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G 2617 SAAR JÄGER Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag 2016 „Kreisjägerschaft Saarlouis“ – Das Land in der Stadt Jagdgebrauchs- hundewesen Verbands- jugendprüfungen

Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

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G 2617

SAARJÄGERMitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Landesjagdverband im DJV

Sommer 2016

Saarländischer Landesjägertag

2016

„Kreisjägerschaft Saarlouis“ – Das Land

in der Stadt

Jagdgebrauchs- hundewesen Verbands-

jugendprüfungen

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3 SAARJÄGER · Sommer 2016

IN DIESER AUSGABE

VorwortInhalt

3 Vorwort

4 Saarländischer Landesjägertag 2016

6 DJV-Nachrichten

Bundeslandwirtschaftsminister hält Wort

Deutsche Fallen erfüllen internationale Tierschutz-Normen

10 VJS-Informationen

Schalldämpfer im Saarland

Gültige Jagd- und Schonzeiten im Saarland

Neugestaltung der Jagdaufseher- Ausbildung in Modulform

13 Ehrungen

34 Kreisgruppen-Information

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Kreisgruppen-Info St. Wendel

Kreisgruppen-Info Saarbrücken

Kreisgruppen-Info Merzig

29 Schießwesen

33 Weiterbildungsseminare

38 Jagdaufseher

39 Jagdgebrauchshundewesen

49 Jagdhornbläser

Großes Es-Jagdhorn-Seminar in Annweiler am Trifels

53 Bücher

Titelfoto: fotolia

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,

das IfA-Institut hat in den letzten Wochen im Auftrag des DJV und anderer Verbände tausend Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Alter von 12 bis 16 Jahren zum Thema „Naturbildung“ befragt. Dabei trat Erstaunliches zutage: Entgegen landläufigen Annahmen verbringen die jungen Leute ihre Freizeit wohl doch nicht ausschließlich im Internet und in den sozialen Medien. Immerhin 80,7 % der Befragten gaben an, sich in der warmen Jahreszeit fast täglich oder doch mehrmals pro Woche in ihrer Frei-zeit draußen in der Natur aufzuhalten. Jeweils mehr als 70 % verbinden mit der Natur die Begriffe „Freiheit“, „Abenteuer“ und „Ausgleich zum Alltag“ und fühlen sich für den Schutz der Natur persönlich verantwortlich. Rund zwei Drittel der Befragten sehen die Jagd als wichtig an, um Schäden in Wald und Feld zu minimieren. Diese Zahlen stimmen hoffnungsvoll.

Im Mittelpunkt des diesjährigen Bundesjägertages am 8. und 9. Juni in Wolfs-burg stand das 25-jährige Jubiläum von „Lernort Natur“. In diesem Viertel-jahrhundert hat sich die bundesweite Aktion von einer schönen Maßnahme der Öffentlichkeitsarbeit zu einem eigenständigen Angebot der außerschulischen Bildung entwickelt. Jägerinnen und Jäger bereichern hier in vielfältiger Art und Weise immer mehr die pädagogische Landschaft. Die Zahl der Menschen, die in Schulen und Kindergärten, auf Stadtfesten und Bauernmärkten, bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung oder auch bei der Behindertenpädagogik erreicht werden, geht in die Hunderttausende.

Im Saarland haben wir im letzten Jahr den neuen Naturlehrpfad am Jägerheim in Saarwellingen eröffnet. Dorthin lädt die VJS aus Anlass des Lernort-Natur-Jubiläums von Mai bis Oktober dieses Jahres jeden Mittwoch Kindergärten und Schulen zum Natur-Erleben ein. Den besonderen Flyer mit näheren Informatio-nen finden Sie auf unserer Homepage.

Auf begeistertes Publikum treffen stets unsere beiden „Lernort-Natur-Mobile“, zuletzt am 22. Mai bei der Aktion „Das Land in der Stadt“ mit mehr als 5.000 Besuchern im Rahmen der 200-Jahr-Feier des Landkreises Saarlouis. Den vie-len saarländischen Jägerinnen und Jägern, die hier seit Jahren mit Sachkunde, pädagogischem Geschick und großem Engagement bei Menschen aller Alters-stufen Interesse für die Natur wecken und ihre breiten Kenntnisse weiterge-ben, danke ich sehr herzlich. In einer Zeit, in der das einfachste Wissen um die Beschaffenheit unserer Lebensgrundlagen, die Herkunft unserer Nahrung und die natürlichen Zusammenhänge nicht mehr selbstverständlich ist, kann der gesellschaftliche Wert ihrer Arbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Liebe Jägerinnen und Jäger,

am Landesjägertag am 23. April in Püttlingen haben Sie mit jeweils überwälti-gender Mehrheit die Mitglieder des Präsidiums der VJS für eine weitere Amts-zeit von vier Jahren berufen. Für diesen überzeugenden Vertrauensbeweis danke ich Ihnen. Er wird uns Ansporn sein, unsere Arbeit zum Wohle der saar-ländischen Jagd und unserer heimischen Natur mit Freude und Engagement fortzuführen.

Waidmannsheil!

Ihr

Josef Schneider Landesjägermeister

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4SAARJÄGER · Sommer 2016

Saarländischer Landesjägertag 2016

Rund 500 Jägerinnen und Jäger und Gäste waren der Einladung zum Lan-desjägertag am Samstag, 23.04.2016, ins „Trimmtreff Viktoria“ nach Pütt-lingen gefolgt und lauschten zur Be-grüßung den Klängen der Jagdhorn-bläsercorps „Hegering Obere Saar“, „Köllertal“ und „Chasseurs Saar“.

Nach dem Rücktritt des 2012 zum Lan-desjägermeister gewählten Dr. Daniel Hoffmann wurde 2015 der damalige Stellvertreter und Justitiar der VJS, der vorsitzende Richter am Landessozial-gericht Josef Schneider, zum Landes-jägermeister gewählt und für ihn Prof. Dr. Patrick Klär zum Stellvertreter nachgewählt. Turnus- und satzungs- gemäß standen dieses Jahr wieder komplette Präsidiumswahlen und Wah-len weiterer Vorstandsmitglieder an. Jeweils ohne Gegenkandidaten wur-den gewählt: zum Landesjägermeister Herr Josef Schneider, zu dessen Stell-vertreter die Herren Edgar Kuhn, Armin Birk und Prof. Dr. Patrick Klär. Zum Schatzmeister gewählt wurde das dienstälteste Präsidiumsmitglied Herr Stefan Kasel, der das Amt seit dem Jahr 2000 wahrnimmt. Zu Bei-sitzern wurden gewählt Herr Michael Klein, Frau Dr. Marion Magdeburg, Herr Dr. Willy Meiser und neu Herr Hans Jörg Engel. Zu Rechnungsprü-fern wurden wiedergewählt die Her-

ren Klaus Persch, Gerd Trapp und Julian Setter. Die anwesenden Politi-ker, allen voran Herr Umweltminister Reinhold Jost, gratulierten den neuen und zumeist auch alten Vorstandsmit-gliedern zur Wahl.

Frau Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte sich zur Freude der Jägerinnen und Jäger zur Versammlung in ihrer Heimatstadt angekündigt, musste aber kurzfristig aus familiären Gründen absagen. Herr Umweltminister Reinhold Jost betonte in seinen Grußworten mehrfach das mittlerweile ausgezeichnete Verhältnis des Ministeriums zur VJS und die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Aktuelles Beispiel sei die zum 1.4.2016 neu in Kraft getretene überarbeitete DV-SJG, in der die meisten Punkte im Konsens zwischen Ministerium und VJS aber auch mit NABU und BUND erar-beitet worden seien. Der Umgang mit der VJS zu Zeiten der „Jamaika-Koa- lition“ sei nicht zu verantworten gewe-sen, drückte der Minister mit saarlän-dischen Worten aus. Wie wenig ernst zu nehmen die „Grünen“ auf dem Gebiet der Jagd seien, zeige auch der heutige Artikel in der „SZ“, in dem absolute Jagdruhe in Schutzgebieten gefordert werde. Günter Heinrich, MdL, von der CDU-Landtagsfraktion distanzierte sich im Nachhinein von

den jagdlichen Absichten der „Jamai-ka-Koalition“ und lobte die damalige Demonstration der Saarjäger am 14.02.2014 in Saarbrücken, die sich jagdpolitisch sehr positiv ausgewirkt habe. Herr Dr. Magnus Jung, MdL, be-kannte sich im Auftrag der SPD- Fraktion zur Jagd. Man wisse um die wichtige Arbeit der Jägerinnen und Jäger für Wild und Wald. Deshalb stehe man auch in ständigem Dialog mit der Jägerschaft, z.B. auch aktuell, als es um die Änderung der DV-SJG ging. Er wünsche sich weiterhin eine so gute konstruktive Zusammenarbeit und bedankte sich sowohl bei der VJS als auch beim Ministerium und Herrn Um-weltminister Reinhold Jost mit einem herzlichen Waidmannsdank. Frau Birgit Huonker, MdL, von den „Linken“ forderte eine Verbesserung, vor allem in finanzieller Hinsicht, des Schweiß-hundewesens im Saarland. Die Wich-tigkeit sei ihr nach einem Vortrag von Herrn Berufsjäger Rene Wiese beson-ders klar geworden.

Herr Kurt Alexander Michael, Präsi-dent des LJV Rheinland-Pfalz und Schatzmeister des DJV, überbrachte die besten Grüße des DJV-Präsidenten Hartwig Fischer und ging auf die aktu-elle Bundesjagdgesetznovelle sowie auf das unsägliche Urteil zu den jagdlichen Selbstladern ein.

Saarjäger setzen auf Kontinuität –Präsidium bei Neuwahlen im Amt bestätigt

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5 SAARJÄGER · Sommer 2016

Saarländischer Landesjägertag 2016

Landesjägermeister Josef Schneider stellte dann in seinem Bericht die Ar-beit der VJS in den vergangenen vier Jahren dar. Landesjägermeister Josef Schneider kam zur Landespolitik als erstes auf die am 1. April in Kraft ge-tretene Änderung der Durchführungs-verordnung zum saarländischen Jagd-gesetz (DV-SJG) zu sprechen. Die Verordnung setze im Wesentlichen Verbesserungsvorschläge um, die die VJS gemacht habe. Die Jagdzeiten für Dachs, Ringeltauben und mehrere Gänsearten seien erweitert worden. Das bisherige generelle einjährige Jagdverbot nach dem Aussetzen von Wild sei gestrichen, wenn es sich um gesund gepflegtes oder aufgezogenes Wild handelt. Über jedes Aussetzen durch Dritte sei der Jagdausübungs- berechtigte rechtzeitig zu informieren. Ein in der Diskussion befindliches Verbot des Kirrautomaten sei auf Vor-schlag der VJS nicht umgesetzt wor-den. Brauchbarkeitsprüfungen der Jagdhunde aus anderen Bundesländern würden anerkannt werden. Diese sach-gerechten Änderungen der Durchfüh-rungsverordnung seien mit Herrn Minister Reinhold Jost erörtert worden und für diesen erstmals wieder sacho-rientierten Ansatz und die Ergebnisse sei die VJS dem Minister dankbar. Bun-desweites Unverständnis hätten die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) von Anfang März zum Ein-satz von Halbautomaten durch Jäger ausgelöst. Das BVerwG habe geurteilt, dass alle Halbautomaten mit Wechsel-magazin auf der Jagd verboten seien und dass Jäger diese nicht besitzen dürften, was nach dem Wortlaut des § 19 BJG jedoch erlaubt und seit 40 Jahren auch gelebte und allseits akzep-tierte Praxis sei. Setzte man die Ent-scheidung des Gerichts 1 : 1 um, müss-ten die waffenrechtlichen Erlaubnisse der letzten 40 Jahre zurückgenommen und die Halbautomaten entschädi-gungslos eingezogen werden.

Das Präsidium habe in einem Gespräch mit Herrn Staatssek retär Christian Seel im saarländischen Innenministerium

erreichen können, dass in Umsetzung des Urteils im Saarland zwar derzeit keine Halbautomaten mit Wechselma-gazin mehr in die WBK eingetragen werden dürften, bereits erteilte Erlaub-nisse aber nicht zurückgenommen und die Waffen auch nicht eingezogen wür-den. Eine entsprechende Anweisung an die Unteren Waffenbehörden sei bereits ergangen. Der Landesjägermeister dankte Herrn Minister Klaus Bouillon und Herrn Innen-Staatssekretär Seel dafür ausdrücklich, denn bei weitem nicht alle Bundesländer hätten sich hier so kooperativ gezeigt, eine prakti-kable Lösung zu finden. Er dankte wei-ter sowohl Herrn Umweltminister Jost als auch der vorgenannten Hausspitze des Innenministeriums für die Unter-stützung bei der Frage des Einsatzes von Schalldämpfern auf der Jagd. Nach einem Probeschießen auf dem Jägerheim-Schießstand sei hier eine Regelung über eine entsprechende Erlaubnis in Vorbereitung.

Im letzten August sei der neue Jagd- und Naturlehrpfad beim Jägerheim er-öffnet worden, der auch wie vorgesehen bei der nichtjagenden Bevölkerung, vor allem bei Besuchern der Gastronomie im Jägerheim, auf großes Interesse stoße. Zum Schießwesen sagte er, dass zahlreiche Verbesserungen hätten er-reicht werden können, wie insbeson-dere die Erneuerung der Schießanlage auf den 100-m-Ständen in Saarwellin-gen. Der Landesjägermeister bedankte sich zu Ende seines Berichtes bei den Mitgliedern des Vorstandes, bei den Hegeringleitern, Schießstandaufsich-ten, Ausbildern und Prüfern in den Jägerprüfungen und bei allen, die sich an welcher Stelle auch immer, z.B. auch als Ausschussmitglieder, einbrin-gen, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftstelle und des Schießstandes sehr herzlich. Weiter dankte er den saarländischen Jagd- und Waffenbehörden für die hervorra-gende und vertrauensvolle Zusammen-arbeit in den letzten Jahren, insbeson- dere auch der Obersten Jagdbehörde

und hier ganz besonders und persön-lich dem Umweltminister, Herrn Rein-hold Jost. „Last but not least“ dankte er herzlich seinen Präsidiumskollegen Ed-gar Kuhn, Armin Birk, Prof. Dr. Patrick Klär und Stefan Kasel für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und zeigte sich überzeugt, dass in diesen Jahren der gemeinsamen Arbeit eine echte Freundschaft gewachsen sei.

Herr Schneider teilte mit, dass sich die Mitglieder des Präsidiums entschlossen hätten, gemeinsam wieder anzutreten und bat die Versammlung in den Wahl-gängen um ihr Vertrauen für weitere 4 Jahre. Nach dem Bericht des Schatz-meisters und der Entlastung des Vor-stands, die von Herrn Rechnungsprüfer Gerd Trapp beantragt worden war, wurde gewählt mit den bereits vor dar-gestellten Ergebnissen. Abschließend bedankte sich der alte und neue Lan-desjägermeister Schneider bei den Aus-richtern und Helfern der Kreisgruppe Saarbrücken und bei den Ausstellern. Der nächste Landesjägertag werde von der Kreisgruppe Merzig-Wadern aus- gerichtet, gab der Landesjägermeister bekannt, und er wünschte allen Jäge-rinnen und Jägern viel Waidmannsheil zum Aufgang der Bockjagd und Waid-mannsheil auf allen Wegen.

Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung wird hiermit darauf hingewiesen, dass das Protokoll in schriftlicher Form von jedem Mitglied angefordert werden kann:Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim- Lachwald 5, 66793 Saar-wellingen oder [email protected] oder Tel. 06838-8647880. Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß unserer Satzung - in voller Länge auf der Homepage der VJS www.saarjaeger.de veröffentlicht.

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6SAARJÄGER · Sommer 2016

DJV-Nachrichten

Bundeslandwirtschaftsminister hält WortBJG-Novelle: Klarstellung zu halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin geplant

In einem Schreiben informiert Dr. Robert Kloos, Staatssekretär des Bun-deslandwirtschaftsministeriums, seine Länderkollegen, für halbautomatische Jagdwaffen „im Rahmen einer Ände-rung des Bundesjagdgesetzes eine gesetzliche Regelung der bisherigen Verwaltungspraxis unverzüglich her-beizuführen.“ Das Bundesministerium des Innern habe hierzu seine Unter-stützung zugesagt. Der Deutsche Jagd-verband (DJV) und das Forum Waffen-recht (FWR) begrüßen die nun geplante gesetzliche Regelung zur Verwendung halbautomatischer Jagdgewehre mit 2-Schuss-Wechselmagazin. Mit diesem Vorschlag will Bundesminister Christian Schmidt Rechtssicherheit für Behör-den, Landespolitik und Jäger schnellst-möglich schaffen. Gemeinsam mit dem FWR und den assoziierten Verbänden hat der DJV erst kürzlich vom Bundes-landwirtschaftsministerium die Klar-stellung gefordert, dass halbauto - ma tische Jagdgewehre mit 2-Schuss- Wechselmagazinen auch künftig erlaubt sein müssen.

Verunsicherung bei Jägern, Waffen- behörden, Polizei und anderen staat- lichen Stellen hat das Bundesverwal-tungsgericht Anfang März 2016 verur-sacht: In einer Einzelfallent scheidung merkten die Richter an, dass

Jäger Halbautomaten mit wechsel-barem Magazin nicht ohne besonderes Bedürfnis besitzen dürfen. Damit ging das Gericht nach Auffassung von DJV und FWR weit über seine Kompetenzen hinaus und stellte die derzeitige, bis-lang unumstrittene Gesetzeslage in Frage. Legale Waffenbesitzer wurden von heute auf morgen kriminalisiert und die geltende Gesetzgebung ausge-hebelt. Tausenden Jägern drohte völlig unbegründet der Entzug ihrer waffen-rechtlichen Erlaubnis und der entschä-digungslose Verlust ihres Eigentums. Es kam zu willkürlichen Entscheidun-gen der Waffenbehörden, die sich teils widersprachen. Sogar für Pistolen und Revolver verweigerten Beamte zwi-schenzeitlich die Eintragung. Falls Behörden Jäger zur Anhörung für den Widerruf der Erlaubnis auffordern, sollten die Verbände umgehend infor-miert werden. Bis zur Klarstellung im Bundesjagdgesetz sollten Jäger drin-gend Widerruf und – wo notwendig – Klage einreichen.

Ungeachtet der Klarstellung zu halb-automatischen Gewehren mit 2-Schuss-Wechselmagazin betonen DJV und FWR die Notwendigkeit weiterer Refor-men des Bundesjagdgesetzes. „Die an-gekündigte und in den Ressorts bereits abgestimmte große Novelle muss wie

geplant in dieser Legislaturperiode kommen. Die Blockadehaltung des bayerischen Ministerpräsident Horst Seehofer und Teilen der CSU ist weder sachlich begründet noch nach-vollziehbar“, so DJV-Präsident Hartwig Fischer. Der bereits vorliegende Ent-wurf zielt im Kern darauf ab, für Jagd-munition sowie für den Schießübungs-nachweis bundesweit einheitliche Regelungen festzulegen. Zudem beinhaltet das Papier bundesweit einheitliche Vorgaben für die Jäger- prüfung.

„Jäger müssen bundesweit einheitliche Voraussetzungen vorfinden. Es ist dringend an der Zeit, die Stilblüten des Föderalismus wissensbasiert aus-zumerzen“, so DJV-Präsident Fischer. Derzeit müsse in einem Land bleifrei gejagt werden, im nächsten nicht. Das eine Land fordere einen Schießleis-tungsnachweis, das andere nicht. Die Jägerprüfung ist ein staatliches Exa-men, das berechtigt, den Jagdschein zu lösen. Dieser hat laut Bundesjagdgesetz bundesweite Gültigkeit. Eine Tatsache, die nicht durch teils absurde Entschei-dungen auf Länderebene konterkariert werden dürfe, so Fischer. Der DJV wird den Gesetzgebungsprozess weiter kritisch begleiten und über aktuelle Entwicklungen berichten.

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7 SAARJÄGER · Sommer 2016

Viele neue und attraktive Artikel haben Einzug in das Sortiment des DJV-Shops gehalten: Gewehrriemen, Jagdhunde-Halsungen und -Führleinen aus bestem Leder sowie LED-Lenser Taschen- und Stirnlampen sind ab sofort im DJV-Shop erhältlich.

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8SAARJÄGER · Sommer 2016

DJV-Nachrichten

DJV hat gängige Fanggeräte erfolgreich wissenschaftlich testen lassenDie gängigsten Fallen für die Jagd in Deutschland erfüllen die hohen inter-nationalen Standards für eine humane Fangjagd (AIHTS) und sind tierschutz-gerecht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die im Auftrag des Deutschen Jagdverbands (DJV) Le-bend- und Totfanggeräte untersucht haben. Im Fokus standen dabei Fuchs und Steinmarder, zwei häufige räube- rische Säugetiere in Deutschland. Allein der Fuchs hat seit den 1970er Jahren seinen Bestand in Deutschland verdreifacht und hat wie der Stein-marder negativen Einfluss auf bedrohte Arten wie den Wiesenbrüter Kiebitz. „Fadenscheinige Argumente für ein Fallenverbot wegen mangelnden Tier-schutzes sind damit endgültig ent- kräftet“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Wolfgang Heins.

Nationale Zertifizierungsstelle gefordertDie Bundesregierung müsse jetzt zügig eine nationale Zertifizierungsstelle für Fallen einrichten, betonte Heins. Schließlich habe Europa und damit Deutschland das entsprechende AIHTS-Abkommen mit den USA, Kanada und der Russischen Föderation unterschrie-ben. Fangjagd ist laut DJV äußerst wichtig für den Erhalt der biologischen Vielfalt: Anpassungsfähige räuberische Arten wie Fuchs und Steinmarder sind dämmerungsaktiv, was eine Jagd mit dem Gewehr erschwert. Auf dem Lan-desjägertag in Neumünster (Schleswig-Holstein) präsentierten am Samstag, dem 9. April 2016 Wissenschaftler zen-

trale Ergebnisse des bisher unver- öffentlichten Testberichts. Diesen hat der DJV an das Bundeslandwirtschafts-ministerium weitergeleitet, um die Ein-richtung einer offiziellen Zertifizie-rungsstelle zu forcieren.

Test von Lebenfangfallen erfolgreichAuf der Halbinsel Eiderstedt in Schles-wig-Holstein haben Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover in zwei Fangsaisonen in den Jahren 2014 und 2015 in einem europaweit bedeu-tenden Schutzprojekt für Wiesenbrüter zwei Fallen für den Lebendfang unter-sucht: die Betonrohrwippfalle (Rot-fuchs) und die Strack’sche Holzkasten-falle (Steinmarder). Ergebnis: Beide Fallentypen erfüllen die erforderlichen AIHTS-Kriterien und können zertifi-ziert werden. Das Gebiet eignete sich sehr gut für die Testreihe, da Rotfuchs und Steinmarder dort erfahrungsge-mäß jeweils ein Drittel der gefangenen Raubsäuger ausmachen.

Totfanggeräte entsprechen internationalen StandardsDas international renommierte Fur In-stitute of Canada hat auf DJV-Initiative das Eiabzugseisen (38 Zentimeter Bü-gelweite) und den Kleinen Schwanen-hals (46 Zentimeter Bügelweite) für den Fang von Baum-, Fichtenmarder und Zobel getestet. Beide Totfangge-räte erfüllen demnach die hohen Stan-dards für eine humane Fangjagd. In ei-nem vom DJV beauftragten Gutachten hat das Thünen-Institut für Waldökolo-gie in Eberswalde daraufhin bestätigt, dass die Übertragung der positiven Er-gebnisse auf den Steinmarder zulässig

ist. Die Prüfung einer Übertragbarkeit der Zertifizierung auf den Steinmarder war nötig, da diese Art eine wichtige Zielart in Deutschland ist, aber nicht im AIHTS-Katalog enthalten war.

Der DJV hat mit seiner Initiative und durch den Einsatz eigener Finanzmittel wichtige Impulse zum dauerhaften Erhalt der Fangjagd in Deutschland gegeben. Diese ist und bleibt ein essen-zielles Instrument für Jagd und Arten-schutz.

Weiterführende Informationen:Das „Agreement on International Humane Trapping Standards“ (AIHTS) ist ein internationales Abkommen, das sich dem tierschutzgerechten Einsatz von Fanggeräten im Bereich der Jagdausübung, der wildbiologischen Forschung und der kommerziellen Nutzung von Tierbeständen widmet. Deutschland ist als Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft diesem Abkommen verpflichtet, das ebenfalls von den Vereinigten Staaten von Ame-rika, Kanada und der Russischen Föderation unterzeichnet wurde. Es soll noch 2016 umgesetzt werden. Im AIHTS-Tierartenkatalog ist der Stein-marder bisher nicht gelistet, eine Er-weiterung durch die Vertragsparteien des Abkommens ist aber möglich. Da der Steinmarder in Deutschland weit verbreitet ist und als anpassungsfähige Raubsäuger gilt, hat der DJV Fallen ebenso für diese Art nach AIHTS- Kriterien testen lassen.

Weiterführende Links:www.jagdverband.de/search/node/AIHTSwww.spektrum.de/news/der-fuchs-in-meinem-garten/1219114

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Verfügung stellen. Einfach anfordern unter [email protected]

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Pressetext

Kontakt: HARTMANN TRESORE AG Zentrale · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251 1744-0 · Fax: 05251 1744-999 [email protected] · www.waffenschraenke.de

Am 8. und 9. Juli 2016 – dem zweiten Juli-Wochenende – findet bei HARTMANN TRESORE wieder der traditionelle Lagerverkauf zum Sommerfest statt.Zum Angebot gehören Waffenschränke in allen gesetzlich zugelassenen Sicherheitsstufen, darunter viele „zukunfts-sichere“ Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1, aber auch zahlreiche Modelle in den Sicher-heits-stufen A und B nach VDMA 24992 (05/95).Auch etliche Privat- und Geschäftstresore mit geprüftem Einbruch- und Feuerschutz werden beim Lagerverkauf zu besonders günstigen Preisen abgegeben. „Angesichts der Einbruchszahlen, die seit Jahren immer weiter steigen, eine gute Gelegenheit, sich ein Stück mehr Sicherheit in das Zuhause oder Büro zu holen“, meint Franz-Josef Zim-mermann, Leiter Vertrieb der HARTMANN TRESORE AG. „Schließlich sollten auch private Dokumente, wichtige Geschäftsunterlagen und Wertsachen – von der Digital- kamera bis zur wertvollen Armbanduhr – sicher vor Dieb-stahl und Feuer aufbewahrt werden.“

Ausstellungs- und Messestücke zu SonderpreisenZum Ende der Messesaison steht zudem eine Reihe von Aus-stellungs- und Messestücken – z. T. mit kleinen Schäden wie Lackkratzern – zu größtenteils deutlich reduzierten Preisen zur Verfügung. Darunter sind sowohl Waffenschränke als auch Tresore.

Elektronikschlösser zum „Sommerfest-Sonderpreis“Viele der Lagerschränke sind mit einem elektronischen Zahlenschloss ausgestattet. Wer unter den Angeboten nicht das passende Modell findet, seinen neuen Waffenschrank oder Tresor aber dennoch mit einem elektronischen Zahlen-schloss ausrüsten lassen möchte, erhält dieses mit einem Nachlass von bis zu 50 % auf den regulären Schlosspreis.

Lagerliste zur VorabinformationAuch wer keine Gelegenheit hat, am zweiten Juliwochen- ende nach Paderborn zu kommen, kann sich sein „Schnäpp-chen“ sichern: Bereits ab dem 17.06.2016 steht unter www.waffenschraenke.de/lagerliste eine Liste mit einer Auswahl der reduzierten Waffenschränke und Tresore zum Down-load bereit. „Natürlich können Interessenten uns auch ger-ne einfach über die kostenlose Rufnummer 0800 8737673 anrufen – unsere Berater suchen dann gemeinsam mit dem Kunden das passende ‚Schnäppchen‘ heraus“, so Franz- Josef Zimmermann.Die HARTMANN-Tresorspezialisten sind während des Lagerverkaufs am Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr für ihre Kunden da.

Sommerfestbei HARTMANN TRESORE

Großer Lagerverkauf von Waffenschränken und Tresoren

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Sicherheitsstufe A nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995)

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ab 499,- €

HARTMANN TRESORE AG · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251-17440 · www.waffenschraenke.de

LAGERVERKAUF von Waffentresoren

zum Sommerfest, 8. und 9. Juli

HARTMANN TRESORE AG

Öffnungszeiten:Fr. 08:00 bis 18:00 UhrSa. 09:00 bis 16:00 Uhr

Besuchen Sie uns oderrufen Sie uns an!

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10SAARJÄGER · Sommer 2016

VJS-Informationen

TERMINE 2016(Änderungen vorbehalten)

Brauchbarkeitsprüfung (Siehe Rubrik Hundewesen)

Schießtermine (Siehe Rubrik Schießwesen)

Für Anfragen oder Meldungen bzgl. der Aufhängung von WildkamerasUnabhängiges Datenschutzzentrum SaarlandFritz-Dobisch-Str. 1266111 Saarbrückenoder:Postfach 10 26 3166026 Saarbrücken

Telefon 0681-94781-0Fax 0681-94781-29E-Mail: [email protected]

Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes (DV-SJG)

vom 27. Januar 2000, zuletzt ge ändert durch die Verordnung vom 18. März 2016 (Amtsbl. I S. 216).

Nach Erscheinen des „Frühjahr-Saarjäger 2016“ wurde wie erwar-tet die DV-SJG geändert.

Wichtige jagdpraktische Änderun-gen finden sich in der Jagd- und Schonzeitentabelle, die wir aktuali-siert auf Seite 11 abgedruckt haben.

Weitergehende Änderungen sind in „rot“ dargestellt im Text auf unserer Homepage:

www.saarjaeger.com / Recht / Gesetze Download / Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes 18.03.2016 (DV-SJG)

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle und die Schieß-stände sind am 15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) geschlossen.Darüber hinaus sind die Schieß-stände wegen Jägerprüfung an den Donnerstagen, 04. August 2016 und 01. September 2016 geschlossen.Weitere Schließungen des Schieß-standes bleiben auch kurzfristig vorbehalten.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:

Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 UhrMo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr

Vereinigung der Jägerdes SaarlandesJägerheim – Lachwald 566793 SaarwellingenTel: 06838-86 47 88 0 Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.saarjaeger.de

Direktion derGenerali-VersicherungWir möchten Sie darauf hinweisen, dass dieDirektion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 Fax: 0681-3797777 E-Mail: griesbirstergmbh@ service.generali.de Homepage: griesbirstergmbh.service.generali.deGeschäftszeiten: Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 15.00 UhrAnsprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, insbesondere natürlich in Dingen der Jagdhaftpflichtversicherung ist.Schadensfälle können direkt bei der Service-Agentur gemeldet werden.

ACHTUNG!

Wichtige Mitteilung für unsere Mitglieder!

Um den Beitrag für die Rechts-schutzversicherung bei der

ADVOCARD, bei der alle unsere Mitglieder in jagdlichen Rechts- angelegenheiten versichert sind, stabil zu halten, gab es nur die

Möglichkeit, aktuell und kurzfristig den Selbstbehalt auf

500,- EURO anzuheben.

Die Versicherung hat uns ihre diesbezüglichen Zahlen vorgelegt

und wir haben – gerade auch im Hinblick auf evt. kostspielige Rechts-Auseinandersetzungen – dies als tragbaren Kompromiss angesehen, um eine Kündigung

zu vermeiden.

Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.

Johannes Schorr Geschäftsführer

Auf der neuen Homepage wurde von uns ein Bild versteckt, das gar nichts mit Jagd oder Wild und Natur zu tun hat (z.B. Bild von einem Rennauto, Bagger, Kla- vier... o.ä.)

Finden Sie das Bild, klicken Sie das Bild an und schreiben eine Mail mit der Info, wo Sie das Bild gefunden haben, an info@saar- jaeger.de

Die VJS verlost unter den Teil- nehmern 3 Buchpräsente.

Teilnahme bis zum 08. Juli 2016.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeiter der VJS und deren Angehörige sind von der Teil-nahme ausgeschlossen.

GEWINNSPIEL:

Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitglieder,

wie viele von Ihnen sicher schon fest-gestellt haben, ist unsere neue Home-page seit dem 01. Mai 2016 „online“.

Die Inhalte der bisherigen Seite wur-den übernommen, es gibt außerdem viele neue Informationen und Mög-lichkeiten, sich jagdlich zu informie-ren. Einiges läuft noch nicht 100%ig, aber mit Ihren Rückmeldungen ar-beitet das Redaktionsteam ständig an der Optimierung der Seite.

Besuchen Sie uns „online“ auf www.saarjaeger.com (oder .de)

Sie können sich auch gerne an der Gestaltung der Blogbeiträge beteili-gen. Schicken Sie uns Bilder und Informa tionen aus Ihrem Kreis, Hegering oder Revier.

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11 SAARJÄGER · Sommer 2016

VJS-Informationen

Schalldämpfer im SaarlandMit Schreiben vom 19.05.2016 hat die Oberste Waffenbehörde den Unteren Behörden mitgeteilt, dass sich der Innenminister Klaus Bouillon und der Umweltminister Reinhold Jost nach ein-gehender Abwägung der berechtigten Belange des persönlichen Gesundheits-schutzes des einzelnen Jägers einerseits wie auch der öffentlichen Sicherheit an-dererseits dafür ausgesprochen haben, ein Bedürfnis für Schalldämpfer für Jagdlangwaffen anzuerkennen.

Das heißt, dass jetzt auch im Saarland nach Einzelfallprüfung die Erlaubnis zum Erwerb eines Schalldämpfers durch die Untere Waffenbehörde erteilt werden kann, da mit dem neuen Jagd-gesetz vom 19.03.2014 das vormalige jagdliche Nutzungsverbot gestrichen wurde.

Die Bedürfnisprüfung ist eine Einzelfall-prüfung und entspricht § 8 WaffG.

Schalldämpfer stehen (wie wesentliche Teile) den Schusswaffen gleich.

Es ist ein WBK-Voreintrag erforderlich, für den im Einzelfall ein Bedürfnis nachgewiesen werden muss.

Von einem Bedürfnis ist auszugehen, wenn der Schalldämpfer auf einer Jagd-langwaffe in einem schalenwildtaug- lichen Kaliber (E100 größer 1000 J) verwendet werden soll. Er darf nach dem Erwerb auch nur mit einer ent-sprechenden Jagdlangwaffe verwendet werden.

Es bedarf zum Führen eines Schall-dämpfers analog des Führens der (da-zugehörigen) Jagdwaffe der gültige Jagdschein und die WBK mit dem ein-getragenen Schalldämpfer.

Schalldämpfer sind im Waffenschrank auch analog einer Langwaffe aufzube-wahren, wobei sie auf die Waffenkon-tingente der jeweiligen Aufbewahrungs-behältnisse zahlenmäßig nicht ange- rechnet werden.

Da weiter die Kennzeichnungsbestim-mungen wie bei einer Waffe gelten, ist darauf zu achten, dass der zu erwer-bende Schalldämpfer auch die notwen-digen Kennzeichen, z.B. auch eine Se-riennummer besitzt, sonst wird ggf. eine nachträgliche Anbringung solcher Kennzeichen notwendig (was mit Ärger, aber auch mit Kosten verbunden sein kann bzw. wird).

Vor Verwendung in einem anderen Bundesland ist die dortige Rechtslage eigenverantwortlich zu prüfen. Gleiches gilt auch für die Mitnahme oder das Verbringen in andere EU-Länder.

1) Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni. 2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz vom 29.09.1976 (BGBl. S. 2849): § 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes (1) Um krankgeschossenes Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen; das gleiche gilt für

schwerkrankes Wild, es sei denn, dass es genügt und möglich ist, es zu fangen und zu versorgen.

§ 22 Jagd- und Schonzeiten (4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen bis zum Selbstständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere,

auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden ...

Die gültigen Jagd- und Schonzeiten im SaarlandDie gültigen Jagd- und Schonzeiten im Saarland (Stand: 01.04.2016)

Jagdzeit = Schonzeit= April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Febr März

Rotwild

Kälber Schmalspießer Schmaltiere Hirsche u. Alttiere

Damwild

Kälber Schmalspießer Schmaltiere Hirsche u. Alttiere

Rehwild

Kitze Schmalrehe Ricken Böcke

Muffelwild Schwarzwild 1 und 2) Feldhasen Wildkaninchen 2) Füchse Stein- und Baummarder 16 Minke und Marderhunde Waschbären Hermeline 16 Iltisse Mauswiesel Dachse Nutrias 2) Rebhühner 15 Fasanen 15 Ringeltauben 20 Türkentauben Graugänse 15 Saatgänse 15 Nil-, Kanada u. Streifengänse 15 Bläß- u. Ringelgänse 15 Stockenten 15 Übrige Wildenten Graureiher Höckerschwäne 20 Lach-, Sturm-; Silber-, Mantel- u. Heringsmöwen 10 Waldschnepfen 16 15 Blässhühner Wachteln Greifvögel Wildkaninchen 2) 1) Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni. 2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz vom 29.09.1976 (BGBl. S. 2849): § 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes (1) Um krankgeschossenes Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen; das gleiche gilt für schwerkrankes Wild, es sei denn, dass es genügt und möglich ist, es zu fangen und zu versorgen. § 22 Jagd- und Schonzeiten (4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden ...

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12SAARJÄGER · Sommer 2016

VJS-Informationen

Neugestaltung der JAGDAUFSEHER-AUSBILDUNGin Modulform

In den vergangenen Jahren wurde die Jagdaufseherausbildung in Form eines halbjährigen Lehrganges durchgeführt. Diese Lehrgangsform wurde von den Absolventen oftmals kritisch beurteilt, da es einigen Lehrgangsteilnehmern aus beruflichen oder privaten Gründen nicht möglich war, an den festgelegten Ausbil-dungsabenden durchgängig teilzuneh-men. Zusätzlich wurde die Vermittlung des Ausbildungsstoffes dadurch er-schwert, dass die Lehrgangsteilnehmer über sehr unterschiedliche Vorausset-zungen und Kenntnisse verfügten, so dass ein großer Teil der Ausbildungszeit dafür benötigt wurde, einen allgemeinen gemeinsamen Ausbildungsstand als Vor-aussetzung für die weitere Stoffvermitt-lung wieder herzustellen. Oftmals muss-ten hierbei wieder Jägerprüfungsgrund - kenntnisse vermittelt werden. Dies ist jedoch für einen auf die Jägerprüfung aufbauenden Kurs nicht zielführend. Weiterhin wollte man auch einzelne Module einem größeren Teil der Jäger-schaft als Weiterbildung anbieten, ohne dass es von diesem Personenkreis beab-sichtigt ist, eine Jagdaufseherprüfung anzustreben.Deshalb war das Ziel, den jetzigen Inhalt der Jagdaufseherausbildung im

Wesentlichen 1:1 in Modulform zu brin-gen. Diese Module sollen nun offen für alle Jägerinnen und Jäger sein und in jedem Jahr ein- bis zweimal angeboten werden. Über zwei Jahre hinweg sollen die zukünftigen Jagdaufseher die Mo-dule „sammeln“ dürfen, bevor sie zur Prüfung gehen. In ausreichendem zeit- lichem Zusammenhang vor der Prüfung soll ein Modul die Prüfung simulieren.

Hier die Ausbildungsinhalte des derzeit gültigen Jagdaufseherstoffplanes:

1. RECHTSKUNDE Jagdrecht sowie verwandte

Rechtsgebiete, insbesondere Tier-schutzrecht sowie Notwehr- und Notstandsrecht

1.1. Aufgaben des Jagdschutzes 1.2. Jagdschutzberechtigte 1.3. Befugnisse des bestätigten Jagd-

aufsehers 1.4. Wildschadensregulierung 1.5. ausgewählte Rechtsfelder 1.6. praktische Fälle / Verhaltensregeln

2. JAGDBETRIEBSKUNDE 2.1. praktische Jagdausübung 2.2. Reviereinrichtungen (Theorie)2.3. Unfallverhütung2.4. Jagdliches Brauchtum2.5. Der Jäger in der Öffentlichkeit

3. FALLENJAGD 3.1. Grundsätzliches zur Fangjagd3.2. Gesetzliche Grundlagen

zur Fangjagd 3.3. Fangtechnische Unterweisung 3.4. Auswahl von Fangplätzen/Lehrpfad3.5. Bau- und Einbau von Fanggeräten

4. REVIERGESTALTUNG 4.1. Biotoppflege und Biotoperhaltung,

Äsungs-/Deckungsverbesserung (einschl. Revierbegehung u. Biotopverbesserungsseminar)

4.2. Grundlagen des Land- und Waldbaues

4.3. Wildschaden

5. WILDHEGE und WILDSTANDS- BEWIRTSCHAFTUNG

5.1. Wildforschung 5.2. Wildkrankheiten und Wildbret-

hygiene 5.3. Bewirtschaftungsrichtlinien und

Abschussplanung

Im Weiteren werden nun die aus die-sem Stoffplan heraus neu definierten Module vorgestellt:

Module für die Jagdaufseherausbildung

Modul 1 (2 Tage)Jagdrecht für Revierinhaber und JagdaufseherDozent: Stefan Wiesen

Modul 2 (1,5 Tage)Erkennen, Vermeiden und Regulieren von Wildschäden incl. rechtlicher Aspekte für Revierinhaber und Jagd- aufseherDozenten: Josef Schneider

Dr. Wolfgang Dörrenbächer

Modul 3 (2 Tage incl. Prüfung)FangjagdseminarDozenten: Rene Wiese

Jan Pinnecke

Modul 4 (1,5 Tage)JagdleiterseminarDie Organisation einer Gesellschafts- jagd von A – Z (Ansitzbewegungsjagd auf Schalenwild und Treibjagd auf Niederwild)Dozent: Hans-Gerhard Jene

Modul 5 (0,5 Tage)Der Jäger in der ÖffentlichkeitDozent: Michael Schley

Modul 6 (2 Tage)Reviergestaltung für Revierinhaber und BeauftragteDozent: Dr. Wolfgang Dörrenbächer

Modul 7 (1 Tag)Wildbrethygiene und – Vermarktung für Revierinhaber und JagdaufseherDr. Willy Meiser

Modul 8 (1 Tag)Wie bewirtschafte ich mein Schalenwild?Dozenten: Armin Birk

Sebastian Hoffmann

Modul 9 (1 Tag)Wildschäden im Wald – Erkennen und VorbeugenDozent: Johannes Schorr

Modul 10 (1 Tag)AnschussseminarSchusszeichen, Pirschzeichen und NachsucheDozent: Rene Wiese

Modul 11 (1 Tag) Vorbereitung auf die Jagdaufseher-prüfung Prüfungssimulation in 4 Fächern

Außer beim Fallenlehrgang findet bei den anderen Modulen keine Abschluss-prüfung statt, sondern es wird lediglich eine Teilnahmebestätigung erteilt. Die einzelnen Module werden im Saarjäger quartalsmäßig mit Durchführungs-termin und Lehrgangsgebühr ausge-schrieben. Als Beginn der praktischen Durchführung ist das IV. Quartal 2016 vorgesehen. Wir hoffen, dass die einzel-nen Module von vielen Jägerinnen und Jägern als weiteres Weiterbildungsan-gebot der VJS gut angenommen wird.

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13 SAARJÄGER · Sommer 2016

Zum GeburtstagUnsere besondere Gratulation

gilt den Jubilaren

GEDENKTAFELNorbert Dörr, Marpingen

Dr. Franz Wendlberger, DillingenWerner Dörr, Schiffweiler

Karl Heinrich Welsch, KirkelAdolf Schaar, Blieskastel

zur Vollendung des 90. Lebensjahres:Willi Schwarz, Kirkel

Franz Wendlberger, Dillingen

zur Vollendung des 85. Lebensjahres:Willi Rosenkranz, SulzbachJohann Gläsner, MettlachFriedel Schmidt, Bexbach

Edmund Berrang, St. IngbertBruno Franz, NeunkirchenWerner Schmidt, Illingen

Klaus Wagner, Saarbrücken

zur Vollendung des 80. Lebensjahres:Werner Cadario, PüttlingenGeorg Geiß, Neunkirchen

Friedrich Schneider, IllingenWerner Becker, Püttlingen

Alwin Warken, TholeyWerner Rink, Ottweiler

Erwin Fallenstein, SaarbrückenGeorg Geiß sen., Neunkirchen

Walter Jung, St. IngbertAnton Streit, Merzig

Eberhard Peiffer, NohfeldenNikolaus Meier, Großrosseln

Benno Müller, BeckingenFriedrich Neu, SulzbachJoachim Werner, Kirkel

zur Vollendung des 75. Lebensjahres:Gerd Schäfer, BeckingenUlrich Himbert, Saarlouis

Siegfried Fuchs, MerchweilerKarl Jochum, OttweilerWerner Graf, Lebach

Monika Biegi, SaarbrückenRudolf Nickels, Nalbach

Lorenz Peter Wahl, NohfeldenAlois Lambert, Homburg

Johann Schug, Tholey

zur Vollendung des 70. Lebensjahres:Thomas Krohne, Börfink

Heinz Wölfl, LebachHeribert Neumann, HomburgMarcel Schubmehl, St. WendelHildegard Barth, NonnweilerPeter Trautmann, Blieskastel

Paul Meier, FreisenGeorg Weisweiler, Homburg

Marcel Schubmehl, St. WendelMonika Wittrud, Blieskastel

Ute Stalter, HomburgFerdinand Ecker, Saarlouis

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Page 14: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

14SAARJÄGER · Sommer 2016

Ehrungen

EhrentafelVJS-Verdienstnadel in Bronze

Ernst Barbian, Wadern · Bernd Klein, St. Ingbert · Hans-Peter Pitzer, MettlachGerhard Ziemann, Mettlach

DJV-Verdienstnadel in BronzeKarl Weckbecker, Mettlach, Henning Krohne, Dudweiler

Werner Remmel, Rehlingen-Siersburg · Ernst Zell, Saarwellingen

VJS-Verdienstnadel in SilberWerner Alt, Eppelborn · Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg

Andreas Kranz, Merzig

VJS-Bläsertreuenadel in BronzeMark Wetzel, Riegelsberg

VJS-Bläsertreuenadel in SilberVolker Scheid, Lebach

VJS-Bläsertreuenadel in GoldLothar Bromby, Tholey · Horst Pinkel, RiegelsbergMarlene Staub, Tholey · Gerd Trapp, Heusweiler

VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „30“Manfred Engel, Saarlouis · Klaus Röder, Losheim

Hildebrand Schikowski, Wadgassen

VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „45“Erich Aatz, St. Wendel · Lothar Bill, Ottweiler · Herbert Kannegießer, St. Wendel

Ulrich Klasen, Wadern · Willibald Steuer, Wadern

DJV-WildhegeabzeichenBenno Scherer, Losheim

DJV-Treuenadel für 25 JahreKarl-Heinz Beck, Heusweiler · Wolfgang Braun, Eppelborn

Gerhard Brill, St. Wendel · Hans-Jürgen Coquelin, Spiesen-Elversberg · Stephan Dillmann, DillingenHans-Jürgen Dillschneider, Rehlingen-Siersburg · Dr. Georg Domanowsky, St. Ingbert · Werner Dörr, Schiffweiler

Hardy Dupont, Wadern · Siegfried Ehre, Rehlingen-Siersburg · Hans Jörg Engel, Rehlingen-SiersburgThomas Esch, Losheim · Sebastian Faßbender, Spiesen-Elversberg · Torsten Flätchen, Wadgassen

Franz-Josef Geers, Gersheim · Georg Geiß, Neunkirchen · Horst Gentes, Blieskastel · Franz Groß, EppelbornHeinz-Dieter Hanauer, Überherrn · Dr. Christoph Hartmann, Saarbrücken · Oliver Hollinger, Beckingen

Michael Junk, Schmelz · Josef Kiefer, Saarwellingen · Josef Kirchner, BeckingenFranz-Josef Klein, Rehlingen-Siersburg · Berthold Koch, Wadern · Angelika Lang, Neunkirchen

Thomas Maier, Blieskastel · Manfred Mathieu, Völklingen · Ellen Meier, Großrosseln · Martin Meyer, MandelbachtalChristian Michel, Lebach · Harald Pauli, Mandelbachtal · Marianne Pfeifer, Saarwellingen

Achim Recktenwald, Friedrichsthal · Josef Regneri, Rehlingen-Siersburg · Silke Rothenberg, SaarbrückenHermann Ruppert, Beckingen · Frank Schmidt, Homburg · Martin Schmitz, Weiskirchen

Hermann Schneider, Heusweiler · Dr. Rudolf Schnur, Lebach · Lothar Schwarz, BlieskastelHorst Seibel, Schwalbach · Gerhard Steitz, Homburg · Herbert Ulrich, Gersheim · Peter Wax, Überherrn

Stefan Welsch, Beckingen · Robert Wetzig, Perl · Hans-Josef Willems, Merchweiler

DJV-Treuenadel für 40 JahreEdmund Berrang, St. Ingbert · Armin Bollbach, Wallerfangen · Paul Gard, Marpingen

Helmut Gröschner, Birkenfeld/Nahe · Karl-Heinz Hönigfeld, Rehlingen-SiersburgManfred Huppert, St. Ingbert · Harry Jager, Dillingen · Wolfgang Jonas, Nonnweiler

Dr. Manfred Kallenborn, Saarbrücken · Peter Kauf, Blieskastel · Günther Klahm, St. IngbertWerner Klasen, Tholey · Michael Klein, Rehlingen-Siersburg · Helmut Kliver jun., Homburg

Jens-Peter Koester, Perl · Horst Krämer, Heusweiler · Wolfgang Lamprecht, Merzig · Konrad Leuk, MerzigWerner Ludwig, Lebach · Prof. Dr. Klaus Neis, Saarbrücken · Kurt Paulus, Wadern

Heinrich Peifer, Merzig · Edgar Philippi, Wallerfangen · Peter Quack, Kleinblittersdorf · Herbert Raabe, MerzigDr. Axel Ruffing, Beckingen · Hugo Ruppenthal, Neunkirchen · Reinhold Schäfer, Eppelborn

Prof. Wolf-Jürgen Schieffer, Völklingen · Günter Schlimmer, Freisen · Prof. Dr. Eduard Schmitt, TholeyJürgen Schoppe, Saarbrücken · Alwin Schorr, Sulzbach · Dr. Christoph Stöhr, Losheim

Martin Stumm, Heusweiler · Georg Uherek, Saarbrücken · Walter Ulrich, NambornDr. med. Norbert Waas, Losheim · Karl-Heinz Weber, Mandelbachtal · Prof. Dr. Gerhard Werner, Homburg

Page 15: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

15 SAARJÄGER · Sommer 2016

Ehrungen

DJV-Treuenadel für 50 JahreAlfred Dreckmann, Gersheim · Walter Jung, St. Ingbert · Werner Kroth, Kirkel

Rigobert Rummler, Blieskastel · Hans Welker, Blieskastel · Dr. Hartwig von Oehsen, MerzigLothar Bill, Ottweiler · Dr. Horst Burkhardt, Schiffweiler · Karl Jochum, Ottweiler

Gerhard Maue, Eppelborn · Günther Scheiblich, Ottweiler · Ewald Schmitt, EppelbornKarlheinz Paulus, Saarbrücken · Dr. Ulrich Thalhofer, Saarbrücken

Georg Zorn, Saarbrücken · Dipl.-Ing. Bernd Fritzen, Saarlouis · Dipl.-Ing. Wilhelm Heinz, SchmelzRainer Hölzer, Nalbach · Werner Kaufmann, Lebach · Herbert Kind, Rehlingen-Siersburg

Eduard Kinne, Schwalbach · Günter Pohl, Lebach · Paul Scherer, LebachDr. Bernd Steffens, Bous · Wilhelm Weismann, Schmelz · Ernst Goergen, Tholey

Johann Schug, Tholey · Josef Veit, Marpingen · Walter Thomas, Homburg

DJV-Treuenadel für 60 JahreErich Aatz, St. Wendel · Alois Bell, Saarbrücken · Kurt Cullmann, St. WendelNorbert Dörr, Marpingen · Dieter Helm, Homburg · Hans Oesch, Blieskastel

Günter Scherer, Nonnweiler · Bernhard Schneider, St. Wendel

DJV-Treuenadel für 65 JahreAnton Jeckl, Friedrichsthal · Franz-Josef Juchem, Eppelborn

Gerd Kalbhenn, Überherrn · Herbert Kunz, Marpingen · Gerd Müller, Ottweiler

DJV-Treuenadel für 70 JahreValentin Schmitt, Nonnweiler

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JÄGERPRÜFUNG 2016KURSE DER VJS

Der aktuelle Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung

hat am 04. Juni 2016 begonnen.

Der Kurs ist seit längerem ausgebucht.

Auch der Herbstkurs ist seit längerem ausgebucht und es existiert bereits eine Warteliste.

Grundsätzliche Informationen und Anmeldeformulare für die Kurse 2017 (noch nicht terminiert) erhalten Sie bei

der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.

Vereinigungder Jägerdes Saarlandes

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16SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Kreisjägerschaft Saarlouis –Teil der Veranstaltung „Das Land in der Stadt“

Auch wenn es die Berichterstattung in der „Saarbrücker Zeitung“ vom 23. Mai 2016 nicht vermuten lässt, die Kreis-gruppe Saarlouis der VJS war maßgeb-lich an der Ausrichtung und an dem Gelingen der Veranstaltung des Land-kreises Saarlouis „Das Land in der Stadt“ am 22. Mai 2016 auf dem Großen Markt in Saarlouis beteiligt.

Die Ausgestaltung und Organisation der Veranstaltung auf dem Teil des Großen Marktes, der der „Alten Post“ zuge-wandt ist, hat unter Federführung der Kreisgruppe Saar louis der VJS gestan-den. Rund 80 Jägerinnen und Jäger stellten nach mona telanger Vorberei-tung in den unterschiedlichsten Rollen an den Bierständen, mit acht Wild-schweinen am Spieß, mit Wildbratwürs-ten und Wildfrikadellen und durch ihre Mithilfe beim Auf- und Abbau sicher, dass für das Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt war und die Ver-anstaltung zu einer rundum gelungenen Sache wurde.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer durch die Jagdhornbläsercorps „Mittleres Primstal“ und „Bohnental“ gestalteten Hubertusmesse in der Kirche „St. Ludwig“. Die gesamte Ver-anstaltung wurde durch musikalische Darbietungen dieser beiden Bläsercorps durch die Jagdhornbläser „Niedtal“ und das Bläsercorps „Köllertal“ untermalt.

Von der Kreisgruppe wurde das „Lern-ort Natur Mobil“ und ein Informations-

Jahren sowie landwirtschaftliche Nutz-tiere ausgestellt. Abgerundet wurde dieser Teil der Veranstaltung durch die Boden-Ausstellung des Umwelt- ministeriums.

In diesem Zusammenhang sei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich für ihre Mithilfe gedankt und all den- jenigen, die Zeit gefunden haben, die Veranstaltung zu besuchen.

Hans Jörg Engel

stand „Wildtiere in der Stadt“ betrieben. Hier standen erfahrene Jägerinnen und Jäger dem interessierten Publikum in Bezug auf unsere heimische Fauna Rede und Antwort. Verteilt über die gesamte von der Kreisgruppe betreute Veran-staltungs fläche waren Direktvermarkter landwirtschaftlicher Produkte, die Land-frauen des Landkreises Saarlouis mit ihrem Kuchenangebot, die Imkerinnen und Imker des Kreises, die mobile Wald-bauernschule, die Falknerinnen und Falkner der Jagdschule Jagen Lernen (Überherrn) und der Falknerei Maus sowie der Saarländische Waldbesitzer-verband mit ihren Angeboten in das Informationskonzept der VJS integriert und boten ein rundes Bild eines Teils der Landnutzung im Kreis Saarlouis.

Auch die von René Wiese moderierte Pfostenschau zur Vorstellung der Jagd-hunderassen war ein Publikumsmagnet. Die Hüpfburg und das Laserschießkino, das von der Jagdschule Jagen Lernen zur Verfügung gestellt worden war, wurden ebenfalls von Mitgliedern der VJS betrieben. In diesem Zusammen-hang sei angemerkt, dass der Erlös des Schießkinos der Renovierung der Orgel der Kirche St. Ludwig Saarlouis zugute kommen wird.

Auf der zweiten Hälfte des großen Marktes gab die Kreisgruppe Saarlouis des Bauernverbandes Informationen zur landwirtschaftlichen Nutzung im Kreis. Dort waren landwirtschaftliche Maschi-nen von heute und aus vergangenen

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Mitte Mai sah Gabi Weisgerber (Druckerei Krüger, Dillingen-Merzig) beim Telefonieren aus dem Schlaf-zimmerfenster ihres jetzigen Wohn-hauses in Wincheringen in einem gegenüberliegenden Weinberg ein starkes Stück Schwarzwild ziehen. Das Licht war noch so gut, dass sie es sogar als Keiler ansprechen konnte. Der bummelte in einem Bogen zurück in den Heckenbereich unterhalb eines Wohngebietes, Ent-fernung vielleicht 120 Meter. Am Wochenende darauf setzte sie sich in einem Erdsitz ca. 500 Meter vom ersten Beobachtungsort an, begleitet von der Brandlbracke ihres Sohnes Markus. Im letzten Licht erschien der Keiler auf einem Topinamburacker und erhielt aus der 7x64 das 11,2 g TIG-Geschoss. Am Anschuss fand sich Schweiß, doch die Nachsuche wurde erst am frühen Morgen gestartet; nach etwa 200 Metern wurde der Keiler, verendet zwischen zwei Baumstämmchen eingeklemmt, gefunden. Er hatte einen sauberen Kammerschuss. Das Bergen aus dem Steilhang gestaltete sich recht schwierig. Glücklich konnte dann die Erlegerin aus der Hand ihres Mannes Helmut, dem heutigen Revierpächter, den Erlegerbruch für diesen Lebens-keiler entgegennehmen, zumal ihr Vater, Lothar Krüger (†) auf den Tag genau vor 62 Jahren in diesem Revier seinen ersten Bock erlegt hatte.

Klaus Weidig

17 SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Ihm laufen die Keiler scheinbar nach!

Frühlings- und Bauernmarkt in Dörsdorfvon Andreas Hoffmann

Gleich zu Beginn des neuen Jagdjahres hatte Siggi Schmitz aus Gerlfangen schon wieder Waidmannsheil. Im letz-ten Jagdjahr konnte er drei starke Kei-ler strecken, einen mittelalten und zwei ältere Stücke. Von allen lagen die kom-pletten Unterkiefer vor, was beispielhaft war und eine korrekte Altersschätzung ermöglichte.Auf einem Ansitz in der zweiten April-woche hatte er im Revier Eimersdorf

Am 17. April 2016 pünktlich um 11.00 Uhr wurde der Frühlings- und Bauernmarkt in Dörsdorf durch die Klänge der Jagdhornbläsercorps Mittleres Primstal - Bohnental unter der Leitung von Hornmeister Franz Hermann eröffnet.Das JBC gab dabei folgende Stücke zum Besten: 1. Begrüßung 2. Auf zur Morgenpirsch

(Pächter HGL Jörg Engel/Bernd Petry) nun schon wieder Dianas Gunst erleben dürfen. Ein Keiler mit starken Tritt- siegeln „stach ihm in der Nase“, und er gab keine Ruhe, bis er IHN vor sich hat-te. Bei diesem Ansitz konnte er deutlich das Stück als Keiler ansprechen, doch dann drehte dieser ab und entschwand im Wald, ohne Störung und bei gutem Wind. Also hieß es warten. Und er kam auch nach geraumer Zeit wieder – laut-los – stand urplötzlich unter dem Sitz, eine unendlich lange Viertelstunde sicherte er – und wurde dann doch unvorsichtig. Mit seiner 338 Win. Mag. bannte Siggi den mittelalten Keiler auf den Anschuss. Aufgebrochen brachte er 90,5 kg auf die Waage, ohne jeglichen Feist. Die Waffen liegen zum Bewerten mit dem Unterkiefer schon vor. Das ist einfach vorbildlich und nach- ahmenswert.

Klaus Weidig Foto: Kevin Schmitz

3. Clocher de Dampiere 4. Schweinefurter Jagdhorngruß 5. Hammelburger Bläsergruß 6. La Marche de Venerie 7. Marie Antoinette 8. Auf auf zum fröhlichen Jagen 9. Kein schöner Land10. Freude schöner Götterfunken

Jagdhornbläser, Jäger und Schützen be-herrschten den ganzen Tag über bei herr-lichstem, sonnigem Frühlingswetter das Treiben. Eine rundum gelungene Veranstal-tung.

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18SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info St. Wendel

Anschussseminar in Überroth

Kreisgruppenversammlung 2016 in Primstal

Nach dem bereits im Jahr 2009 die Kreisgruppe St. Wendel in Überroth ein Anschussseminar organisierte, wurde am Samstag, 21. Mai 2016, bei der Jagdhütte Blug diese Lehrveran-staltung wiederholt. Der Hegering Bohnental übernahm die Ausführung und ca. 30 Jäger folgten der Ein- ladung. Erich Staub hatte den erfah-renen Schweißhundeführer Johannes Reinert aus Waldweiler als Referen-ten engagiert. Zu Beginn erläuterte Reinert in einer 90-minütigen Power-point-Präsentation die Voraussetzun-gen für eine erfolgreiche Schussab- gabe, die Wirkung des Geschosses und das Verhalten des Wildes (Schuss-zeichen). Hierbei ging er auch auf die unterschiedliche Wirkung von bleihal-tigen und bleifreien Geschossen ein.

Mit den Klängen des „Jagdhornbläser-corps Hegering Nonnweiler“ unter Leitung von Sabine Scholl wurde am Samstag, 16. April 2016, um 14.30 Uhr die Kreisversammlung eröffnet. Der Kreisjägermeister (KJM) Hartwin Ingeln begrüßte in der Mehrzweckhalle in Primstal die Jägerinnen und Jäger, das Präsidium der VJS sowie den Staats- sekretär für Umwelt und Verbraucher-schutz Roland Krämer, den Landtags-abgeordneten der CDU-Fraktion Hans- Gerhard Jene, den Landrat Udo Reck-tenwald (CDU), den Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion Stefan Spaniol, den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Torsten Lang, den Vorsitzenden der Vereinigung der Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölflinger und von der Unteren Jagd- be hörde die Leiterin Stefanie Kiwall und Dirk Kiefer.Nachdem die Versammlung der ver-storbenen Mitgliedern des vergangenen

Nach diesem anschaulichen und kurz-weiligen Vortrag wurden im Wald an den vorbereiteten Anschussstellen die Pirschzeichen (Schweiß, Schnitthaar, Knochensplitter, Wildbretteile) gesucht und bewertet. Aufgrund seiner 40-jäh-rigen Jagderfahrung gab Reinert wertvolle und praktische Tipps den Seminarteilnehmern zum Einsatz des Schweißhundes bei der Nach- suche.

Hartwin Ingeln Kreisjäger- meister

Jahres gedachte, überbrachte Staats-sekretär Roland Krämer die Grüße des Ministers Reinhold Jost (SPD) und for-derte, dass die Jagdpolitik nicht mit Ideologie, sondern mit Menschenver-stand betrieben wird. Zudem will er nicht zulassen, dass die Jäger in ehrab-schneidender Weise behandelt werden, denn ein fairer Umgang ist wichtig.Die Jagd ist keine geduldete Freizeit-aktivität und die Hege des Wildes ist Artenschutz. Weiterhin verwies der Staatssekretär auf die Korrektur der Schonzeiten mit Wirkung zum 01.04.2016. Die Jagdzeit des Dachses wurde z. B. bis zum 31. Januar verlän-gert. Es darf keine Reform der Refor-men des Jagdgesetzes durch die Hinter-tür geben. Im Bereich des Waffen- gesetzes steht die endgültige Zustim-mung zur Verwendung von Schalldämp-fern durch das Innenministerium noch aus, aber Krämer erkennt positive Aus-sichten zur Genehmigung. Die Forst-

wirtschaft muss laut dem Staatssekre-tär mit Naturverjüngung möglich sein und daher sind waldbaulich verträg-liche Wildbestände notwendig. Er sieht das Schwarzwild nicht als alleiniges Problem der Jäger, sondern als Problem der Gesellschaft. Abschließend bekennt sich der Staatssekretär Krämer zur Jagd und bekräftigt, dass das Ministe-rium und die VJS in einem Boot sitzen.Landrat Udo Recktenwald lobte die Jä-ger für die Arbeit um das Allgemein-wohl und den Einsatz zum Erhalt eines gesunden Wildbestandes. Der Landkreis ist der Partner der Jäger und Landnut-zer und pflegt eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit. Der Landrat beanstan-dete, dass die Änderungen im Jagdrecht durch die Verordnung vom 18.03.2016 ohne Einbindung der Unteren Jagdbe-hörde erfolgt sind. Die Gerichtsentschei-dung zu den halbautomatischen Waffen findet Recktenwald unverständlich und fordert Besitzstandswahrung und Ver-

vorne von links: Referent Johannes Reinert und Jagdpächter Christian Scherer markieren die Anschussstelle

kniend von links: Referent Johannes Reinert und Gerhard Brück bei der Be-wertung der Pirschzeichen

Von links: KJM Hartwin Ingeln, Valentin Schmitt, Erich Aatz, Bernhard Schneider, Herbert Kunz, LJM Josef Schneider

Von links: KJM Hartwin Ingeln, Josef Veith, Werner Klasen, Hans Schug, LJM Josef Schneider

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19 SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info St. Wendel

trauensschutz. Weiterhin weist der Landrat daraufhin, dass die Waffenge-bühren seit 25 Jahren erstmals geän-dert wurden. Ferner dankte der Land-rat für die Projektteilnahme mit dem „Lernort-Natur-Mobil“ am Bildungs-netzwerk. Abschließend betonte Reck-tenwald, dass er zur Jagd und dem Reviersystem steht.Der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Gerhard Jene, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz, überbrachte die Grüße der CDU-Land-tagsfraktion und der Ministerpräsiden-tin Annegret Kramp-Karrenbauer. Jene stellte fest, dass jagdpolitisch alle Ver-antwortlichen im Land an einem Strang ziehen und berichtete, dass der Staats-sekretär des Inneren, Christian Seel, an Schießvorführungen im Jägerheim mit Jagdgewehren, die mit Schalldämpfer ausgestattet waren, teilnahm. Nach Ansicht des CDU-Abgeordneten kann es nach dem März 2017 (Landtagswahl) so weitergehen.Im Anschluss überbrachte der stellver-tretende Vorsitzende der SPD-Kreistags-fraktion, Torsten Lang, die Grüße der Fraktion und bekannte, dass er kein Experte für Jagdrecht ist, aber sich in Zukunft damit beschäftigen will. Für die freiwillige, hoch geschätzte und ehren-amtliche Arbeit der Jäger im Kreis dankt die Politik. Lang lädt die Jäger herzlich zu Diskussionen über Jagdthemen ein.

Der Bürgermeisters von Nonnweiler und der Ortsvorsteher von Primstal waren leider nicht vertreten.

Der Landesjägermeister (LJM) Josef Schneider stellte fest, dass alle am glei-chen Strang ziehen, aber hoffentlich auch in die gleiche Richtung. Die neue Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes bezeich-nete Schneider als gelungen. Die Kirr-automaten sind weiterhin erlaubt. Zu-dem wird die Brauchbarkeitsprüfung aus anderen Bundesländern im Saar-land anerkannt. Zu dieser Prüfung dür-fen nur Jagdhunderassen zugelassen werden. Seit Ende Februar liegt der Entwurf zum neuen Bundesjagdgesetz vor. Darin wird als Voraussetzung zur Teilnahme an Bewegungsjagden ein Schießübungsnachweis gefordert. Damit kann bundesweit mit gültigem Jagdschein an Bewegungsjagden teil- genommen werden. Im Saarland wird zusätzlich die Drückjagdnadel ange-boten. Im vergangenen Jahr erwarben 50 % der Jäger die Drückjagdnadel. Bleifreie Munition erhält nach Mittei-lung Schneiders einen Freigabestempel durch den Hersteller. Dabei sind die fol-genden Anforderungen zu erfüllen: zu-verlässige Tötungswirkung, ballistische Präzision und nicht mehr als vermeid-bare Bleiabgabe an den Tierkörper. Da Jäger ohne Beschau erlegtes Wild in Verkehr bringen dürfen, wird das Fach

Wildbrethygiene in der Jägerprüfung ein Sperrfach sein. Weiterhin berichtete Schneider, dass das Bundesverwal-tungsgericht (BVG) in seinem Urteil vom 07.03.2016 den Besitz von Halbautoma-ten mit Wechselmagazin durch Jäger verboten hat. Folglich nahmen die Waf-fenbehörden keine neuen Einträge in die Waffenbesitzkarten (WBK) vor. Be-stehende WBK’s mit Eintrag eines Halb-automaten mit Wechselmagazin werden nach derzeitigem Stand nicht wider-rufen. Bisher war die Jagd mit Halbau-tomaten mit mehr als 2 Patronen im Magazin gemäß § 19 BJG verboten. Nach Schneider sind im Saarland 3.500 Halbautomaten, davon 34 mit festem Magazin, von Jägern und Schützen re-gistriert. Pistolen mit Double-Action-Ab-zug sind von dem Urteil des BVG nicht betroffen. Der LJM empfiehlt aufgrund dieser Rechtsunsicherheit, derzeit auf den Einsatz von Halbautomaten auf der Jagd zu verzichten. Das Bundesland-wirtschaftsministerium ist aufgefordert, im Rahmen des neuen Bundesjagdge-setzes Rechtssicherheit bei der Jagd mit Halbautomaten zu schaffen. Da durch die Verwendung von Schalldämpfern bei Jagdwaffen der Schall erheblich reduziert wird, ist auf die Zulassung durch das Innenministerium zu hoffen.

Der LJM hat kein Verständnis für das Verhalten des Landesbetriebes für Straßenbau (LfS) für die Verzögerungen

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20SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info St. Wendel

beim Abschluss von Gestattungsver-trägen zum Anbringen der Wildwarn-reflektoren an den Straßenpfosten. Obwohl sich die Jäger und Jagdgenos-senschaften für das Gemeinwohl durch Anbringen der Reflektoren einsetzen, werden sie mit Gebühren und Haftungs-risiken belastet. Wirtschaftsstaatssekre-tär Jürgen Barke wurde eingeschaltet und vom LfS kam die Zusage, eine Regelung bis zum Landesjägertag zu finden (wurde nicht eingehalten). Wei-terhin fordert Schneider, verwilderte Hauskatzen zu kastrieren und mit Chip zu versehen, damit sich die Zahl der Katzen nicht weiter erhöht. Dazu bietet Schneider im Gespräch mit dem Tier-schutzbeauftragten die Hilfe der Jäger an, die diese Katzen dann einfangen. Ferner weist der LJM daraufhin, dass die Abschussmeldung mit der neuen Programmversion des Jagdverwaltungs-programms „Keeny“ für Windows 8 und 10 sehr schnell über das Internet erle-digt werden kann. Weiterhin berichtete Schneider, dass eine Meinungsumfrage im Auftrag des DJV anonym durchge-führt wird. Hierbei werden 320 Frage-bögen zu Jagdgewohnheiten und Zu-friedenheit mit dem DJV, VJS und der Kreisgruppe versandt. Eine neue inter-aktive und smartphonefähige Home-page wird durch die Fa. Strohm erstellt. Abschließend erinnerte der LJM an den Landesjägertag in Püttlingen mit Vor-standswahlen am 23.04.2016.Der Vorsitzende der Vereinigung der Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölf-

linger definierte in seinem Grußwort den Begriff „Vertragspartner“ in der Bedeutung „wir vertragen uns und sol-len zusammenarbeiten“. Er stellte fest, dass die Genossenschaftsversammlun-gen schlecht besucht sind und die Ak-zeptanz der Jagd zurückgeht. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit in lokalen Zeitungen durch Berichte über die An-leinpflicht von Hunden oder das Verbot zum Betreten der Wiesen nach dem 01.04. erfolgen. Als Gegengewicht zu den grünen Verbänden ist ein Landnut-zerverband in Gründung. Hierbei hofft Wölflinger auf breite Unterstützung.KJM Ingeln dankte zu Beginn seines Jahresberichts Ulrich Bothe für die Neugründung der Damwildhegegemein-schaft Peterberg. Damit wird ein gesetz-licher Auftrag gemäß des neuen saar-ländischen Jagdgesetzes erfüllt. Die Schwarzwildstrecke ist im vergangenen Jagdjahr von 380 Stück auf 535 Stück gestiegen. Ingeln führt die Bestandser-höhung auf die milden Winter, die Mast-jahre und die verbesserte Deckung des Wildes durch den Anbau von Raps und Mais zurück. Durch den ständigen Re-vierwechsel des Schwarzwildes wird die Jagd erschwert. Berufstätige Jäger können nicht täglich einen Reviergang durchführen, und sind daher auch auf Informationen der Landwirte über den Aufenthalt von Schwarzwild ange-wiesen. Daher empfiehlt der KJM, ein gutes Verhältnis zu den Landwirten anzu streben.

Im Anschluss erstattete Hermann Feis den Bericht zur Rotwildstrecke für das Jagdjahr 2015/16. Von den 57 bean-tragten Stück Rotwild wurden 26 Stück erlegt, davon 10 männlich. Der Ab-schussplan wurde damit zu 46 % erfüllt.

Beim Damwildbericht gab der Obmann Ullrich Bothe bekannt, dass von den 316 freigegebenen Stücken 258 erlegt wurden. Damit lag die Erfüllung bei 82 %. Für das Jagdjahr 2016/17 sind 322 Stücke Damwild beantragt. Das Damwildgebiet umfasst 8.500 ha, da von 3.000 ha Wald.

Michael Saar teilte im Schwarzwildbe-richt mit, dass 535 erlegt Stücke (315 männlich, 220 weiblich) erlegt wurden und damit eine deutliche Erhöhung und zwar um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr festzustellen ist. Saar empfiehlt beim Abschuss stärker in die Frisch-lingsklasse einzugreifen und mittelalte Keiler zu schonen und den Bestand an reifen Keilern zu erhöhen. Joachim Huth aus Tholey brachte einen Keiler mit 120 kg und Robert Leppert mit 100 kg zur Strecke.

Stefan Recktenwald berichtete über die Rehwildstrecke 2015/16, dass laut Statistik der VJS 1.370 Stück (davon 763 männlich) erlegt wurden. An veren-detem Wild und Fallwild wurden 293 Stück gemeldet, wobei der Großteil da-von durch den Straßenverkehr verur-sacht wird. Weiterhin fordert Reckten-wald einen deutlich höheren Abschuss bei weiblichem Rehwild. Von den aus-

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21 SAARJÄGER · Sommer 2016

gestellten Gehörnen erlangte ein Bock aus dem Revier Alsweiler, Erleger Karl Heinz Meiser, die Goldmedaille. Außer-dem erhielt ein Bock aus dem Revier Primstal, Erlegerin Hildegard Barth, die Silbermedaille und aus dem Revier Bosen, Erleger Mike Emmerich, die Bronzemedaille.Friedrich Scheid gab im Niederwildbe-richt 2015/16 bekannt, dass 47 Hasen (Vorjahr 24), 1.185 Füchse (Vorjahr 674) und 84 Dachse (Vorjahr 34) erlegt wurden. Das Rebhuhn, das laut Dr. Da-niel Hoffmann kurz vor dem Aussterben steht, wurde nicht bejagt. Mit Unterstüt-zung des Ministeriums führt der Hege-ring Ostertal ein Schutzprojekt für das Rebhuhn durch. Im Hegering Namborn kamen 3 Waschbären zur Strecke.Der Schießobmann Hubert Krein be-treute im abgelaufenen Jagdjahr 880 Jägerinnen und Jäger auf dem Schieß-stand in Steinberg-Deckenhardt. Kreis-meister wurde in der Disziplin Langwaf-fe Wolfgang Schäfer und in der Disziplin Kurzwaffe Andreas Höhne. Bei der Lan-desmeisterschaft in der Disziplin Lang-waffen in Fumbach (Rheinland-Pfalz) belegte die Kreismannschaft den 3. Platz und in der Disziplin Kurzwaffen in Saarwellingen wurde Andreas Höhne Landesmeister. An den Bundesmeister-schaften in Bremgarten bei Freiburg nahmen auch Schützen unserer Kreis-gruppe sowie 3 Jugendschützen, die von Kai Maschlanka betreut wurden, teil. Das traditionelle Seniorenschießen des Kreises war ebenfalls wieder ein Erfolg.Anschließend berichtete der Hundeob-mann Ägidius Kunz über die Ergebnisse der Brauchbarkeitsprüfung. Die einge-schränkte Prüfung bestanden 11 Hun-de, die volle Prüfung 16 Hunde bei einer Durchfallquote von 23 %. Für die Vor-bereitungslehrgänge liegen 22 Anmel-dungen für die eingeschränkte und 23 für die volle Prüfung vor. Kunz dankte dem Ministerium und der VJS für die neue Durchführungsverordnung zum saarländischen Jagdgesetz. Der Hundeobmann fordert den Aufbau von Schweißhundestationen wie in anderen Bundesländern. Das saarländische Um-weltministerium soll für diese sinnvolle Tierschutzmaßnahme Mittel aus der Jagdabgabe bereitstellen. Da seit 2014 im Saarland bei der Ausbildung der Jagdhunde an der Ente die „Müller-Me-thode“ mit der Flügelmanschette nicht mehr erlaubt ist und nur noch an der lebenden flugfähigen Ente der Hund üben darf, sind Prüfungen nur noch in benachbarten Bundesländern wie Ba-den-Württemberg oder im Ausland wie z. B. Frankreich möglich. Die Zuchtver-eine führen Vorbereitungskurse für die Hundeprüfungen durch.Der Kassenbericht 2015 mit dem Be-richt der Kassenprüfer lag der Ver-sammlung schriftlich vor.Da die Versammlung keine Aussprache zu den Tagesordnungspunkten wünsch-te, wurde auf Antrag von Ehrenkreis- jägermeister Heinrich Werth der Kreis-

jägermeister sowie der Kreisjagdaus-schuss einstimmig entlastet.Danach ehrten der Landes- und der Kreisjägermeister Mitglieder für lang-jährige Mitgliedschaft in der VJS mit einer Urkunde und Treuenadel für 25, 40, 50, 60, 65 und 70 Jahre. Weiterhin erhielten aktive Bläser Urkunden und Nadeln in Silber, Sonderstufe Gold und Gold 45 verliehen.

Die Versammlung endete um 17.10 Uhr mit den Schlussworten des KJM Ingeln und dem Dank an den Hegering Peter-berg und deren Leiterin Hildegard Barth sowie den Helfern für die Aus-richtung der Versammlung.

Hartwin Ingeln Kreisjägermeister

KJM Hartwin Ingeln, Franz Grim, Erich Aatz, Marlene Staub, Lothar Bromby, Volker Scheid, LJM Josef Schneider

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22SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Saarbrücken

Kreisgruppenversammlung 2016Unsere Kreisversammlung fand dieses Jahr in der Aula des Marie-Luise- Kaschnitz Gymnasiums in Völklingen statt. Der Saal war gegenüber dem Vor-jahr ausreichend groß und wir wurden durch den Abiturjahrgang 2016 her -vorragend bewirtet. Wir konnten zahl-reiche Gäste begrüßen, für die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag den Abgeordneten Hans-Gerd Jene und für die Fraktion Die Linke Frau Birgit Huonker. Aus der Regionalversammlung kam für die SPD Herr Gisbert Oberkirch zu uns. Die saarländische Landesre- gierung wurde durch Herrn Staats-sekretär Roland Krämer vertreten, die Oberste Jagdbehörde durch Herrn Dr. Hubertus Lehnhausen. Das Präsidium der VJS war mit LJM Josef Schneider und den stv. LJM Armin Birk, Edgar Kuhn und Patrick Klär vollzählig an-wesend, dazu der Kreisjägermeister von Saarlouis Jürgen Schmitt. Unsere französischen Freunde wurden durch M. Claude Schwing vertreten.

Stellvertretend für die Verstorbenen der Kreisgruppe gedachte die Ver-sammlung Julius Frank (Saarbrücken), Edwin Zimmermann (Ensheim), Karl-Heinz Vorholz (Saarbrücken), Dr. Rose Staps (Saarbrücken) und Karl Philippi (Püttlingen). Wir werden sie in ehren-dem Angedenken bewahren.

Die Abgeordneten Jene und Huonker überbrachten die Grüße ihrer Fraktio-nen, Staatssekretär Krämer die Grüße der Landesregierung.

KJM Kausch gab seinem Bericht einen Überblick über das Geschehen in der Kreisgruppe im abgelaufenen Jagdjahr. Die Schwarzwildproblematik im Be-reich der Landeshauptstadt Saar-brücken habe sich durch die Gründung der Jagdgenossenschaft Saarbrücken und die folgende konsequente Bejagung beruhigt. Allerdings seien neue Proble-me zu erwarten. Der Schwarzwildbe-

stand sei wieder stark angewachsen und die Bejagung werde durch Störun-gen vielfältiger Art immer schwieriger.Nicht unproblematisch sei die Auswei-sung des Warndtwaldes als Natur-schutzgebiet mit einer Größe von 5.091 ha. Der Schutz will lebender Pflanzen und Tiere und die Erhaltung biologi-scher Vielfalt sei wichtig, die Bejagung insbesondere des Schwarzwildes dürfe jedoch nicht eingeschränkt werden. Der Verordnungsentwurf sehe ein Verbot der Kirrung auf ca. 3.000 ha vor. Dies würde zu unmittelbaren Folgen in den umliegenden Gemeinden führen. KJM Kausch kritisierte den großen Zeit-druck, unter dem die Betroffenen zur Schutzgebietsausweisung Stellung neh-men müssten, obwohl die derzeitige

Landesregierung bereits seit 2012 im Amt sei und das Problem der Schutz - gebietsausweisung der NATURA 2000 Flächen bekannt gewesen sei. Staats-sekretär Krämer trat dieser Kritik in der Aussprache entgegen und verwies darauf, dass die Versäumnisse bereits bei der Vorgängerregierung gelegen hätten.Die Kasse wurde durch die Rechnungs-prüfer der VJS geprüft. Die Prüfer be-stätigten, dass der Rechnungsnachweis sachlich richtig und ordnungsgemäß erstellt wurde. Beanstandungen erga-ben sich nicht. Im Jahr 2015 hatten wir Einnahmen von 2.637,67 € und Aus-gaben von 1.567,30 €. Dies ergab einen Überschuss von 1.070,37 €. Das Gut-haben bei der Sparkasse Saarbrücken hat sich damit von 7.655,69 € auf 8.726,06 € erhöht.Die Versammlung erteilte dem Kreis-jägermeister und dem Kreisjagdaus-schuss für das ablaufende Jagdjahr Entlastung.Der Streckenbericht wies eine Schwarz-wildstrecke von 517 Stücken aus, 286 waren es im Vorjahr. Die Rehwild- strecke lag bei 523, was dem langjäh- rigen Durchschnitt entspricht.Medaillen für herausragende Trophäen erhielten: Rehwild: Martin Alt, Jürgen Becker, Sebastian Herter, Siegfried Reidenbach; Schwarzwild: Conrad Ott, Alfred Holzwarth, Dr. Martin Klein, Frank Kunz, Thomas Rothenberg.Im Anschluss hielt Berufsjäger René Wiese einen beeindruckenden Vortrag über die Nachsuche auf Schalenwild. Wie verhalte ich mich als Schütze richtig? Wann ist eine Nachsuche erforderlich? Was kann ich tun, um dem Nachsuchenführer die Nachsuche zu erleichtern. Herr Wiese gab mit an-schaulichen Bildern wertvolle Tipps aus seiner reichen Erfahrung als Nach-suchenführer.Geehrt wurden für langjährige Mitglied-schaft Karlheinz Paulus, Dr. Ulrich Thalhofer und Georg Zorn (50 Jahre), Alois Bell (60 Jahre) und Anton Jeckl (65 Jahre). Die DJV Verdienstnadel in Bronze erhielt Henning Krohne. Für langjährige Zugehörigkeit in einem Jagdhornbläsercorps wurden Horst Pin-kel (Gold) und Hildebrand Schikowski (Sonderstufe Gold) geehrt. Unser Jagd-freund Alois Bell bedankte sich für die Ehrung mit einem flammenden Plädo-yer auf unser Waidwerk, was die-Versammlung mit starkem Applaus quittierte.Zum Abschluss dankte KJM Kausch dem Hegeringleiter Mark Wetzel für die Organisation der Halle, dem Abiturjahr-gang für die Bewirtung, allen Helfern, den Jagdhornbläsern für den gelunge-nen musikalischen Rahmen und verab-schiedete die Besucher mit Waidmanns-heil auf allen Wegen.

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23 SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Saarbrücken

Köllertaler JägerstammtischWie der Osterputz in den eigenen vier Wänden, so wirkten Mitglieder des Jägerstammtisches bei der „Picobello-Aktion“ der Gemeinde in den eigenen Revieren mit. Ein großer PKW-Anhän-ger konnte schnell gefüllt werden. Da nicht jeder Hektar „durchforstet“ wer-den konnte, kam man überein, die Pico-bello-Aktion in diesem Jahr noch ein-mal zu starten. Nicht nur den Wanderer und den Jäger, sondern auch das Wild wird ein sauberer Wald erfreuen.

– Im Juni Stammtisch (13.06.16 um 20:00 Uhr im Gasthaus zum Hohen Fürst) wird der Vorsitzende Roland Himbert über das richtige Einschie-ßen der Jagdwaffe und das fachge-rechte Reinigen referieren.

– Auch der Stammtisch braucht ein-mal Urlaub; die Juli-Sitzung fällt daher aus.

– Im August haben wir am 27.08.16 einen weiteren lehrreichen Termin.

Wir veranstalten zusammen mit der Kreisgruppe Saarbrücken ein Anschuss- Seminar. Der Berufsjäger und Schweiß-hundeführer René Wiese wird uns in das Lesen von Pirschzeichen am An-schuss einweisen. Auch Gäste sind herzlich willkommen.Die erforderliche Anmeldung muss bis zum 23.08.16 bei Roland Himbert (Tel. 06806 5268) oder bei Josef Raber (Tel. 06806 440660 oder Mail [email protected]) erfolgen.In einer Reihe „Klar, weiß ich doch noch.“ werden an den kommenden Stammtischen (immer der zweite Mon-tag eines Monats) 20 Original-Prüfungs-fragen das theoretische Jagdwissen fordern. Hierbei sei an die Führer- scheinprüfung erinnert. Wer würde sie trotz jahrzehntelanger Fahrpraxis auf Anhieb bestehen?gez. Georg Gras, Beisitzer im Vorstand

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SAARJÄGERAusgabe

Herbst 2016Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. August 2016

Page 24: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

24SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Ein Hinweis zum Bewerten von KeilerwaffenKeilerwaffen werden meist nach der CIC-Formel bewertet, das heißt, nur nach Punkten, aber nicht nach dem Alter. Bei der Medaillenvergabe kommt es mancherorts vor, dass ein mittelalter Keiler mit einer höheren Punktzahl den Vorzug vor einem reifen Keiler erhält. Wenn kein Unterkiefer beim Bewerten vorliegt, kann das Alter anhand der Waffen nur äußerst ungenau geschätzt

100 % – mehr geht nicht!!Im Revier Kreuzberg des Merziger Hegeringleiters Andreas Kranz, Land-gasthaus Ellerhof, wurden seit Beginn des neuen Jagdjahres schon zehn Stück Schwarzwild erlegt, davon neun Frisch-linge und ein Überläufer.Also genau 100 % Jugendklasse – 90 % Frischlinge, 10 % Überläufer. Ein ab-solut beispielhaftes Ergebnis – wie es die SWHG und SW-AG immer wieder in ihren Veranstaltungen angesprochen und als Hauptthema behandelt haben.

Aber es geht eben nur mit einem hohen Frischlingsanteil. So ist eine wirksame Reduktion unserer Schwarzwildbestän-de zu erreichen. Dieses vorbildliche Bei-spiel geben wir gerne weiter, um andere Reviere zur Nachahmung zu ermuntern. Dem Revierpächter Andreas Kranz und seinem Mitjäger Alexis Franke, der alle Stücke auf dem Ansitz erlegte, darf ich ein ganz herzliches Waidmannsheil zurufen.Klaus Weidig, SW-AG

werden. Es ist doch ein Leichtes, beim Abkochen und Präparieren des Gewaffs den Unterkiefer mit einigen Handgriffen zu säubern und bei der Bewertung mit vorzulegen. Damit erst ist das Alters-schätzen anhand des Zahnabschliffes der Prämolaren und Molaren und auch der Schneidezahnfront ziemlich genau möglich.

Die Länge der Schleifflächen als 1 Jahr pro cm z. B. anzusehen, ist einfach falsch und nicht anwendbar. Vorzeigen und Ausstellen sollte man alle Keiler-waffen, empfehlenswert sind zur Medaillenvergabe allerdings nur Stücke der Reifeklasse, genau wie beim Rot-wild. Wer den Unterkiefer mit den losen Waffen und dem Trophäenschild mit der Schmuckabdeckung zeitig anliefert, bekommt nach dem Bewerten die Waffen als Service fertig aufgesetzt.

Fotos: Klaus Weidig

Sind Hegeschauen noch das Schaufenster jagdlichen Geschehens?

Diese Frage ist ganz eindeutig mit JA zu beantworten! Unsere früheren Pflicht-trophäenschauen haben den jagdlichen Ablauf eines Jagdjahres sichtbar ge-macht. Das war gleichzeitig auch ein Festtag für die Jäger!Natürlich ändert sich ständig etwas in unserer politisch geprägten Zeit, aber Fakt ist, dass die Pflichttrophäenschauen mehr Transparenz in den einzelnen Schalenwildpopulationen gezeigt haben. Was erleben wir heute? – hier und da kommen zwar noch zahlreich die Mitglieder der Hegeringe zusammen, stellenweise aber auch nur sehr wenige. Trophäentafeln werden immer „dün-ner“ beschickt, viele Reviere zeigen gar nichts. Die zahlreichen, oft langatmigen Grußworte und immer gleichen Abläufe nerven mehr und mehr, Interessantes hat dadurch keine Plattform mehr. Und gerade hier muss man darauf achten, dass sich das nicht fortsetzt. Es muss

wieder ein interessanter Abschluss des Jagdjahres werden. Das Meldesystem des erlegten Wildes hat früher besser funktioniert, heute wird nur noch im Dreimonatsrhythmus gemeldet – und gerade zum Ende eines Jagdjahres liegen dadurch zwangsläufig zur Erläu-terung der Jahresstrecken auf der Hegeschau keine verbindlichen Zahlen vor. Das kann es doch nicht sein!Eine erkennbare Verbesserung hat die-se Änderung der Meldepflicht keines-falls erbracht, das Gegenteil ist der Fall. Hier sollte die Oberste Jagdbehörde sich schnellstens wieder dem monatlichen Melden zuwenden; man kann doch auch mal „Fehlentscheidungen“ korrigieren? Wir sehen leider immer weniger Tro-phäen auf unseren Hegeschauen – wa-rum nur? Der eine „outet“ nicht gerne seinen „Fehlabschuss“, andere sind ver-ärgert über gewisse Auswahlkriterien, oftmals zu Recht, wieder andere wollen

einfach nicht ausstellen. Da es keine Pflichtschau mehr gibt, ist das aber zu akzeptieren. Vielleicht hat es auch mit der Abschaffung der Rehwildabschuss-pläne zu tun, alles ist „freier“ gewor-den. Gehörne werden nur noch nach Punkten bewertet, Altersstufen außer Acht gelassen. Einem jungen oder mit-telalten Bock wird eine Medaille zuge-sprochen. Ist die Reifestufe denn gar kein Kriterium mehr? Eigentlich schade drum! Beim Rotwild ist so etwas nicht möglich, da werden nur reife Hirsche ausgezeichnet. Das Schwarzwild wird vielerorts im Land leider auch nur nach Punkten bewertet und demnach werden auch die Medaillen vergeben. Ein drei-jähriger Keiler bekommt eine, der reife Fünfjährige aber wegen einer geringe-ren Punktzahl geht leer aus. Ist doch das Erlegen eines reifen Stückes der Höhepunkt in der jagdlichen Praxis, unabhängig von der Trophäenstärke. Diese Kriterien sollten ihre Anwendung finden. Heute lässt sich in vielen Erleb-nissen feststellen, dass sich unsere Jagdkultur und das Brauchtum sehr verändert haben.

Ich glaube, hier sollten wir einfach mal innehalten und uns an Vergangenes er-innern. Warum wendet man Vieles aus dem jagdlichen Brauchtum denn nicht mehr an? Ist das Belastung? Schämt man sich etwa? Oder wird es nicht mehr genug vorgelebt? Passt es nicht mehr in unsere Gesellschaft? Gottlob handeln nicht alle Jäger so!

Und das müssen wir bewahren!

Klaus Weidig

Page 25: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

25 SAARJÄGER · Sommer 2016

Am Vorabend zum 8. Symposium „Rund ums Schwarzwild“ hatte die SW-AG Landkreis Merzig-Wadern gemeinsam mit ihren Partnern und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg eine Einladung der Kreisstadt Merzig und Bürgermeister Marcus Hoffeld wahrgenommen. Der Hausherr stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vor und die Gäste konnten die Viezspezialitäten der Region kosten. Dann ging es weiter nach Losheim zur KÜS. Der Leiter der SW-AG, Klaus Weidig, begrüßte den Schirmherrn, DJV-Vize Dr. Hallermann, Umweltminister Jost, die Referenten, das VJS-Präsidium und die Partner der SW-AG mit ihren Partenerinnen zu einem Willkommensabend. Er dankte besonders der Familie Schuler für den herzlichen Empfang und die großherzige Unter-stützung des Symposiums. Vor allem freute er sich, dass Peter Schuler mit Sohn Stefan seit einem Jahr VJS-Mitglieder sind. In geselliger Runde, schönen Gesprächen, kurzen Ansprachen und einem hervorragenden Menü im Restaurant „La Küsine“ wurde dieser kurzweilige Gästeabend zu einem Erlebnis besonderer Art. Alle Gäste erhielten von der Familie Schuler ein Präsent, während der Vizepräsident der FSHCL, Francis Jacobs dem Minister und den Autoren einen Doppelbildband über die Jagd in Luxemburg überreichte.

Die SW-AG und die FSHCL hatten eingeladen....

Kreisgruppen-Info Merzig

Fotos: Oliver Kleinz

Page 26: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

Zunächst stellte Frau Dr. Blome von Friedrich-Löffler Institut für Viruser-krankungen der Tiere die gegenwärtige Situation der Afrikanischen Schweine-pest vor und konnte praxisgerecht dar-stellen, welche Vorsichtsmaßnahmen von jedem Einzelnen zu ergreifen sind, um eine Ausbreitungsgefahr zu mini-mieren. Die Seuche hat mittlerweile die Ostgrenze der Europäischen Union er-reicht, stagniert jedoch derzeit in ihrem Voranschreiten in Richtung Westen. Unbekannt ist die Situation derzeit z.B. in Weißrussland, von wo kaum Infor-mationen weitergegeben werden.

Auffällig ist jedoch, dass neue Ausbrü-che regelmäßig nahe den Grenzen zu Weißrussland bekannt werden. Auch die Informationen aus der Ukraine sind unvollständig, was den gegenwärtigen politisch angespannten Umständen an-zulasten sein dürfte. Im Baltikum und in Ostpolen greifen indes die Vorbeuge- und Bekämpfungsmaßnahmen, die durch die EU in der Schweinepestver-ordnung geregelt werden.

Von links nach rechts: im Foyer empfingen die charmanten Mitarbeite-rinnen der KÜS, Frau Jochem und Frau Kees mit dem stv. Leiter der SW-AG, Karl Weckbecker, die Gäste; großer Andrang, voller Saal; tolle Küchen- und Bediener-Crew, Stefan Hauch vom SR interviewt Prof. Pfannenstiel; die Autoren haben die Sonderbroschüre „Jagd & Natur im grünen Kreis“ erhalten, Eugéne Reiter vom FSHCL-Präsidium und Prof. Pfannenstiel danken Frau Weidig für den Verkauf ihrer Bücher „Time of Love“ und „Schwarzwild“.

Die Afrikanische Schweinepest ver-läuft bei erkrankten Tieren nach bisherigem Kenntnisstand zu 100 % tödlich, allerdings ist die Infektion nur durch direkte Aufnahme von Viren möglich. Hauptreservoir des Virus ist dabei das Blut infizierter Tiere. So ist das Ansteckungsrisiko bei der ASP nicht so hoch wie bei-spielsweise bei der Europäischen Schweinepest, die auch durch Tröpf-cheninfektion übertragen werden kann. Große Vorsicht ist geboten bei Jagdreisen in Länder, in denen die Schweinepest vorkommt. Kleidung soll-te unbedingt gewaschen sein, bevor sie wieder im heimischen Revier zum Ein-satz kommt und Trophäen oder Fleisch-produkte sollten ausschließlich in ge-kochtem, bzw. präpariertem Zustand transportiert werden.

Prof. Pfannenstiel bot einen überaus informativen Überblick über die Ent-wicklung der Schwarzwildpopulationen in Deutschland aber ebenso für die Nachbarländer. Als entscheidende

Faktoren, die für den Anstieg des Schwarzwildes verantwortlich sind, be-nannte er die Erwärmung des Klimas, die intensivierte Landwirtschaft, die erhöhte Frequenz der Mastjahre ins-besondere bei Buche und Eiche, die Ausrottung großer Beutegreifer und eine fehlerhafte Bejagung. Wesentlicher Beitrag der Jäger zur Reduktion des Schwarzwildes muss eine intensive Bejagung der Frischlinge sein, die ganzjährig und ohne jede Gewichts-beschränkung durchzuführen ist.

26SAARJÄGER · Sommer 2016

8. Schwarzwildsymposium „Rund um´s Schwarzwild“ am 27.2.2016 in Merzig

Anlässlich des Symposiums „Rund um´s Schwarzwild“ in Merzig konnten vier fachlich hochinteressante Vorträge geboten werden.

Kreisgruppen-Info Merzig

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Von links nach rechts:Klaus Weidig und FSHCL-Präsident Dr. Georges Jacobs begrüßen die Gäste; DJV-Vize Dr. Hermann Hallermann, Referent und Autor Dr. Daniel Hoffmann, Umweltminister Reinhold Jost, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Bürgermeister Marcus Hoffeld, LJM Josef Schneider, Dr. Sandra Blome, DJV-GF Andreas Leppmann, Dr. Egbert Gleich, Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel, FSHCL-Vize Francis Jacobs und KJM Armin Birk. Über 320 Personen wurden von den Trompes de Chasse Saint-Hubert Luxembourg begrüßt. Peter und Stefan Schuler von der KÜS gratulieren Klaus Weidig, der an diesem Tag sein 71. Lebensjahr vollendete. Fotos: Oliver Kleinz

Zur Kirrjagd wird angemerkt, dass diese als effiziente Jagdmethode ein sehr wichtiges Instrument ist. Kirren im Wald und während des Winterhalbjah-res wird unbedingt befürwortet und in einigen Beispielrechnungen stellt Prof. Pfannenstiel eindrücklich dar, dass der Energieeintrag durch Kirrungen gegen-über der Mastleistung der Bäume und den ernterückständen insbesondere bei Mais nur marginal ist.

Dr. Egbert Gleich wies darauf hin, dass beim Schwarzwild, entgegen den Mög-lichkeiten bei den geweih- und horntra-genden Schalenwildarten, starke Waf-fen nicht immer auch mit einem starken Individuum gekoppelt sein müssen. Körperlich starke Keiler können beim Schwarzwild deutlich schwächere Waf-fen zeigen, als wesentlich schwächere. Wesentlich beim Abschuss des Schwarz-wildes ist die Beachtung des sozialen Ranges.

Die Schwierigkeiten beim Schwarzwild liegen jedoch bereits in der sicheren Ansprache des zu erlegenden Stückes. Die hohen anthropogenen Beeinträchti-gungen der Wildeinstände durch Stö-rungen und die teilweise hohe Jagdin-tensität führen zur fast ausschließlichen Nachaktivität, wodurch eine Altersspra-che sehr ungenau wird. Ein Zwang zur Nachtjagd ergibt sich dabei in der Regel aus dem hohen Wildschadenspotenzial, so dass hier ein Teufelskreis umspannt werden kann. Problematisch ist weiter-hin das begrenzte Zeitbudget der Jäger selbst. Weniger Jagdeinsätze führen zu reduzierter Übung in der sicheren An-sprache des Wildes und der Druck, in kürzerer Zeit zum Erfolg zu gelangen wächst, so dass eine Altersansprache vor dem Schuss an Qualität oftmals leidet.

Im letzten Vortrag berichtet Andreas Leppmann, Geschäftsführer des Deut-schen Jagdverbandes, über aktuelle jagdpolitische Entwicklungen und auch als Praktiker der Schwarzwildjagd, weist er sehr eindrücklich auf die Schwierigkeiten der Schwarzwildjagd in der heutigen Kulturlandschaft hin und untermauert das wichtige Credo der Veranstaltung, dass den Frischlingen bei der Bejagung des Schwarzwildes das größte Augenmerk gelten muss.

Dr. Daniel Hoffmann

27 SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Page 28: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

28SAARJÄGER · Sommer 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Jägerschaft Bietzen-Harlingen spendet 700 €für Radio Salü Sternenregen

Am dritten Adventssonntag des vergan-gen Jahres nahm die Jägerschaft von Bietzen und Harlingen zum ersten Mal am Bietzerberger Weihnachtsmarkt im Pfarrgarten teil.

Gemeinsam mit ihren Familien boten Marc Schenk, Günter Kirsch, Armin Renzhoff, Ralf Horf, Oliver Groß und Christian Gebhardt Wildschweingulasch mit Spätzle und Rotkraut an, dazu gab es einen passenden Rotwein und es wurde noch weißer Glühwein angebo-ten. Zudem wurde noch eine Spenden-box für die Aktion Sternenregen auf-gestellt.

Die gesamte Aktion wurde sehr positiv von der Bevölkerung angenommen, es wurden viele Fragen zur Jagd und

allem was dazu gehört gestellt, Kontak-te wurden geknüpft und vertieft und es konnten auch viele Vorurteile im Bezug auf die Jagd aus dem Weg geräumt werden. Insgesamt war es eine sehr gelungene Aktion und wir haben sehr viel positives Feed- back erhalten.

Einige Tage später konnten wir alle ge-meinsam bei einem Treffen mit H.W. Heinzer von Radio Salü Sternenregen auf der Bietzer Schutzhütte einen Betrag von rund 700,00 € übergeben.

Die SW-AG weist immer wieder da- rauf hin, dass zu einer spürbaren Reduktion nur der Weg über die Jugendklasse führt – natürlich mit einem möglichst hohen Anteil an Frischlingen. Das Revier Bietzen-Harlingen hat seit April dieses Jahres einen neuen Jagdpächter, Marc Schenk. Er hat uns mitgeteilt, dass er mit seinen Mitjägern bisher (vom 7. April bis 11. Mai) 14 Stücke SW erlegt habe, mit einem Überhang an weiblichen Stücken. Der Frischlings-anteil liegt bei 9 Stück, 5 Stücke waren Überläufer. Das ist vorbildlich und diese Mitteilung soll ganz ein-fach Ansporn sein für alle anderen Jagdfreunde unserer SW-AG. Mit System und guter jagdlicher Praxis lässt sich Reduktion erzielen und wir grüßen die Bietzen-Harlinger Jäger mit einem ganz kräftigen Waidmannsheil. Macht weiter so.

Klaus Weidig

Es geht! –Starker Eingriff in die

Jugendklasse!

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29 SAARJÄGER · Sommer 2016

Schießwesen

Jagdliches SchießwesenDie Geschäftsstelle und die Schießstände sind am 15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) geschlossen.Darüber hinaus sind die Schießstände wegen Jäger-prüfung an den Donnerstagen, 04. August 2016 und 01. September 2016 geschlossen.Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten.

ÖffnungszeitenSchießstand JägerheimMontag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrDienstag 14.00 Uhr – 19.00 UhrMittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr – 19.00 UhrFreitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrSamstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach AbspracheSonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, aber auch vergeben an Kreisgruppen

und Hegeringe, Termine siehe z.B. unter Kreisgruppeninfo

Übrige Schießstände

Schießstand PirmasensAn jedem ersten Samstag im Monat stellt die VJS zwischen 09 und 13 Uhr, nach der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschrift geschulte Standaufsichtspersonen. Diese können auch die „Saarländische Drückjagdnadel“ abnehmen. Eine Voranmeldung ist bei Kreisschießobmann Joachim Welsch, Tel. 0177-6845885 oder stv. Mathias Grünnagel Tel. 0174-9019181, erforderlich. Es ist aus-drücklich erwünscht, sich rechtzeitig im Jahr anzumelden, damit wir unsere Kapazitäten an diesen Terminen auch voll ausschöpfen.

Wegen Auflagen für den Betreiber gelten für die Schrot-stände die allgemeinen Schießzeiten bis 12 Uhr.

Alle Nutzer unterstehen dem uneingeschränkten Weisungs-recht der von der Kreisgruppe bzw. von der VJS gestellten Schießaufsichten. Die DJV-Schießstandordnung in der je-weils geltenden Fassung und die besonderen Vorschriften für die Schießanlage in der Fumbach sind zu beachten.

Jeder Nutzer haftet für den ordnungsgemäßen Transport der Waffen und die Einhaltung der Vorschriften über den

Transport von Munition zu den Schießstätten und stellt die Kreisgruppe insoweit von jeder Haftung frei. Jeder Schütze haftet für alle durch ihn auf der Schießanlage verursachten Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund. Dies gilt insbe-sondere für unbefugten Gebrauch nicht auf dem Stand zu-gelassener Waffen und Munition. Die ordnungsgemäße Ent-sorgung der Hülsen und Patronen ist Sache jedes Schützen.

Mit dem Rollhasenstand, dem Kurzwaffenstand, den Wurf-taubenständen und den Kugelständen, haben wir mehrere Einzelstände, auf denen bei deren Betrieb eine Aufsicht sein muss. Um einen reibungslosen ganzheitlichen Schießbetrieb gewährleisten zu können, ist es wünschenswert, dass sich auch Mitglieder der VJS, die eine Schulung zur Aufsichts-führung im Jahr 2015 absolviert haben, situativ bei Eng-pässen als Aufsichtspersonal zur Verfügung stellen. Eine Registrierung der aufsichtsführenden Personen ist durch den Betreiber erforderlich. Unter Vorlage des Sachkunde-nachweises und eines gültigen Jagdscheins kann man sich auf der Schießstätte registrieren lassen. Ansprechpartner hierfür ist der KSO der Kreisgruppe Pirmasens – Zwei-brücken Wolfgang Sehnert.

Schießstand FumbachSchießzeiten: Mittwoch: 16.30 – 19.00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass während der Jungjägerausbildung von Mai bis Oktober dieser Termin vorrangig den Jagd- scheinanwärtern vorbehalten ist. Trapschießen und das Ein-schießen/Kontrollschießen von Langwaffen auf einer 100 m Bahn ist möglich. Laufender Keiler kann nur ab 18.30 und nur wenn die Jungjäger ihr Schießen beendet haben, geschossen werden.

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr Sonntag: 9.00 - 12.00 Uhr

Aktuelles in den jeweiligen Monaten entnehmen Sie bitte direkt mittels Link der Kreisgruppe Pirmasens- Zwei brücken e.V. www.ljv-pszw.de.

Auch auf der Homepage der VJS, unter der Rubrik „Schießwesen“, finden Sie diesbezüglich Informationen.

Insbesondere sind auch die Schließtage monatlich aktua- lisiert und zu beachten.

Die Schießstätte der Kreisgruppe liegt bei der Fumbach. (Tel. 0 63 31-1 29 33)

Achtung!In der am 27.01.2016 stattgefundenen Landesschießaus-schusssitzung wurde entschieden:Auf den 100 Meter Bahnen darf nicht mehr mit offener Visierung, Kimme und Korn oder Reflexvisier mit einfacher Vergrößerung geschossen werden. Erlaubt ist das Ein- oder Kontrollschießen auf der 50 Meter Bahn des „Laufenden Keilerstandes“.Grund für diese Entscheidung ist der Schutz des Mess- systems der Trefferanzeige. Durch diese Maßnahme werden absehbare Rahmentreffer vermieden. Da offene Visierungen in der jagdlichen Praxis nur für die Kurzdistanz sinnvoll einzusetzen sind, ist die Notwendigkeit aus Sicht des Landesschießausschusses nicht gegeben, auf 100 Meter mit den genannten Visierungen zu schießen.

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Mobil: 0160/97704440E-Mail: [email protected]

Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de

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30SAARJÄGER · Sommer 2016

Schießwesen

Schießstand Steinberg-DeckenhardtBüchsenstand: So. 9.00 – 11.30 Uhr In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer

Kurzwaffenschießstand DörsdorfJeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätz-liche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP

Schießstand Baumholder (Skeet/Trap)Neue Öffnungszeiten!Der Trap- und Skeet-Stand ist seit dem 1.4.2016 auch wie-der während der Woche von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Mit Ausnahme der Ruhetage, die immer mittwochs sind, und der aufgeführten Schließtage kann durchgängig geschossen werden.

Schließtage sind also Tage, an den geschlossen ist (!):am 1. Mai am 4. Septemberam 15. Mai am 18. Septemberam 5. Juni am 2. Oktoberam 19. Juni am 16. Oktoberam 3. Juli am 30. Oktoberam 17. Juli am 13. Novemberam 31. Juli am 27. Novemberam 7. August am 11. Dezemberam 21. August

Für Fragen sollte man sich direkt an die amerikanischen Betreiber wenden.

Telefon: 06783-67182

In jedem Fall ist es ratsam, vorher anzurufen, da es auch zu geplanten und ungeplanten Abweichungen kommen kann.

Für Informationen steht auch KSO Hubert Krein als An-sprechpartner zur Verfügung.

Ausschreibung derVJS-Landesmeisterschaft im jagdlichenLangwaffenschießen 2016Die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen findet als Mannschafts- und Einzelwettbewerb am 25.06.2016 auf den Schießständen in Pirmasens, nach den Bestimmungen der DJV-Schießvorschrift, in der geltenden Fassung vom 01.03.2011 und den nachfolgenden Bestimmungen statt:

Termin: 25.06.2015

Beginn: 9.00 Uhr

Austragungsort: Pirmasens (Fumbach)

Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen

Schießleitung Schrot: LSO Thomas Rummler

Schießleitung Kugel: LSO Thomas Rummler

Die Schießleitung obliegt dem Landesschießobmann. Bei Verstößen gegen die Regeln hat die Schießleitung das Recht, das Schießen zu unterbrechen, ohne dass die schießende Rotte ein Anrecht auf Neubeginn der gerade geschossenen Teildisziplin hat. Das Schiedsgericht wird aus 3 Kreisschieß-obmännern oder deren Stellvertretern gebildet und ist vor Beginn der Schießveranstaltung zu benennen. Die Protest-gebühr beträgt 25,00 €. Die Protestgebühr wird erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt. Ein Protest muss sofort beim Schießleiter oder der Stand-aufsicht eingelegt werden.

Art des Schießens: Kombiniertes Büchsen- und Flinten-schießen, Einzel- und Mannschaftswertung.

Teilnahmebedingungen: Ordentliche Mitglieder der VJS, die im Besitz eines gültigen Jahresjagdscheines sind und in der Langwaffen-Disziplin die DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben. Für Teilnehmerinnen ist der Besitz einer Schießleistungsnadel nicht erforderlich. Gäste aus

Geplante Schießtermine 2016 der VJS(Änderungen vorbehalten)

19.06.2016, 09.30 Uhr Landesmeisterschaft Kurzwaffen im Jägerheim

25.06.2016, 9.00 Uhr Landesmeisterschaft Langwaffen in Pirmasens

03.07.2016, 8.00 Uhr Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis im Jägerheim

09.07.2016, 9.00 Uhr Jugend-Cup in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt

07.08.2016 Mannschaftsvergleichsschießen Alzey-Worms

06.09. – 10.09.2016 Bundesmeisterschaft in Waakhausen

18.09.2016 , 8.00 Uhr Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene im Jägerheim

03.10.2016, 9.00 Uhr „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ im Jägerheim

Das Italienische RestaurantInh.: Fam. Damiano und Messere

Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38 / 86 29 88

Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr

Montag Ruhetag

Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch, Fleischgerichte, Wildgerichte

und Mittagsmenü

ZumHirschen_Sommer_2016_cs6.indd 1 27.05.16 21:08

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31 SAARJÄGER · Sommer 2016

Schießwesen

anderen Landesjagdverbänden können zum Erwerb einer Schießleistungsnadel zugelassen werden und schießen außer Konkurrenz mit. Startberechtigt in einer Kreisgruppe ist ein Schütze, in der er entweder seinen Wohnsitz hat oder für einen dort gelegenen Jagdbezirk einen gültigen Jagd- erlaubnisschein hat. Ist ein Jagdschütze auch ordentliches Mitglied eines anderen Landesjagdverbandes innerhalb des DJV, bedarf es einer Absichtserklärung, in welcher Kreis-gruppe der Schütze zu starten wünscht. Diese Erklärung ist auf der Geschäftsstelle der VJS zu hinterlegen.

Gemäß Abschnitt II/11 der DJV-Schießvorschrift haben die Teilnehmer in jagdlicher Kleidung anzutreten. Es darf nur mit 24g-Schrotpatronen geschossen werden.

Zur VJS-Landesmeisterschaft gibt es folgende Klasseneinteilung:

Einzelschützen:a) Offene Klasse (Jahrgang 1962 – 1988)b) Altersklasse (Jahrgang 1961 und älter)c) Jugendklasse (Jahrgang 1989 und jünger)d) Damenklasse

Mannschaften: der einzelnen Kreisgruppen und in den jeweiligen Klassen.

Die Jagdschützen einer Mannschaft oder Rotte befinden sich geschlossen sowohl auf dem Kugelstand als auch auf den Schrotständen (Trap und Skeet). Ausnahmen sind dem Schießleiter zu melden, der im Einzelfall über das weitere Vorgehen entscheidet. Er kann dazu das Schiedsgericht in Anspruch nehmen.

Anschlagsmarkierung: Diese muss ca. 25 cm lang, 2 cm breit und dauerhaft auf der Anschlagsseite der Schießjacke oder Schießweste angebracht sein. Die Ausrichtung ist waa-gerecht (bei normaler Körperhaltung) und die Markierung muss unter dem Ellenbogen sichtbar sein. (wird der Unter-arm an den Oberarm angezogen, so ist der Ellenbogen der tiefste Punkt und unter diesem hat sich die Anschlags-markierung zu befinden). Höhere Anschlagsmarkierungen werden nicht akzeptiert.

Die Absolvierung der einzelnen Schießdisziplinen hat kor-rekt nach den Bestimmungen der DJV-Schießvorschrift zu erfolgen. Die Standaufsichten sind angewiesen, unbedingt auf den richtigen Anschlag in der jeweiligen Teildisziplin zu achten.

Kommen elektronische Anzeigen zum Einsatz, akzeptiert der Schütze, bzw. die Kreisgruppe mit der Anmeldung die Wertungen, welche diese Anlagen vornehmen.

Die Mannschaften oder Rotten erhalten vor dem Kugel-schießen eine bestimmte Zeit, in der sie Kontrollschüsse absolvieren können.

Die Mannschaften haben zu Beginn der Schießveranstaltung vollzählig anwesend zu sein. Die Startreihenfolge wird von der Schießleitung bestimmt. Einzelschützen werden zu Rotten zusammengestellt.

Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130, 66440 Blieskastel,

E-Mail: [email protected]

Startgeld: Das Startgeld für VJS-Mitglieder entfällt. Gäste zahlen 25,00 €.

Meldeschluss: 30.05.2016

Die Meldungen erfolgen ausschließlich an den LSO.

Preise und Erwerbsmöglichkeit: Die drei Erstplatzierten in den Einzelwertungen erhalten jeweils die Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplat-zierten in den Mannschaftswertungen erhalten Urkunden. Der Mannschaftssieger in der Offenen Klasse erhält den Wanderpreis der VJS, der nach dreimaligem Erwerb in den Besitz der Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold, Silber und Bronze für Langwaffen.

Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach Auswertung und nach Ablauf der Protestfrist am gleichen Tag auf dem Schießstand statt.

Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht ist Folge zu leisten.

Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen.

Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO

Ausschreibung derVJS-Landesmeisterschaft im jagdlichenKurzwaffenschießen 2016Termin: 19.06.2016

Beginn: 09:30 Uhr

Austragungsort: Schießstand Jägerheim in Saarwellingen

Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen

Schießleitung: LSO Thomas Rummler

Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffen- schießen, Einzel- und Mannschaftswertung nach DJV- Schießvorschrift.

Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglieder der VJS, die im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schieß-leistungsnadel in Bronze erworben haben.

Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglieder eines anderen Landesjagdverbandes im DJV sind, haben eine vom zustän-digen Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung bereitzuhalten, aus der hervorgeht, dass der betreffende Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei der VJS und bei der entsprechenden Kreisgruppe.

Startgeld: Das Startgeld für die VJS-Mitglieder entfällt. Gäste zahlen 10,00 €.

Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer Klasse gewertet.

Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor dem Schießen zu bestimmende, erfahrene Schützen aus verschiedenen VJS-Kreisgruppen.

Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.

Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift des DJV vom 01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch an der Landesmeisterschaft im kombinierten Schießen mit der Langwaffe teilnehmen.

Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle durchgeführt bei der das Mindestabzugsgewicht von 13,6N überprüft wird.

Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben, Schießwesten sind als Jacken nicht zulässig.

Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130, 66440 Blieskastel,

E-Mail: [email protected]

Meldeschluss: am 03.06.2016

Preise und Erwerbsmöglichkeiten: Die drei Erstplatzierten in der Einzelwertung erhalten jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplatzier-

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32SAARJÄGER · Sommer 2016

Schießwesen

ten in der Mannschaftswertung erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält den Wanderpreis der VJS, der nach dreimaligem Erwerb in den Besitz der Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold und Silber für Kurzwaffen.

Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen statt.

Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01.03.2011.

Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft werden kontrolliert.

Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen

Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO

Ausschreibung desHegeringvergleichsschießensder Kreisgruppe SaarlouisVeranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim Lachwald, 66793 Saarwellingen; Kreisgruppe Saarlouis

Schießleitung: Werner Remmel

Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald

Termin und Beginn: 03.07.2016 ab 07.45 Uhr

Art des Schießens:Büchsenschießen, Mannschaftswertung 5 Schuss auf den Laufenden Keiler 5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend freihändig 5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen 5 Schuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus

offenem Hochsitz

(Mindestkaliber .22 Hornet)

Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die Höhe der zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl 200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.

Reihenfolge: Starttermine der einzelnen Mannschaften zum Schießen werden durch den Mannschaftsführer bekannt gegeben.

Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur für den Hegering starten, dem es angehört. Jeder Hegering darf nur zwei Mannschaften melden. Die teilnehmenden Schüt-zen einer Mannschaft sollen vom Hegeringschießobmann gemeldet werden. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen, von denen die vier besten gewertet werden.

Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus ver-schiedenen Hegeringen

Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und einge-geben werden, bei der Aufsicht oder dem Schießleiter.

Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird.

Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt im Anschluss statt.

Meldeschluss: 17.06.2016. Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Hegeringschießobmann per Mail oder Tele-fon. Die Mannschaften werden vom KSO benachrichtigt und sollen 30 Minuten vor dem Start anwesend sein; erst dann müssen die Mannschaftsmitglieder namentlich gemeldet werden. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01. März 2011. Den Anordnungen der Aufsicht ist Folge zu leisten. Änderungen behält sich der Veranstalter vor.

Meldeadresse: Meldungen der Mannschaften unter [email protected] oder 01713233053

Anmerkung: Nach der Auswertung findet im Innenraum des Schießstandes die Siegerehrung statt. Unter allen Teil-nehmern werden Preise verlost.

Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt.

KSO Werner Remmel

Jugendcup 2016 in Baumholderund Steinberg-DeckenhardtTermin: 09.07.2016

Der Landesschießausschuss hat sich im letzten Jahr zur Aufgabe gemacht, in unserer Organisation einen festen Platz für Jugendarbeit zu platzieren.

Darum haben wir dann auch einen „Jugendwart“ in den Ausschuss berufen.

Unser Ziel ist es, junge Nachwuchsschützen Schritt für Schritt an das DJV-Leistungsschießen heranzuführen und dadurch auch sicherzustellen, dass wir im Saarland auch zukünftig an Bundeswettbewerben in allen Altersklassen vertreten sind.

Unter der Leitung unseres Jugendwarts Kai Maschlanka findet am 9.7.2016 für unsere interessierten jugendlichen Jagdschützen, in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt ein Jugend-Cup als „Sichtungsschießen“ statt!

Geschossen werden die Bedingungen, die zum Nadelerwerb für die DJV-Schießleistungsnadeln erforderlich sind.

Wir beginnen um 9 Uhr mit dem Flintenschießen in Baum-holder. Das anschließende Büchsenschießen findet in Stein-berg-Deckenhardt statt.

Ausdrücklich erwünscht sind jugendliche VJS-Mitglieder, jedoch können sich auch interessierte Mitglieder beiderlei Geschlechts bis zum Alter von 23 Jahren gerne anmelden.

Es werden keine Erfahrungen im Flinten- oder Büchsen-schießen vorausgesetzt.

Einzig der Besitz eines gültigen Jagdscheins und die Mit-gliedschaft in der VJS sowie das Mitbringen einer eigenen Flinte und Kenntnisse im sicheren Umgang mit Flinte und Büchse werden vorausgesetzt. Eine Büchse kann auch gestellt werden, die Munition ist zum Selbstkostenpreis zu erwerben.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Vornmeldung bei VJS-Jugendwart Kai Maschlanka die Voraussetzung für die Teilnahme: Tel. 0172 2739896, E-Mail [email protected]

Nach dem Schießen ist ein gemütliches Beisammensein mit Schwenkbraten und kühlen Getränken angedacht.Thomas Rummler LSO

Schießen der „Schlumpschützen”Hegering II NeunkirchenBeginn: 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr

An den Schießterminen kann die Drückjagdnadel erworben werden, Übungsschießen ist auf allen Ständen in Saar- wellingen erlaubt, soweit verfügbar. Das Einschießen von Waffen ist nur auf dem laufenden Keilerstand erlaubt.

Termine: 05.07.2016 09.08.2016 06.09.2016 04.10.2016 08.11.2016 13.12.2016

Bei Rückfragen: Helmut Hautz 0 68 21-2 38 00 Siegfried Steuer 0 68 21-3 09 11 20

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33 SAARJÄGER · Sommer 2016

Weiterbildungsseminare

Weiterbildungsseminare:Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäfts-stelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus-schreibung vermerkt.Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar.

Seminar „Hochwertige Qualitätsoptik“Termin: 24.08.2016, 18.30 UhrTeilnehmer: max. 35 TeilnehmerOrt: Jägerheim SaarwellingenReferent: Klaus Felgenhauer,

Carl Zeiss Sports Optics GmbH

Wir freuen uns, dass wir Herrn Felgenhauer von Zeiss ge-winnen konnten, uns noch mal auf den aktuellen Stand von hochwertiger Optik zu bringen. Neben den optischen Grund-lagen und der historischen Entwicklung der Feldstecher und Zielfernrohre der Firmen Zeiss und Hensoldt, wird er insbe-sondere auf die Möglichkeiten der Optiken im Jahr 2016 eingehen. Z. B. Steigerung der Lichttransmission auf rund 95 %, ASV etc.. Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldungen werden ab sofort auf der Geschäftsstelle ent-gegengenommen. Es zählt der Eingang der Anmeldung!

Achtung! NEU!Seminar „Abbalgen und Verwerten von Raubwild“Termin: Freitag, 16.09.2016, 18 UhrTeilnehmer: max. 16 TeilnehmerOrt: Jägerheim SaarwellingenAusbilder: René Wiese

Die VJS bietet ein Seminar zum Thema „Abbalgen und Verwerten von Raubwild“ an. Das Seminar steht unter der bewährten Leitung von Herrn Wildmeister René Wiese und dauert ca. 3 Stunden. Der Unterricht ist von praktischer Natur und findet im Freien statt.

Herr Wiese erklärt den Einsatz des richtigen Werkzeuges und die Arbeitsabläufe in fachmännischer Reihenfolge. Dabei stehen die Werterhaltung des Wildes sowie hygieni-sche Regeln im Vordergrund.

Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,- EUR erhoben.Anmeldungen werden auf der Geschäftsstelle entgegen-genommen.

Seminar „Bewegungsschießen –Schießen auf den laufenden Keiler“Termin: Dienstag, 21. Juni 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro SeminarOrt: Schießstand SaarwellingenAusbilder: Wolfgang SchäferSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen und Optiken für

das Drückjagdschießen – Besonderheiten beim Freihändig- und

Bewegungsschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren – Üben des Bewegungsschießens

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländi-schen Drückjagdnadel stehen.

Besonderheiten:Die Ausbildung und das Übungsschießen erfolgen mit der eigenen Jagdwaffe, dabei soll das Kaliber hochwildtauglich sein.

Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.

Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet.

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Seminar Kurzwaffenschießen„Grundseminar“Termin: Samstag, 2. Juli 2016, 9 bis 15 UhrTeilnehmer: max. 8 Teilnehmer pro SeminarOrt: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, JägerheimAusbilder: Werner Remmel, Alfred ProbstSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Waffen und Munition – Funktionsweise jagdlich verwendeter

Kurzwaffen – Besonderheiten beim Kurzwaffen-

schießen – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss

Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.

Besonderheiten:Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz- waffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kali-ber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungs-waffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 14.05.2016.

Seminar Kurzwaffenschießen„Aufbauseminar“Termin: Samstag, 20. August 2016, 9 bis 15 UhrTeilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Die Teilnehmer sollen das Grundseminar

bereits absolviert haben.Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim

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Page 34: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

34SAARJÄGER · Sommer 2016

Weiterbildungsseminare

Ausbilder: Werner Remmel, Alfred ProbstSchwerpunkte: – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss – DJV-Kurzwaffenschießen,

Tipps und Kniffe zum – Zeitschießen – Fertigkeitsschießen – Schnellfeuerschießen

Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben können.

Besonderheiten:Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz-waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Ver fügung gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen).

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 1. August 2016 an die Geschäftsstelle der VJS.

Seminar „Präzises Büchsenschießen –Grundseminar“Termin: Samstag, 20. August 2016, 9 bis 15 UhrTeilnehmer: max. 8 TeilnehmerOrt: Schießstand Jägerheim SaarwellingenAusbilder: Werner Alt, Uwe PerschSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – geeignete Optiken für das präzise

Büchsenschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Besonderheiten, Hilfsmittel – Schießtechnik, Schießrhythmus,

Atemtechnik – Üben des präzisen Büchsenschießens

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchsenschießen“ des DJV stehen.

Besonderheiten:

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet).

Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.

(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 01.08.2016.

Seminar „Präzises Büchsenschießen –Aufbauseminar“„Übungsschießen unter Anleitung“Termin: Samstag, 2. Juli 2016, 9 bis 15 UhrTeilnehmer: max. 8 Teilnehmer. Die Teilnehmer müssen das Grundseminar

„Präzises Büchsenschießen“ besucht haben.Ort: Schießstand Jägerheim SaarwellingenAusbilder: Werner Alt und Uwe PerschSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbedingungen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe. – das eigene Zielfernrohr richtig bedienen

und einstellen. – Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis. – unterschiedliche Anschlagsarten. – Psychologie beim Schießen. – Anleitung zum eigenen Üben.

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchse“ des DJV stehen.

Besonderheiten:

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition verwendet werden.

Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.

(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldung richten Sie bitte umgehend an die Geschäfts- stelle der VJS.

Seminar Weitschießen mit Büchse „Der Weitschuss mit der eigenen Waffe –Lerne Deine Grenzen kennen“Termin: wird nach der Anmeldung festgelegt, die

Anmeldung ist insofern unverbindlich, die Teilnehmer werden nach ihren Termin-möglichkeiten abgefragt.

Treffpunkt: zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in der Einladung mitgeteilt

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit gültigem Jahresjagdschein

Ort: Truppenübungsplatz BaumholderAusbilder: Johannes LaubenthalSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – geeignete Waffen und Optiken für das

Weitschießen – der präzise Treffer des Jägers als Garant

der Verpflichtung zum Tierschutz – Grundlagen

– Windeinfluss – Geeignete Hilfsmittel – Einschießen der eigenen Waffe – Trefferbilder auf unterschiedliche

Schussentfernungen – Geschossabfall und GEE in Theorie

und Praxis

SAARJÄGER

Ausgabe Herbst 2016Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. August 2016

Page 35: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

35 SAARJÄGER · Sommer 2016

Weiterbildungsseminare

... Nohfelden kann mehr

Grenzlandwanderung Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechslungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen.

Familien-Wanderung Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: Freizeitanlage Neunkirchen Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Saarwaldverein im Rahmen des Naheland Wandersommers

Beginn: 13:30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Türkismühle

danach Teilnahmemöglichkeit am Sommerfest des Saarwaldverein Nohfelden auf der Burg Nohfelden

Grenzlandwanderung, Bunkerwanderung, Erlebniswanderung mit Kindern und Themenwanderung für Erwachsene mit dem Saarwaldverein Treffpunkt und Beginn der Wanderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im Anschluss an die Wanderung ist eine Teilnahme am Schlachtfest auf der Burg Nohfelden möglich

jeweils Dienstags, 18:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Kräutergarten

Zum Weiherhügel Nohfelden-Türkismühle

Termine: 21.06.2016 / 26.07.201 / 09.08.2016 / 06.09.2016

Beginn: 9:30 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Wanderführer: Rainer Peter Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechsl ungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen.

Weitere InfosWeitere InfosWeitere InfosWeitere Infos unter: www.nohfelden.de

Beginn: 14:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Rathaus Wanderführer: Saarwaldverein Geführte Wanderung über den Bärenpfad, danach Möglic hkeit der Teilnahme am Weinfest auf der Burg Nohfelden.

Beginn: 9:30 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Wanderführer: Rainer Peter Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechslungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen.

Geführte Wanderungen der Gemeinde Nohfelden

23.07. Grenzlandwanderung / Familienwanderung

15.08. Bunkerwanderung rund um Nohfelden und Türkismühle

25.09. Naheland-Wandersommer – verschiedene Wanderungen

Kräuterwanderungen

24.08. Grenzlandwanderung

06.08. Bärenpfad

03.08. Grenzlandwanderung

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JÄGERPRÜFUNG 2016KURSE DER VJS

Der aktuelle Vorbereitungs- lehrgang der VJS auf die

Jägerprüfung hat am 04. Juni 2016 begonnen.

Der Kurs ist seit längerem ausgebucht.

Auch der Herbstkurs ist seit längerem ausgebucht und es

existiert bereits eine Warteliste.

Grundsätzliche Informationen und Anmeldeformulare für die Kurse 2017 (noch nicht terminiert) erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5,

66793 Saarwellingen.

Vereinigungder Jägerdes Saarlandes

– Kennenlernen der eigenen jagdlich ver-tretbaren Schussdistanz in freier Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik und Munition

– Leistungsreserven aufbauen für jagd- liche „Standard-Entfernungen“

Besonderheiten:Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über 250 Meter hinaus zu erproben.

Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen: Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck einge-schossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.) Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Ein-schießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der Flugbahnkurve.)

Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10-fach zum Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.

Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 60,- EURO erhoben.

Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an.

Ich bedanke mich bei den Ausbildern der Seminare für ihre engagierte Mitarbeit und den Kursteilnehmern für ihr engagiertes Interesse und wünsche den kommenden Teil-nehmern an den Seminaren ebenfalls viel Erfolg und Waid-mannsheil!

Armin BirkStv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung

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36SAARJÄGER · Sommer 2016

Seit 85 Jahren und bereits in der dritten Generation fertigt das hochqualifizierte Team von Engstler & Schäfer für Kunden in Deutschland, Frankreich, Luxembourg und Belgien.

30 Mitarbeiter und ein modernen Maschinenpark verwandeln das Naturprodukt Holz in hochwertige Treppen, die durch ihre Funktiona- lität und Ästhetik zu einem Blick-fang in jedem Haus werden.

In Kombination mit Stahl oder Glas werden aus Hölzern wie Buche oder Eiche stilsichere und einmalige Treppen-Lösungen für jeden Wohn-stil und jede architektonische Her-ausforderung. Der Erfolg des Unter-nehmens beruht nicht zuletzt auf der Kreativität von Bruno Schäfer,

der für das Design und die Planung der Trep-pen verantwortlich zeichnet.

Zusammen mit seiner Frau Carolin, die ge-nau wie er passioniert die Jagd ausübt, steht Bruno Schäfer für eine verantwor-tungsbewusste Auswahl nachhalti-ger Baustoffe und eine lange unter-nehmerische Tradition. Die Kunden und ihre Wünsche stehen bei Ihnen immer im Mittelpunkt.

Egal ob beim Treppenbau oder bei Profilverglasung und Glasfassaden – das Schmelzer Unternehmen Engst-ler & Schäfer stellt täglich über die Grenzen des Saarlandes hinaus seine Qualität unter Beweis.

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Page 37: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

37 SAARJÄGER · Sommer 2016

Rufen Sie uns doch einfach unter der 0 68 61/70 91 56 an oder schicken uns eine E-Mail an [email protected]! Selbst-verständlich ist ein erstes Ge-spräch für Sie immer kostenfrei.

Sie finden uns im Internet unter: ludwig-laux.de

Hohe Gebühren ramponieren die Anlegerrendite

Die aktuelle Niedrigzinsphase macht es klarer denn je: Egal ob Einmalan-lage oder Sparplan, die Kosten der Geldanlage sind entscheidend. Und da sieht es bei gemanagten Invest-mentfonds und teuren Lebensversi-cherungen ziemlich übel aus.

Abschlusskosten in Höhe von zwei Jahresbeiträgen oder mehr bei den Versicherern, Ausgabeaufschläge von fünf Prozent und laufende (ver-steckte) jährliche Kosten von drei Prozent bei Fonds sind immer noch die Regel und nicht die Ausnahme. Bei den Fonds ist die Deka laut des Petersmann Instituts das schlechtes-te Beispiel. Die jährlichen laufenden Kosten bei den Nebenwerte-Aktien-fonds liegen bei viel zu hohen 4,5 Prozent! Zusätzlich fallen dort noch 25 % Performance-Fee an.

Hohe Kosten wirken besonders ren-ditemindernd, wenn man einen län-geren Anlagezeitraum betrachtet. Beispiel 100.000 Euro und 20 Jahre: Bei fünf Prozent Ertrag, zum Beispiel aus Kursgewinnen, Dividenden und Zinsen, werden aus 100.000 Euro bei jährlich 1% Kosten 219.112 Euro vor Steuern. Zahlt der Anleger über offene und versteckte Kosten da-gegen Jahr für Jahr drei Prozent, stehen am Ende nur 148.595 Euro auf dem Konto. Das sind mal eben 32 Prozent weniger.

Es geht aber noch schlechter

Dann nämlich, wenn Versicherer teure Fonds in ihre Lebensversiche-rungen packen. Dann belasten Versi-cherer und Fondsgesellschaft ein- und denselben Anleger gleichzeitig. Bei einer jährlichen Gesamtkosten-quote von 1,5 % für die Versicherung und 3 % für die Fonds bleiben für den Anleger bei einer Kapitalmarkt-rendite von 5 % nur noch 0,5 % üb-rig.

Transparent und kostengünstig anlegen mit Indexfonds und Nettotarifen

Es hat nichts mit kleinkariert oder Erbsenzählerei zu tun, bei der Ver-mögensanlage streng auf die Kosten zu achten. Es geht einfach um zu viel Geld. Und deshalb gilt im Zinstal mehr denn je: Indexfonds (ETFs) sind viel preiswerter als aktiv gema-nagte Fonds, Nettotarife der Lebens-versicherer sind viel preiswerter als Provisionstarife und fondsgebundene Lebensversicherungen sind rausge-schmissenes Geld, wenn da nicht ein kostengünstiger Nettotarif mit ETFs verwendet wird.

Würden Sie einem Steuerberater vertrauen, der vom Finanzamt be-zahlt wird?

Sicherlich nicht! Da Banken und Ver-sicherungen jedoch auf Provisions-basis arbeiten, ist es naheliegend, dass eine unabhängige Beratung auf

der Strecke bleibt. Die Interessens-konflikte sind einfach zu groß. Denn wer sich über den Verkauf seiner Produkte finanziert, wird Ihnen im Zweifelsfall immer die Produkte anbieten, an denen er die höchsten Provisionen verdient. Im Ergebnis erhalten Sie meist nicht die Anlage die Sie brauchen, sondern das Pro-dukt, welches der Berater verkaufen will oder „muss“!

Konsultieren Sie besser einen unab-hängigen Berater, der auf Honorar-basis arbeitet. Ein solcher Berater steht wirtschaftlich auf Ihrer Seite, da er nicht den Interessenskonflikten der Finanzbranche unterliegt.

Im Endeffekt profitieren Sie von nied-rigeren Kosten und einer individuel-len Strategie, was für Sie mehr Er-trag und mehr Vermögen bedeutet.

Nutzen Sie die Vorteile einer hono-rarbasierten Finanz-und Vermögens-beratung.

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Page 38: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

38SAARJÄGER · Sommer 2016

Der Verein derJagdaufseher Saarland e.V. lädt ein

Von Gerhard Dreher

Das jüngste Mitglied im BDJV, der Verein der Jagdaufseher im Saarland e.V., hat zur Mit-gliederversammlung des BDJV ins Saarland eingeladen. Die Einladung wurde vom Präsi- dium des BDJV gerne ange-nommen.

Am 2. und 3.09.2016 findet im Jägerheim der VJS in Saarwellingen zuerst die Arbeitstagung und am Folge-tag die Mitgliederversammlung statt. Wir bedanken uns herzlich bei der VJS, dass sie uns für diesen Anlass einen Sitzungssaal im Jägerheim der VJS zur Verfügung stellen. Nach Beendigung der Arbeitssitzung gegen 16:00 Uhr wird das Jagdhornbläsercorps Mittleres

Primstal – Bohnental unter der Leitung von Hornmeister Franz Hermann dem Arbeitstag einen würdigen Abschluss verleihen. Wir bedanken uns hierfür eben-falls recht herzlich. Danach erhalten unsere Gäste die Mög-lichkeit, den Schießstand zu nutzen und die saarländische Drückjagdnadel als Nachweis

der Schießfertigkeit für Drückjagden zu erlangen. Ausklingen wird der Tag dann im Restaurant „Zum Hirschen“ im Jägerheim der VJS.

Wir hoffen, dass wir unseren Gästen zwei angenehme Tage mit bleibenden, guten Eindrücken vom Saarland und den „Saarjägern“ bereiten können.

Jagdaufseher

Termine derJagdaufseher Saarland e.V.

10.06.2016 Referat: Reviergestaltung08.07.2016 Seminar: bleifreie Büchsengeschosse05.08.2016 Seminar: Wildbret zerwirken und verarbeiten für Fortgeschrittene02./03.09.2016 Arbeitstagung und Mitglieder- versammlung des BDJV in Saar- wellingen10.2016 Seminar: saarländische Drückjagd-nadel (genauer Termin wird noch bekanntgegeben)10.12.2016 Weihnachtsfeier der Jagdaufseher Saarland e.V.

Änderungen vorbehalten

Jagdaufseher Saarland e.V.

Europ. Ansitzund Bewegungsjagd

für JägerinnenDas Jägerinnen-Forum des Saarlandes

freut sich sehr, mit freundlicher Unterstützung des Saarforst Landesbetriebes

am 12.11.2016im Saarforst RevierLockweiler, Wadern

die Jägerinnen der Region Saar-Lor-Lux und der anderen Bundesländer einladen zu können.

Gejagt wird auf Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Rehwild.

Merkt euch bitte diesen Termin vor!

Die Informationen zur verbindlichen Anmeldung mit allen Details

(Übernachtungsmöglichkeiten, Hunde, Zeitplan, Schießnachweis, etc.)

werden Ende Juni, Anfang Juli verschickt.

Zur Deckung unserer Kosten werden wir einen kleinen Betrag

von ca. 25.- Euro erheben.

Für Rückfragen und gerne auch Voranmeldungen wendet euch bitte an:

Pauline Kohler Tel: +49151-61865870

[email protected]

Elisabeth Bächle Tel: +49176-40088893

[email protected]

Wir freuen uns, viele von euch begrüßen zu dürfen und verbleiben

mit herzlichen Grüßen und Waidmannsheil.

Europ. Ansitzund Bewegungsjagd

für Jägerinnen

Das Jägerinnen-Forum des Saarlandes freut sich sehr,mit freundlicher Unterstützung des Saarforst Landesbetriebes,

am

12.11.2016im

Saarforst Revier Lockweiler, Waderndie Jägerinnen der Region Saar-Lor-Lux

und der anderen Bundesländer einladen zu können.

Gejagt wird auf Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Rehwild.

Merkt euch bitte diesen Termin vor!

Die Informationen zur verbindlichen Anmeldung mit allen Details (Übernachtungsmöglichkeiten, Hunde, Zeitplan, Schießnachweis, etc.)

werden Ende Juni, Anfang Juli verschickt.Zur Deckung unserer Kosten werden wir einen

kleinen Betrag, von ca. 25.- Euro erheben.

Für Rückfragen und gerne auch Voranmeldungen,wendet euch bitte an:Pauline Kohler

Tel: +49151-61865870, [email protected]

Elisabeth BächleTel: +49176-40088893, [email protected]

Wir freuen uns viele von euch begrüßen zu dürfen und verbleiben

mit herzlichen Grüßen und Waidmannheil

Euer Jägerinnen-Forum Saar

Vereinigung derJäger desSaarlandes

Europ. Ansitzund Bewegungsjagd

für Jägerinnen

Das Jägerinnen-Forum des Saarlandes freut sich sehr,mit freundlicher Unterstützung des Saarforst Landesbetriebes,

am

12.11.2016im

Saarforst Revier Lockweiler, Waderndie Jägerinnen der Region Saar-Lor-Lux

und der anderen Bundesländer einladen zu können.

Gejagt wird auf Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Rehwild.

Merkt euch bitte diesen Termin vor!

Die Informationen zur verbindlichen Anmeldung mit allen Details (Übernachtungsmöglichkeiten, Hunde, Zeitplan, Schießnachweis, etc.)

werden Ende Juni, Anfang Juli verschickt.Zur Deckung unserer Kosten werden wir einen

kleinen Betrag, von ca. 25.- Euro erheben.

Für Rückfragen und gerne auch Voranmeldungen,wendet euch bitte an:Pauline Kohler

Tel: +49151-61865870, [email protected]

Elisabeth BächleTel: +49176-40088893, [email protected]

Wir freuen uns viele von euch begrüßen zu dürfen und verbleiben

mit herzlichen Grüßen und Waidmannheil

Euer Jägerinnen-Forum Saar

Vereinigung derJäger desSaarlandes

Euer Jägerinnen-Forum Saar

Erstes fachkundiges Wild-Zerwirk-Seminar unter der Leitung unseres

Mitgliedes Berthold KochIm Hotel-Restaurant „Zum Schloßberg“ in Büschfeld fand am 4. Mai 2016, unter der Leitung unseres Mitgliedes Berthold Koch und dem Chefkoch und Inhaber des Hauses Peter Kuhn, das erste Wild-Zerwirk-Seminar statt.

Herr Kuhn betreibt aufgrund des gro-ßen Wild-Eigenbedarfs für das Hotel-Restaurant einen hochmodernen Wild-verarbeitungsbetrieb und hat für diesen eine EU-Zulassung erhalten.

Aufgrund des praktischen Arbeitens am Wild ist die Anzahl der Teilnehmer je Seminar begrenzt. Hier waren sieben Jägerinnen und Jäger zum Seminar an-getreten, um sich weiter zu bilden.

Da die Hygiene in der Wildbretverarbei-tung das Wichtigste ist, wurden die Teil-nehmer gleich zu Beginn entsprechend geschult. Jeder Teilnehmer durfte unter fachkundiger Anleitung ein Stück Reh-wild aus der Decke schlagen und grob in Einzelteile zerwirken. Hierbei wurde besonders Augenmerk auf Arbeitssiche-rheit gelegt. Die richtige Schnittführung

und Messerhaltung wurde ebenso wie das Ausbeinen und küchenfertige Zu-schneiden der einzelnen Fleischstücke ausgiebig geübt. Auch die Bezeichnun-gen der einzelnen Fleischstücke am Wildkörper, wie z. B. Keule mit Unter-schale, Oberschale, Nuss und Hüfte wurden vermittelt.

Unter den kritischen Augen des Chef-kochs Herrn Kuhn und unserem Mitglied Herr Koch haben alle Teilnehmer die Auf-gabe zur vollsten Zufriedenheit der Aus-bilder umgesetzt. In gemütlicher Runde fand im Anschluss des Seminars eine aus-giebige Schlussbesprechung statt.

Einhellig waren alle Beteiligten der An-sicht, dass das Seminar sehr interessant und hilfreich für die Praxis ist.

Der Verein der Jagdaufseher Saarland e.V. wird interessierten Mitgliedern am 05.08.2016, im Rahmen einer Fortbil-dungsmaßnahme, die Teilnahme an diesem Seminar zum Selbstkostenpreis von 65,00 € je Teilnehmer anbieten.

Berthold Koch

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39 SAARJÄGER · Sommer 2016

Albert Volker/BGS Landesweit, Tel.: 0171-8328206

Baus Michael/Teckel St. Ingbert, Tel.: 06894-381077

Bost Stefan/Weimaraner Heusweiler, Tel.: 06806-85182

Breit Marcus/Tiroler Bracke Dillingen, Tel.: 06831-965751, 0177-3712028

Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke Illingen, Tel.: 0175-5255324

Engelberth Walther/IS Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340, p. 06834-49251

Federspiel Carsten/HSH Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802, 06821-9644773

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH Blieskastel, Tel.: 06842-537470

Fontaine René/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687

Fontaine Sina/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687

Funk Konrad/BGS landesweit, Tel.: d. 06852-92013, 0175-2200817

Gläser Nadine/KIM Landesweit, Tel.: 06374-802739, 0176-21729978

Goods Wolfgang/HSH landesweit, Tel.: p. 06333-276501, 0170-6353532, d. 06396-9109600

Gros Joachim/Teckel Bexbach, Tel.: 06826-8821, 0172-6849093

Hörle Harald/HSH Landesweit, Tel.: 06589-1629, 0174-9610120

Honecker Peter/Weimaraner Illingen, Tel.: 0171-2789903, p. 06825-498424

Hunsinger Hans Gerd/BGS Lebach, Tel.: 06881-537634, 0171-7879885

Job Marcel/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0160-98993569

Job Monika/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0151-56536023

Jost Jörg/BGS Landesweit, Tel.: 05589-917741, 0173-3223757

Kessler Claus/HSH Landesweit, Tel.: 06872-2025

Kirsch Wolfgang/DJT Schmelz, Tel.: 06874-186158, 0177-4404097

Kirsch Silvio/DK Schmelz, Tel.: 06874/182727, 0176-78563521

Klahm Günther/Teckel St. Ingbert, Tel.: 096894-35841

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke Überherrn, Tel.: 06836-4413, 0178-3024422

Kreutzer Theo/KIM Heiligenwald, Tel.: 06821-690399

Kuhn Michael/DD Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838

Kunz Reinhard/Braque Francais Saarlouis, Tel.: 06831-121070

Löw Peter/DD Lebach, Tel.: 0171-3817560

Maisch Christian/DK Schmelz-Limbach, Tel.: 06887-87637, 0160-3081834

Merz Franz J./BGS Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852, p. 06803-2591

Müller Prof. Dr. Franz J./PP Blieskastel, Tel.: 06842-52158

Neu Theo/BGS Landesweit, Tel.: 06881-6766, 0170-2979964

Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr. Wadern, Tel.: 06871-61377

Reinhard Detlef/Rauhaarteckel Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 0160-3678188

Ries Manuel/Weimaraner Landesweit, Tel.: 0163-8376450

Ruf Klaus/BGS Bliestal, Ottweiler, Einöd, Neunkirchen, nördl. Saarland, Tel.: d. 06331-8009196, p. 06335-5542, 0160-94436012

Rupp Thomas/BGS Landesweit, Tel.: 0163-3731230

Schieber Michael/DD Gersheim, Tel.: 0170-9014924, 06844-572

Dr. Schmidt Andy/BGS Landesweit, Tel.: 06841-817381, 0151-21233264

Schon Ralf/Dtsch. Bracke Nalbach, Tel.: 0171-1229679, 06838-986192

Sommer Christine/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0177-8731293

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0176-55434867

Steinborn Dominic/ Dtsch. Bracke Merzig, Wadern, Losheim, Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222

Steinmann Sven/ Labrador-Retriever Blieskastel, Tel.: 0160-6109815

Voit Peter/DK Lebach, Tel.:06881-53288

Weiskircher Bernd/ BGS u. DK Püttlingen, Tel.: 06806-9946139, 0170-5506616

Wiese René/HSH Wadgasssen, Tel.:06834-69365

Wilhelm Harald/BGS Oberthal, Tel.: 06854-8931, 0171-1818939

Zinsius Dominique/ Westfalenterrier Landesweit, Tel.: 06805-21748, 0172-6161344

Schweißhundeführer

Jagdgebrauchshundewesen

Page 40: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

40SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Rang Hund Rasse Geschlecht Führer Punkte Laut

1 Baja vom Osburger Wald, * 15.03.2015

Gr Hündin Ruth Kalinke-Philipps, D-54317 Osburg

77 spl./s

2 Gringo vom Schmeiental,* 27.02.2015

GM Rüde Stefanie Kiefer, D-66701 Beckingen

77 spl.

3 Brenda vom Kollersdorf, * 20.12.2014

DL Hündin Wolfgang Sehnert, D-66994 Dahn

74 spl.

4 Lexy vom Felsenmühlertal, * 05.06.2015

DD Hündin Christophe Weissenbacher, F-57415 Enchenberg

74 frgl.

5 Quinn vom Falkenberg, * 15.11.2014

DD Rüde Christoph Heimes, D-66265 Heusweiler

73 spl.

6 Jupp vom Kellerwald, * 11.04.2015

DD Rüde Bernhard Matheis, D-66954 Pirmasens

73 frgl.

7 Quitte vom Falkenberg, * 15.11.2014

DD Hündin Barbara Hemmerling-Müller, D-66484 Winterbach

71 spl./ sil.

8 Lokho vom Hexenkuppen, * 31.05.2015

KIM Rüde Loic Pinchemail, B-5680 Matagne La Petit

71 sil.

9 Luna vom Hexenkuppen, * 31.05.2015

KIM Hündin Gertrud Buß, D-66802 Überherrn

70 spl./lt. am Reh

10 Quina II vom Breitenthal, * 23.03.2015

DD Hündin Sara Lippman, D-66482 Zweibrücken

70 frgl.

11 Bruno vom Osburger Wald,* 15.03.2015

GR Rüde Clemens Philipps, D-54317 Osburg

70 frgl.

12 Lara vom Hexenkuppen, * 31.05.2015

KIM Hündin Muriel Racault, F-86230 Orches

68 spl.

13 Lou vom Hexenkuppen, * 31.05.2015

KIM Hündin Ruth Brenuchon, F-57320 Filstroff

68 sil.

14 Paul IV del Zeffiro, * 30.06.2015

DD Rüde Alexander Maurer, D-66780 Rehlingen

68 frgl.

15 Droll II vom Salmtal, * 11.02.2015

DD Rüde Thomas Hans, D-66798 Wallerfangen

67 frgl.

16 Gero vom Volkenbach, * 29.05.2015

DD Rüde Guido Piroth, D-55494 Liebshausen

59 sil.

17 Emir III vom Saarforst* 16.06.2015

DD Rüde Hans Werner Gebhardt, D-66117 Saarbrücken

58 sil.

Deutsch-Drahthaar-VereinSaarland e.V.Gruppe Saarland e.V.

VJP 2016Am Samstag, 23.04.2016, führte die VDD Gruppe Saarland e. V. in den Jagdbezirken um Zweibrücken ihre diesjährige Verbandsjugendprüfung durch.

Gemeldet waren ursprünglich 19 Hun-de. 2 Hundeführer hatten am voran-gegangenen Wochenende ihre Hunde bereits mit großem Erfolg auf einer VJP geführt und deshalb ihre Meldung zurückgezogen. Ein Hund war leider kurz vor der Prüfung tödlich verun-glückt. Ein Hund wurde nachnomi-niert. Somit traten insgesamt 17 Hun-deführer mit ihren Vierläufern zur Prüfung an. Alle Hunde wurden durch-

geprüft und haben die Prüfung erfolg-reich absolviert.

An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank an die Revierpächter aussprechen, die ihre Jagdbezirke für die Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Ohne gut gehegte Reviere mit einem entsprechenden Wildbesatz kann keine Prüfung durchgeführt werden.

Kurz nach 07:00 Uhr begrüßte der 2. Vorsitzende und Prüfungsleiter Rolf Henner die Hundeführer und die Ver-bandsrichter. Besonders begrüßte er unser Ehrenmitglied Erich Staub, unseren Ehrenzuchtwart Willi Weis-mann, den seinerzeit dienstältesten Zuchtwart des VDD, den Vizepräsi-denten des JGHV, Ulrich Augstein, sowie den Präsidenten des französi-schen Verbandes für kleine und große Münsterländer und Deutsch-Lang-haar (Club Francais des Épagneuls de Munster et du Langhaar – CFEML), Herrn Bernard Brenuchon.

Diese VJP hatte gewissermaßen ein internationales Flair. Am Start waren Hunde von Züchtern aus Italien, Öster-reich, Frankreich und Deutschland. Die Hundeführer kamen teilweise mit

BrauchbarkeitsprüfungTermin: 15./16.10.2016

(volle Prüfung, evtl. auch eingeschränkte Prüfung)Meldeschluss 30.09.2016

Anreisewegen von 800 km aus Frank-reich, Belgien und Deutschland.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Page 41: Sommer 2016 der Jäger des Saarlandes …...SAARJÄGERG 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag

41 SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Weimaraner Klub e.V.LG Rheinland Pfalz-Saarland

Verbandsjugendprüfung 2016

Am 16. April fand unsere Jugendsuche – wie auch in den vergangenen Jahren – in den Revieren um Worms statt. Treffpunkt war traditionsgemäß das Gästehaus Schmitt in Worms/Herrns-heim. Gemeldet und erschienen waren 14 Gespanne.

Nach der Begrüßung und Erledigung aller Formalitäten, der Richterbespre-chung und der Einteilung rückten die fünf Gruppen in die ihnen zugeteilten Reviere aus. Es regnete den ganzen Morgen über, was die Hasensuche nicht gerade erleichterte. Gegen Mittag ließ der Regen nach, es lockerte auf

und sogar die Sonne kam zum Vor-schein. So konnten schließlich in den gut mit Wild besetzten Revieren alle Hunde mehrere Hasenspuren machen und auch zum Vorstehen gab es aus-reichend Gelegenheit. Bei zwei Drittel der Hunde konnte zudem Spur- bzw. Sichtlaut oder beides festgestellt wer-den. Nachdem sich die Richter ein um-fassendes Bild von den Leistungen der Hunde gemacht hatten, durften auch die Richteranwärter ihre Erkenntnisse erläutern. Noch im Feld gaben die Richterobleute in ihren Gruppen die Benotungen bekannt und begründeten diese. Anschließend ging es zurück zum Suchenlokal, wo die Preisvertei-lung in schöner gesellschaftlicher Run-de stattfand.

Alle teilnehmenden Hunde hatten das Prüfungsziel erreicht!

Leider musste ein Hund wegen eines Verkehrsunfalls zurückgezogen wer-den. Ein Alptraum! Zum Glück war er nur leicht verletzt und konnte eine Woche später die Prüfung nachholen.

An dieser Stelle noch einmal herz-lichen Dank an die Revierinhaber, Re-vierführer sowie an die Richter für die gerechte Urteilsfindung und den Rich-teranwärtern für ihre Unterstützung.

Brigitte Colling

Die Prüfungsergebnisse mit einem Durchschnittswert von mehr als 70 Punkten zeigen, dass hier Hunde mit sehr guten Anlagen vorgestellt wurden. Die beiden erstplatzierten Hunde konn-ten trotz widriger Witterungsbedin- gungen (strömender Regen und schnei-dender Wind) in der Spurarbeit mit 12 Punkten, also dem Prädikat hervorra-gend, bedacht werden. Darüber hinaus konnte für 7 Hunde aufgrund des fest-gestellten Spurlautes der Antrag auf Er-teilung des Lautjägernachweises gestellt werden.

Allen Hundeführern ein herzliches Waidmannsheil zur bestandenen Ju-gendsuche verbunden mit dem Wunsch weiter mit den Hunden zu arbeiten und dass wir uns bei der HZP wiedersehen, denn „Jagd ohne Hund ist Schund!“

Hajo Buß, Pressewart

Bringtreueprüfung 2016

In diesem Jahr, am 12. Und 13. März, fanden erstmals zwei Bringtreue-prüfungen statt, jeweils ortsnah für die Teilnehmer aus dem Norden und Süden der LG. Die Prüfungsorte lagen erstmals bei Dieblich, einem reizvollen Städtchen an der Mosel und – wie in den vergangenen Jahren – im Saarland am „Blauen und Grünen Weiher“ in Neunkirchen/Heinitz.

Auf geeignetem Terrain und bei frischen Frühjahrstemperaturen traten jeweils vier Gespanne zur Prüfung an, wobei in Dieblich ein Weimaraner (Wido vom Mayener Hinterwald) den Fuchs prüfungsgerecht zurückbrachte; in Heinitz schafften das zwei Weima-raner (Oskar vom Zehnthof und Dax von der Unstrut) sowie ein DD (Brix von der Stienitzquelle), im Großen und Ganzen ein zufrieden stellendes Er-gebnis.

Den erfolgreichen Gespannen herzliche Glückwünsche und Weidmannsheil

Den Hunden, die diesmal die Prüfung nicht erfolgreich abschließen konnten, sind gerne eingeladen, es nächstes Jahr noch einmal mit erfolgreichem Abschluss zu versuchen.

Nach harmonischem und freundschaft-lichem Ablauf der beiden Prüfungstage bedanken wir uns bei unseren Helfern für ihre (wie stets) tatkräftige Mitar-beit, bei den fachkundigen Richtern sowie bei Werner Thom für die Revier-bereitstellung in Heinitz. Unserer-besonderer Dank gilt unserem LG- Mitglied Karl-Heinz Rochulus für die Vorbereitung und Realisierung der Prüfung in Dieblich und die dortige Revierbereitstellung.

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42SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Termine der LG Rheinland-Pfalz / Saarland des Weimaraner Klubs e.V.

12.06.2016 Sommerfest der LG mit Zuchtschau-vorbereitung

Vereinsheim des ASV Heinitz (Fischer-hütte)in 66540 Neunkirchen/Heinitz

(Verlängerung der Gartenstraße bis zur Fischerhütte am „Grünen und Blauen“ Weiher)

23.07.2016 Zuchtschau mit Wesenstest (zusammen mit der LG Südwest)

Weitere Informationen auf der HP der Landesgruppe Südwest und in den WN

Meldungen bitte an die LG Südwest

August 2016 WasserübungstageTreffpunkt u. Termin nach Bedarf ab Ende AugustAnmelden bei Brigitte Colling

24.09.2016 Verbandsherbstzuchtprüfung (HZP)mit lebender Ente (Wasserarbeit in Frankreich)Ort: Hotel-Restaurant

„Häsfeld“, Comotorstr. 9, 66802 Altforweiler

Beginn: 7.30 UhrReviere: um BerusNennschluss: 24.08.2016 *)Nenngeld: 90 € Mitglieder/ 115 € NichtmitgliederHinweis: Die Anzahl der beteilig-

ten Hunde ist auf 12 begrenzt *)

22./23.10.2016 Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) mit TF/ÜF (Wildschweiß getropft)

Orte: 22.10. Schäferhunde-vereinsheim OG Bild-stock, Spieser Str. (Am Sendeturm), 66299 Bildstock

23.10. Restaurant „ Zum schönen Zweig“, Orannastr.16, 66802 Überherrn

Beginn: 8.30 Uhr an beiden Tagen

Reviere: Bildstock und Berus, Wasserarbeit: im grenznahen Frankreich

Nennschluss: 22.09.2016 *)

Nenngeld: 100 € Mitglieder/ 160 € Nichtmitglieder

Hinweis: Die Anzahl der betei- ligten Hunde ist auf acht begrenzt *)

*) Für alle Prüfungen gilt:– Nennungen bitte auf Formblatt 1

des JGHV (Aktuelle Version) mit Kopie der Ahnentafel

– Bei VSwP bzw. VFSP und VGP zu-sätzlich die lt. PO erforderlichen Nachweise (Laut- u. Schussfestig-keit)

– Nennungen gelten nur bei gleich-zeitiger Einzahlung des Nenngeldes bis zum Nennschluss auf folgendes Konto: „Brigitte Colling, Bank 1 Saar, IBAN: DE57 5919 0000 0169 3680 15, BIC: SABADE5SXXX“

– Nenngeld ist Reugeld.– Eingang der Nennung entscheidet

über Teilnahme. Mitglieder aus der Landesgruppe haben Vorrang.

– Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein.

– Ahnentafel, Jagdschein und der gültige Impfpass des Hundes sind mitzubringen.

– Waffe, Munition und das entsprechen-de Wild (lt.PO) sind mitzubringen.

**) Für die Zuchtschau bitte Zucht-schau-Nennformulare verwenden (Download auf HP des Weimaraner Klubs).

Verband fürKleine Münsterländer e.V.Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz

VJP am 17.04.2016 um Ilbesheim, gem. 22, ersch. 22, gepr. 22, präm. 22 Hunde

Wetter: regnerisch, feucht, um 12° Grad /Wildbesatz: Federwild: genügend / Haarwild: sehr gut

Apollo vom Pfingstwald, KlM, 15-0268, gew. 09.03.2015 F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey, 74 P., sil

Anton vom Pfingstwald, KlM, 15-0267, gew. 09.03.2015 F: Dieter Breuer, 66265 Heusweiler, 74 P., spl

Nikita vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0660, gew. 31.05.2015 F: Thomas Kölsch, 66989 Höhfröschen, 74 P., fragl

Merle IV von der Lönsbirke, DD, 227796, gew. 09.03.2015 F: Dr. Eckhard Eickelmann, 56288 Spesenroth, 73 P., fragl

Nelson vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0653, gew. 31.05.2015 F: Alexander Kreher, 66953 Pirmasens, 73 P., fragl

Aura vom Pulvermaar, KlM, 15-0400, gew. 26.03.2015 F: Petra Etges, 56753 Welling, 73 P., fragl

Nele vom Obermoseltal, KlM, 15-0581, gew. 17.05.2015 F: Hermann Leick, 54439 Palzem, 72 P., sil

Aika vom Pfingstwald, KlM, 15-0273, gew. 09.03.2015 F: Dr. Detlev Koepke, 55595 Mandel, 72 P., spl

Inuk vom Auenwald, KlM, 14-0763, gew. 03.10.2014 F: Alexander Berg, 55234 Bechtolsheim, 71 P., spl/sil

Arko vom Pfingstwald, KlM, 15-0270, gew. 09.03.2015 F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey, 71 P., spl

Bolle vom Blumenstein, KlM, 15-0401, gew. 31.03.2015 F: Thea Bernstein, 66953 Pirmasens, 70 P., fragl

Neck vom Obermoseltal, KlM, 15-0577, gew. 17.05.2015 F: Pablo Hanz, 54294 Trier, 70 P., fragl

Ben vom Blumenstein, KlM, 15-0402, gew. 31.03.2015 F: Andreas Telkes, 67435 Neustadt/W., 70 P., spl/sil

Gismo vom Wildbusch, KlM, 14-0970, gew. 11.12.2014 F: Philipp Müller, 56072 Koblenz, 70 P., sil

Birke vom Blumenstein, KlM, 15-0404, gew. 31.03.2015 F: Andrea Schneider, 66996 Ludwigswinkel, 69 P., fragl

Nitro vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0655, gew. 31.05.2015 F: Dominik Wack, 66453 Peppenkum, 69 P., spl

Ayk vom Kleemanns Hof, KlM, 15-0626, gew. 23.05.2015 F: Stefanie Bellstedt, 68723 Schwetzingen, 68 P., fragl

Arno vom Pulvermaar, KlM, 15-0396, gew. 26.03.2015 F: Thorsten Bockhoop, 54570 Berlingen, 67 P., spl

Nelsen vom Obermoseltal, KlM, 15-0576, gew. 17.05.2015 F: Frank Scheuer, 54441 Mannebach, 66 P., sil

Votan von der Gieselau, KlM, 14-0794, gew. 03.10.2014 F: Carolin Tröger, 67705 Stelzenberg, 66 P., fragl

Chira vom Apfelgarten, KlM, 15-0264, gew. 05.03.2015 F: Udo Ernst Berg, 55234 Bechtolsheim, 64 P., spl

Rubinia vom Wolfsbau, KlM, 15-0033, gew. 05.01.2015 F: Patrick Schunck, 66957 Kröppen, 59 P., fragl

VJP am 23.04.2016 um Heiligenwald, gem. 6, ersch. 6, gepr. 5, präm. 5 Hunde

Wildbesatz: Federwild / Haarwild

Nala vom Obermoseltal, KlM, 15-0583, gew. 17.05.2015 F: Christian Neu, 66957 Kröppen, 70 P., spl

Neo vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0652, gew. 31.05.2015 F: Wolfgang Fröhner, 55768 Hopp-städten-Weiersbach, 70 P., spl

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43 SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Drago vom Wamsbach, KlM, 14-1027, gew. 20.12.2014 F: Jens Weiland, 66787 Wadgassen, 69 P., fragl

Matz vom Fürstenberg, PP, 15164, gew. 15.03.2015 F: Robert Kalberkamp, 66424 Homburg, 66 P., fragl

Largo von der Hubertushöhe, BV, 024-15, gew. 18.03.2015 F: Peter Kerber, 66763 Dillingen, 59 P., fragl

Milan von der Pixelerheide, KlM, 15-0798, gew. 23.09.2015 F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd, - P., Aufgrund schlimmer Wetterver-hältnisse konnte wegen Hasenmangels keine Spur bewertbar gearbeitet wer-den. Nicht durchgeprüft, fragl

VJP am 24.04.2016 um Welschbillig, gem. 6, ersch. 6, gepr. 6, präm. 6 Hunde

Wetter: bedeckt, trocken, um 10° Grad Wildbesatz: Federwild: gut / Haarwild: sehr gut

Dana vom Eichenwall, KlM, 14-0864, gew. 08.11.2014 F: Sabine Schaaf, 54614 Schönecken, 71 P., fragl

Aiko vom Pulvermaar, KlM, 15-0395, gew. 26.03.2015 F: Michael Latz, 54518 Arenrath, 70 P., sil

Nicki vom Obermoseltal, KlM, 15-0578, gew. 17.05.2015 F: Edgar Lauer, 54457 Wincheringen, 62 P., fragl

Albert vom Trifelsbach, UK, 15-UK-5423, gew. 26.03.2015 F: Timo Fink, 54453 Nittel, 61 P., fragl

Nala vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0657, gew. 31.05.2015 F: Rolf Berger, 54634 Bitburg 59 P., fragl

Aika vom Trifelsbach, UV, 15-UK-5425, gew. 26.03.2015 F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler, 53 P., fragl

VJP am 30.04.2016 um Hillesheim, gem. 10, ersch. 10, gepr. 10, präm. 10 Hunde

Wildbesatz: Federwild / Haarwild

Andy vom Pfingstwald, KlM, 15-0266, gew. 09.03.2015 F: Daniel Schmitt, 54422 Neuhütten, 72 P., sil

Ally vom Pfingstwald, KlM, 15-0274, gew. 09.03.2015 F: Harald Fenrich, 66571 Eppelborn, 72 P., sil

Nuko vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0656, gew. 31.05.2015 F: Matthias Felten, 55124 Mainz, 71 P., fragl

Aron vom Pfingstwald, KlM, 15-0271, gew. 09.03.2015 F: Rene Martin, 55767 Niederham-bach-Böschweiler, 70 P., sil

Milan von der Pixelerheide, KlM, 15-0798, gew. 23.09.2015 F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd, 66 P., fragl

Aika vom Trifelsbach, UV, 15-UK-5425, gew. 26.03.2015 F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler, 65 P., fragl

Assra II vom Orsoyer Land, PP, 15186, gew. 02.04.2015 F: Herbert Graf, 67681 Sembach, 63 P., fragl

Asso vom Pfingstwald, KlM, 15-0272, gew. 09.03.2015 F: Jean Marc Fiegen, L-6868 Wecker, 62 P., sil

Fortsetzung nächste Seite

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44SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Colpo di Fulmine Dante, Spinone, VDH/SICD 15/19800001, gew. 09.03.2015 F: Götz Stuckensen, 67256 Weisen-heim/Sand, 62 P., fragl

Merle vom Emstal, W, 8/15, gew. 08.10.2014 F: Thomas Anheuser, 55545 Bad Kreuznach, 54 P., fragl

Züchtertreffen 10. Juli 2016 um 10.00 Uhr

Rasthof „Bohrinsel“, Lautzenhausen (an der Zufahrt zum Flughafen „Hahn“)

Das Züchtertreffen dient der Informa-tion und dem Erfahrungsaustausch rund um das Züchterwesen und die Zucht.

Eingeladen sind insbesondere (angehende) Züchter/-innen und Deckrüdenbesitzer/-innen sowie alle Interessierten.

Zuchtschau

28.08.2016 um 10.00 Uhr an der Schutzhütte in 56828 Alflen (Zufahrt über die K6)

Weitere Informationen rund um den Kleinen Münsterländer auf

www.klm-saar-rhein-pfalz.de

DeutscherJagdterrier-Club e.V.Landesgruppe SaarlandIm April 2016 hat die DJT Landesgrup-pe Saarland zwei Anlage-Prüfungen ausgerichtet.

Eine ZP 2, Arbeit über der Erde und eine ZP 1, Arbeit unter der Erde.

Für unsere ZP 2 konnten wir in enger Zusammenarbeit mit der DJT-Landes-gruppe Nordrhein zwei fantastische Hasenreviere in der Nähe von Euskir-chen gewinnen.

Am Prüfungsmorgen waren Rich-ter, Führer und auch die Hunde vom sehr hohen Hasenbestand überrascht. Wir sind es im Saar-land nicht mehr gewohnt, dass Feld-hühner aufsteigen oder man sich aus 2-3 vor einem aufstehenden Hasen einen aussuchen muss. Die Hunde brauchten fast alle die erste Spur- arbeit, um sich einmal mit den vielen Witterungen bekannt zu machen und die Spuren zu „sortieren“.

Beim Ausarbeiten der Spuren kamen sie dabei immer wieder an weitere noch liegende Hasen.

Der Bewuchs war wechselnd von nied-rigem Getreide über Wiesen, Gräben bis hin zu blanken Äckern, die den

Prüfungsleiter Gerhard ZiemannGemeldet 8 Hunde ; Erschienen 8 Hunde ; Durchgeprüft 8 HundeRichtergruppe 1: RO Christian Fuchs; Gerhard Ziemann; Peter MörikeRichtergruppe 2: RO Peter Hasel; Beate Krutzler; Kurt Haase

Name des Hundes ZB-Nr. Wurftag Führer Punkte/Preis

Berry vom Rittergut 70635 03.04.2015 Michael Klein, Nohfelden 100 P. / 1a Preis

Cox von den Götzengärten 70568 09.03.2015 Carsten Minas, Büschfeld 100 P. / 1. Preis

Voller Mut´s Irma 70527 18.01.2015 Reinhard Thäle, Reichsdorf 100 P. / 1. Preis

Jana vom Scherenberg 70449 11.11.2014 Klaus Lingslebe, Wiehl 100 P. / 1. Preis

Napoleon vom Wengelsberg 70234 04.09.2014 Andreas Winter, Schwalbach 100 P. / 1. Preis

Mara vom Schlangenbruch 70048 01.06.2014 Herbert Trinkaus, Katzenbach 96 P. / 1. Preis

Voller Mut´s Inuk 70530 18.01.2015 Lars Linkslebe, Wiehl 90 P. / 1. Preis

Amira von der Goldbach 70472 05.12.2014 Ralf Winter, Schmelz 85 P. / 3. Preis

Nachfolgend die Ergebnisse: ZP2 (Feld/Wasser) am 16.04.2016 in Euskirchen/Bornheim

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45 SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Hunden dann höchste Nasen und Spur-leistungen an der feinen Hasenspur abverlangten.

Alle Hunde konnten diese Arbeiten mit zum Teil hervorragenden Nasenleis-tungen, Spurwillen und Spursicherheit abschließen und erlangten dabei auch alle den „Spurlaut-Strich“, der für unsere Rasse unabdingbar ist.

Für die Prüfung der Wasserfreunde konnten wir abschließend die Weiher-anlage unseres Freundes und ehemali-gen Züchters Josef Bollig-Commer am wunderschönen Ophof nutzen. An die-ser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei Beate Krutzler

LG-Leiterin Nordrhein; Josef Bollig-Commer AG-Leiter Vorgebirge, Hannes Fritz Stellv. AG-Leiter Vorgebirge recht herzlich für Ihre Unterstützung bei der Durchführung unserer Prüfung bedanken.

Ich wünsche allen Hundeführern weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Ihren sehr gut veranlagten Hunden, und hoffe, dass wir diese Gespanne auf der Gebrauchsprüfung im Herbst wie-dersehen dürfen.

Waidmannsheil und HoRüdHo

Christian Fuchs Landesgruppenleiter

Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V.Termine 2016

17. September 2016 Solms/AZP & HZP

8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427Nenngeld: 80 € Mitglieder des Klubs

oder VJS 105 € Nichtmitglieder

Nennschluss: 05. September 2016

Prüfungsleiter Christian FuchsGemeldet 6 Hunde ; Erschienen 6 Hunde ; Durchgeprüft 6 HundeRichtergruppe: RO Gerhard Ziemann, Peter Löw, Christian Fuchs

Name des Hundes ZB-Nr. Wurftag Führer Punkte/Preis

Berry vom Rittergut 70635 03.04.2015 Michael Klein, Nohfelden 72 P. / 1a Preis

Napoleon vom Wengelsberg 70234 04.09.2014 Andreas Winter, Schwalbach 72 P. / 1. Preis

Mara vom Schlangenbruch 70048 01.06.2014 Herbert Trinkaus, Katzenbach 72 P. / 1. Preis

Dina vom Wolfskopf 70176 24.07.2014 Pit Endringer, Buschdorf Lu. 69 P. / 1. Preis

Cox von den Götzengärten 70568 09.03.2015 Carsten Minas, Büschfeld 65 P. / 2. Preis

Amira von der Goldbach 70472 05.12.2014 Ralf Winter, Schmelz 65 P. / 2. Preis

Nachfolgend die Ergebnisse: ZP1 (Bau) am 17.04.2016 in Differten

Es ist Frühjahr und schon stehen die jungen Vorstehhunde zur Verbands-jugend- Prüfung (VJP) an.

Anlässlich der VJP des CENTRALE DU CHIEN DE CHASSE - GRAND DUCHE DE LUXEMBOURG wurden die Richter, Fr. Manon Stockreiser (luxemburgische Richteranwärterin), Hr. Frank Schirra, Hr. Hermann Leick und ich, nach El-vange (Luxemburg) ins Revier Bürme-ringen eingeladen. Nach der Begrü-ßung durch den Prüfungsleiter Frank Schirra und den Revierführern Fränz und Jos Becker, einem guten Früh-stück und der anschließenden Richter-besprechung ging es dann ins Feld.

Als erste Prüfung stand die Hasenspur an. Hier muss der Hund Spurwillen, Spursicherheit (Spurlaut) und „Nase“ zeigen. Alle drei teilnehmenden Hunde

hatten sofort die Hasenspur angenom-men und diese ausdauernd mit Spur-laut verfolgt. Alle Richter waren der Meinung, dass die Arbeit eine 11 = sehr gut war.

Laut Prüfungsordnung muss der Hund am nächsten Hasen diese Leistung mit einem sehr gut = 9-11 bestätigen. Lei-der konnten nur zwei Hunde die gefor-derte Leistung erbringen und erhielten das Prädikat von 11 Punkten. Bis Mit-tag war das Schwerste, die Hasenspur, abgearbeitet. Danach ging es zur frei-en Suche. Hierbei soll der Hund „Nase“, Finderwille und Führigkeit zeigen.

Die Führigkeit:Führigkeit ist das Bestreben des Hun-des, mit seinem Führer Verbindung zu halten. Sie zeigt sich u. a. darin wie der Hund beim An- und Ableinen, bei der Suche und beim Vorstehen den Blickkontakt zum Führer sucht, und wie er die Verbindung zum Führer, auch bei größerer Entfernung, immer wieder anstrebt.

Auch hier erbrachten zwei der Hunde eine sehr gute Leistung und ein Hund ein genügend.

Der Gehorsam wurde im Verlauf der Prüfung festgestellt. Bei der Suche zeigten alle Hunde Finderwillen und „gute Nase“. Sie kamen alle zum Vor-stehen an Fasanen. Die Schussfestig-keit wurde während der Suche fest-gestellt.

Man darf hier nicht vergessen, dass die VJP eine reine Anlageprüfung ist.

Nach der Abschlussbesprechung ging es dann mit allen Hundegruppen zur Übergabe der Zeugnisse und zum Essen.

Der Gastgeber CENTRALE DU CHIEN DE CHASSE - GRAND DUCHE DE LUX-EMBOURG, sowie die Richter und die Hundeführer waren sehr zufrieden.

Wegen der guten Zusammenarbeit erfolgte die Einladung zur nächsten HZP (Herbstzuchtprüfung) im September 2016.

Jagd ohne Hund ist Schund!Berthold Koch

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46SAARJÄGER · Sommer 2016

Jagdgebrauchshundewesen

BrauchbarkeitsprüfungIm Anschluss an unsere Solms/ HZP, bieten wir die Ergänzungsprüfung zur Erlangung der Brauchbarkeit nach SJG an.

22. – 25. September 2016 41. Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung Laa/ Niederöstereich– bitte Meldungen an die DK-Ge-

schäftsstelle – Näheres wird in den Kurzhaarblättern veröffentlicht.

15. – 16. Oktober 2016 31. VGP Am Sonntag BTR!!8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs

oder VJS 125 € Nichtmitglieder

Nennschluss: 03. Oktober 2016

16. Oktober 2016 Verbandsschweiß/fährtenschuh - Prüfung 20 & 40 Std. 7. Litermontsuche8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs

oder VJS 125 € Nichtmitglieder

Nennschluss 03. Oktober 2016Nennungen jeweils an die DK-Geschäftsstelle

Teckelklub 1888 e.V.Gruppe Hochwald/Saar e.V.Termine in 2016:

04.06. Tag des Hundes – Wanderung / Seminar: Grundbausteine Hundeausbildung – Motivation und Konzentration des Hundes, gemeinsames Grillen, Kaffee und Kuchen

Alle Hundeführer sind herzlich eingeladen.

08.07. Jugendcamp – Zelten auf un- serem Clubgelände für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahre mit Nachtwanderung

07.08. Teckeltag – mit Zuchtschau, Hundesegnung, 18. Saarl. Dackelrennen

Highlights: Präparate-Mobil der VJS sowie professionelle Tier- fotografin

17.09. BHP, BHPS, SfK, Wa.-T. (Begleithundeprüfung, er-schwerte Begleithundeprüfung

Schussfestigkeit, Wasser-Test)15.10. SchwhK-2027.11. WeihnachtsfeierJeden Freitag ab 18.00 Uhr Übungs-treffen auf unserem Clubgelände. Am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr Stammtisch. Gäste sind uns herzlich willkommen.

Info’s und Anmeldung: Geschäftsstelle Gisela Weber, Bahnhofstr. 27. 66687 Wadern Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502 794 [email protected], www.teckel-saar.de Clubanlage: Großwies, 66687 Wadern

Gruppe DTK KirchheimbolandenDie Schussfestigkeitsprüfung, der Wassertest und die Spurlautprüfung am 10. April 2016 in der Gruppe DTK Kirchheimbolanden brachten folgende Ergebnisse:

Schussfestigkeit:Oda-Mae von Camman, FCI, Führer Daniel Schäfer, WormsDiana von der Villa Salmana, FCI, Führer Michael Glaser, Hangen-WeisheimLouis de la Lande de Celles (Griffon Fauve de Bretagne) Führerin Dr. Inge Janka-Hartmeyer, StrombergIvanka vom Lambrechter Tal, Führerin Kerstin Matalik, LambrechtZensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim1 Hund hat die Schussfestigkeit nicht bestanden

Wassertest: Elrik vom Tannenhof, Führer Werner Thress, Bad KreuznachZensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim

1 Hund bestand den Wassertest nicht.

Spurlautprüfung:Aatu von der Ziegenweide, Führer Jürgen Wschiansky, Darmstadt, I. PreisOda-Mae von Camman, FCI, Führer Daniel Schäfer, Worms, II. PreisDiana von der Villa Salmana, FCI, Führer Michael Glaser, Hangen-Weisheim, III. PreisZensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim, III. Preis

1 Hund bestand die Spurlautprüfung nicht.

Richterteam:Hubertus Brandenburg, KirnPeter Löw, LebachUdo Greinus, Richteranwärter, DattelnMartin Wiederkehr, Richteranwärter (Schweizerischer Dachshund Club)

Verein UngarischeVorstehhundeLG Rheinland-Pfalz/SaarHerbstzuchtprüfung am 24.09.2016 um Oberhausen-Rheinhausen (BW) ohne Spur mit lebender Ente

Meldeschluss: 02.09.2016Nachträglich eingegangene Nennung können nicht mehr berücksichtigt werden.

Suchenlokal:Wird rechtzeitig vor der Prüfung mitgeteilt

Es wird auf 12 Hunde begrenzt

Nennung: Formblatt 1, Kopie der Ahnentafel Kopie Zensurenblatt VJP, Kopie Überweisungsbeleg evtl. Leistungsnachweise

Im Original und leserlich per Post an:Melissa Michel, Weinstr. 85, 76857 Albersweiler Tel: 0176-23914660

Überweisung bitte bis Nennschluss aufKonto Bianka Heidenreich VUV, LG Rheinland-Pfalz/Saar, Kontonummer 874332018 BLZ 55190000, Mainzer VolksbankIBAN DE97 5519 0000 0874 3320 18, BICMVBMDE55Nenngeld: 90 € Mitglieder /

110 € NichtmitgliederVerw.zweck.: „HZP 2016 Name des Hundes lt. Ahnentafel“Nach rechtzeitiger Überweisung wird eine Einladung verschickt.

Allgemeines:• Gerichtet wird nach der derzeitigen

VZPO• Jeder Führer muss im Besitz eines

gültigen Jagdscheins sein• Flinte und Patronen sind ausrei-

chend mitzubringen (Am Wasser nur Stahlschrot)

• Schleppwild ist selbst mitzubringen (Feder- sowie Haarwild)

Lebende Enten werden vom Verein gestellt

• Heiße und abgehitzte Hündinnen sind der Suchenleitung vor Beginn der Prüfung zu melden

• Hundeführer und Hunde sind vom Veranstalter nicht versichert

• Jagdhornbläser sind sehr willkom-men und bringen bitte Ihre Instru-mente mit

• Achtung: Aufgrund des Wildtier- managementgesetzes in BW ist für die Prüfung, sowie für die Übungs-tage ein Schießnachweis auf Ton-tauben erforderlich. Ohne Nachweis darf nicht teilgenommen werden.

Wir wünschen viel Suchenglück!

SAARJÄGERAusgabe Herbst 2016Redaktionsschluss für die

nächste Ausgabe:

15. August 2016

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SAARJÄGER · Sommer 201647

Jagdgebrauchshundewesen

Einladung an alle Verbandsrichter und Richteranwärterzum jagdkynologischen Seminar

in Marpingen-Urexweiler, am 16. Juli 2016

Sicherheit beim Hochsitzbau

Veranstalter: Jagdkynologische Ver- einigung Saarland und die Vereinigung der Jäger des SaarlandesOrt: 66646 Marpingen-Urexweiler, Talstr. 30, Gasthaus SonnenblickUhrzeit: 9.00 Uhr – ca. 16.00 UhrAnmeldungen an: Ägidius Kunz, E-Mail: [email protected]

Lehrgangsinhalte:Referenten: Dr. H.-F. Willimzik, Tier-schutzbeauftragter des Saarlandes J. Schneider, LandesjägermeisterEinschlägige, tierschutzrechtliche und sonstige einschlägige Bestimmungen– Tierschutzgesetz/Tierschutzhunde-

verordnung– Sonstige, Hunde betreffende

Rechtsbereiche

Die Ansitzeinrichtungen eines Reviers sind oft der ganze Stolz des Jägers, da der Bau einiges an handwerklichem Geschick verlangt. Die regelmäßige Kontrolle, ob die aufgestellten Hoch-sitze noch sicher sind, wird jedoch manches Mal vernachlässigt. Dabei fängt die Sicherheit bereits beim Bau eines Hochsitzes an.

Wie diese Sicherheitsaspekte bereits beim Bau von Ansitzeinrichtungen konstruktiv berücksichtigt werden können, demonstrierte Forstwirt An-dré Bonertz dem Jungjägerstammtisch im Revier Rappweiler.

Da das Verständnis für die Thematik durch praktische Tätigkeiten wesent-lich verbessert wird, waren alle Teil-nehmer gefordert, aktiv mit Hand

– Tierschutzgerechte und tierschutz-widrige Erziehungsmethoden, etc.

Referentin: B. Stalter, Anerkannte Ausbilderin für Hundetrainer gemäß §11 TierSchG

Ausbildung, Training

– Lernverhalten, Lernformen, Konditionierung

– Kommunikation des Hundes

– Stressmanagement in der Hundeausbildung

– Angemessene Beschäftigung und Auslastung des Hundes

Ägidius KunzJKV Saarland Landeshundeobmann

anzulegen. Die Wirkung von arbeits - erleichternden Tricks und Kniffen konnte somit „am eigenen Leib“ erfahren werden.

Wir danken André Bonertz recht herz-lich, dass er sein Wissen in Theorie und Praxis an uns weitergegeben hat. Auch an Klaus Fischer ergeht herz- licher Dank, der nicht nur sein Revier zur Verfügung gestellt, sondern auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt hat.

Trotz der sehr geringen Beteiligung haben wir einen schönen Tag in Rapp-weiler verbracht, von dem jeder der Teilnehmer neues Wissen und Erfah-rungen mitgenommen hat.

Sebastian Jung

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48SAARJÄGER · Sommer 2016

Pressetext

Das wohl größte Kulturvolksfest im Saarpfalzkreis, das Webenheimer Bau-ernfest, wird dieses Jahr zum 95. Mal veranstaltet.

Ganz besonders freut sich das Team von Grunder Gourmet Party- & Event-Cate-ring, in diesem Jahr die komplette Be-wirtung sowie die Planung des Unterhal-tungsprogramms im großen Festzelt für alle Veranstaltungstage zu übernehmen. Seit mehr als 20 Jahren ist Grunder Gourmet Party- & Event-Catering ein starker Partner für Business-, Event- und Privatcatering – auch über die Grenzen des Saarlandes hinaus. Ange-fangen von der Suche nach der richtigen Location, der Raumplanung und Deko-ration, komplettes Equipment, bis hin zum gastronomischen Konzept wird nach den Wünschen der Kunden zu-sammengestellt.

Freuen Sie sich auf ein tolles Unterhal-tungsprogramm für Jung und Alt, bei dem diesjährigen Webenheimer Bauern-fest. Bekannte regional sowie überregio-nale Künstler und Bands werden das Publikum von 08. bis 18. Juli 2016 be-geistern.

Bühnenprogrammim großen Festzelt:

Freitag 08.07.2016

19.00 bis 24.00 UhrFirma Holunder: morgens müde...abends munter“ – So lautet das Motto der Party-Band aus Homburg

Samstag 09.07.2016

11.00 bis 15.00 UhrMandelbachtaler Musikanten: Volkstümliche Blasmusik Die Mandelbachtaler Musikanten beweisen seit über 30 Jahren mit Lust und Liebe ihr Können.

19.30 bis 22.30 UhrThe Alligators: Musik der goldenen Fünfziger und frühen Sechziger Jahre, dem sog. „klassischen“ Rock’n’Roll.

22.00 bis 24.00 UhrOldie DJ: Oldies und mehr – ein DJ der Extra-Klasse

Sonntag 10.07.2016

10.00 bis 14.00 UhrGroße Radio Salü-Liveshow mit Küchenchef Uwe Zimmer

15.00 bis 15.30 Uhr und 16.30 bis 17.00 Uhr„Großsteinhausener Tanzgruppe“ mit Schuhplattler und Trachtentänze

18.00 bis 24.00 UhrCräm Fresch Partyband: Malle-Hits, aktuelle Charts, Oldies u.v.m.

Montag 11.07.2016

11.00 bis 13.00 UhrUnterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut

13.30 bis 17.30 UhrLanger Mütze: liefern ein breit gefächertes Programm über Pop, Rock, Schlager, Hardrock u.v.m.

18.00 bis 21.00 UhrUnterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut

Dienstag 12.07.2016

Ruhetag

Mittwoch 13.07.2016

18.00 bis 23.00 UhrMusikverein „Arion“ 1856 Ensheim e.V.: Mix aus zeitgenössischer, sinfonischer Blasmusik und klassischen Werken.

Donnerstag 14.07.2016

Ruhetag

Freitag 15.07.2016

17.00 bis 19.00 UhrUnterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut

20.30 bis 1.30 UhrMidnight Ladies: ETWAS GANZ BESONDERES! Eine nahezu konkurrenzlose und hervor-ragende Liveband mit unschlagbarer, attraktiver Mädchenpower und einem abwechslungsreichen Showprogramm. Jeder Showblock wird durch die dazu passenden Kostüme und eine lebendige Performance zu einem eigenständigen Highlight. Innerhalb kürzester Zeit schaff-ten es die 6 Musikerinnen sich an die Spit-ze der deutschen Showbands zu spielen.

Samstag, 16.07.2016

Tag der Musikvereine

10.00 bis 17.00 Uhru.a. mit Musikfreunde Neunkirchen-Hangard Musikverein Gersheim Uni Big Band Homburg

17.00 bis 19.00 UhrSue Lehmann und Newcomer. Die saar-ländische Künstlerin Sue Lehmann, bekannt aus GunniMahlingShow-Ensem-ble, stellt neue Gesangstalente vor.

Grunder Gourmet Party- & Event- Catering aus Kirkel ist diesjähriger Veranstalter des Großen Festzeltes

Ein besonderer Genuss

auf dem Webenheimer Bauernfest

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Jagdhornbläser

Großes Es-Jagdhorn-Seminar in Annweiler am Trifels

Termin: Freitag, 12. August, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 14. August, 16.00 Uhr

Das Seminar richtet sich an alle Es-Hornbläser, die ihr bläserisches Können verbessern wollen.

Themen des Seminars: Tonbildung; Ansatzkontrolle; Atmung; Bass; Stopfen; Soloblasen; Erarbeitung neuer Stücke; etc.. Gearbeitet wird in Kleingruppen mit 10 Personen.

Musikalischer Leiter: Stefan Berrang, Mitglied der Deutschen Naturhornsolisten, Stellvertretender Solohornist am Theater in Mannheim und begeisterter Jagdhornbläser.

Mit Tillmann Scherf, Lars Mechelke und Hagen Bleeck wird das Seminar mit professionellen, jagdhornbegeisterten und erfahrene Dozenten ergänzt.

Mitbringen: Neben guter Laune und Neugier bitte ein Es-Horn mit Mundstück und einen Notenständer mitbringen.

Die Noten für das Seminar werden von uns zur Verfügung gestellt.

Ort: Turnerjugendheim in Annweiler am Trifels.

Das Turnerjugendheim liegt im Pfälzerwald oberhalb der Stadt Annweiler mit Blick auf die Burg Trifels. Das Turnerju-gendheim ist auf Musiker und Orchester bestens vorbereitet.

Die Seminarkosten: 125 E für das Seminar 100 E für Unterkunft und Vollpension.

Anmeldung: Nähere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen bitte bei Ralph Fischlhammer anfordern: [email protected]. Tel.: 06345 4040396

Anmeldeschluss: 31. Mai 2016

Ralph Fischlhammer

1.  Es-­‐Horn-­‐Seminar  der  Arbeitsgemeinschaft  Naturhorn  Pfalz  

in  Annweiler  am  Trifels  

Anmeldebogen  

Anmeldebogen  schicken  oder  mailen  an:  Ingrid  Homann,  Trifelsring  31,  76832  Albersweiler  

 E-­‐Mail:  [email protected]  

Beginn:       12.08.2016     14:00  Uhr  Ende  :       14:08.  2016     16:00  Uhr  Ort:   Turnerjugendheim  

Turnerheimstraße  60  76855  Annweiler  

Anmeldung  bitte  bis:     31.05.2016  an  Ingrid  Homann  (Adresse  siehe  unten)    Kosten:       Seminarbeitrag  125€;    Unterkunft/Verpflegung:  100€      

Name:________________________________  Vorname____________________________________  

Straße:________________________________  PLZ  /  Ort:  ___________________________________  

Telefon_________________________________  E-­‐Mail:____________________________________  

Bläsergruppe_______________________________________________________________________  

Vegetarier                                        !    

Übernachtung  im  Doppelzimmer                  !        Partner  für  DZ:______________________________  

Heimschläfer                (  Verpflegung  47€  )              !  

Wohnmobil                      (Stellpl.+Verpfl.  70€  )        !                  Wohnmobil  mit  _______  Personen  

Welche  Stimme(n)  blasen  Sie:       1.  !     2.!     3.!     4.!  

Schätzen  Sie  Ihr  bläserisches  Können  auf  einer  Skala  von  1  bis  10  ein:___________________  

1    =     sie  haben  geringe  Notenkenntnisse  und    können    einfache,  bekannte  Stücke  in  der  Gruppe  mit  blasen.    

10  =     Sie  beherrschen  16  Naturtöne  in  jeder  Dynamik  und  Geschwindigkeit.  Sie  können  unbekannte  Stücke  vom  Blatt  blasen.  Sie  haben  genügend  musiktheoretische  Kenntnisse  bzgl.  Taktarten,  Notenschlüsseln,  Harmonielehre  ,  Stilverständnis  etc.  um  übliche  Jagdhornstücke  auch  theoretisch  zu  erfassen.  

Bemerkungen:    (Allergien,  Behinderungen,  sonstige  Besonderheiten  die  wir  berücksichtigen  können,  etc.)  

  -­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐  

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Ort/Datum__________________________Unterschrift______________________________  

20.30 bis 1.30 UhrBüddenbacher: die saarländische Party-band, sorgt für Volksfeststimmung und Partylaune auf höchstem musikalischen Niveau.

Sonntag 17.07.2016

11.00 bis 13.30 Uhr Die Hofgassler: mit bayrisch-böhmi-scher Blasmusik

14.00 bis 18.00 UhrUnterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut

19.00 bis open end Honey Creek: „Honey Creek, rocking the blues – blues in the rock“

Montag 18.07.2016

18.00 bis 23.00 UhrFirma Holunder: morgens müde...abends munter“ – So lautet das Motto der Party-Band aus Homburg

Weitere Informationen: Grunder Gourmet Party-& Event-Catering GmbH & Co.KG Konrad Zuse Str. 8, 66459 Kirkel-Limbach www.facebook.com/grundergourmet [email protected] Tel: 06841-97290-0 Fax: 06841-97290-23 www.grundergourmet.de

Weitere Informationen zum Webenheimer Bauernfest Auszug aus der Internetseite www.bauernfest.de

Neben dem großen Vergnügungspark streben die Veranstalter rund um das Festzelt zurück zu den Ursprüngen des Webenheimer Bauernfestes:

Diesjähriger Schirmherr: Herr Rein-hold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz

Unter dem Motto „Stadt und Land – Hand in Hand“ wird allen Besuchern ein unterhaltsames und abwechslungs-reiches Programm geboten.

Natürlich werden auch in diesem Jahr die alljährlich beliebten und bekannten Traditionsveranstaltungen stattfinden:

08.07.2016: Eröffnung mit dem Schirmherrn Reinhold Jost

09.07.2016: Bauernmarkt

10.07.2016: Pferderennen

11.07.2016: Stutenschau

11.07.2016: Mittagstisch der ortsansässigen Betriebe im Festzelt

13.07.2016: Schlachtfest

16.07.2016: Markierungsritt und Tag der Musikvereine im Festzelt

17.07.2016: Rinderschau

18.07.2016: Feuerwerk

Tradition, Kultur- und Naturverbundenheit

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50SAARJÄGER · Sommer 2016

Der Tag war heiß gewesen. Ludwig fühlte sich abgespannt. Er wusste, dass es bei solchen Witterungsver-hältnissen im Laubwald kühler sein würde und so entschloss er sich, Büchse, Fernglas und eine Flasche Sprudel in den Wagen zu packen und ins Revier zu fahren. Das sollte ein ganz ent-spannter Abend werden, so rich-tig „relaxing“, wie das heute heißt. Wenn er es nur auf einen Bock abge-sehen hätte, wäre es ausreichend gewe-sen, fast zwei Stunden später zu star-ten, denn um diese Jahreszeit sank die Dämmerung erst nach 22 Uhr auf die Landschaft nieder. Aber er wollte die Stille zwischen den Bäumen auskosten, auch mal Vögel singen hören oder in Anblick bekommen. Ein Waldkauz hatte acht Tage zuvor bei Einbruch der Nacht auf der Querstange des Hochsitzes auf-gebaumt, auf dem Ludwig saß; der Greif hatte den dort völlig regungslos verharrenden Mensch verblüfft – so je-denfalls hatte der Jäger dies gedeutet – auf 50 cm Distanz angestarrt. Dann hatte er dieses Wesen als Ungeheuer erkannt, Kehrt gemacht und ihn aus kurzer Entfernung mit lauten „Kui-witts“ angegiftet. So etwas in der Art erhoffte sich Ludwig nun als Ausklang dieses Sommertages.

Nach fünfzehn Minuten Fahrt erreichte Ludwig gegen 20.15 Uhr – die Nach-richtensendung in seinem Radio war gerade abgeschlossen – den Waldrand. Dort traf er auf seinen Mitpächter Horst. Er hielt an. Auf Horsts Frage, wo er hingehe, nannte ihm Ludwig sein ab-seits der größeren Wege liegendes Ziel, die Abteilung 324. „Hat keinen Sinn“, entgegnete Horst. „Dort wirkt ein Trupp rumänischer Arbeiter mit einer schwe-dischen ‚Harvester‘-Maschine bis in die Nacht. Gestern hatten sie bei völliger Dunkelheit einfach die Scheinwerfer an, um noch länger aufzuräumen.“

Ludwig entschloss sich, eine andere Kanzel im Wald anzusteuern, an der nur ein Pfad für im Gelände erfahrene pensionierte Bergleute vorbeiführte. Auf dem Forstweg dorthin kam ihm ein Dutzend „unbemannte“ weibliche Wesen im sogenannten besten Alter mit Trekkingstöcken laut durcheinan-der redend entgegen.

Er erinnerte sich, dass er diese Ver-sammlung von Damen schon zweimal in einem Esslokal des nächsten Dorfes an-getroffen hatte. Dort hatten sie fröhlich getafelt und nicht nur Mineralwasser und Salat zum Schlankwerden bestellt. Auch an diesem Ort war ihre Unterhal-tung sehr lebhaft gewesen. Offenbar wurden dabei deftige Witze zum Besten gegeben. Dafür sprachen häufige Lach-salven. Ludwig war klar, dass jemand – in der Nähe dieser Gäste sitzend –

selbst kein ruhiges Mahl samt Gespräch mit einem Freund genießen könnte. Aber: Die Frauen waren alle in einem Großbetrieb beruflich tätig und ange-spannt, so erfuhr man am Rande. Da sollte man ihnen diese Zerstreuungen wirklich gönnen.

Bei der Hitze hatte Ludwig ohnehin das Fenster an der Fahrerseite herunter gedreht. Er stoppte den Wagen. Eine der Frauen rief ihm gut gelaunt entge-gen: „Ah, der Förster vom Silberwald! Mal einen Hirsch schießen, was?“ „Nein, wenn schon, dann eher ein Reh“, war die Antwort. Darauf eine andere Trekkerin: „Also die Frau vom Hirsch. Das ist aber nicht freundlich den Damen gegenüber.“ Inzwischen hatten alle Halt gemacht. Ludwig versicherte, dass ein Reh auch männlich sein könne und nicht die Gattin des Hirschs sei. Dann musste er – auf entsprechende Fragen – noch darlegen, dass die Gefahr für die Damen, von einer Wildsau angegriffen zu werden, äußerst gering sei, wenn sie nicht gerade bei ihren Wanderungen im Frühjahr quer durch den Kessel einer Bache mit Frischlingen stapften oder einem verletzten Exemplar dieser Wild-art begegneten. Der Jäger wurde mit freundlichen Wünschen verabschiedet.

Vierhundert Schritte weiter sah er ein Glitzern neben der Fahrbahn. Beim Nä-herkommen erkannte er den Helm eines jugendlichen Geländeradfahrers – oder muss man „Mountainbiker“ sagen? Misstrauisch bremste Ludwig ab (was tut der in den Büschen?), aber der junge Mann hatte sich wohl nur erleichtert und rief, als er das Schild „Jagdschutz“ an der Frontscheibe sah: „Hello, hun-ter!“ Da Ludwig zwei Jahre lang Eng-lisch gelernt hatte, wusste er, dass er hiermit schlicht und untendenziös als Jäger angesprochen wurde.

Er empfand dies als wohltuend, weil er nicht lange zuvor mit seinem Freund Werner eine Jagd- und Reitausstellung im Rheinland besucht und dort eine un-angenehme Begegnung erduldet hatte. An dem Zugang zur Kasse hatten sich vier Frauen in einfachstem „Casual wear“ (so nennt man, wenn man „in“

ist, Alltagskleidung) aufgestellt. Sie riefen fortwährend in Richtung der bei-

den Ankömmlinge „Mörder, Mörder, Mörder!“, weil diese keine Reitstie-fel, sondern grüne Klamotten tru-gen und somit als Jäger entlarvt waren. Werner war empört. Da sich auch zwei Polizisten in der Nähe aufhielten, von denen er

Beistand erhoffte, sagte er zu Lud-wig: „Denen werde ich’s mal zeigen.

Ich lasse jetzt die Personalien feststel-len, zeige die Weiber wegen Beleidigung an, und wenn der Termin hier vor dem Strafgericht ist, fahre ich hin und lasse denen außer der Strafe noch alle Kos-ten aufbrummen. Die müssen die doch tragen?“.

Ludwig hielt ihn zurück, die Beamten zu bemühen. Da er nicht nur Englisch gelernt, sondern auch eine Zeit lang in einer Anwaltskanzlei gearbeitet hatte, konnte er Werner Folgendes erklären: „Du bist zwar beleidigt worden. Dies wird aber von Amts wegen nur verfolgt, wenn ein öffentliches Interesse daran besteht. Letzteres wird hier mit Sicher-heit verneint. Dann kannst Du eine Privatklage erheben. Die setzt aber vor-aus, dass Du vorher ein Sühneverfahren beim Schiedsamt ohne Lösung bezie-hungsweise Vergleich hinter Dich ge-bracht hast. Hernach musst Du dem Gericht einen Kostenvorschuss leisten, sonst geschieht gar nichts. Außerdem musst Du eine Tagesreise hierher – 600 km hin und zurück – unternehmen, die Zeit und Geld verschlingt. Nimmst Du einen Anwalt, musst Du schon für die Vorbereitung des Verfahrens im 1. Rechtszug Geld hinlegen. Kommt es zur Verhandlung, hat der Anwalt Anrecht auf weitere Gebühren, des- gleichen das Gericht für ein Urteil. Und nun schau‘ Dir diese Damen an. Sehen die so aus, als ob bei denen was zu holen wäre?“ Freund Werner war enttäuscht gewesen.

Da war das Zusammentreffen mit die-sem jungen und nicht bornierten Gelän-deradler doch bei Weitem vorzuziehen.

Als Ludwig seinem Ziel noch näher kam – es lag nicht weit vom Ackerland ent-fernt – wehte ihm von der Seite her der intensive Duft von Jauche durch die Nase. Er sagte sich: „Muss auch sein und ist nicht unnatürlich.“

Dann nahte eine vornehme Reiterin mit nebenher trottendem Hund, letzterer nicht angeleint. So etwas sieht ein Jagd-pächter nie gerne. Also wieder ein Tritt auf die Bremse, höflicher Gruß für die feine Dame. Die vorsichtige Befragung ergab, dass es sich um ein „ganz braves Hundchen“ handelte, welches nie Ver-suche machte, auszureißen. Gut, nicht völlig geglaubt, etwas skeptisch belä-chelt, aber akzeptiert! In der weiteren Unterhaltung fiel dem Jäger ein, dass

Ein schönerSommerabend

Von Alfred Schwarz

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51 SAARJÄGER · Sommer 2016

seine Ehefrau kürzlich den Satz hinge-worfen hatte: „Mit der Jagd haut ihr Männer doch allerhand Geld raus!“ Also erkundigte er sich nun, was man denn so für ein Pferd an Unterhalt hinlegen müsse. Die Amazone – es stellte sich heraus, dass sie Springreiterin war – zählte auf: pro Monat 360 € für Stall und Futter, pro Jahr an die 450 für Huf- und Zahnpflege, an die 200 für Impfen und Wurmbekämpfen, 100 für die Haft-pflichtversicherung. Ludwig kam – nach großer Anstrengung, weil Kopfrechnen nicht seine Stärke war – überschlägig auf circa 5.000 €. Dagegen wendete er selbst für die Jagd weniger als die Hälf-te pro Jahr auf (demnächst gute Argu-mentation für zu Hause!). Schließlich erzählte die Pferdeliebhaberin, dass die Deutsche Reiterliche Vereinigung weit über 700.000 Mitglieder zähle, darunter 75% weibliche. Damit war klar: Reiter geben im Schnitt wesentlich mehr für ihre Leidenschaft aus als Jäger. Ihre Zahl ist gut um das Doppelte höher als die der Jäger. Ab dieser Erkenntnis gestaltete Ludwig unbewusst seinen Beitrag an der Unterhaltung mit der reitenden Dame respektvoller und be-scheidener. Er bedankte sich artig für die Auskünfte und setzte sein Fahrzeug wieder in Gang.

Endlich der Ruhe entgegen! Gegen 21.30 Uhr saß er auf seiner Kanzel, streckte die Knochen und nahm einen tüchtigen Schluck aus der Flasche mit dem Mineralwasser. Es vergingen etwa zwanzig Minuten, wobei er in einen Zustand von Halbschlaf verfiel. Als er die Augen wieder öffnete, stand auf 40 Schritte ein Gabler vor ihm. Er legte die Büchse zurecht, begutachtete den Rehbock durch das Zielfernrohr und be-tätigte den Stecher. Passt! Ludwig hörte nicht allzu fern fröhliches Kinderlachen, und das sollte uns doch immer erfreuen (nicht nur Gutmenschen). Der Bock war weg. Lautes Reden und Geschrei kamen näher. „Nicht das auch noch!“ stöhnte Ludwig. Von unten hörte er: „Da ist ein kleines Häuschen auf Stelzen!“ Dann nahm er schon wahr, dass jemand die Sprossen der Leiter erklomm. Alsbald erschien der Kopf eines Knaben, der zuerst staunend stutzte, mit einem Rundblick auch Ludwigs Gewehr erfass-te und dann sagte: „Hi, kann ich mal mit meiner Schwester raufkommen?“ Und nach hinten gewandt: „Samira, hier ist ein Jäger-Opa, der kann uns vielleicht etwas zeigen.“ (50 Jahre früher hießen solche Kinder nicht Samira, sondern „Stefanie“). Ludwig stand auf, trat einen Schritt nach vorn und wurde der Mutter angesichtig, von der man bisher nichts wahrgenommen hatte. Sie rief den Jun-gen und seine Schwester zurück mit den Worten: „Ihr könnt hier doch nicht ein-fach den Jäger-Onkel stören!“ „Onkel“, das war schon besser als „Opa“. Da der Ansitz offenbar nicht mehr zu retten

war, entschloss sich Ludwig, „abzubau-men“, die Mutter zu beschwichtigen und allen drei Familienmitgliedern zu schil-dern, was es für Tiere in diesem Wald gibt, wie sie sich ernähren, bewegen und wann man sie unter Umständen zu Gesicht bekommen kann.

Dabei wollte ihn die Frage nicht los lassen, warum um Himmels Willen die-se Mutter ihre Kinder ausgerechnet vor Anbruch der Nacht, zu einer Stunde, wo das Wild häufig austritt, im Wald spazieren führte und umher tollen ließ. Er fragte einfach nach. Die Mutter er- widerte: „Ach, wissen Sie, die haben Ferien, da hängen sie den ganzen Tag herum, werden nicht müde und können abends lange nicht einschlafen. Wenn ich sie aber ziemlich spät hierher führe, wo sie doch ohnehin etwas über die Natur lernen sollen, sind sie nachher so

richtig kaputt, fallen ins Bett und schla-fen wie die Bären im Winter“. Sprach’s, wünschte dem Jäger „eine schöne Jagd“ und trollte sich mit dem Nachwuchs um die Ecke.

Kopfschüttelnd brach auch Ludwig nach Hause auf, und es ging ihm so durch den Kopf: Niemand hatte den ganzen Abend über an ihm herum genörgelt oder ihn beschimpft. Er hatte – im Ge-gensatz zu der Szene vor der Jagdaus-stellung im Rheinland – kein Schild mit der Aufschrift „Nur tote Jäger sind gute Jäger“ zu Gesicht bekommen. Alle wa-ren freundlich zu ihm gewesen, hatten ihn sogar ausgefragt und sich dann bedankt.

Da sage mir nochmal einer, die Jagd sei langweilig und bringe einen nicht mit anderen Menschen zu interessanten Gesprächen zusammen!

... Nohfelden kann mehr

ab 9:00 Uhr Am diesjährigen Raderlebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit “ findet die Eröffnungsveranstaltung in der Gemeinde Nohfelden mit statt. Entlang des Naheradweges finde n verschiedene Veranstaltungen statt. Mit dabei an diesem Tage in Nohfelden, ist die Saarland AOK-Radtour und ein Flohmarkt rund um die Burg Nohfelden.

> Burg Nohfelden Eintritt frei

ab 16:00 Uhr Feiern Sie mit der Gemeinde Nohfelden und Globus St Wendel ein „Best-of-Weinfest“. Genießen Sie in einer einzigartigen Atmosphäre ein au sgesuchtes Sortiment an beliebten Weinen zu volks-tümlichen Preisen. Für Speis und Musik ist bestens gesorgt.

> Burg Nohfelden Eintritt frei

ab 9:00 Uhr Ein echtes Erlebnis für Jung und Alt. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 200 Händler ihre Waren anbieten.

> Burg Nohfelden Eintritt frei

Fr. ab 17:00 Uhr; Sa. 11:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr 20. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden. Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters.

Eintritt: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder 3,00 EUR / Gewandete: 2,00

Weitere InfosWeitere InfosWeitere InfosWeitere Infos unter: www.nohfelden.de

Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr Erleben Sie die Weihnachtsgeschichte, eine der bekan ntesten Erzählungen von Charles Dickens mit musi-kalischer Untermalung. Eine tolle weihnachtliche Geschichte, lassen Sie sich verzaubern.

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04.09. Flohmarkt

15.-17.07. Mittelaltermarkt

17.12. Weihnachtsgala

30.05. Statt Goethe und Schiller-Götze und Müller

Foto

13.05. Die Welt ist rund

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52SAARJÄGER · Sommer 2016

Feiger Angriff auf JagdhundVon Markus Becker

Am späten Abend des 02.05.2016 fuhr ich von einer erfolgreichen Nachsuche auf einen Rehbock Richtung Heimat. Plötzlich sah ich einen schwerkranken, verunfallten Jährlingsbock am Straßen-rand liegen. Weit und breit kein Fahr-zeug in Sicht! Umgehend hielt ich an, um den verunfallten abzufangen. Plötz-lich herrschte jedoch reger Verkehr, so dass an einen Schuss nicht zu denken war und ich den Jährling mit der blan-ken Waffe abfangen musste.

Als ich mich dem Stück näherte, hielt ein Auto mit quietschenden Reifen an, heraus sprang, in Richtung des kranken Stückes, eine sehr erregte Dame. Der Bock quittierte dies mit einer kurzen Flucht auf das angrenzende Feld. Hier wäre wieder ein Schuss möglich gewe-sen, weshalb ich zurück zum Auto Waffe holen ging. Zum Feldrand zurückge-kehrt, standen dort wie aus dem nichts, fünf laut rufende Personen, was die Ab- gabe eines sicheren Schusses vereitelte. Durch den Trubel aufgemüdet, zog der Bock in eine ca. 200 m entfernte Weiß-dornhecke. Da es jetzt nichts mehr zu sehen gab, löste sich die Menschengrup-pe genauso schnell wie sie auftauchte wieder auf. Ich verständigte die Polizei und bat um die Telefonnummer des Jagdausübungsberechtigten. Ich ver-ständigte diesen unverzüglich, und schil-derte ihm den gesamten Vorfall. Da er selbst keinen brauchbaren Hund vor Ort hatte, und es auch noch ca. 30 Minuten

Am 06. Mai 2016 kam es im Bereich des Kreisels in der Nähe des Bauhauses Ensdorf zu einem erneuten Angriff von Hunden auf ein Reh. Die Hetzjagd be-gann auf der „Moppel“, dort verfolgten zwei Hunde ein Reh. Das Ganze nahm in der Nähe des Kreisels ein Ende, dort fielen die Hunde über das wehrlose Stück her und führten ihm schwere Bisswunden zu. Zeugen, die diese grau-same Szene beobachteten, riefen die Po-lizei, die kurz danach vor Ort eintraf. In der Zwischenzeit traf auch der Besitzer der Hunde ein. Ein Jäger aus dem Nachbarrevier Ensdorf konnte das Reh nur noch von seinen Qualen erlösen. Die Polizei stellte gegen den Hundebesitzer Strafanzeige wegen Jagdwilderei nach § 292 StGB. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet. Des Weiteren wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen beim Landesamt für Umwelt- und Ar-beitsschutz nach §33 (2) SJG (Unange-leintes Laufenlassen von Hunden in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1.3. – 30.6.) und bei der Ortspolizeibehörde

dauere bis er vor Ort sein kann, bot ich mich an die Nachsuche zu übernehmen. Wir vereinbarten, dass ich bereits mit der Nachsuche beginnen soll. Grave, mein BGS, im Auto wartend, wurde zur Fährte gelegt. Umgehend begannen wir die Nachsuche am Feldrand. Grave arbeitete wie gewohnt zuverlässig die Fährte des kranken Wilds aus. Die Fähr-te führte noch ca. 50 m durch die Weiß-dornhecke, als plötzlich vor uns der Ge-suchte hoch wurde. Sofort schnallte ich den Rüden zur Hetze, die er umgehend mit schallendem Laut aufnahm. Die Het-ze verlief ca. 450 m durch den Bestand bis der Rüde den kranken Bock zu pa-cken bekam. Im Eifer des Gefechtes roll-te der Bail dann eine ca. 80 m lange Böschung herunter bis zum Straßen-rand, die sich meines Einblicks entzog. Das Klagen des Bockes signalisierte mir jedoch, dass Grave ihn fest gebunden hatte. Bis dahin war es zwar aufgrund der Vorgeschichte keine alltägliche Nachsuche, jedoch war es auch nichts, was mich als Schweißhundeführer aus der Fassung hätte bringen können. Dies änderte sich schlagartig! Das Klagen des Bockes löste ein verzweifelndes Klagen meines Hundes ab. An der Böschungs-kante angelangt, nahm ich den Grund für Graves Klagen wahr! Es war wie in einem schlechten Film! Ich – fassungslos über das sich dort darbietende.

Am Straßenrand stand ein roter Ford Fiesta mit Kuseler Kennzeichen, daneben

nach § 12 (1) der Polizeiverordnung der Gemeinde Schwalbach („Hunde dürfen nicht ohne Aufsicht frei herumlaufen. Auf öffentlichen Straßen und in öffent-lichen Anlagen (auch Wald) sind Hunde an der Leine zu führen.“), erstattet. Der zuständige Jagdrevierinhaber von Schwalbach untersuchte das tote Reh und stellte schwere Bisswunden im Be-reich des Rückens, Hals sowie an den Hinterkeulen fest. Der rechte Hinterlauf war durchgebissen. Das Muskelfleisch wurde durch die Wucht der Hunde re-gelrecht zerrissen. Die Art und Weise der Hetze und der Bisswunden lässt vermuten, dass es hier nicht um einen versehentlichen bedauerlichen Einzel-vorfall, sondern um ein im Team gut eingeübtes Verhalten der Hunde geht. Viele Hundebesitzer nehmen es mit der Leinenpflicht nicht so genau und unter-schätzen den Jagdtrieb ihrer Hunde. Macht der Hund hierbei positive Erfah-rungen in seinem Beutetrieb und schrei-tet der Hundeführer hier nicht konse-quent ein, wird sich das Verhalten des

Hundes mit allen negativen Folgen ver-stärken.Unsere Natur, Wald- und Feldwege sind zur Erholung aller da und dafür sollen sie auch genutzt werden, aber mit der gebotenen Rücksicht auf alle anderen Naturnutzer wie z.B. Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, andere Hundeführer und letztendlich auch auf unsere hei-mischen, wildlebenden Tiere.Bürgerinnen und Bürger sollen jetzt durch Hinweisschilder, die von der Jagdgenossenschaft Schwalbach im Bereich „Krickelsberg“ und „Moppel“ aufgestellt wurden, an diese Regeln er-innert werden. In diesem Sinne erhoffen wir uns, dass beim Betreten von Wald und Feld alle Naturnutzer und Erho-lungssuchende mehr Rücksicht aufein-ander nehmen.

Josef Mathis

ein junger Mann, der den Bock an den Spießen packte, dabei mehrfach und mit voller Wucht auf meinen Schweißhund eintratt. Auf meinen Schrei hin ließ er von Grave sowie dem Bock ab, sprang in sein Fahrzeug und verschwand mit quiet-schenden Reifen. Während Grave noch immer klagend im Straßengraben lag, schob sich der Bock in den gegenüber- liegenden Schwarzdorn ein.In dem Moment, wo ich meinen treuen, verletzten Jagdgefährten versorgt hatte, fuhr der zuständige Jagdausübungs- berechtigte vor. Ich schilderte ihm die erneute Sachlage, die er mit Bestürzung kommentierte und sein Bedauern da- rüber zum Ausdruck brachte.Endlich zu Hause, stellten sich die Ver-letzungen des BGS Graves leider als schwerwiegender heraus als zuerst von mir angenommen. Unser Tierarzt diag-nostizierte Prellungen und Hämatome im Bereich des Rückgrades und der Bandscheiben. Erschwerend kommt ein Reflexverlust im Bandscheibenbereich hinzu.Dieses Ereignis hinterlässt tiefe Spuren in mir und meinem „Glauben an die Menschheit.“Dennoch – ich folge weiter meinem Leit-satz: „Immer im Einsatz dem Wild ver-pflichtet.„Wer weiß, vielleicht wird mir Diana zur Seite stehen und der Täter seiner gerechten Strafe zugeführt werden?“

Erneuter Hundeangriff auf Rehwild Schwalbach, Kreis Saarlouis

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53 SAARJÄGER · Sommer 2016

Rehwild Sonderheft

128 Seiten, Zeitschrift mit DVD, Erscheinungsjahr: 2016, ISDN 419-5-785-514-906, 14,90 €

Rehwild, die häufigste Wildart Deutschlands – über eine Million erlegte Stücke pro Jahr. Ein Thema, an dem kein Jäger vorbeikommt. Dieses Sonderheft lässt zum Thema nichts aus. Von Wildbiologie über Jagdpraxis bis zur Aus-rüstung und Verwertung fin-den Sie ausführliche Informa-tionen und neueste Erkennt- nisse. Auf der DVD gibt es zu-sätzlich Tipps zum Aufbre-chen und Zerwirken.

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Schuss und Anschuss

Stefan Mayer, Hubert Kapp, 144 Seiten, 154 Farbfotos, 8 Farbzeichnungen, laminier-ter Pappband, 228 x 167 mm (LxB) 1. Auflage 2016, ISBN: 978-3-440-15052-8, 24,99 €

Im deutschsprachigen Raum werden jährlich etwa 3,7 Mil-lionen Schüsse auf Schalen-wild abgegeben. Werden Tie-re mitunter verfehlt oder gar verletzt, kommt es auf den Jäger an: Nur sein korrektes Verhalten am sogenannten Anschuss und seine richtigen Entscheidungen können un-nötige Leiden des Tieres ver-hindern und wertvolles Wild-bret vor dem Verderben bewahren. Wie er dabei vor-gehen und welche Fehler er vermeiden muss, erläutern versierte Profis in diesem Buch. Der unverzichtbare Praxisratgeber für den Jag-dalltag, für waid- und tier-schutzgerechte Jagd! Empfoh-len von „Wild und Hund“.

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Jagd ist ein Stück Leben

Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett, Hardcover, 240 Seiten, 16,8 x 23,5 cm, ISBN 978-3-7888-1787-9, 29,95 €

Es ist ein romantisches Bild vergangener Zeiten, das Cra-

mer-Klett wortreich und sprachgewandt zu zeichnen vermag. Doch zugleich scheut er sich nicht, auch seiner Er-nüchterung Raum zu geben, indem er feststellt: „Dass die-se ernsten Wälder einmal durch die Errungenschaften des 20. Jahrhunderts in so furchtbarer Weise entweiht, herabwürdigt, verstümmelt, verschmutzt und jeglichen Zaubers beraubt sein würden, hätte ich in finsterer Vorher-schau nie erwartet.“

Am Ende gelingt ihm beides: das Alte und das Neue liebe-voll in einer bildreichen Spra-che zu schildern, dabei aber auch stets kritische Töne mit einfließen zu lassen.

Tod im dunklen Tann

Dieter Kromschröder, Hardcover, 13,3 x 21,5 cm, 261 Seiten, zahlreiche s/w- Abbildungen, 2. überarbeitete Auflage, ISBN: 978-3-7888-1713-8, 19,95 €

Nach langjährigen Recher-chen hat der Autor jetzt ein spannendes Buch über einen seinerzeit großes Aufsehen erregenden Wildererfall vor-gelegt, das in aller Deutlich-keit die damaligen Verhältnis-se im Taunusgebiet ausleuch- tet und das Wildererdrama in allen Einzelheiten darstellt.

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54SAARJÄGER · Sommer 2016

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Impressum

Verlag und RedaktionVereinigung der Jäger des SaarlandesLandesjagdverband im DJVGeschäftsstelle JägerheimLachwald 566793 SaarwellingenTelefon 06838/864788-0Telefax 06838/86478844E-Mail: [email protected]

Verantwortlicher RedakteurLandesjägermeister Josef Schneider(verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz)Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.Nachdruck, auch auszugs-weise, nur mit Genehmigung der Redaktion.

Verantwortlicher AnzeigenleiterLandesjägermeister Josef Schneider

GesamtherstellungKrüger Druck+Verlag GmbH und Co. KGHandwerkstraße 8-1066663 MerzigTelefon 06861/7002-0Telefax 06861/7002-154E-Mail: [email protected]

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