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Rheine. Bienenheilkunde für Mutter und Kind steht am kom- menden Donnerstag, 21. Februar, um 19.30 Uhr auf dem Programm der Familienbildungsstätte Rheine. Die Heilpraktikerin und Imkerin Bärbel Bröskamp führt die Teilnehmer in die Geheim- nisse des Naturtalents Honigbie- ne ein: „Gehen auch Sie gelassen mit Schnupfen, Husten & Co. um und nutzen Sie die Heilkraft der Honigbiene, um Ihrem Kind na- türlich und schnell wieder auf die Beine zu helfen.“ Naturreine Bienenprodukte wie Honig, Pol- len, Propolis und Bienenwachs können auf einfache Weise die Gesundheit unterstützen. Die Bienenheilkunde ist eine von den Bienen veredelte Pflanzenheil- kunde, ein außergewöhnliches Wunder der Natur, das auszu- kosten sich lohnt. Anmeldung unter Tel. (05971) 9882-0 oder [email protected]. Die Gebühr beträgt 7,50 €. D er Hund gehört wie sein na- her Verwandter der Wolf zu den Carnivoren, den Fleisch- fressern. Doch durch das jahrhun- dertelange Zusammenleben mit dem Menschen haben sich die Le- bens- und Nahrungsgewohnheiten des Hundes geändert. Er muss sich nicht mehr selber mit Futter ver- sorgen, indem er Beutetiere jagt. Trotzdem ist und bleibt der Hund ein Carnivore, der auf die Aufnah- me von Fleisch eingestellt ist und hochwertiges tierisches Eiweiß braucht. Wenn es um artgerechte Hunde- ernährung geht, orientieren sich Hundehalter gerne am Wolf – an seiner Beute und seinem Fress- verhalten. Deshalb wurde zum Bei- spiel Hundefutter mit dem Gedan- ken an die ursprüngliche Herkunft des Hundes hergestellt. Natürliche Nahrungsquellen Typische Beutetiere, wie Rentier, Hirsch, Ente, Fasan, Lamm, Wild- schwein, Truthahn oder Lachs, entsprechen den natürlichen Nah- rungsquellen der wildlebenden Vor- fahren unserer Hunde. Doch auch Waldfrüchte, Gemüse, Wildbeeren und Kräuter standen über den Magen- und Darminhalt der Beutetiere auf ihrem Speiseplan. Sie versorgen den Körper mit den notwendigen Vitaminen und Nähr- stoffen. Mit einem Verhältnis von 70 Prozent Fleisch zu 30 Prozent pflanzlichen Bestandteilen wurde das Futter an die speziellen Be- dürfnisse und den Verdauungstrakt eines Fleischfressers angepasst. Auf den Zusatz von Getreide und Kartoffeln – ein häufig verwendeter Füllstoff in handelsüblichem Hun- defutter – wurde dagegen verzich- tet, weil beide nicht zur ursprüng- lichen Ernährung der Vierbeiner gehören. Das Trockenfutter sowie auch als Fresh-Variante mit Frisch- fleisch im Fleischanteil sind erhält- lich im gut sortierten Fachhandel. Das Fleisch und die tierischen Be- standteile des Hundefutters wer- den nach strengen Qualitätskrite- rien ausgewählt und stammen von kontrollierten landwirtschaftlichen Betrieben. Frei von Farb- und Kon- servierungsstoffen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursa- chen können, ist das Futter leicht verdaulich und bietet eine optimale Verwertbarkeit der Nährstoffe. Auch Katzen sind von Natur aus rei- ne Fleischfresser, die Getreide und viele andere pflanzliche Nahrungs- mittel, wie sie in handelsüblichem Katzenfutter häufig zu finden sind, noch schlechter verdauen können als Hunde. Deshalb gibt es auch für sie Katzenfutter, das sich mit Rentier, Hirsch, Ente, Fasan, Lamm, Wildschwein, Truthahn und Lachs am Spektrum von gejagter Beute orientiert und die Versorgung der Samtpfoten mit wichtigen Amino- säuren gewährleistet. Waldfrüchte, Gemüse, Wildbeeren und Kräuter liefern natürliche Vitamine und Nährstoffe und sind reich an Anti- oxidantien. (djd) SONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUM THEMA Gekippte Fenster: Tödliche Gefahr für Katzen Einfache Maßnahmen schützen die Vierbeier effektiv Das Thema Tiertod ist für viele Men- schen unangenehm. Wenn ein ge- liebtes Haustier stirbt, ist der Verlust für die Menschen oft nur schwer zu verarbeiten. Ist der Liebling beim Tierarzt eingeschläfert worden, übernimmt dieser meistens die Überführung in die Tierverwer- tungsanstalt. Dort wird der Körper des Tieres verbrannt. Hier richten sich die Preise oft nach der Größe des Haustieres. Die Sammel-Einä- scherung einer Katze kostet etwa 100 bis 200 Euro, bei einem Hund liegen die Preise zwischen 120 bis 250 Euro. Die Einzelkremierung ist mit 180 bis 300 Euro teurer, bietet aber den Vorteil, dass die Halter die Asche ihres Tieres anschließend in einer Urne mit nach Hause nehmen können. Ist das Tier hingegen Zuhause ge- storben, können Halter es natürlich auch zum Tierarzt bringen, der dann den oben beschriebenen Ablauf übernimmt. Um mit dem Verlust besser umgehen zu können, mag es für viele Tierbesitzer hilfreich sein, das Tier im eigenen Garten zu begra- ben. Allerdings gibt es hierbei einiges zu beachten: Generell dürfen nämlich nur Klein- tiere dort begraben werden – sofern sie nicht an einer meldepflichtigen Krankheit gestorben sind. Zudem darf der Garten nicht in einem Was- serschutzgebiet liegen. Am besten das Tier in recyclingfähigem also natürlichem Material, begraben – zum Beispiel in einer Wolldecke, einem Handtuch oder in Zeitungs- papier. Auch sollte das Grab mindestens zwei Meter von einem öffentlichen Weg entfernt sein und mit einem halben Meter Erde aufgeschüttet werden, damit andere Tiere nicht darauf aufmerksam werden, und das verstorbene Tier eventuell wie- der ausgraben. Streng verboten ist es übrigens, den leblosen Körper im Hausmüll zu entsorgen! Verstöße gegen diese Vorschriften können mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden. Artgerecht und ursprünglich Hundeernährung: Bei Trockenfutter auf hohen Fleischanteil achten Bienenheilkunde für Mutter und Kind Der Hund gehört wie sein naher Verwandter der Wolf zu den Carni- voren, den Fleischfressern. Foto: djd/www.carnilove.de Samstag, 16. Februar 2019 7 Rheiner-Report E s klingt niedlich, hat aber ei- nen ernsten und traurigen Hintergrund: Das sogenannte Kippfenster-Syndrom. Derartige Verletzungen bei Katzen sind leider noch immer so häufig, dass sich eigens dieser Name dafür etabliert hat. Immer wieder kommt es zu schweren oder gar lebensbedroh- lichen Verletzungen, weil die neu- gierigen Tiere versuchen, durch ein gekipptes Fenster zu klettern. Dabei kann es passieren, dass sie in dem Spalt steckenbleiben. Wenn die Katze dann versucht, sich zu befreien, rutscht sie durch die Bewegungen immer tiefer in den enger werdenden Fensterspalt und wird fortwährend mehr einge- quetscht. „Dabei können schwerste innere Verletzungen entstehen, die oft zu irreparablen Schäden und sicher- lich auch zu großen Schmerzen führen“, erklärt die für Tasso tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. „Viele Katzen werden zwar noch lebend gefunden, müssen dann aber doch eingeschläfert werden, da die Schädigungen zu schwerwiegend sind.“ Manchmal sterben die Tiere aber auch noch, während sie einge- klemmt sind. Durch die Quet- schung der hinteren Körperhälfte werden die abgeklemmten Körper- teile nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab, was wiederum schnell zu tödlichem Organ- und Herzkreislaufversagen führt. „Das ist ein elender Tod“, weiß Dr. Anet- te Fach. Daher rät Tasso Katzenhaltern, stets besonders auf ihre Fenster zu achten. Auch wenn Katzen bislang kein Interesse an einem gekippten Fenster gezeigt haben, sollten sie auf keinen Fall alleine in einem Raum mit einem ungesicherten Fenster bleiben. Es kann ausrei- chen, dass auf der anderen Seite der Scheibe etwas Spannendes passiert, um die Katze zu motivie- ren, hindurch zu schlüpfen oder mit der Pfote durch den Spalt zu langen. Um nicht auf geöffnete Fenster verzichten zu müssen, gibt es zahlreiche Hilfsmittel. Beson- ders gängig ist der sogenannte Kippfensterschutz. Dabei wer- den spezielle Gitter rund um das Fenster montiert. Sie verhindern, dass die Katze in den Spalt gelan- gen kann. Natürlich können auch andere Gitter oder Netze montiert werden. Weiterhin gibt es spezi- elle Keile für die Fenster. Auch sie verhindern, dass die Katze in den engen Spalt rutschen kann. Natürlich können Fenster auch vollständig geöffnet und mit einem stabilen Netz gesichert werden, so dass die Katze nicht hinaus kann. Dabei sollte aber zusätzlich darauf geachtet wer- den, dass das Fenster bei Durch- zug nicht zuschlagen kann. Sind die Fenster gut gesichert, können Katzen gemütlich und gefahr- los auf der Fensterbank liegen, hinausschauen und die Aussicht genießen. (Tasso e.V.) Obwohl Kater Mau noch jung ist – laut Einschätzung des Tierarztes wurde er 2016/2017 geboren – hat er eine be- wegte Vergangenheit, wenn er sie doch nur erzählen könnte. Vielleicht ist Mau deshalb so kommunikativ, was seine Menschen angeht, nur verstehen kann man ihn ja leider nicht. Jetzt ist er erst einmal angekommen – auf einer Pflegestelle der Rheiner Katzenhilfe. Mau lebt dort mit vielen anderen Katzen zusammen auf einem Hof mit lie- bevollem Familienanschluss. Mau kommt sofort auf die Menschen zu, sucht Nähe und streichelnde Hände. Immer wieder mal sucht er auch freundlichen Anschluss beim Familienhund. Mau kommt mit lebhaften Kindern und Hun- den klar. Trotz der für ihn annehmbaren Lebensumstände möchte Mau noch einmal umziehen. Dann aber bitte in ein endgültiges Zuhause. Er wünscht sich eine Familie, gern mit Hund, Kindern und Katzen – davon aber bitte nicht so viele. Ein nettes Katzen-Mädchen oder auch zwei, das wär`s für ihn. Wer mehr über diesen Kater erfahren und ihn vielleicht sogar besuchen möchte, meldet sich bei Heta Merker unter Tel. (02552) 702585. Weitere Bilder von dieser und anderen Katzen gibt es auch im Internet unter www.katzenhilfe-rheine.de. Mau liebt die Nähe zu Menschen Tiere suchen ein Zuhause Ein FBS-Kurs geht auf die Ge- heimnisse des Naturtalents der Honigbiene genauer ein. Was tun, wenn das Haustier stirbt Die Bezeichnung Kippfenster-Syndrom wird genutzt, wenn Katzen versuchen, durch gekippte Fenster zu schlüpfen. Meist kommen sie mit dem vorderen Teil des Körpers noch durch den Spalt hindurch, bleiben dann aber mit dem Becken hängen. Foto: TASSO e.V. Jetzt wirds tierisch gut ! Besuchen Sie unsere Zooabteilung in Kreimer´s GartenPark in Neuenkirchen. Bei uns finden Sie eine große Auswahl Futter für jedes Haustier, Spielzeug, Beschäftigung und vie- les, vieles mehr. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Kreimer´s GartenPark GmbH & Co. KG Erlenstr. 2 48485 Neuenkirchen Öffnungszeiten: Mo- Sa 9-18 Uhr 0 59 73 / 94 77 - 0 [email protected] 10% RABATT auf das komplette BARF- Sortiment, von Fleisch bis Zusätzen. Quelle: www.bunny-nature.de 20 % Einsteiger- Rabatt auf das „neue“ Bunny- Botanicals Futter.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUM THEMA Tierische Freunde · len, Propolis und Bienenwachs können auf einfache Weise die Gesundheit unterstützen. Die Bienenheilkunde ist eine von den

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Rheine. Bienenheilkunde für Mutter und Kind steht am kom-menden Donnerstag, 21. Februar, um 19.30 Uhr auf dem Programm der Familienbildungsstätte Rheine. Die Heilpraktikerin und Imkerin Bärbel Bröskamp führt die Teilnehmer in die Geheim-nisse des Naturtalents Honigbie-ne ein: „Gehen auch Sie gelassen mit Schnupfen, Husten & Co. um und nutzen Sie die Heilkraft der Honigbiene, um Ihrem Kind na-türlich und schnell wieder auf die Beine zu helfen.“ Naturreine Bienenprodukte wie Honig, Pol-len, Propolis und Bienenwachs können auf einfache Weise die Gesundheit unterstützen. Die Bienenheilkunde ist eine von den Bienen veredelte Pflanzenheil-kunde, ein außergewöhnliches Wunder der Natur, das auszu- kosten sich lohnt.Anmeldung unter Tel. (05971) 9882-0 oder [email protected]. Die Gebühr beträgt 7,50 €.

Der Hund gehört wie sein na-her Verwandter der Wolf zu den Carnivoren, den Fleisch-

fressern. Doch durch das jahrhun-dertelange Zusammenleben mit dem Menschen haben sich die Le-bens- und Nahrungsgewohnheiten des Hundes geändert. Er muss sich nicht mehr selber mit Futter ver-sorgen, indem er Beutetiere jagt. Trotzdem ist und bleibt der Hund ein Carnivore, der auf die Aufnah-me von Fleisch eingestellt ist und hochwertiges tierisches Eiweiß braucht.Wenn es um artgerechte Hunde-ernährung geht, orientieren sich Hundehalter gerne am Wolf – an seiner Beute und seinem Fress-verhalten. Deshalb wurde zum Bei-spiel Hundefutter mit dem Gedan-ken an die ursprüngliche Herkunft des Hundes hergestellt.

Natürliche Nahrungsquellen

Typische Beutetiere, wie Rentier, Hirsch, Ente, Fasan, Lamm, Wild-schwein, Truthahn oder Lachs, entsprechen den natürlichen Nah-rungsquellen der wildlebenden Vor-

fahren unserer Hunde. Doch auch Waldfrüchte, Gemüse, Wildbeeren

und Kräuter standen über

den Magen- und Darminhalt der Beutetiere auf ihrem Speiseplan. Sie versorgen den Körper mit den notwendigen Vitaminen und Nähr-stoffen. Mit einem Verhältnis von 70 Prozent Fleisch zu 30 Prozent pflanzlichen Bestandteilen wurde das Futter an die speziellen Be-dürfnisse und den Verdauungstrakt eines Fleischfressers angepasst. Auf den Zusatz von Getreide und Kartoffeln – ein häufig verwendeter Füllstoff in handelsüblichem Hun-defutter – wurde dagegen verzich-tet, weil beide nicht zur ursprüng-lichen Ernährung der Vierbeiner gehören. Das Trockenfutter sowie auch als Fresh-Variante mit Frisch-fleisch im Fleischanteil sind erhält-lich im gut sortierten Fachhandel.Das Fleisch und die tierischen Be-standteile des Hundefutters wer-den nach strengen Qualitätskrite-rien ausgewählt und stammen von kontrollierten landwirtschaftlichen Betrieben. Frei von Farb- und Kon-servierungsstoffen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursa-chen können, ist das Futter leicht verdaulich und bietet eine optimale Verwertbarkeit der Nährstoffe.Auch Katzen sind von Natur aus rei-ne Fleischfresser, die Getreide und viele andere pflanzliche Nahrungs-mittel, wie sie in handelsüblichem

Katzenfutter häufig zu finden sind, noch schlechter verdauen können als Hunde. Deshalb gibt es auch für sie Katzenfutter, das sich mit Rentier, Hirsch, Ente, Fasan, Lamm, Wildschwein, Truthahn und Lachs am Spektrum von gejagter Beute

orientiert und die Versorgung der Samtpfoten mit wichtigen Amino-säuren gewährleistet. Waldfrüchte, Gemüse, Wildbeeren und Kräuter liefern natürliche Vitamine und Nährstoffe und sind reich an Anti-oxidantien. (djd)

SONDERVERÖFFENTLICHUNG ZUM THEMA

Gekippte Fenster: Tödliche Gefahr für Katzen Einfache Maßnahmen schützen die Vierbeier effektiv

Das Thema Tiertod ist für viele Men-schen unangenehm. Wenn ein ge-liebtes Haustier stirbt, ist der Verlust für die Menschen oft nur schwer zu verarbeiten. Ist der Liebling beim Tierarzt eingeschläfert worden, übernimmt dieser meistens die Überführung in die Tierverwer-tungsanstalt. Dort wird der Körper des Tieres verbrannt. Hier richten sich die Preise oft nach der Größe des Haustieres. Die Sammel-Einä-scherung einer Katze kostet etwa 100 bis 200 Euro, bei einem Hund liegen die Preise zwischen 120 bis 250 Euro. Die Einzelkremierung ist mit 180 bis 300 Euro teurer, bietet aber den Vorteil, dass die Halter die Asche ihres Tieres anschließend in einer Urne mit nach Hause nehmen können.Ist das Tier hingegen Zuhause ge-storben, können Halter es natürlich auch zum Tierarzt bringen, der dann den oben beschriebenen Ablauf übernimmt. Um mit dem Verlust besser umgehen zu können, mag es für viele Tierbesitzer hilfreich sein, das Tier im eigenen G a r t e n zu begra-ben. Allerdings

gibt es hierbei einiges zu beachten: Generell dürfen nämlich nur Klein-tiere dort begraben werden – sofern sie nicht an einer meldepflichtigen Krankheit gestorben sind. Zudem darf der Garten nicht in einem Was-serschutzgebiet liegen. Am besten das Tier in recyclingfähigem also natürlichem Material, begraben – zum Beispiel in einer Wolldecke, einem Handtuch oder in Zeitungs-papier. Auch sollte das Grab mindestens zwei Meter von einem öffentlichen Weg entfernt sein und mit einem halben Meter Erde aufgeschüttet werden, damit andere Tiere nicht darauf aufmerksam werden, und das verstorbene Tier eventuell wie-der ausgraben. Streng verboten ist es übrigens, den leblosen Körper im Hausmüll zu entsorgen!Verstöße gegen diese Vorschriften können mit Bußgeldern von bis zu 15.000 Euro geahndet werden.

Artgerecht und ursprünglichHundeernährung: Bei Trockenfutter auf hohen Fleischanteil achten

Bienenheilkundefür Mutter und Kind

Der Hund gehört wie sein naher Verwandter der Wolf zu den Carni-voren, den Fleischfressern. Foto: djd/www.carnilove.de

Samstag, 16. Februar 20197 Rheiner-Report

Tierische Freunde

Es klingt niedlich, hat aber ei-nen ernsten und traurigen

Hintergrund: Das sogenannte Kippfenster-Syndrom. Derartige Verletzungen bei Katzen sind leider noch immer so häufig, dass sich eigens dieser Name dafür etabliert hat. Immer wieder kommt es zu schweren oder gar lebensbedroh-lichen Verletzungen, weil die neu-gierigen Tiere versuchen, durch ein gekipptes Fenster zu klettern. Dabei kann es passieren, dass sie in dem Spalt steckenbleiben. Wenn die Katze dann versucht, sich zu befreien, rutscht sie durch die Bewegungen immer tiefer in den enger werdenden Fensterspalt und wird fortwährend mehr einge-quetscht.„Dabei können schwerste innere

Verletzungen entstehen, die oft zu irreparablen Schäden und sicher-lich auch zu großen Schmerzen führen“, erklärt die für Tasso tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. „Viele Katzen werden zwar noch lebend gefunden, müssen dann aber doch eingeschläfert werden, da die Schädigungen zu schwerwiegend sind.“ Manchmal sterben die Tiere aber auch noch, während sie einge-klemmt sind. Durch die Quet-schung der hinteren Körperhälfte werden die abgeklemmten Körper-teile nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab, was wiederum schnell zu tödlichem Organ- und Herzkreislaufversagen führt. „Das ist ein elender Tod“, weiß Dr. Anet-te Fach.

Daher rät Tasso Katzenhaltern, stets besonders auf ihre Fenster zu achten. Auch wenn Katzen bislang kein Interesse an einem gekippten Fenster gezeigt haben, sollten sie auf keinen Fall alleine in einem Raum mit einem ungesicherten Fenster bleiben. Es kann ausrei-chen, dass auf der anderen Seite der Scheibe etwas Spannendes passiert, um die Katze zu motivie-ren, hindurch zu schlüpfen oder mit der Pfote durch den Spalt zu langen.Um nicht auf geöffnete Fenster verzichten zu müssen, gibt es zahlreiche Hilfsmittel. Beson-ders gängig ist der sogenannte Kippfensterschutz. Dabei wer-den spezielle Gitter rund um das Fenster montiert. Sie verhindern, dass die Katze in den Spalt gelan-gen kann. Natürlich können auch andere Gitter oder Netze montiert werden. Weiterhin gibt es spezi-elle Keile für die Fenster. Auch sie verhindern, dass die Katze in den engen Spalt rutschen kann.Natürlich können Fenster auch vollständig geöffnet und mit einem stabilen Netz gesichert werden, so dass die Katze nicht hinaus kann. Dabei sollte aber zusätzlich darauf geachtet wer-den, dass das Fenster bei Durch-zug nicht zuschlagen kann. Sind die Fenster gut gesichert, können Katzen gemütlich und gefahr-los auf der Fensterbank liegen, hinausschauen und die Aussicht genießen. (Tasso e.V.)

Obwohl Kater Mau noch jung ist – laut Einschätzung des Tierarztes wurde er 2016/2017 geboren – hat er eine be-wegte Vergangenheit, wenn er sie doch nur erzählen könnte. Vielleicht ist Mau deshalb so kommunikativ, was seine Menschen angeht, nur verstehen kann man ihn ja leider nicht. Jetzt ist er erst einmal angekommen – auf einer Pflegestelle der Rheiner Katzenhilfe. Mau lebt dort mit vielen anderen Katzen zusammen auf einem Hof mit lie-bevollem Familienanschluss. Mau kommt sofort auf die Menschen zu, sucht Nähe und streichelnde Hände. Immer wieder mal sucht er auch freundlichen Anschluss beim Familienhund. Mau kommt mit lebhaften Kindern und Hun-den klar. Trotz der für ihn annehmbaren Lebensumstände möchte Mau noch einmal umziehen. Dann aber bitte in ein endgültiges Zuhause. Er wünscht sich eine Familie, gern mit Hund, Kindern und Katzen – davon aber bitte nicht so viele. Ein nettes Katzen-Mädchen oder auch zwei, das wär`s für ihn. Wer mehr über diesen Kater erfahren und ihn vielleicht sogar besuchen möchte, meldet sich bei Heta Merker unter Tel. (02552) 702585. Weitere Bilder von dieser und anderen Katzen gibt es auch im Internet unter www.katzenhilfe-rheine.de.

Mau liebt die Nähe zu Menschen

Tiere suchen ein Zuhause

Ein FBS-Kurs geht auf die Ge-heimnisse des Naturtalents der Honigbiene genauer ein.

Was tun, wenn das Haustier stirbt

Die Bezeichnung Kippfenster-Syndrom wird genutzt, wenn Katzen versuchen, durch gekippte Fenster zu schlüpfen. Meist kommen sie mit dem vorderen Teil des Körpers noch durch den Spalt hindurch, bleiben dann aber mit dem Becken hängen. Foto: TASSO e.V.

Jetzt wirds

tierisch gut !

Besuchen Sie unsere Zooabteilung in Kreimer´s GartenPark in Neuenkirchen. Bei uns finden Sie eine große Auswahl

Futter für jedes Haustier, Spielzeug, Beschäftigung und vie-les, vieles mehr. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Kreimer s GartenPark GmbH & Co. KGErlenstr. 2 48485 NeuenkirchenÖffnungszeiten: Mo- Sa 9-18 Uhr

0 59 73 / 94 77 - [email protected]

10% RABATTauf das komplette BARF- Sortiment, von Fleisch bis Zusätzen.

Quelle: www.bunny-nature.de

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