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November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 19 NET-Journal Seelhofer, dass das nicht auf alle Physiker zutreffe. Die russischen Physiker - wie Dr. Igor Orzhelskyi, der ursprünglich den Vortrag mit ihm zusammen halten wollte, dann aber beruflich abgerufen worden war - ver- stünden die Zusammenhänge. Tatsa- che sei, dass die Elektronen der Fostac-Maximus-Geräte zurück ins Netz wirken und es noch im Jahr 2010 zu einem von innen her verur- sachten Umsturz des elektrischen Netzes kommen werde, so dass die Atomkraftwerke abgestellt würden. Die Maximus-Geräte hätten die Eigenschaft, die Energien im Umfeld zu reinigen. Erst dann setzt die ener- giesparende Funktion ein. Andreas Raspini wollte wissen, ob die Fostac- Maximus-Geräte auch auf die Strah- lung der Handymasten einwirken. Hans Seelhofer antwortete, dass er im Jahr 2002 mit der Swisscom ko- operieren wollte und damit konfron- tiert wurde, dass wenn sie auf CEO- Ebene zugeben müssten, dass ein Problem mit der Strahlung von Han- dymasten besteht, sie mit massiven Schadenersatzklagen rechnen müss- ten. Somit gab es damals und gibt es heute keine Kooperation. Doch nun wurde eine neue Studie über den Einfluss von Handys und Handyma- sten auf das menschliche Gehirn ver- öffentlicht, wonach Handys bei Kin- dern unter 14 Jahren verboten wer- den sollten. Das werde auch einen Effekt auf die Swisscom und andere Elektronik-Anbieter haben. Prof. Josef Gruber setzte dem Vor- trag von Hans Seelhofer gleichsam die Krone auf, indem er sagte, diese Technologie sei der Beweis dafür, dass der neue Kondratiew-Zyklus bereits begonnen habe. Damit fand diese Abendveranstaltung einen wür- digen Abschluss. Sonntagsveranstaltung “Man hört nur mit dem Her- zen gut” Mit diesem Zitat aus “Der kleine Prinz” von Antoine Saint-Exupéry begann die in der Schweiz wohnhaf- te deutsche Raumenergieberaterin Gabriele Schröter ihr Referat zu “Wissenschaft und Spiritualität”. Sie gab erst einen Überblick über ihre Biographie, die sie von einer Karriere im Pflegefach - und der damit ver- bundenen schulmedizinischen Aus- richtung - weggeführt hatte zu einer Tätigkeit, in der sie zwar viel weniger bis gar nichts verdient, aber dafür auf die innere Stimme hört und sich dem Leben und der Erhaltung des Lebens auf der Erde widmet. Mit ihrer per- sönlichen Wandlung hat sich ihr Weltbild geöffnet mit der damit ver- bundenen völligen Befreiung. Ange- fangen hatte ihre Tätigkeit für die Freie Energie durch eine Anfrage des früheren (verstorbenen) Präsidenten der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie SAFE, Dr. Dipl.-Phys. Hermann Wild. Nachdem sie dort einen Vortrag über Engel-Energien gehalten hatte, fragte er sie, ob sie durch ihren “Draht nach oben” techni- sche Pläne überprüfen könne. So kam sie über SAFE zur Neuen Phy- sik. Ihre Erfahrungen zeigten ihr, dass Frauen es in einer Männerge- sellschaft schwer haben, gehört zu werden. Dabei stehe die Wissen- schaft auf wackeligen Beinen, weil sie sich dauernd selber überhole. Zu dieser Erkenntnis führte sie auch der Besuch des Kurses in Glo- bal-Scaling bei Dr. Hartmut Müller (wo sie auch Carsten Walloschke kennen lernte!), wo sie als einzige Frau mit 32 Männern teilnahm. Sie verstand zwar anfänglich nicht viel, fühlte aber, dass es ein inneres Wis- sen gibt. Wegen der vielen Details und den Global-Scaling-Programmen wandte sie sich davon ab und widme- te sich wieder mehr der geistigen Ebene. Ihre Erfahrung sei die, dass sich Freie Energie zwar für Heil- zwecke, aber kaum technisch nutzen lasse. Carsten Walloschke wandte ein, dass Hans Seelhofer doch bei den Maximus-Geräten die Freie Energie nutze, worauf Gabriele Schröter antwortete, dass er eben einer der wenigen sei, der Herz und Kopf verbinde. Wir müssten Liebes- energie fliessen lassen, dann sei auch eine neue Technik möglich. Sie projizierte an diesem Punkt die Aussage auf die Leinwand: “Wissen- schaft ist zerstörend!”, was auf die Teilnehmer sehr provozierend wirkte. Dipl.-Physiker Frank Lichtenberg fragt sich, weshalb die Physiker sich so schwer tun mit dem Verständnis der Funktion der Fostac-Maximus-Geräte. Dipl.-.Ing. Andreas Raspini wollte wissen, ob die Strahlung der Handymasten auch durch Fostac-Maximus beeinflusst werde. Raumenergieberaterin Gabriele Schröter war international durch ihr Engagement für die Überprüfung der CERN-Aktivitäten (Schwarzen Löcher!) bekannt geworden.

Sonntagsveranstaltung€¦ · Prof. Josef Gruber setzte dem Vor-trag von Hans Seelhofer gleichsam die Krone auf, indem er sagte, diese Technologie sei der Beweis dafür, ... Freie

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November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 19

NET-Journal

Seelhofer, dass das nicht auf allePhysiker zutreffe. Die russischenPhysiker - wie Dr. Igor Orzhelskyi,der ursprünglich den Vortrag mit ihmzusammen halten wollte, dann aberberuflich abgerufen worden war - ver-stünden die Zusammenhänge. Tatsa-che sei, dass die Elektronen derFostac-Maximus-Geräte zurück insNetz wirken und es noch im Jahr2010 zu einem von innen her verur-sachten Umsturz des elektrischenNetzes kommen werde, so dass dieAtomkraftwerke abgestellt würden.

Die Maximus-Geräte hätten dieEigenschaft, die Energien im Umfeldzu reinigen. Erst dann setzt die ener-giesparende Funktion ein. AndreasRaspini wollte wissen, ob die Fostac-Maximus-Geräte auch auf die Strah-lung der Handymasten einwirken.Hans Seelhofer antwortete, dass erim Jahr 2002 mit der Swisscom ko-operieren wollte und damit konfron-tiert wurde, dass wenn sie auf CEO-Ebene zugeben müssten, dass einProblem mit der Strahlung von Han-dymasten besteht, sie mit massivenSchadenersatzklagen rechnen müss-ten. Somit gab es damals und gibt esheute keine Kooperation. Doch nunwurde eine neue Studie über denEinfluss von Handys und Handyma-sten auf das menschliche Gehirn ver-öffentlicht, wonach Handys bei Kin-dern unter 14 Jahren verboten wer-den sollten. Das werde auch einenEffekt auf die Swisscom und andereElektronik-Anbieter haben.

Prof. Josef Gruber setzte dem Vor-trag von Hans Seelhofer gleichsamdie Krone auf, indem er sagte, dieseTechnologie sei der Beweis dafür,dass der neue Kondratiew-Zyklusbereits begonnen habe. Damit fanddiese Abendveranstaltung einen wür-digen Abschluss.

Sonntagsveranstaltung

“Man hört nur mit dem Her-zen gut”

Mit diesem Zitat aus “Der kleinePrinz” von Antoine Saint-Exupérybegann die in der Schweiz wohnhaf-te deutsche RaumenergieberaterinGabriele Schröter ihr Referat zu“Wissenschaft und Spiritualität”. Siegab erst einen Überblick über ihreBiographie, die sie von einer Karriereim Pflegefach - und der damit ver-bundenen schulmedizinischen Aus-richtung - weggeführt hatte zu einerTätigkeit, in der sie zwar viel wenigerbis gar nichts verdient, aber dafür aufdie innere Stimme hört und sich demLeben und der Erhaltung des Lebensauf der Erde widmet. Mit ihrer per-sönlichen Wandlung hat sich ihrWeltbild geöffnet mit der damit ver-bundenen völligen Befreiung. Ange-fangen hatte ihre Tätigkeit für dieFreie Energie durch eine Anfrage desfrüheren (verstorbenen) Präsidentender Schweiz. Arbeitsgemeinschaft fürFreie Energie SAFE, Dr. Dipl.-Phys.Hermann Wild. Nachdem sie dort

einen Vortrag über Engel-Energiengehalten hatte, fragte er sie, ob siedurch ihren “Draht nach oben” techni-sche Pläne überprüfen könne. Sokam sie über SAFE zur Neuen Phy-sik. Ihre Erfahrungen zeigten ihr,dass Frauen es in einer Männerge-sellschaft schwer haben, gehört zuwerden. Dabei stehe die Wissen-schaft auf wackeligen Beinen, weilsie sich dauernd selber überhole.

Zu dieser Erkenntnis führte sieauch der Besuch des Kurses in Glo-bal-Scaling bei Dr. Hartmut Müller(wo sie auch Carsten Walloschkekennen lernte!), wo sie als einzigeFrau mit 32 Männern teilnahm. Sieverstand zwar anfänglich nicht viel,fühlte aber, dass es ein inneres Wis-sen gibt. Wegen der vielen Detailsund den Global-Scaling-Programmenwandte sie sich davon ab und widme-te sich wieder mehr der geistigenEbene. Ihre Erfahrung sei die, dasssich Freie Energie zwar für Heil-zwecke, aber kaum technisch nutzenlasse. Carsten Walloschke wandteein, dass Hans Seelhofer doch beiden Maximus-Geräten die FreieEnergie nutze, worauf GabrieleSchröter antwortete, dass er ebeneiner der wenigen sei, der Herz undKopf verbinde. Wir müssten Liebes-energie fliessen lassen, dann seiauch eine neue Technik möglich.

Sie projizierte an diesem Punkt dieAussage auf die Leinwand: “Wissen-schaft ist zerstörend!”, was auf dieTeilnehmer sehr provozierend wirkte.

Dipl.-Physiker Frank Lichtenberg fragtsich, weshalb die Physiker sich soschwer tun mit dem Verständnis derFunktion der Fostac-Maximus-Geräte.

Dipl.-.Ing. Andreas Raspini wollte wissen,ob die Strahlung der Handymasten auchdurch Fostac-Maximus beeinflusstwerde.

Raumenergieberaterin Gabriele Schröterwar international durch ihr Engagementfür die Überprüfung der CERN-Aktivitäten(Schwarzen Löcher!) bekannt geworden.

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22 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2009

NET-Journal

Wissenschaft sei zerstörend, weil sienur die Materie und nicht den Geistim Blick habe. Wenn wir in der Freie-Energie-Szene weiterkommen wol-len, müsse die geistige Komponentean vorderster Stelle stehen. Sie habeauf Grund ihrer Informationen ausder geistigen Welt ein Gerät ent-wickelt, mit welchem sich Radioakti-vität innert kurzer Zeit auf Null redu-zieren lasse. Sie könne das Gerätnicht selber realisieren, sondernwarte auf Hilfe für die Umsetzung.

CERN ungefährlich?

Nach ihrer Erkenntnis, dass in derWissenschaft die Ethik verloren ge-gangen sei, hatte sie sich im Jahr2008/2009 für die Aufdeckung derVorgänge im CERN engagiert, wo beiExperimenten “Schwarze Löcher”entstehen könnten. Motiviert hatte siedazu ein Artikel in “Bild”, in demstand, dass Prof. Otto E. Rössler,Professor für physikalische Chemiein Tübingen, die Mini-Löcher für eineBedrohung der Menschheit hielt. Siesetzte sich mit Prof. Rössler in Ver-bindung und erkannte, dass seineArgumente wissenschaftlich seriöswaren. Erschreckt hatte sie auch dieTatsache, dass der offizielle Start derExperimente am 21.10.2008 begon-nen haben und 15 Monate dauern, sodass sie am 21.12.2012 zu Endegehen. Prof. Rössler habe zwarnichts vom Maya-Kalender gewusst,aber der Zusammenhang war dochhaarsträubend und motivierte siezum Weitermachen. Sie hatte eineKlageschrift verfasst, die abgelehntwurde, weil die Wissenschaftler desCERN unter Immunität stehen...

Wie auch immer: Prof. Rösslerwurde vom CERN zur Präsentationseines Theorems eingeladen, dasjedoch kaum diskutiert wurde. Vonüberall her sagte man ihr, sie solleaufhören, sich mit dieser Sache zubefassen, es komme zu teuer, wennsie Rechtsanwälte selber bezahlenmüsste. Sie bekam jedoch einenAnruf eines Rechtsanwalts, der vonihrem Engagement und den Argu-menten von Prof. Rössler gehörthatte und seine Hilfe anbot, ohneHonorar zu verlangen. Derzeit läufteine Klage beim VerwaltungsgerichtMünster, wobei es nicht darum gehe,

das CERN abzuschalten, sonderndie geplante Strahlungsleistung zureduzieren. In Deutschland und derSchweiz gebe es ein Bundesgesetz,das jedem Bürger “ein Recht aufLeben” zusichere, das durch solcheExperimente mit Füssen getretenwerde. Es gehe ihr nicht darum, dieWissenschaft anzugreifen, aber ihrRecht für Leben einzufordern.

Im CERN suche man nach dem“Gottespartikel”, dem Higgs-Boson.Dabei glaubt man schon am Fermilabin Chicago bei geringen Strahlungs-leistungen Hinweise dafür gefundenzu haben. Dem Gericht gegenüberhabe sie ihr “Recht auf Leben” einge-fordert, doch es hiess, sie habe zwarein Recht auf Leben, aber die Wis-senschaft habe ein Recht auf For-schung, welches höher einzustufensei... Das könne man nur noch mitHumor akzeptieren. Sie wies auf dasBuch “(R)EVOLUTION 2012” von Dr.Dieter Broers, der das Leben mitSolaraktivitäten in Verbindung bringtund damit klar macht, dass wir alleAuserwählte sind. Sie zitierte ausdem Gedicht “Unsere tiefste Angst”von Marianne Williamson:“Unsere tiefste Angst ist nicht,dass wir unzulänglich sind,unsere tiefste Angst ist,dass wir unermesslich machtvollsind...Wir wurden geboren,um die Herrlichkeit Gottes zu verwirk-lichen, die in uns ist.Sie ist nicht nur in einigen von uns:Sie ist in jedem Menschen.”

Zum Schluss erläuterte GabrieleSchröter, die Zeit sei gekommen, inwelcher der Mensch die Angst vorseiner inneren Grösse überwindeund in ein Zeitalter des inneren Wis-sens eintrete.

In der Diskussion zeigte sich, dassdie Aussage, Wissenschaft sei zer-störerisch, einige provoziert hatte.Marco Bischof meinte, Wissenschaftmüsse kein Widerspruch zum inne-ren Wissen sein, während AndreasRaspini auf Naturwissenschaft alsGrundlage hinwies, um eine ganz-heitliche Wissenschaft aufzubauen.Gabriele Schröter antwortete, dasses letztlich um eine ganzheitlicheAusrichtung gehe und jeder selberwissen müsse, in welche Richtung ergehen wolle.

Theoretischer und prakti-scher Nachweis von Vaku-umfeldenergie

Prof. Dr. Claus W. Turtur knüpftean die Aussagen von Gabriele Schrö-ter an, indem er sagte, dass er sichals “intuitiver Wissenschaftler” fühleund sich schon seit vierzehn Jahrenmit Raumenergie befasse. Im “NET-Journal”24 wurde bereits über die Ar-beit von Prof. Turtur berichtet.

Prof. Turtur führte aus, dass dieZusammensetzung des Universumslaut aktueller Kosmologie bis 65%aus dunkler Energie, bis 35% aus un-sichtbarer Materie (Teilchen) und bis5% aus sichbarer Materie besteht.Das heisst: das Universum ist erfülltvon Raumenergie, und es passiertnichts damit! Einwurf von GottfriedHilscher: “... ausser bei uns!” Prof.Turtur hatte auf diesen Einwandgehofft, denn immerhin gebe esBeweise für die Umsetzung derRaumenergie: das Tesla-Auto, derCasimir-Effekt usw. Der italienischeNASA-Physiker Dr. Fabrizio Pintoanerkenne, dass Raumenergie imCasimir-Effekt Ausdruck findet. Inden letzten zehn Jahren gebe esimmer mehr Wissenschaftler, dieRaumenergie akzeptieren. Man müs-se sich ja überlegen, wie die Weltentstanden sei. Gleichgültig, nachwelcher Theorie, müsse es dabeieine Ladung gegeben haben, dasheisst: Energie geht im Raum verlo-ren, und elektrische Energie wird zuRaumenergie. Die Ladung wird ausRaumenergie gespeist mit der Folgeder Abstrahlung, und der Raum ziehtdie Energie wieder zurück - damit istder Energiekreislauf geschlossen,und alles beginnt von vorne. Er stellesich dies vor wie bei einem Staub-sauger. Als Quelle für weitere Infor-mationen nannte er: http://www.ost-falia. de/cs/de/pws/turtur/funde

Seine Erkenntnisse wolle er nichtgeheimhalten (Applaus).

Die hier vorgestellte Energiekon-version von Vakuumenergie in eineklassische Energieform versprechepraktischen Nutzen, weil sie es er-mögliche, dem ausgedehnten Raumdes Universums immense Energie-mengen zu entziehen, die derMensch praktisch nicht erschöpfenkönne.

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November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 21

NET-Journal

In seinem Modellaufbau greift derRotor in den Energiekreislauf zwi-schen Quelle und Raum ein und ent-zieht diesem Energiefluss diejenigeEnergie, die ihn antreibt, und zwarwie folgt: Die Energie, die in Formvon Feldstärken direkt im Feld ge-speichert ist, verändert die Wellen-längen der Nullpunktoszillationen.Hervorgerufen wird dies von derelektrisch geladenen Feldquelle,alleine schon aufgrund der Tatsache,dass sie ein Feld erzeugt.

Wie Vakuumfeldenergie in Dreh-bewegung umgesetzt wird

Wie bereits vom Casimir-Effekt herbekannt ist, blockieren leitendeMetallplatten die Ausbreitung derNullpunktoszillationen. Übertrageman dieses Prinzip auf sein Experi-ment, so lasse sich daraus folgern,dass auf der der Feldquelle zuge-wandten Seite die durch die Feldstär-ke veränderten Wellenlängen vorlie-gen, auf der der Feldquelle abge-wandten Seite hingegen andere Wel-lenlängen, die nicht durch die von derFeldquelle erzeugten Feldstärkenbeeinflusst werden. Dadurch sind dieWellenlängen auf den beiden Seitenjedes Rotorblattes unterschiedlich,was wegen der Energieerhaltung nurmöglich ist, wenn die Rotorblätter fürden Ausgleich der Differenzenergiesorgen und die entsprechenden Kräf-te ausgleichen. Somit wird Energieaus dem Vakuumfeld in Drehbewe-gung umgesetzt!

Experiment am Küchentisch

Letztlich ist es also der Energie-fluss, der von der Feldquelle auf dieRotorblätter trifft, der für den Antriebdes Rotors verantwortlich ist. DieFeldquelle wandelt also Vakuum-energie in Feldenergie um, und zwarin der Form, dass die Nullpunktoszil-lationen ihre Wellenlängen verän-dern. Diese Veränderung passiert amOrt des Rotorblattes schlagartig. Derdamit verbundene Energiestrom gehtauf dem Weg von der Feldquelle zumRotor teilweise an den Raum verlo-ren, ruft aber eine antreibende Kraftauf den Rotor hervor.

Für die Teilnehmer war es atembe-raubend, zu vernehmen, mit welcher

von ca. 2% (= Isolationsverluste).Dagegen stammen 98% aus demVakuumfeld, wie dies theoretischauch völlig eindeutig nachvollziehbarist. Trotzdem gibt es Kollegen, dieimmer noch die unbegründete Mei-nung vertreten, es handle sich wohleher um einen blossen Dreckeffekt.Experimente in Luft haben ergeben,

Leidenschaft und Hingabe und mitwelch geringen Mitteln aus seinerPrivattasche er arbeitete, wie er dasExperiment - und für die Messungeneine dazugehörige Torsionswaage! -auf seinem Küchentisch realisierthatte, mit Balsaholz und Folie, damitein Rotor von 0,7 g entstand, der eineminimalste Reibung aufweist.

Dass eine Drehbewegung “ausdem Nichts” stattfand, konnte er je-dem Wissenschaftler zeigen. “Dochwas macht das RET-Establishment?”fragte Prof. Turtur. Damit meinte erForscher der RET-Bewegung. Sieüberlegten, ob es sich hier um einenBiefeld-Brown-Effekt handelte undwaren - obwohl aktiv in der RET-Szene (!) - nicht kooperativ!

Dabei haben die Versuche imDezember 2008 gezeigt, dass sichder Rotor auch im Hoch-Vakuumdreht, also kein Ionen-Wind für dieDrehung verantwortlich sein kann.Ausserdem ergaben genaue Mes-sungen, dass die umgesetzte Bewe-gungsenergie wesentlich grösser istals die in die Hochspannungserzeu-gung fliessende elektrische Energie

Prof. Dr. Claus W. Turtur vor einer Darstellung seines Experiments.

Bild des 51 mm grossen elektrostati-schen Rotors in einer geöffneten Vaku-umkammer, schwimmend auf Vakuumöl.Der blau versiegelte Balsaholz-Schwimmkörper ist hier aus einem Stückgefertigt, so dass der Erdungsdraht durchdie Mitte des Schwimmkörpers zumBoden der Vakuumkammer geführt wer-den konnte.

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22 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2009

NET-Journal

dass hier die Drehung um einigesschneller ist. An der Otto-von-Gue-ricke-Universität in Magdeburg wur-den die Untersuchungen in Koopera-tion mit Dr.-Ing. Wolfram Knapp imInstitut für experimentelle Physik,Abteilung Vakuumphysik und -tech-nik, durchgeführt. Damit ist die Null-punktenergie mit den allgemeinenMethoden der Wissenschaft nachge-wiesen. Seitdem werden keine Zweifelmehr laut von Seiten der Fachkollegen.

Die Anwendung

Was die Anwendung seiner Er-kenntnisse anbetrifft, so führte Prof.Turtur aus, dass er ein gläubigerMensch sei und mit seiner Forschungmithelfen möchte, zu bewirken, “dassdie Erde nicht kaputt geht”.

Für die Weiterforschung und Rea-lisation sucht er Kollegen. Beim La-borexperiment sind die ausgekoppel-ten Energien natürlich noch sehrklein. Aus der mathematischen Ablei-tung der Ausgangsenergie lässt sichaber errechnen, dass 10 Rotoren imStapel mit einem Durchmesser von20 m bei einer Spannung von 10 MVeine Ausgangsleistung von 100 kWergeben. Eine solche Leistung wärebereits für die industrielle Nutzunginteressant. Das ist jedoch nicht seinZiel, wollte er doch als Wissenschaft-ler nur die grundsätzlichen Möglich-keiten aufzeigen, wie eine Umset-zung aussehen könnte. Alternativ

könnte Vakuumenergie auch überMagnetfelder ausgekoppelt werden.Allerdings bräuchte es hier eine rela-tiv aufwändige Stickstoffkühlung dersupraleitenden Rotorblätter, wozunoch einige Forschungsarbeit not-wendig wäre.

Prof. Turtur hat eine Vielzahl sei-ner Arbeiten auf Deutsch und Eng-lisch publiziert25.

Begeisterung!

Die atemlose Spannung des Publi-kums löste sich nach dem Vortrag inBegeisterung auf, und es würde zuweit führen, hier alle Diskussionsbei-träge und Reaktionen wiederzuge-ben. Dr. Staschewski meinte, eshandle sich vielleicht doch um denBiefeld-Brown-Effekt handeln (s.auch S. 30ff). Dr. Theo Almeida-Mur-phy äusserte sich stellvertretend füralle begeistert darüber, dass Prof.Turtur bewiesen habe, “dass esgeht”. Er fragte, ob man die Auskopp-lung von Energie aus dem Vakuum-feld nicht über eine kohärente Stimu-lation, ähnlich wie mit einem Laser,verstärken könnte? Prof. Turtur nahmdiese Bemerkung als “interessanteAnregung” entgegen.

Einige Ingenieure versammeltensich in der anschliessenden Pauseum Prof. Dr. Claus W. Turtur, um wei-tere Fragen zu stellen, Anregungenzu vermitteln und ihre Ideen zum Be-sten zu geben.

Experimente mit Permanent-magnetmotoren und Bedini-Systemen

Nachdem die Redaktoren im“NET-Journal”26 ausführlich über ih-ren Besuch bei Guy Hary und dessenLabor in Mersch/LU geschrieben hat-ten und er bereits am Workshop vom23./24. Mai in Rüdlingen fulminanteErgebnisse vorgestellt hatte, warenviele Teilnehmer gespannt auf seinePräsentation. Und sie wurden nichtenttäuscht!

Anhand von Tischexperimentenund Hellraumprojektion führte erzuerst seine Kristallbatterien vor, beideren Effekt es sich um keine Elek-trolyse handle, weil das verwendeteKupfer nicht angegriffen werde. Umhöhere Leistungen zu erzielen, hatteGuy Hary mehrere solcher Batterienteils in Serie, teils parallel zusam-mengeschaltet. In einer derartigenAnordnung kombinierte er 30 solcherElemente so parallel/seriell, dasssich eine Ausgangsspannung von9,87 Volt einstellte. Wenn er eine 12-Volt-LED an diese Batterie an-schliesst, leuchtet diese dauerhaft,allerdings nicht mit voller Leistung(für volle Leistung wären laut LED-Kenndaten 12 V und 250 mA erfor-derlich). Grundsätzlich scheinen dieKristallbatterien von Guy Hary ähn-lich zu funktionieren wie die von Mar-kus Reid schon vor zehn Jahren ent-wickelten und auch von den Redak-

Begeisterte Reaktionen der Teilnehmer nach dem Vortrag von Prof. Dr.Claus W. Turtur.

Auch die Veranstalter erlebten den Vortrag von Prof.Turtur als einen Höhepunkt des Kongresses.

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November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 23

NET-Journal

toren getesteten Kristallbatterien auspolykristallinem Silikat. Auch bei die-sen Kristallbatterien zeigte sich dieEigenschaft, dass die elektrischenSpannungen im Bereich von 0,5 V bis1,1 V bei Raumtemperatur nicht vomVolumen abhängig waren27.

Guy Hary stellte zudem eine Bedi-ni-Maschine vor, die in einer Woche7’000 km zurückgelegt habe (s. Bild).

Erschrocken, aber glücklich!

Vor Monaten hatte er einen 100-kW-Magnetmotor gebaut. Er erlebtedabei am eigenen Leib, dass Neo-dym-Magnete gewaltige Kräfte aus-üben können. Als er ihn anwarf, hatteer den Rotor von 40 cm Durchmessersicherheitshalber so gelagert, dassdessen Achse im Betrieb seitlich ausdem Stator herausgeschwenkt wer-den konnte, wie bei einer Art Türe.Beim ersten Versuch liess er denRotor über einen 3-kW-Asynchron-motor und eine Übersetzung hoch-laufen. Bei etwa 1’500 U/min. wollteer den Versuch beenden und schalte-te den Startermotor ab. Doch zu sei-ner grossen Überraschung ging dieDrehzahl des Magnetmotors nichtzurück, sondern beschleunigte aufhöhere Touren, wobei das Stoppendes Motors wegen des extrem hohenTrägheitsmoments nicht mehr mög-lich war. Nach kurzer Zeit wurde derAntriebsriemen zerfetzt, und derMagnetmotor beschleunigte immerweiter. Bei einer Tourenzahl von30’000 U/min explodierte der Rotor,indem alle Teile in die Werkstatt undbis in den vor der Werkstatt angeleg-ten Garten flogen und “ein Geräuschwie von einer Rakete” zu hören war,wie Guy Hary sich später erinnerte.

Er konnte zwar während des Vor-trags darüber lachen, aber im Mo-ment des Ereignisses war es ernst:später “erntete” nämlich seine Frauzwischen den Salatköpfen zerbro-chene Neodym-Magnete! Er sei beider Explosion zugleich erschrockenund glücklich gewesen, weil er nunwusste: es funktioniert! Er sei daran,das Experiment nachzubauen, versu-che aber weitere Anordnungen undkönne beim Bedini-Motor zeigen,“dass er durch Erhöhung der Span-nung die Leistung steigert, ohne dassder Stromverbrauch zunimmt.”

Zu erstaunten Reaktionen Anlassgaben die Hinweise von Guy Hary,dass sein Magnetmotor “explodiert”war. Wie er denn herausgefundenhätte, dass sein Magnetmotor vor der“Explosion” eine Tourenzahl von30’000 U/min erreicht hatte?

Guy Hary antwortete, dass er lau-fend die Drehzahl-Anzeige am Dreh-zahl-Messer verfolgt hatte, wobei dieAnzeige bei 30’000 U/min stehenblieb (max. messbare Drehzahl des

Gerätes). Das heisst: möglicherwei-se war die Drehzahl noch höher, abersie liess sich nicht mehr kontrolieren.

Dr. Thorsten Ludwig meinte zurFunktionsweise der Kristallbatterie,dass es sich vielleicht um einen ther-moelektrischen Effekt handelt. Ther-moelektrik sei ja auch ein Energie-wandlungsprinzip. In der Pause ver-sammelte sich eine grosse Reihe voninteressierten Forschern um GuyHary und seinen Experimentiertisch.

Guy Hary präsentiert hier eine Bedini-Maschine, deren mit Permanentmagnetenbesetzter Rotor sich auf Grund der in die Magnetspule (oben im Bild) geleiteten gepul-sten Ströme kontinuierlich dreht und einerseits über die Auskoppelwicklung einen zwei-ten Akkumulator auflädt und anderseits weisse Leuchtdioden zum Leuchten bringt.Hinter dem Bedini-Motor sind einige Kristallbatterien sichtbar.

Der Experimentiertisch von Guy Hary lockte in der Pause viele Interessenten an.

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24 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2009

NET-Journal

Magnetmotoren für kleineund mittlere Leistungsberei-che

Adolf Schneider gab einen Über-blick über Magnetmaschinen ausaller Welt, in ähnlicher Weise wie amWorkshop “Wasserstoffgeräte undMagnetmotoren” vom 23./24. Mai inRüdlingen. Der Bericht kann dortoder im Internet nachgelesen wer-den28. Unter die bekannten Experi-mentatoren und Experten zumThema Raumenergie könnten heutegezählt werden: Dr. Horst Eckhardt29

(ECE-Theorie), Osama Ide30 (Anti-Lenz-Effekt) und Prof. Claus W. Tur-tur31 (praktischer Nachweis der Vaku-umfeldenergie). Dass unsymmetri-sche Feldverläufe Effekte erzielenkönnen, habe Lee Bowman32 miteinem Nachbau des Peregrinus-Modells versucht. Neu seien einigeNachbauten des Whipmag-Magnet-motors33 im Internet bekannt gewor-den, doch wenigen sei der Nachbaugelungen. 1995 hätten er und seineFrau Prof. Seibel besucht, der ihneneine (unfertige) Magnetmaschinezeigte, in welcher er “unsymmetri-sche Magnetfelder” erzeugte34.

Aktuell seien Magnetmotoren vonLutec35 (440%) und Fukai36 bekanntgeworden. Minato37 hätte mit schräggestellten Magneten gearbeitet undseine Technologie erfolgreich für denBetrieb von Ventilatoren eingesetzt,sei aber “verschollen”. Bei Perendevwürden viele zumindest auf ein De-mogerät warten und seien erbost,weil sie Maschinen bestellt und anbe-zahlt hatten, ohne sie geliefert zubekommen. Er und seine Frau hättenaber Kontakte mit Leuten, die Ma-schinen in Betrieb hätten, sie aberniemandem zeigen wollen. MikeBrady, den sie ab und zu besuchen,hat Verträge mit den Betreibern vonMaschinen, wonach er ihren Standortnicht bekannt gibt. Seine Gründe fürdiese Massnahme bestünden darin,dass er selber bedroht wurde, als erin München eine Demo durchführenwollte. Adolf Schneider zeigte ein Bilddes Büros von Perendev in derSchweiz, auf welchem Mike Bradymit ihm selber und einem Unterneh-mer zu sehen war, der bei Bradyeinen Investor einführte, der massivbei Perendev einsteigen wollte.

Brady hätte ihm mitgeteilt, dass erzwei Ingenieure mit der Fertigstel-lung des Wasserstoffgeräts für denEinbau im speziellen (auf dem Park-platz vor dem Office stehenden) Autobeauftragt hat. Diese Ingenieureseien, so Brady letzthin, auch mitdem Bau von zwei Demomotoren zu100 kW beauftragt, doch müsste erihre Arbeit bezahlen, bevor sie dieMotoren fertig stellen. Er sprach voneinem Finanzbedarf von 0,2 MioEuro. Ein dem Referenten gut be-kannter norddeutscher Unternehmerhatte vor Jahren den ursprünglichen20-kW-Magnetmotor von Brady imTestbetrieb gesehen, wobei bei An-

näherung der beweglichen Stator-Hälften der Rotor automatisch aufeine ständig anwachsende Drehzahlbeschleunigte.

Adolf Schneider zeigte sich davonüberzeugt, dass Magnetmotoren ansich funktionieren, weil er selber letz-tes Jahr einen kleineren Motor inBetrieb gesehen hatte. Hans-JürgenLaube in Spanien sei auch am Fertig-bau eines Magnetmotors, der letztesJahr bereits erste Effekte zeitigte.Dazu ergänzte Carsten Walloschke,der den Motor im Herbst 2008 gese-hen hatte, dass Hans-Jürgen LaubeInvestoren noch im Dezember diesesJahres einen laufenden 1-kW-Motorvorstellen will.

Adolf Schneiders Übersicht über Magnetmotoren für kleine und mittlere Leistungsbe-reiche fand grosse Beachtung.

Perendev-Wasserstoff-Auto (noch ohneeingebauten Wasserstoffmotor) vor demBürogebäude von Perendev.

Dipl.-Ing. Carsten Walloschke orientierte,dass Hans-Jürgen Laube Investoren imDezember einen 1-kW-Magnetmotor vor-stellen will.

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November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 25

NET-Journal

Magnetkraftwerke zur zen-tralen und dezentralenStromproduktion

Da sich Dr. Dieter Broers alsSchlussredner krankheitshalber ab-gemeldet hate, war Prof. Leslie I.Szabó der Schlussredner.

Prof. Szabós Vortrag über seineMagnetkraftwerke bildete das glän-zende Schlusslicht des Kongresses.

Er hielt sich nicht lange mit biogra-phischen Angaben auf (jeder konntein den Kongressunterlagen nachle-sen, dass Prof. Szabó in Kanadaviele Jahre im Kraftwerksbereichaktiv war), sondern erwähnte nur,dass er vor zweiundzwanzig Jahrendamit begonnen hatte, Magnetmoto-ren zu erforschen. Nachdem siegrosse und schwere Maschinen ab1,5 bis 250 MW entwickelt hatten,erhielten sie viele Anfragen für klei-nere Maschinen, so dass jetzt Ma-schinen ab 10 bis 100 kW in Entwick-lung sind. Die grossen Maschinensind deshalb so schwer, weil ihrHauptbestandteil einfaches Dynamo-blech ist. Die Entwicklung kleinererMaschinen wurde auf Grund einerneuentwickelten Software möglich.

Als erstes wurde entschieden, abdem Jahr 2010/2011 50-kW-Anlagenzu vermarkten. Solche Systeme sindvor allem für dezentrale Anwendun-gen in Häusern und Wohnblöckengeeignet, sie können aber auch mobilzum Antrieb von Lastkraftwagen ein-gesetzt werden. Im stationärenBereich ermöglichen derartige Anla-gen einerseits die Selbstversorgung,andererseits bieten sie die Möglich-keit, überschüssigen Strom ins Netzeinzuspeisen und sich von den Netz-betreibern vergüten zu lassen.

Die Entwicklung solcher Mini-EBMHU (Mini Energy By Motion House-hold Unit) geht zurück auf das Jahr1992, wo die Wissenschaftler vonGamma Manager Kft. in Ungarn dieersten Geräte des Typs BB-Lego(Gewicht 150 kg) und C 4/4 (Gewicht1’500 kg) mit Leistungen von 10 kWel

bzw. 50 kWel testeten.Nachdem sich damals zeigte,

dass die Ausgangsleistungen durchVergrösserung des Volumens bzw.Gewichtes der magnetischen Mate-rialien überproportional gesteigertwerden konnten, konzentrierten sichdie Forscher zunächst auf die Ent-wicklung von Grossanlagen. Das Zielwar, umweltfreundliche und kosten-günstige Alternativen zu den klassi-schen Kraftwerken anzubieten. Dieseröffnete die Perspektive, konventio-nelle Kraftwerke, die mit fossilenoder nuklearen Treibstoffen betrie-ben werden, mittel- und langfristigersetzen zu können.

Die neue Technik der Kleinanla-gen ist vor allem für Privatpersonenoder Kleinfirmen wirtschaftlich inter-essant. Sie bietet aber auch interes-sante Anwendungsmöglichkeiten inDrittweltländern, wo wegen unstabi-ler oder teils gar nicht vorhandenerStromnetze, bisher vor allem Diesel-anlagen, zum Beispiel für Hotels undKrankenhäuser, zum Einsatz kom-men. Die projektierten 50-kW-Anla-gen, die auf eine Drehzahl von 1’500U/min ausgelegt sind (1’800 U/min inUSA), lassen sich durch Verdoppe-lung der Drehzahl auf 3’000 U/min(3’600 U/min in USA) auf die doppel-te Leistung erhöhen.

Film über die Entwicklung erster

Prototypen bis hin zur Baby-EBM

Der Referent spielte einen Filmein, der einige der 108 Prototypen imLabor in Budapest zeigte - Maschi-nen, die die Jahrzehnte hindurch ent-wickelt worden waren und alle keinenOverUnity-Effekt geliefert hätten. Siewürden als Zeugen dafür stehen,“dass es viel Geduld braucht”. Aberdie Geduld hätte sich gelohnt, indembestehende kleinere 50-kW-Prototy-pen mit einer neuen Software quasi“zum Leben erweckt” wurden undbereits 2010/2011 in Serie gehen sol-len. Im Film wurde auch die Compu-terzentrale gezeigt, von welcher aussich die verschiedenen Maschinensteuern lassen.

Demos der 50-kW-Magnetmotorenan internationalen Messen!

Es sei vorgesehen, bereits im Jahr2010 50-kW-Demomotoren an ver-schiedenen internationalen Messenwie Hannover und Osaka vorzufüh-ren. Hier weist die Autorin darauf hin,dass Prof. Szabó die Redaktorennach dem Kongress darüber infor-mierte, dass er neuerdings plant, dieDemomotoren an der Weltmesse inShanghai vom 1. Mai bis 31. Okto-ber 2010 zu präsentieren, zu welcher70 Mio Teilnehmer aus aller Welterwartet werden.

Dem Referat von Prof. Szabó warzu entnehmen, dass noch Optimie-rungsbedarf bei den Demomotorenvorhanden ist, wofür Kapital benötigtwird und weshalb er jetzt die Grün-

Mit tosendem Applaus verdankt wurden Sylvia Schander und Patrick Schurk, die denVeranstaltern mit einer Ad-hoc-Catering-Lösung aus der Patsche geholfen hatten.

Achtung: Vortrag “Revolution2012 - stehen wir vor einemBewusstseinssprung?” von Dr.Dieter Broers auf der DVD!Obwohl Dr. Broers krankheitshal-ber seinen Vortrag nicht haltenkonnte, gelang es dem NuoViso-Filmteam, in Vereinbarung mit Dr.Broers einen anderswo gehalte-nen Vortrag in die DVD-Samm-lung des Kongresses mit aufzu-nehmen (s. Hinweise S. 27)!

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NET-Journal

dung einiger Kapitalgesellschaften inBayern, Baden-Württemberg usw.vorantreibt. Dass sich eine Investitionund der Kauf von Aktien in Zukunftsehr lohnen wird, liegt auf der Hand.Unter Berücksichtigung der Tatsa-che, dass der “Treibstoff”, das heisstdie Energieauskopplung via Magnet-felder, quasi kostenlos ist und dieSysteme ohne weiteres 40 Jahre inBetrieb sein können, ergeben sichsehr interessante Amortisationszei-ten, die etwa bei 3,5 Jahren liegen.Die Einspeisevergütung sei überallverschieden. Bei der Berechnung derAmortisation sei man von einer Ver-gütung von 8 Cents pro kW ausge-gangen. 50-kW-Geräte könne manim übrigen auch für den Betrieb vonLKWs verwenden. Er plane, mit Auto-firmen Kontakt aufzunehmen.

Für die 50-kW-Maschinen wurdeein Verkaufspreis von 50’000 Euro.Dazu kommt der Aufwand für dieInstallation durch eine lizensierte Fir-ma in Höhe von 10’000 Euro und wei-tere 10’000 Euro für Installationsma-terialien sowie 1’000 Euro pro Jahrfür die Wartung. Zur Zeit sind dieGründung mehrerer Aktiengesell-schaften geplant, unter anderem inSüddeutschland und Bayern. Hierfürwerden Gesamtanteile pro AG inHöhe von 25% für insgesamt 1,7 MioEuro angeboten. Der Nennwert derAktie beträgt 4 Euro, wobei nach derMarkteinführung das 6,5fache anWertsteigerung erwartet wird.

In der Diskussion gab vor allemdie von Prof. Szabó angegebenemögliche Einspeisevergütung von 8

Cents pro kWh zu reden. Sie wurdevon vielen als illusionär bezeichnet.Prof. Szabó antwortete darauf, dassin manchen Staaten eine Rückspei-severgütung von 8 Cents pro kWhaus Windenergie bezahlt werde,“obwohl sie entgegen der Magnet-energie nicht immer verfügbar ist”.Carsten Walloschke wies darauf hin,dass es Contractingfirmen gibt, diedie Magnetenergie gerne annehmenund diese an der Börse zu Spitzen-preisen verkaufen würden. Damitkönne man “sehr gut verdienen”.Prof. Szabó antwortete, dass er inseiner Planung die Kooperation mitContractingfirmen berücksichtigt ha-be. Frank Lichtenberg fragte, ob ersich jetzt auf die kleineren Maschinen

konzentriert habe oder die grösserenMaschinen ab 1,5 bis 250 MW immernoch im Angebot habe? Prof. Szabóantwortete, dass solche grossen Ma-schinen fertig gestellt und in ca. 8 bis9 Monaten nach Südafrika, Italienund weiteren Staaten ausgeliefertwerden. Ein Unternehmer fragte, obman im Labor ein kleines Modellbesichtigen könne, worauf ihn Prof.Szabó aufforderte, sich bei der Firmafür einen Termin anzumelden.

“Dampf machen!”

Einigen wurden die Bedeutung derAussagen von Prof. Szabó u.a. erstnach dem Kongress so richtig klar.

Ein Unternehmer fasste die Resul-tate des Kongresses später in eineme-mail an Dutzende von Kollegen indie Worte:

“Der Kongress ‘Neue Technolo-gien im Einsatz’ wird für Deutschland- evtl. weltweit - aus meiner Sicht indie Geschichte eingehen, weil jetztnamhafte Forschungsinstitute, For-scher, Entwickler, Produzenten undAnwender aus ihrer ‘Deckung’ her-ausgehen bzw. gegangen sind unddie inzwischen z.T. sogar zur Serien-reife entwickelten Energiekonzepteoffenlegen. So will Prof. Szabó ab2010/2011 Kleinanlagen im Lei-stungsbereich von 10-50-kW zur Ver-marktung bringen...” Er mahnte, dassdie EU die Chance hier nicht ver-schläft, sondern Dampf macht.

Dieses Referat war der Abschlusseiner Veranstaltung, die vielleicht “indie Geschichte eingehen” wird! is

Prof. Leslie I. Szabó zeigte hier einen Film über Prototypen im Labor, wo sie jetzt vor allem 50-kW-Prototypen zur Demonstrationan Verkaufsmessen entwickeln.

Prof. Szabó im Gespräch mit Dipl.-Ing.Joachim Wagner, im Hintergrund Kriszti-na Sulyok, Assistentin von Prof. Szabó.

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25 http://www.borderlands.de/links/SPEEF.pdf

26 Schneider, A. und I.: “Ein Besuch im Laborvon Guy Hary - Magnetmotoren und andereExperimente, soweit das Auge reicht!”, in“NET-Journal”, Nr. 9/10 09, S. 4 - 10

27 Reid, Marcus: Homepage siehe unter:http://www.vakuumenergie.de/

28 Schneider, I.: “Ein farbiger Strauss von Ideen,Projekten, Geräten in Rüdlingen SH (z. Work-shop)”, in “NET-J.”, Nr. 5/5 2009, S. 11-29

29 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET11/05S37-42.pdf

30 http://www.intalek.com/Index/Projects/Research/jap77.pdf

31 http://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/pws/turtur/FundE/Deutsch/Vortrag-NET.pdf

32 http://www.rejecttheherd.net/forum/pub/alternative-energy/vacuum-energy-source

33 http://peswiki.com/index.php/Directory:OC_MPMM_Magnet_Motor

34 http://www.freepatentsonline.com/EP0551533.html

35 http://peswiki.com/index.php/Directory:Lutec

36 Fukai, Kiyotatsu: Electric Generator, Briti-sches Patent GB 1206309 (A)

37 http://peswiki.com/index.php/Directory:Lutec

November/Dezember 2009 Jahrgang Nr. 14, Heft Nr. 11/12 27

NET-Journal

12 http://peswiki.com/index.php/Directory:Kanarev_Electrolysis

13 Schneider, Adolf und Inge: “Bericht Workshop‘Wasserstoffgeräte und Magnetmotoren’ vom21.-22. Februar in Pelham”, in “NET-Journal”,3/4 2009, S. 9-26

14 Schneider, I.: “Paul Pantone wieder in Frei-heit”, “NET-Journal”, 7/8 09, S. 10-12

15 http://www.egm-international.com16 http://www.xinos.net/2009/11/09/Kalte-

fusion-made-in-gdr, siehe: pdf-File “Wasserbrennt doch - Messbericht LX5397”

17 Borowski, Horst: “Vom Mammut über dasErdwachstum durch Neutrinos zur energeti-schen Zukunft”, in “NET-J.”, 7/8 09, S. 36- 39

18 http://www.teslasociety/ch/gasmaschinenzentrale

19 Manning, Jeane: Freie Energie - die Revolu-tion des 21. Jahrh., Omega-Verlag 1997.

20 Manning, Jeane: Energie - bessere Alternati-ven für eine saubere Welt, Omega-Verlag2002.

21 Manning, Jeane / Garbon, Joel: Break-through Power, Amber Bridge Books 2008

22 http://www.chavaenergy.com23 Gunderson, Graham: GENIE, s. unter 2124 Lukert, Hermann: “Prof. Dr. Claus W. Turtur:

Bahnbrechendes Experiment zur Va-kuumenergie erfolgreich abgeschlossen!”,“NET-Journal”, Nr. 5/6 2009, S. 30- 34

Literatur:

1 “Mit AnoQuel und KathoQuel zum Erfolg -Interview mit Urs Surbeck, in “NET-Journal”,Nr. 5/7 2008, S. 50- 55

2 “Funktionsbeschreibung des High Resonan-ce Processors”, in “NET-J.”, 1/2 2000

3 “Harmony Chip - Nachfolger der HRP”, in“NET-Journal”, 1/2 2006

4 “Christa Isele-Beck und Klaus M. Beck: Span-nender Fostac-Maximus-Informationsabend”,“NET-Journal”, 7/8 09, S. 26 - 28

5 Schneider, A. und I.: “Fulminante Gesund-heitstagung und revolutionärer Umwelt-/Energiekongress vom 21.-23.11. 2008”, in“NET-Journal”, Nr. 11/12 2008, S. 9 - 16

6 Jim Humble Bill Ryan: Miracle Mineral MMS -Interview mit Jim Humble über das "Zauber-mittel" MMS in Sasbachwalden, in “NET-Journal”, 3/4 2009, S. 44 - 47

7 Schneider, Inge: “Die Globale Kohärenz-Initi-ative”, in “NET-Journal”, Nr. 7/8 2009

8 Schneider, I.: “Neue Hoffnung für die Erde mitRaumenergietechnik”, 1. öff. SVR-Vortrag mitProf. J. Gruber, “NET-J.”, 9/10 09, S.21- 25

9 Hilscher, Gottfried: “Das Betriebsgeheimnisvon Roswitha Doubrawa gelüftet”, in “NET-Journal”, 11/12 2008, S. 4 - 8

10 http://www.cool-flame.com/order-efie.htm11 http://www.eagle-research.com/

Achtung verfügbar: DVDs von Kongressen!DVD des Kongresses “Technolo-gien im praktischen Einsatz” vom7./8. November 2009 in Bruchsal

DVD 1 mit folgenden Vorträgen:

- Adolf Schneider: Übersicht zuMagnetmaschinen;

- Prof. Dr. Claus W. Turtur: prakti-scher/theoretischer Nachweis vonVakuumfeldenergie;

- Prof. Dr. Josef Gruber: Raumener-gietechnik;

- Dr. Thorsten Ludwig: Bericht zuUSA-Konferenzen;

- Dr. D. Broers: Revolution 2012 undder Bewusstseinssprung*

DVD 2 mit folgenden Vorträgen:- Reinhard Temme: Experimente mit

Dirty Hydrogen;

Autor: A. Daniel:Live-Mitschnittdes Workshops“Wasserstoff-geräte/Magnet-motoren” imBegegnungszent-rum Rüdlingenvom 23. und 24.Mai 2009Preis: Fr. 75.00/48.00 EuroLänge total: 422 Min. (über 7 Stunden)Trailer: http://ia360618.us.archive.org/3/items/ Free.Energy.Workshop.Ruedlin-gen 2009/andreasdaniel.com.-.Trailer.FE-Workshop.Ruedlingen2009.wmv

- Stefan Farwick: Drion-Power- Hans Seelhofer: Fostac-Maximus-

Technologie;- Dr. Theo Almeida-Murphy: GEET-

Technologie und Hocheffizienz-Elektrolyse;

- Guy Hary: Experimente mit Per-manentmagnetmotoren und Bedi-ni-Systemen

Gesamtlänge: 375 Min.

* Obwohl Dr. Dieter Broers ausKrankheitsgründen das Schlussre-ferat am Kongress nicht haltenkonnte, konnte NuoViso in Verein-barung mit Dr. Broers einen Vor-trag aufnehmen, den er anderswogehalten hat!

DVD des Workshops “Wasser-stoffgeräte/Magnetmotoren” vom23./24. Mai 2009 in Rüdlingen

1. DVD (Dauer 98 Min.): A. Schnei-der: Hocheffiziente Elektrolyse-zellen zur Erzeugung von Hydro-xy-Gas; P. Salocher: DryCell-Elektrolyzer; Adolf Schneider:Browns Gas;

2. DVD (Dauer 90 Min.): Howar/Rückamp: GEET im Unterricht; F.Stemmer: Wasserturbo für PKW;Schneider/Randegger: Treibstoff-einsparung mit Drion-Power;

Aufnahmen: Nuo-Viso-FilmteamLife-Mitschnitt desKongresses “Tech-nologien im prakti-schen Einsatz” vom7./8. Nov. 2009 imSiemens-Techno-park BruchsalPreis:Fr. 54.90/34.90 EU,Länge: total: 375 Min. (über 6 Stunden)Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=L9YeBSHcBPM

3. DVD (114 Min..): A. Schneider:Magnetmotoren-Übersicht; K. Ku-blenz: Leviationsexperimente imMagnetfeld; Howar/Rückamp:Magnetmotoren im Unterricht;

4. DVD (118 Min.): P. Thiemer:Whipmag-Motor; Guy Hary: Per-manentmagnetmotor; K. Mayr:Motionless Electromagnetic Gen.;J.G. Vriezen: Impulsmotor-Studie;R. Haug: Stiffler-Schaltung.

Gesamtlänge: 422 Min., Set nur mit 4DVDs lieferbar.

Beide DVDs lieferbar bei:www.jupiter-verlag.ch unter “Shop”

oder bei der Redaktion (sieheImpressum) oder mit beiliegenderAntwortkarte.