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Sparen beim Abwasser Seite 26 · Flexible Mikro-Montage Seite 30 · Kooperation beim Ausbilden Seite 34 Schleiftechnik Zur Prozessoptimierung gibt es bereits empirische Prozessmodelle“ Prof. Fritz Klocke, IPT -Chef,Seite16 15. Dezember 2003 Ausgabe 51/52 4,50 Industrie Das Maga z in www.maschinenmarkt .de Druckluftwerkzeuge Bewusster Schmieren entlastet die Umwelt Seite 28 B 04654

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Sparen beim Abwasser Seite 26 · Flexible Mikro-Montage Seite 30 · Kooperation beim Ausbilden Seite 34

Schleiftechnik„Zur Prozessoptimierung gibt es

bereits empirische Prozessmodelle“Prof. Fritz Klocke, IPT-Chef, Seite 16

15. Dezember 2003 Ausgabe 51/52 € 4,50

IndustrieDas

Magazinwww.maschinenmarkt.de

Druckluftwerkzeuge

Bewusster Schmierenentlastet die UmweltSeite 28

B 04654

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Antriebs- und Steuerungstechnologie, Linear- und Montagetechnik sowie Pneumatik

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RÜCKBLICK 2003

Es geht aufwärts

AKTUELLESEDITORIAL

Seit fast drei Jahren steckt die deutsche Industrie in einerwirtschaftlichen Krise, deren Folgen den Auswirkungender Flaute zu Anfang der neunziger Jahre langsam Konkur-renz machen. Mehr als fünf Millionen Menschen sindarbeitslos, die Staatsfinanzen sind außer Kontrolle,Deutschland verliert als Produktionsstandort immer weiteran Attraktivität und die Politiker trauen sich nicht an dienotwendigen Reformen. Dennoch gehen die meistenUnternehmen mit dem Glauben ins neue Jahr, die Talsohledurchschritten zu haben.

Seit Jahresmitte liefern die meisten Wirtschaftsindikato-ren positive Vorhersagen. Die wichtigsten Verbände habenWachstumsprognosen von bis zu 4% veröffentlicht. DieStimmung in der Industrie ist sogar deutlich positiver alsdie offiziellen Vorhersagen. Auf Branchenmessen wie derEMO in Mailand oder der Euromold in Frankfurt war einedeutliche Aufbruchsstimmung zu spüren.

Die meisten Unternehmen, mit denen ich im viertenQuartal gesprochen habe, rechnen mit einem

Wachstum, das deutlich über den Branchen-prognosen liegt. Der größte japanische Werk-

zeugmaschinenhersteller Mazak plant zumBeispiel mit einem Wachstum von 20%im nächsten Jahr.

Sicher ist, dass der Aufschwung inDeutschland nicht so stark ausfallenwird. Wachstum wird hauptsächlich

in aufstrebenden Märkten wie China,Russland, aber auch Nordamerikaerzielt werden. Wir können nur hof-fen, dass der Aufschwung in Deutsch-land nicht, wie zur Zeit in den USA,

ohne eine Zunahme der Beschäftig-tenzahl vonstatten geht.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen dieMM-Redaktion! Wir sind Ihnen in diesem Jahr besonders dankbarfür die vielen Ratschläge und Themenvorschläge zu unseremHeft. Auch an unsere 4000 Anzeigenkunden, die das Heft nutzen,um ihre Marken und Produkte bekannt zu machen, geht unsererbesonderer Dank. Denn ohne sie könnten wir die hohe Qualitätdes MM nicht aufrechterhalten.Um den Aufschwung zu begleiten, planen wir für das Jahr 2004einige Neuheiten. Im Frühjahr werden wir mit etlichen Sonder-heften wichtige Messen, zum Beispiel die Metav oder die Hanno-ver Messe, begleiten. Wir freuen uns schon jetzt auf die guteZusammenarbeit mit Ihnen auch im kommenden Jahr!

LIN

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SERAPID Deutschland GmbH

Postfach 1711D-97967 Bad Mergentheim

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4 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

OBERFLÄCHENTECHNIKNiedrige Betriebskosten und somit hohe Einsparungenverspricht die Abwasseraufbereitung bei Reinigungs-bädern und Emulsionen durch Vakuumdestillation 26

UMWELTTECHNIKDie richtige Schmierstoffzuführung bei Druckluftwerk-zeugen senkt die Kosten und schont die Umwelt 28

AUTOMATION

MONTAGEEin modularer Greiferbaukasten ermöglicht den wirt-schaftlichen Aufbau von Mikro-Montagesystemen 30

KONSTRUKTION

SENSORTECHNIKEin Vision-Sensor mit Ethernet-Anschluss macht bei derKernproduktion in einer Metallgießerei ein PC-basiertesVisonsystem überflüssig 32

WISSEN

AUSBILDUNGUnternehmen erwägen in der Ausbildung eineKooperation mit Partnern; darin sehen sie die Chance,ohne Qualitätseinbußen ihre Kosten zu senken 34

AKTUELLES

LEITARTIKELKen Fouhy: Es geht aufwärts 3

MÄRKTEUnternehmenszusammenführung erhöht Marktstärke 8Hohe Energieeinsparung im Motorbereich 8Standzeiterhöhung bei Zerspanungswerkzeugen 9Schuler setzt 2004 auf das Service-Geschäft 9Aus Taschencomputern werden IT-Zentralen 10Kostensenken durch reibungslosen Datenaustausch 11Festo baut Netz von Entwicklungszentren auf 11Lichtblicke in der Lasertechnik 12Logistikspezialist profitiert von Softwarenachfrage 12Hermes-Award – Preis für Innovationen 12

SPANENDE FERTIGUNGVerfahrenskombinationen und Simultanbearbeitungsteigern Produktivität in der Teilefertigung 16

PRODUKTION

SPANENDE FERTIGUNGPulvermetallurgisch hergestellte HSS-Fräser sind zehn-fach standfester als Hartmetallfräser 18Hochenergie-Magnetspannplatten vereinfachen dasFixieren von Werkstücken 22 Titelbild: Pulvermetallurgische HSS-Fräser/Hoffmann Group

Gezielt schmierenÜbermäßig geschmierte Druck-luftwerkzeuge und damit ein zu

hoher Ölgehalt der Abluftgehören leider noch immer

zum Werkalltag.Seite 28

MontageDrei Lineareinheiten bilden die Basisdes modular aufgebauten Systems fürdie Mikromontage.Seite 30

SchleiftechnikProf. Fritz Klocke, Chef des Fraunhofer-

Instituts für Produktionstechnologie:„Für die Optimierung von Schleifprozes-

sen stehen bereits empirische Prozess-modelle zur Verfügung.“

Seite 16

15. Dezember 2003

WerkzeugeBeschichtete HSS-Fräswerk-zeuge aus Pulvermetall sind

wirtschaftliche Alternativezu Hartmetallfräsern.Seite 18

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MANAGEMENT

MARKENMANAGEMENTIn der Automobilbranche droht die Modellflut die Mar-ken zu überdehnen, neue Marken werden geschaffen undmüssen in das Portfolio integriert werden 36

NEUE PRODUKTE UND VERFAHREN

Spanende Fertigung; Oberflächentechnik; Umwelttech-nik; Montage-, Handhabungs- und Robotertechnik;Sensortechnik 43

SERVICE

MM -ONLINE, FIRMENVERZEICHNIS 6

TERMINE 48

GEBRAUCHTMASCHINENBÖRSE 51

BÜCHER 70

VORSCHAU, IMPRESSUM 71

INDUSTRIEBAROMETER 72

Sicheres SpannenWeiterentwickelte Mag-net-Spannsysteme mithoher Haltekraft verein-fachen das Spannen vonWerkstücken.Seite 22

AUS DEM INHALT

BildverarbeitungÜber ein Teach-Formu-

lar können in einerMetallgießerei einfachdie Kerntypen einge-

lernt werden.Seite 32

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AAfag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45AfQ Akademie für Qualitäts-management . . . . . . . . . . . . . 48Alutec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Atlas Copco Tools . . . . . . . . . . 28Aventis Pharma . . . . . . . . . . . . 34

BBayer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Blohm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Bundesministerin für Bildung undForschung. . . . . . . . . . . . . . . . 12Burkhardt . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Büro für Bildung & Kommunika-tion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

CCC Compunet. . . . . . . . . . . . . 15Cemecon . . . . . . . . . . . . . . . . 10Cognex . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

DDaimler Chrysler . . . . . . . . . . . 16Deutsche Gesellschaft fürQualität. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Deutsche Messe AG . . . . . . . . 12DVS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

EEuroforum Deutschland . . . . . 48Europäische Patentamt . . . . . . 12European Alliance for SMC . . . 48

FFAG KugelfischerGeorg Schäfer . . . . . . . . . . . . . 14Festo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11ForschungszentrumKarlsruhe. . . . . . . . . . . . . . . . . 30Fraunhofer Gesellschaft . . . . . . 12Fraunhofer Institut. . . . . . . . . . 30

GGanter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45GKP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Graf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

HH2O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Haus der Technik. . . . . . . . . . . 48Heidelberger Druckmaschinen 15Hoffmann . . . . . . . . . . . . . . . . 18

IIEF Werner. . . . . . . . . . . . . . . . 30IIR Deutschland. . . . . . . . . . . . 48IMI Norgren . . . . . . . . . . . . . . . 8Institut für angewandteInformatik . . . . . . . . . . . . . . . . 30Institut für PolymerforschungDresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9IST Metz . . . . . . . . . . . . . . . . . 10IWM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

JJakob Vakuumtechnik . . . . . . . 14

UnternehmensverzeichnisFirmen, die in diesem Heft redaktionell erwähnt sind

SERVICEUNTERNEHMEN

KOSTENLOSER NEWSLETTER-SERVICES DES MMMit unserem Newsletter informieren wir Sie kostenlosaktuell über technische und wirtschaftliche Trends undNeuigkeiten. Sie können einen Standardnewsletter be-ziehen, der Sie umfassend über alle Bereiche der Tech-nik und Wirtschaft informiert. Sie können sich aber auchaus den Themenbereichen Antriebs- und Steuertechnik,Automation, Betriebstechnik und Logistik, Fertigungs-technik, IT-Business, Konstruktion und Management Ih-ren individuellen Newsletter zusammenstellen. Der Be-zug des individuellen Newsletters ist verbunden mit ei-ner Registrierung bei myclickmall, dem übergreifendenDienstleistungs-Portal der Vogel-Medien Gruppe.

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6 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

KKitzmann Management-Institut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48KölnMesse GmbH . . . . . . . . . . 10

LLämpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Lange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Laser Zentrum Hannover . . . . . 31LOI Thermprocess . . . . . . . . . . 13

MMazak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Mercer ManagementConsulting . . . . . . . . . . . . . . . 36Metaplas Ionon . . . . . . . . . . . . 10Metso Lindemann . . . . . . . . . . 43Müller Weingarten . . . . . . . . . 15

NNational Instruments. . . . . . . . 48Norgren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Nussbaum. . . . . . . . . . . . . . . . 32

PPearson EducationDeutschland . . . . . . . . . . . . . . 70Projektfarm . . . . . . . . . . . . . . . 13Provadis Partner für Bildung& Beratung . . . . . . . . . . . . . . . 34Pitney-Bowes. . . . . . . . . . . . . . 34

RReis Robotics . . . . . . . . . . . . . . 45Rentschler Reven . . . . . . . . . . . 43Ringler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Roschiwal & Partner . . . . . . . . . 8

SSandvik Process Systems Divisionof Sandvik . . . . . . . . . . . . . . . . . 9SAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Schickert . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Schorch. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Schuler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Schunk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30SKZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Stama . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

TTechnische UniversitätBraunschweig . . . . . . . . . . . . . . 9T-Mobile . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Tobit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9TPO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Trumpf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

VVDI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48VDMA . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 13Viastore Systems . . . . . . . . . . . 12Vogel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Vogel Industrie Medien . . . . . . 48Vakuumtechnik Dresden . . . . . 10VTH Verband TechnischerHandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

WWeidmüller . . . . . . . . . . . . . . . 10WZL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

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Der Markt für Pflanzenschutzmittel ist hart umkämpft: Unterschiedlichste Wirkstoffe und Zwischenproduktemüssen in individuellen Mengen hergestellt, neue Produkte schneller auf den Markt gebracht undPatentlaufzeiten besser ausgenutzt werden. Mit ihrer neuen Vielzweck-Anlage in Dormagen setzt dieBayer CropScience AG neue Maßstäbe. Unter konsequenter Nutzung der Feldbustechnologie mitPROFIBUS DP realisierte Siemens hier erstmals ein vollständig durchgängiges Betriebsführungssystem.Dieses sammelt von der Prozessautomation bis hin zur Produktionssteuerung anlagenweit alleInformationen, bereitet sie auf und bindet sie mit SIMATIC IT Framework nahtlos in das SAP-System vorOrt ein – alles auf Basis von Totally Integrated Automation. Darin eingebunden: das ProzessleitsystemSIMATIC® PCS 7 mit SIMATIC Batch. Der modulare Aufbau der Anlage in Verbindung mit der MES-Lösungermöglicht eine überaus flexible Steuerung der Produktion, die sich schnell umrüsten lässt. MehrInformationen zu TIA? Gerne! Senden Sie uns ein Fax: 00 800/74 62 84 27 unter Angabe von AD/Z1010.

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8 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

Fellbach (rs) – Die drei Standortebleiben weiterhin, doch der Namedes Unternehmens hat sich geän-dert: Anlässlich einer Pressekonfe-renz am 4. 12. 2003 in Fellbach gabDr.-Ing. Jürgen Ackermann, Vor-sitzender der Geschäftsführungvon Norgren Deutschland be-kannt, dass die beiden Unterneh-men IMI Norgren Herion Fluid-tronic GmbH & Co. KG, Fellbach(mit Standorten in Fellbach sowieGroßbettlingen) und die IMI Nor-gren GmbH in Alpen nun unterdem Namen Norgren GmbH fir-mieren.

Dr.-Ing. Jürgen Ackermann iststolz: „Wir sind unter den Top Dreider Hersteller fluidtechnischerKomponenten und Systemlösun-gen; im Bereich Fluidtechnik sindwir sogar Marktführer.“ Die bei-den zusammengelegten Unterneh-

Frankfurt/Main (jk) – Trotz Leichtbau und optimierte Aerodynamikwerden bei Automobilen die größten Energieeinsparungen immer nochim Motorbereich erzielt. So stellte das Augsburger Ingenieurbüro Ro-schiwal + Partner auf der Euromold ein Laderprinzip für Ottomotorenvor, das eine Einsparung von 10 bis 15% ermöglicht. Das belegten ers-te Messungen. Als Grund für die hohe Einsparung wird unter anderemdie Rückgewinnung der Gaswechselverluste genannt. Die Besonder-heiten des Prinzips liegen laut dem Ingenieurbüro in der Verstellbarkeitdes Fördervolumens und der inneren Verdichtung – unabhängig vonder Antriebsdrehzahl. Bei gegebener Nennleistung könne der Bauraumdes aufgeladenen Ottomotors im Vergleich zum Saugmotor verkleinert

werden. Aber auch außer-halb des Automobilbauswerden Anwendungen gese-hen: zum Beispiel in derKlima-, Druckluft- und Vaku-umtechnik. Voraussetzungdafür sei eine angepassteBauform, heißt es.

Enorme Einsparung

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Bayreuth (dk) – Zum Jahresende über etwas Positiveszu berichten – das versüßt den Start ins neue Jahr ge-wiss. Die gute Nachricht kommt von der BurkhardtGmbH, unter deren Markenname Ebu Pressen, Stanz-automaten und Bandanlagen gebaut werden. DasUnternehmen kann zum Jahresende einen sehr gutenAuftragseingang verzeichnen. Nach eigenen Angabenkonnte das für Burkhardt gute Jahr 2003 mit einigenGroßaufträgen abgeschlossen werden. So wurden imGroßpressenbereich zwei 6300-kN-Stanzautomaten inAuftrag genommen. Mehrere ähnliche Automaten mit4000 und 5000 kN brachten schon 2003 ein lebhaftesGeschäft. Aufgrund des vorhandenen Auftragsvolu-mens denkt Burkhardt bereits über eine Ausweitungder Fertigungs- und Montagekapazitäten nach.

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Unternehmenszusammenführungsoll Schlagkraft im Markt erhöhen

einen Umsatz von 225 Mio. Euround konnte diesen um 7% auf 241Mio. Euro steigern. Die Mitarbei-terzahl in Deutschland stieg von1789 (im Jahr 2002) auf 1823(2003) an. „Die Norgren GmbH istdie Kerngesellschaft von Norgrenin Deutschland. Hier erwirtschaf-ten 60% unserer Mitarbeiter 70%des Umsatzes“, erläutert Dr. Acker-mann. Mit der Zusammenlegunghabe man auch den Vorteil, nunnicht mehr für jedes Unternehmeneinen Jahresabschluss machen zumüssen. Durch eine Straffung derOrganisation verspricht sich dasUnternehmen weiteres Rationali-sierungspotenzial.

Norgren gehört zur englischenIMI-Gruppe, die mit 18 000 Mit-arbeitern weltweit im Geschäfts-jahr 2002 einen Umsatz von um-gerechnet 2,3 Mrd. Euro mit ei-nem Ergebnis von zirka 212 Mio.Euro erwirtschaftete. Norgren als100%ige Tochter von IMI erzielte2002 einen Umsatz von etwa 570Mio. Euro.

NORGREN GMBH

EUROMOLD

GUTE NACHRICHT ZUM JAHRESENDE

AKTUELLES MÄRKTE

men werden in diesem Jahr einenUmsatz von etwa 170 Mio. Euro er-zielen, bei einem Mitarbeiter-stamm von 1100 Leuten. Im Ver-gleich zum vorigen Jahr ezielteman ein Plus von knapp 3%. Nor-gren in Deutschland erreichte 2002

Dr.-Ing. Jürgen Ackermann,Vorsitzender der Geschäftsführungder Norgren Deutschland:

„Im Bereich Fluidtechniksind wir Marktführer.“

Funktionsmodell einesLaderprinzips, das eine hoheEnergieeinsparung im Motor-bereich verspricht.

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Sandvik Process Systems bietet für dieSchüttgut-Technik staubfreies Granulierenaus der Schmelze. Mit der kürzlich vorge-stellten Roboform-Familie ist es nun mög-lich, rieselfähiges Granulat direkt aus derSchmelze herzustellen. Durch eine Aufga-beeinrichtung (Rotoformer) wird flüssigesProdukt in Form gleichmäßiger Tropfenauf ein kontinuierliches Stahlband aufge-geben, das wiederum auf der Rückseite mitWasser besprüht wird. Dadurch erstarrendie Tropfen, die sich dann am Ende desStahlbandes abnehmen lassen. Hauptvor-teil des neuen Verfahren, dessen Anwen-dungen in der Chemie- und Lebensmittel-industrie liegen, ist ein gleichmäßiges,rieselfähiges Granulat.

Tobit Software bietet für seine David-Produktlinie ab sofort einen so genanntenMessage Identification Service an. Diesersortiert eingehende E-Mails nach bestimm-ten, vom Nutzer vorgegebenen Kriterien.Das erleichtert nicht nur das „Handling“der täglichen E-Mails, sondern soll auchverhindern, dass lästiger Spam den elektro-nischen Briefkasten verstopft. WeitereInfos: www.tobit.de

Titan lässt sich künftig einfacher bearbei-ten. Wissenschaftlern der TU Braun-schweig ist es gelungen, das Leichtmetallmit Hilfe thermischer Wasserstoffeinlage-rung weich zu machen und nach der Bear-beitung wieder in den Ausgangszustandzurückzuversetzen. Ein Nachteil des hochbelastbaren Werkstoffs war bisher die auf-wändige Verarbeitung. So muss beispiels-weise ein Turboverdichterrad aus Titan biszu 50 Stunden bei hohem Werkzeugver-schleiß gefräst werden. Ein gleiches Bauteilaus Aluminium wäre bereits nach fünfStunden fertig.

Den Innovationspreis des Instituts fürPolymerforschung, Dresden, erhielt einfünfköpfiges Forscherteam um Dr. SergyiMinko für die Entwicklung schaltbar ultra-hydrophober Oberflächen. Zwei bekanntePhänomene konnten dabei zu einem neu-en Konzept für funktionale Oberflächenkombiniert werden: einerseits die Ultrahy-drophobie – die extrem Wasser abstoßen-de Beschaffenheit – und andererseits dieSchaltbarkeit von Benetzungseigenschaf-ten zwischen Wasser abweisend und be-netzbar. Möglich wäre damit die Konstruk-tion von Ventilen ohne bewegliche Teile.

MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 9

Ein scharfer Biss spart Zeit und GeldFrankfurt (bk) – Die Kondition vonDauerläufern ist gefragt, wenn es umsZerspanen geht: Möglichst lange sol-len Werkzeuge ihren „scharfen Biss“behalten, denn jeder Werkzeugwech-sel kostet Zeit und Geld. Deshalb hatsich Werkzeugspezialist Ernst Graf,Chef des gleichnamigen Unterneh-mens in Böhringen, etwas einfallenlassen: Auf der Turntec 2003 präsen-tierte er einen multifunktionalenScheibenabstechhalter, der drei unterschiedliche Scheibenabstechwerkzeuge aufneh-men kann. „Das Besondere dabei ist, dass die Werkzeuge über einen Kulissenstein ge-klemmt werden, dessen Spannkraft im Unterschied zur sonst üblichen‚Schlitzklem-mung’ vorn an der Schneide wirkt“, erläutert Graf. Die Folge sei eine höhere dynami-sche Steifigkeit, die wiederum eine Standzeiterhöhungen von 20 bis 30% bewirke. Einweiterer Vorteil ergibt sich durch die schmalen Abstechwerkzeuge, deren Breite nur0,5 mm betragen kann. Das spart Material. Diese „technische Finesse“ überzeugteauch die Jury des Turntec Awards: Für seine Entwicklung wurde Graf mit dem GoldenAward ausgezeichnet.

Service wird im Jahr 2004ganz groß geschrieben

TICKERTECHNIK

ERNST GRAF GMBH

SCHULER AGBi

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Bild: Kuhn

Michael Heinz, Leiter Service, SchulerHydrap: „Wir haben jetzt ein Projekt-management gegründet, mit dem wiraktiver auf den Kunden zugehen so-wie unsere Erfahrungen und Service-leistungen anbieten können.“

Plüderhausen (dk) – Im Maschinen- undAnlagenbau scheint das Produkt nichtmehr das allein beherrschende Thema zusein. Vielmehr, und so macht es die Schu-ler AG deutlich, wird künftig ein alles um-fassender Service die tragende Säule imAnlagengeschäft sein. Dazu sind ab 2004alle Service-Fragmente zu einer schlag-kräftigen und weltweiten „Eingreiftrup-pe“ gebündelt. Michael Heinz, Leiter Ser-vice bei Schuler Hydrap in Plüderhausenbringt die Aufgaben auf einen Punkt: „Alswir vor zirka drei Jahren anfingen, warenwir eine Abteilung von zehn bis zwölf

Mitarbeitern, die mehr oder weniger oh-ne Struktur ihre Arbeit verrichteten. Manhat zwar versucht, die Kunden so schnellwie möglich zu bedienen, aber es war imPrinzip keine runde Sache. Mit der Neu-organisation werden wir unsere Kundenjetzt rund um die Uhr weltweit optimalbetreuen können und damit seine Pro-duktion absichern.“ Mittlerweile sindkonzernweit rund 450 Mitarbeiter globalbei den Kunden unterwegs. Wissens-transfer zur Optimierung der Anlagen-nutzung, der technische Service zur Si-cherung der Anlagenverfügbarkeit, dieLeistungssteigerung durch Anlagenmo-dernisierung sowie die Kundenschulungbilden dabei die zentralen Schwerpunk-te. Um dies deutlich zu machen hat dieSchuler AG ihren Auftritt auf der EndeMärz in Sinsheim stattfindenden Süd-blech ganz und gar auf das Service-The-ma abgestellt.

Auf der Turntec ausgezeichnet mit dem GoldenAward wurde der multifunktionale Scheibenab-stechhalter.

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10 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

FIRMEN

Die Cemecon AG, Würselen, hat Chinains Visier genommen. Auf Wunsch vielerKunden engagiert sich das Unternehmenmit einem neuen Beschichtungscenter aufdiesem Wachstumsmarkt. Dazu wurde einJointventure mit dem chinesischen Indus-triekonzern Baobian Electric Co. gegrün-det. Ab März 2002 wird die Baoding Tian-wei Cemecon Coating Technology Co, Ltd.in Shanghai den chinesischen Markt mitWerkzeugbeschichtungen versorgen. Zu-nächst werden jedoch nur Beschichtungenfür Round Tools, später für die gesamteProduktpalette des Unternehmens Ceme-con gefertigt.

Metaplas Ionon, Bergisch Gladbach, hatsein QM-System nach der neuen ISO/TS16949:2002 zertifizieren lassen. Damitkann das Unternehmen nachweisen, dasses als einer der ersten Anlagenbauer in derPlasma-Oberflächenveredelungstechnikden Qualitätsanforderungen der Automo-bilindustrie gerecht wird. Zudem wurdedas Werk am Standort Salzgitter um einengroßzügigen Verwaltungskomplex er-weitert, um Platz zu schaffen für dieweiterhin wachsende Mitarbeiterschaft deszur Schweizer Sulzer-Gruppe gehörendenUnternehmens.

Weidmüller, Paderborn, übernimmt zuJahresbeginn 2004 das umfangreiche undam Markt gut eingeführte Spannungs-prüfersortiment von Steinel, Herzebrock-Clarholz. Der Vertrieb dieser für den pro-fessionellen Einsatz ausgelegten Geräteerfolgt ausschließlich über Weidmüller undden einschlägigen Großhandel. Die bishe-rige Weidmüller-Angebotspalette im Span-nungsprüferbereich wird in die neue Stei-nel-Weidmüller-Serie integriert. Die amMarkt etablierten Produktnamen sollenaber erhalten bleiben.

Die IST Metz Holding GmbH hält seitdem 12. November 94% der Anteile ander VTD Vakuumtechnik Dresden GmbH.IST Metz hat seinen Stammsitz in Nürtin-gen und produziert mit 360 BeschäftigtenUV-Anlagen zum umweltfreundlichen Här-ten und Trocknen lösemittelfreier Farben,Lacke und Silikone. Mit dem Einstieg vonIST Metz steht dem Dresdner Herstellervon Vakuum-Beschichtungsanlagen seitAnfang November ein leistungsstarkerPartner mit weitem Vertriebs- und Service-netz zur Seite.

TICKER

Aus Taschencomputernwerden IT-Zentralen

NEUES VON DER EXPONET

Köln (ug) – Wer sich überKommunikations- undComputernetze infor-mieren will, ist mit derExponet Cologne gut be-raten. Diese jährlich imSpätherbst auf dem Köl-ner Messegelände statt-findende Technikveran-staltung war in ihrenAnfangsjahren vor allemauf die physikalischenKomponenten vonDatennetzen so-wie deren Si-cherheit fokus-siert. In den ver-gangenen Jahrenwurden auf derMesse auch ver-stärkt Lösungen fürdas Management vonunternehmensweiten undunternehmensübergreifenden Datennet-zen vorgestellt. Als eine ausgewogene Mi-schung von beidem präsentierte sich dieMesse in der Zeit vom 18. bis 20. No-vember in Köln mit rund 800 Ausstellernund knapp 70 000 Besuchern, so die An-gaben der Veranstalter.

Wiederum lösten auch diesmal bei derHardware neue Serien und Generationendie vorangegangenen ab. Doch auchNeuentwicklungen fehlten nicht wie et-wa ein Glasfasersystem mit einem Funk-tionserhalt von über 30 Minuten imBrandfall oder ein fehlertolerantes Ser-ver-System, das Systemausfällen Hoch-verfügbarkeit entgegensetzt.

Umfassende mobile Lösung bietet einHandheld-Computer, in den Telefon, E-Mail, SMS, Web-Browser- und Organi-zer-Funktionen leicht bedienbar inte-griert sind. Automatisch werden dabeidie Nachrichten auf den Taschencompu-ter übertragen. T-Mobile bietet nach ei-genen Angaben als erster Mobilfunkbe-treiber das Gerät namens „Black Berry“für Privatkunden oder kleinere Unter-nehmen an. Der so genannte E-MailPush-Service von T-Mobile sorgt dafür,

dass Nutzer E-Mails unterwegs automa-tisch empfangen und so mit dem hand-lichen Computer auf Geschäftsreise oderbeim Kundenbesuch auch mobil gut in-formiert sind. Bestehende E-Mail-Adres-sen können genutzt oder eine neue Adres-se eingerichtet werden. Das Triband-Ge-rät für Sprach- und Datenkommunika-tion ist mit Monochrom-Display oderhochauflösendem Farbdisplay verfügbar.

Um aber Datennetze auch entspre-chend managen zu können, wurden Soft-ware-Lösungen unterschiedlicher Artvorgestellt; so etwa Programme zur Über-wachung heterogener Netzwerke, zumZusammenführen von Endgeräten, In-formationsquellen und Kommunika-tionsmedien auf einer einzigen Platt-form, des Weiteren Software für das Pro-zessmanagement wie auch zur Steuerungdes Unternehmens oder als Projektma-nagement. Das Informationssystem fürdas Management von IT-Ressourcen ei-nes weiteren Anbieters kann in Verbin-dung mit einem Handheldcomputer so-wie einem angeschlossenen Barcode-Scanner optional sogar „mobil“ genutztwerden. Hans Dieball

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Der so genannte E-Mail Push-Service von T-Mobile sorgt da-

für, dass Nutzer E-Mails unter-wegs automatisch empfan-

gen und so mit dem hand-lichen Computer aufGeschäftsreise oder beimKundenbesuch auch mobilgut informiert sind.

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FESTO

Schnell frisst langsam

AKTUELLESMÄRKTEBi

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Nach einem Plus von 4% aufetwa 1,2 Mrd. Euro im Jahr2003 erwartet Festo-Vorstands-mitglied Dr. Eberhard Veit6 bis 7% Umsatzwachstum imnächsten Jahr.

Kostensenken durchreibungslosen Datenaustausch

VDMA PRÄZISIONSWERKZEUGE

Langen (dk) – Wenig bis garnicht organisiert beziehungs-weise institutionalisiert muss-ten die Werkzeugherstellerbisher für jede Kundenanfor-derung Kapazitäten für dieErstellung von Zeichnungenund Daten der Werkzeugebinden. Gleiches passierteauf Kundenseite. Der Ar-beitskreis „Graphical-Tool-Data Exchange“ (GTDE) willvon dieser Last befreien undhat jetzt unter der Federfüh-rung des FachbereichesVDMA-Präzisionswerkzeugeeinen Verein gebildet, der sich der beschriebenen Problematik widmet und dieseauch lösen wird. „Der Verein wird sich künftig aus Mitgliedern der Werkzeugher-steller sowie deren Kunden gleichermaßen zusammensetzen. Wir werden in denvier Arbeitsgruppen: Zeichnungsausführung, Prototypen, Pflichtenheft sowieRechts- und Gestaltungsfragen zusammenarbeiten. Vorgesehen ist, dass wir unsviermal jährlich zu Arbeitssitzungen treffen“, so Gerhard Stolz.

Der Verein „Graphical-Tool-Data Exchange“ (GTDE) istden Kosten für den CAD-Datenaustausch auf der Spur:v.l.n.r. Dr. Wolfgang Sengebusch, Geschäftsführer,Gerhard Stolz, 1. Vorsitzender, Volker Höfermann,2. Vorsitzender und Dietmar Hechtle, 3. Vorsitzender.

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Esslingen (kf) – Nicht die Großen fres-sen die Kleinen, sondern die Schnellendie Langsamen, lautet das Credo vonFesto-Technologievorstand Dr. Eber-hard Veit. Um seine 300 000 Kunden inpuncto Geschwindigkeit zu unterstüt-zen, hat der Spezialist für Automatisie-rungstechnik ein weltumspannendesNetz von 19 internationalen Entwick-lungszentren mit unterschiedlichenProdukt- und Technikschwerpunktenaufgebaut. In der Logistik setze Festo

die Massstäbe für Geschwindigkeit, be-tont Logistikvorstand Dr. EkkehardGericke. Dabei hat die Produktvielfaltseit 1996 erheblich zugenommen –Festo bietet heute 20 900 Produkte(1996: 11 300). Im gleichen Zeitraumwurde die Lieferzeit von durchschnitt-lich 18,4 Tagen auf 6,9 reduziert. Heu-te gehen 93% aller Produkte von demneu gebauten europäischen Zentralla-ger in Rohrbach, Saarland, direkt zumKunden. Die erhöhte Komplexität undGeschwindigkeit erzeuge jedoch nicht

unbedingt höhere Kosten, be-tont Gericke. Bei Festo sind dieanteiligen Logistikkosten von11,6% des Umsatzes im Jahr1996 auf 7,9% in diesem Jahrreduziert worden.

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Lichtblicke in der LasertechnikEUROMOLD

Frankfurt/Main (jk) – Die La-sertechnik ist im Formenbaunicht nur eine Ergänzung kon-ventioneller Verfahren. Geht esnach dem Hersteller Trumpf,Ditzingen, wird sie in einigenJahren bei der Fertigung undReparatur von Formwerkzeu-gen eine wichtige Rolle spielen.Beim Reparaturschweißen istdas bereits der Fall. Im Gegen-satz dazu muss sich bei der Fer-tigung von Formeinsätzen erstnoch ein Markt bilden. DenAnfang dazu hat der Herstellermit dem direkten Laserformen gemacht.Auf der Fachmesse Euromold stellte erdazu Anwendungen vor: zum BeispielFormeinsätze mit kreisförmig verlaufen-den Kühlkanälen. Es entsteht immer einRohling aus einem pulverförmigen Se-rienwerkstoff wie den Werkzeugstahl1.2343, mit dem sich im generativen La-serverfahren eine Oberflächenrauheit

VIASTORE SYSTEMS

von wenigen zehntel Millimeter und einemit dem Grundwerkstoff vergleichbareHärte erreichen lässt. Die Fertigungsab-läufe sind ähnlich denen bei der Herstel-lung des Grünlings durch Lasersintern –mit dem Unterschied, dass mit dem La-serstrahl nicht ein polymerer Binder, son-dern das Metallpulver aufgeschmolzenwird. Das Sintern entfällt.

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Werkzeugeinsätze für Spritzgießformen mit konturna-hen Kühlkanälen. Sie wurden schichtweise aus metalli-schen Serienwerkstoffen aufgebaut.

AKTUELLES MÄRKTE

Stuttgart (ug) – Berauschende Zahlen sind es nicht, die die Unter-nehmen der Intralogistik zur Zeit vermelden können. Das Stutt-garter Systemhaus Viastore macht da keine Ausnahme. Erwirt-schaftete der Lager- und Logistikspezialist noch 2002 einen Um-

satz von 65 Mio. Euro, so werden es bis Endedes laufenden Jahres rund 49 Mio. Eurosein. Trotz allem aber schreibe man weiter-hin schwarze Zahlen. Das teilte Christoph

Hahn-Woernle, geschäftsführender Gesellschaf-ter anlässlich eines Pressegespräches am Stand-

ort Stuttgart-Feuerbach mit. Immerhin lesensich die Auftragsbücher für den Geschäftsverlaufdes kommenden Jahres gut: „Für 2004 leitenwir aus dem derzeitigen Auftragsbestand einenUmsatz von 74 Mio. Euro ab“, so Hahn-Woern-le. Dies schlage auf die gesamte Viastore-Gruppedurch. Weil verstärkt Software nachgefragt

wird, soll in diesem Bereich die Personaldecke sogar leicht aufgebaut werden. Hahn-Woernle: „Im Bereich Software profitieren wir davon, dass wir Anlagen aller Art, auchWettbewerbsanlagen, mit einer neuen Lagerverwaltungssoftware ausrüsten, weil diealte Software in die Jahre gekommen ist und ihre Aufgaben nicht mehr erfüllt.“ Soagiere man vor allem im Ausland als Zulieferer für andere Systemhäuser, um damitauch die Mannschaft für die Regalbediengeräte auszulasten.

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HERMES AWARD

100 000 Eurofür Innovationen

Messevorstand Sepp Heckmannist überzeugt, dass mit dem

„Hermes Award“ die wissenschaft-lichen und wirtschaft-

lichen Ansprüche derHannover Messe alswichtigster Innova-tionsbörse der Weltvereint worden sind.

Logistikspezialist profitiertvon Softwarenachfrage

Christoph Hahn-Woernle, geschäfts-führender Gesellschafter der Viasto-re Systems GmbH: „Bei der Softwareerkennen wir in Europa noch einenBedarfs-Anstieg, auch in diesenschwierigen Zeiten.“

Hannover (kf) – Mindestens einUnternehmen wird nach der

Hannover Messe 2004 um 100 000Euro Preisgeld reicher nach Hause

zurückkehren. Denn dieseSumme winkt dem Gewin-ner des erstmalig von der

Messe ausgeschriebenen„Hermes Award – Inter-nationaler Technologie-preis“. Mit dem Preis wol-len die Initiatoren um dieDeutsche Messe AG eineInnovationsoffensive för-dern, so Vorstandsvorsit-zender Sepp Heckmann.

Zusammen mit Partnern aus Politik, Medienund Forschung zeichnen die Messe-Verant-wortlichen die innovativste der Neuent-wicklungen aus, die in Hannover währendder Messe im April 2004 vorgestellt wer-den. Außer den 100 000 Euro Preisgeldkann der Gewinner auf einen medienwirk-samen Standbesuch des Bundeskanzlers amersten Messetag zählen.„Die Hannover Messe unterstreicht mit derAusschreibung des Preises ihre historischeBedeutung als die internationale Plattformzur Präsentation von Zukunftstechnolo-gien“, so Heckmann. Und: „Wie ernst unsdie Qualität dieser Auszeichnung ist, zeigtdie Wahl unserer Partner.“ Schirmherrin derInitiative wird Bundesministerin EdelgardBulmahn sein. Als weitere Jurymitgliederkonnten die Fraunhofer Gesellschaft, dasEuropäische Patentamt sowie namhafteMedienpartner der Messe wie der MM Ma-schinenmarkt gewonnen werden. Bewer-bungsunterlagen können unter www.her-mesaward.de heruntergeladen werden.Annahmeschluss für Bewerbungen ist der27. Februar 2003. Die Preisverleihung fin-

det während der Eröffnungsfeier inHannover am 18. April statt.

Die göttlichenZuständigkeitenvon Hermeswerden 2004mit dem Her-mes-Awardauch auf Inno-vationstreiben-de ausgedehnt.

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 13

Die Kommunikation über E-Mail ist zwar schnell und kos-tengünstig. Aufgrund von Virenund Spam werden diese Vorteilaber mittlerweile wieder konter-kariert. Eine kombinierte Hard-und Softwarelösung der Pro-jektfarm GmbH, Lüneburg,sorgt für schnelle Abhilfe. Der42go-Spamfilter ist eine kleineBox, die einen Mini-PC und ei-ne spezielle Software enthält.Die Box wird einfach mit demUnternehmensnetzwerk ver-bunden und schon beginnt derSpamfilter zu arbeiten. Dank ei-ner intuitiven Benutzeroberflä-che kann die Konfiguration auchohne spezielle Kenntnisse vorge-nommen werden. Das System istlernfähig und soll deshalb rund99% aller Spam-Mails abblo-cken können.

Produktentwicklung „kostet“.Deshalb führt die Gesellschaftfür kostenorientierte Pro-duktentwicklung, Köln, jetztein Benchmarkingprojekt zumkostenbewussten Konstruierendurch. Beteiligt an diesem Vor-haben sind außerdem die Tech-nische Universität Chemnitz so-wie das InformationszentrumBenchmarking des Fraunhofer-Instituts Berlin. Im Rahmen die-ses deutschlandweiten Bench-markings können Unternehmenaus dem Maschinen- und Anla-genbau sowie dem Automotive-Bereich von den Erfahrungenanderer bei der Anwendung vonMethoden zum kostenbewus-sten Konstruieren (Product Life-cycle Management, Target Cos-ting, Variantenmanagement,Kosteninformationssysteme)profitieren. Weitere Infos zuProjekt und Teilnahme unterwww.gkp-online.de

Produktpiraterie ist auch in derInvestitionsgüterindustrie weitverbreitet. Einer Studie desVDMA,Frankfurt/Main, zufolgesieht sich jedes zweite Unterneh-

men der Branche mit diesemProblem konfrontiert. Gefälsch-te Produkte tauchen besondershäufig auf Fachmessen im In-und Ausland auf. Deshalb for-dert Christian Steinberger, Lei-ter der VDMA-Rechtsabteilung,dass solche Plagiate auf den Mes-sen unmittelbar beschlagnahmtwerden sollten. Dafür müsse einsachlich und örtlich zuständiges

Gericht erreichbar sein. DerSchaden, der durch Produkt-und Markenpiraterie entsteht,wird auf 10% des Jahresumsat-zes geschätzt.

Die LOI Thermprocess GmbHmit Sitz in Essen sorgt für mehrProduktionskapazität bei derzur indischen Tata Group gehö-renden Tinplate Company of

India Ltd. Die in den GolmuriWorks, Jamshedpur, installierteHaubenglühanlage wird umzwei HPH-Glühsockel, zweiHeizhauben und eine Kühl-haube erweitert. Die mit Diesel-öl beheizte Anlage dient zumGlühen von Feinstblech. DieAnlage soll im ersten Quartaldes kommenden Jahres in Be-trieb gehen.

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Aus- und Weiterbildung: Dieseszentrale Thema haben sich dieMitglieder der FachgruppeDichtungstechnik VTH Ver-band Technischer Handel,Düsseldorf, auf die Fahne ge-schrieben. Wie ernst es ihnen da-mit ist, zeigte das Fortgeschritte-nen-Seminar zum Themen-komplex „Statische Formdich-tungen: O-Ringe und artver-wandte Dichtungen“, das imNovember in Kassel stattfand.Vorgestellt wurden unter ande-rem anspruchsvolle Problemlö-sungen, neue Werkstoffe fürDichtungen. Ein weiterer The-menblock vermittelte Einsich-ten in die Schadensanalyse. Dienächste Schulung findet 2005 inGoslar statt und wird sich unteranderem mit Zulassungsfragenund Werkszeugnissen befassen.

Die Rohima, Deutschlandsgrößte Fachmesse für Faserver-bundkunststoffe, öffnet vom 2.bis 4. Juni 2004 wieder ihre Pfor-ten im Globana Trade Center amFlughafen Halle/Leipzig. Zumdritten Mal bietet der Branchen-treff Verarbeitern die Möglich-keit, sich einen Überblick überaktuelle Trends und Innovatio-nen bei Produktion, Verarbei-tung und Anwendung zu ver-schaffen. Ergänzt wird die Schaudurch verschiedene Fachvorträ-ge und Vorführungen. Dazusteht eine separate Halle zur Ver-fügung. Veranstalter ist die SKZ-Zweigstelle Halle. Weitere Infos:www.rohima.de

Führungskompetenz und Mit-arbeiterorientierung sind diezentralen unternehmerischenErfolgsfaktoren. Zu diesem Er-gebnis kommt die aktuelle Ex-Ba-Studie „Excellence Barome-ter 2003“, die von der Deut-schen Gesellschaft für Qua-lität e.V. (DGQ), dem MainzerMarktforschungsunternehmenForum und dem Wirtschaftsma-gazin „impulse“ vorgelegt wur-

de. Danach unterscheiden sicherfolgreiche und weniger erfolg-reiche Unternehmen vor allemin der Qualität der Führungs-kompetenz und Mitarbeiter-orientierung.

Die Jakob VakuumtechnikGmbH, mit Sitz in Kleinwall-stadt, hat ihr Tätigkeitsfeld ver-größert. Die Kenntnisse der spa-

nenden Bearbeitung sowie desWIG- und Plasmaschweißensaus der Fertigung von Vakuum-komponenten und kundenspe-zifischen Sonderbauteilen flie-ßen nun auch in den Ferti-gungsablauf von Ionen- undPlasmastrahlquellen der IPT(Jakob-Gruppe) ein. Weitere In-formationen: www.jakobvakuumtechnik.de

Mit einem Volumen von rund2,5 Mio. Euro hat die FAG Ku-gelfischer AG, ein Unterneh-menen der Schaeffler-Gruppe,in Prüfkapazität und in die Zu-kunft des Bereichs Fluglager in-vestiert. Dieser Tage gingen amStandort Schweinfurt die beidenneuen Prüfzellen des Geschäfts-bereichs Aerospace Superpreci-sion in Betrieb.

AKTUELLES MÄRKTE

KURZ NOTIERT

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Für manche eine Tortur. Für diese Bohrhammermembranen aus Therban® eine der leichtesten

Übungen. Denn als zukunftsweisendes Hochleistungselastomer bietet Therban® ein Eigenschafts-

profil, das auch den härtesten Anforderungen gewachsen ist. Dazu gehört neben der für

Elastomere außergewöhnlichen Hitze- und Kältebeständigkeit z.B. auch eine hohe Resistenz

gegen aggressive Schmierstoffe – und das selbst bei extremer dynamischer Belastung. Haben

Bayer AG, Bayer Polymers, D 51368 Leverkusen, Germany

165 °C Hitze. Minus 40 °C Kälte.

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In seiner gestrigen Sitzung hatder Aufsichtsrat der MüllerWeingarten AG einem Drei-Jahres-Programm des Vorstan-des der Müller Weingarten AGzur Neuordnung der Maschi-nenbauaktivitäten zugestimmt.Ziel des zum 1. Januar 2004 star-tenden Programms ist die Stei-gerung der Effizienz durch Mo-dernisierung der Arbeitsprozes-

se und Spezialisierung der dreiUnternehmensstandorte Wein-garten, Esslingen und Erurt.

Die Schorch Elektrische Ma-schinen und Antriebe GmbHentwickelt und fertigt für eineDruckerhöhungsstation zumTransport von Rohöl drei An-triebe in der ZündschutzartII 2 G EEx d IIB T4 (druckfeste

Kapselung). Diese Motoren sindderzeit die wohl größten ihrerArt in dieser spezifischenSchutzklasse. Die Ebara FluidMachinery and Systems Groupmit Sitz in Japan hat einen Auf-trag zum Bau einer Pumpensta-tion in Weißrussland (Belarus)erhalten. Für die Realisierungder Pipeline-Pumpeinheiten be-auftragte Ebara die Schorch

Elektrische Maschinen und An-triebe GmbHmit dem Bau vondrei Hochspannungsantrieben.

Mit der Einweihung einerWorld-Scale Produktionsanlagefür das Zischenprodukt TDAstärkt der Bayer-Konzern nach-haltig seine Polyurethan-Akti-vitäten. Rund 200 Mio. Eurohat das Unternehmen in diesesProjekt am Standort Dormageninvestiert. De Anlage ist mit ei-ner Kapazität von mehr als200 000 Jahrestonnen die welt-weit größte ihrer Art. TDA – dieAbkürzung steht für Tolyuylen-Diamin – ist Ausgangsproduktfür TDI (Tolyuylen-Diisocyan-at), einem wichtigen Polyur-ethan-Rohstoff für die Herstel-lung von Schaumstoff. Bayer istWeltmarktführer in diesem Be-reich.

Die 32. Internationale Messefür Erfindungen, neue Techni-ken und Produkte findet imGenfer Palexpo vom 31. März biszum 4. April statt. Nach einemschwierigen Jahr 2003 zeigensich die Organisatoren zuver-sichtlich, dass die Messe 2004wieder zu dem erwarteten Treff-punkt für Erfinder, Investorenund industrielle und kommer-zielle Agenten wird. Unter derSchirmherrschaft der SchweizerEidgenossenschaft, des Kantonsund der Stadt Genf werdenmehr als 1000 Erfindungen von600 Ausstellern aus 42 Ländernerwartet.

CC Compunet hat einen globa-len Serviceauftrag von der Hei-delberger Druckmaschinen AGerhalten. Im Rahmen dieses Ver-trages übernimmt der IT-Infra-strukturdienstleister den Sup-port für Cisco Switches mit welt-weit insgesamt 35 000 Ports so-wie weitere Komponenten wieVPN Konzentratoren und wire-less Komponenten. Als CiscoSystems Gold Partner greift CCCompunet auf ein globales Netzvon Cisco Partnern zurück.

AKTUELLESMÄRKTE

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16 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

AKTUELLES SPANENDE FERTIGUNG

Es war ein gelungener Mix ausTheorie und Praxis, den dieVeranstalter des 3. Schleiftech-

nischen Kolloquiums in Aachen fürrund 300 Teilnehmer „zubereitet“hatten. Der Themenbogen spanntesich nahezu über die gesamte Pro-zesskette. Tenor nahezu aller Refera-te: Technische Randbedingungenstellen bei der Auswahl eines Pro-duktionsverfahrens nur ein notwen-diges Kriterium dar, das hinreichen-de Kriterium ergibt sich aus wirt-schaftlichen Aspekten.

„Hohe Zeitspanungsvolumina al-lein reichen zur Beurteilung derWirtschaftlichkeit eines Prozessesnicht aus“, so die Feststellung von Pe-

ter Oppelt, Leiter Projektierung undTechnology der Blohm Maschinen-bau in Hamburg. Es müssen ebensodie unproduktiven Nebenzeiten, al-so der gesamte Zeitbedarf zur Her-stellung eines Bauteils eingerechnetwerden. Im Blick hatte er dabei dasPlan- und Profilschleifen: „Bei grö-ßeren Aufmaßen ist der verfahrens-bedingte Zeitbedarf unwirtschaft-lich hoch.“ Er hatte ein alternativesVerfahren parat, dessen Entwicklungauf dem Forschungsprojekt Agnetaberuht und weiter vorangetriebenwird: das Schnellhubschleifen. Diedafür entwickelte Maschine basiertauf der Blohm-Profimat-MT-Bau-reihe und bietet einige technische

Rund ums profitable Schleifen ging es auf dem3. Schleiftechnischen Kolloquium in Aachen. Leistungs-fähige Maschinen und Werkzeuge haben die Produktivitätebenso vorangetrieben wie die Verfahrensintegrationund die Simultanbearbeitung.

BERNHARD KUTTKAT

Ziel des von der EU gefördertenForschungsprojektes Agneta (Ad-vanced grindig of new aircraft en-gine materials) ist es, die Prozess-kosten und die Schleifzeiten beimPendelschleifen deutlich zu sen-ken. Dabei sollen hochharteSchneidstoffe, die zur Hochge-schwindigkeitsbearbeitung geeig-net sind, zum Einsatz kommen.Diese Schneidstoffe sollen hoch-verschleißfest und durch Abrich-ten flexibel anpassbar sein. Nachdem Stand der Technik bieten sichdazu hochharte Schneidstoffe inkeramischer Bindung an. DasSchnellhubschleifen soll die

Schleifkräfte reduzieren und übergeringere Reibung in der Kontakt-zone zwischen Werkstück undSchleifscheibe die thermische Be-lastung des Werkstücks verringern.Günstige Spanbildung soll zu bes-serem Abtrag mit höheren Zeit-spanungsvolumina führen.Die am Projekt beteiligten Unter-nehmen – die Anwender Alstom,Rolls-Royce, Snecma und Fiat Aviosowie Ina (Linearführungen),Blohm (Maschine), Tyrolit (Schleif-scheibe) und WZL (Versuchs-durchführung) – bringen ihreKenntnisse und ihr Entwicklungs-potenzial in die Projektarbeit ein.

Projekt Schnellhubschleifen

„Erstmals ist eine Plan- und Profil-schleifmaschine mit Tischgeschwin-digkeiten bis 200 m/min und Be-schleunigungen bis 0,5 g erfolgreichim Einsatz“, meint Peter Oppelt, Lei-ter Projektierung und Technology derBlohm Maschinenbau in Hamburg.

Dr.-Ing. NorbertMüller, TeamleiterProduktionspla-nung „Schwere Ge-triebe“ des Daim-ler-Chrysler-Getrie-bewerks Gaggenau:„Die simultaneBearbeitung senktdrastisch Haupt-und Durchlaufzei-ten im Vergleichzur sequenziellenFertigung.“

Die Entdeckungder Gleichzeitigkeit

Finessen: einen hochdynamischenLinearmotor sowie eine Impulsent-kopplung in der Maschinen-Tisch-achse über ein Feder-Masse-Dämp-fungssystem. Damit sind im Ver-gleich zu üblichen Plan- und Profil-schleifmaschinen hohe Hubzahlenhohe und konstante Geschwindig-keiten während der Bearbeitungmöglich. Auch in puncto Arbeitser-gebnis hat das neue Verfahren dieNase vorn, wie Oppelt betonte: „Esbringt wesentlich weniger Wärme indas Werkstück ein und erzeugt einedeutlich größere Ebenheit von etwa10 μm im Vergleich zum herkömm-lichen Verfahren mit Ebenheitenzwischen 30 und 80 μm.“ Sein Fazitbezüglich Schnellhubschleifen:„Erstmals ist eine Plan- und Profil-schleifmaschine mit Tischgeschwin-digkeiten bis 200 m/min und Be-schleunigungen bis 0,5 g erfolgreichim Einsatz.“

Wie die Fertigung von Getriebe-wellen noch profitabler ablaufenkann als auf herkömmliche Art undWeise, erläuterte detailliert Dr.-Ing.

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 17

Norbert Müller, Teamleiter Produk-tionsplanung „Schwere Getriebe“des Daimler-Chrysler-Getriebe-werks Gaggenau. Die Lösung: Diebisher sequenzielle Fertigung vonZahnrädern und Getriebewellen aufEinzweckmaschinen wird durchKombiverfahren und Simultanbear-beitung beschleunigt. „Mit der Kom-bination Hartdrehen/Schleifen derBohrungen und Planflächen vonZahnrädern verringerte sich dieNutzungsgrundzeit auf fast ein Drit-tel der konventionellen Fertigung“,quantifizierte Müller die Vorteile.Ähnliches gelte für das simultaneAußenrund-Bohrungs-Planschlei-fen auf einer Maschine. Einen dras-tischen Produktivitätsschub in derWellenfertigung erwartet Müllerdurch die simultane Hartfeinbear-beitung, die das staatlich geförderte

werden müssen.“ Auch die physika-lische Zerspansimulation auf ma-kroskopischer Ebene werde bereitsinnerhalb vieler CAD-Systeme alsZusatzmodul angeboten. MM

AKTUELLESSPANENDE FERTIGUNG

Hart-End-BearbeitungHartdrehen, CBN-Schälschleifen und Hartglattwalzenkönnen bisher nur innerhalb enger Prozessfenster be-trieben werden. Das soll das vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung geförderte Projekt „Flexi-ble Hochleistungs-Hart-End-Bearbeitung (HHFlex)“ändern, an dem die Unternehmen Winter, Ecoroll, Bu-derus, Daimler-Chrysler, Heidelberg, Oel-Held, SeccoTools und das WZL beteiligt sind. Ziel dieses Projek-tes ist es, die Prozesskette der Hart-End-Bearbeitungunter wirtschaftlichen Randbedingungen zu optimie-ren und als Verfahrenskombination zusammenzufüh-ren. Dazu wurde eine Maschine entwickelt, die wel-lenförmige, gehärtete Bauteile hart drehen, CBN-Schleifen und hartglattwalzen kann, sowohl sequen-ziell als auch simultan.

Prof. Fritz Klocke, Chefdes Fraunhofer-Instituts

für Produktionstechnologie:„Für die Optimierung von

Schleifprozessenstehen bereitsempirische

Prozess-modelle zurVerfügung.“

� Laboratorium für Werkzeugma-schinen und Betriebslehre (WZL)

� Blohm Maschinenbau

� Daimler-Chrysler

www.maschinenmarkt.de

Verbundprojekt „Flexible Hoch-leistungs-Hart-End-Bearbei-

tung“ forcieren soll. Dazuwurde eine Maschine

entwickelt, in derHartdrehen, CBN-Schälschleifen undGlattwalzen inte-griert sind. Die ers-ten Fertigungser-gebnisse mit derPrototyp-Maschi-ne sind viel ver-

sprechend, betonte Müller: „DieHauptzeiten verringerten sich auf50%, die Oberflächenqualität ist bes-ser und die Durchlaufzeiten sindkürzer im Vergleich zur konventio-nellen Fertigung.“

Viel zu tun bleibt Wissenschaft-lern noch, um Schleifprozesse „real“simulieren zu können, bekannteProf. Fritz Klocke, Chef des Fraun-hofer-Instituts für Produktionstech-nologie in Aachen: „Bislang ist nochkeine standardisierte Software zurSimulation eines Schleifprozessesam Markt erhältlich.“ Auf die Simu-lation müssen „Schleifer“ aber den-noch nicht verzichten. „Für die Pro-duktion, speziell für die Optimie-rung von Schleifprozessen, stehenbereits heute empirische Prozessmo-delle zur Verfügung, die nur noch in-dividuellen Bedürfnissen angepasst

Bilder: Kuttkat

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18 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

PRODUKTION SPANENDE FERTIGUNG

Bisher fiel die Entscheidungimmer zu Gunsten von Hart-metallwerkzeugen, wenn es

darum ging, Werkstücke aus Edel-stahl zu bearbeiten. Das hat sich ge-ändert. Werkzeuge aus pulvermetal-lurgisch hergestelltem Hochleis-tungs-Schnellschnittstahl (HSS)sind wirtschaftliche Alternative dort,wo das Hartmetall an seine Grenzenstößt, beispielsweise wenn währendder Bearbeitung Schwingungen un-vermeidlich sind, wie es in der me-

chanischen Fertigung von Krones,Hersteller von Abfüll- und Verpa-ckungsanlagen, bei der Bearbeitungvon filigranen Werkstücken der Fallwar. Krones bearbeitet hauptsäch-lich Werkstücke aus Edelstahl (Bilder1 und 2). Dieser Werkstoff hat einehohe Korrosionsbeständigkeit undkann problemlos mit zum Teil ag-gressiven Mitteln gereinigt werden.Die hohen Anforderungen an Sau-berkeit, Hygiene und Sterilität vonAbfüll- und Verpackungsanlagenkönnen deshalb erfüllt werden.

Für die Zerspanung von Werkstü-cken aus Edelstahl kamen bei Kronesbislang die dafür üblichen Vollhart-

metallfräser und Wendeplatten-Werkzeuge zum Einsatz. Aufgrundihres großen Zerspanvolumens, her-vorragenden Werkzeugstandzeiten,ihrer hohen Schnittgeschwindig-keiten und der guten Arbeitsergeb-nisse sind diese Werkzeuge bei derEdelstahl-Bearbeitung Standard.Aber es gibt auch Fälle, in denen die-se Werkzeuge Schwachstellen auf-weisen – zum Beispiel bei Schwin-gungen während der Bearbeitung.Sämtliche Hartmetallwerkzeuge be-nötigen stabile Verarbeitungsver-hältnisse, um optimale Ergebnisseerzielen zu können. Denn der Nach-teil der Härte dieses Schneidstoffeszeigt sich, sobald zu viel „Bewegung“beim Zerspanen ins Spiel kommt:Mikroskopisch kleine Partikel bre-chen dann aus der Werkzeugschnei-de aus und sorgen für ein schnelles„Lebensende“ des Werkzeugs, wie esbei Krones häufig der Fall war. Denndie auf dem 5-Achs-Bearbeitungs-zentrum von der Stange komplett ge-fertigten Werkstücke sind recht fili-gran und haben nicht genügendMasse, um entstehende Schwingun-gen zu „schlucken“.

Komplettfertigenvon der Stange

Zudem haben die Teile Konturen, dienur mit lang auskragenden Werk-zeugen gefertigt werden können.Vorgesehen ist die Komplettferti-gung der Werkstücke von der Stange– also in nur einer Aufspannung. Dassichert die Genauigkeit und redu-ziert auch Rüst- und Spannzeiten.Allerdings mussten wegen derSchwingungen beim Zerspanen alleKonturen des Werkstücks noch ein-mal mit einem ganz feinen Span „ab-gefahren“ werden, um die ge-wünschte Oberflächenqualität zu er-langen. Die geringe Werkzeugstand-zeit verursachte zudem hohe Kosten.

Weil die Hoffmann Group schonseit langer Zeit Werkzeuglieferantvon Krones ist, setzten sich die Ex-perten zusammen und überlegtengemeinsam, wie und ob man dasProblem in den Griff bekommenkonnte. Die Lösung: Fräser aus pul-vermetallurgisch hergestelltemHochleistungs-Schnellschnittstahl

Labile Zerspanprozessefest im Griff

Beschichtete HSS-Fräswerkzeuge aus Pulvermetallsind wirtschaftliche Alternative zu Hartmetallfräsern

JOSEF LIFKA

Josef Lifka ist Anwendungstechniker derHoffmann Group in 81241 München, Tel.(0 89) 83 91-0, [email protected]

Bild 1:Pulvermetallurgi-

sche HSS-Fräserverkraften einen

Vorschub je Schnei-de bis zu einem

Zehntel Millimeter.

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 21

(HSS). Diese Werkzeuge schließendie Leistungslücke zwischen den üb-lichen HSS- und den Hartmetall-werkzeugen. Durch die optimierteKarbid-Verteilung im Pulverstahl istan jeder beliebigen Stelle der Schnei-de die gleiche Härte und Verschleiß-festigkeit gegeben.

Große Vorschübe je Zahnkönnen gefahren werden

Deshalb kann die Schneidengeome-trie regelrecht „bissig“ ausgelegt wer-den. Die Zerspanungsleistung undWerkzeugstandzeit wird dadurchoptimiert. Die Geschwindigkeit be-trägt gegenüber Hartmetallwerkzeu-gen zwar nur 70 bis 80% – dafür kannein Vorschub pro Schneide bis zu ei-nem Zehntel Millimeter erreichtwerden. Insgesamt ist der Pulver-stahl-HSS-Fräser damit schnellerund vor allem: Er hat keine Proble-me mit Schwingungen.

Werkzeuge aus Pulverstahl sindeine weiterentwickelte Variante der

Hochleistungs-Schnellschnittstahl-Werkzeuge (HSS). Die Herstellungder Pulverstahl-Werkzeuge lehntsich an das Verfahren zum Fertigenvon Hartmetallwerkzeugen an. Einsehr guter Böhler-HSS-Stahl wird alsSchmelze mit einer Spezialdüse ganzfein in kleinste Kügelchen verblasen.Diese Kügelchen, das Pulver, fülltman in eine Sinterform, in der dasMaterial unter hoher Temperaturund extremem Druck gepresst undgebacken wird. Das hat den Vorteil,dass die Hartstoffkarbide wesentlichgleichmäßiger verteilt sind als im ge-gossenen HSS. Die Pulverstahl-Werkzeuge werden mit der bewähr-ten TiAIN-Schicht überzogen.Durch ihr Herstellverfahren sind sierecht unkompliziert mit Innenküh-lung auszustatten.

Die Fertigungsspezialisten vonKrones ersetzten also ein Fünftel derüblichen Hartmetallwerkzeuge fürsZerspanen von Werkstücken auf ei-nem 5-Achs-Bearbeitungszentrum

durch solche pulvermetallurgischhergestellten beschichteten Garant-HSS-Werkzeuge der HoffmannGroup. Weil auch diese Werkzeugemit großer Auskraglänge arbeitenmüssen, kommt die Schrumpf-Spanntechnik zum Zug. Das bringtnicht nur den bestmöglichen Rund-lauf, sondern auchdie höchstmögli-che Stabilität. Zu-sätzlich geht dasVoreinstellen desWerkzeugs schnel-ler und es gibt kei-nen Spannzangen-verschleiß. Schondie ersten Bearbei-tungstests ver-blüfften die Spezi-alisten: Die Werk-zeugstandzeit wurde um das Zehn-fache erhöht und die Gesamtzer-spanleistung steigerte sich um 30%.Es wurde also nicht nur das Problemmit der Schwingungsanfälligkeit ge-löst, sondern auch noch die Ferti-gungszeiten verkürzt. MM

PRODUKTIONSPANENDE FERTIGUNG

� Hoffmann Group

� Allgemeines über pulvermetallurgi-sche Werkstoffe

www.maschinenmarkt.de

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FAZIT

Pulvermetallurgisch hergestellteHSS-Fräser

� sind „schwingungsresistenter“als Hartmetallfräser

� haben eine um das Zehnfachehöhere Standzeit

� steigern die Zerspanleistungum 30%

Bild 2: Von derStange komplettgefertigtes Teilaus Edelstahl.

Das Produktionszentrum Integrex-e-800/V5 mit Schwenkspindel undDrehtisch (maximale Drehzahl1000 min–1) ist für das Drehen undFräsen von Werkstücken mitDurchmessern bis 730 mm eben-so geeignet wie zur Bearbeitungmehrer Werkstückflächen. Alle Be-arbeitungsaufgaben können in ei-ner Aufspannung durchgeführt

werden. Die Frässpindel hat einenSchwenkbereich von 150° undkann waagerecht, schräg odersenkrecht arbeiten. Gesteuert wirddie Maschine von der neuen CNCMazatrol Fusion 640M Pro, diespeziell für solche Multifunktions-maschinen entwickelt worden ist.Drehen, Fräsen, Bohren und Ge-windeschneiden lassen sich damitauf die gleiche Weise program-mieren wie bei einem Bearbei-tungszentrum. Über das bei Inte-grex-e-Maschinen übliche e-To-wer können sämtliche Informatio-nen wie Maschinenbetriebsstatus,Auftragsstatus und sonstige pro-duktionsrelevanten Daten an derMaschine direkt sowie vom Bürooder auch von jedem andren Ortaus abgerufen werden.Weitere Informationen:Yamazaki Mazak DeutschlandGmbH, Tel. (0 1 61) 6 75-0,www.mazak.com

Schnell zum fertigen Teil

Ausgerüstet ist das Dreh-Fräs-zentrum Integrex-e-800V/5 miteiner 150°-Schwenkspindel.

Bild

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22 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

PRODUKTION SPANENDE FERTIGUNG

Innerhalb der Automation undRationalisierung kommt derSpanntechnik höchste Bedeu-

tung zu. Das Verbesserungspotenzi-al vieler Werkzeugmaschinen istzum großen Teil ausgenutzt bezie-hungsweise durch die zur Verfügungstehenden Betriebsmittel einge-schränkt. Die geforderte Reduzie-

rung von Rüst-und Nebenzeitenkann beispiels-

weise mit ei-ner adäqua-ten Magnet-Spanntechnik

erreicht wer-den. Gerade beim

Fräsen von harten, hochlegierten Werkstücken wer-

den hohe Anforderungen an diemagnetischen Haftkräfte gestellt. Sosind bei einem Spannwürfel die vierSeiten jeweils mit zwei Magneten be-stückt (Bild 1). Die Magnete sind in80 mm Querpolteilung zur Span-nung von Gesenken für Kurbelwel-len als Hochenergie-Magnet ausge-führt. Damit können extrem hoheNennhaftkräfte von 175 N/cm2 er-zielt werden. Damit ist die physika-lisch erzielbare Obergrenze erreicht.Die massive Konstruktion zeichnetsich aus durch geschützte Polspaltemit Messing-Einlage und zusätzliche

Verschleißschutzleisten aus Stahl,auf die einzelnen Pole geschraubt.Damit ist nicht nur die Gefahr vonquellendem Polspaltverguss oderdessen Entzündung durch heißeSpäne gebannt, sondern bei even-tuellen Programmierfehlern oderDurchgangsbohrungen ist die Pol-fläche des Magnets zusätzlich ge-schützt.

Mechanischer Längsanschlagpositioniert das Werkstück

Der elektrische Kontakt erfolgt überSchwermaschinen-Steckverbindernur im Zeitraum des Spannens undEntmagnetisierens. Ein Drehen desMaschinentisches bei gestecktemAnschlusskabel ist über eine zusätz-liche Parkstation abgesichert. Diebeiden senkrecht zueinander stehen-den Haftflächen bilden in Verbin-dung mit einem mechanischenLängsanschlag ein einfaches und ef-fektives Positioniersystem, das darü-ber hinaus eine erhebliche Steige-rung der Fräsleistung zulässt. Weildie Maschinenlaufzeiten auf das 4-fache verlängert wurden ist pro-blemlos eine Mehrmaschinen-bedienung möglich.

Flexibles Palettieren an Erodier-,Mess-, Schleif- und Fräsmaschinenermöglicht ein Palettiersystem, dasMagnetpaletten, T-Nuten- und Ras-ter-Gewinde-Paletten enthält undfür den jeweiligen Anwendungsfalloptimiert wird. Weiterhin wird dasSystem für den Werkzeug- und For-menbau mit Elektrodenhaltern undHandlingsystemen komplettiert.Die eigentliche Spannstation aufdem Maschinentisch ist bewusst

Spannproblemeanziehend gelöstWeiterentwickelte Magnet-Spannsystemeerschließen Produktivitätsreserven

DIETER LEIKAUF

Dipl.-Ing. (FH) Dieter Leikauf ist Entwick-lungsleiter magnetische Spannmittel undLeiter technischer Vertrieb der SAV GmbHin 90469 Nürnberg, Tel: (09 11) 94 83-0,[email protected]

Bild 2: Einfluss des Luftspaltes auf dieMagnet-Haltkraft.a Magnet-Spannplatte,b Haltekraft in Abhängigkeit des Luftspalts

Bild 1: Die vierSeiten des Spann-

würfels sind jeweilsmit zwei Hoch-

energie-Magne-ten bestückt.

130N/cm2

110100908070605040302010

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24 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

PRODUKTION SPANENDE FERTIGUNG

nicht mit berücksichtigt. Damit wirddie höchstmögliche Flexibilität fürein in den meisten Fällen bereits exis-tierendes System geboten. Referenz-paletten und Spannstationen sindfür alle marktüblichen Systeme vor-handen.

Die Kombinations- und Ausbau-möglichkeiten mit Produkten ausdem Standard-Spannsystemen undVorrichtungs-Normalien sind äu-ßerst vielfältig, so dass eine Pro-blemlösung aus einer Hand offeriertwerden kann. Ziel der Neuentwick-lung war ein kostengünstiges, einfa-ches und flexibles Spannmittel, dasgleichzeitig im Bereich der physika-lisch maximal erzielbaren Haftkräf-

te liegt (Bild 2).Die Qualität soll-te dabei die be-reits am MarktbefindlichenSpannmagnetefür Fräsmaschi-nen übertreffen.Der Schlüssel da-zu lag in einemmodularen Auf-bau. Die Modulelassen sich ratio-

nell in Stückzahlen vorfertigen undsind immer im optimalen magneti-schen Arbeitspunkt abgestimmt.Diese werden dann im Auftragsfall inein massives Mono-Block-Gehäuseeingesetzt. Die Polspalte sind nichtwie bei üblichen Fräsmagneten nurmit Epoxidverguss vor heißen Spä-nen oder Quellen durch Wasserauf-nahme geschützt, sondern zusätzlichüber eine Messing-Einlage. Risse

und damit Undichtigkeiten könnennicht auftreten. Die gesamte Flächedes Magnets kann ohne Haftkraft-einbußen genutzt werden. Die Haft-kräfte liegen je nach Material undLuftspalt zwischen 16,5 und 19,5 kN.Dazu ein Bearbeitungsbeispiel: EinWerkstück aus Baustahl mit einemDurchmesser von 240 mm und einerLänge von 120 mm wird mit einemMesserkopf von 160 mm Durch-messer, einem Vorschub von700 mm/min und einer Schnitttiefevon 7 mm gefräst. Die absoluteGrenze der Haftkraft konnte nichtausgelotet werden, weil es zu einemStillstand der 45-kW-Spindel kam.

Lange Linearführungsbahnenwerden sicher gespannt

Ein Beispiel für angepasste Spann-mittel sind Magnetpaletten mit Ne-odym-Eisen-Bor-Hochenergiemag-neten für die Spannung von Linear-führungen. Die Magnete mit einerLänge von 2,3 m werden sowohl fürdie Fräs- als auch für die Präzisions-Schleifbearbeitung von Führungs-bahnen eingesetzt. In diesen Fällenhat der Hochenergiemagnet (Bild 3)durch das Spannen im „Huckepack-verfahren“ beim Schleifen die Line-arführungsfertigung revolutioniert.Gespannt wird ein unteres Werk-stück, ein ferromagnetisches Dis-

tanzstück und ein oberes Werkstück.Bei der Bearbeitung sind vier Schleif-scheiben gleichzeitig im Einsatz. Füreinen 3-schichtigen Pendelbetriebsind seitlich an den Magneten un-magnetische Leisten mit Führungenfür einen automatischen Paletten-wechsel integriert. Die Maschinen-bestückung führte in Verbindungmit dem „Huckepackprinzip“ zu ei-ner Erhöhung des Produktionsaus-stoßes auf das 6fache.

Bild 4 zeigt Wechselpaletten zumSpannen von Federblechen zur Fräs-bearbeitung im mannlosen 3-Schicht-Betrieb. Die Beladung er-folgte über Roboter. Für die dünnenWerkstücke wurde ein extrem star-kes, aber gleichzeitig niedriges Mag-netfeld für optimale Dämpfung imBereich der Werkstückspitzen er-zeugt. Die Werkstückpositionierungin Querrichtung ist magnetisch ak-tiv ausgeführt, das bedeutet, im 1.Schritt erfolgt die seitliche Ausrich-tung und im 2. Schritt das automa-tische Zuschalten des Basismagnets.Die seitliche Einkopplung der Haft-kraft bringt neben der Ausrichtungeine deutliche Steigerung der Pro-zessparameter. MM

� SAV-Homepage

www.maschinenmarkt.de

FAZIT

� Hochenergie-Magnete erzeugenNennhaltekräfte bis 175 N/cm2

� Spannmittel können individuellangepasst werden

� Hochenergie-Magnetspannplat-ten vereinfachen das Fixierenvon Linearführungen auf Fräs-und Schleifmaschinen

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Bild 4: Spann-würfel mit Mag-net-Wechselpalet-ten zur seitlichenAusrichtung undanschließendemSpannen von dün-nen Federblechenzur Fräsbearbei-tung.

a Spannwürfel,b Wechselplatten,c Spannkräfte

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Bild 3: Magnet-paletten mit Neodym-Eisen-Bor-Hochener-giemagneten für dieSpannung vonLinearführungen.

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26 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

PRODUKTION OBERFLÄCHENTECHNIK

Investitionen in die Umwelttech-nik tragen nicht unmittelbar zurUmsatzsteigerung bei. Dennoch

erhöhen sie die Wirtschaftlichkeit ei-nes Fertigungsbetriebs, weil die da-mit erzielten Kosteneinsparungensich bei den Ausgaben deutlich be-merkbar machen. Aus diesem Grundhat die Alutec GmbH & Co. in Ster-nenfels Ende vergangenen Jahreszwei neue Anlagen zur Abwasserauf-bereitung in Betrieb genommen.Seitdem sind nicht nur der Ver-brauch an Prozesswasser sowie dieEntsorgungskosten um über 80% ge-sunken; auch die Aufbereitungskos-ten pro Kubikmeter Abwasser wur-den reduziert.

Die Gründe für diese Einsparun-gen werden im Destillationsverfah-ren Vacudest gesehen (Bild 1). Diedamit ausgestatteten Anlagen wur-den von der H2O GmbH, Maulburg,

entwickelt undgebaut. Darüberhinaus war derAnlagenherstel-ler für die Ausle-gung der Peri-pherie und derenEinplanung indie vorhandeneInfrastruktur

verantwortlich. Dieser Komplett-Service hat bei Alutec zur Auftrags-entscheidung beigetragen. Aus-schlaggebend war jedoch das Verfah-ren selbst, das auf der Vakuumdes-tillation mit Brüdenverdichtung alsTrennprozess basiert und mit einerVakuumpumpe als einzigen Ener-gieverbraucher auskommt. Druck-und Temperaturunterschiede halten

den Prozess am „Laufen“. Währenddes Anlagenbetriebs sind die mecha-nischen Bewegungen auf die Vaku-umpumpe sowie die Ein- und Aus-lassventile begrenzt. Eine zusätzlicheHeizung oder Kühlung ist dabeinicht erforderlich.

Entsorgungsvolumenum ein Vielfaches reduziert

Die Vakuumpumpe erzeugt im Ver-dampfer der Anlagen einen Unter-druck von 650 mbar, wodurch dieVerdampfungstemperatur bei 86 °Cliegt. Außerdem verdichtet die Pum-pe den sauberen Wasserdampf aufAtmosphärendruck. Dabei wird erüberhitzt und entkeimt, bevor er imWärmetauscher kondensiert undmit der dabei frei werdenden Ener-gie den Verdampfungsprozess auf-recht erhält. Die Restwärme wird vorAustritt des Destillats an das zuge-führte Abwasser übertragen.

Bis August dieses Jahres wurdenbei Alutec auf diese Weise etwa130 000 l Kühlschmieremulsionenund 70 000 l Reinigungsbäder für die

Entsorgung oder Wiederverwen-dung als Prozesswasser aufbereitet.Sie fielen beim Zerspanen und Rei-nigen von Fließpressteilen aus Alu-miniumlegierungen an. In diesemJahr wird für die Teileproduktion mitrund 700 t Legierungen (95% Alu-miniumanteil) kalkuliert. GrößterAbnehmer ist die Automobilindus-trie. Für deren Teile werden unter-schiedliche Kühlschmieremulsio-nen verwendet. Dadurch ist eine zen-trale Kühl-Schmierstoffaufberei-tung nicht möglich. Bei der dezen-tralen Aufbereitung an den einzel-nen Maschinen findet eine mechani-sche Trennung der Metallspäne statt.

Jedoch sind die wässrigen Emul-sionen nicht nur mit Spänen, son-dern auch mit Maschinenöl ver-schmutzt. Zusammen mit den In-haltsstoffen wird das Öl durch Ver-dampfung aufkonzentriert, so dassnur ein kleiner Teil des ursprüng-lichen Volumens entsorgt werdenmuss. Auf diese Weise reduziertensich die 130 000 l Emulsionen auf17 000 l Konzentrat. Das heißt: DieReduktion des Entsorgungsvolu-mens betrug das 7,6fache. Bei den70 000 l Reinigungsbädern waren es7000 l, die als Konzentrat anfielen

JOSEF KRAUS

Weitere Informationen: H2O GmbH, Tel.(0 76 22) 6 66 76-0, Fax (0 76 22) 6 66 76-20, info.h2o-gmbh.de

Wirtschaftliche Abwasseraufbereitungbei Reinigungsbädern und Emulsionen

FAZIT

� Je niedriger die Betriebskosten,umso größer sind die Einsparun-gen

� Zur Teilereinigung ist zur Neuansetzung der Bäder keinFrischwasser erforderlich

Bild 1: Aufbe-reitung vonAbwasserdurch Vakuum-destillation. Beider Stofftren-nung wird dieBrüdenverdich-tung angewandt.1 Eintritt Abwasser,2 und 9 Rekuperator,3 Zulaufventil, 4 Verdamp-fer, 5 Niveauschalter, 6 Abschei-der, 7 Vakuumpumpe, 8 Wärmeaus-tauscher, 10 Destillataustritt, 11 Kon-zentrataustritt, 12 Spülanschluss

Mitnahmeeffekte

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 27

und zu entsorgen waren, also eineReduktion um das Zehnfache.

Am Ende der Aufbereitung durch-strömt das Destillat einen Aktivkoh-lefilter und wird von Verschleppun-gen befreit, die der aufsteigende Was-serdampf im Abscheider mitriss. Dasaus den Kühlschmieremulsionen ge-wonnene Destillat fließt größtenteilsin die Kanalisation. Dagegen wirddas Destillat aus der Reinigung zurNeuansetzung der Bäder verwendet.Daher sind in den Spritz- und Ultra-schallanlagen von Alutec nur Ver-schleppungs- und Verdunstungsver-luste auszugleichen.

Zwei getrennte Anlagenfür Emulsionen und Bäder

Vom Aufbau her gibt es zwischen denbeiden Anlagen für die Abwasser-aufbereitung keine großen Differen-zen. Der Unterschied liegt eigentlichnur in der Anlagengröße. So ist fürdie Kühlschmieremulsionen einDurchsatz von 60 l/h erforderlich.Außerdem wurde der Anlage ein1,5 m3 großer Vorratstank als Puffervorgeschaltet (Bild 2). Demgegen-über sind zur Aufbereitung der Rei-nigungsbäder zwei Vorratstanks mitjeweils 2,5 m3 Volumen notwendig.Der Anlagendurchsatz bei den Rei-nigungsmedien beträgt 40 l/h.

Sonst überwiegen die Gemein-samkeiten. So öffnet die Steuerungdas Einlassventil, um den Flüssig-keitspegel im Verdampfer über demWärmeaustauscher zu halten. Jenach Wasserbelastung kann die Des-

tillation bis zu mehreren Stundendauern. In dieser Zeit erhöht sich dieKonzentration der Abfallstoffe, wo-durch auch die Verdampfungstem-peratur steigt. Wird der eingestellteGrenzwert (Maximalkonzentration)erreicht, schaltet die Vakuumpumpeab; die Anlage wird belüftet und dasVentil zum Abfließen des Konzen-trats geöffnet.

Der gesamte zyklische Prozess be-ginnt dann wieder von neuem. DieZykluszeit wird dabei nicht vorgege-ben, sie hängt von der jeweiligen Be-lastung des Abwassers ab und wirdautomatisch ermittelt. Prozess- undBetriebsparameter werden angezeigtund dokumentiert. Auf der Klartext-anzeige sind auch Benutzerhinweisefür Service und Wartung zu sehen.Beide Tätigkeiten seien jedoch soeinfach wie möglich gehalten, heißtes. So wird nach mehreren Zyklen indie Anlagen automatisch eine Spül-lösung eingesaugt, um Ablagerun-gen zu vermeiden. Außerdem ist fürdie Wartung und Inspektion der An-lagen der Wärmeausstauscher seit-lich mit wenigen Handgriffen her-ausziehbar. Dazu werden vierSchrauben gelöst. Dieser manuelleVorgang geschieht bei Alutec alle vierWochen – als Vorsichtsmaßnahme,um zeitaufwendige Wartungsarbei-ten zu vermeiden. MM

PRODUKTIONOBERFLÄCHENTECHNIK

Bild 2: Bei der Trennung von Emulsionen gelangt das Konzentrat in den blauenund das Reinwasser (Destillat) in den vorderen weißen Behälter. Der hintereTank ist einer der Puffer für die anfallenden Emulsionen.

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� AufbereitungsverfahrenVacudest der H2O GmbH

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28 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

PRODUKTION UMWELTTECHNIK

Zwei Drittel aller Druckluft-werkzeuge werden falsch ge-schmiert. Die meisten be-

kommen zuviel Öl und verpestennur die Luft. Andere werdenschlichtweg trocken gefahren, ohnedass es zunächst auffällt. Das ist dieErfahrung des Industriewerkzeug-herstellers Atlas Copco Tools, der1988 behauptete: „Mit den 90er Jah-ren ist das letzte Jahrzehnt für ölge-schmierte Werkzeuge angebrochen.“Damit konnten nur Neuentwicklun-gen gemeint sein. Denn schaut man

heute in die Betriebe, machen ölge-schmierte Luftwerkzeuge noch im-mer den Löwenanteil aus. Und dierichtige Werkzeugschmierung istnach wie vor ein Thema – und eineWartungs- und damit Kostenfrage.Denn Öler wollen richtig eingestelltund rechtzeitig neu befüllt werden.Man muss sie also im Auge behaltenund ab und an auch die Dosierungnach justieren.

„Wer gut schmiert, der gut fährt“,dieser alte Schmiermaxen-Leit-spruch müsste für Luftwerkzeugeeher heißen: „Wer richtig schmiert,fährt besser und gesünder.“ Doch woliegt das richtige Maß? Die alte Dau-menregel „zwei Tropfen pro Kubik-meter Druckluft“ gilt so pauschalnicht mehr. Außer der stetig gestie-genen Anzahl ölfreier, also mit un-geölter Luft zu betreibende Werk-zeuge sind mehr und mehr Werk-zeuge auf den Markt gekommen, de-nen eine Magerschmierung reicht.Das gilt insbesondere für Dreh-schrauber mit Drehmomenten unter85 Nm. Ihnen genügen heute häufignur 1 bis 5 mg Öl pro 1 m3 Druck-luft. Das heißt: Diese Werkzeugekommen durchaus mit dem Restöl-gehalt und der Restfeuchte aus, diein der Druckluft aus einem öleinge-spritzten Schraubenkompressor mitnachgeschaltetem Kältetrocknerenthalten ist. Sie benötigen also kei-ne zusätzliche Ölschmierung. Dennbei modernen Kompressoren dieserBauart hat die komprimierte Luft ei-nen Ölgehalt von rund 3 mg/m3 unddie Restfeuchte eines Drucktau-punkts (� t) von etwa 3 °C.

Aber auch alle noch mit ölge-schmierter Druckluft zu betreiben-den Werkzeuge sind mit höchstens60 bis 90 mg Öl pro 1 m3 Druckluftzufrieden. Das sind gerade mal vierbis sechs Tropfen Öl. Auch Schlag-schrauber brauchen in der Regelnicht mehr. Einige, so zum Beispieldas Modell LMS 47 (für 70 bis460 Nm), begnügen sich sogar eben-falls mit nur 1 bis 5 mg/m3.

Es zahlt sich also aus, die Schmier-anweisungen in den Bedienungsan-leitungen genau zu beachten undeher mit dem Öl zu geizen als zu klot-zen. Gesünder ist das allemal. DieDIN 3188 „Pressluft für Atemgeräte“schreibt unter anderem vor: „Die ab-zuführende Luft muss im entspann-ten Zustand praktisch geruchlos so-wie frei von Geschmack sein. Einegeruchlose Luft hat auch keinen be-denklichen Ölgehalt.“ Allgemeinwird die Geruchschwelle von Öl (inentspannter Luft) bei 0,3 mg Öl/m3

angesetzt. Schon eine Werkzeug-schmierung mit 2 mg Öl in 1 m3

Druckluft unterschreitet dieseSchwelle. Schließlich entspannt einKubikmeter Druckluft zu sieben Ku-bikmetern atmosphärischer Luft,wenn er aus einem Werkzeug aus-tritt, das mit 6 bar Überdruck (7 barabsolut) betrieben wird. Jeder Ku-bikmeter entspannter Luft enthältdann nur noch ein Siebtel der ur-sprünglichen Ölmenge. Also nichtmehr 2 mg, sondern höchstens 0,29mg/m3, weil ein gewisser Teil vomWerkzeug verbraucht wird.

Obgleich Ölnebel gesundheits-schädliche Nitrosamine enthaltenkönnen, wird man in der MAK-Lis-te vergeblich nach Grenzwerten su-chen. Japan und Schweden setzenden Grenzwert für Ölnebel in derAtemluft bei 3 mg/m3. In Deutsch-land kennen wir nur berufsgenos-senschaftliche Richtwerte, die5 mg/m3 für Ölnebel und 20 mg/m3

für Öldampf plus Ölnebel zulassen.Beim Spitzenwert wäre schon einedeutliche Nebelbildung wahrnehm-bar. Man sollte bei der Ölschmierungalso nicht zuviel des Guten tun. Ent-scheidend ist, dass das Öl im Werk-zeug, sprich Motor, auch wirklichankommt. Überlange Luftschläuche

BewussterARNOLD STAPEL

Arnold Stapel ist Fachjournalist in 41836Hückelhoven, Tel. (0 24 33) 50 51, [email protected]

Die richtige Schmierstoffzuführung bei Druckluftwerkzeugensenkt die Kosten und schont die Umwelt

schmieren

Übermäßig ge-schmierte Druckluft-werkzeuge und da-mit ein zu hoher Öl-gehalt der Abluft ge-hören leider nochimmer zum Werkall-tag. Hier fühlte mansich offensichtlichderart durch Ölaero-sole belästigt, dassman die Schrauberam Auspuff mit Pa-piertüchern umwi-ckelte.

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 29

und sehr kurze Laufzeiten könnenzum Problem werden, wenn der fal-sche Öler gewählt wurde. Als ge-bräuchlichster Schmierapparat hatsich der Nebelöler (zum Beispiel dieDIM-Bauart) durchgesetzt. Er do-siert das Öl nach dem Ejektorprinzipin den Luftstrom. Solche Öler sindbei sehr geringen Schmiermengenallerdings nicht exakt genug einstell-bar. Zudem sollten die Arbeitstaktenicht zu kurz sein. Erst ab 5 s bautsich im Öler ein ausreichenderUnterdruck auf und lässt das Öl flie-ßen.

Bei der DIM-Bauart setzt dieSchmierung bereits bei einem Luft-strom (Überdruck 6,3 bar) von 0,8 l/sein. Die Ölabgabe ist dem Luft-durchsatz proportional und dieTropfhäufigkeit manuell zwischen 2und 20 Tropfen einstellbar. Nebel-öler sollten auf jeden Fall möglichstnahe am Werkzeug installiert wer-den. Maximale Leitungsdistanz etwa5 m. Weil sie einen transparentenVorratsbehälter haben, ist dessen Öl-füllstand gut von außen überwach-bar. Es gibt sie mit Anschlussgewin-den von 1/4 bis 1�. Bevorzugt werdenNebelöler zusammen mit Filter undDruckregler in einer Wartungsein-heit eingesetzt.

Sind die Werkzeuglaufzeiten im-mer nur sehr kurz (Aussetzbetrieb),empfiehlt sich die Impulsschmie-rung (Bild 1). Sie sichert die Versor-gung mit kleinsten, exakt dosierba-ren Schmiermengen über größereEntfernungen und verbessert dieAb-

luftqualität. Ein Beispiel für ein sol-ches Direktschmiersystem sind Im-pulsöler der Dosol-Bauart, die alsEin- oder Mehrpunktöler erhältlichsind. Bei ihnen injiziert eine Ein-spritzpumpe das Öl über eine im Zu-luftschlauch verlegte Kapillarleitungdirekt ins Werkzeug.

Dabei ist die Schmiermittelmen-ge in 40 Stufen zwischen 3 und30 mm3, also bis auf 1/10 Tropfen,exakt dosierbar. Für noch kleinereÖlmengen sorgt ein Zählwerk, dasdie Pumpe nur bei jedem fünftenoder zehnten Werkzeugstart die vor-eingestellte Ölmenge abgeben lässt.Durch diese Pulszählung erhält dasWerkzeug nur die wirklich benötig-te Ölmenge. Wie bei Nebelölern hatman auch hier den Ölstand durch ei-nen transparenten Vorratsbehälter,den es in drei Größen gibt, jederzeitim Blick (Bild 2).

Übrigens taugen die beschriebe-nen Öler nicht nur für mineralischeDruckluftöle. Auch so genannteWeißöle, wie sie in der Lebens-mittelindustrie verwendet werden,lassen sich mit ihnen portionieren.Allerdings ist dann wegen der Nei-gung zum Verharzen ein wenig mehrWartung erforderlich. Völlig un-tauglich jedenfalls ist irgendein Ma-schinenöl.

Qualitativ gutes, harzfreiesDruckluftöl (zum Beispiel das AL-MO 525) kann nämlich selbst inkleinsten Mengen weitaus mehr, alsnur schmieren. Außer guter Haft-und Schmierfähigkeit über einen

weiten Temperaturbereich bietet esauch Korrosionsschutz, nimmt Kon-denswasser auf (emulgierend) undist oxidationsbeständig.

Typische Antriebe für Druckluft-werkzeuge sind die besonders klein-bauenden Lamellenmotore, wieman sie auch als Ein- und Anbau-motoren kennt. In ihnen reduziertdas Öl die Rei-bung an den Kon-taktflächen zwi-schen Lamellen-kanten und Zy-linderwand,kühlt und dich-tet. Obendreinwäscht es Abrieb-partikel und Ver-unreinigungen aus dem Motor.Wenn trotz mehr als ausreichenderSchmierung Drehzahl und Leistungimmer weiter nachlassen, kann fal-sches Öl die Ursache sein.

Rotoren und Endplatten von La-mellenmotoren, die nicht mitDruckluftöl, sondern mit irgendei-nem Maschinenöl gefahren werden,verharzen bald. Sobald auch die La-mellen mit einer klebrigen Schichtüberzogen sind, sitzen sie in den Ro-torschlitzen fest. Dann geht nichtsmehr. MM

PRODUKTIONUMWELTTECHNIK

FAZIT

� Druckluftwerkzeuge kommenheute mit sehr geringenSchmierstoffmengen aus

� Minimaler, korrekter Schmier-stoffeinsatz trägt zu einer Entlas-tung der Umwelt bei

Bild 1: Diederzeit exakteste Schmierdosierung

wird mit Impulsölern (blau) er-reicht. Sie injizieren über eine imLuftschlauch verlegte Kapillarlei-tung äußerst klein dosierbare Öl-

mengen direkt ins Werkzeug.

Bild 2: Wer gut schmiert: Oben links ein Dosol-Direktöler für Druckluftwerk-zeuge mit kurzen Taktzeiten, rechts daneben ein DIM-Nebelöler (außen amSchlauchabgang) als Bestandteil einer üblichen Wartungseinheit aus Filter,Regler und Öler (von links).

� Atlas Copco Tools

� Druckluftwerkzeuge

www.maschinenmarkt.deBild

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30 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

AUTOMATION MONTAGE

Mikrotechnische Produktekommen in allen Berei-chen des Lebens, be-

sonders in der Fahrzeug-, Kommu-nikations-, Medizin-, Umwelt- undEnergietechnik, immer mehr zurAnwendung. Um dieser Entwick-lung gerecht zu werden, müssen diemehrheitlich in Forschungs- undEntwicklungslabors konzipiertenMikrosysteme industriell schnellumgesetzt werden. Dabei stoßen die

meist mittelständisch strukturiertenBetriebe hinsichtlich Kosten und Ka-pazitäten oft an ihre Grenzen. Weilbei den meisten Geräten für dieMikromontage die für die Produk-tion von kleinen und mittleren Se-rien notwendige Flexibilität fehlt,entwickelte ein Konsortium vonIndustriefirmen und InstitutenSchnittstellen und Module für mo-dulare Greifsysteme. Das Ergebnisdes BMBF-Verbundprojektes Grei-ferbaukasten wurde erstmals wäh-rend der Motek 2003 in Sinsheimpräsentiert.

Es sind Linearbewegungenin drei Achsen erforderlich

Koordiniert von der IEF WernerGmbH, Furtwangen, wurde ein mo-dulares Konzept für einen Greifer-baukasten erarbeitet, der den flexi-blen und wirtschaftlichen Bau vonzukunftsorientierten Mikro-Monta-gesystemen ermöglicht. Für die ein-zelnen Module, Komponenten und

Steuerungen zeichneten folgendeFirmen und Institute verant-

wortlich:� Linearachsen für dieHandhabung der Mikrotei-le, Fügehilfe für den flexi-

blen Fügevorgang undSoftware (IEF Werner

GmbH, Furtwangen),� DIN-Standard-

schnittstelle zurWerkzeugmontage

(Schunk GmbH &Co. KG, Lauffen),

� Bildverarbeitungssystem zur Bau-teileerkennung und Visualisierung,DIN-Standard-Werkstückträger fürdie Teilezufuhr sowie Software (For-schungszentrum Karlsruhe, Institutfür angewandte Informatik),� Feinpositionierung für Anwen-dungen mit hohen Genauigkeitsan-forderungen (Piezosystem Jena undForschungszentrum Karlsruhe, In-stitut für angewandte Informatik),� Mikrogreifersysteme mit Visuali-sierungsmöglichkeit (Fraunhofer-Institut, Angewandte Optik undFeinmechanik, Jena, und For-schungszentrum Karlsruhe, Institutfür angewandte Informatik).

Für die Mehrzahl der Montage-aufgaben von Mikroteilen sind Line-arbewegungen in drei Achsen sowieeine Drehbewegung um eine Achseerforderlich. Dabei müssen dieMontageschritte in einem oft nurwenige Kubikzentimeter großen Ar-beitsraum, je nach Strategie, mit ei-ner Positioniergenauigkeit kleinerals 20 �m ausgeführt werden. Ent-sprechend ihrer Größe, Struktur undEmpfindlichkeit sind die Werkstü-cke äußerst schonend zu greifen undzu bewegen. Um eine hohe Sicher-heit der einzelnen Arbeitsgänge unddamit des Gesamtsystems zu ge-währleisten, ist eine optische Kon-trolle empfehlenswert.

An diesen Eckwerten orientiertesich auch das Projekt Greiferbaukas-ten, als die Vorgaben für die beteilig-ten Unternehmen definiert wurden.Die IEF Werner GmbH reagierteschon frühzeitig auf den Trend zuMikroteilen und entwickelte die vonLinearmotoren angetriebene Bau-reihe Microline. Die als Ausleger-,Portal- und Vertikalachse lieferbarenLineareinheiten sind für kleine undkleinste zu bewegende Massen aus-gelegt. Sie liefern dank der Ge-wichtsminimierung Beschleuni-gungswerte bis 40 m/s2, eine Wieder-holgenauigkeit kleiner gleich 0,02mm und einem geringen Energiebe-darf. Ausgehend von den Standard-einheiten konnten die für den Grei-ferbaukasten erforderlichen Ver-fahrwege von X = 238 mm, Y = 100mm und Z = 89 mm relativ einfachverwirklicht werden. Etwas aufwän-

Im Lande

LilliputULRICH MOSER

Ulrich Moser ist Leiter Marketing und Ver-trieb bei der IEF Werner GmbH, 78120Furtwangen, Tel. (0 77 23) 9 25-1 54, Fax(0 77 23) 9 25-1 00, [email protected]

Bild 1: Das Demon-strations-Montage-system für das Ver-

bundprojekt Greifer-baukasten wurde auf

der Motek 2003 präsentiert.

Modularer Greiferbaukasten ermöglicht den flexiblenund wirtschaftlichen Bau von Mikro-Montagesystemen

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 31

diger gestaltete sich die Konzeptionder Z-Achse. Sie musste durch einegeeignete Aufnahme den Anbau derWechselschnittstelle und der Über-wachungskamera ermöglichen.

Endeffektor-Schnittstellezur Werkzeugkopplung

Ein wesentlicher Bestandteil desGreiferbaukastens ist die Endeffek-tor-Schnittstelle. Sie wurde im Rah-men des Verbundprojekts entwickeltund als Entwurf DIN 32565 publi-ziert. Schunk liefert die Schnittstelleals komplette Einheit mit Nenngrö-ßen (Außendurchmesser) von 15 bis35 mm. Die Schnittstelle besteht auseiner Kopfplatte mit Verriegelungs-einheit, die fest mit dem Handha-bungssystem verbunden ist. IhrGegenstück ist die Adapterplatte,mit der jedes Werkzeug ausgerüstetist. Die Schnittstelle erlaubt das ma-nuelle oder automatische Koppelndes Werkzeugs mit hoher Genauig-keit. Dabei werden vier bis zwölf flu-idische oder elektrische Durchgänge(Ports) für die Energieversorgungder Werkzeuge miteinander verbun-den. Entsprechende Abdichtungenund Isolierungen sind vorhanden.Dank einer Mittenbohrung in derSchnittstelle ist eine Betrachtung desMontagevorganges in der Werkzeug-achse per Kamera möglich.

im Bereich bis 40 μm bei einer Auf-lösung unter 1 μm erfordert. Alle fürden Greiferbaukasten benötigten

Montagewerk-zeuge werden ineinem Magazinbereitgestellt undkönnen über dieZ-Achse automa-tisch eingewech-selt werden.

Bei dem der-zeitigen Projekt-stand werden diezu bearbeitenden

Teile in Werkstückträgern im Ar-beitsraum bereitgestellt. Ausfüh-rung und Abmessungen der Werk-stückträger basieren auf der NormDIN 32561. Für die mannlose Mon-tage lässt sich die Werkstückbereit-stellung und der Weitertransportnach der Montage mit Hilfe von Ma-gazinen und Palettierern oder überein Gurtband automatisieren. Beigrößeren Stückzahlen können meh-rere portalförmige Montageeinhei-ten hintereinander angeordnet wer-den. Durch das Baukastensystemund die einfache Duplizierung ver-schiedener Automatisierungsele-mente lässt sich bei überschaubarenKosten ein Konzept für beliebigeStückzahlen entwickeln. MM

AUTOMATIONMONTAGE

FAZIT

� Industrie und Institute habengemeinsam ein modulares Kon-zept für die Mikromontage erar-beitet

� Die entwickelte Schnittstelledient als Verbindungselementzwischen Werkzeug und Hand-habungsgerät

� IEF Werner

www.maschinenmarkt.de

Bild 2: Das Volumenmodell des Montagesystems zeigt die dreiLineareinheiten mit Kamera und Wechselschnittstelle an derZ-Achse sowie die Aufnahme für vier Werkstückträger und dasWerkzeugmagazin.

Das neueKonzept dientnicht nurals Verbin-dungselementzwischen Werkzeug und Handha-bungsgerät, sondern auch als inter-ne Schnittstelle zum Anbau komple-xer Greifwerkzeuge oder von Hilfs-modulen wie die Fügehilfe oder derFeinpositionierer. Die Module lassensich lego-ähnlich zwischen Maschi-ne und Werkzeug einfügen, wenn derMontagevorgang eine gezielte Nach-giebigkeit oder Feinstellbewegungen

Am Laser Zentrum Hannover e.V.(LZH) wurde eine Anlage für dasMikro-Rapid-Prototyping entwi-ckelt. Damit ist es möglich,Schichtdicken von weniger als 15μm zu erzeugen. Aus der Verbin-dung einzelner Schichten könnenkomplexe 3D-Bauteile mit einervoreingestellten lateralen Auflö-sung von 5 bis 30 μm gefertigtwerden. Dadurch ist die Produk-tion von Komponenten im Kubik-millimeterbereich möglich. Bisherreichten für die Mikrosystemtech-

nik sowohl die Genauigkeit alsauch die Materialeigenschaftender kommerziellen Rapid-Prototy-ping-Produkte nicht aus. Mit die-ser Mikro-Rapid-Prototyping-An-lage lassen sich jetzt Prototypenoder Kleinserien mittels stereoli-thografischer Verfahren unmittel-bar aus einem 3D-CAD-Modell ge-nerieren. Das erlaubt die schnelleFunktionsprüfung von einzelnenKomponenten und die Kontrolleihres Zusammenspiels im Gesamt-system.

LASER ZENTRUM HANNOVER

Mikro-Rapid-Prototyping

Bild 3:Vertikale Lineareinheit mitWechselschnittstelle, Werkzeugund Werkstückträger sowieKamera und Werkzeughalter.

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32 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

KONSTRUKTION SENSORTECHNIK

Neue Ideen und Lösungsan-sätze können in altbewähr-ten Produktionsbereichen

wie der Gießerei einen entscheiden-den Beitrag zur Konkurrenzfähigkeitliefern. Die Investition in eine Anla-ge aus Bildverarbeitung (BV) undRoboterhandling in der Produktionder Gusskerne bei der SchweizerMetallgießerei R. Nussbaum AG inOlten erzielte in kurzer Zeit eine Ket-te von Vorteilen. Im harten europäi-schen Umfeld gilt es für diesenStandort und seinen Umweltaufla-gen etwas mehr zu tun als sonst üb-lich. Schlussendlich ist außer demWettbewerbsfaktor der Qualität undTeilepräzision der Preis entschei-dend. Dementsprechend ist jederdeutliche Beitrag zur Wirtschaftlich-keit von strategischer Bedeutung.

Komplettes Erstellen der Kernebisher sehr kostenintensiv

Das komplette Erstellen der Kerneund ihre chargenbezogeneZwischenlagerung war bislang einarbeits-, personal- und kosteninten-siver Vorgang. Aus den Kernschieß-automaten kommend müssen dieKerne geputzt, geschlichtet, kontrol-liert und in Fertigungsserienzwischengelagert werden. Diesbe-züglich suchten die Verantwort-lichen bei Nussbaum nach effektive-ren Lösungen. Die bisherige Kerne-fertigung/Schlichtung, deren Binde-mittel sowie damit verbundenerEmissionsbildung war aufgrund derzu erfüllenden Umweltauflagen kos-tenintensiv. Die Einführung mit

Wasserschlichter sollte eine entspre-chende Vereinfachung und Kosten-einsparung erzielen. Außer einer we-sentlichen Verbesserung in der Fer-tigungsflexibilität kleiner bis großerStückzahlen galt es bezüglich derProzessqualität entscheidende Vor-teile zu erreichen, um alle Anforde-rungen der ISO-9001-/14001-Zerti-fizierung bestmöglich zu gewährleis-ten. Bezüglich der Anforderungenund Wünsche des automatischenund kontrollierten Palettierens mitintegrierter BV gab es jedoch aufdem Markt keine fertige Lösung. Vonzentraler Bedeutung war dabei einedenkbar einfache Bedienung. DasMaschinenpersonal sollte rasch aufunterschiedliche Kleinserien reagie-ren können und die neuen Teile oderauch Teilevarianten im BV-Systemselber einprogrammieren.

Man wandte sich an die LaempeGmbH in Schopfheim, Südschwarz-wald, Hersteller von Komplettlösun-gen rund um die gesamte Kernma-

cherei. Der Lösungsentwurf an Handeiner Machbarkeitspräsentation mitunterschiedlichen Kernen überzeug-te die Verantwortlichen in Olten. ImAugust 2002 wurde die kompletteautomatische Roboterzellenanlagemit Transportsystem, Schlichtebe-ckenstationen und Trocknungsanla-ge installiert. Die Roboteranlage be-steht aus einer Roboterzelle für dasHandling der Kernpaletten, einemBV-System auf Basis eines Vision-Sensors In-Sight 4000 von Cognexund den ringförmig angeordnetenKerntransportregalen.

Die Entscheidung für diesenStand-alone Vision-Sensor mitEthernetanschluss lag in der einfa-chen Installation direkt vor Ort undder integrierten leistungsstarken zu-verlässigen Vision-Software mit ein-fachst zu handhabender Bediener-oberfläche. Auf ein PC-basiertes Vi-sion-System konnte dadurch ver-zichtet werden. Über die integrierteEthernet-Schnittstelle ist der Vision-

Bildverarbeitungin der MetallgießereiVision-Sensor flexibilisiert und beschleunigt die Kernproduktion

KAMILLO WEIß

Dipl.-Ing. Kamillo Weiß ist Fachjournalist,70771 Leinfelden; weitere Informationen:Torsten Zöller, Cognex Germany Inc., Tel.(07 21) 66 39-0, [email protected]

Bild 1:Die interaktiveeinfache Bedie-nungsoberflächevon In-Sightmacht es demMaschinenperso-nal leicht neueKerne einzuler-nen oder neu zukalibrieren.

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Sensor in die Steuerung und Kom-munikation der Roboterzelle miteingebunden.

Die Kerne werden mit einer was-serlöslichen Emulsion geschlichtetund in den Paletten kleine Serien enganeinander angeordnet. Am Endedes Trockenofens werden die Palet-ten vom Robotergreifer aufgenom-men und dann unter den Vision-Sensor positioniert. Mittels BV wer-den die geschlichteten Kerne einerPalette in Größe und Art exakt er-kannt, und dem jeweiligen Teiletypund entsprechen-der Kastenidenti-fikation zugeord-net. Jede in derListe aufgenom-mene Schlichteenthält eine ein-deutige Identifi-kationsnummermit Beschreibungder Merkmale.Mit diesen Datenkann der Roboterdie erkannte Kernepalette automa-tisch in das zugeordnete Transport-regal ablegen, bis mittels Produk-tionsdaten das fahrbare Regal als„voll“ erkannt und die Ausschleu-sung eingeleitet wird.

Doppel-Prozessortechnikbietet hohe BV-Leistung

Die integrierte Doppel-Prozessor-Technik des Vision-Sensors In-Sight4000 bietet hohe Leistung in der BV-und in der Netz-Kommunikation.In-Sight verarbeitet als kompakteEinheit mit Fast-Ethernetanschlusshohe Bilddatenraten und beschleu-nigt erheblich die Arbeit der Vision-Tools. Vorinstalliert ist eine umfas-sende Bibliothek mit den Vision-Tools von Cognex mit präzise undrobust arbeitenden Algorithmen.Dazu gehört Pat-Find – basierendauf den Cognex Tools Search undPat-Max – ein mächtiges Tool zursehr genauen Lageerkennung.

Von besonderem Vorteil erwiessich die einfache Bedienungsoberflä-che von In-Sight und deren Integra-tion in die Bedienungsoberfläche derRobotersteuerung. Äußerlich in derErscheinungsform identische Kerne,

die sich zum Beispiel nur durch ge-ringe Maßveränderungen unter-scheiden, müssen genauso sicherdem entsprechenden Kerntyp zuge-ordnet werden wie Differenzierun-gen in der Schlichtung. Die vielenverschiedenen Kerntypen gilt esschnell und einfach vom Maschi-nenpersonal als Referenzmodell ein-zulernen, oder neu zu kalibrieren,wenn etwa eine Farbänderung derSchlichtung von Rostrot auf Hellgelbvorliegt. Das Einlernen eines Kern-typs, auch als „Teachvorgang“ be-

zeichnet, erfolgtinteraktiv aufeinfache sichereWeise an Handeines Teach-For-mulares. Dabeiwerden alle wich-tigen Merkmaledes Kerntyps alsModell erfasstund die zulässigeQualitätsgüte de-finiert.

Unabhängig von der Lage desKerns vergleicht In-Sight das aufge-nommene Kernbild mit allen Merk-malen des gespeicherten Referenz-bildes. Mit über 500 in der Kameragespeicherten Kern-Referenzmodel-len zeigt sich unter anderem die Leis-tungsfähigkeit des Vision-Sensorsals komplette selbständige Einheit.

Der nicht unerhebliche Investi-tionsrahmen dieser Roboter-Hand-lingszelle mit integrierter BV undden fünf ringförmig angeordnetenBufferregalen hat bereits eine ganzeReihe von Vorteilen bewirkt. Diepersonalbedingten Fehlerquellenund Störungen wurden beseitigt.Der Fertigungsprozess im zwei-schichtigen Betrieb ist sicherer ge-worden und erfolgt kontinuierlicher.Der Teiledurchsatz konnte bei besse-rer Planbarkeit um 40% gesteigertsowie Fachpersonal eingespart undanderweitig besser eingesetzt wer-den. Dementsprechend zeichnet sichfür diese Anlage eine günstige Amor-tisation ab. MM

KONSTRUKTIONSENSORTECHNIK

FAZIT

� Ein Vision-Sensor mit Ethernet-anschluss macht PC-basiertes Vi-sionsystem überflüssig

� Die Ethernet-Schnittstelle bindetden Sensor in die Steuerung derRoboterzelle ein

� Das Einlernen eines Kerntyps er-folgt über ein Teach-Formular

� Homepage Cognex

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34 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

WISSEN AUSBILDUNG

Zu teuer, zu zeitaufwändig. Zudiesem Urteil gelangenUnternehmen oft, wenn es

um das Thema Ausbildung geht. Al-so stellen sie ihre Ausbildungsakti-vitäten ein. Eine Alternative wäre,diese Aufgabe einem externen Part-ner zu übertragen. Diesen Weg be-

schreitet außer ei-ner wachsendenZahl von Unter-nehmen auch diehessische Landes-regierung.

Im Jahr 2002wurdeninDeutsch-land 572 227 Aus-bildungsverträgegeschlossen; 6,8%weniger als im Vor-

jahr. Und in diesem Jahr ist die Zahlder abgeschlossenen Verträge erneutgesunken. Eine Ursache dafür ist dielahmende Konjunktur. Sie lässt im-mer mehr Betriebe darüber nach-denken, ob sich das Ausbilden vonFachkräften für sie noch lohnt. Nichtnur volks-, sondern auch betriebs-wirtschaftlich ist diese Entwicklungbedenklich. Schließlich führt einesteigende Ausbildungsabstinenz derUnternehmen mittelfristig zu einemFachkräftemangel. Dies erhöhtwiederum ihre Kosten für das Su-chen und Halten des raren und so-mit begehrten Personals. Diese Zu-sammenhänge sind den meistenUnternehmen bewusst. Deshalb su-

chen sie verstärkt nach einem Weg,wie sie weiterhin das benötigte Fach-personal ausbilden können, ohnedass ihnen die Kosten aus dem Ru-der laufen. Dabei erwägen viele aucheine Kooperation mit einem exter-nen Partner. Hierin sehen sie dieChance, ohne Qualitätseinbußen ih-re Ausbildungskosten zu senken.

Die Kooperation mit externenPartnern hat einige Vorteile

So war es bei der Pitney-BowesDeutschland GmbH, Friedberg. Alsdas Unternehmen 2000 beschloss,künftig Mechatroniker auszubilden,stellten deren Personalverantwortli-che schnell fest: „Hierfür benötigenwir externe Unterstützung“, wie Pro-duktionsleiter Hans Fuhrmann be-richtet. Warum? Der Ausbildungs-rahmenplan des 1998 neu geschaffe-nen Berufs enthält einige Lerninhal-te, die das Unternehmen alleine Aus-zubildenden nicht vermitteln kann –„zumindest nicht mit einem ange-messenen Aufwand“. Teils, weil dieZahl der Azubis zu klein ist, teils, weildem Anbieter von Frankier-, Falz-und Kuvertiermaschinen das nötigePersonal und Equipment fehlt. Des-halb übertrug Pitney-Bowes die Me-chatroniker-Ausbildung der Prova-dis Partner für Bildung & BeratungGmbH in Frankfurt-Höchst. Sie ver-fügt als ehemalige Bildungsabteilungdes Hoechst-Konzerns über 30 JahreAusbildungserfahrung.

Ähnlich war es, als die HessischeLandesregierung vor drei Jahren er-wog, fortan Fachinformatiker fürSystem-Integration auszubilden.

Auch da war den Verantwortlichenschnell klar, „dass hierfür in den ver-schiedenen Ämtern und Behördenunter anderem die nötige technischeAusstattung fehlt“, wie Rita Reiter-Mollenhauer, zuständige Referats-leiterin für Ausbildung im Sozialmi-nisterium, berichtet. Also übertrugdas Ministerium diese Aufgabeebenfalls Provadis – vor allem, weiles mit diesem Unternehmen schonpositive Erfahrungen beim Ausbil-den von Chemie- und Biologielabo-ranten gesammelt hatte.

Anders als bei den Laborantensollte Provadis den Fachinformati-kern aber nicht nur einzelne Ausbil-dungsinhalte vermitteln. Das Unter-nehmen sollte vielmehr deren ge-samte Ausbildung planen, koordi-nieren und betreuen. Auch die Sucheund Auswahl geeigneter Bewerberübertrug das Ministerium Provadis.„Denn welcher Schulabgängerkommt schon auf die Idee, sich beider Landesregierung um einen Aus-bildungsplatz als Fachinformatikerzu bewerben – insbesondere wenndiese Ausbildung erstmals angebo-ten wird?“, betont Rita Reiter-Mol-lenhauer.

Noch weit reichender ist die vonder Aventis Pharma DeutschlandGmbH mit Provadis vereinbarte Ko-operation. Das in Frankfurt-Höchstansässige Unternehmen, das eben-falls früher zum Hoechst-Konzernzählte, hatte nach der Zerschlagungdes Konzerns keine eigene Ausbil-dungsabteilung mehr. Also stand esvor der Frage: Sollen wir eine solcheAbteilung aufbauen? Nicht nur ausKostengründen entschied sich dasUnternehmen dagegen. Ausschlag-gebend war auch, wie Manfred Schä-fer, Leiter Personal CommercialOperations & Country, berichtet,„dass sich das Unternehmen nachdem ‚Neustart´ auf sein Kerngeschäftkonzentrieren wollte“. Zudem wus-ste Aventis Pharma: Provadis verfügtüber die nötige Manpower, um un-sere künftigen Fachkräfte auszubil-den. Dies war Aventis Pharma sehrwichtig. Schließlich stehen heute fast600 Auszubildende auf der Gehalts-liste des 9000 Mitarbeiter zählendenUnternehmens. Wichtig war Aventis

AusbildenBERNHARD KUNTZ

Bernhard Kuntz ist Inhaber eines Redak-tionsbüros in 64293 Darmstadt, Tel.(0 61 51) 89 65 90, Fax (0 61 51) 89 65 92,[email protected]

Mangelndes Engagement führt zwangsläufigzu einem Fachkräftemangel

FAZIT

� Know-how externer Partnernutzen

� Kooperation kann nicht unterkurzfristigem Kosten sparengesehen werden

� Kooperation ist auch dannsinnvoll, wenn die Zahl derAuszubildenden stark schwankt

für fremde Unternehmen

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Pharma auch, dass Provadis kein „Newcomer“ in Sachen Aus-bildung ist. Schließlich muss der Bildungsspezialist Azubis inmehr als einem Dutzend Ausbildungsberufen die vom Unter-nehmen benötigten Kompetenzen vermitteln. Als „ausgelager-te“ Ausbildungsabteilung nimmt er zudem zahlreiche Planungs-, Koordinierungs- und Steuerungsfunktionen wahr – angefan-gen vom Erstellen des Ausbildungsplans bis hin zum Planen derArbeitseinsätze der Azubis in den Fachabteilungen.

Die Kompetenz von morgen sichernEin so breites Aufgabenspektrum stellt hohe Anforderungen anden externen Partner. Und diese Leistung hat ihren Preis. Über-einstimmend betonen die Personalverantwortlichen, dass sicheine Ausbildungskooperation für Unternehmen nicht lohne, de-ren oberste und einzige Maxime laute „kurzfristig Kosten spa-ren“. Ausgangspunkt sollte, so Hans Fuhrmann, vielmehr diestrategische Überlegung sein: Welche Kompetenzen braucht un-ser Unternehmen in einigen Jahren und welche Qualität mussfolglich die Ausbildung unserer Fachkräfte haben?

Zeigt sich dann, dass das Unternehmen diesen Bedarf in ei-nigen Berufen oder bei bestimmten Ausbildungsinhalten nurmit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand befriedigen kann,dann sollte es über eine Kooperation nachdenken.

Ausbildungskooperationen sind auch sinnvoll, wenn die Zahlder Auszubildenden stark schwankt; außerdem wenn Unter-nehmen nicht wissen, welchen Ausbildungsbedarf sie in drei,fünf oder gar zehn Jahren haben. Dann können sich die Inves-titionen, die ein Unternehmen tätigte, um zum Beispiel Indus-triekaufleute, Laboranten oder Fachinformatiker ausbildenzu können, schnell als Fehlinvestitionen erweisen. Daüber musssich Manfred Schäfer nicht mehr den Kopf zerbrechen. WennAventis Pharma zum Beispiel weniger Pharmakanten oderMechatroniker als imVorjahr ausbilden möch-te, dann teilt das Unter-nehmen dies Provadiseinfach mit. Ebenso istes, wenn der Ausbil-dungsbedarf kurzfristigsteigt. MM

WISSENAUSBILDUNG

� Die ehemalige Bildungs-abteilung des Hoechst-Konzernheißt heute Provadis Partner fürBildung & Beratung GmbH

� Aventis Pharma

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Zuweilen eröffnet die Kooperation mit einem externen Partner so-gar erst die Chance, junge Männer und Frauen in bestimmten Be-rufen auszubilden.

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MANAGEMENT MARKENMANAGEMENT

Viele Entwicklungen in derAutomobilbranche sorgendafür, dass die Unternehmen

die Konzepte ihrer Automarken neuüberdenken müssen: Die zuneh-mend vergleichbare Technik er-schwert die Differenzierung über dasProdukt, die Kunden teilen sich inimmer mehr Mikrosegmente. DieModellflut droht die Marken zuüberdehnen, neue Marken werdengeschaffen und müssen in das Port-folio integriert werden, und die Ver-triebs- und Servicelandschaft befin-det sich im Umbruch. Für das auto-mobile Markenmanagement ent-steht aus diesen Entwicklungendringender Handlungsbedarf. Das

Bild der Automarken wird sich inden nächsten zehn Jahren radikalverändern. Automarken werden zuMobilitätsmarken, die die Hälfte ih-res Images auf Services zurückfüh-ren. Heute breit aufgestellte Markenwerden sich auf ihren Ursprung zu-rückbesinnen.

Die zentrale Frage lautet:Wie steht mir mein Auto?

Markenmanagement ist einer derwichtigsten Erfolgsfaktoren in derAutomobilindustrie. Gerade diedeutschen Unternehmen haben inder Vergangenheit starke Automar-ken geschaffen, die weltweit zu denvon Konsumenten meist geschätz-ten Marken gehören. Das schlägtsich natürlich auch im Wert nieder.Mercedes steht nach Markenwert-untersuchungen mit einem Wertvon 21 Mrd. US-Dollar direkt hin-

ter Marlboro auf Platz 10. BMWschafft Platz 19 mit 15 Mrd. US-Dol-lar, und VW hält immerhin Platz 42mit knapp 7 Mrd. US-Dollar anMarkenwert. Um diesen Wert zu er-halten und weiter zu vermehren, ha-ben die Autohersteller eigens Mar-kenvorstände eingerichtet und be-treiben einen hohen Aufwand, umdie weitere Entwicklung ihrer Mar-ken zu planen und voranzutreiben.Mit Erfolg, wie sich am Beispiel Opelzeigt: Die neue umfassende Mar-kenstrategie, die sich auf alte Stärkender Marke zurückbesinnt, konntedas Unternehmen wieder auf Wach-stumskurs bringen.

Bei allen Automobilherstellernführen eine Reihe unterschiedlicherEntwicklungen dazu, dass die Mar-ke ganz oben auf der Management-Agenda steht: „Die traditionell überdas Produkt definierte Markendiffe-renzierung ist in Gefahr. Die Konso-lidierung der Zulieferindustrie, ge-

PIERRE DERAËD

Pierre Deraëd ist Leiter Corporate Com-munications der Mercer ManagementConsulting in 80539 München, Tel.(0 89) 93 94 95 99, Fax (0 89) 93 94 95 07,www.mercermc.de

wird sich radikal verändernDie Modellflut bringt die Automarkenan ihre Grenzen

Das Markenbild

Ralf Kalmbach,Managing Directorund Automobilexperte bei MercerManagement Consulting sieht denTrend „vom Produkt zum Kunden“.

Die meisten großenAutomobilmarken

sind heute Teilumfangreicher

Markenportfolios.

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 37

meinsame Entwicklungs- und Pro-duktionsprojekte sowie die Gleich-teilepolitik der Hersteller erlaubenkaum noch technische Differenzie-rung, und wenn, dann oft nur nochfür einen immer kürzer werdendenZeitraum“, sagt Ralf Kalmbach, Ma-naging Director und Automobilex-perte bei Mercer Management Con-sulting. So muss die Differenzierungüber andere, vom Kunden erlebbareDimensionen erfolgen. Der deutli-che Trend heißt hier „vom Produktzum Kunden“, also von rein techni-schen Unterschieden zu solchen inder Erlebniswelt des Kunden, wiezum Beispiel im Service.

Die Marken der Zulieferer bah-nen sich zunehmend einen Weg indas Bewusstsein der Verbraucher.Co-Branding gibt es bereits seit lan-gem, etwa bei VW mit Recaro-Sitzenoder bei Audi mit Bose-HiFi. In Zu-kunft wird es immer mehr solcherCo-Branding-Ansätze geben, even-tuell sogar bei der Technik („Bord-elektrik von Bosch“ oder „Klima vonBehr“).

Marken sind traditionell Orien-tierungspunkte in der Produktwelt.Als solche helfen sie den Kunden,schnell die richtige Entscheidung zutreffen. Aber darüber hinaus habensie sich auch zu kulturellen Zeichenentwickelt, die die Menschen gezieltnutzen, um sozialen Status oder Le-benseinstellungen zu kommunizie-ren. „Die Entscheidung etwa zwi-schen Golf oder Astra ist bei denmeisten Käufern weit weniger eineAbwägung darüber, welches Autosich besser fährt, günstiger ist, zu-verlässiger oder besser ausgestattet.Ihre Kaufentscheidung dreht sichvielmehr um die zentrale Frage, wel-ches Bild sie als Besitzer des jeweili-gen Autos in ihrer persönlichen Weltabgeben“, so Berater Kalmbach.

Für die Automarken bedeutet das,wieder mehr auf die Erwartungshal-tung der Kunden zu achten. DieMarke könnte die Erwartungen desKunden sehr wohl weiterentwi-ckeln, aber zuerst muss sie die Er-wartungen des Kunden erfüllen.

Der konsequente zweite Schrittnach der Rückkehr zum Marken-kern ist die Umsetzung in eine stim-

mige und universale Marken-Or-chestrierung. Ein solches Gesamt-konzept berücksichtigt alle relevan-ten Aspekte zur Bildung der Mar-kenpersönlichkeit: Nicht nur Pro-dukt, Werbung und Sponsoringmüssen aus einem Guss sein und dieMarkenpersönlichkeit vermitteln,sondern auch Vertrieb und Kunden-service. An dieser Stelle, an den „Po-ints of Contact“, findet direkte Mar-kenprägung in ihrer glaubwürdig-sten Form statt: von Mensch zuMensch. Aktuelle Mercer-Analysenzur Kundenzufriedenheit zeigenaber, dass zwischen 20 und 40% derKunden mit dem Leistungsangebotin Vertrieb und Kundenservice un-zufrieden sind.

„Technik und Qualität des Fahr-zeugs stehen in Zukunft nicht mehrallein im Mittelpunkt. Die techni-sche und qualitative Angleichungder Autos macht eine Differenzie-rung über diese Faktoren zuneh-mend schwerer. Sie werden zuSelbstverständlichkeiten“, sagt RalfKalmbach, Leiter der weltweit täti-gen Mercer Automotive Group.

Markenmanagement-Buch vonVDA und Mercer

Zur IAA im September 2003 ist einneues Buch erschienen, das die ge-samte Bandbreite des Markenma-nagements in der Automobilindus-trie veranschaulicht: „Markenma-nagement in der Automobilindus-trie – Erfolgsstrategien internatio-naler Top-Manager“ wurde heraus-gegeben von Prof. Dr. Bernd Gott-schalk, Präsident des Verbandes derAutomobilindustrie (VDA), und

Ralf Kalmbach, Leiter der weltweitenAutomotive Practice von MercerManagement Consulting.

Der erste Teil des Buchs behandeltdas Thema Automobilmarke ausverschiedenen externen Blickwin-

keln. Die Beiträgebehandeln The-men wie Marken-strategien, Mar-kenwert, Mar-kentreue etc. Imzweiten Teil be-richten zwölfTopmanagerüber ihre Markeund die Arbeit anihr. Der abschlie-ßende dritte Teil

fasst die Kernelemente erfolgreichenMarkenmanagements zusammenund leitet daraus konkrete Hand-lungsempfehlungen für die Brancheab.

„Markenmanagement in derAutomobilindustrie“ ist ein Buchaus der Praxis für die Praxis. Anhandvon Fallstudien werden Erfolgsstra-tegien beschrieben, Vordenker ausUnternehmen, Beratung und Wis-senschaft fassen die Kernelementezusammen und leiten konkreteDenkanstöße für die Ausrichtungund Steuerung von Automobilmar-ken ab. So entstand ein Standard-werk für das automobile Marken-management auf nationaler undinternationaler Ebene. MM

MANAGEMENTMARKENMANAGEMENT

Buchtipp„Markenmanagement in derAutomobilindustrie – Erfolgs-strategien internationaler Top-Manager“ von Bernd Gott-schalk und Ralf Kalmbach(Hrsg.), 480 Seiten, 78 Euro,Auto Business Verlag, Otto-brunn 2003, ISBN 3-89059-123-X

FAZIT

� Qualität und Zuverlässigkeit sindnicht mehr das alleinige Diffe-renzierungskriterium

� Kunde rückt stärker in den Fokusdes Markenmanagements

� Zuliefermarken sind auf demVormarsch und werden künftigstärker eigenständig im Auto-mobil auftreten

Marken-persönlich-keit und -positio-nierung werdendurch eine Viel-zahl unterschied-licher Faktorenbeeinflusst.

� Mercer ManagementConsulting

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Bilder: Mercer

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� Hochpräzisionskugellager� Lagereinheiten� Spindellager� Axialkugellager� Präzisions-, Dreh- und

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WALTER STILL GMBHPostfach 65 02 4522362 HamburgTel. (0 40) 6 02 22 94Fax (0 40) 6 02 23 [email protected]

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Dampferzeuger von 4kg/hbis 112 kg/h

Stritzel Dampftechnik GmbHTelefon (02 08) 4 44 53 33Telefax (02 08) 4 44 41 41Internet: dampf.com

51Kennziffer

� Metalldrücken� Tiefziehen� Hydroform� Schweißen� Rohrendenbearbeitung

Thate gedrückte PräzisionHandwerkerweg 224211 PreetzTel. (0 43 42) 8 44 06Fax (0 43 42) 8 42 30www.thate.de

52Kennziffer

� Kunststoff-Spritzgußteile� CNC-gesteuert� Eigener Werkzeugbau� Eigene Siebdruckerei

J. H. TönnjesGmbH & Co. KG27751 DelmenhorstTel./Fax (04221) 795-0/-165http://www.toennjes.de

53Kennziffer

� Drei- + Vierradelektrostapler� Diesel- und Treibgas-

stapler� Lagerhausgeräte� Ersatzteile und Service

TOYOTA GABELSTAPLERDEUTSCHLAND GMBHPostfach 99 01 3147298 [email protected]

54Kennziffer

� Kunststoffteile spanend gefertigt� Kunststoff-Dreh-u. Frästeile� Kunststoff-Schrauben,

Muttern, Gewindestangen� Individuell nach Kunden-

wunsch in Klein- u. Großserien

Wagner GmbH & Co. KGKunststoff-Zerspanung64401 Groß-Bieberauwww.Hch-Wagner.de

55Kennziffer

� Härteprüfmaschinen� Rauheitsmessgeräte� Schichtdickenmessgeräte� Weitere Mess- u. Prüfgeräte� Messwerkzeuge

WOLPERT Deutschland GmbH53842 TroisdorfTel. (0 22 41) 2 34 29 80Fax (0 22 41) 1 48 48 92E-Mail: [email protected]

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Württemberg. Allplastik GmbHPostfach 11 4971070 HerrenbergTel./Fax (0 70 32) 9368-0/-98www.allplastik.de

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� CNC-Programmverwaltungssoftw.zum Archivieren, Erstellen undÄndern v. Steuerungsprogrammen

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MARKTSPIEGEL

MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 43

Zweiwellenzerkleinererfür Altstoffe und Abfälle

Bei den neuen Lindemann-CR-Zer-kleinerern handelt es sich um lang-sam laufende, hydraulisch angetrie-bene Zweiwellenzerkleinerer mitspezieller Kombination und Geo-metrie der Zerkleinerungswerkzeu-ge. Sie eignen sich für die Zerkleine-rung von Altstoffen und Abfällen in thermischen und mechani-schen Abfallverwertungsanlagen, auf Deponien, in Gewerbebetrie-ben und für die Alt- und Abbruchholzaufbereitung. Die innova-tiven Detaillösungen wirken sich besonders positiv auf Durchsatz,Betriebssicherheit, Energieverbrauch, Wartung und Verschleißaus, so der Hersteller. Je nach Maschinengröße, Antriebsleistungund Materialart beträgt der Durchsatz bis zu 80 t/h.� Metso Lindemann GmbH,

Tel. (02 11) 21 05-2 40, www.metsominerals.com

Mechanischer Ölnebelabscheiderkondensiert die Abluft

Bei diesem mechanischen Ölnebel-abscheider wird die von Maschinenabgesaugte Luft so mit Raumluft an-gereichert, dass die mitgeführtenAerosole kondensieren. Aufgrundihrer Partikelgröße lassen sich diekondensierten Öltröpfchen restlosabfangen. Mit dem Venturirohr werden auch die kritischen Aero-sole im Größenbereich unter 1 μm – die echten Nebel – zuver-lässig erfasst. Je nach Filterklasse der nachgeschalteten Abscheide-elemente sind Abscheidegrade bis zu 99,9% erreichbar. Die ausEdelstahl gefertigten Venturirohrmodule gibt es in zwei Baugrö-ßen für Luftmengen bis 2000 oder 4000 m3/h.� Rentschler Reven – Lüftungssysteme GmbH,

Tel. (0 70 42) 3 73-0, www.reven.de

Nitratsonde für kleine Kläranlagen

Speziell für die Nitratmessung inkleinen Kläranlagen steht die Ni-tratsonde Nitratax-Eco im unterenPreissegment zur Verfügung. Sieeignet sich insbesondere zur Steue-rung von intermittierend betriebe-nen Anlagen. In dieser Applikation

erkennt sie zuverlässig die Hübe der Nitratkonzentrationen, diewährend der Belüftungs- und Ruhephasen auftreten. Durch diedirekte Ermittlung der Nitratkonzentration hat dieses Gerät we-sentliche Vorteile im Vergleich zu einer Messung von Hilfsgrößen,beispielsweise dem Redox-Potenzial.� Dr. Bruno Lange GmbH & Co. KG,

Tel. (02 11) 52 88-2 73, www.drlange.de

PRODUKTE

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44 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

MARKTSPIEGEL PRODUKTE

Minimalmengen-Schmiersystemefür innere und äußere Zuführung

Mit den Geräten Varioplus und Digital 2 hat Vogel die Einsatz-gebiete seiner Lubri-Lean-Minimalmengen-Schmiersysteme er-weitert. Varioplus eignet sich für Drehzentren und Fräszentrenmit innerer Kühlmittelzufuhr. Das Gerät Digital 2 ist ausgelegt für

Trockenabsauganlagearbeitet rund um die Uhr

Kontinuierlich rund um die Uhr arbei-ten können die TrockenabsauganlagenRA 250. Eine Saugturbine erzeugt imVorabscheider und Filterbehälter einVakuum, das sich über das Saugrohr-leitungsnetz bis zur Ansaugdüse fort-setzt. Späne oder Staub werden ange-saugt und in den Vorabscheider gefördert. Die Abluft entweichtüber Feinstaubfilter. Das Austragen des Absauggutes erfolgt konti-nuierlich über eine Doppelkammer-Austragschleuse. Dieses Aus-tragprinzip ermöglicht den Betrieb rund um die Uhr.

� Bernhard Ringler Apparatebau GmbH,Tel. (0 71 71) 9 48 88-0, www.ringler-gmbh.de

Bearbeitungszentren mit Doppelspindeln und für Drehmaschinenmit zwei Revolvern. Beide Systeme eignen sich zur Nachrüstung.Kombisysteme für innere und äußere Zuführung stehen zur Ver-fügung.� Willy Vogel AG, Tel. (0 30) 7 20 02-0, www.vogelag.de

Ausgelegt zum fünfseitigen Komplettbearbeitenmit zwei Spindeln gleichzeitig ist das Fahrstän-der-Dreh-Fräszentrum MC 526/MT-Twin. Die drei Linearachsen liegen imWerkzeug. Die 90°-Schwenkbrücke trägt imAbstand von 266 mm zwei Motorspindeln,die für die Rotationsbewegung beim Drehen sorgen. Die Frässpin-deln mit HSK-A63-Aufnahme gibt es mit Drehzahlen von 10 500,12 000, 15 000 oder 20 000 min–1. Die Verfahrwege in X und Y be-tragen jeweils 400 mm, in Z 360 mm.� Stama Maschinenfabrik GmbH, Tel. (0 70 21) 5 72-0, www.stama.de

Doppelspindliges Dreh-Fräszentrumsteigert Produktivität und Genauigkeit

• Filterung von Öl- undEmulsionsnebel.Dezentral und zentral,1.000 - 100.000 m3/h

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MARKTSPIEGEL

Rastbolzen für dünnwandige TeileUm Rastbolzen zur Montage andünnwandigen Teilen hat Gantersein Programm erweitert. Es sindzwei Baureihen lieferbar, die Ty-penreihe GN 607.2 ohne und dieGN 607.3 mit Rastsperre. Die Füh-rungsgehäuse bestehen aus ver-zinktem Stahl, die Raststifte sind

aus Nirosta (1.4305) gefertigt und zur Erhöhung der Gleiteigen-schaften chemisch vernickelt. Sie sind mit dem schwarzen Kunst-stoffknopf unlösbar verbunden. Die Rastbolzen gibt es in zweiBaugrößen mit 6 und 8 mm Durchmesser. Die einfache Montagewird durch einen zusätzlich lieferbaren Ringschlüssel erleichtert.

� Otto Ganter GmbH & Co. KG,Tel. (0 77 23) 65 07-0, www.ganter-griff.de

Elektrisches Linearmodulmit 40% höherer Antriebsleistung

Durch konsequente Produktpfle-ge konnte beim elektrischenLinearmodul LME-100 laut Her-steller die Antriebsleistung um40% und die Nutzlast von 5 kgauf 7 kg erhöht werden. Zudemwird neu ein 3-phasiger Linear-

motor eingesetzt, der seine Versorgungsspannung direkt vom 230-V-Stromnetz bezieht. Somit entfällt der bisher notwendige Trans-formator für die Aufbereitung der Zwischenkreisspannung. Dieelektrischen Linearmodule sind mit 100, 200 und 400 mm Huberhältlich.� Afag AG/Schweiz,Tel. (00 41-62) 9 59 86 86, www.united-components.com

Kleinroboter zur Montagemit einer Traglast von 4 kg

Der kompakt und Platz sparend ausgeführte Kleinro-boter RV4 mit Traglasten bis 4 kg ist laut Reis füralle industriellen Anwendungen im Bereich Hand-habung und Montage kleiner Teile, Schweißen, Be-schichten, Kleben, Bearbeiten und Fügen einsetzbar.Durch seine geringen Abmessungen eignet er sich be-sonders für beengte Räume. Für mehr Flexibilitätbietet der Roboter neben der Bodenmontage dieMöglichkeit der hängenden Montage oder den Betrieb auf einerLinearverfahreinheit. Die hohen Achsgeschwindigkeiten verleihenihm eine hohe Schnelligkeit und Dynamik und garantieren kurzeZykluszeiten. Mit einer Reichweite von 1080 mm und einerWiederholgenauigkeit von 0,05 mm erweitert er die RV-Baureiheim Kleinlastbereich um eine kostengünstige Alternative.

� Reis GmbH & Co. Maschinenfabrik,Tel. (0 60 22) 5 03-0, www.reisrobotics.de

PRODUKTE

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46 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

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Durch zahlreiche multimediale Elemente wie z.B. interaktiveÜbungen, Animationen sowie praxisnahe Grafiken und Fotoswerden im neuen Layout die Grundlagen der Regelungstechnikvermittelt. Konkret geht es um:

• Rohwasser und Anwendungsgrenzen• Wasseraufbereitung• Stoffwerte von Wasser und Wasserdampf• Strömungs- und Wärmeübertragungstechnik• Wasser- und Wasserdampfanlagen• Dampf- und Kondensatsysteme

Wagner, Walter

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MARKTSPIEGEL

MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 47

Sprühwäscher ersetzt Kaltreinigung

Als Alternative zu Kaltreinigern beiWartungs- und Instandsetzungsarbeitenwurde der Sprühwäscher 600 SR konzi-piert. Er reinigt mit 95 °C heißem Was-ser ohne Chemikalien. In 1 min ist derSchnellwäscher betriebsbereit. Der Was-serverbrauch liegt bei 1 l/min. KleinereMaschinenteile oder Werkzeuge könnenauf einem Abtropfrost in der Reini-gungswanne abgelegt werden, die für

ein Traggewicht bis zu 50 kg ausgelegt ist. Die KSS-Sümpfe derMaschinen werden laut Hersteller nicht verdünnt, ebenso keineFremdstoffe eingetragen oder Dichtungen vom Sprühstrahldurchdrungen. Die Reinigungswanne hat ein Fassungsvermögenvon 6 l. Der Frischwassertank ist für 30 l ausgelegt. Gereinigt wirdmit einem Arbeitsdruck von 5,5 bar.� Schickert GmbH, Tel. (07 11) 5 18 06 00, www.schickert.com

Reinigungsautomat für Transportketten

Mit dem Automat Chain Life werdenin regelmäßigen Zeitabständen Ket-ten gereinigt, die Lackiergut durchBeschichtungs- und Trocknungs-anlagen transportierten. Auf dieseWeise lässt sich laut Hersteller einfrühzeitiger Kettenverschleiß vermeiden. Ohne regelmäßige Reini-gung würden Lack- oder Pulverablagerungen eine optimaleSchmierung der Kugellager unmöglich machen – mit der Folge,dass die Transportkette trocken läuft und ausgetauscht werdenmüsse, was erhebliche Kosten verursache. Mit dem Reinigungsau-tomaten verhindert man jedoch auch, dass Lackiergut ver-schmutzt wird oder aufwändige Reinigungsarbeiten anstehen. Ge-reinigt wird immer dann, wenn es der Produktionsablauf zulässt.� TPO Anlagentechnik GmbH,Tel. (0 72 55) 90 01-0, www.tpo-anlagentechnik.de

Mess-System prüft Strahlqualität

Mit dem Mess-System EWB-01 werden Strahlprozesse überwacht.Das Gerät misst die Strahlintensität auf so genannten Almenplätt-chen. Diese Teststreifen (Typ A, gehärtet) gehören ebenso zumAusstattungspaket wie ein Nullsteller und eine Eichprotokoll-Messuhr. Vor allem beim Verfestigungsstrahlen, dem „Shoot-Pee-ning“, leiste das System vorteilhafte Dienste zur Festlegung dererforderlichen Strahlzeit und somit zur Prozessoptimierung, heißtes. Jedes Almenplättchen wird einmal pro Schicht bestrahlt, wo-durch die einseitig bearbeitete Fläche eine leichte Krümmungzeigt. Diese Krümmung wird gemessen. Prozesseinflüsse wie derVerschleiß der Wurfschaufeln, Beschleunigungs- und Dosierein-richtungen, die Strahlmittelqualität und die Bearbeitungsdauerwirken sich auf die Krümmung des Teststreifens aus.

� IWM Strahltechnik GmbH,Tel. (0 71 23) 20 00 90, www.strahltechnik.de

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Karl Maier – Karl Maier GmbH & Co. KGWerk für Präzisions-Drehteile · Kunststoff-SpritzgießteilePostfach 13 51 · 71242 Ditzingen · Nagoldstr. 10–14 · 71254 DitzingenTel. (07156) 9574-0 · Fax (07156) 95 7410 · E-Mail: [email protected]

Wir liefern montagereife Präzisionsdrehteile von 5–65 mm �aus Automatenstahl, legiertem Stahl, NE-Metallen, gehärtetund geschliffen, mit allen galvanischen Behandlungen.Komplette funktionsgeprüfte Baugruppen.

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48 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

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Ausführliche Informationen unter:www.maschinenmarkt.de — Veranstaltungen — TermineUm einen Termin vorzuschlagen, schicken Sie die Detailsbitte an [email protected]

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Management-InstitutDr. A. Kitzmann,Tel. (02 51) 20 20 50,Fax (02 51) 29 47 13

Münster,9. und 10. 2.,790 Eurozzgl. MwSt.

European Alliance forSMC,Tel. (0 69) 25 09 22,Fax (0 69) 25 09 23

Bremen,10. und 11. 2.,345 Euro

Euroforum DeutschlandGmbH,Tel. (02 11) 96 86-35 83,Fax (02 11) 96 86-40 40

München,10. und 11. 2.,1649 Eurozzgl. MwSt.

Haus der Technik e. V.,Tel. (02 01) 18 03-1,Fax (02 01) 18 03-2 69

Essen,17. und 18. 2.,1045 Euro

Stuttgart,2. und 3. 3.,740 Euro

National InstrumentsGermany GmbH,Tel. (0 89) 7 41 31 30,Fax (0 89) 7 14 60 35

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VDI-WissensforumGmbH,Tel. (02 11) 62 14-2 01,Fax (02 11) 62 14-1 54

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MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003 49

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50 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

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SERVICE BÜCHER

70 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

LEHR- UND FACHBUCH

Erneuerbare EnergienVon M. Kaltschmitt, A. Wiese u. W. Streicher. Heidel-berg: Springer-Verlag, 2003. 692 S., ISBN 3-540-43600-6, 59,95 Euro

Erneuerbare Energien werdenmittel- bis langfristig wesentlicheBeiträge zu einer weltweit nachhal-tigen Energieversorgung leistenmüssen. Ziel des Buches ist die Dar-stellung der physikalischen Grund-lagen der wichtigsten erneuerbarenEnergien zur Strom- und Wärme-erzeugung, ihrer Potenziale in

Deutschland, der Anlagentechnik sowie ökonomischerund ökologischer Analysen. Dabei wird auf Photovoltaik,Windenergie, Wasserkraft, Nutzung von Umgebungsluftund Erdwärme, solarthermische Wärmenutzung, passi-ve Sonnenenergienutzung sowie auf die Nutzung tieferErdwärme eingegangen. Lediglich auf die detaillierte Dar-stellung der energetischen Biomasse wird verzichtet. Derumfassende Überblick wird ergänzt um aktuelle Kenn-zahlen und Gegenüberstellungen, die eine ökonomische,ökologische und energiewirtschaftliche Bewertung dereinzelnen Techniken ermöglichen sollen.

Das Buch liefert insgesamt einen breiten Überblicküber die verschiedenen Techniken und Potenziale zurNutzung erneuerbarer Energien in Deutschland mit zumTeil sehr interessanten Detailbetrachtungen. Es ist sowohlfür Studierende an Hochschulen wie auch für Ingenieu-re in der Praxis ein wertvolles und verlässliches Nach-schlage- und Quellenwerk. Martin Hoppe-Kilpper

IT-SICHERHEIT

Mehr Lehr- als HandbuchHrsg. von W. Gora und Th. Krampert. München:Addison-Wesley Verlag, 2003. 368 S., ISBN 3-8273-2063-1, 39,95 Euro

Mit wissenschaftlicher Gründlich-keit haben sich 23 Autoren mit IT-Sicherheit befasst. Da ist zum Bei-spiel vom holistischen Ansatz zur ITSicherheit die Rede oder von ihrermetaphorischen Betrachtung. Beider auf etwa 30 Seiten abgehandel-ten Beschreibung der Kryptologiewerden weder die Chiffre eines Ju-

lius Cäsar noch die zu schwach verschlüsselten Nach-richten aus dem Kerker von Maria Stuart ausgelassen.Und natürlich darf auch die mechanische Verschlüsse-lungsmaschine Enigma aus dem 2. Weltkrieg nicht feh-len. Beim Fazit aus Studien und Stellungnahmen von Ex-

perten und Funktionsträgern zum Thema Sicherheit inUnternehmen und Verwaltungen wird schließlich auf denPhilosophen Hegel zurückgegriffen mit seiner Aussage:„Das Bewusstsein bestimmt das Sein!“ Sich also ständigder Gefahren von innen und außen bewusst zu sein, soll-te letztlich das Sein beziehungsweise Ist ihrer Verhütungund Abwehr bestimmen.

Ein technischer Leitfaden oder eine Anleitung fürdie Konfiguration von Schutzsystemen will das Buchnicht sein. Der Titel „Handbuch“ mag zwar daraufhindeuten und mancher Praktiker es vielleicht erwarten.Als anspruchsvolles Lehrbuch aber ist es gewiss lesens-wert. Hans Dieball

LEITFADEN

ZerstäubungstechnikVon G. Wozniak. Heidelberg: Springer-Verlag, 2003.176 S., ISBN 3-540-41170-4, 84,95 Euro

In einer Vielzahl verfahrenstechni-scher Anwendungen sind Flüssig-keiten und Suspensionen zu einemSprüh beziehungsweise Spray zuzerteilen. Dem Praktiker fällt es je-doch oftmals schwer, ein für spezi-fische Belange geeignetes Düsen-system zu wählen und auszulegen.

Das Buch möchte diese Lückeschließen und richtet sich vornehmlich an Praktiker, wel-che sich über fundamentale strömungsmechanische Zu-sammenhänge sowie geläufige Zerstäuber- und Düsen-bauarten informieren möchten. Im ersten Teil werdenausführlich fluiddynamische Grundlagen ein- und zwei-phasiger Strömungen dargestellt und relevante rheologi-sche Fluideigenschaften erörtert. Dem schließt sich eineBetrachtung wesentlicher Tropfenbildungsmechanismenan, wobei in der Zerstäubungstechnik häufig verwende-te dimensionslose Kennzahlen erklärt werden.

Der zweite Teil widmet sich Bauarten und konstrukti-ven Ausführungen gängiger Zerstäuber. Dem Leser wer-den dabei Berechnungsvorschriften an die Hand gegeben,um beispielsweise charakteristische Tropfengrößen odergeeignete Betriebsparameter abschätzen zu können. VonVorteil ist, dass sich im Anhang einige ausführliche undleicht nachvollziehbare Berechnungsbeispiele finden.

Im dritten Teil befasst sich der Autor sehr ausführlichmit Messverfahren zum experimentellen Bestimmen zer-stäubungsrelevanter Stoffdaten von Fluiden sowie mitfortschrittlichen Methoden zum berührungsfreien Mes-sen von Tropfengrößenspektren und -geschwindigkeiten.Dieser Teil ist sehr umfangreich ausgefallen und fordertdie Toleranz des eher praktisch orientierten Lesers.

Insgesamt ein bemerkenswertes Werk, welches funda-mentale Kenntnisse der Zerstäubungstechnik verständ-lich und nachvollziehbar vermittelt. Thomas Richter

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SERVICE IMPRESSUMISSN 0341-5775

SERVICEVORSCHAU

MM 1/2 erscheint am 5. 1. 2004mit folgenden Themen:

Schicken Sie mir kostenfrei die nächsten 4 Ausgaben von MM,das IndustrieMagazin. Wenn ich mich innerhalb von 10 Ta-gen nach Erhalt der dritten Ausgabe nicht melde, werde ichAbonnent und bekomme 52 Ausgaben MM, das Industrie-Magazin zum günstigen Vorzugspreis von 15,60 € monat-lich. Das heißt: 18% Ersparnis im Vergleich zum Einzelbezug.Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden.Garantie: Diese Vereinbarung kann ich innerhalb von 14 Ta-gen widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitigeAbsendung des Widerrufs an: MM IndustrieMagazin, Abon-nenten-Service, 97103 Würzburg.

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� MM Logistik � MM Plastics � MM Facility Management

Redaktion:Redaktionsanschrift: Max-Planck-Str. 7/9, 97064 Würzburg, Tel. (09 31) 4 18-23 40,Fax (09 31) 4 18-27 70, Die Fachgebiete in der Redaktion finden Sie im Internet unter:www.maschinenmarkt.de – Impressum – Redaktion. Bitte Presseinfos nur einmal sendenChefredakteur: Ken Fouhy (kf), Tel. -22 03, [email protected]. Chefredakteur: Bernhard Kuttkat (bk), Tel. -24 15Redakteure: Udo Schnell (us), Tel. -24 72 (Chef vom Dienst), Ulrike Gloger (ug), -Tel. 20 61,Ursula Hofmann (uh), Tel. -22 14, Josef Kraus (jk), Tel. -22 72, Rüdiger Kroh (rk), Tel. -25 62,Dietmar Kuhn (dk), Tel. -24 49, Bernd Maienschein (bm), Tel. -21 95, Reinhold Schäfer (rs),Tel. -20 36, Jürgen Schreier (js), Tel. 22 76, -Winfried Schröder (ws), Tel. -23 83, Rolf Tillert (rt),Tel. -25 64MM-Online: Holger Harfst, Tel. -27 15Redaktionsassistenz: Claudia Krampert, Tel. -20 84, Gabriele Hain, Tel. -23 76, MargitWegner, Tel. -24 85, Heidemarie Weidner, Tel. -23 40Konzeption und Design: Manfred BayerleinLayout: Manfred Bayerlein (Ltg.), Bruno Feser, Romy Kapfenberger, Michael Scheidler, ManfredWernerProduktion: Irene Hetzer, Bernadette Schäfer-GendronKorrespondenten: Hermann Bohle (hb), Brüssel, Dr. Hans Dieball (hd), Neuss, Lothar Hand-ge (lh), Velbert, Ulrich W. Schamari, Frankfurt, F. Paul Schwakenberg (fs), Bonn,Martin Stübs (ms), München.

Verlag:Anschrift: Vogel Industrie Medien GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 7/9,97064 Würzburg, Tel. (09 31) 4 18-0, Fax (09 31) 4 18-20 22, www.maschinenmarkt.de.Geschäftsführung: Gerrit Klein,-29 85, Fax 20 20, [email protected]: Michael Hepf, -24 40, Fax -26 11, [email protected]: Elisabeth Sollfrank, Tel. -26 33, Fax -20 22,[email protected]. für den Anzeigenteil: Barbara Schüll, -22 63, Fax -20 22,[email protected] – Z.Z. gilt Anzeigenpreisliste 064MM-Börse: Harald Bode, -23 68, Fax -26 66, [email protected] und Leserservice: DataM-Services GmbH, Fichtestr. 9, 97074 Würzburg,Martina Grimm, Tel. (09 31) 41 70-4 73, Fax (09 31) 41 70-4 94,[email protected], www.datam-services.de.Abonnentenservice: DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg, Tel. (09 31) 41 70-4 62,Fax (09 31) 41 70-4 97.Erscheinungsweise: Wöchentlich montags. Angeschlossen der Informations-gemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern – Sicherung derAuflagenwahrheitBezugspreis: Einzelheft 4,50 €, Abonnement Inland jährlich 197,60 €,Abonnement Ausland jährlich 252,20 € + (EG-Staaten ggf. 7% Umsatzsteuer).Alle Abonnementpreise verstehen sich einschließlich Versandkosten.Bezugsmöglichkeiten: Bestellungen nehmen der Verlag und alle Buchhandlungen im In- undAusland entgegen. Abbestellungen von Voll-Abonnements sind jederzeit möglich. Sollte die Fach-zeitschrift aus Gründen, die nicht vom Verlag zu vertreten sind, nicht geliefert werden können,besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder.Bankverbindungen: Dresdner Bank AG, Würzburg (BLZ 790 800 52) 301 427 700; Herstellung: R. KrauthDruck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg.Erfüllungsort und Gerichtsstand: WürzburgManuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Sie werden nur zurückgesandt, wenn Rückporto beiliegt.Copyright: Vogel Industrie Medien GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redak-tion. Fotokopieren veröffentlichter Beiträge ist gestattet zu innerbetrieblichen Zwecken, wennauf jedes Blatt eine Wertmarke der Verwertungsgesellschaft Wort, Abt. Wissenschaft, in 80336München 2, Goethestraße 49, nach dem jeweils geltenden Tarif aufgeklebt wird.Nachdruck und elektronische Nutzung: Wenn Sie Beiträge dieser Zeitschrift für eigeneVeröffentlichung wie Sonderdrucke, Websites, sonstige elektronische Medien oder Kunden-zeitschriften nutzen möchten, erhalten Sie Information sowie die erforderlichen Rechte überhttp://www.mycontentfactory.de, Tel. (09 31) 4 18-27 86.

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EDA

Verantwortlich für Leitartikel: Ken Fouhy; Aktuelles: Ken Fouhy, Ulrike Gloger, Josef-Martin Kraus,Dietmar Kuhn, Bernhard Kuttkat, Reinhold Schäfer; Spanende Fertigung: Bernhard Kuttkat; Ober-flächentechnik: Josef-Martin Kraus; Montage-, Handhabungs-, Robotertechnik: Rüdiger Kroh; Um-welttechnik: Winfried Schröder; Sensortechnik: Udo Schnell; MM-Wissen: Ursula Hofmann;Marktspiegel: Josef-Martin Kraus, Rüdiger Kroh, Bernhard Kuttkat, Udo Schnell, Winfried Schrö-der; Termine: Claudia Krampert; Personen, Firmenschriften: Gabriele Hain; Bücher: Margit Weg-ner; Schlussredaktion: Udo Schnell; alle Max-Planck-Straße 7/9, 97082 Würzburg.

Themen:� MATERIALFLUSS

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ZinkdruckgussDie Eigenschaften von Zinkdruck-guss verhelfen dem Konstrukteur

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Konjunktur 2004Dietmar Hermle, Sprecher desVorstands der Maschinenfabrik

Berthold Hermle AG: „Das derzeitigeUmfeld lässt einen gedämpf-

ten Optimismus für2004 zu.“

TastaturenTastaturen können aufdie individuellen Bedürf-nisse des Anwendersangepasst werden.

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72 MM Das IndustrieMagazin · 51/52 2003

Das Book-to-Bill-Ratio der Leiter-plattenbranche fiel nach Anga-ben des Verbandes der Leiterplat-

tenindustrie (VdL) und des ZVEI-Fachverban-des Bauelemente der Elektronik im August2003 auf einen Wert von nur 0,90 nach 1,11im Juli. Das so bezeichnete Verhältnis von Auf-tragseingang zu Umsatz im Monat August wardamit erneut unterdurchschnittlich.

Nach Mitteilung des StatistischenBundesamtes lag der Index dertariflichen Monatsgehälter der

Angestellten im Juli 2003 um 2,6% höher alsvor Jahresfrist.

TRENDS

INDUSTRIE BAROMETER

MAF aus dem Osnabrücker LandMAF in Fürstenau hat sich in nur wenigenMonaten seit der Übernahme durch die Ar-ques Investment Gruppe München zu eineminnovativen Unternehmen entwickelt. NachMonaten der Ungewissheit über die struk-turelle Ausrichtung des Fürstenauer Packma-schinen-Herstellers ist jetzt alles im Lot: Einmotiviertes Team und wettbewerbsfähigeProdukte für anspruchsvolle und dabei kos-tenbewusste Kunden stehen der verpacken-den und transportierenden Wirtschaft zurVerfügung. Im kontinuierlichen und engenKontakt mit den Kunden werden Packlösun-gen im Bereich Sammel- uund Endverpa-ckung erarbeitet, um die Marktposition derKunden weiter zu festigen beziehungsweiseauszubauen.

Weitere Informationen: www.maf-pack.de

Wie sparen die Deutschen?

Angaben in Milliarden Euro

Spar-, Sicht-, Termineinlagen und Bargeld

Geldanlagen bei Versicherungen

Investmentfonds

Festverzinsliche Wertpapiere

Aktien

Sonstiges

1 341

994

425

394

166

338

Stand: Ende 2002, Quelle: Deutsche Bundesbank

3,66 Billionen Euro Geldvermögen

Der Sicherheitsaspektsteht für den Bundesbür-ger auch bei der Kapital-anlage die tragende Rol-le. Am Börsen-Hype woll-ten vergleichsweise nurwenige partizipieren.

Osteuropa mit guten Aussichten

BIP 1 BIP 1 Importe1 Importe1

Land 2002 2 20033 2002 2 20033

Bulgarien 4,0 4,8 0 3,5

Polen 1,1 2,7 2,1 6,6

Russland 4,0 3,6 bis 3,8 10,7 8,5 bis 9,0

Slowakei 3,9 3,7 0 1,5

BR Jugoslawien 4,0 5,0 23,0 15,0

Tschechische Rep. 2,5 3,0 4,0 4,5

Ukraine 4,3 3,5 6,0 7,5

Ungarn 3,2 3,4 10,0 8,0

1 reale Veränderung in Prozent; 2 Schätzung; 3 Prognose MM-GrafikMM

Gesamtwirtschaftliche Prognosen 2003

Wachstumsranking

Branche/ Land SA Isr Saud Ägyp Iran Marok Alg VAE

1 luK 1 1 1 1 3 1 1 2

2 Elektrotechnik/Elektronik 3 3 2 2 2 3 1 3

3 Maschinenbau 5 5 3 5 1 2 1 5

4 Chemie 4 2 4 3 5 5 4 4

5 Kfz 2 4 5 4 4 4 4 1

Reihenfolge 1 bis 5 nach Dynamik des Importwachstums; Doppelnennungen möglich

MM-GrafikMMAfrika/Nahost

Mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum von knapp 4% wird sich Ost-europa 2003 dynamisch entwickeln. Zahlreiche Impulse kommen aus Infrastruk-turvorhaben und der steigenden Binnennachfrage.Weitere Informationen: www.bfai.de

Das Importwachstum Südafrikas (SA) ist vor allem in der Chemie- und Maschi-nenbaubranche glänzend. Dagegen lässt die Wachstumsdynamik in derKfz-Branche und der Informations- und Kommunikationstechnik stark nach.

Weitere Informationen: [email protected]

Aus dem Top-Team der MAF-Verpackungs-technik GmbH, Fürstenau: Rolf Strecker,Geschäftsführer (Mitte), Hans-Jürgen Boek-hoff, Gesamtverkaufsleiter (links) und JürgenGrosse-Heitmeyer, Senior-Projektleiter(rechts).

Bild: MAF

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Außergewöhnlich waren die

Herausforderungen für alle in diesem

Jahr. Und doch haben wir mit dem

kompletten Team einiges mit Ihnen

bewegt und gestaltet.

Dafür sagen wir unseren Partnern

herzlichen Dank.

Das bevorstehende Weihnachtsfest

ist für viele Menschen ein weiterer

Höhepunkt des Jahres, der sie ganz

anders bewegen kann.

Das wünschen wir Ihnen und Ihren

Familien.

Und auch im Neuen Jahr 2004

wollen wir viel Energie mobilisieren,

um uns anschließend an den erfolg-

reich gemeisterten Aufgaben – auch

den außergewöhnlichen – freuen zu

können.

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