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Philipp Schwander AG | Staffelstrasse 10 | CH-8045 Zürich | T 043 433 11 11 | F 043 433 11 12 [email protected] | www.selection-schwander.ch | www.schwander.ch Spanien und Italien Montepulciano d’Abruzzo (rot) 2015 Caldaria Fr. 13.90 (ab September 18 Fr. 15.40)

Spanien und Italien · 2018-10-15 · spielsweise das Olivenöl oder der Safran, der sogar zu den besten weltweit zählen soll. Olivenhaine, Reben und Getreideflächen prägen die

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Philipp Schwander AG | Sta�elstrasse 10 | CH-8045 Zürich | T 043 433 11 11 | F 043 433 11 [email protected] | www.selection-schwander.ch | www.schwander.ch

Spanien und Italien

Montepulciano d’Abruzzo (rot) 2015 Caldaria

Fr. 13.90 (ab September 18 Fr. 15.40)

1Empfang der modernen Kellerei von Giannicola Di Carlo in Ortona, unweit von Pescara.

2April 2018: Besichtigung eines Rebbergs mit Giannicola. Typisch für die Gegend ist die Pergola- Erziehung. Sie ist beliebt, weil sie bewirkt, dass das Wasser weniger stark im Boden verdunstet.

Völlig zu Unrecht ist die Region Abruzzen bei uns weitgehend unbekannt. Sie gilt als Italiens ‹grünste Gegend›, da ein Drittel des Landes unter Naturschutz steht. Bekannt ist nicht nur der Wein, sondern auch andere landwirtschaftliche Produkte wie bei-spielsweise das Olivenöl oder der Safran, der sogar zu den besten weltweit zählen soll. Olivenhaine, Reben und Getreideflächen prägen die hügelige Landschaft, die auf der einen Seite an die Bergkette des Apennin grenzt und auf der anderen an die adria- tische Küste. Die wichtigste Rotweinsorte der Gegend heisst Montepulciano und bringt – sofern die Erträge limitiert werden – vollmundige, dichte Rotweine hervor, die im Charakter an einen kräftigen Sangiovese erinnern. Nicht von ungefähr wird auch heute noch eine erhebliche Menge von Montepulciano in die Toskana verkauft, wo man sie zu Verschnittzwecken verwen-det, um zu dünn geratene Sangiovese zu verstärken.

Wir besuchen das Weingut Agriverde in der Nähe von Pescara und lernen Giannicola Di Carlo kennen, dessen Familie hier seit 1830 Weinbau betreibt. Er gehört zu den Pionieren der italieni-schen Bioweinproduktion und ist durch und durch vom Gedanken der nachhaltigen Landwirtschaft beseelt. «Wir sind hier nur etwa fünf Kilometer vom Meer entfernt, befinden uns aber auch unweit der Berge», erklärt er. «Das sind nahezu ideale Voraussetzungen für den Weinbau, denn dadurch haben wir sowohl viel Sonne als auch genügend Niederschläge und profitieren überdies vom steten Wind, der die Fäulnisentwicklung verhindert. Das Meer wirkt zudem ausgleichend auf das Klima.»

Film zu Weingut Montepulciano

Abruzzen (Italien): Montepulciano d’Abruzzo Caldaria

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3Kräftige Gerichte und Monte- pulciano d’Abruzzo passen per- fekt zusammen.

4Giannicola Di Carlos moderne Kellerei. Das geschwungene Dach soll die hügelige Landschaft und die Wellen des nahen Meeres symbolisieren. Die Kellerei zählt zu den Pionieren des Biowein-baus.

Am Abend lädt uns Giannicola in das exzellente Fischrestaurant Café Les Paillotes ein, das der Familie des Teigwarenproduzenten De Cecco gehört. Vorgängig degustieren wir die Spezialfüllung, die er für uns mit zwei ausgewählten Partien seiner besten Lagen gekeltert hat. Sie besteht zu 60 Prozent aus Trauben seines Reb-bergs in Caldaria, der vollständig biologisch kultiviert ist, und zu 40 Prozent aus Trauben, die von seinen Weingärten in Villa- magna stammen. Qualitativ ist unsere Füllung dem Stil seiner Spitzencuvée Plateo ähnlich, kostet aber lediglich ein Drittel. Der Wein begeistert durch Kraft und Komplexität; man könnte ihn in einer Blinddegustation für einen hochwertigen Sangiovese halten. Ebenfalls erstklassig ist der Solàrea, der ungemein ver-führerisch schmeckt. Ich kann mich nicht erinnern, je einen schöneren Rosé aus Italien probiert zu haben.

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Cerasuolo d’Abruzzo (rosé) 2017 Solàrea, Agriverde Famiglia Di Carlo, Ortona Montepulciano

Kräftiges Rosé; betörendes Aroma nach roten Früchten; frisch, fruchtig, köstlicher Geschmack. Begrenzte Verfügbarkeit!

Fr. 13.90 (ab September 18 Fr. 15.40)

Montepulciano d’Abruzzo (rot) 2015 CaldariaFamiglia Di Carlo, Ortona Montepulciano

Tiefes Purpur; Bouquet von dunklen, reifen Beeren; kräftig, voll und überraschend komplex; sehr lang- anhaltend. Ein herrlicher Italiener!

Fr. 13.90 (ab September 18 Fr. 15.40)

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1Juli 2017: Degustation mit Marinella Camerani (Mitte) auf ihrem Weingut Corte Sant’Alda.

Heutzutage ist ‹biologischer Rebbau› zu einem Schlagwort gewor-den, dem wir auf unseren Reisen durch die Weinregionen Europas immer öfter begegnen. Für viele Winzer gehört es inzwischen zum guten Ton, Begri®e wie ‹naturnaher Weinbau› oder ‹nach-haltige Landwirtschaft› zu verwenden. Sieht man dann genauer hin, merkt man schnell: Oft handelt es sich um reines Marketing-geschwätz und manch einer erho®t sich davon einen besseren Absatz. Bei Marinella Camerani, unserer Winzerin im Veneto, ist das Gegenteil der Fall. Auf ihrem Betrieb Corte Sant’Alda in der Nähe von Verona ist alles von ihrem Ziel geprägt, im Ein-klang mit der Natur zu leben und ursprüngliche landwirtschaft- liche Erzeugnisse hervorzubringen. In der Kelterung naturbelas-sener Weine und der Produktion hochwertiger Lebensmittel steckt Marinellas ganzes Herzblut. «Mittlerweile habe ich sogar ein eigenes Bienenvolk und richtig guten Honig», verkündet sie fröhlich. Nebst der Kultivierung von eigenem Gemüse widmet sie sich auch der Aufzucht ihrer Schafe, Hühner und Schweine. Wer jemals von ihrem Salami oder ihrem legendären Lardo gekostet hat, wird sich noch lange daran erinnern und verstehen, weshalb sie so viel Zeit auf deren Gewinnung verwendet! Die Erzeugnisse, die eine solche Philosophie hervorbringt, sind tatsächlich um ein Vielfaches schmackhafter als die gängigen, industriell gewonnenen Produkte.

Beim Rundgang durch den Weingarten, aus dem ihr Ripasso stammt, erzählt uns Marinella, weshalb sie diesen speziellen Reb-berg erworben hat: «Vielen Winzern ist dieser Ort zu abgelegen.

Veneto (Italien): Ripasso Adalia (Corte Sant’Alda)

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Film zu Weingut Corte Sant’Alda

2Blick auf einen Teil der Rebberge von Corte Sant’Alda.

3Verona ist eine halbe Autostunde von Marinellas Weingut entfernt.

Es ist relativ schwierig, mit dem Auto hierher zu gelangen, und die Rebstöcke sind mehrheitlich über sechzig Jahre alt. Entspre-chend werfen sie weniger Ertrag ab. Das wird jedoch glück- licherweise durch die Pergola-Erziehung zum Teil kompensiert. So gedeihen hier genau jene Trauben, die ich für den perfekten Ripasso brauche: Sie besitzen dank der traditionellen Pergola einen tieferen Alkoholgehalt und weniger Säure und aufgrund der alten Stöcke bleiben die Erträge moderat.» Bei der Degusta-tion zeigt sich, dass Marinella nicht zu viel versprochen hat. Auch der neue Jahrgang des Ripasso Adalia schmeckt uns her- vorragend. Es ist ein wunderbar fruchtbetonter, leichtfüssiger Rotwein, der hervorragend zu mediterranen Gerichten passt. Selbst eingefleischte Amarone-Trinker dürften sich vom ver- führerischen Charakter dieses Weines vereinnahmen lassen!

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Ripasso Adalia (rot) 2016Valpolicella Superiore DOC, Corte Sant’Alda 40% Corvina, 40% Corvinone, 20% Rondinella

Tiefes Rubin; verlockendes, fruchtbetontes Aroma; saftig, ungemein verführerisch, mit harmonischer Kraftentfaltung am Gaumen, noch jung, sehr wohlschmeckend. Ideal ab Herbst 2018, Dekantieren empfehlenswert; haltbar bis mindestens Ende 2022.

Fr. 16.90 (ab September 18 Fr. 19.40)

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1Giacomo Neri von Casanova di Neri.

2Blick vom kleinen Suitenhotel Relais Casanova di Neri auf die nahen Rebberge..

Wir sitzen mit Giacomo Neri und seinen beiden Söhnen in Sicht-weite zur Kellerei auf der neuen Terrasse seines frisch erö®neten kleinen Suitenhotels, das er Anfang letzten Jahres fertiggestellt hat. Giacomo erzählt leicht genervt: «Wir haben mehrere Jahre benötigt, es zu bauen. Nicht weil es so wahnsinnig viel Arbeit ge-wesen wäre – die Renovation selbst hat kein halbes Jahr gedauert –, sondern weil der italienische Denkmalschutz alles unternimmt, einem Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Sie wollen einfach nicht, dass etwas Neues erstellt wird. Aber wenn ich aus einer alten Scheune etwas Schönes machen will, dann geht es zwangsläufig nicht ohne Eingri®e. Bis wir diese Bewilligungen bekommen haben, bin ich fast verrückt geworden!» Wir verstehen seinen Ärger, können jedoch bestätigen, dass sich die Geduld gelohnt hat. Es ist ihm und seiner Familie wirklich gelungen, ein ge-schmackvolles, kleines Hotel zu errichten, das jeglichen Komfort bietet. Wir sind darüber sehr glücklich, denn wir hatten stets Mühe, in dieser touristisch doch rege frequentierten Gegend eine gute Unterkunft zu finden.

Der Brunello di Montalcino gehört zu den gesuchtesten und teu-ersten Weinen Italiens. Giacomo erklärt: «Eine Hektare minder-wertiges Rebland kostet bereits eine halbe Million Euro! Die Preise in unserer Gegend sind völlig überrissen. Die Aktienmehr-heit am berühmten Weingut Biondi Santi, das lediglich über 26 Hektar Rebfläche verfügt, ist vor kurzem für 107 Millionen Euro verkauft worden!» Auch die renommierten Brunello von Casanova di Neri sind im gehobenen Preissegment, deshalb versuchen wir jedes Jahr einen erschwinglichen, aber hochwertigen Wein aus

Montalcino/Toskana (Italien): Casanova di Neri

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Film zu Weingut Casanova di Neri

3Ein grossartiges Erlebnis: Be-sichtigung der U¥zien in Florenz ausserhalb der Ö§nungszeiten.

Giacomos Angebot herauszupicken. Einmal mehr gefällt uns sein Rosso di Montalcino hevorragend (nicht zu verwechseln mit seinem günstigeren ‹Irrosso›).

Giacomo sagt: «Seit dem Jahrgang 2009 stellen wir den Rosso genauso aufwendig her wie unsere grossen Brunello. Wir ver-wenden nur die gesündesten Trauben und prüfen sie anschlies-send zwei weitere Male auf dem Sortiertisch, bevor wir sie ver- arbeiten. Auch die Ausbauzeit im Fass haben wir verlängert.» Wer gerne Brunello di Montalcino trinkt und nicht so tief in die Tasche greifen möchte, ist deshalb mit diesem Rosso – der die italienische Küche im übrigen vortre·ich begleitet – bestens bedient. Und wer ihn in einer Blindverkostung mit den Brunello di Montalcino anderer Produzenten vergleicht, wird feststellen, dass dieser vermeintlich einfache Rosso di Montalcino viele von ihnen qualitativ übertri®t.

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Rosso di Montalcino (rot) 2015Casanova di Neri 100% Sangiovese

Tiefes Rubin; feines, noch verhaltenes Sangiovese- Bouquet; mittelkräftig, herzhaft und attraktiv am Gaumen, sehr harmonisch, mit schöner Kom- plexität und jugendlicher Frucht; benötigt noch ein wenig Zeit; Dekantieren empfehlenswert. Ein äusserst schmackhafter Italiener! Ideale Reife ab Ende 2018, haltbar bis mindestens Ende 2021.

Fr. 19.90 (ab September 18 Fr. 22.50)

1 Mit Gonzalo Fernández (Mitte) und Carlos Ayala Sanz (links) im Rebberg von La Legua.

2Der Barriquekeller von La Legua.

In letzter Zeit mussten wir viele Kunden und Freunde des in der spanischen Anbauregion Cigales gelegenen Weinguts La Legua ver-trösten. Immer wieder sind wir gefragt worden, weshalb wir denn keinen La Legua mehr anbieten würden. Die Antwort war so unan-genehm wie simpel: Beim 2014er haben wir uns dazu durchgerun-gen, auf einen Import zu verzichten, weil uns dieser Jahrgang quali-tativ nicht überzeugt hat. Das war eine schmerzhafte Entscheidung, führte sie doch schliesslich zu Enttäuschungen auf allen Seiten: beim Winzer, der auf seinem Wein sitzenblieb, beim Kunden, der sich nach einer Alternative umschauen musste und beim Weinhänd-ler, der keinen Wein verkaufen konnte. So war es uns vergangenes Jahr lediglich möglich, eine kleine Menge der Reserva 2010 zu o®e-rieren, die dann auch innert kürzester Zeit ausverkauft war.

Umso erfreuter sind wir jetzt, den Jahrgang 2015 von La Legua importieren zu können. 2015 ist wie in den meisten Teilen Europas auch im kleinen, unweit der Ribera del Duero gelegenen Cigales hervorragend ausgefallen und hat gesunde, wunderbar aromatische Beeren hervorgebracht. Da La Legua seit kurzem die sieben ver-schiedenen, sich neben der Kellerei nahtlos aneinanderreihenden Parzellen separat vinifiziert, können wir jeweils die unterschied- lichen Partien verkosten und bestimmen, welche wir für uns abge-füllt haben möchten. Dieses Jahr entscheiden wir uns für den Wein aus der Parzelle mit den ältesten Reben. Er ist erstaunlich konzen-triert und würzig und spielt – trotz seines attraktiven Preises – in derselben Qualitätsliga wie mancher renommierte Ribera del Duero.

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Cigales (Spanien): La Legua

3Frühsommerliches Mittagessen auf dem Weingut. Hinten Mitte der Patron Emeterio Fernández, beim Einschenken sein Sohn Gonzalo, der das Weingut jetzt führt.

Beim anschliessenden Mittagessen auf dem Weingut werden wir von der Familie Fernández regelrecht verwöhnt. Voller Stolz stellt uns Emeterio drei seiner fünfzehn Grosskinder vor, die es sich nicht nehmen lassen, am heutigen Tag das Essen zu servieren. «Sie sind das Glück meines Lebens», erklärt der bald 90jährige Patron des Hauses strahlend. «An den Wochenenden fliehen alle meine Kinder und Grosskinder gerne zu uns aufs Land. So haben wir praktisch immer ein volles Haus. Denn hier ist es im Sommer gut und gerne vier Grad kühler als im drückend heissen Madrid.» Wir sitzen entspannt im Schatten einer grossen Platane, geniessen all die spanischen Köstlichkeiten und freuen uns, dass wir heuer wieder einen Wein dieses kleinen, aber feinen Weingutes präsentieren dürfen.

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La Legua, ‹Parcela Los Pinos› (rot) 2015Spezialfüllung Selection Schwander 90% Tempranillo, 10% Cabernet-Sauvignon

Tiefes, schwärzliches Purpur; noch jugendliches, ein wenig vom Barrique geprägtes Tempranillo-Bouquet; erstaunlich voller, dichter, herrlich aromatischer Tempranillo – ein vorzüglicher Wein! Genussbereit ab jetzt, haltbar bis mindestens Ende 2021.

Fr. 13.60 (ab September 18 Fr. 15.20)

1Fortunato Arranz, Patron von Alidis.

2Vaut le détour: Das Zisterzienser Kloster Santa María Real de las Huelgas in Burgos.

Im Oktober letzten Jahres unternehmen wir einen zweiten Ab- stecher in die Ribera del Duero und besuchen das Weingut der Familie Arranz erneut. Mittlerweile ist Alidis für uns derart wich-tig geworden, dass ein zweites Tre®en durchaus vertretbar ist. Es gibt wenige Weingüter, denen wir so viele unterschiedliche Weine abnehmen. Der Grund dafür ist einfach: Selbst der äusserst preis-werte ‹Tinto› von Alidis ist ein Genuss. Aber auch die Spitzen- weine der Familie, für die sie zu Recht hohe Preise verlangen, sind exzellent und können mit den teuersten und berühmtesten Ribera del Duero mithalten. Sogar der ‹Unico› von Vega Sicilia muss sich den Vergleich mit dem ‹VS› oder der Gran Reserva von Alidis gefallen lassen. Und wirft man einen Blick auf die Preise, sind die Alidis gegenüber dem ‹Unico› immer noch ein veritables Schnäppchen.

Wir lassen Fortunato im voraus wissen, dass wir dieses Mal nur wenig Zeit haben und lediglich einen Blitzbesuch abstatten wer-den: ein Rundgang durch die Reben, Verkostung der Weine, dann müssen wir weiter. Nach der Degustation erö®net uns Fortunato allerdings schelmisch, er hätte im oberen Stock noch eine kleine Wegzehrung vorbereitet, schliesslich könne er uns ja nicht mit leerem Magen ziehen lassen. Unsere dunkle Vorahnung bestätigt sich: Das ‹Häppchen› ist eine reich gedeckte Tafel mit Tapas. Fortunato ergänzt lachend: «Und damit alles schneller geht, hat Sergio bereits während der Degustation mit der Zubereitung der Lammkoteletts begonnen.» Natürlich weiss er ganz genau, dass wir seinen über dem Rebholz grillierten Lammkoteletts nicht widerstehen können, denn diese sind – auf die Gefahr hin, dass

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Film zu Weingut Alidis

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Ribera del Duero (Spanien): Reserva Alidis

3Blick auf einen Alidis-Rebberg.

wir uns wiederholen – die besten der Welt. Ein grosses Problem ist, dass auch der Jamón, der Lomo, der Queso und die Tortilla hervorragend schmecken. Wir müssen uns mit eiserner Disziplin zurückhalten, um nicht schon satt zu sein, wenn die Koteletts serviert werden – und die werden etappenweise aufgetischt, damit sie immer ganz frisch sind.

So kommt es also an diesem prächtigen Herbsttag, dass wir unsere Planung umstellen und deutlich länger bleiben. Versüsst wird uns die Verlängerung mit einigen Flaschen Alidis Reserva 2012. Sie gefällt uns ausnehmend gut und überzeugt uns mit ihrem dichten, überaus noblen Geschmack dermassen, dass wir be-schliessen, diesen Wein für unsere Kunden zu importieren. Weil Fortunato uns preislich entgegenkommt, können wir diesen grossen Ribera trotz erstarktem Euro und knappen Ernten be-sonders attraktiv anbieten.

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Alidis Reserva (rot) 2012Ribera del Duero 100% Tempranillo

Dunkles Purpur; nobles, facettenreiches Tempranillo- Bouquet; konzentrierter, sehr distinguierter, impo- santer Ribera, gut strukturiert, männlich, mit reifen, abgerundeten Tanninen, sehr langer Abgang. Eine ganz vorzügliche Reserva! Genussbereit ab jetzt, haltbar bis mindestens Ende 2022.

Fr. 23.80 (ab September 18 Fr. 26.90)

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Bitte beachten Sie: Die Weine sind ab sofort lieferbar/abholbereit und können jederzeit ohne Voranmeldung während unseren Geschäfts-zeiten degustiert und abgeholt werden!

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Nr.6 /November 2015.

Sta�elstrasse 10esseplatz Richtung Autobahn Chur:nbahnunterführung zweite Strasse

die Ruhestrasse R rechts Rüdiger-inks Sta�elstrasse.utobahn Chur–Zürich: Ausfahrt

dann Richtung City linke Spur Rhtsignal bei der Tram haltestelleks in die Edenstrasse R rechts trasse R links Sta�elstrasse.nhof Enge: Bederstrasse bis Uto-eim Lichtsignal geradeaus in strasse R rechts Rüdigerstrasse R�elstrasse.erkehr: S4 und S10 zum Bahnhofel oder Tram 13, 17 oder 5 sowier Haltestelle Sihlcity Nord.

fehlen:

Walser› (rot) 2013de Montfaucon,

u-Rhône a.c. (Lirac)

(ab Dezember 15 Fr. 18.90) 100 cl

ection-schwander.ch oderhwander.ch

Reihe hinten (v.l.n.r.): Philipp Schwander, Timoteo Cozzio, Markus Janitzki, Mathias Krähenbühl, Christian Bohli, Christian Bohr, Olivier Foscan, Oliver Stengele, Salvatore Fontanella, Martin Müller, Franz Moser, Andreas Salm, Omar D’Aurelio, Felix Kauf.Reihe mitte (v.l.n.r.): Nicole Rader, Benjamin Danech, Moritz Diggelmann, Claudia Spillmann, Claire Barell, Roxanne Gräflein, Christina Villiger, Alexandra Baur, Marianne Navarro, Mara Müller, Thérèse Traber. Reihe vorne (v.l.n.r.): Reto Ga�uri, David Djite, Florian Schwander, Frank Anhalt, Rolf Moser, Nicole Gräflein, Mathias Prusaczyk, Dominik Kaufmann, Daniel Lienhard, Stefan Opolka. Ganz vorne: Labrador Pinot

www.selection-schwander.ch oderwww.schwander.ch

St.Gallen

Anfahrt Burggraben 24, St.GallenVon der Autobahn Zürich–St.Gallen: Ausfahrt Spitäler-St.Fiden � dann rechts Splügen-strasse � rechts auf Rorschacherstrasse � links Lämmlisbrunnenstrasse Richtung Trogen � beim Kreisel rechts auf Burg-graben.

Von der Autobahn Chur–St.Gallen: Ausfahrt Spitäler-St.Fiden � dann links Steinach-strasse � rechts nur kurz auf Rorschacher-strasse � links Lämmlisbrunnenstrasse Richtung Trogen � beim Kreisel rechts auf Burggraben.

Mit ö�entlichem Verkehr: Vom Bahnhof mit der Appenzellerbahn Richtung Trogen S21 bis zur Haltestelle Spisertor.

GeschäftszeitenSt.Gallen Dienstag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 17.00 UhrZürich Montag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 17.00 Uhr

Konditionen Wir liefern Ihnen unsere Weine schweizweit. Ab 36 Flaschen oder Fr. 450.– Netto-Bestellwert liefern wir frei Haus.Musterflaschen werden gegen Verrechnung zuzüglich der Porto- und Ver-packungs kosten verschickt. Sie können jedoch sämtliche Weine dieses Angebots kostenlos und ohne Voranmeldung in unserem Degustations-raum an der Sta§elstrasse 10 in Zürich oder am Burggraben 24 in St.Gallen degustieren.

Mengenrabatte3% ab 24 Flaschen; 5% ab 60 Flaschen; 8% ab 96 Flaschen; 10% ab 120 Flaschen.

Wir gewähren ausserdem einen zusätzlichen Rabatt von Fr. 10.– pro 12er-Karton, wenn Sie den Wein bei uns abholen (max. Fr. 50.– pro Auftrag).

So erreichen Sie uns Telefon 071 333 22 33, Fax 071 333 22 34 (St.Gallen) [email protected], www.selection-schwander.ch

Dieses Angebot gilt solange Vorrat oder bis Ende August 2018. Lieferung und Abholung ab sofort.

UmtauschrechtSollte Ihnen ein Wein nicht zusagen, kann er – sachgemässe Lagerung vor- aus gesetzt – innerhalb von zwölf Monaten ohne weiteres umgetauscht werden. Für den Rücktransport der Weine muss der Kunde allerdings selbst aufkommen.

Wir empfehlen:

La Legua, ‹Parcela Los Pinos› (rot) 2015Spezialfüllung Selection Schwander

Fr. 13.60 (ab September 18 Fr. 15.20)

Angebot Nr. 3 /Mai 2018.