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Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V. 76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 98760-0 • Fax 06341 9876060 E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de info 03 / 2015

Special Olympics Landesspiele - cbf-suedpfalz.de · Special Olympics Rheinland-Pfalz und die . Stadt Speyer freuen sich vom 8 - 10 Juni auf rund 1 200 Athleten und 500 Betreuer, die

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Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V.

76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 98760-0 • Fax 06341 9876060E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de

info

03 / 2015

3

Titel: Bikergottesdienst auf der LaGa

Vorwort ����������������������������3

Special Olympics Landesspiele ���������������������4

Motorrad- und Gespannkorso mit Bikergottesdienst �������� 8

Ihr Motto: Jeder kann tanzen �����������14

„Piss in“ in Berliner Markthalle ����� 16

VA-Kalender 3/2015 ���18/19

Tagesausflüge 2015 �������� 20 - Landesgartenschau - Zoo Landau - Deutsches Eck/Koblenz

- Rosengarten Zweibrücken

26 Jahre Musikertreffen �� 23

Sommerfest ������������������� 24

Berufung von umstrittenem Behindertenbeauftragten gestoppt ������������������������ 26

Der Buchtipp ������������������28

Raus aus der Werkstatt ��� 30

Gemeindeschwester plus ��32

Das Rätsel zum Schluss � 34

Impressum ���������������������34

Liebe Leser,in Landau tobt die Landesgartenschau. Und wir vom cbf mit-tendrin. Bei zahlreichen Planungssitzungen haben wir unse-ren Beitrag zur weitgehend barrierefreien Gestaltung geleis-tet. Ein erstes Event haben wir bereits erfolgreich hinter uns gebracht. Weitere werden folgen. Die Beschreibungen zu den einzelnen Veranstaltungen findet ihr in dieser Ausgabe der Clubnachrichten, ebenso unser umfangreiches und unterhalt-sames Sommerausflugsprogramm Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, gilt hier eine rasche Anmeldung.

Natürlich schlafen wir auch sonst nicht. So ist vom 17. – 22. Juli wieder der allseits beliebte Musikertreff in Mörzheim unter Beteiligung des cbf. Den Erlös wollen wir diesmal zur Ausgestaltung unserer neu geplanten Wohngemeinschaft in der Reiterstraße verwenden. Und einer unserer Vereinshöhe-punkte, unser traditionelles Sommerfest, findet am 6. Sep-tember rund um unser Clubhaus in der Münchener Straße in Landau statt. Wenn alles gut geht, haben wir bis dahin unse-re Bauarbeiten abgeschlossen und können dann unsere Bü-rocontainer und den Parkplatz einweihen. Beginnen werden wir wieder um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst unter Beteiligung des Chores SingConTakt. Weitere Highlights werden an diesem Tag folgen. Besonders freuen wir uns über die Unterstützung der Aktion Unser Horst und den Besuch zahlreicher Horstler, cbf Mitglieder, Freunde und Verwandte.

Im ehemaligen französischen Kino in der Reiterstraße in Landau wurde uns eine barrierefreie Wohnung für bis zu 7 Bewohner angeboten. Dem konnten wir uns nicht entziehen. Derzeit arbeiten wir an verschiedenen Modellen, herauskris-tallisiert hat sich aber schon der Wunsch nach Wohnraum für jüngere Menschen mit Behinderung. Vielleicht sogar unter Beteiligung von Studenten als inklusives Wohnen. Mietbe-ginn wird an dem 1. Juli sein, so könnten schon im Spätjahr die ersten Bewohner einziehen. Das bleibt spannend. Interes-senten können sich gerne für weitere Informationen an mich wenden.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Euer

Christian Dawo

VORWORT INHALT

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Special Olympics Rheinland-Pfalz und die Stadt Speyer freuen sich vom 8� - 10� Juni auf rund 1�200 Athleten und 500 Betreuer, die im Rahmen der Special Olympics Lan-desspiele in Speyer an den Start gehen wer-den�Die Veranstaltung steht unter der Schirm-herrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und findet vom 8� bis 10� Juni 2015 statt� Erstmals in der Geschichte der rheinland-pfälzischen Landesspiele haben vier wei-tere Nationen – Frankreich, Japan, Luxem-burg und Polen – ihre Teilnahmen zugesagt und unterstreichen damit die weltweite Be-

deutung der Sportbewegung Special Olym-pics�

„Speyer freut sich auf die vielen Teilnehmer und auf emotionale Spiele der besonderen Art� Wir wollen in unserer Stadt ein Zeichen der Inklusion durch den Sport setzen“, meint Oberbürgermeister Hansjörg Eger�

Ein umfangreiches Programm (pdf-Datei) mit dem wettbewerbsfreien Angebot, einem Familienprogramm und dem Gesundheits-programm Healthy Athletes® runden das vielfältige Angebot der Spiele in Speyer ab�

Weitere Infos: www�so-rlp�de RechtsanwälteUlrich Rieder und Martina BrückmannMarienring 11 · 76829 LandauTel. 06341 20086 · Fax 83354e-Mail [email protected]

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Special Olympics Landesspiele

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Reiten und Voltigieren im Reitclub Speyer

Botschafterin Miriam Ritter auf der Judomatte

Die Athleten machen sich für den Start bereit

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.6 7

1�200 Athleten versetzten Speyer in Wettkampffieber: Die anrührende Begeisterung war an allen 15 Wettkampf-stätten der Special Olympics zu spüren� Entsprechend der Hymne: „Ich gewinn, ich ge-winn, egal ob ich letzter, zweiter oder erster bin“, war die Stimmung von bademaxx bis judomaxx ausgelassen�

Allo Fotos: © Stadt Speyer

An einem regnerischen, wolkenverhan-genen Sonntagmorgen um 9 Uhr brummte und grummelte es in der Fußgängerzone in Landau� Motorrad um Motorrad schob sich auf den Platz vor dem Landauer Rathaus, von der Polizei und dem Oberbürgermeister wohlwollend beobachtet� Wie das? Gerufen hatte Motorradpfarrer Jürgen Wienecke von der selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) Katharinengemeinde Landau und gekommen waren fast 30 Motorradge-spanne und etliche Solofahrer als Beglei-tung� Eingeladen waren Bewohner der Le-benshilfe und des cbf zu einer Motorradausfahrt im Gespann durch die Südpfalz mit anschließendem Bikergottes-dienst auf dem Gelände der Landesgarten-schau� Die Veranstaltung war der Auftakt der Woche der Inklusion unter dem Motto „Alle in einem Boot“� Und Pfarrer Wienecke

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Motorrad u. Gespannkorso mit Bikergottesdienst

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.8 9

hatte fürwahr einen guten Draht nach oben� Das Wetter hielt die ganze Ausfahrt und so-gar der Gottesdienst konnte bis auf einen kurzen Nieselschauer trocken erlebt wer-den�

Nach einer kleinen Stärkung und nachdem unsere Beifahrer sicher im Seitenwagen sa-ßen, schickte uns Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer auf die Strecke� Ich selbst fuhr mit meiner betagten BMW auch mit� Ein beachtlicher Lindwurm zog durch die Dörfer und über die Landstraßen der nähe-ren Umgebung� Zahlreiche Anwohner und Passanten ließen sich anstecken und ju-belten uns begeistert zu� Da wir Petrus nicht so ganz trauten, fiel der Korso doch

etwas kürzer aus und nach einer gu-ten halben Stunde steuerten wir die Landesgartenschau an� Trotzdem stand jedem Beteiligten die Freude ins Gesicht geschrieben, als wir auf dem Gartenschaugelände ankamen� Mittlerweile hatte sich eine große Be-sucherschar, auch Nichtbiker, einge-funden, um den Gottesdienst ge-meinsam mit uns zu erleben� Der Gottesdienst dann war zwar auf die besonderen Belange der Motorrad-fahrer abgestimmt, sorgte trotzdem für große Zustimmung und so man-

chen Lacher, da es Pfarrer Wienecke her-vorragend verstand, alle Teilnehmer mitzu-nehmen� Großes Rätselraten auch bei der Frage, welches Motorrad wohl Jesus fahren würde� Die Antwort sei verraten: Nicht auf

die Marke kommt es an, auf jeden Fall aber ein Gespann, damit er Menschen mitneh-men könne� Unterstützt wurde Pfarrer Wie-necke von einem großartig aufspielenden Posaunenorchester und einem Gitarristen, sowie etlichen Bikerinnen und Bikern� Die Kollekte wurde stilgerecht von zwei Bewoh-nern der Lebenshilfe mit Helmen eingesam-melt�

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Nach dem Gottesdienst dann konnten un-sere Teilnehmer mit ihren Betreuern das Gelände auf eigene Faust erkunden� Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends, so dass wir gegen 15 Uhr die Heimfahrt antraten� Allerdings hatte jeder Beifahrer als Andenken ein Bild von sich in seiner „Maschine“ im Gepäck� Für die Eintrittskar-ten und die zusätzlichen Betreuer habe ich bei der Aktion Mensch einen Antrag auf Be-zuschussung gestellt� Hoffen wir, dass auch dieser Wunsch in Erfüllung geht� Überein-stimmend waren wir der Meinung, dass eine ähnliche Veranstaltung künftig gerne wiederholt werden sollte� Unser besonderer Dank, sicherlich auch im Namen von Stef-fen Reiser von der Lebenshilfe, an Jürgen Wienecke, sein Team und die Biker (auch eine Frau fuhr mit ihrem Gespann mit) für einen wunderbar gestalteten Tag und ein unvergessliches Erlebnis�

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Berlin (kobinet) Die Dance Days Berlin ge-hen am 4. und 5. Juli in die dritte Runde. Andrea Schatz und Rolf Barthel sind dabei und sprechen heute im kobinet-Interview über ihr Hobby, dem das Paar seit nun-mehr zehn Jahren leidenschaftlich nach-geht. Auf dem Karneval der Kulturen ha-ben die Beiden mitgetanzt. Auch bei der Pride Parade am 11. Juli in Neukölln und Kreuzberg wollen sie dabei sein.

kobinet: Ihr habt euch zu diesem Rollstuhl-tanzfestival am kommenden Wochenende angemeldet� Als Einsteiger oder „alte Ha-sen“?

Andrea: Weder noch. Wir können inzwi-schen diverse Tanzelemente und Schritt-folgen, die wir je nach Rhythmus, Lust und Platz miteinander verknüpfen. Unsere Stärke ist die Improvisation. Inspiriert wur-den wir dazu bei einem DanceAbilitiy-Workshop. Dort verloren wir so manche Hemmungen und lernten unter dem Motto

Ihr Motto: Jeder kann tanzenAndrea Schatz und Rolf Barthel beim

Karneval der Kulturen© Jasmin Pront

„Jeder kann tanzen“ kreativ unsere Mög- lichkeiten zu nutzen.

kobinet: Was erwartet ihr von den Work-shops und Gesprächen?

Rolf: Wir möchten von anderen lernen und wir wollen uns in Standard und Latein ver-bessern. Deshalb haben wir uns für Rumba und Discofox angemeldet. Auch freuen wir uns darauf, etwas Neues kennenzulernen und sind neugierig auf West Cost Swing. Und abends auf dem Ball wollen wir alles ausprobieren und feiern.

kobinet: Wie lange tanzt ihr schon gemein-sam?

Andrea: Seit 10 Jahren. Der Beginn war ein Wochenend-Workshop von „dance two“ 2005 im Hotel Haus Rheinsberg. Christiane Fürll (Fußgängerin) und Wolf-gang Schneider (Rollifahrer) waren fach-

lich und didaktisch eine tolles Tanzlehrer-Paar. Es folgten 5 weitere Workshops mit ihnen, aber nur 2 Tage an einem Wochen-ende und leider nur jährlich.

kobinet: Warum leider?

Andrea: Wir wollten regelmäßig Gesell-schaftstanz lernen, in einer Tanzschule, so wie Nichtbehinderte. Aber für den Rolli-tanz gibt es weder genug barrierefreie lo-cations, noch genug ausgebildete Lehrer und Lehrerinnen. Eine der wenigen ist An-drea Volkmann, die uns unter anderem ei-nen Walzer und einen Cha Cha Cha zu unserer Hochzeit beibrachte. Nach 2 Tan-go-Workshops von „dance two“, die unsere Begeisterung für den Argentino weckten, wagten wir uns auf eine Milonga. Dort fragten wir den Tanzlehrer Solar Suntay, ob er sich vorstellen könnte, uns zu unterrich-ten. Er ließ sich auf uns ein und adaptierte bei ein paar Einzelstunden einige Tango-

Tanzelemente für uns. Auch bei der Roll-stuhltanzgruppe „Rock & Wheels“ des Ver-eins MIT-MENSCH e. V. sammelten wir Erfahrungen.

kobinet: Auf dem Karneval der Kulturen zu Pfingsten in Kreuzberg (Video) habt ihr mit-getanzt� Auch bei der Pride Parade am 11� Juli seid ihr dabei� Was verbindet beide Er-eignisse?

Rolf: Das Motto unserer Gruppe der Interes-senvertretung Selbstbestimmt Leben beim Karneval der Kulturen hieß „Aus Scham wird Stolz“� Das wird auf der Pride Parade fortgesetzt� So wie wir sind, sind wir richtig� Das haben wir uns selbst erkämpft und ein-gefordert� Diesen Stolz tragen wir auf die Straße� Seit Jahrzehnten kämpfen wir für Barrierefreiheit, Teilhabe und Assistenz, for-dern gleiche Rechte und Respekt� Wir zei-gen uns und wir feiern�

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.14 1515

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von Franz Schmahl

Berlin (kobinet) Mit einem „Piss in“ haben heute Frauen und Män-ner in der Arminius-Markthalle den Betreiber drastisch aufgefor-dert, endlich für eine barrierefreie Toilette zu sorgen� Der Spon-tanzusammenschluss „Mobilität für Behinderte“ wollte sich nicht

länger damit abfinden, dass unter Berufung auf den Denkmalschutz ein behindertenge-rechtes WC in der Halle verweigert wird� Die Spontis haben sich deshalb hinter einem Paravent in „Notsituation ohne Klo“ erleichtert und Besucher über ihr Problem informiert� „Jeder Mensch muss müssen dürfen“, war auf ihrem Flugblatt zu lesen�Der Hallenleiter versuchte vergeblich die Aktion zu verhindern und rief die Polizei� Seine Assistentin wollte indessen einer Frau im Rollstuhl, die über den Hintergrund des Protestes aufklärte, gewaltsam ein Mega-phon entreißen� Als die Polizisten mit zwei Streifenwagen anrückten, war die knapp halbstündige Aktion von mehr als 50 Be-troffenen schon wieder vorbei� Die Arminiushalle in Moabit wurde 1891 eröffnet, vom Senat 1982 als Baudenkmal ausgewiesen und nach und nach mit öffent-lichen Geldern aufwendig rekonstruiert� Nach mehrfachem Nutzerwechsel wurde die Halle nach 2010 zu einem gastrono-mischen und kulturellen Zentrum entwi-ckelt, dessen Anziehungskraft weit über den Kiez hinaus reicht� Auch mobilitätsein-geschränkte Menschen kommen gern hier-her und stellen dann konsterniert fest: sie können so viel essen und trinken wie sie wollen, aber dann ist Fehlanzeige für natür-liche Bedürfnisse angesagt�Seit 2004 haben Behindertenbeirat und

Behindertenbeauftragte in Berlin-Mitte das Fehlen einer behindertengerechten WC-Anlage immer wieder angesprochen� „Zahl-reiche Gespräche, Anfragen, Protokolle und Briefe blieben leider erfolglos ebenso wie unsere Bemühungen bei Ortsterminen und in Gremien“, sagte Hildrun Knuth dem Ber-liner kobinet-Korrespondenten�Die Spontis machten an diesem gut be-suchten Samstag mit ihrer Aktion zwei Din-ge deutlich� Erstens werden durch das Feh-len barrierefreier Toiletten die betroffenen Menschen diskriminiert und in ihren Grund-bedürfnissen eingeschränkt� Zweitens gibt es auch nicht behinderte Menschen, für die eine Toilette mit größerem Bewegungsraum wichtig wäre�Für Gastronomen und ihre Kunden kann es nur vorteilhaft sein, wenn der außerhalb Berlins heimische private Betreiber der Markthalle eine Lösung des leidigen Pro-blems angeht und nicht weiter auf Be-standsschutz pocht� Kunden sagten übri-gens den Protestlern, dass die Toiletten in der Halle ohnehin nicht in bestem Zustand seien und eine Renovierung vertragen könnten�Die Spontis wollten mit dem „Piss in“ kein öffentliches Ärgernis erregen - der hinter dem Paravent gefüllte Eimer und die Ente enthielten wie eine feuchte Windel wirklich nur Tee�

„Piss in“ in Berliner Markthalle

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.16 17

VERANSTALTUNGSKALENDER 3/2015Do 02� 18�30 TREFF im ClubhausSa 04� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 07� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule

Do 09� 18�30 TREFF im ClubhausSa 11� 16�00

Kegeln Gruppe B Freizeitcenter Bornheim

Di 14� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 16� 18�30 TREFF im ClubhausSa 18� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 21� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule

Do 23� 18�30 TREFF im ClubhausSa 25� 16�00

Kegeln Gruppe B reizeitcenter Bornheim

Do 30� 18�30 TREFF im Clubhaus

Do 06� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 08� 16�00

Kegeln Gruppe B Freizeitcenter Bornheim

Di 11. Landesgartenschau Landau

Do 13� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 15. Landauer Zoo

Di 18. Deutsches Eck Koblenz

Do 20. Rosengarten Zweibrücken

Sa 22� 16�00

Kegeln Gruppe B Freizeitcenter Bornheim

Sa 29� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Sa 05� 16�00

Kegeln Gruppe B Freizeitcenter Bornheim

So 06�

Sommerfest

Di 08� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 10� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 12� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 15� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule

Do 17� 18�30 TREFF im ClubhausSa 19� 16�00

Kegeln Gruppe B Freizeitcenter Bornheim

Di 22� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 24� 18�30 TREFF im ClubhausSa 26� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 29� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast Schule

... unterwegs!

TAGESAUSFLÜGE

Anmeldung nicht vergessen!!!

geschlossen

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.18 19

JULI AUGUST SEPTEMBER

cbf Südpfalz e.V. Münchener Straße 5 76829 Landau

Bürozeiten: Mo – Do 8�00 – 16�00 Uhr Fr 8�00 – 13�00 Uhr

Telefon 06341 987600

TAGESAUSFLÜGE 2015

Club Behinderter und ihrer Freunde

Südpfalz e.V.

Auch in diesemJahr haben wir wieder tolle Ferienfreizeitan-gebote zusammgestellt.

Alle Fahrten sind für Rollstuhlfahrer oder Personen mit erheblicher Gehbehinderung geeignet� Beförderung mit klimatisierten Rollstuhl-transportern� Personenunterstützung ist durch den cbf gegeben� Gegen geringen Aufpreis holen wir Sie auch gerne zu Hause ab�

Wie immer gilt bei allen Ausflugsfahrten Selbstversorgung�

Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt – deshalb – wer teilnehmen möchte meldet sich bitte umgehend im Büro�

Landesgartenschau Landau

Landauer Zoo

Koblenz

Rosengarten Zweibrücken

11.08.

15.08.

18.08.

20.08.

15.08.2015Landesgartenschau

11.08.2015

Der etwas andere Besuch der Landesgar-tenschau�

Am 11� August wollen wir die Landes-gartenschau in Landau besuchen� Im ehemaligen Militärgelände wurden sehr viele Beete und Pflanzungen angelegt� Man erfährt auch viele interessante Dinge über Pflanzen und Tiere in Rheinland-Pfalz� Dort gibt es sehr viele Hilfestellungen für Menschen mit körperlichen Einschrän-kungen wie Menschen im Rollstuhl oder mit Sinnesbehinderungen� Es stehen auch viele schöne Tafeln dort, wo man nachle-sen kann was man gerade sieht und wo die Pflanzen herkommen� Für Menschen, die das nicht so gut verstehen, wollen wir versuchen die Inhalte zu erklären� Das bedeutet, dass wir versuchen in leicht ver-ständlicher Sprache die Dinge zu erklären� Da wir so etwas in der Form noch nicht angeboten haben, sind wir gespannt, wie die Führung ankommt�

Treffpunkt ist um 10�00 Uhr am Eingang Blütenpromenade�

Die Kosten betragen pro Person 15,- Euro�

Der cbf wird wieder einen Ausflug in den Landauer Zoo, mit Führung durch den Park, unternehmen� Mit rund 700 Tieren in über 125 überwiegend exotischen Arten ist der Zoo eine ganz besondere Attrak-tion der Pfalz� Neben dem artenreichen Tierbestand in naturnahen Gehegen bietet unser Zoo auf fast 4 Hektar Fläche eine reiche Vielfalt an botanisch interessanten Baum-, Strauch- und anderen Pflanzenar-ten, die dem Gelände einen romantischen Parkcharakter verleihen� Diverse moderne Tieranlagen, unter anderem für Kleinaffen, Afrikanische Huftiere, Kängurus und die 2008 neueröffnete Pinguinanlage zählen zu den zoo- architektonischen Höhepunkten�

Wer sich nach oder während des erlebnis-reichen Spazierganges durch die Anlagen des Zoos stärken möchte, findet an zahl-reichen Stellen die Möglichkeit eine Pause einzulegen� Außerdem sorgt ein Kiosk und das 2010 neueröffnete Zoorestaurant mit besonderem Ambiente im modernen, afrikanischen Stil für die Befriedigung des großen oder kleinen Hungers�

Treffpunkt ist 10�45 Uhr Eingang Zoo� Die Kosten betragen pro Person 12,- Euro�

Landauer Zoo

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.20 21

20.08.2015Deutsches Eck/Koblenz

18.08.2015

Durch die Ansiedlung des Deutschen Ordens am Zusammenfluss von Rhein und Mosel im Jahr 1216 erhielt dieser geschichtsträchtige Platz seinen Namen „Deutsches Eck“�Dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel verdankt Koblenz auch seinen Namen – „Castellum apud Confluentes“, lateinisch für „das Kastell bei den Zusammenflie-ßenden“� Daraus wurde im Laufe der Zeit schließlich der heutige Name Koblenz�Das insgesamt 37 Meter hohe Monument – 14 Meter entfallen übrigens allein auf das Reiterstandbild, das Kaiser Wilhelm I� mit einem Genius zeigt – ist heute Besu-chermagnet für mehr als 2 Millionen Men-schen jährlich und gehört seit 2002 zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal�Mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreits-tein Genießen Sie einen spektakulären Blick ins UNESCO-Welterbe „Oberes Mit-telrheintal“ aus einer der 18 Panoramaka-binen� Für den besonderen Genuss verfügt eine der Kabinen über einen Glasboden�Treffpunkt ist um 9�30 Uhr am Clubhaus� Die Kosten für Fahrt und Gondelfahrt be-tragen pro Person 25,- Euro

��� im Farbenrausch� Im Rythmus der Jah-reszeiten den Rosengarten erleben� Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, dann ist im Rosengarten die Blütensaison eröffnet� Danach steigert sich Tag für Tag die Blü-tenpracht der verschiedenen Blumen und Pflanzen�Über Som-mer verän-dert sich das Bild immer wieder� So wie sich die som-merlichen Stauden mit ihren Farb-beiträgen verändern� Rosen finden Sie aber immer� Ab August spielt dann die Dahlie auch mit im Konzert der Farben� Durch unsere vielen Gehölze mit auffälligen Blatt-färbungen und unsre zahlreichen Herbst-stauden, findet dieses Konzert auch erst mit dem Einsetzen des Winters ein Ende

Treffpunkt ist um 9�30 Uhr am Clubhaus� Die Kosten für Fahrt betragen pro Person 25,- Euro

Rosengarten ZweibrückenEin Blütenmeer���

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Mörzheimer Weinkerwe26 Jahre MusikertreffenMörzheimer Weinkerwe26 Jahre Musikertreffen

mit freundlicher Unterstützung

Mo+Di Eintritt jeweils 5€, Kombikarte 8€ für beide Tage (nur Abendkasse) Reinerlös zu Gunsten des Clubs Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V.

Programmänderung vorbehalten! Music Night ab 19 h Puzzle, Apoplex, nesBRASSo, Chainbrook

Sonntag, 19.7.

Dienstag, 21.7.

Freitag, 17.7.

Samstag, 18.7. ab 20 h -- Mistreated, Wild Blend,

Men in Black

ab 20 h -- Dickes Blech, Scherthan Half Century

FAMILIENNACHMITTAG

*Kinderflohmarkt, Tombola

ab 14 Uhr

* Musik mit der Musikkapelle Kleine Kalmit Arzheim

* KERWEUMZUG

* Kaffee und Kuchen vom Jugendtreff ab 19 Uhr "KARAOKE“ mit RALF & PETER

Montag, 20.7. Music Night ab 19 h Power Pilze, "acoustic-Projekt mit Sarah Mathes, Steffen Gottwald und Mike Faust“ - Troubling Blues

17. bis 21.07.2015Im Alten SchulhofIntegrationsfest

clubzeitung 3/201522

06.09.15

Sommerfest

06.09.15

Sommerfest

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Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5Münchener Straße 5

Ökumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer GottesdienstÖkumenischer Gottesdienst

Rollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfRollitanzgruppe des cbfTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische TänzeTamilische 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Club Behinderter und ihrerFreunde Südpfalz e.V.

für Essen und Trinken ist bestens gesorgt!für Essen und Trinken ist bestens gesorgt!

clubzeitung 3/2015 cbf Südpfalz e.V.24 25

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von Franz SchmahlErfurt (kobinet) Ramelow stoppt Berufung von umstrittenem Behindertenbeauftrag-ten, berichtet heute die Thüringische Landeszeitung� Ministerpräsident Bodo Ra-melow (Linke) wolle vorerst nicht über die Berufung eines neuen Thüringer Behinder-tenbeauftragten entscheiden� Der Regie-rungschef habe das Verfahren angehalten, bis die Vorwürfe gegen den designierten Beauftragten Joachim Leibiger geklärt sind�„Wir prüfen jede Berufung gewissenhaft� Ei-nen genauen Zeitpunkt für die Kabinettsbe-fassung kann ich noch nicht nennen“, wur-de Regierungssprecher Alexander Fischer zitiert� Ursprünglich sollte die Personalie in der Kabinettssitzung 30� Juni perfekt ge-macht werden�

Leibiger, Vorsitzender des Thüringer Blin-den- und Sehbehinderteverbandes, war vom Linke-Vorstand vorgeschlagen worden� Daraufhin gingen Protestschreiben unter anderem vom Schwerhörigenbund und dem Blindenförderverein „Blickpunkte“ bei Par-teichefin Susanne Hennig-Wellsow sowie in der Staatskanzlei ein� Leibiger wird darin als „polarisierende Persönlichkeit“ bezeich-net�Ex-Blindenverbandschef Peter Och hatte seinen Vorgänger wegen Betrug und Un-treue angezeigt� Eine für Freitag geplante Entlastung des Landesvorstands wurde deshalb verschoben� Die Abstimmung solle erst nach Entkräftung der Vorwürfe gegen Leibiger erfolgen, hieß es�

Berufung von umstrittenem Behindertenbeauftragten gestoppt

Optimale Parkpatznutzung

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Buchtip

„Selbstverteidigung beginnt im Kopf“, sagt Holger Liedtke� Mit seinem Buch möchte er Rollstuhlfahrern Hilfestellungen geben und das Interesse wecken, Möglichkeiten und Techniken der Selbstverteidigung zu erpro-ben�Wer im Rollstuhl sitzt, ist das ideale Opfer! „Das muss nicht sein!“, weiß Holger Liedtke�

Motivation für den Ernstfall

In seinem Buch „Selbstverteidigung für Rollstuhlfahrer“ motiviert der Diplom-Sozi-alpädagoge Menschen mit Behinderung dazu, sich mit dem Gedanken der Gegen-wehr zu beschäftigen und nicht bereit zu sein für die Rolle des Opfers� „Ein sicheres Auftreten und eine entsprechende Körper-sprache verhindern häufig den Konflikt“, schreibt der Kampfkunst- und Selbstvertei-digungstrainer�Bereits im Vorwort weist Liedtke darauf hin, dass sein Buch nicht dazu ausreicht, um

gewappnet gegen sämtliche Angriffe zu sein� Der Autor möchte in seinem Buch An-regungen geben, wie sich jeder Rollstuhl-fahrer mit Selbstverteidigung auseinander-setzen kann� „Dieses Buch soll dazu dienen, Menschen zu zeigen, wie man etwas angst-freier leben kann� Im Ernstfall soll es helfen, eine bedrohliche Situation zu meistern“, schreibt der Autor�

Grundlagen der Selbstverteidigung

Liedtkes Buch gliedert sich in einen Theo-rie- und einen Praxisteil� Im Theorieteil vermittelt Liedtke wesent-liche Grundlagen der Selbstverteidigung� Er führt die wesentlichen Grundregeln für die persönliche Sicherheit an und weist auf die rechtlichen Grundlagen bei Notwehr hin�In diesem Teil des Buches werden auch die Begriffe Kampfkunst, Kampfsport und Selbstverteidigung definiert und das Inte-resse des Lesers für das Thema Selbstver-teidigung geweckt�„Selbstverteidigung für Rollstuhlfahrer ist nicht etwas Abstraktes, über das man dis-kutieren kann oder muss�Es ist etwas Prak-tisches, für jede Person Erlernbares, das jedem helfen kann, etwas angstfreier durch das Leben zu gehen� Insbesondere der Ver-lust von Angst bedeutet auch immer einen Zugewinn an Lebensqualität“, schreibt Liedtke� Liedtke ist überzeugt, dass niemand wehr-los ist, egal ob er im Rollstuhl sitzt oder nicht� Diese Überzeugung vermittelt er dem Leser in seinem Buch durchgängig�

Selbstverteidigungstechniken in Bild und Wort

Im Praxisteil bringt der Autor dem Leser mithilfe von anschaulichen Bilder und ver-balen Beschreibungen einige grundlegende

Techniken der Selbstverteidigung näher� Liedtke zeigt einen ausgesuchten Quer-schnitt dessen auf, was möglich ist�Der Autor geht immer wieder darauf ein, dass das autodidaktische Erlernen qualifi-zierter Selbstverteidigungstechniken kaum möglich ist� Mithilfe der dargestellten Tech-niken und Beschreibungen können lediglich einige Grundkenntnisse vermittelt werden und die Motivation des Lesers geschürt werden, selbst an einem Selbstverteidi-gungskurs teilzunehmen� Ein eigenes Selbstverteidigungskonzept, das an den einzelnen angepasst ist, kann nur in einem individuellen Training erstellt werden kann� „Jeder muss sehen, wie er die vorgeschla-genen Techniken umsetzen kann� Das Buch ist nicht umfangreich genug, den Selbstver-teidigungsgedanken technisch ausreichend darzulegen“, sagt Liedtke� Liedtke möchte die Leser dazu motivieren, im Ernstfall Wi-derstand zu leisten und sich nicht in die

Opferrolle zu begeben� Sein Buch kann da-für erste Anregungen geben, ein Training mit Lehrer kann es nicht ersetzen�

Trainieren und studieren

Holger Liedtke ist selbst körperbehindert und unterrichtet seit 2001 behinderte Men-schen in Selbstverteidigung� Darunter auch viele Rollstuhlfahrer� Wer neugierig gewor-den ist, Selbstverteidigung mit oder ohne Rollstuhl in einem Training selbst auszupro-bieren und zu erlernen, kann sich auf der Homegage von Selbstverteidigung für be-hinderte Menschen über sämtliche Kursan-gebote des Autors informieren beziehungs-weise per E-Mail mit ihm in Kontakt treten�Das Buch „Selbstverteidigung für Rollstuhl-fahrer“ mit der ISBN 978-3-942719-91-9 ist beim Studien- und Sachbuchverlag Ku-bayamashi-Do um 19,90 Euro erhältlich�Text: Michaela Hawlik – 02/2011Fotos: Holger Liedtke

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…und rein ins studentische Leben – eine Wohngemeinschaft in Saarbrücken setzt neue Maßstäbe für das Zusammenleben junger Menschen mit und ohne Behinde-rung�In der großen Gemeinschafts-Küche ist ei-gentlich immer etwas los� Hier wird nicht nur zusammen gekocht und gegessen, son-dern auch gelacht, sich gefoppt, einander zugehört und manchmal sich auch gegen-seitig getröstet� „Das hier ist keine normale WG� Und doch eine normale WG“, sagt Ilse Blug, Vorsitzende des Vereins „Miteinander Leben Lernen“� In dem barrierefrei ausge-bauten alten Haus mitten im Studenten-viertel von Saarbrücken leben elf junge Menschen zusammen� Fünf von ihnen ha-ben eine geistige oder körperliche Behinde-rung� Sechs Studenten übernehmen Aufga-ben für die Gemeinschaft� Wer Dienst hat, macht zum Beispiel Frühstück oder assi-stiert, führt Gespräche oder kümmert sich

um die Freizeitgestaltung� Im Gegenzug zahlen die Studenten keine Kaltmiete, son-dern nur Nebenkosten� Allerdings zieht nie-mand ein, nur um sein knappes Studenten-budget zu schonen – bei jedem WG-Bewerber wird genau geschaut, ob die Chemie und Begeisterung für die Sache stimmt� Die Pflege der Bewohner mit Be-hinderung übernimmt zudem ein professio-nelles Betreuerteam� Seit 2008 ist die Saarbrücker WG ein Erfolgsmodell� Und die Geschichte geht weiter: Im Mai 2015 öffnet eine zweite WG von „Miteinander Leben Lernen“ für sechs Bewohnerinnen mit Be-hinderung und fünf Studenten im Stadtteil St� Arnual ihre Türen�Die Aktion Mensch unterstützt die Wohn- und Hausgemeinschaft von elf jungen Men-schen mit und ohne Behinderung des Ver-eins „Miteinander Leben Lernen“ mit 101�778 Euro�

Raus aus der Werkstatt

Weitere Informationen:Aktion MenschHeinemannstr� 3653175 Bonn Ansprechpartnerinnen:Frau Ute Schmidt Tel: 0228/2092 - 5272Frau Anne Plitek Tel: 0228/2092 - 528

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GEMEINDESCHWESTER plus

zuhause besuchen und sie indi-viduell beraten: zum Beispiel darüber, welche Angebote und sozialen Kontakte zur Stärkung der Selbständigkeit vor Ort ge-nutzt werden könnten und wel-che präventiven Vorkehrungen getroffen werden könnten, um Pflegebedürftigkeit möglichst lange zu vermeiden� Ziel ist, die

Selbstständigkeit hochbetagter Menschen in Rheinland-Pfalz lange zu erhalten�

Mit diesem präventiven Hausbesuch trägt die Gemeindeschwesterplus auch dazu bei, die regionalen Netzwerke und sozialen Un-terstützungssysteme – zum Beispiel von Kirchen- und Ortsgemeinden aber auch die Nachbarschaften – zu stärken und engma-schiger zu knüpfen� Sie wird Hinweise an die Kommune geben können über die Stär-ken und Schwächen sozialer Netze, über den Bedarf an sozialen Treffpunkten und weiteren Unterstützungsangeboten� Sie wird feststellen, wo vorhandenes zivilge-sellschaftliches Engagement Unterstützung und Begleitung braucht, aber auch, wo bürgerschaftliches Engagement stark und selbstverantwortlich handelt�

Dieses vernetzte Wirken der Gemeinde-schwesterplus wird dazu beitragen, dass noch fehlende Angebote initiiert werden� Die Kommunen – aber auch die Anbieter von Diensten, Unterstützungsangeboten oder Leistungen – erhalten wichtige Hin-weise und Impulse für die Gestaltung und Weiterentwicklung der sozialen Räume für ein gutes und selbstbestimmtes Leben auch im hohen Alter�

Die Landesregierung Rhein-land-Pfalz startet am 1� Juli mit dem Modellprojekt Gemeinde-schwesterplus ein neues Ange-bot für hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege brauchen, sondern Unterstützung und Be-ratung in ihrem aktuellen Le-bensabschnitt� Damit setzt Rheinland-Pfalz als erstes Bun-desland einen Beschluss der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) aus dem November 2014 um� Dieser ASMK-Antrag empfiehlt Bund und Ländern, als ein wich-tiges Element im Vorfeld von Pflege das „Kümmern“ stärker zu beachten�Das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus schließt eine Lücke der Unterstützung und Beratung, die von den Partnerinnen und Partnern im Gesundheitswesen und in der Pflege so – auch aufgrund leistungsrecht-licher Vorgaben – nicht geschlossen wer-den kann� Das Projekt trägt unter dem As-pekt des Kümmerns einem erkennbaren Unterstützungsbedarf vieler alter Menschen Rechnung� Wichtig ist, dass die Gemeinde-schwesterplus nicht zu Fragen der Pflege berät und keine Leistungen erbringt, die bereits heute von ambulanten Pflegediens-ten oder anderen geeigneten Anbietern er-bracht und von den Pflegekassen finanziert werden�Das Land fördert das Modell in dem Erpro-bungszeitraum von dreieinhalb Jahren zu 100%� In der Implementierungsphase von Juli 2015 bis Dezember 2016 werden die ausgewählten kommunalen Gebietskörper-schaften wissenschaftlich eng begleitet�

Die Aufgaben der Gemeindeschwesterplus

Die Gemeindeschwesterplus wird die Men-schen nach deren vorheriger Zustimmung

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Das Rätsel zum Schluss

Lösung auf Seite 2

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