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SPIELPLAN SEPTEMBER / OKTOBER 2o1 6 Spielzeiteröffnung

SPIELPLAN SEPTEMBER / OKTOBER2o16 · 2016-08-24 · erzählt die Geschichte der Schauspielerinnen Johanna und Lotte. Das Theater und die Bühne sind ihr Leben. Doch kaum ist der Vorhang

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SPI E L PL A N SE P T E M BE R / OK TOBE R 2o16

Spie l z e i t e rö f f nung

Page 2: SPIELPLAN SEPTEMBER / OKTOBER2o16 · 2016-08-24 · erzählt die Geschichte der Schauspielerinnen Johanna und Lotte. Das Theater und die Bühne sind ihr Leben. Doch kaum ist der Vorhang

Ist Ihnen etwas aufgefallen? Wir haben nach rund acht Jahren unser Corporate Design erneuert, vielleicht besser: angepasst.Denn auch wir verändern uns, wie die Welt um uns herum. Sehgewohnheiten, Textverständlichkeit, Überschriftenassozia-tionen… Ob wir wollen oder nicht, wir sind so vielen Einflüssen ausgesetzt, dass wir nicht immer wählen können. Wir verändern uns, wo man uns verändert.Das Theater muss dabei eine Mischung finden. Gerade die Hamburger Kammerspiele: Traditionen bewahren, ohne rück-wärtsgewandt zu sein, aktuelle Themen berühren ohne die Stärken des Kammerspiels zu verraten und in den Formen frisch und heutig zu sein, ohne das eigene Publikum zu verschrecken.Das klingt nach einem Spagat, ist aber erst einmal die Heraus-forderung, der wir uns seit 13 Jahren stellen. Und dies gelingt uns mit großem Erfolg, wie Sie, verehrtes Publikum, aber auch unsere Besucher aus den Medien und der Politik uns oft genug bestätigen.Also: alles ist im Wandel, doch hoffentlich bleiben wir für Sie auch weiterhin Ihr Lieblingstheater! In Vorfreude auf eine tolle, neue Saison grüßen Sie herzlich

A X E L S C H N E I DE R Z E BU K LU T H

A X E L S C H N E I DE R Z E BU K LU T H

LIEBE FREUNDEDER HAMBURGERKAMMERSPIELE

Elbphilharmonie,wir kommen!

Martin Grubinger

Hélène Grimaud

Gidon Kremer

Khatia Buniatishvili

Xavier de Maistre

Simone Kermes

Les Arts Florissants

William Christie

Kremerata Baltica

Diana Damrau

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So 04. Fast normal* 19.00 / A+

*** Premiere / Rock-MusicalMi 07. #Freundschaft* 20.00 / B *** Premiere / Von Gilla CremerDo 08. Fast normal 20.00 / A+

Fr 09. Fast normal 20.00 / A+

Sa 10. 13. Hamburger Theaternacht ab 19.00So 11. Fast normal 19.00 / A+

Mo 12. #Freundschaft 20.00 / BDi 13. Ich bins deine Mutter.* 20.00 / B *** Premiere / Von Wolfram Koch und Jakob FedlerMi 14. Ich bins deine Mutter. 20.00 / BDo 15. Fast normal 20.00 / A+

Fr 16. Fast normal 20.00 / A+

Sa 17. Fast normal 20.00 / A+

So 18. Fast normal 19.00 / A+

Mo 19. Harbour Front Literaturfestival 20.00 / ◆ King Rocko Schamoni »Songs & Stories«Di 20. Harbour Front Literaturfestival 20.00 / ◆ Nina George »Worte heilen den Schmerz der Seele«Mi 21. Fast normal 20.00 / A+

Do 22. Fast normal 20.00 / A+

Fr 23. Fast normal 20.00 / A+

Sa 24. Fast normal 20.00 / A+

So 25. ZEIT MATINEE 11.00 / ◆ Mit Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und JugendSo 25. Fast normal 19.00 / A+

Mi 28. Place of Birth: Bergen-Belsen* 20.00 / B *** Premiere / Bühnenfassung von Axel Schneider nach Szenen von Peter SchanzDo 29. Fast normal 20.00 / A+

Fr 30. Fast normal 20.00 / A+

SEPTEMBER

Sa 01. Fast normal 20.00 / A+

So 02. Fast normal 20.00 / A+

Mo 03. Place of Birth: Bergen-Belsen 19.00 / BDi 04. Place of Birth: Bergen-Belsen 20.00 / BMi 05. Fast normal 20.00 / A+

Do 06. Fast normal 20.00 / A+

Fr 07. Fast normal 20.00 / A+

Sa 08. Fast normal 20.00 / A+

So 09. Fast normal 19.00 / A+

Mo 10. #Freundschaft 20.00 / BMi 12. Am Rand* 20.00 / B *** Premiere / Von Sedef EcerDo 13. Am Rand 20.00 / BFr 14. Am Rand 20.00 / BSa 15. Am Rand 20.00 / BSo 16. Am Rand 19.00 / BMo 17. Klang Razzia 20.00 / BDi 18. Am Rand 20.00 / BMi 19. Am Rand 20.00 / BDo 20. Am Rand 20.00 / BFr 21. Am Rand 20.00 / BSa 22. Am Rand 20.00 / BSo 23. Am Rand 19.00 / BSo 30. Diven* 19.00 / B *** PremiereMo 31. Place of Birth: Bergen-Belsen 20.00 / B

2o16OKTOBER

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2o16PR E M I E R E 4 . SE P T E M BE R

FAST NORMAL(Next to normal)Rock-Musical mit Musik von Tom KittBuch und Gesangstexte von Brian Yorkey

DE U T S C H VO N Titus Hoff mannR E G I E : Harald WeilerM U S I K A L I S C H E L E I T U N G : Matthias StötzelKO R R E PE T I T O R : Mathias WeibrichAU S S TAT T U N G : Lars Peter

Mit Robin Brosch, Carolin Fortenbacher, Tim Grobe, Alice Hanimyan, Elias Krischke, Jan Rogler und Live-Band

P I A N O : Matthias Stötzel, Mathias Weibrich G I TA R R E : Henrik KolendaV I O L I N E : Dana Anka B A S S : Lars Hansen S C H L AG Z E U G : Helge Teschner

Vorstellungen 4. September bis 9. Oktober 2016

Die Goodmans sind eine ganz normale Familie. Vater, Mutter und eine pubertierende Tochter. Sie leben in einem schönen Haus, sind wohlsituiert, haben keine Probleme. So scheint es. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass diese Familie keineswegs normal ist. Denn Mutter Diana (gespielt von Carolin Fortenbacher) ist psychisch krank. Sie hat den frühen Tod ihres Sohnes nie verwinden können. Sie leidet an einer bipolaren Störung – und die ganze Familie mit ihr. Fast normal zeigt auf berührende Art und Weise die intensive, emotionale und zugleich hoff nungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet, um sich ihrer Zukunft zu stellen.

Als das Musical Next to Normal 2008 am New Yorker Broadway uraufgeführt wurde, war die Sensation perfekt. Nie zuvor wurde das sensible und auch bei uns immer noch tabuisierte Th ema der psychischen Erkrankungen so einfühlsam und intensiv auf der Bühne gezeigt. Die emotionale Kraft von Handlung und Musik begründet den immensen Erfolg. 2010 bekam Next to Normal den Pulitzer Preis für Drama, es gewann u.a. drei Tony Awards und den Outer Critics Circle Award. An den Hamburger Kammerspielen kommt das Musical in der Regie von Harald Weiler mit stimmgewaltigen Schauspielern wie Carolin Fortenbacher, Tim Grobe, Alice Hanimyan, Elias Krischke u.a. auf die Bühne.

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PR E M I E R E 7. SE P T E M BE R

#FREUNDSCHAFTVon Gilla Cremer

R E G I E : Dominik GüntherAU S S TAT T U N G : Eva HumburgE I N E KO PRO DU K T IO N DE R H A M BU RG E R K A M M E R S P I E L E M I T T H E AT E R U N I K AT E

Mit Gilla Cremer Am Klavier Gerd Bellmann

Vorstellungen 7. September bis 11. Dezember 2016

Wer gute Freunde hat, sagen die Wissenschaft ler, wird seltener krank, lebt länger und glücklicher! Aber was ist ein wahrer Freund, eine gute Freundin? Wie viele davon haben wir und wie weit geht die Freundschaft ? Ein eingespieltes Duo packt das Th ema beherzt an und begleitet vier Schulfreunde auf ihrem Lebensweg: Die Schauspielerin Gilla Cremer und der Pianist Gerd Bellmann besingen die Freundschaft , spielen mit ihren Rollen und Geschichten, die ebenso von Verlust und Enttäuschung erzählen wie von Vertrauen, Trost und Freude.

Gilla Cremer ist bekannt für ihr feinfühliges Spiel und ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit. In ihren mittlerweile mehr als 10 Soloabenden begeisterte sie die Zuschauer nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland. In ihrem neuen Soloprogramm widmet sie sich allen Facetten des Phänomens Freundschaft .

U R AU F F Ü H RU NG

»Freundschaft – ohne sie hätte meine Kindheit und Schulzeit verdammt finster ausgesehen! Und wollte ich heute ohne sie leben? NEIN! Grund genug, diesem Phänomen endlich einen Abend zu widmen...«

G I L L A C R E M E R

2o16

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PR E M I E R E 2 8 . SE P T E M BE R

PLACE OF BIRTH: BERGEN-BELSENNach Motiven und Texten von Peter Schanz

BÜ H N E N FA S S U N G U N D R E G I E : Axel SchneiderAU S S TAT T U N G : Sonja Zander

Mit Peter Bause

Vorstellungen 28. September bis 22. November 2016

Nach den großen Erfolgen von Jugend ohne Gott am Altonaer Th eater und Die Judenbank in den Hamburger Kammerspielen sehen Sie jetzt den dritten Teil dieser »ungeplanten Trilogie«: Place of Birth: Bergen-Belsen, wieder mit Peter Bause, wieder in der Regie von Axel Schneider. In Place of Birth: Bergen-Belsen geht es um das Leben im Nachkriegsdeutschland. Wer dachte mit dem Ende des Krieges sei der Nazi-Spuk in Deutschland vorbei gewesen, der irrte. Nach wahren Begeben-heiten entstand die Geschichte von dem Wanderführer Jakob Weintraub. Dieser wurde als Sohn jüdischer Eltern nach dem Krieg im Lager Bergen-Belsen geboren. Obwohl er kein direktes Opfer des Nazi-Regimes war, wird er die Schatten der Vergangen-heit nicht los. Seine Eltern hatten das KZ überlebt, mussten aber, wie viele andere Juden in Deutschland, nach der Befreiung am Ort des Schreckens als displaced persons leben, weil sie nicht sofort ausreisen durft en. Bis zum heutigen Tag wird Weintraub mit seinen Erinnerungen konfrontiert und mit der Scheinheiligkeit seiner Mitbürger.

U R AU F F Ü H RU NG

»Mit diesem Stück beweist die Leitung der Kammerspiele etwas, was in dieser Zeit nötig ist: Mut! Es ist mir eine Ehre dabei zu sein!«

PE T E R BAU S E

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PR E M I E R E 12 . OK TOBE R

AM RANDVon Sedef Ecer

R E G I E : Hansgünther HeymeAU S S TAT T U N G : Birgit Voß und Hansgünther HeymeE I N E KO PRO DU K T IO N DE R H A M BU RG E R K A M M E R S P I E L E M I T DE N RU H R F E S T S P I E L E N R E C K L I N G H AU S E N

Mit Patrick Abozen, Taneshia Abt, Natascha Clasing, Melek Erenay, Evangelos Sargantzo, Milena Straube

Vorstellungen 12. bis 23. Oktober 2016

Es ist wie die Legende der beiden Königskinder: Tamar und Azad sind Waisen und haben nur sich. Sie leben illegal neben einer Müllhalde in einer Siedlung aus selbstgebauten Baracken am Rande einer Großstadt. Im Mittelpunkt steht die wundersame Geschichte der beiden Liebenden. Von Azad, dem jungen Mann, der aufb richt, um sich nach Paris durchzuschlagen, dem Ort der Verheißung. Und von Tamar, der jungen Frau, die auf ihn wartet, die ihren Liebsten wiedersehen darf, gesponsert von der Fee aus der Fernsehshow, die wie eine türkische Oprah Winfrey Wünsche erfüllt. Aber das Paris, in dem Tamar ihren Azad fi ndet, ist ein weiterer Vorstadtslum. Am Rand der europäischen Metropole ist es nicht anders als in der Heimat.

»Das Publikum bejubelt in der Premiere die Leistung der Schau-spieler und den Regisseur.« WA Z

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PR E M I E R E 3 0 . OK TOBE R 2o16

DIVENR E G I E : Konstantin Moreth

Mit Robin Brosch, Isabell Fischer, Tim Grobe, Helen Schneider, Teresa Weißbach u.a.

Vorstellungen 30. Oktober bis 27. November 2016

West-Berlin in den 60er Jahren. Das Fernsehen hatte zwei Programme und das Theater boomte. Es war die große Zeit der Kudamm-Bühnen. Glamour, Träume und beste Unterhaltung bekamen die Zuschauer dort allabendlich zu sehen. Das Stück Diven blickt hinter die Kulissen dieses legendären Theaters und erzählt die Geschichte der Schauspielerinnen Johanna und Lotte.

Das Theater und die Bühne sind ihr Leben. Doch kaum ist der Vorhang geschlossen, sehen wir den Konkurrenzkampf zweier Schauspielerinnen, die vieles verbindet und sie gerade deswegen zu Feindinnen macht. Die reife Diva Johanna spürt, dass auf einmal alles in Frage gestellt wird, wofür sie so lange stand. Und das Schlimmste: sie spürt, sie ist ersetzbar. Noch sagt es ihr keiner, aber die Zeichen werden deutlicher und die Konkurrenz rückt näher…

Tragisch, komisch, verzweifelt, leidenschaftlich, eben wie waschechte Diven, kämpfen die beiden um ihr Leben, ihre Existenz und ihre Anerkennung hinter und auf der Bühne, den Brettern, die die Welt bedeuten, bis der rote Vorhang fällt…

Helen Schneider, US-Gesangslegende, Musicalstar, Schau-spielerin, Jazz-Lady, DIVA-Preisträgerin… Die Liste ließe sich bequem noch fortsetzen, denn Helen Schneider ist eine der wandlungsfähigsten und spannendsten Künstlerinnen unserer Zeit. An den Hamburger Kammerspielen und auf Tour durch ganz Deutschland glänzt sie seit der Spielzeit 2012/2013 immer wieder in dem Erfolgsstück Der Ghetto Swinger, am Altonaer Theater spielte sie die Mrs. Robinson in Die Reifeprüfung. An ihrer Seite Teresa Weißbach, die schon in Das Maß der Dinge an den Kammerspielen zu sehen war.

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PR E M I E R E 13. SE P T E M BE R 17. OK TOBE R 2o16

ICH BINS DEINE MUTTER.WOLFR AM KOCH SPIELT E INAR SCHLEEF DER TOD DES LEHRERS UND ANDERE ERZÄHLUNGEN AUS DIE BANDE

Von Wolfram Koch und Jakob Fedler nach Einar Schleef

R E G I E : Jakob FedlerAU S S TAT T U N G : Dorien ThomsenE I N E PRO DU K T IO N DE R RU H R F E S T S P I E L E G E M E I N S A M M I T DE M S C H AU S P I E L H AU S B O C H U M

Mit Wolfram Koch

Vorstellungen 13. September bis 8. November 2016

Der Schauspieler Wolfram Koch interpretiert einen Monolog aus literarischen Fragmenten des genialen Einar Schleef, dessen Geschichten einfühlsam und lakonisch die Welt seiner Mutter, die Einsamkeit und die Glücklosigkeit der kleinen Leute umkreisen.

Der Regisseur Jakob Fedler hat die Prosatexte Der Tod des Lehrers, Das Haus, Das Denkmal und Wittenbergplatz von Einar Schleef für das Theater neu entdeckt und die vier Erzählungen kunstvoll miteinander verwoben. Virtuos gelingt es Wolfram Koch alle Figuren gleichzeitig zu spielen: die Mutter, den Sohn, den betrogenen Ehemann, die Witwe, den Autor Schleef selber.

»Fulminantes Solo mit Wolfram Koch« WA Z

U R AU F F Ü H RU NG / GA S T SPI E L

KLANG RAZZIADas Kabarett-Comedy-Konzert mit »Meier und die Geier«

Mit den Brüdern Chin Meyer und Hans-Werner Meyer und der A-Cappella-Gruppe »Meier und die Geier« (Valentin Gregor, Christian Taube, Volker Dittmann, Hans-Werner Meyer)

Was passiert eigentlich, wenn ein Kabarettist als fanatischer Steuerfahnder auf die A-Cappella-Gesangstruppe seines schauspielernden Bruders trifft? Siegmund von Treiber, Steuer-fahnder und verbales Sperrfeuer des Finanzamtes, trifft auf ein Streichquartett namens Meier und die Geier. Diese Herren sind steuerlich durch ausgeprägte Säumigkeit aufgefallen, gewisser-maßen eine »VerHoenessung« des Staates, was dazu führt, dass ihre Instrumente von Treiber und seiner Hilfskraft kurzerhand beschlagnahmt werden. Derart ihres wahren Mediums beraubt, müssen die »Geier« auf A-Cappella-Gesang umsteigen. Zeit-gleich versuchen sie ihre finanzielle Situation zu klären. Das wird erschwert durch das ständige Auftauchen des Steuerfahn-ders, der es sich nicht nehmen lässt, auch mal gegen den Wind zu singen oder richtig kabarettistisch vom Leder zu ziehen. Außerdem gibt es einen Verräter unter den Geiern…

Doch am Ende werden die niederen Motive des Fahnders enthüllt und er bekommt seine gerechte Strafe: Mitsingen! Oder wie es im Beamtendeutsch heißt: Mit den Wölfen heulen!

»Dieses schräge Comedy-Konzert war einfach Spitze.« M Ü NC H N E R M E R K U R

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PR E M I E R E 1. DE Z E M BE R 10 . SE P T E M BE R 2o16

MEIN ZIEMLICH SELTSAMER FREUND WALTERVon Sibylle Berg

R E G I E : Frauke Th ielecke

Mit Moritz Mutzmann, Kathrin Ost u.a.

Vorstellungen 1. bis 18. Dezember 2016

Lisa ist acht, kann aus Altmetall Computer löten und verbringt ihre Abende damit, mithilfe eines Astro-Programms den Welt-raum nach extra terres tri schem Leben abzusuchen. Dafür hat sie gute Gründe, denn das Leben, mit dem sie sich auf der Erde herumschlagen muss, ist alles andere als erfreulich: Seit ihre Eltern ihre Jobs verloren haben, bewegen sie sich nur noch vom Bett zum Sofa und zurück; gemeinsame Mahlzeiten, Ausfl üge und Gespräche gehören der Vergangenheit an. In der Schule sitzt Lisa allein und liest heimlich Bücher über Physik, in der Pause bemüht sie sich, nicht aufzufallen: ein willkommenes Opfer für Lehrer und Kinder gleichermaßen. Doch dann landet eines Abends tatsächlich ein Raumschiff im Wald hinter Lisas Siedlung…

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter ist ein Stück über Freundschaft und über kleine Schritte in schwieriger Lage.

DIE HIGHLIGHTS UNSERER SPIELZEIT IN EINER NACHT!19.00 - 19.30 Fast normal M I T C A ROL I N F O R T E N BAC H E R U. A .

19.30 - 20.00 Place of Birth: Bergen-Belsen M I T PE T E R BAU S E

20.00 - 20.30 Wand an Wand M I T F R A N Z I S K A T RO E G N E R

20.30 - 21.00 Am Rand M I T PAT R IC K A B OZ E N U. A .

21.00 - 21.30 Freundschaft M I T G I L L A C R E M E R

21.30 - 22.00 Am Rand M I T PAT R IC K A B OZ E N U. A .

22.00 - 22.30 Alles (nur) Th eater PE T E R BAUSE E R Z Ä H LT T H E AT E R A N E K D O T E N !

22.30 - 23.00 Wand an Wand M I T F R A N Z I S K A T RO E G N E R

23.00 - 23.30 Am Rand M I T PAT R IC K A B OZ E N U. A .

23.30 - 00.00 Freundschaft M I T G I L L A C R E M E R

Ab 00.00 Verrückte Stunde DA S W I N T E R H U DE R FÄ H R H AUS Z U G A S T I N DE N H A M BU RG E R K A M M E R SPI E L E N ! BI DL A BU H PR Ä SE N T I E RT E I N M USI K A L I S C H-KOMÖDI A N- T I S C H E S F E U E RW E R K DE R E X T R A K L A S SE .

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PA R K E T T R A N G

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In hellen, offenen Räumen mit viel Platz zum Schauen und Wohl- fühlen präsentiert der Hamburger Goldschmied Henryk Schreiber in der Hartungstraße im Stadt-teil Rotherbaum seine Unikate: formvollendete, perfekt gearbei-tete Schmuckstücke aus Gold, Silber und Platin, gerne in Ver-bindung mit Edelsteinen, sowie individuell gefertigte Trauringe. Die einzigartigen Schmuckstücke

Besuchen Sie uns vor der Theateraufführung! (schräg gegenüber, Ecke Schlüterstraße)

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„Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Finden auch Sie Ihr schönes, per-sönliches Schmuckstück.“

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K AT E G O R I E B

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andere Tage € 40 / € 30 € 35,50 / € 25,50 € 29 / € 19 € 18 / € 10

K AT E G O R I E B +

Fr/Sa (abends) € 47 / € 41 € 42,50 / € 34,50 € 35 / € 31 € 25 / € 18

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K AT E G O R I E A

Fr/Sa (abends) € 50 / € 43 € 44,50 / € 37,50 € 36 / € 32 € 27 / € 20

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Fr/Sa (abends) € 54 / € 48 € 47,50 / € 42,50 € 40 / € 36 € 31 / € 25

andere Tage € 50 / € 44 € 43,50 / € 38,50 € 36 / € 32 € 26 / € 21

K I N D E R S T Ü C K

Vollpreis € 19 € 15 € 12 € 9

Gruppenpreis € 8,50 € 8,50 € 8,50 € 8,50

Ermäßigte Karten erhalten Studenten und Schüler (bis 27 Jahre), Behinderte (50 v. H.), Erwerbslose und Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Sonderkonditionen für Gruppen.

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Bühne

PA R K E T T R A N G

Page 13: SPIELPLAN SEPTEMBER / OKTOBER2o16 · 2016-08-24 · erzählt die Geschichte der Schauspielerinnen Johanna und Lotte. Das Theater und die Bühne sind ihr Leben. Doch kaum ist der Vorhang

SERVICE

Hamburger KammerspieleHartungstraße 9-1120146 Hamburg

TheaterkasseMontag - Samstag, 12-19 UhrEine Stunde vor Vorstellungs- beginn öffnet die Abendkasse.

Kartentelefon 040 - 41 33 44 0Montag - Samstag, 10-19 Uhr

Und jederzeit online unter www.hamburger-kammerspiele.de

Anfahrt mit dem HVVU-Bahn U1, Haltestelle HallerstraßeAusgang »Multimedia-Center«Fußweg: 3 Minuten

Buslinie 15, Haltestelle ParkalleeFußweg: 3 Minuten

Schnell-Buslinie 34, Haltestelle VölkerkundemuseumFußweg: 3 Minuten

S-Bahn S11, S21, S31, Haltestelle Bahnhof DammtorAusgang »Theodor-Heuss-Platz«, dort Weiterfahrt mit den Bussen der Linie 4 oder 5 bis Haltestelle Grindelhof.Fußweg: 5 Minuten

HALLERSTRASSE

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SSE

RICHTUNG

ImpressumH E R AU S G E B E R : Hamburger KammerspieleI N T E N DA N T: Axel Schneider G E S C H Ä F T S F Ü H R E R : Zebu KluthR E DA K T IO N: Simone Schmidt M I TA R B E I T: Henrike WunschG E S TA LT U N G : Felix WandlerF O T O S : Alexander Hörbe, Anatol Kotte, Reiner Kruse, Vivian Laduch, Bo Lahola

Mit freundlicher Unterstützung von