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Springer-Lehrbuch

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH978-3-662-08224-9/1.pdf · Institut für Mineralogie Corrensstraße 24 48149 Münster Privat: Ludgerusstr.9,48341 Altenberge Die 1. Auflage erschien

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Springer-Lehrbuch

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Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

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Walter Borchardt -Ott

Kristallogra • Ie Eine Einfiihrung fiir Naturwissenschaftler

Sechste, iiberarbeitete und erweiterte Auflage

Mit 290 Abbildungen und 44 Tabellen

Springer

Walter Borchardt -Ott

• Ie Eine Einfiihrung fiir Naturwissenschaftler

Sechste, iiberarbeitete und erweiterte Auflage

Mit 290 Abbildungen und 44 Tabellen

Springer

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32/31111Di- 5 4 3 21

Dr. Walter Borchardt-OttWestfälische Wilhelms-UniversitätInstitut für MineralogieCorrensst raße 2448149 Müns ter

Privat: Ludgerusstr. 9,483 41 Altenberge

Die 1. Auflage erschien 1976, die 2. Auflage 1987 in der Reihe Heidelb ergerTaschenbücher, die 3.Auflage 1990, die 4.Auflage 1993 und die 5. Auflage 1997inder Reihe Springer-Lehrbuch.

ISBN 978-3-540-43964-6 ISBN 978-3-662-08224-9 (eBook)DOI 10.1007/978-3-662-08224-9

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheit saufnahmeBorchardt -Ott , Walter:Kristallographie : eine Einführu ng für Naturw issenschaftler / WalterBorchardt -Ott . - 6.,korrigier te Auf!. - Berlin ; Heidelberg ; New York;Barcelona ; Hongkong ; London ; Mailand ; Paris; Tokio :Springer, 2002

Dieses Werk ist urh eberr echtlich geschützt . Die dadurch begrü ndeten Rechte. insbesondere die der Überse t­zung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funk sendung. derMikroverfilmung ode r der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicheru ng in Datenverarbeitungs­anlagen , bleiben. auch bei nur auszugsweiser Verwertu ng, vorb ehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkesoder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungendes Urheberr echtgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltendenFassung zulässig. Sie ist gru ndsätzlich vergütungspf!ichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stra f­bestimmungen des Urheberr echtgesetzes.

http ://www.spr inger.de

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1976, 1990, 1993, 1997, 2002Originally published by Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York in 2002 .

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen. Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diese m Werk berechtigtauch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme , daß solche Namen im Sinne der Warenzeiche n­und Markenschutz-Gebung als frei zu bet rachte n wären und daher von jedermann benu tzt werden dürften.

Herstellung: PRO EDlT Gmbll, HeidelbergEinbandgestaltung: design & production GmbH, HeidelbergSatz: Fotosatz-Service Köhler GmbH, WürzburgGedruckt auf säurefreiem Papier SPIN: 11375913

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fürSigrid

und SteffenAnnetteViktoriaFredericTeresaSusanna

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Vorwort zur sechsten deutschen Auflage

Die Neuerungen bei der 5. Auflage - das groBere Format, das ansprechende Cover, das Hervorheben von wichtigen Merksatzen und Definitionen durch Rahmung bez. Unterlegung mit Grau - sind gut aufgenommen worden und wur­den natiirlich bei der 6. Auflage beibehalten. Der Text fiir die 6. Auflage ist iiber­arbeitet, Formulierungen wurden verbessert. In Kap. 11 sind nun die Koordina­ten der aquivalenten Punkte einer allgemeinen Punktlage einer Raumgruppe mit Hilfe von Matrizen berechnet.

Mit Frau Prof. Dr. E. Koch (Marburg) konnte ich wieder einige Fragestellun­gen diskutieren. Herr Prof. Dr. H. Hartung (Halle/S) hat das Buch genau durch­gesehen und mir wertvolle Hinweise gegeben. Beiden mochte ich sehr herzlich fiir ihre Miihe danken. Meiner Frau danke ich besonders fiir ihre Hilfe beim Kor­rekturlesen.

Miinster, im Herbst 2002 w. Borchardt -Ott

Vorwort zur sechsten deutschen Auflage

Die Neuerungen bei der 5. Auflage - das groBere Format, das ansprechende Cover, das Hervorheben von wichtigen Merksatzen und Definitionen durch Rahmung bez. Unterlegung mit Grau - sind gut aufgenommen worden und wur­den natiirlich bei der 6. Auflage beibehalten. Der Text fiir die 6. Auflage ist iiber­arbeitet, Formulierungen wurden verbessert. In Kap. 11 sind nun die Koordina­ten der aquivalenten Punkte einer allgemeinen Punktlage einer Raumgruppe mit Hilfe von Matrizen berechnet.

Mit Frau Prof. Dr. E. Koch (Marburg) konnte ich wieder einige Fragestellun­gen diskutieren. Herr Prof. Dr. H. Hartung (Halle/S) hat das Buch genau durch­gesehen und mir wertvolle Hinweise gegeben. Beiden mochte ich sehr herzlich fiir ihre Miihe danken. Meiner Frau danke ich besonders fiir ihre Hilfe beim Kor­rekturlesen.

Miinster, im Herbst 2002 w. Borchardt -Ott

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Vorwort zur fiinften deutschen Auflage

Diese 5. vollstandig uberarbeitete Auflage hat ein neues Format und Cover erhal­ten. 1m Text sind Definitionen und wichtige Formulierungen durch Rahmung besonders hervorgehoben.

1m Kap. 4 sind die Eigenschaften der stereographischen Projektion und die damit verbundene Arbeitsweise sehr ausfiihrlich beschrieben, die gnomonische und die orthographische Projektion eingefiihrt und weitere Indizierungsver­fahren erlautert. Ein neues Kapitel Symmetriegruppen behandelt die Grundzuge der Gruppentheorie. Dazu wird eine Darstellung der Symmetrie-Operationen durch Matrizen eingefiihrt. Die Matrizen und inversen Matrizen der 64 Punkt­symmetrie-Operationen sind tabellarisch erfaBt. Die Ableitung einiger Punkt­gruppen durch Matrizenmultiplikation wird behandelt. Gruppentafeln sind erstellt, auf ihre Bedeutung ist hingewiesen. 1m Rontgen-Kapitel ist eine Struk­turbestimmung fur eine einfache Kristallstruktur gezeigt. SchlieBlich wird die Zwillingsbildung bei 2 Kristallarten ausfuhrlich diskutiert.

Die 5. deutsche Auflage entspricht der 2. Auflage der englischen Dbersetzung. Bei letzterer fehlt das Kapitel Symmetriegruppen.

Frau Prof. Dr. E. Koch, Marburg, bin ich fur die uberaus eingehende Durch­sicht des Kapitels Symmetriegruppen und fur wertvolle Hinweise sehr zu Dank verpflichtet. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. J. Lons, Munster, mit dem ich einige Probleme diskutieren konnte.

Munster, Sommer 1997 W. Borchardt -Ott

Vorwort zur fiinften deutschen Auflage

Diese 5. vollstandig uberarbeitete Auflage hat ein neues Format und Cover erhal­ten. 1m Text sind Definitionen und wichtige Formulierungen durch Rahmung besonders hervorgehoben.

1m Kap. 4 sind die Eigenschaften der stereographischen Projektion und die damit verbundene Arbeitsweise sehr ausfiihrlich beschrieben, die gnomonische und die orthographische Projektion eingefiihrt und weitere Indizierungsver­fahren erlautert. Ein neues Kapitel Symmetriegruppen behandelt die Grundzuge der Gruppentheorie. Dazu wird eine Darstellung der Symmetrie-Operationen durch Matrizen eingefiihrt. Die Matrizen und inversen Matrizen der 64 Punkt­symmetrie-Operationen sind tabellarisch erfaBt. Die Ableitung einiger Punkt­gruppen durch Matrizenmultiplikation wird behandelt. Gruppentafeln sind erstellt, auf ihre Bedeutung ist hingewiesen. 1m Rontgen-Kapitel ist eine Struk­turbestimmung fur eine einfache Kristallstruktur gezeigt. SchlieBlich wird die Zwillingsbildung bei 2 Kristallarten ausfuhrlich diskutiert.

Die 5. deutsche Auflage entspricht der 2. Auflage der englischen Dbersetzung. Bei letzterer fehlt das Kapitel Symmetriegruppen.

Frau Prof. Dr. E. Koch, Marburg, bin ich fur die uberaus eingehende Durch­sicht des Kapitels Symmetriegruppen und fur wertvolle Hinweise sehr zu Dank verpflichtet. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. J. Lons, Munster, mit dem ich einige Probleme diskutieren konnte.

Munster, Sommer 1997 W. Borchardt -Ott

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Vorwort zur vierten deutschen Auflage

Nach Ablauf von drei Jahren ist wieder eine neue Auflage notwendig. Mit dieser vierten Auflage wird eine englische Obersetzung erscheinen.

Die Kapitel Punktgruppen, Raumgruppen und Kristallchemie sind uberar­beitet und z. T. erheblich erweitert worden. Die Kristallphysik wurde gestrichen. Fur die Kristallformen wurde ein Schema entwickelt, das anhand von Diagram­men nicht nur eine einfache Ableitung der Formen einer Punktgruppe, sondern auch ein Ablesen der Indizierung fur alle Flachen der Kristallformen gestattet. Die Raumgruppen sind urn Beispiele fur das hexagon ale und kubische Kristall­system erweitert, die Koordinatengebung im Hexagonalen ist berucksichtigt. Es war mir ein wichtiges Anliegen, die engen Beziehungen zwischen Punkt- und Raumgruppen aufzuzeigen. In der Kristallchemie wird nach allgemeinen Be­trachtungen zusatzlich auf Mischkristalle und polymorphe Umwandlungen ein­gegangen.

Ich war sehr froh, daB ich mit Prof. Dr. E. Koch (Marburg) die Kristallformen und Raumgruppen ausfuhrlich diskutieren konnte. Die Kristallchemie wurde von Prof. Dr. W. Fischer (Marburg) kritisch durchgesehen. Mit Dr. A. Baumann, Dr. J. LOns und Doz. Dr. P. Ullrich (alle Munster) konnte ich einige Probleme besprechen. Die vielen neuen Abbildungen hat wieder H. Wieden gezeichnet. Ihnen allen mochte ich sehr herzlich danken.

Munster, Sommer 1993 W. Borchardt-Ott

Vorwort zur vierten deutschen Auflage

Nach Ablauf von drei Jahren ist wieder eine neue Auflage notwendig. Mit dieser vierten Auflage wird eine englische Obersetzung erscheinen.

Die Kapitel Punktgruppen, Raumgruppen und Kristallchemie sind uberar­beitet und z. T. erheblich erweitert worden. Die Kristallphysik wurde gestrichen. Fur die Kristallformen wurde ein Schema entwickelt, das anhand von Diagram­men nicht nur eine einfache Ableitung der Formen einer Punktgruppe, sondern auch ein Ablesen der Indizierung fur alle Flachen der Kristallformen gestattet. Die Raumgruppen sind urn Beispiele fur das hexagon ale und kubische Kristall­system erweitert, die Koordinatengebung im Hexagonalen ist berucksichtigt. Es war mir ein wichtiges Anliegen, die engen Beziehungen zwischen Punkt- und Raumgruppen aufzuzeigen. In der Kristallchemie wird nach allgemeinen Be­trachtungen zusatzlich auf Mischkristalle und polymorphe Umwandlungen ein­gegangen.

Ich war sehr froh, daB ich mit Prof. Dr. E. Koch (Marburg) die Kristallformen und Raumgruppen ausfuhrlich diskutieren konnte. Die Kristallchemie wurde von Prof. Dr. W. Fischer (Marburg) kritisch durchgesehen. Mit Dr. A. Baumann, Dr. J. LOns und Doz. Dr. P. Ullrich (alle Munster) konnte ich einige Probleme besprechen. Die vielen neuen Abbildungen hat wieder H. Wieden gezeichnet. Ihnen allen mochte ich sehr herzlich danken.

Munster, Sommer 1993 W. Borchardt-Ott

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Vorwort zur dritten Auflage

Nach drei Jahren ist wieder eine Neuauflage notwendig. Es wurden kleine Ande­rungen im Text vorgenommen, weitere Ubungsaufgaben mit Losungen erglinzt und das Kapitel "Das reziproke Gitter" hinzugefugt.

Frau Priv.-Doz. Dr. E. Koch, Marburg, mochte ich fur viele Diskussionen meinen herzlichen Dank sagen.

Munster, Herbst 1990 W. Borchardt -Ott

Vorwort zur dritten Auflage

Nach drei Jahren ist wieder eine Neuauflage notwendig. Es wurden kleine Ande­rungen im Text vorgenommen, weitere Ubungsaufgaben mit Losungen erglinzt und das Kapitel "Das reziproke Gitter" hinzugefugt.

Frau Priv.-Doz. Dr. E. Koch, Marburg, mochte ich fur viele Diskussionen meinen herzlichen Dank sagen.

Munster, Herbst 1990 W. Borchardt -Ott

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Vorwort zur zweiten Auflage

Das Konzept des Buches, das die geometrische Kristallographie in den Mittel­punkt stellt, wurde nicht verandert. Die Gliederung blieb im Prinzip erhalten. Einige Kapitel wurden erganzt bzw. erweitert, davon Kapitel 4 (Morphologie) ganz erheblich. Die Stereogramme der Punktgruppen wurden dahingehend verbessert, daB nun polare Drehachsen und ungleichwertige Drehachsen gekennzeichnet sind. Die Konzentration von Abbildungen speziell im Kapitel 6 hat sich wohl bewahrt, weil man so besser Zusammenhange erkennt, auch wenn das viele Blattern lastig ist.

Auch jetzt habe ich mich nicht entschlieBen konnen, auf die naturliche Llin­geneinheit der Kristallstrukturen A zugunsten von nm zu verzichten.

Die Ubungsaufgaben wurden neu bearbeitet und stark erweitert. Losungen der Aufgaben sind angegeben. Letzteres fiel mir schwer, da die Aufgaben hier in Munster in den Dbungen zur Vorlesung behandelt werden. Ich entschloB mich aber dazu, da ich zahlreiche Briefe von Studierenden und Dozenten anderer Uni­versitaten erhielt, die urn diese Losungen baten.

Fachkollegen haben mir geschrieben und Anregungen gegeben. Ich mochte ihnen allen, im besonderen aber Prof. Dr. W. Fischer (Marburg) und Prof. Dr. J.D.H. Donnay (Montreal) sehr herzlich danken. Frau Priv.-Doz. Dr. E. Koch (Marburg) bin ich fur die kritische Durchsicht des Manuskripts und viele An­regungen besonders dankbar und verbunden. Auch meinen Institutskollegen und vielen meiner Studenten mochte ich fur manchen Hinweis Dank sagen. Viele der zahlreichen neuen Abbildungen wurden von Dr. H. D. Maury und Herrn H. Wieden gezeichnet. Auch ihnen sei herzlich gedankt.

Ich mochte Dr. A. Kockel (Bochum) dafur danken, daB er die zweidimen­sionalen Muster (Aufgabe 7.2 und 10.1) zur Verfugung gestellt hat.

Munster, Fruhjahr 1987 W. Borchardt-Ott

Vorwort zur zweiten Auflage

Das Konzept des Buches, das die geometrische Kristallographie in den Mittel­punkt stellt, wurde nicht verandert. Die Gliederung blieb im Prinzip erhalten. Einige Kapitel wurden erganzt bzw. erweitert, davon Kapitel 4 (Morphologie) ganz erheblich. Die Stereogramme der Punktgruppen wurden dahingehend verbessert, daB nun polare Drehachsen und ungleichwertige Drehachsen gekennzeichnet sind. Die Konzentration von Abbildungen speziell im Kapitel 6 hat sich wohl bewahrt, weil man so besser Zusammenhange erkennt, auch wenn das viele Blattern lastig ist.

Auch jetzt habe ich mich nicht entschlieBen konnen, auf die naturliche Llin­geneinheit der Kristallstrukturen A zugunsten von nm zu verzichten.

Die Ubungsaufgaben wurden neu bearbeitet und stark erweitert. Losungen der Aufgaben sind angegeben. Letzteres fiel mir schwer, da die Aufgaben hier in Munster in den Dbungen zur Vorlesung behandelt werden. Ich entschloB mich aber dazu, da ich zahlreiche Briefe von Studierenden und Dozenten anderer Uni­versitaten erhielt, die urn diese Losungen baten.

Fachkollegen haben mir geschrieben und Anregungen gegeben. Ich mochte ihnen allen, im besonderen aber Prof. Dr. W. Fischer (Marburg) und Prof. Dr. J.D.H. Donnay (Montreal) sehr herzlich danken. Frau Priv.-Doz. Dr. E. Koch (Marburg) bin ich fur die kritische Durchsicht des Manuskripts und viele An­regungen besonders dankbar und verbunden. Auch meinen Institutskollegen und vielen meiner Studenten mochte ich fur manchen Hinweis Dank sagen. Viele der zahlreichen neuen Abbildungen wurden von Dr. H. D. Maury und Herrn H. Wieden gezeichnet. Auch ihnen sei herzlich gedankt.

Ich mochte Dr. A. Kockel (Bochum) dafur danken, daB er die zweidimen­sionalen Muster (Aufgabe 7.2 und 10.1) zur Verfugung gestellt hat.

Munster, Fruhjahr 1987 W. Borchardt-Ott

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Vorwort zur ersten Auflage

Dieses Buch ist aus einer einstundigen Kristallographie-Vorlesung entstanden, die ieh seit Jahren speziell fUr Chemiker, aber auch fur Physiker und andere Natur­wissenschaftler der Anfangssemester halte. Ich hatte dabei immer Schwierigkei­ten, den Studenten ein Buch zu empfehlen, das den Inhalt der Lehrveranstaltung behandelt.

Es ist fur Horer einer Kristallographie-Vorlesung erfahrungsgemaB schwierig, dreidimensionale Gebilde wie Raumgitter oder Kristallstrukturen, die als Modell auf dem Horsaaltisch stehen oder mit einem Tageslichtprojektor an die Wand projiziert werden, schnell und einigermaBen genau mitzuskizzieren. Hat der Horer die Abbildungen bereits vor sieh liegen, so kann die Lehrveranstaltung erheblich effektiver gestaltet werden. Existiert zu den Abbildungen noch ein Text, so ist es dem Studenten moglich, sich voll auf den Vortrag zu konzentrieren, ohne mitschreiben zu mussen. Aus dieser Uberlegung heraus habe ieh ein Skriptum zur Vorlesung angefertigt, das nun verbessert als Buch herausgegeben wird.

Der Text des vorliegenden Buches ist nur geringfugig gegenuber meinem Vorlesungsmanuskript erweitert worden. Dem groBten Teil der Kapitel sind Auf­gaben hinzugefugt, die z. T. in den parallel zur Vorlesung abgehaltenen Ubungen erprobt worden sind. Da das Buch sieh an die Studierenden der Anfangssemester riehtet, ist es verhiiltnismaBig elementar gehalten; auf groBen mathematischen Aufwand wurde verziehtet.

NaturgemaB kann in dies em Rahmen das Gesamtgebiet der Kristallographie nieht abgehandelt werden. Es muBte eine Auswahl aus den Teilgebieten der Kristallographie getroffen werden, die fur den Naturwissenschaftler besonders interessant sind.

Den groBten Raum nimmt die geometrische Kristallographie ein. Dabei wurde Wert auf das Erkennen von Zusammenhangen gelegt. Auf die Kristall­optik muBte leider verziehtet werden, weil eine auch nur einfuhrende Darstel­lung dieses Teilgebiets den Rahmen dieses Buches gesprengt hiitte. Auch andere Gebiete der Kristallographie konnten nieht in dem MaBe behandelt werden, wie sie es eigentlieh verdient hatten. Hierzu sind dann aber zahlreiehe Angaben im Literaturverzeiehnis enthalten.

Wer sieh mit Kristallographie befaBt, muB sieh daruber im klaren sein, daB die Beschaftigung mit dreidimensionalen Gebilden viel Geduld, Sorgfalt und Nachdenken erfordert. Es ist wiehtig, daB das raumliche Vorstellungs­vermogen entwiekelt wird. Man muB in der Lage sein, aus den perspektivischen

Vorwort zur ersten Auflage

Dieses Buch ist aus einer einstundigen Kristallographie-Vorlesung entstanden, die ieh seit Jahren speziell fUr Chemiker, aber auch fur Physiker und andere Natur­wissenschaftler der Anfangssemester halte. Ich hatte dabei immer Schwierigkei­ten, den Studenten ein Buch zu empfehlen, das den Inhalt der Lehrveranstaltung behandelt.

Es ist fur Horer einer Kristallographie-Vorlesung erfahrungsgemaB schwierig, dreidimensionale Gebilde wie Raumgitter oder Kristallstrukturen, die als Modell auf dem Horsaaltisch stehen oder mit einem Tageslichtprojektor an die Wand projiziert werden, schnell und einigermaBen genau mitzuskizzieren. Hat der Horer die Abbildungen bereits vor sieh liegen, so kann die Lehrveranstaltung erheblich effektiver gestaltet werden. Existiert zu den Abbildungen noch ein Text, so ist es dem Studenten moglich, sich voll auf den Vortrag zu konzentrieren, ohne mitschreiben zu mussen. Aus dieser Uberlegung heraus habe ieh ein Skriptum zur Vorlesung angefertigt, das nun verbessert als Buch herausgegeben wird.

Der Text des vorliegenden Buches ist nur geringfugig gegenuber meinem Vorlesungsmanuskript erweitert worden. Dem groBten Teil der Kapitel sind Auf­gaben hinzugefugt, die z. T. in den parallel zur Vorlesung abgehaltenen Ubungen erprobt worden sind. Da das Buch sieh an die Studierenden der Anfangssemester riehtet, ist es verhiiltnismaBig elementar gehalten; auf groBen mathematischen Aufwand wurde verziehtet.

NaturgemaB kann in dies em Rahmen das Gesamtgebiet der Kristallographie nieht abgehandelt werden. Es muBte eine Auswahl aus den Teilgebieten der Kristallographie getroffen werden, die fur den Naturwissenschaftler besonders interessant sind.

Den groBten Raum nimmt die geometrische Kristallographie ein. Dabei wurde Wert auf das Erkennen von Zusammenhangen gelegt. Auf die Kristall­optik muBte leider verziehtet werden, weil eine auch nur einfuhrende Darstel­lung dieses Teilgebiets den Rahmen dieses Buches gesprengt hiitte. Auch andere Gebiete der Kristallographie konnten nieht in dem MaBe behandelt werden, wie sie es eigentlieh verdient hatten. Hierzu sind dann aber zahlreiehe Angaben im Literaturverzeiehnis enthalten.

Wer sieh mit Kristallographie befaBt, muB sieh daruber im klaren sein, daB die Beschaftigung mit dreidimensionalen Gebilden viel Geduld, Sorgfalt und Nachdenken erfordert. Es ist wiehtig, daB das raumliche Vorstellungs­vermogen entwiekelt wird. Man muB in der Lage sein, aus den perspektivischen

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Vorwort zur ersten Auflage XIII

Abbildungen und Projektionen die wesentliehen Informationen herauszulesen. In den Aufgaben wird auch der Bau von Modellen angeregt. Man sollte sieh dieser Muhe nieht entziehen, da diese Modelle das Verstandnis auBerordentlieh erleiehtern konnen.

Herrn Prof. Dr. H. Kirsch mochte ieh fur sein forderndes Interesse und Herrn Prof. Dr. H. U. Bambauer fur Anregungen und Hinweise herzlich danken. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. W. Fischer, Frau Dr. E. Koch und Herrn Prof. Dr. R. Mattes, die das Manuskript kritisch durchgesehen haben. Den Herren Dr. J. Lons, Dr. H.E. Nager und Dr. P. Seidel, die seit Jahren mit mir die Dbungen zu der obengenannten Vorlesung abgehalten haben, sei fur viele Diskussionen gedankt. Der uberwiegende Teil der Abbildungen wurde dankenswerterweise von Herrn Ing. (grad.) H.D. Maury gezeiehnet. SchlieBlich mochte ieh meiner Frau Dank sagen, die mit viel Geduld das Manuskript geschrieben hat.

Herrn prof. Dr. H. Strunz (Berlin) danke ieh fur die freundliche Geneh­migung, einige Abbildungen aus seinen Lehrbuchern verwenden zu durfen.

Munster, Herbst 1976 w. Borchardt-Ott

Vorwort zur ersten Auflage XIII

Abbildungen und Projektionen die wesentliehen Informationen herauszulesen. In den Aufgaben wird auch der Bau von Modellen angeregt. Man sollte sieh dieser Muhe nieht entziehen, da diese Modelle das Verstandnis auBerordentlieh erleiehtern konnen.

Herrn Prof. Dr. H. Kirsch mochte ieh fur sein forderndes Interesse und Herrn Prof. Dr. H. U. Bambauer fur Anregungen und Hinweise herzlich danken. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. W. Fischer, Frau Dr. E. Koch und Herrn Prof. Dr. R. Mattes, die das Manuskript kritisch durchgesehen haben. Den Herren Dr. J. Lons, Dr. H.E. Nager und Dr. P. Seidel, die seit Jahren mit mir die Dbungen zu der obengenannten Vorlesung abgehalten haben, sei fur viele Diskussionen gedankt. Der uberwiegende Teil der Abbildungen wurde dankenswerterweise von Herrn Ing. (grad.) H.D. Maury gezeiehnet. SchlieBlich mochte ieh meiner Frau Dank sagen, die mit viel Geduld das Manuskript geschrieben hat.

Herrn prof. Dr. H. Strunz (Berlin) danke ieh fur die freundliche Geneh­migung, einige Abbildungen aus seinen Lehrbuchern verwenden zu durfen.

Munster, Herbst 1976 w. Borchardt-Ott

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung . . . ..

2

2.1

3

3.1 3.2 3.3 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.5 3.5.1 3.5.1.1 3.5.1.2 3.6

4

4.1

5

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7

Der Kristallzustand

Ubungsaufgaben

Das Raumgitter und seine Eigenschaften

Gittergerade Gitterebene

3

8

9

9 10

Raumgitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 Bezeichnung von Punkten, Geraden und Ebenen im Raumgitter 11 Gitterpunkt uvw . . . . . . . . 11 Gittergerade [uvw] ...... 12 Gitterebene (Netzebene) (hkl) 14 Zonengleichung . . . . . . . . 17 Anwendungen der Zonengleichung 17 Anwendung 1 der Zonengleichung 17 Anwendung 2 der Zonengleichung 19 Ubungsaufgaben .......... 20

Die Kristallstruktur

Ubungsaufgaben

Die Morphologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Korrespondenz von Kristallstruktur und Morphologie Grundbegriffe der Morphologie Wachsen cler Kristalle . . .. .......... . Stereographische Projektion Reflexionsgoniometer . . . Wulffsches Netz ..... . Indizierung eines Kristalls

23

27

29

29 30 32 36 39 40 46

Inhaltsverzeichnis

1

2

2.1

3

3.1 3.2 3.3 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.5 3.5.1 3.5.1.1 3.5.1.2 3.6

4

4.1

5

5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7

Einleitung . . . . .

Der Kristallzustand

Ubungsaufgaben

Das Raumgitter und seine Eigenschaften .

Gittergerade . Gitterebene Raumgitter . . Bezeichnung von Punkten, Geraden und Ebenen im Raumgitter Gitterpunkt uvw ....... . Gittergerade [uvw 1 ..... .

1

3

8

9

9

10 10 11 11 12 14 17 17

Gitterebene (Netzebene) (hkl) Zonengleichung . . . . . . . . Anwendungen der Zonengleichung Anwendung 1 der Zonengleichung . . . . . . . . . . . . . . .. 17 Anwendung 2 der Zonengleichung . . . . . . . . . . . . .. 19 Ubungsaufgaben ........................... 20

Die Kristallstruktur

Ubungsaufgaben

Die Morphologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Korrespondenz von Kristallstruktur und Morphologie Grundbegriffe der Morphologie . . . . . . Wachs en der Kristalle . . . . . . . . . . . . Stereographische Projektion Reflexionsgoniometer . . . . Wulffsches Netz ..... . Indizierung eines Kristalls .

23

27

29

29 30 32 36 39 40 46

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XVI Inhaltsverzeichnis

5.8 Gnomonische und orthographische Projektion .......... 52 5.8.1 Gnomonische Projektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 52 5.8.2 Orthographische Projektion ..................... 53 5.9 Ubungsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 54

6 Das Symmetrieprinzip 63

6.1 Drehachsen. . . . . 65 6.2 Spiegelebene. . . . . 69 6.3 Inversionszentrum. 70 6.4 Koppelung von Symmetrieoperationen 71 6.4.1 Drehinversionsachsen. 73 6.4.2 Drehspiegelachsen 74 6.5 Ubungsaufgaben 75

7 Die 14 Translations-(Bravais-)Gitter . . 79

7.1 Primitive Translationsgitter (P-Gitter) 83 7.2 Symmetrie der primitiven Translationsgitter 99 7.2.1 Symmetrie des triklinen P-Gitters . . . . . . 100 7.2.2 Symmetrie des monoklinen P-Gitters . . . . 100 7.2.3 Symmetrie des orthorhombischen P-Gitters 101 7.2.4 Symmetrie des tetragonalen P-Gitters 103 7.2.5 Symmetrie des hexagonalen P-Gitters 105 7.2.6 Symmetrie des kubischen P-Gitters . 107 7.3 Zentrierte Translationsgitter . . . . . 107 7.4 Symmetrie der zentrierten Translationsgitter 112 7.5 Ubungsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . 114

8 Die 7 Kristallsysteme ......................... 125

9 Die Punktgruppen ........................... 129

9.1 Die 32 Punktgruppen ......................... 129 9.2 Kristailsymmetrie ........................... 134 9.2.1 Kristallformen des tetragonalen Kristallsystems .......... 134 9.2.2 Kristallformen des hexagonalen (trigonalen) Kristallsystems ... 150 9.2.3 Kristallformen des kubischen Kristallsystems ........... 151 9.2.4 Kristallformen des orthorhombischen, monoklinen und

triklinen Kristallsystems ....................... 151 9.3 Molekiilsymmetrie .......................... 154 9.4 Punktgruppenbestimmung ...................... 156 9.5 Enantiomorphie ............................ 161

XVI Inhaltsverzeichnis

5.8 Gnomonische und orthographische Projektion .......... 52 5.8.1 Gnomonische Projektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 52 5.8.2 Orthographische Projektion ..................... 53 5.9 Ubungsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 54

6 Das Symmetrieprinzip ......................... 63

6.1 Drehachsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 6.2 Spiegelebene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 6.3 Inversionszentrum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 6.4 Koppelung von Symmetrieoperationen ............... 71 6.4.1 Drehinversionsachsen......................... 73 6.4.2 Drehspiegelachsen .......................... 74 6.5 Ubungsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75

7 Die 14 Translations-(Bravais-)Gitter . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79

7.1 Primitive Translationsgitter (P-Gitter) ............... 83 7.2 Symmetrie der primitiven Translationsgitter . . . . . . . . . . .. 99 7.2.1 Symmetrie des triklinen P-Gitters .................. 100 7.2.2 Symmetrie des monoklinen P-Gitters ................ 100 7.2.3 Symmetrie des orthorhombischen P-Gitters ............ 101 7.2.4 Symmetrie des tetragonalen P-Gitters ................ 103 7.2.5 Symmetrie des hexagonalen P-Gitters ................ 105 7.2.6 Symmetrie des kubischen P-Gitters ................. 107 7.3 Zentrierte Translationsgitter ..................... 107 7.4 Symmetrie der zentrierten Translationsgitter ........... 112 7.5 Ubungsaufgaben ........................... 114

8 Die 7 Kristallsysteme ......................... 125

9 Die Punktgruppen ........................... 129

9.1 Die 32 Punktgruppen ......................... 129 9.2 Kristailsymmetrie ........................... 134 9.2.1 Kristallformen des tetragonalen Kristallsystems .......... 134 9.2.2 Kristallformen des hexagonalen (trigonalen) Kristallsystems ... 150 9.2.3 Kristallformen des kubischen Kristallsystems ........... 151 9.2.4 Kristallformen des orthorhombischen, monoklinen und

triklinen Kristallsystems ....................... 151 9.3 Molekiilsymmetrie .......................... 154 9.4 Punktgruppenbestimmung ...................... 156 9.5 Enantiomorphie ............................ 161

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9.6 9.6.1 9.6.1.1 9.6.1.2 9.6.2 9.6.3 9.6.4 9.7

10

10.1 10.1.1 10.1.2 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7

11

11.1 11.2 1l.3 11.4 11.5

12

12.1 12.2 12.3 12.4 12.4.1 12.4.2 12.4.3 12.4.4 12.5 12.6 12.7 12.7.1 12.7.1.1

Inhaltsverzeichnis XVII

Punktgruppen und physikalische Eigenschaften .......... 162 Optische Aktivitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Optische Aktivitat als Kristalleigenschaft .............. 162 Optische Aktivitat als Molekilleigenschaft ............. 162 Piezoelektrizitat ............................ 163 Pyroelektrizitat ............................ 164 Dipolmomente der Molekille ..................... 164 Ubungsaufgaben ........................... 175

Die Raumgruppen ........................... 195

Gleitspiegelung und Schraubung ................... 195 Gleitspiegelebenen .......................... 196 Schraubenachsen ........................... 199 Die 230 Raumgruppen ........................ 201 Eigenschaften der Raumgruppen .................. 208 International tables for crystallography ............... 217 Raumgruppe und Kristallstruktur .................. 218 Beziehungen zwischen Punkt- und Raumgruppen ......... 219 Ubungsaufgaben ........................... 222

Symmetriegruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Symmetrieoperationen in Matrizendarstellung .......... 229 Eigenschaften einer Gruppe ..................... 243 Ableitung einiger Punktgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 Gruppentafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Ubungsaufgaben ........................... 249

Grundbegriffe der Kristallchemie ................... 251

Koordination ............................. 252 Metallstrukturen ........................... 254 Edelgas- und Molekillstrukturen .................. 259 Ionenstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 Ionenradien .............................. 260 Oktaederkoordination [6] .................... 263 Hexaederkoordination [8] ...................... 265 Tetraederkoordination [4] ...................... 267 Kovalente Strukturen ......................... 270 Isotypie - Mischkristalle - Isomorphie ... . . . . . . . . . . . . 27l Polymorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Transformationen in 1. Koordination ................ 274 Dilatative Umwandlungen ...................... 274

9.6 9.6.1 9.6.1.1 9.6.1.2 9.6.2 9.6.3 9.6.4 9.7

10

10.1 10.1.1 10.1.2 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7

11

11.1 11.2 1l.3 11.4 11.5

12

12.1 12.2 12.3 12.4 12.4.1 12.4.2 12.4.3 12.4.4 12.5 12.6 12.7 12.7.1 12.7.1.1

Inhaltsverzeichnis XVII

Punktgruppen und physikalische Eigenschaften .......... 162 Optische Aktivitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Optische Aktivitat als Kristalleigenschaft .............. 162 Optische Aktivitat als Molekilleigenschaft ............. 162 Piezoelektrizitat ............................ 163 Pyroelektrizitat ............................ 164 Dipolmomente der Molekille ..................... 164 Ubungsaufgaben ........................... 175

Die Raumgruppen ........................... 195

Gleitspiegelung und Schraubung ................... 195 Gleitspiegelebenen .......................... 196 Schraubenachsen ........................... 199 Die 230 Raumgruppen ........................ 201 Eigenschaften der Raumgruppen .................. 208 International tables for crystallography ............... 217 Raumgruppe und Kristallstruktur .................. 218 Beziehungen zwischen Punkt- und Raumgruppen ......... 219 Ubungsaufgaben ........................... 222

Symmetriegruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Symmetrieoperationen in Matrizendarstellung .......... 229 Eigenschaften einer Gruppe ..................... 243 Ableitung einiger Punktgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245 Gruppentafeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 Ubungsaufgaben ........................... 249

Grundbegriffe der Kristallchemie ................... 251

Koordination ............................. 252 Metallstrukturen ........................... 254 Edelgas- und Molekillstrukturen .................. 259 Ionenstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 Ionenradien .............................. 260 Oktaederkoordination [6] .................... 263 Hexaederkoordination [8] ...................... 265 Tetraederkoordination [4] ...................... 267 Kovalente Strukturen ......................... 270 Isotypie - Mischkristalle - Isomorphie ... . . . . . . . . . . . . 27l Polymorphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 Transformationen in 1. Koordination ................ 274 Dilatative Umwandlungen ...................... 274

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XVIII Inhaltsverzeichnis

12.7.1.2 12.7.2 12.7.2.1 12.7.2.2 12.7.3 12.7.4 12.8 12.9

13

13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 13.6

14

14.1 14.2 14.3

1S

15.1 15.2 15.3

15.4

Rekonstruktive Umwandlungen Transformationen in 2. Koordination Displazive Umwandlungen . . . . . . Rekonstruktive Umwandlungen ... Transformationen durch Ordnung-Unordnung Transformationen durch Anderung des Bindungscharakters Literatur iiber Kristallstrukturen Obungsaufgaben ....................... .

Rontgenographische Untersuchungen an Kristallen

Braggsche Gleichung ... Debye-Scherrer-Verfahren Reziprokes Gitter ..... Laue-Gruppen . . . . . . . Bestimmung einer Kristallstruktur Obungsaufgaben ......... .

Kristallbaufehler

Punktdefekte . Liniendefekte Flachendefekte

Anhang ........... .

Kristallographische Symbole Symmetrieelemente . . . . . Berechnung von Atomabstanden und Winkeln in einer Kristallstruktur Kristallformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

274 275 276 278 278 278 279 279

283

283 284 289 293 295 299

301

301 303 305

309

309 310

313 314

16 Losungen der Ubungsaufgaben .................... 317

Literaturverzeichnis ............................... 343

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345

Ausschlagtafel (Wulffsches Netz)

XVIII Inhaltsverzeichnis

12.7.1.2 12.7.2 12.7.2.1 12.7.2.2 12.7.3 12.7.4 12.8 12.9

13

13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 13.6

14

14.1 14.2 14.3

lS

15.1 15.2 15.3

15.4

Rekonstruktive Umwandlungen Transformationen in 2. Koordination Displazive Umwandlungen . . . . . . Rekonstruktive Umwandlungen ... Transformationen durch Ordnung-Unordnung Transformationen durch Anderung des Bindungscharakters Literatur tiber Kristallstrukturen Ubungsaufgaben ....................... .

Rontgenographische Untersuchungen an Kristallen

Braggsche Gleichung ... Debye-Scherrer-Verfahren Reziprokes Gitter ..... Laue-Gruppen . . . . . . . Bestimmung einer Kristallstruktur Ubungsaufgaben ......... .

Kristallbaufehler

Punktdefekte . Liniendefekte Flachendefekte

Anhang ........... .

Kristallographische Symbole Symmetrieelemente . . . . . Berechnung von Atomabstanden und Winkeln in einer Kristallstruktur Kristallformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

274 275 276 278 278 278 279 279

283

283 284 289 293 295 299

301

301 303 305

309

309 310

313 314

16 Losungen der Ubungsaufgaben .................... 317

Literaturverzeichnis ............................... 343

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345

Ausschlagtafel (Wulffsches Netz)