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Trailer Services Technology 500.000ste Schmitz Cargobull Achse im Werk Altenberge produziert. Seite 5 Gewinnen Sie exklusive Tickets für den Truck-Grand-Prix 2014. Seite 8 Neuer Straßenbauprofi: der thermoisolierte Sattelkipper S.KI. Seite 7 Die Kühlmaschine T.KM ONE ist jetzt auch pharmazertifiziert. A lles aus einer Hand – unter diesem Motto könnte man die Entwicklung einer eigenen Kühlmaschine von Schmitz Cargobull betrachten. Die T.KM ONE ist da- bei optimal auf den Sattelkoffer S.KO COOL abgestimmt. Für die sichere Kontrolle der Kühlkette sorgen der digitale Datenschrei- ber TCI (TrailerConnect Interface) und die eigene Telematiklösung Trai- lerConnect. Gemeinsam mit dem Monitoring der Gerätefunktionen über den Schmitz Cargobull Euro Service entsteht so eine kundenorientierte Lösung insbesondere für Pharma- transporte, wie die Zertifizierungsge- sellschaft Pharmaserv bestätigt hat. Das Herzstück eines jeden tempe- raturgeführten Transportes ist die Kühlmaschine. Nur wenn diese prä- zise und beständig arbeitet, sind die empfindlichen Waren auch sicher im Kühlkoffer unterwegs. Die Zu- verlässigkeit und eine gleichmäßige Temperaturführung sind daher bei den Kühlaggregaten besonders ent- scheidend. „Wir haben die T.KM ONE so konzipiert, dass die geforderten Temperaturen im Auflieger optimal über die gesamte Länge gehalten werden. Damit bleibt auch der Be- reich des Hecks vor der Tür exakt temperiert“, sagt Dr. Norbert Flacke, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Cool. Technisch gelingt dies durch eine fein dosierte stufenlose Dreh- zahlregelung und eine partielle Zylin- derabschaltung im Verdichter. Diese intelligente Teillastregelung sichert beste Aufbauinnentemperaturen und Ein perfektes Team Temperierte Fracht: Schmitz Cargobull hat passend zum Kühlkoffer S.KO COOL eine eigene Kühlmaschine entwickelt. Das Ensemble ist seit dem 1. April 2014 pharmazertifiziert. führt zu einem verringerten Kraftstoff- verbrauch. Ein weiteres Merkmal der T.KM ONE ist das Verdampfer-De- sign. Die erste Ebene hat Schmitz Cargobull mit weniger Rippen ausge- stattet, denn gerade dort bildet sich das Eis. „Durch diese Art des Aufbaus ist es uns gelungen, die Abtauzyklen im Vergleich zu herkömmlichen Ver- dampfern um bis zu 50 Prozent zu verringern“, sagt Schmitz Cargobull- Experte Dr. Flacke. Wenn aber ab- getaut werden muss, erledigt die T.KM ONE dieses besonders schnell durch die im Verdampfer integrier- ten Heizstäbe mit einer Heizleistung von 9.100 Watt – eine der höchsten Leistungen am Markt. Hinzu kommen drei Ventilatoren, die direkt mit den flexiblen Schläuchen der Luftführung unter der Decke verbunden werden können. Je nach Länge transportie- ren sie die warme oder kalte Luft in die gewünschte Zone. Die T.KM ONE, mit ihrem Vier-Zylinder-Dieselmotor in Kombination mit einem Generator und alle anderen Antriebskomponen- ten, wurde auf den Hydropulsern des Schmitz Cargobull Validation Centers extremen Bedingungen ausgesetzt. Alle Komponenten überstanden da- bei den Langzeit- und Belastungstest über 500.000 Kilometer ohne jegliche Einschränkungen. Ohne Riemen – für mehr Langlebigkeit Dass die Maschine ohne Riemenan- trieb und ohne eine Kühlluftsteuerung über Klappen und Schubgestänge auskommt, ist dabei ein eindeuti- ges Plus in puncto Langlebigkeit. Vorhang auf – Fracht rein – richtig sichern Schnelle Ladungssicherung für den Speed Curtain In nur 35 Sekunden bereit zum Laden – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Ihr Geschäft. Wie das neue Ladungssicherungssystem des Schmitz Cargobull S.CS Trailer mit Speed Curtain Ihren Aufenthalt an der Rampe zusätzlich verkürzt, lesen Sie auf Seite 4. Fortsetzung auf Seite 2 Trailer Services Technology www.cargobull.com www.cargobull.com Europa kommt wieder auf Touren Ausblick: 45.000 Fahrzeuge im Auftragseingang über- sprungen, kräftig in den Stammwerken investiert und den Grundstein in China gelegt: Schmitz Cargobull hat im Geschäftsjahr 2013/2014 (bis 31.3.2014) wieder einen Gang höher geschaltet. Z war liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor, aber wir haben die Prognose von 1,6 Mrd. € Umsatz sicher deutlich übertroffen. Auch die Rendite wird sich verbessern“, gibt Ulrich Schümer, Vor- standsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG, einen ersten Einblick in die Bilanz. Die Zahl der bestellten Fahrzeuge lag mit gut 45.113 klar über den geplanten 42.300. Die Märkte bewegen sich weiterhin in einer hohen Schwankungsbreite. „Erfreulich ist, dass Westeuropa trotz anhaltender Verunsicherung in Absatzmärkten wie Spanien, Italien und Frankreich jetzt wieder anzieht“, berichtet Vertriebsvorstand Ulrich Schöpker. So produ- ziert das Werk in Spanien wieder mit einer deutlich besseren Auslastung. Auch im Heimatmarkt Deutschland, den Benelux-Ländern und in Skandi- navien verzeichnet der Vertriebsvorstand positive Signale. Rückläufig ist hingegen – nicht erst seit der Krim-Krise – die Absatzent- wicklung in Russland. Wegen ungewisser Rahmenbedingungen und ab- gekühlter Konjunktur werden dort Neuinvestitionen immer öfter aufge- schoben. „Neue Impulse wird sicher die regionale Präsenz mit dem neuen Montagewerk bei St. Petersburg geben“, blickt Ulrich Schöpker optimis- tisch ins Jahr 2014. „Und neben der Absatzsteigerung in Westeuropa hat der wachsende Umsatz mit unseren herausragenden Serviceleistungen einen wichtigen Teil zum gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 beigetragen.“ Mit der gemeinsamen Investition in Höhe von etwa 100 Mio. € in das neue Werk in Wuhan treibt Schmitz Cargobull die Expansion in Chi- na kräftig voran. Vorstandsmitglied Andreas Schmitz, der im August 2013 mit seiner Familie nach China gezogen ist und vor Ort den Aufbau der Produktionsanlagen und des Lieferantennetzes managt, hat im November 2013 mit den chinesischen Partnern den Grundstein für den Neubau ge- legt. Fortsetzung auf Seite 2 Der Vorstand von Schmitz Cargobull: Josef Buddenkotte, Ulrich Schöpker, Ulrich Schümer, Andreas Schmitz, Roland Klement (v. l. n. r.). Nr. 44 · 2014

Nr. 44 2014 Ein perfektes Team - cargobull.com · Ausgabe 42 . 2014 Trailer Services Technology 500.000ste Schmitz Cargobull Achse im Werk Altenberge produziert. Seite 5 Gewinnen

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Ausgabe 42 . 2014

Trailer Services Technology

500.000ste Schmitz Cargobull Achse im Werk Altenberge produziert. Seite 5

Gewinnen Sie exklusive Tickets für den Truck-Grand-Prix 2014. Seite 8

Neuer Straßenbauprofi: der thermoisolierte Sattelkipper S.KI. Seite 7

Die Kühlmaschine T.KM ONE ist jetzt auch pharmazertifiziert.

Alles aus einer Hand – unter diesem Motto könnte man die Entwicklung einer eigenen

Kühlmaschine von Schmitz Cargobull betrachten. Die T.KM ONE ist da-bei optimal auf den Sattelkoffer S.KO COOL abgestimmt. Für die sichere Kontrolle der Kühlkette sorgen der digitale Datenschrei-ber TCI (TrailerConnect Interface) und die eigene Telematiklösung Trai-lerConnect. Gemeinsam mit dem Monitoring der Gerätefunktionen über den Schmitz Cargobull Euro Service entsteht so eine kundenorientierte Lösung insbesondere für Pharma-transporte, wie die Zertifizierungsge-sellschaft Pharmaserv bestätigt hat.

Das Herzstück eines jeden tempe-raturgeführten Transportes ist die Kühlmaschine. Nur wenn diese prä-zise und beständig arbeitet, sind die empfindlichen Waren auch sicher im Kühlkoffer unterwegs. Die Zu-verlässigkeit und eine gleichmäßige Temperaturführung sind daher bei den Kühlaggregaten besonders ent-scheidend. „Wir haben die T.KM ONE so konzipiert, dass die geforderten Temperaturen im Auflieger optimal über die gesamte Länge gehalten werden. Damit bleibt auch der Be-reich des Hecks vor der Tür exakt temperiert“, sagt Dr. Norbert Flacke, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Cool. Technisch gelingt dies durch eine fein dosierte stufenlose Dreh-zahlregelung und eine partielle Zylin-derabschaltung im Verdichter. Diese intelligente Teillastregelung sichert beste Aufbauinnentemperaturen und

Ein perfektes TeamTemperierte Fracht: Schmitz Cargobull hat passend zum Kühlkoffer S.KO COOL eine eigene Kühlmaschine entwickelt. Das Ensemble ist seit dem 1. April 2014 pharmazertifiziert.

führt zu einem verringerten Kraftstoff-verbrauch. Ein weiteres Merkmal der T.KM ONE ist das Verdampfer-De-sign. Die erste Ebene hat Schmitz Cargobull mit weniger Rippen ausge-stattet, denn gerade dort bildet sich das Eis. „Durch diese Art des Aufbaus ist es uns gelungen, die Abtauzyklen im Vergleich zu herkömmlichen Ver-dampfern um bis zu 50 Prozent zu verringern“, sagt Schmitz Cargobull- Experte Dr. Flacke. Wenn aber ab-getaut werden muss, erledigt die T.KM ONE dieses besonders schnell durch die im Verdampfer integrier-ten Heizstäbe mit einer Heizleistung von 9.100 Watt – eine der höchsten Leistungen am Markt. Hinzu kommen drei Ventilatoren, die direkt mit den flexiblen Schläuchen der Luftführung unter der Decke verbunden werden können. Je nach Länge transportie-ren sie die warme oder kalte Luft in

die gewünschte Zone. Die T.KM ONE, mit ihrem Vier-Zylinder-Dieselmotor in Kombination mit einem Generator und alle anderen Antriebskomponen-ten, wurde auf den Hydropulsern des Schmitz Cargobull Validation Centers extremen Bedingungen ausgesetzt. Alle Komponenten überstanden da-bei den Langzeit- und Belastungstest über 500.000 Kilometer ohne jegliche Einschränkungen. Ohne Riemen – für mehr LanglebigkeitDass die Maschine ohne Riemenan-trieb und ohne eine Kühlluftsteuerung über Klappen und Schubgestänge auskommt, ist dabei ein eindeuti-ges Plus in puncto Langlebigkeit.

Vorhang auf – Fracht rein – richtig sichern Schnelle Ladungssicherung für den Speed Curtain

In nur 35 Sekunden bereit zum Laden – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Ihr Geschäft. Wie das neue Ladungssicherungssystem des Schmitz Cargobull S.CS Trailer mit Speed Curtain

Ihren Aufenthalt an der Rampe zusätzlich verkürzt, lesen Sie auf Seite 4.

Fortsetzung auf Seite 2

Trailer Services Technology

www.cargobull.comwww.cargobull.com

Europa kommt wieder auf TourenAusblick: 45.000 Fahrzeuge im Auftragseingang über­sprungen, kräftig in den Stammwerken investiert und den Grundstein in China gelegt: Schmitz Cargobull hat im Geschäftsjahr 2013/2014 (bis 31.3.2014) wieder einen Gang höher geschaltet.

Zwar liegen die endgültigen Zahlen noch nicht vor, aber wir haben die Prognose von 1,6 Mrd. € Umsatz sicher deutlich übertroffen. Auch die Rendite wird sich verbessern“, gibt Ulrich Schümer, Vor-

standsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG, einen ersten Einblick in die Bilanz. Die Zahl der bestellten Fahrzeuge lag mit gut 45.113 klar über den geplanten 42.300. Die Märkte bewegen sich weiterhin in einer hohen Schwankungsbreite. „Erfreulich ist, dass Westeuropa trotz anhaltender Verunsicherung in Absatzmärkten wie Spanien, Italien und Frankreich jetzt wieder anzieht“, berichtet Vertriebsvorstand Ulrich Schöpker. So produ-ziert das Werk in Spanien wieder mit einer deutlich besseren Auslastung. Auch im Heimatmarkt Deutschland, den Benelux-Ländern und in Skandi-navien verzeichnet der Vertriebsvorstand positive Signale. Rückläufig ist hingegen – nicht erst seit der Krim-Krise – die Absatzent-wicklung in Russland. Wegen ungewisser Rahmenbedingungen und ab-gekühlter Konjunktur werden dort Neuinvestitionen immer öfter aufge-schoben. „Neue Impulse wird sicher die regionale Präsenz mit dem neuen Montagewerk bei St. Petersburg geben“, blickt Ulrich Schöpker optimis-tisch ins Jahr 2014. „Und neben der Absatzsteigerung in Westeuropa hat der wachsende Umsatz mit unseren herausragenden Serviceleistungen einen wichtigen Teil zum gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 beigetragen.“ Mit der gemeinsamen Investition in Höhe von etwa 100 Mio. € in das neue Werk in Wuhan treibt Schmitz Cargobull die Expansion in Chi-na kräftig voran. Vorstandsmitglied Andreas Schmitz, der im August 2013 mit seiner Familie nach China gezogen ist und vor Ort den Aufbau der Produktionsanlagen und des Lieferantennetzes managt, hat im November 2013 mit den chinesischen Partnern den Grundstein für den Neubau ge-legt.

Fortsetzung auf Seite 2

Der Vorstand von Schmitz Cargobull: Josef Buddenkotte, Ulrich Schöpker, Ulrich Schümer, Andreas Schmitz, Roland Klement (v. l. n. r.).

Nr. 44 · 2014

Für mehr Infoszum Kipper-Programm von Schmitz Cargobull: QR-Code abscannen!

Große Türen an der T.KM ONE sor- gen zudem dafür, dass Mechani-ker bei der Wartung und Reparatur leicht an die Verschleißteile kom-men. Zudem hat Schmitz Cargobull Verschleißteile wie Luft-, Öl-, und Kraftstofffilter großzügig ausgelegt. Dadurch verlängern sich die War-tungsintervalle. Sobald der Trailer abgestellt wird, lässt sich die Kühl-maschine über eine fünfpolige Dreh-strom-Steckdose versorgen, die an der Unterseite des Geräts ange-bracht ist.

Ein perfektes Team

Für die Überwachung der Tem-peratur im Kühlraum ist das Trai-lerConnect Interface zuständig. Dieses arbeitet mit zwei oder – optional vier – Temperatursenso-ren im Innenraum zusammen. Zu-dem lassen sich noch Sensoren für die Feuchtigkeitsmessung und die Überwachung der Füllmenge im Die-seltank einbinden. Der elektronische Temperaturschreiber löst dabei nicht nur den herkömmlichen Schreiber

2 Cargobull News · Nr. 44

Scannen Sie den QR-Code ab und erhalten Sie mehr Infos zum perfekten Team aus T.KM ONE und S.KO Cool.

Kundennähe auf ItalienischService: Seit dem 1. Januar 2014 bestellen italienische Kunden ihre Ersatzteile direkt bei der Tochterfirma Schmitz Cargobull Italia S.R.L. in Sommacampagna bei Verona. Als europäischer Marktführer unterstreicht Schmitz Cargobull damit die Bedeutung dieses Services und optimiert weiter sein Netzwerk im italienischen Markt.

Hohe Verfügbarkeit und kurze Lieferzeiten für Ersatzteile stellen für Schmitz Cargobull Fahrzeug kunden einen spürbaren Mehrwert dar. Über 90 Prozent aller Teile aus einem umfangreichen Sortiment sind in-nerhalb von 24 Stunden verfügbar. „Auf der Straße und nicht in der Werkstatt verdienen unsere Kunden

mit ihren Schmitz Cargobull Fahrzeugen ihr Geld“, sagt Silvia Piccoli. Das kompetente After-Sales-Team um Silvia

Fortsetzung von Seite 1

Auf einen Blick: Über das Dis­play der Kühleinheit lassen sich sämtliche Funktionen steuern.

Tradition verpflichtet

Schmitz Cargobull präsentiert Innovationen in Gotha.

Veranstaltung: Die Kipper­tage sind schon fast Tradition. Zum bereits dritten Mal stand der Produktions­standort für Kipper in Gotha im Mittelpunkt für innovative neue Transportlösungen.

Rund 300 geladene Gäste er-lebten live die Präsentation zu den Neuigkeiten und konnten

anschließend einen Einblick in die industrielle Produktion von Sattel-kippern erhalten. Neben vielen The-men wurde auch der thermoiso- lierte Sattelkipper S.KI Solid prä-sentiert und stieß aufgrund der Aktualität des Themas auf begeisterte Kunden. Aber auch die neue hydraulische Heck-

klappe und der Schmitz Cargobull Innovations kipper mit intuitiver Steuerung der Fahrzeugfunk-tionen via App-Anwendung für Smartphones und Tablets wurden dort dem fachkundigen Publikum vorgestellt. Weitere Informatio-nen zum Kipper-Programm von Schmitz Cargobull finden Sie unter: www.cargobull.com kuz

Mit der T.KM ONE bietet Schmitz Cargobull die Komplettlösung aus einer Hand.

Fortsetzung von Seite 1

Europa kommt wieder auf Touren

Gezielt weiter wachsen„Neben dem europäischen Ausbau der Märkte haben wir nun den nächs-ten Schritt der Expansion eingeleitet. Jetzt wollen wir gezielt in weiteren Märkten der Welt wachsen“, erläutert er seine Vision. In der zweiten Jah-reshälfte sollen die ersten Auflieger für den chinesischen Markt ausgelie-fert werden. „Die Fahrzeuge müssen wesentlich robuster sein als für den europäischen Markt. Wir haben deshalb ein völlig neues Produkt für die-sen Markt entwickelt“, so Andreas Schmitz. Mittelfristig plant er, mit die-sen Aufliegern auch in anderen Schwellenländern zu punkten. „Bei voller Auslastung können wir im Werk Wuhan bis zu 40.000 Fahrzeuge im Jahr bauen.“ Eine zweite Großinvestition wird aktuell im Stammwerk Altenber-ge realisiert: Mehr als 30 Mio. € fließen in den Aufbau einer im Trailerbau bisher einzigartigen Produktionslinie. Die neue Fertigungstechnologie er-setzt das Schweißen und bringt wesentliche Vorteile für die Lebensdauer und Belastbarkeit der Langträger. „Der Träger aus einem Stück erhöht die Qualität und Präzision“, erklärt der für Forschung und Entwicklung verant-wortliche Vorstand Roland Klement. „Im kommenden September werden wir die neue Technologie auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover erstmals den Kunden präsentieren.“

Innovationen sichern MarktführerschaftEin weiteres Highlight im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Marktein-führung des eigenständig entwickelten und „inhouse“ produzierten Kühl-aggregates T-KM ONE. „Das lebhafte Interesse und die gute Nachfrage nach dem Komplettpaket aus Fahrzeug, Telematik, Kühlmaschine und Servicepaket zeigt, dass wir hier den Nagel auf den Kopf getroffen ha-ben“, so Ulrich Schöpker. „Mit dem Konzept ‚upgrade your business‘ – also mehr Leistungen, höhere Sicherheit und verbesserten Komfort aus einer Hand – reduzieren wir die Kosten bei unseren Kunden. Auch bei den Schüttgutfahrzeugen sind wir mit den Innovationen auf Begeisterung gestoßen, denn gerade die Straßenbaubranche steht unter hohem Kos-tendruck.“ „Im Geschäftsjahr 2014/2015 stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum“, so der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schümer. Die Unterneh-mensführung rechnet mit einem Umsatz von circa 1,8 Mrd. € und einem Fahrzeugabsatz von ca. 47.500 Einheiten in den bisherigen Märkten. „Un-ser klares Ziel ist es, die Marktbelebung auch zur Stärkung und weiteren Steigerung der Markt- und Technologieführerschaft zu nutzen.“ gro

ab. Er ergänzt das TrailerConnect Steuergerät, das einen Temperatur-bereich von –40 Grad Celsius bis zu +85 Grad Celsius abdeckt. Nach Herstellerangaben ist die Einheit mit einer verlöteten SIM on Chip ausge-stattet, die Ausfälle durch Kontakt-probleme ausschließt. Der TÜV Süd zertifizierte die komplette Lösung nach DIN EN 12830 zur Dokumenta-tion der lückenlosen Kühlkette.

Die Kühlmaschine rundet das Kom-plettangebot bei den Kühlfahrzeugen von Schmitz Cargobull ab. Damit ver-ringern sich auch die Ansprechpart-ner für den Kunden. Er kann sicher und schnell auf ein europaweites Servicenetz für alle Komponenten der temperaturgeführten Transportein-heit zurückgreifen. Die stetige Über-prüfung der Systemkomponenten via Trailer-Telematik und die zentrale Überwachung sowie Steuerung der Serviceleistungen gibt dem Kunden zusätzlich Sicherheit. Das bedeutet für den Nutzer weniger Aufwand und mehr Flexibilität mit einem Rundum-Service aus einer Hand. feb

Vier Produktlinien – ein Ziel: der Ausbau neuer Märkte.

Kontakt

Schmitz Cargobull Italia S.r.l. Via Cesarina, 23 I-37066 Sommacampagna (VR) Tel.: +39 0 45 8 96 19 10 (Int. 3) Fax: +39 0 45 8 96 09 88 E-Mail: : [email protected] Visit us at: www.cargobull.com

Piccoli und Matteo Moscolo steht Montags bis Freitags in der Zeit von 7:00 bis 20:00 Uhr und Samstags von 7:00 bis 15:30 Uhr zur Verfügung, um im Bedarfsfall die benötigten

Teile bereitzustellen. Für eine fehlerfreie und schnelle Identifizierung und Bestellung sämtlicher Ersatzteile sind die Trailer von Schmitz Cargobull über ihre Fahrgestellnummern im online verfügbaren Teilekatalog EPOS erfasst. Diese durchdachte Dienstleistung bietet

Schmitz Cargobull inzwischen in nahezu allen europäischen Ländern an, um seinen Kunden auch nach dem Kauf der Trailer einen optimalen Service zu bieten. Zusätzlich werden viele gängige Teile weiterer Zulieferer auch für Trailer anderer Hersteller angeboten. Mit der Aufnahme des Ersatz-teilgeschäftes in Italien setzt Schmitz Cargobull konsequent seine Strategie im After- Sales-Service fort. sh

www.cargobull.com

T h e Tr a i l e r C o m p a n y. 3Cargobull News · Nr. 44

Hightech für mehr TransportsicherheitDrei Fragen an: Schmitz Cargobull Telematics erweitert das Trailer­Telematiksystem um die Funktionen Truck­Erkennung, Tanksensor mit LED­Füllstandsanzeige und Zwei­Wege­Kommunikation. Cargobull News sprach mit dem technischen Leiter Dieter Honkomp über die Vorteile der Funktionen.

Als einen der ersten Kunden für die Truck­Erkennung konnten sie Schnellecke Logistics gewin­nen. Wie funktioniert die Radio­frequenztechnik (RFID)? Honkomp: Bei uns sendet ein 868 MHz-RFID Transponder an der Rück-wand der Zugmaschine in kurzen Intervallen eine eindeutige Identifika-tionsnummer. Das Empfangsmodul des Aufliegers empfängt das vom Transponder gesendete Signal. Da die Reichweite der Transponder in der Regel mehrere Meter beträgt und sich mehrere nebeneinander stehen-de Fahrzeuge mit Transponder über-schneiden, müssen für die eindeutige Identifikation der zusammenführen-den Module weitere zuzuordnende Daten ausgetauscht werden. Aus diesem Grund werden die empfange-nen Signale mit weiteren Informatio-

nen aus dem Trailer-Telematiksystem plausibilisiert. Ein selbst entwickelter Algorithmus stellt dabei sicher, dass nur das Transpondersignal der ange-koppelten Zugmaschine via Telema-tik übertragen wird und nicht eines der benachbarten Zugmaschinen.

Klassische Füllstandsgeber gibt es bereits lange auf dem Markt. Was macht den Tanksensor so einzigartig?Honkomp: In erster Linie soll der Tanksensor in Verbindung mit der Trailer-Telematik den Tankfüllstand mit größtmöglicher Genauigkeit messen können. Dafür arbeitet unsere Lösung mit einem kapazitiven Sensor ohne mechanische Kompo-nenten. Damit ist es uns gelungen, die Flüssigkeitssäule in eine nahezu fehlerfreie elektrische Größe umzu-

Dieter Honkomp im Interview.

setzen. Zudem wurde bei dem neuen Sensor die Füllstands-Tankkennlinie für den Schmitz Cargobull-Kunst-stofftank exakt ermittelt und in der Elektronik des Sensors abgelegt. Die genannten Punkte führen dazu, dass die geforderte Genauigkeit und eine zuverlässige Detektion auch von klei-neren Mengen, z. B. bei Dieseldieb-stahl erreicht werden. Bei einem Teil der am Markt befindlichen Sensoren kann die Information des Tankfüll-standes nur bei eingeschalteter Kälte-maschine ausgelesen werden. Dieses haben wir durch eine eigene Strom-versorgung aus dem Gesamtsystem umgangen, sodass unabhängig vom Status der Kühlmaschine, die Daten ständig zur Verfügung stehen.

Mit Schmitz Cargobull hat der Disponent auch Einfluss auf die Kühlmaschine. Wie kann man sich das vorstellen?Honkomp: Bisher haben wir nur die Daten aus der Kühlmaschine ausge-lesen und dem Anwender in einem Portal übersichtlich präsentiert. Mit der erweiterten Funktion DataTrak/CoolMacPro kann unser Kunde auch die Funktion der Kühlmaschine über unser Internetportal in Teilbereichen steuern. Insbesondere bei unbeglei-teten Transporten wie auf der Bahn oder der Fähre ist das ein wesentli-cher Vorteil und dient dem Controlling der gesamten Kühlkette. jh

Mehr DurchblickTelematik: Mega­Auflieger suchen und finden, das macht Schnellecke Logistics jetzt mit dem Telematiksystem von Schmitz Cargobull Telematics.

Allein im Stadtgebiet von Braun-schweig hat der Geschäfts-bereich Transport bei Schnell-

ecke Logistics vier Stellflächen für die etwa 300 Mega-Auflieger. Da ist es nicht immer leicht, ein bestimm-tes Fahrzeug zu finden. „Bisher wa-ren täglich zwei Mitarbeiter morgens unterwegs, um alle Mega-Auflieger zu registrieren und den Standort festzustellen“, sagt Torsten Colditz, Fuhrparkleiter bei der Schnellecke Transport AG. Für eine komplette Inventur des Fuhrparks benötigte der Fuhrparkleiter fast drei Wochen. Das ist vorbei. Ganze zwei Minu-ten dauert es mit dem System von Schmitz Cargobull Telematics, um zu sehen, wo sich die gezogenen Einheiten gerade befinden. Das Lo-

Karl­Heinz Neu, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Telematics, Torsten Colditz, Fuhrparkleiter, Thomas Lammer, Mitglied des Vorstands Transport, Daniel Villa Ramirez, Referent im Einkauf (alle drei Schnellecke Logistics), und Frank Reppenhagen, Vertriebsleiter Deutschland und Westeuropa.

gistik-Unternehmen ist breit aufge-stellt. Zum Portfolio im Auto motive-Bereich gehören Just-in-time-, Just-in-sequence-Verkehre, Werks-verkehre, Komplettladungen, Milk-runs und Cross Docking. Zudem arbeitet Schnellecke als Gebiets-spediteur. Zum Bereich General Cargo gehören Komplett- und Teil-ladungen, Traileryard, Trucking, Linienverkehre, Beschaffungs- und Distributionslogistik. Ein Logistiker – fünf Unternehmensbereiche Insgesamt besteht das Logistik-unternehmen Schnellecke aus fünf Unternehmensbereichen: Ver-sorgungs-, Verpackungs-, Trans-portlogistik, Modul-Montage und

Schweißzusammenbauten sowie Informationstechnologie. Die 1939 gegründete Gesellschaft mit Sitz in Wolfsburg beschäftigt weltweit 19.000 Mitarbeiter an 47 Standor-

ten. Der Bereich Transportlogistik besitzt über 190 Zugmaschinen, die an den Standorten Braunschweig, Zwickau, Garbsen, Emden, Lud-wigsfelde und in der Slowakei ste-

hen. Hinzu kommen über 400 Trailer und Anhänger, von denen 300 Vo-lumenfahrzeuge sind. Für diese hat das Unternehmen die Trailertele-matik eingeführt. jh

Ausgezeichnete Kundennähe Service: Das Internationale Key Account Management (IKAM) der Schmitz Cargobull AG erhielt zum zweiten Mal in Folge die begehrte Auszeichnung für flexible und indivi­duelle Kundenbetreuung.

Die European Foundation for Key Account Management e.V. (EFKAM) hat Schmitz Cargobull mit dem Zertifikat „KAM-Profes-sional“ ausgezeichnet. Bereits 2011 erhielt die Schmitz Cargobull

AG als erstes europäisches Unternehmen diese Auszeichnung. „Mit dieser Auszeichnung bestätigt das Unternehmen seine Vorreiterrolle als leistungs-starkes, kunden- und serviceorientiertes Unternehmen in der Branche“, lobt Harmut H. Biesel, geschäftsführender Gesellschafter der APRICOT GmbH und Vorstandsvorsitzender der EFKAM. Auditor Biesel attestierte Schmitz Cargobull ein exzellent geführtes Key Account Management, das Kundenwünsche prüft und in maßgeschneiderte Produkte und Leistungen umwandelt. Seiner Meinung nach sind klare Strategien und die Ausrich-tung hin zum Kundenmehrwert die Erfolgsfaktoren des Key Account Ma-nagements bei Schmitz Cargobull. Dadurch können europaweit Kunden intensiv betreut werden. Bereits 1998 begann Schmitz Cargobull mit dem Aufbau eines professionellen Key Account Managements. Seitdem nahm die Nachfrage nach individuellen und ganzheitlichen Lösungen stetig zu. „Neben den hohen Qualitätsansprüchen an unsere innovativen Produkte werden Serviceleistungen wie Finanzierung, Telematik, Full Service und eine optimale Ersatzteilversorgung immer öfter zum festen Vertragsbestandteil“, erklärt Josef Warmeling, Leiter des IKAM bei Schmitz Cargobull. Deshalb bietet Schmitz Cargobull „Value Added Services“ rund um die Sattelauf-lieger an. Der Kunde bekommt somit alles aus einer Hand. Basierend auf diesen Erfahrungen werden Fahrzeugstandards ständig weiterentwickelt und der Service individuell ausgerichtet. gro

Hartmut H. Biesel (l.), Vorstandsvorsitzender des EFKAM und Josef Warmeling (r.), Leiter Internationales Key Account Management der Schmitz Cargobull AG bei der Auszeichnung.

Mit RIFD unterschiedliche Klimazonen kontrollieren.

4 Cargobull News · Nr. 44

Sicherheitsfeature im FeldversuchSonderfahrzeug: Schmitz Cargobull und der Logistiker Dachser treiben die Installation der dritten Bremsleuchte am Auflieger voran. Künftig fährt ein Prototyp des Sattelkoffers S.KO COOL EXECUTIVE mit dieser Zusatzbeleuchtung für den Großlogistiker Dachser.

Prototyp jetzt im Einsatz – der jüngste Kühlauflieger bei Dachser steht gleich doppelt

unter Beobachtung. Denn Schmitz Cargobull hat an den Logistik riesen einen S.KO COOL EXECUTIVE mit dem hauseigenen Kühlgerät T.KM ONE geliefert. Damit will Dachser weitere Erfahrungen mit der Transportkältemaschine sammeln. Da es sich bei dem Kühlauflieger um ein Einzelstück handelt, hat Dachser Schmitz Cargobull noch mit einer wei-teren Sonderinstallation beauftragt – die dritte Bremsleuchte am Auflieger.

„Wir haben schon im Jahre 2011 frei-willig damit begonnen, gezogene Ein-heiten mit einer dritten Bremsleuchte an der Dachkante auszurüsten“, sagt Cornelia Blenk, Technik/technischer Einkauf bei Dachser. Seit 2013 ins-talliert Dachser zusätzliche Brems-leuchten auch bei Lkw mit festen Auf-bauten. Die Technik dabei ist simpel: einige Meter Kabel, ein Satz LEDs und das Signal, das auch die anderen Bremsleuchten ansteuert.

Die größte Herausforderung ist da-bei das Verlegen der Kabel, denn die Techniker von Schmitz Cargobull müssen die dritte Bremsleuchte am

Prototyp im Einsatz: Dachser setzt auf die Kühl­ und Sicherheitstechnik von Schmitz Cargobull. V.l.: Dieter Wensing (Technischer Vertrieb Koffer, Schmitz Cargobull), Ralf Bek (Vertrieb, PEMA), Cornelia Blenk (Einkauf Technik, Dachser), Thomas Flex (Einkauf, PEMA), Jens Schroth (Key Account Manager, Schmitz Cargobull) und Kristian Wundrack (Key Account Manager, PEMA).

oberen Rückwandrahmen laut Ge-setzgeber in der Mitte positionieren – also dort, wo die Drehstangenver-schlüsse des Heckportals normaler-weise einhaken. Die Alternative zur mittigen Installation sind zwei Leuch-ten, die im gleichen Abstand rechts und links von der Mitte eingelassen sind.

Zusätzliche Bremsleuchten – eine durchdachte LösungSchmitz Cargobull wählte beim neu-en Kühler für Dachser diese zweite Variante um die gesetzlichen Be-stimmungen umzusetzen. Die zwei zusätzlichen Bremsleuchten mit je zwölf LEDs sind im Bereich des obe-ren Rückwandrahmens neben den Drehstangenverschlüssen montiert. Die Leitungen zu den LEDs verlaufen dabei vom Kopfrahmen kommend im Rückwandrahmen nach oben. „Beim Dachser-Fahrzeug handelt es sich um ein Einzelstück, da wir einen be-sonderen Rückwandrahmen verbaut haben“, erläutert Friedhelm Busch, der Produktmanager für Kofferfahr-zeuge bei Schmitz Cargobull. Denn neben der Kabelführung zum oberen Ende des Rückwandrahmens haben sich die Konstrukteure auch eine halt-bare und wartungsfreundliche Lö-

sung für die Befestigung der Leuch-ten überlegt.

Das Ergebnis kann sich sehen las-sen. Beim Tritt auf die Bremse er-strahlen die LED-Leisten in kräftigem Rot und signalisieren weithin sichtbar dem nachfolgenden Verkehr die Ver-zögerung des Sattelzugs. „Gerade bei der zunehmend hohen Verkehrs-dichte auf allen Straßen und vor al-lem im Stadtverkehr ist die auf fast vier Meter Höhe platzierte zusätzliche Bremsleuchte für den nachfolgen-den Verkehr frühzeitiger zu erkennen, als „nur“ die beiden konventionel-len Leuchten über dem Stoßfänger. „Safety first ist unsere Devise“, betont Cornelia Blenk.

Dachser und Schmitz Cargobull en-gagieren sich mit dem Einsatz des S.KO COOL EXECUTIVE aktiv für mehr Sicherheit im Güterverkehr. Was jetzt noch fehlt, ist eine Abwä-gung des Gesetzgebers, ob die drit-te Bremsleuchte bei Neufahrzeugen zur Grundausstattung gehören soll-te. Zur Sicherheit im Straßenverkehr würde dies in jedem Fall beitragen. Dann wäre die Sicherheitsausstat-tung auch nicht mehr nur an Proto-typen im Einsatz. jp

Bereit für die nächste Saison im Tief- und Straßenbau

Dabei öffnete das Werk die Tore weit für die zum größten Teil im Bereich des Tief- und Stra-

ßenbaus tätigen Fuhrparkunterneh-men. In Frankreich – einem wach-senden Markt mit 23 % Zuwachs in 2013 – haben die Fahrzeuge mit dem blauen Elefanten bereits den 2. Platz erobert. Die Kunden konn-ten sich von der modernen, indus-

triellen Fertigung überzeugen. Mit den besten Werkstoffen und inno-vativen Produktionsanlagen werden die qualitativ hochwertigen Fahrzeu-ge gebaut, die sich später im robus-ten Alltag bewähren. Jeder Produk-tionsabschnitt wurde erläutert und so Schritt für Schritt der Bau der Fahrzeuge verfolgt: vom Zuschnitt der Metallplatinen, den Schweiß-

Kipperschau: Mehr als 46 Kunden aus dem Westen Frank­reichs nutzten den bisher milden Winter, um das in Thüringen liegende Kipper­Werk von Schmitz Cargobull zu besichtigen.

Schneller, sicherer ... Speed CurtainSicherheit: Damit der Sattelcurtainsider mit SPEED CURTAIN S.CS sich noch leichter öffnen und schließen lässt, hat Schmitz Cargobull Details weiter verbessert und ihn damit noch sicherer gemacht.

Das umständliche Öffnen und Schließen der Plane ist lange vor-bei. Schmitz Cargobull hat mit dem Sattelcurtainsider mit SPEED CURTAIN ein kosteneffizientes Fahrzeug auf den Markt ge-

bracht, mit dem binnen 35 Sekunden der Trailer bereit ist zur Be- und Entladung. Damit ist der Fahrer beim Be- und Entladen sowie dem Sichern der Ladung einer der schnellsten und somit schnell wieder auf Tour.

Um die Seitenplane zu öffnen, muss der Fahrer nur zwei Planenverschlüs-se öffnen. Dann geht er ans Heck, entspannt die Plane mit einer neu-artigen, robusten Planenspannratsche, entriegelt sie und schiebt sie auf. Damit dies so leicht von der Hand geht, läuft die Schiebeplane in einer kraftschlüssigen Führung, sowohl im unteren Rahmenbereich als auch im Obergurt des Daches. Damit lässt sich die Plane nicht nur schnell öff-nen und schließen, auch die auf die Micro-Rungen in der Plane wirkenden Kräfte lassen sich so einwandfrei aufnehmen

Alle S.CS mit SPEED CURTAIN kommen bei formschlüssiger Komplett-ladung ohne zusätzliche Ladungssicherung aus. Dafür sorgen die in die Plane integrierten Micro-Rungen, die dem Aufbau die nötige Festigkeit verleihen. Auf den Einsatz von Mittelrungen und Aufsatzlatten kann des-halb verzichtet werden. Für einen besseren Korrosionsschutz sind die Micro-Rungen jetzt serienmäßig verzinkt. Zusätzliche Planenstopper an den ersten Micro-Rungen sichern die leichtgängige Plane gegen unbe- absichtigtes Wegrollen. Sollte das Fahrzeug mit Teilladungen unterwegs sein, stehen dem Fahrer bis zu 30 Paar Zurrösen im Außenrahmen zur Verfügung, um die Ladung zu sichern. Jede Zurröse kann dabei zwei Ton-nen Zugkraft aufnehmen. Um einen optimalen Zugang von oben durch das zu öffnende Schiebedach zu bieten, wurden die oberen Lochschie-nen, zur Aufnahme der rückwärtigen Ladungssicherung neu gestaltet. Die zum einen am Dachholm befestigten und zum anderen im Fahrzeugboden eingelassenen Lochschienen, führen die senkrechten Aluminium-Sperr-stangen komfortabel und sicher. Die dazwischen geführten waagerechten Querbalken lassen sich flexibel in der Höhe arretieren. So werden Ladun-gen unterschiedlicher Höhe sicher fixiert.

Die Ladungssicherheit entsteht durch nachgewiesene Aufbaufestigkeit, die DEKRA und TÜV entsprechend den Vorschriften EN 12642 XL, VDI 2700 Blatt 12 sowie DC 9.5, auch für den Getränketransport zertifiziert und dokumentiert haben. jh

Die Sperrstangen sorgen bei Teilladung für mehr Halt im Heck.

prozessen, der Materiallogistik, der immer wieder stattfindenden Qua-litätstore, der umweltfreundlichen

Die 46 Experten aus Frankreich bei der Besichtigung in Gotha.

Oberflächenbeschichtung und der exakten Endmontage. Einhellig war die Meinung, dass der Fertigungs-

prozess wie beim Pkw abläuft, nur dass statt 1,5 Tonnen hier „mal eben“ 6,5 Tonnen produziert wer-den. Aber nicht nur Gotha liegt in einer Kulturregion: Dieses konnten die Teilnehmer in Erfurt erleben. Hier, mitten im Herzen dieser Universi-tätsstadt in Thüringen, warten noch viele neue Ideen auf die Umsetzung in neue Fahrzeugkonzepte. gro

T h e Tr a i l e r C o m p a n y. 5Cargobull News · Nr. 44

Großbritannien geht eigene WegePlanenauflieger: Für den englischen und irischen Markt bietet Schmitz Cargobull jetzt den Sattelcurtainsider S.CS mit FIXED ROOF an. Er verfügt über einen höheren Aufbau und bietet dadurch ein höheres Ladevolumen.

In England und Irland dürfen hö-here Fahrzeugaufbauten auf den Straßen unterwegs sein. Bei zu-

lässigen Gesamtgewichten bis zu 44 Tonnen ist man dort auch flexibler als das europäische Festland. Das genie-ßen nicht nur die Transportunterneh-men. Auch Schmitz Cargobull nutzt die ungewöhnlichen Freiheiten beim S.CS FIXED ROOF Curtainsider. Bei der Wahl des Materials für Stirnwand und Dach entschieden sich die Inge-nieure für Aluminium. Deshalb kann der britische Transporteur bei dem 6.600 Kilogramm leichten Curtain-sider mehr zuladen.

Die Stirnwand dient gleichzeitig als Stauraum für Spanngurte. Will der Fahrer seine Ladung zum Beispiel nie-derzurren, greift er in den Hohlraum der Stirnwand. Dort ist der Stauraum für Gurte. Diese lassen sich leicht in den Zurrösen im Außenrahmen ver-ankern. Hilfreich sind auch die durch-gehenden Zurrlochungen, die noch mehr Flexibilität ermöglichen.

Ladungssicherung auch nach Code XLDer Kunde hat bei dem Curtain-sider die Wahl zwischen zwei Fahrzeug typen mit unterschiedlichen Ladungs sicherungskonzepten. So bietet Schmitz Cargobull den Curtain-sider mit den „Load Restraint Straps“ gegen seitliches Verrutschen. Die

Load Restrain Straps sind in durch-gehenden Schienen im Dach befes-tigt und lassen sich im Außenrahmen sicher verankern. Ohne Aufsatzlatten ist das Fahrzeug schnell ladebereit, da nur die Plane geöffnet werden muss. Durch bedienungsfreundliche Planen-spanner und Türfeststeller wird das Hantieren mit Plane und Türen zu einer einfachen und sicheren Sache.

Die zweite Variante des Curtain-siders mit FIXED ROOF verfügt über eine Ladungssicherung durch drei Paar Rungen mit zwei Reihen Auf-satzlatten. Diese müssen zwar beim Be- und Entladen entfernt werden, dafür bietet das Fahrzeug eine zertifizierte Aufbaufestigkeit nach DIN EN 12642 Code XL. Zum The-ma Sicherheit gehört für Schmitz Cargobull auch der sichere Umgang mit den Anschlüssen. Um mögliche Verwechselungen auszuschließen werden eine 15-polige Steckdose und C-Couplings Plus 2 x 7 ein-gesetzt.

Den größeren Spielraum bei der Ge-samthöhe nutzten die Konstrukteure aus, indem sie die seitliche Durchlade-höhe auf komfortable 3.100 Millimeter vergrößerten. Hinzu kommt die gera-de Stirnwand, die das Be- und Ent-laden zum Kinderspiel werden lässt. Transporteure können so die maxima-le Ladebreite ohne seitliches Verfah-ren des Gabelstaplers nutzen. Remp-ler beim Be- oder Entladen steckt der Aufbau dabei locker weg, denn der Sockelbereich ist durch den Delta- Stahlrammschutz (optional) gesichert. Nicht nur im Innenraum verkraftet das

Fahrzeug Stöße. Auch außen wartet das Fahrzeug mit Stahleckramm- puffern auf. Sie schützen den Aufbau vor Anfahrschäden an der Rampe.

Bolzen statt schweißenBei Rahmen und Achsen setzt Schmitz Cargobull ganz auf die Kom-ponenten des europäischen Modells. So besteht der „britische Curtainsider“ aus dem gebolzten MODULOS-Rah-men, bei dem auf das Verschweißen verzichtet wird. Zuvor wird jedes Bauteil feuerverzinkt. So erhalten die Kunden ein präzises und langlebiges

Chassis. Das ROTOS-Fahrwerk sorgt für stabiles und ruhiges Fahrverhal-ten. Es ist perfekt auf die Straßenver-hältnisse abgestimmt. Das innovative Belüftungssystem der Bremsscheibe führt zu geringeren Temperaturen im Radlager und sorgt für einen gleich-mäßigen Verschleiß der Bremsbeläge.

All diese Komponenten machen den S.CS mit FIXED ROOF zu einem Lastexperten – so hochwertig, dass Schmitz Cargobull eine zehnjährige Garantie gegen Durchrosten ge-währt. Zudem gibt es eine Gewähr-leistung auf das Fahrwerk von sechs Jahren oder einer Million Kilometern. Das vielfältige Serviceangebot von Schmitz Cargobull nimmt dem Spe-diteur alle Sorgenfalten, die das Fahr-zeug betreffen. Mit dem Full-Service-Vertrag kann der Besitzer fest planen und weiß genau, welche Wartungs-kosten auf ihn zukommen. Beim Breakdown Cover, dem Rundum-schutz vor den Folgen eines Ausfalls durch Panne oder Unfall, kümmert sich Schmitz Cargobull um alles Not-wendige und sorgt auch für ein Er-satzfahrzeug im Falle einer Repa ratur. Damit diese nicht allzu lange dauert, stehen ca. 48.000 Ersatzteile den Service-Partnern in einem europa-weiten Netzwerk jederzeit kurzfristig zur Verfügung. jh

Mit dem S.CS FIXED ROOF bringt Schmitz Cargobull „German efficiency“ ins Vereinigte Königreich.

Läuft und läuft und ...Achse: Das ROTOS­Fahrwerk von Schmitz Cargobull schreibt seine Erfolgs geschichte kontinuierlich fort. Jetzt verließ die 500.000ste Achse den Produktions standort in Altenberge.

Die inhouse entwickelte Trailer-Achse des ROTOS-Fahrwerks ist seit Produktionsstart im Jahre 2004 fester Bestandteil der Fahrzeug-produktion von Schmitz Cargobull. Im Februar 2014 wurde jetzt

die 500.000ste Achse produziert. Rund 150.000 Achsen werden jährlich am Produktionsstandort in Altenberge hergestellt. Von dort aus treten sie ihre Reise in die Fertigungsanlagen in Vreden, Gotha, Toddin, Zaragossa und Panevėžys an. Heute werden rund 80 Prozent aller Schmitz Cargobull Trailer mit der ROTOS-Achse ausgerüstet. Neben der Standard achse mit 22,5-Zoll-Scheibenbremse gibt es auch eine kleinere Variante mit 19.5-Zoll-Scheibenbremse für den Sattelcurtainsider S.CS MEGA. Seit 2012 hat Schmitz Cargobull das Portfolio um eine Nachlauf-Lenkachse erweitert. Sie erleichtert dem Fahrer das Manövrieren in engen Kreis-verkehren, da er deutlich seltener Reifenkontakt mit dem inneren Bord-stein hat. Das schont die Reifen und reduziert den Verbrauch, da der Trailer leichter durch die Kurven fährt. kuz

Perfekt kombiniert Großauftrag: Schmitz Cargobull liefert 380 Sattelcurtainsider an DHL Freight Finnland und DHL Freight Schweden aus. Neben dem Straßeneinsatz „fahren“ die Trailer auch auf Schiffen und auf der Schiene.

DHL Freight Finnland und DHL Freight Schweden gehören mit rund 3.000 Fahrzeugen

zu den großen skandinavischen Flottenbetreibern. Mit diesem Fuhr-park bedient DHL Transportaufträge innerhalb Skandinaviens, aber auch den Im- und Export aus und nach West-, Süd- und Osteuropa.

Die Aufträge kommen dabei aus ganz unterschiedlichen Branchen. Dazu zählen neben Stückgut-transporten aus dem Automotive- Bereich auch Transportaufträge aus der Stahl- und Holzindustrie sowie Lebensmittel- und Pharma-transporte.

Um dieser breitgefächerten Auf-tragslage gerecht zu werden, braucht ein Logistiker ein zuverlässi-ges und variables Fahrzeugsystem, das nicht nur schnell be- und entla-den werden kann, sondern auch ein Höchstmaß an Transportsicherheit bietet. Aus diesem Grund hat DHL insgesamt 380 Schmitz Cargobull Sattelcurtainsider geordert, die noch dieses Jahr die nordische DHL Freight-Flotte erweitern.

Der Großauftrag des Logistikriesen umfasst insgesamt 300 Schmitz

Cargobull S.CS E DB. Der hochfes-te Aufbau mit solider Rammschutz-Stahleinlage an der Trailer-Stirn-wand und verstärkten Eckstützen machen diesen Curtainsider zu einem zuverlässigen Partner, der nicht nur komfortabel und schnell zu öffnen ist. Mit seiner Zertifizie-rung nach DIN EN 12642 Code XL ist der S.CS zudem optimal gerüs-tet für die harte und eng getaktete „Just-in-sequence“-Produktion der nordischen Automobilindustrie.

Variable für mehr VolumenFür großvolumige Transportaufträge entschied sich DHL Freight Finnland ergänzend für 80 S.CS MEGA mit VARIOS-TopTechnology. Mit seinem höhenverstellbaren Liftdach spart DHL nicht nur viel Zeit bei Stapler- und Kranbeladungen, sondern kann dadurch auch die europaweit zu-lässige Maximalfahrzeughöhe von vier Metern voll ausschöpfen. Durch das variable Dachsystem kann der Fahrer mit Hilfe einer Steckleiste die Laderaumhöhe von 2,75 Metern auf bis zu 3,05 Meter anheben und er-reicht damit ein Ladevolumen von bis zu 100 Kubikmetern.

Zusätzlich hat Schmitz Cargobull auf Wunsch von DHL Freight Finn-

land beide Fahrzeugtypen für das entsprechende Einsatzgebiet mo-difiziert. Dazu gehören nicht nur 16 fixe Spanngurte zur Ladungs-sicherung und zusätzliche Rungen-taschen im Außenrahmen. Bei der Wahl der Chassis entschied sich DHL für die verstärkte Variante. Da-mit sind die S.CS UNIVERSAL und S.CS MEGA gerüstet für kombi- nierten Transport mit Bahn oder Fähre. Alle Fahrgestelle sind ver-zinkt, was nicht nur bei dem rauen finnischen Winter ein eindeutiges Plus darstellt, sondern auch ein perfekter Korrosionsschutz vor Salzwasser ist. Ergänzt wird das DHL Individualpaket mit der Ferry- Ausstattung von Schmitz Cargobull. Sie gewährleistet ein schnelles Verzurren beim Verschiffen der 380 Schiebeplanenauflieger. kuz

Gerüstet für kombinierte Verkehre: der DHL­Curtainsider

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6 Cargobull News · Nr. 44

Starkes Duo für den BauKooperation: Mit dem Volvo FH und dem Kippsattelauflieger S.KI von Schmitz Cargobull bietet Volvo Trucks Deutschland einen einmaligen Komplettzug zum Saisonstart.

Volvo Trucks Deutschland hat für besondere Zwecke unter-schiedliche Komplettfahrzeuge

im Angebot. Innerhalb von sieben Tagen kann der Kunde den Lkw in-

klusive gezogener Einheit mitnehmen. Unter dem Konzeptnamen „Xpress“ vertreibt Volvo sofort verfügbare Fahr-gestell-Aufbaukombinationen. Für die Baubranche setzt der Lkw-Hersteller

bei den Sattelkippern auf die exklu-sive Zusammenarbeit mit Schmitz Cargobull. Beide Hersteller haben zu Beginn der Bausaison 20 Komplett-züge vorproduziert, damit die Kunden nicht lange auf ihre Wunschkombina-tion verzichten müssen.

Dabei hat Volvo als Zugmaschine den FH 4x2 mit Euro 6 auserkoren. Die 13-Liter-Maschine hat 469 PS und 2.346 Nm. Der luftgefederte Lkw mit hohem Fahrgestell ist für unterschiedliche Straßenverhältnisse geschaffen worden. Er fühlt sich so-wohl im Fernverkehr als auch auf

verschmutzen Straßen und auf Bau-stellen sowie in Steinbrüchen wohl. Das 12-Gang-I-Shift-Getriebe ent-hält zudem die Verteiler- und Bau-stellensoftware, um auch im Gelände immer richtig zu arbeiten. Ebenfalls mit im Angebot enthalten sind im FH die Motorbremse VEB+, ein elek-tronisches Bremssystem und die Kipphydraulikausstattung. Für den Fahrer baut der Hersteller die Be-standteile des Fahrerkomfort pakets Drive und das Audiopaket „High“ mit Bluetooth-Telefonanschluss ein. Hart im NehmenAls ideale gezogene Einheit zum FH 4x2 hat der Hersteller den Sattel-kipper von Schmitz Cargobull aus-erkoren. Dabei wählte Volvo den 3-Achs-Sattelkipper mit Stahlrund-mulde S.KI 24 SL 06 7.2, um auch für grobe Ladungen gewappnet zu sein. Schmitz Cargobull kombiniert für den Sattelkipper ein geschweiß-tes Stahlchassis mit einer halbrun-den Mulde aus beulfestem Spezial-stahl. Diese hat vier Millimeter dicke Wände und der Boden besitzt eine Stärke von fünf Millimetern. Mit einer Aufbau länge von 7.300 Millimetern, einer Breite von 2.354 Millimetern und einer Bordwandhöhe von 1.460 Millimetern kommt die Mulde auf ein Volumen von 24 m³. Damit erfüllt der Sattelkipper die Forderungen der Branche. Auch das Leergewicht von 6.247 Kilo kann sich sehen lassen. Damit bleiben 28.726 Kilo zulässi-

ge Nutzlast, technisch sind sogar 32.726 Kilo möglich. Das zulässige Gesamtgewicht liegt entsprechend bei 35 Tonnen. Die Stirnwand ist 17 Grad geneigt und mit stabilen Trä-gern für den Frontkippzylinder aus-gestattet. Zudem gibt es hier eine Arbeitsbühne mit Aufstieg und eine Leiter, um in die Mulde zu gelangen. Hinten besitzt der Sattelkipper eine innenliegende Rückwandklappe mit Schütte, die auch mit 17 Grad geneigt ist. Eine Zwei-Haken-Verriegelung sorgt für einen sicheren Verschluss.

Damit keine Ladung verloren gehen kann, liefert Schmitz Cargobull das Fahrzeug mit einer PVC-Rollverdeck-plane. Sie besitzt ein Wickelprofil und seitliche Anschläge. Spanngummis sorgen dafür, dass die Plane auch fest sitzt. Das fördert die Aerodynamik und macht sich so beim Kraftstoff-verbrauch positiv bemerkbar. Auch das herstellereigene ROTOS-Fahr-werk mit Scheibenbremsen ist genau für den robusten Einsatz eingestellt. Das elektronische Bremssystem ist mit einem Roll-Stability-Program (RSP) ausgestattet. Es kontrolliert ständig Geschwindigkeit, Schwer-punkthöhe und Querbeschleunigung.

Mit dieser exklusiven Kombination aus Volvo FH 4x2 und dem Kipp-sattelauflieger S.KI 24 SL 06 7.2 ist der Kunde für den schnellen Einsatz gerüstet und kann sofort starten. jh

Robuste Ferroplast® PaneeleFlexibler Koffer: Das Schmitz Cargobull Produktionswerk in Litauen hat jetzt 15 Motorwagen koffer M.KO (12 t) an die russische Handelsorganisation des großen französischen Transportunternehmens Norbert Dentressangle übergeben.

Es handelt sich hierbei nach mehreren Auf trägen im Sattel-aufliegerbereich um die ersten

Motorwagenaufbauten, die für das französische Unternehmen gefer-tigt wurden. Die jetzt produzierten Motorwagenkoffer sind auf die unter-schiedlichen Straßenverhältnisse in Russland eingestellt, extrem robust und verfügen über eine Stabilität, die auf die hohe Belastung im Ver-teilerverkehr zugeschnitten ist. Die hier verbaute bewährte Ferroplast® Paneele ist stabil und bieten gute Re-paraturmöglichkeiten.

Coil­Auflieger können auch gut aussehen.

Weil die Leistung stimmt!Kundenvorteil: Der Transport­ und Lagerlogistiker Volker Valerius weiß, warum er seit 15 Jahren auf Trailer aus dem Hause Schmitz Cargobull vertraut.

Der Transport von Stahlcoils ist eine gewichti-ge Aufgabe. Für den Transport der bis zu 35 Tonnen schweren Stahlringe braucht es des-

halb Trailer, die dieses Gewicht zuverlässig, und si-cher befördern. Der Logistiker Valerius aus Sundern- Hachen setzt deshalb seit über 15 Jahren auf Planensattelauflieger von Schmitz Cargobull. „Neben 25 Zugmaschinen und Transportern haben wir 40 Auflieger und Anhänger in unserem Fuhrpark“, be-richtet Volker Valerius, Geschäftsführer der Valerius Transporte GmbH. „Mehr als die Hälfte davon sind von Schmitz Cargobull.“

Seine neueste Anschaffung: ein Sattelcurtainsider S.CS Coil mit einer Digitalplane aus dem Hause Schmitz Cargobull. Diese wurde ab Werk speziell für den Valerius-Kunden SSW Stahl-Service West-hoff mit einem Digitaldruck versehen. „Allein für SSW habe ich inzwischen drei Fahrzeuge mit dieser Digi-

talplane. Dem Kunden gefällt der Aufdruck und mir natürlich auch“, gibt sich Valerius zufrieden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passtWeil gerade Coil-Transporter stark belastet werden, legt Valerius besonderen Wert auf Qualität. Fünf bis sechs Jahre sind Curtainsider bei Valerius durch-schnittlich im Einsatz. „Für mich ist wichtig, dass ein Fahrzeug in dieser Zeit auch noch vernünftig da-steht“, begründet Valerius seine Kaufentscheidung. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Zusammen-arbeit mit den Leuten von Schmitz Cargobull passen einfach.“ Das trifft seiner Meinung nach auch auf den Support von Schmitz Cargobull Parts & Services zu. Denn neben Tankstelle und Waschstraße verfügt Valerius über eine eigene Werkstatt, in der alle gängi-gen Reparaturen durchgeführt werden. Hier profitiert die Valerius-Werkstatt von einer Anlieferung innerhalb von 24 Stunden. kuz

Beim Motorwagenkoffer M.KO ste-hen dem Kunden zahlreiche Optionen für eine individuelle Anpassung der Aufbauten zur Verfügung – darunter eine Zirkulationswand bzw. Kühlluft-Zirkulationsprofile sowie Luftkanäle, um eine gleichmäßige Temperatur-absenkung zu erzielen. Klassiker im Programm von Schmitz Cargobull

Variabel und individuell anpass­bar: der Kofferaufbau M.KO

sind bündig in der Seitenwand ver-klebte und eingelassene Ladungs-sicherungsschienen aus verzink-tem Stahl und für eine eventuelle Doppelstockbeladung ebenso ver-klebte Doppelstockschienen aus Aluminium. Mehrtemperaturfahr-zeuge sind zudem mit zusätzlichen Deckenverdampfern ausrüstbar.

Unterschiedliche Klimazonen Die neue, einfach handhabbare und isolationsoptimierte Trennwand sorgt für eine thermische Abschottung unterschiedlicher Temperaturzonen. Neben einer Quertrennung des La-deraums ist wie auch beim Sattel-koffer eine Längstrennung möglich. Norbert Dentressangle ist ein inter-nationales Transport-, Logistik- und Frachtunternehmen mit einem Um-satz von vier Milliarden Euro im Jahr 2013. Norbert Dentressangle entwi-ckelt in diesen drei Bereichen Lösun-gen mit hohem Mehrwert quer durch Europa, Amerika und Asien, und diese nachhaltige Entwicklung bildet das Herzstück aller Aktivitäten. Mit Niederlassungen in 26 Ländern be-schäftigt das Unternehmen 37.700 Mitarbeiter und erwirtschaftet 60 Prozent des Umsatzes außerhalb von Frankreich. sh

Dream­Team fürs Grobe: der S.KI 24 SL mit seinem

PS­starken Zugpferd, dem Volvo FH 4x2.

7Cargobull News · Nr. 44T h e Tr a i l e r C o m p a n y.

Jetzt wird’s heißStraßenbau: Für Asphalttransporte müssen Straßenbaubetriebe ihre Kipper künftig warm anziehen. Schmitz Cargobull reagiert auf die kommenden Temperaturbestimmungen und präsentiert neben einer cleveren Thermo­Isolierung als Nachrüst­Kit auch ein neues Kipper­Konzept, das auf der IAA 2014 seine Premiere feiern wird.

Auf deutschen Transportrouten tut sich endlich was. Nach Angaben des Bundesfinanzminis-teriums sollen bis 2017 jährlich zwischen 10,5

und 12,1 Milliarden Euro in den Ausbau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur fließen. Einzelne Baumaßnahmen zum Straßenbau werden noch in der Saison 2014 aus-geschrieben.

Wer an diesen Ausschreibungen teilnehmen will, muss allerdings mit einigen Neuerungen rechnen. Denn mit Beginn der Bausaison zum 1. Januar 2015 soll künf-tig nur noch kontrollierter heißer Asphalt auf deutschen Straßen verbaut werden. Um das zu gewährleisten, sieht der Gesetzgeber für den Transport von Asphalt-mischgut den Einsatz von thermoisolierten Kipper-mulden vor. Zudem muss künftig die Temperatur des Mischguts exakt kontrolliert und dokumentiert werden. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infra-struktur (BMVI) will damit sicherstellen, dass die Qualität des Straßenoberbaus langfristig verbessert und so für eine höhere Belastbarkeit der Verkehrswege gesorgt ist.

Um den Kunden für diese Ausschreibungen einen klaren Wettbewerbsvorteil zu sichern, hat Schmitz Cargobull bereits auf diese neue Richtlinie reagiert und für Kipper-fahrzeuge ein Thermopaket entwickelt, das seit April 2014 auch bei Schmitz Cargobull Parts & Services zum Nachrüsten geordert werden kann.

Dickhäutig – flexibel – hitzebeständigBei der flexiblen Thermo-Isolierung für den S.KI 7.2 Sattelkipper mit Stahl-Rundmulde handelt es sich um eine maßgeschneiderte Hülle aus Planenmaterial für Front und Seitenflächen. Diese ist für Temperaturen bis 200° Celsius ausgelegt und erreicht in Kombina-tion mit Einlegematten den vorgeschriebenen Wär-medurchlasswiderstand. Die Rollplane als Mulden-abdeckung sorgt für die Isolierung nach oben. An die Heckklappe wird eine weitere Matte eingepasst. Da-mit behält der Kipper seine volle Funktions fähigkeit. Die Zusatzausstattung für den Asphalttransport bleibt dabei mit ca. 120 Kilogramm für alle Bauteile ein Leichtgewicht.

Um der Nachweispflicht für die geforderte Asphalt-qualität nachzukommen, erhalten die Kipperseiten-wände vier Schottverschraubungen zum Einführen der Messfühler, die eine manuelle Ermittlung der Mischguttemperatur mittels eines externen Mess-geräts erlauben. Mit dieser Vier-Punkt-Messung kann die korrekte Temperatur bei der Anlieferung exakt und komfortabel nachgewiesen werden. Wird die

Isolierung nicht mehr benötigt oder das Kipperfahr-zeug soll weiterverkauft werden, kann die Thermo- Isolierung ebenso schnell wieder entfernt werden.

Das Nachrüst-Kit hat noch einen weiteren Vorteil. Kip-per, die bis zum 31.12.2015 zugelassen werden, ge-nießen laut Gesetzgeber Bestandsschutz. Wer seine Kipper jetzt also mit der flexiblen Thermo-Isolierung von Schmitz Cargobull ausstattet, muss diese ab 2016 nicht durch Fahrzeuge mit fünf festinstallierten Thermosensoren und digitaler Temperaturaufzeich-nung ersetzen.

Neuer Thermokipper kommt zur IAA 2014Auch hier hat Schmitz Cargobull bereits reagiert und eine thermoisolierte Stahl-Rundmulde mit Vollaus-stattung entwickelt. Dazu gehört ein fest installierter Isolationsaufbau, der aus einer 70 Millimeter star-ken Schicht aus Steinwolle und einer 20 Millimeter Schicht Ferroplast-Schaum besteht, der bekannt-lich auch den Koffer des Schmitz Cargobull S.KO zu einem der bestisolierten Kühlkoffer am Markt macht. Damit das Mischgut mit optimaler Einbautempera-tur zur Baustelle kommt, sind in der Mulde innen-seitig fünf Messfühler verbaut. Diese sind mit einem Temperaturschreiber gekoppelt, der die Tempera-tur genauestens dokumentiert. Zusammen mit der Trailer-Telematik von Schmitz Cargobull steht dem Kunden somit eine komplett automatisierte Messung und Dokumentation zur Verfügung, auf Wunsch in-klusive Papierausdruck. Der Prototyp dieser Neu-entwicklung wird im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover dem interessierten Messebesucher präsentiert. Und dem wird dann hoffentlich auch ganz warm ums Herz, wenn er sich dank der Thermo-kompetenz von Schmitz Cargobull den einen oder anderen Bau auftrag sichern kann. kuz

Nachrüstbar: die Isolierung des Thermokippers.

Mit dem Thermokipper liefern sie den Asphalt richtig temperiert.

Service­Partnerschaft auf hohem NiveauAuszeichnung: Das französische Unternehmen SAMI hat in diesem Geschäftsjahr den Preis als bester Schmitz Cargobull Servicepartner erhalten.

Diese Auszeichnung wurde am Stand von Schmitz Cargobull auf der Messe Solutrans

in Lyon im Beisein des französi-schen Vertriebsteams von Schmitz Cargo bull überreicht. Bereits seit 1996 arbeitet Schmitz Cargobull erfolgreich mit SAMI zusammen. SAMI, mit Niederlassungen in Ren-nes, Nantes und Bordeaux und weiteren zahl reichen Werkstätten in der Bretagne, ist aufgrund einer gut geschulten, kundenorientierten und kompetenten Service-Mann-schaft, seiner effizienten Arbeits-methoden und des immer gut sor-tierten Vorrats an Schmitz Cargobull Ersatzteilen mit diesem begehrten Preis ausge zeichnet worden. Durch moder ne Werkstattausstattung, wie etwa eine große Lackiervor richtung, beweist SAMI seine Kompetenz

eines umfassenden Service-Ange-bots. Auch fachorientierte Schu-lungen, wie zum Beispiel für das neue Schmitz Cargo bull Kühl-gerät T.KM ONE, wurden hier für das Service-Team bei SAMI ent-sprechend durchgeführt. SAMI hat auch hierfür alle benötigten Ersatz-teile auf Lager.

„Wir kennen dieses Vorgehen von Schmitz Cargobull bei dem neuen Kühlgerät bereits seit der Einführung der Schmitz Cargobull Achsen und wir sind uns sicher, dass es auch dies-mal wieder ein Erfolg wird“, betont Pascal Peltier. „Wir freuen uns auf eine weitere konstruktive Zusammenarbeit und bieten unsere Unterstützung an für den weiteren partnerschaftlichen Erfolg“, so der Geschäftsführer von SAMI weiter. sh

V. l. n. r.: Francois Jolys, Michel Lemoy, Bertrand Fourmont und Pascal Peltier (beide SAMI), Sylvain Berhault und Jean­Louis Defait.

Mit Ihrem guten NamenPlanendesign: Schmitz Cargobull bietet „fix und fertig“individuelle Trailer­Beschriftungen ab Werk.

Individuelle Fahrzeugbeschriftun-gen ab Werk sind ein weiterer Baustein von „100 % made by

Schmitz Cargobull“. Schnell, un-kompliziert und kostengünstig wird die Beschriftung einfach zusammen mit dem Trailer bestellt.

Die zusätzliche Koordination mit verschiedenen Lieferanten entfällt somit komplett. Das spart Zeit und das Fahrzeug kann direkt im Fuhr-park eingesetzt werden. Mit kom-petenter Beratung, einer großen

Gestaltungserfahrung, einer mo-dernen Anfertigung bis hin zur Archi vierung der Daten für zukünf-tige Aufträge wird der Kunde von Schmitz Cargobull individuell be-treut. Ganz egal, ob fotorealistischer Digitaldruck, Bandlackierung, ein-facher Schriftzug oder alles kombi-niert – die Grafikspezialisten führen den Auftrag parallel zur Produktion des Trailers aus. Ob Beschriftungen für Koffer, Plane, Kipper oder Fahr-gestell – Ihr individuelles Angebot rechnet sich. sh

Goldenes Firmenjubiläum: Der Logistiker Fischermanns ließ den Jubiläumstrailer komplett bei Schmitz Cargobull fertigen.

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Cargobull News · Nr. 448

Unter rot- weißer FlaggeKundenanfertigung: Zwölf Schmitz Cargobull Sattelcurtain­sider S.CS sind seit Anfang des Jahres für Coca­Cola HBC Schweiz unterwegs. Die auffällige rot­weiße Plane ist nicht das Einzige, was diese Curtainsider so besonders macht.

V on Genf in der Westschweiz über das Tessin und Graubün-den und nicht zuletzt auch in

Zürich, Bern, Basel und St. Gallen – das sind die neuen Einsatzgebiete für zwölf S.CS Curtainsider von Schmitz Cargobull. Ihre Routen führen sie kreuz und quer durch die Schweiz im Dienste der Coca-Cola HBC Schweiz – dem führenden Getränkeherstel-ler in der Schweiz. „Die Fahrzeuge werden für die Belieferung von Groß-kunden wie Coop, Migros, Denner, Aldi und Lidl eingesetzt“, berichtet Thomas Omelko, Verantwortlicher für die Lieferungen bei Coca-Cola HBC Schweiz. Zudem kommen die zwölf Coca-Cola-roten S.CS bei Lagerver-schiebungen zwischen den Schwei-zer Coca-Cola-Standorten Bolligen und Brüttisellen zum Einsatz. „Trans-portiert werden nicht nur Getränke in Kisten, sondern auch Getränke-

displays, Einwegpackungen und Leergut. Wir schauen täglich, dass wir unsere Routen möglichst effizient planen.“ Aufgrund dieser unterschied-lichen Transportgüter entschied sich Coca-Cola HBC Schweiz für den Einsatz des Curtainsiders S.CS mit 820 Millimeter hohen seitlichen Bordwänden aus Aluminium. Diese wurden jeweils zusätzlich mit einer Kombi-Ankerschiene für Sperrbalken versehen. In Kombination mit den fest montierten Rungen und den seitlichen Einschublatten garantie-ren die zwölf geleasten Trailer einen sicheren Transport nach DIN EN 12642 Code XL.

Zeitsparend und sicherUm der Sicherheit von Fahrern und Verkehrsteilnehmern ebenso Rech-nung zu tragen, wurden die Auflieger zudem mit dem Roof Safety AirBag

(RSAB) von Schmitz Cargobull aus-gestattet. Dabei handelt es sich um ein erprobtes System, das einfach und sicher, mittels im Trailer vorhan-dener Druckluft, gefährliche Dachlas-ten beseitigt. Per Knopfdruck wird mit einem Luftschlauch unter der Dach-plane das ganze Dach mittig ange-hoben. Dadurch fließt Wasser seitlich ab und eine Eisplattenbildung wird verhindert. Der RSAB bietet bei dem strengen Schweizer Winter noch ein weiteres Sicherheitsplus: Der Fahrer muss nicht den Aufbau erklimmen, um das Trailerdach zu räumen.

Die Plane selbst hat Schmitz Cargobull individuell für Coca-Cola HBC Schweiz angefertigt. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat der Plane, welche unsere starke lokale Verankerung zum Ausdruck bringt“, erklärt Omelko. Die Plane trägt den Slogan „Produziert in der Schweiz seit 1936“, denn Coca-Cola HBC Schweiz mischt und füllt mittlerweile nicht nur seit fast 80 Jahren erfolg-reich die Erfrischungsgetränke des amerikanischen Getränkekonzerns The Coca-Cola Company ab – auch die Zutaten kommen zu 95 Prozent von Schweizer Lieferanten.

Coca-Cola HBC SchweizCoca-Cola HBC Schweiz ist der führende Hersteller alkoholfreier Ge-tränke in der Schweiz mit Produk-tionsstandorten in Bolligen (BE), Diet-likon/Brüttisellen (ZH) und Vals (GR). Zusammen mit über 50.000 Gastro-nomie- und Handelspartnern er-frischt das Unternehmen die Schweiz jährlich mit rund 500 Millionen Liter Getränke. Weitere Infos unter: www.coca-colahellenic.ch. kuz

Bei der Ausstattung des S.CS geht Schmitz Cargobull ganz auf die Wünsche von Coca­Cola ein.

Ausgediente SchätzchenSchlagwort: Manches Fahrzeug hat seine beste Zeit längst hinter sich und steht als ungenutzte „Reserve“ herum. Schmitz Cargobull kauft jetzt in einem auf Deutschland begrenzten Pilotprojekt „ausgediente“ Planenauflieger auf.

Zusammen mit einem anerkann-ten professionellen Entsor-gungsfachbetrieb verwertet

Schmitz Cargobull das ausgediente Fahrzeug ordnungsgemäß und sorgt so für einen nachhaltigen „Wertstoff-kreislauf“. Für die ersten 100 ausge-dienten Schmitz Cargo bull Planenauf-lieger erhalten Sie 2.000 Euro – in bar. Aber auch bei ausgedienten Fahrzeu-gen anderer Hersteller werden in der Verkaufsregion Deutschland 2.000 Euro bei der Neuanschaffung oder beim Kauf eines Gebrauchten aus dem

Schmitz Cargobull Lieferprogramm verrechnet. Und so funktioniert’s: Rufen Sie ganz einfach auf der „Hotline für ausgediente Schätzchen“ oder bei ihrem zuständigem Schmitz Cargobull Vertriebsmitarbeiter an. Hier wird der Ablauf vereinbart und der für Sie am nächsten liegende Entsorgungspunkt (es gibt allein 22 Stationen in Deutschland) ermittelt. Anschließend vereinbaren Sie Termin und Ort und liefern das Fahrzeug samt Zulassungspapieren an. Alles Weitere regelt Schmitz Cargobull für Sie. Ein-

Es ist wieder so weit: Scania sucht junge Lkw-Fahrer für Europas größten Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver 2014. Weitere Informationen unter: http://www.scania.com/drivercompetitions/de-de

facher geht’s nicht. Denn so schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klap-pe: Das Fahrzeug wird umweltgerecht und sortenrein demon tiert sowie fach gerecht entsorgt. Und Sie haben einen „Schatz“ von 2.000 € gehoben. Das Pilotprojekt ist auf das Verkaufs-gebiet Deutschland beschränkt. sh

Young European Truck Driver 2014

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Ihr kurzer Weg

IMPRESSUM

CARGOBULL NEWS NR. 44Ein Kundenmagazin der Schmitz Cargobull AG

Herausgeber: Schmitz Cargobull AG, Postfach 109, D-48609 Horstmar, www.cargobull.com

Verantwortlich für den Herausgeber: Gerd Rohrsen, [email protected]

Redaktion: F. Bon (feb), S. Hesener (sh), R. Johanning (jh), J. Pichler (jp), G. Rohrsen (gro), K. Zimmer (kuz),

Fotos: ADAC, Schmitz Cargobull, Thomas Küppers

Grafik und Produktion: Stephanie Tarateta, Marcus Zimmer, Knut Zimmer

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Mitmachen und gewinnenGewinnspiel: Schmitz Cargobull verlost 5 x 2 Tickets für den Truck­Grand­Prix 2014 am Nürburgring.

Truck Race – das bedeutet packende Aufholjagden und spektaku-läre Überholmanöver am Rande der Physik. Vom 18. bis 20. Juli 2014 macht der Zirkus der FIA European Truck Race Champion-

ship wieder halt am Nürburgring. 2013 waren ca. 165.000 Besucher beim Truck-Grand-Prix, um mit den Fahrern und Teams gemeinsam zu zittern, zu fiebern und zu feiern. Auch dieses Jahr werden die Renn-sport-Fans und Dieselenthusiasten die Eifel wieder fest im Griff haben. Neben den über 1.000 PS starken Race Trucks bietet der Truck-Grand-Prix an diesem Rennwochenende ein buntes Rahmenspektakel aus Show, Musik und Messe-Flair. Denn auch die Nutzfahrzeugbranche präsentiert sich auf dem weitläufigen Ausstellungsgelände – fast wie auf einer kleinen IAA. Schmitz Cargobull ist ebenfalls mit von der Partie und auch Sie können mit dabei sein.

Die Redaktion der Cargobull News verlost 5 x 2 Tickets der Kategorie Silber. Damit haben Sie Zugang zu insgesamt sechs Tri-bünen inklusive Haupttribüne, können in den Rennpausen durch das Fahrerlager flanieren und haben freien Eintritt zu einem der größten Country- Open-Air-Festivals Europas. Machen Sie sich persönlich ein Bild von unseren Fahrzeugen und Dienstleistungen und besuchen Sie uns im angrenzenden Messepark. Unter www.cargobull-events.com/ teilnahme können Sie an dem Gewinnspiel teilnehmen. Einfach drei kurze Fragen beantworten, Kontaktformular ausfüllen, den Teilneh-men-Button klicken und schon erhalten Sie die Chance auf ein spannendes Wochenende voller Musik, Shows und Rennsport zum Anfassen. Kleiner Tipp – die Antworten zu den Gewinn-spielfragen finden Sie in Ihrer Cargobull News kuz

QR-Code abscan-nen und gewinnen! Schmitz Cargogull wünscht Ihnen viel Erfolg und freut sich auf Ihren Besuch beim Truck-Grand- Prix 2014.

Hotline Ausgediente Schätzchen: + 49 (0) 2 51 3 84 30­57 57