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HIST GF 14 16 10 12 674 25 672 673 305 449 306 308 37 8 812 304 307 Weide Wiese 597 Schild Strauchwerk U=0,8 Buche U=0,9 Ahorn U=1,0 Ahorn U=0,9+0,9 Ahorn U=1,1 Ga Ga Einlauf 184.62 187.75 187.29 186.86 186.45 185.96 185.48 185.18 185.13 185.08 185.02 185.07 185.00 184.96 184.93 184.8 185.07 185.33 185.65 186.01 186.32 186.85 187.23 187.26 186.98 186.73 186.33 186.07 185.68 185.51 185.43 185.38 185.54 185.90 186.46 186.93 187.35 187.77 188.07 187.14 186.59 185.83 185.21 185.25 185.14 185.65 186.28 186.56 186.36 186.67 187.25 187.47 187.67 187.59 187.68 187.75 187.64 188.37 188.81 188.82 188.07 187.40 188.14 188.10 187.12 186.80 189.73 190.40 190.15 189.86 189.57 189.31 188.95 188.48 188.17 187.77 187.50 187.22 186.86 186.21 186.80 187.23 187.56 187.96 188.29 188.62 189.11 189.31 189.58 189.81 190.00 189.80 189.58 189.38 189.16 188.98 188.61 188.25 187.97 187.71 187.48 187.19 186.71 186.21 186.64 187.02 187.24 187.38 187.72 187.99 188.35 188.51 188.91 189.24 189.31 189.42 189.69 189.47 189.28 189.20 188.99 188.55 188.16 187.82 186.98 186.74 186.44 186.05 185.77 186.12 186.47 186.79 187.12 187.77 188.04 188.40 188.75 189.06 189.20 189.22 189.43 189.20 189.15 189.03 188.73 188.48 188.21 187.95 187.67 186.96 186.58 186.28 185.96 185.55 185.44 185.73 185.98 186.26 186.73 187.10 187.50 187.69 187.95 188.24 188.32 188.82 188.97 189.05 188.92 188.83 188.70 188.25 188.25 187.94 187.66 187.38 187.11 186.71 187.57 186.33 185.88 185.62 185.34 185.34 185.53 185.80 186.12 186.48 186.79 186.98 187.23 187.45 187.67 187.97 187.97 188.14 188.48 188.68 188.78 188.66 188.63 188.37 188.01 187.75 187.46 187.22 186.99 186.80 186.60 186.26 185.93 185.64 185.35 185.14 188.80 188.53 188.26 188.56 187.13 186.70 186.25 185.78 185.38 185.19 184.95 184.92 184.96 185.32 185.61 185.95 186.25 186.83 187.19 186.97 186.65 186.91 186.27 186.00 185.65 185.39 185.45 Pflaster STADT WETTER (RUHR) Bebauungsplan Nr. 65 "Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße " Rechtsgrundlagen Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 01.10.2013 (GV. NRW. S. 564, 565), sowie Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722, 1731), in Verbindung mit den Vorschriften - der Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBI. I S. 132), zuletzt geändert am 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548) - der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen – Landesbauordnung (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.03.2000, (GV. NRW: S. 256), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.05.2014 (GV. NRW. S. 294). - der Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.12.1990 (BGBI.I 1991 S. 58), zuletzt geändert am 22.07.2011 (BGBI. IS. 1509) Hierzu gehört die Begründung Gemarkung Esborn Flur 3 Entwurf Stand März 2016 F 0,8 TH 8,0 m ü. e. BZH BZH 187,00 m ü. NN - 0,5 / + 0,5 759 664 1:5.000 M Übersichtskarte III. Textliche Festsetzungen Auf der Fläche für Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung „Feuerwehr“ ist die Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses zulässig. Höhe der baulichen Anlagen Die Höhe der baulichen Anlagen wird durch die Festsetzung der Traufhöhe als Höchstmaß festgesetzt. Die Bezugshöhe für die Höhenfestsetzung ist 187,00 m -0,5/ + 0,5 über NN. Als Oberkante Traufhöhe (TH) gilt die Schnittlinie der Außenfläche der Außenwand mit der Oberkante Dachhaut. Satzungsbeschluss Der Rat der Stadt Wetter (Ruhr) hat am ................. gemäß § 10 Abs. 1 BauGB den Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße “ als Satzung beschlossen. Aufstellungsbeschluss Der Rat der Stadt Wetter (Ruhr) hat die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB am 20.05.2014 beschlossen. Wetter (Ruhr), den Fachbereichsleiter Bauwesen Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der Bürger Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an dieser Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB wurde in der Zeit vom ................ bis einschließlich..................durchgeführt. Die Durchführung der Öffentlichkeits- beteiligung wurde am .................ortsüblich bekannt gemacht. Die frühzeitige Beteiligung der durch die Planung berührten Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB wurde durchgeführt. Wetter (Ruhr), den Fachbereichsleiter Bauwesen Auslegungsbeschluss Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss der Stadt Wetter (Ruhr) hat am ................ beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße“ mit der Begründung und den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen für die Dauer eines Monats gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. Wetter (Ruhr), den Fachbereichsleiter Bauwesen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Fuerwache Esborn - Albringhauser Straße “, dessen Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen haben gemäß § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats vom ................ bis einschließlich ............. zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegen. Ort und Dauer der Auslegung, sowie Angaben dazu, welche Arten von umweltbezogener Informationen verfügbar sind, wurde am..............ortsüblich bekannt gemacht. Die Beteiligung der durch die Planung berührten Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB wurde durchgeführt. Wetter (Ruhr), den Fachbereichsleiter Bauwesen Inkrafttreten Der Satzungsbeschluss ist am................. gemäß § 10 Abs. 3 BauGB mit dem Hinweis, dass der Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße" mit der Begründung und der zusammenfassenden Erklärung gemäß § 10 Abs. 4 BauGB ab dem .........................bei der Stadt Wetter (Ruhr) während der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich ausliegt, ortsüblich bekannt gemacht worden. Mit dieser Bekanntmachung ist der Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße “ in Kraft getreten. Fachbereichsleiter Bauwesen Wetter (Ruhr), den Der Bürgermeister Wetter (Ruhr), den Bestandsangaben Die Bestandsangaben haben den Stand von 27.05.2014 und stimmen mit dem Liegenschaftskataster und der Örtlichkeit überein. Wetter (Ruhr), den Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Dipl. Ing. Michael Schlenga Städtebauliche Planung Für die Erarbeitung des Bebauungsplanes Nr. 65 der Stadt Wetter (Ruhr) "Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße" Wetter (Ruhr), den Fachbereichsleiter Bauwesen Schriftführer 3. Flächen oder Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft gem. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB Zeichenerklärung Vorhandenes Gebäude Zaun Flurstücksgrenze 445 Flurstücksnummer 187,50 Höhenpunkt mit Höhenangabe I. Bestands- und nachrichtliche Darstellungen II. Zeichnerische Festsetzungen 1. Art der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB Fläche für Gemeinbedarf Zweckbestimmung Feuerwehr 2. Maß der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB 0,8 Grundflächenzahl (GRZ) TH 8,0 m Traufhöhe in Metern ü. e. BZH als Höchstmaß Baugrenze 4. Sonstige Festsetzungen Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes F BZH ü. NN -0,5 bis +0,5 m unter/über der Bezugshöhe Bezugshöhe über NN (z.B. 182,00 m ü. NN) -0,5 / +0,5 m Wiese 3. Bauweise, Baulinien, Baugrenze gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB 1. Art der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB 2. Maß der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB Maßnahmen innerhalb des Gebietes Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kultur- und/oder naturgeschicht-liche Befunde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Bodenbeschaffenheit, Höhlen und Spalten aber auch Zeugnisse tierischen und/oder pflanzlichen Lebens aus erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälern ist der Stadt Wetter (Ruhr) als Unterer Denkmalbehörde und/oder der LWL- Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe (Tel. 02761/93750, Fax: 02761/937520) unverzüglich anzuzeigen und die Entdeckungsstätte mindestens drei Werktage in unverändertem Zustand zu erhalten (§§ 15 und 16 DSchG NRW – Denkmalschutzgesetz NRW), falls diese nicht vorher von den Denkmalbehörden freigegeben wird. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist berechtigt, das Bodendenkmal zu bergen, auszuwerten und für wissenschaftliche Erforschung bis zu sechs Monate in Besitz zu nehmen (§ 16 Abs. 4 DSchG NRW). IV. Hinweise 2. Bodendenkmäler Die Durchführung aller bodeneingreifenden Bauarbeiten sollte mit der gebotenen Vorsicht erfolgen, da ein Kampfmittelvorkommen nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Sofern der Verdacht auf Kampfmittel aufkommt, ist die Arbeit sofort einzustellen und der Staatliche Kampfmittelräumdienst zu verständigen. 1. Verdacht auf Kampfmittel Maßnahme A 1: Anlage von Strauchgehölzen mit Überhältern Innerhalb des Geltungsbereiches ist auf einer Fläche von 700 m² eine Gehölzfläche zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten. Der Pflanzabstand soll bei Sträuchern 1,25 x 1,25 m betragen und bei den Bäumen II. Ordnung 4 x 4 m. Es sind die in der Pflanzenliste angegebenen Baum- und Straucharten zu verwenden. Die Pflanzung ist stufig aufzubauen, sodass im vorderen Bereich niedrige Hecken den Abschluss bilden. Maßnahme A 2: Pflanzung von Einzelbäumen Innerhalb der im Geltungsbereich anzulegenden Stellplätze sind Einzelbäume anzupflanzen. Dabei ist ein Baum pro vier Stellplätze anzupflanzen. Der Pflanzabstand bei den Bäumen II. Ordnung soll mindestens 6 x 6 m betragen. Es sind die in der Pflanzenliste angegebenen Baumarten zu verwenden. Maßnahmen außerhalb des Gebietes Zur Deckung des Kompensationsdefizites sind Ersatzgeldzahlungen zu leisten, die für die Renaturierung des Fließgewässers Elbsche im Gewässerabschnitt 5 im NSG Bommerholz (Station 3,865 – 4,260 km) unter Vorgaben des Konzeptes zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer (KNEF) für die Stadt Wetter (Ruhr) zu verwenden sind. 3. Retentionsbodenfilterbecken Das gesammelte Niederschlagswasser der Dach- und der versiegelten Bewegungsflächen ist in den Regenwasserkanal gedrosselt und vorgereinigt einzuleiten. Für die Rückhaltung und Vorreinigung des Niederschlagswassers ist im nordöstlichen Teil des Plangebietes ein Retentionsbodenfilterbecken von mind. 120 qm anzulegen. Sollte ein Bereich der Hoffläche als Feuerwehrübungsplatz genutzt und entsprechend baulich ausgebildet werden, sind Verschluss- möglichkeiten bei den Bodeneinläufen vorzusehen, sodass kein belastetes Niederschlagswasser während der Übung oder von dem ungereinigten Platz in das Retentionsbodenfilterbecken abfließen kann. V. Pflanzenliste Hainbuche (Carpinus betulus) Vogelkirsche (Prunus avium) Bäume II. Ordnung RSM 2.4 (Kräuterrasen) RSM 7.3 (Landschaftsrasen-Feuchtlagen) Landschaftsrasen Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) Hunds-Rose (Rosa canina) Schlehdorn (Prunus spinosa) Zweigriffeliger Weißdorn (Crataegus laevigata) Sträucher Geplante Erschließung mit Stellplätzen

STADT WETTER (RUHR)

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Weide

Wiese

597

Schild

Strauchwerk

U=0,8

BucheU=0,9

AhornU=1,0

AhornU=0,9+0,9

AhornU=1,1

GaGa

Einlauf 184.62

187.75187.29

186.86186.45

185.96 185.48

185.18

185.13

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185.02185.07

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184.93184.90

184.89

185.07

185.33

185.65

186.01

186.32

186.85

187.23

187.26

186.98

186.73

186.33

186.07

185.68

185.51

185.43

185.38185.54185.90186.46

186.93187.35

187.77

188.07

187.14

186.59185.83 185.21

185.25

185.14

185.65

186.28

186.56

186.36

186.67

187.25

187.47

187.67187.59

187.68

187.75

187.64

188.37

188.81

188.82 188.07187.40

188.14

188.10

187.12

186.80

189.73190.40

190.15 189.86 189.57189.31 188.95 188.48 188.17 187.77 187.50 187.22 186.86

186.21186.80187.23187.56187.96188.29188.62189.11189.31

189.58189.81

190.00

189.80189.58 189.38

189.16188.98 188.61 188.25 187.97 187.71

187.48187.19 186.71

186.21

186.64187.02187.24187.38187.72187.99

188.35188.51188.91189.24

189.31189.42189.69

189.47189.28

189.20188.99 188.55 188.16

187.82 187.54 187.17186.98

186.74186.44186.05

185.77186.12186.47

186.79187.12187.43187.77188.04188.40188.75189.06189.20

189.22189.43

189.20 189.15189.03

188.73188.48 188.21

187.95 187.67 187.31 186.96 186.58186.28 185.96185.55

185.44185.73185.98186.26186.73187.10187.50

187.69187.95188.24188.32188.82188.97189.05

188.92 188.83 188.70 188.25 188.25 187.94187.66

187.38187.11 186.71

187.57

186.33185.88

185.62185.34

185.34185.53185.80186.12186.48186.79

186.98187.23187.45187.67187.97187.97188.14188.48188.68188.78

188.66 188.63 188.37 188.01187.75 187.46 187.22 186.99

186.80 186.60 186.26 185.93 185.64 185.35185.14

188.80 188.53

188.26188.56

187.13186.70

186.25185.78 185.38 185.19

184.95

184.92

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185.32

185.61

185.95

186.25

186.83

187.19

186.97

186.65

186.91

186.27

186.00

185.65

185.39

185.45

Pflaster

1:500M

STADT WETTER (RUHR)Bebauungsplan Nr. 65

"Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße "

RechtsgrundlagenGemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666), zuletztgeändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 01.10.2013 (GV. NRW. S. 564,565), sowieBaugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6des Gesetzes vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722, 1731), in Verbindung mit den Vorschriften- der Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBI. I S. 132), zuletzt geändert am 11.06.2013 (BGBI. I S. 1548)

- der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen –Landesbauordnung (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.03.2000, (GV. NRW: S. 256), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.05.2014(GV. NRW. S. 294).- der Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.12.1990 (BGBI.I 1991 S. 58), zuletzt geändert am 22.07.2011 (BGBI. IS. 1509)

Hierzu gehört die Begründung

Gemarkung Esborn Flur 3

Entwurf Stand März 2016

F0,8

TH 8,0 m ü. e. BZHBZH 187,00 m ü. NN

- 0,5 / + 0,5

759

664

1:5.000MÜbersichtskarte

III. Textliche Festsetzungen

Auf der Fläche für Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung „Feuerwehr“ ist die Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses zulässig.

Höhe der baulichen AnlagenDie Höhe der baulichen Anlagen wird durch die Festsetzung der Traufhöhe als Höchstmaß festgesetzt. Die Bezugshöhe für die Höhenfestsetzung ist 187,00 m -0,5/ + 0,5 über NN. Als Oberkante Traufhöhe (TH) gilt die Schnittlinie der Außenfläche der Außenwand mit der Oberkante Dachhaut.

SatzungsbeschlussDer Rat der Stadt Wetter (Ruhr) hat am................. gemäß § 10 Abs. 1 BauGB den Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße “ als Satzungbeschlossen.

Aufstellungsbeschluss

Der Rat der Stadt Wetter (Ruhr) hat die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB am 20.05.2014 beschlossen.

Wetter (Ruhr), den

Fachbereichsleiter Bauwesen

Frühzeitige Beteiligung derÖffentlichkeit und der BürgerDie frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an dieser Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB wurde in der Zeit vom ................ bis einschließlich..................durchgeführt. Die Durchführung der Öffentlichkeits-beteiligung wurde am .................ortsüblich bekannt gemacht. Die frühzeitige Beteiligung der durch die Planung berührten Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB wurde durchgeführt.

Wetter (Ruhr), den

Fachbereichsleiter Bauwesen

Auslegungsbeschluss

Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss der Stadt Wetter (Ruhr) hat am ................beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße“ mit der Begründung und den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen für die Dauer eines Monats gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

Wetter (Ruhr), den

Fachbereichsleiter Bauwesen

Öffentlichkeits- undBehördenbeteiligungDer Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 65 „Neue Fuerwache Esborn - Albringhauser Straße “, dessen Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen haben gemäß § 3 Abs. 2 BauGB fürdie Dauer eines Monats vom ................ bis einschließlich ............. zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegen. Ort und Dauer der Auslegung, sowie Angabendazu, welche Arten von umweltbezogenerInformationen verfügbar sind, wurde am..............ortsüblich bekanntgemacht. Die Beteiligung der durch die Planung berührten Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB wurde durchgeführt.Wetter (Ruhr), denFachbereichsleiter Bauwesen

InkrafttretenDer Satzungsbeschluss ist am.................gemäß § 10 Abs. 3 BauGB mit dem Hinweis, dass der Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße" mit derBegründung und der zusammenfassenden Erklärunggemäß § 10 Abs. 4 BauGB ab dem .........................bei der Stadt Wetter (Ruhr) während derÖffnungszeiten zu jedermannsEinsicht öffentlich ausliegt, ortsüblich bekannt gemacht worden. Mit dieser Bekanntmachung ist der Bebauungsplan Nr. 65 „Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße “ in Kraft getreten.

Fachbereichsleiter Bauwesen

Wetter (Ruhr), den

Der Bürgermeister

Wetter (Ruhr), den

Bestandsangaben

Die Bestandsangaben haben den Standvon 27.05.2014 und stimmen mit dem Liegenschaftskataster und der Örtlichkeit überein.

Wetter (Ruhr), den

Öffentlich bestellter VermessungsingenieurDipl. Ing. Michael Schlenga

Städtebauliche Planung

Für die Erarbeitung des Bebauungsplanes Nr. 65 der Stadt Wetter (Ruhr) "Neue Feuerwache Esborn - Albringhauser Straße"

Wetter (Ruhr), den

Fachbereichsleiter Bauwesen Schriftführer

3. Flächen oder Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft gem. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB

ZeichenerklärungVorhandenes Gebäude

ZaunFlurstücksgrenze

445 Flurstücksnummer187,50 Höhenpunkt mit Höhenangabe

I. Bestands- und nachrichtliche Darstellungen

II. Zeichnerische Festsetzungen1. Art der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

Fläche für Gemeinbedarf

Zweckbestimmung Feuerwehr

2. Maß der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB0,8 Grundflächenzahl (GRZ)

TH 8,0 m Traufhöhe in Metern ü. e. BZH als Höchstmaß

Baugrenze

4. Sonstige FestsetzungenGrenze des räumlichen Geltungsbereichs desBebauungsplanes

F

BZH ü. NN-0,5 bis +0,5 m unter/über der Bezugshöhe Bezugshöhe über NN (z.B. 182,00 m ü. NN)

-0,5 / +0,5 m

Wiese

3. Bauweise, Baulinien, Baugrenze gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB

1. Art der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

2. Maß der baulichen Nutzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

Maßnahmen innerhalb des Gebietes

Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (kultur- und/odernaturgeschicht-liche Befunde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichenBodenbeschaffenheit, Höhlen und Spalten aber auch Zeugnissetierischen und/oder pflanzlichen Lebens aus erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälern ist derStadt Wetter (Ruhr) als Unterer Denkmalbehörde und/oder der LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe (Tel. 02761/93750,Fax: 02761/937520) unverzüglich anzuzeigen und die Entdeckungsstätte mindestens drei Werktage in unverändertemZustand zu erhalten (§§ 15 und 16 DSchG NRW – Denkmalschutzgesetz NRW), falls diese nicht vorher von den Denkmalbehörden freigegeben wird. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist berechtigt, das Bodendenkmal zu bergen, auszuwerten und für wissenschaftliche Erforschung bis zu sechs Monate in Besitz zu nehmen (§ 16 Abs. 4 DSchG NRW).

IV. Hinweise

2. Bodendenkmäler

Die Durchführung aller bodeneingreifenden Bauarbeiten sollte mit der gebotenen Vorsicht erfolgen, da ein Kampfmittelvorkommennicht völlig ausgeschlossen werden kann. Sofern der Verdacht auf Kampfmittel aufkommt, ist die Arbeit sofort einzustellen und der Staatliche Kampfmittelräumdienst zu verständigen.

1. Verdacht auf Kampfmittel

Maßnahme A 1: Anlage von Strauchgehölzen mit ÜberhälternInnerhalb des Geltungsbereiches ist auf einer Fläche von 700 m² eine Gehölzfläche zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten. DerPflanzabstand soll bei Sträuchern 1,25 x 1,25 m betragen und beiden Bäumen II. Ordnung 4 x 4 m. Es sind die in der Pflanzenliste angegebenen Baum- und Straucharten zu verwenden. Die Pflanzung ist stufig aufzubauen, sodass im vorderen Bereich niedrigeHecken den Abschluss bilden.Maßnahme A 2: Pflanzung von EinzelbäumenInnerhalb der im Geltungsbereich anzulegenden Stellplätze sind Einzelbäume anzupflanzen. Dabei ist ein Baum pro vier Stellplätzeanzupflanzen. Der Pflanzabstand bei den Bäumen II. Ordnung sollmindestens 6 x 6 m betragen. Es sind die in der Pflanzenlisteangegebenen Baumarten zu verwenden.Maßnahmen außerhalb des GebietesZur Deckung des Kompensationsdefizites sind Ersatzgeldzahlungenzu leisten, die für die Renaturierung des Fließgewässers Elbsche imGewässerabschnitt 5 im NSG Bommerholz (Station 3,865 – 4,260 km) unter Vorgaben des Konzeptes zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer (KNEF) für die Stadt Wetter (Ruhr) zu verwendensind.

3. RetentionsbodenfilterbeckenDas gesammelte Niederschlagswasser der Dach- und der versiegelten Bewegungsflächen ist in den Regenwasserkanal gedrosselt und vorgereinigt einzuleiten. Für die Rückhaltung und Vorreinigung des Niederschlagswassers ist im nordöstlichen Teil des Plangebietes ein Retentionsbodenfilterbecken von mind. 120 qmanzulegen.Sollte ein Bereich der Hoffläche als Feuerwehrübungsplatz genutzt und entsprechend baulich ausgebildet werden, sind Verschluss- möglichkeiten bei den Bodeneinläufen vorzusehen, sodass keinbelastetes Niederschlagswasser während der Übung oder von demungereinigten Platz in das Retentionsbodenfilterbecken abfließen kann.

V. Pflanzenliste

Hainbuche (Carpinus betulus)Vogelkirsche (Prunus avium)

Bäume II. Ordnung

RSM 2.4 (Kräuterrasen)RSM 7.3 (Landschaftsrasen-Feuchtlagen)

Landschaftsrasen

Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)Hunds-Rose (Rosa canina)Schlehdorn (Prunus spinosa)Zweigriffeliger Weißdorn (Crataegus laevigata)

Sträucher

Geplante Erschließung mit Stellplätzen