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TUTTGART STADTTEILMANAGEMENT AUGSBURG VITALITÄTSCHECK RIED (A) ST Auswertung für den Stadtteil Göggingen t GmbH 2013 MÜNCHEN Auswertung für den Stadtteil Göggingen + Management LÜBECK München, Oktober 2013 MA Beratung + Stadtund Regionalmarketing CityManagement Stadtentwicklung Einzelhandel LN LEIPZIG Dipl.Ing. Christian Bitter 1 CIM Wirtschaftsförderung Immobilienentwicklung Personalberatung Tourismus L B.Sc. Elisabeth Lotter

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TUTTGAR

TSTADTTEILMANAGEMENT AUGSBURG –VITALITÄTSCHECK

 RIED (A)      ST

Auswertung für den Stadtteil Göggingen

t GmbH

 2013 

MÜNCH

EN     Auswertung für den Stadtteil Göggingen

+ Managem

ent

     LÜBE

CK      

München, Oktober 2013

MA Be

ratung

 +

Stadt‐ und Regionalmarketing City‐Management Stadtentwicklung Einzelhandel   LN

       LEIPZIG 

Dipl.‐Ing. Christian Bitter

1

CIMWirtschaftsförderung ImmobilienentwicklungPersonalberatungTourismus

KÖL

B.Sc. Elisabeth Lotter

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Haftungserklärung

Diese Entwurfsvorlagen und Ausarbeitungen usw. fallen unter § 2, Abs. 2 sowie § 31, Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der § ,Urheberrechte.

Es wurden Fotos, Grafiken u.a. Abbildungen zu Layoutzweckenund als Platzhalter verwendet, für die keine Nutzungsrechte vorliegen. Jede Weitergabe, Vervielfältigung oder gar Veröffentlichung kann Ansprüche der Rechteinhaber auslösen.

t GmbH

 2013 

Wer diese Unterlage ‐ganz oder teilweise‐ in welcher Form auch immer weitergibt, vervielfältigt oder veröffentlicht übernimmt das volle Haftungsrisiko gegenüber den Inhabern der Rechte, 

+ Managem

entdas o e a tu gs s o gege übe de abe de ec te,

stellt die CIMA GmbH von allen Ansprüchen Dritter frei und trägt die Kosten der ggf. notwendigen Abwehr von solchen Ansprüchen durch die CIMA GmbH. 

MA Be

ratung

 +

Stadt‐ und Regionalmarketing City‐Management Stadtentwicklung Einzelhandel  

Die Darstellungen in dieser Unterlage sind unvollständig. Die dargestellten Fakten sind nur in Verbindung mit dem gesprochenen Wort gültig Zitate aus dieser Unterlage sind

2

CIMWirtschaftsförderung ImmobilienentwicklungPersonalberatungTourismus

gesprochenen Wort gültig. Zitate aus dieser Unterlage sind unzulässig.

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Einleitung und ZieleStadtteilmanagement AugsburgEinleitung und Ziele

Die Stadt Augsburg bestreitet seit Jahren eine erfolgreiche Stadtentwicklungspolitik. Auf Grundlage des 2010 beschlossenen Einzelhandelskonzeptes werden bereits einige Projekte umgesetzt, wobei auch die Entwicklung der Stadtteilzentren hierbei im Fokus ist. 

Die veränderten Rahmenbedingungen in den Stadtteilzentren (Strukturwandel im Einzelhandel, Verlust wohnortnaher Versorgung, fortschreitender Demographischer Wandel) machen neue fachliche Grundlagen der Stadtteilentwicklung notwendig und erfordern ein professionelles 

t GmbH

 2013 

g g g pProgramm zur Stadtteilentwicklung und ‐vitalisierung. Stadtteilentwicklung wird dabei als öffentlich‐private Aufgabe im Sinne einer gemeinsamen Arbeit an der Attraktivitätssteigerung des Standortes verstanden. 

+ Managem

ent

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs

Um diese Ziele konsequent weiter zu verfolgen und umzusetzen, wird derzeit ein klar strukturiertes Vitalitätsprogramm für vier Stadtteile eingerichtet. Das Programm besteht aus dem Vitalitätscheck mit Expertengesprächen und je zwei Umsetzungswerkstätten. Aus diesen beiden Bestandteilen wir 

MA Be

ratung

 +Umsetzungs‐werkstatt 2

p g p j gein Maßnahmen‐ und Handlungskatalog entwickelt. 

3

CIM

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Einleitung und ZieleStadtteilmanagement AugsburgEinleitung und Ziele

Die einzelnen Bestandteile des Stadtteilmanagements verfolgen nachstehende Hauptziele:

Professionelle Analyse der wesentlichen Defizitfelder und direkte Ableitung vony gHandlungsoptionen   (Vitalitätschecks)

Ei bi d d Akti i d B t ff üb 4 A S hlü l ä h

t GmbH

 2013 Einbindung und Aktivierung der Betroffenen über 4‐Augen‐Schlüsselpersonengespräche

Fachliche Unterstützung der Vor‐Ort‐Akteure bei der Planung und Umsetzung von stadtteilfördernden Maßnahmen

+ Managem

ent

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs

Entwicklung und Anschieben von schnell sichtbaren Sofortmaßnahmen

Fö d hh lti O i ti t kt fü i hh lti i k

MA Be

ratung

 +Umsetzungs‐werkstatt 2

Förderung von nachhaltigen Organisationsstrukturen für ein nachhaltig wirksames  Stadtteilmanagement

4

CIM

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InstrumenteStadtteilmanagement AugsburgInstrumente

Vitalitätscheck

Neben dem Einzelhandel sind in den wesentlichen Zentren einer Stadt auch weiterführende Angebote notwendig, um einen vom Kunden wahrgenommenen attraktiven Aufenthaltsraum zu schaffen. 

Im Zuge der Erarbeitung der Grundlagen für das Stadtteilmanagement wurde eine ergänzende Kurz‐Analyse der Strukturen vor Ort durchgeführt, um die Attraktivität des gesamten Zentrums einzuschätzen.  

t GmbH

 2013 

Gegliedert werden die Bewertungen in die Themen 

Lokale Standortrahmenbedingungen

+ Managem

ent

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs

Lokale Standortrahmenbedingungen, Organisationsaufbau und Marketing und Kundenbindung.

MA Be

ratung

 +Umsetzungs‐werkstatt 2Die Kriterien werden auf den nachfolgenden Folien dargestellt.

Der Vitalitätscheck ergänzt hier das Einzelhandelskonzept, in dem er die qualitative Leistungsfähigkeit im Handels‐ und Dienstleistungsbesatz der Stadtteile darstellt Im Rahmen einer Außenbegehung

5

CIMim Handels‐ und Dienstleistungsbesatz der Stadtteile darstellt. Im Rahmen einer Außenbegehung erfolgte eine qualitative Bestandsanalyse der städtebaulichen Rahmenbedingungen innerhalb der ausgewiesenen Zentren. 

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InstrumenteStadtteilmanagement AugsburgInstrumente

Schlüsselpersonengespräche

Neben der Analyse der städtebaulichen und funktionalen Qualität hat die CIMA Einzelgespräche mit Immobilieneigentümern und sowie Schlüsselpersonen vor Ort geführt Diese Gespräche stellen fürImmobilieneigentümern und sowie Schlüsselpersonen vor Ort geführt. Diese Gespräche stellen für den externen Berater nicht nur eine wichtige Informationsquelle dar, sondern dienen auch der Information der betroffenen Akteure im Stadtteil und können Impulse zur Umsetzung bestimmter Maßnahmen im Bestand setzen. 

t GmbH

 2013 

Darüber hinaus erfolgt eine Sensibilisierung der Gesprächsteilnehmer über die Ziele und Vorgehensweise des Stadtteilmanagements.

+ Managem

ent

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs

MA Be

ratung

 +Umsetzungs‐werkstatt 2

6

CIM

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Projektplan

Auftaktpressekonferenz mit Vertretern aus StadtteilenR 31 07 2013Auftaktpressekonferenz mit Vertretern aus StadtteilenRegelmäßi

Analysephase1. – 6. Monat

31.07.2013

August bis VitalitätscheckGöggingen

VitalitätscheckH t tt

VitalitätscheckPf

VitalitätscheckBärenkellerge Abstim

Oktober,Fertigstellung:Oktober 2013

GöggingenZzgl. 1 TagSchlüssel‐personen

HaunstettenZzgl. 1 TagSchlüssel‐personen

PferseeZzgl. 1 TagSchlüssel‐personen

BärenkellerZzgl. 1 TagSchlüssel‐personen

t GmbH

 2013 

Maßnahmen‐ und Handlungskatalog CIMA

mungsterm

November/ Dezember

p p p p

+ Managem

ent

mine

mit de

Konzeptions‐phase6. – 12. Monat

November bis Februar 2014

März bis

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs Umsetzungs Umsetzungs Umsetzungs

MA Be

ratung

 +

Umsetzungsleitfaden mit Best‐Practice‐Programm

er Stadt

März bisJuni 2014

Juni/ Juli 2014

Umsetzungs‐werkstatt 2

Umsetzungs‐werkstatt 2

Umsetzungs‐werkstatt 2

Umsetzungs‐werkstatt 2

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CIMg g Juni/ Juli 2014

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Kriterien: Lokale StandortrahmenbedingungenVitalitätscheck Stadtteilzentren AugsburgKriterien: Lokale Standortrahmenbedingungen

Städtebauliche Gestaltungsqualität Plätze, Straßenraum, Gehwege, Grün/ Bepflanzung, Fassaden, Brunnen, etc.

Aufenthaltsqualität Bänke, Verweilzonen (Plätze, Sitzgelegenheiten, Treffpunkte), Fußgängerfreundlichkeit (Gehwege, etc.), niedrige Verkehrsbelastung, Sauberkeit, Außengastronomie

Versorgungssituation Angebot an Nahversorgern, EinzelhandelVersorgungssituation Angebot an Nahversorgern, Einzelhandel

Erreichbarkeit des Stadtteils Wie komme ich vom Stadtrand in die Innenstadt? (Kfz, Rad, ÖPNV, zu Fuß)

t GmbH

 2013 

Parkplatzsituation Angebot an Kundenparkplätzen in zentraler Lage oder nahe des Stadtteils (Anzahl, Zustand, Parkdauer, Preis) 

Branchenmix Handel (quantitativ/ qualitativ)

Magnetbetriebe, Fachgeschäfte, innerstädtische Leitbranchen, z.B. Textil, Schuhe, Sport, etc

+ Managem

ent(quantitativ/ qualitativ) etc.

Ergänzende Angebote Gastronomie, Dienstleistungen, Ärzte, Kultur, öffentliche Einrichtungen

MA Be

ratung

 +

Leerstandssituation  Leerstände und Mindernutzungen

Eigene Position zu konkurrierenden Stadtteilen Einschätzung der eigenen Position gegenüber den 4‐5 wichtigsten Mitbewerberstadtteilen

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CIM

Beschilderung Beschilderung oder Leitsysteme (Fußgänger‐, Fahrrad‐, Verkehr‐, Hotelleitsysteme, Wegweisung zu Sehenswürdigkeiten oder in die Innenstadt)

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Kriterien: OrganisationsaufbauVitalitätscheck Stadtteilzentren AugsburgKriterien: Organisationsaufbau

Zusammenarbeit der Organisationen untereinander Vereine, Interessensgruppen z.B. Tourismusverband, Bürgergruppen, IHK

Zusammenarbeit der Organisation mit der Stadt Zugang, Funktion, Zuständigkeiten

Anzahl der Organisationen im Stadtteil Anzahl der Interessensgruppen

Einfluss auf die StadtgestaltungLobbyfunktion, Anhörungs‐ oder Mitspracherecht, Gestaltungsmöglichkeiten, Einfluss auf Entscheidungen, vgl. "Träger öffentlicher Belange", z.B. bei Parken, Ansiedlung EH, Gestaltung öffentlicher Raum etc.

t GmbH

 2013 

Planung, Strategie  Jahresprojektplan, Zieldefinition, Erfolgskontrolle

Kontinuität der Finanzierung  feste Beiträge (sichere), variable Beiträge (projektbezogen, Sponsoring)

+ Managem

entg g ( ), g (p j g , p g)

Umsetzungsbudget – Volumen Budget, das für Projekte und Maßnahmen eingesetzt werden kann

MA Be

ratung

 +Mitgliederstruktur Ausgewogenheit der Mitgliederstruktur: Sind alle innerstädtischen Akteure vertreten?

Mitgliederzahl/ Verhältnis Verhältnis der Mitglieder zur absoluten Anzahl der jeweiligen Wirtschaftsvereinigungen

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CIM

Mitgliederentwicklung, Treue Wie ist die langfristige Mitgliederentwicklung?

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Kriterien: Marketing und KundenbindungVitalitätscheck Stadtteilzentren AugsburgKriterien: Marketing und Kundenbindung

Marketingstrategie/ Positionierung  Zielgruppenorientierung, Positionierung, klares Profil

Werbung und Außenkommunikation gemeinsamer Werbeauftritt, Corporate Design (Kontinuität, Qualität)

Kundenbefragungen Frequenzmessungen Entwicklung von Kennziffern im regionalenErfolgskontrolle  Kundenbefragungen, Frequenzmessungen, Entwicklung von Kennziffern im regionalen Vergleich

Events/Aktionen  gemeinsame Aktionen, verkaufsoffener Sonntag, Weihnachtsmarkt, spezielle Aktionen etc.

t GmbH

 2013 

Kundenbindungsinstrumente zusätzlich Erschließung von Zielgruppen, Gutscheinsystem, Einkaufsführer

+ Managem

ent

Kundenfreundlichkeit, Service Parkgebührenerstattung, einheitliche Öffnungszeiten, Taschenaufbewahrung, nette Toilette, Lieferservice

Qualifizierung des Angebotes Fortbildungen/Workshops für Gewerbetreibende

MA Be

ratung

 +

Qualifizierung des Angebotes Fortbildungen/Workshops für Gewerbetreibende

Maßnahmen zur Ergänzung des Angebotes Ansiedlungsförderung, Leerstandsmanagement, Branchenmix‐Steuerung, Existenzgründer, Nachfolgeregelung, Nachwuchsförderung

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CIM

Serviceleistungen für einzelne Betriebe einzelbetriebliche Auswertung von Kundenbefragungen, Store‐Check, City‐Qualitäts‐Check, Mystery‐Shopping

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Vitalitätscheck

Stadtteil Göggingen

t GmbH

 2013 Stadtteil Göggingen

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

11

CIM

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Strategische BilanzGöggingen

Lokale Standort‐rahmenbedingungen

Strategische Bilanz

Städtebaulicherahmenbedingungen Städtebauliche Gestaltungsqualität

Aufenthalts‐qualitätBeschilderung

Versorgungs‐i i

Eigene Position zu 

t GmbH

 2013 situationübrigen Stadtteilen

+ Managem

ent

Erreichbarkeit des Stadtteils

Leerstandssituation

MA Be

ratung

 +

B h i

Ergänzende Angebote Parkplatz‐

situation

12

CIMBranchenmix

defizitär/ in Ansätzen  vorhanden

gut, aber verbesse‐rungswürdig

optimalnicht vorhanden

Zu Beachten: bei der Rahmenbedingung „Leerstandssituation“ ist die Bewertungsskala so zu lesen, dass ein als „defizitär/ in Ansätzen vorhanden“ ausgefülltes Teilstück als positiv zu betrachten ist. 

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Das Stadtteilzentrum weist weitestgehend eine dörflich überformte Struktur auf was ihm

Städtebauliche Gestaltungsqualität

Das Stadtteilzentrum weist weitestgehend eine dörflich überformte Struktur auf, was ihm seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. Dörfliche Hofstrukturen und bis 5‐geschossige funktional gestaltete Gebäude mit den klassischen Nutzungen Einzelhandel, Büro und Wohnen prägen das Stadtbild. Aus städtebaulicher Sicht könnten diese beiden strukturellen Merkmale bei weiteren Baumaßnahmen besser aufeinander abgestimmt 

d h ll f h h ß h d G b d iStädtebauliche Gestaltungsqualität werden. In manchen Fällen führen auch Maßnahmen der Gebäudesanierung zur gestalterischen Aufwertung des Stadtteils. 

Eine umfassende Neugestaltung des öffentlichen Raumes und die Gleichberechtigung aller Verkehrsarten würde die Wahrnehmung eines stimmigen Stadtbildes verbessern.

t GmbH

 2013 

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

13

CIM

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Strategische BilanzGöggingen

Die Aufenthaltsqualität könnte durch die Schaffung von Plätzen, Treffpunkten sowie Sitzgelegenheiten gesteigert werden. In dem teilweise engen, bzw. vom motorisierten Individualverkehr geprägten Raum ist die Umsetzung einer derartigen Empfehlung nicht 

Strategische Bilanz

g p g g g p geinfach. Hier bietet die intensivere Nutzung der historischen Innenhöfe bzw. ungenutzter Grünflächen eine Chance der städtebaulichen Weiterentwicklung. Beispiele sind der Zotthof und die Grünfläche neben dem Gebäude der alten Post, die als Ruhezonen, Biergärten o.Ä. umgestaltet werden könnten. Die Aufenthaltsdauer im Ortskern würde mit einer Verdichtung des EinzelhandelsbesatzAufenthaltsqualität Die Aufenthaltsdauer im Ortskern würde mit einer Verdichtung des Einzelhandelsbesatz verlängert werden. Die durchaus zur Lebendigkeit im Stadtteil beitragende Außengastronomie leidet unter der fehlenden Abgrenzung zur verkehrsreichen Bürgermeister‐Aurnhammer‐Straße. Eine Neugestaltung und Begrünung würde diesem entgegenwirken. D üb hi di t i G t lt k t fü A ß b d Möbli d

t GmbH

 2013 Darüber hinaus dient ein  Gestaltungskonzept für Außenwerbung und Möblierung der 

privaten Einzelhändler, Gastronomen und sonstigen Dienstleister der Wahrnehmung eines aufgeräumten Stadtbildes. Eine Oase der Erholung und Aufenthaltsqualität bildet der Kurhaus‐Park.

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

14

CIM

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Die Qualität und Quantität der Nahversorgung im Stadtteil ist durchschnittlich. Insbesondere hat die Entwicklung von Fachmarktagglomerationen z.B. in der Edisonstraße

Versorgungssituation im Nordosten Göggingens die  Einzelhandelsstruktur deutlich belastet. Somit befindet sich der einzige Lebensmittler am äußersten Rand des Stadtteilzentrums. Als Magnetbetrieb kann das Sporthaus Förg bezeichnet werden.

Die Erreichbarkeit des Stadtteilzentrums ist durch eine Tram‐ und Buslinie gewährleistet. Der motorisierte Individualverkehr wird über die Bürgermeister‐Aurnhammer‐Straße direkt durch das Stadtteilzentrum  geleitet. Die Belastung durch den Verkehr erhöht sich die Nutzung der Bürgermeister‐Aurnhammer‐Straße als Zubringer zur B 17

t GmbH

 2013 Erreichbarkeit

die Nutzung der Bürgermeister Aurnhammer Straße als Zubringer  zur B 17. Für Fußgänger stehen auf beiden Seiten der Straße Fußgängerwege zur Verfügung. Aufgrund der engen Straßenführung werden diese Wege  allerdings zusätzlich vom Radverkehr genutzt, was zu Nutzungskonkurrenzen der Verkehrsteilnehmer auf engem Raum führt. Die teilweise angespannte Situation des ruhenden Verkehrs könnte durch die Öff d K d k l t d S th Fö t hä ft d

+ Managem

entÖffnung des Kundenparkplatzes des Sporthauses Förg entschärft werden.

MA Be

ratung

 +

15

CIM

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Strategische BilanzGöggingen Strategische Bilanz

Das Angebot an Kundenparkplätzen in zentraler Lage ist ausreichend und bis 

Parkplatzsituationzu zwei Stunden mit Parkscheibe kostenfrei. Allerdings ist der Parksuchverkehr recht hoch, was das Verkehrsaufkommen zusätzlich begünstigt. Eine teilweise Öffnung des großen Kundenparkplatzes des Sporthauses Förg könnte dem Parksuchverkehr entgegenwirken. 

Branchenmix Handel (quantitativ/ qualitativ)

Im Stadtteilzentrum herrscht ein gesunder Branchenmix mit keiner deutlichen Dominanz einzelner Branchen. Als Magnetbetrieb fungiert das Sportgeschäft „Laufhaus Förg“ in der Bürgermeister‐Aurnhammer Straße, 

t GmbH

 2013 

(q / q ) p g „ g g ,welches Frequenz aus anderen Stadtteilen generiert.

Als ergänzende Angebote zum Einzelhandel sind im Stadtteilzentrum Gö i i l Di tl i t d W ll d S hö h it b h

+ Managem

ent

Ergänzende Angebote

Göggingens viele Dienstleister der Wellness‐ und Schönheitsbranche angesiedelt wie beispielsweise Friseure, Optiker, Fußpflegesalons sowie das neue Schönheitshaus in der Bürgermeister‐Aurnhammer Straße. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die Kliniken sowie dem Kurhaus mit 

hli ß d K h P k D W it i d Ä t öff tli h

MA Be

ratung

 +anschließendem Kurhaus‐Park. Des Weiteren sind Ärzte, öffentliche Einrichtungen  sowie einige Gastronomiebetriebe ansässig.

16

CIM

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Die Leerstandssituation in Göggingen ist sehr zufriedenstellend, aktuell 

Leerstandssituation wurde kein Leerstand aufgenommen. Ein Leerstands‐ bzw. Flächenmanagement könnte potentiellen Leerständen wie baldige Geschäftsaufgabe aufgrund von ungeregelter Nachfolge vorbeugen und dem Geschäft frühzeitig wieder eine sinnvolle Nutzung zuführen.

Eigene Position zu konkurrierenden 

Von allen betrachteten Stadtteilen ist Göggingen von seinen Strukturen her am besten aufgestellt. Die verschiedenen Akteure sind optimal miteinander vernetzt, wodurch die Zusammenarbeit besonders bei Veranstaltungen im 

t GmbH

 2013 Stadtteilen Stadtteil sehr erfolgreich ist. Diese wiederum bedingen eine große 

Identifikation der Bürger mit ihrem Stadtteil, die somit im Stadtteil gehalten werden.

+ Managem

ent

Beschilderung

Zu besseren Orientierung im Stadtteil wäre eine Errichtung von Orientierungstafeln  von großem Nutzen . Neben Geschäften könnte hier auch auf die öffentlichen Toiletten hingewiesen werden, die aktuell nur schlecht ausgeschildert sind. Außerdem würde die deutlichere Beschilderung  

MA Be

ratung

 +

g gvon Sehenswürdigkeiten wie dem Kurhaus‐Park oder dem Gögginger Park das Bewusstsein für die Besonderheiten im Stadtteil schärfen.

17

CIM

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Räumliche Darstellung der AktionsbereicheGöggingenRäumliche Darstellung der Aktionsbereiche

Legende

Stadtbild‐prägende

Zentraler Versor‐gungsbereich

Verbindung WertachKlinikN

Gebäude

Mangelnde Auf‐enthaltsqualität

Hohes Ver‐

t GmbH

 2013 

P

kehrsauf‐kommen

Einzelhandels‐schwerpunkt

+ Managem

ent

Schubert Schule Grünverbindung bis Wertach

AufwertungAchse „Kurhaus“ Zott‐Hof

MA Be

ratung

 +‐ Hessing Klinik

StädtebaulichesPotentiale Höfe

Städtebauliches

Roncalli‐Haus(Innenhof)

Alte Post 

18

CIMPotential Kur‐

haus ‐ Roncalli(Garten)

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Räumliche Darstellung der AktionsbereicheGöggingen

Erläuterungen:

Der Einzelhandelsbesatz ist grundsätzlich als ausgewogen einzustufen und erstreckt sich überwiegend über

Räumliche Darstellung der Aktionsbereiche

Der Einzelhandelsbesatz ist grundsätzlich als ausgewogen einzustufen und erstreckt sich überwiegend über die gesamte Fläche des Stadtteilzentrums Göggingen. Einzelne Ergänzungen im Bereich Einzelhandel würden zu einer Optimierung des Branchenmixes beitragen.

Hohes Verkehrsaufkommen herrscht besonders in der Bürgermeister‐Aurnhammer Straße, da sich diese als Einfallstraße zur B17 entwickelt hat. Durch die Haltestellenverlegung der Trambahn erfährt die Bürgermeister‐Aurnhammer Straße eine zusätzliche Fahrbahnverengung die zu einer weiteren Erschwerung der verkehrlichen Situation führt.

t GmbH

 2013 

der verkehrlichen Situation führt.

Eine Sanierung der dörflichen und funktionalen Gebäudestruktur sowie eine Neugestaltung des Straßenraumes unter dem Aspekt gleichberechtigter Nutzung aller Verkehrsteilnehmer im Bereich der 

ß f

+ Managem

entBürgermeister‐Aurnhammer Straße würde die Aufenthaltsqualität stark verbessern. 

Fehlende Parkplätze im Straßenraum sowie der zusätzliche Wegfall von Parkplätzen durch die Haltestellenverlegung bedingen ein hohes Konfliktpotential, bei Verkehrsteilnehmern und Passanten. Eine 

MA Be

ratung

 +

g g g p ,Möglichkeit der Entschärfung dieser Situation läge in der öffentlichen Nutzung des Kundenparkplatzes der der Firma Förg.

S d bild ä d i d ll di dö fli h S k i h l I höf di i ß

19

CIMStadtbildprägend sind vor allem die dörflichen Strukturen mit erhaltenen Innenhöfen, die zu einem großen Teil den charmanten Charakter des Stadtteils ausmachen. Eine öffentliche Nutzung der Höfe als Erholungs‐und Ruhezone für Kunden und Bürger wäre in Abstimmung mit den Eigentümern wünschenswert.

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Räumliche Darstellung der AktionsbereicheGöggingen

Fortsetzung Erläuterungen:

Die Intensivierung der Grünachse vom Kurhaus‐Park über den Stadtteilpark bis hin zur renaturierten

Räumliche Darstellung der Aktionsbereiche

Die Intensivierung der Grünachse vom Kurhaus Park über den Stadtteilpark bis hin zur renaturiertenWertach würde die Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtteil verbessern. Bisher ist eine Verbindung für Bürger und Besucher aufgrund fehlender optischer Verbindungen sowie fehlender Beschilderung schlecht zu erkennen. Die Schaffung einer wahrnehmbareren Eingangssituation für den Kurhaus‐Park würde dessen ÖÖffnung für jedermann wahrnehmbar machen.

Der Abriss des Roncalli‐Hauses bedeutet für viele Bürgerinnen und Bürger aber auch Vereinen und anderen Organisationen den Wegfall einer Tages‐, Begegnungs‐ sowie Veranstaltungsstätte mitsamt einer Bühne. Bei

t GmbH

 2013 

Organisationen den Wegfall einer Tages , Begegnungs sowie Veranstaltungsstätte mitsamt einer Bühne. Bei einem Neubau sollte auf einen vollwertigen Ersatz geachtet oder eine andere Räumlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

ff

+ Managem

entDie Schaffung einer Verbindung des Kurhauses mit den Hessing‐Kliniken würde das Stadtteilzentrum als 

„Gesundheits“‐standort etablieren und die Position der derzeit ansässigen Geschäfte der Gesundheitsbranche zusätzlich stärken.

MA Be

ratung

 +

20

CIM

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Strategische BilanzGöggingen

Organisationaufbau

Strategische Bilanz

Zusammenarbeit derZusammenarbeit der Organisationen untereinander

Zusammenarbeit der Organisation mit der Stadt

Mitgliederentwicklung, Treue Stadt

Anzahl der Mitgliederzahl/

Treue

t GmbH

 2013 Organisationen im 

Stadtteil

Mitgliederzahl/ Verhältnis

+ Managem

ent

Einfluss auf die StadtgestaltungMitgliederstruktur

MA Be

ratung

 +

Planung, StrategieK i i ä d

Umsetzungsbudget ‐Volumen

21

CIMKontinuität der 

Finanzierungdefizitär/ in Ansätzen  vorhanden

gut, aber verbesse‐rungswürdig

nicht vorhanden

optimal

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Zusammenarbeit der Organisationen untereinander

Die Zusammenarbeit der Vereine und Organisationen ist im Stadtteil als sehr gut zu bewerten. Durch den häufigen Kontakt der Akteure untereinander werden viele Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt.

Zusammenarbeit der Organisation mit der Stadt

Die Zusammenarbeit der Organisationen des Stadtteils mit der Stadt selbst gestaltet sich positiv. Ansprechpartner sind auf beiden Seiten klar definiert und somit die Zuständigkeiten und Informationsläufe transparent.

Anzahl der Organisationen im Stadtteil

Göggingen ist mit einer hohen Anzahl an Vereinen und Interessensgruppen sehr gut aufgestellt.

Der Einfluss auf die Stadt‐ bzw. Stadtteilgestaltung wird als verbesserungswürdig  bewertet, ist aber im Vergleich zu anderen Stadtteilen eher überdurchschnittlich. Es

t GmbH

 2013 Einfluss auf die Stadtgestaltung

bewertet, ist aber im Vergleich zu anderen Stadtteilen eher überdurchschnittlich. Es besteht der Wunsch nach einer stärkeren Einbindung des Stadtteil mit samt seinen Vereinen und der Bevölkerung vor allem bei den Themen Gestaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum, der Parkplatzsituation oder bei Ansiedlungen.

Einen Jahresprojektplan gibt es in dem Sinne bei keinem der Gögginger Vereine, 

+ Managem

ent

Planung, Strategie 

p j p g gg g ,allerdings sind die geplanten Veranstaltungen im Jahresverlauf klar definiert und sind durch die enge Zusammenarbeit vieler engagierter Akteure zu bekannten und beliebten Ereignissen geworden.

Die Vereine finanzieren ihre jeweiligen Aktionen und Veranstaltungen über regelmäßige 

MA Be

ratung

 +Kontinuität der Finanzierung j g g g g

Beiträge sowie den städtischen Zuschuss für stadtteilorientierte Vereine, die bedarfsorientiert mit projektbezogenem Sponsoring erhöht werden.

Umsetzungsbudget – Volumen Das für Projekte eingesetzte Umsetzungsbudget wird teils aus den Mitgliedsbeiträgen und teils durch Sponsoring generiert.

22

CIMteils durch Sponsoring generiert.

MitgliederstrukturDie Zufriedenheit mit der Mitgliederstruktur ist bei den Vereinen sehr hoch. Besonders zu erwähnen sind die WIG, welche alle Gewerbetreibenden vor Ort vereint sowie die ARGE, bei der viele Vereine und Interessensgemeinschaften Mitglied sind.

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Mitgliederzahl/ Verhältnis Die Mitgliederzahl ist im Verhältnis zur absoluten Anzahl der jeweiligen Wirtschaftsvereinigungen sehr hoch.

Mitgliederentwicklung, Treue Die Gögginger Vereine erfahren ein stetiges Wachstum. Die Identifikation mit den Vereinen ist sehr hoch.

t GmbH

 2013 

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

23

CIM

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Strategische BilanzGöggingen

Marketing und Kundenbindung

Strategische Bilanz

Marketingstrategie/ Positionierung Werbung und 

AußenkommunikationS i l i t

Erfolgskontrolle

Serviceleistungen für einzelne Betriebe

t GmbH

 2013 

Erfolgskontrolle

Maßnahmen zur Ergänzung des 

+ Managem

ent

Events/ Aktionen Angebotes

MA Be

ratung

 +

KundenbindungsinstrumenteK d f dli hk it

Qualifizierung des Angebotes

24

CIMKundenfreundlichkeit, 

Servicedefizitär/ in Ansätzen  vorhanden

gut, aber verbesse‐rungswürdig

nicht vorhanden

optimal

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Marketingstrategie/ Positionierung

Die unterschiedlichen Vereine weisen zwar ein klares Profil sowie eine Zielgruppenorientierung auf, allerdings bestehen Optimierungsbedarfe im Bereich Positionierung und Marketing Hierbei ist es wichtig auch neben den bekanntenMarketingstrategie/ Positionierung  Positionierung und Marketing. Hierbei ist es wichtig, auch neben den bekannten Veranstaltungen bei Bürgerinnen und Bürgern präsent zu sein, was beispielsweise über einen Stadtteilgutschein o.Ä. erreicht werden könnte.

Viele Gögginger Vereine haben einen eigenen Werbeauftritt sowie ein Logo und werben d it fü ih I t i bt di WIG b i i l i l Z hl d

Werbung und Außenkommunikationdamit für ihre Interessen, so wirbt die WIG beispielsweise als Zusammenschluss der Gögginger Gewerbetreibenden für die Unterstützung der lokalen Ökonomie. Ein Facelifteiniger Corporate Designs bzw. Logos würde die Qualität des Auftritts der Vereine erhöhen und zusätzlich Frische verleihen.

t GmbH

 2013 

Erfolgskontrolle 

Eine Erfolgskontrolle der Arbeit der Vereine im Sinne von Kundenbefragungen oder Frequenzmessungen erfolgt nicht. Dafür werden die Projekte und Veranstaltungen durch die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereinsmitglieder und der Presse evaluiert.

+ Managem

ent

Events/ Aktionen Aktionen und Veranstaltungen der Vereine finden aufgrund ihrer Professionalität über den Stadtteil hinaus großen Anklang. Besonders das „Fest der Sinne“, die „Italienische Nacht“ und die „Wege der Kunst“ sind solche Veranstaltungen.

Es bestehen nahezu keinerlei Kundenbindungsinstrumente wie ein Einkaufsführer oder 

MA Be

ratung

 +

Kundenbindungsinstrumente

gÄhnliches. Ein Stadtteilgutschein wurde ins Leben gerufen, wird aber von den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil nur leidlich angenommen. Eine Optimierung in diesem Bereich würde die Gögginger Bewohner als Kunden im Stadtteil halten.

Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenfreundlichkeit sowie des Service sind

25

CIM

Kundenfreundlichkeit, Service

Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenfreundlichkeit sowie des Service sind augenscheinlich nicht vorhanden. Aktionen wie eine Parkgebührenerstattung, einheitliche Öffnungszeiten oder eine Taschenaufbewahrung würden Kunden positiv im Gedächtnis bleiben und das Einkaufen erleichtern.

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Strategische BilanzGöggingenStrategische Bilanz

Qualifizierung des AngebotesEs bestehen Fortbildungen/ Workshops für Vereinsmitglieder der WIG, die sich mit den Themen Recht oder Marketing beschäftigen und so eine Qualifizierung herbeiführen. Di I iti ti i t l b d iti b t d b di t it füh

Maßnahmen zur Ergänzung des Angebotes

Maßnahmen zur Ergänzung des Angebotes wie Ansiedlungsförderung, Leerstandsmanagement, Branchenmix‐Steuerung, Existenzgründer, Nachfolgeregelung

Diese Initiative ist als besonders positiv zu bewerten und unbedingt weiter zu führen.

Maßnahmen zur Ergänzung des Angebotes oder Nachwuchsförderung sind nicht vorhanden. Ein Ansiedlungsmanagement wäre hilfreich, um künftige Leerstände gezielt einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Es sind keine Serviceleistungen wie einzelbetriebliche Auswertung von 

t GmbH

 2013 

Serviceleistungen für einzelne Betriebe

g gKundenbefragungen, Store‐Checks oder City‐Qualitäts‐Checks für einzelne Betriebe vorhanden. Solche Serviceleistungen könnten über die jeweiligen Vereine ermittelt oder sogar ausgeführt werden.

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

26

CIM

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GesprächsprotokolleGöggingen

Gesprächsprotokoll 1/3

Gesprächspartner: Dieter Kleber

Stärken Göggingens:Wellness‐Charakter der aktuellen Ansiedlungen (Friseure, Optiker, Zuzug Schönheits‐Haus)

Gesprächsprotokolle

Gesprächspartner: Dieter KleberOrganisation: 1. Vorstand Wir in Göggingen e.V.Gesprächsführer: Christian Bitter (CIMA), Elisabeth Lotter (CIMA)Datum: 12.08.2013, 14:30 Uhr

Schönheits Haus)Wird unterstützt durch die Kliniken und das Kurhaus mit Kurhaus‐Park

Schwächen Göggingens:Wenige Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs

Über den Verein „WIG“:70 Mitglieder, stetiges WachstumRegelmäßige populäre Veranstaltungen (Italienische Nacht, Wege der Kunst, Gögginger Weihnachtsmarkt, Fest der Sinne, Primelaktion am Valentinstag)

Hohe Mieten

Nutzung von Potentialflächen:Wunsch nach effektiveren Nutzung der Innenhöfe (besonders Zotthof)

t GmbH

 2013 Projekt der Kinderhilfsinsel

Gute Zusammenarbeit mit der Presse (ist Mitglied im Verein)Verein bietet Mitgliedern Seminare zu verschiedenen Themen an (Recht, Marketing, …)Durch diese Aktivitäten kennen sich die Mitglieder untereinander besser

Verkehrsproblem:Verein fordert Aufenthaltsqualität und die Ableitung des Verkehrs schon vor Göggingen (aktuell Ausfallstraße zur B17)Umbau der Tramhaltestellen, die hohe Busfrequenz und der Autoverkehr bedingen ein hohes Verkehrsaufkommen

+ Managem

entDurch diese Aktivitäten kennen sich die Mitglieder untereinander besser 

und führen von sich aus gemeinsame Aktionen durch

Situation im Stadtteil Göggingen:Stadtteil Göggingen befindet sich in einer andauernden Umbruchphase, die von der Stadt Augsburg leider gefördert wurde da sie die

Autoverkehr bedingen ein hohes VerkehrsaufkommenKeine Berücksichtigung des Radverkehrs (keine Fahrbahn, schmale Gehwege, viel Verkehr auf der Straße), obwohl die meisten Bewohner Rad und Tram nutzenEs gibt für dieses Problem von Seiten der Stadt immer nur Einzelplanungen und kein Gesamtkonzept, was sich aber durch das ISEK

MA Be

ratung

 +die von der Stadt Augsburg leider gefördert wurde, da sie die Ansiedlungen in der Edison Straße genehmigt hatDeshalb sind vor allem Anbieter des täglichen Bedarfs weniger geworden (Wegzug oder Aufgabe von Plus, Schlecker, Rossmann)Erschwerte Bedingungen für neue Ansiedlungen aufgrund der hohen Mietpreise

Einzelplanungen und kein Gesamtkonzept, was sich aber durch das ISEK Göggingen ändern soll (kommt 2014 in den Haushalt)

Erwartungen an das ISEK:Gesamtkonzepte anstatt EinzelkonzepteU f d tädt b li h M ß h

27

CIMMietpreise Umfassende städtebauliche Maßnahmen

Änderung der Verkehrssituation (Generierung von Aufenthaltsqualität)Achse Kurhaus – Hessing

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GesprächsprotokolleGöggingen

Verbesserungswünsche an die Stadt:Stadtteile haben für die Stadt Augsburg mehr Bedeutungwerden mehr in die Verkehrsplanung eingebunden besonders ÖPNV

Gesprächsprotokolle

werden mehr in die Verkehrsplanung eingebunden, besonders ÖPNV

Weitere Ideen:Fester Stadtteilmanager in GöggingenStadtteiltag (Geschäfte der Innenstadt haben zu, die der Stadtteile haben offen)Keine Beschilderung zur Wertach, saniertem Uferbereich, Badebereich, Naherholung 

hohes Potential!Nach Abriss des Roncalli‐Hauses fehlt Begegnungsstätte

t GmbH

 2013 

+ Managem

ent

MA Be

ratung

 +

28

CIM

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GesprächsprotokolleGöggingen

Gesprächsprotokoll 2/3

Gesprächspartner: Herbert Götz

Folgenutzung der Schubert Schule ist nicht klar, wird gerade als Parkplatz genutzt

Gesprächsprotokolle

Gesprächspartner: Herbert GötzOrganisation: Vorsitzender ARGEGesprächsführer: Christian Bitter (CIMA), Elisabeth Lotter (CIMA)Datum: 20.08.2013, 13:30 Uhr

Stärken Göggingens:Kurhaus und Gögginger Park als NaherholungsgebietBürgermeister‐Aurnhammer Straße (Sockenmarkt) als lebendiges ZentrumG t Z b it it d St dt WIG d Ei i ht i dÜber den Verein „ARGE“:

ARGE wurde bei der Eingemeindung 1972 als Gesprächspartner der Stadt für Göggingen festgelegt (für alle öffentlichkeitswirksamen Fragen), die ARGE hat somit alle Aufgaben der (ehemaligen) Stadt Göggingen übernommen

Gute Zusammenarbeit mit der Stadt, WIG und Einrichtungen wie den SchulenGroßer Zusammenhalt der Gögginger

Schwächen Göggingens:

t GmbH

 2013 Mitglieder: 10.000, 36 Vereine sind ebenfalls Mitglied

Aufgabe ist die Koordination von verschiedenen Aktionen Enge und gute Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg und der WIGWIG ist wichtiger Partner der ARGE

Drogenproblem bei Jugendlichen (Zusammenarbeit mit Streetworkern)Kein zentraler Punkt oder Ruhezone im StadtteilParkplatz‐ und Verkehrsprobleme

Nutzbarmachen von ungenutzten Flächen in Innenhöfen:

+ Managem

ent

Situation im Stadtteil Göggingen:Kurhaus ist ein Juwel im Stadtteil, ARGE hat sich für die Erhaltung und Sanierung stark gemachtDurch den Abriss des Roncalli‐Hauses fehlt jetzt ein Theatersaal mit Bühne das Roncalli soll zwar wieder aufgebaut werden allerdings ohne

Nutzbarmachen von ungenutzten Flächen in Innenhöfen:Fläche bei der Alten Post: Gelände gehört PrivatpersonFläche in der Butzstraße zwischen Ofen‐ und Rad‐Geschäft: gehört Hessing KlinikenInnenhof des Zotthofs

h f d h h f

MA Be

ratung

 +Bühne, das Roncalli soll zwar wieder aufgebaut werden, allerdings ohne BühneARGE hat eine Interventionsgruppe mit vielen Interessierten (Schule, Kripo, Sozialarbeiter) dazu gegründetParken ist ein Problem im Stadtteil: Sport Förg hat viele Parkplätze hinter dem Haus die keiner aufgrund der Parkgebühr nutzt

Innenhof des Schweigerhofs

Maßnahmen zur Verbesserung aktuellen Situation:Einrichtung eines Bürgerbüros (z.B. im Alten Rathaus) als Anlaufstelle für die Bürger Göggingens

29

CIMdem Haus, die keiner aufgrund der Parkgebühr nutzt

Zusammenarbeit mit Sport Förg (Herr Schmid) ist insgesamt schwierig, da dieser sich bei keiner Aktion beteiligt, kein Sponsoring

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GesprächsprotokolleGöggingen

Gesprächsprotokoll 3/3

Gesprächspartner: Ulrike Bagger

Verkehrsproblem:Die Tramhaltestellenverlegung hat keine direkten Auswirkungen auf die Kundschaft der Apotheke, eher auf die anderen Geschäfte, da einige

Gesprächsprotokolle

Gesprächspartner: Ulrike BaggerOrganisation: 2. Vorstand Wir in Göggingen e.V. (WIG), FachapothekerinGesprächsführer: Christian Bitter (CIMA), Elisabeth Lotter (CIMA)Datum: 20.08.2013, 09:00 Uhr

Kundschaft der Apotheke, eher auf die anderen Geschäfte, da einige Parkplätze wegfallenBürger wurden in den Umstrukturierungsprozess nicht eingebundenLaut Frau Bagger war die Aussage der Stadt: die Gögginger haben einen so wohlhabenden Stadtteil, dass sie sich nicht beschweren könnenUmbau der Bürgermeister‐Aurnhammer Straße beeinträchtigt den

Über den Verein „Wir in Göggingen e.V.“:Die Werbegemeinschaft hat keine mittel‐ oder langfristige Strategie was die Akquisition von Einzelhandelsbetrieben für ihre Leerstände angeht 

Eine gute Strategie könnte helfen, Wunsch‐Einzelhandel in den Stadtteil zu holen

Umbau der Bürgermeister Aurnhammer Straße beeinträchtigt den Ausbau der Straße, da es zu einem Nadelöhr wird (besonders zu Stoßzeiten dann viel Verkehr)Lösung wäre ein Gesamtkonzept, um die Probleme zu lösen

Maßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Situation:

t GmbH

 2013 

Situation im Stadtteil Göggingen:WIG möchte bei städtebaulichen Fragestellungen im Stadtteil mitgestalten, was auch von den Bürgern erwartet wirdNeues Geschäft Picks raus“ hat ein breites Sortiment von

Maßnahmen zur Verbesserung der aktuellen Situation:Zone 30 in der Bürgermeister‐Aurnhammer Straße (wie in Bobingen)Bepflanzung der StraßeEinrichtung von Ruhebereichen, die zum Verweilen einladenAnsiedlung eines Nahversorgers

+ Managem

entNeues Geschäft „Picks raus  hat ein breites Sortiment, von 

Haushaltswaren, GPK bis Lebensmittel mit Post, deckt Grundbedürfnisse besonders der älteren StadtteilbewohnerMit Eigentümern von den Innen‐ und Bauernhöfen müssten Gespräche geführt werden, um zu eruieren, ob eine öffentliche Nutzung ihrer Flächen denkbar wäre

MA Be

ratung

 +

Stärken Göggingens:Gewachsener Stadtteil mit vielen alteingesessenen FachgeschäftenGögginger kaufen vor Ort, weil viele hier auch wohnen

30

CIM

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BilanzGöggingen

Stärken Schwächen

Bilanz

Gute Zusammenarbeit der Akteure im Stadtteil miteinanderG ß P t ti l i B i h d

Ergänzungen in den nahversorgungsrelevanten SortimentenM d i i ü k tä dGroßes Potential im Bereich der 

Innenhöfe dörflicher BaustrukturenGewachsenes, intaktes Stadtteilzentrum

(

Modernisierungsrückstände an ImmobilienNeugestaltungsbedarf im Straßenraum

f

t GmbH

 2013 Lokale Naherholungsgebiete (Kurhaus‐

Park, Stadtteilpark, Wertach)Fehlende AufenthaltsqualitätFehlende Lösungsansätze für die Schubert‐Schule und die Bühne im 

+ Managem

entRoncalli‐Haus, damit fehlende 

Treffpunkte für Vereine und sonstige Akteure im Stadtteil.

MA Be

ratung

 +Uneinheitliche Werbeanlagen im StraßenraumFehlende Parkplätze im Straßenraum

31

CIMWahrnehmung Kurhaus

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HandlungsempfehlungenGöggingenHandlungsempfehlungen

Handlungsfeld Stadtteilentwicklung und StadtteilgestaltungNutzbarmachung der Hinter‐ und Innenhöfe als Ruhezonen für die ÖffentlichkeitNutzbarmachung der Hinter und Innenhöfe als Ruhezonen für die ÖffentlichkeitSteigerung der Aufenthaltsqualität in der Bürgermeister‐Aurnhammer StraßeStädtebauliche Aufwertung Zugang KurhausStärkung der Achse Kurhaus – Hessing KlinikenStärkung der Achse Kurhaus  Hessing Kliniken

Handlungsfeld Werbung, Aktionen, EventsOrganisation eines Stadtteiltages

t GmbH

 2013 

Organisation eines StadtteiltagesStärkere Bewerbung des Naherholungsgebietes WertachErstellung eines Gestaltungsleitfadens Außenwerbung und Möblierung

+ Managem

ent

Handlungsfeld EinzelhandelAnsiedlung nahversorgungsrelevanter Sortimente

MA Be

ratung

 +

Handlungsfeld stadtteilinterne OrganisationIdentifikation einer Nachnutzung der Schubert‐SchuleGgf. Einrichtung eines Stadtteilbüros

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CIMGgf. Einrichtung eines StadtteilbürosEinrichtung einer neuen Begegnungsstätte mit Bühne nach Abriss des Roncalli‐Hauses

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Fazit zum Vitalitätscheck ‐ StandortrahmenbedingungenStadtteilmanagement AugsburgFazit zum Vitalitätscheck  Standortrahmenbedingungen

Neben den vielfältigen Ergebnissen für jeden einzelnen Stadtteil ergibt sich ein Gesamtfazit über alle untersuchten Stadtteile hinweg.g

Die lokalen Standortrahmenbedingungen sind in allen Stadtteilen als durchschnittlich bis gut zu bewerten. In Göggingen und Haunstetten haben Kunden und Bewohner insbesondere mit N ht il d V k h it ti kä f H t tt d h it i iNachteilen aus der Verkehrssituation zu kämpfen.  Haunstetten zudem noch mit einer geringen Aufenthaltsqualität. Bärenkeller ist im Bezug auf den Einzelhandelsbesatz zweigeteilt. Das spiegelt sich auch in der städtebaulichen Bewertung wieder: unterdurchschnittlich entlang des Holzweges und gut im Bereich Lerchenweg/ Wertinger Straße.

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Göggingen Haunstetten Pfersee Bärenkeller

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Umsetzungs‐werkstatt 1

Umsetzungs‐werkstatt 1

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Fazit zum Vitalitätscheck ‐ OrganisationsaufbauStadtteilmanagement AugsburgFazit zum Vitalitätscheck  Organisationsaufbau

In Fragen des Aufbaus einer Stadtmarketingorganisation/ Werbegemeinschaft finden sich die eklatantesten Unterschiede. Während in Göggingen, Pfersee und Bärenkeller mit den gg g ,Werbegemeinschaften WIG, Pfersee aktiv und proBärenkeller funktionierende Vereine anspruchsvolle Veranstaltungen durchführen und als klare Ansprechpartner gegenüber der Verwaltung agieren können, versuchen in Haunstetten hochengagierte Einzelkämpfer ohne f kti i d A f b t il di l k l Ök i tä kfunktionierende Aufgabenteilung die lokale Ökonomie zu stärken.

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Fazit zum Vitalitätscheck – Marketing/KundenbindungStadtteilmanagement AugsburgFazit zum Vitalitätscheck  Marketing/Kundenbindung

Aufgrund ihrer ehrenamtlichen Strukturen spielen die abgefragten Maßnahmen zur Kundenbindung  in den Stadtteilen eine untergeordnete Rolle. g

Auch aufgrund seiner gefestigten Strukturen hat Göggingen hier die Nase vorn. Hier gilt es, in den Umsetzungswerkstätten Projekte zu initiieren und umzusetzen.

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