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Stahl-Zentrum Stahlinstitut VDEh Wirtschaftsvereinigung Stahl STAHL 2015 Weichenstellung für morgen Einladung und Programm zur internationalen Jahrestagung am 12. November 2015 CCD Congress Center Düsseldorf

STAHL 2015 - stahl-onlineAuf dem Weg zu Stahl 4.0 Industrie 4.0 ist zum Synonym dafür geworden, wie das Internet der Dinge und Dienste Fertigungsprozesse grundlegend verän - dert

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Stahl-ZentrumStahlinstitut VDEhWirtschaftsvereinigung Stahl

STAHL 2015Weichenstellung für morgen

Einladung und Programm zur internationalen Jahrestagungam 12. November 2015CCD Congress Center Düsseldorf

InhaltsverzeichnisEröffnung 2

Stahldialoge

– Auf dem Weg zu Stahl 4.0 4– Innovative Walzstahlprodukte für

die Energiewende 6– Außenhandel unter neuen Vorzeichen 8– Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung 10– Stahllösungen für eine moderne Infrastruktur 12– Künftige Anforderungen aus Umwelt-,

Klima- und Ressourcenpolitik 14

Stahltreff 17

Mitgliederversammlungen 18

Teilnehmerhinweise 20

Mitgliedschaft 22

Veranstaltungsort

Donnerstag, 12. November 2015 Eingang: CCD Süd Stockumer Kirchstraße

KonferenzspracheDeutsch EnglischSimultanübersetzung

InhaltsverzeichnisEröffnung 2

Stahldialoge

– Auf dem Weg zu Stahl 4.0 4– Innovative Walzstahlprodukte für

die Energiewende 6– Außenhandel unter neuen Vorzeichen 8– Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung 10– Stahllösungen für eine moderne Infrastruktur 12– Künftige Anforderungen aus Umwelt-,

Klima- und Ressourcenpolitik 14

Stahltreff 17

Mitgliederversammlungen 18

Teilnehmerhinweise 20

Mitgliedschaft 22

Veranstaltungsort

Donnerstag, 12. November 2015Eingang: CCD Süd Stockumer Kirchstraße

KonferenzspracheDeutsch EnglischSimultanübersetzung

10:00 Uhr bis 11:15 Uhr: Begrüßung und Eröffnung (Raum 1)

STAHLDIALOGAuf dem Weg zu Stahl 4.0

STAHLDIALOG Innovative Walzstahlprodukte für die Energiewende

STAHLDIALOGAußenhandel unter neuen Vorzeichen

11:30 Uhr bis 13:30 UhrIndustrie 4.0 in der Stahlindustrie aus Sicht der angewandten Forschung

Stahl für die Energiewende – die Energiewende für den Stahl

Handel im Wandel - Die zukünftige Rolle der WTO

Industrie 4.0 mitgestalten Grobblech für erneuerbare Energien Zukünftige Rolle der industriellen Wertschöp-fungsnetzwerke in einer globalisierten Welt

Smart Foundry – die Industrie 4.0-Gießerei Elektroband und die Energiewende gehören unzertrennbar zusammen

Protektionismus und unfairer Handel – Entwicklungstendenzen beim Stahl

Diskussion Warmbandprodukte für die Herausforderungen von morgen

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau

Ressourcenschonung und erhöhte Wirtschaft-lichkeit durch die Verwendung von Zink- Magnesium-Überzügen

Neue Möglichkeiten zur Energieeffizienz-steigerung im Bereich Downstream durch ORC-Prozesse

STAHLDIALOGEnergieeffizienz bei der Stahlerzeugung

STAHLDIALOGStahllösungen für eine moderne Infrastruktur

STAHLDIALOGKünftige Anforderungen aus Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik

14:30 Uhr bis 16:30 UhrDirektreduktions- und Schmelzreduktions- verfahren

Brücken im Bestand der Bundesfernstraßen – Zustand und Ertüchtigung

Emissionshandel und Klimaschutz - Chancen für ein globales Abkommen bei COP 21

Der Hochofen - Fit für die Zukunft? Innovative Lösungen für die Herausforderungen im Brückenbau

Stahl - Beispiel für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Energiebilanz der integrierten Stahlerzeugungs-route – quo vadis?

Stahlverbundbrücken – Ein Variantenvergleich hinsichtlich Ökologie, Ökonomie und Nutzer-freundlichkeit

EBV, AwSV, ProgRess – Sind Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft politisch gewünscht?

Steigerung der Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung am Beispiel der Salzgitter Flachstahl GmbH

Infrastrukturkonzepte für die Stadt der Zukunft – Neue Ansätze für Verkehrs- und Transportwege

Spannungsfeld zwischen regionaler Entwicklung und europäischen Rahmenbedingungen

Diskussionsrunde: Ist der Stahlstandort Deutschland und Europa noch zukunftsfähig?

17:00 -17:45 Uhr: Mitgliederversammlungen (Raum 2)ab 18:00 Uhr: Stahltreff (Stadthalle)

9:00 Uhr bis 18:00 Uhr Ausstellung im Foyer und im Pavillon

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STAHL 2015

am 12. November im CCD Congress Center Düsseldorf

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Juni wurde in Berlin der Stahl-Innovationspreis 2015 verliehen und es fanden die zweiten „European Steel Technology and Application Days“ in Düsseldorf statt. Zwei Ereignisse, die eindrucksvoll belegen, welchen Stellenwert die Stahlindustrie in Deutschland und Europa der Entwick-lung von Innovationen in Produktion und beim Produkt beimisst. Die Un-ternehmen intensivieren die Anstrengungen, um in einem zunehmend herausfordernden globalen Umfeld ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Veränderungen werden dabei als Chance begriffen. Doch um die hohen Potentiale des Stahls auszuschöpfen und weiterzu-entwickeln, braucht es Planungs- und Investitionssicherheit. So ist die Verlässlichkeit z.B. in die politisch gesetzten Rahmen bedingungen ein entscheidendes Thema im Jahr 2015.

Das diesjährige Motto der Veranstaltung „Weichenstellung für morgen“ verweist auf aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen für den Werk-stoff Stahl und die Industrie. Trends und Perspektiven stehen im Zentrum der Veranstaltung. Dabei geht es u.a. um die Chancen und Herausforde-rungen durch die Digitalisierung, wie auch die aus der Energiewende re-sultierenden Anforderungen, sowohl an die Produkte als auch deren Her-stellung. Darüber hinaus werden handelspolitische Herausforderungen im globalen Außenhandel thematisiert. Am Nachmittag wird es um die Regulierungen im Bereich Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik und deren Implikationen sowie den Beitrag von Stahllösungen für eine mo-derne Infrastruktur gehen. Zudem werden die Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung diskutiert. Diese und weitere Fra-gen sollen im Rahmen der Jahrestagung STAHL 2015 behandelt werden.

Die Veranstaltung schließt traditionell mit dem Stahltreff, der ab 18:00 Uhr stattfindet.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Jürgen Kerkhoff Vorsitzender Stahlinstitut VDEhPräsident Wirtschaftsvereinigung Stahl

Dr.-Ing. Peter DahlmannGeschäftsführendes Vorstandsmitglied Stahlinstitut VDEh

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Begrüßung und Eröffnung

Die Zukunft der industriellen Basis in Europa und die gesell-schaftspolitischen Weichenstellungen stehen im Fokus der diesjährigen Veranstaltung. In diesem Kontext sind die tech-nischen Innovationen, die politischen Rahmenbedingungen und auch die wachsende Wettbewerbsintensität auf den globalen Märkten von zentraler Bedeutung.

Nach einem Grundsatzvortrag zur Lage der Stahlindustrie von Herrn Kerkhoff wird Herr Dr. Werner Hoyer, Präsident der Eu-ropäischen Investitionsbank, die Herausforderungen Europas thematisieren. Neben der Investitionsoffensive der Europä-ischen Kommission wird es auch um die Frage gehen, welche Auswirkungen die Finanz- und Schuldenkrise innerhalb der Europäischen Union nach sich zieht.

Univ.-Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg, Rektor der Rheinisch-West-fälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen, wird die zunehmende Herausforderung der Nachwuchsgewinnung für die Grundstoffindustrie in den Fokus stellen. Dabei geht es neben der Beurteilung der Lage auch um mögliche Handlungsoptionen.

Donnerstag, 12. November 2015, 10: 00 bis 11: 15 Uhr, Raum 1 Donnerstag, 12. November 2015, 10:00 bis 11:15 Uhr, Raum 1

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Hans Jürgen Kerkhoff Vorsitzender Stahlinstitut VDEh Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl

Dr. Werner Hoyer Präsident Europäische Investitionsbank, Luxembourg

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg Rektor Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, (RWTH), Aachen

Donnerstag, 12. November 2015, 10: 00 bis 11:15 Uhr, Raum 1

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Donnerstag, 12. November 2015, 11:30 bis 13: 30 Uhr

Auf dem Weg zu Stahl 4.0

Industrie 4.0 ist zum Synonym dafür geworden, wie das Internet der Dinge und Dienste Fertigungsprozesse grundlegend verän-dert. Über das Internet werden Menschen mit Produkten und Produkte mit Maschinen und Anlagen verknüpft. Wir befinden uns erst am Anfang dieser dramatischen Veränderungen, aber der Erfolg wird im Wesentlichen von der Innovationsfähigkeit der Industrieunternehmen abhängen. Industrie 4.0 ermöglicht Kosten-, Qualitäts-, Flexibilitäts- und Zeitvorteile über die gesamte Prozesskette der Produktherstellung. Diese Vorteile müssen identifiziert und dann konsequent genutzt werden:

• Auf dem Weg zu Industrie 4.0 müssen Techniken und Tech-nologien weiter oder völlig neu entwickelt werden. Daherspielen Forschung und Entwicklung eine herausragende Rolle.

• Der Maschinen- und Anlagenbau liefert Produkte, die zuneh-mend in der Lage sein müssen, Prozess- und Produktdatenselbstständig zu liefern und somit den Anforderungen unter Industrie 4.0 zu entsprechen.

• Abschließend wird berichtet, wie sich Unternehmen derStahlindustrie den Herausforderungen der Zukunft stellen.Dabei stehen technische und organisatorische Voraus- setzungen sowie erste Ergebnisse im Fokus der Präsentationen.

Donnerstag, 12. November 2015, 11:30 bis 13:30 Uhr

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ModerationDr.rer.soc. Karlheinz Blessing Vorsitzender des Vorstandes, AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen und Saarstahl AG, Völklingen

Industrie 4.0 in der Stahlindustrie aus Sicht der angewandten Forschung

Prof. Dr.-Ing. Harald Peters, Bereichsleiter Mess- und Automatisierungstechnik, VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH, Düsseldorf

Industrie 4.0 mitgestalten Dipl.-Ing. Günther Winter, Abteilungsleiter Technik Elektrik/Automation, Primetals Technologies Germany GmbH, Erlangen

Smart Foundry – die Industrie 4.0-GießereiB.Eng. Pascal Steinküller, Leiter Vertrieb, Kurtz Eisenguss GmbH & Co. KG, Hasloch

Diskussionsrunde mit oben genannten Referenten

Donnerstag, 12. November 2015, 11: 30 bis 13:30 Uhr

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Donnerstag, 12. November 2015, 11: 30 bis 13: 30 Uhr

Innovative Walzstahlprodukte für die Energiewende

Die Energiewende will einen grundlegenden Umbruch der Ener-

gieerzeugung. Die Suche nach alternativen Energieformen wird

mit Hochdruck von politischen Entscheidern vorangetrieben.

Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien stellen

die Stahlindustrie vor neue Herausforderungen, auf die es

adäquate technische Antworten zu finden gilt.

Die Umformtechnik bietet heute große Möglichkeiten, neue

Produkte mit innovativen und effizienten Fertigungsmethoden

herzustellen. Der Stahldialog thematisiert die aus der Energie-

wende resultierenden Herausforderungen an die Walzstahl-

produktion und deren Erzeugnisse. Es werden Produkte für die

Energiewende vorgestellt, um dann über die Entwicklungen

und Investitionen, diese neuen Werkstoffe und Produkte pro-

zesssicher und in engen Toleranzen für die Kunden herstellen

zu können, zu berichten.

Donnerstag, 12. November 2015, 11:30 bis 13:30 Uhr

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ModerationDr.-Ing. Herbert Eichelkraut Mitglied des Vorstandes, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg

Stahl für die Energiewende – die Energiewende für den StahlDipl.-Ing. Oliver Laubner, Verkaufsleiter, Prokurist, Ilsenburger Grobblech GmbH, Ilsenburg

Warmbandprodukte für die Herausforderungen von morgenDipl.-Ing. (FH) Astrid Rother, Engineer Prozess-technik, Qualitätsmanagement, QUM-SQU Oberflächen und Prozesse, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg

Grobblech für erneuerbare Energien Dr.-Ing. Ralf Hubo, Generalbevollmächtigter, AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen und Geschäfts-führer, Steelwind Nordenham GmbH, Nordenham

Elektroband und die Energiewende gehören unzertrennbar zusammen

Dipl.-Ing. Jochen Bogner, Prozessverantwortlicher Kontiglühe 2, voestalpine Stahl GmbH, Linz/Österreich

Ressourcenschonung und erhöhte Wirtschaftlichkeit durch die Verwendung von Zink-Magnesium-Überzügen

Dr. ir. Peter Jongenburger, Vorstand, Wuppermann AG, Leverkusen (Gemeinschaftsvortrag des Arbeitskreises Zink-Magnesium-Aluminium-Überzüge) (englisch)

Neue Möglichkeiten zur Energieeffizienzsteigerung im Bereich Downstream durch ORC-Prozesse

Dipl.-Ing. Bernhart Stranzinger, Abteilungsleiter Gastechnik und Energiewirtschaft, VDEh-Betriebs-forschungsinstitut GmbH, Düsseldorf

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Donnerstag, 12. November 2015, 11:30 bis 13:30 UhrDonnerstag, 12. November 2015, 11:30 bis 13:30 Uhr

Außenhandel unter neuen Vorzeichen

Der internationale Handel befindet sich im Wandel: In Zeiten

schwächeren globalen Wachstums nehmen protektionistische

Maßnahmen in der Tendenz zu. Regierungen versuchen durch

strategische Handelspolitik ihrer Industrie Vorteile im inter-

nationalen Wettbewerb zu verschaffen. Zugleich erfordert der

Abbau von nicht tarifären Handelshemmnissen eine vertiefte

Integration und neue Formen der internationalen Zusammen-

arbeit. Für die Stahlindustrie in Deutschland stellt dies eine

besondere Herausforderung dar: Wie können offene Märkte,

auf die die deutschen stahlbasierten Wertschöpfungsketten

angewiesen sind, aufrechterhalten und zugleich faire Wett-

bewerbsbedingungen geschaffen werden? Welche Rolle kann

die Welthandelsorganisation dabei spielen? Welche Strategien

verfolgen die Europäische Kommission, die deutschen Stahl-

verarbeiter und auch die EU-Stahlindustrie? Diese und weitere

Fragen sollen in diesem Stahldialog näher beleuchtet werden.

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ModerationDipl.-Kfm. Andreas J. Goss Vorsitzender des Vorstandes, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg

Handel im Wandel - Die zukünftige Rolle der WTODr. Karl-Ernst Brauner, Vize-Generaldirektor, World Trade Organization - WTO, Genf/Schweiz

Zukünftige Rolle der industriellen Wertschöpfungs-netzwerke in einer globalisierten Welt

Dr.-Ing. Hans-Toni Junius, Geschäftsführer, C. D. Wälzholz KG, Hagen

Protektionismus und unfairer Handel – Entwicklungs-tendenzen beim Stahl

Robrecht Himpe, Executive Vice President, ArcelorMittal S.A., Luxembourg und Präsident, Eurofer, Brüssel/Belgien

Handelspolitische Herausforderungen für den MaschinenbauThilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V., Frankfurt a.M.

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Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr

Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung

Direktreduktions- und Schmelzreduktionsverfahren zur Reduktion

von Eisenerzen stellen eine Prozesskettenverkürzung dar, da

sie im Vergleich zur Hochofenroute die Prozessstufe Kokerei

nicht benötigen. In Europa sind diese Verfahren jedoch bislang

– abgesehen von einer Anlage – nicht in der Anwendung. Es

stellt sich die Frage nach den Rahmenbedingungen für eine

wirtschaftliche Anwendung dieser Prozesse. Der Hochofenprozess

wird heute bei Rohstoff- und Energieeffizienz im Bereich des

verfahrenstechnischen Optimums betrieben. Welche Poten-

tiale sind noch vorhanden, aber auch betriebswirtschaftlich

sinnvoll? Die integrierte Verfahrensroute zur Stahlerzeugung

hat sich im Rahmen energiewirtschaftlicher und anlagen-

technischer Veränderungen gewandelt. Die Gesamtheit der

Stoff- und Energieströme sowie der Fremdenergiebezug und

die Kuppelenergieerzeugung stehen heute im Fokus, vor allem

hinsichtlich der Effizienz des Gesamtenergieverbrauches. Die

effiziente Verwendung von Energie ist wegen der großen wirt-

schaftlichen Bedeutung schon immer wesentlicher Bestandteil

unternehmerischer Strategien gewesen.

Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr

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ModerationDipl.-Ing. Frank Schulz Vorsitzender der Geschäftsführung, ArcelorMittal Germany Holding GmbH, Hamburg

Bewertung der Potentiale von Direktreduktions- und Schmelzreduktionsverfahren zur Steigerung der Energieeffizienz der Stahlproduktion in Europa

Prof. Dr. techn. Johannes Schenk, Leiter Eisen- und Stahlmetallurgie, Montanuniversität Leoben, Leoben/Österreich

Der Hochofen - Fit für die Zukunft?Prof. Dr.-Ing. Peter Schmöle, Leiter Competence Centre Metallurgy, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg

Energiebilanz der integrierten Stahlerzeugungsroute – quo vadis?

Dr.-Ing. Jens Reichel, Leiter Energie, Infrastruktur und Anlagentechnik, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Duisburg

Steigerung der Energieeffizienz bei der Stahlerzeugung am Beispiel der Salzgitter Flachstahl GmbH

Dipl.-Ing. Ralph Schaper, Leiter Energiewirtschaft, Salzgitter Flachstahl GmbH, Salzgitter

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Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr

Stahllösungen für eine moderne Infrastruktur

Eine moderne und effizient angelegte Infrastruktur ist die Basis

für das Funktionieren einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft.

Transportwege, die durch Brückenbauwerke miteinander vernetzt

werden, haben daran einen wesentlichen Anteil. Im Stahldialog

werden mögliche Lösungsansätze für die gegenwärtigen und

zukünftigen Herausforderungen im Brückenbau diskutiert. Nach

der Darstellung der aktuellen Situation im Brückenbestand

werden im Rahmen der Vorträge Stahl basierte Innovationen

präsentiert, die sowohl den momentanen als auch den zu-

künftigen Herausforderungen gerecht werden können. Anhand

von Praxisbeispielen zeigt sich Stahl als optimaler Werkstoff

zur Realisierung nachhaltiger Konstruktionen. Im Vergleich zu

anderen Bauarten, lässt sich über die gesamte Lebensdauer

eines Brückenbauwerks, besonders bei Stahlverbundbrücken

ein quantitativer Vorteil in den ökologischen Eigenschaften

und der Begrenzung des volkswirtschaftlichen Schadens bei

Verkehrseinschränkungen nachweisen. Nicht zuletzt stellt der

Stahldialog aber auch die Frage nach Verkehrsinfrastrukturein-

richtungen im urbanen Bereich und greift damit die weltweite

Entstehung von Megacities inklusive der damit einhergehenden

Problematik der bisherigen Beförderungskonzepte auf. Auch

hier zeigt sich der Werkstoff Stahl als optimale Basis für in-

novative Lösungen für morgen.

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ModerationDr.-Ing. h.c. Hans Fischer Chief Technical Officer, Tata Steel Europe Ltd., IJmuiden/Niederlande

Brücken im Bestand der Bundesfernstraßen – Zustand und Ertüchtigung

TRDir’in Dipl.-Ing. Karin Dannheisig-Lehr, Referat Brücken, Tunnel und sonstige Ingenieur-bauwerke, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn

Innovative Lösungen für die Herausforderungen im Brückenbau

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ungermann, Inhaber Lehrstuhl Stahlbau, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, Technische Universität Dortmund

Stahlverbundbrücken – Ein Variantenvergleich hinsichtlich Ökologie, Ökonomie und Nutzerfreundlichkeit

Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer, Gesellschafter aenergen GmbH, Mannheim

Infrastrukturkonzepte für die Stadt der Zukunft – Neue Ansätze für Verkehrs- und Transportwege

Dr.-Ing. Lothar Patberg, Leiter Innovation im Bereich Technologie und Innovation, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg

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Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr

Künftige Anforderungen aus Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik

Von der 21. UN-Klimakonferenz in Paris (United Nations Frame-work Convention on Climate Change, 21th Conference of the Parties = COP 21) werden klare Zeichen für den globalen Klima-schutz erwartet. Die Diskussion um das Emissionshandelssystem nach 2020 strebt einem Höhepunkt zu. Diese Entwicklungen sind zu einer der größten politischen Herausforderungen für die Stahlindustrie geworden.

Ein Gesamtbild ergibt sich jedoch erst aus der Summe aller Anforderungen. Stellvertretend dafür wird auch das Thema Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft beleuchtet: Was bringt das im Herbst erwartete neue Maßnahmenpaket der Europäischen Kommission? Welche Folgen ergeben sich in Verbindung mit nationalen Projekten wie der Ersatzbaustoff-verordnung?

Die Stahlunternehmen stehen gleichzeitig in einer regionalen Verantwortung und müssen sich im globalen Wettbewerb be-haupten. Den Anforderungen hieraus stehen oftmals die durch Europa und national gesetzten Rahmenbedingungen entgegen. Wie ist dieses Spannungsfeld aufzulösen?

All dies führt letztlich zu der Leitfrage einer abschließenden Diskussionsrunde: Ist der Stahlstandort Deutschland und Europa noch zukunftsfähig?

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ModerationProf. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann Vorsitzender des Vorstandes, Salzgitter AG, Salzgitter

Emissionshandel und Klimaschutz - Chancen für ein globales Abkommen bei COP 21

Artur Runge-Metzger, Direktor, Direktion A - Klimastrategie und Interna-tionales, GD Klimapolitik, Europäische Kommission, Brüssel/Belgien

Stahl - Beispiel für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Gwenole Cozigou, Direktor, Direktion C - Binnenmarktpolitik, Regulie-rung und Implementierung, GD Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, Europäische Kommission, Brüssel/Belgien

EBV, AwSV, ProgRess – Sind Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft politisch gewünscht?

Dr.-Ing. Henning Schliephake, Geschäftsführer Technik, Georgsmarienhütte GmbH, Georgsmarienhütte

Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr

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Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag, 12. November 2015, ab 18: 00 Uhr, Stadthalle

Spannungsfeld zwischen regionaler Entwicklung und europäischen Rahmenbedingungen

Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes, Saarbrücken

Diskussionsrunde mit Referenten: Ist der Stahlstandort Deutschland und Europa noch zukunftsfähig?

Einführungsstatement: Dr.-Ing. Klaus Harste, Geschäftsführer, Max Aicher GmbH, Freilassing

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Donnerstag, 12. November 2015, 14:30 bis 16:30 Uhr Donnerstag, 12. November 2015, ab 18: 00 Uhr, Stadthalle

StahltreffAb 18:00 Uhr findet in der Stadthalle der Stahltreff statt. Es erwartet Sie wie immer ein interessantes Programm. Einlassschluss für den Stahltreff ist 20:30 Uhr.

Für die Teilnahme am Stahltreff wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 30 € (inkl. MwSt.) erhoben. Für persönliche Mitglieder des Stahlinstituts VDEh beträgt dieser 20 € (inkl. MwSt.). Für Studierende gelten Sonderkonditionen.

The Clou

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Donnerstag, 12. November 2015, 17: 00 bis 17:45 Uhr, Raum 2

Einladung zu den Mitgliederversammlungen

Wir laden die persönlichen Mitglieder des Stahlinstituts VDEh und die Vertreter der Mitgliedsunternehmen der im Stahl-Zentrum ansässigen Organisationen

Edelstahl-Vereinigung e. V.

FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V.

Stahlinstitut VDEh

Wirtschaftsvereinigung Stahl

zu den Mitgliederversammlungen ein, die am

Donnerstag, 12. November 2015, 17:00 Uhr, Raum 2

im CCD Congress Center, Düsseldorf

stattfinden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre

Hans Jürgen Kerkhoff Vorsitzender Stahlinstitut VDEhPräsident Wirtschaftsvereinigung Stahl

Dr.-Ing. Peter DahlmannGeschäftsführendes Vorstandsmitglied Stahlinstitut VDEh

Donnerstag, 12. November 2015, 17:00 bis 17: 45 Uhr, Raum 2

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Donnerstag, 12. November 2015, 17:00 bis 17: 45 Uhr, Raum 2

Tagesordnung

Wirtschaftsvereinigung Stahl und Fachorganisationen

1. Aus der Arbeit der Wirtschaftsvereinigung Stahl und der ihr verbundenen Fachorganisationen

2. Jahresabschlüsse 2014, vorläufige Ergebnisse 2015 und Haushalte 2016

3. Entlastung der Organe

4. Wahlen

5. Wahl der Ehrenamtlichen Rechnungsprüfer und Bestellung des Wirtschaftsprüfers

Stahlinstitut VDEh

1. Aus der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Stahlinstituts VDEh

2. Jahresabschluss für das Jahr 2014

3. Entlastung des Vorstandes und des Geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes

4. Wahlen

5. Wahl der Ehrenamtlichen Rechnungsprüfer

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte das beigefügte Formular oder melden sich unter www.stahl2015.de an.

www.stahl2015.de

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Teilnehmerhinweise

Anmeldung

Ihre Anmeldung erbitten wir bis spätestens 30. Oktober 2015. Bitte nutzen Sie hierfür das beiliegende Formular oder die Möglichkeit der Online-Anmeldung unter www.stahl2015.de.

Teilnehmerverzeichnis und Tagungsunterlagen liegen im Eingangsbereich für Sie bereit. Kopfhörer für die Simultan übersetzung sind dort gegen Pfand erhältlich.

Wichtige Telefonnummern

Taxi: +49 211 33333 Flughafen: +49 211 421-0 Stahl-Zentrum: +49 211 6707-533

Tagungsbüro

CCD Süd: 12. November (8:30 – 19:30 Uhr) Tel.: +49 211 6707-533 Fax: +49 211 6707-670

Bewirtung

Während der Vortragsveranstaltungen sind Getränke und Snacks an den Kaffeebars erhältlich. Im Restau-rant kann mittags unter verschiedenen Gerichten ausgewählt werden. Essen und Getränke werden von der Firma Stockheim angeboten. Die Kosten tragen die Teilnehmer.

Hotelangebote

Attraktive Hotelangebote finden Sie unter folgendem Link:

http://www.stahl-online.de/hotel

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Teilnehmerhinweise

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Stockumer Kirchstraße

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RestaurantSchnellenburg

Rotterdamer Straße

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Messe-CenterVerwaltungAdministrationMesse DüsseldorfInternationalIGEDO COMPANY

Löbecke Museum+ AquazooNordpark

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Eingang Ost

Messe-Einfahrt Tor 1

CCD Pavillon

RheinHalle.

Eingang CCD SüdStockumer Kirchstraße

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Eingang Nord

Anfahrtsskizze und Parkmöglichkeiten (s. unten)

Die Parkgebühren betragen pro Stunde 1,50 €. Das Tagesticket kostet 15,00 €.

Straßenbahn Linien U78 und U79

ab Hauptbahnhof und ab Heinrich-Heine-Allee (Altstadt) alle 5 Minuten an Messe Ost/Stockumer Kirchstraße Bus 722 oder Fußweg (ca. 10 bis 15 Min.) ab Messe Ost/Stockumer Kirchstraße an CCD Süd

BusLinie 722 ab Hauptbahnhof alle 20 Minuten an CCD Süd– letzte Busrückfahrt: ab CCD Süd 19:13 Uhr

(bis Betriebsschluss Pendelbus zur U-Bahn-Haltestelle)– letzte U-Bahn: ab Messe Ost/Stockumer Kirchstraße

01:09 Uhr bis HBf

Taxi Ab Hauptbahnhof bis CCD Süd ca. 30,00 € Ab Flughafen bis CCD Süd ca. 20,00 €

www.stahl2015.de

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Mitgliedschaft

Profitieren Sie als persönliches Mitglied von den Leistungendes Stahlinstituts VDEh:

Forum und Netzwerk

Ihr individuelles Netzwerk zu Wissenschaft und Technik.

Qualifizierung und Kompetenzgewinn - Internationale Fachtagungen

Ihr persönliches Engagement ist entscheidend. Erweitern Sie Ihr Fachwissen durch den Besuch unserer internationalen Fachtagungen und Kongresse. Für persönliche Mitglieder zu deutlich ermäßigten Teilnahmegebühren.

State of the Art - Jahrestagung STAHL

Informieren Sie sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Stahl-i ndustrie. Nutzen Sie Ihre persönliche Einladung zu einem Besuch des jährlichen Events der Stahlindustrie in Düsseldorf.

Know-how zum Thema Stahl

Informationen aus erster Hand. Beziehen Sie als persönliches Mitglied die Fachzeitschriften stahl und eisen und/oder steel research international sowie Ihren Account für die internetbasierte Werkstoff- und Stahl-Datenbank: www.stahldat.de zu deutlich ermäßigten Preisen. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.stahleisen.de

Literatur-Datenbank, Fachbibliothek und Anlagendatenbank PLANTFACTS

Nutzen Sie die Möglichkeiten einer der weltweit umfangreichsten Fach-bibliotheken mit über 160.000 Fachbüchern und Zeitschriftenbänden rund um das Thema Stahl. Vergünstigungen erhalten Sie bei der Ausleihe von Büchern, Recherche- und Fernleihdiensten. Recherchieren Sie unter: www.stahllit.com und www.stahl-bibliothek.vdeh.de

Zukunft - Studienförderung

Studieren Sie Metallurgie oder Werkstofftechnik? Das Stahlinstitut VDEh unterstützt Sie mit Stipendien, Reisekostenzuschüssen etc. Die Fachzeit-schrift stahl und eisen beziehen Studenten sogar kostenlos! Informieren Sie sich unter: www.stahl-online.de

Informationen unter:Stahlinstitut VDEh: www.stahl-online.deE-Mail: [email protected]

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Fax: +49 211 6707-670 | E-Mail: [email protected]

Straße

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Titel, Vorname, Name

Titel, Vorname, Name

Postleitzahl, Ort, Land

Postleitzahl, Ort, Land

Telefon, E-Mail

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Datum, Unterschrift

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SIZING MILL

ORE

CONVERTERKUPFERÜBERZUG

SLAB INGOT

SCHLIFF

KOKSOFENDIN

COOLING

VORWÄRMER

METALLU

RGIE

KOKE

REIGA

S

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STAHL | STEEL

1. Auflage 1st Edition

Verlag StahleisenWörterbuch DictionaryDeutsch – Englisch German – English Englisch – Deutsch English – German

Verlag_STE_Wörterbuch_Umschlag.indd 4 10.08.15 13:01

Unser wichtigster Werkstoff: Geschichte, Herstellung, Verwendung

Rainer Köthe

Stahl erobert die Welt

Kaum ein chemisches Element ist für Technik und Zivilisation so unverzichtbar wie Eisen. Weiterverarbeitet zu Stahl ist es der weitaus wichtigste und meistgenutzte Werkstoff und zudem das bei weitem preisgünstigste Metall. Es gibt praktisch keinen vom Menschen hergestellten Gegenstand, der kein Eisen enthält oder es bei der Produktion benötigt hat – selbst unser Körper ist auf dieses Element angewiesen. Kein Wunder daher, dass die weltweite Stahlproduktion ständig ansteigt – zumal Eisen ideal wiederverwertbar ist.

Die aufregende Geschichte und die vielfältige Verwendung von Eisen und Stahl sind das Thema dieses Buches. Der renommierte Wissenschaftsjournalist Dr. Rainer Köthe portraitiert spannend und leicht verständlich das Element, seine Entstehung in kos-mischen Feuerstürmen und seine Bedeutung in der Natur. Er zeichnet nach, wie der Mensch das Eisen immer besser zu nutzen lernte. Weitere Kapitel beschreiben, wie heute das Eisenerz aus gewaltigen Gruben gebaggert wird, wie gigantische Hochöfen Roheisen erschmelzen und wie es in Stahl verwandelt wird. Der Leser lernt einige der vielfältigen Bearbeitungsverfahren kennen, die dem Stahl die gewünschten Formen geben. Und schließlich präsentiert das aufwendig illustrierte Buch einige spektakuläre Verwendungsarten von Eisen und Stahl.

Dr. Rainer Köthe, geboren 1948, zählt zu den auflagenstärksten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Über 80 Jugendsachbücher und mehr als hundert Anleitungen von Experimen-tierkästen zeugen von seiner Fähigkeit, na-turwissenschaftliche und technische Themen spannend und gut verständlich zu beschreiben. Dafür spricht auch, dass Bücher von ihm in zurzeit 29 Sprachen übersetzt wurden.

Stahl erobert die Welt

Rainer Köthe

Umschlag_Stahl_erobert.indd 1 23.08.11 09:52

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