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FACHTAG 23+ 23 STARKE SCHULEN. Herausforderungen sind unsere Stärke 23+ Starke Schulen 6. Juni 2017 8 bis 21 Uhr

STARKE SCHULEN. - hamburg.de · 5 Mit dem Projekt „23+ Starke Schulen“ unter - stützt der Senat im vierten Jahr Schulen mit sozial besonders benachteiligten Schüle-rinnen und

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FACHTAG 23+

23STARKESCHULEN.

Herausforderungen sind unsere Stärke 23+ Starke Schulen

6. Juni 20178 bis 21 Uhr

PROGRAMM FACHTAG 23+ 20172

I M P R E S S U M

Herausgeber: Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) Projekt 23+ Starke SchulenHamburger Straße 31, 22083 Hamburg

Redaktion: Thorsten Schumacher, Julia Vaccaro, Silke Mittelstädt

Layout: Andrea Lühr, www.andrealuehr.de

Bildnachweis: Titel: Carsten Thun, S. 5 Michael Zapf, S. 6 Silke Mittelstädt, S. 13 Carsten Thun, S. 21 privat, S. 22 Carsten Thun, S. 25 Carsten Thun, S. 27 Carsten Thun, S. 31 Gudrun Schmidt-NagelS. 35 Heidrun Zierahn

Veranstalter: Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)Projekt 23+ Starke Schulen

Druck: Flyeralarm GmbH, WürzburgAuflage: 1.000

Hamburg, 2017Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit Zustimmung der Redaktion erfolgen.

3

Am Vormittag finden Hospitationen in den 23+Schulen statt; deren Standorte sind jeweils bei der Beschreibung des Angebots (ab Seite 8) angegeben. Ab 14 Uhr findet der Fachtag in den Räumen des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Felix-Dahn-Str. 3, 20357 Hamburg statt.

I N H A LT

| Grußwort des Senators

| Einführung der Projektleitung

| Tagungsablauf

| 1-00 Hospitationangebote der 23+ Schulen

| 2-00 Vortrag

| 3-00 Workshops

| Expertengespräch

| Ausklang

| Fax-Anmeldeformular

| Organisatorische Hinweise

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SEITE

PROGRAMM FACHTAG 23+ 20174

»Herausforderungen sind unsere Stärke«

5

Mit dem Projekt „23+ Starke Schulen“ unter-stützt der Senat im vierten Jahr Schulen mit sozial besonders benachteiligten Schüle-rinnen und Schülern. Das Projekt steht für die Verbesserung der Bildungschancen von Schülerinnen und Schülern in Stadtteilen besonderer Lage. Im Zentrum steht dabei die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Viele Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen haben schwierige Startbedingun-gen. Lehrkräfte in 23+ Schulen berücksich-tigen in ihrer Arbeit, dass Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichsten sprachli-chen Voraussetzungen und teils erheblichen Lernrückständen zusammen lernen. Ihr Unterrichtsangebot ist abgestimmt auf die vielfältigen Förderbedarfe der Kinder und Jugendlichen. Auch besondere Begabungen werden in den „Starken Schulen“ gezielt gefördert. Kulturelle Vielfalt wird hier als Chance begriffen. Das Besondere: Keine Schule im Projekt ist auf sich allein gestellt.

Ties RabeSenator für Schule und Berufsbildung

Für die elf Grundschulen, neun Stadtteil-schulen und drei Gymnasien hat die Schul-behörde ein Programm konzipiert, das mit 13 Maßnahmen die Schulen konkret in ihrer pädagogisch-inhaltlichen Weiterentwick-lung unterstützt und auf eine umfassende Verstärkung der schulischen Angebote, Organisation und Qualität abzielt. In der Projektlaufzeit haben die Schulen strate-gische Ziele definiert, besondere Unter-richtskonzepte entwickelt und neue Wege der Zusammenarbeit in Schule gestaltet, um die Bildungschancen ihrer Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.

Mit den Hospitationen geben die 23 Schu-len konkrete Einblicke in Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt; die Work-shops und das Fachgespräch bieten Gele-genheit, Erkenntnisse aus den Prozessen auch für andere Schulen abzuleiten. So wird das vom Senat 2013 initiierte Pro-gramm zur Förderung von Schulen in sozial schwierigen Lagen über die 23 Schulen hinaus für die Qualitätsentwicklung der Hamburger Schulen wirksam.

Tiefgreifende Veränderungsprozesse, die Wirkung auf Schülerleistungen entfal-ten sollen, brauchen Zeit. Um dieses Ziel zu erreichen und zugleich die positiven Ansätze in den Schulen weiterzuentwi-ckeln und zu verstetigen, wird das Projekt in eine zweite Phase bis zum Schuljahr 2020/2021 gehen.

Ich wünsche allen Beteiligten eine interes-sante Veranstaltung!

Ihr

Ties Rabe

G R U ß W O R T

PROGRAMM FACHTAG 23+ 20176

E I N F Ü H R U N G D E R P R O J E K T L E I T U N G

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie kann erfolgreiche Schul- und Unter-richtsentwicklung an Schulen in schwieri-gen sozialen Lagen gelingen? Genau hier setzt das Projekt „23+ Starke Schulen“ an.

In vier Jahren Projektlaufzeit haben die 23 Projektschulen strategische Ziele defi-niert, vielseitige Konzepte entwickelt und neue Wege der Zusammenarbeit in Schule gestaltet. Mit der Fachtagung öffnen die Schulen ihre Türen für Hospitationen und laden zu Workshops ein, um Impulse zu geben und in die kritische Auseinander-setzung zu gehen. Die Workshops werden eingebettet in internationale Expertise. Wir freuen uns, dass wir Frau Prof. Dr. Anne Sliwka gewinnen konnten, die zum Thema Chancengerechtigkeit anhand internatio-naler Konzepte sprechen wird. Hier werden

wir Chancen und Grenzen der Übertrag-barkeit diskutieren.

Das abschließende Expertengespräch zieht ein Fazit und öffnet Perspektiven durch den Abgleich Hamburger Erfahrun-gen mit denen anderer Bundesländer. An-schließend laden wir Sie gemeinsam mit dem ESF-Projekt Schulmentoren zu einem kulinarisch-musikalischen Imbiss und in-tensivem Erfahrungsaustausch ein.

Wir freuen uns auf Sie,

Thorsten Schumacher, Projektleitung 23+ und Julia Vaccaro, Projektkoordination 23+

Thorsten Schumacher Julia Vaccaro

7

8.00 – 12.30 Uhr 23+ live – Hospitationen in den Schulen

14.00 – 14.30 Uhr Eröffnung und Grußwort in der Felix-Dahn-Straße 3Senator Ties Rabe

14.30 – 15.30 Uhr Wege zur Chancengerechtigkeit: Konzepte, Maßnahmen und Praxisbeispiele aus Schulsystemen internationalVortrag Prof. Dr. Anne SliwkaInstitut für Bildungswissenschaften, Universität Heidelberg

15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause und Infostände der Projektpartner

16.00 – 17.30 Uhr Workshops mit Schulleitungen der 23+ Schulen

17.40 – 18.30 Uhr Quintessenz und Perspektiven – ein Expertengespräch Thorsten Altenburg-Hack (Landesschulrat, Hamburg)Volker Clasing (Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums)Dr. Joachim Herrmann (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg)Dr. Veronika Manitius (Qualitäts- und Unterstützungsagentur, Landesinstitut für Schule, Nordrhein-Westfalen)Hannelore Trageser (School Turnaround Projekt, Berlin)

Ab 18.30 Uhr Ausklang und Netzwerken

V E R A N S T A LT U N G S Ü B E R B L I C K

Das Programm

PROGRAMM FACHTAG 23+ 20178

D A S P R O G R A M M

Im Rahmen des Projektes 23+ widmet sich die Schule am Schleemer Park intensiv der Weiterentwicklung der Jahrgangs- und Klassenteams sowie der Konzeption herausfordernder und differenzierender Unterrichtsvorhaben. Die Schule macht seit dem Schuljahr 2016/17 Gebrauch von der Möglichkeit zur flexiblen Ressour-cennutzung im Jahrgang 1 mit dem Ziel, Förderung aus „einem Guss“ zu ermögli-chen. Während Ihres Besuches haben Sie die Möglichkeit, in den Klassen des Jahr-gangs 1 zu hospitieren, außerdem in einer Lerngruppe im Jahrgang 4 mit dem Blick auf differenzierende, herausfordernde Auf-gabenstellungen und Lernen am gleichen Gegenstand in Mathematik. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zum inhaltlichen Austausch mit dem Förderkoordinator und der Schulleitung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, sich von unseren Elternmentoren informieren zu lassen.

Hospitationsangebote der 23+ Schulen (vormittags)

1-01

Schule am Schleemer Park(Grundschule)Oberschleems 922117 Hamburg

Gelingende Inklusion durch Ressourcenbündelung und Elternmentoren

Zeit: 9.00 – 11.45 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

Durch die Umstellung auf das jahr- gangsübergreifende Lernen und die inklu-sive Arbeit in einer Schwerpunktschule stellt sich die Frage nach einer noch stär-keren Individualisierung für jedes einzelne Kind. Eine Antwort darauf kann die Arbeit mit den Lernlandkarten sein, die im Rahmen des Projekts 23+ entwickelt wur-den. Ziel dieses Konzepts ist es, dass jedes Kind in der Lernbürozeit an seiner selbst erstellten Lernlandkarte arbeitet und sie mit individuell abgeleiteten Lernzielen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik füllt.

1-02

Schule an der Burgweide (Grundschule)Karl-Arnold-Ring 1321109 Hamburg

Differenzierender Unterricht in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen durch Einsatz von Lernlandkarten

Zeit: 8.30 – 10.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

9

1-03

Grundschule Arnkielstraße

Arnkielstraße 2/422769 Hamburg

„Fuchsbau“: Spezifische Integrierte Lerngruppe

Zeit: 10.00 – 11.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 8

Treffpunkt: Schulbüro

Im Rahmen des Hospitationsangebotes werden die konzeptionellen Überlegun-gen unserer Integrierten Lerngruppe vorgestellt und die Räumlichkeiten besichtigt. Damit verbinden sich Fragen über die Gestaltung von Erziehungspro-zessen und Wegen in der Kooperation von Schule und Jugendhilfe, damit die Teilhabe einer besonderen Schüler-zielgruppe an einem sehr heterogenen Schulstandort erreicht werden kann.

1-04

Schule Beim Pachthof (Grundschule)Beim Pachthof 15/1722111 Hamburg

Frühe Bildung: VSK-Projekt

Zeit: 9.45 – 11.45 Uhr

Teilnehmerplätze: 4

Treffpunkt: Schulbüro

Im Rahmen von 23+ hat die Schule Beim Pachthof ein besonderes Projekt in der Vorschule entwickelt, das zum Ziel hat, die für die Jahrgangsstufe 1 notwen-digen Vorläuferfähigkeiten – vor allem im sprachlichen und mathematischen Bereich – zu fördern. Zu den Rahmenbe-dingungen gehört ein aussagekräftiges Diagnoseverfahren, das sowohl fehlende Vorläuferfähigkeiten verdeutlicht als auch bei der Evaluation klare Erkennt-nisse über den Lernzuwachs zulässt. Das pädagogische Team für die Vor-schularbeit der Schule besteht aus zwei Grundschullehrerinnen, die speziell für die Frühförderung ausgebildet wurden, aus den Klassenleitungen der Vorschule, einer Sonderpädagogin und der Projektleiterin. Während Ihres Besuches haben Sie Gele-genheit, die Förderung in Kleingruppen zu beobachten und anschließend mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen.

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201710

D A S P R O G R A M M

Die Elbinselschule arbeitet nach einem Lernkonzept, in dessen Mittelpunkt das Lernen mit Bewegung sowie der mul-tisensuelle Lernzugang im Schulalltag stehen. Dies geschieht durchgängig von Vorschule bis Jahrgang 4 mit Hilfe der erforderlichen Materialien.

Sie haben Gelegenheit, dies in Zweier- Gruppen in unterschiedlichen Fächern und Klassen zu beobachten. Anschlie-ßend bieten wir eine Austauschrunde mit Kolleginnen und Kollegen zu den Grundlagen des Konzeptes und unseren Erfahrungen mit dessen Umsetzung an.

Die Ganztagsschule Fährstraße entwi-ckelt im Projekt 23+ den Schulversuch „Das Beste aus zwei Welten“. Ziel des Schulversuchs ist die Implementierung waldorfpädagogischer Elemente in den staatlichen Regelschulbetrieb. Im Rahmen Ihres Besuchs haben Sie die Möglichkeit im Epochenunterricht zu hospitieren. Der Epochenunterricht findet täglich in den ersten beiden Stunden statt und wird von einer der beiden Klassenlehrkräfte erteilt. Der Epochenunterricht beginnt immer mit einem rhythmischen Teil (Gedichte, Lieder, Bewegungslernen). Im anschlie-ßenden Fachteil kommen Materialien und Methoden aus der Waldorfpädagogik und aus der staatlichen Regelschulpä-dagogik zum Einsatz. Den Abschluss des Epochenunterrichts bildet eine 20-30 minütige individuelle Lernzeit.

1-06

Ganztagsschule Fährstraße (Grundschule)Fährstraße 9021107 Hamburg

Epochenunterricht

Zeit: 7.45 – 11.15 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Altbau, vor dem Schulbüro

1-05

Elbinselschule(Grundschule)Krieterstraße 2 B21109 Hamburg

Lernkonzept: Lernen multisensuell und mit Bewegung

Zeit: 8.00 – 10.00 Uhr oder 10.00 –12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: jeweils 10

Treffpunkt: Bitte folgen Sie den Hinweis-schildern am Eingang 2 B.

11

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule das VSK+ Konzept entwickelt. Ziel des Vorhabens ist es, früh zu fördern, Defizite auszugleichen und mehr Zeit zum Lernen ab Klasse 0 einzuräumen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Chance erhalten, Bildungs- und Entwicklungsrückstände, die aus den Gegebenheiten des sozialen Umfelds oder der Familien entstehen, in der Vorschule aus- und angleichen zu können. Mit dem frühen Beginn mit schulischen Inhal-ten sollen behutsam die Grenzen eines Mehr an Lernzeit ausgelotet werden.

Während Ihres Besuches haben Sie Gelegenheit das VSK+ Modell kennen-zulernen und die Schüler und Schüle-rinnen im Unterricht zu beobachten. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, mit den Kolleginnen über Erfahrungen und Gelingensbedingungen zu diskutieren.

1-07

Grundschule Kirchdorf

Prassekstraße 521109 Hamburg

Frühe Bildung: VSK+

Zeit: 9.30 – 11.45 Uhr

Teilnehmerplätze: 8

Treffpunkt: Büro der Schulleitung

Im Zusammenhang mit dem Projekt 23+ hat die Schule Rotenhäuser Damm Lern-pässe für Deutsch und Mathematik entwi-ckelt. Lernpässe sind ein Instrument zur Stärkung des individualisierten und selbst-verantworteten Lernens, das wir für die Klassen 1-4 erarbeitet und erprobt haben.

Während Ihres Besuches haben Sie die Gelegenheit, die Lernpässe in Klasse 3 im Einsatz zu erleben und mit den verantwortlichen Kollegin-nen und Kollegen zu diskutieren.

1-08

Schule Rotenhäuser Damm (Grundschule)Rotenhäuser Damm 4521107 Hamburg

Lernpass-Arbeit in Klasse 3

Zeit: 9.30 – 12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 8

Treffpunkt: Schulbüro

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201712

D A S P R O G R A M M

Im Rahmen des Projekts 23+ hat die Schule Sterntalerstraße erstmalig Eltern-mentorinnen und Elternmentoren aus-gebildet, die bei der Planung, Gestaltung und Leitung des 2015 neu eröffneten Elterncafés aktiv miteinbezogen worden sind. Ziel dieses Konzepts ist es, eine gute Vernetzung zwischen Eltern und Schule herzustellen sowie den Austausch über schulische Themen zu fördern.

Bei Ihrem Besuch haben Sie Gelegenheit, unser „Elterncafé live“ zu erleben und mit allen Beteiligten und Gästen ins Gespräch zu kommen. In einem kleinen Vortrag werden wir mit Ihnen auf zwei Jahre Elter-narbeit im Rahmen des Elterncafés zurück-blicken und dabei auch selbstgemachte Köstlichkeiten aus aller Welt anbieten.

Die Grundschule Stübenhofer Weg hat im Rahmen des vollgebundenen Ganztages ein neues Angebot entwickelt: „WiKi – Wissen für Kids“. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Kindern unseres Stadtteils mehr Bildungschancen zu ermöglichen, fehlen-des Alltags- und Vorläuferwissen aufzu-greifen und herausfordernde Lernange-bote für alle Kinder zu schaffen. „WiKi“ als verbindlicher Bestandteil des Ganztages wird von den Erzieherinnen und Erziehern durchgeführt. Im PTF-Team entwickeln die Kolleginnen und Kollegen die Grundsätze von WiKi, formulieren ein Curriculum und entwickeln Vernetzungen zu den anderen Fächern. Dies geschieht unter Berück-sichtigung der definierten Kinderrechte „Recht auf Individualität“ und „Recht auf Beteiligung“ als pädagogisches Leitbild.Während Ihres Besuches haben Sie Gele-genheit, dieses Bildungsangebot kennen

1-10

Grundschule Stübenhofer Weg

Stübenhofer Weg 2021109 Hamburg

WiKi – Wissen für Kids im Ganztag

Zeit: 8.45 – 11.20 Uhr oder10.00 – 12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: jeweils 6

Treffpunkt: Schulbüro

1-09

Schule Sterntalerstraße (Grundschule)Sterntalerstraße 4222119 Hamburg

Schulmentoren im Elterncafé

Zeit: 8.30 – 10.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

13

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

zu lernen und in verschiedenen Jahrgän-gen zu hospitieren. Wir stellen Ihnen das Konzept „WiKi – Wissen für Kids“ vor und Sie haben die Möglichkeit, sich mit unseren Erzieherinnen und Erziehern dazu auszutauschen und zu diskutieren. Zum Gespräch über den Entwicklungsprozess von „WiKi“ steht neben den PTF- Kräften auch das Leitungsteam zur Verfügung.

Individuelles Arbeiten, Üben und Vertiefen

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201714

D A S P R O G R A M M

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule ihr Konzept der selbstorganisierten Lernzeit weiter entwickelt. Ziel dieses Konzeptes ist es einerseits, dass die Schüler und Schülerinnen in einem festen Rahmen lernen, Eigenverantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen und andererseits individuell gefördert werden. In der Lernzeit arbeiten die Schüler und Schülerinnen an individualisiertem Mate-rial in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Die Lernmaterialien werden jeweils vom Klassenteam zusammen-gestellt und wöchentlich aktualisiert.

Während Ihres Besuches haben Sie die Gelegenheit, die Strukturen des Konzeptes in der praktischen Umsetzung zu erle-ben und mit Schülerinnen und Schülern und Kolleginnen und Kollegen über das Konzept ins Gespräch zu kommen.

1-11

Stadtteilschule Am Hafen

Standort Struenseestraße 20 22767 Hamburg

Lernzeit

Zeit: 11.00 –12.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 9

Treffpunkt: Schulbüro

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule ein Handbuch für Methoden und Unterrichtsprinzipien entwickelt. Ziel dieser Maßnahme ist die Steigerung der überfachlichen Kompetenzen durch Implementierung des Methodenhand-buchs in den Jahrgangsstufen 1-10. Die verbindlichen Methoden und das einheitliche pädagogische Handeln sol-len die Voraussetzungen schaffen, den Schülern und Schülerinnen das Lernen zu erleichtern, damit sie ihr Lernpotential voll ausschöpfen können. Im Fokus steht die Erhöhung der sprachlichen Kompe-tenzen der Schülerinnen und Schüler.

1-12

Schule auf der Veddel (Stadtteilschule)Slomanstieg 1/320539 Hamburg

Steigerung der überfachlichen Kompetenzen durch Implementierung der Methoden

Zeit: 9.30 –12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

15

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

Seit 2013 besteht an unserer Schule das SchülerMentorInnen-Projekt. Im Rahmen des Projekts unterstützen engagierte Oberstufenschülerinnen und -schüler jüngere Schützlinge, ihre „Mentees“, aus den Jahrgängen 8-10. Dies wiederum sind zumeist Schülerin-nen und Schüler, die selbst einmal in die Oberstufe möchten und sich darüber freuen, dass ihre Mentoren ihnen für eine Mittagspause in der Woche helfend zur Seite stehen: Mal bei den Hausauf-gaben, mal bei der Praktikumssuche, mal bei ganz alltäglichen Vorfällen wie dem Streit mit der besten Freundin.

Am Hospitationstag haben Besu-cher die Möglichkeit zu erfahren, wie sich das SchülerMentoring an der GSST entwickelt hat, wie es kon-kret abläuft und organisiert ist.

1-13

Geschwister-Scholl- Stadtteilschule

Böttcherkamp 18122549 Hamburg

Schülermentorinnen und Schülermentoren in Aktion

Zeit: 10.00 –12.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 6

Treffpunkt: Cafeteria

Der Unterricht an der Schule Maretstraße soll die Selbstorganisation der Schülerin-nen und Schüler initiieren und entwickeln. Hierzu wurde der Timer als Grundlage der gemeinsamen Unterrichtsplanung ent-wickelt; Kompetenzraster bilden die Rah-menpläne ab und Lernwerkstätten stellen zu unterschiedlichen Kompetenzen oder auch Themenbereichen Materialien bereit.

Sie besuchen individualisierten, inklusi-ven Unterricht in jahrgangsgemischten Klassen ab Klasse 4. Dabei wird Ihnen alltägliche Arbeit mit Lernwerkstätten in den verschiedenen Abteilungen (Unterstufe – Klasse 4-6, Mittelstufe – Klasse 7/8 – Mittlerer Abschluss – Klasse 9/10) vorgestellt. Sie erhalten Einblick in das oben skizzierte unter-richtliche Spannungsfeld und erfahren um die besondere Steuerungsaufgabe der Lehrkräfte in diesem Setting.Nach der Hospitation erhalten Sie die Möglichkeit, mit Schulleitung und einer Lehrkraft ins Gespräch zu kommen.

1-14

Schule Maretstraße(Stadtteilschule mit Grundschulabteilung)Maretstraße 5021073 Hamburg

Individualisiertes Arbeiten mit Lernwerkstätten in altersgemischten Klassen 4-6 und im naturwis-senschaftlichen Unterricht 7/8

Zeit: 9.50 –12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 8

Treffpunkt: Schulbüro

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201716

D A S P R O G R A M M

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule sich zum Ziel gesetzt, die KERMIT-Ergebnisse in Richtung des Mittelwertes der Hamburger Stadt-teilschulen zu verbessern – u.a. durch Klassenführung, Schülerorientierung und-aktivierung, mit dem Schwerpunkt sozialer und methodischer Aspekte. Ein weiterer Punkt ist die Handlungsorien-tierung in einem Projekttagsetting.

Während Ihres Besuches haben Sie a) Gelegenheit, die genannten Schwerpunkte in der Jahrgangs-stufe 6 im Fachunterricht in Deutsch und Mathematik zu erleben.

Angebot b) Da unser Projekttag in Klasse 5 montags stattfindet, bieten wir für 30 Teilnehmer/innen ein zusätzliches Hospitationsangebot am 29.05.2017 von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr an.

1-15

Ganztagsstadtteilschule Mümmelmannsberg Mümmelmannsberg 7522115 Hamburg

Leistungssteigerung durch Klassenführung, Schülerorientierung und -aktivierung

Zeit: 8.30 – 10.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Information im Eingangsbereich der Schule

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule vereinbarte Standards im Bereich Classroommanagement entwickelt. Ziel dieses Vorgehens ist es, über ein im Jahrgang vereinbartes „Regel- und Vorgehenswerk“ Schülerinnen und Schülern durch Strukturen mit Wiederer-kennungswert Sicherheit zu vermitteln. Während Ihres Besuches haben Sie Gele-genheit, Unterricht in den Jahrgängen 5 und 6 mit klar – auch visualisierten – Strukturelementen zu beobachten.

1-16

Nelson-Mandela-Schule im Stadtteil Kirchdorf Neuenfelder Straße 10621109 Hamburg

Classroommanagement: Strukturen als Voraussetzung für effektive Nutzung von Lernzeit

Zeit: 9.00 – 11.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro, 3. Stock

17

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

Im Rahmen von 23+ wurde an der Stadt-teilschule Öjendorf ein Konzept zur Stär-kung der Ich-Identität, zur Förderung der Selbstwirksamkeit und damit zur positiven Erfahrung individuell sehr unterschiedlich erlebter, herausfordernder Lernerfahrun-gen entwickelt. Parallel zum regulären Unterricht entstand die „Ich-Werkstatt“, die als besonderer Lernort sowohl den unterforderten wie auch den überforder-ten und solchen Schülerinnen und Schü-lern mit herausforderndem Verhalten Mög-lichkeiten des individuellen Lernens und Entfaltens persönlicher Talente bietet. Zu Beginn der Hospitation erhalten Sie einen kleinen theoretischen Input zur Organi-sation und den individuellen Lernplänen bzw. Absprachen, um dann die Schüler und Schülerinnen in sehr unterschiedlichen Lernsituationen beobachten zu können.

1-17

Stadtteilschule Öjendorf

Öjendorfer Höhe 1222117 Hamburg

Ich-Werkstatt

Zeit: 10.00 – 11.15 Uhr oder10.45 – 12.00 Uhr

Teilnehmerplätze: 8-10

Treffpunkt: Beratungsdienst

Im Zusammenhang mit dem Projekt 23+ hat die Schule eine veränderte Rhythmisie-rung mit den zentralen Elementen TUT- Zeit, Angebote, Vertiefung und Projektler-nen entwickelt und eingeführt. Ziel dieserEntwicklung ist es, Antworten auf folgende Fragen zu finden:

• Was bedeutet ganztägiges Lernen für uns sowie unsere Schülerinnen und Schüler? Welche Rückschlüsse ziehen wir für unsere Rhythmisierung des Schulalltages?• Wie finden wir eine Struktur für den Schulalltag, der den Anforderungen an ein abgestimmtes, rhythmisiertes Lernen gerecht wird?

Während Ihres Besuches haben Sie Gele-genheit, die Arbeit im Fach Projekt kennen-zulernen. Im Anschluss besteht die Möglich-keit, mit den Akteuren in einen inhaltlichen Austausch z. B. über unsere Beweggründe und Zielsetzungen zu kommen.

1-18

Stadtteilschule Stübenhofer Weg

Stübenhofer Weg 2021109 Hamburg

Projektlernen und Vertiefung im Ganztag

Zeit: 8.20 – 10.45 Uhr

Teilnehmerplätze: 4

Treffpunkt: Schulbüro

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201718

D A S P R O G R A M M

Im Rahmen des Projektes 23+ hat die Schule das Konzept „Ran an Deutsch“ entwickelt. Ziel dieses Konzepts ist es, die Schüler und Schülerinnen sowohl im Lesen und Schreiben wie auch in ihrem individuellen Fehlerschwerpunkt (z.B. Rechtschreiben, Grammatik, Wortschatz) zu fördern, um ihre Leis-tungen im Sinne der Sprachbildung in allen Fächern zu verbessern. Während Ihres Besuches haben Sie die Gelegenheit, zu beobachten, wie die Lese- und Schreibflüssigkeit der Schü-lerinnen und Schüler trainiert werden. Die wissenschaftlichen Grundlagen bieten die Arbeiten von Dr. Steffen Gailberger (Training der Leseflüssigkeit) und Prof. Dr. Afra Sturm (Schreiblabor). Zudem wird es eine Arbeitsphase geben, in der die Schüler und Schülerinnen individuelle Arbeitspläne bearbeiten, die zum einen Bezug auf ihren diagnostizierten Feh-lerschwerpunkt nehmen, zum anderen eine direkte, individualisierte Anknüp-fung an den Fachunterricht darstellen.

1-19

Grundschule und Stadtteilschule WilhelmsburgPerlstieg 121107 Hamburg

Jahrgang 5: „Ran an Deutsch“

Zeit: 8.15 –11.15 Uhr

Teilnehmerplätze: 16

Treffpunkt: Schulbüro

Im Zusammenhang mit dem Projekt 23+ hat das KKG das „Projekt Schulmentoren“ eingeführt und an die schulischen Bedin-gungen angepasst. Ziel dieses Projektes ist die Implementierung eines Hilfe-und Unterstützungsprogrammes von Schülern für Schüler und die Stärkung der Elternar-beit an der Schule. Während Ihres Besu-ches haben Sie Gelegenheit, das Konzept kennenzulernen, Erfahrungsberichte zu hören und Fragen zur Implementierung zu stellen. Im ersten Teil stehen Coaches und Mentees als Ansprechpartner zur Verfü-gung. Sie hören Erfahrungsberichte zur Umsetzung im Schulalltag und können das dazu entwickelte Begleitmaterial einsehen. Im zweiten Teil stehen Elternmentoren im Elterncafé bereit, um von ihrer ehren-amtlichen Mentorentätigkeit zu berichten. Dabei geht es um den Ablauf, thematische Schwerpunkte und die Auswirkung auf die Elternarbeit im Jahrgang 5/6 sowie die Unterstützung der Elternentscheidung für eine weiterführende Schule beim Übergang von Jahrgang 4 zu Jahrgang 5.

1-20

Kurt-Körber-Gymnasium

Pergamentweg 122117 Hamburg

a) Schüler- und Elternmentoren

Zeit: 10.00 –11.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 10

Treffpunkt: Schulbüro

19

H O S P I T A T I O N S A N G E B O T E

Eine umfassende Sprachförderung ist für unsere multi-kulturelle Schülerschaft eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Schullaufbahn bis hin zum Abitur. Dazu haben wir ein bewährtes Sprachförderkon-zept entwickelt, das aus vielen verschie-denen Modulen besteht. Sie hospitieren sie in einer Sprachförderstunde. Danach können Sie Fragen zu den Testverfahren, zum Übungszyklus, zur Erfolgsquote und zum Material stellen. Ziel ist die Verbesse-rung der Rechtschreibung und Grammatik, der Lesekompetenz und des Wortschat-zes der Schülerinnen und Schüler.

Ein wesentliches Element unserer Arbeit ist die ständige Integration unserer Schülerinnen und Schüler aus den internationalen Vorbereitungsklassen in die Regelklassen. Hierbei ist ein sprach-sensibler Fachunterricht eine wichtige Komponente. Das Kollegium hat sich daher immer wieder fortgebildet und baut sprachförderliche Elemente im Regelunterricht fast aller Fächer ein. Sie haben beim Fachtag 23+ die Mög-lichkeit, einige unserer Kolleginnen und Kollegen in ihrem Unterricht zu begleiten und die beobachtetenMethoden zu besprechen.

1-21

Gymnasium Hamm

Ebelingplatz 820537 Hamburg

Durchgängige Sprachbildung

Zeit: 9.50 –11.20 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

b) Flipped Classroom

Zeit: 10.00 –11.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 10

Treffpunkt: Schulbüro

Das Ziel dieses Unterrichtsansatzes ist die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler beim Lernen unter Einsatz digitaler Medien und ein verstärktes individualisiertes Arbeiten. Sie hospitieren in einer Doppelstunde Informatik oder Mathematik und bekom-men eine kurze Einführung in dieses Unterrichtskonzept. Sie können die Schülerinnen und Schüler und die Kollegin befragen und den Materialpool einsehen.

c) Deutsch Express

Zeit: 10.00 –11.30 Uhr

Teilnehmerplätze: 10

Treffpunkt: Schulbüro

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201720

D A S P R O G R A M M

Ein Schwerpunkt im Rahmen des Projektes 23+ ist die Entwicklung von unterrichtli-chen Formaten unter dem Motto „Schüler in Verantwortung“. Während Ihres Besu-ches haben Sie die Möglichkeit, in einem der folgenden Angebote zu hospitieren:

a) KoKo – Kommunikation und Konfliktlö-sung – Ausbildung von Streitschlichtern und Schülerberatern im Wahlpflichtbereich

b) Schülerfirmen im Wahlpflichtbe-reich – HSG Store (Design und Vertrieb von Schulkleidung), TTS (IT-Support), SchmidtsKinners (SchülerBlog)

c) Projekt GIRA – Gesprächsrunde für Interreligiösen Austausch

Im Anschluss gibt es Gelegenheit für ein gemeinsames Gespräch mit der Schullei-tung und verantwortlichen Lehrkräften.

1-22

Helmut-Schmidt-Gymnasium

Krieterstraße 521109 Hamburg

Schüler in Verantwortung; Koko/GIRA/Schülerfirmen

Zeit: 9.45 –12.15 Uhr

Teilnehmerplätze: 12

Treffpunkt: Schulbüro

D A S P R O G R A M M

21

V O R T R A G

Wege zur Chancengerechtigkeit: Konzepte, Maßnahmen und Praxisbeispiele aus Schulsystemen international

2-00 | Vortrag Prof. Dr. Anne Sliwka

Prof. Dr. Anne Sliwka

An welchen Zielen richten Schulsysteme international ihre Entwicklung aus? Wel-che Rolle spielt dabei das Ziel der Chan-cengerechtigkeit, das in Deutschland seit der ersten PISA-Studie zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt? An konkreten Policy-Konzepten und praktischen Beispie-len aus Ländern, denen es in besonderer Weise gelingt, Herkunft und Bildung zu entkoppeln, werden Wege aufgezeigt, die möglicherweise auch für die Weiterent-wicklung von Schulen in Deutschland von Bedeutung sein können.

In der Aussprache nach dem Vortrag wird Raum dafür sein, die potentielle Übertrag-barkeit dieser Konzepte kritisch zu disku-tieren.

Anne Sliwka ist Professorin für Bildungs-wissenschaft an der Universität Heidel-berg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Schul- und Schulsystementwicklung sowie Lehrerprofessionalität in international ver-gleichender Perspektive.

Treffpunkt: Aula des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201722

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P A R A L L E L E W O R K S H O P S

3-00 | Parallele Workshops 16.00-17.30 Uhr

3-01

Frühe Bildung – Schwerpunkt: Stärkung der Vorschulbildung

Schule An der Glinder Au (Dagmar Müller, Schulleiterin, und Sonja Küpper, Sonderpädagogin)

Grundschule Arnkielstraße (Thorsten Bräuer, Schulleiter, und Katrin Schablowsky, Förderkoordinatorin)

Schulbeispiel 1: Ausgehend von der Einsicht, dass vorschulische Kompeten-zen die Basis für das Weiterlernen im Schulalter legen und viele Kinder mit aufholendem Lernbedarf in Mathematik zu uns an die Schule An der Glinder Au kommen, bieten wir ergänzend zum Klassenunterricht weitere mathematische Förderung in der Vorschule an. Dargestellt werden sollen Vorüberlegungen und Schwerpunkte der Förderung und der schulinterne Entwicklungsprozess hin zu unserem mathematischen Frühförder-konzept „MFV Intensiv“ (Mathematische Frühförderung in der Vorschule Intensiv).

Schulbeispiel 2: An der Grundschule Arn-kielstraße haben wir eine Klassenwerk-statt im Vorschulbereich zur Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler eingerichtet. Ausreichende Basiskompetenzen sind die Voraussetzung

für erfolgreiches schulisches Lernen. Eigenständiges und eigenverantwort-liches Lernen kann nur erfolgen, wenn es nicht durch das allgemeine Verhalten behindert wird. Allgemeines Verhalten und sprachliche Fähigkeiten hängen aber auch von der sensomotorischen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ab. Grundlegende Kompetenzen müssen in den Entwicklungsbereichen Motorik, Sprache, Mathematik und all-gemeines Verhalten erworben werden.

Wir möchten Ihnen die Zielsetzung, Konzeptentwicklung und Umsetzung der besonderen VSK-Arbeit an unseren Schulen vorstellen. Daran anknüpfend möchten wir mit Ihnen die Bedeutung des frühen Lernens als strategisches Entwick-lungsziel und dessen Realisierungsmög-lichkeiten in der Vorschule diskutieren.

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201724

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3-02

Herausfordernde Lernangebote in der Grundschule

Grundschule Kirchdorf (Christian Gronwald, Schulleiter)

Grundschule Stübenhofer Weg (Yvonne Dannenberg, Schulleiterin)

Elbinselschule (Christoph-Boris Frank, Schulleiter)

Schulbeispiel 1: Unser Anspruch an der Grundschule Kirchdorf ist es, auch in einem sozial benachteiligten Stadtteil wie Wilhelmsburg verborgene Talente und Stärken unserer Kinder zu fördern. Wir wollen die Kinder zum Denken anregen. Daher legen wir, neben den wichtigen sozialen Komponenten, einen entschie-denen Fokus auf die Fachlichkeit. Wie können unsere Schülerinnen und Schüler fachlich herausgefordert wer-den? Was fehlt ihnen (vornehmlich sprachlich), um Probleme beschreiben und Lösungen benennen zu können? Aus dieser Fragestellung heraus werden in der Grundschule Kirchdorf regelmäßig bestimmte herausfordernde Lernsi-tuationen und -settings verbindlich angeboten, in denen die gemeinsame Kommunikation der Schülerinnen und Schüler über einen Unterrichtsgegen-stand im Zentrum steht. Das gemeinsame

Lernen des Kollegiums darüber, dass solche Stunden möglich sind, sollen uns alle zum Umdenken bewegen und somit unser Leitbild („die Bildung und Erziehung starker, selbständig denkender Persönlichkeiten“) mit Leben füllen.

Schulbeispiel 2: Unser Ziel an der Grund-schule Stübenhofer Weg ist es, einen deutlichen Schritt Richtung Bildungsge-rechtigkeit zu gehen. Aus diesem Grund haben wir den vollgebunden Ganztag als Schulorganisationsform gewählt. Durch die daraus gewonnene Lernzeit können wir den Kindern andere Ange-bote machen. Geleitet durch die Frage, was unsere Kinder für Voraussetzungen mitbringen und wie wir darauf antwor-ten können, haben wir das erweiterte Bildungsangebot „WiKi – Wissen für Kids“ entwickelt. Ziel ist es, den Kindern fehlendes Vorläuferwissen, Alltagswissen und Weltwissen zu vermitteln. Dieses Bildungsangebot wird geprägt durch unsere beiden Kinderrechte „Recht auf Individualität“ und „Recht auf Beteiligung“.

Schulbeispiel 3: Das Bildungsangebot der Elbinselschule erhebt den Anspruch einer breit angelegten Begabungs-förderung. Neben der Ausprägung in unterschiedliche Profile und den schul-übergreifenden Schwerpunkten der Theaterpädagogik, der durchgängigen Sprachentwicklung und dem verbind-lichen Ganztag gelingt dies vor allem auch über das durchgängig umgesetzte Lernkonzept. Dieses bietet über den multisensuellen Ansatz und dem des Lernens mit Bewegung vielfältige Möglichkeiten der Individualisierung. Eine umfassende Präsentationskultur

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stellt dabei im Rahmen der Inklusion die einzelnen Talente und Stärken der Kinder in den Vordergrund.

Am Beispiel dieser drei Vorhaben und der Entwicklungsprozesse möchten wir mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:

• Welche Unterstützungssysteme zeigten sich für die Umsetzung für das Kollegium besonders hilfreich?

• Welche strukturellen Veränderungen mussten in den Schulen erfolgen, um den Prozess zu initiieren und zu begleiten?

• Welche Schwierigkeiten und Wider- stände zeigten sich in der Umsetzung?

Individuelle Lernberatung

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201726

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3-03

Herausfordernde Lernangebote in der Stadtteilschule

Stadtteilschule Maretstraße (Dana Schöne, Schulleiterin, und Frauke Brouwers, Abteilungsleiterin Grundschule)

Stadtteilschule Stübenhofer Weg, (Matthias Herpe, Schulleiter)

Stadtteilschule Öjendorf (Barbara Schmidt, Schulleiterin, Claudia Grell, Abteilungsleiterin 5-7)

Schulbeispiel 1: Der Fokus gemeinsamer unterrichtlicher Weiterentwicklung liegt an der Maretstraße in der gemeinsamen Fachgruppenarbeit. Hier werden durch die Fachkolleginnen und –kollegen Lernwerkstätten erarbeitet, Checklisten erstellt und Verbindlichkeiten (auch der Leistungsbewertungen) erarbeitet. Den Fachleitungen kommt in diesem Prozess eine wichtige gestaltende Rolle zu. Unsere Lernwerkstätten aus den Natur-wissenschaften verbinden pädagogische Schlagwörter in besonderer Weise: Sprachförderung, Handlungsorientierung, Nutzung verschiedenster (auch digitaler) Medien, fächerübergreifendes Arbeiten, Jahrgangsmischung. An einigen vorlie-genden Beispielen sollen Möglichkeiten herausfordernder Lernangebote in der Sekundarstufe diskutiert werden. Initiieren wir so das Lernen in der dritten Denke-bene für unsere Schülerinnen und Schüler?

Schulbeispiel 2: Die Stadtteilschule Stübenhofer Weg hat eine veränderte Rhythmisierung mit den zentralen Elementen TUT-Zeit, Angebote, Vertie-fung und Projektlernen eingeführt.

Ziel dieser Entwicklung ist es Antwor-ten auf folgende Fragen zu finden:

• Was bedeutet ganztägiges Lernen für uns sowie unsere Schülerinnen und Schü-ler? Welche Rückschlüsse ziehen wir für unsere Rhythmisierung des Schulalltages?

• Wie finden wir eine Struktur für den Schulalltag, die den Anforde-rungen an ihn gerecht wird?

Mit dem Projektlernen ist eine Methode des forschenden Lernens verbunden. Schülerinnen und Schüler entwickeln strukturiert Fragen, die sich aus ihrem Alltag ergeben. Grundfrage unserer Entwicklung ist, wie wir es schaffen, alle unsere Schülerinnen und Schüler herauszufordern, den eigenen Lernprozess zu gestalten.

Schulbeispiel 3: Die STS Öjendorf hat mit der „Ich-Werkstatt“ ein Konzept entwickelt, um für alle Schülerinnen und Schüler passende und individualisierte Angebote bereit zu halten, die ihnen eine erfolgreiche und vielleicht auch glückli-che Schulzeit ermöglichen. In unserem Entwicklungsprozess stehen wir immer wieder vor der Frage, wie das Zutrauen in die eigenen Kompetenzen so gestärkt und ein Wissenshunger so angeregt werden kann, dass die Schülerinnen und Schüler neu-gierig nach herausfordernden Ler-nangeboten sind? Wie können wir auch

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„schwierigen“ Schülern und Schülerinnen Freude am Lernen vermitteln? Wie kann es gelingen, eine ausdauernde und konzentrierte Lernhaltung aufzubauen?

Wir wollen mit Ihnen gemeinsam folgende Fragen diskutieren:

• Herausfordernde Lernangebote- Wie können wir sie schaffen und wann sind Schüler und Schülerinnen bereit, sich darauf einzulassen?

• Welche strukturellen und organisato-rischen Voraussetzungen in Schule braucht es, um herausfordernde Lern-angebote zu schaffen und gelingende Unterrichtsentwicklung zu befördern?

Selbstständiges Arbeiten an eigenen Fragestellungen

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201728

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3-04

Interkulturelle Kompetenz/Starke Eltern – Starke Schülerinnen und Schüler

Schule an der Burgweide (Regine Seemann, Schulleiterin; Maria Jedding-Gesterling, stellvertretende Schulleiterin)

Kurt-Körber-Gymnasium (Christian Lenz, Schulleiter; Annette Gerndt, stellvertretende Schulleiterin)

Schulbeispiel 1: Die vielen verschie-denen Kulturen und Religionen am Kurt-Körber-Gymnasium empfinden wir als große Bereicherung. In unserem Leitbild haben wir verankert, dass wir die „Vielfalt als Stärke“ nutzen wollen. Wir stellen verschiedene Aktivitäten vor, mit denen wir diesen Aspekt im Schul-alltag lebendig und aktiv gestalten.

Schulbeispiel 2: Dass Eltern wich-tige Bildungspartner der Schule sind, ist unbestritten. Aber:

• Wie kann man Eltern für regelmäßige Mitarbeit im schulischen Alltag gewinnen?

• Gibt es „Rezepte“, um die Präsenz von Eltern in der Schule zu erhöhen?

Die Schule an der Burgweide hat ein Konzept für interkulturelle Elternarbeit entwickelt, das durch die Ausbildung von Elternmentoren gestützt wird.

Am Beispiel der Erfahrungen aus zwei sehr unterschiedlichen Schulen möchten wir mit Ihnen diskutieren:Wie gelingt es uns, den kulturellen Reichtum an unseren Schulen als Ressource zu nutzen? Wie schaffen wir es, die interkulturelle Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler als Schlüsselqualifikation zu stärken?Welche Rolle spielen dabei die Familien? Wie können wir die spezifischen Erfah-rungen und Kenntnisse unserer Eltern – insbesondere wenn sie aus anderen Kulturen kommen - erkennen, anerken-nen und nutzen, um den Lernerfolg und vorhandene Begabungen und Talente der Kinder und Jugendlichen wirksamer entwickeln und fördern zu können?

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3-05

Strategisches Leitungshandeln Grundschule: Entwicklungsfelder und Projekte

Schule am Schleemer Park (Stephan Giese, Schulleiter)

Schule Beim Pachthof (Dr. Adrian Klenner, Schulleiter, und Svenja Otto, stellvertretende Schulleiterin)

Schulbeispiel 1: Als Schulleitung der Schule am Schleemer Park verbinden wir unterschiedliche Entwicklungsfelder effektiv, um Prioritäten zu schaffen. Eines unserer Entwicklungsfelder ist die „Ressourcenbündelung“. Damit entwi-ckeln und erproben wir ein Konzept der Förderung „aus einem Guss“, bündeln unsere Förderressourcen und stellen multiprofessionelle Teams so auf, dass Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden. Gleichzeitig stärken wir mit dieser Maßnahme ein zweites Ent-wicklungsfeld - die Zusammenarbeit der Pädagoginnen und Pädagogen im Team.

Schulbeispiel 2: An der Schule Beim Pachthof haben wir ein Vorschulprojekt zur Stärkung der Vorläuferfähigkeiten ent-wickelt. Wir möchten Ihnen Zielsetzungen, Konzeptentwicklung und Umsetzung sowie Evaluation und Weiterentwicklung dieses Projektes aus der Perspektive von Schul-leitungshandeln und Steuerung vorstellen.

Am Beispiel beider Vorhaben und Ent-wicklungsprozesse möchten wir mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:

• Was bedeutet strategisches Leitungs- handeln bezogen auf die oben genann- ten Entwicklungsfelder und Projekte?

• Welche Rolle spielten dabei die Bereiche Personalentwicklung, Organisationsent- wicklung und Unterrichtsentwicklung?

• Welche Kommunikationsstrukturen mussten geschaffen werden?

• Gab es Widerstände und wie wurde damit umgegangen?

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201730

P A R A L L E L E W O R K S H O P S

3-06

Strategisches Leitungshandeln in der weiterführenden Schule: Schulentwicklung mit allen und strategische Personalentwicklung

Helmut-Schmidt-Gymnasium (Volker Clasing, Schulleiter)

Stadtteilschule Mümmelmannsberg (Gernot Günther, Schulleiter)

Anhand zweier schulischer Beispiele lernen Sie Ansätze einer „Schulent-wicklung mit allen“ kennen. Ausgehend von der Entwicklung eines schulischen Leitbildes werden Entwicklungsfelder identifiziert, miteinander verknüpft und gemeinsam mit den Lehrkräften weiter bearbeitet. Gleichzeitig orientiert sich die Personalentwicklung an den Schulen an diesem breit angelegten Prozess.Im Mittelpunkt der Diskussion soll die Frage stehen, wie Schulentwicklung unter steter Einbeziehung aller Beteiligten vor dem Hintergrund eines geschäftigen Allta-ges überhaupt gelingen kann und welche Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen.

3-07

Gesprächsforum für Schulaufsichten

Dr. Joachim Herrmann, Leitung Schulent-wicklung im System, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

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Welche Impulse und offenen Fragen stehen am Ende dieses Fachtages? Welche Erkenntnisse ziehen wir aus vier Jahren Projektarbeit 23+? Welche Erfahrungen machen andere Bundesländer in Projekten mit ähnlichen Zielsetzungen?

Thorsten Altenburg-Hack, Landesschulrat, Leiter des Amtes für Bildung der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Hamburg-Wilhelmsburg

Experten-Gespräch: Quintessenz und Perspektiven

Ausklang mit kulturellen und musikalischen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler der 23+ Projektschulen, Imbiss und Netzwerken

E X P E R T E N G E S P R Ä C H / A U S K L A N G

Dr. Joachim Herrmann, Referatsleitung Schulentwicklung im System, Landesinstitut für Lehrerbil-dung und Schulentwicklung Hamburg

Dr. Veronika Manitius, Qualitäts- und Unterstützungsagentur NRW, Qualitäts- und Unterstützungs-agentur, Landesinstitut für Schule NRW

Hannelore Trageser, Projektleiterin „School Turnaround - Berliner Schulen starten durch“

Ein gemeinsames Projekt der Robert Bosch Stiftung und der Senats-verwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin

PROGRAMM FACHTAG 23+ 201732

An: Behörde für Schule und BerufsbildungHamburger Str. 31, 22083 Hamburg

E-Mail an: [email protected] an: 4279-65892(Eine Anmeldung über TIS ist nicht möglich!)

Anmeldung über die Schulleitung (falls erforderlich)

....................................................Schulstempel

....................................................Datum

....................................................Unterschrift Schulleitung

Anmeldeschluss: 15. Mai 2017, keine Tagungsgebühr

Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an (bitte 1. und 2. Wahl ankreuzen):

Anmeldung | Fachtag 23+ 6. Juni 2017

Veranstaltung 1. Wahl 2. Wahl

1-00 Hospitation an den 23+ Schulen

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Veranstaltung 1. Wahl 2. Wahl

F A X A N M E L D U N G

„Herausforderungen sind unsere Stärke“

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Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an (bitte 1. und 2. Wahl ankreuzen):

2-00 Vortrag von 14.30 – 15.30 Uhr

Veranstaltung 1. Wahl 2. Wahl

3-00 Workshops von 16.00 – 17.30 Uhr

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Veranstaltung 1. Wahl 2. Wahl

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Vortrag Prof. Dr. Anne SliwkaWege zur Chancengerechtigkeit: Kon-zepte, Maßnahmen und Praxisbeispiele aus Schulsystemen international

Absender/in Ich bin außerdem damit einverstanden, dass meine Daten für Verwaltungszwecke im Rahmen der Tagung gespeichert, aber nicht an Dritte weitergegeben werden, außerdem dass Name und Institution/Schule in der Teilnehmerliste erscheinen.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Name, Vorname

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PROGRAMM FACHTAG 23+ 201734

Ort der VeranstaltungRäume des Landesinstituts für Lehrer-bildung und Schulentwicklung Hamburg (LI), Felix-Dahn-Str. 3, 20357 Hamburg

Anfahrt mit öffentlichen VerkehrsmittelnU2 bis zur Station ChristuskircheU3 bis zur Station SchlumpBus M4, M15 und 181 bis zur Station Schlump

Lagepläne unter: www.li.hamburg.de/adressenDie Parkmöglichkeiten auf den LI-Parkplätzen sind begrenzt.Wir bitten Sie daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Informationen zur TagungSilke Mittelstädt, Assistenz der Projektleitung 23+E-Mail: [email protected]

AnmeldungAnmeldeschluss ist Montag, der 15. Mai 2017

Da die Teilnehmerzahlen für die Veranstaltun-gen begrenzt sind, werden die vorhandenen Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Sie bekommen von uns eine Bestäti-gung Ihrer Anmeldung an Ihre E-Mail-Adresse geschickt.

Organisatorische Hinweise

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Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)Projekt 23+ Starke Schulen

www.hamburg.de/23plus/ www.bsb.hamburg.de