15.3

Starke Seiten für Dortmund

3.15 2

INHALT

10BERUFSEINSTIEG

MORGAN MOODY 04

DORTMUNDER U 08

THERMOGRAFIE 18

TALENTSCHMIEDE 06

FAHRRAD 12GRÜNDUNG 14GASFACKEL 16

UMWELT 20KULTUR 22

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Impressum Herausgeber Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH, Unternehmenskommunikation, Günter-Samtlebe-Platz 1, 44135 Dortmund ≥ Verantwortlich für den Inhalt Dr. Martina Sprotte (V.i.S.d.P.) ≥ Redaktion und Texte Wolfgang Bödeker, Gabi Dobovisek, Jana-Larissa Marx, Dr. Martina Sprotte ≥ Konzept, Gestaltung und Realisation act&react Werbeagentur GmbH ≥ Fotos Frauke Schumann (Titel, S. 4, S. 8, S. 9, S. 10, S. 11, S. 12, S. 13), Thomas M. Jauk (S. 7), Gamesa (S. 17), © Bigstock-ID: 62321123 by karamysh (S.18, 19), Mark Ansorg (S.20, S. 21), Lisa Maruhn (S.22, S.23 unten)

Wissen Sie eigentlich, wie viele Talente sich in unserer Stadt tummeln? Von der Kultur bis zur Technik, vom Nachwuchs bis zum alten Hasen: Aus der Stahlschmiede Dortmund ist heute eine echte Talentschmiede geworden.

Mit Dortmunder U, Theater und Opernhaus, aber auch mit erfolgreichen kulturellen Großveran- staltungen bietet unsere Stadt interessante kreative Plattformen. Das ist der Grund, warum Talente wie der kalifornische Bassbariton Morgan Moody unsere Stadt zu ihrer Wahlheimat machen. Aber auch technische Geschäftsideen werden in Dortmund erfolgreich geschmiedet. Ein Beispiel dafür sind die Unternehmensgründer der F&A- Fahrradmanufaktur, die von Wirtschaftsförderung und DEW21 Starthilfe bekamen.

In unserer Stadt wissen wir: Für ein gutes Klima muss man etwas tun. So macht ein „Dortmunder Eigenbau“ heute besonders klimaschonende Gas- arbeiten möglich. Windkraft der Marke DEW21 wird nicht nur gleich vierfach in Dortmund erzeugt. Ende 2015 gehen sechs neue Windräder in Nieder- sachsen ans Netz. Lesen Sie selbst in unserem „Lokalpatriot“ in neuem Look.

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ZUHAUSEAUF DEN WELTBÜHNEN ZU GAST, IN DORTMUND

Sie singen Bassbariton – das ist selten!? Es gibt viele berühmte Bassbaritone – diese Stimmlage hat einen Tonumfang, der nicht ganz in die Tiefe eines Basses und nicht die äußersten Höhen eines Baritons erreicht. Aber als Bassbariton hat man große Mög-lichkeiten: Es ist ein Superfach mit Superrollen.

Was hat Sie zur Oper gebracht? Meine Großmutter hat mich als Kind in Aufführungen der Oper von Los Angeles mitgenommen, immer dann wenn ihre Abon- nementpartnerin keine Zeit hatte. Die Musik faszi- nierte mich, ich begann im Knabenchor zu singen. Endgültig stand mein Berufswunsch allerdings fest, als ich als 14jähriger mit diesem Chor auf einer Konzerttournee durch Europa und Russland war.

Wo sind Sie ausgebildet worden? Ich habe in Boston studiert und einen Master in Gesang und Oper ge-macht. Danach gab es Engagements in amerikani-schen Opernhäusern und am Broadway, aber für mich war klar: Ich muss nach Europa, denn hier hat die Oper Tradition. Der Wechsel an das Opernhaus in Zürich 2004 hat mir die Möglichkeit eröffnet, mit gro-ßen Sängern zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

Seit der Spielzeit 2011/2012 sind Sie in Dortmund? Und das sehr gern. Jens-Daniel Herzog hat mich

geholt, der hier Neues schaffen wollte. Mit ihm zu arbeiten und erstmal Hauptrollen übertragen zu bekommen, war eine große Freude.

Was ist das Besondere an der Zusammenarbeit mit Herzog? Es ist nicht selbstverständlich, in einem Haus zu landen, wo man sich wohl fühlen und entwickeln kann. Optisch und spielerisch hat sich die Oper verän-dert. Heute singt man die Partien nicht nur, sondern spielt die Rollen. Jens-Daniel Herzog gibt uns den Raum und den Rahmen. Gleichzeitig vertraut er uns zu 100 Prozent – das sind beste Voraussetzungen, um sich zu entwickeln.

Wie erarbeiten Sie Ihre Partien? Das dauert Monate. Ich besorge mir zunächst die Noten, übersetze die Arien in meine Sprache und lerne sie Stück für Stück. Mit dem Pianisten beginnt die Arbeit erst, wenn es um den Ausdruck geht. Zu den ersten Proben muss die Partie sitzen, denn dann geht es um das gemein- same Spiel. Die Souffleuse hilft uns nur noch bei den Einsätzen.

In welchen Rollen sehen wir Sie in der nächsten Spielzeit? Ich freue mich auf die gemeinsamen Auftritte mit Emily Newton in dem mitreißenden Cole-Porter Musical „Kiss me Kate“.

Morgan Moody ist einer der 14 Solisten an der Dortmunder Oper. Der gebürtige Kalifornier hat in unserer Stadt eine Hei- mat gefunden – mittlerweile engagieren ihn die großen Häuser, doch er verlässt Dortmund und sein Ensemble immer nur für wenige Wochen.

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TALENTSCHMIEDE DORTMUND221.858 Besucher in 698 Vorstellungen – das Theater Dortmund ist auf Erfolgskurs. Längst ha-ben die vier Sparten Oper, Schauspiel, Ballett und Philharmonie bewiesen, dass man hier keineswegs provinziell agiert. Das Publikum kommt nicht nur aus der Region, sondern zu mancher Vorstellung aus ganz Deutschland angereist. Dieser künstlerische Erfolg ist eng mit den Namen von Opernintendant Jens-Daniel Herzog, Schau-spielintendant Kay Voges, Ballettdirektor Xin Peng Wang und Generalmusikdirektor Gabriel Feltz ver-knüpft. Die vier eint die Überzeugung, mit jungen Ensembles hochkarätige Leistungen erbringen zu können, wenn man Lebensenergie und Spielfreude den richtigen Raum gibt.

Vor allem die Ergebnisse des Musiktheaters für die Spielzeit 2013/14 bestätigen diesen Kurs: Die Oper konnte ihre Besucherzahlen um sagenhafte elf Prozent steigern und erreichte eine gute Ge-samtauslastung von 69,4 Prozent. Teil des Erfolgs-rezepts von Herzog ist sicher die Mischung von Musical und klassischem Opernrepertoire bis hin zu anspruchsvolleren Inszenierungen wie „Tristan und Isolde“ in der kommenden Spielzeit.

Das Publikum begeistert sich aber vor allem über die Akteure auf der Bühne – und das nicht wegen „großer“ Namen: Die kann sich Dortmund nämlich in der Regel nicht leisten. Aber Herzog hat diesen Nachteil in eine Tugend verwandelt: Auf seiner Bühne bekommen vor allem junge Talente eine Chance. Und das Dortmunder Publikum liebt diese durch die Bank hochmotivierten Stars von morgen. Manche von ihnen haben mittlerweile internatio-nale Karriereschritte gemacht – das Tolle aber: Das Dortmunder Haus bleibt für sie Angelpunkt.

KULTUR FÜR DIE JÜNGSTENDen Akteuren um Jens-Daniel Herzog ist es wich-tig, Schwellenängste abzubauen. „Oper für alle“ lautet die Grundvision in Dortmund. Konsequen-terweise soll im kommenden Jahr der Fokus ver-stärkt auf das Kinder- und Jugendangebot gelegt werden. Unter anderem wird die Kinderoper mobil und in Schulen gehen. Schon seit Jahren unter-stützt DEW21 die Vermittlungsaktivitäten des The-aters Dortmund an die Kinder und Jugendlichen in der Stadt: Besuche hinter den Kulissen, Zeitungs-projekte und Workshopsponsoring gehören dazu.

≥ www.theaterdo.de

63.15

≥ Emily Newton, Morgan Moody (Mitte) und Christoph Strehl in „Anna Nicole“. Die kontinentale Uraufführung der britischen Oper fand in Dortmund statt.

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Die Bilderuhr an der Dachfassade des Dortmunder Uist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Dass das Gebäude ein mittlerweile überregional an-erkanntes „Zentrum für Kunst und Kreativität“ beherbergt, wissen hingegen noch viel zu wenige.

Das Dortmunder U war als Leuchtturmprojekt der Kulturhauptstadt Europas – RUHR.2010 eröffnet worden. Heute kooperieren unter dem Dach des „U“ u.a. das Museum Ostwall, der Hart-wareMedienKunstVerein, die Technische Univer-sität und die Fachhochschule Dortmund sowie das „Kino im U“. Präsentiert werden nicht nur in ständiger Ausstellung Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, sondern regelmäßig sehenswerte Sonderschauen von besonderer Güte. Ein Schwerpunkt ist die kulturelle Bildung für das digitale Zeitalter: In der Bildungsetage U2 lernt der Dortmunder Nachwuchs, Schwellen-ängste vor dem Museum abzubauen und in der Medienwelt (künstlerisch) zu agieren.

Tatsächlich sind die Akteure im Dortmunder U geschätzte Partner für regionale sowie inter-nationale Projekte, die an der Schnittstelle von Kunst, Forschung, Kreativität, kultureller Bildung und Wirtschaft innovative Konzepte erarbeiten und umsetzen.

≥ www.dortmunder-u.de

LEUCHTTURM 3.15 8

Der DEW21-Kunstpreis zieht „U“m: Zum zehnten Mal ist der DEW21-Kunstpreis ausgelobt. Das Jubiläum ist verknüpft mit einem Umzug: Die Ausstellung wird vom 11. September bis 18. Oktober erstmals in der 6. Etage des Dortmunder U zu Gast sein. 15 Künstlerinnen und Künstler mit Ruhrgebiets-bezug zeigen ihre Arbeiten. Ausgewählt wurden sie aus gut 200 Einsendungen durch eine achtköpfi ge Expertenjury, die kurz vor der Vernissage auch die endgültigen Preisträger bestimmt. Zum Hauptpreis gehört eine Einzelausstellung: Annett Frontzek, die DEW21-Kunstpreisträgerin 2014, wird ihre Werke im Oberlichtsaal des U zeitgleich präsentieren.

9 8

Heute sorgt Pascal Meier in einem siebenköpfigen Team dafür, dass die 10000 Volt-Stromstationen von DEW21 kontinuierlich überprüft werden. Dabei kommt er in der Region viel herum, denn „neben den eigenen Stationen betreuen wir auch Kunden-anlagen – z. B. bei Westnetz in Recklinghausen“, so der 25-jährige Mechatroniker.

In der Schule war ihm nur eines klar: „Ich kann Mathe.“ Erste Kontakte zur Berufswelt knüpfte er dann im Schülerpraktikum. Die Droste- Hülshoff-Realschule setzt seit acht Jahren eine Schulpartnerschaft mit DEW21 um, zu der ein Berufsorientierungsprogramm mit Praktika und Firmenbesuchen gehört. „Mir hat das viel Spaß gemacht“, erzählt er. Nach seiner Ausbildung und einer zunächst befristeten Übernahme hat Meier heute eine Festanstellung bei DEW21: „Vom Schweißen bis zu Montagearbeiten – was ich gelernt habe, kann ich täglich bei meiner Arbeit umsetzen.“ Ein gelungener Frühstart.

≥ www.startchancen.de

„Um die Chancen von jungen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, bedarf es der Anstrengungen und gemeinsamen Aktivitäten aller Akteure am Dortmunder Arbeitsmarkt“, betont Astrid Neese, Chefin der Agentur für Arbeit in Dortmund. Damit aus Kindern und Jugendlichen ausgewachsene Talente werden, greifen Beratungsangebote, Partnerschulen und Firmen Hand in Hand. Für Jugendliche gilt dabei: Früh übt sich …“

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BESTENSRIENTIERT

INS BERUFSLEBEN

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EIN RAD FÜR ALLE FÄLLEBei der F&A-Manufaktur wird auf 275 m² gebohrt, gesägt, gerahmt und gehämmert. Hier werden Fahrräder nach Maß entwickelt und hergestellt.

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EIN RAD FÜR ALLE FÄLLE

Uwe Böings kann wegen seiner MS-Erkrankung kaum gehen. Ein Fall für Zweiradmechaniker Fabian Kortwittenborg und sein Team, das ein Adaptivbike für seinen Rollstuhl entwickelte. „In sechs Wochen wurde mein Handbike speziell für mich konfiguriert – vom Antrieb bis zur opti-malen Sitzposition“, so Böings. „Es macht mich viel mobiler und bringt dank Motorunterstützung satte 25 km/h auf den Tacho.“

Präzisionshandwerk, das auch von der Wissen-schaft geschätzt wird: Ab Ende 2015 entwickelt F&A in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund einen Bike-Prototypen für gehbehinderte Menschen.

Auch Spezialanfertigungen aller Art sind ein Fall für F&A: Für die mobilen Dienste der Caritas erstellten die Fahrradbauer Bikes mit Pflege- utensilien-Box, die Coffee-Angel bieten ihren schwarzen Fitmacher mit einem Dreirad der Manufaktur an. „Und weil uns kein Bike von der Stange auf den Radweg kommt, lassen auch im-mer mehr Liebhaber von Einzelstücken ihr Bike bei uns bauen“, so Kortwittenborg.

≥ www.facebook/FAManufaktur

Die Radmacher ≥ Fabian Kortwittenborg, Felix Resch, Gedeon Sombetzki und Marcel Maihöfer.

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STARTHILFE

658 Einzelgründungen

10140 Teilnehmer4510 Teams

399 Teamgründungen

1000

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3000

4000

5000

6000

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Entstandene Arbeitsplätze

Jahr

Talente brauchen Unterstützung. Deshalb fördert der Grün-dungswettbewerb start2grow seit 2001 Jungunternehmer beim Aufbau ihrer eigenen Firma. F&A wurde 2013 mit dem 1. Preis des start2grow-Wettbewerbs in Höhe von 15000 Euro prämiert. Den Teilnehmern steht ein Netzwerk aus bundesweit mehr als 600 ehrenamtlichen Coaches zur Verfügung. DEW21 unterstützt in Dortmund ansässige Preisträger mit Strom für das erste Betriebsjahr.≥ www.start2grow.deWirtschaftsförderung: Start2grow seit 2001 erfolgreich unterwegs

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FUTTER- STATION

DEW21 baut für Dortmunder Giraffenhaus innovative

Sich umständlich bücken, um an Nah-rung zu gelangen? Für Giraffen eher eine Ausnahme. Bei einer Größe von bis zu sechs Metern und einem rund zwei Meter langen Hals kann das auch ein durchaus schwierigeres Unterfangen werden. Deswegen suchen sie gerne auf Augenhöhe nach Nahrung. In freier Wildbahn finden sie dort ihre Lieblings- speise – Akazien. Auch im Dortmunder Zoo werden die Futterstellen entspre-chend gestaltet. Mit Unterstützung von DEW21 wurde dort nun eine neue Futterstation errichtet: Im Lichte eines umgebauten, fünf Meter hohen Peit-schenmasten aus der Straßenbeleuch-tung wird den Giraffen ab sofort ihr Essen serviert. Wohl bekomm‘s.

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Neuer DEW21 Windpark geht zum Ende des Jahres in Betrieb

HORST WÄCHST

Im niedersächsischen Horst weht eine steife Brise. Beste Voraussetzungen also, um Wind für die Energiewende zu machen. DEW21 baut deshalb an diesem Standort in internationaler Kooperation mit der spanischen Gamesa einen neuen Wind-park. Bis Ende 2015 sollen sechs neue Anlagen mit einem Rotordurchmesser von 97 Metern und einer Nabenhöhe von 120 Metern entstehen.

Bereits jetzt sind die Arbeiten in vollem Gange. Damit die neuen Windräder sicher stehen, wurden im Juni 39 Pfähle je Windrad mit bis zu 21 Metern Länge im Erdreich versenkt. Im Juli und August wurden die Fundamente gegossen. Hierfür sind jeweils 760 Kubikmeter Beton und über 120 Ton-nen Betonstahl für die Standfestigkeit notwendig.

Bald machen sich Masten, Türme und Flügel von den Fabrikhallen aus auf die Reise nach Horst. Per Schwertransport und bei Nacht und Nebel – wenn der Verkehr möglichst gering ist – werden sie an ihren neuen Standort gebracht.

Für die Energie „Marke Wind“ wird eine Ackerfläche gebraucht. Damit Natur und Naherholung erhalten bleiben, lässt DEW21 aber ganz in der Nähe eine große Ausgleichsfläche mit natürlicher Wiesen-landschaft gestalten.

Bereits heute gehört DEW21 zu den bundesweit größten kommunalen Windkrafterzeugern und kann mit dem neuen Windpark den Eigenerzeu-gungsanteil aus erneuerbaren Quellen weiter steigern. DEW21-Ziel ist, bis 2020 ein Viertel ihres Stroms aus eigenen regenerativen Anlagen zu erzeugen.

≥ www.dew21.deMehr Informationen zum Ausbau erneuerbarer Energien bei DEW21 und eine Fotostrecke

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der Deutschen unterstützen laut TNS Emnid den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien.

94 %Haushalte können durch den neu-en Windpark Horst mit CO2-freiem Strom versorgt werden.

8500

17 16

THERMOGRAFIE HAT SAISON

Die Wärmebildkamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung in elektrische Signale um, aus denen sie dann ein Bild in Falschfarben erzeugt.

Wärmebildkameras liefern die besten Ergebnisse, wenn sich die Wohnraum- temperatur und Außentemperatur um mind. 15° C unterscheiden.

75 Prozent des Energiebedarfs eines Privathaushalts wird durchschnittlich zum Heizen genutzt. Doch durch undichte Türen und Fenster oder mangelnde Dämmung kann fast die Hälfte der Energie in den eigenen vier Wänden verloren gehen. Damit es auch in den Wintermonaten jederzeit gemütlich warm zu Hause ist, ohne dass sich unentdeckte Wärmeverluste als wahre Energiefresser entpuppen, sollte man die Schwachstellen kennen und ausbessern. Die Vorsorgeuntersuchung für das Eigenheim hat jetzt Saison: Mit Beginn der Heizsaison, wenn es draußen kälter wird, können mit Hilfe von Thermografie- Aufnahmen Wärmelecks optimal aufgedeckt werden.

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Wärmebildaufnahmen helfen, Energieverluste zu entdecken.

THERMOGRAFIE HAT SAISON

Die eigentliche Thermografie des Hauses wird nachts oder in den frühen Morgenstunden durch-geführt, um Fehlinterpretationen aufgrund von Sonneneinstrahlungen zu vermeiden.

Gut isolierte Stellen werden von der Kamera blau bis schwarz dargestellt, Energielecks sind deutlich in Gelb oder Rot zu erkennen.

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Neues Verfahren bei Gashochdruckarbeiten schont die Umwelt

KONTROLLIERTES ABFACKELN

Safety first – bei Arbeitsverfahren im Gashoch-druckbereich ist dieses Motto Pflicht. Dabei ist Vorsicht nicht nur bei den Mitarbeitern vor Ort und in der Arbeitsumgebung geboten, sondern auch dem Klima gegenüber. Denn im Erdgas ist ein hoher Anteil Methan enthalten. Gelangt es unverbrannt in die Atmosphäre, ist ein Kilogramm 25mal so klimawirksam wie die gleiche Menge CO2.

Doch im Gashochdrucknetz gibt es immer wieder Arbeiten, bei denen größere Mengen Erdgas anfal-len, die nicht ins Niederdrucknetz eingespeist oder von Abnehmern direkt verbraucht werden können. Damit dieser Überschuss nicht klimaschädigend in die Atmosphäre gelangt, wird bei DEW21 nicht lange gefackelt, sondern das Gas kontrolliert ver-brannt. Zum Einsatz kommt dabei eine Gasfackel, die vom Energieunternehmen eigens zu diesem Zweck entwickelt und gebaut wurde. Einen prak-tischen Nebeneffekt hat die sichtbare Flamme übrigens noch: Aus sicherer Entfernung schafft sie Aufmerksamkeit für den ausgewiesenen Ar-beitsbereich.

Auch wenn die Flamme erst später zum Einsatz kommen wird: Im Vorfeld werden umfangreiche Sicherheitskontrollen, wie z. B. Windgeschwindig-keits-Messungen, durchgeführt (Foto gestellt).

21 20

„Dortmund Calling“ Bewerbungsphase läuft Let’s rock – DEW21 Bandwettbewerb geht in die neue Runde.

Bands aus Dortmund und Umgebung können sich bis zum 31.10.2015 unter ≥ www.dew21kultur.de wieder für den DEW21 Bandwettbewerb „Dortmund Calling“ bewerben. Es gibt ein Publikumsvotum für die eingereichten Videos. In zwei Vorrunden Anfang 2016 werden dann die besten Live-Bands ermit-telt, die im Jazzclub domicil das Finale bestreiten. Erster Preis ist eine CD-Produktion im Wert von 2500 €, zweiter Preis Merchandiseprodukte im Wert von 1000 €.

≥ www.dew21kultur.de

SEPTEMBER

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XXS-Kurzfilmfestival 12. September 2015Ob Komödie, Krimi oder Abenteuer – Hauptsache kurz ist der Film.

DEW21-Museumsnacht 2015 „Dortmund leuchtet“ 19. September 2015

Das XXS-Kurzfilmfestival am 12.09. findet in diesem Jahr im ROXY-Kino in der Münsterstraße statt. Von angehenden Kulturmanagern der WAM-Die Medienakademie organisiert, werden zehn Kurzfilme gezeigt, die zuvor aus unzähligen ein-gereichten Filmen aus Deutschland und anderen Ländern ausgewählt werden. Fester Bestandteil des Festivals ist inzwischen der DEW21 Sonder-preis „Kreative Energie“, mit dem besonders her-ausragende Filmideen ausgezeichnet werden.

≥ www.xxs-filmfestival.de

Die DEW21-Museumsnacht am 19.09. steht ganz unter dem Motto „Dortmund leuchtet“. Dement-sprechend hat sich das Energieunternehmen einiges einfallen lassen. Nicht nur ein exquisites Musikprogramm im Servicecenter am Günter- Samtlebe-Platz lockt die Besucher, an drei ver- schiedenen Ausgabestationen in der Innenstadt werden rund 4000 illuminierte Luftballons ver-teilt, mit denen die Stadt und das große Finale der Museumsnacht auf dem Friedensplatz beleuchtet werden sollen. Besonderer Clou: Es werden mit der Ballonaktion rund 400 Freikarten für begehrte Dortmunder Kulturevents verlost. Mit dabei sind unter anderem Karten für das Deutsche Fußball-museum, das Dortmunder U, das Kabarettfestival „RuhrHOCHdeutsch“, das Theater Dortmund sowie die DEW21 Museumsnacht 2016.

≥ www.dortmunderdewmuseumsnacht.de

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≥ dew21.de

Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „lokalpatriot“ und Ihrer Adresse an ≥ gabi.dobovisek@dew21.de und Sie bekommen die Ausgaben des „lokalpatriot“ kostenfrei und ohne weitere Verpflichtungen zuge-schickt. Zum Beenden des Abonnements reicht eine kurze E-Mail.

ABO

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