Start-up-Unternehmen im Raum Berlin 2018 - pwc.de · Standortwechsel sind für Start -ups aus dem Berliner Raum kaum ein Thema. 6 Gründerfreundlichkeit und Standortbetrachtung Ergebnisse

2018

Start-up-Unternehmenim Raum Berlin

www.pwc.de

Start-up-Unternehmen im Raum Berlin 2

Start-up-Unternehmen im Raum Berlin

2018Über die Studie

Ergebnisse

Gründerfreundlichkeit und Standortbetrachtung

Rahmenbedingungen und Herausforderungen

Mitarbeiter

Finanzierung

Kooperationen

Entwicklung


58%

42%

− −

38%

58%

4%−

sehr gut eher gut eher schlecht sehr schlecht

20182017

Alle befragten Start-ups sind mit dem Gründerklima im Raum Berlin zufrieden.


Wie ist das regionale Start-up-Ökosystem?

sehr/eher gut:

100 %(2017: 96 %)

eher/sehr schlecht:

−(2017: 4 %)

Ergebnisse

Frage 1: Entscheidend für den Erfolg von Start-ups ist ein gut funktionierendes regionales Gründer-Ökosystem und gründerfreundliches Klima. Wie bewerten Sie ganz allgemein dieses Start-up-Ökosystem an Ihrem Standort? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung)

3September 2018


Bis auf die Lebenshaltungskosten bewerten die Berliner Start-ups ihr lokales Ökosystem sehr positiv.

4


Ergebnisse

Wie wird das lokale Start-up-Ökosystem beurteilt?

Frage 2: Und wie bewerten Sie das Start-up-Ökosystem für Ihr Unternehmen an Ihrem Standort im Hinblick auf die folgenden Kriterien? Basis: alle Befragten, N = 62 (skalierte Abfrage); sortiert nach Top2: sehr gut + eher gut

58 %

45 %

69 %

58 %

53 %

55 %

50 %

65 %

45 %

55 %

46 %

55 %

50 %

21 %

39 %

52 %

26 %

37 %

42 %

39 %

44 %

27 %

47 %

35 %

39 %

29 %

34 %

32 %

2 %

3 %

5 %

5 %

5 %

6 %

5 %

8 %

8 %

10 %

13 %

14 %

16 %

39 %

1 %

1%

2%

2%

8 %

sehr gut eher gut eher schlecht sehr schlecht

allgemeine Gründerszene

wirtschaftspolitische Initiativen (z.B. Hub-Gründung, öffentliche Wettbewerbe)

digitale Infrastruktur (z.B. Breitbandausbau, Highspeed Internet)

Nähe zu Universitäten

Angebote von Messen, Veranstaltungen, Events

Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen

Zugang zu Beratern oder Mentoren

logistische Infrastruktur und Anbindung

Zugang zu finanziellen Mitteln

Förderangebote

bürokratische Hürden, gesetzliche Auflagen

Angebot qualifizierter Mitarbeiter

attraktive Immobilienlandschaft

günstige Lebenshaltungskosten

97 %

97 %

95 %

95 %

95 %

94 %

94 %

92 %

92 %

90 %

85 %

84 %

84 %

53 %

Top-2

September 2018


Frage 2: Und wie bewerten Sie das Start-up-Ökosystem für Ihr Unternehmen an Ihrem Standort im Hinblick auf die folgenden Kriterien? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (skalierte Abfrage); sortiert nach Top2: sehr gut + eher gut) * nicht erhoben

Wirtschaftspolitische Initiativen sowie die Angebote an Messen und Events werden am Standort Berlin im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser bewertet.

5


Ergebnisse

Wie wird das lokale Start-up-Ökosystem beurteilt?

97 %

97 %

95 %

95 %

95 %

94 %

94 %

92 %

92 %

90 %

85 %

84 %

84 %

53 %

2018 2017

97%

87%

94%

86%

0%

91%

90%

91%

0%

*

*

*

*

*

*

allgemeine Gründerszene

wirtschaftspolitische Initiativen (z.B. Hub-Gründungen, öffentliche Wettbewerbe)

digitale Infrastruktur (z.B. Breitbandausbau, Highspeed Internet)

Nähe zu Universitäten

Angebote von Messen, Veranstaltungen, Events

Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen

Zugang zu Beratern oder Mentoren

logistische Infrastruktur und Anbindung

Zugang zu finanziellen Mitteln

Förderangebote

bürokratische Hürden, gesetzliche Auflagen

Angebot qualifizierter Mitarbeiter

attraktive Immobilienlandschaft

günstige Lebenshaltungskosten

*

*

September 2018

*

91%

78 %

*


Standortwechsel sind für Start-ups aus dem Berliner Raum kaum ein Thema.

6


Ergebnisse

Ist ein Standort-wechsel geplant?

3 %

–

2 %

95 %

Wir haben schon einmal den Standort gewechselt.

Wir planen einen Standortwechsel innerhalb der

nächsten 12 Monate.

Wir denken über einen Standort-wechsel nach.

nichts davon

Gründe für Wechselabsicht

Standort-wechsel

Frage 3: Jetzt ein paar Fragen zur Verlegung des Standorts in eine andere Stadt. Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? Basis: alle Befragten, N = 62 (Mehrfachnennung)

September 2018


Die Personalplanung und -rekrutierung stellt die größte Herausforderung für Start-ups im Raum Berlin dar.

7


Ergebnisse

Vor welchen Herausforderungen stehen Start-ups?

5 %

16 %

10 %

14 %

6 %

8 %

8 %

6 %

5 %

10 %

6 %

3 %

8 %

2 %

39 %

26 %

27 %

21 %

29 %

24 %

21 %

21 %

22 %

14 %

18 %

20 %

13 %

14 %

11 %

26 %

40 %

32 %

36 %

33 %

36 %

45 %

32 %

29 %

34 %

44 %

47 %

37 %

34 %

31 %

30 %

18 %

31 %

29 %

32 %

32 %

26 %

41 %

44 %

42 %

32 %

30 %

42 %

50 %

56 %

sehr groß eher groß eher gering es gibt keine Schwierigkeiten

Personalplanung bzw. -rekrutierung

steuerliche Themen

rechtliche Themen

Produktentwicklung

Finanzierung

Vertriebsstrategie

Marketing

Fördermittel

Skalierung des Geschäftsmodells

Unternehmensführung

IT-Landschaft

Prüfung

Firmengründung

Gang ins Ausland/Internationalisierungsbestrebungen

Exit/Verkauf/Börsengang

Frage 5: Wie groß sind die Herausforderungen, die Sie in den folgenden Unternehmensbereichen bewältigen müssen? Basis: alle Befragten, N = 62 (skalierte Abfrage); sortiert nach Top2: sehr groß + eher groß)

September 2018

2 %


Start-ups aus dem Berliner Raum nehmen in den letzten zwei Jahren vermehrt Beratung zu Finanzierungsfragen in Anspruch.

8


Ergebnisse

Wofür wurde externe Beratung eingeholt?

Frage 6: Wofür haben Sie bzw. die Unternehmensgründer externe Beratung in Anspruch genommen? Für ... Basis: alle Befragten, N = 62 (Mehrfachnennung) (2017: N= 76) (Mehrfachnennung) * nicht erhoben

45 %

45 %

37 %

31 %

23 %

19 %

18 %

18 %

15 %

11 %

6 %

6 %

3 %

2 %

3 %

2 %

September 2018

30 %

50 %

32 %

41 %

20 %

*

*

12 %

17 %

*

*

8 %

*

*

8 %

5 %

*

*

*

*

2018 2017

Finanzierung

steuerliche Beratung

Rechtsberatung

Firmengründung

Fördermittel

Marketing

IT-Landschaft

Prüfung

Vertriebsstrategie


Produktentwicklung



Skalierung des GeschäftsmodellsGang ins Ausland/

Internationalisierungsbestrebungenkeine externe Beratung genutzt


44 %

42 %

37 %

35 %

35 %

32 %

29 %

27 %

27 %

24 %

24 %

23 %

21 %

16 %

13 %

6 %

45 %

37 %

6 %

45 %

15 %

19 %

23 %

2 %

11 %

18 %

18 %

31 %

2 %

3 %

3 %

Zur Bewältigung der größten Herausforderung Personalplanung und -rekrutierung lässt sich weniger als jedes zehnte Start-up extern beraten.

9


Ergebnisse

Welche Herausforderungen, welche Beratung?

Frage 5: Wie groß sind die Herausforderungen, die Sie in den folgenden Unternehmensbereichen bewältigen müssen? Frage 6: Wofür haben Sie bzw. die Unternehmensgründer externe Beratung in Anspruch genommen? Für ... Basis: alle Befragten, N = 62 (Frage 5: skalierte Abfrage, Darstellung und Sortierung Top2: sehr groß + eher groß, Frage 6: Mehrfachnennung)

Heraus-forderungen

Beratung eingeholt


steuerliche Themen

rechtliche Themen

Produktentwicklung

Finanzierung

Vertriebsstrategie

Marketing

Fördermittel

Skalierung des Geschäftsmodells


IT-Landschaft

Prüfung

Firmengründung

Gang ins Ausland/Internationalisierungsbestrebungen


keine externe Beratung genutzt entfällt

−

September 2018


5%

56%

24%

15%

9%

49%

26%

16%

sehr schwierig eher schwierig eher einfach sehr einfach

2018 2017

Sechs von zehn Start-ups aus dem Raum Berlin halten die Mitarbeitersuche für

schwierig.

10

Mitarbeiter

Wie schwierig ist die Mitarbeiter-suche?

einfach: 39 %(2017: 42 %)

schwierig: 61 %(2017: 58 %)

Ergebnisse

Frage 7: Wie schwierig ist es, für Ihr Unternehmen die richtigen Mitarbeiter zu finden? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung)

September 2018


Hauptprobleme bei der Mitarbeitersuche: zu hohe Gehaltsforderungen und Fachkräftemangel.

11

Mitarbeiter

Ergebnisse

Warum ist die Mitarbeitersuche schwierig?

Welche Fähig-keiten werden

gesucht?

Warum ist die Suche schwierig?

Frage 8: Warum gestaltet sich die Suche so schwierig? Frage 9: Welche Spezialisten bzw. Fähigkeiten brauchen Sie in Ihrem Unternehmen besonders? Basis: Befragte mit Schwierigkeiten beim Finden von Mitarbeitern, N = 38 (Mehrfachnennung)

IT-Sicherheitsexperten

Online Marketing Spezialisten

Entwickler

Vertriebsspezialisten

Programmierer

Datenschutzexperten

Datenanalysten

Spezialisten Business Intelligence

Spezialisten Künstliche Intelligenz

Designer

Sonstige Spezialisten/Fähigkeiten

45 %

37 %

29 %

16 %

16 %

13 %

5 %

3 %

zu hohe Gehaltsforderungen der Bewerber

keine Fachkräfte verfügbar

Bewerber entscheiden sich eher für große/bekannte Unternehmen

fehlende soziale Kompetenzen der Bewerber

unattraktive Work-Life-Balance

zu hohe Ansprüche an Sozialleistungen

unattraktiver Standort

sonstige Gründe

37 %

29 %

29 %

26 %

21 %

16 %

16 %

16 %

11 %

5 %

11 %

September 2018


Zwei Drittel der Start-ups planen personelle Aufstockungen, allerdings weniger stark als in den Vorjahren.

12

Mitarbeiter

Ergebnisse

Wie wird sich die Mitarbeiterzahl entwickeln?

Frage 10: Wird die Anzahl Ihrer Mitarbeiter in den nächsten 12 Monaten ...? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung und offenes Zahlenfeld)

bis unter 5 Prozent

5 bis unter 10 Prozent



20 Prozent und mehr

66 %

29 %

5 %

... wachsen ... stagnieren ... sinken keine AngabeØ8 % erwartetes Wachstum

(2017: 13 %)

erwartetes Wachstum

20 %

37 %

29 %

12 %

2 %

September 2018

2017: −

2017: 63%

2017: 37%


Wenn ein Start-up Kapital über Crowdfunding erhalten hat, hat dieses zu mehr als einem Drittel zur Gründungsfinanzierung beigetragen.

13

Finanzierung

Ergebnisse

Wie wurde die Gründung finanziert?

Frage 11: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Bitte geben Sie an, wie hoch der Anteil jeweils ungefähr war. Basis: alle Befragten, N = 62 (skalierte Abfrage), Darstellung: in Anspruch genommen

Ø Anteil an der

Finanzierung

Eigenfinanzierung (z.B. eigene Ersparnisse oder durch Familie/Eltern)

Kreditfinanzierung über eine Bank oder andere Anbieter

Business Angels

öffentliche Fördermittel

Venture Capital von Unternehmen

Venture Capital über Private Equity-Firms

Crowdfunding/Kreditplattformen

77 %

65 %

24 %

18 %

18 %

6 %

3 %

59 %

51 %

25 %

21 %

51 %

25 %

35 %

September 2018


77 %

65 %

24 %

18 %

18 %

6 %

3 %

79 %

62 %

20 %

21 %

8 %

7 %

Der klassische Kredit ist für Start-ups aus dem Raum Berlin weiterhin eine wichtige Finanzierungsquelle.

14

Finanzierung

Ergebnisse


Frage 11: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (skalierte Abfrage) Darstellung: in Anspruch genommen

2018 2017

Eigenfinanzierung (z.B. eigene Ersparnisse oder durch Familie/Eltern)

Kreditfinanzierung über eine Bank oder andere Anbieter

Business Angels

öffentliche Fördermittel

Venture Capital von Unternehmen

Venture Capital über Private Equity-Firms

Crowdfunding/KreditplattformenSeptember 2018

4 %


Zwei Drittel der Berliner Start-ups setzen auf eine Mischfinanzierung aus Fremd- und Eigenkapital.

15

Finanzierung

Ergebnisse


Frage 11: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (eigene Berechnung)

2018 2017

11 %

23 %

66 %

20 %

21 %

59 %

nur Eigenfinanzierung

nur Fremdfinanzierung

Mischfinanzierung

September 2018


7 %

48 %34 %

11 %

sehr schwierig eher schwierig

eher einfach sehr einfach

∑55 %

Mehr als jedes zweite Start-up hatte Schwierigkeiten seine Kapitalgeber zu überzeugen.

16

Finanzierung

Ergebnisse

Wie schwierig war die Überzeugung der Kapitalgeber?

Frage 12: Wie schwierig war es, Ihre Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen? Frage 13: Was hat die Schwierigkeiten ausgelöst? Basis Frage 12: Fremdkapitalnutzer, N = 55 (Einfachnennung), Basis Frage 13: Fremdkapitalnutzer mit Schwierigkeiten bei der Überzeugung der Kapitalgeber, N = 30 (Mehrfachnennung)

Die Unternehmensplanung war zu kurzfristig.

Fehlendes Verständnis für die Geschäftsidee.

Die Qualität des Business-Plans war nicht optimal.

Keine klare Vorstellung über die zukünftige Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage.

Kapitalbedarf konnte nicht genau quantifiziert werden.

Fehlende Risikobereitschaft bei potenziellen Kapitalgebern.

Entscheidungsprozesse dauerten zu lang.

Unser Vertriebs- und Marketing-Konzept konnte nicht überzeugen.

Produktentwicklung war noch nicht vollständig ausgereift.

Auslöser

40 %

40 %

40 %

37 %

20 %

17 %

17 %

10 %

7 %

September 2018


Überzeugung Kapitalgeber war sehr/eher schwierig, weil:

Die Unternehmensplanung war zu kurzfristig.

Fehlendes Verständnis für die Geschäftsidee.

Die Qualität des Business-Plans war nicht optimal.

Keine klare Vorstellung über die zukünftige Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage.Kapitalbedarf konnte nicht genau

quantifiziert werden.

Fehlende Risikobereitschaft bei potenziellen Kapitalgebern.

Entscheidungsprozesse dauerten zu lang.

Unser Vertriebs- und Marketing-Konzept konnte nicht überzeugen.

Produktentwicklung war noch nicht vollständig ausgereift.

Eine kurzfristige Planung löste im Vergleich zu den Vorjahren deutlich mehr Schwierigkeiten bei der Überzeugung der Kapitalgeber aus.

17

Finanzierung

Ergebnisse

Was hat Schwierigkeiten ausgelöst?

Frage 12: Wie schwierig war es, Ihre Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen? Frage 13: Was hat die Schwierigkeiten ausgelöst? Basis Frage 12: Fremdkapitalnutzer, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung), Basis Frage 13: Fremdkapitalnutzer mit Schwierigkeiten bei der Überzeugung der Kapitalgeber, N = 30 (2017: N = 28) (Mehrfachnennung)

2018 2017

55 %

40 %

40 %

40 %

37 %

20 %

17 %

17 %

10 %

7 %

46 %

14 %

39 %

29 %

32 %

43 %

11 %

18 %

21 %

7 %

September 2018


unter 100.000 €

100.000 bis unter 500.000€

500.000 bis unter 1 Millionen €

1 Millionen bis unter 2 Millionen €

2 Millionen € bis unter 5 Millionen €

keine Angabe

In welcher Höhe?(N = 48)

Mehr als drei von vier Start-ups haben weitere Finanzierungsrunden durchlaufen, meist mit Beträgen unter einer halben Millionen Euro.

18

Finanzierung

Ergebnisse

Wie viele Finanzierungsrunden gab es?

Frage 14: Wie viele Finanzierungsrunden hat Ihr Unternehmen nach der Anfangsfinanzierung schon durchlaufen? Frage 15: Würden Sie uns die Größenordnung Ihrer letzten Finanzierungsrunde verraten? Basis Frage 14: alle Befragten, N = 62 (offenes Zahlenfeld), Basis Frage 15: mind. eine Finanzierungsrunde durchlaufen, N = 48 (Einfachnennung)

23 %

47 %

27 %3 %

keine eine zwei drei und mehr

29 %

40 %

17 %

2 %

2 %

10 %

Ø 1,1 durchlaufene Finanzierungsrunden

Höhe der letzten Finanzierungsrunde

September 2018


15% der Berliner Start-ups planen eine Folgefinanzierung, vornehmlich über Kredite, Eigenkapital oder Fördergelder.

19

Finanzierung

Ergebnisse

Ist eine Folgefinanzierung geplant?

Frage 16: Planen Sie in den nächsten 12 Monaten eine Folgefinanzierung? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung)

WelcheFormen?

15 %

85 %

ja nein

September 2018

2017: 84%

2017: 16%


47 %

19 %

15 %

13 %

13 %

10 %

6 %

3 %

−

27 %

54 %

8 %

16 %

12 %

14 %

17 %

4 %

Acceleratoren: 3 %Inkubatoren: 5%

1 %

25 %

Im Vergleich zum Vorjahr wurden mehr Kooperationen mit Start-ups aus dem eigenen Geschäftsbereich geschlossen.

20

Kooperationen

Ergebnisse

Mit wem arbeiten Start-ups zusammen?

Frage 18: Mit welchen Kooperationspartnern arbeitet Ihr Unternehmen derzeit zusammen? Mit einem oder mehreren ... Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Mehrfachnennung) * nicht erhoben

2018 2017

etablierte Unternehmen

Start-ups aus dem eigenen Geschäftsbereich

wissenschaftliche Einrichtungen

Beratungsunternehmen

Start-ups aus einem anderen Geschäftsbereich

strategische(r) Investor(en)

öffentliche Hand

Acceleratoren und Inkubatoren

Sonstige

Wir haben derzeit keine Kooperationspartner.

September 2018


Kooperationen dienen immer häufiger der Erschließung neuer Vertriebskanäle.

21

Kooperationen

Ergebnisse

Warum Kooperationen?

Frage 19: Aus welchen Gründen sind Sie Kooperationen eingegangen? Basis: Unternehmen mit Kooperationspartnern, N = 45 (2017: N = 57) (Mehrfachnennung)

Erschließung neuer Vertriebskanäle

Zugang zu neuen Kundengruppen

Erschließung neuer Märkte

Nutzung neuer Technologien

Zugriff auf bestimmte Funktionen (Personal, Rechnungswesen etc.)

Reputation

Nutzung von technischen Infrastrukturen

Erhöhung der finanziellen Ressourcen

Ergänzung von fehlendem Know-how

September 2018

2018 2017

47 %

38 %

33 %

29 %

27 %

22 %

22 %

18 %

18 %

39 %

33 %

44 %

19 %

*

*

14 %

14 %

44 %


45 %

23 %

16 %

16 %

13 %

11 %

11 %

10 %

32 %

54 %

14 %

14 %

22 %

25 %

5 %Acceleratoren: 11 %Inkubatoren: 3 %

11 %

24 %

Wunschkooperationspartner Nummer eins sind unverändert etablierte Unternehmen.

22

Kooperationen

Ergebnisse

Mit wem wollen Start-ups kooperieren?

Frage 20: Und welche (zusätzlichen) Kooperationspartner wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Mehrfachnennung)

2018 2017





strategisch(e) Investor(en)

öffentliche Hand



keine

*

September 2018


45 %

23 %

16 %

16 %

13 %

11 %

11 %

10 %

32 %

47 %

29 %

20 %

22 %

16 %

13 %

16 %

13 %

27 %

41 %

6 %

6 %

−

6 %

47 %

–

–

Etwa die Hälfte der Berliner Start-ups ohne Kooperationspartner möchte auch in Zukunft nicht mit anderen zusammenarbeiten.

23

Kooperationen

Ergebnisse

Mit wem wollen Start-ups kooperieren?

Frage 20: Und welche (zusätzlichen) Kooperationspartner wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen? Basis: alle Befragten, N = 62 (mit Partner: N = 45, ohne Partner: N = 17) (Mehrfachnennung)

Raum Berlin Mit Koopera-tionspartner

Ohne Koopera-tionspartner





strategische Investor(en)

öffentliche Hand



keine

-

6 %

September 2018


47 %

45 %

32 %

29 %

27 %

27 %

26 %

24 %

18 %

6 %

2 %

2 %

47 %

53 %

22 %

30 %

*

25 %

32 %

*

*

8 %

5 %

4 %

Unverändert zum Vorjahr sind vor allem Investitionen in neues Personal sowie in Marketing und Werbung vorgesehen.

24

Entwicklung

Ergebnisse

Welche Investitionen planen Start-ups?

Frage 21: In welchen Bereichen planen Sie, in den nächsten 12 Monaten zu investieren? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Mehrfachnennung) * nicht erhoben

2018 2017

September 2018

neue Mitarbeiter

Marketing- und Werbemaßnahmen

IT-Sicherheit

Erschließung neuer Märkte

Verbesserung bestehender Produkte/Dienstleistungen

Professionalisierung der Geschäftsprozesse

neue Technologien

Ausbau der Kooperationen

Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen

Gang ins Ausland/Gründung neuer Standorte

Kauf von anderen Unternehmen

Wir planen keine Investitionen.


Knapp drei Viertel der Berliner Start-ups rechnen mit Umsatzwachstum für 2018. Im Schnitt um 10 Prozent.

25

Entwicklung

Ergebnisse

Welche Umsatzentwicklung erwarten Start-ups?

Frage 22: Jetzt etwas anderes: Erwarten Sie für 2018 eher ein Umsatzwachstum oder einen Umsatzrückgang? Basis: alle Befragten, N = 62 (2017: N = 76) (Einfachnennung plus offenes Zahlenfeld)

September 2018

7 %

26 %

26 %

8 %

6 %

24 %

3 %

14 %

26 %

11 %

9 %

8 %

32 %

−

2018 2017

∑73 %Ø 10 %

∑68 %Ø 12 %

Wachstum: Bis unter 5 Prozent

Wachstum: 5 bis unter 10 Prozent



Wachstum: 20 Prozent und mehr

weder noch

Rückgang


Mehr als drei Viertel der Berliner Start-ups haben im letzten Jahr Gewinne erwirtschaftet.

26

Entwicklung

Ergebnisse

Wurden im letzten Jahr Gewinne erwirtschaftet?

Frage 23: Haben Sie im vergangenen Jahr Gewinne erwirtschaftet? Basis: alle Befragten, N = 62 (Einfachnennung)

77 %

15 %

8 %

ja nein keine Angabe

Gewinn erwirtschaftet

September 2018


Hintergrund und Untersuchungsansatz

27

Über diese Studie

• Erhebungsmethode: CATI-Befragung• Zielgruppe: Entscheider der 1.

Führungsebene (Geschäftsführung) aus Start-up-Unternehmen der Branchen digitaltechnologiegetriebene Industrie, ITK, Life-Science, E-Commerce und Financial Services, deren Gründung nicht länger als zehn Jahre zurückliegt.

• Stichprobengröße: N = 62• Erhebungszeitraum: April und Mai 2018• Region: Raum Berlin• Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen

gerundet.

UntersuchungsansatzHintergrund

Der Berichtsband enthält die Ergebnisse für den Raum Berlin

und ist eine Auskopplung der Studie „Start-up-Unternehmen in

Deutschland“ für die insgesamt 1.000 Start-ups im Auftrag der

PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

befragt wurden.

September 2018


Statistik

28

Über diese Studie

Anzahl Mitarbeiter Total

weniger als 10 Mitarbeiter 16 %

10 bis unter 25 Mitarbeiter 35 %




500 und mehr Mitarbeiter −

Branche Total

Informations-/Kommunikationstechnik (ITK) 65 %

E-Commerce 19 %

Life-Science (Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma) 8 %

Financial Services, Fintech 5 %

digitaltechnologiegetriebene Industrieunternehmen 3 %

Jahresumsatz Total

unter 50.000 Euro 2 %

50.000 bis unter 150.000 Euro 8 %

150.000 bis unter 250.000 Euro 8 %

250.000 bis unter 500.000 Euro 15 %

500.000 bis unter 1 Millionen Euro 13 %

1 bis unter 5 Millionen Euro 19 %



50 Millionen Euro und mehr −

weiß nicht/keine Angabe 16 %

September 2018

Basis: alle Befragten, N = 62 (Einfachnennung)


Statistik

29

Über diese StudieBranche der Hauptkunden Total

B2B allgemein/Unternehmen 27 %

Privatkunden/B2C allgemein 24 %

Dienstleistungen 11 %

Industrie/produzierendes Gewerbe/Maschinenbau 8 %

IT-/TK-Dienstleistungen 6 %

öffentlicher Dienst 6 %

Gesundheit/Pharma/Medizintechnik/Biotechnologie 6 %

Handel 6 %

Automobile 2 %

Immobilien/Wohnungsbau 2 %

Finanzen/Banken/Versicherungen 2 %

Sonstige 8 %

verschiedene/alle 10 %

weiß nicht/keine Angabe/nicht zu verallgemeinern 2%

Hauptgeschäftsmodell Total

B2B (Business to Business) 71 %

B2C (Business to Consumer) 18 %

B2B2C (Business to Business to Consumer/Business to Everyone) 11 %

C2C (Consumer to Consumer, z.B. als Anbieter von Plattformen -

Basis: alle Befragten, N = 62 (Einfachnennung/Mehrfachnennung)


Statistik

30

Über diese Studie

Standort des Unternehmens Total

in einer deutschen Großstadt 95 %

im Umland bzw. der Metropolregion einer deutschen Großstadt 3 %

in einer ländlichen Gegend in Deutschland/auf dem Land 2 %

Position des Befragten Total

Vorstand/Geschäftsführung 24 %

Inhaber/Gründer 53 %

Geschäftsführender Gesellschafter 23 %

Unternehmensgründung Total

Neugründung 97 %

Umfirmierung 3 %

Gründungsjahr Unter-nehmen

Vorgänger(N=2)

2018 1 %−

2017 3 %

2016 18 %−

2015 10 %

2014 13 %−

2013 10 %

2012 11 %−

2011 8 %

2010 13 %50 %

2009 10 %

2008 3 % 50 %

September 2018

Basis: alle Befragten, N = 62 (Einfachnennung)


Ihre Ansprechpartner

31

Über diese Studie

Patrick TorkaPwC Communications

Moskauer Straße 1940227 DüsseldorfTelefon: +49 211-9814313Mobil: +49 170-2790588E-Mail: [email protected]

Corinna FreudigPwC Communications

Moskauer Straße 1940227 DüsseldorfTelefon: +49 211-9811123Mobil: +49 160-90861204E-Mail: [email protected]

© September 2018 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

Documents

Start-up-Unternehmen im Raum Berlin 2018 - pwc.de · Standortwechsel sind für Start -ups aus dem Berliner Raum kaum ein Thema. 6 Gründerfreundlichkeit und Standortbetrachtung Ergebnisse