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Steinbach See Lodges KONZEPTION Grüner Weg, Langweiler Steinbach See Lodges

Steinbach - lag-erbeskopf.de · Steinbach See Lodges in Langweiler Blockhaus-Romantik mitten im Hunsrück Der Hunsrück besticht mit sei-nen endlosen Waldarealen und vielfältigen

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Steinbach See Lodges

KON

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Grüner Weg, Langweiler

Steinbach See Lodges

Steinbach See Lodgesin Langweiler

Blockhaus-Romantik mitten im Hunsrück

Der Hunsrück besticht mit sei-nen endlosen Waldarealen und vielfältigen Natur. Passend hierzu sind die Steinbach See Lodges logische Bausteine zur Weiterentwicklung der Natio-nalpark-Region und stellen eine neue Form der Übernachtungs-möglichkeit dar.

Die Steinbach See Lodges sind geplant als mietbare Na-turstamm-Häuser mit einer Fläche von 150 m² und werden damit so gut wie einzigartig in der Region sein. Eine positiv beantwortete Bauanfrage vom Landkreis Birkenfeld liegt bereits vor, zudem wird eine 5-Sterne DTV-zertifizie-

rung angestrebt. Besondere Schwerpunkte dieser innovati-ven Wohnform sind die ganz-jährigen Vermietungen, die Nähe und Verbindung zum Nationalpark, die hochwertige Ausstattung der Häuser, die be-sonderen Schlechtwetter-Ange-bote sowie die regionalen Ange-bote in der näheren Umgebung. Eine Übernachtung in einem Naturstammhaus bietet dem Besucher zudem ein unvergess-liches Erlebnis. Geplant sind zwei Block-haus-Lodges mit jeweils ca. 150 m² Wohnfläche und gro-ßen Panorama-Balkonen. Jedes Haus hat einen offenen Wohn-

und Küchenbereich sowie zwei Schlafzimmer, einen Bibliothek-/Entspannungs-Raum, ein geräu-miges Bad und im Erdgeschoss und Obergeschoss je einen Bal-kon. Der Balkon im Erdgeschoss hat eine üppige Fläche von etwa 40m², im Dachgeschoss ist der Balkon kompakter. Die Einrichtung des Hauses soll nach Möglichkeit aus nach-wachsenden Rohstoffen (Holz) bestehen. Im Essbereich soll es einen großen Tisch aus Eichen-holz geben. Ein weiterer Baustein des Pro-jektes ist die Entschleunigung nach den neueste Erkenntnis-

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se der Schlafmedizin. Der Ort des Bauprojektes bietet wenig Lärmbelästigung, dafür viel Natur und frische Luft und ist somit wie geschaffen für einen erholsamen Aufenthalt.

Um den regionalen und den ökologischen Schwerpunkt des Projektes zu verwirklichen, wird unter anderem beabsichtigt, mög-lichst viele Aufträge in der Region zu vergeben: Es soll ein echtes „Hunsrücker Bauprojekt“ mit Modellcharakter und ohne lange Transportwege entstehen.

Da die Lodges direkt in der Nähe von vielen Wanderwegen liegen, kann das Auto stehen gelassen werden. Die Besucher können direkt vom Haus aus mit aus-gedehnten Wander- und Trek-kingtouren beginnen. Der erste Wanderweg befindet sich unmit-telbar gegenüber der Lodges. Der Bau des Hauses sowie die spätere Versorgung mit Wasser und Holz (für den Kaminofen) soll mit dem Holz der umliegen-den Wälder und dem Wasser des Steinbach-Stausees er-

folgen. Die Decke, ein Großteil der Wände und der Boden im 1. OG sollen auch aus Holz gebaut und verkleidet werden. Der Ka-min und der Eingangsbereich werden mit der für die Region typischen Bruchsteine verklei-det. Die Betonwände des Keller-geschosses werden in eine Kon-struktion aus Rauspund-Tafeln gegossen, angelehnt an die neu-en Betonelemente an der Burg Landshut in Bernkastel-Kues. Die Wege außen werden größ-tenteils mit Kieselsteinen ver-sehen, damit das Wasser direkt auf dem Grundstück versickern kann.

Zukünftiger Ausblick vom Balkon

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AnsichtenNaturstammhäuserIn ähnlicher Form werden die Lodges entstehen

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AnsichtenRegion

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AnsichtenLageplan

Chalet 1Chalet 2

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AnsichtenGrundstücke

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AnsichtenGebäudeansicht

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AnsichtenGebäudeansicht

Abbildung ähnlich der zukünftigen Lodges

Betonoptik Kellergeschoss

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BeschreibungGebäude / Ausstattung

Naturstammhaus aus Fich-tenholz (aus dem Hunsrück), 2,5-geschossig (Kellergeschoss, Erdgeschoss, Dachgeschoss), Deckenhöhe ca. 2,90 m. Das Kel-lergeschoss ist unbeheizt und besteht aus 2 Garagen. Wohn-fläche: ca. 150 qm zzgl. 80 qm Nutzfläche/Garagen. Großer Balkon im Erdgeschoss, kleiner Balkon im Dachgeschoss.

Dach: Satteldach mit Tondach-ziegel anthrazit und 2 Velux Dachfenster mit Regensensor, Verdunkelungsrollo und Hitze-schutz.

Fenster: Holzfenster mit 3-fach Verglasung in Anthrazit-Optik, inkl. Insektenschutzgitter.

Kellergeschoss: Beton in Schal-tafel-Optik.

Bodenbeläge: Keller Betonbo-den abgerieben, Erdgeschoss Steinzeug-Fliesen in rustikaler Optik, Dachgeschoss Holzboden

2 Garagentore.

Wände: 70% Naturstammholz, 30% Rigips mit Tapete.

Außenanlagen: hauptsächlich Rasen, Zugang zur Garage und zur Treppe abgerüttelt und mit Kieselsteinen ausgestattet, Zu-gang zur Küche aufgeschüttet. Heizung: Wärmepumpenhei-zung, Kaminofen im Wohnzim-mer.

Haustür aus Aluminium

Raumaufteilung: • Bad mit Sauna, WC, Toilette und Dusche mit Bodenablauf • 2 Schlafzimmer • 1 Bibliothek • 1 offener Wohn-Ess-Küchen-bereich • 1 Abstellraum

Bes. Ausstattungsmerkmale: Küche mit Herd inkl. Ceranfeld und Backofen, Spülmaschine, geräumiger Kühlschrank.

Wohnzimmer: 1 Esstisch mit 8 Stühlen, 1 Kaminofen mit Na-tursteinwand, Couchgarnitur für 8 Personen.

Schlafzimmer: jeweils 2 Dop-pelbetten mit Wandschrank. Bibliothek: 1 Bücherregal, 1 Schreibtisch, 1 Schlafcouch mit Hocker.

Abstellraum: 1 Waschmaschi-ne + Wäschetrockner

Terrasse: 1 Whirlpool (einfache Bedienbarkeit) mit direktem Wasseranschluss; 2 Sonnenlie-gen, Gartentisch mit 8 Stühlen

Für beide Häuser soll es jeweils einen Telefonanschluss, WLAN und SAT-TV geben. Für jedes Haus sind 3 Fernseher vorgese-hen.

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Kellergeschoss

AnsichtenGrundriss

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Erdgeschoss

AnsichtenGrundriss

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Dachgeschoss

AnsichtenGrundriss

Erdgeschoss

BIBLIOTHEK

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NaturstammhausDie Besonderheiten

Gebaut aus natürlichen Materialien

Von Natur aus regulieren die Stämme Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur besser als jede Klimaanlage – so ist es im Sommer angenehm kühl und im Winter behaglich warm. Um-weltschadstoffe werden an der Stammoberfläche gebunden und neutralisiert, elektrostati-sche Aufladungen unterbun-den.

Und auch bei Bearbeitung und Konservierung der Stämme werden ausschließlich ökolo-gisch unbedenkliche Mate-rialien verwendet. Naturbe-lassene Baumstämme haben ausgezeichnete biologische Ei-genschaften, insbesondere sind

sie für Asthmatiker und Allergi-ker geeignet. Die Fichtenholz-Stämme des Naturstamm-Hauses sollen di-rekt in den Höhenlagen des Hunsrücks gefällt werden. Durch das langsamere Wachs-tum in höheren Lagen eignen sich die Bäume hervorragend für den Bau eines Blockhauses. Das besondere hieran ist, dass das Baumaterial „direkt vor der Haustür“ wächst, d.h. lange Transportwege entfallen. Durch den natürlichen Baus-toff Holz können Rundstamm-häuser große Temperatur-schwankungen ausgleichen.

Die Außenwände erreichen ei-nen U-Wert von bis zu 0,25 W I(m³ K) und garantieren im Win-ter eine optimale Wärmedäm-mung. Zusätzlich profitieren Naturstammhäuser an heißen Sommertagen von der geringen Wärmeleitfähigkeit der Stämme.

Die starke Dimension der zu ver-arbeitenden Stämme (mittlerer Durchmesser fast 40 cm) bietet eine größere Fläche zur Aufnah-me und Abgabe der Raumtem-peratur. Die Abstrahlfläche am Naturstammhaus ist etwa 30% höher als bei flachen Holzwän-den.

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Das Naturstammhaus erfüllt die EnEV 10/2009.

Bauphysikalisch und -technisch decken Stammwände ein uner-reichbar breites Leistungsspek-trum im Vergleich zu anderen Baumaterialien ab, denn Wand-, Trag-, Stütz- und Isolierfunk-tionen vereinen sich in einem einzigen Baustoff. Selbst auf zu-sätzliche, chemisch hergestellte Isolierungen und Dämmungen kann verzichtet werden.

Die Stammwände bieten auch ein gutes Brandschutzverhal-ten, die Versicherungsprämien sind nicht höher als bei her-kömmlichen Steinhäusern.

Abbildungsbeispiele

Abbildung ähnlich der zukünftigen Lodges

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Feuer, Wasser, Luft & LichtDas Wohnkonzept

Die 4 Elemente der Steinbach See Lodges

FeuerWärme und Feuer werden in den Steinbach See Lodges groß geschrieben. Durch den Ka-minofen im Wohnzimmer hat man die Gelegenheit, mit Holz aus der direkten Umgebung für Behaglichkeit zu sorgen. Das Element Wärme kommt zusätz-lich in der Sauna und auch im Whirlpool vor. Vom Whirlpool aus kann man auf den National-park und den Steinbach-Stau-see schauen.

WasserDie Lodges bieten einen direk-ten Blick auf den Steinbach Stausee, zudem kann man vom Haus aus direkt zu einem Spa-ziergang rund um den Steinbach Stausee aufbrechen. Das Was-ser des Steinbach Stausees, der als wichtiges Wasserreservoir der Stadtwerke Idar-Oberstein dient, wird in den Whirlpool oder auch durch die verschie-denen Duschen im Bad fließen.

Zukünftiger Ausblick vom Balkon

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LuftHier spricht zum einen die Lage für sich, denn was Geruch und Luft angeht, ist ein Na-turstammhaus etwas ganz be-sonderes. Sobald man die Tür geöffnet hat, riecht man quasi die Natur, was sehr zum Wohl-fühlen anregt. Durch die vielen Fenster und Türen ist es von keiner Stelle des Hauses weit, um an die frische Luft zu gelan-gen. Für ein gutes Raumklima werden auch die Holzfenster sorgen.

LichtDurch die großen Fenster und die Ausrichtung des Hau-ses nach Süden wird die Sonne ganztägig auf die Steinbach See Lodges scheinen. Die Südlage sorgt für gute Energiewerte. Es ist zudem geplant, dass ein Teil des Balkons nicht überdacht wird und so als „Sonnentank-stelle“ dienen kann. Aus allen Zimmern des Hauses (mit Aus-nahme des Badezimmers) wird man Seeblick haben. Von mor-gens bis abends gibt es bei gu-tem Wetter Sonne pur auf dem Balkon.

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Für ein gutes KlimaDas Heiz- und Energiekonzept

Mit naheliegenden und klimaneutralen Energiequellen die Umwelt schonen

Eine nachhaltige Entwicklung und die Nutzung der regiona-len Energie-Ressourcen ist ein Kernpunkt der Lodges. Es wird angestrebt, klimaneu-tral zu heizen - zum einen mit dem Kaminofen im Wohnzim-mer, wofür Holz aus der direk-ten, heimischen Umgebung verwendet werden soll, zum anderen wird eine Wärmepum-pen-Heizung im Haus einge-baut, die mit 100% Ökostrom betrieben werden soll. Falls möglich könnte der Ökostrom auch aus regionaler Erzeugung bezogen werden. Der „Energie-lieferant“ Holz liegt direkt vor der Haustür und braucht nicht

mit weiten Anfahrtswegen he-rangeschafft werden. Zudem wird am Steinbach Stausee mit Wasserkraft und rund um Mor-bach mit Windkraft viel klima-neutrale Energie produziert. Um einen hohen Stromver-brauch zu vermeiden, werden digitale, mit dem Internet ver-netzte Stromzähler eingebaut. Im Haus sollen Haushaltsgeräte guter Energieverbrauchsklas-sen angeschafft werden und bei der Beleuchtung wird auf moderne, energiesparende LED-Technik gesetzt. Jeder Mie-ter bekommt pro Aufenthalt (je nach Aufenthaltszeit) ein gewis-ses Kontingent an Strom, der im

Mietpreis enthalten ist. Um zu-sätzlichen, vielleicht unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, müssten die Mieter im Falle der Überschreitung des Kontingents den mehr verbrauchten Strom selber tragen. Diese Maßnah-me soll zum Energiesparen an-regen. Der Mieter hat jederzeit den Überblick über die Menge an Strom, den er während des Aufenthalts verbraucht. Ein Na-turstamm-Haus kommt gene-rell mit wenig Energie aus. Für ein Haus in der National-park-Region sollte in Sachen Gebäudeenergie immer das Ziel einer „Zero-Emission-Region“ an erster Stelle stehen. Mieter

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sollen sogar in den Schlafräu-men die Möglichkeit haben, den gesamten Stromkreislauf auszuschalten. Von dieser Mög-lichkeit nehmen die „Entschleu-nigungs-Gäste“ großer Well-ness-Hotels gerne Gebrauch, die diese Funktion teilweise auch anbieten. Ein Starkstrom-Anschluss in der Garage bietet Gästen, die mit einem Elektro-Auto anreisen, die Möglichkeit, das Fahrzeug während des Aufenthalts mit Ökostrom „aufzutanken“. Der Anteil an Elektroautos wird neu-esten Statistiken zufolge deut-lich steigen und die Besitzer von Elektroautos werden bei Urlau-

ben mit dem Auto zu kürzer ent-fernten Urlaubsdestinationen aufgrund der längeren Ladezeit des Fahrzeugs tendieren. Dafür ist der Hunsrück ideal, denn von den großen Ballungsräumen Deutschlands Frankfurt/Rhein-Main und Köln/Düsseldorf/Ruhrgebiet aus ist der Hunsrück mit einer aufgeladenen Batterie gut erreichbar. Zudem werden die Garagen im Kellergeschoss groß genug sein, so dass Gäste auch ihre E-Bi-kes trocken und sicher abstel-len und direkt vor Ort im Keller aufladen können. Aufgrund des fortschreitenden Erfolges der E-Bikes dürfte in Kürze mit deut-

lich mehr Radfahrern zu rech-nen sein, denn ein E-Bike macht es deutlich leichter, die hügelige Landschaft der Nationalparkre-gion zu „erfahren“. Gäste mit hoher Affinität zu E-Au-tomobilen und E-Bikes könnten sicherlich ein weiterer Impuls für den Ausbau der Elektromobilität in der Region sein. Elektroauto-mobile und E-Bikes könnte die innovative Mobilitätslösung der Zukunft sein, besonders für die Nationalparkregion.

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Angenehmer AufenthaltDas Vermietungskonzept

Das ganze Jahr über ein attraktives Ziel für den Tourismus

Die Häuser werden ganzjährig vermietet, auch der Spätherbst und der Winter sollen zur Ver-mietung genutzt werden. Selbst bei regnerischem Wetter kön-nen die Besucher der Steinbach See Lodges aufgrund der gro-ßen Dachüberstände draußen sitzen. Die ganzjährige Ver-mietung fördert den Tourismus in der Region und die umliegen-den Gastronomien mit ihren vielen herausragenden regiona-len Spezialitäten. Das Skigebiet Erbeskopf, nur 12 km vom Haus entfernt, können die Mieter aus-giebig nutzen. Spezielle Ablage-möglichkeiten für Skikleidung, Skier und Snowboards wird es im Kellergeschoss geben.

Zudem werden die Steinbach See Lodges als interessantes Modellprojekt fungieren, Gäste mit gehobener Ausstattung für längere Urlaube an den Hunsrück zu binden. Der Huns-rück in Kombination mit einem Naturstammhaus könnte eine interessante Alternative zu an-deren Deutschen Reisedestina-tionen werden, auch für Besu-cher, die bisher weit entfernte Urlaubsziele mit Blockhäusern wie z.B. Schweden, Finnland, Norwegen oder Kanada bevor-zugen. Durch das Naturstamm-haus entstehen neue Zielgrup-pen.Trotz Hanglage ist auch das Thema Barrierefreiheit wichtig. So ist geplant, Menschen mit

eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit gegeben durch den zweiten Eingang Zugang zur Lodge bekommen. Für diesen Zweck wird dieser aufgeschüttet und ein barrierefreier Zugang eingerichtet. Für eine Schlaf-möglichkeit im Erdgeschoss würde auch gesorgt werden. Ganz besonders wichtig ist das Thema „Schöner Urlaub trotz schlechtem Wetter“. Hierzu verfügt das Haus über eine be-sondere Ausstattungskombina-tion, die bislang in der Region eher selten zu finden ist, wie z.B. eine Bibliothek, eine Sau-na, einen überdachten Aussen-whirlpool, eine überdachte Ter-

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rasse, eine Spiel-Konsole, ein DVD-Player oder eine Tischten-nis-Platte in der Garage. Zudem wird auch ein Pool an Leih-Schir-men geboten, damit man trotz Regen das Haus verlassen kann.

Den Gästen der Steinbach See Lodges werden auf der Websi-te und in den Broschüren viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie man einen Tag bei jedem Wetter genießen kann, z.B. mit Ausflü-gen in die Bergwerksstollen, die Edelsteinmine Steinkaulenberg, das Kupferbergwerk Fischbach oder das Bergwerk Fell. Weitere Möglichkeiten sind die unzähli-gen Museen (Edelstein-Museen, Holzmuseum Morbach, Huns-

rück-Haus, Museenlandschaft Hermeskeil u.v.m.) sowie die Schwimmbäder und Thermen der Region. Da das Schwimm-bad und auch der Saunabereich des Klosterhotels Marienhöh auch Nicht-Hotelgästen offen steht, haben die Gäste einer Steinbach See Lodge auch die Möglichkeit, diese zu nutzen. Auf die Einkaufsmöglichkeiten soll hingewiesen werden. Von den Lodges wird eine umfang-reiche Broschüre erstellt, in der auf mehreren Seiten mit Entfer-nungsangaben die breite Palet-te an Ausflugsmöglichkeiten ausführlich dargestellt werden, da das touristische Angebot der Region sehr reichhaltig ist. Zu-

dem verfügt es über einen ge-lungenen Mix aus Natur (Nati-onalpark, Saar-Hunsrück-Steig, Wildfreigehege etc.), Museen (Bergbaumuseum Fischbach, Edelsteinmine Idar-Oberstein etc.), Flüssen (Rhein, Mosel, Nahe, Saar) und Baudenkmä-lern (z.B. Burgen, Schlösser, Ruinen, Felsenkirche etc.). So könnte es gelingen, Urlauber für ein, zwei oder gar drei Wochen für die Region zu begeistern.Zudem wird eine DTV-Zertifi-zierung für Ferienhäuser vom Deutschen Tourismusverband angestrebt; ebenso soll eine Zertifizierung vom Nationalpark erfolgen.

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100% HunsrückIn der Region für die Region

Die Region HunsrückDie Steinbach See Lodges sollen als „Produkt der Region“ stark mit der Region verbunden wer-den. Das Holz, aus dem die Lod-ges gebaut werden, kommt aus der unmittelbaren Umgebung, zudem sollen auch die Möbel größtenteils aus Holz sein und der Kaminofen mit Holz aus der Umgebung beheizt werden. Die Wälder, in denen der Rohstoff wächst, sind nicht weit entfernt, genauso wie das Hunsrücker Holz-Museum in Morbach.

Durch die vielfältige Verwen-dung des Rohstoffes Holz wird ein Beitrag zur Steigerung der Wertschätzung von Natur und Landschaft geleistet, zu-dem wird die nachhaltige Ent-

wicklung der forstwirtschaftli-chen Nutzung gefördert.

Die Steinbach See Lodges wer-den ein wegweisendes Beispiel, wie nachhaltig regionale Holz-ressourcen als Energie- und Nutzholz in den Vordergrund gestellt werden können.

Jeder Gast der Lodges be-kommt bei Ankunft einen Korb mit Hunsrücker Spezialitäten lokaler Produzenten, beispiels-weise Apfelsaft (Birkenfelder Originale), lokaler Honig, Wild-produkte oder Käse aus der Kä-serei Schwalbenhof. Zusätzlich werden die Prospekte der lo-kalen Produzenten beigelegt, damit die Gäste die Möglichkeit haben, direkt mit den Betrieben

Kontakt aufzunehmen. Durch dieses Netzwerk wird die ge-meinsame Vermarktung des ländlichen Raumes gefördert und es trägt zum Ausbau dieses Wirtschaftszweiges bei.

Eine Kooperation mit der Initia-tive „Ebbes von Hei“ wird ange-strebt, um die Bewusstseinsbil-dung regionaler Produkte und Dienstleistungen und deren Anerkennung zu stärken. Ein Kochbuch mit lokalen Huns-rück-Spezialitäten wird natür-lich auch in der Küche der Lod-ges nicht fehlen. Auch Kooperationen mit eta-blierten Betrieben vor Ort werden angestrebt. Die Gäste sollen z.B. auf Wunsch von ei-

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ner Metzgerei in der Nähe mit einer „Racletteplatte“ versorgt werden, die bei Ankunft direkt im Kühlschrank bereit steht.

Zudem wird jeder Gast auch eine Übersicht mit den Versor-gungsangeboten der Region z.B. Bäckerei, Lebensmittelge-schäfte, Tankstellen oder Metz-ger erhalten. Zusätzliche Kun-den bedeuten auch zusätzliche Umsätze für die Betriebe vor Ort. Auf das vielfältige Angebot an Stadtfesten, Kultur und Ver-anstaltungen in der National-park-Region soll hingewiesen werden. Wer anstatt selber zu kochen lieber auswärts essen gehen möchte, dem werden

umfangreiche Empfehlungen von Gaststätten und Restau-rants bereitgestellt, um die re-gionale Kulinarik kennenlernen zu können.

Auch in der Bibliothek der Lodges denken wir regional: Im Bücherregal sollen Huns-rück-Krimis sowie Bücher und Broschüren der Region einen festen Platz haben. Zur Deko-ration der Lodges werden auch Produkte aus Edelstein gehö-ren. Zudem wird darauf hinge-wiesen, wo die Edelstein-Pro-dukte erworben werden können.

ArbeitsplätzeBei der Errichtung der Na-turstammhäuser wird großen

Wert darauf gelegt, die Aufträge in der Region zu vergeben und somit auch Arbeitsplätze vor Ort durch das Projekt zu fördert.

Für den laufenden Betrieb wer-den zwei Teilzeitarbeitsplätze geschaffen (für Verwalter-, Rei-nigungs- und Hausmeister-Tä-tigkeiten). Diese Stellen werden unter Wahrung der Chancen-gleichheit zwischen den Ge-schlechtern ausgeschrieben. Bei möglichen zukünftigen Erweite-rungen wäre die Schaffung wei-terer Stellen möglich. Zudem können weitere Holzbau-Betrie-be sowie das Baunebengewer-be der Region von möglichen weiteren Aufträgen profitieren, falls die Bauweise von anderen nachgeahmt wird.

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Wer dahinter stecktDer Projektträger

Mit Know-how, Erfahrung und guten Konzepten zum Erfolg

Träger des Projektes ist Ste-fan Rüter, hauptberuflich Un-ternehmer und Inhaber einer Werbeagentur mit ca. 50 Mitar-beitern. Stefan Rüter kann auf eine mehrjährige Erfahrung in Bezug auf die Vermietung von Immobilien aus Holz zurückbli-cken, da er bereits in Kanada erfolgreich Ferienhäuser ver-mietet.

Als Marketingexperte wird Stefan Rüter auch in diesem Be-reich neue Wege gehen. Neben der Vermarktung (Verlinkung & Flyeraustausch) mit den regiona-len Kooperationspartnern sind

weitere Marketing-Maßnahmen geplant, u.a. eine zielgruppen-orientierte Vermarktung im In-ternet mit einer gut geplanten Google-AdWords-Kampagne. Nach Eröffnung der Lodges ist auch ein „Tag der offenen Tür“ zur regionalen Vermarktung ge-plant. Auch über spezielle Mai-ling-Aktionen sollen die Lod-ges regional an die Zielgruppen vermarktet werden. Marketing und auch die Umsetzung neu-er Vermarktungswege ist ein Schwerpunkt der Konzeption der Steinbach See Lodges.

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Auf gute ZusammenarbeitAngestrebte Kooperationen

Zusammen sind wir stark für die Region

Neben der bereits erwähnten angestrebten Kooperation mit dem Nationalpark soll die Steinbach-See-Lodge stark mit den Initiativen der Region ko-operieren, lokale und regionale Gemeinschaftsprojekte sollen unterstützt werden, u.a.

Nationalpark Hunsrück Hochwald

Edelsteinland

VG Herrstein

Naheland Touristik

Holzmuseum Morbach

Edelsteinstraße e.V.

Saar-Hunsrück-Steig

Ebbes von Hei

Wintersport-, Natur- und Umweltbildungsstätte Erbeskopf

Naturpark Saar-Hunsrück e.V

Bike Park Idarkopf

Naheland Touristik

Generell lässt sich sagen, dass durch eine gemeinsame ver-netze Vermarktung aller Betei-ligten der ländliche Raum als Wirtschaftsstandort gestei-gert werden kann.

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Der NationalparkDie Kraft der Natur

Ein Urlaub mit nachhaltiger Erholung

Da die Lodges „Nationalpark-blick“ haben und in der Nähe des Nationalparks liegen, ist hier eine enge Vernetzung und Kooperation erwünscht. Auf-grund der nachhaltigen Bau-weise und dem Schwerpunkt auf Erholung und Entspannung im staatlich anerkannten Erho-lungsort Langweiler gibt es gro-ße Schnittmengen. Den Gästen der Lodges wird ein Besuch des Nationalparks empfohlen und Besucher des Nationalparks können gerne in den Lodges übernachten. Konzeptionell soll der Nationalpark in allen Bro-schüren der Lodges, auf der Website und in der Hausbiblio-thek herausgestellt werden. Zu-

dem soll mit dem Nationalpark-website verlinkt werden.

Um die Bewusst-seinsbildung für den Nationalpark sowie die Vision und Pro-filierung zu stärken, sollen eindrucksvolle Fotos aus dem Na-tionalpark an den Wänden der Lodges als Teil der Raumge-staltung angebracht werden. Die Erfahrungswerte, was den Besuchern wichtig ist und was die Region ausmacht, wird ger-ne an den Verantwortlichen vom Nationalpark-Management weitergegeben.

Es wird angestrebt, ein Partner des Nationalparks zu werden.

Durch die o.g. Vermarktungs-struktur wird die „Destination Nationalpark“ sowie die regio-nale Identität auf der National-park-Region gestärkt und aufge-baut.

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Autoreisen für GenießerMit dem Oldtimer durch den Hunsrück

Eine besondere Kooperation für unvergessliche Momente

Pilotcharakter wird auch die Zusammenarbeit mit der Pre-mium Cars Autovermietung haben. Autovermietungen sind eher tourismusfern in Bezug auf Übernachtungsan-gebote. Durch die Integration und der Kooperation zwischen besonderen Fahrzeugen (z.B. Oldtimer, Cabrios) und beson-deren Unterkünften (Steinbach See Lodges) können Synergie-effekte entstehen. Seit kurzem vermarktet die Firma Premi-um Cars Autovermietung unter dem Namen „Premium Cars Travel“ erfolgreich Selbstfah-rer-Erlebnisreisen. Mietwagen-fahrer brauchen ein Ziel, eine Unterkunft und eine siche-

re Unterstellmöglichkeit, was durch die Garagen in den Lod-ges gegeben ist. Die Mieter er-halten ein „Roadbook“ für die Erkundigung der touristischen Ziele der Region, über einen Data-Matrix-Code soll dann di-rekt zu den Zielen verlinkt wer-den. In anderen Ländern (z.B. Italien oder USA) gibt es bereits

seit Jahren Selbstfahrer-Erleb-nisreisen, in Deutschland wären Selbstfahrer-Erlebnisreisen ein neues Modell der Kooperation. Bei gutem Erfolg wäre z.B. auf-grund der Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge in den Lod-ges eine Kooperation mit E-Au-to-Vermietern auch interessant.

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Langweilerim Hunsrück

Neue Perspektiven für den Ort

Bereits früh hat sich der Projekt-träger mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat der Orts-gemeinde Langweiler in Verbin-dung gesetzt, da ihm ein breiter Rückhalt für das Projekt wichtig ist. Das Projekt der Steinbach See Lodges könnte aufgrund des Bevölkerungsrückganges ein Lösungsansatz sein, mehr Leben ins Dorf zu bekommen, zumal das Ortsbild durch die modernen Gebäude deutlich aufgewertet wird. Durch einen Aufenthalt in Langweiler hat man – wie beim Betreiber selbst – Interesse, wirtschaftlich im Ort oder der Region aktiv zu wer-den. Möglicherweise kommt ein Umzug in Frage, denn durch die

Digitalisierung der Arbeitswelt gibt es seit Jahren einen Trend, „Digital Nomads“ genannt, dass immer Menschen von zu Hause aus arbeiten. Dies gibt natür-lich Orten inmitten der Natur gute Chancen für Neubürger. Durch den hohen technischen Standard werden sich Urlauber aus der Zielgruppe sicherlich im Haus wohlfühlen.

Selbstverständlich soll auch die Dorfgemeinschaft eingebun-den und zum „Tag der offenen Tür“ bei Eröffnung eingeladen werden. Dadurch soll ein Be-wusstsein geschaffen werden für die regionale Baukultur, aber auch für die Verankerung

des Themas Tourismus in der Bevölkerung. Durch die Gast-freundlichkeit, Aufgeschlossen-heit und Lebensart der Nach-barn und Menschen vor Ort erreicht man einen weiteren At-traktivitätsfaktor. Die Lodges würden sich auch da-für anbieten, Urlaubs-Besucher von Dorfbewohnern unterzu-bringen. Zudem könnten Dorf-bewohner das Haus selbst an-mieten wenn eigene Häuser z.B. aufgrund umfassender Renovie-rungsarbeiten nicht bewohnbar wären. Hierfür sollen den Dorf-bewohnern auch Sonderkonditi-onen eingeräumt werden.

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Hunsrück & KanadaLänderübergreifende Kooperation

Kanada und der Hunsrück haben viele Schnittmengen

Stefan Rüter betreibt bereits seit 2009 ein Cottage (www.de-an-lake-cottage.de) in Kanada und vermietet es erfolgreich. Im Jahr 2017 wurde ein weiteres Fe-rienhaus in Nähe des Dean Lake Cottages errichtet, 2018 erfolgt der Bau eines dritten Hauses.

Hier bietet sich eine Koopera-tion an. Die Gemeinsamkei-ten zwischen Kanada und dem Hunsrück sind groß. Der Huns-rück steht genau wie Kanada für eine weitläufige Landschaft, Natur pur (Nationalpark), Ruhe und Einsamkeit. Urlauber der kanadischen Ferienhäuser dürf-ten als Zielgruppe auch für die Lodges interessant sein,

deshalb werden in den ka-nadischen Häusern Prospek-te von den Hunsrück-Lodges ausgelegt. Zudem werden die Websites miteinander verlinkt. Die Domain www.kanada-ur-laub-in-deutschland.de wurde bereits gesichert. Mit der kürz-lich gesicherten Website www.traumurlaub-kanada.de be-steht sogar eine gemeinsame Vermarktungsplattform für die Zielgruppe.

Neben der Kooperation mit Kanada sollen über eine zwei-sprachige Homepage und einer zweisprachigen Broschüre vom Haus auch das Besucherpoten-tial aus den Nachbarländern

Frankreich, Luxemburg und Bel-gien ausgeschöpft werden. In dieser Broschüre werden auch die neuen Medien integriert. Aufgrund der technologischen Möglichkeiten und dem WLAN im Haus kann dann direkt in der entsprechenden Sprache aufs Ausflugsziel verlinkt werden und die Region somit besser er-lebbar gemacht werden.

Dean Lake Cottage

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Langfristige ZieleEin Projekt für die Zukunft

Leuchtturm-Charakter für einen wachsenden Tourismus

Die Lodges sollen weit über die Region hinaus bekannt wer-den, es wird dazu einladen, mit einem Haus in einer eher un-gewöhnlichen, umweltfreund-lichen und seit tausenden von Jahren bewährten Bauweise in Kontakt zu treten.

Ein Naturstammhaus ist heute noch ein Nischenprodukt und gerade deshalb ein Ort zum Wohlfühlen, doch das große Know-how der vielen erfahre-nen Blockhaus-Bauer in der Umgebung zeigen einmal mehr, was für ein Potential dieser Wirtschaftszweig in Rhein-land-Pfalz hat.

Zudem sind die Wälder des Hunsrücks bekannt für die gute Qualität seiner Hölzer im Na-turstammholz-Bau.

Mieter der Lodges, die wegen dem Erlebnis „Blockhaus-Ur-laub“ kommen, werden über-rascht sein, wie breit gefächert das touristische Angebot und wie hoch die Zentralität der Hunsrück-Region ist und wer-den diese Erlebnisse weiter nach außen tragen. Zudem wird es eine enge Vernetzung der Steinbach See Lodges mit den vielen Tourismus-Projekten der Region angestrebt, denn irgendwo müssen die Besucher vom neuen Bikepark Idarwald,

des Saar-Hunsrück-Steigs, des Wintersport-Gebietes Erbes-kopf oder vom neuen Natio-nalpark Hunsrück-Hochwald ja auch übernachten. Gibt es etwas Besseres, als in einem Haus mit Blick auf See und Na-tionalpark, welches nachhaltig mit dem Holz der Region gebaut wurde, zu übernachten? Die Steinbach-See-Lodges werden für das 100% Hunsrück-Erleb-nis sorgen.

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ZukunftsperspektivenSollte das Projekt erfolgreich sein, ist der Bau weiterer Na-turstammhäuser in Langwei-ler geplant. Dies könnte dann Modellcharakter für die Region haben.

Zudem könnte es gelingen, neue Häuslebauer für die Regi-on zu finden, die möglicherwei-se durch einen Aufenthalt auf den Hunsrück aufmerksam ge-worden sind. Ob als Ferienhaus-besitzer oder als dauerhafte Einwohner sorgen sie für mehr Frequenz, für zusätzliche Auf-träge der lokalen Wirtschaft und zahlen Steuern.

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Steinbach See Lodges

Grüner Weg, Langweiler

Morbach

Bernkastel Kues

HunsrückerHolzmuseum

Wildenburg

SteinbachStausee

Herrstein

Erbeskopf

NationalparkHunsrückHochwald Idar-Oberstein

13 km

4 km

12 km

7 km

8 km

1 km

16 km

27 k

m8 km

13 km

GolfclubEdelstein

Stefan RüterBrassertstraße 122

45768 MarlTel. 02365 / 202170

[email protected]