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Stephan Höbe, Katharina Kunzmann, Thomas Reuter unter Mitarbeit von Julia Neumann Rechtliche Rahmenbedingungen einer zukünftigen kohärenten Struktur der europäischen Raumfahrt LIT

Stephan Höbe, Katharina Kunzmann, Thomas Reuter unter ... · Schlüssel zum Erfolg 127 e. Teil 5: Führung und Ressourcen 129 5. Bewertung 130 VIII. Die sicherheitspolitische Dimension

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Stephan Höbe, Katharina Kunzmann, Thomas Reuterunter Mitarbeit von Julia Neumann

Rechtliche Rahmenbedingungeneiner zukünftigen kohärenten Struktur

der europäischen Raumfahrt

LIT

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Inhaltsübersicht

Executive Summary IXInhaltsübersicht XVInhalt XIXAbkürzungen XXXIXLiteratur XLV

Teil I: Weltraumpolitik und -aktivitäten in Europa 1A. Einleitung 1B. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) 4

I. Entstehung und Entwicklung der ESA 5II. Die Organisationsstruktur der ESA 14III. Tätigkeit, Handlungsformen und Aufgabengebiet der ESA 19IV. Verhältnis der ESA zu politischen Fragen 33V. Die Industriepolitik der ESA 47VI. Internationale Zusammenarbeit 53VII. Zusammenfassung ESA 57

C. Die Europäische Union 59I. Gründungsgeschichte 59II. Die Organisationsstruktur 60III. Wirtschaftspolitik 62

D. Annäherung der EG/EU an die ESA 64I. Die Anfangsjahre 64II. Die ersten Initiativen des Europäischen Parlaments 65III. Einheitliche Europäische Akte 66IV. Reaktionen der ESA auf die EEA 67V. Reaktionen der EWG auf die EEA 73VI. Krise und langsame Annäherung 82VII. Zusammenfassung 91

E. Entwicklung der Annäherung seit 2000 93I. Drei-Weisen-Gutachten 93II. KOM und ESA-GD in 2000 97III. Entschließung über die europäische Strategie für die Raumfahrt

vom 16. November 2000 101IV. KOM: Hin zu einer Europäischen Raumfahrtpolitik 101V. Gutachten „Expert Opinion" 104VI. Agenda 2007 107VII. Weißbuchprozess 109VIII. Die sicherheitspolitische Dimension der Raumfahrt 131IX. Finanzierung von Raumfahrtaktivitäten ab 2007 134

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XVI Inhaltsübersicht

X. Vorbereitung einer Europäischen Raumfahrtpolitik 135XI. Zusammenfassung 136

F. Konkrete Projekte der Zusammenarbeit 138I. Galileo 138II. GMES 165

G. Zusammenfassung und Ausblick 178

Teil II: Institutionelle Fragen 181A. Einleitung 181

I. Problemstellungen 181II. Zeitrahmen 184III. Aufbau der Untersuchung 185

B. Kompetenzen der EG/EU nach dem Vertrag von Nizzaim Bereich der Raumfahrt 187

I. Befugnisse im Bereich der Forschung 187II. Anwendungsprogramme 191III. Industriepolitik der Gemeinschaft 192IV. Telekommunikation (Regelungsumfeld) 193V. GASP/ESVP 194VI. Art. 308 EG 194VII. Subsidiaritätsprinzip 198VIII. Ergebnis 199

C. Verfassungsvertrag 200I. Entstehungsgeschichte 200II. Kommentierung der Raumfahrtbestimmungen im VerfV 216

D. Rahmenabkommen 239I. Geschichte des Rahmenabkommens 239II. Inhalt des Rahmenabkommens 241III. Ermächtigungsgrundlage für das Rahmenabkommen 257IV. Bewertung 258

E. Institutionelle Modelle für eine zukünftige kohärente Struktur dereuropäischen Raumfahrt 260

I. Beitrittsmodell 260II. Kooperationsmodell 282III. Integrationsmodell 303

F. Ergebnis zu Teil II 339

Teil III: Vereinbarkeit der Industriepolitiken von ESA und EU 341A. Einleitung 341B. Die Industriepolitik der ESA 342

I. Kosteneffizienz bei Weltraumprogrammen 343II. Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie 344

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Inhaltsübersicht XVII

III. Rückflussprinzip und Vorzugsklausel 345IV. Zusammenfassung 381

C. Finanzordnung, Wirtschafts- und Industriepolitik der EG 383I. Finanzordnung der EG 383II. Allgemeine Wirtschaftspolitik 386III. Industriepolitik (Art. 157 EG) 387IV. Forschungspolitik (Art. 163 ff. EG) 389V. Zusammenfassung 390

D. Verhältnis der Rechtsordnungen von ESA und EU/EG 392I. Gegenwärtige Rechtslage 392II. Situation nach Inkrafttreten des Verfassungsvertrags 416III. Beitrittsmodell 417IV. Integrationsmodell 417V. Kooperationsmodell 417

E. Verstoß der Mitgliedstaaten gegen EG-Recht durch Beteiligungan der ESA 418

I. Verhalten der Mitgliedstaaten 418II. Verletzung von Vergaberecht: RL 2004/18 420III. Loyalitätspflicht (Art. 10 Abs. 2 EG) 422IV. Kompetenz zum Vertragsschluss (Art. 300 EG) 422V. Verstoß gegen Art. 87 ff. EG 423VI. Verstoß gegen Art. 28 EG 479VII. Verstoß gegen Art. 49 ff. EG (Dienstleistungsfreiheit) 500VIII. Verstoß gegen Art. 12 EG (Diskriminierungsverbot) 504IX. Art. 81 ff. EG 504X. Ergebnis zum Verstoß gegen EG-Recht 505XI. Situation im Falle eines Inkrafttretens des VerfV 507XII. Ergebnis zu E 507

F. Perspektive Beitrittsmodell 509I. Vergaberecht 509II. Beihilferecht (Art. 87 ff. EG) 510III. Warenverkehrsfreiheit (Art. 28 ff. EG) 510IV. Dienstleistungsfreiheit (Art. 49 ff. EG) 514V. Kartellrecht (Art. 81 ff. EG) 514VI. Ergebnis 514

G. Perspektive Integrationsmodell: Vereinbarkeit des Rückflussprinzipsmit EG-Recht 515

I. Vergaberecht 515II. Beihilferecht (Art. 87 ff. EG) 519III. Warenverkehrsfreiheit (Art. 28 ff. EG) 521IV. Dienstleistungsfreiheit (Art. 49 ff. EG) 525V. Kartellrecht (Art. 81 EG) 527VI. Ergebnis 528

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XVIII Inhaltsübersicht

H." Perspektive Kooperationsmodell 529I. Andere Möglichkeiten der Organisation und Auftragsvergabe 531

I. Industriepolitik (Art. 157 EG) 531II. Strukturfonds: Agrar-, Sozial-, Regionalfonds 532III. Spezifische Aktionen außerhalb der Strukturfonds 533IV. Kohäsionsfonds (Art. 158 ff. EG) 534V. Ergebnis 534

J. Ergebnis zu Teil III 535

Summary 537A. Introduction 537B. Part I: Introduction 538

I. European Cooperation within the framework of ESA 538II. The EC/EU in Space 539III. Cooperation between ESA and EC: The cases of Galileo

and GMES 542IV. Current Institutional Relationship: The ESA/EC

Framework Agreement 542V. Necessity for a realignment of the institutional structure

for European space cooperation 545C. Part II: Institutional Aspects 546

I. Constitutional Treaty 546II. Accession model 549III. Cooperation model 551IV. Integration model 554V. Conclusion 556

D. Part III: Compatibility of the industrial policies 556I. ESA's industrial policy: principle of fair return 557II. Financial order and economic and industrial policy of the EC 558III. Member states' violation of EC law by their participation

in ESA 560IV. Accession model 568V. Cooperation model 570VI. Integration model 571VII. Conclusion 573

E. Final Conclusion 573

Anhang 575A. Zeittafel 575B. Schaubild Mitgliedstaatliche Verhältnisse 580C. Schaubild Rückflussprinzip 581

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Inhalt

Executive Summary IXAbkürzungen XXXIXLiteratur XLV

Teil I: Weltraumpolitik und -aktivitäten in Europa 1A. Einleitung 1B. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) 4

I. Entstehung und Entwicklung der ESA 51. Diskussion vor Gründung von ESRO und ELDO 62. Die Vorläuferorganisationen der ESA 6

a. ESRO 7b. ELDO 7c. Die Europäische Satelliten-Fernmelde-Konferenz

(CETS/ECTS) 83. Probleme durch die institutionelle Aufspaltung der

Raumfahrtaktivitäten 84. Erste Versuche zur Entwicklung einer einheitlichen europäischen

Weltraumpolitik 95. Niedergang und Fusion der Vorgängerorganisationen 106. Gründung der ESA und de facto-Anv/endung ihrer Konvention... 117. Entwicklung der ESA seit ihrer Gründung 12

II. Die Organisationsstruktur der ESA 141. Der Rat als Ministerrat oder Delegiertenrat (Art. XIESA-K) 152. Generaldirektor (Art. XII ESA-K) 163. Finanzierung, Haushalt (Art. XIII ESA-K) 17

III. Tätigkeit, Handlungsformen und Aufgabengebiet der ESA 191. Zweck: Art. II ESA-K 192. Pflicht- und Fakultativprogramme, Betriebstätigkeiten 20

a. Pflichtprogramme (Art. V Abs. 1 lit. a ESA-K) 20b. Fakultativprogramme (Art. V Abs. 1 lit. b ESA-K) 20c. Betriebstätigkeiten 23

3. Wichtige Aktivitäten und Programme der ESA 24a. ESRO/ESC 25b. ESA 26

aa. Meteorologie 26bb. Fernerkundung der Erde 29

c. ESA und EG 31IV. Verhältnis der ESA zu politischen Fragen 33

1. Ausschließlich friedliche Zwecke 33

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XX Inhalt

a. Gründe für die Beschränkung 33b. Definition „friedliche Zwecke" 34c. Umsetzung in der ESA 36

2. Sonstige politische Fragen 383. Implikationen für die Zusammenarbeit zwischen ESA und EU 39

a. Aktuelle Probleme der europäischen Raumfahrt 40aa. Wirtschaftlich 40bb. Politisch 41

b. Ansätze zur Bekämpfung dieser Probleme 43V. Die Industriepolitik der ESA 47

1. Kostenwirksame Durchfuhrung des Weltraumprogramms 482. Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie 483. Rückflussprinzip und Vorzugsklausel 49

a. Inhalt 49b. Bedeutung des Rückflussprinzips für die ESA und Kritik 52

VI. Internationale Zusammenarbeit 531. Rechtsgrundlagen in ESA-K: Art. XIV 532. Mögliche Inhalte der Zusammenarbeit 533. Verfahren 544. Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen 54

a. Teilnahme an fakultativen Programmen und Stimmrecht 55b. Assoziierte Mitgliedschaft 56c. Rahmenabkommen 57

VII. Zusammenfassung ESA 57C. Die Europäische Union 59

I. Gründungsgeschichte 59II. Die Organisationsstruktur 60III. Wirtschaftspolitik 62

D. Annäherung der EG/EU an die ESA 64I. Die Anfangsjahre 64II. Die ersten Initiativen des Europäischen Parlaments 65III. Einheitliche Europäische Akte 66IV. Reaktionen der ESA auf die EEA 67

1. Studie der Exekutive 682. IRAC 703. CWG SEA 70

a. Zusammenfassung des ESA-Standpunktes gegenüber demGemeinschaftsrecht 71

b. Abschlussbericht der CWG 72c. Abweichende Meinung der britischen Delegation 73

V. Reaktionen der EWG auf die EEA 731. Entschließung des Europäischen Parlaments von 1987 732. Die erste Reaktion der Kommission 74

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Inhalt XXI

3. Grünbuch zur Satellitenkommunikation 764. Resolution des Europäischen Parlaments von 1991 775. Gibson Report 786. Bericht der Kommission von 1992 80

a. Inhalt des Berichts 80b. Reaktionen auf den Kommissionsbericht 81

VI. Krise und langsame Annäherung 821. KOM (94) 438 und 4. Forschungsrahmenprogramm 832. Entschließung des Europäischen Parlamentes von 1994 843. Mitteilung der Kommission von 1996 85

a. Inhalt der Mitteilung 85b. Reaktionen auf die Mitteilung 86

4. Mitteilung der Kommission zur Luft- und Raumfahrtindustrie . . . . 875. Entschließung des EU-Ministerrates und des ESA-Rates

von 1998 886. Arbeitspapier der Kommission von 1999 90

a. Inhalt der Mitteilung 90b. Reaktionen auf die Mitteilung 91

VII. Zusammenfassung 91E. Entwicklung der Annäherung seit 2000 93

I. Drei-Weisen-Gutachten 931. Inhalt des Gutachtens 942. Reaktionen auf das Gutachten 96

II. KOM und ESA-GD in 2000 971. Inhalt des Strategiepapiers 972. Reaktionen 100

III. Entschließung über die europäische Strategie für die Raumfahrtvom 16. November 2000 101

IV. KOM: Hin zu einer Europäischen Raumfahrtpolitik 1011. Inhalt der Mitteilung 1022. Bericht der Gemeinsamen Taskforce 102

V. Gutachten „Expert Opinion" 104VI. Agenda 2007 107VII. Weißbuchprozess 109

1. Grünbuch 110a. Teil I: Europäische Raumfahrtpolitik angesichts

eines sich wandelnden globalen Kontextes 111b. Teil II: Raumfahrt stärker im Dienste der Bürger 113

aa. Wissensbasierte Gesellschaft 113bb. Nachhaltige Entwicklung 114cc. GASP und ESVP 114

c. Teil III: Effizientere Organisation und verbesserter Rahmen . . . 1142. Konsultationsprozess 115

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XXII Inhalt

a. Eröffhungskonferenz in Brüssel 116b. Konferenz in Madrid: Die Sichtweise der Industrie 116c. Konferenz in Berlin: Die Sichtweise der

Wissenschaftsgemeinschaft 117d. Konferenz in Rom: Die institutionelle Sichtweise 117e. Konferenz in Athen: Sicherheits- und Verteidigungsaspekte

der Raumfahrt 118f. Konferenz in London: Weltraumanwendungen 119g. Konferenz in Prag: Die Internationale Dimension 119h. Abschlusskonferenz in Paris 120

3. Stellungnahmen zur Konsultation 121a. Stellungnahme des Schweizer Büros

für Weltraumangelegenheiten (SSO) 121b. Stellungnahme Norwegens 122c. Stellungnahme des Wirtschafts- und Sozialausschusses 122d. Stellungnahme des Europäischen Parlamentes: Bericht

des Komitees für Industrie, Außenhandel, Forschungund Energie 123

e. Ratsentschließung vom 13. Mai 2003 1244. Weißbuch 124

a. Teil 1: Einführung 124b. Teil 2: Beiträge der Raumfahrt als Antwort auf politische

Herausforderungen 125c. Teil 3: Raumfahrtaktionen: Eine Stütze der

erweiterten Union 126d. Teil 4: Ausbau und Konsolidierung der Raumfahrtpolitik:

Schlüssel zum Erfolg 127e. Teil 5: Führung und Ressourcen 129

5. Bewertung 130VIII. Die sicherheitspolitische Dimension der Raumfahrt 131IX. Finanzierung von Raumfahrtaktivitäten ab 2007 134X. Vorbereitung einer Europäischen Raumfahrtpolitik 135XI. Zusammenfassung 136

F. Konkrete Projekte der Zusammenarbeit 138I. Galileo 138

1. Erste Ansätze für ein europäischesSatellitennavigationssystem 138

a. Erste Initiativen 140b. KOM (94) 248 140c. Reaktionen auf die Mitteilung der Kommission 142d. Mitteilung der Kommission von 1998 143e. Drei-Parteien Abkommen 144f. Mitteilung der Kommission zu Galileo 145

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Inhalt XXIII

2. Galileo-Definitionsphase 146a. ESA-Rat vom 12. Mai 1999 146b. Rat der Europäischen Union vom 19. Juli 1999 147c. Ergebnisse der Definitionsphase 148

3. Entwicklungsphase 150a. Problem der Überzeichnung 150

aa. ESA-Ministerrat vom 15. November 2001 150bb. Zeichnung für Entwicklungsphase 151cc. Endgültige Einigung im Rahmen der ESA 152

b. Freigabe der EG-Mittel 152c. Errichtung des Galileo Joint Undertaking 152

aa. Aufgaben des GJU 154bb. Organisationsaufbau des GJU 155

d. Internationale Beziehungen 156aa. Verhältnis zu den USA 156bb. Andere Drittstaaten 158

e. Ergebnisse der Entwicklungsphase 158f. Integration von EGNOS 159

4. Vorbereitung der Errichtungsphase 160a. Ausschreibung der Konzession 160b. Verwaltungsstruktur 162c. Dual-Use Nutzung 163

5. Zusammenfassung, Bewertung 164II. GMES 165

1. Ziele von GMES 166a. Umwelt 166b. Sicherheit 166c. Weitere Ziele 168

2. Herangehensweise 1693. Ausgangslage 1694. Beteiligte Parteien 1705. Geschichte der GMES Initiative 1706. Anfangsphase 171

a. Pilotprojekte 172b. Vorbereitung eines Abschlussberichtes 172c. Organisationsrahmen 173

aa. Lenkungsausschuss 173bb. Unterstützungsteam 174cc. Weitere Arbeitsgruppen 174dd. Bewertung 174

d. Abschlussbericht der Anfangsphase 1757. Ausblick 177

G. Zusammenfassung und Ausblick 178

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XXIV Inhalt

Teil II: Institutionelle Fragen 181A. Einleitung 181

I. Problemstellungen 1811. Aufgabenabgrenzung 1822. Entscheidungsfindung 1823. Finanzierung 1834. Unterschiedliche Mitgliedstaaten 1835. Friedliche Nutzung des Weltraums 183

II. Zeitrahmen 1841. Erste Phase: Vertrag von Nizza und Rahmenabkommen 1842. Zweite Phase: Inkrafttreten des Europäischen

Verfassungsvertrags 184III. Aufbau der Untersuchung 185

B. Kompetenzen der EG/EU nach dem Vertrag von Nizzaim Bereich der Raumfahrt 187

I. Befugnisse im Bereich der Forschung 1871. Inhaltliche Festlegungen 1882. Durchführungsinstrumente 1893. Ergebnis 190

II. Anwendungsprogramme 191III. Industriepolitik der Gemeinschaft 192IV. Telekommunikation (Regelungsumfeld) 193V. GASP/ESVP 194VI. Art. 308 EG 194

1. Keine andere Vertragsnorm 1952. Verwirklichung der Ziele der Gemeinschaft 1953. Im Rahmen des Gemeinsamen Marktes 1964. Erforderlichkeit des Tätigwerdens 1975. Ergebnis 197

VII. Subsidiaritätsprinzip 198VIII. Ergebnis 199'

C. Verfassungsvertrag 200I. Entstehungsgeschichte 200

1. Allgemeines zum Konvent 2012. Zur Entstehungsgeschichte der Artikel über die Einbeziehung

der Raumfahrt im Verfassungskonvent 202a. Ausgangslage: Das Mandat von Laeken 202b. Der erste Abschnitt der Arbeiten des Konvents 203c. Vorschläge außerhalb des Konvents 204

aa. Penelope 204bb. Vorschläge Deutschlands und Frankreichs 206

d. Entstehungsgeschichte des Art. 1-14 Abs. 3 VerfVim Verfassungskonvent 206

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Inhalt XXV

aa. Reaktionen auf den vorgeschlagenen Art. 3 Abs. 2 VerfE 207bb. Reaktionen auf den vorgeschlagenen Art. 12 Abs. 5 VerfE .. 209cc. Reaktionen des Konventspräsidiums auf die

Änderungsvorschläge 211e. Entstehungsgeschichte des Art. III-254 VerfV 211

3. Regierungskonferenz 214II. Kommentierung der Raumfahrtbestimmungen im VerfV 216

1. Allgemeines zum Verfassungsentwurf 216a. Struktur der Europäischen Union 216b. Struktur des Vertrages 217c. Organisationsstruktur 217d. Zuständigkeitsverteilung 218e. Rechtsetzungsinstrumente 219

2. Art. 1-14 Abs. 3 VerfV 220a. Begriff der Raumfahrt 220b. Art der Zuständigkeit 221c. Abgrenzung zu Art. 1-17 VerfV , 222d. Zulässigkeit von Harmonisierungsmaßnahmen 222e. Verhältnis von Art. 1-14 Abs. 3 VerfV zu Teil III

des Verfassungsvertrags 2253. Art. III-254 VerfV : 226

a. Zielbestimmungen 227aa. Rechtscharakter der Zielbestimmungen 227bb. Förderung des wissenschaftlichen

und technischen Fortschritts 228cc. Förderung der Wettbewerbsfähigkeit 228dd. Durchführung der Politik der EU 229ee. Zusammenfassung 230

b. Raumfahrtpolitik 230c. Art. III-254 Abs. 1 Satz 2 VerfV 232

aa. Gemeinsame Initiativen fördern 232bb. Forschung und technologische Entwicklung unterstützen 232cc. Koordination der Anstrengungen zur Erforschung

und Nutzung des Weltraums 232d. Art. III-254 Abs. 2 VerfV 233

aa. Festlegung der Raumfahrtpolitik 233bb. Maßnahmen zur Umsetzung der Raumfahrtpolitik 234

(1) Verhältnis zu Art. III-254 Abs. 1 S. 2 VerfV 234(2) Notwendigkeit 235

cc. Ergebnis 235e. Art. III-254 Abs. 3 VerfV 236f. Konkurrenzen 237

4. Zusammenfassung und Ausblick 238

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XXVI Inhalt

D. Rahmenabkommen 239I. Geschichte des Rahmenabkommens 239II. Inhalt des Rahmenabkommens 241

1. Aufbau des Rahmenabkommens 2412. Zweck und Ziele des Rahmenabkommens 2423. Kooperationsbereiche 2434. Institutioneller Rahmen 2455. Weltraumpolitik 2476. Umsetzung der gemeinsamen Weltraumpolitik 247

a. Management von EG-Programmen durch die ESA 250b. Mitwirkung der EG an optionalen Programmen

der ESA gemäß Art. V Abs. 1 lit. b ESA-K 251c. Durchführung von Tätigkeiten, die von EG und ESA

koordiniert, umgesetzt und finanziert werden 253d. Einrichtung von Stellen durch die Vertragsparteien 254e. Studien, Seminare und Ausbildung 254

7. Außenbeziehungen 2558. Sicherheitsdimension 2559. Sonstige Bestimmungen 256

a. Öffentlichkeitsarbeit 256b. Streitbeilegung 256c. Schlussbestimmungen 256

III. Ermächtigungsgrundlage für das Rahmenabkommen 2571. Ermächtigungsgrundlage auf Seiten der ESA 2572. Ermächtigungsgrundlage auf Seiten der EG 257

IV. Bewertung 258E. Institutionelle Modelle für eine zukünftige kohärente Struktur

der europäischen Raumfahrt 260I. Beitrittsmodell 260

1. Vorgaben des EU-Rechts für einen Beitritt zur ESA 261a. Generelle Betrachtungen 261b. Völkerrechtsfähigkeit 263c. Kompetenz zur Mitgliedschaft in internationalen

Organisationen 263d. Bisherige Beispiele 266

aa. Eurocontrol 267bb. FAO 269cc. WTO 269dd. EBWE 270ff. Zusammenfassung 271

e. Übertragung der Ergebnisse auf einen Beitritt zur ESA 271aa. Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft

nach dem Vertrag von Nizza 271

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Inhalt XXVII

bb. Kompetenzen nach dem Verfassungsvertrag 2722. Vorgaben der ESA-Konvention für eine

Mitgliedschaft der EG bzw. der EU 273a. Geltende Rechtslage 273b. Möglichkeiten für eine Änderung der ESA-Konvention 274

aa. Änderung der Konvention gemäß Art. XVI ESA-K 275bb. Zwischenergebnis 275

3. Inhaltliche Regelungen für einen Beitritt der EG/EU zur ESA . . . 276a. Allgemeine Rolle der EG bzw. EU 276b. Pflichtprogramme 276c. Optionale Programme 277d. Stimmrecht 278e. Rückflussprinzip 279f. Raumfahrtpolitik 279

4. Bewertung 280II. Kooperationsmodell 282

1. Rechtsgrundlagen 283a. Rechtsgrundlage auf Seiten der ESA 283b. Rechtsgrundlage auf Seiten der EU (Vertrag von Nizza) 283

aa. Ausdrückliche Kompetenz 284bb. Implizite Kompetenz („AEr^-Rspr") 285

c. Rechtsgrundlage auf der Basis des Verfassungsvertrags 2862. Vereinfachung der Entscheidungsstrukturen 286

a. Modell A: Weltraumrat als Entscheidungsorgan 288aa. Vorgaben der ESA-Konvention 288

(1) Übertragung der Zuständigkeit zur Festlegungder Raumfahrtpolitik 289

(2) Übertragung der Zuständigkeit zur Annahme einzelnerProgramme 290

bb. Vorgaben des EU-Rechts auf der Grundlagedes Vertrags von Nizza 291

(1) Übertragung der Zuständigkeit zur Festlegungder Raumfahrtpolitik 291

(2) Übertragung von Entscheidungsbefugnissen hinsichtlichder Annahme einzelner Raumfahrtprogramme 292

(3) Ergebnis 293cc. Vorgaben des Verfassungsvertrags 293dd. Ergebnis 294

b. Modell B: Übertragung der Entscheidungsbefugnisseauf die EG/EU-Organe 294

aa. Vorgaben der ESA-Konvention 294(1) Übertragung der Zuständigkeit zur Festlegung

der Raumfahrtpolitik 294

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XXVIII Inhalt

(2) Übertragung der Zuständigkeit zur Annahme einzelnerProgramme 295

bb. Vorgaben des EU-Rechts 295cc. Ergebnis 296

c. Modell C: Inhaltliche Aufgabenteilung 2973. Durchführung von Raumfahrtprogrammen 297

a. Vorgaben des EU-Rechts 298b. Vorgaben der ESA-Konvention 299c. Ergebnis 299

4. Außenvertretung 3005. Einbeziehung militärischer Raumfahrtprogramme 300

a. Vorgaben des EU-Rechts 300b. Vorgaben der ESA-Konvention 301

6. Ergebnis 301III. Integrationsmodell 303

1. Auflösung der ESA und Rechtsnachfolge 305a. Auflösung der ESA 305

aa. Auflösung gemäß den Vorgaben der ESA-Konvention 305(1) Zahl der Mitglieder weniger als 5 306(2) Gegenseitiges Einvernehmen 306

bb. Auflösung gemäß allgemeinen Völkerrechts 306cc. Ergebnis 307

b. Rechtsnachfolge 307aa. Rechtsnachfolgeregelung der ESA 308

(1) Rechtsnachfolgeregelung durch die ESA-Mitgliedstaatenim Wege eines völkerrechtlichen Vertrags 309

(2) Rechtsnachfolgeregelung durch den ESA-Rat 309(3) Zwischenergebnis 310

bb. Rechtsnachfolgeannahme durch die EG/EU 310c. Rechtsinstrumente 311d. Ergebnis 311

2. Wahrnehmung der Aufgaben der ESA im Rahmen der EU 312a. Vorüberlegungen 312b. Institutionelles System 313

aa. Einrichtungen, die auf primärrechtlichen Bestimmungenbasieren 314

(1) Organe 314(2) Andere von den Verträgen unmittelbar geschaffene

Einrichtungen 315bb. Sekundärrechtlich geschaffene Einrichtungen 316

c. Modell A: Wahrnehmung der Aufgaben der ESA durch dieEU-Organe 317

aa. Weltraumpolitik 318

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Inhalt XXIX

bb. Raumfahrtprogramme 318cc. Optionale Beteiligung 318dd. Schweiz und Norwegen 320ee. Bewertung 320

d. Modell B: Primärrechtliche Schaffung einerRaumfahrtagentur der EU 321

aa. Änderung des Verfassungsvertrags 321(1) Ordentliches Änderungsverfahren 322(2) Vereinfachtes Änderungsverfahren 323(3) Ergebnis 324

bb. Mögliche inhaltliche Ausgestaltung 324(1) Aufgaben und Finanzierung 325(2) Optionale Beteiligung 325(3) Institutionelle Ausgestaltung 326(4) Schweiz und Norwegen 326(5) Rückflussprinzip 326

cc. Ergebnis 327e. Modell C: Sekundärrechtliche Schaffung einer

Raumfahrtagentur der EU 328aa. Art. III-254 VerfV als ausreichende

Ermächtigungsgrundlage 328(1) Voraussetzungen Art. III-254 Abs. 2 VerfV 329(2) Voraussetzungen Art. 1-14 Abs. 3 VerfV 330(3) Subsidiaritätsprinzip 331(4) Zwischenergebnis 331

bb. Ausgestaltung der Raumfahrtagentur 331(1) Aufgabenübertragung 332

(a) Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung 332(b) Institutionelles Gleichgewicht 332(c) Zwischenergebnis 334

(2) Institutionelle Struktur 335(a) Verwaltungsrat 335(b) Direktor 336

cc. Finanzierung und optionale Beteiligung 336dd. Schweiz und Norwegen 337ee. Ergebnis 337

3. Ergebnis 337F. Ergebnis zu Teil II 339

Teil III: Vereinbarkeit der Industriepolitiken von ESA und EU 341A. Einleitung 341B. Die Industriepolitik der ESA 342

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XXX Inhalt

I. Kosteneffizienz bei Weltraumprogrammen 343II. Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie 344III. Rückflussprinzip und Vorzugsklausel 345

1. Inhalt 346a. Gewichtungsfaktoren 347b. Berechnung des Rückflusskoeffizienten 348c. Fortschreibung der Rückflusskoeffizienten 349d. Gesamt- und Individualrückflusskoeffizient 350e. Vorzugsklausel 351

2. Entwicklung der Industriepolitik und desRückflusskoeffizienten 352

a. ELDO und ESRO 352b. ESA 353c. Reform des Rückflussprinzips 1997/2000 354

3. Durchführung der Industriepolitik 355a. Grundregel: offener Wettbewerb, Ausschreibung 355b. Ausnahmen 356

aa. Vorzugsklausel 356bb. Besondere Maßnahmen der Industriepolitik 357cc. Vertragsvolumen größer als Rückfluss 357dd. KMU 357ee. Direkte Verhandlungen 357ff. Sonstige Fälle 358

c. Verfahren der Ausschreibung 3584. Ausgleich durch Industriepolitik 361

a. Prognose der Entwicklung des Rückflusskoeffizienten 361b. Verteilung der Aufträge auf mehrere Phasen 361c. Beschluss von Ausgleichsmaßnahmen zu Beginn

des Programms 362d. Beitragsermittlung nach Leistungsfähigkeit der

jeweiligen Industrie 362e. Flexibilität im Wissenschaftsprogramm 362f. Ausgleichsmaßnahmen bereits nach Zwischenüberprüfung . . . . 362g. Nachträgliche Anpassung der Beiträge 363h. Verhandlungen statt offener Ausschreibung 364

5. Bedeutung des Rückflussprinzips für die ESA 364a. Bedeutung für die ESA und das europäische

Raumfahrtprogramm 364b. Bedeutung für die Raumfahrtindustrie 365c. Zusammenfassung 366

6. Kritik am Rückflussprinzip 367a. Kritik an den Auswirkungen auf den Wettbewerb:

Wettbewerbsbeschränkung und -Verfälschung 367

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Inhalt XXXI

b. Industriestruktur 368c. Kritik an der Kostensteigerung durch das Rückflussprinzip.... 370d. Kritik an der Durchführung und Ausgestaltung,

„formelle" Kritik 371e. Überregulierung und zu starker Zwang 372f. Allgemeine und strukturelle Probleme 373

g. Grundsätzliche Kritik und Ablehnung 3757. Vorschläge zur Änderung oder Reform der ESA-

Industriepolitik 375a. Prioritäten für Programme, Produktivität der Industrie 375b. "Fair contribution" statt "fair return" 376c. Abweichung in einzelnen Programmen 377d. Verzicht auf individuelle Rückflusskoeffizienten und Ersatz

durch Multi-Programm-Bilanz über mehrere Jahre hinweg 378e. Rückkehr zur 80%-Regel der ESA-K 379f. Hierarchie der Rückflussregeln 380

IV. Zusammenfassung 381C. Finanzordnung, Wirtschafts- und Industriepolitik der EG 383

I. Finanzordnung der EG 3831. Haushalt 3832. Beitragsgerechtigkeit 385

II. Allgemeine Wirtschaftspolitik 386III. Industriepolitik (Art. 157 EG) 387IV. Forschungspolitik (Art. 163 ff. EG) 389V. Zusammenfassung 390

D. Verhältnis der Rechtsordnungen von ESA und EU/EG 392I. Gegenwärtige Rechtslage 392

1. Ausgangspunkt und Grundsatz 392a. Vergleich von ESA und EG/EU 392b. Verstoß einer Organisation gegen die Rechtsordnung

oder Rechte der anderen? 394c. Verstoß der Mitgliedstaaten gegen einen der

Verträge oder gegen allgemeines Völkerrecht 394aa. Verstoß der Mitgliedstaaten gegen Vertragsrecht 396

(1) Mitgliedschaftsverhältnisse 396(2) Implikationen für die Mitgliedstaaten nur

einer Organisation (ESA oder EG/EU) 396(3) Implikationen für die Mitgliedstaaten beider

Organisationen 397(4) Praxis: vorrangige Anwendung der ESA-Konvention 397

bb. Verstoß der Mitgliedstaaten gegen allgemeines Völkerrecht . 398(1) Anwendbare Normen 398(2) Bedeutung für die Fragestellung 399

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XXXII Inhalt

2. Gang der Untersuchung 4003. Mögliche Normen im Konflikt 400

a. Art. 28 ff., 49 ff. EG 401b. Art. 87 ff. EG 402c. Art. 81 ff. EG 402d. Forschung und Entwicklung 403e. Ergebnis 403

4. Vorrangregelungen 404a. Vorrangklausel 404b. Hierarchisches Prinzip 407c. Lex specialis derogat legi generali 409d. Lex posterior derogat legi priori 409e. Ergebnis 412

aa. Allgemeines Völkerrecht 412bb. Gemeinschaftsrecht 414

6. Vertragsverletzung der ESA-Konvention? 4167. Folgen einer Vertragsverletzung von EG-Vertrag

oder ESA-Konvention 416II. Situation nach Inkrafttreten des Verfassungsvertrags 416III. Beitrittsmodell 417IV. Integrationsmodell 417V. Kooperationsmodell 417

E. Verstoß der Mitgliedstaaten gegen EG-Recht durch Beteiligungan der ESA 418

I. Verhalten der Mitgliedstaaten 4181. Mögliche Verletzungshandlung 4182. Zurechnung 4193. Vorgehensweise 420

II. Verletzung von Vergaberecht: RL 2004/18 420III. Loyalitätspflicht (Art. 10 Abs. 2 EG) 422IV. Kompetenz zum Vertragsschluss (Art. 300 EG) 422V. Verstoß gegen Art. 87 ff. EG 423

1. Struktur des Beihilferechts des EG-Vertrags 423a. Grundsätzliches Verbot 423b. Legitimität von Beihilfen 424c. Verfahren (Art. 88 EG) 425d. Ermessen der Kommission 426e. Gemeinschaftsrahmen für F&E-Beihilfen 427

aa. Rechtsnatur und Bindungswirkung 428bb. Regelungszweck und Inhalt 430

2. Voraussetzungen des Beihilfebegriffs i.S.d. Art. 87 Abs. 1 EG... 431a. Aus staatlichen Mitteln/Staatliche Zurechenbarkeit

der Förderung 431

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Inhalt XXXIII

b. Begünstigung 433aa. Öffentliche Forschungseinrichtungen

(Nr. 2.4 F&E-GemR) 436bb. Ratifikation der ESA-Konvention als Beihilfe 437cc. Rückflussprinzip und Vorrangklausel als Beihilferegelung... 438

(1) Systematik der Nr. 2.5 F&E-GemR 439(2) Nr. 2.5 S. 3 F&E-GemR 440

(a) offenes Verfahren 441(aa)Anwendbarkeit des offenen Verfahrens

nach der RL 2004/18/EG 441(bb)Praxis der ESA 442(cc) Ergebnis für im offenen Verfahren vergebene

Aufträge nach Nr. 2.5 S. 3 F&E-GemR 443(b) Marktübliche Bedingungen 444

(3) Nr. 2.5 S. 2 F&E-GemR 445(4) Allgemeine Kriterien 447(5) Ergebnis zu cc 450

dd. Verhältnis der Ratifikation der ESA-Konventionzur Durchführung in der Praxis 450

ee. Zwischenergebnis zu cc. und dd 450ff. Entscheidung des Mitgliedstaats zur Beteiligung an

fakultativen Programmen und zur Beitragshöhe 451gg. Einwirkung der Mitgliedstaaten auf die ESA 452hh. Verstoß gegen EG-Recht durch Beteiligung an

KMU-Förderung 452ii. Ergebnis Begünstigung 452

c. Selektivität der Beihilfe: bestimmte Unternehmenoder Produktionszweige 453

d. Drohende oder tatsächliche Verfälschung des Wettbewerbs.... 453aa. Relevanter Markt 454bb. F&E-Gemeinschaftsrahmen 456cc. Verfälschung eines erst durch die Beihilfe entstehenden

Wettbewerbs? 456e. Beeinträchtigung des Handels zwischen Mitgliedstaaten 457f. Keine vorrangigen anderen Bestimmungen 459g. Art. 86 Abs. 2 EG 459

aa. Dogmatische Einordnung - ,^Htmark-Rspr." 459bb. Voraussetzungen 460

h. Ergebnis zu Art. 87 Abs. 1 EG. 4613. Ausnahme nach Art. 73 EG 4614. Ausnahme nach Art. 87 Abs. 2 EG 4625. Genehmigungsfahigkeit nach Art. 87 Abs. 3 EG 463

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XXXIV Inhalt

a. Beihilfen zur Förderung wichtiger Vorhaben von gemein-samem europäischem Interesse (Art. 87 Abs. 3 lit. b EG) 464

b. Beihilfen zur Förderung der Entwicklung gewisserWirtschaftszweige oder Wirtschaftsgebiete(Art. 87 Abs. 3 lit. c EG) 466

aa. F&E-Stufen, Anlage I F&E-GemR 467bb. Förderung bestimmter Wirtschaftszweige 468cc. Abwägung 468dd. Ergebnis 469

c. Qualifizierte Mehrheitsentscheidung des Rates(Art. 87 Abs. 3 lit. e EG) 469

d. Anreizeffekt 469e. Beihilfenintensität 470

aa. Zuschläge 471bb. Beihilfenäquivalent 472cc. Ergebnis 474

f. Beihilfefähige Kosten 474g. Ergebnis 475

6. Verfahren 475a. Bestehen bei Inkrafttreten des Vertrags 476b. Fiktion des Art. 4 Abs. 6 VerfVO 476c. Fiktion des Art. 1 lit. b Ziff. (v.) VerfVO 477d. Fiktion des Art. 15 Abs. 3 VerfVO 477

7. Ergebnis zu Art. 87 ff. EG 478VI. Verstoß gegen Art. 28 EG 479

1. Anwendungsbereich 479a. Sachlicher Anwendungsbereich 479b. Persönlicher Anwendungsbereich: staatliche Maßnahme 480c. Ergebnis 482

2. Beschränkung 482a. Mengenmäßige Einfuhrbeschränkungen 482b. Maßnahme gleicher Wirkung 482c. Umgehung durch Gründung der ESA 485

3. Rechtfertigung 486a. Art. 30 EG 486

aa. Anwendungsbereich 487bb. Öffentliche Ordnung und Sicherheit 487

(1) Bedeutung der europäischen Raumfahrtaktivitätenfür die öffentliche Sicherheit 489

(2) Bedeutung des Rückflussprinzips für die europäischenRaumfahrtaktivitäten 491

(3) Ergebnis 492

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Inhalt XXXV

cc. Verhältnismäßigkeit 492(1) Geeignetheit und Erforderlichkeit 492(2) Angemessenheit 496

dd. Keine willkürliche Diskriminierung 497ee. Keine versteckte Handelsbeschränkung 498

b. Zwingende Erfordernisse 4994. Ergebnis 500

VII. Verstoß gegen Art. 49 ff. EG (Dienstleistungsfreiheit) 5001. Anwendungsbereich 5012. Art. 10 Abs. 2 EG 5023. Rechtfertigung (Art. 55, 46 EG) 5024. Ergebnis 504

VIII. Verstoß gegen Art. 12 EG (Diskriminierungsverbot) 504IX. Art. 81 ff. EG 504X. Ergebnis zum Verstoß gegen EG-Recht 505XI. Situation im Falle eines Inkrafttretens des VerfV 507XII. Ergebnis zu E 507

F. Perspektive Beitrittsmodell 509I. Vergaberecht 509II. Beihilferecht (Art. 87 ff. EG) 510III. Warenverkehrsfreiheit (Art. 28 ff. EG) 510

1. Maßnahme gleicher Wirkung 5102. Rechtfertigung 511

IV. Dienstleistungsfreiheit (Art. 49 ff. EG) 514V. Kartellrecht (Art. 81 ff. EG) 514VI. Ergebnis 514

G. Perspektive Integrationsmodell: Vereinbarkeit desRückflussprinzips mit EG-Recht 515

I. Vergaberecht 5151. Persönlicher Anwendungsbereich: Gemeinschaftsorgane 515

a. Kommission 516b. Agentur o.Ä 516c. Zwischenergebnis 517

2. Sachlicher Anwendungsbereich: Finanzierung aus demHaushalt der EG 517

3. Materielle Nonnen zur Auftragsvergabe 5184. Ergebnis 519

II. Beihilferecht (Art. 87 ff. EG) 519III. Warenverkehrsfreiheit (Art. 28 ff. EG) 521

1. Maßnahme gleicher Wirkung 5212. Rechtfertigung 5223. Ergebnis 524

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XXXVI Inhalt

TV. Dienstleistungsfreiheit (Art. 49 ff. EG) 5251. Anwendbarkeit 5252. Rechtfertigung 5263. Ergebnis 527

V. Kartellrecht (Art. 81 EG) 527VI. Ergebnis 528

H. Perspektive Kooperationsmodell 529I. Andere Möglichkeiten der Organisation und Auftragsvergabe 531

I. Industriepolitik (Art. 157 EG) 531II. Strukturfonds: Agrar-, Sozial-, Regionalfonds 532III. Spezifische Aktionen außerhalb der Strukturfonds 533IV. Kohäsionsfonds (Art. 158 ff. EG) 534V. Ergebnis 534

J. Ergebnis zu Teil III 535

Summary 537A. Introduction 537B. Part I: Introduction 538

I. European Cooperation within the framework of ESA 538II. The EC/EU in Space 539III. Cooperation between ESA and EC: The cases of Galileo

and GMES 542IV. Current Institutional Relationship: The ESA/EC

Framework Agreement 5421. Implementation of the framework agreement 5432. Institutional Structure 5443. Conclusion 544

V. Necessity for a realignment of the institutional structurefor European space cooperation 545

C. Part II: Institutional Aspects 546I. Constitutional Treaty 546

1. "Parallel competence" 5472. European Space Policy 5473. Implementation of the Space Policy 5484. Relationship with ESA 5485. Conclusion 548

II. Accession model 5491. Requirements of EU Law 5492. Requirements of the ESA Convention 5493. Institutional Implications 5504. Conclusion 551

III. Cooperation model 5511. Legal basis 551

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Inhalt XXXVII

2. Improvement of the decision-making procedures 552a. Space Council 552b. Decision-making by the EU organs 553

3. Coherent Task-sharing 5544. Conclusion 554

IV. Integration model 5541. Dissolution of ESA and Succession 5552. Integration of ESA into the EU Framework 5553. Conclusion 556

V. Conclusion 556D. Part III: Compatibility of the industrial policies 556

I. ESA's industrial policy: principle of fair return 557II. Financial Order and economic and industrial policy of the EC 558III. Member states' violation of EC law by their participation

in ESA 5601. Application of the EC Treaty 5602. ESA actions attributable to member states 5603. Primary law 561

a. Aids granted by States, art. 87 et seq. EC 561b. Free movement of goods, art. 28 et seq. EC 562

aa. Restrictions 562bb. Justification under art. 30 EC 563cc. Conclusion 567

c. Freedom to provide Services, art. 49 et seq. EC 567d. Further EC Treaty provisions 568

4. Conclusion 568IV. Accession model 568

1. Primary EC law, art. 28 et seq., art. 49 et seq. EC 569a. Restrictions 569b. Justification under art. 30 and art. 55, 46 EC respectively 569

2. Conclusion 570V. Cooperation model 570VI. Integration model 571

1. Public Procurement Law 5712. Primary EC law, art. 28 et seq., art. 49 et seq. EC 5723. Conclusion 572

VII. Conclusion 573E. Final Conclusion 573

Anhang 575A. Zeittafel 575B. Schaubild Mitgliedstaatliche Verhältnisse 580C. Schaubild Rückflussprinzip 581