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REGIONALAUSGABE ÖSTERREICH, BOSNIEN UND HERZEGOWINA, KROATIEN, SLOWAKEI, SLOWENIEN, TSCHECHISCHE REPUBLIK, UNGARN Schweizer Revue / Mai 2015 / Foto: Tages-Anzeiger/Getty Images Editorial Liebe Landsleute Die dargestellten Verhandlungsteilnehmer im obigen Bild: Stehend (v.l.n.r.) Wellington (England), Lobo (Portugal), Saldanha (Portugal), Löwenhjelm (Schweden), Noailles (Frankreich), Meernich (Öster- reich), Latour Dupin (Frankreich), Nesselrode (Russland), Rasumofsky (Russland), Stewart (England), Wacken (Österreich), Gentz (Öster- reich), Humboldt (Preussen), Cathcart (England). Sitzend (v.l.n.r.): Har- denberg (Preussen), Palmella (Portugal), Castlereagh (England), Dal- berg (Frankreich), Wessenberg (Österreich), Labrador (Spanien), Talleyrand (Frankreich), Stackelberg (Russland). Im Auſtrag Talleyrands begleitete Isabey die französische Delega- tion nach Wien, wo er sich schon 1812 aufgehalten und die Mitglieder der kaiserlichen Familie gemalt hae, um hier nun ein Gemälde der versammelten Kongressmitglieder zu schaffen. Wer schon einmal in den Räumen der Schweizer Gesellschaſt in Wien war, kennt dieses Bild. Es wurde in den 60iger Jahren von Bot- schaſter Beat von Fischer (Wien 1959 bis 1963) ausgesucht, vergrös- sert und schwarzweiss – zuerst im Grossen Saal am Neuen Markt als Blickfang präsentiert. Später in den Keller des Hauses übersiedelt, wo- bei 20 cm abgeschnien werden mussten, weil das Treppenhaus zu schmal war und der englische Delegierte Wellington abgeschnien werden musste, um hinunter zu kommen. Dann wurde es in die Schwindgasse übersiedelt, wo es seither hängt (Wellington hinzuge- fügt). Immerhin haben die Vereinbarungen dieses Kongresses friedlich genau 100 Jahre bis zum Ersten Weltkrieg gehalten. Auch die Schweiz hat mit der Anerkennung der Neutralität davon profitiert. 1815 ist aber auch das Jahr, in dem Genf als 22. Kanton in die Eid- genossenschaſt aufgenommen wurde (République et canton de Genève). Zu diesem Jubiläum findet der diesjährige Auslandschwei- zerkongress vom 14. bis 16. August in Genf sta. Lesen Sie in dieser Revue über die Fertigstel- lung der Renovierung unserer Botschaſt und des Regionalen Konsularcenters in Wien. Auf ein Wiedersehen freut sich IHR PETER BICKEL, REDAKTOR. PETER BICKEL, REDAKTION Sitzung des Wiener Kongresses Ein Linien- und Punktierstich von Jean Baptiste Isabey und Jean Godefroy (Originalgröße 66 x 88 cm). Es zeigt die Delegierten an diesem Kongress – 18. September 1814 bis 9. Juni 1815 – also vor genau 200 Jahren in einer Verhandlungspause. Soeben ist von links der Herzog von Wellington eingetreten, um Lord Castlereagh abzulösen. Das Gemälde im Palais am Ballhausplatz zeigt an der Wand Kaiser Franz im Krönungsornat als römisch-deutscher Kaiser; im Gemälde des Nebenraumes Maria Theresia sowie rechts die Büste des Fürsten Kaunitz.

ÖSTERREICH,BOSNIEN UNDHERZEGOWINA,KROATIEN, …REGIONALAUSGABE ÖSTERREICH,BOSNIEN UNDHERZEGOWINA,KROATIEN, SLOWAKEI, SLOWENIEN,TSCHECHISCHE REPUBLIK,UNGARN SchweizerRevue/Mai2015/Foto:Tages-Anzeiger/GettyImages

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REGIONALAUSGABEÖSTERREICH, BOSNIEN UND HERZEGOWINA, KROATIEN, SLOWAKEI,

SLOWENIEN, TSCHECHISCHE REPUBLIK, UNGARN

Schweizer Revue / Mai 2015 / Foto: Tages-Anzeiger/Getty Images

EditorialLiebe LandsleuteDie dargestellten Verhandlungsteilnehmer im obigen Bild: Stehend(v.l.n.r.) Wellington (England), Lobo (Portugal), Saldanha (Portugal),Löwenhjelm (Schweden), Noailles (Frankreich), Metternich (Öster-reich), LatourDupin (Frankreich),Nesselrode (Russland),Rasumofsky(Russland), Stewart (England), Wacken (Österreich), Gentz (Öster-reich),Humboldt (Preussen), Cathcart (England). Sitzend (v.l.n.r.): Har-denberg (Preussen), Palmella (Portugal), Castlereagh (England), Dal-berg (Frankreich), Wessenberg (Österreich), Labrador (Spanien),Talleyrand (Frankreich), Stackelberg (Russland).

ImAuftragTalleyrandsbegleitete Isabeydie französischeDelega-tion nachWien,wo er sich schon 1812 aufgehalten und dieMitgliederder kaiserlichen Familie gemalt hatte, um hier nun ein Gemälde derversammelten Kongressmitglieder zu schaffen.

Wer schon einmal in den Räumen der Schweizer Gesellschaft inWien war, kennt dieses Bild. Es wurde in den 60iger Jahren von Bot-schafter Beat von Fischer (Wien 1959 bis 1963) ausgesucht, vergrös-sert und schwarzweiss – zuerst im Grossen Saal amNeuenMarkt alsBlickfangpräsentiert. Später indenKeller desHausesübersiedelt,wo-

bei 20 cm abgeschnitten werden mussten, weil das Treppenhaus zuschmal war und der englische Delegierte Wellington abgeschnittenwerden musste, um hinunter zu kommen. Dann wurde es in dieSchwindgasseübersiedelt, wo es seither hängt (Wellington hinzuge-fügt).

ImmerhinhabendieVereinbarungendiesesKongresses friedlichgenau 100 Jahrebis zumErstenWeltkrieg gehalten.Auchdie Schweizhatmit der Anerkennung der Neutralität davon profitiert.

1815 ist aber auch das Jahr, in demGenf als 22. Kanton in die Eid-genossenschaft aufgenommen wurde (République et canton deGenève). Zu diesem Jubiläum findet der diesjährige Auslandschwei-zerkongress vom 14. bis 16. August in Genf statt.

Lesen Sie in dieserRevueüber die Fertigstel-lungderRenovierungunsererBotschaftunddesRegionalen Konsularcenters inWien.

Auf einWiedersehen freut sich

IHR PETER BICKEL, REDAKTOR.PETER BICKEL,REDAKTION

Sitzung desWiener KongressesEin Linien- und Punktierstichvon Jean Baptiste Isabey undJean Godefroy (Originalgröße66 x 88 cm). Es zeigt dieDelegierten an diesem Kongress– 18. September 1814 bis 9. Juni1815 – also vor genau 200 Jahrenin einer Verhandlungspause.Soeben ist von links der Herzogvon Wellington eingetreten,um Lord Castlereagh abzulösen.Das Gemälde im Palais amBallhausplatz zeigt an der WandKaiser Franz im Krönungsornatals römisch-deutscher Kaiser;im Gemälde des NebenraumesMaria Theresia sowie rechts dieBüste des Fürsten Kaunitz.

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II Regionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / Mai 2015 / Fotos: © EDA | SSG Wien (Theres Prutsch-Imhof)

ÖsterreichMitteilungen derSchweizerischen Botschaft WienTag der offenen Tür in derSchweizer BotschaftAnlässlichderEröffnungdes renovier-ten Botschaftsgebäudes in der PrinzEugen-Strasse 9a, 1030Wien, lädt dieSchweizer Botschaft am 3. Juli 2015von 12.30 bis 16.30Uhr zumTAGDEROFFENEN TÜR.

Entdecken Sie den Garten hinterdem Palais Schwarzenberg, die reno-vierten Büroräumlichkeiten sowieden repräsentativenBereich derResi-denz! Wir freuen uns, Sie in der neueröffneten Schweizer Botschaft beg-rüssen zu dürfen und Sie durch dasGebäude zu führen.

3. Juli 2015, 12.30 bis 16.30 Uhr■

Schweizer BotschaftPrinz Eugen-Strasse 9a1030Wien

Bionik – die Natur als Inspirationfür die TechnikImRahmenderVortragsreihe „Bionik–dieNaturals Inspiration fürdieTech-nik“, die vom 1. April bis 22. Juni 2015inKooperationmitdemNaturhistori-schenMuseumWienunddemInstitutfrançais d’Autriche stattfindet, sprichtPeter Eckert vom Biorobotics Labora-tory (BioRob) an der Ecole polytech-nique fédérale deLausanneEPFLzum

Gartensanierung in der Botschaft

Thema „Biorobotik: Kontrolle vonFortbewegung in Tierreich und Tech-nik“.

Wie kannman laufen ohne viel zudenken? Was sind die mechanischenSchlüsselelemente, die denKörper ei-ner Katze robust, ausdauernd undtrotz allemgeschmeidigmachen?Bio-logisch inspirierteRoboter imBereichder Fortbewegung dienen als Mittel,dieNaturbesser zuverstehenundMe-thoden zu entwickeln, unerkannteGeheimnisse der Tierwelt zu lüften.

3. Juni 2015, 18.30 Uhr■

Vortragssaal desNaturhistorischenMuseumsWienBurgring 71010Wienwww.nhm-wien.ac.at

PODIUMSDISKUSSION„Warum sindÖsterreich und dieSchweiz neutrale Staaten?Eine historische Perspektive“Vor200 Jahrenwurde imRahmendesWiener Kongress 1815 die Neutralität

der Schweiz international anerkannt. Vor60 JahrenwurdeinÖsterreich das Neutralitätsgesetz verabschiedet.

Der SchweizerHistorikerMarco Jorio (ChefredaktordesHistorischen Lexikons der Schweiz von 1988 bis 2014), dis-kutiert mit Univ. Prof. Mag. Dr. Michael Gehler (Universi-tätHildesheim,Direktordes InstitutsNeuzeit- undZeitge-schichtsforschung der Österreichischen Akademie derWissenschaften) in der Diplomatischen AkademieWien.

16. Juni 2015, 18.30 Uhr■

Diplomatische AkademieWien – FestsaalFavoritenstrasse 15a1040Wien MARKUS KUHN

Schweizer Schützengesellschaft WienLiebe Mitglieder der SSG Wien,Ich habe heute die traurige Pflicht, euch mitzuteilen, dassunser langjähriger Präsident, Gotthold Schaffner, letztenSamstag verstorben ist.

Mit tiefer Betroffenheit habe ich zur Kenntnis nehmenmüssen, dassunsnachden langjährigenMitgliedernHans-Ueli Kostineak, Herbert Haag, José Federer und vielen an-derennundienächste Stütze, umnicht zu sagen, die grosseStütze des Vereins verlassen hat.

Mir bleibt er vor allemmit seiner ruhigen und be-sonnenen Art in Erinne-rung, mit der er es immergeschafft hat, für die nötigeRuhe am Schiessplatz oderbei Wettkämpfen zu sor-gen.

Es konnte ihn wahrlichnichts aus der Ruhe brin-gen, so schienes.Auchdannnicht, wenn er im Eifer desGefechts ein paar Dinge

übersehenhat, sowie zumBeispiel die „Nachtstellung“desVisiers beim StG 90, die zu einem sehr seltsamen Schuss-bild führte.

Auch beim Jassen, seinem nächsten grossen Stecken-pferd, behielt er immerdieNervenund „kalmierte“dieGe-müter, wenn zwei Spieler wegen einer nicht im richtigenAugenblick ausgespielten Karte allzu lebhaft diskutierten.Obwohl ich erst spät dazu gekommen bin, habe ich dochdie Jassrunden mit Gotthold am Dienstag abend sehr ge-nossen.

Ich glaube, dass ich für alle sprechen kann, wenn ichhier nun sage, dass Gotthold uns allen sehr, sehr fehlenwird. Ichhoffe, dass es ihmdort,woernun ist, gut geht, unddass er auch weiterhin „seine“ SSG im Auge behaltenmöge.

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IIIRegionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / Mai 2015 / Foto: Schweizer Verein Ungarn (Homepage)

LieberGotthold, ich dankeDir imNamenderSSG Wien für alles, was Du für uns und für denVerein geleistest hast! Ein letztes „Guet Schuss“soll Dich auf Deinem nun begonnenen Weg be-gleiten.

Unsere Gedanken sind nun bei Regula undihrer Familie.

IN TIEFER TRAUER,

EUER SCHÜTZENMEISTER ANDREAS PRUTSCH

Absage der TeilnahmeDie Teilnahme am Auslandschweizer-Tag amEidgenössischenSchützenfest inVisp/Raronam27. Juni 2015 musste wegen zu geringer Beteili-gung abgesagt werden.

Schweizer Verein UngarnGeneralversammlung der ÜberraschungenNach vielen, vielen Jahren mussten wir nichtüber eine ausserordentlicheGVdieGeschäfte ab-wickeln. Überraschend wurde mit 58 Teilneh-mern das Quorum erreicht und der Präsidentkonnte eine „normale“ Jahresversammlung ab-halten.

renpräsidentenzuernennen.Die lang-jährigeKassierinundGründungsmit-glied Silvia Juhàsz soll Ehrenmitgliedwerden.DieseVorschlägewurdenbe-grüsst undmit Applaus bestätigt. DieEhrungenwerden anlässlichder Jubi-läumsveranstaltungam1.August 2015vorgenommen.

Ein kurzer Einblick in die Arbeitunseres Delegierten bei der ASO hatstarkes Interesse genossen. John McGough erklärte, wie die ASO und ihreDelegierten dafür gekämpft haben,dass auchAuslandsschweizermitwe-niger grossenKontenweiterhinbei ei-ner SchweizerBank ihrGelddeponie-ren können. Es sind dies diePostfinance, die neue HelvetischeBank und die Soliswiss.

Eine grosse Überaschung für allewar die Bekanntgabe, dass seit 1. 1.2015 ein Doppelbesteuerungsabkom-men zwischen Ungarn und derSchweiz in Kraft getreten ist. Darausgeht hervor dass die Pensionskassen-gelder hier in Ungarn zu versteuernund beim NAV angegeben werdenmüssen. Dieses Abkommen betrifftaber nicht die AHV-Gelder aus derSchweiz.

Herr Mc Gough war sehr über-rascht und wusste auch nichts vondieser Neuerung. Er wird bei einernächsten Zusammenkunft der ASO-Delegierten dieses Problem vortra-gen.

DasVereinsbudget sowie auchdasseparate Budget für die gemeinsameJubiläumsfeier Schweizer Botschaft –Swiss Business Club und Schweizer-verein Ungarn wurde überraschendebenfalls diskussionslos genehmigt.

Sehr zügigwurdendie einzelnenTraktandenabgewickelt, der Jahresbericht des Präsidentenund der Kassabericht wurden überraschendohne grosse Diskussion gutgeheissen. Auch denRevisorenberichthatdieVersammlungeinstim-mig abgenommen.

Ebenso haben die Wahlen keine Überra-schungen ergeben. Der Präsident und auch seinVize wurden einstimmig wiedergewählt. Daauch sonst keine Vakanzen im Präsidium vorla-gen, wurden alle weiteren Posten ebenfalls ein-stimmig bestätigt.

Auf Grund unseres 25. Jubiläumsjahres hatder Vorstand der Versammlung vorgeschlagen,alle bisherigen sechs Vereinspräsidenten zu Eh-

Die Jahreshauptversammlung war sehr gut besucht.

Unter „Verschiedenes“ wurde er-wähnt, dass unser ältestes Mitglied, eineDame, dieses Jahr ihren 103. Geburtstagfeiernkann. EineDelegationdesVorstan-des wird der Frau mit einem Blumen-strauss unsere Gratulationen überbrin-gen.

ZumAbschlussderGeneralversamm-lungkonntendieAnwesendenmitGesangdem Präsidenten zu seinem Geburtstaggratulieren.

Nach einem guten Mittagessen sinddie Teilnehmer der Versammlung nochzusammengebliebenundhaben regedis-kutiert.

SCHÜPFER HANS

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HANDELSKAMMER SCHWEIZ-UNGARN(HSU Zürich gegr. 1992)EINEM GUTEN JAHR SOLLEIN NOCH BESSERES FOLGENMitten in die Vorbereitung unserer 26.HSU-Generalversammlungvom28.April2015 in Zürich platzte die gute Nachricht:die internationalenRating-Agenturenha-ben die Bonität des HSU-PartnerlandesUngarnaufgewertet. Inunserembilatera-len Universum Schweiz-Ungarn profitie-ren wir alle von dieser erfreulichen Ent-wicklung, die sichhoffentlich auchpositivauf die KMU-Finanzierungen auswirkenwird. Bei allen unseren Gesprächen mitunseren Partnern an der Donau betonenwir seitens Präsidium und Vorstand HSUstets: Zuverlässigkeit und Kontinuität –also recht eigentlich unsere schweizeri-schen Primärtugenden – müssen auch inUngarn stärker greifen. Nichts ist schlim-mer für Handels- undWirtschaftsbezie-hungen, als ein durch sprunghafte Ge-setze und Regelungen schwer zu

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IV Regionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / Mai 2015 / Fotos: Schweizer Klub Kroatien (Homepage)

berechnendes Umfeld. Dieses wurdeoffenbarmittlerweile verstanden, unddaraus resultieren die recht erfreuli-chen Nachrichten aus demHSU-Part-nerland.Selbst die gestrenge NZZ hatdiesbezüglich unlängst festgestellt:„UmUngarn ist es indenvergangenenWochenziemlich ruhiggeworden.Dasist ein gutes Zeichen für die lokaleWirtschaft und den Finanzmarkt.“

Dass unsere Mitglieder und Part-ner in der HANDELSKAMMERSCHWEIZ-UNGARN(HSUZürich gegr.1992) anlässlich unserer diesjährigen26. Generalversammlung erst rechtauf Kontinuität und Zuverlässigkeitsetzen können, ist mehr als nur eineSelbstverständlichkeit. Die per Ende2014 erfolgten wenigen Mitglieder-Austrittewarenprimär demUmstandzuzuschreiben, dass einige unsererFirmen-Mitglieder ihre Tätigkeit inUngarn eingestellt haben. Ganz be-sonders danken möchten wir an die-ser Stelle Herrn Jürg Naegeli, einemderUrväter undHSU-Gründungsmit-glieder, der mit seinem Familienbe-trieb über Generationen als erfolgrei-cher Treppenhersteller landesweitbekannt ist, und der 2015 altersbe-dingt ein neues Kapitel in seinem Le-ben beginnt.

Unsere Kerndaten 2014/15 spre-chen für sich: nebenkonstant schwar-zen Zahlen verbuchen wir eine lau-fendeErhöhungderMitgliederzahlen.Seit Antritt des neuen Präsidiums vordrei JahrenkonntedieMitgliederzahlvon 28 auf 60 erhöht werden. Seit Be-ginn unserer Kooperationen in Un-

garn steigt die Zahl der ungarischen Mitgliederebenfalls konstant. Das Berichtsjahr 2014/15 istauch deshalb ein ganz besonderes Jahr, weil wirheuer im Rahmen unserer Ungarn-Road-Showan vielen externen Events präsent sein können.DieZusammenarbeitmitUngarns grössterWirt-schaftsorganisation MKIK (Magyar Kereske-delmi és Iparkamara) entwickelt sich in diesemZusammenhang sehr erfreulich. Informationenzu allen HSU-Events übers Jahr finden Sie übri-gens auf der HSU-Website (www.hsu-zuerich.com). Im noch jungen 2015 haben bereits eineReihe von Gesprächen mit diversen SchweizerWirtschaftsverbänden stattgefunden.Wir gehendavon aus, dass der starke Schweizerfranken zueiner Zunahme von bilateralen KooperationenSchweiz-Ungarn führenwird –wir stehen inderHSU für alle dieseAufgabenbereit. Alle dieseGe-spräche und Kontakte werden auch im Dienstedes Schweizer Mittelstandes abgewickelt. Wasdie engere Zusammenarbeit mit ungarischenStellen betrifft, haben wir ein neues Projekt inPlanung: mit dem HSU-Prädikat APPROVEDPARTNER OF HSU ZÜRICH werden zukünftigFirmen und Partner bedacht, die wir in ZürichaufHerzundNierengeprüfthaben.Damitmöch-ten wir sicher stellen, dass unsere bilateralenKMU-Kooperations-Aktivitäten zukünftig nochwirksamer greifen können.

ARON G. PAPP, CO-PRÄSIDENT

Schweizer Klub in KroatienEinen Rückblick auf die erstendrei Monate dieses JahresIm Januarhabenwirunser Stammlokal gewech-selt und zogen ins Restaurant Purger, PetrinskaUlica 33 inZagreb.Wirwurden freundlich emp-fangenundder Service entsprichtder SchweizerGewohnheit.

Am24. Januar organisiertenwir das Fest desHeiligen Sv. Vinko in den Weinbergen vonModrovec inGornja Stubica.DerHeilige Sv.Vinko

Bilder von der Jahreshauptversammlung und dem danach stattfindenden gemütlichen Abendessen.

ist der SchutzpatronbeimSchneidenderReben.Er schützt sie und sorgt für eine reichhaltigeErnte. Nach der Messe in der Kapelle Sv. Vinkoging es insnaheRestaurantRody,woderPfarrerdas Schneiden der Reben amWeinberg segnete.Mit folkloristischen Tänzen und musikalischerUnterhaltung ging der regnerische Tag in guterStimmung zu Ende.

Am26. FebruarbesichtigtenwirdieHühner-eier-FarmPerfa inDonja Stubica.DieFarmwurdenachEU-Richtlinienneuumgebaut inHallenmitfreilaufenden Hühnern. Die ca. 70.000 Hühnerlegen pro Tag auch etwa so viele Eier, es könnenbis zu 30.000 Eier pro Stunde verpackt werden.

Am21.März fanddie 11. Jahresversammlungin Stubicke Toplice statt, indiesemOrtwurde2014der Schweizer Klub in Kroatien offiziell regist-riert. Nach der Begrüssung durch den Präsiden-tenHans Brunner und den einleitendenWortendesneuenBotschaftersHerrn StefanEstermannsowie des Gemeindepräsidenten Vladimir Bos-nar ging es zu den Traktanden.

Haupttraktandum waren die Registrierungdes Klubs unter dem neuen Namen CH-HRDrustva Stubicke Toplice und die Statuten, diedenVorgabendes kroatischen Staates angepasstwerden müssen. Nach 10-jährigen zähen Ver-handlungenkonntenwir dieRegristrierung ab-schliessen. Die neuen Statuten wurden im De-zember allenMitgliedernzugestellt, nachkurzerBegründungundDiskussionwurdedarüber ab-gestimmt.Die 54anwesendenMitglieder stimm-ten der Vorlage einstimmig zu.

EinweitererPunkt aufderTagesordnungwardieWahl einerneuenAktuarin (Sekretärin). FrauZdenka Prpic trat – wie schon lange bekannt –aus zeitlichen Gründen zurück. Die Suche nacheiner neuen Aktuarin war nicht einfach, da diePensionisten ja einfach keine Zeit haben! ZumSchluss konntenwir doch FrauMarijanaMoresider Versammlung vorschlagen. Sie wurde vonden Anwesenden einstimmig gewählt, der Prä-

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VRegionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / Mai 2015 / Fotos: © www.marchaller.com | © Zairon, Aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv

sident dankte ihr für die Annahme des Amtesund begrüsste sie als neues Mitglied im Vor-stand.

Einiges zu bereden gab es beimTraktandumKasse. Der Kassiermeldete, dass der Verein letz-tes Jahr viele Ausgabenhatte,was hauptsächlichauf das 10-jährige Jubiläum zurückging. DiesesJahr müsse wieder normal gearbeitet werden.DieKassewurde aucheinstimmig abgenommen,derPräsidentdankte JurajKomin für diehervor-ragende Leistung.

Unser Klub hatte am Jahresende 166 Mit-glieder, das ist eineZunahmevon 19Mitgliedern.Der Rest der Traktandenwurde problemlos ab-gehalten.

Danach ging es ins Hotel Restaurant Ther-malbad Jezercica in Donja Stubica zum Abend-essen.MitmusikalischerUnterhaltungdurchdieCelene Leibeg ging der fröhliche Abend zu Ende.

Der Schweizer Klub in Kroatien organisiert die■ 1.-August-Feier mit dem

Ungarischen Schweizer Verein in Budapest!

Auskunft und Anmeldung bis 31. Juli bei Hans Brunner,Mob.-Nr. +385 (0)98 378 812.

HANS BRUNNER

Schweizer Verein SalzburgErwin aus der Schweiz!Mittwoch, 27.Mai, 20.00Uhr!DerCH-Verein Salzburg erwartetemit Spannungden Kabarett-Zauber Abend am 27. Mai im Klei-nen Theater Salzburg, in dem die schon jetztkultverdächtige FigurErwindasPublikumzumLachen und Staunen brachte.

klamm, Liechtensteinklammstrasse123, 5600 Sankt Johann.

Ab 18.30 Uhr Abendunterhaltungmit Musi und Spezialitäten aus demBBQ-Griller!

Wer möchte, kann an einer ge-meinsamenBegehungderKlammum16.30 Uhr teilnehmen, Treffpunkt istbeimEingang/Kasse.DerVereinüber-nimmt die Kosten für die Klamm-Be-gehung und den Apéro!

Anmeldung:Rahel Imbach, Telefon0664/243 01 59 oder per E-Mail:[email protected]

Auf sicheren Stegen und Brücken!Auf bestens ausgebauten Wegenschlängelt sich derWanderwegdurchdie Liechtensteinklamm. Die Stegan-lagen sind ca. 1 km lang und sehr gutzu begehen. Im hinteren Bereich sindauch einige Stufen zu überwinden.AusdiesemGrund ist dieKlammnichtfür Kinderwägen bzw. Rollstühle ge-eignet.

Die Wanderung durch die Liech-tensteinklammdauert ca. 1,5 Stunden.Der Hin- und Rückweg ist derselbe –es gibt also keinen Rundweg. DieLiechtensteinklamm ist immer einenBesuch wert. Für die ganze Familie,bei jederWitterung, auf sicherenBrü-cken und Stegen. Festes Schuhwerkund wärmere Kleidung sind je nachJahreszeit empfehlenswert.

RAHEL IMBACH

Die Liechtensteinklamm ist immer einen Ausflug wert!

Comedy andMagic hiess das Kon-zept vonMarcHaller alias ERWINAUSDER SCHWEIZ. Er ist nicht der typi-sche selbstbewussteKomödiant, nichtder übliche mysteriöse Zauberer. DieKunstfigurErwin ist schräg, unsicher,etwas verklemmt und sehr ... nun ja ...schweizerisch. Der drollige, unbehol-feneBursche in seinemkleinkariertenSakko, Fliege und Hochwasserhosenbringt die Zuseher schon beim erstenAnblick zum Schmunzeln!

1.-August-Sommernachtsfest!Samstag, 1. August 2015Um 18.00 Uhr offizielle Begrüssungund Apéro im Gasthaus „KlammFürst“ St. Johann im Pongau, direktbeim Eingang zur Liechtenstein-

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Schweizer Revue / März 2015 / Foto:

VI Regionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Gesellschaft WienBericht von Januar bis März 201522. Januar 2015Die Ausstellung «Alberto Giacometti.Pionier derModerne» lockte doch vieleinteressierteMitglieder indas LeopoldMuseum.Mit kundiger Führungwan-derten wir durch die hervorragendeAusstellung des bedeutendsten Bild-hauers des 20. Jahrhunderts.

27. Januar 2015Die Zürcher Kantonalbank gab unswieder einen Jahresausblick 2015 mitdemThema «Die EntwicklungderWelt-wirtschaft; welche Anlageklassen profi-tieren davon; welche soll man meiden;welcheWeichen sind schonheute für dienächste Generation zu stellen.»

Diese Fragen versuchten die Her-renMag.RichardRella, Leiter derNie-derlassungWien und Béla EsterhàzyMBA, Private Banking, der ZürcherKantonalbank Österreich AG, zu be-antworten.

Beim Apéro, spendiert von derZürcherKantonalbankÖsterreichAG,wurde die Diskussion weitergeführt.Wieder war es ziemlich spät, bis dieletzten Gäste gingen.

Wir danken der Zürcher Kanto-nalbank recht herzlich für den inter-essanten Abend!

18.März 2015Die 127. ordentlicheGeneralversamm-lung unserer Gesellschaftwurde am18.März 2015 inAnwesenheit vonBot-schafter Christoph Bubb und KonsulThomas Wagner, Konsul René Seiler,den Präsidenten und Alt-Präsidentender Schweizer Vereine und der übri-gen Gäste in unseren Club-Räumenabgehalten.

Der Jahresbericht 2014war schrift-lich vorbereitet und bereits mit derEinladung verschickt worden. Kassa-und Revisorenbericht wurden ver-lesen und dem Gesamtvorstand Dé-charge erteilt. Dieser trat gemäss denStatuten zur Wahl eines neuen Vor-standes zurück.

DerVorstand setzt sich für 2015daherwie folgt zusammen:Präsidentin: Anita Gut Beisitzer:1. Vizepräsident George Purgly Judith Greiner2. Vizepräsident StephanDubach Jacqueline Saner (neu)Kassier Alexander Riklin UrsWeber1. Schriftführer: Michael Pérez SuzanneWolf2. Schriftführer: Cyrill von PlantaDelegierter ASR Ivo Dürr

Frau Regula Sennhauser und Herr Werner Bangerterwurden einstimmig zu Revisoren gewählt.

BotschafterChristophBubbhatdieseWahl geleitet,wo-für wir ihm sehr herzlich danken. Es wurde allen gewähl-ten Personen gratuliert und ihnen für ihre nicht immerleichte Tätigkeit alles Gute gewünscht.

DieMitgliedsbeiträge für das Jahr 2015 bleiben gleich:AktiveMitglieder € 40,–Familien-Mitglieder € 55,–FörderndeMitglieder € 70,–JuristischeMitglieder € 350,–

Ein neues Mitglied wurde in den Vorstand gewählt –Jacqueline Saner!

Sie wurde 1987 in Basel geboren, wuchs in den Bergendes KantonsWallis auf und kammit 15 Jahren nachWien.Sie besuchtedasMusikgymnasium inderNeustiftgasseundschloss mit der Matura ab. 2007 begann sie ihr Diplom-studium für Musikwissenschaft an der Universität Wienund seit 2010 studiert sie zusätzlichMusikmanagement imMasterstudiengang an der Donau-Universität Krems.Diverse Tätigkeiten brachten ihr Erfahrungen, z.B. imPressebüro derWiener Staatsoper,WAM-WienArt Musik-exkursionen, Institut für Kulturkonzepte und als Büro-ordonanz in der Militärmusik der Schweizer Armee.Jaqueline Saner ist im Marketing &Web/Social Media derWiener Symphoniker tätig.

ZweiVorstandsmitglieder sindauf eigenenWunschausdemVorstand ausgetreten.

Wirdanken SuevonFelten für ihremehrjährigeTätig-keit und Unterstützung im Vorstand und als Jungschwei-zerInnenbetreuerin der SGW, und vor allem auch für ihreberühmten Jassabende!

Wir danken Barbara Good für ihr kurzes einjährigesGastspiel bei uns imVorstand.Durch ihreberuflicheTätig-keit ist sie sehr engagiert unddaher auchoft imAuslandab-wesend.

Anschliessend gab uns Botschafter Christoph Bubbeinen „tour d‘horizon“ über Neuigkeiten aus der Schweizsowie über die Schweizerische Botschaft in Wien und de-ren baldige Rückkehr in die renovierten Räumlichkeitenin der Prinz Eugen Strasse.

Die Teilnahme an der Generalversammlung war sehrzahlreich und das offerierte Essen – wie immer – vorzüg-lich! ANITA GUT

Schweizerverein KärntenVieles neu in KärntenIm Schweizerverein Kärnten hat sichbinnenkurzemviel getan.Unser lang-jähriger PräsidentHanspeter Brutschyhat sein Amt in jüngere Hände gelegt.Erwar sageundschreibe seit 20. 2. 1975unserPräsident, also40 Jahre lang. Ichglaube, das sagt alles. Seine, aber auchdie Arbeit seiner Frau Lisbeth kannnicht genug geschätzt werden. Jeder,der selbst einen Verein leitet, weiss,was das heisst. „Jedem recht getan, isteineKunst, dieniemandkann“ –nichteinmal ein Präsident des Schweizer-vereines.

HanspeterBrutschyhat aber all dieJahreFingerspitzengefühlundGespürfür seine „Schäfchen“ bewiesen. SeinBemühen in letzterZeitwar vor allem,junge, engagierte Mitglieder in denVerein zubekommen.Das ist ihmnunzu seinem 40jährigen Jubiläummehrals geglückt.

Wir haben seit der Generalver-sammlung am 18. April 2015 einenneuen Vorstand mit einem neuen,sympathischen Präsidenten. ThomasAckermann bringt frischen Wind inden Verein. Wir sind froh und glück-lich, dass erdiese Funktionübernom-men hat und wünschen ihm auf die-semWege nochmals alles erdenklichGute sowie eine gute umsichtigeHand.

SeineVizepräsidentinCelineBaum-gartner hat sich gleich zu Beginn alsausgezeichneteKöchinbewährt.Wur-denwir scheidendeMitglieder des al-ten Vorstandes doch mit einem köst-lichen Schweizer Zopf bedankt. Erschmeckte ausgezeichnet – aufdiesemWege ein grosses Lob an unsere neueVizepräsidentin.

Unser „alter“VizepräsidentWalterKuhn bleibt uns in der Funktion desKassiers Gott sei Dank erhalten. VielArbeit und Engagement im Hinter-grund zeichnen ihn aus. Seine GattinMilli verwöhnt uns bei jeder Zusam-menkunftmit einer sehr geschmack-vollen Tischdekoration, die wir nur

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VIIRegionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / März 2015 / Fotos: Schweizer Verein Kärnten

ungern vermissen würden. Vielleichtmacht Milli weiter. Wir wünschen esuns und hoffen es. Liebe Milli, vielenDank und überleg es Dir.

Lucien von Burg,unser „alter“Kas-sierübernimmtweiterhindieOrgani-sation unserer jährlichen Ausflüge.Auch das ist viel Arbeit im Hinter-grund,umalle zufriedenzustellenundschlussendlich amEnde des Tages aufeinen geglückten Tagesausflug zu-rückblicken zu können. Auch Lucienvon Burg ist schon 36 Jahre als enga-gierter Mitorganisator beim Vereindabei.Dieses Jahr führtunsam20. Junider Weg zum „Grünen See“ nachTragöß in die Steiermark – laut ORF-Auswertung der „schönste PlatzÖsterreichs“.Wir sind schongespannt.Aber eineswissenwir,wennes Lucienorganisiert, dann passt es. Auch hier,lieber Lucien ein grosses Danke fürDeinebisherigeArbeit alsKassier,wasauch immer die Kassaprüfer bestätigthaben.

Rolf Finsterbach und Edith Wohlerbleiben uns als Beisitzer erhalten.Elisabeth Traudisch legt ihre Funktionals Kassaprüferin ebenfalls in dieHände von zwei Herren und zwarErwin Haller und Gottfried Bolliger.Liebe Liz, danke für Deine bisherigeverantwortungsvolle Aufgabe.

Unser Ehrenpräsident Hanspeter Brutschy und seine Lisbeth sowie der neugewählte PräsidentThomas Ackermann mit der Vizepräsidentin Celine Baumgartner und in der Mitte Jenny Pippan.

Unser bisheriger Vizepräsident Walter Kuhn mit seiner Milli sowie der neue Präsidentund seine Vizepräsidentin.

UnserscheidenderPräsidentHanspeterBrutschy (links),unser bisherigerVizepräsidentWalter Kuhnund in der MitteLiz Traudisch.

JennyPippan, ebenfalls BeisitzerinundOrga-nisatorin des „Plauder Träffs“ überraschte unsmit ihrenDamendiesmalmit einer ganz ausser-gewöhnlichen Vorstellung von traditionellenTänzen aus Haiwaii. Wunderschöne Bewegun-gen und die bunten Farben haben uns für einekurze Zeit an den weissen Strand von Haiwaiientführt. Alles Guteweiterhin und viel Erfolg.

Last but not least, verabschiede ichmichmitdiesem letztenBeitrag alsAktuarin.Diese Funk-tion wird nun Kurt Rainer übernehmen. MeineBeiträgehabe ichmit FreudeundLiebe geschrie-

ben. Doch nun bin ich froh, dass ich es abgebenkann und in Zukunft die Revue als „einfachesMitglied“ lesen kann.

Auf diesemWegedanke ich imNamenunse-res „alten“ und nun Ehrenpräsidenten Hanspe-terBrutschyallen für ihrebisherigewertvolleAr-beit undwünsche dem neuen Vorstand – an derSpitze Präsident Thomas Ackermann – alles er-denklich Gute und viel Glück.

ALLES LIEBE

EURE CHRISTINE KOGLER, AKTUARIN

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VIII Regionalausgabe Österreich, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Schweizer Revue / Mai 2015 / Foto: Schweizerverein Vorarlberg

PRAKTISCHE INFORMATIONEN / INFORMATIONS PRACTIQUES

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Regionales Konsularcenter (R-KC) Wien | c/o Schweizerische Botschaft ÖsterreichKärntner Ring 12 | 1010 Wien | Tel. +43 (0)1 795 05-0E-Mail: [email protected], www.eda.admin.ch/rkcwien

Schweizerische Botschaft in SlowenienTrg republike 3, 6th floor | 1000 Ljubljana, Slowenien | Tel. +386(0)1 200 86 40E-Mail: [email protected]

Schweizerische Botschaft Slowakei | Tolstého ul. 9, 81106 Bratislava 1Tel. +421(0)2 593 011 11 | E-Mail: [email protected]

Schweizerische Botschaft Tschechische Republik | PF 84, 162 01 Prag 6Tel. +420(0)220 400 611 (Zentrale) | E-Mail: [email protected]

Schweizerische Botschaft in Ungarn | Stefánia ùt. 107, 1143 BudapestTel. +36(0)1 460 70 40 | E-Mail: [email protected]/budapest

Schweizerische Botschaft in Kroatien | PF 471, Bogoviceva 3 | 10000 ZagrebTel. +385(0)1 487 88 00 | E-Mail: [email protected]

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SCHWEIZER VEREINE – Adressänderungen bitte an LAYOUT (siehe rechts):Schweizer Gesellschaft Wien | Anita Gut | Schwindg. 20, 1040 Wien | Tel. +43 (0)1512 62 22 | [email protected] | www.schweizergesellschaft.at

Schweizer Schützengesellschaft Wien | Gotthold Schaffner | Argeninierstr. 36/7 |1040 Wien | [email protected] | www.ssgwien.com

Schweizer Unterstützungsverein Wien | Elisabeth KodritschLainergasse 10-22/20 | 1230 Wien | E-Mail: [email protected]: PSK IBAN: AT56 6000 0000 0712 5830, BIC: OPSKATWW

Schweizerverein Steiermark | Mag. Urs Harnik-Lauris | Ferd.-v.-Saar-Weg 8 |8042 Graz | Tel. +43 (0)664/180 17 80 | www.schweizerverein.at

Schweizerverein Oberösterreich | Brigitte Lipp | Zibermayrstrasse 87 |4020 Linz | Tel. +43 (0)699/190 27 180 | [email protected] |www.schweizervereinooe.org

Schweizerverein Kärnten | Thomas Ackermann | St. Magdalener Strasse 47 |9500 Villach | E-Mail: [email protected] | www.schweizer-verein-kaernten.atfacebook: Schweizerfreunde Kärnten

Schweizerverein Vorarlberg | Robert Oberholzer | Reichenaustrasse 33a |6890 Lustenau | Tel. +43 (0)650/230 31 17 | E-Mail: [email protected]

Schweizer Verein Salzburg | Prof. Anton Bucher, Rahel Imbach-Ferner |Hinterwinkl 23 | 5061 Elsbethen | [email protected],[email protected] | www.schweizer-verein-salzburg.at

Schweizerverein Tirol | Michael Defner | 6080 Igls | Eichlerstrasse 4 |Präsident: [email protected] | Sekretariat: [email protected] |www.schweizerverein-tirol.at

Stiftung Home Suisse | Prof. Dr. Paul Brunner | Karlsplatz 13 | 1040 Wien

Schweizer Verein Ungarn (SVU) | Simóka Tamás, Präsident | Alkotmány utca 15 |H-1054 Budapest | [email protected] | www.svu.site90.com

Swiss Business Club Hungary SBC | Cliff Dicken von Oetinger | Thököly ùt 59/A |1146 Budapest | [email protected] | www.swissbc.hu

Swiss Services Budapest | Swiss-Hungarian Chamber of Commerce |Aron G. Papp | Vágóhíd köz 12, 2085 Pilisvörösvár | Tel. +36(0)20 215 07 87 |www.swissmedia.hu

Schweizer Klub in Kroatien | Hans Brunner, Präsident | Viktora Sipeka 16 |49282 Stubicke Toplice | Tel. +385 (0)98 37 88 12 | [email protected]

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Nächste Regionalausgaben / Prochaines éditions régionales 2014/2015

Nummer Reaktionsschluss Erscheinungsdatum4/15 keine Regionalseiten 22.07.20155/15 25.07.2015 2.09.20156/15 keine Regionalseiten 18.11.2015

Schweizerverein Vorarlberg:Generalversammlung 2015Bei der diesjährigenGeneralversammlungwurde eine Verjüngung desVorstandes vollzogen. Präsident Albert Baumbergermacht einem Jünge-ren Platz und auch Frau EdithHopfner legt ihr Amt nach 20 Jahren zurück.Beidewurden per Akklamation zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Die neuenEhrenmitgliederAlbert Baumbergerund Edith Hopfnermit dem neuenPräsidentenRobert Oberholzer(links im Bild)

Aktivitäten. Leider gab es keine Neu-mitglieder, dafür aber 13 Verstorbeneund Austritte.

Kassierin Erika Andersag konnteüber einen kleine Erhöhung des Ver-einsvermögens berichten und wurdewie der ganze Vorstand einstimmigentlastet. Bei denWahlen schlug der

Präsident Albert Baumberger konntenur 26 Mitglieder begrüssen, darun-terdieEhrenmitglieder IngeWilhelmiund Fridolin Kühne. Nach einer Ge-denkminute für die verstorbenenMit-gliederwurden die Traktanden zügigabgewickelt. In seinem Jahresberichthielt der Präsident Rückschau auf die

PräsidentdenbisherigenVizepräsidentHerrnRobertOber-holzer als seinen Nachfolger vor, der auch einstimmig ge-wählt wurde. Der restliche Vorstand mit neu Herrn HugoWaldnerwurde en block bestätigt.

Präsident Robert Oberholzer dankt für das Vertrauenfür seineWahl und verspricht, sich für den Verein und dieAngelegenheitenderMitglieder tatkräftig einzusetzen.Alserste Amtshandlungwolle er den scheidendenFunktionä-ren für die jahrelange grosse Arbeit danken und beantragtdie Ehrenmitgliedschaft, was mit grossem Applaus be-schlossenwurde.Albert Baumbergerwar seit 32 JahrenAk-tuar und fast 10 Jahre Präsident. Edith Hopfner hat nebenAusflügen auch seit rund 20 Jahren die Nikolofeier organi-siert und die Klaussäcke gefüllt.

AlbertBaumbergerwirdnochein Jahr alsVizepräsidentfungieren, um den Übergang zu erleichtern. Auch wird erdie Legislaturperiode als Auslandschweizer-Rat noch ab-dienen. Die Organisation des Jahresausfluges im Mai insBundeshaus in Bern wird er fertig abwickeln und er gabnocheinigeErläuterungendazu.DerBusmit40Plätzen istbereits gefüllt, da das Interesse überraschend gross war.

NacheinigenWortmeldungenunter„Allfälliges“konntePräsident Oberholzer die Versammlung schliessen undwährend der Pause des Preisjassens alle zu einem Abend-essen einladen.

BeimPreisjassenbeteiligten sich 12 Jasser und Jasserin-nen und mit der Stichzahl von 678 Punkten gewann Eve-lineWaldner vor Fridolin Kühne und Ilse Hopfner.

ALBERT BAUMBERGER