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, Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 3/13. Jahrgang • 25. März 2009 Mehr über die Sanierung vom einstigen Zentrum der Zülower Dorfgemeinschaft lesen Sie ab Seite 4. Foto: kjb. Anzeigen Dietrich Graßhoff erweckte Zülower Gutshaus zu neuem Leben „AD VITAM NOVAM“ 0385/6470723 • www.autoassmann.de Ihr offizieller Umrüster auf Flüssig- und Erdgasantrieb Modepräsentation mit Gewinnspiel am Samstag, den 4. April 2009 Verkaufsoffener Sonntag am 5. April 2009 von 13-18 Uhr, mit Modenschau um 14 Uhr, Kaffee und Kuchen Foto: Fuchs-Schmitt

Stralendorfer Amts , blatt · brochenundsonichtmeh rzu hal-ten,al som u tein ch werden. Di a chflä von 650 Quad ra tm ew ud ko pl e ng dck t, lw s a - ... Bodo Wissel, und freut

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,AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 3/13. Jahrgang • 25. März 2009

Mehr über die Sanierung vom einstigen Zentrum der Zülower Dorfgemeinschaft lesen Sie ab Seite 4. Foto: kjb.

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Dietrich Graßhofferweckte

Zülower Gutshauszu neuem Leben

„AD VITAM NOVAM“

0385/6470723•www.autoassmann.de

Ihr offizieller Umrüster aufFlüssig- und Erdgasantrieb

Modepräsentation mit Gewinnspiel

am Samstag, den 4. April 2009

Verkaufsoffener Sonntag am 5. April 2009von 13-18 Uhr, mit Modenschau um 14 Uhr, Kaffee und Kuchen

Foto:Fuchs-Schmitt

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Aus den Gemeinden„AD VITAM NOVAM“Dietrich Graßhoff erweckteZülower Gutshaus zu neuem LebenZülow. Getreu dem Motto: „ADVITAM NOVAM“ (Zu neuemLeben) restaurierte der neue Haus-herr auf Gut Zülow, DietrichGraßhoff, das heruntergekommeneGebäude in mühevoller Kleinarbeitund viel Liebe zum Detail. EineGedenktafel am Aufgang derFreitreppe mit diesem Spruch, erin-nert an die sechs langen Jahre derRenovierungs- und Umbauarbeiten.Am Giebel des Hauses ist das Wap-pen der letzten Besitzer, der Familievon Schack und die Jahreszahl1845 verewigt. Höchstwahrschein-lich erwarbdiese Familiedas AnwesenMitte des 19.Jahrhundertsund baute esvermutlich1845 um. Eswird angenom-men, dass eswesentlichälter ist, zumaldas Gutshausin früherer Zeitdas Zuhauseeiner Familievon Zülowwar, die demOrt seinen Namen gab. 1935 wurdedas Dorf aufgesiedelt. „HerrGraßhoff, der auch im Finanzaus-schuss unseres Gemeinderates sitzt,erwarb das alte Herrenhaus 1992von der Gemeinde“, so der Bürger-meister von Zülow, Volker Schulz.„Er steckte viel Geld und Energie indas fast zusammengefallene Objektund wir sind hier sehr froh, dass erHaus und Park wieder so schön her-gerichtet hat und auch die zum Gutgehörigen Ländereien bewirtschaf-tet. Das Dorf freut sich über die

Beseitigung dieses ehemaligenSchandflecks.“

Kleine Ortschaft mitgroßem Engagement

Zülow ist eine kleine Ortschaft mitgerade mal 170 Einwohnern, abermit einem großen Zusammenhalt,jeder hilft, wo er kann. Es wurde inden letzten Jahren viel erreicht inEigenleistung und mit Fördermit-teln. Eines der größeren Projektewaren die Sanierung der Straßesowie die eigene Kläranlage. „Lei-

der ist kaumetwas überdie Historievon Gut undDorfbekannt“,erzähltAlfred Nest-ler, der ehe-malige Bür-germeister.„Das Hausgehörtefrüher zueinem Rest-hof. DasWirtschafts-gebäude war

für die gesamte Landwirtschaft hierzuständig. Nach der AufsiedelungZülows 1935 wurde bis 1945 eineSchule in dem Herrenhaus unterge-bracht, ein Raum für alle Schülerder ersten bis achten Klasse. Dannkamen die Flüchtlinge und manbenötigte zwei weitere Räume. Ab1949 mussten die Kinder in Stralen-dorf zur Schule gehen“, so Nestlerweiter. Doch nicht nur die Schulewar in dem Gebäude untergebracht,sondern auch ein Konsum und dasGemeindebüro. Hinter dem

Erinnerung: Diese Tafel erinnert an dielange Zeit der Sanierung.

Alter Baumbestand: Hausherr Graßhoff verweist auf eine denkmalge-schützte Eiche im Gutspark.

Gemäuer war ein Garten für dieSchulkinder angelegt worden, indem die Kleinen mit viel Spaß her-umwerkelten. Das Haus, damalsführten noch unbefestigte Straßendaran vorbei, war das Zentrum derDorfgemeinschaft. Hier feierte manin den 60er und 70er Jahren große

Ernte- und Dorffeste. Drei- bis vier-mal im Jahr gab es dort einen zünf-tigen Frühschoppen. Dann spielteeine Kapelle auf der Freitreppe undauf der Straße schwang man dasTanzbein.

Umgedrehte Dachpfannenund ein Klassenraumals Wohnzimmer

Dietrich Graßhoff, 1939 in Breslaugeboren, wuchs nach der Flucht1945 in Göttingen auf. Später lebteder studierte Ökonom und Diplom-

Kaufmann in Osnabrück, Hamburg,Köln und Stuttgart, ehe er 1992 dasGutshaus in Zülow erwarb. Ersuchte ein passendes Objekt, wo erin Ruhe mit Ehefrau Elke seinendritten Lebensabschnitt verbringenwollte. Da der Besitz schon 1935Eigentum der Gemeinde war, hatteer auch keine Schwierigkeiten mitReparationsansprüchen. SechsJahre lang hat er gebraucht, um dasmarode Gebäude wieder in einenansehnlichen Zustand zu versetzen.„Und das alles mit eigenen Mittelnund von meinem Wohnort Stuttgartaus“, erinnert sich der rüstige 70-Jährige, „es war ein ziemlichschwieriges Unterfangen. ZumGlück war die alte Bausubstanz derAußenmauern trotz Schwammnoch in Ordnung.“ Zu DDR-Zeitenhatte man an den Fenstern im unte-ren Bereich, damit die Standardfor-mate hineinpassten, alles ausge-brochen. Er hat es wiederzurückmauern lassen und so in denUrzustand versetzt. Die Außentrep-pe war vollkommen zusammenge-brochen und so nicht mehr zu erhal-ten, also musste eine neue errichtetwerden. Die Dachfläche von 650Quadratmeter wurde komplett neu

eingedeckt, die teilweise ineinan-dergefallenen Schornsteine gleichmitsaniert. “So eine Fassade zubauen könnte man heute gar nichtmehr finanzieren“, meint DietrichGrasshoff, „wenn man sich nur malansieht, wie die Steine gesetzt wor-den sind. Es sind ganz normale Zie-gel, kein Sonderformat. Die soge-nannten ,Nasen’ sind dadurchentstanden, dass Dachpfannenumgedreht mit eingemauert wur-den.“ Das schöne Gutshaus beher-bergt in der oberen Etage siebenZimmer mit insgesamt 370 qm

Pferdefreund: Dietrich Graßhoffverbringt viel Zeit mit seinen Tie-ren.

Straßentanz: Frühschoppen mit Livemusik gab es vor allem in den 70erJahren auf der Freitreppe.

2 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Aus den Gemeinden

Blick hinters Gutshaus: In den 60er Jahren erfreute ein Schulgarten somanches Kinderherz.

Teich, der ebenfalls eigens neuangelegt, von dem Wasser desnahen Ottergrabens gespeist wird.Als Familie Graßhoff das Hausübernahm, hatte noch das Gemein-deamt zu Beginn der 90er Jahre sei-nen Sitz dort. Außerdem wurde esvon sechs Mietparteien bewohnt,die allesamt ihre Öfen mit Kohlebefeuerten. „Hinter dem marodenGemäuer besaß jede der Wohnein-heiten ein kleines Gärtchen, jedesmit einem anderen Zaun“, erinnertsich der neue Besitzer, „alles warin einem sehr unansehnlichenZustand.“ Nach sechs Jahren Arbeitkonnte die Familie 1998 hier end-lich einziehen. Zeit für Hobbys hater nicht. „Ich bin voll ausgelastet“,lacht der sympathische Hausherr,Dietrich Grassoff, und streicheltChanya, seine zweijährige Rhode-sian-Ridgeback-Hündin, „früherhabe ich gesegelt und bin viel gerit-ten, doch heute fehlt mir einfach dieZeit dazu.“

Text: dabuFotos: kjb , Bayerische Staatsgemälde-sammlungen Schack-Galerie und privat

Ehemaliger Gutsherr: AdolfFriedrich Graf von Schack

Wohnfläche. Im Untergeschoss mitGewölbe befinden sich Nebenräu-me, die teilweise der Entspannungdienen, und eine kleine zusätzlicheWohnung. Das Wohnzimmer hatder Stuttgarter im ehemaligenSchulklassenraum geschmackvolleingerichtet. Dort sitzen er undseine Ehefrau Elke, eine Philologin,die er während des Studiums inGöttingen kennen und liebengelernt hat, gern am imposantenKamin und lesen ein gutes Buch.Alle Bereiche in dem Kleinod wir-ken lichtdurchflutet und gediegen.Die ursprünglichen Holzdielenhätte das Paar gerne behalten, dochsie waren zu ausgetreten und soersetzte man sie durch geschmack-volle Steinfliesen. „Deshalb konn-ten wir auch eine Fußbodenheizungverlegen lassen“, erklärt der Haus-herr, „außerdem sind sämtlicheTüren, Wände und Decken inKleinarbeit renoviert worden.“

Alte Eichenund Feldsteinzisternen

Im romantisch angelegten Park, derdas Anwesen umgibt, befinden sichzwei uralte Brunnen die nochimmer voll funktionstüchtig sind.Da sie aber zu ebener Erde lagen,ließ Dietrich Grasshoff die Zister-nen mit Feldsteinen aufmauern.Das Wasser nutzt er im Sommer fürdas weitläufige Gelände. Ein herun-tergekommener Stall wurde zurRemise umfunktioniert, ein weite-rer zu einem Pferdestall, aus demzwei der edlen Tiere neugierig ausden Stallfenstern schauen. Übereine laternengeschmückte Brückeführt der Weg vorbei an einemNaturdenkmal, einer 350 bis 400Jahre alten mächtigen Eiche, zueinem großen Grillpavillon. Dieserwurde dort errichtet, wo einst eineDatscha stand. Weit geht der Blickin die schöne Landschaft zu einem

Wittenförden. „Noch ist das Mau-erwerk zu feucht, aber sobald eswärmer wird und trocken ist, setzenwir die Restaurierungsarbeiten hierim Innern fort“, sagt der Kirchenäl-teste der Kirchgemeinde Wittenför-den, Bodo Wissel, und freut sichzugleich, dass in diesem Jahr wie-der finanzielle Mittel zur Verfü-gung stehen.In den Jahren 2006 und 2007 wurdeder damals stark sanierungsbedürf-tige Dachstuhl samt Eindeckungerneuert und im Innern der Kircheeine Empore geschaffen, diezusätzlich Platz für die Kirchgängerbietet. Dass es mehrmals im Jahrvoll wird im neugotischen Ziegel-bau mitten im alten Ortskern desDorfes, das belegen auch die Besu-cherzahlen der Gospelkonzerte undWeinfeste der letzten Jahre, weitmehr als 150 Leute finden in derKirche einen Platz.Mit Beginn der Restaurierung indiesem Sommer sollen auch diehistorischen aufgemalten Orna-mente am Chorbogen in Form vonalten Weinlaubreben wieder herge-stellt und zum Blickfang werden.„Während der Abrissarbeiten vorzwei Jahren entdeckten wir diehistorischen Verzierungen aus derBauzeit“, berichtet Wissel weiter.„Zugleich war die Idee geboren, all-jährlich zur Rebenernte ein Wein-fest in unserer Kirchgemeinde zuveranstalten“, ergänzt Gemeinde-pastor Martin Wielepp imGespräch.

Schon jetzt ist der Kirchenraum hellgestaltet, nach Fertigstellung derArbeiten im Herbst diesen Jahressoll das Ambiente noch attraktiversein und so ein weiterer Schand-fleck der „Sanierung“ aus DDR-Zeiten verschwinden. Aus derKirchgemeindekasse wird einGroßteil der Bausumme aufge-

bracht, ein Zuschuss von 20.000Euro gibt es aus dem Gemeinde-säckel von Wittenförden dazu.Während der Sommermonate müs-sen die rund 500 Wittenfördenerund Klein-Rogahner Kirchgemein-demitglieder nicht auf ihre Gottes-dienste verzichten, diese werden imintegrierten Gemeinderaum statt-finden.Dankbar ist die KirchgemeindeWittenförden ihrer Partnergemein-de aus Stralendorf.2008 erhielt man aus Stralendorfein Kruzifix, eine Lindenholzskulp-tur aus dem Ende des 18. Jahrhun-derts. Jenen Torso plagte derHolzwurm, einige Bestandteilefehlten gänzlich.„Wir danken der KirchgemeindeStralendorf für die Skulptur und derDiplom-Restauratorin Anke Dreyerfür ihre filigrane Restaurierungsar-beit“, merkt Pastor Wielepp ab-schließend an.Die Skulptur wurde aufwendigrestauriert und fand neben demHarmonium im Kirchraum einenneuen Platz.

Text & Foto: Reiners

AlterWein unter neuem DachRestaurierung imWittenfördener Gotteshaus wird 2009 fortgesetzt

Freigelegt: Bodo Wissel verweistauf die historischen Ornamente imChorbogen.

Meine geliebte Ehefrau, unsere Mutti undOmi zu verlieren, ist sehr schmerzlich undfür uns immer noch unfassbar.

Regina BöttcherHerzlichen Dank für all die tröstendenWorte, liebevoll geschriebene Zeilen sowieBlumen- und Geldzuwendungen, sagenwir auf diesem Wege allen Verwandten,Freunden, Nachbarn und Bekannten.

Im Namen aller AngehörigenJörg Böttcher und Kinder

Warsow, im Februar 2009

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Ausgabe 3 / 25. März 2009 3

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Aus den Gemeinden

Stralendorf. Auch im Bereich desAmtes Stralendorf werden jetzt fürdie Hausmüllabfuhr neue, moderneSeitenlader eingesetzt. Anders alsbei den früher üblichen Fahrzeugenmit Heckladetechnik ist der Fahreralleine unterwegs. Er bedient denAufnahmearm des Sammelfahrzeu-ges ferngesteuert aus dem Fahrer-haus. Dies setzt die richtige Bereit-stellung der Mülltonnen zurEntleerung voraus.

Die Entsorgerfirma Remondis bittetFolgendes zu beachten:Stellen Sie die Behälter wenn mög-lich direkt an den Rand der Straßebeziehungsweise des Bürgerstei-ges. Die Vorderseite des Behälters

mit der Aufnahmeleiste muss paral-lel zur Straße stehen!

Achten Sie bitte darauf, dass sichzwischen Behälter und Straße keineHindernisse wie Bäume, Autosoder Pfosten befinden! Stellen SieIhr Gefäß am besten dort auf, wo esvon Remondis nach der letzten Lee-rung stehen gelassen wurde. DieStellfläche muss eben sein.

Zur Orientierung finden Sie aufIhrem Behälter einen Aufkleber.Bitte stellen Sie die Tonne so ab,dass der Pfeil zur Straße zeigt. Wirbedanken uns für Ihr Entgegen-kommen.

Text & Foto: dja

Richtige Aufstellung ist entscheidendDie Umstellung auf ein modernes Entsorgungssystembei der Hausmüllabfuhr sorgt noch für Probleme

Freude für denMüllwerker: Korrekt angeordnete Hausmülltonnen sorgenfür Zeitersparnis.

Dümmer. Bevor sich am 8. Märzdie Frauen feiern ließen, machtesich so manche Mutter einen Tagzuvor auf den Weg in die Kinderta-gesstätte „Seepferdchen“ nachDümmer.Erneut sorgte der mittlerweile über-regional bekannte Kinderkleider-flohmarkt für einen riesigen Besu-cherandrang. Aber nicht nur das,

auch die Anmeldungen zu jenemMarktspektakel steigen stetig. „Wirkonnten auch diesmal nur 70Anmeldungen berücksichtigen,mehr ist aus Platzgründen wirklichnicht drin“, beschreibt Katrin Radt-ke, eine der Mitorganisatorinnendes Marktes, die Situation.„Wir haben darum weiteren Muttisangeboten, auf dem Hof selbststän-dig ihre Sachen zu verkaufen“, soFrau Radtke weiter. Fünf von ihnennutzten diese Chance.Im Innern des Gebäudes fanden dieSchnäppchenjäger auf rund 65Metern Kram- und Wühltischenalles, was das Herz begehrt. Unzäh-lige Textilien für das bevorstehendeFrühjahr und bunte Sommerbeklei-dung gab es in hohem Umfang.Rund 25 Helfer waren wieder erfor-

derlich, um die angeliefertenWarenauszupacken und die Warentischezu füllen.

Der Tagesumsatz lag im vierstelli-gen Bereich, der von den Elternorganisierte Markt brachte für dieEinrichtung selbst einen Erlös von500 Euro.Den Kuchenbasar unterstützte erst-

mals auch die örtliche BäckereiBoldt und das Hotel und Restaurant„Hannes Ossenkopp“ im Ort.Für September 2009 planen dieMarktorganisatoren das nächsteFlohmarktspektakel dieser Art,dann jedoch an neuer Stätte undvermutlich mit noch größeremUmfang. (Wir berichten.)„Die Anmeldelisten und Umsatz-zahlen zeigen, dass unser Marktsehr gut in der Region ankommt.Wir sind gegenwärtig auf der Suchenach größeren Räumlichkeiten undbereits im Gespräch mit neuen Part-nern, die unser Flohmarkttreibenunterstützen“, blickt das Organisa-tionstrio um Katrin Radtke optimi-stisch voraus.

Text: ReinersFoto: privat

Großandrang ließ Kasse klingelnFlohmarktbetreiber freuten sich über volles Haus

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4 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Aus den Gemeinden

Holthusen. Jeden zweiten Mitt-woch im Monat um 16.30 Uhr fin-den sich die Freunde der schwarzenKugel in der Gaststätte „Zum altenWirtshaus“ ein und kämpfen fürjeweils eine Stunde um die meistenPunkte. Nicht alle Kugeln sindschwarz, jeder Spieler hat seinGeheimrezept, mit welcher farbi-gen Kugel man die höchste Punkt-zahl erreichen kann.

Gegründet wurde die sportlicheGruppe vor drei Jahren von HorstEbert in Zusammenarbeit mit demSozialausschuss der Gemeinde,einem Hagenower, der seit achtJahren in Holthusen lebt. „AmAnfang kamen die Leute nur zöger-lich“, meint Horst Ebert, „dochheute haben wir fünfzehn Mitglie-der. Mittlerweile gibt es einenHalbjahresplan auf dem genau ver-zeichnet ist, wann unsere nächstenTermine auf der Kegelbahn sind.“„Wir bezahlen jeder einen kleinenBeitrag, den Rest steuert dieGemeinde bei, falls das Geld für dieBenutzungsgebühr nicht reicht“,berichtet Ebert weiter.

„Mit diesem Hobby tut man etwasfür seine Fitness“, lacht Kegelbru-der Günter Schaldach und fügt an:„Wir sind eine gemischte Gruppeim Alter von 62 bis 77 Jahre und dieStimmung ist jedes Mal toll.“ AufAnregung der Frauen aus der agilenRentnerriege muss jeder, der einenPudel wirft, zehn Cent in eine Scho-koladen-Milchkanne einzahlen. Hatein Mitglied Geburtstag, sind zehnEuro fällig. „Davon gehen wir dannam Jahresende gemeinsam essen“,sagt Christel Deichmann, die Bür-germeisterin der Gemeinde, „undwer die meisten Punkte übers Jahrgesammelt hat, wird bei demAnlass mit einem kleinen Präsentbelohnt.“ Die Kegelfreunde ent-wickeln einen sportlichen Ehrgeizuntereinander, immer steht derSpaß im Vordergrund. „Gern wür-den wir mal einen Vergleichswett-kampf mit einer anderen Mann-schaft machen“, meint Horst Ebert.

Kaum ausgesprochen, fegt einBegeisterungssturm durch denSaal, Kegelschwester Anke Seeha-se wirft alle Neune.

Text: dabu & Reiners / Foto: CD.

„Gut Holz“ für gute FreundeSenioren wünschen sich gegenseitig Glück beim Kegelsport

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Amtliche BekanntmachungenBekanntmachungder Gemeindewahlbehörde StralendorfGemäß § 4 der Verordnung über die Wahlen der Gemeindevertretun-gen, Kreistage, Bürgermeister und Landräte im Land Mecklenburg-Vorpommern (Kommunalwahlordnung – KWO M-V) vom 28. Januar2009, GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 2021 – 1 – 6 macht der Wahlleiter desAmtes Stralendorf die Sitzungen des Gemeindewahlausschussesbekannt:

Die öffentliche Sitzung des Wahlausschusses des Amtes Stralendorfzur Beratung über die Zulassung der Wahlvorschläge findet am

07.04.2009 um 18.00 Uhr im Sitzungssaal Amtsscheune, Dorf-straße 30, in 19073 Stralendorf statt.

Zu dieser Sitzung hat jedermann Zutritt.

M.FacklamStralendorf, den 25.03.2009 Wahlleiterin

Bekanntmachung derGemeindewahlbehörde Stralendorf

Gemäß § 4 der Verordnung über die Wahlen der Gemeindevertretun-gen, Kreistage, Bürgermeister und Landräte im Land Mecklenburg-Vorpommern (Kommunalwahlordnung – KWO M-V) vom 28. Januar2009, GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 2021 – 1 – 6 beruft der Wahlleiter desAmtes Stralendorf folgende Mitglieder in den Wahlausschuss desAmtes Stralendorf:

Frau Petra Schröder Beisitzer und Schriftführer Amt StralendorfHerr Wolfgang-Peter Ertelt Beisitzer Gem.Klein RogahnHerr Henning Waack Beisitzer Gem.Klein RogahnHerr Marcel Harms Beisitzer Gem.StralendorfFrau Brigitte Spitzer stellv. Beisitzer Amt StralendorfFrau Rosemarie Jomrich stellv. Beisitzer Amt StralendorfFrau Bärbel Möller stellv. Beisitzer Amt StralendorfFrau Nicole Stache stellv. Beisitzer Amt StralendorfHerr Patrik Mende stellv.Beisitzer Amt Stralendorf

M. FacklamStralendorf, den 25.03.2009 Wahlleiterin

Amt StralendorfDer Amtsvorsteher„Amtliche Bekanntmachung des Amtes Stralendorf“

Verordnung über den Verkauf in ortsansässigen Verkaufsstellenaus Anlass des „Frühlingsfestes“ des Thomas PhilippsSonderpostenmarktes in der Gemeinde Holthusen

Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 des Gesetzes zur Neuregelung derLadenöffnungszeiten vom 18.Juni 2007 in Verbindung mit der Ver-ordnung über die Regelung von Zuständigkeiten nach dem Ladenöff-nungsgesetz (LöffGZustVO M-V) vom 21.Februar 2008 wird verord-net:

§ 1Abweichend von den Vorschriften des § 3 Abs. 1 des Ladenöffnungs-gesetzes können in der Gemeinde Holthusen aus Anlass des „Früh-lingsfestes“ die ortsansässigen Verkaufsstellen am Sonntag, dem05.04.2009 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet werden.

§ 2Diese Verordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im amtli-chen Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf in Kraft.

Stralendorf, den 12.02.2009

Vollmerich SiegelAmtsvorsteher

Amt StralendorfDer Amtsvorsteher„Amtliche Bekanntmachung des Amtes Stralendorf“

Verordnung über den Verkauf in ortsansässigen Verkaufsstellenaus Anlass des „Frühlingsfestes“ in der Gemeinde Pampow

Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 des Gesetzes zur Neuregelung derLadenöffnungszeiten vom 18.Juni 2007 in Verbindung mit der Ver-ordnung über die Regelung von Zuständigkeiten nach dem Ladenöff-nungsgesetz (LöffGZustVO M-V) vom 21.Februar 2008 wird verord-net:

§ 1Abweichend von den Vorschriften des § 3 Abs. 1 des Ladenöffnungs-gesetzes können in der Gemeinde Pampow aus Anlass des „Frühlings-festes“ die ortsansässigen Verkaufsstellen am Sonntag, dem05.04.2009 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet werden.

§ 2Diese Verordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im amtli-chen Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf in Kraft.

Stralendorf, den 12.02.2009

Vollmerich SiegelAmtsvorsteher

Sport vor Ort

Pampow. Nach einer guten Hin-runde in der Bezirksliga Westbelegten die D1-Junioren des Pam-power MSV den 6. Platz. DieKicker haben an 8 Turnieren teilge-nommen. Zum Abschluss traten 7Mannschaften am 07. März 2009beim vereinseigenen Turnier inStralendorfs Amtssporthalle an.In spannenden und fairen Spielensetzte sich die Pampower Mann-schaft teilweise über das 9-Meter-Schießen für das Finale durch. DieStimmung in der Halle war riesig.Die Mannschaften unterstütztensich lautstark. Das Finale gewannder MSV Pampow gegen eine starkspielende Mannschaft der SG Ein-heit Crivitz mit 2:1.„Besonders bedanken wir uns fürdie langjährige Unterstützung beim

Hotel ,Pampower Hof’, bei derFirma ,EHRMalerbetrieb’ aus Hol-thusen für die Ausrichtung von Tur-nieren sowie bei der Firma ,Steuer’aus Klein Rogahn und ,MILANImmobilen GmbH’ aus GroßRogahn für die Ausstattung derMannschaft mit Spielkleidung“, sodie Trainer Uwe Stubbe und BerndHennig.„Unser sportliches Ziel für dieseSaison ist ein guter Platz unter denersten sechs Mannschaften imBezirk West, damit die Nachfolge-mannschaft in der D-Jugend aufGrund der Neuordnung des Landes-fußballverbandes M/V gleich in derneuen Landesklasse spielberechtigtist“, so das Trainergespann ab-schließend.

Text: Hennig & Reiners / Foto: MSV

Durch 9-Meter-Schießen ins FinalePampower D1-Junioren starten erfolgreich in die neue Saison

6 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Bürgerinformation

Oewern Goordentun

Stellenausschreibung der Gemeinde BandenitzDie Gemeinde Bandenitz sucht zum nächstmöglichen Termin eine(n)

staatlich anerkannte(n) Erzieher/Erzieherfür die Kindertagesstätte.Arbeitszeit: TeilzeitGehalt: nach VereinbarungBeginn: sofortUnterlagen: Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Qualifikations-nachweise

Die Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte mit demVermerk „Bewer-bung“ bis zum 03. April 2009 an das Amt Hagenow-Land, Bahnhofstr.25, 19230 Hagenow.

Widerspruch gegen DatenübermittlungenGemäß § 36 des Meldegesetzes für das Land Mecklenburg/Vorpom-mern weist die Meldebehörde des Amtes Stralendorf darauf hin, dassjeder Betroffene das Recht hat, in den nachfolgenden Fällen der Wei-tergabe seiner Meldedaten zu widersprechen.

1. Der Weitergabe von Daten an öffentlich-rechtliche Religionsge-meinschaften von denjenigen Familienmitgliedern, die nicht dersel-ben oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaftangehören. (§ 32 Abs. 2 LMG)

2. Weitergabe von Daten an Parteien, Wählergruppen und andere Trä-ger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- undKommunalwahlen sowie verfassungsrechtlichen oder gesetzlichvorgesehenen Abstimmungen. (§ 35 Abs.1 LMG)

3. Der Weitergabe der Daten zu Alters- und Ehejubiläen von Einwoh-nern. Dies tritt bei der Vollendung des 70. Lebensjahres sowie beiEhejubiläen zum 50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstag zu. (§ 35Abs. 2 LMG)

4. Der Weitergabe von Daten an Adressbuchverlage. (§ 35 Abs. 4LMG)

Der Widerspruch kann beim Einwohnermeldeamt des Amtes Stralen-dorf schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb von 4 Wochen einge-legt werden.

Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 – 14 Uhr, Dienstag: 9 – 19 UhrDonnerstag: 9 – 18 Uhr, Freitag: 9 – 12 Uhr

Meldebehörde – Amt Stralendorf

Da es in der Vergangenheit wieder-holt Nachfragen gegeben hat, werfür die Reinigung und den Streu-dienst der Straßen, Wege und Plät-ze in der Gemeinde zuständig ist,erhalten Sie hier Informationen zuden Vorschriften der Straßenreini-gungssatzungen in den Gemeinden.

Die Straßenreinigungssatzungenregeln die Reinigung der in dergeschlossenen Ortschaft gelegenenöffentlichen Straßen. Durch dieSatzung wurde die Reinigungs-pflicht für bestimmte Straßenteiledurch die Gemeinden auf dieEigentümern der anliegendenGrundstücke übertragen. Dabeiwurde die Reinigungspflicht u.a.für Rinnsteine und für Gehwegeden Eigentümer der anliegendenGrundstücke auferlegt. Art undUmfang der Reinigung richten sichnach dem Grad der Verschmutzungund den örtlichen Erfordernissen

der öffentlichen Sicherheit undOrdnung.

Des weiteren haben die Anliegerdie Pflicht, an den Ortsstraßen füreinen gefahrlosen Fußgängerver-kehr entlang ihrer Grundstücke zusorgen. Sie sind verpflichtet, aufden Gehwegen Schnee zu räumenund bei Glätte zu streuen. DieseVerpflichtung gilt entlang vonbebauten und von unbebautenGrundstücken.

Auch wenn Rinnsteine und Fußwe-ge teilweise mit gemeindeeigenerTechnik geräumt werden, ist keinAnlieger von seiner Reinigungs-bzw. Räum- und Streupflichtbefreit.

Wir bitten um Einhaltung dergenannten Vorschriften.

Ihr Ordnungsamt

Reinigungspflicht der Grundstückseigentümerfür Rinnsteine und auf Gehwegen in denGemeinden des Amtes Stralendorf

Pampow. Die Natur erwacht seiteinigen Wochen zunehmend. DieFrühblüher mit denen uns derzeitdie Gärten überraschen, sind derLohn für die gärtnerische Arbeit imletzten Jahr.„Neben den Klassikern im Früh-lingsgarten, den Tulpen und Narzis-sen, möchte ich Ihr Augenmerk aufeinen veredelten Hochstamm rich-ten“, begrüßt mich GartenfreundDieter Soltow, der seit Jahrzehntenzu Pampows Laubenpiepern zählt.Die Hängekätzchenweide hat esihm angetan, ihr schenkt er in die-sen Tagen besondere Aufmerksam-keit in der gärtnerischen Pflege.Seit Anfang März blüht auch dieserSolitär in vielen Gärten, rund 300Sorten gibt es von ihr, vorwiegend

im nördlichen Raum heimisch. Beiden Hängekätzchen handelt es sichum einen zum Hochstamm veredel-ten Baummit kleiner Krone, dessenZweige ab der Veredlungsstelle inkurzen Bögen schleppenartig aus-gebildet werden.Nach Ende der Frostperiode öffnensich die kleinen grauen Knospen.„Die wichtigste Pflegemaßnahmeist der kontinuierliche Rückschnittder einjährigen Triebe nach derBlütezeit. Üblich ist, sie bis zuihrem Ansatz auf zwei Augenzurückzunehmen“, empfiehlt Gar-tenfreund Soltow. Kleinere Nähr-stoffzugaben fördern zusätzlich dasWachstum des Hochstamms.

Text & Foto: Soltow & Reiners

Rückschnitt sorgt für Blütenfülle

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Ihr Wohlbefindenliegt uns am

Dagmar Peschke GbR

Ausgabe 3 / 25. März 2009 7

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Aus den Gemeinden

Stralendorf.Mit drei Paukenschlä-gen eröffnete die StralendorferSeniorengruppe der Volkssolida-rität ihr neues Veranstaltungsjahr.Am 19. Februar fuhren einige insSchweriner E-Werk und sahen dasKriminalstück „Wat is mit Lisa?“der Fritz-Reuter-Bühne.

Genauso turbulent und in buntgestalteter Kulisse ging es amAschermittwoch im Raum nebender Kegelbahn zu, wo sich diekostümierten Senioren zu ihrerFaschingsfeier trafen. Einige derfantasievoll verkleideten Grazienwurden erst beim zweiten Hinsehenerkannt, wie z. B. eine Hofdamevon Queen Mum, Charlie Chaplin,2 prominente Gestalten aus „HarryPotter“, die Frau eines arabischenEmirs oder eine ehemalige Dressur-reiterin. Einer der Höhepunkte war

das Märchenquiz. Die Preise für dieGewinner lösten Lachsalven imPublikum aus: 3. Preis = Wein-abend für zwei (eine Zwiebel!), 2.Preis = eine Schreibmaschine (einBleistift), 1. Preis = ein BMW (Brotmit Wurst).

Mit einer Feier zum Frühjahrsauf-takt am 11. März im Landgasthofam Amt folgte der 3. Paukenschlag.Hier sorgte vor allem das Seni-orentheater „Vorhang auf“ unterLeitung von Klaus Bieligk vomStaatstheater Schwerin für Stim-mung. Einige Stücke waren demAltmeister Loriot nachgestellt. DieSketche zur Eheberatung sowie derkünftig drohenden Gesundheitsre-form mit Selbst-OP werden wohlallen Gästen lange im Gedächtnisbleiben.

Text & Foto: dja

Auftakt mit 3 Paukenschlägen

Stralendorf. Das Projekt des LionsClubs „Lichtblick für Blinde“, dersich das Stralendorfer Bürgerbürobereits im Dezember 2008 ange-schlossen hatte, ist im Amtsbereichwie auch anderenorts auf lebhafteResonanz gestoßen. Im Bürgerbürodes Amtes wurden im Januar 2009allein 218 Brillen abgegeben.Zusammen mit den von der Spar-kasse Hagenow und der katholi-schen Kirche Hagenow gesammel-ten alten Sehhilfen sind über 500Brillen zusammengekommen.

Optikermeister Dietmar Speßhardtaus Hagenow erklärte gegenüberdem Amtsblatt seine aktive Mitar-beit an diesem Projekt wie folgt:„Da ich schon an etlichen Brillen-Sammelaktionen teilgenommenhatte, wusste ich, dass das Sammelnder Brillen nur den einen Teil einersinnvollen Aktion darstellt. Um diegesammelten Brillen vor Ort sinn-voll einsetzen zu können, müssendiese vorher gesichtet, komplettgereinigt, durchgemessen und dieMessdaten erfasst werden. In eini-gen Fällen sind sogar kleinereReparaturen erforderlich. Meine

Frau und ich haben uns daher ent-schlossen, diese Arbeiten an dengesammelten Brillen durchzu-führen. Von der dann geliefertenAnzahl von Brillen waren wir über-wältigt.“ Bescheiden fügt er hinzu:„Selbstverständlich machen wirweiter mit. Meine Frau und ichfreuen uns darauf, mit unserem Bei-trag den Kollegen und Ärzten vorOrt behilflich zu sein.“

Das bisherige Ergebnis zeigt ein-mal mehr, dass konkrete Sachspen-

densamm-lungen füreinen gutenZweck, wiehier im Bür-gerbüro desAmtes, mehrLeuteansprechen,als Geld-sammlungengroßerOrganisatio-nen, die ano-nym aufGroßkontengehen undman meistnicht erfährt,wo die ein-zelne Spen-

de verbleibt. Die Sammelaktiongeht weiter. Zu den Öffnungszeitendes Bürgerbüros können zu Hausenicht mehr benötigte Brillen dasganze Jahr über abgegeben werden.

In der nächsten Ausgabe erfahrenSie, wie Ihre alte Brille in Kamerunankommt und was die Arbeit vonProf. Dr. Frank Wilhelm, Chefarztder Helios-Augenklinik Schwerin,vor Ort in Kamerun ausmacht.

Text: dja / Foto: Speßhardt

Brillen für KamerunSammelaktion in Stralendorfs Amtsscheune geht weiter

Augenoptikermeister Dietmar Speßhardt beim Zertifizierenvon gespendeten Sehhilfen für Kamerun

Ursula Stredak posiert als Charlie Chaplin

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Ausgabe 3 / 25. März 2009 9

Dümmer. Etwa 40 Personen fan-den sich zu einem Festtag imGemeindehaus in Dümmer ein.Nach einer kurzen Ansprache derLeiterin des Seniorenclubs, MarionBühler-Richter, eröffneten die Kin-der der Kita „Seepferdchen“ denbunten Nachmittag mit Frühlings-liedern und Gedichten.

Am 4. März 2009 feierten die Rent-ner aus Dümmer, Walsmühlen undParum nicht nur gemeinsam denFrauentag, sondern gleichzeitigauch das 10-jährige Bestehen ihresSeniorenkreises.

Beim anschließenden Kaffeetrin-ken ließen die gutgelaunten Gästedie zurückliegenden zehn Jahregedanklich Revue passieren. Soschätzt Siegfried Reinicke, Mit-glied des Seniorenkreises vonAnfang an, den Zusammenhaltunter den Mitgliedern und der Orts-chronist von Dümmer, GünterSteinhofer, meint: „Man sieht sichim Alltag ja sehr wenig und so kannman sich bei unseren Treffen anjedem ersten Mittwoch im Monatuntereinander austauschen.“ Man-fred Jorzik gefallen die vielen Akti-vitäten des munteren Clubs. Erfreut sich schon genau wie seine

Frau Wally auf den Sommeraus-flug, der die unternehmungslusti-gen Rentner nach Waren an dieMüritz führt. „Unser monatlichesBeisammensein ist jedes Mal schönund abwechslungsreich“, erzähltMaria Neumann, „unserer Leiteringebührt ein großes Dankeschön fürihr Engagement und ihren liebevol-len Einsatz für unsere Gruppe.“ AlsÜberraschung für das Jubiläumsfestwurde Alleinunterhalter ManfredMüller aus Schwerin mit seinemAkkordeon eingeladen. Er verstandes, die feierfreudigen Gäste mit sei-ner Musik und humorvollen

Sprüchen mitzureißen. „Mit etwa12 Senioren bauten wir vor zehnJahren den Kreis auf“, erinnert sichFrau Bühler-Richter. „Am Anfangwar es nicht so leicht, denn vieleunserer älteren Leute waren skep-tisch und trauten sich nicht so rechtzu den Treffen zu kommen. Mittler-weile jedoch erfreuen sich unsereregelmäßigen Zusammenkünftegrößter Beliebtheit. Inzwischengehören dem Seniorenkreis derGemeinde 190 bis 200 Mitgliederan, unter anderem auch viele jünge-re Menschen.“

Text & Foto: dabu

Ein Jahrzehnt GeselligkeitFeier zum 10-jährigen Bestehen der Seniorengruppe Dümmer

Illustre Runde: Marion Bühler-Richter (r.i.B.) und weitere Gründungs-mitglieder

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Uns plattdütsch EckBürgerinformation

Aus gegebenen Anlass möchten wirsie nochmals über den Ablauf zurBereitstellung von Sperrmüll infor-mieren.Die Abfuhr in den Gemeindenerfolgt 2-mal im Jahr nach einemfesten Tourenplan.Die jeweiligen Termine entnehmenSie bitte dem Tourenplan imAbfallratgeber 2009.

Sollten Sie außerhalb der festgeleg-ten Termine einen Abfuhrterminbenötigen, setzen Sie sich bitte mitdem Fachdienst Abfallwirtschaftdes Landkreises Ludwigslust inVerbindung.Ansprechpartner: Frau KrauseTel.: 03874 / 624 - 2762

Näheres entnehmen Sie der Sat-zung über die Abfallentsorgung imLandkreis Ludwigslust (Abfallsat-zung) vom 17.12.2004.

Des weiteren nimmt die illegaleEntsorgung von Hausabfällenimmer weiter zu. Da es oftmals vor-kommt, dass Mehrmengen vonAbfall anfallen, können hierfür beiden entsprechenden Verkaufsstel-len (u. a. im Bürgerbüro des AmtesStralendorf) speziell für solcheZwecke erhältliche amtlich zuge-lassene Abfallsäcke zu einerGebühr von 3,00 Euro/Sack erwor-ben werden. Diese können amAbfuhrtag zusammen mit der Haus-mülltonne bereitgestellt werden.Andere im Handel erhältlicheAbfallsäcke werden nicht entsorgt.

Wer entgegen der genannten Vor-schrift Abfälle bereitstellt, handeltordnungswidrig.Die Ordnungswidrigkeit kann miteiner Geldbuße bis zu 1.000,- Eurogeahndet werden.

Ihr Ordnungsamt

Das Ordnungsamt informiert:Bereitstellung von Sperrmüll,Haushalts- und Elektronikschrott /Illegale Entsorgung von Hausmüll

Ständiges Ärgernis: Der Containerstellplatz in Pampows Ringstraße

Dr. Jürgen AurichQuerweg 7, 19073 Stralendorf, Tel.: [email protected]

Dor möten wi dörch.Stralendorf. Unter der Rubrik „Uns plattdütsch Eck“ möchten wirjeden Monat einen kleinen Beitrag veröffentlichen.

Mitraten & GewinnenGewinnen Sie zwei Freikarten für das Theaterstück einer plattdeut-schen Bühne „Rommé to drütt“ für das Gastspiel am 5. Novemberum 20 Uhr in der Stralendorfer Amtssporthalle.(Zur Verfügung gestellt vom Hubertus Festkomitee Stralendorf)Machen Sie mit! Schicken Sie bitte Ihre Antworten an obigenAutor.

Einsendeschluss ist der 15.04.2009Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe des StralendorferAmtsblattes bekanntgegeben.Eine Barauszahlung des Gewinns ist nichtmöglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Bei mehreren richtigen Einsendungen ent-scheidet das Los.

Beantworten Sie hierzu folgende Fragen:1. Wer ist auf dem Gemälde abgebildet:Fritz Reuter, Rudolf Tarnow oder FelixStillfried?

2. Wer kann erraten, woher der folgendeTextausschnitt stammt?

«Guten Morgen! Nun, Alter, was ist Sein Begehr?»»Je, Herring,« antwortet Sæbenbrod und dreht seine Mütze vor Verle-genheit, »mit mi hett dat 'ne Bewandtniß.««Na? und was für eine?»»Je, Herring,« sagt Sæbenbrod und windet sich und dreht seine Mützestärker, »ick wull, dat mi de Deuwel halt hadd, as ick mi up deUmstänn' inlet!««Na, nur 'raus damit! Was will er denn eigentlich?»»Frigen wull 'ck, Herring.«Das verhängnisvolle Wort ist 'raus, die Mütze dreht sich nicht länger.«Frigen?! – Is Hei dull? – Hei is en Kirl æwer de Sößtig, hett twei Fru-gens dod. Mi dücht, dor süll Hei denn doch nahgradens naug von hew-wen.»»Segg ick 't nich? Heww ick dat nich ümmer seggt?Wat ward uns' Her-ring dortau seggen, segg ick; wat ward hei seggen, Jochen, dat Du Diwedder in anner Umstänn' begewen willst.«

Nutzen wir den Reichtum der plattdeutschen Dialekte, die oft aus-drucksreicher sind als das genormte Hochdeutsch. Schicken Sie auchIhre Vorschläge an o. g. Autor. Es können kleine Textausschnitte,Witze, Rätsel oder Kurzberichte aus dem Alltag sein.

Väl Vergnögen!Text: dja / Foto: Wikipedia (lizenzfrei)

10 Ausgabe 3 / 25. März 2009

Stralendorf. Aus Rickling zwi-schen Neumünster und Bad Sege-berg erfreuten am Frauentag 20Sängerinnen und Sänger des Rick-linger Vocalensembles unter Lei-tung von Kirchenmusiker PeterBendfeldt die etwa 40 Konzertbe-sucher mit Werken italienischerund deutscher Meister. Obwohl dieMusikstücke wirklich anspruchs-voll waren und gekonnt vorgetra-gen wurden, trafen sie nicht alle denGeschmack der Zuhörer.Besonderen Anklang fand dasAbendlied von Joseph Rheinbergermit dem bekannten Text „Bleib beiuns, denn es will Abend werdenund der Tag hat sich geneiget“ nachLukas 24, 29.

Pastor Martin Wielepp hatte in sei-ner Begrüßung darauf hingewiesen,dass „der Kirchenmusiker PeterBendfeldt aus Rickling an derrestaurierten Frieseorgel, die ausRickling stammt“ zum Auftakt undauch zwischendurch Präludien vonJohann Sebastian Bach bzw. FelixMendelssohn Bartholdy zu Gehörbringen wird.

Am Schluss des Konzertes fand derVorschlag große Zustimmung, alsKanon gemeinsam mit dem Chor,der noch einmal das obige Abend-lied anstimmte, das vertonteGedicht „Der Mond ist aufgegan-gen“ von Matthias Claudius zu sin-gen, das zu den bekanntestenGedichten der deutschen Literatur

Gesang für und mit dem Publikum„Stunde der Musik“ lädt zum Mitmachen ein

gehört. Diese Kombination hörtesich sehr gut an und löste viel Bei-fall aus.

Nach dem Konzert gab es Vor-schläge von Besuchern an denChorleiter, die dankbar aufgenom-men wurden. „Es wäre schön gewe-sen, wenn wir vor einzelnen Dar-bietungen z. B. etwas über denbetreffenden Komponisten oderden Anlass der Komposition erfah-ren hätten“, „Das gemeinsame Sin-

gen mit den Konzertbesuchernkönnte gern noch erweitert wer-den“, so einige Wünsche der Kon-zertbesucher.

Bleibt zu hoffen, dass diese Vor-schläge schon bei der nächstenStunde der Musik am 26. April,wenn der Stralendorfer Amtschoran selbiger Stelle auftritt, berück-sichtigt werden.

Text & Foto: dja

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Bürgerinformation

Wald & FlurFrag junge BäumeGedanken zumAufgang der Bockjagd im Jagdjahr 2009/2010.

Der Tagespflegebetreuungsbedarf wird auf Antrag der Eltern durch denLandkreis Ludwigslust (FD Jugend, Garnisionsstraße 1, 19288 Ludwigs-lust, Tel. 03874 6242444) geprüft. Antragsformulare erhalten die Elternvon den Tagespflegepersonen, dem Amt Stralendorf und dem LandkreisLudwigslust.

Tagesmütter / - väter imAmtsbereich Stralendorf

Nr. Name Vorname Gemeinde Telefon Vermerk1. Pauli Marita Dümmer 03869 5911902. Simann Marion Dümmer

OT Parum 03869 2723. Porath Sabine Dümmer

OT Parum 03869 5919800172 3100610

4. Reis Anke Holthusen 0162 33011955. Buddrick Angela Klein Rogahn 0385 66652206. Dombeck Veronika Klein Rogahn 0385 6665350 Groß

0174 4821820 Rogahn7. Schamberg- Anja Klein Rogahn 0160 96625070 Mäuse-

Möller 0385 64105880 nest0385 64105879

8. Wentzel Carola Klein Rogahn 0385 66303779. Adomat Viola Pampow 03865 78756810. Sommer Marika Pampow 03865 2911559

0175 172200811. Zelck Simona Pampow 03865 291067 Krabbel-

kiste12. Eckelmann Ursula Warsow 038859 523913. Braun Benita Wittenförden 0385 478990014. Plink Carmen Wittenförden 0385 758997115. Wißuwa Solveig Wittenförden 0385 6470504

der Gräser imWald führt zu zusätz-lichen Waldschutzproblemen.Mäuse- und Insektenmassenver-mehrungen sind hier die Folgen ineinem nicht zu übersehenden Aus-maß. Im Anfang der Mischverjün-gungen setzt sich die verbissun-empfindliche Fichte oft durch, ohnedass sie für diesen Standort geeig-net ist.

Was ist zu tun? Dieheranwachsenden Kulturen

einzuzäunen oder das Rehwildintensiv zu bejagen?

Hier kann nicht einseitig das einegegen das andere ausgespielt wer-den. Sicher ist, dass die Einzäunungvon mehreren Hektar Fläche heran-wachsender Kulturen hohe Kostenverursachen wird. Ein anderes Kon-zept, das in bayrischen Landenschon Gesetz geworden ist, lautet:In der Bekämpfung von Wildschä-den in heranwachsenden Kulturengilt der schon fast zur Routinegewordene jagdpolitische Grund-satz: Wald vor Wild. Und dies wird

noch ideologisch in der Öffentlich-keit mit dem Zusatz versehen: Nurein totes Reh ist ein gutes Reh. Umgesunde Wald- und Wildbeständezu haben, wird man hier mit jagd-politischen Parolen nicht weiter-kommen. Wald vor Wild oder Wildvor Wald kann nicht die Lösungsein. Das eine tun und das anderenicht lassen, den heranwachsendenWaldbestand zu schützen und denWildbestand auf die Größe derWaldflächen zu halten.

Eine Ausgewogenheit von Wildbe-stand und Waldnutzung ist anzu-streben und zu erhalten nach demGrundsatz: Wald und Wild undnicht Wild vor Wald. Nur so kannes zu waldverträglichen Wildbe-ständen kommen. Eine alte Jäger-weisheit zum Aufgang der dies-jährigen Bockjagd sagt: „Willst dufragen, wo der Bock hat geschla-gen? Frag keinen Jäger, der gibt’snicht an, frag junge Bäume, bistbesser dran!“ (Franz von Knobel)

Text & Foto: Langhals(Hegering Grambower Moor)

Regional. In diesen Wochenerwacht die Natur zu neuer Blüte,zugleich entsteht reges Treiben inWald und Flur. Auch die Jäger sindin diesen Tagen oft im Revier, umPirschzeichen zu finden, wo denndasWild anzutreffen ist. Und das sokurz vor Beginn der Bockjagd am1. Mai. Der erfahrene Waidmannfindet sie, die zahlreichen Fegestel-len, dort wo der Bock versucht hat,sein Revier zu markieren undgleichzeitig sein seit dem Winternachgewachsenes Gehörn vomBast zu befreien. Der Bock fegt, sosagt der Jäger, und hier geschiehtweiter nichts, als dass die Basthaut,die beim Wachsen das Gehörngeschützt hat, abgescheuert wird.Ungern sagt ein Jäger den Standortdes Wildes in seinem Revier an.Die Gründe dafür sind vielfältig.Vergessen sollte er aber dabeinicht, dass das frei lebende Wildkeine Reviergrenzen kennt. Dochwer mit wachem Blick und offenenAugen still durch die Natur geht,kann auch mit weniger geübtemBlick an den Fährten erkennen,welches Wild über die Schneisegezogen ist.

Am 1. April beginnt das Jagdjahrund endet im darauf folgenden Jahram 31. März. Für den Jäger ist der1. Mai der Beginn der Jagdzeit.Diese beginnt mit der Bejagung desRehwildes. Mit der Jagd auf denRehbock soll vor allem derAbschuss der Schmalrehe erfolgen.Die Trophäe des erlegten Reh-bockes ist der Lohn für die oft vie-len Ansitze im Morgengrauen. DieBockjagd ist nur etwas für Frühauf-steher, denn nicht selten muss der

Jäger für die Jagd im Mai schongegen vier Uhr im Revier sein. Zuhoch ist der Freizeitdruck, vorallem in den stadtnahen Jagdrevie-ren. Dies lässt das Rehwild erst sehrspät, nach Einbruch der Dämme-rung austreten. Nicht selten trittdann der Rehbock erst kurz vorSonnenuntergang aus.

Wald vor Wild oderWild vor Wald?

Die Bejagung des Schalenwildes istfür die Waldentwicklung vonaußerordentlicher Bedeutung. DasRehwild nimmt als Äsung gernKnospen, junge Triebe, frischesGrün und selektiert seine Nahrunggern dort, wo es dies findet. Ver-bissempfindliche Waldpflanzenwie Erle, Eiche, Ahorn undWeißtanne leiden erheblich unterdiesem selektiven Verbiss. Darumführen überhöhte Rehwildbeständedazu, dass verbissunempfindlicheGräser, wie See- und Reitgras,deutlich zunehmen. Die Zunahme

Ausgabe 3 / 25. März 2009 11

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Aus den Gemeinden

Holthusen. Am 10. März traf sichzum nunmehr 4. Mal eine bunteHolthusener Frauenrunde.Waren es anfangs nur 4 Nähkünst-ler, so versammelten sich am 4.März bereits 15 Mitstreiterinnen ingemütlich lockerer Runde zum ca.zweistündigen Nähtreff im Ver-sammlungsraum des Gemeinde-hauses in der Holthusener Schmie-destrasse.Etwa 4.500 Meter Wimpelkette sol-len bis zum nächsten Dorffest in 4Jahren entstehen.Die ersten Stoffmeter wurden ausder Gemeindekasse bezahlt. Inzwi-schen fanden sich erste Sponsorenfür weitere Stoffe und Schnur.

Jeder Wimpel wird nach Schablonezugeschnitten, an beiden Langsei-ten umsäumt und im letztenArbeitsgang im „Zickzack“ farblichsortiert auf solide Schnur genäht.Immerhin sind bereits ca. 200Meter gefertigt. Viele fleißigeHände werden aber noch gebraucht.„Es liegen noch etliche HunderteMeter vor uns, wobei auch der Spaßbei unseren Treffen nicht zu kurzkommt“, so Margit Uffmanngegenüber dem Amtsblatt.

„Schließlich können Frauen auchreden, während sie arbeiten, und imDorf gibt es immer etwas zu bere-den“, so Frau Uffmann weiter.

Einen Maschinenschaden gab esbisher nicht, und die Stimmen derNäherinnen werden nebenher mitkleinen Schlucken köstlichenRebensaftes „geölt“.

Nächster Treff ist übrigens am 31.März um 19.00 Uhr, zu dem jedeund auch jeder eingeladen ist, dieoder der an einem vergnüglichenAbend etwas für unsere Dorfge-meinschaft tun will. „Dabei ist eszwar wünschenswert, aber nichtunbedingt erforderlich eine trans-portable Nähmaschine im Gepäckzu haben, auch eine gut schneiden-de Schere ist ein brauchbares Hilfs-mittel. Und dann freuen wir unsüber weitere Spenden für Stoff undSchnur!“, merkt Margit Uffmannam Rande an und hofft in den näch-sten Monaten auf viele weitereTeilnehmerinnen.

Text: Uffmann & ReinersFoto: Uffmann

Nähspaß verbindetTausende Wimpel für Holthusens Straßen

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12 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Feuer & FlammeVon Flächenbrand bis WalpurgisfeuerWalsmühler Feuerwehrkräfte resümierten über das Jahr 2008Walsmühlen. „Wir sind eineGemeinschaft, auf die wir stolz seinkönnen“, bedankte sich WehrführerNorbert Rieß bei den anwesendenMitgliedern der Freiwilligen Feuer-wehr Walsmühlen. Als Gäste wur-den am 6. Februar 2009 der Amts-wehrführer Manfred Pöhland, seinStellvertreter Thomas Brandenburgaus Holthusen sowie der ParumerWehrführer Reinhard Krohn mitStellvertreter Werner Powitzbegrüßt.

Insgesamt zählen 48 ehrenamtlichtätige Mitglieder zur Wehr. DerDank des Wehrführers galt insbe-sondere den 24 aktiven Kameradin-nen und Kameraden, die im Jahr2008 bei 6 Bränden sowie bei zweiHilfeleistungen vollen Einsatz zei-gen mussten. Dabei wurden insbe-sondere die Flächenbrände zwi-schen dem Schleusenholz und demKalberg im August 2008 hervorge-hoben, die deutlich machten, dassdie Zusammenarbeit der verschie-denen Wehren des Amtsbereichesnoch ausbaufähig ist. Der Ausbil-dungsstand sowohl der Erwachse-nen als auch der Jugendlichen istgut. Das belegen auch die erfolgrei-chen Platzierungen beim Amtsaus-scheid des Jahres 2008 in Warsow.Neben vielen Ausbildungsstundennahmen die Walsmühler Brand-schützer auch an Lehrgängen aufAmts-, Kreis- und Landesebeneteil.

Der Amtswehrführer brachte eben-falls seinen Stolz auf die Einsatzbe-reitschaft und das handwerklicheKönnen der Feuerwehrleute zumAusdruck. Ab 2009 wird die Wehrdurch zwei neue Mitglieder, JanStéc und Thomas Böhlke, verstärkt.

Den Nachwuchs im Blick

Die Jugendfeuerwehr hat gegen-wärtig 14 Mitglieder. „Eine pflege-leichte Truppe“ wie der JugendwartChristoph Kreft mit langjährigerErfahrung sagt, auch wenn diegroßen Altersunterschiede immereine Herausforderung darstellen.Dennoch konnte die Jugendfeuer-wehr Walsmühlen noch nie so vieleErfolge verbuchen wie in 2008.Nach dem ersten Platz beim Amts-ausscheid in Warsow belegten dieJugendlichen beim Kreisausscheidin Techentin Platz 5 von 33 Mann-schaften. Auch beim Amtsfeuer-wehrmarsch im Herbst war erneutdas Können der Mitglieder unterBeweis zu stellen. Der Jugendwartbedankte sich bei Katarina Rieß

und Stefan Mehler für die Unter-stützung bei der Betreuung. Rein-hard Krohn hob in seinemGrußwort die gute Zusammenarbeitbei der Ausbildung besonders her-vor und lobte den hohen Ausbil-dungsstand der Jugendlichen. AuchManfred Pöhland ging auf die guteJugendarbeit von Christoph Kreftein.

Im Dorfleben aktiv

Die Walsmühlener Wehr bringtsich bei vielen Gelegenheiten aktivin das Dorfleben der GemeindeDümmer ein. Neben der Durch-führung oder Absicherung von Ver-anstaltungen, wie das Herbstfeuerin Walsmühlen oder der Laterne-numzug in Dümmer, nimmt dieWehr auch mit Mannschaften amjährlichen Drachenbootrennen unddem Sportfest der SG Blau-WeißParum teil.

In Walsmühlen organisierte dieWehr erstmals ein Walpurgisfeuerund das Aufstellen eines Maibau-mes. Das große Engagement derMitglieder für die Gemeinde imsozialen wie im sportlichen Bereichhob Rudi Becker in seinemGrußwort hervor und überreichteim Namen der Gemeindevertretungin Anerkennung dieser Leistungeneinen Betrag von 150€ für die Feu-erwehrkasse.

Text: Löwisch & ReinersFoto: Löwisch

Pampow. Dichter Rauch stiegEnde Januar 2009 am Feuerwehr-gerätehaus in Pampows Ahorn-straße auf. Doch was wie ein Feueraussah, war Bestandteil des Vorbe-reitungskurses der Feuerwehran-wärter. Wie jedes Jahr bereitetensich die Feuerwehranwärter desAmtes Stralendorf gemeinsam aufdie theoretische und praktischeAusbildung in der Kreisfeuerwehr-schule Hagenow vor. An 8 Tagenrauchten nicht nur die Köpfe beiden jungen Brandschützern, die

sich mit theoretischen Grundlagenbeschäftigten.

Auch der praktische Umgang mitLöschgeräten und Leitern stand aufdem Übungsplan. Der richtige Ein-satz von Feuerlöschern wurde beieinem simulierten Brand demon-striert. Durch diesen Vorberei-tungskurs sind die Feuerwehran-wärter für die Lehrgänge an derKreisfeuerwehrschule Hagenowbestens gerüstet.

Text & Foto: wig.

Dichter Qualm und rauchende Köpfe

Seit 10 Jahren dabei: Mike Sand-fort (r.i.B.) erhält aus den Händenvon Amtswehrführer Manfred Pöh-land seine Auszeichnung.

Amt Stralendorf. Die Jugendfeu-erwehren des Amtes Stralendorfhaben seit Jahresbeginn eine neueAmtsjugendwartin. Mit 21 Jahrenist Katharina Rieß die jüngsteAmtsjugendwartin im LandkreisLudwigslust und kümmert sich umdie Organisation von Veranstaltun-gen der Jugendfeuerwehren, wieden Amtsfeuerwehrtag und dasZeltlager. Neben ihrem Beruf alsSachbearbeiterin im Gesundheits-wesen bleibt nicht viel Zeit fürandere Hobbys. Aber das war fürKatharina Rieß, genauso wie fürihre Eltern und ihre SchwesterMarie, eigentlich schon immer so.Sie ist mit der Feuerwehr aufge-wachsen. Nach 6 Jahren in derJugendfeuerwehr Walsmühlen tratKatharina der Erwachsenenwehrbei und unterstützte als Stellvertre-terin den Jugendwart ChristophKreft. Der Umgang mit den Kin-dern macht ihr großen Spaß und sieschätzt die Gemeinschaft in derFeuerwehr sehr. Ihr ist wichtig, fürandere Leute da zu sein und zu hel-fen. Natürlich hat auch diesesHobby Schattenseiten, wenn amWochenende morgens um halb sie-ben der Wecker klingelt und einWettkampf oder ein Lehrgangansteht. „Dann muss man schonden inneren Schweinehund über-

winden, aber wenn man erst da istund die anderen Kameradinnen undKameraden trifft, ist das alles ver-gessen“, so Katharina Rieß.Wie beijeder neuen Aufgabe weiß Kathari-na noch nicht ganz genau, was sieals Amtsjugendwartin erwartet.Aber „Kathi“ kann da ganz optimi-stisch sein. Die Jugendwarte derFreiwilligen Feuerwehren desAmtsbereiches sind ein gutes Teamund Yvonne Bergmann, ihre Amts-vorgängerin, die nach 9 Jahren ausberuflichen und familiären Grün-den dieses Ehrenamt niederlegte,steht ihr mit Rat und Tat zur Seite.

Text & Foto: Löwisch

Die Jüngste im LandkreisKatharina Rieß seit Jahresbeginn imAmt

SOLAR – SIND WIR

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Ausgabe 3 / 25. März 2009 13

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Treffpunkt Kirche

Aus den Gemeinden

Termine der KirchgemeindenGammelin-Warsow / Parum

GottesdiensteSonntag, den 29.3. Warsow, 10.00 Uhr PfarrhausSonntag, den 5. 4. Parum, 10.00 Uhr – PfarrhausGründonnerstag 9. 4. Bakendorf, Kapelle –

18.00 Uhr AbendmahlsandachtKarfreitag 10.4. Gammelin – 9.00 Uhr, Kirche

Parum – 10.30 Uhr KircheWarsow – 14.00 Uhr, Kirche

Osternacht, 11.4. Gammelin – Treffpunkt: Festplatz 21.00 UhrOstersonntag, 12.4. Parum-10.00Uhr mit Chor mit Ostereiersuche

Warsow-14.00 Uhr mit OstereisucheSonntag, 19.4. Gammelin-10.00 Uhr – KircheSonntag, 26.4. Parum – 10.00 Uhr - Kirche

Sonstige VeranstaltungenFrauenkreis in Warsow – jeden letzten Mittwoch im Monat, 14.00Uhr-PfarrhausFrauenabend / Gemeindeabend zum Thema. „Gewalt in der Fami-lie“, (Gast: Frau Dipphold) Mittwoch, 25. 3. 20.00 Uhr im Pfarr-hausJunge Gemeinde Freitag: 4.4. und 17. 4. in Parum, 19.30 UhrChristenlehre 5./6. Kl. 4. 4. , 10.00-12.00 Uhr, WarsowBibelwoche vom 30. 3. – 3. 4. jeweils um 19.30 UhrMo – Bakendorf (Fam. Prahl); Di – Gammelin (Pfarrh.); Mi – Kothen-dorf (20.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus) – Do- Mühlenbeck (Fam.Joachim) Fr-Parum (Pfarrh.)Passionsandachten (bis Ostern)Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr in der Kirche Gammelin, anschl. Teerunde

Termine der KirchgemeindenStralendorf – Wittenförden

Samstag, 04.04.09 ab 9 Uhr Friedhofseinsatz Stralendorfkräftiger Imbiss wird gereicht!!!Sonntag, 05.04.09 10 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfMittwoch, 08. 14.30 Uhr Seniorennachmittag WittenfördenGründonnerstag, 09. 04.0919 Uhr Biblisches Essen + Tischabendmahl StralendorfKarfreitag, 06. 04.0910 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl WittenfördenOstersonntag, 08. 04.0910 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe WittenfördenOstermontag, 09. 04.0910 Uhr Ostergottesdienst mit Abendmahl Stralendorfparallel Kindergottesdienst , im Anschluss laden wir einzum Osterkaffee und zum Ostereier suchen !!!Samstag, 18.04.09 10 – 13 Uhr Konfi-TreffSonntag, 19.04.09 10 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfSamstag, 25.04.09 ab 9 Uhr Friedhofseinsatz in Wittenfördenkräftiger Imbiss wird gereicht!!!Sonntag, 26.04.09 10 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden17 Uhr Stunde der Musik mit Stralendorfer Amtschor (S)

Ausblick:Sonntag, 03.04.09 10 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfSamstag, 16. – Gemeindeausflug mit Bus nach Belitz

Zeitreise gefällig?Busausflug – 16. Mai 2009 in das Gutshaus in Belitz

Am 16.Mai 2009 begeben wir uns selbst im Gutshaus Belitz auf eineZeitreise, genauer gesagt nach Belitz ins Jahr 1906.Die Hausherrin führt uns durch das Gutshaus, vom Keller über Salon,Gartenzimmer hinauf zu den Schlafräumen der Herrschaft. Im Salonwartet eine Kaffeetafel auf Gäste wie uns.Eine Sternstunde für das heute 100-jährige Haus brach im Jahr 2003 an,als eine Fernsehproduktion das Gutshaus Belitz auf Grund seiner Aut-hentizität als Kulisse für eine Fernsehserie auswählte.

Anschließend gehen wir noch in die spätgotische Dorfkirche, die auchdie früheren Bewohner des Guthauses jeden Sonntag aufgesuchthaben.

Preis: 30,00 Euro (inklusive Eintritt, Führung, Kaffee + Kuchen; denBetrag können Sie auch im Bus bezahlen!)Abfahrt: 11.50 Uhr Neumühle, An den Wadehängen

11.55 Uhr Wittenförden, Dorfeingang12.00 Uhr Wittenförden, Wendeschleife12.10 Uhr Klein Rogahn, Dorfteich12.15 Uhr Groß Rogahn, Bushaltestelle12.20 Uhr Stralendorf, Am Amt

Rückkehr: gegen 19.00 UhrDa nur begrenzt Plätze im Bus vorhanden sind, melden Sie bitte IhreTeilnahme an.Anmeldungen nimmt entgegen:Simone Lorenz, Blumengeschäft StralendorfTel.: 03869 – 7502 oder 01705548671Pastor Wielepp, Tel.: 0385 6107 789 oder 01732079060Anmeldeschluss: Mittwoch, 06. Mai

Warsow. Fleißige Helfer zaubertenam 7. März 2009 zur Frauentagsfei-er im Dorfgemeinschaftshaus inKothendorf eine Kaffeetafel unddie Torten versprachen Gaumen-freuden.In seiner Begrüßungsrede hobWar-sows stellvertretender Bürgermei-ster Gerhard Evers die Aktualitätdes Frauentages auch in der heuti-gen Zeit hervor. Mit einer kleinenplattdeutschen Anekdote gab HerrEvers das Wort an BürgermeisterinFrau Buller weiter, welche denFrauen für die rege Beteiligung amGemeindeleben dankte.Einen musikalischen Gruß gab esvom Saxophonquartett der Musik-schule FröhlichMit Freigabe der Kaffeetafel fielauch der Startschuss für einen regenGedankenaustausch zwischen denFrauen, vor allem über vergangeneFrauentage.Gleichstellungs- und Frauenbeauf-tragte Frau Dr. Seemann zeigte alsÜberraschungsgast eindrucksvollin ihrer Rede auf, wie benachteiligtFrauen in Deutschland immer nochsind.Sie hob hervor, wie Mädchen zum

Beispiel durch den „Girls Day“Einblicke in bevorzugt männlicheBerufe erhalten. Frau Dr. Seemannging in ihrer Rede unter anderemauf das 90-jährige Wahlrecht derFrauen ein und rief die Frauen auf,sich aktiv in der Gemeinde einzu-bringen und bei den Wahlen derGemeindevertretung mit aufstellenzu lassen.Schwungvoll mit Musik und Tanzklang die Frauentagsfeier derGemeinde Warsow in den Abend-stunden aus.

Text: Böttcher & ReinersFoto: Böttcher

Starke Frauen

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Treffpunkt Kirche Aus den Gemeinden

Geschäftsnotiz

Termine der KirchgemeindePampow/Sülstorf

Gottesdienste05.04. 10 Uhr Kirche Sülte mit Abendmahl

14 Uhr Kapelle Hoort mit Abendmahl15.30 Uhr Kapelle Neu Zachun mit Abendmahl

09.04. 19.30 Uhr Kirche SülstorfTischabendmahlsfeier am Gründonnerstag

10.04. 10 Uhr Kirche Pampow mit Abendmahl14 Uhr Kapelle Holthusen mit Abendmahl

12.04. 06 Uhr Kirche Sülstorf musikalische Mettemit anschließendem Osterfrühstück imPfarrhaus (jeder bringt eine Kleinigkeit für dasFrühstück mit)

10 Uhr Kirche Pampow, Familiengottesdienst undanschließende Ostereiersuche

19.04. 10 Uhr Pfarrhaus Sülstorf26.04. 10 Uhr Pfarrhaus Pampow mit Kindergottesdienst

und Kirchenkaffee

KrabbelgruppePfarrhaus Pampow donnerstags um 9:30 Uhr bis 11.00 UhrChristenlehrePfarrhaus Pampow donnerstags, 13.30 – 15.00 UhrSchule Rastow für Klasse 1, freitags 5. Stunde; Klassen 2 und 3 in der 6.Stunde

Kinderkirchen-Samstag im Pfarrhaus Sülstorf.18. April 2009, 9.00 Uhr bis zum gemeinsamen Mittagessen um 12.00UhrEine besondere Einladung an die Kinder der 3. und 4. Klasse: Ihr seidherzlich willkommen, am 6. und 7. April 2009 (das sind die beiden erstenTage der Osterferien) die Geheimnisse des Abendmahls mit allen Sinnenzu entdecken. Wir übernachten einmal in der Schweriner Petrusgemeinde.Nähere Infos bei Frau B uck!KindergottesdienstgruppeAb März wird am letzten Sonntag im Monat parallel zum Hauptgottes-dienst ein Kindergottesdienst angeboten. Wer Lust hat, im Kindergottes-dienstkreis mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen und melde sich bittebei Frau Buck oder der Pastorin.KonfirmandenkursKonfirmandenfahrt vom 23. bis 26. April nach Berlin „auf den Spuren derWeltrelegionen“Chor, mittwochs 20 Uhr Pfarrhaus SülstorfSeniorennachmittagMo, den 30.03.09 und 27.04. jeweils 14-15.30 Uhr Pfarrhaus Pampow(letzter Montag im Monat)SCHWERINER TAFEL e.V. –Lebensmittelausgabe für BedürftigeDienstags öffnet das Pampower Pfarrhaus, Schmiedeweg 4 von 14-15 Uhrseine Tür für die Lebensmittelausgabe an bedürftige Menschen.Wenn sich noch Menschen finden, die ehrenamtlich einen Teil ihrer Zeitfür dieses Projekt schenken mögen, melden Sie sich gern bei der Pastorin!Die Ausgabe (und Annahme) von Kleidung, Möbeln, Spielzeug:Mo – Fr von 8 – 13 Uhr in der Alten Feuerwehr, Schmiedeweg 1 PampowSprechzeiten:Pastorin v.Maltzahn-Schwarz, Hauptstr. 29, 19077 SülstorfTel: 03865-3225 Mail: [email protected] 17.30 – 18 Uhr Pfarrhaus Sülstorfdienstags 16.30 – 18 Uhr Pfarrhaus Pampow, Schmiedeweg 4Gemeindepädagogische Mitarbeiterin Constanze Buck,Tel: 0385-557 16 24 Sprechzeit do 11-12 Uhr Pfarrhaus Pampow 03865-240Vikarin Ulrike Schmidt, Tel: 03861-302523Friedhofsverwaltung, Frau Wehmer, Störstr.1 (Pfarrhaus) in PlateTel: 03861-3029856, Mo-Mi, Fr: 08-12 Uhr, Do: 14-18 UhrSpendenkonto der Kirchgemeinde SülstorfEvang. Kreditgenossenschaft eG - BLZ: 520 604 10 Konto: 5310768

Warsow. „Divali“ ist ein hinduisti-sches Fest, welches man in ganzIndien feiert. Die Dauer kann 1 bis6 Tage betragen und findet entspre-chend Datumsberechnung nachMondkalender von Oktober bisNovember statt. Beim Fest desLichtes werden überall Lichter undLampen aufgestellt, zudem schen-ken sich die Inder an diesem Tagsüßes Gebäck.In den Winterferien veranstaltetendie Kinder und Jugendlichen desKinder- und Jugendtreffs Warsowgenau so ein „Divali“. Kostümeund Schmuck wurden zusammen-gestellt.Es galt den Jugendclub in ein Blu-men- und Lichtermeer zu verwan-deln. Sisalblumenhänger, Orna-mente, Tücher und Kerzen zeugtenvon Spaß und Phantasie beimBasteln und Gestalten.

„Eine kleine Hürde war es für uns,indische Speisen zu kochen, mitBravour jedoch gelang dies durchbegeisterte Helfer und ,Blinki’,

unseren angehenden Koch“, resü-miert Jugendclubleiterin AngelaBöttcher.Paprikasuppe, Curryhuhn mit Bas-matireis und Ingwer-Bananen-Joghurt sorgten für Vorfreude aufdas Lichterfest.Indisch gekleidete Kinder undJugendliche, indische (Bollywood)Musik und dampfendes Essen zeig-ten deutlich, der Höhepunk derWoche, das indische Lichterfestbegann.Alle „Bollywooder“ wurden miteinem Segen und etwas Süßembegrüßt.Die Bemalung der Hände mitHenna-Ornamenten machte richtigSpaß und mit Bollywoodtänzen undgutem Essen nahm das Fest seinenLauf.Zur nächsten Motivparty im Som-mer planen die Kids im Kinder- undJugendtreff von Warsow, die wildeABBA-Zeit wieder aufleben zu las-sen – na dann: Mamma mia!

Text: Böttcher & ReinersFoto: KJT

„Divali“ in WarsowJugendliche gestalteten indisches Lichterfest

Michaela Schulz verteilt durch Bemalung symbolisch den indischen Segen.

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Ab sofort wird im Salon Vivienin Wittenförden auch Fußpfle-ge angeboten. SabrinaBorowski, die bereits über eine10-Jährige Berufserfahrung inder Fußpflege verfügt, kehrteaus dem Babyjahr zurück undwird das Team im Salon Vivien(jetzt vier Mitarbeiter) verstär-ken.

Foto: delego

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Dor is wat los – Der Veranstaltungstipp

Regional. Auf Einladung derStadtbibliothek Hagenow, derKvhs Ludwigslust und desVhs-Landesverbandes MV ist derTheologe Friedrich Schorlemmeram 3. April, um 19.30 Uhr zu Gastin der Hagenower Synagoge undliest aus seinem neuen Buch"Wohl dem, der Heimat hat".

Für Schorlemmer umfasst Heimatalles, was unser Selbst ausmacht:Herkunft, Bindungen an Men-schen, Landschaften und geistigeVerankerung, Erinnerungen undErzählungen, Bilder und Bücher.Aufgewachsen in einem altmärki-schen Pfarrhaus, prägten ihn dieWeite der Elblandschaft und diebedrückende Enge der fünfzigerJahre. Der engagierte Bürgerrecht-ler und streitbare Publizist schil-dert seine Heimat in der DDR undim vereinigten Deutschland.Schorlemmer ermuntert zur Suchenach einem Ort, an dem wir aner-kannt und gebraucht werden, zum

Bruch mit ideologischen Verblen-dungen und zu Toleranz gegenü-ber Fremden. Zugleich warnt ervor Heimatliebe, die einengt undausgrenzt.Sein Buch ist ein Plädoyer für dasBesinnen auf tragfähige Werteund innere Gewissheiten.(Der Kartenvorverkauf findet inder Stadtbibliothek Hagenow statt,Tel.: 03883/721062)

„Wohl dem, der Heimat hat“Die Autorenlesung mit Friedrich Schorlemmer

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Dor is wat los – Der Veranstaltungstipp

in Wittenförden

Ausgabe 3 / 25. März 2009 17

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Dor is wat los – Der Veranstaltungstipp

2009 wird es im benachbartenPogreß, unweit von Wittenburg(an der A24 Hamburg – Berlin),wieder heiß hergehen. Die Planun-gen für das Mega Event 2009 lau-fen auf Hochtouren. Nach undnach hat sich dieses gemütlicheFest zu einem kleinen Festival ent-wickelt und sprengte 2008 mitweit über 2000 begeistertenGästen alle Erwartungen. Deshalbhaben die Veranstalter für diesesJahr neue Überraschungen vorbe-reitet. Traditionell beginnt dasFest am 21. Mai, dem Vatertag.Ab da heißt es dann wieder 4 volleTage und Nächte gute Laune,Spaß und natürlich beste Musik.Natürlich sind auch wieder alleFrauen ganz herzlich eingeladen.

Rasentrecker-RallyeNach dem großen Erfolg derPogreßer Rasenmähertrecker Ral-lye folgt in diesem Jahr bereits die3. Auflage dieses ganz besonderenRennspektakels. Hierfür liegenbereits 14 Meldungen vor. Gestar-tet wird in 3 verschiedenen Renn-klassen. Wer sich noch anmeldenmöchte, kann dieses aufder Homepage www.festival-pogress.de tun.

RocknachtEin weiteres Highlight wird diegroße Rocknacht am Freitag. 6

Bands werden hier ab 18.00 Uhrauf der Bühne stehen und für besteUnterhaltung sorgen. Mit dabeisind Moretallica aus Trier, Rotzund Wasser aus Hamburg,Freischwinger aus Freiburg, Out-door, Ragnaröek und die Keimig-keit.Am Samstag gibt es dann diegroße Zeltparty mit DJ Pair Glas-ses, DJ Berti und Wayne Morrisaus England, der live das Publi-kum mitreißen wird. Der verrück-te Engländer stand bereits als Spe-

„Pogreß 2009“Mega Live-Event vom 21. – 24. Mai 2009

Dümmer räumt auf!Wie im vergangenen Jahr wollen wir auch den kommenden Früh-ling mit einem gemeinsamen Frühjahrsputz begrüßen.

Sonnabend 4.April

Treffpunkte: Dümmer,10.00 Uhr DorfgemeinschaftshausParum, 10.00 Uhr FeuerwehrhausWalsmühlen, 13.00 Uhr FeuerwehrhausBitte Kleingeräte (Harke, Laubbesen) mitbringen.Müllsäcke werden von der Gemeinde gestellt.Nach Abschluss unseres Einsatzes werden wir beim Grillenund einem zünftigen Getränk diese Gemeinschaftsaktion am Dorf-gemeinschaftshaus Dümmer bzw. den Treffpunkten in den OrtenParum und Walsmühlen beschließen.Wir bitten um rege Teilnahme.

Sozialausschuss Dümmer

cial Guest mit Status Quo aufihrer Tournee durch Deutschlandund England auf der Bühne undist immer wieder ein Erlebnis.

SchlagerstarWolfgangZiegler live erlebenDer ultimative Höhepunkt desFestivals wird der Auftritt vonHitgarant Wolfgang Ziegler,bekannt aus Funk und Fernsehen.Mit seinem großen Hit „Ver-dammt, und dann stehst du imRegen…“ stürmte er 1988 die Hit-paraden und am Samstag wird ermit Sicherheit in Pogreß das Zeltzum Kochen bringen.

Sonntag ist FamilientagAm Sonntag gibt es dann den tra-ditionellen Frühschoppen mitSchwein am Spieß, Hüpfburg,Quadfahren und dem großenFamilientag mit jeder MengeSpaß für Jung und Alt.Dieses und noch vieles mehr wirdauch 2009 das Festival in Pogreßzu einem der schönsten Feste imNorden machen.

Weitere Informationen undTickets finden Sie im Internetunter www.festival-pogress.de.

Kaum ein anderer Zeitpunkt eignetsich so gut für neue Vorsätze wieder Frühling. Die Natur erwacht ausdem Winterschlaf, das Vogelge-zwitscher ertönt aus den Bäumenund Sträuchern, die ersten Knospensprießen, Frühlingsduft liegt in derLuft und die Tage werden langsam

wieder länger. Da verspürt manganz automatisch die Lust, aktiv zuwerden und seinem Wunschge-wicht einen großen Schritt näher zukommen.

Bald wird auch die Kleidung wie-der etwas luftiger und das eine oder

GeschäftsnotizAlles neu macht der Frühling

Jeden Dienstag um 18.45 Uhr sowie jeden Mittwoch um 15 Uhr und 17.45 Uhr,in Schwerin, Grevesmühlener Straße 18,Ihre Sabine Krämer, Tel. 0385/3261616. Ich freue mich auf Sie!

andere ,,Pölsterchen“ kommt sodann doch ans Tageslicht.

Rufen Sie sich doch Ihre Neujahrs-vorsätze, die in den letzten Mona-ten vielleicht ein wenig in Verges-senheit geraten sind, wieder inErinnerung und starten Sie durch.Mit Weight Watchers und demneuen Power Start ist dies ganz ein-fach, step by Step lernen Sie dasProgramm ,,Flex Points mit 18 Satt-

machern“ kennen, und können esdann individuell in Ihren Alltag ein-passen.Weight Watchers CoachSabine Krämer bereitet Ihre Teil-nehmer jetzt ganz aktuell auf dasOsterfest vor, damit man auch ohneReue genießen kann und die Waagenicht gleich wieder ausschlägt.

In Schwerin haben Abnahmewilli-ge nun zu 5 verschiedenen Zeitendie Möglichkeit mit Weight Wat-chers in Ihre schlanke Zukunft zustarten. In Schwerin-Lankow in derGrevesmühlener Str. 18 (bei Europ-car) Dienstag um 18.45 Uhr undMittwoch um 15 Uhr sowie um17.45 Uhr. In Schwerin am Platzder Jugend 25 im Anna-Hospitaljeden Donnerstag um 10 Uhr undum 16.30 Uhr.

Weitere Infos erhalten Sie bei Sabi-ne Krämer unter Telefon0385/3261616.

Bildquelle: aboutpixel.de /Bitte_nicht_draengeln © Leona24

18 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Aus den Gemeinden

Holthusen.Mit viel Gaudi erfreutedie Zülower Damen-Kabaretttrup-pe „ACA“ die Gäste, die sich zurFrauentagsfeier am 7. März imRestaurant „Zum alten Wirtshaus“einfanden.Für ihre komödiantischen Beiträgeerhielten sie Beifall und freudigesGelächter.Eingeladen hatte der Sozialaus-schuss der Gemeinde Holthusen.Rene Assmann als Vorsitzenderlegte beim Servieren des selbstge-backenen Kuchens mit Hand an,um die schnelle Bedienung derDamenwelt zu sichern. Die Musikmit Lichtshow kam von DJ Horst.

Während der Abendveranstaltungam selben Ort lag Spannung in derLuft. Folgten die Anwesendenzunächst gerne der Einladung zumBüfett, war doch eine zunehmendeUnruhe im Raum nicht zu überse-hen. Nach mehrfachen Rufen: „Wirwollen die Männer sehen, wir wol-len die Männer sehen.“ erloschplötzlich das Saallicht und krei-

schende, stimmgewaltige Damenbemerkten Bewegungen in ihrenReihen, zwischen den Stühlen undTischen. Hier hatte sich offensicht-lich jemand Zugang verschafft,geradezu eingeschlichen.Die Überraschungsgäste entpupp-ten sich als „alte Weiber“, mitKrückstock und Strumpfband.Letzteres Utensil nutzen diese aller-dings recht geschickt. Die Tanzein-lage brachte den Saal zum Überko-chen. Die Begeisterung fand keineGrenzen, als die Entkleidung deralten Weiber begann. „Kaum zuglauben, dass in kurzer Zeit solcheine Spaßtruppe aufs Parkettgebracht werden konnte - einfachKlasse!“, so das einhellige Urteilder begeisterten Damenwelt.Als die „Eindringlinge“ wieder vondannen gezogen waren, ging dieParty erst richtig los, bis weit nachMitternacht wurde getanzt, gesun-gen und gelacht.

Text: Reiners & JeßelFoto: Jeßel

„Ich hab Dein Knie gesehn!“Männerballett begeisterte mit Krückstock und Strumpfband

Asphaltcowboys zogen ihre BahnenJugendliche aus demAmtsbereich im heißesten Rennen aller ZeitenHolthusen/SN- Görries. 19 Boli-den trafen sich zum Kräftemessenauf der Kart-Bahn in Görries. Auf-geteilt in 4 Gruppen nach Alter,Erfahrung und Geschlecht, hattensie beim Warmup und Zeitfahrenbewiesen, ihr fahrerisches Können.In der Altersgruppe bis 13 Jahresiegte Henning Schumacher ausHolthusen vor Björn Niendorf undHannes Flegel, beide aus Warsow.Bei den über 16-Jährigen belegteTorvid Maack vor Steven Kobowund Christian Friedrich, alle dreiaus Holthusen, den ersten Platz. Beiden Mädchen belegten die Warso-wer Doreen Wallner vor AmandaWallner die ersten beiden Plätzevor Chayenne Koch aus Holthusen.Bei den Holthusenern war dies dererste Wertungslauf im Kampf umden begehrten Wanderpokal desJugendclubs im Gokart-Fahren.Hier hatte Torvid Maack sich ineine gute Ausgangsposition gelegtzur Verteidigung seines im letztenJahr erkämpften Pokals.

Zum zweiten Mal fand zwischenden Jugendlcubs Warsow, Pam-pow, Stralendorf und Holthusen ein

Bowlingturnier statt.Auf 7 Bahnen verteilt zeigten 33Bowler im Alter von 7 bis 21 Jahreund Eltern ihr Geschick. Nur StefanBöttcher aus Warsow konnte beiden ab 16-Jährigen mit seinen 286Pins die Mauer der StralendorferBowler mit Martin Grünwald (235)und Pierre Behnke (222) durchbre-chen.In der Gesamtwertung belegte beidiesem Turnier der JugendclubWarsow mit 917 den ersten, Stra-lendorf mit 842 den zweiten, Pam-pow mit 834 den dritten und Holt-husen mit 751 Pins den viertenPlatz.Mit Kampfgeist, aber sportlich fairwurden diese beiden Wettkämpfevon den 4 Jugendclubs des Amtsbe-reiches Stralendorf durchgeführt.Bei der Verabschiedung hieß esjedes Mal: " Das könnten wir öftermachen!".In den Herbstferien geht es in diezweite Runde, dann um einen ech-ten Pokal.

Text & Foto: Grö & Reiners

Kampf um die Plätze: David Auer gejagt von Torvid Maack

Zülow. Am 7. März trafen sich inZülow der Bürgermeister VolkerSchulz und sieben weitere gestan-dene Männer, davon allein sechsvon der Freiwilligen Feuerwehr desOrtes, zu einem Arbeitseinsatz mitMotorsäge und Axt. Eine Wochezuvor war eine mächtige Lindegefällt worden, die an einer Fäulnis-krankheit im Wurzelbereich litt.Nun galt es, den Baum zu zerteilenund zu entsorgen. „Das Holz wirdfür die Gemeinde genutzt“, erklärtWehrführer Kurt Müller, „teils fürdas kommende Osterfeuer und teilsfür gemütliche Lagerfeuer an unse-rer ,Klönsnackecke’ im Dorf.“Regelmäßig treffen sich die Zülo-

wer Einwohner, um alle anfallen-den Gemeindearbeiten durchzu-führen, Gemeinschaftssinn wird imDorf großgeschrieben.

„Der Zusammenhalt bei uns istnoch sehr gut“, weiß Dietmar Bormzu berichten, „die Tätigkeiten wer-den von uns uneigennützig erledigt,wie es sich für eine Gemeindegehört. Unsere nächste Aktion istder Frühjahrsputz im April.“ Nachbeendetem Arbeitseinsatz trafensich die fleißigen Helfer dannerneut am Abend in geselligerRunde.

Text: dabu Foto: kjb

Mit derAxt zu Leibe gerückt

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Seidels Seite

Wozu braucht eine Gemeinde eineigenes Wappen, Frau Dr. Kool-man?

Mitte April wird die GemeindeStralendorf aus den Händen vonInnenminister Lorenz Caffier(CDU) offiziell ihr eigenes Wap-pen und ihre eigene Flagge über-reicht bekommen – ein wichtigerSchritt auf dem Wege zur dies-jährigen 675-Jahrfeier und zudem in gut drei Monaten stattfin-denden Großen Festumzug zumJubiläum, für den man nungleichsam gut gewappnet ist.Über dieses spannende Themasprach Jürgen Seidel mit Archiv-rätin Dr. Antje Koolman, die amLandeshauptarchiv Schwerinfür die „Kommunalheraldik“zuständig ist und die Wappenrol-le des Landes Mecklenburg-Vor-pommern führt. Und wenn nichtnoch kurzfristig eine andereGemeinde dazwischenkommt,dann wird Stralendorf vermut-lich dasWappen Nr. 321 führen –eine zum Glück relativ leicht zumerkende Zahl.

Stralendorf wird also in Kürzeganz stolz ein eigenes Wappenhaben. Sie haben es auf seine he-raldische Korrektheit begutachtet.Aber wir leben doch nicht mehr inder Zeit der Ritter und Burgfräu-lein. Wozu um alles in der Weltbraucht eine Gemeinde heute eineigenes Wappen, Frau Dr. Kool-man?Das Wappen ist ein Zeichen, womitsich die Gemeinde und ihre Ein-wohner dann hoffentlich identifi-zieren können und mit dem sie sichvon allen anderen Gemeindenabsetzt. Es kann Identität stiften.

Deshalb ist es auch so wichtig, dierichtigen Symbole für die richtigeGemeinde zu finden.

Was ist überhaupt ein Wappen?Wie lange gibt es schon welche?Die Wappen haben sich im Mittel-alter entwickelt, als sich die Adeli-gen bei Turnieren oder auch in derSchlacht voneinander unterschei-den mussten. Und genau deswegenmüssen Wappen in ihrer Farbge-bung auch so deutlich sein, damitihre Fernwirkung sehr gut funktio-niert. Man musste schon von Wei-tem erkennen können, mit wemman es zu tun hatte, damit es aufkeinen Fall zu Verwechslungenkommen konnte. Auch die städti-schen Wappen kamen im Mittelal-ter auf. Gemeindewappen habensich dann allerdings erst zu Beginndes 20. Jahrhunderts entwickelt.

Stralendorf hat jetzt also auch einneues Wappen. Das muss – ehe esbenutzt werden darf – erst hochof-fiziell und auch ein bisschen lang-wierig genehmigt werden. Woraufachtet die Fachfrau?Wappen sollen grundsätzlich schönklar und eindeutig gestaltet sein, dasie, wie gesagt, schon aus der Fernegut erkennbar sein müssen. Anson-sten achtet die Fachfrau für Heral-dik vor allem darauf, dass dieRegeln derWappenkunde eingehal-ten werden. Das betrifft in ersterLinie die heraldischen Farbregeln,aber auch die Frage, ob das vorge-legte Wappen tatsächlich einmaligist. Ich versuche zum Beispiel zuprüfen, ob vielleicht irgendwelcheanderen Gemeinden in Deutschlandein gleiches Wappen führen –natürlich ein absoluter Ausschluss-grund für eine Genehmigung.Außerdem prüfe ich die Begrün-dung des vorgeschlagenen Wap-pens, ob es die Gemeinde, die eskünftig tragen möchte, auch wirk-lich in deren typischen Elementendarstellt – landschaftlich wie histo-risch. Und nicht zuletzt schaue ichmir an, ob die Blasonierung – dieBeschreibung des Wappens – fach-sprachlich korrekt ist. Oft führtgerade diese komplizierte Fach-sprache zu Verwechslungen, da inder Heraldik traditionell allesimmer aus der Sicht des Schildträ-gers gesehen beschrieben wird. Fürden Träger ist es rechts, für denBetrachter ist es dagegen links.

Fünf Fragen an …Frau Dr. Antje Koolman, Archivrätin, die am Landeshaupt-archiv Schwerin für die „Kommunalheraldik“ zuständig ist

Schon gewusst? – Seidels Zitat des Monats

„Frohsinn und Zufriedenheit sind großeVerschönerer und berühmte Pfleger vonjugendlichemAussehen.“

Charles Dickens (1812 bis 1870), britischer Journalist und Schriftsteller

Ob das wohl auch für ganze Dorfgemeinschaften gilt, deren Gemeindeschon fast 700 Jahre alt ist?

Wie liest man eigentlich ein sol-ches Wappen, und was sagt esuns?Das Stralendorfer Wappen, das ineiner sehr schönen und unkompli-zierten Zusammenarbeit mit demSchweriner Grafiker Heinz Kipp-nick entstanden ist, hat einengroßen Vorzug – es ist ein sogenanntes „redendes“ Wappen:Gerade die drei Pfeile, die Stralenoder Strahlen, weisen sehr deutlichauf den Namen des Ortes hin. Undwenn der Name des Ortes derartdeutlich im Wappen wiedergege-ben ist, dann ist es das Beste, waseiner Gemeinde passieren kann.Unverwechselbarer geht es nicht.Auf diese Weise war das erste Ele-ment des Stralendorfer Wappensvon Anfang an klar und eindeutig.Und auch die anderen Elementewurden schnell gefunden: Die gol-dene Rapsblüte verweist auf diefortwährende Bedeutung der Land-wirtschaft für die Gemeinde. Unddas goldene Jagdhorn mit dem gol-denen Tragriemen steht für die Tra-dition der Hubertusjagden, die Stra-lendorf auch überregional bekanntgemacht haben. Diese Symbolegeben Geschichte und Gegenwartder Gemeinde angemessen wieder.

Die Übergabe des Wappens hattesich etwas verzögert. Woran lagdas?DerWeg zu einem solchenWappenist ein amtlicher. Die Post kann maneben nicht so einfach hin und herschicken, sondern sie geht offiziellüber Gemeinde – Amt – Landkreis– Innenministerium mit einemAbstecher zum Landeshauptarchivund zurück. Und zum anderen gabes bei der Begründung für die

Gestaltung des Wappens zunächstnoch einigen Klärungsbedarf. Denndie drei schräg übereinander flie-genden Pfeile tauchen auch in demWappen der Familie Stralendorffauf. Und wenn man bei einer sol-chen Ähnlichkeit ein solches Ele-ment übernimmt, dann muss manim Antrag schon auf die Frage ein-gehen, ob die Gemeinde das Wap-pen der Familie übernommen hatoder nicht. In unserem Falle ist dasalles etwas schwierig zu klären, dadie Ersterwähnung Stralendorfs indas Jahr 1334 fällt und mit den vor-liegenden Urkunden keine direktenBezüge zur Familie Stralendorffmehr herzustellen sind. Außerdemgibt es zum Ursprung der Familiekeine gesicherten Erkenntnisse. Eskönnte aber dennoch sein, das Stra-lendorf durch die Familie Stralen-dorff gegründet wurde. Ausge-schlossen ist es jedenfalls nicht.

Noch eine Zusatzfrage:Was bedeutet eigentlich Stralen-dorf und warum schreibt man es –seit wann eigentlich? – offiziellohne h?Da ich Archivarin und keine Ger-manistin bin, kann ich mich nichtwissenschaftlich zur Frage derSprachentwicklung äußern. AberStral oder Strahl bedeutet auf jedenFall Pfeil, und vor Luther undGutenberg war bei der Rechtschrei-bung sowieso vieles möglich. Dasses also Stralendorf und Strahlen-dorf gab, das verwundert michnicht besonders.

Die Heraldik schreibt dagegen festeRegeln für die Wappengestaltungvor, und da gefällt mir das Stralen-dorfer Wappen von Heinz Kippnicksehr gut. Es ist einfach, klar unddeutlich, wie es sein soll, sowie aufwenige Farben und Symbolebeschränkt, die den gemeinten Ortsehr gut wiedergeben - mit einemWort: gelungen.

20 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Seidels Seite

Rund 1.600 Menschen wohnenin Stralendorf. Es gibt sehr ver-schiedene Gründe, sich hierzuhause zu fühlen. Das Amts-blatt fragte nach – heute zweider jüngsten Bürger: JasminGerstädt und Luca Foehn, diebeide noch die Kita „Regenbo-gen“ besuchen und sich beideschon sehr auf die Schule freu-en.Was gefällt Euch an Stralen-dorf, Jasmin und Luca?

Beide Kinder können noch nichtlesen und schreiben, haben aberdurchaus eine Meinung, warum esihnen in Stralendorf und in derKita „Regenbogen“ so gut gefällt.Denn im Ort haben sie vieleFreunde, besonders Luca freutsich, dass er nun nicht mehr solange zum Kindergarten braucht,wie zu der Zeit, als er und seineFamilie noch in Klein Rogahngewohnt haben. „Jetzt kann ich zu

Fuß hergehen“, und tatsächlich ister früh immer der Zweite undmanchmal sogar der Erste dort.Jasmin, ihre Mama und ihr Papahaben erst in den Neubautengewohnt, aber dann haben ihrPapa und ganz viele andere Leutenoch ein Haus gebaut, und dawohnen sie jetzt drinne, und dasgefällt ihr besonders gut.

Beiden Kindern gefällt, dass inStralendorf ganz viele nette Leutewohnen, dass sie hier viele Freun-de haben und dass in ihrer Kitaviel los ist. Dort können sie zumBeispiel viel spielen, basteln undoft auch rutschen. Und währendJasmin gerne puzzelt, liebt Lucadas Malen. Auch einen Regenbo-gen haben Luca und Jasmin schongemalt. Und an dieser Stellebedauern beide Kinder, dass es inStralendorf zu oft regnet und wün-schen sich vom neuen Bürgermei-ster, dass er sich um mehr Sonnefür Stralendorf kümmert. Außer-dem wünschen sie sich wie alleanderen Kita-Kinder, dass sie vielöfter als bisher in der neuen Turn-halle an der Schule Sport treibenkönnen.

Zudem freuen sich sowohl Jasminals auch Luca schon sehr auf dieSchule, denn dann können sieendlich lesen lernen, um ihrenEltern, dem kleinen Brüderchen(Luca) oder ihren beiden Cousins(Jasmin) etwas vorzulesen. UndsogarHausaufgaben möchte Luca gernemachen.

Stralendorf – Mein ZuhauseJasmin und Luca (beide sechs Jahre jung)

Das Festkomiteeinformiert

Der Gemeinde Stralendorf wird am15. April 2009 durch den Innenmi-nister Mecklenburg-Vorpommernsihr Gemeindewappen verliehen.Die Veranstaltung beginnt um 19Uhr in der Amtsscheune.

Am 27. Juni wird unser Jubiläummit vielen attraktiven Veranstaltun-gen gefeiert, die hauptsächlich imBürgerpark an der Neuen Straßestattfinden.Neben einem großen Kreativ-,Hobby- und Handwerkermarkt istbesonders auch das erste Stralen-dorfer Seifenkistenrennen und dergroße Festumzug zu nennen.Für den traditionellen Festumzugzeichnet Günter Schilling, Dorf-straße 1 verantwortlich. Herr Schil-ling nimmt die Anmeldungen derInteressenten entgegen, die gern

auch aus den Nachbargemeindenkommen können.

Eine besondere Attraktion an die-sem Nachmittag dürften auch dieHubschrauber-Rundflüge werden,die aber ihre Starts und Landungenauf dem Sportplatz vornehmen.

Scharfe Kurven, glühender Asphaltund ein Boxenstopp zum Durchat-men - das alles bietet das ultimativeSeifenkistenrennen am Nachmittagdes 27. Juni 2009.

Schnallen Sie sich an und startenSie den nicht vorhandenen MotorIhrer Seifenkiste.Machen Sie mit beim heißestenRennen aller Zeiten - beim Kampfum den „Kleinen Preis von Stralen-dorf“

Mischen Sie sich unter die tapferenAmateur-Piloten, die alle Hinder-nisse der 100 Meter langen Buckel-piste bezwingen und kommen Sieals siegreicher Asphalt-Cowboy insZiel.Wenn Sie sich selbst nicht hintersLenkrad einer Seifenkiste wagen,dann säumen Sie die Wegstrecke

und feuern Sie Ihren Favoriten an.Seien Sie dabei beim „KleinenPreis von Stralendorf“! Anregun-gen und Informationen rund um dasStralendorfer Seifenkistenrennenerhalten Sie bei Joachim Lehmann,Lindenweg 16 in Stralendorf oderper Mail: [email protected]

Es wird ein Spaß für die ganzeFamilie.

Katersteg wird zum NürburgringAngeschnallt & Mitgemacht!

675 Jahre Stralendorf –Große Ereignisse werfenihre Schatten voraus.

In Vorbereitung unseres Dorfjubiläums ist es uns gelungen, das Wap-pen für Stralendorf in wenigen Tagen vom Innenminister zu erhalten.Wir werden um dieses Ereignis eine Veranstaltung rahmen, die dieFreude unserer Gemeinde hierzu ausdrücken soll.Am 18.04.2009 wird der örtliche Frühjahrsputz durchgeführt.Am erstenWochenende imMai wird der „Obstbau“ ein Blütenfest füralle Stralendorfer organisieren.Am 9. Mai zeigen unsere Feuerwehrleute in einem Amtsausscheid,was sie drauf haben.Der erste Teil der Chronik unseres Dorfes wird Ende Juni fertig sein,hierzu wird eine interessante Buchlesung in der Amtsscheune statt-finden.Dann wird am 27. und 28. Juni unser Jubiläumsdorffest sein. Gernekönnen sich nochweitere Teilneh-mer für den Fest-umzug und dasSeifenkistenren-nen melden.Auch Karten fürden Hubschrau-berflug sind nochzu haben. Kunst-handwerker undregionale Händ-ler werden sichauf unserer Fest-wiese präsentieren.Ich hoffe, dass wir an den Festtagen genauso viel Spaß haben werden,wie vor 25 Jahren.

Peter Lenz – Bürgermeister

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Aus den Gemeinden

Holthusen. In den zurückliegendenWinterferien brachten einige Schul-kinder stolz ihre Schulranzen mit indie Kindergartengruppe und weck-ten mit Federtasche und Co. großesInteresse am Schulalltag.Den Übergang vom Kindergarten„Gänseblümchen“ in Holthusen indie Pampower Grundschule sounkompliziert wie möglich zugestallten, ist für die Kinder, derenEltern sowie die Fachkräfte beiderEinrichtungen ein wichtiges Anlie-gen.Nach Zusammenkünften mit Erfah-rungsaustausch wurde zwischen derHolthusener Kita und PampowsGrundschule im Jahr 2008eine Kooperationsvereinbarunggeschlossen.„Die Vereinbarung soll uns einWegweiser in der Umsetzung unse-rer gemeinsamen Ziele sein. Alldas, was seit Jahren erfolgreichpraktiziert wurde, sowie neue Ideenfließen in dieses Konzept ein und

werden uns ein Leitfaden für dieUmsetzung gemeinsamer Zielesein“, berichtet Kitaleiterin HeidiRunow dem Amtsblatt.

„Da die Vorschulkinder den tägli-chen Kontakt zu den ,Großen’haben, welche am Nachmittag inden Hortbereich der Kita kommen,werden schon allein durch dasZusammensein Ängste auf diebevorstehende Schulzeit verbannt“,so Runow weiter.Die Kinder tauschen Erfahrungenaus, Fragen werden beim Spielennebenbei beantwortet auch malohne die Erwachsenen.In Holthusens Kita nutzt man dieFerienzeit, um die Schulkinder vonihrem Schulalltag berichten zu las-sen, getreu dem Motto: „Von sei-nen Freunden lernt man am lieb-sten“.

Text: Runow & ReinersFoto: Kita

Von Freunden lernen

Stralendorf. Um einen Schand-fleck unseres Dorfes zu entfernen,wurde der Landgasthof in Teilenneu gestrichen. Umso ärgerlicher,dass kurz danach erneut Schmiere-reien am Anbau der Gaststätte zusehen sind. 200 Euro werden andenjenigen Mitbürger gezahlt, der

zur Ergreifung des Täters beiträgt.Hinweise bitte an den Bürgermei-ster unter Tel. 0174 – 33 111 04oder persönlich während derSprechstunden.

Peter Lenz - Bürgermeister von Stralendorf

Wer war das?Gemeinde setzt Fangprämie aus

HEINZ-GEORG JEROMINgerichtlich zugelassener

RENTENBERATERMitglied im Bundesverband der Rentenberater e.V.

Büro:Wirtschaftsweg 5 • 19073 Stralendorf • Tel. 0 38 69/59 96 20

Öffentliche Bekanntmachung derJagdgenossenschaft „Immenhorst“ Pampow

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Die nächste Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaftfindet am

28.04.2009 um 19.30 Uhrin der Schweriner Straße 13 in 19075 Pampow

statt.

Tagesordnung:– Begrüßung– Feststellung der Beschlussfähigkeit– Rechnungsprüfung und Entlastung des Vorstandes– Wahl des neuen Vorstandes– Verwendung des Ertrages– Verlängerung des Jagdpachtvertrages

Frank GombertJagdvorsteher

22 Ausgabe 3 / 25. März 2009

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Sprechzeiten des Amtsvorstehers,der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister

des Amtes Stralendorf:Amtsvorsteher: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87 oder 0171/7 88 15 75,[email protected]

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Janett Rieß[email protected] von 16.30 bis 18.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 DümmerTel.: 01 73/6 05 43 14

Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Christel Deichmannnach Vereinbarung Tel.:0172/31 03 161

Gemeinde Klein RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 0385/6 66 59 87 o. Tel.: 0171/7 88 15 75

Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindebüro, Schweriner Str.13, 19075 Pampow

Gemeinde SchossinBürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47

Gemeinde StralendorfBürgermeister: Peter Lenzdienstags von 16.00 – 18.00 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex) Tel.: 03869/70 723(Tel. 01 74/3 31 11 04 • [email protected]), Fax: 03869/70732Postanschrift: Gemeinde Stralendorf über Amt Stralendorf,Dorfstraße 30, 19073 Stralendorf

Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,Tel.: 03869/ 70 210

Gemeinde WittenfördenBürgermeister: Herr Manfred Bosselmanndienstags von 17.00 Uhr – 18.00Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unterTel.: 0385/6 17 37 87)

Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorferscheint 1x monatlich.

Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30,19073 Stralendorf, eMail: [email protected] für den Inhalt:Leitender Verwaltungsbeamterdes Amtes Stralendorf Herr LischtschenkoRedaktion:Herr Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029

Quellenangabe der in dieser Ausgabe enthaltenenCliparts: Corel Draw 8, Corel Photo Paint

Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324,eMail: [email protected]

Vertrieb:Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin

Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreichbaren Haus-halte des Amtes Stralendorf. Das Amtliche Bekanntma-chungsblatt des Amtes Stralendorf ist einzeln und imAbbonnement beziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: cw Obotritendruck GmbH SchwerinVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 ExemplareAnzeigen: Herr Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 03 85 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1. Januar 2009.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos über-nehmen wir keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Ein-sendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rech-ten Dritter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicherTexte um Rücksprache mit der Redaktion.Namentliche gekennzeichnete Beiträge geben nicht injedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oder beiStörung beimDruck bzw. beimVertrieb besteht kein Erfül-lungs- und Entschädigungsanspruch. Nachdruck nur mitQuellenangabe gestattet.

Telefonverzeichnis der Amtsverwaltung StralendorfVorwahl/ Einwahl 03869 76000Fax 03869 760060E-Mail: [email protected] VerwaltungsbeamterHerr Lischtschenko 760011 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 UhrDienstag: 9 bis 19 Uhr

Donnerstag: 9 bis 18 UhrFreitag: 9 bis 12 Uhr

Fachdienst I – Leiter: Herr LischtschenkoBürgerbüro – Büro Amtsvorsteher & LVBFrau Stredak [email protected] Spitzer [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Schwenkler [email protected]

PersonalwesenFrau Lähning 760017 [email protected] und SchreibdienstFrau Stache 760059 [email protected] Herrmann 760018 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected] & ArchivFrau Möller 760026 [email protected] II – Leiter Herr BorgwardtFinanzen, Liegenschaften, Hochbau, GebäudemanagementHerr Borgwardt 760012 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] v. Walsleben 760023 [email protected] (Sprechzeit: Di. 14-16 Uhr u. Do. 9-16 Uhr)Frau Kretschmer 760035 [email protected] und Bodenbeiträge / HÜL-StelleFrau Aglaster 760019 [email protected] und AbgabenFrau Ullrich 760016 [email protected]/kommunale VermögenserfassungFrau Facklam 760051 [email protected]äudemanagement/HochbauHerr Möller-Titel 760033 [email protected] Reiners 760029 [email protected] III – Leiterin: Frau ThedeTiefbau, Jugend, Soziales, OrdnungFrau Thede 760030 [email protected]/Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected] Dahl 760031 [email protected] Mende 760050 [email protected]ßungsbeiträgeFrau Schröder 760057 [email protected] und HandwerksrechtFrau Karlowski 760054 [email protected] & KindertagesstättenFrau Barsch 760027 [email protected] Oldorf 760020 [email protected]

Sprechzeiten des Amtes: Dienstag: 14 bis 19 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

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