7
Seite 1/ Stand Dez. 2017 STRATEGIE ALMTAL 2025 Kurzfassung

STRATEGIE ALMTAL 2025 - WKO.at · Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen ... sowie Generieren von Investitionen

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Seite 1/ Stand Dez. 2017

    STRATEGIE ALMTAL 2025

    Kurzfassung

  • Seite 2/ Stand Dez. 2017

    INHALT

    Strategieprozess

    Positionierung

    Neue Handlungsfelder

    Kompetenzfelder

    Drehscheibe Almtal-Management

    IMPRESSUM

    Herausgeber: VERA Verein Almtal. Redaktion und Text: Agenturgemeinschaft Pangerl & Pangerl – InWert. Foto: Waldness®, Alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Stand: Dezember 2017

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.

    Tour i s muss trat eg i e Al mtal 2025 - KURZFASSUNG

  • Seite 3/ Stand Dez. 2017

    START Feb/ März 2017 Abstimmungen Verein VERA

    (Auftraggeber) mit OÖ Tourismus

    Kick off Meeting mit der Steuerungsgruppe :

    Bgm. Leopold Bimminger, Hermann Hüthmayr, Bgm.

    Rudi Raffelsberger, Christoph Spiesberger, Christian

    Steinhäusler, Bgm. DI Gunther Schimpl, Stefan Schimpl,

    Bgm. Alois Weidinger(ᵻ)

    SEKUNDÄRANALYSE Einbindung aktueller Ergebnisse der touristischen

    Marktforschungen

    Sichtung u. Evaluierung vorliegender Ideenpapiere,

    Konzepte u. Projektstudien der letzten 5 Jahre

    Abstimmungen mit Dr. R. Trasser (Markenprozess)

    PRIMÄRERHEBUNGEN 30 qualifizierte und Leitfadengestützte Interviews mit

    Keyplayern aus der Region sowie tourismusaffinen,

    regionsfernen Persönlichkeiten

    PROJEKTGRUPPEN The a „Kooperation & Wirtschaft“ The a „Museen & Schaubetriebe“ The a „Wissenstransfer“ The a „Almsee“ The a „Standortqualität“ The a „Kasberg“ The a „Genuss & Kulinarik“ The a „Infrastrukturgesellschaft“

    In Summe sind 60 Personen aus den Bereichen

    Tourismus, Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Natur &

    Landwirtschaft, Jagd- & Forstwirtschaft, Sport und Politik

    laufend im Strategieprozess involviert

    STRATEGIE ALMTAL 2025 Neue Handlungsfelder

    Kompetenzfelder

    Management/ Drehscheibe Region Almtal

    UMSETZUNG

    Pro

    jek

    tbe

    gle

    ite

    nd

    e S

    teu

    eru

    ng

    sgru

    pp

    e

    Tour i s muss trat eg i e Al mtal 2025 - STRATEGIEPROZESS

  • Seite 4/ Stand Dez. 2017

    Tal egi Tals hluss Bad Wi s a h Al see aktiv leise

    pulsierend abschalten urban traditionell/rural

    Eine Reise ins Almtal verspricht im Rhythmus der Natur, den Weg zum eigenen Lebenstakt neu zu

    finden. Vom Taleingang bis zum Talschluss – quasi in Entschleunigungsstufen – wird der eigene Lebensrhythmus wieder entdeckt. Das verbindende Element und Namensgeber der Destination,

    nämlich der Fluss, soll dabei stärker in den touristischen Fokus rücken.

    Die Mobilität der Gäste und Einheimischen, zwischen Talbeginn und Talschluss ist Herausforderung

    und Chance zugleich. Einerseits soll der öffentliche Verkehr gesichert bzw. optimiert und

    Belastungen durch den Individualverkehr notwendigerweise reduziert werden. Andererseits gilt es

    die Verweilqualität in den Dorfzentren aber auch an frequenzstarken Punkten zu steigern. Die Region

    strebt ein Gesamtkonzept an, das neben Infrastruktur- und Besucherlenkungsmaßnahmen kreative

    Mo ilitätsa ge ote ei haltet. U ter de Sti hwort „E-Mo ilität“ wird ei e Kooperatio it den Kleinkraftwerken umgesetzt; folglich spielt auch hier der Fluss eine zentrale Rolle.

    Der claim:

    KRAFT TANKEN DIREKT AN DER QUELLE

    Die naturräumlichen Gegebenheiten des Almtals als Basis für eine touristische

    Positionierung "im Rhythmus der Natur"

    Das verbindende Element: der Fluss

    E-mobile, kreative Angebote (Aufladen direkt am Kleinkraftwerk) avancieren das Almtal zur CO2neutralen Region

    Tour i s muss trat eg i e Al mtal 2025 - POSITIONIERUNG

  • Seite 5/ Stand Dez. 2017

    NEUE HANDLUNGSFELDER

    Kooperation Wirtschaft

    Starke UN der Region "nutzen" und mit Tourismuswirtschaft

    vernetzen

    Projekte

    Wirtschaftsnetzwerk

    Ziel: Forcierung einer langfr. Partnerschaft zw. der Tourismuswirtschaft und branchenfremden Unternehmern der Region sowie Generieren von Investitionen

    Aktivität: Netzwerktreffen

    Standortfaktor Freizeitqualität

    Ziel: Steigerung der Wertschätzung für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft

    Aktivitäten: Bestandser-hebung, Kriterienkatalog, Prioritätenreihung, individuelle bzw. unternehmensspezifische Lösungen

    Touristische

    Betriebsansiedlung

    Ziel: Weiterentwicklung bestehender sowie Schaffung zusätzlicher Beherbergungsangebote.

    Aktivitäten: Standortoffensive, Quereinsteiger-Initiativen, Start-up Coaching, Kooperation Biz up

    Mobiliät

    Umwelt- u. kundenfreund-liche, leistbare Mobilitäts-

    lösungen, die als Service und Mehrwert verstanden werden

    Projekte

    Touristisches Mobilitätskonzept

    Ziel: Optimierung der Infrastruktur bzw. tourist. Besucherlenkung, sowie Vermarktung des Almtals als CO2neutrale Region

    Aktivitäten: Konzepterstellung

    Mobilitätsprojekt Wasserkraft

    Ziel: Positionierung als E-Mobilitäts-Vorzeige- & Erlebnisregion unter Einbeziehung der Klein-kraftwerke an der Alm: Motto „Kraft ta ke a der Quelle“ Aktivitäten: Projekt in Koop. mit Verein Klein-wasserkraft Österreich

    Mobilitäts- & Tourismuscard

    Ziel: Thema Mobilität ist Impuls für eine Tourismus-Card für Gäste UND Ein-heimische; der optimale Mix an Leistungspartner stärkt die Marke, spiegelt d. tourist. Themen und

    a ht „CO2-neutrales Urlau e “ erle ar Aktivitäten: nachhaltiges Geschäftsmodell

    Standortqualität

    Nachwuchsförderung , Be-gehrtheit für Tourismusberufe fördern, Qualitätsstandards in der Dienstleistung absichern

    Projekte

    Employer Branding

    Ziel: Steigerung der At-traktivität von Lehrbe-rufen in der Gastronomie und im Tourismus generell

    Aktivitäten: Club Tourismus Almtal, MA-Stammtisch, überbetrieb-liches Aus- und Weiter-bildungsmodell.

    Digitalisierung

    Ziel: Forcierung des digitalen Ausbaus auf der Infrastrukturebene sowie Steigerung der Nächtigungszahlen und Auslastung sowie Aufbau einer starken, klar profi lierten Marke

    Aktivitäten: Infrastruktur, digitaler Reiseführer, Online Betriebscoach, Content Marketing & storytelling, Integration digitaler Gästeaktivitäten (user generated content)

    Tour i s muss trat eg i e Al mtal 2025 - NEUE HANDLUNGSFELDER

  • Seite 7/ Stand Dez. 2017

    Grundlage für eine positive Entwicklung des Almtals als Lebens, Freizeit- und Urlaubsraum ist eine

    branchenübergreifende Gesamtbetrachtung. Mit der Gründung des MTV Almtal im Jahr 2013 wurde

    ein erster Schritt in Richtung gemeinsamer Vermarktung als Destination gesetzt. Die konsequente

    Weiterentwicklung liegt in der Installation eines Managements mit klar definiertem Aufgabenport-

    folio. Das neue Oberösterreichische Tourismusgesetz (2018) definiert die Aufgaben der Tourismus-

    verbände. Die ökonomische Verantwortung für die Freizeitinfrastruktur zählt allerdings nicht dazu.

    Darüber hinaus ist im Almtal die besondere Bedeutung der nichttouristischen Wirtschaft zu

    berücksichtigen. Während in Grünau der wirtschaftliche Schwerpunkt auf klassischem Tourismus

    liegt, sind beispielsweise Scharnstein, Pettenbach und Vorchdorf, Standorte sehr erfolgreicher

    Wirtschaftsbetriebe aus anderen Branchen. Der Tourismus hat hier eine wichtige Funktion im Bereich

    Geschäftstourismus, aber vor allem auch als Standortfaktor für die Freizeitqualität der Region

    Im Almtal wird die künftige Entwicklung sehr stark von regional verankerten, erfolgreichen

    Wirtschaftsbetrieben geprägt sein. Nur im Netzwerk mit diesen Unternehmen kann auch der

    Tourismus erfolgreich weiterentwickelt werden. Ein ausgezeichnetes Beispiel für die erfolgreiche

    Initiative der nichttouristischen Wirtschaft ist der Cumberland Wildpark, der durch das Engagement

    privater Unternehmer vor der drohenden Schließung gerettet werden konnte und mittlerweile zu

    de Vorzeige etrie e der Regio zählt. Ei weiteres zukü ftiges Beispiel ist die „Grü e ErdeWelt“. Das erfolgreiche Unternehmen investiert in die neue Freizeiteinrichtung und setzt damit einen

    starken Tourismusimpuls.

    Mit der Gründung einer noch zu benennenden Gesellschaft mit Drehscheibenfunktion, soll ein enger

    Schulterschluss der kommunalen Einrichtungen und damit verbundener Aufgaben und der

    regionalen Wirtschaft sichergestellt werden. Dabei ist in Hinblick auf den MTV Almtal bzw. der in

    Gründung befindenden Destination Traunsee-Almtal-Laakirchen auf eine sinnstiftende

    Aufgabenverteilung sowie gegenseitig befruchtende, operative Strukturen zu achten.

    Drehscheibe/ Management-GmbH

    Kernaufgabe Standort-Coaching

    Tourist. Betriebsansiedlung Standortfaktor Freizeitqualität

    Digitalisierung forcieren Kooperation und Vernetzung

    Mitarbeiter Pooling Branding

    Tochtergesellschaft Mobilität

    Tochtergesellschaft Wegemanagement

    (Wander- u. Radwege)

    Projekt Wirtschaftsnetzwerk

    Projekt Standortfaktor Freizeitqualität

    Projekt Touristische Betriebsansiedlung

    Projekt Employer Branding

    Tochtergesellschaft Kommunale Unter-nehmen (Bäder etc.)

    Tochtergesellschaft Almtaler Bergbahnen

    Tour ismusstrateg ie Almtal 2025 - Drehscheibe Almtal -Management