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Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Studienjahr 2016/2017

Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

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Studiengang Business Administration

Modulbeschreibungen 1. Studienjahr

Studienjahr 2016/2017

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Modulbeschreibungen 1. Studienjahr

Kernmodule BWL

Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums Buchführung und Bilanzierung Personal Kosten- und Leistungsrechnung Operations Management Microeconomics Macroeconomics Wahlpflichtbereich ./. Unterstützende Module

Mathematik Statistik Wirtschaftsrecht Business English

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-METH Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Das Modul bietet eine Einführung ins be-

triebswirtschaftliche Studium und dient als integrative Basis für alle nachfolgen-den Module. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls sie-he empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 4 Workload und dessen Zusammensetzung: 36 Stunden Kontaktzeit,

54 Stunden Selbststudium 10 Stunden dualer Workload

SWS: 36 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Projektbericht

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,04 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen in die spezifische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt wer-den und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Metho-den verstehen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Ein-zelentscheidungen durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftsleh-re kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirt-schaftliche Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten getroffen werden. Zudem erhalten sie eine Einführung in die Methoden des wissenschaftli-chen Arbeitens auf der Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen. Themenübergreifend sollen die Studierenden sensibilisiert werden für ethische Herausforde-rungen im Unternehmen. Ethische Herausforderungen sollen als Querschnittsthema in allen wirtschaftswissenschaftlichen Funktionsbereichen erkannt und thematisiert werden. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre

1.1 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre 1.2 Das Grundprinzip der Betriebswirtschaftlehre

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2. Ansätze zur Untergliederung der Betriebswirtschaftslehre

2.1 Institutionelle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre 2.2 Funktionale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre

2.2.1 Unternehmensführung 2.2.2 Beschaffung 2.2.3 Produktion 2.2.4 Marketing 2.2.5 Investition und Finanzierung 2.2.6 Rechnungswesen 2.2.7 Organisation 2.2.8 Personalwirtschaft

3. Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre

3.1 Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften 3.2 Ausgewählte Schnittmengen zu Nachbardisziplinen

3.2.1 Volkswirtschaftslehre 3.2.2 Politikwissenschaften 3.2.3 Psychologie 3.2.4 Soziologie 3.2.5 Ingenieurwissenschaften 3.2.6 Rechtswissenschaften

5. Entscheidungen des Unternehmens

5.1 Entscheidungen als Teilaufgabe des Managementprozesses 5.2 Träger von Managemententscheidungen: Shareholder vs. Stakeholder 5.3 Elemente der Entscheidung 5.4 Entscheidungsmodelle 5.5 Ausgewählte konstitutive Entscheidungen

5.5.1 Gründung, Sanierung, Liquidation 5.5.2 Rechtsform 5.5.3 Unternehmenszusammenschlüsse 5.5.4 Standortwahl

6. Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre

6.1 Das Dilemma von Markt und Moral 6.2 Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik

7. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung

7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 7.1.1 Kennzeichen der Wissenschaft

7.1.2 Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre 7.1.3 Betriebswirtschaftliche Forschungsmethoden 7.1.4 Modelle der Betriebswirtschaftslehre

7.2 Betriebswirtschaftliches wissenschaftliches Arbeiten 7.2.1 Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.2 Ablauf des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 7.2.4 Formale Hinweise 7.2.5 Stil und Sprache 7.2.6 Kriterien zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit

Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Übungen, Selbststudium, Filme

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: » die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen

zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einord-nen zu können.

» Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftli-chen Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre er-kennen zu können.

» mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens erkennen und die Zielabhängigkei-ten aufdecken zu können.

» Einsicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um er-kennen zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen.

» erste Einblicke in die Produktionstheorie zu erhalten. » Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können. » Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 9. Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009.

» Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlrei-chen Praxisbeispielen, Gabler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2013.

» Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag Oldenbourg, München 2012.

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Buchführung und Bilanzierung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-BUCHBIL Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Grundlagenmodul für die gesamte Un-

ternehmensrechnung. Die Inhalte werden in den Modulen Kosten- und Leistungsrechnung und auch Manage-rial Accounting and Controllership verwendet. Auch im Modul Investition und Finanzierung werden Bezüge zum externen Rechnungswesen herge-stellt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Stefan Prigge u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswe-sens informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Konten-rahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Bu-chungsvorgänge in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahres-abschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesell-schaften zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Ver-lustrechnung, werden analysiert und diskutiert. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlust-rechnung bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen. Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) schließt die Veranstaltung. Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethi-sches Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem ex-ternen Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilter Information und der Gefahr

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opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensi-bilisiert. Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als zumindest Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht werden dürfen. Vor allem Buchführung, aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente. Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind o-der deutsche und angelsächsische Herangehensweise kontrastiert werden sollen. Inhalte der Lehrveranstaltung

A. Einführung I. Einführendes Beispiel II. Grundlagen

B. Grundzüge der Buchführung I. Bestandskonten II. Erfolgskonten

III. Kontenrahmen und Kontenplan C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses

I. Gesetzliche Grundlagen II. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung

D. Bilanz I. Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital II. Anlagevermögen

III. Umlaufvermögen IV. Eigenkapital V. Fremdkapital VI. Weitere Posten

E. Gewinn- und Verlustrechnung I. Grundlagen II. Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren

F. Ausblick: International Financial Reporting Standards (IFRS) Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit geschaffen wird, » im internen Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzu-

vollziehen und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B),

» den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen und nachzuvollzie-hen (B.III.),

» an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.I., B.II., D.), » die Bedeutung des externen Rechnungswesen als Basis für das interne Rechnungswe-

sen einschätzen zu können, » die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der

Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.), » die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu

verstehen (D.), » die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.),

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» die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.),

» den Abschluss nach IFRS — sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse erstellt — zu analysieren (F.).

(Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.B. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb Verlag.

Hauptlehrbücher » Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles

Rechnungswesen IKR. Braunschweig aktuelle Auflage. » Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen.

9. Auflage. Stuttgart 2015. Weitere Lehrbücher » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahres-

abschlussanalyse, 24. Auflage. Stuttgart 2016. » Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahres-

abschlussanalyse. Aufgaben und Lösungen, 16. Auflage. Stuttgart 2016. » Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buch-

haltung. 7. Auflage. München 2007. » Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 26. Auflage. Herne, Berlin

2015. » Mumm, Mirja: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen. Buchführung für Indust-

rie- und Handelsbetriebslehre. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg 2012. » Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 5. Auflage. Stuttgart 2012. » Schäfer-Kunz, Jan: Buchführung und Jahresabschluss für Schule, Studium und Beruf.

Stuttgart 2011.

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Personal Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-PERS Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Baut auf "Methodik und Grundlagen

des betriebswirtschaftlichen Studiums" auf. Dient ebenfalls als Basismodul für den Schwerpunkt Personalmanage-ment. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Daniela Eisele und andere Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Präsentation (Gewichtung 30 %) und Klausur (90 Min., Gewichtung 70 %)

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

» Rollen, Aufgaben und Bedeutung des Personalmanagements kennen und es in das be-triebliche Gesamtsystem sowie den rechtlichen Rahmen einordnen.

» Arbeitgeberattraktivität und Wege interner wie externer Personalgewinnung beurteilen. » Verfahren der Personalauswahl kennen und in Grundzügen anwenden. » Bedeutung von Personalentwicklung und Möglichkeiten der Weiterbildungsarbeit kennen. » Bedeutung von Motivation und Führung verstehen sowie wesentliche Motivationstheorien

und Führungsinstrumente kennen. » Fluktuationsgründe kennen und Maßnahmen der Mitarbeiterbindung benennen sowie

einzelne konzipieren und umsetzen. » Aktuelle Herausforderungen des Personalmanagements (betriebsspezifisch) abschätzen. Inhalte der Lehrveranstaltung

o Rollen, Aufgaben und Bedeutung von HR o Arbeitsrechtlicher Rahmen o Aktuelle Herausforderungen für HR o Personalmarketing, -gewinnung und -auswahl o Vergütung o Personalentwicklung o Motivation und Personalführung o Retention und Fluktuation o Trends im Human Ressource Management

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Übungsaufgaben, Fallstudien und Beispiele sowie Gruppen-diskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Es soll ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Personalmanagement sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich entwickelt werden. Dazu soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, in-dem den Studierenden Möglichkeiten gegeben werden » betriebliche Regelungen des Personalmanagements, z.B. Betriebsvereinbarungen und

Tarifverträge sowie arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen kennenzulernen. » die Employee Value Proposition (EVP) des Unternehmens zu verstehen. » den Gesamtprozess der Personalgewinnung, -auswahl und Einarbeitung im Unterneh-

men nachzuvollziehen und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken. » Personalentwicklungsmaßnahmen, die im Unternehmen angewandt werden, kennen zu

lernen und zu erleben und an der Gestaltung und Durchführung von Bildungsmaßnah-men beispielhaft mitzuwirken.

» praktizierte Beurteilungsprozesse zu erläutern und zu beurteilen. » die unternehmerischen Vergütungssysteme zu beschreiben und deren Bedeutung im un-

ternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen sowie » Anreizsysteme, Führungsgrundsätze und -stile zu beschreiben. » Arbeitszeitmodelle im Unternehmen zu beschreiben und Flexibilisierungspotenzial mit

Blick auf eine Erhöhung der Work-Life-Balance zu diskutieren. » aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf das Personalmanagement im Unternehmen

nachzuvollziehen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungs-kette Personal, Stuttgart, Kohlhammer 2010

» Böhmer, N., Schinnenburg, H., Steinert, C.: Fallstudien im Personalmanagement: Entscheidungen treffen, Konzepte entwickeln, Strategien aufbauen, München, Pearson 2012

» Dessler, G.: Human Resource Management, 14th Global Edition, Pearson Education Limited 2015

» Personalmagazin » Zeitschrift für Personalwirtschaft

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Kosten- und Leistungsrechnung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-KLR Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten 1. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Aufbauend auf die Inhalte des Moduls

„Buchführung und Bilanzierung“ die-nen die Inhalte insbesondere als Grundlage für die Module „Control-lership“ und „Management Game“; ei-nige Inhalte werden auch als Grundla-ge für das Modul „Operations Ma-nagement“ vorausgesetzt. Zur Vorbe-reitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Litera-turliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Torsten Keller u.a Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,06 % Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teil- und Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkennt-nissen basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kon-trolle) erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen 1.3. Grundlagen der Kostentheorie 1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen 1.5. Kosten als Grundlage für Investitionsentscheidungen 1.6. Kostenrechnungssysteme

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2. Kostenartenrechnung 2.1. Begriffe und Aufgaben 2.2. Erfassung der Grundkosten 2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten

3. Kostenstellenrechnung 3.1. Begriffe und Aufgaben 3.2. Bildung von Kostenstellen 3.3. Bildung von Bezugsgrößen 3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen

4. Kostenträgerrechnung 4.1. Begriffe und Aufgaben 4.2. Kostenträgerstückrechnung 4.3. Kostenträgerzeitrechnung

5. Teilkostenrechnung 5.1. Begriffe und Aufgaben 5.2. Deckungsbeitragsrechnung

5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung 5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung

5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis 6. Kostenplanung und -kontrolle

6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung 6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung 6.3. Verfahren der Plankostenrechnung

6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenba-

sis) Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen. Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehr-stoffes. Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden befähigen, selbständig zu arbeiten und zu lernen. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die be-triebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit geschaffen wird: (Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) » die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvoll-

ziehen zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kosten-stellen-, und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt wird. (2,3,4)

» die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung kennenzulernen. (5)

» die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6)

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Grundlegend: » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, ei-

ner Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008 » Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fra-

gen, Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008 » Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 6.

Aufl., Landsberg am Lech 2013 » Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 9. Auflage, München/Wien 2012 » Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrie-

und Handelsbetriebe, 2. Aufl., Berlin 2015 » Weiterführend: » Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2016 Übungen: » Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 7. Auflage, Mün-

chen/Wien 2012

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Operations Management Module description General

Code: B12-OPMGT Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: For the preparation, monitoring and

follow-up of the module see recom-mended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Michael Höbig Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

48 hours independent study 20 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Language of examination: Emphasis of the grade for the final grade: 2,04 % Aim of the module

- Students can describe phenomena in operations management using technical terms. - Students have basic insight into the physics/logic of operations. - Students are able to recognize OM problems and can apply appropriate methods to solve them. - Students can identify functional and process-related links between OM and other disciplines of Business Administration. - Students can make basic decisions in operations and supply chain management and ex-plain the reasons behind their choice. Contents of the module

1. Good, Services, and Operations Management. 2. Value Chains 3. Measuring Performance in Operations 4. Operations Strategy 5. Process Selection, Design, and Analysis 6. Supply Chain Design. 7. Facility Design 8. Capacity Management. 9. Managing Inventories 10. Resource Management. 11. Operations Sequencing. Teaching and learning methods

Lecture, Exercises, self-study

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Demands on company training

Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through: • Learning about the company’s products, services and combined offers and their different

operation’s needs (market and customer segments and expectations towards offerings) • Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements • Get to know the influences of design of processes, facilities and supply chain on the op-erations performance • Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well as the prioritization of orders in daily operations • See the effects of efficient processes and resources as well as the dilemmas of inventory management

Recommended literature

» Collier, David; Evans, James: OM, 5th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA, 2014

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Microeconomics Module description General

Code: B12-MICR Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every first year Applicability of the module: Business Administration,

Logistics Management, Maritime Management Media Management

Prerequisites: Microeconomics enables students to under-stand and to analyze circumstances under which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact,

87 hours independent study 15 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Written examination (90 min., 100 points) Language of exmaniation: Englisch Emphasis of the grade for the final grade: 3.06 % Aim of the module

Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of re-sources depend upon incentives and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of microeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector

activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare,

» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.

Contents of the course Microeconomics

1. Introduction 2. Markets and economic efficiency

2.1. Supply and demand

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2.2. General equilibrium and efficiency 3. Consumer behaviour and market demand

3.1. Consumer behaviour 3.2. Individual demand and market demand

4. Firm behaviour and market supply 4.1. Production and cost 4.2. Profit maximization and market supply

5. Competition and market structure 5.1. Monopoly and monopsony 5.2. Monopolistic competition and oligopoly

6. Market failures 6.1. Asymmetric information 6.2. Externalities and Public goods

Teaching and learning methods

» Lectures » Exercises » Discussion and analysis of the current economic situation » The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended text-

books and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks.

Demands on company training

The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic devel-opments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional envi-ronments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Recommended literature

» Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2012): Microeconomics, 8th Edition, Pearson.

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Macroeconomics Module description General

Code: B12-MACR Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every first year Applicability of the module: Business Administration,

Logistics Management, Maritime Management

Prerequisites: Macroeconomics enables students to un-derstand and to analyze circumstances un-der which firms operate. As a consequence, economics is interconnected with many fields of business administration. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. Henning Vöpel Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

58 hours independent study 10 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Language of exmaniation: Englisch Emphasis of the grade for the final grade: 2.04 % Aim of the module

Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of re-sources depend upon incentive and market structures which – among others – are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students: » to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics, » to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector

activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare,

» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.

Contents

1. Introduction 2. The short run

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2.1. The goods market 2.2. Financial markets 2.3. The IS-LM model 2.4. The IS-LM model in an open economy

3. The medium run 3.1. The labour market 3.2. The AD-AS model 3.3. Inflation and money growth

4. The long run 4.1. Stylized facts of growth

Teaching and learning methods

» Lectures » Exercises » Discussion and analysis of the current economic situation » The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended text-

books and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks.

Demands on company training

The goal of the lecture is to provide students with a theoretical background that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic devel-opments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional envi-ronments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Furthermore firms may promote student’s understanding of macroe-conomics by explaining the firm’s exposure to and reception of macroeconomic events like unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle. Recommended literature

» O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2013): Macroeconomics – A European Per-spective, 2nd Edition, Pearson.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Mathematik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-MATH Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Einführung und Basismodul für die An-

wendung mathematischer Methoden im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre. Dient als Grundlagenveranstaltung für die im weiteren Verlauf des Studiums folgen-den quantitativ ausgerichteten Lehrver-anstaltungen im Bereich der Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Zur Vorberei-tung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,57 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studierenden sollen: » über grundlegende mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Verfahren verfügen, » ökonomische Fragestellungen in mathematische Formeln übertragen können, » formalisierte Fragestellungen mit geeigneten Methoden oder Algorithmen lösen können

und » Lösungen sinnvoll ökonomisch interpretieren und die Anwendbarkeit mathematischer

Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der unterstellten Annahmen und Voraus-setzungen beurteilen können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Repetitorium (außerhalb der regulären Lehrveranstaltung)

1. Einführung 1.1. Zahlenbereiche 1.2. Algebra 1.3. Folgen, Reihen, Grenzwerte 1.4. Polynome

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2. Lineare Algebra 2.1. Lineare Gleichungssysteme - Einführung 2.2. Lineare Ungleichungssysteme

3. Differentialrechnung 3.1. Basics 3.2. Ableitungsregeln 3.3. Anwendungsbeispiele & Übungen - Kurvendiskussion

4. Integralrechnung 4.1. Basics 4.2. Regeln der Integration 4.3. Anwendungsbeispiele & Übungen

2. Lineare Algebra 2.1. Lineare Gleichungssysteme und Lösungsalgorithmen (Gauß-Algorithmus) 2.2. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit

3. Differential- und Integralrechnung 3.1. Einführung 3.2. Stetigkeit und Ableitung

3.2.1. Ableitung elementarer Funktionen 3.2.2. Ableitungsregeln 3.2.3. Ableitungen höherer Ordnung

3.3. Numerische Verfahren zur Nullstellenberechnung (Numerik) 3.3.1. Newton-Verfahren 3.3.2. Lineare Interpolation

3.4. Extremwertbestimmung 3.5. Partielle Ableitungen

3.5.1. Grundlagen und Beispielanwendungen 3.5.2. Richtungsableitungen im dreidimensionalen Raum und Visualisierung

3.6. Lagrange-Ansatz 3.6.1. Grundlagen und Beispielanwendungen 3.6.2. Cobb Douglas-Funktion

3.7. Integralrechnung 3.7.1. Das bestimmte Integral (Flächenberechnung) 3.7.2. Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung 3.7.3. Unbestimmte Integrale ausgewählter Funktionen 3.7.4. Integrationsregeln 3.7.5. Flächenberechnung zwischen zwei Kurven 3.7.6. Ökonomische Anwendungen

4. Finanzmathematik 4.1. Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte

4.1.1. Grundlagen 4.1.2. Fallstudie: Venture Capital- und Private Equity-Methode (fakultativ)

4.2. Annuitätenrechnung 4.2.1. Nachschüssige Annuitäten 4.2.2. Vorschüssige Annuitäten 4.2.3. Ewige Rente und Terminal Value 4.2.4. Fallstudie: Aktien-Bewertung (fakultativ)

4.3. Ratenrechnung 4.4. Unterjährige Verzinsung 4.5. Stetige Verzinsung

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenhei-ten in den Unternehmen benötigt und eingesetzt. Die Bereiche Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung und Finanzmathematik vermitteln grundlegende theoretische Kenntnisse, die in den Teilmodulen Grundlagen der BWL, VWL, Accounting & Taxation, Marketing, Logistik u.a. für die Themen Finanzierung, Investition, Produktionsplanung, Berechnung von Grenzkosten, Grenzerlösen, Elastizitäten etc., und im Fach Statistik u.a. für die Themen Lineare Regression und Wahrscheinlichkeits-verteilungen erforderlich sind. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Arrenberg, J., Finanzmathematik. Lehrbuch mit Übungen, München 2011. » Auer, B., Seitz, F., Grundkurs Wirtschaftsmathematik. Prüfungsrelevantes Wissen – Pra-

xisnahe Aufgaben – Komplette Lösungswege, 4. Auflage, Wiesbaden 2013. » Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, Mün-

chen/Wien 2011. » Böker, F., Formelsammlung für Wirtschaftswissenschaftler. Mathematik und Statistik,

München 2009. » Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das

Übungsbuch, München 2011. » Gehrke, J. P., Mathematik im Studium. Ein Brückenkurs, 2. Auflage, München 2012. » Hass, O., Fickel, N., Aufgaben zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3.

Auflage, München 2012. » Hettich, G., Jüttler, H., Luderer, B., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler und Fi-

nanzmathematik, 11. Auflage, München 2012. » Korb, U.-G., Gerbl, M., Schulze, E., Lineare Algebra und Lineare Optimierung, Augsburg

2008. » Luderer, B., Starthilfe Finanzmathematik. Zinsen – Kurse – Renditen, 3. Auflage, Stutt-

gart et al. 2011. » Merz, M., Übungsbuch zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. 450 Klausur-

und Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen, München 2013. » Ohse, D., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler I. Analysis, 6. Auflage, München

2004. » Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien

2011. » Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswis-

sen mit Praxisbezug, 4. Auflage, München 2013. » Thomas, G. B., Weir, M. D., Hass, J. R., Basisbuch Analysis, 12. Auflage, München

2013. » Walter, L., Mathematik in der Betriebswirtschaft – Aufgaben mit Lösungen, München

2012. » Wendler, T., Tippe, U., Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Aufga-

bensammlung mit ausführlichen Lösungen, Heidelberg 2013. » Wessler, M., Grundzüge der Finanzmathematik, München 2013. » Wimmer, K., Caprano, E., Finanzmathematik. Grundlagen und Anwendungen in der

Investitions- und Bankwirtschaft, 7. Auflage, München 2013.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Statistik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-STAT Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Semester Verwendbarkeit des Moduls: Business Informatics

Business Administration Media Management

Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sönke Hartmann Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,48 % Business Informatics

3,57 % Business Administration Media Management

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere » den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen, » Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können, » Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen, » Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen, » statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen, » zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden, » lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können. Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die Studie-renden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen, Korrela-tionen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch 2. Deskriptive Statistik

2.1. Zentrale Tendenz 2.1.1. Mittelwert 2.1.2. Median 2.1.3. Modus

2.2. Streuungsmaße 2.2.1. Spannweite

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2.2.2. Varianz und Standardabweichung 2.2.3. Variationskoeffizient

2.3. Positionsmaße 2.3.1. z-Wert 2.3.2. Perzentile 2.3.3. Quartile

2.4. Behandlung von Ausreißern

3. Wahrscheinlichkeiten 3.1. Definitionen 3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten

3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit 3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit 3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit

3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.3.1. Oder-Verknüpfung 3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes

3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten 3.4.1. Multiplikationsregel 3.4.2. Permutationen 3.4.3. Kombinationen

4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen

4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz 4.2. Gleichverteilung 4.3. Binomialverteilung

4.3.1. Das Binomialmodell 4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten 4.3.3. Erwartungswert und Varianz 4.3.4. Anwendungen

4.4. Weitere diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4.4.1. Gleichverteilung 4.4.2. Benford-Verteilung

5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen

5.1. Definitionen 5.2. Normalverteilung

5.2.1. Eigenschaften 5.2.2. Standardnormalverteilung

5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz 5.4. Approximation der Binomialverteilung

6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang

6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte 6.1.1. Normalverteilung 6.1.2. t-Verteilung

6.2. Konfidenzintervall für Anteile 6.3. Stichprobenumfang

6.3.1. Schätzung von Mittelwerten 6.3.2. Schätzung von Anteilen

7. Hypothesentests

7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte 7.1.1. z-Test 7.1.2. t-Test 7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests

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7.2. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-Test 7.3. Test für Stichproben-Anteile 7.4. Chi-Quadrat-Tests

7.4.1. Unabhängigkeitstest 7.4.2. Anpassungstest

7.5. Fehlerarten: α- und β-Fehler

8. Korrelation und Regression 8.1. Korrelation

8.1.1. Scatter Plots 8.1.2. Korrelationskoeffizient 8.1.3. Korrelation vs. Kausalität

8.2. Lineare Regression 8.2.1. Ausgleichsgerade 8.2.2. Multiple lineare Regression 8.2.3. Dummy-Variablen

8.3. Analyse des Regressionsmodells 8.3.1. Residuen 8.3.2. Bestimmtheitsmaß 8.3.3. Konfidenzintervalle der Koeffizienten 8.3.4. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten 8.3.5. Multikollinearität

8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallü-bungen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren, » Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten, » Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen, » fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwen-

den. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bluman, Alan G.: Elementary Statistics – A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006. » Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000. » Bowerman, B.L., O’Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006

(Hauptquelle für diese Vorlesung). » Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002. » Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004. » Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003. » Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik , München, Wien 2000. » Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson

2012. » Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001.

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Wirtschaftsrecht Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WRECHT Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Logistics Management, Maritime Management

Zugangsvoraussetzung: Das Modul vermittelt rechtliche Grundkenntnisse, die im weiteren Stu-dium benötigt werden. Zur Vorberei-tung des Moduls siehe empfohlene Li-teraturliste.

Name des Hochschullehrers: Dr. Torsten Meyer u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

36 Stunden Selbststudium 41 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,54 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusst-sein entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen, dass umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann. Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und be-urteilen können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfah-ren – insbesondere im internationalen Rechtsverkehr – auch scheitern kann. Inhalte der Lehrveranstaltung

I. Grundlagen Recht 1. Einführung

1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen 1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht 1.3. Wirtschaftsrecht 1.4. Internationales Wirtschaftsrecht

2. Rechtssubjekte

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2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit

II. Güter- und Leistungsaustausch 1. Vertragsschluss

1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte 1.2. Angebote und Annahme, §§145 ff. BGB 1.3. Formvorschriften, §§ 125 ff. BGB 1.4. Stellvertretung, §§ 164 ff. BGB und §§ 48 ff. HGB 1.5. Anfechtung, §§ 119 ff. BGB

2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge 2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit 2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit 2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen

3. Vertragstypen 3.1. Überblick 3.2. Kaufvertrag

3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages 3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung

3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag 3.4. Leistungsstörungen (Überblick)

III. Deliktsrecht

1. Unerlaubte Handlung 2. Gefährdungshaftung

IV. Forderungsmanagement

1. Kreditsicherheiten 1.1. Einführung Sachenrecht 1.2. Dingliche Sicherheiten

1.2.1. Eigentumsvorbehalt 1.2.2. Sicherungsübereignung 1.2.3. Sicherungszession

1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten 1.3.1. Bürgschaft 1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick)

1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick) 2. Durchsetzung von Forderungen

2.1. Verjährung 2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht

V. Handelsrecht 1. Einführung in das HGB 2. Kaufmannseigenschaft 3. Firmen- und Registerrecht 4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse 5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick) VI. Gesellschaftsrecht 1. Grundlagen 2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts 3. Offene Handelsgesellschaft 4. Kommanditgesellschaft 5. Sonderformen der Personengesellschaft 5.1. Partnerschaftsgesellschaft 5.2. Stille Gesellschaft 6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung

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7. Aktiengesellschaft (Überblick) 8. Sonderformen der Körperschaften (Überblick) 8.1. Kommanditgesellschaft auf Aktien 8.2. Eingetragene Genossenschaft Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallübungen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsberei-chen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gele-genheiten und werden in den Unternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 39. Auflage 2015 » Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003 » Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 10. Auflage (in Vorbereitung für Juni 2015) » Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 8. Auflage 2012 » Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 7. Auflage 2015 » Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 9. Auflage 2014 » Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 16. Auflage 2012

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Business English Module description General

Code: B15-BUSENGL-WI Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first semester Applicability of the module: Business Administration

Business Informatics Logistics Management Media Management Maritime Management

Prerequisites: For the preparation of the module see recommended literature.

Name of lecturer: Louise Kennedy and others Language of teaching: English ECTS credits: 5 Workload and its composition: 48 hours contact,

36 hours independent study 41 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Presentation Language of examination English Emphasis of the grade for the final grade: 2,48 % Business Informatics

2,54 % Business Administration, Lo-gistics Management, Media Management, Maritime Man-agement

Aim of the module

The goals of the course are to 1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international busi-ness transactions, 2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion of business-oriented topics, and 3. enhance students’ sensitivity to cross-cultural differences in the business world. 4. Listening and speaking: Students learn to 4.1 understand Business Administration or Economics oriented discussions, interviews and dialogues in authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and comment on their content 4.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabu- lary effectively, justifying and defending opinions 4.3 use business appropriate small talk in company related situations

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5. Reading and writing: Students learn to 5.1 read, understand and summarise up-to-date Business Administration or Economics oriented texts or articles from various international sources and publications. Contents of the module

A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international busi-ness world and, therefore, an important element of students’ training at the HSBA. It is a goal of this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific atten-tion to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations, fluency and lexical range. The discussions, simulations, exercises, texts and articles deal with basic economic/business questions that are also of relevance for the students in other subjects of their studies at the HSBA. Topics of focus for the year include the basics of economics/market economy, legal struc-tures of companies, corporate finance, the stock exchange, human resources and CSR. The achievement of the students will be graded on the basis of their lexical range, business pro-fessional vocabulary, presentation specific vocabulary, keywords for their chosen topic, word flow, speaking freely, grammar, syntax, business content, organization and audience contact in the presentation. The presentation examination includes a one-page, full sentence summary of the presentation written in the student's own words. Teaching and learning methods

Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audio- and video; formal language; some business grammar and syntax exercises. Recommended literature

» Scientific English, Langenscheidt, 2009 » Professional English in Use: Finance, Ian McKensie, 2006 » Presentation Zen: Simple Ideas on Presentation Design and Delivery, Heath 2007 » Up to Speed C1, Kennedy 2008 » HBR Guide to Persuasive Presentations, Nancy Duarte 2012 » Contemporary Leadership and Intercultural Competence, Moodian 2009 » Business Introduction, Thurn-Mitthoff, 2003 » WEB: » Harvard Business Review, Case Studies, Articles » HBR Podcasts and Videos » The Economist » The Financial Times » The New York Times, esp. Times Topics and Business News » The New Yorker » BBC Business, Videos » RSA.org » PBS.org

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Studiengang Business Administration

Modulbeschreibungen 2. Studienjahr

Studienjahr 2016/2017

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Modulbeschreibungen 2. Studienjahr

Kernmodule BWL

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Investition und Grundlagen der Finanzierung Corporate Finance Marketing Management I Marketing Management II Organisation Projektmanagement Strategisches Management Wahlpflichtbereich Wahlpflichtfach Recht Wahlpflichtfach 1 Unterstützende Module

Operations Research Quantitative Methoden

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Hamburg School of Business Administration

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-BWSTL Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstal-tung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Media Management

Zugangsvoraussetzung: Das Modul baut auf die Inhalte vom Modul „Metho-dik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums“ auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Lite-raturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Florian Haase u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit

72 Stunden Selbststudium 30 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

1 Klausur 90 Min.(Betriebswirtschaftliche Steuer-lehre)

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über die Steuern erhalten, die das Unternehmen im Wesentlichen betreffen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt wer-den, die Einflüsse der Besteuerung auf das betriebliche Geschehen zu analysieren und zu beschreiben. Kriterien und Entscheidungsregeln für betriebswirtschaftliche Gestaltungsmaß-nahmen unter Berücksichtigung der Besteuerung, insbesondere hinsichtlich der Unterneh-mensform sollen erarbeitet werden. Ferner sollen die Studierenden die Auswirkungen aktuel-ler Entwicklungen im Gebiet der Besteuerung auf die Betriebe erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1. Aufgaben der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.2. Abgrenzung zu Nachbardisziplinen 1.3. Teilgebiete der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 1.4. Zweck der Besteuerung

2. Grundlagen der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre

2.1. Abgaben, Gebühren, Beiträge, Steuern 2.2. Steuersystem und Besteuerungsprinzipien 2.3. Grundbegriffe 2.4. Steuertarife 2.5. Besteuerungsverfahren 2.6. Rechtsquellen

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3. Einkommensteuer

3.1. Persönliche Steuerpflicht 3.2. Sachliche Steuerpflicht 3.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 3.4. Ermittlung Einkommensteuer (Tarif) 3.5. Kritik 3.6. Aufgaben

4. Körperschaftsteuer

4.1. Kurzcharakteristik 4.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 4.3. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 4.4. Tarif 4.5. Kritik 4.6. Aufgaben

5. Gewerbesteuer

5.1. Kurzcharakteristik 5.2. Persönliche und sachliche Steuerpflicht 5.3. Ermittlung der Gewerbesteuer 5.4. Anrechnung auf Einkommensteuer 5.5. Kritik 5.6. Aufgaben

6. Umsatzsteuer

6.1. Kurzcharakteristik 6.2. Umsatzsteuersysteme 6.3. Grundlagen der Umsatzsteuer 6.4. Steuerbefreiungen 6.5. Besteuerung grenzüberschreitender Lieferungen u. Leistungen 6.6. Kritik 6.7. Aufgaben

7. Grundsteuer und Grunderwerbsteuer (Skizze)

7.1. Kurzcharakteristik 7.2. Steuerpflicht 7.3. Ermittlung der Steuer 7.4. Beispiele/Aufgaben

8. Steuerbilanz und Besteuerung von Personengesellschaften 8.1. Steuerpflicht 8.2. Verfahren der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung 8.3. Steuerbilanz und steuerliche Gewinnermittlung 8.4. Rechtsformwahl 8.5. Kritik 8.6. Aufgaben

Lehr- und Lernmethoden

Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

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Page 35: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu ent-wickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: » die wesentlichen Steuerarten Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer

sowie Umsatzsteuer, die das Unternehmen betreffen, kennenzulernen und deren Einfluss auf das Betriebsergebnis nachvollziehen zu

» einen Einblick in die Steuerplanung des Unternehmens zu erhalten, um nachvollziehen zu können, ob und wie im Unternehmen steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten genutzt werden

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftli-che Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, Erich Schmidt Verlag

» Homburg, Stefan, Allgemeine Steuerlehre, Verlag Vahlen » Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, R. Oldenbourg Verlag » Haase, Florian, Lehrbuch Internationales Steuerrecht, C.F. Müller Verlag » Steuergesetze und Steuerrichtlinien (z. B. NWB-Verlag oder Beck´sche Textausga-

ben)

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Page 36: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Investition und Grundlagen der Finanzierung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-INV&F-INV & B12-INV&F-CORP Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveran-staltung:

In jedem zweiten Studienjahr

Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Media Management Business Informatics

Zugangsvoraussetzung: Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzie-rung werden Themen des Moduls Buchführung und Bilanzierung aufgegriffen. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls siehe empfoh-lene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. André Küster Simic, Prof. Dr. Stefan Prigge u.a.

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,

52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload

SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Business Administration, Media Management

3,10 % Business Informatics

Im Modul Investition und Grundlagen der Finanzierung soll der/die Studierende die Bedeu-tung von Investition und Finanzierung im betriebswirtschaftlichen Gesamtzusammenhang er-kennen, Investitionsrechnungen durchführen und Investitionsentscheidungen treffen können, unterschiedliche Finanzierungsformen kennen und sie bewerten und würdigen können, In-vestitions- und Finanzierungsentscheidungen in das betriebliche Ziel- und Wertesystem ein-ordnen und Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im Zusammenspiel mit Corpora-te-Governance-Strukturen würdigen können. Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Fachliche Qualifikationen » Investitionsrechnung: Kennenlernen und Anwendung der dynamischen Methoden der In-

vestitionsrechnung › Nettobarwert-, Vermögensendwertmethode, Methode des Internen Zinsfußes sowie

Annuitätsrechnung. Einbeziehung von Steuern in die Investitionsrechnung » Finanzierung: Verständnis, Anwendung und Bewertung der verschiedenen Formen der

Finanzierung. › Verständnis für Kapitalbedarfs- und Liquiditätsrechnung › Darstellung und Bewertung verschiedener Finanzierungsformen und -instrumente

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Page 37: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

› Darstellung und Beurteilung des sog. Leverage-Effekt vor dem Hintergrund des Fi-nanzierungsrisikos

» Einblick in neue Finanzierungsformen, bspw. Fintech, Crowd-Investing Methodische Kompetenzen » Finanzmathematik und finanzwirtwirtschaftliche Problemlösungen der Finanzierung. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen zur Investition und Finanzierung 1.1. Betriebliche Zahlungsströme 1.2. Finanzierungs- und Investitionsbegriff 1.3. Annahmen und Ziele der Investitionsrechnung 1.4. Grundlagen der Finanzmathematik

2. Investition

2.1. Dynamische Methoden der Investitionsrechnung 2.2. Anwendung der dynamischen Methoden

3. Finanzierung

3.1. Finanzplanung im Überblick 3.2. Finanzierungsarten 3.3. Eigen- und Fremdkapital 3.4. Finanzplan im Detail

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Vortrag, ggf. Einsatz von Excel Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Investitionsrechnung und Finanzierung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankie-ren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird » nachzuvollziehen, wie im Unternehmen Investitions- und Finanzierungsentscheidungen

getroffen werden, » insbesondere das Vorgehen und die Verfahren kennen zu lernen und nachzuvollziehen,

die im Unternehmen genutzt werden, um Investitionsentscheidungen zu treffen, » die Verfahren dahingehend zu durchdringen, in welcher Form Steuern und Unsicherheit

in die Investitionsentscheidung im Unternehmen einfließen, » kennen zu lernen und nachzuvollziehen, wann Investitionsgüter im Unternehmen durch

neue Investitionsgüter ersetzt werden, » verschiedene Finanzierungsformen kennen zu lernen, » Einblick in den gesamten Prozess und Ablauf von Investitions- und Finanzierungsent-

scheidungen zu erhalten, » Finanzierungs- und Investitionsentscheidung vor dem Hintergrund von Corporate-

Governance-Strukturen zu würdigen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Richard E. Brealy, Stewart C. Myers, Alan J. Marcus: Fundamentals of Corporate Fi-nance, neueste Aufl.

» Blohm, Hans und Klaus Lüder: Investition, neueste Aufl. » Kruschwitz, Lutz: Investitionsrechnung, neueste Aufl. » Kruschwitz, Lutz und Husmann, Sven, Finanzierung und Investition, neueste Aufl.

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Page 38: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Corporate Finance Module description General

Code: B12-INV&F-CORP Year of study: 2016/2017 Form of course: obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: In the module-part Introduction to investment and

finance topics of the module financial accounting are used. Module-part Corporate Finance expands the material from the supply module Introduction to investment and finance. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Stefan Prigge, Prof. Dr. Peter Scholz, and others

Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

35 hours independent study 33 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: written exam Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: 2,09 % Aim of course

The participants should get a thorough understanding about how companies raise money to finance their investments. Further, the role of the financial manager in a business organization and the effects of financing decisions on the market value of a firm have to be realized. Ethical issues are mainly located in the Introduction where, for example, shareholder vs. stakeholder orientation of the company or the financial crises could be discussed. With respect to sustainability, it is one major goal of the course to create an awareness for the fact that properly working financial markets ─ against the impression of at least part of the public ─ are not short-sighted, instead prices and rates reflect and thus internalize all expected events during the complete lifetime of the asset valued. Class discussions will every now and then deal with this issue. They should focus on the question how current markets diverge from, and could be developed closer to, the ideal state of efficiency. Efficient, or at least properly working, markets are a powerful tool to promote sustainable business. Regarding the scientific approach of this module, it should be mentioned that the course applies a state of the art U.S. textbook which reflects, inter alia, much research which was awarded with the Noble Prize. Contents of the module (Based on Brealey et al.)

Part One: Introduction 1. Goals and Governance of the Firm (Brealey Chapter 1)

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Page 39: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

2. Financial Markets and Institutions (Brealey Chapter 2) 3. Market Efficiency (Brealey Chapter 7)

Part Two: Risk 4. Introduction to Risk, Return, and the Opportunity Cost of Capital (Brealey Chapter 11) 5. Risk, Return, and Capital Budgeting (Brealey Chapter 12) 6. The Weighted-Average Cost of Capital and Company Valuation (Brealey Chapter 13)

Part Three: Financing 7. Introduction to Corporate Financing (Brealey Chapter 14) 8. How Corporations Raise Venture Capital and Issue Securities (Brealey Chapter 15)

Part Four: Debt and Payout Policy 9. Debt Policy (Brealey Chapter 16) 10. Payout Policy (Brealey Chapter 17) Teaching and learning methods

Seminar-style lecture with discussion, examples and case studies. Seminar-style lecture requires that the students have read the relevant chapter in advance so that there is some room in the lesson which can be used to discuss major issues and to apply the concepts learned to exercises, to textbook cases and to real-world examples. To support this approach and to encourage the students to prepare in advance preparatory tasks may be assigned to the students. Special features

Demands on company training Practical training in the company should provide an » overview and knowledge about financial markets, financing instruments used and criteria

for their choice, » insight into the debt and payout policy, » insight into capital budgeting and financing of the company Recommended literature

» Brealey, Richard. A./Myers, Stewart C./Marcus, Alan J.: Fundamentals of Corporate Finance, Eighth Edition, 2015, McGraw Hill, International Edition.

» Online Learning Center: www.mhhe.com/bmm8e

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Page 40: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Marketing Management I Module description General

Code: B12-MARK-MGT I Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: The module part one is the very first module for

Marketing. All theoretical and conceptual foun-dations for the entire marketing management process are laid. The module represents the basis for the subsequent module. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o. Language of teaching: English/German ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact

35 hours independent study 33 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Language of examination: English/German Emphasis of the grade for the final grade: 5,23 % Aim of the module

The basic idea of the module is to get an academic and theoretical understanding of market-ing management as well as the implementation of the expertise to real business situations. To achieve these educational objectives, the module is designed in two successive courses. In Marketing Management I the student should: » recognize the growing corporate and cross-functional significance of marketing » be able to list and define the steps and relevant questions of the marketing management

process » explain marketing specific terms and vocabulary » become familiar with common used techniques and approaches » read selected scientific papers and publications Contents of the course:

I Introduction 1. Defining and understanding of marketing 2. Marketing management process

II Key aspects of marketing strategy

1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics

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Page 41: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

1.3. Market terms 2. Designing a customer-driven strategy

2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning

3. Analyzing consumer behavior 3.1. Factors influencing consumer behavior 3.2. SOR 3.3. Consumer buying process

4. Marketing research 4.1. Research design 4.2. Methods to establish a data basis

III Marketing Instruments 1. Product Decisions

1.1. Introduction and Basics 1.2. Management of established products 1.3. Brand management

2. Pricing policy 2.1. The theoretical foundation pricing decisions

2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory

2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies

2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation

3. Communication Decisions

3.1. Introduction 3.2. Communication planning model

3.2.1. Budgeting and budget allocation 3.2.2. Marketing response analysis 3.2.3. Marketing timing pattern

3.3. Elements of the promotional mix 3.3.1. Advertising 3.3.2. Sales promotion 3.3.3. Direct and online marketing 3.3.4. Public relation and sponsoring

4. Sales Decisions 4.1. Basic terms, concepts and overview 4.2. The design and structures of the sales system 4.3. The design and structure of relationships with sales partners

Teaching and learning methods:

• Lecture and discussing the concepts and models • Reviewing the learning objectives with exercises and quizzes • Private study based on mandatory literature Demands on company training

The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » know the training company`s understanding of marketing and marketing management

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Page 42: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

» have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions,

» become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the com-pany, so as to be able to assess competition and growth strategies,

» experience marketing research activities as a basis for marketing decisions, » get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and

communication as well as brand management focuses of the training company » discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related

to all marketing decisions » Get the chance to fit generalizations to specific situations Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned ap-proaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature

» Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Con-temporary Perspective, 2nd edition

» Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition.

» Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall

» Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition » Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition

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Page 43: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Marketing Management II Module description General

Code: B12-MARK-MGT II Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: The module part two follows on directly from

the introduction module. The objective now is to apply the acquired knowledge and methodological expertise in very specific examples and corporate research questions. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner a.o. Language of teaching: English/German ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact

52 hours independent study 50 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Project thesis Language of examination: English/German Emphasis of the grade for the final grade: 5,23 % Aim of the module

The basic idea of this module is to transfer and apply the elements of marketing management process to real business situations. In Marketing Management II the student should: » transfer and apply the learned approaches to business situations, » discover the complexity of marketing-mix decisions by solving single tasks and cases » increase the problem-solving competence regarding marketing decisions » discuss all marketing decisions in the light of ethics and value-orientation » learn to work in a team Contents of the course:

I Select the business case for the project thesis

II Key aspects of marketing strategy

1. Analyzing the market 1.1. Marketing goals 1.2. Market characteristics 1.3. Market terms

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Page 44: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

2. Designing a customer-driven strategy

2.1. Segmentation 2.2. Targeting 2.3. Positioning

3. Analyzing consumer behavior 3.1. Factors influencing consumer behavior 3.2. SOR 3.3. Consumer buying process

4. Conduct a small marketing research project

III Marketing Instruments 1. Product Decisions

1.1. Management of established products 1.2. Brand management

2. Pricing policy 2.1. The theoretical foundation pricing decisions

2.1.1. Classical pricing theory 2.1.2. Behavioral pricing theory

2.2. Approaches to pricing 2.3. Pricing strategies

2.3.1. Pricing for innovations 2.3.2. Price differentiation

3. Communication Decisions 3.1. Communication planning model

3.1.1. Budgeting and budget allocation 3.1.2. Marketing response analysis 3.1.3. Marketing timing pattern

3.2. Elements of the promotional mix 3.2.1. Advertising 3.2.2. Sales promotion 3.2.3. Direct and online marketing 3.2.4. Public relation and sponsoring

4. Sales Decisions 4.1. The design and structures of the sales system 4.2. The design and structure of relationships with sales partners

Teaching and learning methods: Applications & Implementation

• Delivering the linkage between learned approaches and techniques to examples and practical experiences from company training • Applying the concepts and techniques to a specific case study • Interactive seminar with team work

Demands on company training

The academic education is intended to be completed by giving the students the chance to: » know the training company`s understanding of marketing and marketing management » have an overview of the relevant stakeholder groups of the training company; especially

customers, sales partners, competitors, media, legal and political institutions, » become familiar with the structure of the industry and the strategic behavior of the

company, so as to be able to assess competition and growth strategies, » experience marketing research activities as a basis for marketing decisions,

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Page 45: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

» get insights into basic marketing aims and the elementary product, price, distribution and communication as well as brand management focuses of the training company

» discuss special questions like corporate social responsibility and ethical aspects related to all marketing decisions

» Get the chance to fit generalizations to specific situations Additional it is desirable that the students will be encouraged to transfer the learned approaches and methods to actual practical questions during their company training. Recommended literature

Homburg, C. / Kuester, S. / Krohmer, H. (2013): Marketing Management - A Contemporary Perspective, 2nd edition Kotler, P. / Keller, K.L. / Brady, M. / Goodman, M. / Hansen, T. (2012): Marketing Management, 2nd European edition. Malhotra, N. K. / Birks, D. F. (2007): Marketing research - an applied approach, 4th edition, Prentice Hall Kotler, P./Armstrong, G. (2014): Principles of Marketing, 15th edition Brassington, F./Pettitt, S. (2006): Principles of Marketing, 4th edition

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Page 46: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Organization Module description General

Code: B12-ORGA Year of study: 2015/2016 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every second year Applicability of the module: Business Administration

Logistics Management Media Management Maritime Management

Prerequisites: The module presupposes the knowledge of the module "methodology and basics of business studies" and “Human Resource Management”. For the preparation, monitoring and follow-up of the module see recommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Peter Klein Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact,

52 hours independent study 50 hours dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Presentation (30 %) and

written exam (90 min., 70 %) Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: 3,14 % Aim of course

Organizations are all around us and shape our lives. As regards business the design of or-ganizations has substantial influence on a firm’s performance. Organizations, however, are hard to see. We see manifestations, such as a building or a friendly employee at a sales desk – but the whole organization is vague and abstract. This course is designed to help students build their understanding of organizations. We will explore organization theory and look at dimensions that describe specific organizational de-sign traits and structures. Furthermore we will discuss recent management concepts with impact on organization and work design as well as the process of designing and changing organizations. Contents of the module

Introduction to organizational theory and design o Images and characteristics of organizations o Organization theories

Organizational Design o Structural dimensions: specialization, span of control, centralization, formaliza-

tion, spans of control, Centralization and Decentralization

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Page 47: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

Organizational structures o Functional, divisional and matrix structures o Virtual and network organizations o Process structures o Holding structures, Corporate Centers and Shared Services

Coordination of organizations o Need for coordination o Information Linkages (Horizontal and Vertical) o Role of corporate and national cultures

Impact of strategy on organizations o Contingency Approach o Strategy shaping organizational design o Strategies of growth

Managing organizations and organizational behavior o Management concepts (based on student´s presentations) o Work and job design o Individuals and groups in organizations o Power, politics, conflicts o Individual and organizational Change

Teaching and learning methods

The course combines conceptual and experimental approaches. It involves exercises, case studies, lectures, presentations and group work. Active participation in discussions is ex-pected. Special features

Demands on company training To get a solid understanding of organizational structure und organizational development, corporate training shall complement and flank the academic course of study by giving the students an opportunity to (numbers refer to lecture agenda/contents): » Get to know organization charts, job descriptions, and work flow diagrams » Learn about different approaches in structuring jobs and departments and their respec-

tive advantages and disadvantages » Assess reasons for different spans of control and hierarchical structures » Know and be able to evaluate coordination mechanisms such as hierarchy and internal

market » Explain the current organization structure of the company and its historical development ( » Learn about process-oriented structural design » Evaluate the organizational and operational tasks in the company and develop ideas for

its optimization » Know about current approaches to mobilize employees to change and how to navigate

the change journey Recommended literature (monographs)

Daft, R L. (2014), Organization Theory and Design, Cincinati: Thomson, 2e, Cen-gage Learning

Robbins, S.P. & Judge, T.A. (2008), Organizational Behavior, Prentice Hall Interna-tional

Jones, Gareth R. (2013), Organizational Theory, Design an Change, 7e, Prentice Hall International

Vahs, D. (2015), Organisation, 9. Aufl., Schäffer-Poeschel Cameron, E. & Green, M. (2015), Making Sense of Change Management, London:

Kogan-Page

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Page 48: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

Additional Reading: Greiner, L. E. (1972), Evolution and Revolution as Organizations Grow, in: Harvard Busi-

ness Review, Vol. 50(4), July–August 1972 Burton, Richard M. (2006), Organisational Design: A Step-by-Step Approach Kates, Amy (2007), Designing your Organization: Using the STAR Model to solve 5 criti-

cal Design Challenges Stanford, Naomi (2015), Guide to Organisation Design: Creating high-performing and

adaptable enterprises (Economist Books), 2e Galbraith, Jay R. (2014), Designing Organizations: Strategy, Structure, and Process at

the Business Unit and Enterprise Levels, 3e, Wiley Imprint, San Francisco/CA Schreyögg, G. (2010), Organisation – Grundlagen moderner Organisationsgestaltung,

5. Aufl., Wiesbaden Kieser, A., Walgenbach, P. (2007), Organisation, 5. Aufl.

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Page 49: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Projektmanagement Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-PM Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Die Inhalte des Moduls finden Verwen-

dung in den Praxisphasen der Kooperati-onsunternehmen. Zur Vorbereitung, Be-gleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann Kathrin Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 24 Stunden Kontaktzeit

60 Stunden Selbststudium 41 dualer Workload

SWS: 38 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Schriftliche Prüfung: Schriftlicher Projektbericht

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » Projekte anhand von kennzeichnenden Merkmalen identifizieren, » Projektziele definieren, » organisatorische Rahmenbedingungen einschätzen und planen, » die Schlüsselfunktion von guter Teamarbeit für den Projekterfolg verstehen und berück-

sichtigen, » die Rolle des Projektleiters im Rahmen der Projektabwicklung verstehen, » grundlegende Projektmanagementmethoden kennen und zielorientiert anwenden, » Risiken der Projektorganisation abschätzen, » Projektstrukturpläne entwickeln, » die besondere Bedeutung der Projektinitialisierung bzw. des Projektbeginns für die ge-

samte Projektabwicklung verstehen und berücksichtigen, » Erfolgskriterien für Projekte entwickeln, messen und auswerten, » die Bedeutung des Projektabschlusses verstehen und eine Projektdokumentation erstel-

len. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlegende Begriffe, kennzeichnende Merkmale und Phasen von Projekten 2. Organisatorische Rahmenbedingungen 3. Zieldefinition und Situationsanalyse 4. Projektplanungsinstrumente 5. Projektsteuerung und –kontrolle 6. Berichts- und Dokumentationswesen

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Page 50: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

7. Projektabschluss Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung mit integrierten Übungsaufgaben in Einzel- und Gruppenarbeit; betriebliche Pro-jektarbeit Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Projektmanagement sowie Methoden- und Sozialkompetenzen in diesem Bereich zu entwi-ckeln, führen die Studierenden im Anschluss an die Vermittlung der theoretischen Grundla-gen des Projektmanagements eine praktische betriebliche Projektarbeit durch. Die Projektthemen werden von den Unternehmen in Auftrag gegeben. Die selbstständige Planung und Durchführung der Projekte, die Präsentation der Ergebnisse vor unternehmens-internen Funktions- und Entscheidungsträgern sowie die Auswertung und Dokumentation in Form eines Projektberichtes liegt in der Verantwortung von überbetrieblichen Teams aus 2-5 Studierenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Kraus, Westermann (2014): Projektmanagement mit System, Wiesbaden. » Cooke, H. and K. Tate (2011): The McGraw-Hill 36-Hour Project Management Course,

McGraw-Hill. » Horine, G. (2013): The Absolute Beginner’s Guide to Project Management, Que. » Kendrick, T. (2014): The Project Management Tool Kit: 100 Tips and Techniques for Get-

ting the Job Done Right, Amacom. » Kerzner, H. (2013): Project Management: A Systems Approach to Planning, Scheduling,

and Controlling, Wiley.

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Page 51: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

HSBA Hamburg School of Business Administration

Strategisches Management Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-STRMGT Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: Im jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Das Modul ergänzt funktionsbereichs-

spezifische Module um die übergeord-nete, strategische Perspektive, dient als Grundlage für die Schwerpunkte und bietet eine inhaltliche und metho-dische Basis für die Erstellung der Ba-chelorarbeit. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann-Kathrin Harms u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 64 Stunden Kontaktzeit,

53 Stunden Selbststudium 58 dualer Workload

SWS: 64 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Projektbericht und Präsentation

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,66 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Entwicklung innovativer Strategien zur Identifikation neuer Geschäftsmöglichkeiten und zur Erzielung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile ist eine der anspruchsvollsten Management- und Führungsaufgaben. In diesem Modul werden die Teilnehmer mit der Identifikation und Analyse von strategischen unternehmerischen Entscheidungen vertraut gemacht. Dabei wird auf die Problemdiagnose und Strategieentwicklung im nationalen und internationalen Kontext eingegangen. Das Denken in strategischen Gesamtzusammenhängen bei interdependenten Entscheidungsprozessen soll geschärft werden. Es soll den Studierenden dabei nicht nur ein fundiertes Fachwissen vermittelt werden, sondern sie sollen auch für ethische Herausforde-rungen in unterschiedlichen Managementfeldern sensibilisiert werden. Die Studierenden sollen am Ende des Kurses insbesondere » die Bedeutung des strategischen Managements für eine erfolgreiche Unternehmungsfüh-

rung klar erkannt haben, » das strategische Management in Gesamtplanungszusammenhänge einordnen und funk-

tionale Abhängigkeiten aufzeigen können, » Zielvorgaben analysieren und in Zielhierarchien einordnen können, » ausgewählte Instrumente der strategischen Analyse anwenden können, » Strategien für konkrete Entscheidungssituationen entwickeln und beurteilen können.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des strategischen Managements 2. Komponenten strategischer Planungs- und Managementprozesse

2.1. Übersicht zum strategischen Planungsprozess 2.2. Zielsetzung

2.2.1. Aufgaben der Zielbildung 2.2.2. Zielabhängigkeiten und Zielhierarchie 2.2.3. Zielbildungsprozess

2.3. Umfeldanalyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt 2.3.1. Umweltanalyse 2.3.2. Marktabgrenzung und -analyse 2.3.3. Zielgruppenanalyse 2.3.4. Konkurrenzanalyse 2.3.5. Stakeholderanalyse

2.4. Unternehmensanalyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäfts-felds 2.4.1. ABC-Analyse 2.4.2. Produktlebenszyklusanalyse 2.4.3. Erfahrungskurvenanalyse 2.4.4. Kostenstrukturanalyse 2.4.5. Zufriedenheitsanalyse 2.4.6. Unternehmenskulturanalyse 2.4.7. Kernkompetenzanalyse 2.4.8. Wertkettenanalyse nach Porter 2.4.9. GAP-Analyse

2.5. Integrierte Umwelt- und Unternehmensanalyse 2.5.1. Strategische Früherkennungssysteme

2.5.1.1. Begriff, Bedeutung und Stufen 2.5.1.2. Methoden (Szenarioanalyse, Trendextrapolation u. Roadmaping)

2.5.2. Portfolio-Analyse 2.5.2.1. Bildung strategischer Geschäftseinheiten 2.5.2.2. BCG-Matrix 2.5.2.3. McKinsey-Matrix 2.5.2.4. Wettbewerbsmatrizen

2.5.3. SWOT-Analyse 2.5.4. Balanced Scorecard

2.6. Strategiewahl 2.6.1. Übersicht zu Ebenen der strategischen Planung 2.6.2. Strategien auf Unternehmensebene

2.6.2.1. Strategische Stoßrichtungen gemäß Produkt-Markt-Kombinationen nach Ansoff

2.6.2.2. Internationalisierungsstrategie 2.6.2.3. Kooperationsstrategie 2.6.2.4. Integrationsstrategie

2.6.3. Strategien auf Geschäftsbereichsebene 2.6.3.1. Kostenführerstrategie 2.6.3.2. Differenzierungsstrategie 2.6.3.3. Nischenstrategie 2.6.3.4. Innovations- vs. Imitationsstrategie / Zeitwettbewerb

2.6.4. Strategien auf Funktionsbereichsebene 2.7. Strategieimplementierung 2.8. Strategische Kontrolle

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallstudien, Kooperatives Problem Based Learning, Filme, Präsentationen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im strategischen Management sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren. Es soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, zur Erstellung eines Projekt-berichts vertiefende Einblicke in eine spezifische, aktuelle oder abgeschlossene strategische Managemententscheidung des Ausbildungsunternehmens zu erhalten und sich damit an-hand einer adäquaten Informationsbasis analytisch auseinander setzen zu können.

Zur Intensivierung des Transfers zwischen Theorie und Praxis sollen die Studierenden die Gelegenheit erhalten, » Einblicke in unternehmensspezifische Ansätze des strategischen Management und Me-

thoden der Unternehmensplanung zu bekommen, » grundlegende strategische Ziele des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen, » sich mit der Vorgehensweise bei der Unternehmensanalyse und der Untersuchung ex-

terner Rahmenbedingungen vertraut zu machen, » die spezifische Planungskomplexität des Ausbildungsunternehmens nachvollziehen zu

können, » Einblicke in unternehmensspezifische Strategieentscheidungen und -implementierungen

zu erhalten und einzelne strategische Managementansätze in den Funktionsbereichen des Ausbildungsunternehmens zu verstehen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, Stuttgart 2009. » Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, Wiesbaden 2012. » Müller-Stewens, G./ Lechner, C.: Strategisches Management, Stuttgart 2011. » Barney, J.B. / Hesterley, W.: Strategic Management and Competitive Advantage, Upper

Saddle River 2011. » Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R.: Fundamentals of Strategy. Harlow 2011.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Arbeitsrecht Modulbeschreibung Allgemeines

Code: WBR-AR Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Aufbauend auf das Modul Wirtschafts-

recht vertieft dieses Modul den Bereich Arbeitsrecht. Zur Vorbereitung, Beglei-tung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Dr. Oliver Vahle Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

davon 3 Stunden Besuch beim Arbeitsgericht 35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur (60 Min.)

Prüfungssprache Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

In enger Verzahnung mit den Grundstrukturen der Rechtsanwendung, die die Studierenden im ersten Studienjahr im Rahmen des Moduls Wirtschaftsrecht kennen gelernt haben, soll im Modul Arbeitsrecht die Kenntnis der rechtlichen Strukturen vertieft werden, die das tägliche Arbeitsleben maßgeblich bestimmen. Die Studierenden sollen hierbei befähigt werden, aus dem speziellen Teilgebiet des Arbeitsrechtes Grundsätze der Rechtsanwendung zu verste-hen. Im Vordergrund steht hierbei, durch die Kenntnis der Konfliktbereiche und der regulati-ven Methoden des Gesetzgebers selbst zur Konfliktbewältigung im Arbeitsleben und am Ar-beitsplatz beitragen zu können. Die Studierenden sollen hierbei insbesondere in der Lage sein, individualrechtliche und kollektivrechtliche Fragestellungen zu verstehen und daraus konsequente Handlungsanleitungen abzuleiten. Inhalte der Lehrveranstaltung

Arbeitsrecht 1. Einführung

1.1. Grundlagen des Arbeitsrechts 1.2. Rechtsquellen des Arbeitsrechts 1.3. Grundbegriffe des Arbeitsrechts

2. Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen 2.1. Begriff des Arbeitsverhältnisses 2.2. Anbahnung des Arbeitsverhältnisses

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2.3. Begründung des Arbeitsverhältnisses 3. Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis

3.1. Pflichten im Arbeitsverhältnis 3.2. Hauptpflicht des Arbeitgebers 3.3. Hauptpflicht des Arbeitnehmers 3.4. Nebenpflichten des Arbeitgebers 3.5. Nebenpflichten des Arbeitnehmers 3.6. AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht 3.7. Leistungsstörungen 3.8. Haftung im Arbeitsverhältnis

4. Beendigung von Arbeitsverhältnissen 4.1. Kündigung – Allgemeines 4.2. Kündigungsschutz nach dem KSchG

4.2.1. Betriebsbedingte Kündigung 4.2.2. Verhaltensbedingte Kündigung 4.2.3. Personenbedingte Kündigung 4.2.4. Änderungskündigung

4.3. Kündigungsschutz außerhalb des KSchG 4.4. Außerordentliche Kündigung 4.5. Aufhebungsvertrag 4.6. Befristung von Arbeitsverhältnissen

5. Betriebsverfassungsrecht (Überblick) 6. Arbeitsgerichtsverfahren (Überblick) Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch, Fallübung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Inhalte des Moduls sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittel-bar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Un-ternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Gesetzestext: Arbeitsgesetze Beck-Texte im dtv, aktuelle Auflage » Brox/Rüthers, Arbeitsrecht, Kohlammer Studienhandbücher

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Grundlagen der Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibung Allgemeines

Code: WBR-WP Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Mattias Schmelzer Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

35,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur (60 Min.)

Sprache der Prüfung deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Mit der Veranstaltung sollen die Studierenden mit einer der Kerntätigkeiten eines Wirt-schaftsprüfers, der Durchführung gesetzlich vorgeschriebener Abschlussprüfungen, vertraut gemacht werden. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in die Vorgehensweise ei-ner risikoorientierten Abschlussprüfung. Die Veranstaltung bildet aus didaktischen Gründen den Verlauf einer Abschlussprüfung nach. Die Studierenden lernen einzelne Prüfungsphasen (Auftragsannahme, Planung, Kontrolltests, einzelfallbezogene Prüfungshandlungen) kennen. Wert wird neben der Vermittlung der Prüfungstechnik auf die Vermittlung von Geschäftsmo-dellen und Prozessverständnis, unabhängig von einer Prüfung, gelegt. Damit sollen die Stu-dierenden in die Lage versetzt werden, an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprü-fungen mitzuwirken. Es wird auch der Einsatz IT-gestützter Prüfungshandlungen berücksich-tigt. Weitere Tätigkeiten von WP-Gesellschaften werden im Rahmen eines Gastvortrages vorgestellt. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Prüfungen 1.1. Einführung

1.1.1. Ziele von (Abschluss-)Prüfungen 1.1.2 Ökonomische Rechtfertigung

1.2. Überblick über Prüfungen und andere Tätigkeiten des Abschlussprüfungen 1.2.1 Gesetzliche Prüfungen 1.2.2 Freiwillige Prüfungen 1.2.3 Sonstige Tätigkeiten

1.3. Gesetzliche Jahresabschlussprüfung

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1.3.1 Prüfungsgegenstand 1.3.2 Aufgabe des Abschlussprüfers 1.3.3 Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers

2. Berufsrecht

2.1. Berufspflichten 2.1.1 Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Vermeidung der Besorgnis der Befangenheit 2.1.2 Weitere Berufspflichten

2.2. Zugang zum Beruf 2.3. Aufbau des Berufsstandes

2.3.1 WPK 2.3.2 IDW 2.3.3 Internationale Berufsorganisationen

2.4. Berufsaufsicht 3. Prüfungsprozess im Überblick 4. Auftragsannahme

4.1. Zielsetzung und rechtliche Grundlagen 4.2. Einschätzung der Integrität des Mandanten und der mit dem Auftrag verbundenen

Risiken 4.3. Beurteilung der eigenen Erfahrungen und Kompetenzen sowie personelle und

zeitliche Ressourcen 4.4. Sicherstellung der Einhaltung der Unabhängigkeit 4.5. Angebotsprozess 4.6. Bestellung des Abschlussprüfers

5. Risikoeinschätzung und Planung

5.1. Überblick 5.2. Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung und Identifikation

wesentlicher Posten des Jahresabschlusses 5.3. Einschätzung von Fehler- und sog. Fraudrisiken 5.4. Ableitung der geplanten Vorgehensweise 5.5. Identifikation relevanter Kontrollen 5.6. Aufbauprüfung

6. Testing

6.1. Überblick 6.2. Test der "operative effectiveness" ausgewählter Kontrollen 6.3. Beurteilung der Kontrollrisiken und des Risikos einer signifikanten Fehlaussage 6.4. Analytische Prüfungshandlungen 6.5. Einzelfallprüfungen 6.6. "Monetary Unit Sampling"-Verfahren

7. Prüfung wichtiger Jahresabschlussposten

7.1. Prüfung des Sachanlagevermögens (einschließlich Prüfung der Abschreibungen) 7.2. Prüfungs des Finanzanlagevermögens 7.3. Prüfung von Vorräten (einschließlich Prüfung des Materialaufwandes) 7.4. Prüfung von Forderungen 7.5. Prüfung von flüssigen Mitteln 7.6. Prüfung des Eigenkapitals 7.7. Prüfung von Rückstellungen (einschl. Prüfung des Personalaufwandes) 7.8. Prüfung der Umsatzerlöse 7.9. Prüfung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen 7.10. Prüfung der Steuerposten

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8. Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten 8.1. Begriffe und Verantwortlichkeiten 8.2. Berücksichtigung von "Fraud" in der Abschlussprüfung 8.3. Berücksichtigung von "Non-Compliance with laws and regulations" in der

Abschlussprüfung 8.4. Mitteilungs- und Berichtspflichten

9. Beendigung der Prüfung 10. IT-gestützte Prüfungstechniken

10.1. IT im Unternehmen: Rechtlicher Rahmen und Prüfung 10.2. Einsatz von IT in der Abschlussprüfung

11. Weitere Prüffelder

11.1. Prüfung des Lageberichts 11.2. Prüfung des Risikofrüherkennungssystems

12. Dokumentation und Berichterstattung

12.1. Arbeitspapiere 12.2. Bestätigungsvermerk 12.3. Prüfungsbericht 12.4. Mündliche Berichterstattung

13. Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle

13.1. Grundlagen 13.2. Qualitätssicherungssystem 13.3. System der Qualitätskontrolle

14. Vortrag zu weiteren Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers Lehr- und Lernmethoden

Vorbereitung anhand von Skripten, Lehrgespräch und Diskussion im Seminar, Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in praxisbezogenen Aufgaben und Fallstudien. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Stu-dierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Be-richterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Krommes: Handbuch Jahresabschlussprüfung » Marten/Quick/Ruhnke: Wirtschaftsprüfung » WP-Handbuch, Band I, (Kapitel J, Q, R) » WP-Handbuch, Band II, (Kapitel Q) jeweils in aktueller Auflage

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach I - Geschäftsbeziehungen im Wandel: Vom know how zum know why! Dipl.-Wirtsch.-Ing. Udo Volkmar Reschke MBM

Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB1 Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studie-

renden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wäh-len. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf.

Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Udo-Volkmar Reschke MBM Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Stu-dienjahres veröffentlicht.

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Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden werden » Beziehungsqualität in einer Wissensgesellschaft einordnen, » den Umgang mit Wissen als Wettbewerbsfaktor lernen, » ableiten, warum Sozialverhalten zunehmend Wachstumsmotor wird. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Technologie-Sprünge bewirken neue Anforderungen an das Denken 2. Überblick über Institutionenökonomische Ansätze vor dem Hintergrund von Transaktio-

nen und Beziehungen (Beziehung als Investition) 3. Analyse von Prozessqualität 4. Analyse von Beziehungsprozessen

4.1. Interne Schnittstellen 4.2. Externe in der Wertkette

5. Ableitungen für die Umsetzung in die und in der Praxis 6. Gestaltung des individuellen und/oder organisationalen Wettbewerbsvorteils Lehr- und Lernmethoden

interaktiver Lehrvortrag; Gruppendiskussionen – Plenum; Literaturtermin; Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Der Gesichtskreis der Studierenden wird im betrieblichen Einsatz über den Funktionsbereich hinaus zu einem ganzheitlichen Ansatz erweitert. Vom Wie zum Warum! Förderlich wirkt sich der Einsatz an Schnittstellen von Funktionsbereichen und/oder externen Einheiten z.B. bei Outsourcing und Betrachtung Kunden des Kunden aus. Als Abteilungen eignen sich Vertrieb – Fertigung – Einkauf, optimal auch Praxis in einem assoziierten Betrieb, um die Probleme des Schnittstellenmanagements kennen zu lernen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Backhaus, Klaus/Voeth, Markus (Hrsg.), 2015: Handbuch Business-to-Business-Marketing: Grundlagen, Geschäftsmodelle, Instrumente des Industriegütermarketing Gebundene Ausgabe Heidelberg; Auflage: 2., vollst. überarb. Aufl. 2015 (21. Juli 2015) ISBN-10: 383494680X / ISBN-13: 978-3834946805

» Fließ, Sabine / Haase, Michaela / Jacob, Frank / Ehret, Michael (Hrsg.) 2015: Kun-denintegration und Leistungslehre: Integrative Wertschöpfung in Dienstleistungen, Solutions und Entrepreneurship, Wiesbaden; eBook ISBN 978-3-658-07448-7

» Hardcover ISBN 978-3-658-07447-0 » Kleinaltenkamp, Michael/Plinke, Wulff (Hrsg.), 1997: Geschäftsbeziehungsmanage-

ment; ISBN 3-540-61663-2; » Kreikebaum, Hartmut; 1996: Grundlagen der Unternehmensethik; 3-7910-6014-7; » Kreikebaum, Hartmut/Behnam, Michael/Gilbert, Dirk Ulrich, 2001: Management ethi-

scher Konflikte in international tätigen Unternehmen; ISBN 3-409-11817-9 » Masing; Tilo Pfeifer (Hrsg.) und Robert Schmitt (Hrsg.), 2007: Handbuch Qualitäts-

management; 5., vollst. neu bearb. Auflage; ISBN 978-3-446-40752-7

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Wahlpflichtfach I – Behavioral Finance: Börsenkrisen und Anlegerverhalten Prof. Dr. Peter Scholz Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB1 Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studie-

renden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wäh-len. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf.

Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Peter Scholz Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Präsentation Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Stu-dienjahres veröffentlicht.

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Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » eine vertieftes Verständnis für die Funktionsweise von Finanzmärkten erhalten » das Anlegerverhalten kritisch hinterfragen lernen (sind Anleger rational?) » die Zusammenhänge, die zu Krisen an Märkten führen, besser verstehen » ihre Soft Skills verbessern (Präsentationstechniken) Es geht um eine qualitative, nicht quantitative Betrachtung der Finanzmärkte Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Behavioral Finance 2. Manipulation durch Datenpräsentation

3. Technische Analyse

4. Kapitalmarktkrisen

Lehr- und Lernmethoden

» Lehrvortrag; studentische Präsentation; (ggfs. Interviews/Umfragen) Besonderes

Der Kurs ist hilfreich insbesondere für folgende Fragestellung (und nicht nur für Banker): - Wie sollte man (selbst) an Kapitalmärkten agieren?

- Wie kann ich meine Ergebnisse effizient und spannend präsentieren? - Wie kann man durch Statistiken manipuliert werden? - Was passiert, wenn die Annahme rationaler Marktteilnehmer nicht gegeben

ist? Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Am wichtigsten ist die aktive Mitarbeit!!! Empfohlene Literatur: So lügt man mit Statistik (Walter Krämer) Behavioral Finance: Gewinnen mit Kompetenz (Joachim Goldberg)

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach I – Klar denken, klug handeln. Philosophische Grundlagen erfolgreichen Wirtschaftens

Dr. phil. Christoph Quarch Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB1 Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studie-

renden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wäh-len. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf.

Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Dr. phil. Christoph Quarch Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Stu-dienjahres veröffentlicht.

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Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Erfolgreiches Wirtschaften beginnt im Kopf. Ob es Ihnen passt oder nicht: All Ihr Tun und Handeln folgt bestimmten Mustern und Denkbahnen, die andere vor Ihnen gelegt haben. Diese Grundstrukturen des Denkens zu kennen und zu durchschauen, ist notwendig für je-den, der erfolgreich mit Menschen kommunizieren und arbeiten möchte. Und wer Perspekti-ven und Strategien für sein eigenes Leben ebenso wie für die Märkte und Unternehmen von morgen entwerfen will, ist gut beraten, sich mit der Herkunft seiner Kultur zu befassen: die geistigen Paradigmen zu ergründen, die in die Matrix unseres Denkens eingezeichnet sind und die meist unbewusst unser Handeln steuern. Die Veranstaltung verfolgt die Entwicklung des westlichen Denkens am Leitfaden der Frage nach dem Wesen des Menschen. Skizziert werden dabei sowohl die grundlegenden geisti-gen Voraussetzungen der heutigen Ökonomie als auch avancierte Paradigmen des Den-kens, die für das künftige Wirtschaften maßgeblich sein werden. Die Studierenden werden » die wichtigsten Paradigmen der europäischen Philosophie kennenlernen » ihre Sicht auf sich selbst und die Welt reflektieren » geistige Flexibilität gewinnen » ein fundiertes professionelles Selbstverständnis entwickeln » die zentralen Werte und Normen des Wirtschaftens verstehen

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Überblick über die Leitparadigmen der europäischen Ethik und Wirtschaftsphilosophie 2. Reflexion des zeitgenössischen Menschenbildes und der anthropologischen Grundlagen der Ökonomie 3. Diskussion konkurrierender Maßstäbe gelingenden Wirtschaftens 4. Grundlagen wertorientierter Führungskunst 5. Einübung philosophischer Gesprächsführung Lehr- und Lernmethoden

Interaktiver Lehrvortrag, philosophische Dialoge, Lektüre- und Schreib-Workshops, philoso-phische Spaziergänge, Film Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Studierenden werden für Fragen der Wertorientierung und Sinnstiftung in Unternehmen sensibilisiert und mit diskursiven Fertigkeiten versehen. Sie können konstruktiv auf die Un-ternehmenskulturentwicklung einwirken. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Christoph Quarch, 2014: Das große Ja. Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Le-bens. ISBN 978-3442220908. Christoph Quarch, 2014: Der Kleine Alltagsphilosoph, 978-3833835605 Thomas Sören Hoffmann, 2009: Wirtschaftsphilosophie. Ansätze und Perspektiven von der Antike bis heute, ISBN 978-3865392145 Heinz D. Kurz (Hg.), 2008: Klassiker des ökonomischen Denkens, 2 Bände, ISBN 978-3-406-57357-6.

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Hannah Arendt, 1958: Vita Activa. Vom tätigen Leben, ISBN 978-3492236232. Hans-Georg Gadamer, 1990: Das Erbe Europas, ISBN 978-3518220047. Aristoteles, 1998: Politik, ISBN 978-3150085226

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach I – Strategischer Wettbewerb und Preispolitik Prof. Dr. Alkis Otto Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB1 Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studie-

renden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wäh-len. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf.

Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Alkis Henri Otto Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Präsentation Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Stu-dienjahres veröffentlicht. :

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Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » einschätzen lernen, in welchem wettbewerblichen Umfeld ihr Unternehmen agiert und

welche Handlungsmöglichkeiten und –grenzen sich daraus am Markt ergeben. » lernen, welche Möglichkeiten bestehen, sich im Wettbewerb mit anderen Unternehmen

zu behaupten und Marktanteile zu gewinnen. » lernen, wie Marktpotentiale und Nischen erkannt werden können und wie Produkte und

unterschiedliche Varianten/Qualitäten strategisch im Markt positioniert werden können. » unterschiedliche Preispolitiken und Tarife zur Steigerung des Gewinns analysieren.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen: Marktmacht, Preissetzung, Gewinn a. Marktmacht und Preissetzung b. Monopolistische Konkurrenz c. Oligopol und strategischer Wettbewerb

2. Strategische Produktplatzierung und Werbung

a. Das Hotelling-Modell b. Werbung

3. Preispolitik und Gewinnmaximierung

a. Preisdiskriminierung 3. Grades b. Two-Part Pricing c. Bündelung. d. Versioning

4. Präsentationen: Praxisbeispiele Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung (60%), Diskussion und Gruppenarbeit (40%) Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Das Wahlpflichtfach hat das Ziel, mit den Studierenden praxis- und fallbeispielbezogen über die Grenzen und Möglichkeiten der Marktmacht zu diskutieren. Dabei sind konkrete Prob-lemstellungen und Praxisbeispiele aus den Unternehmen der Studierenden oder der jeweili-gen Branche willkommen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» L.M.B. Cabral (2000): Introduction to Industrial Organization, MIT Press. » R.S. Pindyck, D.L. Rubinfeld (2013): Mikroökonomie, Pearson.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Wahlpflichtfach I –

Public and Social Media Relations Prof. Dr. Gregor Hopf Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-WB1 Studienjahr: 2015/2016 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Im Wahlpflichtfach I können die Studie-

renden Themen aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen wäh-len. Das Modul baut inhaltlich nicht auf andere Module auf.

Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Gregor Hopf Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 3 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit, 37,5 Stunden Selbststudium 7,5 Stunden dualer Workload SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 1,57 % Im Wahlpflichtmodul 1 haben die Studierenden die Möglichkeit, aus verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Angeboten nach persönlichem Interesse verschiedene Themen zu vertiefen. Die Themen werden jedes Jahr neu zusammengestellt und zu Beginn des betreffenden Stu-dienjahres veröffentlicht.

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Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der/die Studierende soll: » Kenntnisse über die Grundlagen von nachhaltiger PR-Arbeit erlangen, » Verständnis für die Arbeit und die Struktur der Medien und deren Vertreter gewinnen, um

auf dieser Basis einen zielgerichteten und werteorientierten Umgang mit den Medien zu ermöglichen,

» Handlungskompetenzen und Sicherheit im Umgang mit Medien und Medienvertretern er-langen.

» die veränderten Rahmenbedingungen für Public Relations im Zeitalter des Internet ver-stehen lernen,

» in der Lage sein einen integrierten Kommunikationsplan zu erstellen, der die neuen Kommunikationswege optimal ausnutzt und einen Kommunikationsleitfaden im Umgang mit den sozialen Medien enthält.

» Realisierungspotenziale erkennen, aber auch die damit verbundenen Anforderungen an das Unternehmen und dessen Management realistisch einschätzen lernen.

» auf der Basis der erworbenen Kenntnisse zukünftige Chancen und Herausforderungen für die Firmenkommunikation einschätzen.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Theorie zur Public Relations 1.1. Einführung: Was ist Medienarbeit? 1.2. Struktur und Funktionsweisen des deutschen und internationalen

Medienmarktes mit besonderem Schwerpunkt auf dem Verständnis der Interessen der Medienakteure

1.3. PR-Instrumente und Maßnahmen 1.4. PR-Konzept und PR-Plan

2. Medientraining

2.1. Vorbereitung auf einen Interviewtermin 2.2. Eigene Wirkung vor Kamera und Mikrofon 2.3. Formulieren und Platzieren der eigenen Kernaussage 2.4. Aufbau von Argumentationsketten 2.5. Grundlagen der Sprechtechnik 2.6. Verhalten bei kritischen Nachfragen

3. Social Media Relations

3.1. Social Media als Teil der Corporate Communication 3.2. Notwendigkeit und Inhalte eines Social Media Kommunikationsleitfadens 3.3. Monitoring und Controlling

4. Krisenkommunikation (2.0)

4.1. Vorbereitung und Verhinderung von Krisensituationen 4.2. Kommunikation in der Krise 4.3. Herausforderung und Chance durch Social Media in der Krisenkommunikation

Lehr- und Lernmethoden

Interaktiver Lehrvortrag mit begleitenden Studien und Online-Recherchen, aktives Medien-training vor Mikrofon und Kamera, Simulation von Interviewsituationen in Print, Radio und TV, Fallstudien, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Wirkungsweise von Public und Social Media Relations sowie für die eigene Wirkung vor Öffentlichkeit zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Stu-dierenden die Möglichkeit geschaffen wird, » bei PR-Maßnahmen mitzuwirken sowie » den Gesamtablauf eines betrieblichen PR-Projekts mitzuerleben und dessen Erfolg aus-zuwerten. » aktuelle Online-Marketing und PR-Maßnahmen zu verfolgen, beurteilen und ggf. auch ent-wickeln zu können. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Fearn-Bank, K. (2011): Crisis Communications: A Casebook Approach; Lawrence Earl-

baum Associates Jodeleit, Bernhard: Social Media Relations (2013): Leitfaden für erfolgreiche

PR_Strategien und Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0; zweite aktualisierte Auflage, Hei-delberg, dpunkt

Norbert Schulz-Bruhdoel (2013): Die PR- und Pressefibel – Zielgerichtete Medienarbeit – Das Praxisbuch für Ein- und Aussteiger; 6. Auflage, Frankfurter Allg. Buch, Frankfurt

Ron Smith (2014): Public Relations - the Basics; Routledge, London and New York Ulmer, R. R. et al. (2015): Effective Crisis Communication: Moving From Crisis to Oppor-

tunity; Dritte Auflage, SAGE, Los Angeles Zerfaß, Ansgar und Pleil, Thomas (Hrsg.) (2012): Handbuch Online-PR - Strategische

Kommunikation in Internet und Social Web; UVK Verlagsgesellschaft mbH Quellen für Fallstudien: Case Studies in Strategic Communication Journal: http://cssc.uscannenberg.org/ Ogilvy Public Relations: http://www.ogilvypr.com/en/cases/search W. Page Society: http://www.awpagesociety.com/insights/winning-case-studies/ http://www.marketingprofs.com/marketing/library/casestudies/37/public-relations

Skripte und aktuelle begleitende Materialien (online, offline) werden während der Veranstal-tung verteilt.

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Operations Research Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-OR Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Business Informatics Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sönke Hartmann Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

80,5 Stunden Selbststudium 12,5 Stunden dualer Workload

SWS: 32 Stunden pro Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen die Modelle und Methoden des Operations Research kennenlernen. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die mathematische Modellierung und Optimierungsver-fahren. Die Studierenden sollen typische betriebswirtschaftliche Optimierungsprobleme und ihre Anwendungen kennenlernen, etwa Produktions-, Standort- oder Tourenplanung. Ein weiteres Ziel ist die Erlangung eines algorithmischen Grundverständnisses und die Fähigkeit, für weniger komplexe Problemstellungen einfache Lösungsansätze selbst konzipieren zu können. Über die konkreten Methoden und ihre Anwendungen hinaus soll die Veranstaltung das analytische Denkvermögen schulen und auf diese Weise Kompetenzen zur Lösung komplexer Probleme fördern. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung in Operations Research (OR)

2. Mathematische Modellierung 2.1. Struktur mathematischer Modelle: Variablen, Nebenbedingungen, Zielfunktion 2.2. Modellierung ökonomischer Problemstellungen (u.a. Produktionsplanung, lineares

Zuordnungsproblem, Knapsack-Problem) 2.3. Solver

3. Grundlagen der Linearen Optimierung

3.1. Graphische Lösung bei zwei Variablen 3.2. Sonderfälle: Mehrfachlösungen, Unlösbarkeit 3.3. Normalform und Schlupfvariable

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3.4. Das Simplex-Verfahren für Maximierungsprobleme, Interpretation der Lösung, der Schlupfvariablen und der Schattenpreise

3.5. Ausblick auf Lösungsansätze für die Kombinatorische Optimierung; Greedy-Verfahren, optional: Dynamische Programmierung für das Knapsack-Problem

4. Optimierung in Graphen und Netzen 4.1. Graphen und Netzwerke 4.2. Warehouse Location Problem – Add- und Drop-Verfahren 4.3. Transportation Problem – Mathematisches Modell, Northwest Corner Rule, Vogel’s

Approximation Method 4.4. Traveling Salesman Problem – Nearest Neighbor- und Insertion-Verfahren 4.5. Shortest Path Problem – Mathematisches Modell, Dijkstra-Verfahren 4.6. Netzplantechnik (Projektplanung) – kritischer Pfad; optional: Greedy-Verfahren bei

knappen Ressourcen 5. Optional: Fallstudie zur Optimierung – Diskussion einer konkreten Praxisanwendung und

Erarbeitung eines mathematischen Modells und/oder eines Lösungsverfahrens Lehr- und Lernmethoden

Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fall-übungen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Anwendung von Methoden des Ope-rations Research zu gewinnen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium er-gänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, falls möglich z.B. » an der Analyse und Lösung von Optimierungsproblemen mitzuwirken, etwa in der Pro-

duktion oder Logistik, » an der Auswahl von mathematisch orientierter Software (etwa Tourenplanungssoftware)

mitzuwirken und/oder solche Software anzuwenden, » an der Planung eines Projektes teilzunehmen und dabei Netzplantechnik anzuwenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 5. Aufl., Berlin et al. 2002.

» Domschke, W., Drexl, A., Klein, R., Scholl, A., Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, 4. Aufl., Berlin et al. 2002.

» Domschke, W.; Drexl, A.: Logistik: Standorte, 4. Aufl., München, Wien 1996. » Ellinger, Th., Beuermann, G., Leisten, R.: Operations Research, 6. Aufl., Berlin et al.

2003. » Hillier, F.S., Lieberman, G.J.: Introduction to Operations Research, 7th edition, Sin-

gapore 2001. » Taha, H.A.: Operations Research – An introduction. 9th edition, Pearson 2011.

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Quantitative Methoden Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-QMETH Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem zweiten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration

Media Management Zugangsvoraussetzung: Das Modul stellt eine methodenorientierte

Unterstützung für das gesamte Studium Business Administration dar. Anknüpfend an die Inhalte aus der Veranstaltung Sta-tistik wird die quantitative Methodenkom-petenz weiterentwickelt. Inhaltlich einge-bettet werden hier Fragestellungen aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Disziplinen. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 32 Stunden Kontaktzeit,

80,5 Stunden Selbststudium 12,5 dualer Workload

SWS: 32 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung: Deutsch oder Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieses Kurses sollen die Studierenden lernen und konkret erfahren, was empiri-sches Arbeiten mit quantitativen Daten bedeutet. Dies gilt sowohl in Bezug auf die Datener-hebung als auch auf die Auswertung vorliegender Datensätze.

Hierfür werden bereits bekannte Verfahren und Grundlagen aus anderen Modulen konkret auf verschiedenen Entscheidungssituationen angewendet. Darüber hinaus werden neue Ver-fahren eingeführt, um die Methodenkenntnisse der Studierenden zu erweitern.

Das Modul hat als zentrales Lernziel die fachlichen und methodischen Kompetenzen der Studierenden zu erweitern und die Anwendung dieser auf unterschiedliche Unternehmens-fragestellungen zu trainieren. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Prognosemodelle

1.1. Kausale Modelle (Einfache und multiple Regression) 1.2. Methoden der Zeitreihenanalyse 1.3. Anwendung der Prognosemodelle

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2. Messen und Skalieren

2.1. Messen und Operationalisierung von Variablen 2.2. Skalenniveaus und Skalierungstechniken 2.3. Datenerhebung 2.4. Datenaufbereitung

3. Cluster-Analyse

3.1. Problemstellung und Anwendung 3.2. Distanz- bzw. Ähnlichkeitsmaße 3.3. Clusterverfahren 3.4. Interpretation und Entwicklung von Clusterprofilen

4. Präferenzmessung

4.1. Problemstellung und Anwendung 4.2. Schätzung der Nutzenwerte 4.3. Verfahrensvarianten 4.4. Simulationsbeispiele zur Ableitung von Handlungsempfehlungen

Lehr- und Lernmethoden

• Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil • Methoden- und praxisbezogene Fallübungen • Eigenstudium zur Wiederholung und Anwendung der erlernten Verfahren

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um das Verständnis für die Anwendung quantitativer Methoden zu vertiefen, soll die betrieb-liche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglich-keit gegeben wird, z.B.

» Datensätze des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden (gerne auch als Anwen-dungsbeispiele im Rahmen der Veranstaltung),

» am Einsatz multivariater Verfahren teilzunehmen, etwa in der Marktforschung, Absatz-prognose oder Kreditwürdigkeitsprüfung,

» an der Auswahl von statistisch-orientierter Software mitzuwirken und/oder solche Soft-ware anzuwenden,

» an der Erstellung von Ergebnispräsentationen mitzuwirken.

Zudem ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Studierenden ermutigt werden, die gelernten Verfahren und Methoden während der Theoriephase konkret auf Fragestellungen im Unter-nehmen und den dort vorliegenden Datensätzen anzuwenden. Die Lehrenden stehen den Studierenden hierbei gerne unterstützend zur Verfügung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Hensel-Boerner, S. (2014): Quantitative Methods; Begleitbuch zur Vorlesung aus

dem PEARSON-Verlag » Balakrishnan, N. / Render, B. / Ralph M. Stair, Jr. (2013): Managerial Decision Mod-

eling with Spreadsheets, 3rd edition, Pearson » Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4th edition,

Prentice Hall, 2012 » Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 10th edition, New York 2011 (international

student version).

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Studiengang Business Administration

Modulbeschreibungen 3. Studienjahr

Studienjahr 2016/2017

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Modulbeschreibungen3. Studienjahr

Kernmodule BWL Controllership Management Game Wahlpflichtbereich Schwerpunkt Business Administration Wahlfach 2 Studienexkursion Unterstützende Module Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Controllership Module Description General

Code: B12-MANACC Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every third year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: This module is based on the modules

in accounting and finance/investment. Name of lecturer: Prof. Dr. Torsten Keller and others Language of teaching: English ECTS credits: 6 Workload and its composition: 48 hours contact,

72 hours independent study 30 dual workload

Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: written examination Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: 3,14 Aim of Course

Based on the Modules Accounting and Finance students will learn more about steering the company. After having defined the role of the controlling department in business organiza-tions the first part of the course includes organizational and ethical aspects of controlling. The second chapter focusses on handling costs in the overhead areas. Instruments for cost reduction and cost transparency are discussed. As key figures play a major role in controlling the third chapter includes most of the common known financial key figures and key figure systems, from accounting bases to value based performance measures. A special subject in this area is the development of systems – like the EVA-Approach - that support the sustaina-bility of business organizations. Finally the module specializes on the strategic alignment of the controlling department. The Balanced Scorecard as one of the instruments for the reali-sation of strategic goals is in the focus of the last part of this course. Students learn about the importance of a multidimensional alignment of the organisational goal system and its addi-tional requirements for the Controlling department to accompany this process with the ac-cording supply of information. Furthermore, the possibilities of the application and the limits of the Balanced Scorecard Concept shall be identified within the companies where the stu-dents complete their on the job training. Contents of the Module

1. Introduction 1.1 Definition 1.2 Strategic and operative Controlling 1.3 Targets 1.4 Tasks 1.5 Organisation 1.6 Ethical Aspects in Controlling 1.7 Reporting

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1.8 Basics of Planning and Controll 2. Planning and Controll on Overhead Departments

2.1 Traditional Budgeting 2.2 Alternative Budgeting 2.2.1 Overhead Value Analysis 2.2.2 Zero Based Budgeting 2.2.3 Better Budgeting 2.2.4 Beyond Budgeting 2.3 Activity Based Costing

3. Financial Performance Measurement Systems 3.1. Basics of Key Figures and Indicator Systems 3.2. Traditional Key Figures 3.3. Value Based Key Figures

4. Strategic Controlling Instruments 4.1. Benchmarking 4.2. Target Costing 4.3. Balanced Scorecard

Teaching and learning methods

Lectures, tutorials, cases, exercises, self-study. Special Features

Demands on company training

Company training shall serve as a deepening and an amendment to the theoretical studies. It shall train a well-grounded approach to microeconomic questions in the company by giving the students the opportunity to get a closer look especially to the following aspects: » The integration of controlling in the organization. » The role of controlling. » The decision making process on the basis of numbers. » The opportunity to learn about the practical implementation of the balanced scorecard

within the organization. Special focus shall be interferences between the different score-cards.

» If the Balanced Scorecard System is not implemented in business, alternative approach-es for the realization of strategic corporate goals on operational level shall be identified. A critical discussion between students and persons responsible within the organization about chances and limits of the Balanced Scorecard Concept is recommended.

Recommended Literature

» Atkinson, A.A.; Kaplan, R.S.; Matsumura, E.M.; Young, S.M.: Management Accounting, 6th edition, Harlow 2012

» Burns, J.; Quinn, M.; Warren, L.; Oliveira, J.: Management Accounting, Maidenhead » 2013 » Horngren, C.T.; Datar, S.M.; Madhav, V.R.: Cost Accounting, Harlow 2012 » Horváth, P.: Controlling, 13th edition, Munich 2016 (German) » Merchant, K.A.; Van der Stede, W.A.: Management Control Systems, 3rd edition, Harlow

2012 » Schäffer/Weber/Mahlendorf: Controlling in Zahlen, Vallendar 2012 (WHU Studie) » Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 14th edition, Stuttgart 2014 (Ger-

man) » Zimmermann, J.L.: Accounting for Decision Making and Control, 8th edition, New York

2014

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Business Management Game Module Description General

Code: B12-MGTGAME Year of study: 2016/2017 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every third year Applicability of the module: Business Administration

Logistics Management Media Management Maritime Management

Prerequisites: During the Management Game students will combine the knowledge and skills from dif-ferent modules in a simulation, which con-tains managing a manufacturing company for some years. For the preparation, moni-toring and follow-up of the module see rec-ommended reading list.

Name of lecturer: Prof. Dr. Torsten Keller and others Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact,

48 hours independent study 20 hours dual workload

Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Participation Language of examination: English Emphasis of the grade for the final grade: 0 % Aim of Course

» Recognizing and formulating the general conditions for commercial success. » Experiencing relationships in business management by adopting a holistic approach. » Defining goals and strategies, and realizing them. » Deriving insights and decisions from industry figures which can be put into practice. » Coping with complex decision making in uncertain situations. » Maintaining control of a business in difficult situations. » Developing a sense for the essential and a holistic view on business. » Learning to think and act in an inter-disciplinary way. » Learning how to define and solve problems. » Practicing effective communication through visualization.

Contents of the Module

1. TOPSIM - General Management II is the software for the business management game. 2. The software establishes a link between business management theory and business management in practice. 3. The simulation presents a realistic model of a company. 4. TOPSIM is an interactive teaching and learning system. 5. Students play the role of the managers of a virtual company. 6. The student teams compete against each other.

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Teaching and Learning Methods

Discussion in class, Groupwork, Presentations, Tutorials Special Features

Demand on company training The company training is carried out in combination with the education in the functional areas. Within this module students apply the knowledge and methods from several parts of their studies in practice and theory. Recommended Literature

Jones/Hill: Theory of Strategic Management, ISBN-13: 978-1-133-58470-4 Hrebiniak: Making Strategy Work: Leading Effective Execution and Change. ISBN-13: 978-0133092578

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Banken und Finanzmärkte Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-BANK Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Peter Scholz Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Theorie und Praxis der Bank Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » die Aufgaben und die Rolle der Banken in einer Volkswirtschaft verstehen; » die Rolle des Kunden im Bankgeschäft verstehen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Banktheorie

a. Funktion und Aufgaben von Finanzintermediären b. Existenzerklärung von Banken c. Die Zukunft der Banken im digitalen Umfeld

2. Der Kunde im Mittelpunkt der Geschäftsbeziehung a. Vertriebssteuerung (Fallstudie I) b. Wie man Kunden begeistert c. Fallstudie II

3. Bankcontrolling a. Marktzinsmethode

4. Ausgewählte Geschäftsfelder a. Firmenkundengeschäft (Fallstudie III)

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b. Investment Banking

Lehr- und Lernmethoden

» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung. Besonderes

Die Studierenden sollen einen theoretischen sowie praktischen Einblick in das Bankgeschäft bekommen; außerdem über verschiedenen Geschäftsfelder hinweg (insbesondere auch das Kundengeschäft). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Thomas Hartmann-Wendels, Andreas Pfingsten und Martin Weber: Bankbetriebslehre; Springer, neueste Auflage. Weiterhin kann empfohlen werden: Bankcontrolling » Henner Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement Band 1: Grundlagen, Marktzinsmethode und Rentabilitäts-Controlling; Gabler Verlag, neueste Auflage. Investment Banking » Hockmann, Thießen: Investment Banking; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.

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Seminar 2: Wertpapiermanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » Kapitalmarktinstrumente verstehen und » Kapitalmarktinstrumente in Excel berechnen können; Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Aktienbewertung

a. Dividend-Discount-Model (Excel Case) b. Discounted-Cash-Flow Model (Excel Case) c. Multiples (Fallstudie IV)

2. Anleihebewertung (in Excel) a. Stückzins b. Effektivzins c. Duration

3. Index, Fonds und ETFs a. Indizes: DJIA und DAX (Excel) b. NAV c. Tracking Error (Excel)

4. Portfoliomanagement a. Naive Diversifikation b. Korrelationsmatrix c. MinVar Portfolio d. Fallstudie V

5. Derivate a. Optionpricing (Excel) b. Future c. Strategien

6. Zertifikate (Excel) a. Discounter b. Aktienanleihen c. Garantiezertifikate d. Bonuszertifikate

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, inverted classroom, Excelübungen. Besonderes

Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Kapitalmarktprodukte und den Handel in der Praxis bekommen, insbesondere Aktien, Renten, Derivative (Aktienoptionen, Indexfutures, Kreditderivate). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Zvi Bodie, Alex Kane, and Alan J. Marcus: Investments and Portfolio Management; Mcgraw-Hill Education, newest edition. Weiterhin kann empfohlen werden: » Thomas Heidorn: Finanzmathematik in der Bankpraxis; Gabler, neueste Auflage. » Lutz Kruschwitz: Finanzmathematik; Verlag Vahlen, neueste Auflage. » Steiner, Bruns, Stöckl: Wertpapiermanagement; SchäfferPoeschel, neueste Auflage.

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Seminar 3: Finanzrisikomanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen » die Risiken die mit dem Bankgeschäft einhergehen verstehen und hedgen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung in das Risikomanagement von Banken 2. Preisrisiken

a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

3. Zinsrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

4. Kreditrisiken a. Regulierung b. Messung (Excel) c. Hedging (Excel)

5. Weitere Risiken a. Liquiditätsrisiken b. Operationelle Risiken

6. Bankregulierung a. Fallstudie VI

Lehr- und Lernmethoden

» Lehrvortrag, inverted classroom, Gastvortrag, studentische Präsentation, Excelübungen, Übung. Besonderes

Anforderung an die betriebliche Ausbildung: Die Studierenden sollen einen Überblick über Banksteuerung in der Praxis bekommen, ins-besondere Treasury: Aktiv-Passivsteuerung, Liquiditätsmanagement, etc. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Das Modul orientiert sich weitgehend an folgendem Lehrbuch (Kauf empfohlen): » Hull: Risikomanagement; Pearson, neueste Auflage.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Digitales Marketing & E-Business Modulbeschreibungen (2 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-EBUS Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ralf E. Strauß Prof. Dr. Dennis Ahrholdt

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 Workload und dessen Zusammensetzung: 22 für den Schwerpunkt gesamt

168 Stunden Kontaktzeit 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workloa

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über beide Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der beiden Seminare (45 Mi-nuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).Gewichtung der Note in der Ge-samtnote:11,5 %

Sprache der Prüfung: deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,50 % Seminar 1: E-Business Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum E-Business, welche durch Fallstu-dien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt bzw. vertieft werden. Der/die Studierende soll » Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmeri-

sche Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse substituiert werden;

» Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, incl. der Penetration des Internets und Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001;

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» Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können;

» Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (E-CRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen, im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass Customization oder Crowdsourcing.

» Die Besonderheiten der Nutzung von Internet-Technologien und Szenarien im Bereich Supply Chain Management verstehen, incl. der hier auftretenden Geschäftsmodelle;

» Die Möglichkeiten zur Beseitigung der Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozes-se im e-Procurement, die Prozesse des elektronischen Einkaufs als auch die Herausfor-derungen bei der Einführung/ Implementierung kennenlernen;

» Die ökonomischen, organisatorischen, rechtlichen und kulturellen Besonderheiten des e-Business grundlegend verstehen;

» Die theoretischen Grundlegungen zum e-Business im Rahmen von Fallstudien anwen-den können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen der Internet-Ökonomie 1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business 1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik 1.3. Grundlegende technische Entwicklungen 1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase

2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle

2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie 2.2. Geschäftsmodelle im E-Business 2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business 2.4. Organisation und Führung im E-Business 2.5. Launch- und Projektmanagement

3. E-Supply-Chain-Management

3.1. Besonderheiten E-Supply-Chain-Management 3.2. Geschäftsmodelle im E-Supply-Chain-Management: etwa Marktplätze, Nachfrager/

Anbieter/ Makler-Modell 3.3. Implementierung E-Supply-Chain-Manaagement 3.4. Interaktive Wertschöpfung / Mass Customization

4. E-Procurement

4.1. Einführung unter Beachtung von Schwachstellen traditioneller Beschaffungsprozes-se

4.2. Potenziale E-Procurement 4.3. Sell-Side / Buy-Side Modelle - Formen von Auktionen 4.4. Prozesse beim elektronischen Einkauf

5. E-Customer-Relationship-Management

5.1. Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung 5.2. Preismanagement 5.3. Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management 5.4. Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren 5.5. Customer Services: After Sales & Online-Support 5.6. Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbezie-

hungsmanagements 5.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing /

Crowdsourcing

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6. Fallstudie

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige methodische Bausteine des Seminars dar. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im E-Business sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwi-ckeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, in-dem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im Bereich E-Business zu verstehen und sich mit Aspekten des digitalen betrieblichen Aufgabenspektrums vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper Saddle River 2013.

» Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2010.

» Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011.

» Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and Mobile Commerce, Edinburgh 2005.

» Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im e-Business, Stuttgart 2013 (erscheint Sommer 2013).

» Werner, H.: Supply Chain Management, 4. Aktualisierte und überarbeitete Auflage, Wiesbaden 2010.

» Wannenwetsch, H. H.; Nicolai, S. (Hrsg.): e-Supply-Chain-Management. Grundlagen – Strategien – Praxisanwendungen, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2004.

(Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn Fallstudien-Themen)

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Seminar 2: Online-Marketing & E-Consumer Behaviour Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Online-Marketing und E-Consumer Behaviour. Zudem erfolgt eine systematische, größtenteils theoriegestützte Untersuchung ausgewählter realer Problemstellungen unter dem Einsatz geeigneter quantitativer Analy-seinstrumentarien. Eine ergänzende bzw. vertiefende Abrundung erhält das Seminar durch Fallstudien zu aus-gewählten Themengebieten ebenso wie durch externe und studentische Vorträge. Lernziele Der/die Studierende soll: » Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den

Prozess des Marketing-Managements einordnen können; » Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschie-

dene Aufgabenstellungen kennen; » Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen; » Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz

erwerben; » Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können; » Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des Online-

Marketing-Erfolges; » Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben; » Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der

Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen; » Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten

Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben; » Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen; » Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben. » Erwerb von für Digital Marketing & E-Business relevanten Kenntnissen geeigneter quanti-

tativer Analyseinstrumentarien; » Transfer von methodischem Wissen in den Bereich Digital Marketing & E-Business zur

eigenständigen Bearbeitung und systematischen Lösung empirischer, praxisrelevanter Fragestellungen;

» Erwerb von Kenntnissen zur entscheidungsunterstützenden, quantitativen Datenanalyse im Digital Marketing & E-Business;

» Training analytischer und argumentative Fähigkeiten; » Erwerb von Grundkenntnissen der im Rahmen der Methoden (ggf.) eingesetzten Soft-

ware. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Online-Marketing 1.1. Definition und Abgrenzung 1.2. Kommunikationsbesonderheiten 1.3. Zielgruppen und Nutzungsbereiche

2. Online-Marketing Instrumente

2.1. Banner-Marketing 2.2. Multimedia-Marketing 2.3. Affiliate Marketing 2.4. E-Mail-Marketing 2.5. Social-Media-Marketing

2.5.1. Grundlagen, Plattformen, Aktivitätsstrategien 2.5.2. Viralität und Word-of-Mouth 2.5.3. Netzwerkanalyse zur optimierten Word-of-Mouth Induzierung

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2.5.3.1. Graphentheoretische Grundlagen 2.5.3.2. Zentralitätsmaße 2.5.3.3. Fall- und Forschungsbeispiel

2.6. Suchmaschinenmarketing 2.6.1. On- und Off-Site Suchmaschinen-Optimierung 2.6.2. Der PageRank-Algorithmus 2.6.3. Suchmaschinen-Werbung

2.7. Die Webpräsenz 2.7.1. Corporate Website und Online-Shop 2.7.2. Einführung in Systeme und Prozesse 2.7.3. Erfolgsfaktoren einer E-Commerce Website – von A wie Angebotsvielfalt bis Z

wie Zahlungsmethoden 3. Der Online-Nutzer und sein Verhalten

3.1. Einführung in Online-Marketing-Intelligence 3.1.1. Begriffsklärung 3.1.2. BIG DATA & Quantitative Methoden als „Top-Trend der Zukunft im Online- Marketing“

3.2. (Verhaltenswissenschaftliche) Erklärungsmodelle 3.3. Daten und Key Performance Indikatoren (KPIs) 3.4. Analysemethoden

3.4.1. Überblick 3.4.2. Regressionsanalyse zur Conversion-Rate-Steigerung

3.5. Aktuelle Online-Marketing-Intelligence-Erkenntnisse (Nutzerbedürfnisse „by click“) 3.5.1. Interaktionsbarrieren und -katalysatoren 3.5.2. Vertrauen (und On-Site-Erfolgsfaktoren) 3.5.3. Usability und Flow 3.5.4. Zufriedenheit und Begeisterung 3.5.5. Nutzer-Typologien und Targeting

Optional: 4. Einführung in ausgewählte rechtliche Aspekte Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, (ggf.) Gastvortrag, Einzel- und Gruppenübungen (z. T. Computergestützt), In-teraktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes

Im Hinblick auf die Vorbereitung auf die Bachelorarbeit stellen das Arbeiten und der Umgang mit wissenschaftlichen Aufsätzen – auch im Kontext der mündlichen Präsentation – wichtige methodische Bausteine des Seminars dar. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Be-reich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungs-kompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoreti-sche Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können, um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben bzw. nachvollziehen zu können.

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation ver-trauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010.

» Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 4. Auflage, Wiesbaden 2011.

» Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele – Perspektiven, Wiesbaden 2012.

» Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012. » Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper

Saddle River 2013. » Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Check-

listen, Wiesbaden 2012. » Meier, A.; Stormer, H.: eBusiness & eCommerce – Management der digitalen Wertschöp-

fungskette, 3. Auflage, Wiesbaden 2012. » Wirtz, B. W.: Electronic Business, 3. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage,

Wiesbaden 2010. » Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and

Mobile Commerce, Edinburgh 2005. » Strauß, R. E.: Digitale Excellence. Auf der Suche nach Strategien und Erfolgsfaktoren im

e-Business, Stuttgart 2013. » Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln

2012. » Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, Online-

Marketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009. » Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Face-

book, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012. » Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011 » Amblee, N., & Bui, T.: Harnessing the Influence of Social Proof in Online Shopping: The

Effect of Electronic Word of Mouth on Sales of Digital Microproducts, International Jour-nal of Electronic Commerce 2011/12, 16, 91-113.

» Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden: eine anwendungsorientierte Einführung, 12. Auflage, Springer 2008.

» Domschke, W.; Drexl, A.: Einführung in Operations Research, 7. Auflage, Berlin et al. 2007.

» Gal, T. (1992). Grundlagen des Operations Research, Band 2, 3. Auflage, Berlin et al. 1992.

» Page, L., Brin, S., Motwani, R., & Winograd, T.: The PageRank Citation Ranking: Bring-ing Order to the Web (Technical Report), Stanford InfoLab 1999, 1-17.

» Pedroche, F., Moreno, F., González, A., & Valencia, A.: Leadership groups on Social Network Sites based on Personalized PageRank, Mathematical and Computer Modeling 2013. (Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und denn Fallstudien-Themen)

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt - Finanzmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B14-SPBA-FIN Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. André Küster-Simic, Prof. Dr. Torsten Keller, Prof. Dr. Philipp Zaeh

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch/Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: Deutsch/Englisch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Grundlagen Finanzmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll » ein vertieftes Verständnis in der neoklassischen Finanzierungstheorie erhalten, um

grundlegende Konzepte des Finanzmanagements kennenzulernen, » ein grundlegendes Verständnis des Theoriengebäudes der Institutional Finance erhalten, » grundlegende Konzepte auf praktische Sachverhalte in Fallstudien anwenden können,

um Finanzierungsentscheidungen einordnen und beurteilen sowie Excel umsetzen zu können.

» in Fallstudien und über Gastvorträge die Lehrinhalte praxisnah vermittelt bekommen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen Finance

2. Paradigma Marktwertmaximierung

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3. Grundlagen neoklassische Finanzierungstheorie: Risiko, Kapitalkosten, Kapitalstruktur in perfekten Märkten 3.1. Portfoliotheorie 3.2. Capital Asset Pricing Model 3.3. Modigliani-Miller-Theorem 3.4. Valuation in perfekten Märkten: Entity Value und Equity Value

4. Grundlagen Institutional Finance

4.1. Risiko, Kapitalkosten und Kapitalstruktur in imperfekten Märkten 4.2. Valuation in imperfekten Märkten: Entity Value und Equity Value

5. Fallstudien Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Der Studierende soll » Der Studierende soll sich mit den finanziellen Oberzielen des Unternehmens auseinan-

dersetzen » Einblicke in die Finanzierungsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbe-

sondere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblicke in die Investitionsentscheidungen des Unternehmens bekommen und insbe-

sondere die Entscheidungsparameter kennen lernen. » Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens bekommen, die die Entscheidungsfin-

dung bei Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unterstützen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Berk, Jonathan und Peter DeMarzo: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 1. Aufl., München 2011 (Pearson)

» Brealey, Richard A., Stewart C. Myers, und Franklin Allen: Principles of Corporate Fi-nance, jeweils neueste Auflage

» Drukarczyk, Jochen, Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, jeweils neueste Aufla-ge

» Koller, Tim, Marc Goedhart, David Wessels: Valuation: Measuring and Managing the val-ue of Companies, 5. Aufl., Hoboken 2010 (Wiley)

» Schmidt, Reinhard und Eva Terberger: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungs-theorie, 4. Aufl., Wiesbaden 1997 (Gabler)

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Seminar 2: Risikomanagement – Schwerpunkt finanzielle Risiken im international agierenden Unternehmen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll » ein vertieftes Verständnis für Risikoarten bekommen. » Risk-Exposures für verschiedene Risikoarten abschätzen können. » darlegen können, wie diese Risk-Exposures zu steuern sind. » Absicherungsinstrumente kennen und den Einsatz zur Reduzierung der Risiken erläutern

können. » in den Fallstudien dieses Wissen praxisnah vertiefen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 2. Behandlung von Ausfallrisiken 3. Zinsrisiken

3.1. Zinsgefüge 3.2. Bestimmung von Zinsrisiken 3.3. Behandlung von Zinsrisiken

3.3.1. Immunisierung von Zahlungsströmen 3.3.2. “Reiten auf der Zinsertragskurve” 3.3.3. Forward Rate Agreement 3.3.4. Zinsfuture 3.3.5. Zinsoption 3.3.6. Zinsswap

4. Währungsrisiken 4.1. Umweltbedingte Risiken 4.2. Unternehmensseitige Risiken 4.3. Risikosituationen international tätiger Unternehmen

4.3.1. Importunternehmen 4.3.2. Exportunternehmen 4.3.3. Multinationale Unternehmen

4.4. Bestimmung der Währungsposition 4.5. Behandlung von Währungsrisiken

4.5.1. Grundbegriffe des Devisenhandels 4.5.2. Devisenkursprognose 4.5.3. Instrumente zur Absicherung von Umwechselmöglichkeitsrisiken

4.5.3.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.3.2. Unternehmensexterne Instrumente

4.5.4. Instrumente zur Absicherung von Umwechselpreisrisiken 4.5.4.1. Unternehmensinterne Instrumente 4.5.4.2. Unternehmensexterne Instrumente

4.5.5. Entwicklung von Kurssicherungsstrategien Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Fallstudien, Übungen, Referate

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Der Studierende soll » Einblicke in das Risikomanagement des Unternehmens bekommen und insbesondere die

Entscheidungsparameter kennen lernen (vgl. Pkt. 2), » kennen lernen, wie das Unternehmen Risiken, wie z.B. operative Risiken, Währungsrisi-

ken, Zinsrisiken oder Länderrisiken ermittelt und welche Mittel zur Risikoreduktion einge-setzt werden (Pkt. 3 u. 4),

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Albrecht, P.; Huggenberger, M.: Finanzrisikomanagement, 2015 » Albrecht, P.; Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement, 3. Aufl., 2008 » Berk, J.; DeMarzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft, 2011 » Eilenberger, G.: Währungsrisiken, Währungsmanagement und Devisen-

kurssicherung von Unternehmungen, 4. Aufl., 2004 » Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 8. Aufl., 2012 » Hull, J.C.: Risikomanagement, 3. Aufl., München 2014 » Perridon, L.; Steiner, M.; » Rathgeber, A.W.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 16. Aufl., 2012 » Schmidt, M.: Derivative Finanzinstrumente, 4. Aufl., 2014 » Zantow, R.; Dinauer, J.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Aufl., 2011

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» Seminar 3: Mergers & Acquisitions Aim of course

The student should get a thorough understanding about » The History of M&A and the M&A Market » The Strategic and Financial Aspects behind M&A » The M&A Process and Merger Tactics » M&A Transaction Types and Transaction Categories The student should get knowledge about Special M&A topics like » Major Players in M&A » Acquisition Structures (MBO/MBI/LBO) » Private Equity/Venture Capital and M&A » Due Diligence » Valuation (DCF, Multiples) » Accounting for the Acquisition based on IFRS 3 – Basics of the Purchase Price Allocation

(PPA) » Legal aspects with regard to MA& transactions in Germany

(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpÜG & WpHG) Contents of the module

1 The M&A market 2 M&A process & merger tactics 3 M&A types & categories 4 Motives for mergers 5 Private Equity/Venture Capital & MBO & LBO 6 Due Diligence 7 Field Trip: German Takeover Act (WpÜG) 8 Valuation of Companies (DCF-Valuation, Valuation with Multiples) 9 Case Studies (Company Valuation; Purchase Price Allocation PPA) Teaching and learning methods

Lecture with discussion and examples, student presentations on special topics, comprehen-sive case studies

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Special features

Demands on company training

» insight into recent or current M&A-Projects » opportunity for the student to take part in M&A projects (if possible) » knowledge about the criteria and aspects for the involvement of external advisors » some information about applied valuation methods for the determination of the purchase

price Recommended literature

» Berk, J., DeMarzo, P., Corporate Finance, 3rd (global) edition, Harlow 2014 (Pearson) » Berk, Jonathan/DeMarzo, Peter/Harford, Jarrad: Fundamentals of Corporate Finance,

Third Edition, Harlow 2015 (Pearson Global Edition) » Brealey, R. A., Myers, S. C., Marcus, A. J., Fundamentals of Corporate Finance, 7th (in-

ternational) edition, New York 2012 (McGraw-Hill) » Bruner, R. F., Eades, K. M., Schill, M. J., Case Studies in Finance. Managing for Corpo-

rate Value Creation, 6th (international) edition, New York 2010 (McGraw-Hill) » Bruner, R. F., Perella, J. R.: Applied Mergers and Acquisitions, Hoboken 2004 (Wiley) » Ernst, D., Häcker J., Applied International Corporate Finance, 2nd Edition, Munich 2011

(Vahlen) » Koller Tim/Goedhart, Marc/Wessels, David: Valuation: Measuring and Managing the val-

ue of Companies, Fifth Edition, Hoboken 2010 (Wiley) » Petitt, B. S., Ferris, K. R., Valuation for Mergers and Acquisitions, 2nd Edition, New Jersey

2013 (Pearson) » Picot, Gerhard: Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung – Integration,

Fifth Edition, Stuttgart 2012 (Schäffer-Poeschel) » Rosenbaum, J., Pearl, J., Investment Banking. Valuation, Leveraged Buyouts, and Mer-

gers & Acquisitions, 2nd edition, Hoboken 2013 (Wiley) » Sadtler, David/Smith, David/Campbell, Andrew: Smarter Acquisitions. Ten steps to suc-

cessful deals, Harlow 2008 (Pearson) » Sudarsanam, S., Creating Value from Mergers and Acquisitions. The Challenges, 2nd edi-

tion, Harlow 2010 (Pearson)

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Handelsmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: HM Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Ann-Kristin Hölter Unterrichts-/Lehrsprache: Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit, 252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt gesamt Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur über die Seminarinhalte des

5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minuten, 25 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Strategisches Handelsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar befasst sich mit den grundlegenden strategischen Fragestellungen im Handel. Der/die Studierende soll » die zentralen Begrifflichkeiten des strategischen Handelsmanagements verstehen » aktuelle Herausforderungen im Einzelhandel vor dem Hintergrund der zunehmenden Di-

gitalisierung von Handelsprozessen erkennen » verschiedene Handelsformate und Varianten von Wettbewerbsstrategien im Handel un-

terscheiden können » nationale und internationale Wachstumspotenziale von Einzelhändlern ermitteln können » die Bedeutung von strategischen Kooperationen, Nachhaltigkeit im Handel und die stra-

tegische Relevanz von Customer Relationship Management-Programmen erkennen » das Instrumentarium zur Attraktivitäts- und Wirtschaftlichkeitsanalyse von Standorten be-

herrschen und anwenden können » die Vielschichtigkeit der Einkaufsfunktion aufzeigen können » die Verantwortung des Handels bei der Lieferantenauswahl beurteilen können » logistische Handelsprozesse kennen und Ansätze zur optimierten Warensteuerung an-

wenden können

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Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung 1.1 Was ist Handel? 1.2 Mehrwert durch Handel 1.3 Aktuelle Herausforderungen im Handel 1.4 Grundformate von Einzel- und Großhandelsbetrieben

2. Profilierung im Wettbewerb

2.1 Auswahl von Zielmarkt und Handelsformat 2.2 Der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen 2.3 Kooperationsstrategien 2.4 Nationale und internationale Wachstumsstrategien 2.5 Customer Relationship Management 2.6 Nachhaltigkeit im Handel 2.7 Strategisches Ertragsmodell – Beurteilung der finanziellen Performance

3. Standortwahl 3.1 Standortvarianten – Vom Shopping Center bis zum Pop-up Store 3.2 Qualitative Standortanalyse 3.3 Quantitative Standortanalyse 3.4 Leasing 3.5 Shopping Center Management

4. Einkauf

4.1 Grundlagen des Beschaffungsmanagements 4.2 Der Einkäufer als Brandmanager: Handelsmarken vs. Herstellermarken 4.3 Der Einkäufer als Verhandlungspartner: Grundsätze für eine erfolgreiche Kom-

munikation und Verhandlungstechniken 4.4 Der Einkäufer als CSR-Manager: Gesetzliche, ethische und soziale Verantwor-

tung bei der Lieferantenauswahl

5. Supply Chain Management 5.1 Grundlagen des Supply Chain Managements 5.2 Kooperation von Handel und Hersteller zur optimierten Warensteuerung

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des strategischen Handelsmanagements zu schaffen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, die strategischen Fragestellungen des (Handels-)Unternehmens zu analysieren, kritisch zu hinterfragen und aktuelle Projekte aktiv mitzugestalten.

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Kumar, N./Steenkamp, J.-B. (2007): Private Label Strategy: How to Meet the Store Brand Challenge. Boston: Harvard Business School Press.

» Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. » Ngobo, P.-V. (2011): Private label share, branding strategy and store loyalty, Journal of

Retailing and Consumer Services, Volume 18, No. 4, pp. 259-270. » Rudolf, T. (2013): Modernes Handelsmanagement – Eine Einführung in die Handelsleh-

re, 3. Auflage, Schäffer Poeschel. » Steenkamp, J.-B./van Heerde, H.J./Geyskens, I. (2010): What makes consumers willing

to pay a price premium for national brands over private labels? Journal of Marketing Re-search, Volume 47, No. 6, pp. 1011-1024.

» Weigel, U./Rucker, M. (2013): Praxisguide Strategischer Einkauf: Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, Springer Gabler.

» Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen. (weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuel-len Entwicklungen im Handel)

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Seminar 2: Handelsmarketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Marketingmaßnahmen eines Handelsun-ternehmens sowie der Umsetzung der Strategie. Der/die Studierende soll » die Herausforderungen des Preismanagements im Einzelhandel verstehen » primäre und sekundäre Formen der Preisdiskriminierung kennen » die zentralen Einflussfaktoren auf die Preisfestsetzung im Einzelhandel diskutieren kön-

nen » die Auswirkungen von Preisreduzierungen verstehen » traditionelle und moderne Kommunikationsinstrumente voneinander abgrenzen können

und ihre Bedeutung für den Handel aufzeigen können » Handelsmarken klassifizieren können und ihre Bedeutung für die Kundenloyalität im

Handel verstehen » verschiedene Ansätze zur Kundenwertberechnung anwenden können » die Bedeutung von Kundenkartenprogrammen und ihre Effektivität im Handel beurteilen

können » die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Store Layouts und Regalplatzierungen diskutie-

ren können » Gestaltungsmerkmale der Ladenatmosphäre kennen » Prinzipien der Mitarbeiterführung im Ladengeschäft kennen » die Bedeutung des Kundenservices im Handel kennen und Ansätze zur Optimierung auf-

zeigen können Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung

2. Preispolitik im Handel 2.1 Grundlagen der Preisfestsetzung 2.2 Determinanten der Preisfestsetzung 2.3 Preisreduzierungen

3. Kommunikationspolitik im Handel

3.1 Traditionelle Kommunikation im Einzelhandel 3.2 B2B-Marketing im Großhandel 3.3 E-Marketing 3.4 Markenmanagement 3.5 Kommunikationsbudget

4. Customer Relationship Management 4.1 Der CRM-Prozess 4.2 Quantitative Analysemethoden und Kundenwertberechnung 4.3 Implementierung von Kundenbindungsprogrammen

5. Store Management

5.1 Store Design und Atmosphäre 5.2 Personalmanagement

6. Kundenservice

6.1 Relevanz von Serviceorientierung im Handel 6.2 Management der Servicequalität

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien, computergestütztes Planspiel TOPSIM Merchant Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen des Handelsmarketings zu schaffen, sollen die Studierenden umfassende Einblicke in das opera-tive Tagesgeschäft im Handel erhalten. Zusätzlich sollten sie die Möglichkeit erhalten, eigene Analysen mit Kundendaten durchführen zu können, sich intensiv mit der Preispolitik des Un-ternehmens auseinander zu setzen sowie in die Planung der Kommunikationsmaßnahmen eingebunden zu werden. Zudem sollten die Studierenden die Gelegenheit erhalten, sich mit dem Kundenservice des Unternehmens vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Koschate-Fischer, N./Cramer, J./Hoyer, W. D. (2014): Moderating Effects of the Relation-ship between Private Label Share and Store Loyalty, Journal of Marketing, Volume 78, No. 2, pp. 69-82.

» Kotler, P./Armstrong, G./Wong, V./Saunders, J. (2011): Grundlagen des Marketing, 5. Auflage, Pearson.

» Kotler, P. /Keller, K.L./Opresnik, M.O. (2015): Marketing Management, 14. Auflage, Pear-son.

» Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. » Müller-Hagedorn, L./Natter, M. (2011): Handelsmarketing, 5. Auflage, Kohlhammer. » Schröder, H. (2012): Handelsmarketing: Strategien und Instrumente für den stationären

Einzelhandel und für Online-Shops mit Praxisbeispielen, 2. Auflage, Springer Gabler. » Zentes, J./Swoboda, B./Foscht, T. (2012): Handelsmanagement 3. Auflage, Vahlen.

(weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuel-len Entwicklungen im Handel)

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Seminar 3: E-Commerce & Cross Channel Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar befasst sich mit der aktuellen Bedeutung des Online-Handels und dessen Auswirkungen auf den stationären Handel. Außerdem wird die Notwendigkeit der kanalüber-greifenden Steuerung von Sortimentsplanung, Markenführung, Preis- und Kommunikations-politik behandelt. Der/die Studierende soll » verschiedene Ausprägungen des E-Commerce unterscheiden können » Wettbewerbskräfte und alternative Strategien im Online-Handel verstehen » die Grundlagen der Konzeption von Online-Shops kennen » die Chancen und Risiken von Cross Channel-Strategien verstehen » Ansätze zur Verknüpfung der Absatzkanäle kennen » verschiedene Instrumente des CRMs im Online-Handel kennen » die Clusteranalyse als Segmentierungsinstrument anwenden können » das RFM-Modell als Ansatz zur Kundenbewertung im Online-Handel anwenden können » grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen zum Umgang mit Kundendaten ken-

nen » verschiedene Instrumente des Online-Marketings unterscheiden können und die Ein-

satzmöglichkeiten und Funktionsweisen der Instrumente verstehen » die Erfolgsfaktoren etablierter Onlinehändler identifizieren und vergleichen können Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Einführung

2. E-Commerce 2.1 Entwicklung der Informations- und Kommunikationsanwendungen 2.2 Geschäftsmodelle im Electronic Business 2.3 Wettbewerbskräfte und -strategien im E-Commerce 2.4 Social Media Business 2.5 Mobile Business 2.6 Preismanagement im E-Commerce 2.7 Aufbau eines Online-Shops

3. Cross Channel Management 3.1 Vielfältigkeit der Vertriebskanäle 3.2 Herausforderungen und Koordination multipler Vertriebskanäle 3.3 Zukunftsvisionen

4. Customer Relationship Management im E-Commerce

4.1 Vergleich Offline-/Online-CRM 4.2 Der CRM-Prozess im E-Commerce 4.3 Instrumente des CRM im E-Commerce 4.4 Clusteranalyse 4.5 Das RFM-Modell 4.6 Datenschutz

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5. Ausgewählte Aspekte des Online-Marketings

5.1 Display- und Video-Werbung 5.2 Affiliate-Marketing 5.3 Suchmaschinen-Marketing 5.4 E-Mail-Marketing 5.5 Mobile-Marketing 5.6 Social-Media-Marketing

6. Best Practice – Analyse ausgewählter Onlinehändler

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um das theoretische Wissen zum Thema E-Commerce zu konkretisieren sowie erlernte Ent-scheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden die betriebliche Ausbildung die Möglichkeit geben: » Einblick in die Koordination alternativer Vertriebswege (online und offline) zu erhalten » ggf. bei der Entwicklung von Online-Marketing-Kampagnen mitzuwirken » sich mit der Analyse von Kundendaten und datenschutzrechtlichen Bestimmungen ver-

traut zu machen » Einblicke in Methoden der Erfolgsmessung von Online-Marketing-Maßnahmen zu erhal-

ten Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Avery, J./Steenburgh, T.J./Deighton, J./Caravella, M. (2012): Adding Bricks to Clicks: Predicting the Patterns of Cross Channel Elasticities Over Time, Journal of Marketing, Volume 76, May, S. 96-111.

» Kreutzer, R.T. (2014): Praxisorientiertes Online-Marketing, 2. Auflage, Gabler. » Levy, M./Weitz, B.A./Grewal, D. (2012): Retailing Management, 9th edition, McGraw Hill. » Verhoef, P.C./Neslin, S.A./Vroomen, B. (2007): Multichannel customer management: Un-

derstanding the research-shopper phenomenon, International Journal of Research in Marketing, 24 (2), S. 129-148.

» Wirtz, B. (2013): Electronic Business, 4. Auflage, Gabler.

(weitere Literatur in Abhängigkeit von Präsentationsthemen, Fallstudienauswahl und aktuel-len Entwicklungen im Handel)

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Schwerpunkt – International Business Administration & Trade Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-IBA Year of study: 2016/2017 Form of course: Elective Frequency of course offer: Every third year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: For the preparation, monitoring and

follow-up of the module see recom-mended reading list.

Name of lecturer: Dipl.-Kfm. Mike Fischer, MSc, MBA, Jason Harman and IBA Team

Language of teaching: English ECTS credits: 22 Workload and its composition: 168 h contact

252 h independent study 105 h dual workload

Contact hours: 168 hours Methods of examination: Written examination about content of

5th semester (180 minutes, 50 %, part of 5th semester) + oral presentation in one of the three courses (45 minutes, 50 %, part of 6th semester)

Language of examination English Emphasis of the grade for the final grade: 11,5 % Seminar 1: International Management Aim of the course

The major objective of the course is to analyse factors influencing a firm’s international ex-pansion and growth decision, to evaluate major foreign market entry modes and develop competitive strategies. At the end of this course the student should be able to understand the main features of international operations, challenges and opportunities, understand the influ-ence of cultural and ethical issues on international business operations and distinguish be-tween different employment practices, types of staffing policies, talent management and leadership styles. Content of the module

PART I: FOUNDATIONS OF INTERNATIONAL MANAGEMENT 1. International Management in a Changing World 2. Culture and International Management 3. International Management - The Institutional Context 4. Ethical and Corporate Social Responsibility Challenges in International Companies

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PART II: STRATEGY CONTENT AND FORMULATION FOR MULTINATIONALS 5. Strategic Management in International Companies: Content and Formulation 6. Multinational and Participation Strategies: Content and Formulation 7. SMEs and International Entrepreneurship: Barriers and Opportunities

PART III: STRATEGY IMPLEMENTATION: DESIGN CHOICES FOR MULTINATIONALS 8. Organizational Designs for Multinational Companies 9. International Strategic Alliances: Design and Management 10. Multinational E-Commerce: Strategies and Structures

PART IV: STRATEGY IMPLEMENTATION: HUMAN RESOURCE MANAGEMENT 11. International Human Resource Management 12. HRM in the Local Context: Knowing When and How to Adapt

PART V: STRATEGY IMPLEMENTATION: INTERACTION PROCESSES 13. International Negotiation and Cross-Cultural Communication 14. Motivation and Talent Management in Multinational Companies 15. Leadership and Management Behaviour in Multinational Companies

Teaching Method

A mix of different pedagogical techniques will be used including case studies, discussions, presentations, group work and lectures. Demands on company training

The student should be given the opportunity to relate the global operations of the company with the different topics of the module in the training on the job.

Literature

Mandatory literature: » Cullen, J. B., Parboteeah K. P. (2014): Multinational Management. 6th Edition, University

of Wisconsin-Whitewater, South-Western Cengage Learning. (ISBN-10: 1285094948 / ISBN-13: 9781285094946)

Recommended literature: » Barlett, Christopher. A, Ghoshal, Sumatra (2002): Managing across Borders: The Trans-

national Solution. Harvard Business Press. » Bartlett Christopher A., Beamish, Paul (2011): Transnational Management: Texts, Cases,

and Readings in Cross-Border Management. 6th ed., McGraw-Hill Higher Education. » Deresky, Helen. (2014): International Management: Managing Across Borders and Cul-

tures, 8th ed., Pearson. » Dunning, John and Lundan, Sarianna (2008): Multinational Enterprises and the Global

Economy, Edward Elgar Publishing. » Hill, C. (2010): International Business, McGraw-Hill Higher Education. » Steers, R. M., Nardon, L., Sanches-Runde, C. J. (2010): Management Across Cultures.

Cambridge University. » Rugman, Alan (Ed.). (2009): The Oxford Handbook of International Business, 2nd ed., Ox-

ford University Press. » Rugman, A.M. & Collinson, S (2012): International Business, 6th ed., FT/Prentice Hall.

Additional Literature: » Ashkanasy, Neal M, Wilderom, Celeste.P.M, and Peterson, Mark F (eds.) (2000): Hand-

book of Organizational Culture & Climate. Sage Publications.

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» Caves, Richard E. (2007): Multinational Enterprises and Economic Analysis, 3rd ed., (Cambridge Surveys of Economic Literature), Cambridge University Press.

» Cleary Patrick J. (2000): The Negotiation Handbook, M.E. Sharpe. » Crane, Andrew et. al. (2008): The Oxford Handbook of Corporate Social Responsibility.

Oxford University Press. » Crane, A. and Matten, D. 2006: (2nd edn.). Business Ethics: Managing Corporate Citi-

zenship and Sustainability in the Age of Globalization. Oxford University Press. » De George, R. (1993): Competing with Integrity in International Business, Oxford Univer-

sity Press, New York. » Fisher, Roger and Ury, William. (2008): Getting to Yes, 2nd edn, Penguin. » Hitt, M.A., Ireland, R.D. & Hoskisson, R.E. (2008): Strategic Management. Competitive-

ness and Globalization: Concepts and Cases. South Western Educational Publishing. » Hofstede, Geert. (2002): Exploring Cultures: Exercises, Stories and Synthetic Cultures.

Intercultural Press. » Hofstede, Geert. (2004): Cultures and Organisations: Software for the Mind, 2nd ed.,

McGraw-Hill Professional. » House, R., Javidan, M., Hanges, P., and Dorfman, P. (2004): Culture, Leadership, and

Organizations: The GLOBE Study of 62 Societies. Sage Publications. » Johnson, G. & Scholes, K. (2007): Exploring Corporate Strategy: Text and Cases, Finan-

cial Times/Prentice Hall. » McFarlin, D.B. & Sweeney, P.D. (2005): International Management: Strategic Opportuni-

ties and Cultural Challenges, 3rd ed., Houghton Mifflin. » Nolan, P. (2001): China and the Global Business Revolution, Palgrave Macmillan. » Pettigrew, A. et al (eds) (2006): Handbook of Strategy and Management, Sage Publica-

tions. » Thomas, D.C, (2005): Essentials of International Management and Reading and Cases in

International Management. Sage Publications. » Thomas, D.C, (2008): Cross-cultural Management: Essential Concepts. Sage Publica-

tions. » Van Tulder, R. and van der Zwart, A. (2005): International Business - Society Manage-

ment: Linking corporate responsibility and globalization, Routledge.

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Seminar 2: Country and Regional Studies Aim of the course

The main objective of this course is that students gain knowledge and skills in making busi-ness decisions based on selected country information. Therefore, one of the aims of the module is to enhance the ability of the students understand the need, use of and acquisition and critical evaluation of information gained from different sources. The frame is provided by specific questions dealing with international business decisions. At the end of module stu-dents have detailed knowledge about the macro and micro economic environment, political and legal system and socio-cultural environment of countries and regions which they have chosen as field of study in this module. Based on this knowledge, students will be able to de-fine the demand for country and regional information, develop country and/ or regional re-ports and derive entry strategies implementing different foreign market entry modes, on in-dustry and specific corporate level. Content of the module

1. Macroeconomic determinants of national development of the chosen country: 1.1. National fiscal system 1.2. Balance of Trade 1.3. Banking and Finance

2. Economic Geography of the chosen and country and region

2.1. Natural resources of the country (also in comparison to the regional block) 2.2. Different industry groups, location of these industries 2.3. Policies with reference to small and medium scale enterprises and large scale en-

terprises (including subsidies and other forms of incentives) 2.4. Energy and energy policies 2.5. Environment and environmental regulations

3. Political and Legal system of the chosen country

4. International economic relations:

4.1. Different levels of economic integration at the regional and international level

5. Sociological and cultural aspects of the population (e.g. with special reference to consumer taste and habits, infrastructure, availability of skilled labour etc.).

6. Distribution and Logistic system in the chosen country Teaching Method

The course combines conceptual and experimental approaches. It involves lectures, action learning, presentations and group work. Students would have to choose a specific region and country (as individual or group) for detailed study, collect information on the above men-tioned topics and present their analysis during the seminar. Demands on company training

To get a solid understanding of international strategy of global operations, corporate training should complement and flank the academic course of study by giving the student opportuni-ties to plan and analyse the foreign entry strategy of the company including the analysis of its operations in that country. It is advisable that the company helps the student in selecting a country and region which is of strategic interest.

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Literature (selection)

» Aiginger, K., 1998, ‘A Framework for Evaluating the Dynamic Competitiveness of Coun-tries’, Structural Change and Economic Dynamics, pp. 159.188.

» Armstrong, H. and Taylor, J., 2000. Regional Economics and Policy, Blackwell, Oxford. » Carlsson, B. 2005. Internationalization of innovation systems: A survey of the literature,

Research Policy 35 (2006) 56–67. » Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. 2011. International Economics: Theory

and Policy, Prentice Hall, London » Simmie, J., 2002. ‘Trading Places: Competitive Cities in the Global Economy’, European

Planning Studies, Vol. 10, No. 2, pp. 201-214. » Additional literature is chosen according to the country from following sources:

o Commerce Library, the Magazine Archive, the Hamburg World Business Ar-chive and the Institute for Asia, Latin America and Africa Studies.

» Recommended online resources: o http://www.countryreports.org/, http://www.worldbank.org/en/country,

http://www.imf.org/external/country/, http://www.euromonitor.com/countries, http://www.cedefop.europa.eu/de/publications-and-resources/country-reports, http://country.eiu.com/AllCountries.aspx, http://www.eulerhermes.com/economic-research/country-reports/Pages/default.aspx, http://global.atradius.com/ccriskreport/list/ccriskreport.html

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Seminar 3: International Trade Aim of the course

Students should be able to understand the economic, managerial and financial consequenc-es of international trade. The objective of this course is to make the students competent in dealing with various trade instruments, institutions and trade agreements. Furthermore, they learn how different techniques for risk mitigation in international trade can be applied. Content of the module

1. Economic Globalisation 1.1 Drivers of economic globalisation 1.2 Emergence of global economic institutions 1.3 Institutional voids and development 1.4 Function of WTO, GATT, GATS, TRIM, TRIPS

2. International Trade

2.1 Overview of trade developments 2.2 Trade and government policy 2.3 Competing trade theories 2.4 Role of multinational enterprises

3. Foreign Direct Investment

3.1 FDI types, trends and flows 3.2 FDI theories and government intervention 3.3 FDI cost-benefits for countries 3.4 FDI restrictions for multinationals

4. Regional Economic Integration

4.1 Levels of economic integration 4.2 Case for and against regional integration 4.3 Trends for future trading blocks 4.4 New trade agreements, e.g. TTIP, TPP, ISDS

5. Global Capital Flows

5.1 Function of the FOREX market 5.2 Global equity markets 5.3 Risk hedging instruments 5.4 Countertrades: counter purchasing, offset trading

6. Methods of International Trade Settlement

6.1 Types of financial trade settlement 6.2 International trade docs. 6.3 INCOTERMS: CIF, FOB, CIP 6.4 Financing of imports, trade and exchange controls

7. Foreign Market Entry Strategies

7.1 Basic market entry decisions, risk assessment 7.2 Entry modes, e.g. IJV, M&A, licensing, BOT 7.3 Strategic alliances 7.4 Supporting the foreign acquisition

8. Multinational Case Study

8.1 Economic and business outlook 8.2 Market entry, corporate structure 8.3 Making foreign acquisition work

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Teaching method

Lectures, case studies and group discussions are major didactic tools in this course. Demands on company training

Students should get the opportunity to relate in class presentations to different aspects of export, import including credit guarantees, financing of export and import and risk mitigation methods etc. Literature

Recommended literature: » Hill, Charles, W.L. (2014): International Business Competing in the Global Marketplace,

McGraw-Hill. » M.W. Peng (2011): Global Business, 3rd. Ed., CENGAGE Learning.

Websites: » www.fdiintelligence.com » www.unctad.org » www.marketwatch.com/markets/emerging-markets » www.globaledge.msu.edu/

Additional literature: » Baldwin, R. and Venables, A. J. (2010). Relocating the value chain: Off-shoring and

Aglomeration in the Global Economy. (Available at: http://www.etsg.org/ETSG2010/papers/Baldwin.pdf)

» De Benedictis, Luca. (2010): Africa in the World Trade Network. (Available at: http://works.bepress.com/luca_de_benedictis/16)

» Eibner, Wolfgang (2006): Understanding International Trade: Theory and Policy, R. Ol-denburg Verlag, Munich, Vienna.

» Kimura, F., Takahashi, Y., Hayakawa, K., (2007): Fragmentation and parts and compo-nents trade: Comparison between East Asia and Europe, North American Journal of Economics and Finance, 18, 23–40.

» Krugman, Paul, Obstfeld, Maurice, Meltz, Marc J. (2011): International Economics: Theo-ry and Policy, Prentice Hall, London.

» Ma, Alyson C., Ari Van Assche, Chang Hong. (2009): Global production networks and China's processing trade Journal of Asian Economics, Volume 20, Issue 6, November, Pages 640-654.

» Obashi, Ayako (2010) Stability of production networks in East Asia: Duration and survival of trade, Japan and the World Economy, Volume 22, Issue 1, January, Pages 21-30.

» Shapiro, Allan, C. (2008): Multinational Financial Management, 8th ed., John Wiley & Sons.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Marketing Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-MARK Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross (S1) Prof. Dr. Ralf Strauß (S2) Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner (S3)

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für Spezialisierung BWL gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: International Brand Management & Marketing Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der/die Studierende soll » erkennen, dass aufgrund der fortschreitenden Globalisierung die Bedeutung internationa-

ler Marketing-Fragestellungen für Unternehmen zunimmt, » das Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Differenzierung als zentrales Prob-

lemfeld der internationalen Marktbearbeitung erkennen, » die Elemente zur Planung von Eintritten in neue Märkte kennen, » die relevanten Begrifflichkeiten und Besonderheiten des International Brand Management

& Marketing verstehen und das Instrumentarium der Internationalen Markenführung in Grundzügen beherrschen,

» wissen, in welcher Hinsicht sich die Fragestellungen des Internationalen Marketing von denen des Nationalen Marketing unterscheiden, und zwar insbesondere in den Berei-chen Situationsanalyse, Produkt-, Distributions-, Preis- und Kommunikationspolitik,

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» die theoretischen Grundlegungen zum International Brand Management & Marketing mit-tels selbst zu erstellender Präsentationen vertiefen und kritisch anhand aktueller Bezüge diskutieren sowie im Rahmen von Fallstudien anwenden können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen 1.1. Internationalisierung als Herausforderung des Marketings 1.2. Theorien der Internationalisierung 1.3. Motive und Ziele der Internationalisierung

2. Planung des Markteintritts 2.1. Informationsgrundlagen des internationalen Marketings 2.2. Marktauswahl 2.3. Timing des Markteintritts 2.4. Planung der Markteintrittsformen

3. Internationale Markenführung 3.1. Markenbegriffe und Grundlagen 3.2. Corporate Brands und Product Brands

3.2.1. Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage 3.2.2. Markenname und Markenlogo 3.2.3. Markenarchitektur und Markenportfolio

3.3. Entscheidungsfelder der internationalen Markenführung 3.4. Internal Branding

4. Entwicklung des internationalen Marketinginstrumentariums 4.1. Brand- und Produktentscheidungen 4.2. Pricing-Entscheidungen 4.3. Kommunikationsentscheidungen und Customer Touchpoint Management 4.4. Marketing-Channels und Distributionsentscheidungen

5. Implementierung und Koordination von International Brand Management & Marketing Aktivitäten

6. Fallstudien

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im In-ternational Brand & Marketing sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwi-ckeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, in-dem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, das Unternehmen im internationalen Kontext zu verstehen und sich mit internationalen Aspekten des betrieblichen, marketingspe-zifischen Aufgabenspektrums vertraut zu machen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Aaker, D. (2004): Brand Portfolio Strategy, Free Press. » Ammann, P. / Lehmann, R. /van den Bergh, S. /Hauser, Ch. (2012): Going International:

Konzepte und Methoden zur Erschließung ausländischer Märkter, Versus » Berndt, R./ Altobelli, C. F./ Sander, M. (2010): Internationales Marketing-Management, 4.

Auflage, Springer. » Esch. F.-R./Tomczak, T. Kernstock, J./Langner, T. (2004) Corporate Brand Management:

Marken als Anker strategischer Führung von Unternehmen, Gabler. » Hollensen, S. (2013): Global Marketing, 6th edition, Prentice Hall » Keegan. W. (2013): Global Marketing Management, 8th edition, Prentice Hall.

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» Keller, K. (2012): Strategic Brand Management: Global Edition, 4th edition, Prentice Hall. » Zentes, J./Swoboda, B./Schramm-Klein, H. (2013): Internationales Marketing, 3. Auflage,

Vahlen. (weitere Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien-Themen)

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Seminar 2: Digitales Marketing & Consumer Behaviour Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar besteht aus theoretischen Grundlagen zum Digitalen Marketing und E-Consumer Behaviour, welche durch Fallstudien zu ausgewählten Themengebieten ebenso wie (ggf.) durch externe Vorträge ergänzt bzw. vertieft werden. Der/die Studierende soll » Verstehen, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien unternehmeri-

sche Prozesse unterstützen bzw. traditionelle Geschäftsprozesse durch digitale Prozesse substituiert werden;

» Die Grundlagen der Internet-Ökonomie verstehen, inkl. der Penetration des Internets und Internet-basierter Anwendungsszenarien, die Entwicklung unterschiedlicher Endgeräte als auch die Ursachen für das Platzen der Internet-Blase in 2000/2001;

» Erkennen, welchen Rahmenbedingungen die Entwicklung einer e-Strategie unterworfen ist und welche Arten von Geschäftsmodellen differenziert werden können;

» Potenziale und Herausforderungen für ein Internet-basiertes Kundenmanagement (E-CRM) erkennen, angefangen mit den Umwälzungen der Kunden-Anbieter-Beziehungen, im Preismanagement, der Kundenbindung, des Cross-Channel-Managements oder auch der Individualisierung und Kundenintegration mittels One-to-One-Marketing, Mass Customization oder Crowdsourcing.

» Online-Marketing mit seinen spezifischen Erscheinungsformen kennzeichnen und in den Prozess des Marketing-Managements einordnen können;

» Die Instrumente des Online-Marketings klassifizieren und deren Stellenwert für verschie-dene Aufgabenstellungen kennen;

» Die Grundlagen der Suchmaschinen-Werbung und -Optimierung kennenlernen; » Kenntnisse zu Affiliate und Word-of-Mouth-Marketing und deren zielorientierten Einsatz

erwerben; » Die (möglichen) Erfolgsfaktoren des Online-Marketings bewerten können; » Kenntnisse im Bereich des Web-Monitorings erwerben zur Beurteilung des Online-

Marketing-Erfolges; » Verständnis für verschiedene Kaufverhaltensprozesse im Online-Handel erwerben; » Erwartungshaltungen und Motive der Online-Nutzer erkennen können, um sie bei der

Ausgestaltung des Online-Marketings zu berücksichtigen; » Kenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen zu Customer Experience-relevanten

Variablen (z. B. Vertrauen, Begeisterung oder Flow) erwerben; » Aktuelle Trends im Digital Marketing und E-Business kennenlernen; » Die Möglichkeiten und Grenzen des Mobile Marketings identifizieren können um einen

zielorientierten Einsatz zu ermöglichen; » Kenntnisse über Rechtsgrundlagen im Digital Marketing und E-Business erwerben. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen der Internet-Ökonomie 1.1. Entwicklung des Internet – vom E-Business zum M-Business 1.2. Ziele Konvergenz, Virtualisierung und Innovationsdynamik 1.3. Grundlegende technische Entwicklungen 1.4. Ursachen für das Platzen der Internet-Blase

2. E-Strategie und -Geschäftsmodelle 2.1. Rahmenbedingungen der E-Strategie 2.2. Geschäftsmodelle im E-Business 2.3. Strategieentwicklung und –umsetzung im E-Business 2.4. Organisation und Führung im E-Business 2.5. Launch- und Projektmanagement

3. E-Customer-Relationship-Management

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3.1. Umwälzungen Anbieter- und Kundenbeziehung 3.2. Preismanagement 3.3. Vertriebskanal-Management / Multi-Channel-Management 3.4. Waren- und Sortimentsplanung / Produktkonfiguratoren 3.5. Customer Services: After Sales & Online-Support 3.6. Instrumente der Kundenbindung – Probleme des elektronischen Kundenbezie-

hungsmanagements 3.7. Individualisierung & interaktive Wertschöpfung: One-to-One-Marketing /

Crowdsourcing 4. Grundlagen des Digital Marketing

4.1. Prozess, Situationsanalyse und Ziele 4.2. Instrumente

4.2.1. Banner-, Video- und Multimedia-Marketing 4.2.2. E-Mail 4.2.3. Search Engine Marketing und –optimierung 4.2.4. Affiliate Networks & Word-of-Mouth 4.2.5. E-Branding

4.3. Die Online-Präsenz 4.3.1. Online-Shop und Corporate Website als E-Marketing Instrument 4.3.2. Technische Lösungen / Systeme

4.4. Konzeption und (Media-)Planung 4.4.1. Formen und Grenzen des Targeting 4.4.2. Realtime-Advertising & Bidding

5. Erfolgsmessung und -controlling des Digital Marketing 5.1. Einführung in Customer Analytics (Big Data) 5.2. Key Performance Indikatoren (KPI) 5.3. Ausgewählte Instrumente zur quantitativen Wirkungsmessung

5.3.1. Ausgewählte Instrumente zur qualitativen Wirkungsmessung 6. Die Analyse der Konsumenten beim Digital Marketing

6.1. Theoretische Grundlagen und Determinanten des Online-Kaufverhaltens 6.2. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze zur Kaufprozesserklärung 6.3. Zentrale konsumentenpsychologische Antezedenzen beim Online-Kauf

6.3.1. Antezedenzen als Differenzierungsoption für E-Business-Akteure 6.3.2. Vertrauen 6.3.3. Usability / User Centered Design 6.3.4. Flow 6.3.5. Zufriedenheit und Begeisterung

6.4. Technische, strukturelle und (sozio-) psychologischen Barrieren beim Online-Kauf 6.5. Online-Käufertypologien

7. Trends und aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen 7.1. Neuere Online Shop Modelle 7.2. Mobile und Agile Commerce 7.3. Online und Mobile Payment-Verfahren 7.4. Grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Be-reich Digital Marketing und E-Consumer Behaviour sowie Entscheidungs- und Handlungs-kompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoreti-sche Studium ergänzen und flankieren. Studierenden sollte die Möglichkeit gegeben werden, Ziele, Formen, Probleme und Ergebnisse des Digital Marketing und E-Consumer Behaviour

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kennen zu lernen, und die Bedeutung im Ausbildungsunternehmen einschätzen zu können, um final Digital Marketing und E-Consumer Behaviour im Ausbildungsunternehmen erleben bzw. nachvollziehen zu können. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Kreutzer, R. T.: Praxisorientiertes Online-Marketing. Konzepte – Instrumente – Check-listen, Wiesbaden 2012.

» Strauß, R. E.: Digital Business Excellence. Strategien und Erfolgsfaktoren im E-Business, Stuttgart 2013.

» Laudon, K. C.; Traver, C. G.: e-Commerce 2013. Business. Technology. Society, Upper Saddle River 2013.

» Ahrholdt, D.: Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website: Empirische Identifikation ver-trauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel, Wiesbaden 2010.

» Wirtz, B. W.: Electronic Business, 4. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2013.

» Kollmann, T.: e-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, 5. Auflage, Wiesbaden 2013.

» Schulten, M.; Mertens, A.; Horx, A. (Hrsg.): Social Branding. Strategien – Praxisbeispiele – Perspektiven, Wiesbaden 2012.

» Bauer, C.; Greve, G.; Hopf, G.: Online-Targeting und Controlling, Wiesbaden, 2012. » Jelassi, T.; Enders, A.: Strategies for e-Business. Creating value through Electronic and

Mobile Commerce, Edinburgh 2005. » Enge, E.; Spencer, S.; Stricchiola, J.; Fishkin, R.: Die Kunst des SEO, 2. Auflage, Köln

2012. » Fischer, M.: Website Boosting 2.0. Suchmaschinen-Optimierung, Usability, Online-

Marketing, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Heidelberg 2009. » Grabs, A.; Bannour, K.-P.: Follow me!, Erfolgreiches Social Media Marketing mit Face-

book, Twitter & Co., 2. Aktualisierte Auflage, Bonn 2012. » Broschart, S.: Suchmaschinenoptimierung und Usability, Poing 2011. (Ggf. weitere Literatur in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung und den Themen der stu-dentischen Präsentationen)

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Seminar 3: Marketingforschung Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

In dem Seminar lernen die Studierenden für konkrete Unternehmensfragestellungen ein passendes Forschungsdesign zu entwer-

fen verschiedene Datenquellen kennen, nutzen und zu evaluieren Fragebögen für eine eigene Primärerhebung zu konzipieren verschiedene Verfahren der Datenauswertung anzuwenden eigene empirische Forschungsergebnisse adressatengerecht zu präsentieren bestehende wissenschaftliche Untersuchungen darzustellen und zu diskutieren Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen der Marketingforschung

1.1. Welchen Forschungsansatz für welche Fragestellung? 1.2. Primär- versus Sekundärforschung? 1.3. Qualitative vs. Quantitative Marketingforschung

2. Gewinnung von Daten

2.1. Grundlagen 2.2. Datenquellen 2.3. Formen der Datenerhebung 2.4. Fragebogendesign 2.5. Güte der Datenerhebung 2.6. Datenaufbereitung

3. Analysemethoden zur quantitativen Datenauswertung 3.1. Deskriptive Datenanalyse und Hypothesentests 3.2. Regressionsanalyse 3.3. Varianzanalyse 3.4. Clusteranalyse 3.5. Präferenzmessung

4. Ergebnispräsentation empirischer Forschungsarbeiten 4.1. Ergebnisinterpretation 4.2. Darstellung der Ergebnisse

5. Umgang mit Forschungsergebnissen und ethische Aspekte der Datennutzung und -

auswertung

Lehr- und Lernmethoden

Projektlernen und Diskussion im seminaristischen Stil, inverted classroom, selbständige Durchführung von Projekten mit entsprechender Software (u.a. Excel, SPSS), Präsentationen durch die Studierenden und Literaturstudium Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Ziel des Seminars ist die Vertiefung der fachlichen und methodischen Kompetenzen im Rahmen der Marketingforschung und quantitativen Methoden. Der sichere Umgang mit Da-tenmaterial stellt mittlerweile eine zentrale Kompetenz im modernen Marketing dar und ge-winnt im Zeitalter von Big Data nahezu täglich Bedeutung.

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Unterstützt werden soll der Kompetenzerwerb der Studierenden in der betrieblichen Ausbil-dung durch die Beteiligung an der Konzeption und Durchführung von Marktforschungs- und Datenanalyseprojekten. Der Zugang zu betrieblichen Datenmaterial ermöglicht die konkrete Anwendung der erlernten Methoden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» K. Backhaus, B. Erichson, W. Plinke, R. Weiber: Multivariate Analysemethoden: Eine

anwendungsorientierte Einführung. 14. Aufl., Springer, Berlin 2016. » Malhotra, N. K. / Birks, D. F.: Marketing research - an applied approach, 4rd edition,

Prentice Hall, 2012 » Aaker, D. A. et al.: Marketing Research, 11. Aufl., New York 2013 (international student

version). » Albers. S. et al. (Hrsg.): Methodik der empirischen Forschung, 3. Aufl., Wiesbaden 2009 » Böhler, H.: Marktforschung, 3. Aufl., Stuttgart 2004 » Churchill, G. A./Iacobucci, D.: Marketing Research – Methodological Foundations, 10.

Aufl., Fort Worth 2010 » Decker, R./Wagner, R.: Marketingforschung, München 2002 » Fantapié Altobelli, C.: Marktforschung. Methoden – Anwendungen – Praxisbeispiele,

Stuttgart 2007 » Hair, J. F. et al.: Multivariate Data Analysis, 7. Aufl., Upper Saddle River 2010 » Hammann, P./Erichson, B.: Marktforschung, 4. Aufl., Stuttgart 2000 » Herrmann, A./Homburg, C./Klarmann, M. (Hrsg.): Handbuch Marktforschung. Methoden –

Anwendungen – Praxisbeispiele, 3. Aufl., Wiesbaden 2008 Spezielle Literaturangaben sind für die einzelnen Präsentationsthemen vorgesehen.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Personalmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-HRM Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Das Modul baut auf die Kenntnisse

des Moduls Personal auf und vertieft diese. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Daniela Eisele Dr. Henrik Meyer-Hoeven

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch/Englisch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle Seminare 5. Semesters) + mündliche Präsenta-tion in einem der drei Seminare (25 Prozent, Teil des 6. Semesters).

Sprache der Prüfung: Englisch/Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Strategic Human Resource Management and Personnel Development Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können nach der Veranstaltung » eine strategische Sicht auf das Personalmanagement einnehmen und Ansätze zur Ent-

wicklung einer Personalstrategie wiedergeben, » Kompetenzmanagement als Grundlage der strategischen Personalentwicklung charakte-

risieren, » Ansätze zur Steuerung der Personalentwicklung erläutern und zentrale Instrumente kon-

zipieren und umsetzen sowie

» lernpsychologische Grundlagen kritisch reflektieren.

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Inhalte der Lehrveranstaltung

Konzepte des Strategischen Human Resource Managements o Megatrends mit Auswirkungen auf das HRM o Personalrisikomanagement o Personalcontrolling

Grundlagen der Strategischen Personalentwicklung

o Zielsetzung o Ansätze und Modelle o Business Case

Lernpsychologische Grundlagen

o Lerntheorien o Lerntypen o Didaktische Grundprinzipien

Kompetenzmanagement

o Strategien der Personalentwicklung o Kompetenzmodelle

Instrumente der Personalentwicklung

o Entwicklungs-/ Laufbahnplanung o Potenzialeinschätzung o Training “on the job” o Training “off the job” o Bildungscontrolling

Organisationsentwicklung und Personalentwicklung

o Ansätze o Schnittstellen

Trends und Strukturen

o Personalmanagement von Millennials o Rollen des Personalbereich o Organisationsmodelle für die Personalarbeit

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Damit die Studierenden ein Verständnis von der Praxis der strategischen Personalentwick-lung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium gezielt flankieren und ergänzen.

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Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » das unternehmensspezifische Personalentwicklungsprogramm kennen zu lernen, » Rolle und Stellenwert der Personalentwicklung im Unternehmen zu diskutieren, » den gesamten Personalentwicklungsprozess im Unternehmen nachzuzeichnen, » die Steuerungs- und Evaluationsinstrumente der Personalentwicklung zu analysieren und » mit Führungskräften aktuelle Herausforderungen der Personalentwicklung zu erörtern. Literatur

» Armstrong, M. (2011), Armstrong`s Handbook of HRM Practice, 12th ed., London: Kogan Page

» Eisele, D.; Doyè, T. (2010): Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, Wertschöpfungs-kette Personal, 7. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer

» Jung, H. (2011), Personalwirtschaft, 9. Aufl., München: Oldenburg » Meifert, M. (Hrsg.): Strategischen Personalentwicklung, 2. Aufl., Heidelberg et al.: Sprin-

ger, 2010 » Wegerich, C. (2011): Strategische Personalentwicklung in der Praxis, 2. Aufl., Wiley

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Seminar 2: Performance Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können nach der Veranstaltung » Instrumente der Personalauswahl beurteilen und in geeigneter Art und Weise einsetzen, » Ziel- und Beurteilungssysteme konzipieren und anwenden, » darauf aufbauende Prozesse, wie Feedback und Zeugniserstellung sowie Personal-

entwicklung (s. Seminar 1), kritisch reflektieren, » Mitarbeiterbefragungen als wichtiges Instrument des Bottom-up-Feedbacks würdigen, » Grundlagen und Aufbau monetärer Anreizsysteme erläutern, » weitere im-/materielle Anreize charakterisieren und » wesentliche Gestaltungsmerkmale von Arbeitsbedingungen benennen. Inhalte der Lehrveranstaltung

Personalauswahl o Prozess der Personalauswahl und Güte (DIN33430) o Instrumente der Vorauswahl, insb. Arbeitszeugnisse o Situative Interviews führen o Testverfahren o Assessment Center

Beurteilung und Feedback o Verfahren der Leistungsbeurteilung o Beurteilungsfehler o Mitarbeitergespräch o Zielvereinbarung o Mitarbeiterbefragung/en

Monetäre Anreize o Vergütungsgerechtigkeit und -struktur Grundvergütung und Vergütungsschemata Variable Vergütung, basierend auf Leistungsbeurteilung, Zielvereinbarung und

Kennzahlen Zusatzleistungen/Benefits (im Cafeteria-System) Betriebliche Anreizsysteme

o Grundlagen der Motivation o Im-/materielle Anreize o In-/formelle Gruppen o Führung im Rahmen der Unternehmenskultur

Arbeitsgestaltung o Arbeitszeit und Work-Life-Balance o Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsumgebung o Gesund am Arbeitsplatz

Exkurs: Leistungssteuerung durch Kennzahlen im Personalbereich Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, studentische Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen und -übungen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

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Damit die Studierenden ein Verständnis für Personalauswahl, Leistungssteuerung und An-reizgestaltung im betrieblichen Alltag entwickeln und eine adäquate Handlungskompetenz in diesem Feld erlangen, soll die betriebliche Ausbildung das Studium gezielt flankieren und er-gänzen. Konkret soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden » mit Führungskräften die Bedeutung adäquater Auswahlinstrumente, Leistungsbeurtei-

lungs- und Anreizsysteme zu erläutern; » die Probleme, insb. unter den Aspekten Gerechtigkeit, Motivation und übergreifende Per-

sonalpolitik, mit einem Vertreter des Personalbereichs zu diskutieren; » zielgruppenspezifische Auswahlinstrumente und -prozesse des Unternehmens kritisch zu

würdigen und » das unternehmensspezifischen Ziel- und Beurteilungssysteme kennen zu lernen sowie » die Grundzüge der unternehmensspezifischen Vergütungsmodelle zu verstehen und » unterschiedliche Ausprägungen von Anreizsystemen sowie Arbeitsgestaltung zu erken-

nen und deren Auswirkungen zu reflektieren. Literatur

» Becker, M.; Kluckow, N.: Fallstudien für Human Resources Management, Band I und II, München / Mering 2011

» Dilcher, B.; Emminghaus, C. (Hrsg.): Leistungsorientierte Vergütung: Umsetzung und Wirkung von Leistungsentgeltsystemen in der Praxis, Wiesbaden 2010

» Eisele, D.; Doye, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre: Wertschöpfungskette Personal, 7. Aufl., Stuttgart 2010

» Nerdinger, F.W.; Blickle, G.; Schaper, N.: Arbeits- und Organisationspsychologie, 3. Auf-lage, Heidelberg 2014

» Robbins, S.P.; Timothy, A.J.: Organizational Behavior,15th ed., Pearson 2013 » Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl, Eignungsdiagnostik für Personal-

entscheidung und Berufsberatung, 4. Aufl., Wiesbaden 2014 » Stock-Homburg, R.: Handbuch Strategisches Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden

2013

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Seminar 3: International Human Resource Management Aim of course

Globalization is having a significant impact on today`s businesses. One primary cause of failure in multinational ventures result from a lack of understanding the essential differences in managing human resources; IHRM practices are a critical success factor. Therefore, course objectives are

» to be able to analyse the multinational context and get to know main differences, » understand benefits of diversity management, » to learn about global HR issues, such as how to recruit, develop, retain and remunerate

in the international arena, as well as how to govern these processes globally, » to gain knowledge about how to manage and support international assignments from a

HR perspective. Contents of the module

IHRM covers all issues related to the management of people in an international respectively internationalizing context; which includes

• The concept of diversity management.

• A wide range of HR issues facing multinational enterprises (MNEs) in different parts of their organizations, e.g.

• Context analyses • Talent management and staffing • Training and development • Compensation and benefits • Performance management • Strategies, systems and structures

• Management of international assignments (IAs).

• Additionally the comparative analyses of HRM in different countries.

Teaching and learning methods

The course combines conceptual and experiential approaches. It involves exercises, case studies, lectures, students` presentations and group work. Active participation in discussions is expected. Special features

Demands on company training Company training should directly complement the theoretical part of the studies. Thus, stu-dents can get a full understanding of International Human Resource Management in every-day business operations, and they can develop adequate professional competence in this respective field. Since this is a given only in internationally operating companies, there will be offered a case study by a “global player”. In addition students have an opportunity to explore topics in International Human Resource Management during excursions offered by HSBA each year. Learning fields that might be covered with preference are management of International Assignments and roles and objec-tives of corporate and local HR departments.

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Recommended literature

» Briscoe, D.R.; Schuler, R.S.; Tarique, I.:: International Human Resource Management: Policy and Practice for the Global Enterprise, 5th Ed. Routledge 2015

» Dowling, P.J.; Festing, M.; Engle, A.D.: International Human Resource Management, 6th Ed., London: Thomson 2013

» DGFP (Hrsg.): Internationales Personalmanagement gestalten: Perspektiven, Strukturen, Erfolgsfaktoren, Praxisbeispiele, Bielefeld: Bertelsmann 2012

» Weber, W.; Festing, M.; Dowling, P.J.; Schuler R.S. (2011): Internationales Personalma-nagement, 3. Auflage, Wiesbaden: Gabler

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Risiko- und Versicherungsmanagement Modulbeschreibungen (3 Seminare)

Allgemeines

Code: B12-SPBA-INSM Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Florian Elert Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Risikotechnik und Risikopolitik

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, die Besonderheiten des versicherungstechnischen Risikos zu erler-nen und Ansätze des Managements des versicherungstechnischen Risikos zu kennen und anwenden zu können. Der/die Studierende soll

» Die Bestanteile des Versicherungsgeschäfts kennen können, » das versicherungstechnische Risiko und seine Ausprägungen erläutern können, » den Risikoausgleich im Kollektiv und in der Zeit kennen können, » Kalkulationsprinzipien für Versicherungsprämien verstehen und anwenden kön-

nen, » das versicherungstechnische Äquivalenzprinzip kennen können, » die Aufsichtssysteme Solvency II sowie deren Vor- und Nachteile kennen können,

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» die Funktionsweise traditioneller Rückversicherungsformen und Finanzrückversi-cherungsformen kennen können,

» Methoden des Alternativen Risikotransfers kennen können

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen zum Versicherungsgeschäft

1.1. Abgrenzung Privat- und Sozialversicherung 1.2. Definition des Risiko- und Versicherungsbegriffs 1.3. Bestandteile des Versicherungsgeschäfts 1.4. Grenzen der Versicherbarkeit 1.5. Funktionen der Versicherung

2. Versicherungstechnisches Risiko

2.1. Definition des versicherungstechnischen Risikos 2.2. Herleitung des versicherungstechnischen Risikos 2.3. Ausprägungen des versicherungstechnischen Risikos 2.4. Überblick von Ansätzen zur Handhabung des versicherungstechnischen Risikos

3. Grundlagen der Prämienpolitik 3.1. Vorgehen bei der Prämienkalkulation 3.2. Prämienbestandteile 3.3. Individuelles und kollektives Äquivalenzprinzip 3.4. Risikomerkmale und Prämiendifferenzierung

4. Grundlagen der Produktpolitik 4.1. Dimensionen der Produktgestaltung 4.2. Summen- und Schadenversicherung (die reine Interessen-, die Erstrisiko-und die

Vollwert-, Bruchteilversicherung) 4.3. Franchisen (Abzugs- und Integralfranchise, prozentualer Selbstbehalt)

5. Bestandspolitik

6. Sicherheitsmittelpolitik: Aufsichtssysteme in der Versicherungswirtschaft 6.1. Kurzvorstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungssaufsicht (BaFin) 6.2. Gegenstand und Ziel der Versicherungsregulierung 6.3. Solvency II

6.3.1. Das drei Säulen-Prinzip von Solvency II

6.3.2. Säule I: Anforderungen an die Risikoermittlung und Solvenzausstattung 6.3.3. Säule II: Anforderungen an die Governance-Struktur und den Risikoma-

nagementprozess 6.3.4. Säule III: Anforderungen an die Publizität und das Berichtswesen gegenüber

der BaFin

7. Ansätze in der Risikoteilungspolitik 7.1. Einführung 7.2. Traditionelle Rückversicherung 7.3. Finanzrückversicherung 7.4. Alternativer Risikotransfer 7.5. Captive 7.6. Pool und Mitversicherung

8. Schadenpolitik

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Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge. Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung und Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbil-dung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jewei-ligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,

» die Prämienkalkulation in der betrieblichen Anwendung zu erfahren und umfassend zu diskutieren,

» Einblick in die EDV-Systeme des Unternehmens zu bekommen, die die Prämienkalku-lation erleichtern und das Risikomanagement unterstützen,

» bestehende Rückversicherungsverträge und ggf. alternative risikopolitische Lösungen im Unternehmen kennen zu lernen und zu diskutieren.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre » Liebwein, P. (2009): Klassische und moderne Formen der Rückversicherung » Wagner, F. (2000): Risk Management im Erstversicherungsunternehmen: Modelle -

Strategien - Ziele - Mittel Zusätzliche Literatur: » Heß, A. (1998) Financial Reinsurance » Nguyen, T. (2007): Grenzen der Versicherbarkeit von Katastrophenrisiken

Erweiterungsmöglichkeiten durch Rückversicherung, Katastrophenanleihen und Versi-cherungsderivate

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Seminar 2: Versicherungsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, ein vertieftes Verständnis des Managements und der Führung ei-nes Versicherungsunternehmens zu erarbeiten. Der/die Studierende soll

» die externen Rahmenbedingungen im Versichermarkt, wie z.B. die rechtliche Vor-gaben, die Marktteilnehmer und die Sparten kennen können,

» Ansätze der strategischen Positionierung im Versicherungsmarkt kennen und an-wenden können,

» Controlling-Instrumente im Versicherungsunternehmen kennen können, » Rechnungslegung im Versicherungsunternehmen kennen und anwenden können, » Ansätze der wertorientierten Steuerung (Shareholder Value-Orientierung) im Ver-

sicherungsunternehmen anwenden können, » Das Zusammenspiel von Solvency II und wertorientierter Steuerung erklären kön-

nen » Die Unterschiede zwischen HGB-Zielen und wertorientierten Zielen kennen

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Versicherungsmarkt in Zahlen

2. Erscheinungsformen von Erstversicherungsunternehmen und Versicherungskonzernen

3. Typen von Versicherungsnehmern

4. Kurzüberblick Vertriebswege

5. Ausgewählte Marktteilnehmer 6. Kurzüberblick ausgewählte Versicherungsparten 7. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Betrieb des Versicherungsgeschäfts

8. Strategische Positionierung von Versicherungsunternehmen

9. Controlling im Versicherungsunternehmen

10. Ansätze der wertorientierten Steuerung im Versicherungsunternehmen

11. Anforderungen an das Risikomanagement im Versicherungsunternehmen

12. Rechnungslegung für Versicherungsunternehmen

13. Fallstudien zum Versicherungsmanagement: „Jahresabschlussanalyse“ Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, ggf. Gastvorträge.

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Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studierenden neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Umsetzung bzw. Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbil-dung das theoretische Studium dahingehend ergänzen, dass die Studierenden in den jewei-ligen Unternehmen die Möglichkeit erhalten,

» die strategische Positionierung des eigenen Hauses kennen zu lernen, » Ansätze im Controlling kennen zu lernen, » Einblick in das Rechnungswesen zu bekommen. » den Risikomanagementprozess im Unternehmen kennen lernen, » mit Ansätze der wertorientierten Steuerung in der Praxis kennen lernen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre » Kraft, M. (2008): Kostentransparenz in Versicherungsunternehmen durch Deckungsbei-

tragsrechnungen. Controlling als informatorische Basis der Steuerung von Komposit-Versicherungsunternehmen

» Rockel, W., Helten, E., Ott, P., Sauer, R. (2012): Versicherungsbilanzen, Rechnungsle-gung nach HGB und IFRS

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Seminar 3: Absatz und Versicherungsmarketing

Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, Ansätze und Besonderheiten des Marketings im Versicherungsun-ternehmen zu erlernen. Der/die Studierende soll

» Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung kennen und Auswirkungen für das Marketing von Versicherungsprodukten verstehen können,

» die Charakteristika der verschiedenen Vertriebswege sowie deren Herausforde-rungen kennen können,

» Möglichkeiten der Vertriebssteuerung kennen und anwenden können, » Ansätze der Produktpolitik kennen können, » Bedeutung des Schadensereignisses (moment of thruth) kennen und Stellhebel

im Schadenmanagement anwenden können, » Aktuelle Trends und Herausforderungen im Versicherungsmarkt kennen können

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Versicherungsmarketings 1.1. Besonderheiten des immateriellen Guts Versicherung

1.2. Marketing-Mix von Versicherungsunternehmen 2. Strategische Ausrichtung des Versicherungsvertriebs

2.1. Einführung in die Vertriebsthematik 2.2. Charakteristika und Herausforderungen im Ausschließlichkeitsvertrieb 2.3. Charakteristika und Herausforderungen im Maklervertrieb

2.4. Charakteristika und Herausforderungen im Bankenvertrieb 2.5. Charakteristika und Herausforderungen im Direktvertrieb 2.6. Charakteristika und Herausforderungen im Kooperationsvertrieb 2.7. Charakteristika und Herausforderungen im Strukturvertrieb 2.8. Ansätze zur Steuerung des Versicherungsvertriebs

2.9. Rechtliche Rahmenbedingungen im Versicherungsvertrieb 3. Ansätze in der Produktpolitik

3.1. Versicherungsschutzkonzept (Farny) 3.2. Drei-Ebenen-Modell (Haller) 3.3. Informationskonzept (Maneth)

4. Ansätze im Schadenmanagement 4.1. Elemente des Schadenregulierungsprozesses 4.2. Stellhebel im Schadenregulierungsprozess

5. Aktuelle Herausforderungen in der Versicherungswirtschaft 6. Fallstudien zum Versicherungsmarketing

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvorträge, Fallstudien, studentische Präsentationen, Übungen, Gastvorträge

Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um den Studenten neben der theoretischen Ausbildung ein umfassendes Verständnis der Anwendungen in der Praxis zu ermöglichen, sollte die betriebliche Ausbildung das theoreti-sche Studium dahingehend ergänzen, dass sie in den jeweiligen Unternehmen die Möglich-keit erhalten,

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» den Vertrieb von Versicherungsprodukten im Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen, » Einblick in die Steuerung der Vertriebsmitarbeiter zu erhalten, » sich mit spezifischen Fragestellungen des zielgruppenorientierten Marketings von Ver-

sicherungsprodukten zu beschäftigen, » die Planung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten im Ausbildungsunternehmen kennen

zu lernen und einordnen zu können, » den Produktentwicklungsprozess im Unternehmen kennen lernen, » Ansätze des Schadensmanagements kennen lernen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Farny, D. (2011): Versicherungsbetriebslehre » Jara, M.: Zielorientierte Neugestaltung des Schadenmanagements in Versicherungsun-

ternehmen – Ansätze für die Sach- und Haftpflichtsparten des Privatkundengeschäfts, St. Gallen 2000

» Köhne, T.: Zur Konzeption des Versicherungsproduktes, in: ZVersWiss 1/2 1998, S. 143-192

Zusätzliche Literatur: » Eickenberg, Volker (2013): Marketing für Versicherungsvermittler, 3. Auflage, VVW

Karlsruhe. » Kurtenbach, W./Kühlmann, K. (1992): Versicherungsmarketing : eine praxisorientierte

Einführung in das Marketing für Versicherungen und ergänzende Finanzdienstleistun-gen, 3. Auflage, Frankfurt am Main.

» Zerres, M.P./Reich, M. (2010): Handbuch Versicherungsmarketing, Springer. » (ergänzende Literatur in Abhängigkeit der Fallstudien)

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt – Sustainable Leadership Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-SUSTL Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Zur Vorbereitung, Begleitung und

Nachbereitung des Moduls siehe emp-fohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sarah Jastram Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 % Seminar 1: Strategisches CSR-Management Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Corporate Social Responsibility, die gesellschafts-ökologische Verantwortung von Unter-nehmen, sowie Nachhaltiges Management gehören zu den wichtigsten Schlagwörtern der zeitgenössischen Diskussion um eine faire, nachhaltige und gleichsam kompetitiv erfolgrei-che Unternehmensführung. Das zunehmende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhalti-ger und sozialgerechter Unternehmensstrategien auf Seiten von Konsumenten, Wirtschafts-partnern sowie der Wissenschaft hat den Themen CSR und Nachhaltigkeit die obersten Plätze auf den Agenden führender Unternehmen, der Politik, den NGOs, der Forschung so-wie der öffentlichen Diskussion um eine gerechte und faire wirtschafts-gesellschaftliche Zu-sammenarbeit verschafft. Sustainable Leadership wird heute längst als zentrale Führungsaufgabe und Positionie-rungschance im globalisierten Wettbewerb verstanden. Das Thema ist dabei nicht lediglich für multinationale Konzerne relevant. Insbesondere der Mittelstand und Familienunterneh-men sind (zum Teil auch als Bestandteile internationaler Wertschöpfungsketten) zunehmend aufgefordert, eigene nachhaltige und gesellschaftsorientierte Strategien zu implementieren und entsprechende nationale und internationale Standards und Normen einzuhalten.

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Der Bachelor-Schwerpunkt konzentriert sich somit sowohl auf Industrien, die ein komplexes, internationales Wertschöpfungskettenmanagement betreiben (Textilindustrie, Automobilin-dustrie, Energiewirtschaft, …), als auch auf alle weiteren beteiligten Unternehmen und Sta-keholder, wie etwa Zulieferer, Handelsunternehmen, Medienunternehmen, den Finanzmarkt, NGOs, Stiftungen sowie Arbeitnehmerorganisationen. Das Seminar Strategisches CSR-Management führt vor diesem Hintergrund in die Konzepte Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit aus der Perspektive des Strategischen Managements ein. Die erlernten Theorien und Modelle werden anhand von Unternehmens-fallstudien und aktuellen Trends im Bereich CSR und Nachhaltigkeit vertieft und angewandt. Hierzu werden auch Praxispartner, wie etwa CSR-Berater/innen, CSR-Manager/innen, Ver-bands-, Politik- oder NGO-Vertreter/innen in die Lehrveranstaltung eingeladen, um mit den Studierenden zusammen an konkreten Fragestellungen und Herausforderungen aus der CSR-Managementpraxis in verschiedenen Branchen zu arbeiten. Die Studierenden sollen dabei » die Grundgedanken und strategischen Vorteile einer verantwortungsvollen und nachhal-

tigen Unternehmensführung kennen lernen, » die zentralen Begriffe, Theorien, Strategien und Modelle von CSR und Nachhaltigkeit er-

lernen, » die grundlegende Theorie und die Anwendungsformen des strategischen Stakeholder-

Managements verstehen, » die Implikationen und Implementationsformen von CSR- und Nachhaltigkeitsstrategien in

unterschiedlichen Funktionalbereichen wie der Personalführung, dem Controlling, dem Marketing oder der Beschaffung verstehen,

» die besonderen Herausforderungen des ethischen Supply Chain Managements erken-nen,

» eigenständige Problemlösungskompetenzen anhand von Fallstudien, Simulationen und Rollenspielen entwickeln sowie

» erste eigene CSR Strategien und Managementansätze entwickeln. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Wirtschafts- und Unternehmensethik 1.2. Corporate (Social) Responsibility und Corporate Citizenship 1.3. Nachhaltiges Management

2. Stakeholdertheorie und -management

2.1. Stakeholder Value vs. Shareholder Value 2.2. Strategische Stakeholderorientierung 2.3. Stakeholdermanagementprozess

3. CSR als strategischer Wettbewerbsfaktor

3.1. Positionierung in verschiedenen Beschaffungsmärkten 3.2. Risikomanagement

4. CSR-Managementinstrumente und Analysemodelle

4.1. Stakeholderanalyse 4.2. Porters Inside-Out and Outside-In Issue Analyse 4.3. Materialitätsanalyse 4.4. Performance-Gap-Analysis

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5. Strategische Zieldefinition und Leitbild

5.1. Ethical Mission and Vision 5.2. SMART Goals und Key Performance Indicators

6. CSR in verschiedenen Funktionalbereichen

6.1. Personalmanagement 6.2. Marketing 6.3. Finanzen 6.4. Controlling 6.5. Reporting

7. CSR im internationalen Kontext

7.1. Internationale Normen und Standards 7.2. Kultur und Ethik 7.3. Responsible Supply Chain Management

8. Trendstudien und Fallanalysen in ausgewählten Branchen

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Die Studierenden sollen über bisherige Maßnahmen und Projekte in den Bereichen Un-

ternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit informiert werden. » Die Studierenden sollen aktiv in die Entwicklung künftiger CSR-Vorhaben eingebunden

werden. » Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, mit Entscheidern und Führungskräften

über Ansätze und Maßnahmen im Bereich CSR und Nachhaltigkeit zu diskutieren. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University Press, Oxford.

» Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Seminar 2: Ethical Leadership and Decision Making Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Das Seminar ergänzt das Seminar Strategisches CSR-Management und vertieft die Aspekte der ethischen Unternehmensführung und der Entscheidungsfindung. Dabei wird von der Er-kenntnis ausgegangen, dass erfolgreiche und effektive CSR- und Ethikansätze auf konsis-tenten Führungs- und Anreizsystemen basieren müssen. Eine ethisch-reflexive Unterneh-mensführung wird dabei als ein Grundbaustein eines erfolgreichen Ethikprogramms verstan-den. Dabei spielen die Prinzipien ehrbarer Kaufleute eine entscheidende Rolle. Der Bereich Ethical Decision Making setzt den Fokus auf die individuellen und persönlichen Entschei-dungsprozesse im Managementkontext. Es wird anhand klassischer ethischer Dilemma-Situationen diskutiert und reflektiert, welche Faktoren die ethische Entscheidungsfindung be-einflussen und wie eine integrative ethische Unternehmensführung den/die einzelne/n Ma-nager/in unterstützen kann. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » den Zusammenhang zwischen ethischem Führungsverhalten und einer ethischen Unter-

nehmenskultur verstehen, » lernen, ethische Dilemma Situationen zu erkennen, zu verstehen und zu lösen, » ethische Entscheidungsprozesse verstehen lernen, » die wesentlichen Handlungsfelder und Führungsinstrumente von Ethical Leadership ken-

nen lernen, » erste eigene Erfahrungen mit ethischen Dilemmata im Bereich des Managements ma-

chen und Lösungsansätze entwickeln. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Leadership und Unternehmenskultur 1.2. Ethik und Integrität 1.3. Gerechtigkeit und Fairness

2. Ethische Führungsprinzipien

2.1. Ethische Führungsstile 2.2. Diskurs und Partizipation 2.3. Motivation und Vorbildfunktion 2.4. Grundprinzipien Ehrbarer Kaufleute

3. Ethische Dilemma-Situationen

3.1. Beispiele 3.2. Normative Ambivalenz 3.3. Lösungsansätze

4. Ethical Decision Making

4.1. Ethischer Entscheidungsfindungsprozess 4.2. Einflussfaktoren der ethischen Entscheidungsfindung 4.3. Moralische Entwicklungsstufen

5. Handlungsfelder

5.1. Menschenrechte 5.1.1. Arbeitsrechte

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5.1.2. Diskriminierung und Diversity 5.1.3. Genderfokus 5.1.4. Sexuelle Belästigung 5.1.5. Gesundheit und Sicherheit 5.1.6. Arbeitsbeziehungen

5.2. Umweltschutz 5.3. Compliance 5.4. Korruption 5.5. Work/Life Balance

6. Ethische Führungsinstrumente

6.1. Unternehmenskultur 6.2. Leitbild 6.3. Code of Coduct 6.4. Anreiz- und Entlohnungssysteme 6.5. Training 6.6. Kommunikation und Veranstaltungen 6.7. Partizipation und Volunteering 6.8. Unterstützende Organisationsstrukturen 6.9. Konfliktmanagement 6.10. Ombudsmänner und –frauen 6.11. Monitoring

7. Ethik im interkulturellen Kontext

7.1. Kulturelle und soziale Einflüsse 7.2. Politische und rechtliche Einflüsse 7.3. Ökonomische Einflüsse

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Rollenspiele, Gruppendiskussionen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1 » Nach Möglichkeit soll den Studierenden insbesondere die Gelegenheit gegeben werden,

ethische Aspekte der Mitarbeiterführung und des Personalmanagements mit den jeweils verantwortlichen Personen zu diskutieren.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Ferrell, O.C./Fraedrich, J./Ferrell, L. (2012): Business Ethics: Ethical Decision Making & Cases, 9th edition, Cengage Learning, Mason.

» Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Seminar 3: CSR-Governance and Sustainable Innovation Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die zunehmende Anzahl nationaler, internationaler sowie transnationaler CSR-Governance Ansätze ist zu einem der zentralen Einflussfaktoren für das Management zukunfts- und ge-sellschaftsorientierter Unternehmensstrategien geworden. Die zahlreichen existierenden CSR-Governance Initiativen und Instrumente und die damit einhergehende Implementati-onskomplexität im Unternehmen erfordert eine systematische Diskussion und strategische Einordnung der unterschiedlichen Ansätze. Das Seminar ergänzt das Grundlagenseminar Strategisches CSR-Management und vertieft den Bereich der wirtschafts- und unternehmensethischen Regulierung sowie die Themenge-biete private Selbstregulierung, Standardisierung, Codes of Conduct und Multi-Stakeholder Governance. Dabei wird ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, wie effektiv die unter-schiedlichen Instrumente zur Steuerung von CSR und Nachhaltigkeit sind und in welchem Zusammenhang sie mit Wettbewerbserfolg und nachhaltigen Innovationen stehen. Die Studierenden sollen in diesem Seminar » einen Überblick über die wichtigsten nationalen und internationalen Typen und Instru-

mente von CSR-Governance erhalten, » sie sollen dazu befähigt werden, verschiedene Governance-Ansätze kritisch miteinander

zu vergleichen und die Effektivität und die unternehmerische Relevanz der jeweiligen Ini-tiativen einschätzen zu können,

» sie sollen lernen zu bewerten, welche Chancen und Impacts sich durch CSR-Governance für das Wettbewerbs- und Innovationspotenzial von Unternehmen ergeben.

Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Begriffsdefinitionen und theoretische Grundlagen 1.1. Governance 1.2. Private Selbstregulierung 1.3. Multi-Stakeholder Governance

2. Governance Initiativen und Instrumente

2.1. United Nations Global Compact 2.2. OECD Leitsätze für Multinationale Unternehmen 2.3. CSR Regulierung der Europäischen Kommission 2.4. Nationale CSR Strategie der Bundesregierung 2.5. Global Reporting Initiative 2.6. BSCI 2.7. SA8000 2.8. ISO 26000 2.9. ISO 14000 2.10. Deutscher Nachhaltigkeitskodex 2.11. EMAS

3. Querschnittsanalyse

3.1. Partizipation und Legitimation 3.2. Effektivität und Impact 3.3. Wettbewerbsrelevanz 3.4. Innovation

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Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen, Rollenspiel Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung » Siehe den entsprechenden Abschnitt für Seminar 1 » Sofern im Betrieb bereits CSR- und Nachhaltigkeitsinstrumente, wie etwa Standards,

Normen oder Codes of Conduct genutzt werden, sollen die Studierenden hierüber infor-miert werden und die Implementation und Bedeutung im operativen Management soll mit den Studierenden diskutiert werden.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Crane, A./Matten, D. (2010): Business Ethics, 3rd revised edition, Oxford University Press, Oxford.

» Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Functional Specialization - Vetrieb Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B12-SPBA-VER Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 3. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Der Schwerpunkt baut auf die Inhalte

des Moduls Marketing Management auf. Zur Vorbereitung, Begleitung und Nach-bereitung des Moduls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Goetz Greve Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für Functional Specialization gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit,

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge- samt für Spezialisierung BWL gesamt Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle Seminare (180 Mi nuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semes- ters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Mi-nuten, 25 Pro zent, Teil des 6. Semesters). Sprache der Prüfung: deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 %

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Seminar 1: Grundlagen des Vertriebs Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der/die Studierende soll: » den Vertrieb in die betrieblichen Abläufe einordnen können, » Ausgestaltungsmöglichkeiten von Vertriebssystemen kennen lernen, » klassische Vertriebsorganisationen beschreiben, vergleichen und beurteilen und » die wichtigsten Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Vertriebsstrukturen

erkennen können. » die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Vertrieb von Dienstleistungen und Sach-

leistungen erkennen, » die Stellung von Dienstleistungen innerhalb des Unternehmensprogramms verstehen und » die spezifischen Erfordernisse, die verschiedene Branchen im Vertrieb mit sich bringen,

kennen. » Ethische Grenzen des Verkaufens erkennen können. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundbegriffe, Ziele, Strategien 1.1 Grundbegriffe 1.2 Ziele der Vertriebspolitik 1.3 Vertriebsstrategien 2. Gestaltung des Vertriebssystems 2.1 Vertriebsorgane 2.1.1 Unternehmensinterne Vertriebsorgane 2.1.2 Unternehmensexterne Vertriebsorgane 2.1.3 Vertriebsorganisation 2.2 Vertriebswege 2.2.1 Direkter Vertrieb 2.2.2 Indirekter Vertrieb 2.2.3 Multichannel-Vertrieb 3. Aspekte des Dienstleistungsvertriebs 3.1 Grundlagen des Dienstleistungsvertriebs 3.2 Konstitutive Merkmale von Dienstleistungen 3.3 Preispolitische Besonderheiten von Dienstleistungen 3.4 Vertrieb von Dienstleistungen 4. Kontrolle der Vertriebsaktivitäten 4.1 Sales-Force-Kontrollsysteme 4.2 Benchmarking 4.3 Balanced Scorecard Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

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Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im klassischen Vertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studie-renden die Möglichkeit gegeben wird » die Funktion des Vertriebs im Gesamtkontext der Geschäftstätigkeit sowie die Schnittstel-

len und Kooperationsnotwendigkeiten mit weiteren betrieblichen Aufgabenbereichen zu erkennen (1.),

» die spezifische Gestaltung des Vertriebssystems des Ausbildungsunternehmens zu ver-stehen (2.),

» sich mit den Besonderheiten des internationalen Vertriebs vertraut zu machen bzw. die Gelegenheit zu erhalten, sich mit international tätigen oder mit ausgewählten länderspe-zifischen Vertriebssystemen auseinander zu setzen, welche eine vergleichbare bran-chen- bzw. geschäftsfeldspezifische Ausrichtung wie das Ausbildungsunternehmen auf-weisen (3.),

» Planungs- und Kontrollaktivitäten der Vertriebsaktivitäten im Zusammenhang mit der Ge-schäftstätigkeit des Ausbildungsunternehmens kennen zu lernen und einordnen zu kön-nen (4.),

» Sich mit den Besonderheiten des Dienstleistungsvertriebs vertraut zu machen (5.) und die Bedeutung von Dienstleistungen im Unternehmensprogramm des Ausbildungsunter-nehmens zu verstehen (6.)

» sich mit der vertriebsgerechten Entwicklung einer Dienstleistung vertraut zu machen (7.)

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden » Pepels, W.: Einführung in das Distributionsmanagement. » Winkelmann, P.: Marketing und Vertrieb. » Winklemann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.

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Seminar 2: Kundenmanagement Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Der/die Studierende soll

» Grundlagen und zentralen Begriffe des Kundenmanagements verstehen (1.), » Phasen des Kundenlebenszyklus unterscheiden (2), » Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente des Kundenma-

nagements (3. und 4.) einzusetzen wissen, » Kunden segmentieren und anhand von Kundenwertmodellen zu bewerten lernen (5.) und » Herausforderungen an eine erfolgreiche Implementierung des Kundenmanagements ver-

stehen (6.). Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen des Kundenmanagements 1.1 Entwicklung des Beziehungsmarketing 1.2 Anwendungsbereiche des Beziehungsmarketings 1.3 Zentrale Begriffe des Kundenmanagements

1.3.1 Kundenorientierung 1.3.2 Kundenzufriedenheit 1.3.3 Kundenbindung

2. Phasen des Kundenlebenszyklus

2.1 Konzept des Kundenlebenszyklus 2.2 Akquisition 2.3 Bindung 2.4 Rückgewinnung 2.5 Beendigung

3. Phasenbezogene Strategien und Instrumente

3.1 Instrumente des Akquisitionsmanagements 3.2 Instrumente des Bindungsmanagements 2.4 Instrumente des Rückgewinnungsmanagements 2.5 Instrumente des Beendigungsmanagements

4. Phasenunabhängige Strategien und Instrumente 4.1 Qualitätsmanagement 4.2 Beschwerdemanagement

5. Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements 6.1 Kundensegmentierung 6.2 Kundenwert

6. Implementierung des Kundenmanagements 6.1 Kundenorientierte Strukturen, Systeme und Unternehmenskultur 6.2 Customer Relationship Management

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, studentische Präsentation, Fallstudien

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Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Dienstleistungsvertrieb sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betrieblich Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird » die Besonderheiten des unternehmensspezifischen Kundenmanagements zu verstehen

und einordnen zu können (1. und 2.), » Phasenbezogene und phasenunabhängige Strategien und Instrumente unter Vertriebs-

gesichtspunkten bewerten zu können (3. und 4.), » die Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements des Aus-

bildungsunternehmens zu erkennen (5.) und » die Facetten der unternehmensspezifischen Implementierung des Kundenmanagements

kennen zu lernen (6.).

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Bruhn, Manfred (2001): Relationship Marketing, München. » Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden » Homburg, C. (Hrsg.) (2008): Kundenzufriedenheit: Konzepte, Methoden, Erfahrungen, 7.

Aufl., Wiesbaden. » Bruhn, Manfred und Homburg, Christian (Hrsg.) (2007) : Handbuch Kundenbindungs-

management: Strategien und Instrumente für ein erfolgreiches CRM, 6. Aufl., Wiesbaden » Krafft, Manfred (2007): Kundenbindung und Kundenwert. 2. Aufl., Heidelberg » Hippner, Hajo und Wilde, Klaus (Hrsg. (2006): Grundlagen des CRM: Konzepte und Ge-

staltung, 2. Aufl., Wiesbaden. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.

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Seminar 3: Verkaufsmanagement Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der/die Studierende soll

» den persönlichen Verkauf und das Verkaufsmanagement definieren und abgrenzen » Formen des persönlichen Verkaufs und Verkaufstechniken kennenlernen » Methoden zur Bestimmung der Außendienstgröße, der Verkaufsgebietseinteilung und der

Entlohnung kennen und anwenden können » Das Verkaufsmanagement als besondere Führungs- und Managementaufgabe verstehen » Die Rolle der Informationstechnologien, Verkaufswettbewerbe, Trainingsmaßnahmen

und ethische Aspekte im Rahmen des persönlichen Verkaufs diskutieren » den Umgang mit wissenschaftlichen Studien zu verschiedenen Themenbereichen erler-

nen und solche präsentieren können Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Definition und Einordnung des persönlichen Verkaufs

1.1. Begriffsabgrenzung Verkauf / Vertrieb / Marketing 1.2. Koordination von Verkaufsmanagement und Marketing

2. Formen des Persönlichen Verkaufs 2.1. Definition des persönlichen Verkaufs 2.2. Formen des persönlichen Verkaufs

3. Persönlicher Verkauf als Managementaufgabe 3.1. Bestimmung der optimalen Anzahl an Verkaufsmitarbeitern

3.2. Verkaufsgebietseinteilung 3.3. Entlohnung von Verkaufsmitarbeitern

4. Persönlicher Verkauf als Führungsaufgabe

4.1. Verkaufsgespräch und Verkaufstechniken 4.2. Der Einfluss der Informationstechnologie auf den persönlichen Verkauf

4.3. Trainingsmaßnahmen im Verkauf 4.4. Verkaufswettbewerbe als Motivationsinstrument 4.5. Ethische Aspekte des persönlichen Verkaufs

Lehr- und Lernmethoden

Projektlernen, inverted classroom, Einzel- und Gruppenübungen, Interaktives Seminar, stu-dentische Präsentation, Fallstudien, Literaturstudium und Excel-Übungen Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden den persönlichen Verkauf als Verkaufs-managementaufgabe verstehen lernen. Ziel dabei ist es, den persönlichen Verkauf sowohl aus organisatorischer als auch aus personeller Perspektive zu betrachten. Um dieses theoretische Wissen zu konkretisieren und entsprechendes Problembewusstsein sowie entsprechende Entscheidungshilfen einsetzen zu können, soll den Studierenden in der betrieblichen Ausbildung die Möglichkeit geben:

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» Abgrenzung und Struktur von Marketing, Vertrieb und Verkauf im Unternehmen kennen lernen (zu 1.)

» Die Bedeutung und den Stellenwert des persönlichen Verkaufs im Unternehmen einord-nen können (zu 2.)

» Bei der Führung von Verkaufsgesprächen beteiligt sein oder selbst durchführen (zu 2. und 4.)

» Einblick in die Steuerung der Verkaufsmitarbeiter bekommen (zu 3.) » Die Instrumente zur Motivation und Führung von Verkaufsmitarbeitern kennen und be-

werten lernen (zu 3.3 und 4.4)

(Die Inhalte in den Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Albers, S. / Krafft, M. (2013): Vertriebsmanagement, Springer Gabler, Wiesbaden. » Albers, S. (2000): Salesforce Management, in: Blois, K. (ed.)The Oxford Textbook of

marketing. » Godson, Mark (2009): Relationship Marketing, OXFORD » Weitz / Castleberry / Tanner (2009): Selling – Building Partnerships, 7th edition, McGraw-

Hill, International Edition » Cron, W.L. / DeCarlo (2010): Sales Management: Concepts and Cases, 10th edition, In-

ternational Student Version. » Johnston, M.W. / Marshall, G. W. (2011): Churchill / Ford / Walker`s Sales Force Man-

agement, 10th edition, International Student Edition. » Spiro, R.L. / Rich, G.A. (2008): Management of a Sales Force, 12th. edition, International

Edition. » Winkelmann, Peter (2008): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente

des integrierten Kundenmanagements, 4. Aufl., München. » Seley, A. / Holloway, B. (2009): Sales 2.0 – Improve Business Results Using Innovative

Sales Practices and Tecnology, Wiley&Sons, New Jersey. Spezielle Literaturangaben sind insbesondere für Präsentationsthemen vorgesehen.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Schwerpunkt - Wirtschaftsprüfung Modulbeschreibungen (3 Seminare) Allgemeines

Code: B14-SPBA-WP Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Die Veranstaltungen des Schwerpunk-

tes Wirtschaftsprüfung nutzen die In-halte der Module Buchführung und Bi-lanzierung, Investition und Finanzie-rung sowie Kosten- und Leistungs-rechnung auf. Zur Vorbereitung, Be-gleitung und Nachbereitung des Mo-duls siehe empfohlene Literaturliste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 22 für den Schwerpunkt gesamt Workload und dessen Zusammensetzung: 168 Stunden Kontaktzeit

252 Stunden Selbststudium 105 Stunden dualer Workload

SWS: 168 Stunden für den Schwerpunkt ge-samt

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur über die Seminarinhalte des 5. Semesters über alle drei Seminare (180 Minuten, 75 Prozent, Teil des 5. Semesters) + mündliche Präsentation in einem der drei Seminare (45 Minu-ten, 25 Prozent, Teil des 6. Semes-ters).

Sprache der Prüfung: Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 11,5 %

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Seminar 1: Wirtschaftsprüfung II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Der Studierende soll aufbauend auf Wirtschaftsprüfung I » ein vertieftes Verständnis über die Konzernrechnungslegung und die Prüfung von Kon-

zernabschlüssen erhalten » Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS erlernen » in den Fallstudien gelerntes Wissen umsetzen Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung (24 h) I. Aufstellungspflicht/-befreiungen und Abgrenzung des Konsolidierungskreises II. Erstellung der Handelsbilanz II

a. Stichtag und Zwischenabschlüsse b. Vereinheitlichung von Ansatz und Ausweis c. Konzerneinheitliche Bewertung d. Währungsumrechnung

III. Tochterunternehmen a. Kapitalkonsolidierung (1) Erstkonsolidierung (2) Folgekonsolidierung (3) Entkonsolidierung b. Aufwands- und Ertragskonsolidierung c. Schuldenkonsolidierung d. Zwischengewinneliminierung

IV. Gemeinschaftsunternehmen V. Assoziierte Unternehmen VI. Latente Steuern

2. Prüfung des Konzernabschlusses (14h) I. Einführung II. Besonderheiten der Prüfungsdurchführung III. Auftragsannahme IV. Risikoanalyse und Prüfungsplanung V. Prüfung des Konzernabschlusses

a. Prüfung der Jahresabschlüsse von Tochterunternehmen b. Prüfung des Konsolidierungsmaßnahmen c. Prüfung von Konzernbuchungen d. Weitere Prüfungshandlungen

VI. Kommunikation im Rahmen der Konzernabschlussprüfung VII. Dokumentation und Berichterstattung

VIII. Abschluss der Prüfung 3. Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS (Dauer 18 h)

I. Gründe für unterschiedliche Rechnungslegungssysteme II. Aufbau der IFRS

a. IASB b. Rahmenkonzept c. IFRS/IAS und SIC/IFRIC d. Endorsement neuer IFRS

III. Rechnungslegung nach IFRS a. Bestandteile eines Jahresabschlusses nach IFRS b. Vermögenswerte c. Schulden d. Gesamtergebnisrechnung

IV. Überblick wesentlicher Unterschiede zwischen HGB und IFRS a. Langfristige Vermögenswerte

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b. Immaterielle Vermögenswerte c. Vorräte d. Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten e. Leasing f. Ertragsvereinahmung g. Unternehmenszusammenschlüsse – Abweichungen zum HGB

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden an gesetzlichen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen teilnehmen und das Gelernte umsetzen können. Die Abschlussprüfungen können größere oder mittelständische Unternehmen jeder Branche betreffen. Idealerweise erhalten die Stu-dierenden einen Einblick in den gesamten Ablauf einer Prüfung von der Planung bis zur Be-richterstattung. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» WP-Handbuch, Band I, 14. Auflage, Düsseldorf 2012 » WP-Handbuch, Band II, 14. Auflage, Düsseldorf 2014 » Küting, Karlheinz/Weber, Claus Peter, Der Konzernabschluss – Praxis der Konzernrech-

nungslegung nach HGB und IFRS, 13. Auflage, Stuttgart 2012 » Ergänzende Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

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Seminar 2: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Aufbauend auf „Betriebswirtschaftliche Steuerlehre“ sollen die Studenten den Einfluss der Besteuerung auf wesentliche unternehmerische Entscheidungsfelder (Rechtsformwahl, Fi-nanzierungs-entscheidungen u. a.) analysieren können, um daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Vertiefte Kenntnisse der Abgabenordnung sowie von Grundlagen der internatio-nalen Besteuerung sollen dazu beitragen, das Spektrum steuerlicher Beratungsfelder in sei-ner Komplexität zu verstehen. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Abgabenordnung und Besteuerungsverfahren (12h) 1.1 Steuerschuldverhältnis und Haftung 1.2 Betriebsprüfung, Anzeige- und Mitwirkungspflichten, Aufbewahrungspflichten 1.3 Ermittlungs-, Festsetzungs- und Erhebungsverfahren 1.4 Rechtsbehelfs- und Klageverfahren 2. Grundlagen Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuer (6h) 3. Ausgewählte Themen der betrieblichen Steuerlehre (24h) 3.1. Besteuerung und Finanzierungsentscheidungen 3.2. Verlustausgleichsbeschränkungen 3.3. Besteuerung der Veräußerung von Unternehmen 3.4. Grundlagen der internationalen Besteuerung 4. Grundlagen der Umwandlungssteuer (14h)

4.1 Einführung in Umwandlungsvorgänge innerhalb und außerhalb des UmwG 4.2 Struktur und Bedeutung des UmwStG 4.3 Einbringung, Verschmelzung, Formwechsel 4.4 Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen 4.5 Besteuerung von Umstrukturierungen außerhalb des UmwStG Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll das theoretische Studium ergänzen und vertiefen. Dabei ist es sinnvoll, dass die Studierenden steuerliche Betriebsprüfungen und vielfältige Beratungssi-tuationen praktisch kennen lernen und soweit möglich auch daran mitwirken. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Haberstock, Lothar(†)/Breithecker, Volker, Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steu-erlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, 16. Auflage, München 2013, Erich Schmidt Verlag

» Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 7. Auflage, München 2013, R. Oldenbourg Verlag

» Grewe, Cord, Unternehmenssteuern, Hrsg. Prof. Klaus Offert, 18. Auflage, Herne 2015 Kiehl-Verlag

» Niehus, U., Wilke, H., Die Besteuerung der Personalgesellschaften, 6. Auflage, Stuttgart 2013, Schäffer Poeschel Verlag

» Grobshäuser, U., Preißer, M., Die Besteuerung der GmbH, 3. Auflage, Stuttgart 2013, Schäffer Poeschel Verlag

» Haase, F, Internationales und Europäisches Steuerrecht, 4. Auflage, Heidelberg 2014, C.F. Müller-Verlag

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Seminar 3: Prüfungsnahe Dienstleistungen Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen einen umfassenden Einblick in typische Beratungsdienstleistungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erhalten, die neben der Abschlussprüfung angeboten werden (können). Dazu gehört das Verständnis von M&A-Transaktionen und Kenntnisse ei-ner Due Diligence sowie der Verfahren einer Unternehmensbewertung einschließlich IDW S1. Kenntnisse über die Vorgehensweise bei Restrukturierungen und die Erstellung von Sa-nierungsgutachten sollen ebenso vermittelt werden wie die Prospektprüfung und der zuneh-mend bedeutsame Themenkomplex der Corporate Governance & Compliance. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Due Diligence (8h) 1.1 Anlässe, Zweck und rechtlicher Rahmen

1.2 Organisation und Durchführung 1.3 Bereiche 1.4 Fokus: Financial Due Diligence 1.5 Exkurs: Tax Due Diligence 2. Unternehmensbewertung (8h)

2.1 Grundlagen und Anlässe einer Unternehmensbewertung 2.2 Methodisches Vorgehen der Discounted Cash Flow-

und Ertragswertverfahren nach IDW S1 und IDW RS HFA10 2.3 Branchenorientierte Unternehmensbewertungen 2.4 Erstellung einer Integrierten Finanzplanung 2.5 Erstellung einer Fairness Opinion nach IDW S8 2.6 Case Study und Praktischer Anwendungsfall

3. Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6 (9h) 3.1 Anlässe für die Erstellung von Sanierungskonzepten

3.2 Kernanforderungen an Sanierungskonzepte 3.3 Darstellung und Analyse des Unternehmens 3.4 Sanierungsplanung 3.5 Berichterstattung 4. Prospektprüfung nach IDW S4 (9h) 4.1 Anlässe für die Erstellung von Verkaufsprospekten 4.2 Gegenstand, Umfang und Grenzen der Prospektbeurteilung 4.3 Prospektgutachten durch den Wirtschaftsprüfer 5. Corporate Governance & Compliance (2h)

5.1 Aufgaben, Funktion und Haftung von Mitgliedern des Aufsichtsrates 5.2 Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 05. Mai 2015 5.3 Interne Revision 5.4 Compliance bei kapitalmarktorientierten Unternehmen

(Wertpapierübernahmegesetz & Wertpapierhandelsgesetz; WpHG & WpÜG) 6. Fallstudien (20h) Lehr- und Lernmethoden:

Lehrvortrag, Gastvortrag, studentische Präsentation, Fallstudie, Übung Besonderes

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der prüfungsnahen Beratung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird, an Beratungsprojekten mit entsprechendem

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Auftragsumfang teilzunehmen und dort aktiv mitzuwirken (z. B. Unternehmensbewertungen, Due Diligence Untersuchungen, Prospektprüfungen, Restrukturierungen o. Ä.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Restrukturierung und Sanierung nach IDW S6/Prospektprüfung nach IDW S4 » Arndt, J. H., Voß, T., Verkaufsprospektgesetz (VerkProspG), München 2007. » Buth, A., Hermanns, M. (Hrsg.), Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz, 4. Auflage,

München 2014. » IDW ES 4, Grundsätze ordnungsmäßiger Begutachtung von Verkaufsprospekten und

wesentlichen Anlegerinformationen von Alternativen Investmentfonds, abrufbar unter: http://www.idw.de/idw/portal/n281334/n281114/n281116/index.jsp [Stand: 15.12.2015].

» IDW S 6, Anforderungen an die Erstellung von Sanierungskonzepten, in: Die Wirt-schaftsprüfung (WPg) Supplement 4 (2012), S. 130 ff.

Unternehmensbewertung » Copeland, T. E., Koller, T., Murrin, J., Unternehmenswert, 3. Aufl., Frankfurt/Main

2002. » Drukarczyk, J., Schüler, A., Unternehmensbewertung, 7. Aufl., München 2015. » Ernst, D., Schneider, S., Thielen, B., Unternehmensbewertungen erstellen und verste-

hen. Ein Praxisleitfaden, 5. Aufl., München 2012. » Ernst, D., Branchenorientierte Unternehmensbewertung. Jahresforum 2008 Unterneh-

mensbewertung, Frankfurt 2008. » Geltinger, A., Wertorientierte Steuerung im Mittelstand. Von der Planung zum Unter-

nehmenswert, Stuttgart 2007. » Henselmann, K., Kniest, W., Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 5.

Auflage, Herne 2015. » IDW RS HFA 10, Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Be-

teiligungen und sonstigen Unternehmensanteilen für die Zwecke eines handelsrechtli-chen Jahresabschlusses, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 1 (2013), S. 132.

» IDW S 1 i.d.F. 2008, Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen, in: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), Supplement 3 (2008), S. 68 ff.

» IDW S 8, Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions, in: Die Wirtschaftsprü-fung (WPg), Supplement 1 (2011), S. 85 ff.

» Peemöller, V. H. (Hrsg.), Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 6. Aufl., Herne 2014.

» Seiler, K., Unternehmensbewertung, Wertermittlung bei Kauf, Verkauf und Fusion von kleinen und mittleren Unternehmen, Berlin u.a. 2004.

» Ziegenhahn, D., Moritz, M., Was ist mein Unternehmen wert? – Methoden und Trends zur Kaufpreisoptimierung bei Wachstumsfinanzierung und Unternehmensverkauf, Vor-trag 8. Norddeutschen Unternehmertag am 21. Mai 2012 in der Handelskammer Ham-burg.

Due Diligence » Berens, W., Brauner, H. U., Strauch, J., Knauer, T., Due Diligence bei Unterneh-

mensakquisitionen, 7. Aufl., Stuttgart 2013. Governance & Compliance » Leyens, P. C., Information des Aufsichtsrats, Ökonomisch-funktionale Analyse und

Rechtsvergleich zum englischen Board, Tübingen 2006. » Theisen, M. R., Information und Berichterstattung des Aufsichtsrats, 4. Aufl., Stuttgart

2007.

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Studienexkursion Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-EXKUR Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Informatics

Business Administration Media Management

Zugangsvoraussetzung: Die Studienexkursion führt die Inhalte der bisherigen Veranstaltungen zu-sammen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Verzahnung von Theorie und Praxis

Name des Hochschullehrers: Diverse Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 2 Workload und dessen Zusammensetzung: 30 Stunden Kontaktzeit

15 Stunden Selbststudium 5 Stunden dualer Workload

SWS: 30 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Unbenotete Prüfungsleistung

Sprache der Prüfung --- Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 0 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

- aufbauend auf dem bisherigen Studienerkenntnissen Wissen im nationalen oder in-ternationalen Umfeld anwenden können

- Diskussionen mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen (Unternehmen, Verbän-den, Behörden etc.) führen können,

- relevante Informationen bewerten und interpretieren können, um daraus wissen-schaftlich fundierte Urteile abzuleiten, die gesellschaftliche, akademische und ethi-sche Erkenntnisse berücksichtigen,

- selbständig Veranstaltungen organisieren und gestalten können, - sich mit Fachvertretern und mit Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lö-

sungen austauschen können, - Verantwortung in einem Team übernehmen können.

Inhalte der Lehrveranstaltung

Die Studienexkursionen der HSBA nehmen ein aktuelles betriebswirtschaftliches Thema in den Fokus. Dieses wird durch Unternehmensbesuche, Fachvorträge, Fallstudien und Grup-penarbeiten während der Exkursion bearbeitet. Die Planung, Organisation und Durchführung der Exkursionen übernehmen die Studierenden eines Jahrgangs eigenverantwortlich. Die Exkursionsgruppe sorgt dafür, dass während der Exkursion fünf Unternehmensbesuche und fünf weitere Programmpunkte durchgeführt wer-den. Die Buchung von Flug und Hotel nehmen die Studierenden eigenständig als Einzel- o-der Gruppenbuchung vor.

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Page 154: Studiengang Business Administration ... - HSBA · HSBA Hamburg School of Business Administration Methodik und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METH Studienjahr:

Für Studierende, die nicht an einer Auslandsexkursion teilnehmen können, findet ein Alterna-tivprogramm statt, bei dem die Studierenden an Fallstudien an der HSBA sowie an Unter-nehmensbesuchen in und um Hamburg teilnehmen. Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

keine Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

Literatur und Lernmaterialien werden vom Lehrenden in Abhängigkeit des Studienziels vor der Exkursion bekannt gegeben.

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HSBA Hamburg School of Business Administration

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Modulbeschreibung Allgemeines

Code: B12-GRWINF Studienjahr: 2016/2017 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem dritten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Anknüpfend an die im BA-Studiengang

erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen werden in diesem Modul grundlegende Fähigkeiten zur Entwick-lung von relationalen Datenbanken ver-mittelt und mit zentralen Themen der Wirtschaftsinformatik verknüpft. Zur Vor-bereitung, Begleitung und Nachbereitung des Moduls siehe empfohlene Literatur-liste.

Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Kamyar Sarshar u.a Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,

72 Stunden Selbststudium 30 Stunden dualer Workload

SWS: 49 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten:

Klausur

Sprache der Prüfung Deutsch Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit gefördert werden, IT-Wissen so zu antizipieren und kommunizieren, dass die Verständigung zwischen IT-Experten und Ma-nagement in der Praxis erleichtert wird. Die Studierenden sollen darüber hinaus grundlegen-de Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik über betriebliche Informations- und Anwendungs-systeme zur computergestützten Gestaltung, Steuerung und Abwicklung von Geschäftspro-zessen erwerben und den engen Zusammenhang zwischen den betriebswirtschaftlich-organisatorischen Anforderungen und der IT-gestützten Umsetzung über Enterprise Re-source Planning Systeme (ERP) erkennen. Es werden zentrale Integrationstendenzen be-trieblicher Anwendungssysteme vermittelt. Zusätzlich sollen die Studierenden in dieser Ver-anstaltung mit den Grundlagen und Nutzungspotenzialen von Datenbanken und deren Um-setzung in Unternehmen vertraut gemacht werden. Unter Nutzung des Datenbankpro-gramms Access erlernen sie das Basiswissen für den Entwurf, die Erstellung und die Aus-wertungsmöglichkeiten von relationalen Datenbanken. Inhalte der Lehrveranstaltung

1. Informationssysteme 1.1. Sinn und Zweck von Informationssystemen 1.2. Herausforderungen bei der Gestaltung

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2. IT-Infrastrukturkomponenten und Entwicklungstrends

2.1. Hardwarekomponenten des Computers 2.2. Infrastrukturkomponenten

3. Datenorganisation und Datenmanagement

3.1. Grundlagen der Datenorganisation 3.2. Datenbankmanagementsysteme (DBMS) 3.3. Datenbankentwurf 3.4. Business Intelligence

4. Kommunikationssysteme

4.1. Übertragungsmedien 4.2. Protokolle und Standards 4.3. Kommunikationsnetzwerke 4.4. Netzwerktopologien 4.5. Drahtlose Kommunikation 4.6. Architektur des Internets

5. Inner- und überbetriebliche Anwendungssysteme

5.1. Klassifikation von Anwendungssystemen 5.2. Anwendungssystem aus funktionaler Sicht 5.3. Dimensionen der Integration 5.4. Enterprise Ressource Planing (ERP) 5.5. Electronic Data Interchange (EDI) 5.6. Supply Chain Management (SCM) 5.7. Customer Relatioship Management (CRM)

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag, Fallstudien, Übungsaufgaben am PC, Studentische Präsentationen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung

Die Studierenden sollen in der betrieblichen Praxis Gelegenheit erhalten, die Inhalte des Moduls im Rahmen der konkreten Geschäftsprozesse weiter zu vertiefen. Sie sollen Ein-blicke in die eingesetzten betrieblichen Informations- und Anwendungssysteme erhalten und kennen lernen, welche integrierten computergestützten Anwendungen in den spezifischen betrieblichen Funktionsbereichen zur praktischen Anwendung kommen. Darüber hinaus sol-len sie die Möglichkeit erhalten, die Zielsetzungen und die interne Umsetzung von Daten-banken im betrieblichen Umfeld des eigenen Unternehmens zu erkennen und zu bewerten. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)

» Laudon, K. C. U.a. Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung (Pearson Studium - IT) 2. Auflage, 2009.

» Mertens, P./ Bodendorf, F. u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 » Stahlknecht, P./ Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin 2004 » Wigand, R. T.; Mertens, P.; Freimut, B.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.: Introduction

to Business Information Systems, Springer, Berlin 2003 Skripte werden während der Veranstaltung verteilt.

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