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STUDIEREN AN DER EPFL

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INHALT

DIE EPFL IN ZAHLEN

KOSMOPOLITISCHES STUDIENUMFELD

STUDIENGÄNGEBachelor Master DoktoratCMS : Cours de mathématiques spéciales

STUDIENGÄNGEÜBERSICHT

STÄRKEN WeltoffenheitWissenschaft auf hohem Niveau SzenenwechselKontakt mit der WirtschaftsweltInfrastrukturen in konstanter Entwicklung „Nachhaltiger Campus“Sprachkenntnisse

PRAKTISCHE HINWEISELebenshaltungskosten in der SchweizEin Dach über dem KopfStipendien Verkehrsmittel GesundheitAufenthaltsgenehmigung und Visum Essen und Einkaufen Hilfe

GESELLSCHAFTLICHES UND KULTURELLES LEBEN, VEREINSLEBEN SportVereineKultur und VeranstaltungenFiesta

INTEGRATION EinführungsangeboteSprachzentrumZugang für alle KinderbetreuungSwissness-Kurs

UNGEWÖHNLICHE ORTEDES CAMPUS

NÜTZLICHE ADRESSEN

7

9

11

15

21

25

27

29

31

35ProjektEPFL, Service de Promotion des EtudesDesign und Layoutmonokini.ch FotografienAlain Herzog, Mediacom ImpressionImprimerie Fleury

Copyright©2014, Ecole polytechnique fédérale de Lausanne

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DIE EPFL IN ZAHLEN

Struktur

Stärken

Regionale Erweiterungen

Kennzahlen

18DOKTORATS-PROGRAMME

1INNOVATIONS-PARK

SOZIALWISSEN-SCHAFTEN

MANAGEMENT, TECHNOLOGY AND ENTREPRENEURSHIP /FINANCIAL ENGINEERING

ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONS-TECHNOLOGIE / MIKROTECHNIK / MASCHINENINGENIEURWISSENSCHAFTEN / MATERIALWISSENSCHAFT

LEBENWISSENSCHAFTEN UND TECHNOLOGIE / BIOINGENIEURWISSENSCHAFTEN

ARCHITEKTUR / BAUINGENIEUR-WISSENSCHAFTEN / UMWELTINGENIEUR-WISSENSCHAFTEN

MATHEMATIK / CHEMIE / PHYSIK

INFORMATIK /KOMMUNIKATIONSSYSTEME

23MASTERS

13BACHELORS

21INTERDIS-ZIPLINÄRE ZENTREN

340LABORATORIEN

125 NATIONALITÄTEN

9’868 STUDIERENDE4’500

MITARBEITER

27% STUDENTINNEN

330 PROFESSOREN

DAVON MEHR ALS

2’000 DOKTORANDEN

MICROCITY NEUENBURG BLUE FACTORY

FREIBURG

CAMPUS VALAIS-WALLIS SITTEN

EPFL HAUPT- CAMPUS

CAMPUS BIOTECH GENF

66 PATENTAN-MELDUNGEN IN 2013

168 GEGRÜNDETE START-UPS2000-2013

3'500 PUBLIKATIONEN IN 2013

TOP 10 IN DEN EUROPÄISCHEN RANKINGS

MEHR ALS

150 PARTNER-EINRICHTUNGEN

TOP 20 IN DEN WELTWEITEN RANKINGS

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KOSMOPOLITISCHES STUDIENUMFELDDreizehn Studiengänge in den Ingenieurwissenschaften,erstklassige Doktoratsprogramme, von Professoren mit internationalem Ruf geleitete Hightech-Laboratorien, moderner Campus in kräftiger Entwicklung auf rund 10’000 m2, Niederlassungen in den französischsprachigen Kantonen, privilegierte Beziehungen mit der Industrie: die Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) bietet jungen Menschen, die einen höheren Bildungsabschluss im Bereich Wissenschaft und Technik anstreben, einzigartige Studienbedingungen.Die EPFL hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1853 erheblich entwickelt. Die Hochschule liegt am Gen-fer See in einem aussergewöhnlichen Rahmen und ähnelt heute einer kleinen Stadt, in der mehr als 13’000 Studenten und Mitarbeiter mit mehr als 120 verschiedenen Nationalitäten arbeiten und studie-ren, was sie zu einem äusserst kosmopolitischen Campus macht.Mit ihrer Spezialisierung auf die Ausbildung von Ingenieuren, denen sie in den Grundlagenwis-senschaften ein solides Wissen garantiert, hat die EPFL ihre Kompetenzbereiche Anfang der 2000-er Jahre auf die Lebenswissenschaften ausgedehnt. Dank ihrer Exzellenz in mehreren Forschungsbe-reichen ist sie ein aussergewöhnlicher Ort für die Studenten, die hier nicht nur mit Forschern von internationalem Rang in Kontakt kommen, sondern ab dem Bachelor-Abschluss in – mehr als 300 – Laboratorien arbeiten können, die mit modernster Technik ausgestattet sind.Auf der Grundlage einer Forschung, deren Quali-tät international anerkannt ist (insbesondere durch den vorzüglichen Rang, den sie in den verschiede-nen akademischen Klassifizierungen einnimmt), pflegt die EPFL seit langem ihre Verbindung mit der Industrie, um den Technologietransfer der in ihren Laboratorien erzielten Ergebnisse zu erleichtern. Diese Nähe zur Wirtschaft wird durch den Innova-tionspark auf dem Campus gefördert. Hierbei han-delt es sich um einen privilegierten Ort für jedes innovative Unternehmen, von Start-ups bis hin zu multinationalen Organisationen, die mit der EPFL zusammenarbeiten und interagieren möchten.

Mit ihrem Verständnis der Rolle, die ihre künftigen Hochschulabsolventen einnehmen müssen, um zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen, ist die EPFL nicht nur stark in der Forschung zu erneuer-baren Energien tätig, sondern beteiligt sich darü-ber hinaus an Forschungen zur Entwicklung von Bauten, die aus ökologischer Sicht so effizient und rationell wie möglich sind. Sie geht unter anderem durch zahlreiche Aktionen in ihrer Einheit „nachhal-tiger Campus“ mit gutem Beispiel voran.Die Freizeit ist während des Studiums ebenfalls wichtig, da sie nicht nur den Aufbau sozialer Bezie-hungen ermöglicht, sondern darüber hinaus er-laubt, sich an erholsamen Stränden, die in den als anspruchsvoll bekannten Studiengängen willkom-men sind, zu entspannen. Daher bietet die EPFL, häufig über Vereine, zahlreiche Aktivitäten ausser-halb des Studiums an.Das Austauschprogramm trägt zusätzlich dazu bei, das Studium zu einer bereichernden Lebensphase zu machen. Die studentische Mobilität wird von der EPFL, insbesondere über die zahlreichen Partner-schaften mit renommierten Universitäten oder Ins-tituten auf der ganzen Welt, stark gefördert.Die EPFL ist heute eine polytechnische Hochschule auf hohem Niveau, voller Dynamik und weltoffen.

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MasterDer Master-Zyklus umfasst 23 Programme, darunter fünf spezialisierte Master-Abschlüsse und stellt die Fortsetzung des Bachelor-Abschlusses, jedoch unter stärkerer Speziali-sierung, dar. Ziel ist, das theoretische Wissen der Studenten zu vertiefen und die Möglichkeiten zu vervielfachen, diese praktisch in einem multidisziplinären Kontext umzusetzen. Das Master-Studium unterscheidet sich vom Bachelor-Stu-dium unter anderem durch die grössere Flexibilität, in der die Studenten den Inhalt ihrer Ausbildung, insbesondere über die Minors, individuell gestalten können. Diese werden als „interdisziplinär“ bezeichnet, wenn sie sich bereichsü-bergreifend auf mehrere Abteilungen beziehen. Wenn sie von einer anderen Abteilung als der Abteilung angeboten werden, in der der Student eingeschrieben ist, sind sie „dis-ziplinär“.Eine der Besonderheiten des Master EPFL besteht im per-sönlichen Forschungsprojekt, das in der Regel in den sechs letzten Monaten des Zyklus durchgeführt werden muss. Das kann in einem Laboratorium der EPFL oder – da der Austausch in dieser Phase des Studiengangs sehr gefördert wird – an einer anderen Hochschule oder auch in einem Unternehmen erfolgen. Alle Ingenieur Masters umfassen ein 8-Wochen Praktikum, das Kontakte zur Berufswelt eröffnen soll.Der Master ist sowohl ein akademi-scher als auch beruflicher Titel und wird durch die Kumulierung von 90 oder 120 ECTS-Kreditpunkten über einen Zei-traum von zwei Jahren erlangt. Die Anzahl dieser Kreditpunkte hängt nicht nur von der jeweiligen Abteilung, sondern ebenso von den ausgewählten Spezialgebieten und Minors, ab.

Am Ende des zweiten Zyklus erlangt

der Student einen Master of Science EPFL mit Nen-

nung der Nebenfächer. Je nach Studiengang ist der Inhaber dieses Abschlusses berechtigt, den Titel Ingenieur, Mathe-matiker, Physiker, Chemiker oder Diplomarchitekt EPF zu tragen. Diese Titel werden vom Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der schweizerischen Hochschu-len anerkannt. Der Master of Sciences EPFL wird darüber hinaus auch von der Commission des Titres d’Ingénieur in Frankreich anerkannt.

master.epfl.ch

STUDIENGÄNGEDer Ruf der EPFL beruht nicht nur auf der Exzellenz ihrer Forschung, sondern gleichfalls auf der Qualität und Vielfalt ihrer Studienpläne. Auch wenn ihr Studienangebot im Lauf der Jahre ständig ausgebaut wird, hat sich das Angebots-konzept nicht verändert: Erwerb solider theoretischer Kenntnisse, die in den mit modernster Technik ausgestat-teten Laboratorien schnell praktisch umgesetzt werden können.Die EPFL bietet nicht nur Studiengänge in den Ingenieurdis-ziplinen an, sondern auch im Bereich der Grundlagenwis-senschaften und Architektur: die Hochschule bietet heuteStudiengänge auf unterschiedlichem Niveau (Bachelor, Master und Doktorat) und darüber hinaus zahlreiche Auf-baustudiengänge an.

Der Bachelor-AbschlussDie EPFL bietet einen Bachelor-Abschluss in 13 Bereichen an. Der Bachelor-Abschluss ist die erste Etappe der poly-technischen Studien, in der sich der Student die für die von ihm ausgewählte Disziplin wesentlichen wissenschaftlichen Grundlagen aneignet. Diese Etappe, die sich grundsätz-lich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt, ist obli-gatorisch für den Übergang zum Master-Abschluss. Sie wird in Form von ECTS-Kreditpunkten umgesetzt und ist entsprechend den Prinzipien von Bologna aufgebaut.Im häufig als Propädeutik bezeichneten ersten Jahr liegt der Schwerpunkt auf den Grundkenntnissen, über die jeder im polytechnischen Rahmen ausgebildete Ingenieur oder Architekt verfügen muss. Trotz der Konzentration auf die Grundlagenwissenschaften (Mathematik, Physik und Chemie) und Informatik umfasst dieses Jahr gleichfalls einige Kurse im ausgewählten Bereich. Da diese Grund- fächer zahlreichen Studiengängen gemeinsam sind, besteht – unter bestimmten Voraussetzungen – die Möglichkeit, das Studienfach am Ende des ersten Jahres zu wechseln. Nach dieser ersten Etappe beginnt der Student seinen „Bachelor-Zyklus“, indem die Lehre den Schwerpunkt

auf denausgewähltenwisenschaftlichen Bereich legt. Die in dieser Zeit angebote-nen Kurse erstrecken sich nicht nur auf zunehmend spezifische Kenntnisse, sondern gleichfalls auf die Aneignung von methodischen Werkzeugen, die für die Umsetzung der theoretischen Kenntnisse notwendig sind. Gleichzeitig festigt der Student sein Wissen durch Arbeiten in Laboratorien und praktische Projekte. Im dritten Jahr kann er Optionen auswählen, je nachdem welchen Master-Abschluss er nach dem Bachelor- Zyklus anstrebt.Der Bachelor-Abschluss ist ein Zwischendiplom, das bescheinigt, dass der Student über die für die Fortsetzung seines Studiums auf Master-Niveau wesentlichen Grund-kenntnisse verfügt. Auch wenn er keine Berufsbezeichnung darstellt, erleichtert er den Austausch: Formell werden mit ihm im Lauf der drei Jahre dieser ersten Etappe 180 ECTS-Kreditpunkte erworben.

bachelor.epfl.ch

MINORS

InterdisziplinärBiotechnologie / Management, Technologie und

Unternehmertum / Area & Cultural Studies / Raumentwicklung und Städtebau/

Integriertes Design, Architektur und Nachhaltigkeit (IDEAS) / Rechnergestütztewissenschaften /

Raumfahrttechnologie / Energie / Biomedizinische Technologien / Biocomputing / Computerneurowissen-

schaften / Neuroprosthetik

SPEZIALISIERTE MASTERManagement, technology and entrepreneurship / Financial

engineering / Energy management and sustainability / Nuclear engineering /Computational science and

engineering

“Ich mag an der EPFL besonders das ausgewogene Verhältnis zwischen theoretischen Kursen und angewandter Ingenieurstechnik. Während meines Bachelor-Studiums in Physik, habe ich die Rechnergestütztenwissen-schaften entdeckt und gelernt, wie Computer zur Simulation wissenschaftlicher Phänomene verwendet werden können.Die Rechnergestütztenwissenschaften dienen als Brücke zwischen zahlreichen wissenschaftlichen Bereichen. Ich bin Informatikerin, werde jedoch dazu angeregt, insbesondere mit Bauingenieuren und Maschinenbauingenieuren zusammenzuarbeiten. Es gefällt mir hier, dass jeder sein Profil individuell zuschneiden und den Schwerpunkt auf Informatik oder Ingenieurstechnik legen kann. Diese Möglichkeit macht jeden Abschluss einzigartig.„

DANA CHRISTEN MASTER IN RECHNERGESTÜTZTEN-WISSENSCHAFTEN

„Ich wollte ein Fach studieren,

das sich mit mehreren Disziplinen überschneidet. Die Materialwissenschaft

scheint mir in diesem Zusammenhang sehr interes-sant zu sein. Das ist eine angewandte Disziplin, in der durch die

Kombination von Chemie und Physik, die Eigenschaften der verschiedenen Materialien – aus Metall, Polymeren oder Kera-

mik – untersucht werden, um diese durch die Herstellung neuer Materialien zu verbessern. Ich kam in Lausanne

vier Wochen vor Beginn des neuen Studienjahres an, um einen Französischkurs zu belegen. Das war genau

das Richtige, ich bin im Kurs deutschsprachigen Schweizern und Austauschstudenten begegnet.

Auch der Spass kommt an der EPFL nicht zu kurz. Beispielsweise gibt es jeden

Donnerstagabend Partys.„

JULIA BRAUN, BACHELOR IN

MATERIALWISSENSCHAFT

ECTS-KREDIT-PUNKTE

ECTS? Das steht für das European CreditsTransfer System oder Europäische System zur

Anrechnung von Studienleistungen. Das ECTS- System ermöglicht die Messung des vom Studen-

ten erreichten Niveaus, indem einem von ihm absol-vierten Kursen Kreditpunkte zugewiesen werden. Jeder

ECTS-Kreditpunkt ist proportional zum Arbeitsvolumen, das der Student in Form von Kursen, Übungen oder

Laborstunden erbringen muss. Das ECTS-System basiert auf dem Prinzip, dass die von einem Studenten während eines Studienjahres geleistete Arbeit 60 Kreditpunkten

entspricht. In Europa beträgt die Arbeitsbelastung eines Studenten im Vollzeitstudium im Allgemeinen

1.500 bis 1.800 Stunden pro Studienjahr. Das bedeutet, dass ein ECTS-Kreditpunkt

zwischen 25 und 30 Arbeitsstunden entspricht.

HINWEISE

BachelorBis zum 30. April: Online-Einschreibung.

Bis zum 15. Juli: Übermittlung der Anlagen zur Anmeldung (Ergänzungen, Matura-/

Abiturzeugnis).

MasterZur Wahl bis zum 15. Januar oder 15. April:

Online-Einschreibung

Der Akademische Dienst übersendet eine Anmeldungsbestätigung mit sämtlichen

Informationen, die zum Studienbeginn nützlich sind.

Montag, Woche 38 (Mitte September):Beginn der Kurse.

Der Willkommenstag für neue Studenten findet am vorhergehenden

Freitag statt.

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ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONS-TECHNOLOGIE

BACHELORMIKROTECHNIK

BACHELORMATERIALWISSEN-SCHAFT

BACHELORMASCHINENINGENIEUR-WISSENSCHAFTEN

BACHELORMATHEMATIK

BACHELORPHYSIK

BACHELORCHEMIE UND CHEMIEINGENIEURWIS-SENSCHAFTEN

BACHELORKOMMUNIKATIONS-SYSTEME

BACHELORINFORMATIK

BACHELORLEBENSWISSENSCHAFTEN UND TECHNOLOGIE

BACHELORARCHITEKTUR

BACHELORBAUINGENIEURWIS-SENSCHAFTEN

BACHELORUMWELTINGENIEURWIS-SENSCHAFTEN

BACHELORVORBEREITUNGSJAHR FÜR EIN EPFL-STUDIUM (CMS)

CHEMICAL ENGINEERING AND BIOTECHNOLOGY

MASTER

ELECTRICAL ENGINEERING

DOCTORALSCHOOL COMPUTER, COMMUNICATION

AND INFORMATION SCIENCES

DOCTORALSCHOOL

MANAGEMENT OF TECHNOLOGY

DOCTORALSCHOOL

MICROSYSTEMS AND MICROELECTRONICS

DOCTORALSCHOOL

MOLECULAR LIFE SCIENCES

DOCTORALSCHOOL

MATERIALS SCIENCE AND ENGINEERING

DOCTORALSCHOOL

MANUFACTURING SYSTEMS AND ROBOTICS

DOCTORALSCHOOL

NEUROSCIENCEDOCTORAL

SCHOOLCHEMISTRY AND CHEMICAL ENGINEERING

DOCTORALSCHOOL

DOCTORALSCHOOL

ARCHITECTURE AND SCIENCES OF THE CITY

MATHEMATICSDOCTORAL

SCHOOLDOCTORAL

SCHOOLCIVIL AND ENVIRONMENTAL ENGINEERING

PHYSICSDOCTORAL

SCHOOL FINANCEDOCTORAL

SCHOOL

ENERGYDOCTORAL

SCHOOL BIOTECHNOLOGY AND BIOENGINEERING

DOCTORALSCHOOL

MOLECULAR & BIOLOGICAL CHEMISTRY

MASTER

MECHANICSDOCTORAL

SCHOOL

PHOTONICSDOCTORAL

SCHOOL

BACHELOR

MASTER

DOKTORAT

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Infrastrukturenin konstanter EntwicklungAls logische Folge des Bestrebens, die besten Wissenschaft-ler anzuziehen, stellt die EPFL eine sehr grosse Dynamik bei der Entwicklung ihrer Infrastrukturen unter Beweis. Im Bewusstsein der kontinuierlichen Verstärkung ihrer Wirkung verfolgt sie eine aktive Immobilienpolitik, die in den letzten Jahren in die (abgeschlossene oder laufende) Durchführung mehrerer Grossprojekte mündete.Das Ziel besteht darin, ihrer akademischen Gemeinschaft einen für die Entfaltung ihrer wissenschaftlichen Kreativität förderlichen Ort zu bieten.Unter den bedeutenden Leistungen ist das Rolex Learning Center hervorzuheben, das schnell die Verkörperung des Lebens an der EPFL geworden ist. Das in seiner Art einzigar-tige Gebäude in innovativen architektonischen Linien beher-bergt Arbeitsorte, Restaurants, eine Buchhandlung sowie eine Bibliothek.Zu anderen jüngsten und spektakulären Entwicklungen gehören die Gründung des Kongresszentrums sowie Wohnungen für Studenten in der Nähe der Metrostation der EPFL. Über die Möglichkeit der Veranstaltung von Gross-ereignissen und der beträchtlichen Ausweitung des Angebots an Studentenunterkünften am Stand-ort der EPFL selbst hinaus zeigt die Neu- gestaltung dieses Gebiets gleichfalls das Bestreben der EPFL, ihren Campus auch ausserhalb der Vorlesungszeit zu einem lebendigen und geselligen Ort zu machen.

„Nachhaltiger Campus”Die EPFL ist sich ihrer Vorbildfunktion, die sie im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung einnehmen muss, bewusst. Das hat sie veranlasst, eine für die Koordinierung der Un-terstützung und Entwicklung sämtlicher Initiativen auf dem Campus im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit verantwort-liche Einheit einzurichten. Diese Initiativen zielen selbstvers-tändlich darauf ab, die mit grossen Entwicklungen und dem Betrieb der Hochschule verbundenen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu verringern. Auf einer eher akade-mischen Ebene besteht deren Ambition jedoch gleichfalls darin, im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung aus dem Campus ein echtes lebendiges Laboratorium zu machen.Diese Initiativen resultierten insbesondere in einer inten-siven Förderung der sanften Mobilität (Bereitstellung von Fahrrädern) und im bevorzugten Einsatz erneuerbarer Energien zur Befriedigung dieses Bedarfs (Fotovoltaiksys-teme oder hydroelektrische Anlagen).

SprachkenntnisseZur Förderung und Unterstützung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen bietet die EPFL dank ihres Sprachzentrums auf dem Campus, ganzjährig für alle Studenten kostenlose Sprachkurse an.Die Beherrschung mehrerer Sprachen stellt häufig die Garantie für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn dar. Die Kenntnis zweier Sprachen ist nunmehr eine Mindest-anforderung und immer mehr Arbeitgeber wünschen die Beherrschung von mindestens drei Sprachen. Auch wenn die Sprache von Molière bei den Rechtstexten nach wie vor die offizielle Sprache der Hochschule bleibt, ist die Sprache von Shakespeare immer stärker vertreten. Die EPFL empfiehlt den Studenten, in den Unterrichts-sprachen über ein Sprachniveau von mindestens C1 zu verfügen (entsprechend der Skala im gemeinsamen euro-päischen Rahmen für das europäische Sprachenportfolio). Für ausländische Studenten des CMS und der Bachelor-Studiengänge ist das Niveau B2 erforderlich.

BIBLIOTHEK

Die Bibliothek der EPFL befindet sich im Rolex Learning Center

und ist sowohl ein Ort der Information und der Doku-mentation als auch ein Ort der Arbeit und der Begeg-

nung. Es handelt sich um eine öffentliche Bibliothek, die auf die Bereiche Studium und Forschung an der EPFL

spezialisiert ist und den Zugang zur Information in virtueller oder physischer Form privilegiert:

Es stehen 40’000 elektronische Bücher, 10’000 Online-Titel und -Zeitschriften sowie 500’000 Dokumente in Papierform zur

Verfügung. Mit sehr langen Öffnungszeiten (von 7 Uhr bis Mitter-nacht an 7 Tagen in der Woche) bietet das Rolex Learning Center über 860 Arbeitsplätze, die mit Steckdosen und einem Internet-

zugang per Wi-Fi-Netz ausgestattet sind, den Studenten optimale Arbeitsbedingungen. In diesem Raum befinden

sich darüber hinaus frei zugängliche Kopierer, Druc-ker und Scanner. Zwei Buchscanner ermöglichen

ausserdem die Digitalisierung von Doku-menten, ohne diese zu beschädigen.

library.epfl.ch

„An der EPFL ermöglicht das Bachelor-Studium, sich die Werkzeuge anzueignen, die anschliessend im Master-Studium angewandt werden können.Das erste Jahr besteht vor allem aus Vorlesungen, und im zweiten Jahr muss ein Praktikum absolviert werden.Dadurch wird ermöglicht, die Arbeit in der Industrie zu verstehen. Alle haben die Möglichkeit, ihren eigenen Studienplan individuell zusammenzustellen, sodass die Lehre hier sehr offen ist. Ich mag diese Hochschule, weil sie sehr international ist. Man erfährt viel über andere Kulturen und Arbeitsweisen.Jemand, der beispielsweise in Istanbul studiert hat, führt sein Projekt nicht in der gleichen Weise wie ich durch.

MINA BJELOGRLICMASTER IN ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNOLOGIE

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PRAKTISCHE HINWEISELebenshaltungskosten in der SchweizLebenstandard und Lebenshaltungskosten sind hoch in der Schweiz: es wird davon ausgegangen, dass die Studen-ten einen Betrag in der Höhe von mindestens 2’000.- CHF monatlich einplanen müssen. Die Studiengebühren hin-gegen sind gering. Sie belaufen sich für die Studenten der Bachelor- und Master-Studiengänge sowie des CMS auf 633.- CHF/pro Semester ohne Immatrikulationsgebühren (50.- CHF oder 150.- CHF).Für Austauschstudenten hingegen entfällt diese Abgabe oder ist deutlich verringert.Sie entfällt auch für Doktoranden, die mündliche Disserta-tionsprüfung kostet jedoch 1200.- CHF.

Ein Dach über dem KopfEin Dach über dem Kopf zu finden erweist sich häufig als schwierig. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, wie es in Universitätsstädten häufig der Fall ist. Daher ist es am besten, so früh wie möglich eine Unterkunft zu suchen. Die Wohnungsstelle der EPFL bietet wertvolle Informationen und Beratung zur Erleichterung der Suche. Sie arbeitet ins-besondere daran, die Vermieter zu binden, die ihr bereits vertrauen, und neue Vermieter zu finden, um den Bedarf der ständig wachsenden Studentengemeinde zu decken. Neben den Privatanzeigen in der Datenbank der EPFL sind mehrere Studentenwohnheime vorhanden. logement.epfl.ch

StipendienDie künftigen Studenten der EPFL haben mehrere Möglich-keiten, ein Stipendium zu erlangen.sae.epfl.ch/bourses

Die schweizerischen oder in der Schweiz ansässigen Studenten können sich vor der Aufnahme ihres Studiums an das Amt für Stipendien des Wohnkantons ihrer Eltern wenden. Diese Stipendien werden in Abhängigkeit von familiärer Situation und Einkommen vergeben. Bei einer Ablehnung des Kantons aufgrund der familiären Situation besteht, ausnahmsweise, die Möglichkeit, ein Stipendium der EPFL zu beantragen.sae.epfl.ch/bourses-cantonales

Die Stipendien stehen gleichfalls den schweizerischen Studenten mit Wohnsitz im Ausland offen. Diese werden aufgefordert, sich an die Organisation für Auslandsschwei-zer (OSE) zu wenden. Die Stipendien werden nur in sehr seltenen Fällen Ausländern gewährt, die nicht in der Schweiz wohnhaft sind. Sie werden frühestens nach dem Bestehen des propädeutischen Jahres vergeben..sae.epfl.ch/bourses-etrangers

An Bewerber der Master-Studiengänge mit aussergewöhnli-cher akademischer Leistung können Exzellenzstipendien ver-geben werden.master.epfl.ch/bourses-excellence

Den Bewerbern der Weiterbildung und für das Doktorat, die Mitglieder der Alumni-Vereinigung der EPFL sind, können unverzinsliche Darlehen gewährt werden.epflalumni.ch/page/prets-dhonneur

Schliesslich besteht die Möglichkeit, eine Finanzierung durch private Stiftungen zu erlangen.

VerkehrsmittelDer Genfer Flughafen ist von der EPFL aus in kaum mehr als einer Stunde zu erreichen. Der Bahnhof von Lausanne ist ein Eisenbahnknotenpunkt für zahlreiche schweizerische und europäische Zielorte. Die Preise für Zugfahrkarten sind relativ hoch, daher wird der Erwerb eines halb-Preis Abon-nements oder die Nutzung von Gleis 7 empfohlen.cff.ch.

Lausanne verfügt über ein sehr ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Man kann sich im gesamten Ballungsgebiet von Lausanne mit derselben Fahrkarte mit dem Zug, dem Bus und der U-Bahn fortbewegen.t-l.ch

Das Fahrradnetz ist gut ausgebaut, und die EPFL stellt für die Zweiräder 1’500 gesicherte Parkplätze zur Verfügung. Die Mitglieder der Hochschule können mit ihrer CAMIPRO-Karte Fahrräder leihen.developpement-durable.epfl.ch/velo-libre

Für die Autofahrer ist das Parken auf dem Standort der EPFL gebührenpflichtig. Es besteht die Möglichkeit, für den Standort der EPFL Parkscheine zu erwerben.parking.epfl.ch

GesundheitDie Kranken-und Unfallversicherung ist in der Schweiz obli-gatorisch und alle ausländischen Studenten müssen einer von der Schweiz anerkannten Versicherungsgesellschaft beitreten.sae.epfl.ch/assurance

Bei Bedarf verfügt die EPFL über eine Krankenstation mit dem Namen Point Santé. In der näheren Umgebung sind gleichfalls zahlreiche medizinische Bereitschaftsdienste sowie das Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) verfügbar.

Aufenthaltsgenehmigungen und VisumSie müssen sich innerhalb von zwei Wochen nach ihrer An-kunft in der Schweiz beim Einwohneramt Ihrer Wohnsitzge-meinde anmelden.sae.epfl.ch/permis

Staatsangehörige der EU-Länder benötigen kein Visum. Bei den anderen Ländern ist es obligatorisch und muss bei der nächsten schweizerischen Vertretung beantragt werden.sae.epfl.ch/visa

Essen und EinkaufenFür das leibliche Wohl an der EPFL ist gesorgt, da der Stand-ort etwa zwanzig Restaurants und Lebensmittelgeschäfte bietet. Die Menüs werden von Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 20.30 Uhr serviert. Bei Zah-lung mit der CAMIPRO-Karte wird ein Nachlass gewährt. Die angebotenen Wochenmenüs werden auf der Website veröffentlicht.restauration.epfl.ch

Auf dem Campus stehen verschiedene Fach- und Einzelhandelsgeschäfte wie Banken, Post, Lebensmittel- geschäfte, Verkaufsschalter der Verkehrsmittel, Reisebüros und weitere Kioske zur Verfügung.information.epfl.ch/commerces ou sae.epfl.ch/achats

HilfeDie EPFL hat ein HELP-Netz eingerichtet, das seine Hilfe in vier verschiedenen Netzen anbietet: Psychologische und soziale Unterstützung, Computerprobleme, Personen- und Ortsverzeichnis, Sicherheit und Gesundheitsprävention.help.epfl.ch

CAMIPRO-KARTE

Alle Mitglieder der EPFL besitzen eine CAMIPRO-Karte, eine Chipkarte, die

ein offizielles Ausweisdokument ist und den Zugang zu zahlreichen Funktionali-

täten gewährt. Sie ermöglicht den Zugang zu bestimmten geschützten Räumen, das Leihen von Fahrrädern und dient auch als

elektronische Geldbörse. Die eigenen Unterlagen und Daten können auf

der Website jederzeiteingesehen werden..

camipro.epfl.ch

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GESELLSCHAFT-LICHES UND KULTURELLES LEBEN, VEREINSLEBEN

Kultur und VeranstaltungenAuch die EPFL veranstaltet kulturelle Aktivitäten auf dem Campus und bietet spezielle Angebote.culture.epfl.ch

Lausanne und die nähere Umgebung verfügen über eine Fülle an kulturellen Aktivitäten und zahlreiche international renommierte Museen wie das der Fotografie gewidmete Musée de l’Elysée, die Collection de l’art brut, das Musée de design et d’arts appliqués contemporains oder die Fon-dation de l’Hermitage. Auch das Angebot an Aufführungen ist, insbesondere mit dem Théâtre de Vidy und dem Ballet Béjart, sehr reichhaltig.Die Musik bildet hier keine Ausnahme: die waadtländische Hauptstadt bietet mehrere Konzertsäle wie Les Docks. Jeden Sommer finden in der Nähe von Lausanne zwei der grössten europäischen Musikfestivals statt: das Montreux Jazz Festival und das Paléo Festival von Nyon.

FiestaManchmal ist es gut, sich bei einem Drink, bei Musik oder beim Tanzen zu entspannen. Der mythische Ort der EPFL ist zweifelsohne das Satellite, wo man für einen Drink aus-gehen, Musik hören und Veranstaltungen besuchen kann.Das Festival Balélec verwandelt den Campus mit Bars, Tanzflächen und Konzerten alljährlich im Frühling in einen Partyort. Die Veranstaltung bringt jedes Mal etwa 20’000 Besucher zusammen.

SportSport ermöglicht, sich zu verausgaben und Beziehungen zu knüpfen. Die EPFL und die Universität Lausanne (UNIL) ver-fügen über ein gemeinsames Sportzentrum. Unter Nutzung eines aussergewöhnlichen Rahmens am Ufer des Genfer Sees können in ihm rund hundert Einzel-oder Teamsport-arten getrieben werden. Es gibt mehrere Universitäts- sportvereine, und es besteht die Möglichkeit, an den Hoch-schulmeisterschaften teilzunehmen.sport.unil.ch

VereineDie EPFL verfügt über ein sehr intensives Vereinsleben. An der Hochschule stehen etwa 60 Vereine, die den Neuan-kömmlingen über eine Vielzahl an Aktivitäten die Integra-tion in das Leben des Campus ermöglichen, zur Verfügung: Sport, Brett- oder Netzspiele, Festivals, Theater, Singen, Musik oder Vorbereitung auf das Berufslebenassociations.epfl.ch

Die AGEPOLY ist der allgemeine Verband der Studenten der EPFL. Ihre Aufgabe besteht darin, die Interessen der Studenten an der Hochschule, insbesondere bei der Direk-tion, zu wahren und die Aktivitäten des Campus zu gewähr-leisten.agepoly.epfl.ch.

EPFL Alumni ist die Alumnivereinigung EPFL. Ihr Ziel be-steht darin, ihren Mitgliedern ein exklusives, internationales Netzwerk sowie eine enge, dauerhafte Beziehung zu ihrer Hochschule zu bieten.epflalumni.ch

„Ich habe mein Studium in Brasilien absolviert und bin seit zwei Jahren in der Schweiz. Das Studienniveau an der EPFL ist sehr hoch, und die Atmosphäre ist ausgezeichnet. Da zwischen den Studenten keine Konkurrenz besteht, helfen sich alle gegenseitig und die Lehrenden sind gegenüber den Studenten sehr aufmerksam. Ich bin Vorsitzender von Baramine, einem Verein zum Sammeln von Finanzmitteln für die Studienreisen im dritten Jahr, der darüber hinaus bei Veranstaltungen der EPFL eine Bar einrichtet. An der Bar werden dank unseres chemischen Wissens gemixte Cocktails angeboten. Ich habe mich für die EPFL aufgrund ihres Ansehens und Ausbildungsniveaus, des Campus und der Atmosphäre entschieden.„

CHARLES POIROT BACHELOR IN CHEMIE

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INTEGRATIONEinführungsangeboteZur bestmöglichen Integration der Neuankömmlinge stellt die EPFL Coaches zur Verfügung, um den Start in das universitäre Leben zu erleichtern. Es werden gleichfalls Betreuungsprogramme für die internationalen Studenten angeboten.sae.epfl.ch/coachingsae.epfl.ch/accueil-internationaux

Die Integrationswoche wird eine Woche vor Beginn des akademischen Jahres im September vom allgemeinen Studentenverband der EPFL (AGEPOLY) veranstaltet.agepoly.epfl.ch/agepoly/animation/si

Der Willkommenstag findet am Freitag vor Beginn des Stu-dienjahres statt. Er ist für alle neue Studenten obligatorisch.sae.epfl.ch/journee-accueil

SprachzentrumDas Sprachzentrum der EPFL bietet zum Erlernen von drei der vier Landessprachen – Französisch, Deutsch und Italienisch – und der englischen Sprache über Module verschiedene Möglichkeiten an: spezifische Kurse, Intensivkurse, Kurse im Selbststudium (Multimediaraum), Tandem usw..Für die nicht französischsprachigen neuen Studenten wer-den vor dem Beginn des akademischen Jahres im Herbst Intensivkursmodule für Französisch angeboten. Sie sind für die Austauschstudenten und die Studenten bestimmt, die ein Master-Studium oder Doktorat aufnehmen. Die Kurse sind kostenlos.langues.epfl.ch

Zugang für alleDie EPFL achtet sehr darauf, Menschen mit Behin- derung das Leben und die Integration zu erleichtern. Diese können beispielsweise eine Umgestaltung ihrer Unter-richtsstunden beantragen. Sie bietet gleichfalls Beratung und Kontakthinweise an, um diese bei Zugang, rechtlichen oder persönlichen Fragen und in Bezug auf angepasste Wohnungen oder Transportmittel zu unterstützen. sae.epfl.ch/handicapes

KinderbetreuungDas Studium kann mit der Elternschaft kompatibel sein. Doktoranden und Studenten mit Kindern können sich an die Kinderbetreuungsstätten der EPFL wenden: Croquignole und Polychinelle. Wie überall ist die Nachfrage sehr viel grösser als das Angebot. Daher ist es am besten, dies im Vorfeld zu organisieren sae.epfl.ch/garde-enfant

Swissness-KursWenn man aus dem Ausland kommt, möchte man wahr-scheinlich die schweizerische Kultur und die Beson-derheiten des Landes kennenlernen. Dies kann auch dazu beitragen, den Kontakt mit den Einheimischen zu erleichtern. Die Schweiz verfügt über vier Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Sie wird zu einem grossen Anteil von Ausländern bewohnt. Jedes sprachliche Gebiet der Schweiz pflegt privilegierte Beziehungen mit dem Nachbarland. Die in einem mehr-sprachigen Umfeld lebenden Schweizer sind an Vielfalt gewohnt.

swissworld.orgmyswitzerland.com

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SWISS TECH CONVENTION CENTER

SATELLITEBAR

ESPLANADEPLACE CENTRALE

FRÉQUENCE BANANERADIOSTUDIO

BÜRO DES AGEPOLY

ROLEX LEARNING CENTERBIBLIOTHEK

TOKAMAK PLAGE DU PÉLICANLAC LÉMAN

ZENTRUM SPORTUNIL-EPFL

INNOVATIONS-VIERTEL

TERRASSEPANORAMACAFETERIA

SWISS SPACE CENTER

LEMALABORATORIUM FÜR ELEKTROMAGNETISMUS UND AKUSTIK

FOTOVOLTAIK ANLAGEN

REINRÄUMEMIKROTECHNIK

LAC LÉMAN

STCC

QI

REAKTOR CROCUS

GC

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PBBCHLe Batochime

BSPLe Cubotron

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UNGEWÖHNLICHE ORTE DES CAMPUS

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