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SULZBACHTAL FISCHBACHTAL Ihr Lokalporträt 02 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| DUDWEILER LICHTBLICKE Late-Night-Shopping mit bunten Lichtern und blumigen Gestalten S. 12 AUSGEZEICHNET Fahrrad-Rastplätze mit Vorbild-Funktion S. 05 MUSIKALISCH Die ganze Welt der Klänge für die Kleinsten S. 06 FEIERLICH Die Martinikirmes lockt nach Quierschied S. 20

Sulzbachtal fischbachtal 23 10 2015

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SULZBACHTALFISCHBACHTALI h r Lo k a l p o r t r ä t 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

DUDWEILER

LICHTBLICKE

Late-Night-Shopping

mit bunten Lichtern und

blumigen Gestalten

S. 12

AUSGEZEICHNET

Fahrrad-Rastplätze mitVorbild-Funktion S. 05

MUSIKALISCH

Die ganze Welt der Klängefür die Kleinsten S. 06

FEIERLICH

Die Martinikirmes lockt nach Quierschied S. 20

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2 INHALT

Oben: Gerade jetzt in der Herbstzeit ist eine Wanderungentlang der Göttelborner Halde ein ganz besonderes Erlebnis.Genießen Sie doch einmal die einzigartige Natur.Informationen gibt es auf Seite 16 dieses Magazins.Foto: Klaus-Peter Kappest

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Inhalt

Grußworte der Stadt- und Gemeindebürgermeister

Quierschied erhält Auszeichnung für vorbildliche Fahrrad-Rastplätze

Musik für die Kleinsten: Wenn der Wind Herbstblätter zum Tanzen bringt

Das Duweiler Statt-Theater sucht Verstärkung für ein neues Projekt

Friedrichsthal blüht, wächst und gedeiht über alle Generationen

Bunte Lichter erhellen in Dudweiler den Abend zum Late-Night-Shopping

Sulzbach bekommt Besuch von den Engeln

Bergbaugeschichte von der Göttelborner Halde aus erwandern

Börse hilft Flüchtlingen bei der Einrichtung ihres Haushalts

Glaskünstler aus aller Welt kommen nach Sulzbach

Quierschied feiert Martinikirmes mit verkaufsoffenem Sonntag

Comedy-Zauberer beantwortet Fragen zu seinem Berufsstand

Die Veranstaltungen in der Region von Oktober bis Dezember

Julia Lutz zeigt in der Aula ungegenständliche Kunst

Die Magazine der SZ im Web und als App

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GRUSSWORTE 3

SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein neues Naherholungsgebiet wertet die Gemeinde Quierschied touristisch enorm auf:

Die Bergehalde Göttelborn und der Kohlbachweiher ziehen bereits jetzt viele Wanderer und

Radfahrer an. Ich lade auch Sie herzlich ein, während der noch milden Herbsttemperaturen

den barrierefreien Haldenrundweg oder den nahen Industriekultur-Wanderweg zu erkunden.

Mit dem Fahrrad oder einem E-Bike bietet es sich an, durch den Saarkohlenwald oder am

renaturierten Fischbach vorbei an der Waldparkanlage bis in die Landeshauptstadt

Saarbrücken zu radeln.

In der Vorweihnachtszeit sorgen die Weihnachts- und Adventsmärkte in den Gemeinde-

bezirken für besinnliche Stimmung. Am Samstag vor dem ersten Advent feiern wir in den

Ortsteilen Fischbach-Camphausen auf dem Marktplatz und in Göttelborn im neu gestalteten

Konzertwald. Am ersten Samstag im Dezember lockt der Weihnachtsmarkt in Quierschied

in die Ortsmitte.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme und erholsame Zeit in unserer liebenswerten Gemeinde.

Karin Lawall, Bürgermeisterin der Gemeinde Quierschied

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Magazin „Sulzbach-/Fischbachtal“ bietet immer wieder aufs Neue interessante Eindrü-

cke aus unserer Region. Früher waren das Sulzbach- und Fischbachtal vom Bergbau geprägt,

und die Stadt Sulzbach sowie die Gemeinden Dudweiler, Friedrichsthal und Quierschied ge-

hörten in den 1950er Jahren zu den reichsten Kommunen im Saarland. Heute haben sich un-

sere Orte zu modernen und attraktiven Gemeinwesen entwickelt.

Wie im übrigen Saarland, sind auch im Sulzbach- und Fischbachtal die Folgen des

demographischen Wandels deutlich zu spüren. Die Einwohnerzahlen gehen stetig zurück

und die Bewohner/innen unserer Städte werden immer älter. Dies erfordert aber vor allem

ein „Umdenken“ unsererseits. Zum einen ist es notwendig, unsere Gemeinden wieder

attraktiver für junge Menschen zu machen. Ein gutes Beispiel stellt hierbei das Bauprojekt

„Im Rosengarten“ in Dudweiler für junge Familien dar. Inzwischen sind alle Baugrundstücke

verkauft, und eine ansprechende Wohnlage konnte geschaffen werden. Zum anderen ist es

erforderlich, für die zunehmend älter werdenden Menschen in unseren Gemeinden alters-

und behindertengerechte Wohnungen zu schaffen.

Im Stadtbezirk Dudweiler wurden diese Erwartungen in den letzten Jahren durch den Neu-

bau von mehreren Altenpflegeheimen und Seniorenwohnanlagen bereits umgesetzt. Deshalb

bin ich sehr froh, dass in der nächsten Zeit in Dudweiler weitere Baumaßnahmen in diesem

Bereich geplant sind. Ich möchte hier insbesondere an das vorgesehene Seniorenzentrum

auf dem früheren Jahnsportplatz in Dudweiler-Süd und die bereits begonnene Erweiterung

des DRK-Seniorenzentrums Dudweiler in der Trierer Straße hinweisen.

Als Bezirksbürgermeister glaube ich, dass wir in diesem Bereich auf dem richtigen Weg sind

und somit für all unsere Bürgerinnen und Bürger – jung wie alt – genügend geeigneten

Wohnraum zur Verfügung stellen können.

Reiner Schwarz, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Dudweiler

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4 GRUSSWORTE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Glasindustrie und Steinkohlenbergbau waren die Ausgangspunkte des Entstehens und Erblü-

hens unserer Stadt. Diese einstigen Schlüsselindustrien haben ihre Bedeutung längst einge-

büßt; um die Stadt Friedrichsthal für die Bürgerinnen und Bürger lebenswert und für mögli-

che Investoren anziehend zu gestalten, mussten wir uns in den vergangenen Jahrzehnten

immer wieder neu orientieren. Dieser Weg war hart und steinig, die Erfolge können sich aber

sehen lassen. Doch eines dürfte uns klar sein: Die Phase der wirtschaftlichen Neuausrichtung

ist noch immer nicht abgeschlossen.

In enger Abstimmung mit den Grundstückseigentümern werden wir uns weiterhin dafür

einsetzen, dass auf alten Bergbauflächen zukunftsträchtige junge Unternehmen eine neue

Heimat finden werden. Und auch für junge Familien erweist sich Friedrichsthal als Stadt mit

hoher Wohn- und Lebensqualität. Die Fortschritte bei der Besiedlung des Baugebietes

„Geißwies“ oder bei der ehemaligen Kleiderfabrik zeigen, wie hoch das Interesse der

Bauwilligen an unserer Stadt ist. Die Folgen des demografischen Wandels können effektiv

abgemildert werden.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, einem verdienten Personenkreis in unserer Stadt zu dan-

ken. Ich spreche von den ehrenamtlichen Kräften im Netzwerk der Flüchtlingshilfe, die sich

entweder als Flüchtlingspate, als Helfer in Sprachkursen oder bei der Betreuung einer Sach-

mittelbörse engagieren. Ohne die Hilfe dieser vielen Männer und Frauen wäre die Stadt Fried-

richsthal nicht in der Lage, der Aufgabe der Betreuung jener vielen Menschen, die vor Krieg

und Not in ihrer Heimat zu uns nach Deutschland flüchten, so umfassend gerecht zu werden.

Immer wieder gibt es neue Aufgaben, denen sich ein Gemeinwesen zu stellen hat; allen die

uns dabei tatkräftig begleiten, gilt mein Dank. Nur wenn wir alle miteinander zielorientiert für

das Gemeinwohl arbeiten, braucht es uns um die Zukunft unserer Stadt nicht bange zu sein.

Rolf Schultheis, Bürgermeister der Gemeinde Friedrichsthal

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Gemeindemagazin „Sulzbach-/Fischbachtal“ gibt Ihnen einen Überblick über die

Attraktivität unserer Region. Das Sulzbach- und Fischbachtal mit den Städten Friedrichsthal

und Sulzbach sowie der Gemeinde Quierschied hat sich zu einer liebens- und lebenswerten

Region mit einer hohen Wohnqualität entwickelt.

Die kulturellen und sportlichen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig und

lassen nichts zu wünschen übrig. Mit unserer AULA und den Historischen Salzhäusern

präsentieren sich dem Besucher zwei wunderschöne Veranstaltungsstätten. Hier werden

regelmäßig vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Angebote gemacht.

Als Bürgermeister der Stadt Sulzbach lade ich Sie herzlich ein, kommen Sie in unsere Stadt

und tauchen Sie ein in die Sulzbacher Salzgeschichte, unternehmen Sie einen Stadtspazier-

gang zu unseren zahlreichen Kulturdenkmälern oder wandern Sie über den Karl-May-Weg,

der die schönen Naherholungsgebiete Ruhbachtal und Brennender Berg miteinander ver-

bindet. Lassen Sie sich inspirieren und besuchen Sie unsere waldreiche Region. Ich kann

Ihnen versprechen: Es lohnt sich.

Michael Adam, Bürgermeister der Stadt Sulzbach

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KULTUR & FREIZEIT 5

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Mit der Idee, am Festplatz in derWaldparkanlage in Fischbach-Camphausen einen Rastplatz fürRadfahrer anzulegen, konnte dieGemeinde Quierschied beimlandesweiten Wettbewerb „Vor-bildliche Rastplätze an touristi-schen Radwegen“ punkten.Nach den Blieskasteler Stadttei-len Blickweiler und Altheim be-legte Quierschied mit demStandort den dritten Rang underhielt 2000 Euro zur Finanzie-rung des Rastplatzes. „Den Bedürfnissen der Radlerwird mit Tisch-Bank-Kombinati-

on, Abstellanlagen und bereitsvorhandener Schutzhütte Rech-nung getragen“, begründete dieJury ihre Wahl. Der Standort seimit der Lage am Fischbachrad-weg sowie am länderübergrei-fenden Radwegenetz Velo visa-vis gut gewählt und bilde einenbeispielhaften Lückenschluss.Positiv wurde zudem die guteZusammenarbeit der Gemeindein der Entwicklung radtouristi-scher Angebote sowie das hoheaktive Engagement bewertet. Bei Velo visavis handelt es sichum ein grenzüberschreitendes

Radwegenetz, das von der Euro-päischen Union mitfinanziertwurde. Etwa 300 Kilometer la-den zu kleinen und großen Tou-ren rund um Saar, Blies und Ros-sel ein. Eine der Querverbindun-gen zum großen Rundweg führtdurch das Sulzbach- und Fisch-bachtal. Hier gibt es viele Mög-lichkeiten, Halt zu machen, dieNatur zu genießen oder touristi-sche Ziele wie den brennendenBerg anzusteuern. KostenloseRadwanderkarten sind in allenTouristen-Informationen der Re-gion erhältlich. red/bsch

Quierschied für vorbildlicheFahrrad-Rastplätze ausgezeichnetDer Waldparkplatz in Fischbach-Camphausen wird in einen Rastplatz für Radfahrer umgewandelt. Für Radtouristen, die das Netz Velo visavis nutzen, ist er genauso erreichbar wie für Benutzer des Fischbachradwegs.

Ministerin Anke Rehlinger, Ord-nungsamtleiterin Mirka Preiser undBürgermeisterin Karin Lawall (v. l.).Foto: Gemeinde/Bohlander

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6 KULTUR & FREIZEIT

„So, jetzt macht mal einenKreis“, sagt Miriam Gehring undgreift zur Gitarre. Ihre Gruppe –sechs Eltern mit insgesamt neunKindern von drei bis vier Jahren –setzt sich zu ihr auf den Teppich.Dann beginnen alle, ihr Willkom-menslied zu singen. Die Kleinenund die Großen sagen damit mu-sikalisch „wir sind jetzt da“, win-ken dazu, hüpfen, stampfen mitden Füßen oder drehen sich imKreis. Welche Bewegung durch-geführt wird, dürfen die Kinderentscheiden. Dass die Kinder den Musikunter-richt mitgestalten können, ist

Teil des Konzepts, erklärt Geh-ring. In drei Altersklassen beglei-tet sie Kinder gemeinsam einererwachsenen Begleitung in dieWelt der Musik. „Die Inhalte sindimmer die gleichen“, sagt sie,„aber die Kinder machen mehrund mehr selbst.“ Die Drei- bisVierjährigen, die so genannten„Musikpiraten“, sind eine ArtÜbergangsgruppe vom gemein-samen Musizieren zur musikali-schen Früherziehung ab vierJahren.Auf dem Programm der 45-mi-nütigen Musikstunde stehen ge-meinsames Singen, Spielen auf

Wenn der Wind Herbstblätterzum Tanzen bringtDurch spezielle Programme können bereits Kinder ab 18 Monate in die Welt der Töne und Klänge eintauchen. Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bietet mehrere Gruppen für Eltern und Kinder, außerdem unterhält sie Kooperationen mit Schulen und Kitas.

Den Herbstwind musikalisch darzustellen ist das Thema bei den „Musikpiraten“. Foto: Barbara Scherer

Viele Kinder lieben die Musik in der Trommelgruppe. Foto: Schule

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KULTUR & FREIZEIT 7

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Trommeln und weiteren Instru-menten, viele Verse und Bewe-gungsspiele. Dabei werden oftaktuelle Anlässe hinzugezogen,momentan steht der Herbst imZentrum. Dazu hat Gehring einegroße Kiste mit bunten Blätternmitgebracht. Von diesen darfsich jedes Kind eins aussuchen.„Herbst ist wieder, tausend Blät-ter tanzen mit dem Wirbelwind“,singt die Gruppe gemeinsamund lässt dabei die Blätter wildtanzen.

Zum Ende der Stunde ein Abschiedslied

Schließlich kommen Instrumen-te hinzu, der Herbstwind bleibtdas Thema. Wie die Blätter dennbei wenig Wind tanzen, will Geh-ring wissen – „langsam“, kommtes einstimmig zurück. Und beistarkem Wind, na klar: schnell.Zielstrebig schnappen sich dieKinder ihre Lieblingsinstrumen-te und spielen passend zumWind, den Gehring mit Bildkar-ten vorgibt: laut und schnell zumstarken Wind, sanft und leisezum schwachen. Abwechselndmachen nun die Kleinen und dieGroßen Musik, die jeweils andereGruppe tanzt dazu. Und dann istdie Stunde auch schon zu Endeund alle sagen mit einem ge-meinsamen Abschiedslied aufWiedersehen.Musikerziehung an der Musik-schule Sulzbach-/Fischbachtalbeginnt mit den „Klangdetekti-ven“, also Kindern zwischen 18und 27 Monaten. Danach folgendie „Tonakrobaten“, bei denen

Kinder zwischen 27 Monatenund drei Jahren willkommensind. Die Drei- bis Vierjährigenbilden die Gruppe der „Musikpi-raten“. Danach startet die musi-kalische Früherziehung. „Da istdann mehr Musiktheorie dabei“,erklärt Gehring, „die Kinder ler-nen Noten, Glockenspiel und In-strumente am Klang zu erken-nen.“ Ab etwa sechs Jahren kön-nen die kleinen Musikfreundedann ein Instrument lernen –zum Beispiel Klavier, Geige, Gi-tarre oder Schlagzeug. Neben dem Unterricht im eige-nen Haus arbeitet die Musik-schule Sulzbach-/Fischbachtalmit Schulen und Kindertages-

stätten zusammen. In 18 Koope-rationen werden circa 400 Schü-ler in 22 Klassenprojekten bezie-hungsweise AGs betreut. Dieswird teilweise mit Mitteln desProgramms „Kreative Praxis“des Kultusministeriums desSaarlandes finanziert. Weiterhinlaufen Projekte mit etwa 120 Ki-

ta-Kindern in elf Gruppen. Diesefinden zusammen mit demKunstverein Sulzbach und demTanztheater Mutanth statt.Durch das Programm „Bündnis-se für Bildung – Kultur machtstark“ des Bundesministeriumsfür Bildung und Forschung ist dieTeilnahme kostenlos. bsch

Auf einen Blick:In vielen Gruppen der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtalsind noch Plätze frei, auch Schnuppern ist möglich. Interessierte Eltern, Großeltern, Paten, Tanten, Onkel oder andere Erwachsene erhalten Auskunft beim Sekretariat derSchule unter Telefon (0 68 97) 56 77 62, E-Mail: [email protected]

Hier üben sich Musikschüler in einer Posaunengruppe. Foto: Schule

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8 KULTUR & FREIZEIT

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Das Dudweiler Statt-Theater be-steht bereits seit 1989 und kannsomit auf eine Geschichte von 26Jahren zurückblicken. Das en-thusiastische Amateurtheaterhat mit inbrünstigem Einsatz fürdie Kunst genauso wie mit

Angstschweiß, Lampenfieberund Euphorie insgesamt 37 Pro-duktionen auf die Bühne ge-bracht. Mit dabei waren Klassi-ker von Goethe, Shakespeareund Brecht ebenso wie Kinder-stücke, Komödien und Schau-

spiele von Max Kruse über Mon-thy Python bis hin zu Loriot. Gerade wurde das DudweilerStatt-Theater für „Frau Müllermuss weg!“ als zweiter Preisträ-ger des „Saarländischen Ama-teurtheaterpreises 2014“ des

Verbandes Saarländischer Ama-teurtheater (VSAT) ausgezeich-net. Die hochaktuelle, kinover-filmte, vielgerühmte, und vielge-spielte Schul- und Eltern-Komö-die „Frau Müller muss weg!“ wur-de sehr erfolgreich zwölf Mal ge-

Dudweiler Statt-Theater suchtVerstärkung für neues ProjektIn rund einem halben Jahr will das Dudweiler Statt-Theater die bekannte Musical-Farce„Lucky Stiff – Tot aber glücklich“ auf die Bühne bringen. Für diese neue Inszenierung ist die Truppe noch dringend auf der Suche nach männlicher Verstärkung im Alter von etwa 22 bis 66 Jahren.

2012 begrüßte das Statt-Theater sein Publikum im „Hotel zwischen den zwei Welten“. Foto: Roger Paulet

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KULTUR & FREIZEIT 9

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spielt, in einer Sondervorstel-lung speziell nur für 130 Lehrer. Jetzt beginnen die Proben zu ei-nem neuen Projekt, dass die„Profi-Amateure“, wie die Mit-spieler im Statt-Theater schongenannt wurden, erneut heraus-fordern wird.

Ganz im Stile eines echten Krimis

In der amerikanischen Musical-Farce „Lucky Stiff – Tot aberglücklich“ wird im Stile eines Kri-mis der überbunten 60er Jahredie Geschichte einer obskurenErbschaft erzählt. Die kann derSchuhverkäufer Harry, argwöh-nisch überwacht von der Hunde-freundin Anabel, erst dann antre-ten, wenn er seinen Onkel Antho-ny durch einen feudalen Urlaubin Monte Carlo bugsiert hat. Al-lerdings ist der Onkel bereits ver-storben… Hierbei wird gespielt, getanztund gesungen – und dazu fehlendem Statt-Theater noch einigeMänner zwischen 22 und 66, dieihre Talente beim Amateurthea-ter ausprobieren wollen. Werschon Amateurtheater gespielthat, und auch gerne singt, es ambesten sogar kann, sollte sichbeim Statt-Theater melden undsich in einer der nächsten Pro-

ben vorstellen. Der RegisseurJan Kutscher gibt gerne Aus-kunft dazu unter Telefonnummer(01520) 3 30 07 90 oder per E-Mail: [email protected]. In etwa einemknappen Jahr wird Lucky Stiffdann im Bürgerhaus Dudweilermit Live-Band zu sehen sein.

red/bsch

Lebenskünstler, Versager und ganz normale Menschen zeigte 2011 dasSt.-Pauli-Musical „Heiße Ecke“.

Preisgekrönt wurde das Stück „Frau Müller muss weg!“

Tagen und Feiern in der AULA in SULZBACHVor den Toren der Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen, bietet die AULA Sulz-bach den passenden Rahmen für Ihre Fachtagung oder Feierlichkeit. Eine gelun-gene Kombination aus traditionsreicher Bausubstanz und elegantem, modernenAmbiente machen den besonderen Charme dieser Veranstaltungsstätte aus. Diearchitektonisch auffallende Glasfassade gibt dem Gebäude eine besondere Leich-tigkeit und Transparenz. Nicht umsonst erhielt die Stadt Sulzbach 2008 denAnerkennungspreis der saarländischen Architektenkammer für die AULA.

EBENE 1

bietet die Möglichkeit einer Fach-tagung im KONFERENZRAUM,der auch für eine kleinere Feier zumieten ist (40 bis 60 Personen).Das davor liegende großzügigeFoyer mit angrenzendem Cate-ringbereich kann für eine kleinekulinarische Unterbrechung ein-bezogen werden und auch fürein Event im Festsaal mitbenutztwerden.

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Adresse:Gärtnerstraße 1266280 Sulzbach

Kontakt:[email protected](06897)508-420

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10 WOHNEN & LEBEN

„Essbare Stadt“ nennt sich dasVorzeigeprojekt des Generatio-nenbeirats der Stadt Friedrichs-thal. Der Beirat wurde 2011 ge-gründet mit dem Ziel, zwei odermehr Generationen in gemein-samem Engagement für dieMenschen in ihrer Gemeinde zu-sammenzubringen. In ehren-

amtlicher Arbeit der Mitgliederund mit der Unterstützung vonprivaten Sponsoren, örtlichenSchulen und Betrieben sowiemit Fördermaßnahmen derAgentur ländlicher Raum beimMinisterium für Umwelt und Ver-braucherschutz sowie des Minis-teriums für Soziales, Gesund-

heit, Frauen und Familie ist einbeachtliches Projekt entstan-den. Kräuterspiralen, Hochbee-te, ein Bauerngarten, Insekten-hotels und Weingärten verschö-nern an vielen Stellen die Stadt-teile Friedrichsthal und Bild-stock. Zucchini, Kürbisse oderKräuter stehenfür jedermannzur Ernte bereit.Viel Arbeit kostetdie Pflege, dievon den Mitglie-dern des Generationenbeiratswöchentlich geleistet wird. Öffentliche Wanderungen durchdie Gärten fanden im Sommerstatt und werden in veränderterForm – eine eigene Arbeitsgrup-pe beschäftigt sich damit – auchim nächsten Jahr wieder ange-boten. Einige Überraschungenstehen bevor.

Außerdem engagierten sich dieTeilnehmer des Generationen-beirats bei der Mitgestaltung desstädtischen Sommerferienpro-gramms gemeinsam mit der Ca-ritas für die Kinder der Stadt, inVorlesestunden für die Betreu-ende Grundschule „Das Nest“

und bei derKonzeptionder „LesendenStadt“.Neue Gesich-ter sind im Ge-

nerationenbeirat gern gesehen.Wer gerne etwas in der Stadt be-wegen möchte, ist eingeladen,einfach bei den Sitzungen vor-beizuschauen. Die aktuellen Ter-mine sowie weitere Informatio-nen zur Arbeit des Generatio-nenbeirats gibt es auf der Inter-netseite der Stadt unterwww.friedrichsthal.de. bsch

Friedrichsthal blüht, wächst undgedeiht über alle GenerationenAn vielen Stellen in Friedrichsthal grünt und blüht es. Doch das Bepflanzungs-Projekt des Generationenbeirats bietet nicht nur Genuss für die Augen. Zucchini, Kürbis und Co. stehen für alle Bürger zur Ernte bereit.

>> Neue Gesichter sindim Generationenbeirat

gern gesehen. <<

Bei den Arbeiten am Inselgarten können die Mitglieder des Generationenbeirats entspannen. Fotos: Gemeinde Friedrichsthal

Das angebaute Gemüse steht jedermann zur Verfügung.

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Wie bei vielen anderen saarländi-schen Gemeinden bleibt die Ent-wicklung durch den wirtschaftli-chen Strukturwandel nicht ohneFolgen. Hinzu kommen bundes-weite Trends wie Rückgang undÜberalterung der Bevölkerungund geringer finanzieller Spiel-raum. Von der Gemeinde wurden dieseHerausforderungen erkannt undbeispielsweise mit der Schaffungeines Leerstandsmanagementsein Schritt getan, um mit Immobi-

lieneigentümern und Gewerbe-treibenden in Dialog zu treten. Innerhalb des Studienprojekts derTU Kaiserslautern ist das Ziel,konkrete Handlungsansätze auf-zuzeigen und Strategien zur Um-setzung zu entwickeln. DerSchwerpunkt liegt auf dem Orts-zentrum, kann aber auch auf denkompletten GemeindebezirkQuierschied ausgeweitet werden.Themen könnten sein: Wie siehtein zeitgemäßes Dorfleben imOrtszentrum aus? Welche Strate-

gien könnten zum Umgang mitLeerstand angewendet werden?Wie wird Quierschied von außenwahrgenommen und wie lässtsich ein positives Image vermit-teln? Könnten sich aus Nachfolge-nutzungen der Grubenarealeauch Impulse für die Ortsmitte er-geben? Neben selbstständigen Ortsbege-hungen werden von den Studie-renden Gespräche mit vorab aus-gewählten „Stadtexperten“, etwaVertretern der Verwaltung, Verei-

nen, Gewerbetreibenden oder Be-wohnern, geführt. Der Gewerbe-verein Quierschied e.V., als Vertre-tung der Quierschieder Gewerbe-treibenden, unterstützt auch fi-nanziell die Untersuchungen undsteht als Ansprechpartner zurVerfügung. Das Projekt startet amMittwoch, 28. Oktober. AnfangFebruar 2016 ist eine öffentlicheAusstellung mit Möglichkeit zurDiskussion in Quierschied ge-plant. Genauer Termin und Ortwerden noch bekanntgegeben. PR

Gemeinde Quierschied wird imWintersemester zum StudienprojektZum Wintersemester 2015 hat das Fachgebiet „Stadtumbau und Ortserneuerung“ der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr. Ing. Holger Schmidt die Gemeinde Quierschied für ein äußerst interessantes Projekt ausgewählt. Unter dem Titel„Städte und Gemeinden unter Schrumpfungsbedingungen – Ehemalige BergbaugemeindeQuierschied“ werden die Studierenden der TU vor Ort ein Studienprojekt durchführen.

Lesung mit Lilo Beil, Bücherei, Quierschied, 19 UhrInfo-Veranstaltung über Demenz, Alte Näherei, Quierschied, 15 Uhr,Referentin: Dr. med. Rosa Adelinde Fehrenbach, Chefärztin Geriatrie, SHG-Kliniken SonnenbergLesung mit Karl-Josef Boussard, Bücherei, Quierschied, 19 UhrVortrag über Suchtprävention, Bücherei, Quierschied, 18.30 UhrMundart-Frühstück mit Karin Jakob, Bücherei, Quierschied, 10 UhrWeihnachtsmarkt, Marktplatz, Fischbach-CamphausenAdventsmarkt, Konzertwald, GöttelbornWeihnachtsmarkt, Ortsmitte, QuierschiedAdvents-Auffahrt, Schacht IV, GöttelbornTagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in MetzAbschlussveranstaltung 30 Jahre Bücherei, Quierschied

Kommende Veranstaltungen in der Gemeinde Quierschied24.10.03.11.

05.11.12.11.18.11.28.11.29.11.05.12.06.12.11.12.17.12.

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12 KULTUR & FREIZEIT

„So bunt wie das Leben“ geht esin Dudweiler am Freitag, 13. No-vember, zu. Denn so lautet dasMotto der diesjährigen Dudwei-ler Lichtblicke. Hierzu lädt derGewerbe- und Ortsinteressen-verein Pro Dorf Dudweiler be-reits zum zwölften Mal ein. Mitdabei sind über 60 ortsansässi-ge Geschäfte, Gewerbetreibendeund Dienstleister, die an diesemTag ihre Türen zum beliebten La-te-Night-Shopping öffnen. Ab 18Uhr zeigen dann alle Beteiligtenim Zentrum von Dudweiler, wiebunt das Leben in der Saarbrü-cker Straße, in der Fußgängerzo-ne und um den Marktplatz ist.Die Dudweiler Lichtblicke habensich aus einer Protestveranstal-tung gegen die Verödung der In-nenstadt entwickelt. Heute han-delt es sich um ein beliebtesDorffest, das mit einer stim-mungsvollen Atmosphäre zumEntdecken der zahlreichen Ge-schäfte einlädt und zudem viele

außergewöhnliche Attraktionenbietet. Der Schwerpunkt der Ver-anstaltung liegt auf den beson-deren Events, die sich die Ge-schäfte für ihre Besucher einfal-len lassen. In diesem Jahr drehtsich alles um das Motto „Dud-weiler Lichtblicke: So bunt wiedas Leben“. Alle Beteiligten ha-ben nach dieser Vorgabe Interes-santes und Einfallsreiches ge-staltet, um aufihre Produkteund Dienstleis-tungen auf-merksam zumachen.Natürlich lo-cken nicht nurdie Geschäftemit ihren vielfäl-tigen Angeboten, auch für einegroße Auswahl an Leckereien istgesorgt. Die Dudweiler Kauf-mannschaft verwöhnt die Besu-cher mit einer Vielzahl von kuli-narischen und – zum Motto pas-

send – bunten Genüssen. Die An-gebote erstrecken sich von derunteren Saarbrücker Straße biszum Rathaus, vom Marktplatzbis in die Fußgängerzone, undbilden so eine tolle Ergänzungzum ausgedehnten Shopping beiNacht und Licht. Bunt gemischt – wie das Leben –zeigt sich bei der zwölften Aufla-ge der Dudweiler Lichtblicke

auch das Un-terhaltungs-programm. Fürfamose Stim-mung sorgenviele musikali-sche Präsenta-tionen in denGeschäftenoder vor der

Tür. Zusätzlich geben sich orts-ansässige Vereine die Ehre. Un-ter anderem tanzt die Show-Tanz-Gruppe des Dudweiler Kar-nevalsvereins DCC durch dasDorf. Außerdem spielt an diesem

Abend der Musikzug auf. Es gibt also viel Neues zu entde-cken bei den zwölften DudweilerLichtblicken. Darüber hinauswerden bereits lieb gewonneneTraditionen weiter gepflegt. Imgroßen Pro-Dorf-Zelt auf demDudweiler Marktplatz präsen-tiert sich in diesem Jahr einKunsthandwerkermarkt. Hierbieten die Händler den Besu-chern schmucke und dekorativeAccessoires an. Für bunte Highlights mitten imBesucherstrom sorgen die Ak-teure des Stelzentheaters Circo-lo. Sie sind anlässlich der zwölf-ten Dudweiler Lichtblicke als far-benfrohe und fantastische Blu-men unterwegs und mischensich unters Volk. Ebenfalls vieleBlicke werden die Cock-Tales aufsich ziehen. Die prachtvolle mu-sikalische Geflügel-Truppe sorgtfür tierisch-menschliche Szenenund spielt dabei nicht nur zwi-schen, sondern auch mit demPublikum. Für Sportliche, die hoch hinauswollen, bietet die Kletter- undBoulderarena eine tolle Möglich-keit. Das Unternehmen aus Her-rensohr baut eine mobile Klet-terwand auf, die alle Besuchereinmal ausprobieren können. Bei den Dudweiler Lichtblickenfindet außerdem wie in den Jah-ren zuvor Kunst ihren Raum. Vie-le Geschäfte laden die Besucherdazu ein, Foto- und Bilderaus-stellungen zu bewundern. DenAbschluss der Veranstaltung bil-det eine Aktion, bei der alle klei-nen und großen Besucher aufdem Dudweiler Marktplatz zu-sammenkommen. Gemeinsamwird dann eine Licht-Installationin die Lüfte entlassen. Ein nie da-gewesener und außergewöhnli-cher Abschluss für einen beson-deren Abend also, an dem sichDudweiler in seiner ganzen bun-ten Vielfalt präsentiert. red/bsch

Bunte Lichter erhellen denAbend zum Late-Night-ShoppingZum zwölften Mal laden der Verein Pro Dorf Dudweiler und die Gewerbetreibenden des Ortes zu den Dudweiler Lichtblicken ein. In diesem Jahr zeigt sich der Ort in seiner bunten Vielfalt.

>> Bunt gemischt zeigtsich bei der zwölften

Auflage der DudweilerLichtblicke auch

das Unterhaltungs-programm. <<

Bei den Lichtblicken wird es in den einbrechenden Abendstunden besonders schön. Foto: Pro Dorf Dudweiler

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WIRTSCHAFT & HANDEL 13

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Weihnachtliche Stimmung stehtin Friedrichsthal am Samstag,28. November, ganz oben aufdem Programm. Denn an diesemTag findet der gemeinsameFriedrichsthal-Bildstocker Weih-nachtsmarkt statt. Beginnendum 12 Uhr locken dann die diver-sen Stände die Besucher auf denFriedrichsthaler Marktplatz. DerWeihnachtsmarkt endet gegen21 Uhr. Aktuell ist es noch mög-lich, sich zur Beteiligung amWeihnachtsmarkt anzumelden.Wer gerne teilnehmen möchte –ob als Person oder zusammen

mit dem Verein – kann sich mitdem Heimat- und Verkehrsver-ein in Verbindung setzen. An-sprechpartner ist unter anderemChristian Jung von der StadtFriedrichsthal, Telefon (0 68 97)8 56 81 01, E-Mail: [email protected] Interesse hat, bekommt dieVertragsunterlagen sowie einMeldeformular zugeschickt. DiePlatzierung auf dem Markt er-folgt nach dem Eingang der Mel-dungen. Alle Teilnehmer sindverpflichtet, an der gemeinsa-men Vorbesprechung teilzuneh-

men. Diese findet am Montag,26. Oktober, im Festsaal des Rat-

hauses statt. Beginn ist an die-sem Abend um 19.30 Uhr. red

Wer macht mit beimWeihnachtsmarkt?Die Planungen für den gemeinsamen Friedrichsthal-Bildstocker Weihnachtsmarkt sindin vollem Gange. Wer mitmachen möchte, kann sich zurzeit noch beim Heimat- und Verkehrsverein anmelden.

Festliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt. Foto: Stadt Friedrichsthal

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14 KULTUR & FREIZEIT

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reich. Umgeben vom Glanz derEngel können sie allerhandschöne Dinge entdecken odereinfach zum Plausch mit Freun-den verweilen. Hierzu lockt derMarkt mit allerlei Leckereien.Dazu gehörenunter anderedie hausge-machten Scho-koladen, Trink-schokoladenund Marzipan-kreationen vonTeematik. Zur besonderen Stim-mung tragen die Klänge des Sa-xofonisten Thomas Girard bei,der seine musikalische Vielsei-tigkeit wieder unter Beweis stel-len wird. Der Markt selbst be-sticht durch eine breite Auswahlhandwerklicher Unikate aus den

unterschiedlichsten Ma-terialien. Wahre

„Träume ausGlas“ gibt es amStand von„Glassl“ zuentdecken.Hier zeigt dergebürtige

SulzbacherMarkus Meiser

Werke in Tiffany-und Bleivergla-sungstechnik. Zur

Ein Kunsthandwerkermarktder besonderen Art erwartetdie Besucher am Freitag, 13.November, in Sulzbach. Ab 16Uhr ist dann der Innenhof desSalzbrunnen-EnsemblesSchauplatz der Nacht der En-gel. Romantische Stundenerwarten die Besucher indem ansprechend beleuchte-ten und geschmückten Be-

Nacht der Engel legt er seinenSchwerpunkt auf klassische En-gel und Fantasie-Engel sowieSterne. Keramik steht im Zent-rum des Schaffens von KarinHeuel. Aus dem Material schafft

sie seit vielenJahren Figurenund Skulpturen.Die natürlicheVielfalt desWerkstoffs Holzsteht bei „Holzund Kunst“ im

Vordergrund. Hier gibt es tradi-tionelle und moderne Interpreta-tionen zum Thema „Engel“ zubestaunen. Neben Dekorationsgegenstän-den bieten zahlreiche HändlerSchmuckstücke verschiedens-ter Herstellungsweisen an. Moni-

Sulzbach bekommtBesuch von den EngelnFiligrane Glasengel, Kunstvolles aus Holz, leckere Schokoladeund vieles mehr erwartet die Besucher bei der Nacht der Engel. Saxofon-Musik und schöne Dekorationen sorgen für eine gelungeneAtmosphäre bei dem besonderen Kunsthandwerkermarkt.

>> Der Markt selbstbesticht durch eine

breite Auswahlhandwerklicher

Unikate. <<

Helga Bernhard (oben) und Markus Meiser (rechts) zeigen unter anderem Skulpturen undMotive in Tiffany-Technik. Fotos: Privat

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KULTUR & FREIZEIT 15

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ka Schweitzer hat selbst gefer-tigten Schmuck aus Fimo im An-gebot. Das Thema des Abendssetzt sie in Form von Halskettenmit Anhängern um, die die Formvon Engeln beziehungsweise En-gelsflügeln haben. Eine großeVielzahl von Material findet beider Artwerkstatt Verwendung.Ihr Schmuck entsteht aus Alumi-nium und Beton, Perlen und Nes-pressokapseln. Vor Kurzem wur-de das Sortiment um Druck-

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rundet wird ihr Angebot durchAccessoires aus Filz und ge-strickte Einzelstücke. Ein besonderer Anziehungsunktsind die „Kopflandschaften“ vonHelga Bernhard. Mit ihren Wer-ken will sie, dass der Betrachterihre Gefühle und Gedanken ent-deckt. So soll eine Verbindungentstehen. Außergewöhnlichsind auch die gehörnten Gestal-ten von Djunglia. Aus natürli-chen Materialien wie Steinen,

Muscheln und Hölzern kreiert sieGesichter. Rehgeweihe – alle-samt aus einem alten Bestand –sind ihr eine besondere Inspirati-onsquelle. Aus tristen Jagdtro-phäen schafft sie lebensfroheKunstwerke. Es gibt vieles zuentdecken bei der Nacht der En-gel. Bürgermeister MichaelAdam, seine Mitarbeiter sowiedas Team des Salzbrunnen-Carrées freuen sich auf zahlrei-che Besucher. red/bsch

Schön beleuchtet lockte der Innenhof des Salzbrunnen-Ensembles im vergangenen Jahr zahlreiche Besucher an. Foto: Pressestelle Stadt Sulzbach

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16 KULTUR & FREIZEIT

Mit der Bergehalde Göttelbornund dem Kohlbachweiher hat dieGemeinde Quierschied ein neu-es, touristisch äußerst attrakti-ves Naherholungsgebiet vorzu-weisen. Die Halde ging EndeSeptember in den Besitz der In-dustriekultur Saar GmbH überund wurde für die Öffentlichkeitfreigegeben. Viele Bürgerinnenund Bürger nutzen bereits diegut ausgebauten Wander- undFahrradwege, um die herrlichenAusblicke von der Halde aus zugenießen. Die Gemeindeverwal-tung weist darauf hin, dass eineBeschilderung noch folgt. Wei-terhin sollen entlang der Wegenoch Ruhebänke aufgestellt wer-den und die jetzige Furt durch einBrückenbauwerk ersetzt wer-den.Die Bergehalde Göttelborn istüber drei Wege zugänglich. AlleRundwege sind vom Fleder-mausweg am Park-and-Ride-Parkplatz am Kreisel erreichbar.Vom Schützenhaus aus führt einWeg am Kohlbachweiher vorbeizur Halde. Zuletzt erschließt sich

unterhalb des Himmelspfeils derbarrierefreie, asphaltierte Rund-weg. Der Himmelspfeil ist überdie Zufahrt ins Grubengelände,an der Firma Hydac vorbei, zu er-reichen. Hier können Wandererauch auf den gesamten Halden-rundweg gelangen.

Ein Themenweg auf45 Kilometern Länge

Der Haldenrundweg ist ein The-menweg, der auf rund 45 Kilo-metern die Halden als besondereRelikte des Bergbaus und Land-marken des Saarkohlenwaldesmiteinander verbindet. Von Göt-telborn ausgehend, führt ein Teildes Weges in Richtung Saarbrü-cken an wichtigen Punkten imSulzbach- und Fischbachtal vor-bei. Beim Erwandern des Wegswird an Industriekultur erinnert,die Wanderer erwarten atembe-raubende Aussichten inmittender Natur des Saarkohlenwalds.Startet man in Göttelborn undwandert auf dem Rundweg imUhrzeigersinn in Richtung Saar-

brücken, gelangt man als nächs-ten ausgewiesenen Höhepunktzum Knappschaftskrankenhaus.Der Bau im Stil der Neorenais-sance ist zwischen 1907 und1910 als Krankenhaus für Berg-leute und ihre Angehörigen ent-standen. Heute wird das Gebäu-de von der Saarland HeilstättenGmbH genutzt. Der nächstePunkt auf dem Rundweg sind dieHalde und die Bergmannssied-lung Brefeld. Verschwunden un-ter einem grünen Waldmantelerleben die Besucher dort einenverwunschenen Ort.In Camphausen erwartet dieWanderer die gut erhalteneGründerzeitarchitektur der dor-tigen Bergmannssiedlung. Überlange Zeit war die Grube Cam-phausen eine der größten imSaarbergbau. Die Halde Lydiaschließlich wartet mit dem „Jar-din Mystique“ und drei mit Re-genwasser gefüllten Himmels-spiegeln auf. Das Plateau bieteteinen Überblick über das Fisch-bachtal und den Saarkohlen-wald.

Wanderer stoßen auf alte Absinkweiher

Beim weiteren Erkunden desFischbachtals stoßen die Wan-derer schließlich auf Absinkwei-her, die Anfang der 1960er Jah-ren angelegt wurden. Als dieGrube Jägersfreude, die dieseWeiher nutze, 1968 die Förde-rung einstellte, wurden die Wei-her renaturiert. Der Teil des Hal-denrundwegs, der rund um Sulz-bach und Fischbach verläuft, en-det mit dem Fischbachbad. Die-ses entstand Mitte der 1920erJahre als zweites Freibad derStadt Saarbrücken. Das Badwurde 1965 nach abnehmenderNachfrage geschlossen, einigeRelikte der Anlage wie der Brau-sepilz sind noch heute gut erhal-ten. red/bsch

Von der Göttelborner Halde ausBergbaugeschichte erwandernDer Haldenrundweg verbindet zahlreiche Erinnerungen an den Bergbau rund um den Saarkoh-lenwald. Ein großer Teil der fast 50 Kilometer langen Strecke geht entlang von Halden, Weihernund weiteren interessanten Landmarken rund um Quierschied, Sulzbach und Fischbach.

Auf einen Blick: Für Wanderfreunde ist der Hal-denrundweg nicht das einzigeHighlight im Sulzbach- undFischbachtal. Der Karl-May-Wanderweg bietet auf zweiSchleifen abwechslungsreicheNatur und begleitende Infota-feln, die Hinweise zu Leben undWerk des Schriftstellers liefern.Die Sulzbach-FriedrichsthalerSchleife lockt mit einer mittel-schweren Strecke von etwasmehr als 13 Kilometern. Mitacht Kilometern etwas kürzer,aber genauso abwechslungs-reich ist die Dudweiler Schleifedes Karl-May-Wanderwegs. Sieverläuft weniger über breiteWanderwege, sondern ist fastdurchgehend über schmalePfade zu erwandern. Die Höhe-punkte der ebenfalls mittel-schweren Strecke sind zwei tiefeingeschnittene Schluchten so-wie der Brennende Berg. RED

Die Bergehalde Göttelborn ist bei Wanderern ein beliebtes Ziel. Foto: Lothar Strobel

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ANZEIGE 17

Ob Abendessen zu zweit oderkomplettes Catering für eine gro-ße Feier – das Restaurant L’Asper-ge in Heusweiler heißt jeden Gastherzlich willkommen. In den hel-len und freundlichen Räumlichkei-ten finden kleine und große Gesell-schaften Platz, um Spezialitätenund Weine aus aller Welt zu genie-ßen. Im Restaurant bietet dasTeam rund um Harry Brück nurdas Beste für den Gast: frische Zu-taten aus regionalem Anbau, einestets aktuelle Tageskarte mit sai-sonalen Gerichten und als kleinesExtra einen atemberaubendenBlick über das Köllertal. Auch außerhalb der normalen Öff-

nungszeiten stehen die Räume fürFeierlichkeiten jeder Art zur Verfü-gung. Egal, ob ein runder Geburts-tag im familiären Kreis oder einegroße Firmenfeier, zum Beispiel zuWeihnachten, geplant ist – im L’As-perge wird flexibel auf die Wün-sche der Gäste eingegangen. DieSpeisen passen sich der Gesell-schaft an und reichen vom gut bür-gerlichen Büffet über anspruchs-volles Fingerfood bis hin zummehrgängigen Menü. Und wer lie-ber zu Hause feiern will, der kannsich die Kochkünste von L’Aspergein die eigenen vier Wände holen.Einzelne Gerichte können genau-so wie komplette Buffetkonzepte

zum Gast gebracht werden. Zu-sätzlich zur aktuellen Speisekartefinden im L’Asperge regelmäßigThemenabende statt. Einer derHöhepunkte der kommenden Mo-nate ist sicher das Gourmetmenüim Dezember mit Rezepten ausder Sterneküche. Und zum Jahres-wechsel steht natürlich die großeSilvesterfeier an. Dann gibt es denganzen Abend lang ein wechseln-des Buffet, Tanzmusik und als Krö-nung um Mitternacht den Blicküber das gesamte Köllertal mit allseinen Feuerwerken. Einen Über-blick über alle Themenabendeund unsere aktuelle Speisekartefinden Sie im Internet. bsch

L’Asperge versüßt jede Feier mit saisonalen GerichtenDas Restaurant L’Asperge bietet stets eine saisonal ausgerichtete Auswahl an Speisen an.Die Räumlichkeiten mit Blick über das Köllertal können für Feiern aller Art gemietet werden.

Auf der Speisekarte finden sichsaisonale Gerichte. Foto: Scherer

RESTAURANT & CATERING L‘ASPERGE

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Das Restaurant im erdbeerland

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ÖFFNUNGSZEITENDo. bis So. 18.30–22.00 Uhr, So. 12.00–14.00 Uhr

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18 KULTUR & FREIZEIT

Schon vor Monaten ist in Fried-richsthal ein Netzwerk derFlüchtlingshilfe entstanden. Da-ran beteiligen sich neben derStadtverwaltung selbst auch dieKirchengemeinden und ver-schiedene karitative Einrichtun-gen sowie hilfsbereite Bürgerin-nen und Bürger. Als Baustein inder Betreuung der Flüchtlinge istnun auch die Einrichtung einesfunktionierenden Systems zurVersorgung der Flüchtlinge undihrer Familien mit Haushaltsge-genständen, Bett- oder Tischwä-sche und vielem anderen mehrauf den Weg gebracht worden.

Sammelstelle unterdem Rathausdach

Im Dachgeschoss des Fried-richsthaler Rathauses hat manin den letzten Tagen eine Sam-melstelle eingerichtet. Diese istfür Haushaltsgegenstände wieGeschirr, Töpfe und Bestecke ge-dacht, aber auch für Tisch- undBettwäsche, Spielzeug oder Kin- derwagen und dergleichen. Die

Sammelstelle wird aus Spendender Bevölkerung bestückt. Da-mit das Material sauber undübersichtlich gesammelt undausgegeben werden kann, wur-den geeignete Regale erworben.Bürgermeister Rolf Schultheishatte kurz über das anstehendeVorhaben berichtet, schon mel-deten sich Heinz-Hermann Win-kel (SPD) und Leo Wagner (DieLinke) spontan und boten ihreHilfe zum Aufbau der Regale an.Über einen halben Tag waren diebeiden mit der Montage be-schäftigt, jetzt können die Sach-spenden eingeräumt werden.Den fleißigen Helfern gilt derherzliche Dank von Bürgermeis-ter Schultheis.Die Sammelstelle ist dienstagsvon 10 bis 12 Uhr und freitags von

16 bis 18 Uhr geöffnet. Dann kön-nen Sachspenden bei den ehren-amtlichen Mitarbeitern der Sam-melbörse abgegeben werden. Inden genannten Zeiten erfolgtauch die Ausgabe der benötigtenMaterialien.

Hier werden keine Kleider angenommen

Kleidungsstücke werden hiernicht entgegen genommen.Elektrische Kleingeräte wie bei-spielsweise Handmixer und Bü-geleisen werden von einem fach-kundigen Mitarbeiter der Verwal-tung nach der Annahme geprüftund erst danach weitergegeben.Größere Elektrogeräte wieWaschmaschinen und Trocknerkönnen aus verständlichenGründen nicht über die Sammel-

stelle weitergeleitet werden.

Wohnraum immer nochdringend gesucht

Die Stadt Friedrichsthal suchtderzeit im gesamten StadtgebietWohnungen von privat zur Unter-bringung von Asylbewerbern.Seitens des Saarlandes werdender Stadt weiterhin regelmäßigAsylbewerber zur Aufnahme zu-gewiesen. Zur Aufnahme ist dieKommune gesetzlich verpflich-tet. Die Stadtverwaltung wirdmöglichst die Asylbewerber wei-terhin dezentral unterbringen.Da die Stadt selbst nicht in derLage ist, eigene Wohnungen inausreichender Zahl für Flüchtlin-ge vorzuhalten, wendet man sichan Eigentümer von privatemWohnraum. red/bsch

Börse hilft Flüchtlingen bei derEinrichtung ihres HaushaltsEine Sammelstelle für Töpfe, Bettwäsche und vieles mehr ist im Dachgeschoss des Friedrichsthaler Rathauses entstanden. Hier erhalten Flüchtlinge viele Dinge, die siefür die Einrichtung ihres Haushalts benötigen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen Sachspenden an zwei Terminen in der Woche entgegen.

Auf einen Blick:Interessenten, die eine Woh-nung für Asylbewerber, ent-weder Familien oder auchEinzelpersonen, vermietenmöchten, können sich an Ro-man Kühn, Tel. (0 68 97)8 56 82 00, Jürgen Köbrich,Tel. (0 68 97) 8 56 82 30,und Gabriele Prinz-Morsch,Tel. (0 68 97) 8 56 83 15,vom Fachbereich Bürger-dienste im Rathaus,Schmidtbornstraße 12 A,wenden. Die Ansprechpart-ner stehen für weitergehendeAuskünfte gerne bereit.

Leo Wagner (l.) und Heinz-Hermann Winkel beim Aufbau der Regale in der Sammelstelle. Foto: Stadt Friedrichsthal

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Höchste Qualität der Ausgangs-materialien und klassischesHandwerk machen die Schreine-rei Zimmer in Quierschied aus.Dabei kann GeschäftsinhaberPeter Zimmer auf eine lange Tra-dition zurückblicken: Sein Groß-vater gründete den Betrieb 1928als Polsterei und Schreinerei,später übernahm sein Vater undschließlich er.

Klassisches Handwerk wird hier Groß geschrieben

Zimmer ist – genauso wie schonsein Großvater – ein echter Voll-blut-Schreiner, der Wert auf klas-

sisches Handwerk legt. „Wir sindspezialisiert auf Fenster und Tü-ren in jeglicher Form“, erklärt er– egal, ob aus Holz, Aluminiumoder Kunststoff. Dabei gehörenbesonders individuelle Anferti-gungen nach Wunsch zum Ange-bot des Betriebs. „Wir könnennoch Sachen außer der Reihemachen“, betont Zimmer. Zu-sammen mit einem kleinenTeam aus Mitarbeitern kümmerter sich um Sondereinbauten undproblematische Konstruktionenoder baut sogar einen Tisch oderein Bett komplett nach den Vor-stellungen des Kunden. Undwenn doch mal ein Fenster

klemmt oder eine Tür quietscht,kümmert er sich schnell um dieentsprechende Reparatur. Dennim Zentrum steht immer die Zu-friedenheit des Kunden.

Unterstützung für Trauernde

Dies gilt ebenso für das zweiteStandbein des Unternehmens:Beerdigungen. Dabei über-nimmt Peter Zimmer all das, wasder Trauernde nicht selbst regelnkann oder möchte. Das Angebotreicht von der Überführung überausführliches Trauergesprächebis hin zur Auswahl der Dekora-tionen für die Bestattung. bsch

Schreinerei Zimmer bietetHandwerk mit TraditionOb Türen, Fenster oder Schränke: Die Schreinerei Zimmer bietet stets beste Qualität und viel Kundennähe. Das Familienunternehmen besteht seit fast 90 Jahren in Quierschied.

Peter Zimmer arbeitet in seinerWerkstatt. Foto: Barbara Scherer

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20 KULTUR & FREIZEIT

Für den Kunstverein und dieStadt Sulzbach gibt es in diesemJahr etwas zu feiern: Die Interna-tionalen Sulzbacher Glaskunst-tage begehen ihren ersten run-den Geburtstag. Zum zehntenMal treffen sich am letzten Wo-chenende im Oktober Glas-künstler aus ganz Europa in demsaarländischen Ort. Die Veran-

staltung findet erneut in der drei-geschossigen Aula sowie aufdem großen Freigelände statt.Dort werden die Künstler ihrevielfältigen Exponate zeigen undihr Handwerk dem Publikum vor-führen.Beginn der dreitätigen Veran-staltung ist am Freitag, 30. Okto-ber. Bis Sonntag, 1. November,

steht die Stadt Sulzbach dannwieder ganz im Zeichen derGlaskunst. Die zehnten Interna-tionalen Glaskunsttage werdenam Freitag um 19 Uhr offiziell er-öffnet. Am Samstag, 31. Oktober,ist die Veranstaltung in der Aulaund auf dem Außengelände von11 bis 19 Uhr für Besucher geöff-net. Am Sonntag, 1. November,ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Glasindustrie spielte hierüber 140 Jahre eine Rolle

Die Glaskünstler kommen beiden Glaskunsttagen an einemOrt zusammen, an dem die Glas-industrie mehr als 140 Jahre einebedeutende Rolle gespielt hat.Die Glashütten an der Saar wa-ren zeitweise die größten Produ-zenten von Flaschen- und Fens-terglas in ganz Deutschland. An diese Zeit erinnert das Glas-und Heimatmuseum Warndt,das einen Einblick in sein Schau-depot gibt. Ebenfalls eine Mög-lichkeit, das traditionelle Hand-werk hautnah zu erleben, ist dieVorführung der Glasbläser imAußengelände der Aula. Wenndas Feuer in den Öfen brennt undsie ihre Röhren zum Glühen brin-gen, herrscht eine tolle Atmo-sphäre. Diese macht neugierigauf die vielen Facetten der Glas-kunst, die im Inneren zu bestau-nen sind. Auf den drei Etagen der Sulzba-cher Aula werden bei den Sulz-bacher Glaskunsttagen unter-schiedlichste Werke der Glas-kunst ausgestellt. Diese sind teil-weise traditionell und teilweisemodern, bei manchen handelt essich um konzeptionelle, bei an-deren um experimentelle Kunst.Insgesamt zeigen weit mehr als20 Einzel- und Gruppenausstel-ler aus den europäischen unddeutschen Glashochburgen, was

man mit diesem fragilen Werk-stoff alles anstellen kann. In derzweiten Etage besteht die Mög-lichkeit, einigen Künstlern beider Gravur zuzusehen. Besucherkönnen sich hier auch selbst amGravieren versuchen. Die Vielfalt der Ausstellungsstü-cke lädt zum Entdecken ein. Aneiner Stelle gibt es Glasperlen,an einer anderen faszinierendeKaleidoskope von M. und U.Klein. Das Spektrum recht bishin zu den herrlichen Skulpturendes weltbekannten TschechenVladimir Klein. Das Angebotrund um den vielseitigen Roh-stoff wird abgerundet durch einegroße Auswahl von gläsernenSchalen, Vasen, Schmuckstückeund vielem mehr. Ein Besuchlohnt sich und verspricht, einspannendes Erlebnis mit einerVielfalt neuer Impressionen zusein. Im Jahr des runden Ge-burtstags stellen zahlreicheGlaskünstler ihre Werke aus, diebisher noch nicht in Sulzbach zusehen waren. All das zusammenmacht den besonderen Charmedieser hochkarätigen Veranstal-tung aus.

Kulturelles Großevent mit hoher Akzeptanz

Dieses Jahr stehen die Interna-tionalen Sulzbacher Glaskunst-tage unter der Schirmherrschaftvon Ministerpräsidentin Anne-gret Kramp-Karrenbauer. Dassder Regionalverband die AulaSulzbach zu den „Orten derKunst und Kultur im Regional-verband Saarbrücken“ zählt, istnicht zuletzt ein Zeichen der Ak-zeptanz und Wertschätzung die-ses kulturellen Großevents. Esstrahlt weit über die Grenzen derRegion hinaus und trägt so auchden Europa-Gedanken in beson-derer Weise in sich. red/bsch

Glaskünstler aus aller Weltkommen nach SulzbachZum zehnten Mal laden der Kunstverein und die Stadt Sulzbach zu den InternationalenSulzbacher Glaskunsttagen ein. Drei Tage lang steht die Stadt dann ganz im Zeichen eines vielseitigen Werkstoffs, der im Saarland einst ein wichtiger Industriezweig war.

Eine Skulptur von Albrecht Lobenhofer. Foto: Veranstalter

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KULTUR & FREIZEIT 21

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Nachdem der Hammel ausge-tanzt ist, geht es in die Jahnturn-halle. Mit einem Fackelzug ab 18Uhr durch die Rathausstraße insGasthaus Didion endet der Sonn-tag. Parallel zur Kirmes gibt es ei-nen Höhepunkt für alle, die gerneeinkaufen: Am Sonntag, 8. No-vember, lädt der GewerbevereinQuierschied zum verkaufsoffe-

Klein, aber fein präsentiert sichin diesem Jahr die traditionelleMartinikirmes in Quierschied.Die Veranstaltung, die es seit1855 gibt, beginnt am Sonntag,8. November, um 13 Uhr auf demMarktplatz.

Schausteller lockenmit Fahrgeschäften

Verschiedene Schausteller lo-cken bis Dienstag, 10. November,mit Fahrgeschäften wie einerBerg-und-Tal-Bahn, einem Flie-ger, Entenangeln und Ballwerfen.Leckereien werden unter ande-rem im „Eispalast“, bei der Mais-rösterei oder am Crêpes-Standgeboten. Ein Rostwurst- und einBierstand komplettieren das Kir-mesgeschäft.

Der Jahreshöhepunkt imClub-Geschehen

Für den Club Fröhlichkeit ist dieMartinikirmes gleichzeitig derHöhepunkt des Jahres. Die Kit-telbrüder feiern bereits amSamstag, 7. November, 19 Uhr,mit dem Eröffnungsball in der Al-ten Näherei vor. Als Alleinunter-

halter fungiert dabei Karl-HeinzKeller, zu dessen Musik gerne ge-tanzt werden darf. Am Sonntagtrifft sich der Club Fröhlichkeitum 14.30 Uhr in der Hopfenblüteund beginnt um 15 Uhr mit demHammelaustanz. Begleitet vomFanfarenzug der KolpingfamilieHumes geht es durch die Marien-straße Richtung Rewe-Parkplatz.

nen Sonntag ein. Zwischen 14und 18 Uhr stellen die örtlichenHändler und Gewerbetreibendensich und ihre Dienstleistungenvor. Bei einem der Programm-punkte präsentiert das Altenwal-der Autohaus Jost und Pilgerneue Fahrzeuge vor dem Elekt-ronik-Fachgeschäft Future-Techin der Rathausstraße. red/bsch

Quierschied feiert Martinikirmesmit verkaufsoffenem SonntagBei der traditionellen Martinikirmes gibt es nicht nur Fahrgeschäfte, sondern auch einiges anProgramm. Unter anderem findet am Sonntag, 8. November, der Hammelaustanz statt. Parallellädt der Gewerbeverein zum Sonntags-Shopping ein.

Das Hammelaustanzen ist ein fester Bestandteil der Quierschieder Martinikirmes. Foto: Elmar Müller

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22 KULTUR & FREIZEIT

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Er ist ein Zauberkünstler aus Lei-denschaft. Kalibo ist am Freitag,27. November, zu Gast im Salz-brunnenhaus auf der Schmelz inSulzbach. Beginn der Veranstal-tung ist um 19 Uhr. An diesemAbend geht Kalibo unter demMotto „Kann man davon leben?“all jenen Fragen nach, die jederZauberkünstler gestellt be-kommt. Machen Sie das haupt-beruflich? Können Sie Geld zau-bern? Schönes Wetter? Und was

sagt Ihre Frau dazu? In seinerComedy-Zaubershow findet erdabei wirklich auf alles eine Ant-wort. Weiterhin geht er auch den letz-ten Geheimnissen der altehrwür-digen Zauberkunst auf denGrund. Warum zaubern eigent-lich alle Zauberer mit Seilen?Wie gewinnt man beim Hütchen-spiel? Warum sind Saarländerdie Meister der Entfesselungs-kunst? Und wie inszeniert man

Comedy-Zauberer beantwortetFragen zu seinem BerufsstandEs wird eine magische Zeit in Sulzbach. Der über die Grenzen des Saarlandes längst bekannteZauberkünstler Kalibo kommt am Freitag, 27. November, ins Salzbrunnenhaus. Er präsentiertdann sein originelles und selbstironisches Programm „Kann man davon leben?“.

>> Kalibo geht auchden letzten

Geheimnissen deraltehrwürdigenZauberkunst

auf den Grund. <<

Mit seiner Mischung aus Show, Comedy und Zauberei kommt Kalibo überall gut an. Fotos: Kalibo

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KULTUR & FREIZEIT 23

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eigentlich den gigantischstenKartentrick aller Zeiten?Endlich Antworten auf die Fragennach dem Wie und dem Warumder Zauberei präsentiert der Co-medy-Zauberer in seinem Pro-gramm. Dabei ist Kalibo ein mo-derner Vertreter seiner Zunft:Seine Magie kommt ohne Glit-zerboxen und Kaninchen im Hutaus, vielmehr unterliegt seineKunst psychologischen Grundla-gen. Bei ihm verschwimmen dieGrenzen zwischen Wahrneh-mungstäuschung und Illusion.Sein Programm „Kann man da-von leben?“ verspricht originelleund verblüffende Zauberei ge-paart mit erfrischender Comedyund einer guten Portion Selbst-ironie. Zauberkünstler Kalibo heißt ei-gentlich Kai Oliver Borchers undhat nach einer Ausbildung zumHotelfachmann und einem Stu-dium der Germanistik seine Lei-denschaft zum Beruf gemacht.Er zählt zu den erfolgreichsten

Berufszauberern in Deutschlandund hat schon in über 70 Län-dern gezaubert. Kalibo arbeitetsowohl auf Galas und Firmenver-anstaltungen als auch bei priva-ten Feiern, Messen und vielenweiteren Events. Er tritt bei Ver-anstaltungen auf, bei denen an-spruchsvolles, magisches Enter-tainment gefragt ist – auf derBühne genauso wie als Close-up- und Bar-Zauberer. Seit 2006zeigt er seine Kunst regelmäßigauf Kreuzfahrtschiffen, so auchin der ARD-Serie „Verrückt nachMeer“. Kalibo lebt mit Frau undTochter in Saarbrücken. bsch

Auf einen Blick:Karten für die Comedy-Zau-bershow „Kann man davonleben?“ in Sulzbach gibt esim Vorverkauf unter Telefon(0 68 97) 50 84 00 oder perE-Mail an: [email protected].

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24 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Samstag24. Oktober19 UhrLesung mit Lilo BeilBücherei, Quierschied

Freitag bis Sonntag30. Oktober bis 1. NovemberZehnte Sulzbacher GlaskunsttageKunstverein und Stadt SulzbachAula Sulzbach

Dienstag3. November15 UhrInfo-Veranstaltung DemenzAlte Näherei, Quierschied

Donnerstag5. November19 UhrLesungmit Karl-Josef BoussardBüchereiQuierschied

Samstag7. November19 UhrEröffnungsball der KirmesClub FröhlichkeitAlte NähereiQuierschied

Sonntag8. November17 UhrAusstellungseröffnungmit der Künstlerin Julia LutzKunstverein SulzbachGalerie in der AulaSulzbach

Sonntag8. November14 bis 18 UhrVerkaufsoffener SonntagGewerbevereinQuierschied

Sonntag bis Dienstag8. bis 10. NovemberMartinikirmesGemeinde QuierschiedMarktplatzQuierschied

Donnerstag12. November18.30 UhrVortrag über SuchtpräventionBücherei,Quierschied

Freitag13. November16 UhrNacht der EngelSalzbrunnen-EnsembleSulzbach

Freitag13. November 18 UhrZwölfte Dudweiler Lichtblicke: so bunt wie das LebenVerein Pro Dorf DudweilerZentrumDudweiler

Mittwoch18. November10 UhrMundart-Frühstückmit Karin JakobBücherei, QuierschiedAm 30. Oktober beginnen die Sulzbacher Glaskunsttage. Fotos: Veranstalter

TraditionellesMartinsessenAm Martinstag, 11.11.2015, möchteunser Küchenchef Sie verwöhnen:Keule von der Martinsgansmit Grünkohl und Knödel 6,00 ¤

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VERANSTALTUNGEN 25

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR

Redaktion:MIchael Brück (Verantwortlich), Barbara Scherer

Fotos & Autoren:Städte, Gemeinden, Vereine, Agenturen, Fotolia, SZ

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Oben: Künstler bei den Lichtblicken; Unten: Der Zauberer Kalibound ein Blick in die Musikschule Sulzbachtal. Fotos: PR/Stadt Sulzbach

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 9.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: Manuela Eifler, Tel. (0 68 06) 30 98 31, E-Mail: [email protected] Groß, Tel. (0681) 502-3236, E-Mail: [email protected]

Ausgabe 02/2015 vom 23. Oktober 2015 SULZBACHTAL/FISCHBACHTAL – Ihr Lokalporträt. erscheint 2x jährlichund wird kostenlos verteilt.

I||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Oktober – Dezember 2015Freitag20. November19 Uhr, Einlass 18.30 UhrDa war schon viel Schönes dabei – Best-of des HomburgerFrauenkabarettsStadt Sulzbach/SaarMeisterkonzerteAula, SulzbachVorverkauf: Musikschule Sulz-bach-/Fischbachtal, SulzbacherSchreibwaren + Buchhandel Lo-thar Reiber Eintritt: 15 Euro, ermäßigt zwölf Eurowww.meisterkonzerte-sulzbach.dewww.ticket-regional.de

Freitag27. November19 UhrComedy-Zaubershowmit KaliboSalzbrunnenhausauf der SchmelzSulzbachVorverkauf: Tel. (06897) 50 84 00, E-Mail: [email protected]

Samstag

28. November12 bis 21 UhrWeihnachtsmarktStadt FriedrichsthalMarktplatzFriedrichsthal

Samstag28. NovemberWeihnachtsmarktMarktplatzFischbach-Camphausen

Samstag28. NovemberAdventsmarktKonzertwaldGöttelborn

Samstag5. DezemberWeihnachtsmarktOrtsmitteQuierschied

Sonntag6. DezemberAdventsauffahrtSchacht IVGöttelborn

Sonntag

13. Dezember17 UhrVorweihnachtliches Konzertmit Li(e)dschatten Vorverkauf bei der VHS, Tel. (0 68 97) 50 84 00, E-Mail: [email protected]

Donnerstag17. DezemberAbschlussveranstaltung 30 Jahre Bücherei QuierschiedBüchereiQuierschied

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26 KULTUR & FREIZEIT

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Unter dem Titel „Farbe, Licht undTransparenz“ öffnet am Sonn-tag, 8. November, eine neue Aus-stellung in der Galerie in der Au-la. Bis Sonntag, 29. November,zeigt dann Julia Lutz ihre unge-genständliche Kunst, mit der sieim vergangenen Jahr den För-derpreis „Junge Kunst in der Au-la“ gewonnen hat. Neben einemGeldbetrag gehört eine Einzel-ausstellung zum Inhalt diesesFörderpreises, der alle zwei Jah-re vom Kunstverein und der

Stadt Sulzbach vergeben wird.Mit dem Projekt sollen Tenden-zen aufgewiesen werden, außer-dem wird ein Blick auf künstleri-sche Entwicklungen geworfen.Die Eröffnung der Ausstellungerfolgt am Sonntag, 8. Novem-ber, um 17 Uhr in der Galerie derAula, Gärtnerstraße 12, Sulz-bach.Julia Lutz hat ihr Studium an derHochschule der BildendenKünste in Saarbrücken mit Dip-lom abgeschlossen. Die Meister-

schülerin von Sigurd Rompzahat ehemals fotorealistisch ge-malt, stieß in diesem Bereich je-doch an ihre Grenzen. So ent-deckte sie vor Jahren die Farbeals Thema ihrer ungegenständli-chen Kunst. Sie arbeitet mit far-bigen Tuschen, lagert diese mitbreitem Pinsel in mehrerenSchichten übereinander. So ent-stehen optische Farbmischun-gen, die eine große Transparenzsichtbar machen. Die Arbeitenentfalten eine fast meditative

Ausstrahlung und bilden einenGegen- und Ruhepol in einerZeit, die von wechselnden Bil-dern bestimmt ist. Kunsthistorikers Michael Jähnebegründete bei der Verleihung,warum sich die Jury schließlichfür Julia Lutz entschieden habe.Sie könne eine eigene Entwick-lung vorweisen und habe derkonkreten Kunst mit ihren Wer-ken eine zarte, weibliche Anmu-tung hinzugefügt. Ihre Werkesind im Bereich der gegen-standslosen Kunst zu verorten,doch sie kommen in der Tat miteiner großen Transparenz undzarten, spielerischen Leichtig-keit einher.Dem Kunstverein Sulzbach isteine Förderung junger Künstlerein Anliegen, das in der Satzungverankert ist. Der Förderpreisrichtet sich nicht an Hobby-künstler, sondern an junge Men-schen, die am Anfang eineskünstlerischen Berufslebensstehen. Ihnen soll ein Forum ge-boten werden, ihr Schaffen einerbreiten Öffentlichkeit vorzustel-len. Der Preis wird bundesweitund im Saar-Lor-Lux-Raum aus-geschrieben. red/bsch

Julia Lutz zeigt in der Aulaungegenständliche KunstDie Gewinnerin 2014 des Förderpreises „Junge Kunst in der Aula“ bekommt nun ihre eigeneAusstellung. Ab Sonntag, 8. November, können ihre Werke in der Galerie der Aula in Sulzbachbesichtigt werden.

Julia Lutz arbeitet mit farbigen Tuschen und breiten Pinseln. Foto: Julia Lutz/Kunstverein

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Page 27: Sulzbachtal fischbachtal 23 10 2015

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