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Berufsschule Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2013/14

Sunrise BS Folder

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Team Sunrise stellt sich und seine Themen für die Wahl zur Landesschülervertretung 2013 vor.

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Berufsschule

Kandidatenteam zur Landesschülervertretung 2013/14

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Liebe Schülervertreterin! Lieber Schülervertreter!

In deinen Händen hältst du den Folder des Team Sunrise für Berufsschulen. Wir haben uns ent-schieden, zusammen für die LSV Wahlen 2013 zu kandidieren und uns als Team für die Anliegen und Interessen der Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs einzusetzen. In diesem Folder bekommst du die Möglichkeit, uns besser kennenzulernen und dich mit unseren Themen und Forderungen vertraut zu machen.

Wir wollen uns auf Landesebene für alle Schülerinnen und Schüler Niederösterreichs stark ma-chen, damit unsere Meinung nicht zu kurz kommt!

Doch große Dingen kann man nur gemeinsam bewegen! Wir wollen im Team erfolgreich sein: Deshalb brauchen wir dich und deine Unterstützung. Komm am 20. und 21. Juni nach St. Pölten und unterstütze das Team Sunrise mit deiner Stimme, damit sie im kommenden Jahr in ganz Nie-derösterreich gehört wird!

Dein Team Sunrise

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Erich RüllingKandidat zum

Landesschulsprecher

Berufsschule Laa a. d. Thaya16 Jahre; Tel.: 0664 141 89 31

[email protected]

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Als ich dieses Jahr an meiner Berufsschule in die Schülervertretung gewählt wurde, hatte ich keine Ahnung, welche weiteren Möglichkeiten es für Schülerinnen und Schüler gibt. Dass es eine Landes- und Bundesschülervertretung gibt war mir – so wie vielen von euch wahrscheinlich auch - anfangs gar nicht bewusst. Daher möchte ich euch im nächsten Jahr als Landesschulsprecher gemeinsam mit dem Team Sunrise die Landesschülervertretung näher bringen und euch tatkräftig unter die Arme greifen. Ich möchte euch mehr Mitspra-cherecht an eurer Schule verschaffen und mich dafür einsetzen, dass die Zeit in der Berufs-schule – egal ob im Unterricht oder im Internat – für uns alle zu einer angenehmen Zeit wird.

Erich RüllingKandidat zum

Landesschulsprecher

Berufsschule Laa a. d. Thaya16 Jahre; Tel.: 0664 141 89 31

[email protected]

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. Aurelius Augustinus

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Grillen

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Wann: Donnerstag, 20. Juni 2013

Start: ab 17:00 Uhr

Ort: Jahnturnhallen Jahnstraße 15 3100 St. Pölten

>> lsvopening.schuelerunion.at>> Jetzt gleich anmelden!

Die Party zum LSV Opening wird von der Schülerunion und dem Team Sunrise als Dankeschön für deine Arbeit und dein Engagement in der Schülervertretung organi-siert!

Wann: Freitag, 21. Juni 2013AHS-Wahl: 08:00 UhrBMHS-Wahl: 10:30 UhrBS-Wahl: 12:15 Uhr

Ort: Landesschulrat für NÖ Rennbahnstraße 29 3100 St. Pölten

Bei der Wahl zur Landesschülervertretung entscheidet sich, wer in der nächstjährigen landesweiten Schüler-vertretung (LSV) die über 200 000 Schülerinnen und Schüler Niederöstrreichs vertritt – komm zur Wahl und entscheide mit!

Zorbing-Bälle

Riesen-Menschenwuzzler

über 150 coole Leute

Fußball

Shisha-Lounge

All you can drink!

Slackline

Bierkistenklettern

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GrillenRiesen-Menschenwuzzler

All you can drink!

Muss ich mitten in der Nacht wieder Heim fahren?NEIN, natürlich musst du das nicht. Wir stellen für dich einen Schlafplatz und Frühstück zur Verfügung und bringen dich am nächsten Tag pünktlich zur Wahl.

Wie komme ich zum Landesschulrat / LSV Opening?Egal ob am Weg zur Party oder zur Wahl – wir holen dich gerne vom Bahnhof, oder der Busstation ab. Sag uns einfach Bescheid, wann du ankommst und wir sorgen dafür, dass ein Shuttle für dich bereitsteht.

Was darf ich auf keinen Fall vergessen?Ein Lichtbildausweis ist für die Wahl unbedingt notwendig, sonst kannst du leider keinen gültigen Stimmzettel abgeben. Sollte deine Schulsprecherin oder dein Schulsprecher keine Zeit haben, ist auch eine Stimmrechtsübertragung mitzubringen.

Was kostet mich der ganze Spaß?Mit minimalen 5 € kommst du durch die ganze Nacht: Grillerei, Alkohol, Actions, Shuttle-Service, Übernachtungsmöglichkeit und ein leckeres Früh-stück am nächsten Morgen sind darin inkludiert.

Wer ersetzt mir meine Fahrtkosten?Die Fahrkosten zur Wahl werden direkt vom Landesschulrat ersetzt. Dazu gibt es vor Ort ein entsprechendes Formular. Solltest du mit dem Zug oder dem Bus anreisen, dann heb deine Fahrkarte gut auf. Auch Fahrten mit dem Auto werden bezahlt.

Kann ich einen Freund zum LSV Opening mitbringen?Natürlich, wir freuen uns über jeden weiteren Gast!

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Kennt ihr das Gefühl, dass euch vor lauter lernen fast der Kopf platzt? Unser Lösungsvorschlag für dieses Problem ist, zum Ausgleich etwas Sport zu betreiben. Wir finden nämlich, dass Sport oder Bewegung im Allgemeinen - es also spazieren gehen oder Fußball spielen - einem hilft, den Kopf wieder frei zu bekommen. Während man mit seinen Freunden Spaß hat, die frische Luft genießt und den Schulalltag für ein paar Stun-den ausblendet, gewinnt man ganz nebenbei wieder frische Energie um neue Herausforde-rungen zu meistern. Sport befreit aber nicht nur die Gedanken, er hilft einem auch neben dem Verstand, den Körper fit und gesund zu halten.

Sport in die BerufsschulenKlicker / p

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Das Jugendschutzgesetz ermöglicht Jugendlichen in Niederösterreich ab sechzehn Jahren völlige Bewegungsfreiheit bis in die Morgenstunden. In einem Internat ist es Gang und Gebe, dass die Schülerinnen und Schüler schon ab 22 Uhr in ihren Betten liegen müssen, ihre Handys nicht mehr benützen oder nicht einmal miteinander sprechen dürfen. Wir for-dern eine Anpassung der Zeiten und Lockerung der Nachtregelung, um den Schülerinnen und Schülern auch während der Berufsschulzeit im Internat die Möglichkeit der Selbst-verantwortung zu geben. Schließlich verlangt man ja auch in sonst allen Lebensbereichen Selbstständigkeit von uns Jugendlichen.

Mehr Freiheiten im Internat"M

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Viele Schulen verfügen leider nicht einmal über die nötige Mindestausstattung, um einen entsprechenden Unterricht mit dem nötigen Praxisbezug durchführen zu können. Selbst wenn Gerätschaften vorhanden sind, kommt es oft vor, dass diese in schlechtem Zustand, oder einfach nicht mehr zeitgemäß sind. In einigen Schulen fehlen auch entsprechende Werkstätten, Übungsrestaurants, Friseursalons etc., die für den Unterricht unabkömmlich sind. Eine Mindestausstattung soll deshalb in jeder Berufsschule benutzbar sein und de-ren Zustand muss regelmäßig kontrolliert und überprüft werden. Alle Berufsschülerinnen und Berufsschüler Niederösterreichs sollen die Möglichkeit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung bekommen und nicht auf eine entsprechende Ausstattung ihrer Lehrstätte ver-zichten müssen.

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Während unserer Berufsschulzeit verbringen wir nicht nur viel Zeit in der Schule, sondern vor allem auch im Internat. Die Schülerheime vieler Berufsschulen sind allerdings sehr oft in einem schlechten Zustand und renovierungsbedürftig. Nach einem anstrengenden Schultag ist es in diesen Räumlichkeiten nicht wirklich möglich sich zu entspannen oder für anstehende Prüfungen zu lernen. Dabei haben wir aber meist keine Wahlmöglichkeit, da sich die Schulen oft viele Kilometer vom Wohnort entfernt befinden. Wir möchten uns im nächsten Jahr daher dafür einsetzen, dass auch die Schülerheime über eine Mindestaus-stattung verfügen: Hygienische Waschräume, gemütliche Betten und ein leckeres Buffet sollen Standard sein. Internate sollen nicht nur Aufenthalts- sondern auch Lebensräume sein!

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Der Unterricht in den Berufsschulen ist natürlich an die jeweilige Berufssparte angepasst und der Praxisbezug ist in vielen Formen bereits vorhanden. Allerdings werden kaum klas-sische Softskills in den Bereichen Rhetorik, Kommunikation oder Projektmanagement weitergegeben, die im Berufsalltag oftmals ebenso wichtig sind wie Fachkompetenz. Ak-tionstage, die von ausgebildeten, jungen und motivierten Persönlichkeitstrainerinnen und -trainern geleitet werden, bieten dabei die ideale Möglichkeit, wichtige und berufsorien-tierte Fähigkeiten in diesem Bereich weiterzugeben. So werden bei solchen Anlässen unter anderem Themen wie Verkaufsgespräche oder Organisation kleiner Projekte behandelt. Auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler soll jedenfalls die Möglichkeit bestehen, einen solchen Aktionstag an der jeweiligen Berufsschule durchzuführen.

Action!

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Wer soll das bezahlen?M

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Lehrlinge, die in einem Internat untergebracht sind, kennen das damit verbundene finan-zielle Problem nur allzu gut: Nicht selten kommt es vor, dass die jeweiligen Unternehmen die Kosten des Internats von den Gehältern abziehen und den Lehrlingen kaum Geld in der Tasche bleibt – häufig sogar ohne, dass im Vorfeld ausreichende Informationen an die Lehrlinge ergangen sind. Gesetzliche Grundlagen, die eine Aufteilung der Kosten zwischen Staat, Unternehmen und den Lehrlingen so regeln, dass diese erheblich entlastet werden, sind dringend notwendig und längst überfällig! Die Betriebe sollen ihre Auszubildenden klar unterstützen, damit es eine echte Kostenübernahme gibt.

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Jeder Mensch sollte seine Stärken und Schwächen kennen und versuchen, an diesen zu arbeiten. Dies gilt besonders für Lehrerinnen und Lehrer, die als Wissensvermittler tagtäg-lich eine große Verantwortung tragen. Doch nur wer Rückmeldung bekommt, kann sich weiterentwickeln. Deswegen fordern wir die Einführung von verpflichtendem, anonymem Feedback von Schülerinnen und Schülern an ihre Lehrerinnen und Lehrer! Die jeweiligen Ergebnisse sollen den Lehrerinnen und Lehrern klar aufschlüsseln, wo ihre Fähigkeiten lie-gen und ihnen aber auch vor allem bewusst machen, in welchen Bereichen Verbesserungs-potential besteht. Zusätzlich sollen die Lehrerinnen und Lehrer entsprechende Weiterbil-dungskurse besuchen, um ihre Fähigkeiten im Unterricht ausbauen zu können.

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Erste Hilfe KurseH

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Die Aufgabe einer Schule ist es, uns Schülerinnen und Schüler auf das Leben vorzubereiten. Oftmals lernen wir im Unterricht allerdings nur theoretischen Stoff, anstatt Fähigkeiten und Kenntnisse, die wir im Alltag wirklich gebrauchen können, wie z.B. Erste Hilfe. Per-sonen ab dem vollendeten 14. Lebensjahr sind in Österreich dazu verpflichtet im Notfall Erste Hilfe zu leisten – was schwierig ist, wenn man nie gelernt hat wie. Außerdem wollen viele Jugendliche schon in frühen Jahren den Führerschein machen, bei dem auch ein Erste Hilfe Kurs verlangt wird. Die Organisation solcher Kurse für eine ganze Schulklasse ist viel kostengünstiger, als für Einzelpersonen. Aus diesem Grund fordern wir, dass auch an Be-rufsschulen flächendeckend Erste Hilfe Kurse angeboten werden.

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fb.com/[email protected]

LSV-Wahl21. Juni 2013