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In rund 100 Tagen geht in Schötz das Zentralschweizerische Jodlerfest über die Bühne. Im Bild der Jodlerklub Bärgglöggli Schötz anlässlich einer Jodlermesse. Foto zVg Schötz: 62. Zentralschweizer Jodlerfest Noch 100 Tage bis zum Start Keine 100 Tage dauert es mehr, bis das 62. Zentralschweizeri- sche Jodlerfest in Schötz beginnt. Es geht vom 22. bis 24. Juni über die Bühne. Die Organisatoren präsentieren nachfolgend eindrückliche Zahlen dazu. 3000 Aktive, davon 250 aus Nach- wuchs-Chören. 572 Wettvorträge. 86 Stunden Jodeln, Alphorn- und Büchel- blasen sowie Fahnenschwingen: Das sind vier von vielen Zahlen, die OK-Prä- sident Urs Kneubühler am Mittwoch- abend zum 62. Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schötz präsentierte. Keine 100 Tage dauert es mehr, bis der Gross- anlass beginnt – er geht vom 22. bis 24. Juni 2018 über die Bühne. Diesen Mitt- woch fand die offizielle Informations- veranstaltung zum 100-Tage-Zenith statt. Urs Kneubühler sowie Vizepräsi- dentin Ruth Iseli-Buob und Vizepräsi- dent Beat Bättig stellten das Jodlerfest vor und machten deutlich: Hier ist alles perfekt vorbereitet. Kleine Distanzen Die beiden Trägervereine Jodlerklub Bärgglöggli Schötz und Freunde alter Traktoren Schötz rechnen an den drei Festtagen mit 60'000 bis 70'000 Besu- cherinnen und Besucher. Diese können sich auf ein Jodlerfest der kurzen Dis- tanzen freuen: Die vier Vortragslokale liegen innerhalb eines Radius von 200 Metern. Der Alphornplatz ist zu Fuss vom Jodlerdorf aus in vier Minuten er- reichbar, das Vortragslokal der Fahnen- schwinger in sechs Minuten. Der Fest- umzug vom Sonntag umfasst 55 Nummern, 1700 Personen wirken mit. Das Zentralschweizer Fernsehen «Tele 1» überträgt den Umzug live. Auch für eine bequeme Anreise ist ge- sorgt: Von den Bahnhöfen Willisau und Nebikon aus verkehren Extra-Gelenk- busse nach Schötz. Das Organisations- komitee empfiehlt, mit dem öffentlichen Verkehr ans Fest zu kommen. Für Privat- fahrzeuge stehen gleichwohl rund 4500 Parkplätze zur Verfügung. Grosse Zahlen Ein paar weitere Zahlen gefällig? 2500 Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass am Festwochenende alles rund läuft. Ins- gesamt leisten sie rund 25000 Arbeits- stunden. Hinzu kommen das Personal der von Dritten betriebenen 26 Beizli. Im Festbetrieb werden rund 1,4 Tonnen Ruchbrot über die Theke gehen, 12000 Würste und 1,5 Tonnen Steak oder Plätz- li. Für die Infrastruktur werden 100 Ku- bikmeter Holz verbaut und Stromkabel mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen verlegt. Der Energiebedarf des Festes ist gleich gross wie jener von 68 Einfamili- enhäusern. Auch das Budget mach t Eindruck : Der Gesamtaufwand beträgt 1,646 Millionen Franken . Insgesamt 84 Sponsoren tragen ihn mit.Doch letztlich geht es den Verant - wortlichen und Teilnehmenden nicht um Zahlen , sondern um Volkskultur und Brauchtum . Alphornblasen , Fahnen - schwingen und Jodeln stehen für Boden - ständigkeit , Heimat und Tradition . Das alles wird in Schötz hochgehalten . Dazu Lebensfreude , Harmonie und Geselligkeit . Ganz nach dem Motto des 62 . Zentral - schweizerischen Jodlerfests: «Zyt för Frönde». DK

Sursee: Singkreis Neue Ehren-Wechsel im / …...2018/03/22  · Cornel Erni übernimmt das Amt des 1. Schützenmeisters und Denise Kronauer das Amt als Schützenwirtin. Bernadettte

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Page 1: Sursee: Singkreis Neue Ehren-Wechsel im / …...2018/03/22  · Cornel Erni übernimmt das Amt des 1. Schützenmeisters und Denise Kronauer das Amt als Schützenwirtin. Bernadettte

18 Generalversammlungen|Region 22.März2018–Nr.12–AnzeigervomRottal

Ruswil:1.GVBäuerinnen-/BauernvereinRottal

Erstes Vereinsjahr Am Freitag, 9. März, fand die erste Ge-neralversammlung des Bäuerinnen- und Bauernvereins Rottal (BBV) in den Räumen der Firma Krieger in Ruswil statt. Der Präsident Beat Weltert führte zügig durch die Versammlung. Er durf-te auf ein erfolgreiches erstes Vereins-jahr zurückblicken. Durch das Organi-sieren verschiedener Anlässe und Kurse zeigte der junge Verein Präsenz und durfte so laufend neue Mitglieder begrüssen. Der Ausblick auf das neue Vereinsjahr ist vielversprechend. Der

BBV Rottal hat schon wieder einiges geplant. Als nächstes findet am Diens-tag, 27. März, der Informationsabend zum Thema Pflanzenschutz statt. Auch für den Event «vo Buur zo Buur» im September laufen die Vorbereitungen. Im Anschluss an die Versammlung er-hielten die Mitglieder einen Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche der Firma Krieger. Nach einer interessanten Führung durch den Betrieb traf man sich in der «Steibar» zum Apero und lies den Abend gemütlich ausklingen. HG

An der ersten Generalversammlung des Bäuerinnen- und Bauernvereins Rottal blickten die Anwesenden auf ein erstes gelungenes Jahr zurück. FotozVg

In rund 100 Tagen geht in Schötz das Zentralschweizerische Jodlerfest über die Bühne. Im Bild der Jodlerklub Bärgglöggli Schötz anlässlich einer Jodlermesse. FotozVg

Schötz:62.ZentralschweizerJodlerfest

Noch 100 Tage bis zum StartKeine 100 Tage dauert es mehr, bis das 62. Zentralschweizeri-sche Jodlerfest in Schötz beginnt. Es geht vom 22. bis 24. Juni über die Bühne. Die Organisatoren präsentieren nachfolgend eindrückliche Zahlen dazu.

3000 Aktive, davon 250 aus Nach-wuchs-Chören. 572 Wettvorträge. 86 Stunden Jodeln, Alphorn- und Büchel-blasen sowie Fahnenschwingen: Das sind vier von vielen Zahlen, die OK-Prä-sident Urs Kneubühler am Mittwoch-abend zum 62. Zentralschweizerischen Jodlerfest in Schötz präsentierte. Keine 100 Tage dauert es mehr, bis der Gross-anlass beginnt – er geht vom 22. bis 24. Juni 2018 über die Bühne. Diesen Mitt-woch fand die offizielle Informations-veranstaltung zum 100-Tage-Zenith statt. Urs Kneubühler sowie Vizepräsi-dentin Ruth Iseli-Buob und Vizepräsi-dent Beat Bättig stellten das Jodlerfest vor und machten deutlich: Hier ist alles perfekt vorbereitet.

Kleine DistanzenDie beiden Trägervereine Jodlerklub Bärgglöggli Schötz und Freunde alter Traktoren Schötz rechnen an den drei Festtagen mit 60'000 bis 70'000 Besu-cherinnen und Besucher. Diese können sich auf ein Jodlerfest der kurzen Dis-tanzen freuen: Die vier Vortragslokale liegen innerhalb eines Radius von 200 Metern. Der Alphornplatz ist zu Fuss vom Jodlerdorf aus in vier Minuten er-reichbar, das Vortragslokal der Fahnen-schwinger in sechs Minuten. Der Fest-umzug vom Sonntag umfasst 55

Nummern, 1700 Personen wirken mit. Das Zentralschweizer Fernsehen «Tele 1» überträgt den Umzug live.Auch für eine bequeme Anreise ist ge-sorgt: Von den Bahnhöfen Willisau und Nebikon aus verkehren Extra-Gelenk-busse nach Schötz. Das Organisations-komitee empfiehlt, mit dem öffentlichen Verkehr ans Fest zu kommen. Für Privat-fahrzeuge stehen gleichwohl rund 4500 Parkplätze zur Verfügung.

Grosse Zahlen Ein paar weitere Zahlen gefällig? 2500 Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass am Festwochenende alles rund läuft. Ins-gesamt leisten sie rund 25000 Arbeits-stunden. Hinzu kommen das Personal der von Dritten betriebenen 26 Beizli. Im Festbetrieb werden rund 1,4 Tonnen Ruchbrot über die Theke gehen, 12000

Würste und 1,5 Tonnen Steak oder Plätz-li. Für die Infrastruktur werden 100 Ku-bikmeter Holz verbaut und Stromkabel mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen verlegt. Der Energiebedarf des Festes ist gleich gross wie jener von 68 Einfamili-enhäusern. Auch das Budget mach �t Eindruck : Der Gesamtaufwand beträgt 1,646 Millionen Franken . Insgesamt 84 Sponsoren tragen ihn mit.Doch letztlich geht es den Verant - wortlichen und Teilnehmenden nicht um Zahlen , sondern um Volkskultur und Brauchtum . Alphornblasen , Fahnen- schwingen und Jodeln stehen für Boden - ständigkeit , Heimat und Tradition . Das alles wird in Schötz hochgehalten . Dazu Lebensfreude , Harmonie und Geselligkeit . Ganz nach dem Motto des 62 . Zentral -schweizerischen Jodlerfests: «Zyt för Frönde». DK

Im Bild: (von links) Daniel Betschart (Präsident), Cornel Erni, Denise Kronau-er (Vorstandsmitglieder), Eduard Feuz und Armin Latscha (Ehrenmitglieder). FotoHansDula

Ruswil:194.GeneralversammlungdesSchützenvereins

Neue Ehren- / Vorstandsmitglieder Nach 14-jähriger, grossartiger Vorstandsarbeit verlies Armin Latscha den Vorstand und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Eduard Feuz wurde ebenfalls Ehrenmitglied, er lieferte Jahr-zehnte lang beste Resultate und ist kantonaler Ehrenveteran. Cornel Erni übernimmt das Amt des 1. Schützenmeisters und Denise Kronauer das Amt als Schützenwirtin.

Bernadettte Dula

Zur 194. Generalversammlung vom 16. März fanden sich 37 Personen im Res-taurant Lamm in Buholz ein. Nach dem sehr guten Nachtessen eröffnete Daniel Betschart seine erste Generalversamm-lung als Präsident.

Jahresrückblick Als Höhepunkt des Vereinsjahres 2017 war sicher das Mittelpunktschiessen in der zweiten Auflage nach 2011. Etwa 1200 Schützinnen und Schützen fanden wäh-rend zweier Wochenenden den Weg nach Ruswil. Das erforderte grossen Einsatz des OK’s und jedes einzelnen Mitgliedes und Angehörigen des Vereins. Am 29. April reiste eine grosse Schar, ausgerüstet mit der Standarte, Zeigerkellen aus früherer Zeit (als es noch keine elektronische Tref-feranzeige gab) und Schützenjacke, nach Hitzkirch ins Schloss Heidegg. Dort durf-ten die Ruswiler Schützen an der Hoch-zeit von Bettina Bucher und Raffael Be-reuter spalierstehen. Die Jungschützen und Jugendlichen qualifizierten sich für die Finalteilnahme im Einzel und in der Gruppe. Die Jungschützengruppe klassier-te sich in Emmen auf dem zweiten Platz mit 1706 Punkten (Daniel Bolliger, Mar-vin Häfliger, Erika Heini und Pia Heini). Als Tagessieger der Jugendlichen konnte sich Nico Kronauer auf dem 1. Rang fei-

ern lassen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Teilnahme am Zuger Kantonalen. Dort brillierten Bettina Bereuter und Cornel Erni mit je 97 Punkten im Vereinsstich. 96 Punkte erzielten Beat Bucher, Martin Küng und Martin Habermacher, 95 Punk-te Daniel Bolliger, Robin Felber und He-len Erni. Am Mittelpunktschiessen fanden viele Vereinsmitglieder neben ihrem Ar-beitseinsatz noch Zeit zum Schiessen. Bet-tina Bereuter und Theo Janssen schossen beide je 97 Punkte. Beat Bucher 96, Erika Heini, Walter Schmidli und Martin Küng je 95 Punkte, Jonas Meyer, Robin Felber, Franz Bucher und Cornel Erni je 94 Punk-te, Nico Kronauer, Markus Arnold, Iwana Bühler und Martin Habermacher je 93 Punkte. An vier weiteren Schützenfesten beteiligten sich die Ruswiler Schützen er-folgreich.

Standerneuerungsschiessen Altbüron Melchnau: 3. Rang am Linigschiessen FSG Richenthal: 6. Rang am 180 Jahre Jubiläumsschiessen FSG Ermensee 2. Rang und 3. Rang am 200 Jahre Jubilä-umsschiessen SG Escholzmatt.

EhrungenPräsident Daniel Betschart ehrte Armin Latscha für seine Verdienste und die tol-le Kassiersarbeit für den Schützenverein. Er übergab ihm die Urkunde zum Ehren-mitglied. Armin seinerseits spendiert die erste Kaffeerunde. Weiter wurde auch Eduard Feuz die Ehrenmitgliedschaftsur-kunde übergeben.

WahlenDer Präsident Daniel Betschart wurde wiedergewählt. Denise Kronauer hatte

sich schon ein Jahr als Schützenwirtin bewährt. Cornel Erni als Schützenmeis-ter. Er leistete als Externer schon grosse Arbeit und beide wurden mit Applaus in den Vorstand gewählt. Martin Haberma-cher übernimmt die Kasse von Armin Latscha. Der restliche Vorstand wurde für ein weiteres Jahr in Globo wiederge-wählt. Auch die Rechnungsrevisoren stellen sich für ein weiteres Jahr zur Ver-fügung.

Jahresprogramm und AusblickEs stehen wiederum einige Schiessanläs-se auf dem Programm. Unter anderem steht das Berner Teilverbandsschiessen Oberaargau auf der Liste.

Vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 findet im Raum Luzern das eidgenössische Schüt-zenfest statt. Ruswil ist als Schiessplatz vorgesehen. Das bedeutet grosses Enga-gement des ganzen Schützenvereins. Theo Janssen ist im ESF-OK vertreten.

Vereinsmeisterschaft Am Schluss gab Hans Dula die Resulta-te der Jahresmeisterschaft in den Spar-ten Aktive Sport, Ordonnanz 300m, Franz Reichmuth die Resultate der Win-termeisterschaft 10m Sport und Ordon-nanz Aktive und Nachwuchs, bekannt.

Auszug aus den RanglistenSport 300m: Bettina Bereuter 1173.40 Prozent Punkte; 2. Walter Schmidli 1145.00; 3. Martin Küng 1144.28. – Ordonnanz 300m: 1. Beat Bucher 1147.39 Prozent Punkte; 2. Cornel Erni 1145.22; 3. Markus Arnold 1133.34. – Winter-meisterschaft 10m Sport: 1. Franz Reichmuth 2991 Punkte; 2. Robin Felber 2990; 3. Wal-ter Schmidli 2955. 4. Beat Heini 2947. – Or-donnanz: Cornel Erni 2960 Punkte; 2. Franz Reichmuth 2915; 3. Franz Bucher 2914; 4. He-len Erni 2912. – Jungschützen 10m: 1. Marvin Häfliger 2334 Punkte; 2. Erika Heini 2313; 3. Pia Heini 2307; 4. Jan Manser 2205.

Sursee:Singkreis

Wechsel im Vorstand An der 36. Generalversammlung konnte Präsidentin Susan Widmer auf ein er-folgreiches Vereinsjahr zurückblicken: Dank dem Konzerterfolg im Frühling 2017 mit der DixiePleasureBand erwirt-schaftete der Verein ein Gewinn. Nicht nur die Kasse stimmt, sondern das Chor-jahr war auch sonst geprägt von blei-benden Erlebnissen. Die Fotoschau an der GV liess Impressi-onen des Konzertes, des Maibummels, der Glarner Chorreise im Oktober 2017 und des Chlaushöcks wieder aufleben. Ein Stück aus der Luzernerland Kantate sang der Chor unter Leitung der Dirigen-tin Regina Lötscher zu Ehren des kürz-lich verstorbenen Luzerner Komponisten Joseph Röösli, welcher im Frühling 2016 am damaligen Konzert des Singkreises persönlich anwesend war. Seine Musik ist ein fester und gern gesungener Be-standteil der Chorliteratur des Singkrei-ses Sursee.

MutationenZwei Abgänge waren aus dem Vorstand zu verzeichnen, so dass mit Heidi Lus-tenberger und Paul Zinniker zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt wurden.

Kirchenkonzert Dieses Jahr widmet sich der Singkreis in seinem nächsten Konzert vom Samstag, 26. Mai 2018 um 19.30 Uhr der Pfarrkir-che Nottwil geistlicher Musik. Mit der «Missa Brevis» von Jacob de Haan kommt ein kirchliches Werk zur Auffüh-rung, welches von einem Holzbläser-quintett begleitet wird und musikalische Akzente setzt. Andererseits gibt der Chor auch Musik von John Rutter zum Bes-ten. Obwohl auch diese Stücke einen geistlichen Hintergrund haben, ist die Musik freudvoll, romantisch und ein-gängig und bietet den Konzertbesuche-rinnen und -besuchern ein wunderbares Klangerlebnis. MB