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Ordentliche Vertreterversammlung Seite 5 Seltenes Jubiläum 90 Jahre bei der SWG zu Hause Seiten 8 – 9 Titelthema Entscheidung für die Zukunft Seite 10 – 11 mieter info Magazin der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG 02/2019 Gründung der SWG Service GmbH Entscheidung FÜR DIE ZUKUNFT

SWG · Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG Der Vorstand Dresdner Straße 80 • 09130 Chemnitz Tel.: 0371 44440-10 • Fax: 0371 44440-77 Redaktion, Layout und Gestaltung:

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Ordentliche Vertreterversammlung

Seite 5

Seltenes Jubiläum 90 Jahre bei der SWG zu Hause

Seiten 8 – 9

Titelthema Entscheidung für die Zukunft

Seite 10 – 11

mieterinfoMagazin der Sächsischen

Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG02/2019

Gründung der SWG Service GmbH

Entscheidung

FÜR DIE ZUKUNFT

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mieterinfo

Vorwort

Impressum

Inhalt

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Herausgeber Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG Der Vorstand Dresdner Straße 80 • 09130 Chemnitz Tel.: 0371 44440-10 • Fax: 0371 44440-77

Redaktion, Layout und Gestaltung: Patrick Seidel

Bildnachweis: SWG eG, Adobe Stock, teilAuto.net, Pixabay, ASR Chemnitz, Daniel Ivandic, Wikipedia

Redaktionsschluss Ausgabe: 05. Juli 2019 Nächste Ausgabe: Dezember 2019

Auflage 4.500 Stück, Printed in Germany Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

In eigener Sache / News

Abschluss der Vertreterwahl

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GenossenschaftslebenIm Gespräch mit Neuvertreter Benjamin HungerÜbersicht der gewählten Vertreter Ordentliche Vertreterversammlung 2019Kümmerer NewsSerie Versicherungsfragen: SturmschädenDemenzNetz_CEin seltenes Jubiläum – 90 Jahre bei der SWG

4 – 9

Titelthema: Gründung Service GmbH

Entscheidung in die Zukunft

10 – 11

VeranstaltungenFreizeitgruppen im ÜberblickBericht zur 2. SWG-WanderTourVeranstaltungskalender

12 – 14

16Service

teilAuto – Carsharing

UnterhaltungGrilltippStraßennamen – Sterlstraße Kinderrätsel

18 – 19

nach erfolgreichem Abschluss unserer Vertreter-wahl im Juni diesen Jahres möchte ich die Ge-legenheit nutzen, mich bei allen bisherigen Vertre-tern und Ersatzvertretern für die konstruktive und offene Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren zu bedanken. Und natürlich freue ich mich schon auf die künftige gemeinsame Arbeit mit unserer neu gewählten Vertreterversammlung, die nach ihrer konstituierenden Sitzung am 05.06.2019 die Arbeit aufnahm. Nur gemeinsam können wir anstehende Herausforderungen be-wältigen und die erfolgreiche Entwicklung unserer Genossenschaft fortsetzen.

Ein wichtiger Meilenstein in dieser Entwicklung war die gemeinsam mit dem Aufsichtsrat getrof-fene Entscheidung, künftig im Bereich der Bau-leistungen verstärkt eigene Ressourcen aufzu-bauen und zu nutzen, um damit der angespannten und sich weiter zuspitzenden Marktsituation in der Bau- und Dienstleistungsbranche entgegenzuwir-ken. Die Gründung der SWG Service GmbH als Tochtergesellschaft unserer Genossenschaft war somit konsequent und richtig. Unsere genauen Beweggründe für diesen Schritt und auch welche Vorteile unsere Genossenschaft daraus zieht, er-fahren Sie in dieser Ausgabe der mieterinfo.

Und natürlich erhalten Sie in unseren Beiträgen viele weitere interessante Einblicke und Informa-tionen rund um das Thema Wohnen und Leben in der Genossenschaft.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihr Lutz VoigtVorstandsmitglied der SWG

Liebe Mitglieder,liebe Mieter,liebe Leser,

Personelle VeränderungenChristine HänigAntje WagnerArpad Hitzschke

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17Aus den WohngebietenSonnenberg – denkArt e.V.ASR-Info für das gesamte Stadtgebiet

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mieterinfo

In eigener Sache / News

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Abschluss der VertreterwahlErste Versammlung der neu gewählten Vertreter am 05. Juni 2019

Wie in der Satzung unserer Genossenschaft festgeschrieben, muss sich die Vertreter-versammlung aus mindestens 50 von den Mitgliedern der Genossenschaft gewählten Vertretern zusammensetzen. Angesichts des bevorstehenden Ablaufs der aktuellen Wahlperiode war es erforderlich, Mitglieder für die neue Vertreterversammlung zu ge-winnen und zu wählen. Diese Neuwahl er-folgte nach festgelegten Wahlbezirken.

Im Ergebnis einer erfreulich hohen Wahl-beteiligung wurden insgesamt 53 Genos-senschaftsmitglieder als Vertreter der SWG gewählt - siehe Seite 4 der mieterinfo. Das Gremium der neu gewählten Vertreter wird nun für den Zeitraum der nächsten vier Ge-schäftsjahre die Interessen der Mitglieder unserer Genossenschaft wahrnehmen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der SWG, Herr Löbel, hatte die 53 neu gewählten Vertreter zu einer konstituierenden und in-formellen Vertreterversammlung für den 05. Juni 2019 eingeladen. Dieser Einladung waren die meisten neuen Vertreter gefolgt.

Sehr anschaulich gab zu dieser Versamm-lung Herr Dr. Alexander Voß, Mitglied des Aufsichtsrates, den neu gewählten Vertre-tern einen Überblick über ihre Rechte und Pflichten. Er hob in diesem Zusammenhang die vielfältigen Vorteile des Wohnens in der Genossenschaft hervor. Denn der Zweck der Genossenschaft geht deutlich über die klassische Wohnraumversorgung hinaus.

Eine Genossenschaft bietet jedem Mitglied die Garantie für eine gute, sichere und so-zial verantwortbare Wohnraumversorgung. Das ist keinesfalls die aktuelle Regel auf dem Wohnungsmarkt, wo häufig nur die Rendite zählt. Schon allein die Mitbestim-mung der Mitglieder einer Genossenschaft und die Kontrolle durch die gewählten Ver-treter schließen jedes spekulative Ansinnen, mit dem alleinigen Ziel der Gewinnmaximie-rung, aus.

Auch in den vielen individuellen Gesprächen im Anschluss an die Versammlung wur-de der Willen der neu gewählten Vertreter sehr deutlich, sich dafür einzusetzen, dass

die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG auf der Grundlage eines stabi-len wirtschaftlichen Fundaments mehr als nur ein verlässlicher Vermieter für ihre Mit-glieder bleibt.

Gern stellten sich die anwesenden neu ge-wählten Vertreter für ein anschließendes Gruppenfoto zur Verfügung.

Foto: © Daniel Ivandic

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mieterinfo

Genossenschaftsleben

Herr Hunger, was hat Sie dazu animiert, für das Vertreteramt zu kandidieren?Mich reizt die Herausforderung, eine sol-che verantwortungsvolle Aufgabe in unse-rer Genossenschaft zu übernehmen. Ich würde mich als Macher bezeichnen und möchte Teil eines zukunftsorientierten Ent-wicklungsprozesses sein, um gemeinsam etwas zu erreichen. Auch aus persönlicher Sicht war der Anreiz da, diese neue Erfah-rung mitzunehmen. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die hier vorausgesetzt und entwickelt werden können, sind auch für meine persönliche und berufliche Ebene ausschlaggebend gewesen.

Welche Erwartungshaltung haben Sie an Ihre neue Aufgabe?Ich bin in erster Linie neugierig, was das Vertreteramt bei der Sächsischen Woh-nungsgenossenschaft Chemnitz mit sich bringt. Der Rest entwickelt sich dann mit der Zeit.

Welche Erwartungshaltung haben Sie hierbei an sich selbst?Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen der Mieterschaft und der SWG. Als An-sprechpartner und Vertrauensperson für die Mieter und mein direktes Umfeld habe ich persönlich den Anspruch, dass Sorgen

und Probleme ernst genommen werden. Sicherlich hat die jüngere Generation einen etwas anderen Blick auf die Genossen-schaft. Doch die Mischung aus erfahrenen und neuen Vertretern wird die Zusammen-arbeit und die Entwicklung der Genossen-schaft positiv beeinflussen.

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Übersicht der gewählten Vertreter zur Vertreterversammlung 2019

Wahlbezirk 1 Borna, Glösa, Ebersdorf,

Hilbersdorf, Schloßchemnitz

Wahlbezirk 2 Sonnenberg, Zentrum

Wahlbezirk 3 Kaßberg, Kapellenberg, Kappel

Frau Sandra PeterHerr Torsten KöpnickHerr Volker KinderHerr Stephan BöhmHerr Werner UhlmannHerr Frank LumtscherHerr Andreas DittlHerr David DittlFrau Manuela ReinhardtHerr Matthias WrabetzFrau Petra Barthel

Herr Dr. Harry PodlesakFrau Evelyn FeilkeHerr Wolfgang HübnerHerr Michael WoesteFrau Kirstin Spieweg-JovcicFrau Brit KloseHerr Roland GottschalkHerr Peter PfaffHerr Stefan HerrmannHerr Uwe GogolHerr Benjamin HungerFrau Franziska WagnerFrau Annett GraderHerr Thomas HeinigFrau Franziska SchubertHerr Jens GrimmerFrau Karla SchmidtHerr Manfred Schubert

Frau Jana BanekHerr Volker HommolaHerr Sebastian FunkFrau Regine ThieleHerr Ronald BanekHerr Reiner SchuffenhauerHerr Olaf KöpselHerr Andreas GraserFrau Beatrice MühlbergFrau Undine AhnertFrau Anne SowHerr Michael BrömmelHerr Werner ThümmelHerr Tilo GünzelFrau Dagmar HardegeHerr Hendrik HeideHerr Uwe WernerHerr Robin RudolphHerr Oliver WölfertHerr Michael RaueHerr Thomas BarthHerr Holger LehnertHerr Holm SeifertHerr Björn Reißmann

Im Gespräch mit Neu-Vertreter Benjamin HungerDrei Fragen an den Vertreternachwuchs

Benjamin HungerNeu im Vertreteramtseit 2019

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Genossenschaftsleben

Am 05. Juni 2019 fand die diesjährige or-dentliche Vertreterversammlung erstmals in den Räumen des Vereins „WohnXperium“ an der Fürstenstraße statt. Nach Abschluss der Vertreterwahl war es die letzte Zusam-menkunft des in dieser Zusammensetzung gewählten Genossenschaftsgremiums.

Als Gast konnten wir den Wirtschaftsprüfer des Prüfungsverbandes der Sächsischen Wohnungenossenschaften, Herrn André Gerber, begrüßen.

Zunächst gab der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Löbel den Vertretern einen Einblick in die Arbeit und das Wirken des Aufsichts-rats im Jahr 2018. Insbesondere ging er auf die Aufgaben des Förderns, des Bera-tens und des Überwachens ein. Ein weite-rer Schwerpunkt war die Auswertung und Beurteilung des Prüfungsberichtes. Neben den regelmäßigen Beratungen, zum Teil ge-meinsam mit dem Vorstand, erfolgten auch Vor-Ort-Begehungen in den Wohngebieten der SWG und auf den aktuellen Baustellen.

Herr Löbel sprach dem Vorstand und den Mitarbeitern der Genossenschaft seinen Dank für die geleistete Arbeit im zurücklie-genden Geschäftsjahr aus. Mit dem Bericht

des Vorstandes erläuterte Andreas Kunze die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018. Er konstatierte dabei einen insgesamt gu-ten Geschäftsverlauf. In seinem Vortrag wurde aber auch deutlich, dass die Erfolge der Vergangenheit nicht als Garant für die künftige Entwicklung der Genossenschaft gedeutet werden können.

Der sich nach wie vor im Umbruch befin-dende Chemnitzer Wohnungsmarkt sowie die demografische und wirtschaftliche Ent-wicklung unserer Region bergen unverän-dert Risiken, denen nur durch umsichtig, überlegt und verantwortungsvoll getroffene Entscheidungen begegnet werden kann. Unter dieser Prämisse plant und handelt der Vorstand der Genossenschaft bisher und auch in Zukunft.

Im Anschluss verlas Herr Gerber das zu-sammengefasste Prüfungsergebnis und bestätigte die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses 2018. Er bescheinig-te, dass die Prüfung der genossenschaft-lichen Organe durch den Prüfungsverband ohne Beanstandungen verlief.

Die im Anschluss gefassten Beschlüsse zum Jahresabschluss sowie zur Entlas-

tung der Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes erfolgten durch die Ge-nossenschaftsvertreter einstimmig.

Frank Winkler ging in seinen Ausführungen auf die sich zunehmend schwieriger ge-staltende Situation bei der Gewinnung von Fachfirmen zur Umsetzung genos-senschaftlicher Pflichtaufgaben, insbe-sondere im Instandhaltungs- und Dienst-leistungsbereich ein. Er erläuterte den Vertretern das Erfordernis einer größeren Marktunabhängigkeit und der unter diesem Aspekt vorgenommenen Gründung einer Tochtergesellschaft, der SWG Service GmbH. Die im Zusammenhang mit dieser Gesellschaftsgründung erforderliche Zu-stimmung zum Beherrschungs- und Ge-winnabführungsvertrag wurde durch die Vertreter per Beschluss erteilt.

Für Dr. Alexander Voß endete mit dem Tag der Vertreterversammlung die dreijährige Wahlperiode. Er legte seine vielfältige Mo-tivation für die Arbeit im Aufsichtsrat dar und erklärte seine Bereitschaft zur Wieder-wahl. Im anschließenden Wahlgang wurde er durch die Vertreter einstimmig im Amt bestätigt.

Zum Abschluss bedankte sich Frank Löbel bei der scheidenden Vertreterversamm-lung für die Mitwirkung in der abgelaufe-nen Wahlperiode.

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Erstmalige Zusammenkunft im WohnXperiumOrdentliche Vertreterversammlung 2019

Frank Winkler, Andreas Kunze und Lutz Voigt bedanken sich bei Dr. Alexander Voß (2.v.r)

Frank Winkler im Gespräch mit André Gerber

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mieterinfo

Genossenschaftsleben

6

Liebe Mitglieder und Mieter,in letzter Zeit erreichten uns vermehrt An-fragen zu Versicherungsschäden und deren Abrechnung. Aus diesem Anlass gebe ich Ihnen in dieser Ausgabe der mieterinfo ein paar kurze Antworten zu Versicherungsfra-gen bei Sturmschäden.

Weiterhin stellt sich das DemenzNetz_C vor, ein Zusammenschluss öffentlicher und freier Träger zur kompetenten Beratung De-menz-Betroffener und deren Angehöriger.

Zu guter Letzt folgt noch ein besonderes Jubiläum, das man nicht allertage feiern kann.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr KümmererMarcus Hunger

Marcus Hunger

0371 44440-44 01573 5755045 [email protected]

Kümmerer-Büro: Stollberger Str. 54Sprechzeit Montag10:00 - 12:00 Uhr

Kümmerer-Büro: Paul-Gerhardt-Str. 25Sprechzeit Mittwoch10:00 - 12:00 Uhr

Kümmerer News

Versicherungsfragen Teil 1: Sturmschäden

Schäden am GebäudeWerden Teile Ihres Wohnhauses bei einem Sturm beschädigt, greift hier die sogenann-te Wohngebäudeversicherung der SWG. Versichert sind abgedeckte Dächer, um-geknickte Schornsteine, eingeschlagene Fenster sowie Nebenanlagen. Dazu zählen etwa Müllplätze.

Schäden an der WohnungseinrichtungJa, auch in der Wohnung kann ein Sturm erheblichen Schaden anrichten. Wird ein Fenster durch umhergewirbelte Gegenstän-de zerstört und die Einrichtung durch ein-dringenden Starkregen beschädigt, regu-liert die Hausratversicherung zumeist den Schaden. Diese Versicherung müssen Sie jedoch selbst abschließen.

Schäden an FahrzeugenJeder kennt die Bilder von Autos, die unter umgefallenen Bäumen liegen. Die Schäden an den Fahrzeugen werden durch die je-weilige Kaskoversicherung abgedeckt. Hier muss im Einzelfall geprüft werden, ob die Teil- oder die Vollkaskoversicherung greift.

Die Haftpflichtversicherung des Vermie-ters greift lediglich bei Schäden, die auf dessen unsachgemäße Wartung zurück-zuführen sind.

Beispiele wären ein schlecht gewartetes Dach, von dem ein Dachziegel herabfällt oder ein kranker Baum. Aus diesem Grund finden bei der SWG regelmäßige Dach- und Baumkontrollen statt.

Schäden durch MietereigentumDie Haftpflichtversicherung des Mieters haftet auch für Schäden, die im Zusam-menhang mit Sturm und privatem Eigentum stehen.

Ist ein Unwetter bzw. Sturm angekündigt sind Sie verpflichtet, Hausgarten, Fenster-bänke und Balkon so zu beräumen, dass keinerlei Gegenstände zur Gefahr für andere werden können.

Einfach ausgedrückt – der schwere Blu-mentopf auf der Fensterbank muss weg. Im Schadenfall haften Sie sonst persönlich.

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Genossenschaftsleben

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Leben mit DemenzDas DemenzNetz_C stellt sich vor

Saskia Quinger im Beratungsgespräch zum Thema Demenz

Was ist Demenz eigentlich?Bei einer Demenz handelt sich es um eine Erkrankung der Nervenzellen im Gehirn, welche zu Einschränkung kognitiver Fähig-keiten wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Orientierung oder Sprache führen können. Eine eigenständige Bewältigung des Allta-ges ist bei vorangeschrittener Demenz nur schwer möglich.

Was ist zu unternehmen, wenn Symptome einer Demenz auftreten?Eine frühzeitige Diagnose durch einen Fach-arzt ermöglicht Betroffenen und deren An-gehörigen sich mit der Krankheit und deren Auswirkungen auseinanderzusetzen und schon zu Beginn der Erkrankung Beratung in Anspruch zu nehmen. Rechtliche Angele-genheiten können abgeklärt und Leistungen der Pflegeversicherungen in Anspruch ge-nommen werden.

Neben der wöchentlichen Demenzberatungbieten wir in Zusammenarbeit mit dem Ge-riatrienetzwerk_C „Gemeinsam fürs Alter“ eine Demenzsprechstunde, fernab eines Krankenhauses oder einer Arztpraxis an. Außerhalb des ärztlichen Kontextes wird Angehörigen und Betroffenen die Möglich-

keit gegeben, den Verdacht einer Demenz mithilfe von psychologischen Tests weiter zu erörtern und sich über Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten beraten zu lassen.

Was bietet das DemenzNetz_C außerdem für Betroffene und Angehörige?Im Rahmen unseres Demenztelefons können Sie sich telefonisch zum Thema Demenz, möglichen Unterstützungs- und Entlastungsangeboten sowie Fragen zur Antragstellung fachkompetent beraten las-sen. Unter der Rufnummer 0371 488 5555 beantworten Ihnen die Sozialarbeiterinnen des Seniorensozialdienstes des Sozialam-tes Chemnitz gern Ihre Fragen.

Am 21.09.2019 ist Weltalzheimertag. Was hat das DemenzNetz_C an diesem Tag geplant?Wir organisieren jedes Jahr anlässlich des Weltalzheimertages einen Aktionstag in der TU Chemnitz. Neben spannenden Fachvorträgen, zahlreichen Informations-ständen zu Pflege-, Unterstützungs- und Entlastungsangeboten sowie neuen Tech-nologien und Hilfsmitteln bietet die Ver-anstaltung ebenfalls Gelegenheit für inte-

ressante Gespräche und den Austausch unter Betroffenen. Für alle pflegenden Angehörigen und Interessierte veranstal-ten wir am 25.10.2019 außerdem einen Themen-Nachmittag mit anschließendem geselligen Erfahrungsaustausch. Mit Dozentin Frau Manuela Neubert (Mobile Ergotherapie Neubert) lernen Sie die Be-sonderheiten der aktivierenden Pflege ken-nen. Dessen Ziel ist es, gemeinsam mit Pflegebedürftigen langfristig die maximale Selbstständigkeit unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen zu fördern.

KontaktStadt Chemnitz - SozialamtSenioren-, Behindertenhilfe, ÖrtlicheBetreuungsbehörde, PflegekoordinationBahnhofstraße 5309111 Chemnitz Telefon: 0371 488-5564Email: [email protected]

Beratungdonnerstags 14.00 – 18.00 Uhr nach Terminvereinbarung

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Genossenschaftsleben

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Seltenes JubiläumSeit 90 Jahren bei der SWG zu Hause

Marcus Hunger und Franziska Wildfeuer-Braun besuchten Ingeborg Kühn anlässlich ihres 90jährigen SWG-Jubiläums

„In den Bodenräumen und Kammern dür-fen leichtentzündliche Gegenstände, wie [...] größere Futtervorräte, insbesondere Heu und Stroh, einer unbedingten Feuer-sicherheit wegen nicht vorhanden sein.“

Was heute seltsam anmutet, war früher in der Hausordnung der Allgemeinen Bau-genossenschaft für Chemnitz und Umge-bung, kurz ABG, zu finden, gleich schon im zweiten Paragrafen. Auch an Paragraf 16 sollte man sich besser halten, um nicht den Hausverwalter zu verärgern: „Das Ausklopfen von Gegenständen ist, soweit nicht besondere polizeiliche Vorschriften bestehen, nur werktags von 8 bis 11 Uhr, außerdem freitags und sonnabends von 15 bis 18 Uhr gestattet.“

Diese Anweisungen stammen aus einem Mietvertrag, der geschlossen wurde, als an der New Yorker Börse die Weltwirtschafts-krise mit dem Black Friday begann und Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ veröffentlicht wurde.

Im Oktober 1929 zog die Familie Bergelt mit Vater Bernhard, Mutter Milda und den Kin-dern Ingeborg und Erich nach Ebersdorf in eine kleine, gemütliche ABG-Wohnung an der Eichendorffstraße 5a.

Seitdem sind mittlerweile 90 Jahre ver-gangen – die Allgemeine Baugenossen-schaft für Chemnitz und Umgebung ist heute Teil der SWG, die New Yorker Börse hat sich wieder erholt und Remarques Werk ist längst ein wesentlicher Bestandteil der heutigen Weltliteratur. Doch eines hat nach wie vor Bestand: Ingeborg Kühn (91) wohnt noch immer in Ebersdorf in einer Wohnung der SWG.

Anlässlich ihres 90jährigen Jubiläums in unserer Genossenschaft haben wir Frau Kühn mit einem großen bunten Blumen-strauß überrascht und dabei über ihr er-eignisreiches Leben gesprochen. Wie sie in Ebersdorf aufwuchs, den Krieg erlebte und dennoch von Klein an zu Hause war. Ingeborg am Tag ihrer Einschulung 1935

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9 Jahre war Ingeborg Bergelt alt, als die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts über die Welt hereinbricht. Als 1939 der zweite Weltkrieg beginnt, besuchte sie ge-rade die Grundschule.

Bei den schweren Luftangriffen auf Chem-nitz am 5. und 6. März 1945 wurden fast 42.000 von 117.000 Wohnungen im Stadt-gebiet zerstört oder schwer beschädigt, so mit Hausnummer 6 und 7 auch die Nach-bargebäude von Familie Bergelt. Hier von Glück im Unglück zu sprechen ist ange-sichts des Leids, das vielen Menschen in dieser Zeit zugestoßen ist sicherlich nicht die richtige Formulierung. Doch hatten die Bergelts ihr Zuhause nicht verloren und blieben wie durch ein Wunder unversehrt.

Während wir, Franziska Wildfeuer-Braun, Marcus Hunger und Patrick Seidel, ihrer Lebensgeschichte folgen, erfahren wir noch weiteres Interessantes über Frau Kühn. Zum Beispiel, dass sie bei den Strumpfwerken Gläser in der Produktion tätig war, gleich neben den Wandererwer-ken, wie sie sich erinnert.

Zwischen 1956 und 1992 hatte Helmut Kühn als Tapezierermeister Räume des Gebäudes Max-Saupe-Straße 16a von der SWG gepachtet. Heute befindet sich dort das SWG-Service-Büro für den Stadtteil Ebersdorf.

Im Februar 1959 unterschrieben Frau Kühn und ihr Mann Helmut einen Mietvertrag für eine 48 Quadratmeter große Wohnung. Die Miete belief sich damals auf 42,50 Mark monatlich. Die Um-zugskisten mussten aber nicht allzu weit geschleppt werden, denn die neue Wohnung lag im gleichen Wohngebäude, nur eine Etage höher.

2004, nach unglaublichen 74 Jahren im Haus Eichendorff-straße 5a, folgte der Umzug in ihre jetzige Wohnung an der Max-Saupe-Straße, ganz in der Nähe ihrer Kinder, wo sie sich sichtlich wohlfühlt. Eine ganz besondere Freu-de ist es immer, wenn die zwei Enkel und mittlerwei-le drei Urenkel die Oma be-suchen kommen, erzählt sie freudestrahlend und zeigt nicht ohne Stolz auf die vielen Familienfotos im Wohnzim-mer auf der Anbauwand.

Nun sind es also 90 Jahre, die Ingeborg Kühn die SWG ihr Zuhause nennt. In all den Jahren hat sie viele Familien kommen und gehen sehen. Schön wäre es, wenn mehr junge Familien mit Kindern nach Ebersdorf ziehen würden, sagt sie und erinnert sich zurück an ihre Kindheit.

Zu ihrer Zeit war Ebersdorf ein Paradies für junge Familien, die Kinder in der Nachbar-schaft kannten sich alle untereinander und trafen sich jeden Tag nach der Schule.

Mit ein wenig Wehmut in der Stimme spricht sie kurz vor Ende unseres Besuchs über den bevorstehenden Abriss und an-schließenden Neubau des „5er-Blocks“ an der Eichendorffstraße. Zu viele Erinnerun-gen hängen daran, doch jetzt sei auch ein-mal Zeit für etwas Neues.

Als Herr Hunger ihr im Anschluss noch er-zählt, dass sich für den geplanten Neubau schon mehrere Interessenten registriert haben und darunter auch junge Familien sind, unterbricht Frau Kühn ihn. Sie wis-se das und kenne da jemanden, der sich bereits für eine Wohnung des Hauses der Eichendorffstraße 5, dem Haus, das mehr als sieben Jahrzehnte ihr Zuhause war, hat registrieren lassen.

Es ist die Enkeltochter von Frau Kühn.

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Ingeborg Kühn (v.l.) mit Bruder Erich und einer Nachbarin (um 1932)

Genossenschaftsleben

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Titelthema - Zukunftsentscheidung

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Gründung der SWG Service GmbHEntscheidung für die Zukunft

Herr Winkler, welche Aufgaben hat die SWG Service GmbH?Ab dem 01. August 2019 starten wir unser Vorhaben, Bau- und Serviceleistungen mit-tels der gegründeten Tochtergesellschaft verstärkt auch selbst zu realisieren.

Wie wird dieser Start aussehen?Zunächst beginnen wir mit einem Hand-werksmeister als Betriebsleiter der GmbH und drei Mitarbeitern, leergezogene Woh-nungen kurzfristig wieder bedarfsgerecht herzurichten, sprich die Bodenbeläge zu erneuern und die Wohnung malermäßig wieder in Ordnung zu bringen.

Welchen Nutzen hat das für unsere Mieter?Mittel- und langfristig gehen wir natürlich von Kosteneinsparungen aus. Da in unse-rer Genossenschaft Einsparungen nicht als Gewinne an Gesellschafter oder Investoren ausgeschüttet werden, stehen sie dauer-haft zur Eigenverwendung für unseren ge-

nossenschaftlichen Wohnungsbestand zur Verfügung. Mit jedem gesparten Euro an Bauleistungen können zusätzliche Instands-etzungs- und Modernisierungsmaßnahmen realisiert werden. Diese werden von unse-ren Mietern ja auch zu Recht eingefordert. Außerdem schlägt sich jeder gesparte Euro im Dienstleistungsbereich im besten Falle in der Betriebskostenabrechnung nieder.

Ein interessanter Ansatz. Aber warum dann gleich eine eigene Gesellschaft?Vielleicht kennen Sie folgende Situation. Sie suchen händeringend einen Handwerker, der Ihnen Ihre Wohnung einmal durchma-lert, aber finden keinen. Was sich anhört, wie eine Zustandsbeschreibung vor mehr als 30 Jahren, ist heute wieder zur Realität geworden. Die Zinsen sind dauerhaft nied-rig. Viele Menschen und Unternehmen in-

vestieren in den Neubau und die Sanierung von Immobilien. Besonders die Auftragsbü-cher von Baufirmen und Handwerkern sind derzeit fast überall voll. Dazu kommt, dass in Deutschland rund 300.000 Facharbeiter im Handwerk fehlen. Zu wenige Fachkräfte wurden in den vergangenen Jahren ausge-bildet, zu viele gingen in den wohlverdien-den Ruhestand.

Diese Situation wird häufig in den Medien angesprochen. Welche konkreten Folgen hat dies für unsere Genossenschaft?Lange Wartezeiten führen im schlimmsten Fall zu Verzögerungen beim Einzugstermin von Neumietern. Das ist ärgerlich für die Betroffenen, aber auch für uns als SWG, da damit logischerweise auch Mietausfälle einhergehen.

Betriebsleiter Tilo Günzel (3.v.l.) und sein Team vor dem Firmensitz in der Horststraße 24a in Kappel

Nach dem erfolgten Auszug aus einer Woh-nung sind bestimmte Wiederherrichtungs-maßnahmen unumgänglich. Ganz gleich, ob Maler- und Bodenlegearbeiten oder bedarfsgerechte Wohnraumanpassun-gen - Wartezeiten von mehreren Wochen sind mittlerweile auch für die Sächsische Wohnungenossenschaft Chemnitz eG kei-ne Seltenheit mehr. Ärgerlich ist das nicht nur für die Neumieter. Ein späterer Einzug

beschert unserer Genossenschaft auch Mietausfälle. Nach erfolgtem Beschluss der Vertreterversammlung im Juni, kann dieser Tendenz nun mit der Gründung der SWG Service GmbH als hundertprozentiger Tochtergesellschaft der SWG entgegenge-wirkt werden. In einem Gespräch mit Vor-standsmitglied Frank Winkler erfahren wir mehr über die Aufgaben und die Erwartun-gen an die gegründete Gesellschaft.

Im Gespräch mit Frank Winkler

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Titelthema - Zukunftsentscheidung

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Entwicklung der durchschnittlichen Wohnungsausbaukosten

Die Angebotsverknappung im Bau- und Dienstleistungsbereich ist zwangsläufig verbunden mit steigenden Baukosten, die letztlich von den Mietern als Teil der Netto-kaltmiete getragen werden.

Dieser Entwicklung entgegenzusteuern ist unser erklärtes Ziel. Die Suche nach einem möglichen Lösungsansatz führt ein wenig zurück in die Vergangenheit, denn die Ge-schichte der Wohnungsgenossenschaf-ten war lange Zeit erfolgreich geprägt von Selbsthilfe und Selbstversorgung. Die Auf-gaben und Vorhaben mittels eigener Arbeit zu meistern war in Zeiten des Mangels schon immer die besondere Tugend einer Genossenschaft. Auf diese Stärke besinnen wir uns nun zurück.

Was sind Ihre Erwartungen an die Zukunft?Die Gründung der SWG Service GmbH ist ein erster Schritt zu einer besseren Selbst-versorgung im Handwerker- und Dienstleis-

tungsbereich und führt damit zu einer Min-derung unserer Abhängigkeit von den sich immer schwieriger gestaltenden Märkten. Das Ziel ist es, Leistungen unseres Toch-terunternehmens am Bedarf der Genossen-schaft orientiert auf- und auszubauen. Das bedeutet die mittelfristige Kapazitätsaufsto-ckung bei Einbindung weiterer Baugewerke.

Vielen Dank und viel Erfolg für die Zukunft!

Das Interview mit Frank Winkler führte Mandy Flieger, Leiterin Vermietung und Marketing.

Kleinere Instandsetzungsarbeiten sind zukünftig auch Aufgabe der SWG Service GmbH

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Rückblick

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Genossenschaftsleben

Skatgruppe KapellenbergNicht nur Männer, auch Damen sind hier willkommen und reizen was das Zeug hält.

Die nächsten Termine sind:

07.08.2019, 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Stollberger Straße 54

21.08.2019, 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Stollberger Straße 54

Gruppenleiterin: Erika Weidelt

Genossenschaftsleben

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Unsere Freizeitgruppen im Überblick

Informationen erhalten Sie bei:

Mandy Flieger

0371 444405601575 1610622 [email protected]

Dresdner Straße 8009130 Chemnitz

WandergruppeEinmal im Monat findet eine spannende Tour quer durch unsere Region statt. Bei maximal 8 km haben die Touren eine optima-le Länge und bieten allen Mitgliedern viel Freude. Man kann schon sagen, dass hier neue Freundschaften entstanden sind.

Termine und Routen werden einmal im Quartal veröffentlicht.

Die nächsten Termine sind:

07.08.2019 nach „Rödelwald“ Jahnsdorf 11.09.2019 zur „Fähre Anna“ nach Biensdorf

Gruppenleiter: Rolf Korndörfer

Nordic Walking KapellenbergIn diesem Jahr neu gegründet hat sich unsere Freizeitgruppe Nordic Walking auf dem Kapellen-berg. Die Damen und Herren legen ein sportli-ches Tempo an den Tag, sind motiviert und neh-men gern noch weitere Gruppenmitglieder auf.

Immer donnerstags 17.00 Uhr im Stadtpark (Parkstraße)

Die nächsten Termine sind:

01.08.2019, 08.08.2019

Gruppenleiterin: Katrin Kemter

HandarbeitenEinmal aller 14 Tage treffen sich die fleißigen Da-men zum Stricken, Häkeln, Basteln, Kartenspielen und vor allem zum Quatschen. In entspannter At-mosphäre und bei einer Tasse Kaffee ist dies ein lieb gewonnener Termin.

Die nächsten Termine sind:

07.08.2019, 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Sollberger Straße 54

21.08.2019, 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Stollberger Straße 54

Gruppenleiterin: Erika Weidelt

Nordic Walking SonnenbergRegelmäßig laufen die Sportlichen unter uns freitags 13.30 Uhr – 14.30 Uhr durch den Zeisig- wald und fördern damit Ihre Gesundheit. Die Gruppe freut sich immer über neue Gesichter und lädt gern Mitglieder ein, sich zu beteiligen.

Die nächsten Termine sind:

02.08.2019 09.08.2019

Gruppenleiter: Bernd Feilke

Skatgruppe SonnenbergDie Skatgruppe Sonnenberg spielt seit vielen Jahren unerschütterlich.Jeden zweiten Mittwoch in unserem „Partykeller“ Sonnenstraße 35

Die nächsten Termine sind:

07.08.2019, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr 21.08.2019, 13.00 Uhr – 17.00 Uhr

Gruppenleiter: Siegfried Bräuer

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BaugeschehenGenossenschaftsleben

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Von Wechselburg nach RochlitzWanderTour 2019

Am Samstag, den 13. April 2019 fand die 2. SWG WanderTour mit insgesamt 50 Teil-nehmern statt. Mit dem Bus ging es nach Wechselburg, wo auch gleich der erste Anlaufpunkt der Tour wartete - die Basilika und der Klostergarten. Danach begann die eigentliche Wandertour.

Am Muldental entlang ging es nach Sörn-zig-Fischheim. Über die dortige Hängebrü-cke querte die Wandergruppe die Mulde und erreichte den Zwischenstopp im Land-gasthof Sörnzig.

Nach einer Stärkung und einem kurzen Ab-stecher in die benachbarte Kunstscheune ging es für die Tourteilnehmer weiter nach Rochlitz. Von dort brachte der Bus alle Wanderer wieder zurück nach Chemnitz.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Korn-dörfer, der wie schon bei der ersten Wan-derTour im September 2018 an verschie- denen Punkten entlang der Route spannen-de Informationen über Landschaft und Ge-schichte parat hatte.

Die Teilnehmer der 2. SWG WanderTour auf der Hängebrücke Sörnzig-Fischheim © Foto: Daniel Ivandic

Veranstaltungen

© Foto: Daniel Ivandic

© Foto: Daniel Ivandic

© Foto: Daniel Ivandic

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Veranstaltungen

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Patrick SeidelMarketing

0371 44440-52 [email protected]

Veranstaltungskalender

Irrtümer und Änderungen der angekündigten Termine behalten wir uns vor! Weitere Informationen: www.swg-chemnitz.de

Ihre Ideen sind gefragt!Sie haben noch einen tollen Vorschlag für unsere SWG-Touren,

die SWG-KidsTouren oder die SWG-WanderTouren?

Dann melden Sie sich bei uns! Wir sind immer auf der Suche

nach neuen Zielen, Inspirationen und Abwechslung.

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Veranstaltungen

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Genossenschaftsleben

Seit März heißen wir Christine Hänig im Bereich Archiv und Empfang herz-lich willkommen. Nach der Geburt ihrer 3 Kinder und insgesamt 4 Jahren Elternzeit startet sie bei der SWG wieder zurück ins Arbeitsleben. Für sie ist die Archivtätigkeit keineswegs stupide oder langweilig, sondern vielmehr der optimale Ausgleich zum actiongeladenen Alltag zu Hause. Neben der Arbeit im Archiv ist die Arbeit im Empfangsbereich ihr zweites Tätigkeitsfeld.

Christine HänigArchiv und Empfang

Auch im Sekretariat begrüßen wir ein neues Gesicht. Getreu ihres Lebensmot-tos „Jede Veränderung bietet die Chance auf einen Neuanfang“ unterstützt Antje Wagner nach 30 Jahren als Chefsekretärin in der Baubranche ab dem 01. August 2019 die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Gesellschaft von Familie und Freun-den oder beim Wandern in der Natur.

Antje WagnerVerstärkung des Vorstandssekretariats

Herr Hitzschke, willkommen im Team! Was sind Ihre Erwartungen an die neue Aufgabe hier bei der SWG?Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Ich freue mich auf eine langfristige Zusam-menarbeit mit dem Team der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft. Hier möchte ich gern den eingeschlagenen Erfolgsweg mit neuen Ideen und meinen Erfahrungen unterstützen.

Auf welche Erfahrungen können Sie zurückblicken ?Ich war viele Jahre deutschlandweit tätig und durfte in nahezu allen Bundesländern an diversen Großprojekten, wie am Olym-piastadion in Berlin oder der Semperoper in Dresden, mitarbeiten. Auch kann ich

auf einen reichen Erfahrungsschatz bei Groß- und Sonderimmobilien, wie Kliniken, zurückgreifen.

Warum haben Sie sich für die SWG ent-schieden?Wegen der spannenden und interessanten Aufgaben, die mich hier erwarten. Das Po-tenzial der SWG und auch die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten waren die ent-scheidenden Kriterien.

Müssen Sie sich jetzt erst an die Stadt Chemnitz gewöhnen?(lacht) Nein, ich stamme von hier und bin in Chemnitz aufgewachsen. Mit meiner Frau wohne ich schon viele Jahre in einer Klein-stadt ganz in der Nähe von Chemnitz. Ich

kenne also die Besonderheiten der Stadt.

Wie finden Sie den perfekten Ausgleich zum Arbeitsalltag?Da habe ich verschiedene Methoden für mich entdeckt. Sport ist so eine Methode, die wahre Wunder wirkt. Ich gehe beispiels-weise gern laufen. Segeln ist ein weiteres Hobby. Hier findet man die Ruhe, die der Arbeitsalltag nicht so einfach zulässt.

Ich bedanke mich für das Gespräch und wünsche einen guten Start bei der SWG!Vielen Dank!

Personelle Veränderungen

Ebenfalls neu im Team der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft Chemnitz ist seit dem 01. Juli 2019 Arpad Hitzschke. In einem kurzen Gespräch hat Patrick Seidel mit ihm über seinen Start ins Unternehmen gesprochen.

Arpad HitzschkeStellvertretender Leiter der Abteilung Technik

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Service

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Aus unseren Wohngebieten

Seit Anfang des Jahres befindet sich auch an der Goethestraße eine teilAuto-Station

... können Sie bequem online buchen.

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teilAuto – CarSharingSeit 7 Jahren eine clevere Alternative zum eigenen Auto

Seit knapp sieben Jahren gibt es in Chemnitz wieder ein Carsharing-Angebot. Dieses vom Verein Verkehrswende in kleinen Städten e.V. ins Leben gerufene und vom mitteldeut-schen Anbieter teilAuto umgesetzte Projekt entwickelt sich immer besser.

In größeren Städten werden viele Autos von ihren Besitzern nur zu einem Bruch-teil genutzt. Man steht häufig im Stau und wenn man dann doch an seinem Ziel ankommt, gibt es keinen Parkplatz. Um Zeit und Nerven zu sparen, steigen viele auf den öffentlichen Nahverkehr oder das Fahrrad um und der eigene PKW steht nur herum. Irgendwann braucht man ja doch auch einmal ein Auto.

Warum also nicht einen Wagen mit An-deren teilen? Schon die Miete für den An-wohnerparkplatz ließe sich damit sparen. Auch wer kein eigenes Fahrzeug besitzt oder den Zweitwagen sparen möchte, kann sich in die Nutzung eines Autos tei-len - ganz ohne lästige Kosten für Steuer, Versicherung, Reparaturen und Parkplatz.

Carsharing ist also das organisierte, ge-meinschaftliche Nutzen von Autos. Die

Anzahl der eingerichteten Stationen und verfügbaren Fahrzeuge in Chemnitz wächst kontinuierlich. An bislang 30 Sta-tionen auf dem Kaßberg, in Schloßchem-nitz, Altendorf, Bernsdorf, im Zentrum, am Hauptbahnhof und seit diesem Jahr auch auf dem Sonnenberg, dem Kapellenberg und im Lutherviertel können registrierte Nutzer einen von knapp 40 PKW der Firma teilAuto mieten – und das bereits ab einer Nutzungsdauer von einer Stunde!

Zur Wahl stehen sowohl Mini- und Klein-wagen als auch Kompaktwagen und Kombis sowie Lieferwagen und ein Trans-porter. Damit können immer mehr Chem-nitzerinnen und Chemnitzer im direkten Umfeld ihres Wohn- und Arbeitsumfeldes von den Vorteilen des Carsharings profi-tieren. Aktuell sind es bereits mehr als 750 Personen, die dieses Angebot nutzen. Die SWG unterstützt das Projekt „CarSharing“

seit dem vergangenen Jahr aktiv durch die Bereitstellung eines Stellplatzes auf dem Sonnenberg am Albertiplatz sowie von zwei Stellplätzen am Goetheplatz auf dem Kapel-lenberg.

Damit auch Sie dieses Angebot nutzen können, müssen Sie sich einmalig bei teilAuto anmelden. Das können Sie im Mo-bilitätszentrum der CVAG im Stadtzentrum und seit neuestem auch online erledigen. Sie wählen sich Ihren passenden Tarif und erhalten bei Vertragsunterzeichnung Ihre persönliche Kundenkarte, mit der Sie das Fahrzeug öffnen können. Nachdem das passende Fahrzeug im gewünschten Zeit-raum gebucht ist, kann es losgehen.

Bezahlt wird einmal im Monat (ggf. neben einem monatlichen Grundpreis, der tarifab-hängig ist) für den gebuchten Zeitraum und die gefahrenen Kilometer.

Knapp 40 Fahrzeuge in Chemnitz...

Service

weiterführende Informationen:

Dr. Torsten BährTelefon: 0345 / 44 500 400Mail: [email protected]

Internet: www.teilauto.net

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ServiceAus unseren Wohngebieten

Das Rückwärtsfahren tonnenschwerer LKW ist ein erhöhtes Unfallrisiko. In den letzten Jahren haben sich beim Rückwärts-fahren in Deutschland vermehrt Unfälle mit Personenschäden ereignet - zum Teil leider auch mit Todesfolge. Aufgrund der spezi-fischen Bauweise der Fahrzeuge können bei Rückwärtsfahrten hohe Risiken für das Entsorgungspersonal und unbeteiligte Drit-te entstehen. Daher hat eine gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Handeln oberste Priorität.

Weiterhin schreibt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) vor, dass Rück-wärtsfahrten vermieden werden sollen. Der ASR hat im Stadtgebiet Chemnitz in einem Kataster mit typisierten Risikogruppen diesbezüglich rund 4.300 Fälle von Rück-wärtsfahrten dokumentiert. Ein gänzliches Rückwärtsfahren ist in der Praxis der Ab-fallentsorgung jedoch nicht zu verhindern.

Um Gefahren vorzubeugen, setzt der ASR auf regelmäßige Mitarbeiterschulungen, moderne Assistenzsysteme an den Fahr-

zeugen sowie auf das Festlegen bzw. Ver-legen der Abholstellen.

Besonders wichtig ist für den ASR die Unterstützung und Mitwirkung der Grund-stückseigentümer, Hausverwaltungen, An-wohner und der Verkehrsteilnehmer.

Dies betrifft vor allem die Beobachtung des eigenen Umfeldes zur Vermeidung von Gefahrensituationen, wie das Frei-halten von Durchfahrtsbreiten an engen Straßenstellen beim Entgegenkommen der dreiachsigen Abfallsammelfahrzeuge.

Auch gefährliche Zufahrten können durch die Beseitigung von Sichtbehinderungen wie Hecken und Büschen ent-schärft werden.

Doch auch das Einhalten des Halte- und Parkverbotes besonders bei Wendeanla-gen sowie in engen, langen oder schwierigen Wegen

ist unumgänglich. Vor allem müssen die Verkehrsflächen, die zum Wenden und Rangieren von PKW, LKW, Bussen, etc. vorgesehen sind, freigehalten werden, damit Verkehrsbehinderungen vermieden werden.

Der ASR bittet um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen zur Gewähr-leistung der öffentlichen Abfallentsorgung und zur Minimierung des vorhandenen Gefährdungspotenzials für eine höhere Sicherheit in unserer Stadt.

Stadtgebiet

Zahlreiche Höhepunkte, Ausstellungen in der Galerie, Lesungen und Veranstaltungen des Kulturvereins denkArt e.V. bereicherten in letzter Zeit das Leben auf dem Sonnen-berg.

Die am 06. Juli 2019 beendete Ausstellung „denkMal Sonnenberg“, war bereits die sie-bente seit Gründung der denkArt-Galerie im Haus Sonnenstraße 39. Zahlreiche bekann-te Chemnitzer Künstler, unter ihnen Michael Morgner, Dagmar Ranft-Schinke, Thomas Ranft, Reiner Maria Schubert, Ralph Sie-benborn und Osmar Osten, präsentieren gemeinsam mit Freizeit- und Nachwuchs-künstlern ihre Sicht auf den Sonnenberg.

Thomas Morgenstern, Leiter der unteren Denkmalbehörde der Stadt und Schirm-herr der Veranstaltung, stellte originale Bauzeichnungen von Gebäuden des Son-nenbergs zur Verfügung.

denkArt e.V.Neues vom Kulturverein

Sicherheit geht vor!Rückwärtsfahrten bei der Abfallentsorgung

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Bildrechte © denkArt e.V., Chemnitz

Der Verein sucht immer kreative Mitglieder! Viele Köpfe und Hände machen die Stadt Chemnitz und den Sonnenberg im Ringen um den Titel Kulturhauptstadt 2025 lebens- und liebenswerter.

Öffnungszeiten: mittwochs / samstags15.00 bis 18.00 Uhr

Sonnenberg

Bildrechte © ASR Chemnitz

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Unterhaltung

Anleitung

Nein, wir reden nicht von den kleinen, gelben Lebewesen von der Kinoleinwand. Viel-mehr ist der Minion-Ring eine Möglichkeit, Gerichte über einen längeren Zeitraum (bis zu 20 Stunden!) bei gleichmäßigen Tempe-raturen zwischen 100 und 150°C zu garen - und das mit einem Kugelgrill.

Im 1. Schritt werden entlang der Außen-wand des Grills Holzkohlebriketts in 2 bis 3 Reihen zusammen mit einem Ziegelstein auf das Kohlerost gelegt. Der Stein dient als Wärmespeicher und kann auch durch eine kleine, feuerfeste Wasserschale ersetzt werden um die Luftfeuchte im Grill zu op-timieren. Während des Garvorgangs muss diese dann regelmäßig mit heißem Wasser nachgefüllt werden.

Zum Anfeuern legt man im 2. Schritt etwas Anzünder auf den Ziegelstein und nimmt in Schritt 3 die ersten 8 Briketts vom Holz-kohle-Ring.

Günstig für das Durchglühen ist, ein so-genannter Anzündkamin. Durch den Ka-mineffekt erhitzen sich die Briketts gleich-mäßig und werden im 4. Schritt zurück an die Stelle des Rings gegeben, von wo sie genommen wurden. Wie im Dominoeffekt fangen alle Briketts im Grill nun nacheinan-der an zu glühen. So brennt der Minion-Ring rundherum ab. Die Temperatur liegt bei ge-schlossenem Deckel bei etwa 150°C.

Bei unserem Beispielgrill mit 57 cm Durch-messer dauerte es etwa 8 Stunden, bis der komplette Ring durchgeglüht war. Erst da-nach musste Kohle nachgelegt werden.

Viel Spaß beim Nachgrillen!

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Grilltipp für die heiße JahreszeitMit der Minion-Ring-Methode zum leckeren Ergebnis

Endlich ist wieder Sommer. Während der Ein oder Andere über die Hitze jammert und sich lieber bis zum Herbst irgendwo an einem küh-len Ort versteckt, gibt es da auch noch eine Gruppe, die in der heißen Jahreszeit überall und zu jeder Zeit glücklich ist – die Grillliebhaber. Für diejenigen haben wir einen heißen Tipp, wie man mit dem Kugelgrill ganz einfach Spare Ribs oder Pulled Pork perfekt auf den Punkt bringt: Die Minion-Ring-Methode.

Schritt 1

Schritt 3

Schritt 4

Schritt 2

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Unterhaltung

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Straßennamen der SWG-Wohngebiete ... und wer sich dahinter verbirgt

Heute: Die Sterlstraße im Stadtteil Glösa

Schneidet die richtige Lösung aus und sendet diese an:

Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz

Stichwort „Kinderrätsel“

Dresdner Str. 80, 09130 Chemnitz

Teilnahmeschluss:

04.10.2019Euer SWG-Kinderrätsel

Meine Lösung:

Zu gewinnen gibt es wieder einen Gutschein von Toys’R‘us im Wert von 30,00 € !

Wie viele Unterschiede haben sich

auf dem rechten Bild versteckt?

Am 01. August 1910 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur expandierenden Industrie-metropole Chemnitz der Bau- und Sparverein Glösa gegründet, die Geburtsstunde unserer Genossenschaft. Schon ein Jahr später konn-te hier das erste Wohnhaus Ziegeleistraße 3/5, errichtet werden. Bis 1925 wuchs die Mitglie-derzahl auf 1.500, es folgten weitere Wohn-häuser an der Ziegeleistraße, der Bornaer Straße und der Sterlstraße.

Die Sterlstraße geht auf den deutschen Grafi-ker und Maler Robert Hermann Sterl (1867 - 1932) zurück. Geboren in Großdobritz be-

suchte er zwischen 1873 und 1881 die Volksschule in Dresden. Ein Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden folgte bis 1888. 1904 wurde er zu-nächst als Lehrer, 1906 dann als Professor an die Akademie berufen, wo er bis 1931 lehrte. Im ersten Weltkrieg war er als Kriegsmaler an der Front.

Die Ehe mit seiner Frau Helene blieb kinderlos. Im Januar 1932 starb Robert Sterl nach lan-ger Krankheit und wurde auf seinem Grund-stück in Naundorf bestattet. Sein Vermögen hinterließ er als Stiftung zur Förderung junger

Künstler der Dresdner Akademie, die sein Naundorfer Wohnhaus verwaltete, wo bis heute sein künstlerischer Nachlass erfoscht und ausgestellt wird.

Selbstbildnis von Robert Sterl, 1919

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