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SWOT-Analyse aus Routinedaten Strategische Geschäftsfeldanalyse im Krankenhaus Member of Deloitte Touche Tohmatsu Agnes Zimolong GEBERA Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH Schwannstr. 6; 40476 Düsseldorf ; Tel.: 0211/8772-3671; Fax: 0211/8772-3690 email: [email protected] ; www.gebera.de

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SWOT-Analyse aus Routinedaten

Strategische Geschäftsfeldanalyse

im Krankenhaus

Member ofDeloitte Touche Tohmatsu

Agnes Zimolong

GEBERA

Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbHSchwannstr. 6; 40476 Düsseldorf ; Tel.: 0211/8772-3671; Fax:

0211/8772-3690email: [email protected] ; www.gebera.de

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SWOT-Analyse aus Routinedaten2 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Agenda

� Kurzvorstellung GEBERA

� Strategisches Management im Krankenhaus - Bedeutung

� Leistungsorientierte SWOT-Analyse aus Routinedaten

–Systematik & Datengrundlage

– Analyse der internen Dimension (Stärken/Schwächen)

– Analyse der externen Dimension (Chancen/Risiken)

– SWOT-Matrix

� Zusammenfassende Bewertung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten3 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Agenda

� Kurzvorstellung GEBERA

� Strategisches Management im Krankenhaus - Bedeutung

� Leistungsorientierte SWOT-Analyse aus Routinedaten

–Systematik & Datengrundlage

– Analyse der internen Dimension (Stärken/Schwächen)

– Analyse der externen Dimension (Chancen/Risiken)

– SWOT-Matrix

� Zusammenfassende Bewertung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten4 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Kurzvorstellung GEBERAUnternehmensprofil

� Gründung 1976 von Univ.-Prof. Dr. G. Sieben, Universität zu Köln

� Gesellschafterin Deloitte Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

� Zugriff auf weltweite Kompetenzen von Deloitte Touche Tohmatsu

� Geschäftsführer Prof. Dr. Harald Schmitz, Prof. Dr. Peter Borges

� Ausschließliche Fokussierung auf das Gesundheitswesen

� Schwerpunkte:

– Strategieentwicklung und -umsetzung

– Wirtschaftlichkeitsanalysen

– Organisationsberatung

– Entgeltsysteme

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SWOT-Analyse aus Routinedaten5 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Kurzvorstellung GEBERALeistungsschwerpunkte

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SWOT-Analyse aus Routinedaten6 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Agenda

� Kurzvorstellung GEBERA

� Strategisches Management im Krankenhaus - Bedeutung

� Leistungsorientierte SWOT-Analyse aus Routinedaten

–Systematik & Datengrundlage

– Analyse der internen Dimension (Stärken/Schwächen)

– Analyse der externen Dimension (Chancen/Risiken)

– SWOT-Matrix

� Zusammenfassende Bewertung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten7 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Strategisches Management im KrankenhausBedeutung heute

� Aktuelle Entwicklungen im Krankenhaussektor

– Zunehmender Kosten- und Leistungsdruck

– Steigendes unternehmerisches Risiko

� Strategische Leistungsplanung

– Heute höhere Freiheitsgrade für die Unternehmenssteuerung

– Prospektive Leistungsmengenvereinbarungen werden ökonomisch belohnt

– Marktöffnung auch in andere Versorgungsbereiche

� Zukünftiges Überleben ist im hohen Maße von der Anpassungsfähigkeit an Marktbedingungen und Wirtschaftlichkeit bei der Leistungserbringung abhängig

� Strategische Unternehmensplanung ist für Krankenhäuser ebenso bedeutend wie für Unternehmen der freien Wirtschaft

Strategisches Management im KrankenhausBedeutung heute

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SWOT-Analyse aus Routinedaten8 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Strategisches Management im KrankenhausStrategische Planung

Geschäfts-

feldsebene

Stärken /Schwächen

SWOT-Analyse

Zielformulierung

Strategie-entwicklung

Strategieauswahl

InterneAnalyse

ExterneAnalyse

Chancen /Risiken

Unternehmens-

ebene

� Strategische Planung basiert auf einer SWOT-Analyse des Status Quo

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SWOT-Analyse aus Routinedaten9 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Agenda

� Kurzvorstellung GEBERA

� Strategisches Management im Krankenhaus - Bedeutung

� Leistungsorientierte SWOT-Analyse aus Routinedaten

–Systematik & Datengrundlage

– Analyse der internen Dimension (Stärken/Schwächen)

– Analyse der externen Dimension (Chancen/Risiken)

– SWOT-Matrix

� Zusammenfassende Bewertung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten10 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

� Analyse erfolgt auf der Ebene der Fachabteilungen eines Krankenhauses

� Auswertung der Leistungsdaten im Hinblick auf die fachabteilungsspezifischen Stärken und Schwächen

� Identifikation der marktspezifischen Chancen und Risiken für das Leistungsspektrum der jeweiligen Fachabteilung unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Entwicklungen

� Ergebnisse bilden eine Entscheidungsgrundlage für das Management

–Welche Geschäftsfelder sind zukunftsweisend und sollten weiter ausgebaut werden?

–Welche Schwächen müssen überwunden werden um die eigene Performance zu verbessern?

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseSystematik

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SWOT-Analyse aus Routinedaten11 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseDatengrundlage

� Daten des Krankenhauses gemäß § 21 KHEntgG (§ 21-Datensatz)

� Qualitätsberichte der Wettbewerber

� Leistungsdaten InEK Reportbrowser

� Aktuelle Krankenhausstatistiken

� Bevölkerungszahlen und Bevölkerungsprognosen

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SWOT-Analyse aus Routinedaten12 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Externe Chancen u. RisikenExterne Chancen u. RisikenExterne Chancen u. Risiken

AllgemeineLeistungsprognose

AllgemeineAllgemeineLeistungsprognoseLeistungsprognose

AmbulantesSubstitutions-

potenzial

AmbulantesAmbulantesSubstitutionsSubstitutions--

potenzialpotenzial

Mindestmengen-Regelungen

MindestmengenMindestmengen--RegelungenRegelungen

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseSystematik – Untersuchungskriterien

Interne Schwächen u. StärkenInterne SchwInterne Schwäächen u. Stchen u. Stäärkenrken

Leistungs-entwicklung der FA

LeistungsLeistungs--entwicklung der FAentwicklung der FA

Markt-positionierung

MarktMarkt--positionierungpositionierung

Leistungsprofilder FA

LeistungsprofilLeistungsprofilder FAder FA

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SWOT-Analyse aus Routinedaten13 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Externe Chancen u. RisikenExterne Chancen u. RisikenExterne Chancen u. Risiken

AllgemeineLeistungsprognose

AllgemeineAllgemeineLeistungsprognoseLeistungsprognose

AmbulantesSubstitutions-

potenzial

AmbulantesAmbulantesSubstitutionsSubstitutions--

potenzialpotenzial

Mindestmengen-Regelungen

MindestmengenMindestmengen--RegelungenRegelungen

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseSystematik – Untersuchungskriterien

Interne Schwächen u. StärkenInterne SchwInterne Schwäächen u. Stchen u. Stäärkenrken

Leistungs-entwicklung der FA

LeistungsLeistungs--entwicklung der FAentwicklung der FA

Markt-positionierung

MarktMarkt--positionierungpositionierung

Leistungsprofilder FA

LeistungsprofilLeistungsprofilder FAder FA

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SWOT-Analyse aus Routinedaten14 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

• Vergleich der Leistungs-parameter -Entwicklungmit der fachabteilungsbezogenenEntwicklung im Bundes-durchschnitt

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseLeistungsentwicklung auf Fachabteilungsebene

• Analyse der absoluten Leistungsentwicklungmit zentralen Kennziffern der letzten Jahre

– Fallzahl

– Verweildauer (VWD)

– Plan-Betten

– Nutzungsgrad

Musterklinik GmbH

- Fachabteilung XY -

2,62,9

3,02,4 2,3

3,1

1.100

1.300

1.250

1.200

1.400

1.230

800

900

1.000

1.100

1.200

1.300

1.400

1.500

1.600

1999 2000 2001 2002 2003 2004

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

VWD Fallzahl

Musterklinik GmbH

- Fachabteilung XY -

1011

12 12

1415

82,2%79,7%

70,5%67,6%

77,6%76,0%

0

5

10

15

20

1999 2000 2001 2002 2003 2004

45%

55%

65%

75%

85%

95%

Plan-Betten Nutzungsgrad

Musterklinik GmbH

- Fachabteilung XY -

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

110%

120%

130%

140%

150%

160%

1999 2000 2001 2002 2003 2004

Plan-Betten Fallzahl Nutzungsgrad VWD

Bundesland gesamt

- Fachabteilung XY

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

110%

120%

130%

140%

150%

160%

1999 2000 2001 2002 2003 2004

Plan-Betten Fallzahl Nutzungsgrad VWD

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SWOT-Analyse aus Routinedaten15 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseMarktpositionierung – Einzugsgebiet & Konkurrenz

Einzugsgebiet auf Fachabteilungsebene � Analyse des Patienteneinzugsgebietes gibt Informationen über die Reputation und regionale Bedeutung eines Krankenhauses

- Herkunft der Patienten

- Darstellung des regionalen Einzugsgebietes

- Visualisierung der Konkurrenzsituation je Fachabteilung

� Bewertung ist u.a. von der regionalen Konkurrenzsituation und von der Versorgungsstufe der Klinik abhängig

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SWOT-Analyse aus Routinedaten16 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseMarktpositionierung – Marktanteile & Marktpotenzial

Marktanteil & Marktpotenzial � Die Analyse der Patientenherkunft zeigt die geografische Ausdehnung des Einzugsgebietes

� Zur Beurteilung der Fallzahlenhöhe ist die Berechnung des Marktanteils erforderlich

-Berechnungsgrundlage: statistisch erwartete Fälle je Fachgebiet u. Bevölkerungsdichten

-Visualisierung des Marktanteiles und der Demographie

-Ableitung von Fallzahlpotenzialen der Fachabteilung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten17 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseAnalyse Leistungsprofil der Fachabteilung

67,32%

0,09%7,48%

11,47%

13,63%

59,39%

0,21%

11,12%

16,71%

12,56%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Chirurgie InEK Referenz

PCCL- Verteilung der Inlier Chirugie 2005

im Vergleich zu InEK Referenz

PCCL 4

PCCL 3

PCCL 2

PCCL 1

PCCL 0

� Untersuchung der PCCL-Verteilung unter Berücksichtigung der Verweildauerstruktur

� Bewertung anhand geeigneter Benchmarks:� Vergleich mit der PCCL-

Verteilung und Verweildauerstruktur gleicher DRG der Kalkulationshäuser (InEK Referenz)

� Anteil Inlier mit unterdurchschnittlicher Verweildauer� Hinweise auf

Kostenstruktur bzw. Prozessqualität

15,23%

81,37%

3,40%

9,66%

82,61%

7,73%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Chirurgie InEK Referenz

Vergleich Verweildauerstruktur

Chirurgie 2005 zu InEK Referenz

Langlieger

Normlieger

Kurzlieger

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SWOT-Analyse aus Routinedaten18 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Externe Chancen u. RisikenExterne Chancen u. RisikenExterne Chancen u. Risiken

AllgemeineLeistungsprognose

AllgemeineAllgemeineLeistungsprognoseLeistungsprognose

AmbulantesSubstitutions-

potenzial

AmbulantesAmbulantesSubstitutionsSubstitutions--

potenzialpotenzial

Mindestmengen-Regelungen

MindestmengenMindestmengen--RegelungenRegelungen

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseSystematik – externe Dimension

Interne Schwächen u. StärkenInterne SchwInterne Schwäächen u. Stchen u. Stäärkenrken

Leistungs-entwicklung der FA

LeistungsLeistungs--entwicklung der FAentwicklung der FA

Markt-positionierung

MarktMarkt--positionierungpositionierung

Leistungsprofilder FA

LeistungsprofilLeistungsprofilder FAder FA

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SWOT-Analyse aus Routinedaten19 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseLeistungsprognose auf Fachabteilungsebene

1. Entwicklung der Bevölkerung im relevanten Einzugsgebiet

• Individuelle Berücksichtigung der Altersstruktur des Patientenstammes der Fachabteilung (Daten §21 KHEntgG)

• Prognose der demografischen Entwicklung auf Basis statistischer Landesamtsdaten

2. GEBERA Expertenbefragung

• Die GEBERA GmbH führt jährlich eine Expertenbefragung zur zukünftigen Entwicklung der Fachdisziplinen durch (Aktuelle Ergebnisse Frühjahr 2007)

• Bundesweite Befragung der leitenden Ärzte zur Entwicklung von Fallzahlen und Verweildauern in den Fachgebieten

• Ergebnisse der Expertenbefragung bilden einen Teil der Leistungsprognose

Leistungs-

prognose

für die

Fach-

abteilungDemographischer Effekt Chirurgie 2010 und 2015

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

550

600

650

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

An

za

hl F

älle Jahr 2005

Jahr 2010

Jahr 2015

5,0% 5,5%

-9,7%

-14,3%

-25,0%

-15,0%

-5,0%

5,0%

15,0%

25,0%

2006 2008 2010 2012

Fallzahl Verweildauer

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SWOT-Analyse aus Routinedaten20 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseAmbulantes Potenzial & Mindestmengenregelungen

Ambulantes Substitutionspotenzial

� Analyse der bisherigen Entwicklung ambulanter Leistungserbringung in der Fachabteilung

� Quantifizierung des Risikos stationäre Fälle in den ambulanten Bereich zu verlieren (Erlösverluste)

� Identifizierung der Fälle, die bestimmte Kriterien erfüllen:

– niedrige PCCL-Werte & sehr kurze Verweildauern– Prozeduren nach § 115b SGB V (im AOP-Katalog aufgeführte Leistungen)

Mindestmengenregelungen

� Gegenüberstellung aktueller Mindestmengenleistungen und tatsächlich erbrachter Leistungen im Zeitverlauf

� Betrachtung möglicher zukünftiger Veränderungen der Mindestmengenvorgaben und ihrer Konsequenzen auf das Leistungsspektrum der Fachabteilung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten21 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Leistungsorientierte SWOT-AnalyseSWOT - Matrix (Beispiel)

internintern

externextern

a

bc

e f

Risiken Chancen+_

+_

Schwächen Stärken +_+_

a Bisherige Kennzahlenentwicklungb Marktpositionierungc Leistungsprofil d Prognostizierte Leistungsentwicklunge Ambulantes Substitutionspotenzialf Mindestmengenregelungen

1

1

2 3 4

2 3 4

d

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SWOT-Analyse aus Routinedaten22 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Beispielhafte AnwendungBewertung Unternehmensebene: Portfolio

Schwächen Stärken

Ris

iken

Ch

an

cen

Ex

tern

e U

nte

rne

hm

en

sd

ime

ns

ion

Interne Unternehmensdimension

FA 1

FA 2

1 2 3 4

3

2

1

4

� Gewichtung der identifizierten Stärken/Schwächen sowie Chancen/Risiken im Hinblick auf ihre strategische Relevanz

� Vergleichende Darstellung auf Unternehmensebene

� Grundlage für strategische Entscheidungen im Hinblick auf das Portfolio der Klinik� Investition� Desinvestition

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SWOT-Analyse aus Routinedaten23 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Agenda

� Kurzvorstellung GEBERA

� Strategisches Management im Krankenhaus - Bedeutung

� Leistungsorientierte SWOT-Analyse aus Routinedaten

–Systematik & Datengrundlage

– Analyse der internen Dimension (Stärken/Schwächen)

– Analyse der externen Dimension (Chancen/Risiken)

– SWOT-Matrix

� Zusammenfassende Bewertung

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SWOT-Analyse aus Routinedaten24 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Zusammenfassende BewertungFazit

Routinedaten sind als essentieller Bestandteil der strategischen Geschäftsfeldanalyse im Krankenhaus sinnvoll einsetzbar

� Nachteile

– Prognoseunsicherheiten

– Vollständiges Verfahren erfordert umfangreiche Datenbasis

– z. T. Aktualität der Vergleichsdaten

– Bewertung der Ergebnisse erfordert fachliches Know-How

� Vorteile

– Nachvollziehbare und reproduzierbare Datenbasis

– Praktikable Handhabung

– Identifikation wichtiger Risiken/Chancen sowie Schwächen/Stärken

– Sachliche Diskussionsgrundlage

– Ergebnisse sind nutzbar für Strategieentwicklungen

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SWOT-Analyse aus Routinedaten25 ©2007 GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Agnes Zimolong

GEBERA

Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbHSchwannstr. 6; 40476 Düsseldorf ; Tel.: 0211/8772-3671; Fax:

0211/8772-3690email: [email protected] ; www.gebera.de