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Ausgabe 05/2013
Synchrongeneratoren der Baureihen DGG, DWG und WG
Baugrößen BG 132 und BG 160
Einbau- und BetriebsanleitungDeutsch 05/2013
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Ausgabe 05/2013 Seite 2
Legende Sicherheitshinweise
Legende Sicherheitshinweise
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben.Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
GefahrBedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
WarnungBedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
VorsichtBedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
WichtigBedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
HinweisBedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.
Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.
Seite 3 Ausgabe 05/2013
Legende Sicherheitshinweise
InhaltLegende Sicherheitshinweise 2
1 Wichtige Informationen und Hinweise 61.1 Qualifiziertes Personal 61.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 61.3 Gültigkeit der Anleitung 71.4 Copyright 81.5 Allgemeiner Hinweis 81.6 Herstelleradresse 81.7 Garantie 8
2 Sicherheitshinweise 10
3 Verweise auf Normen und Richtlinien 14
4 Beschreibung 154.1 Baugrößen (BG 132 und BG 160) 15
4.1.1 Merkmale und Optionen der Baugrößen 164.2 Allgemeine Funktionsweise 174.3 Generator 17
4.3.1 Funktionsweise 174.3.2 Generatorregler 194.3.3 Mechanische Ausführungen 21
4.4 Varianten für den elektrischen Anschluss 214.4.1 Generator mit angebautem Klemmkasten (Standardausführung) 214.4.2 Generator mit angebautem Wellrohr,
Regelelektronik extern verbaut 234.4.3 Generator mit angebautem Schaltkasten 23
4.5 Antriebsarten 254.5.1 Einlager-Generatoren (nur BG 132) 254.5.2 Zweilager-Generatoren 254.5.3 Direktankopplung über eine Kupplung 254.5.4 Antrieb durch Hydraulikmotor 254.5.5 Antrieb über Riemenscheibe 26
5 Technische Daten 275.1 Generatoren 275.2 Schaltkasten 275.3 Generatorregler 27
6 Einbau Generator 286.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau 286.2 Anforderungen an den Einbauort 306.3 Allgemeine Vorschriften für den Einbau 316.4 Zulässige Einbaulagen 33
6.4.1 Einlager-Generatoren 336.4.2 Zweilager-Generatoren (BG 132 und BG 160) 34
Inhalt
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Ausgabe 05/2013 Seite 4
Legende Sicherheitshinweise
6.5 Bohrungen Kondenswasserablauf 356.6 Einbau Einlager-Generatoren 37
6.6.1 Lieferumfang 376.6.2 Einbaumaße 386.6.3 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung 386.6.4 Montage am Motor 406.6.5 Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen 48
6.7 Einbau Zweilager-Generatoren (BG 132) 526.7.1 Einbaumaße und Montage 526.7.2 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung 536.7.3 Montageanweisungen Riemenantrieb 556.7.4 Montageanweisungen Flanschbefestigung 576.7.5 Montageanweisungen Hydraulikantrieb 61
6.8 Einbau Zweilager-Generatoren (BG 160) 646.8.1 Einbaumaße und Montage 656.8.2 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung 666.8.3 Montageanweisungen Riemenantrieb 676.8.4 Montageanweisungen Flanschbefestigung 696.8.5 Montageanweisungen Hydraulikantrieb 71
6.9 Elektrischer Anschluss Generatoren 736.9.1 Allgemeines 746.9.2 Ausführung mit Klemmkasten 746.9.3 Ausführung ohne Klemmkasten, Kabel im Schlauch herausgeführt 75
7 Bedienung 767.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb 767.2 Betriebsbedingungen 807.3 Elektrische Schutzeinrichtungen, Schutzmaßnahmen und Erdung 81
7.3.1 Elektrischer Schutz und Erdung / Potentialausgleich 817.3.2 Absicherung gegen Überstrom 82
7.4 Anschluss an ein vorhandenes Verteilungsnetz (z.B. Hausinstallation) 837.5 Sicheres Arbeiten mit elektrischen Geräten 847.6 Betrieb Generator 86
7.6.1 Bedienelemente im optionalen Schaltkasten 867.6.2 Stromverteilung und Anschluss von Geräten 877.6.3 Isolationsüberwachung prüfen 91
8 Pflege und Wartung 928.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung 938.2 Wartungsübersicht 958.3 Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten, Benutzer 968.4 Wartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal 97
8.4.1 Kontrollieren / Austauschen Kohlebürsten (nur für Bürstengeneratoren) 988.4.2 Kohlebürsten kontrollieren 998.4.3 Kohlenhalter einbauen 998.4.4 Kugellager austauschen 100
Inhalt
Seite 5 Ausgabe 05/2013
Legende Sicherheitshinweise
9 Instandsetzung 101
10 Demontage 10210.1 Sicherheitshinweise 10210.2 Demontage 10210.3 Demontage Zweilager-Generatoren
(BG 132 und BG 160) 10310.4 Demontage Einlager-Generatoren 103
10.4.1 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren 10410.4.2 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren 108
11 Transport und Lagerung 11311.1 Generator 113
12 Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, Entsorgung 11412.1 Entsorgungshinweise 114
13 Bezeichnungsschema für Generatortypen 11513.1 Typschlüssel 11513.2 Beispiele für Bezeichnungen 116
14 Ersatzteile 11714.1 Generator 11714.2 Explosionszeichnung BG132 11814.3 Explosionszeichnung BG160 120
16 Abbildungsverzeichnis 122
17 Index 124
Inhalt
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Ausgabe 05/2013 Seite 6
Wichtige Informationen und Hinweise
1 Wichtige Informationen und Hinweise
1.1 Qualifiziertes Personal
Das zugehörige Gerät / System darf nur in Verbindung mit dieser Anleitung eingerichtet und betrieben werden. Einbau, Inbetriebnahme und Betrieb eines Gerätes / Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Anleitung sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen.
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
y Den Generator ausschließlich für den Netzersatzbetrieb oder zur Einspeisung in ortsbewegliche Verteilungssysteme verwenden. Den Generator nur entsprechend den Leistungsangaben auf dem Typenschild einsetzen.
y Ein Rückspeisebetrieb (z.B. Anschluss von Vierquadranten-Umrichtern) ist nicht vorgesehen und nur nach Rücksprache mit dem Hersteller bedingt möglich.
y Die Generator-Ausgänge durch geeignete Sicherungseinrichtungen, entsprechend den Angaben auf dem Typenschild, gegen Überstrom und Kurzschluss absichern.
y Den Generator nicht an andere Energieverteilungs- oder Energieerzeugungssysteme (z.B. Hausinstallationen, Baustromverteilungen, andere Generatoren oder das öffentliche Stromversorgungsnetz) anschließen.
y Den Generator mit der auf dem Typenschild angegebenen Nenndrehzahl antreiben.
y Den Generator ausschließlich für die hier angegebenen Verwendungen und nur entsprechend der Angaben in dieser Betriebsanleitung einsetzen.
Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und nicht erlaubt. Bei unsachgemäßer oder missbräuchlicher Verwendung der Stromerzeuger oder einzelner Komponenten davon übernimmt die Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG keinerlei Haftung.
Seite 7 Ausgabe 05/2013
Wichtige Informationen und Hinweise
1.3 Gültigkeit der Anleitung
Diese Betriebsanleitung gilt für Synchrongeneratoren mit den Typenbezeichnungen DGG (Drehspannungs-Gleichstromgeneratoren), DWG (Dreh- Wechselspannungsgeneratoren) und WG (Wechselspannungsgeneratoren). Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur Dreh- Wechselspannungsgeneratoren in der Betriebsanleitung dargestellt und explizit genannt. Die gegebenen Beschreibungen gelten sinngemäß auch für Wechselspannungsgeneratoren der Baureihe WG sowie für entsprechende Generatoren mit Sonderspannungen und Sonderfrequenzen.
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Wichtige Informationen und Hinweise
1.4 Copyright
Ohne ausdrückliche Genehmigung der Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG darf kein Teil dieser Betriebsanleitung vervielfältigt, veröffentlicht oder übertragen werden, gleichgültig auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln dies geschieht.
© 2003-2013 Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.
1.5 Allgemeiner Hinweis
Technische Änderungen nach Drucklegung werden nicht berücksichtigt.Änderungen vorbehalten.Stand: Mai 2013
1.6 Herstelleradresse
Für Informationen, Hilfestellungen bei technischen Problemen, Serviceleistungen und Bestellungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KGZiegelfeldstraße 62 + 6573563 Mögglingen
Telefon +49 (0) 7174 8 98 00-0Telefax +49 (0) 7174 8 98 [email protected]
1.7 Garantie
Auf die Generatoren der hier beschriebenen Baureihe gewähren wir eine Garantie entsprechend der jeweils aktuellen Fassung der „Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“ des ZVEI.
Seite 9 Ausgabe 05/2013
Wichtige Informationen und Hinweise
Sehr geehrter Kunde,
die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG steht in der Tradition eines technisch führenden Herstellers von Generatoren von 3,2 bis 40 kVA sowie deren elektronische Steuerungseinheiten aus eigener Entwicklung. Generatoren von GTS zeichnen sich durch hohe Praxistauglichkeit und höchste Qualität aus. Sie sind wartungsfrei, langlebig, präzise und robust.
Bei der Herstellung des Generators wurden ausschließlich hochwertige Bauteile verwendet, die den Anforderungen der VDE-Prüfungen sowie den DIN- und Europanormen entsprechen.
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung wurden von uns sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und geprüft. Lesen Sie vor Einbau, Inbetriebnahme und Verwendung des Stromerzeugers die Betriebsanleitung aufmerksam durch.
Die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG übernimmt keinerlei Haftung für jegliche Anwendungen, die im Widerspruch zu den Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung stehen sowie für Schäden, die auf Grund falscher Bedienung und Handhabung, fehlerhaftem Einbau, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, unerlaubten technischen Änderungen oder auf Grund von Reparaturen durch nicht autorisiertes Personal verursacht wurden.
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG.
Mit freundlichen Grüßen
Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG
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Ausgabe 05/2013 Seite 10
Sicherheitshinweise
2 Sicherheitshinweise
In diesem Abschnitt sind alle allgemein gültigen Sicherheitshinweise zusammengefasst. Lesen Sie die Sicherheitshinweise vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und dem Betrieb des Generators sorgfältig und beachten Sie diese. Diese Sicherheitshinweise stehen auch an den betreffenden Textstellen in der Anleitung.
Wichtig ► Lesen Sie vor Einbau und Verwendung des Generators diese Betriebsanleitung vollständig und aufmerksam durch. ►Den Generator ausschließlich für die in den Abschnitten „Bestimmungsgemäße Verwendung“ angegebenen Verwendungen und nur entsprechend der Angaben in den Betriebsanleitungen einsetzen.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. ► Den Generator, den Schaltschrank oder die am
Stromerzeuger angeschlossenen Geräte niemals während des Betriebs mit nassen Händen anfassen.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Arbeiten am Generator oder Schaltschrank, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten am Stromerzeuger während des Betriebs, können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. ► Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder
Wartungsarbeiten am Generator oder Schaltschrank ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.B. den Zündschlüssel abziehen und verwahren).
Seite 11 Ausgabe 05/2013
Sicherheitshinweise
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Eine Erdung des Neutralleiters des Generators (N, Mittelpunktleiter) hebt die Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ auf. ► Niemals den Neutralleiter des Generators erden.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. ► Dem Stromerzeuger keine weiteren Isolationswächter
nachschalten.
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am Generator oder Schaltschrank gefährdet oder können den Generator beschädigen. ► Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des
Stromerzeugers, sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur von autorisiertem, qualifiziertem und dafür ausgebildetem Personal ausgeführt werden.
► Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften).
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Ausgabe 05/2013 Seite 12
Sicherheitshinweise
WarnungVerletzungsgefahr!
y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. ► Den Generator nur mit für den Antrieb vorschriftsmäßig
montierten Schutzabdeckungen betreiben.
WarnungExplosionsgefahr!
y Funkenüberschlag während des Betriebs möglich. ► Den Generator nicht in explosionsgefährdeten
Umgebungen betreiben.
WarnungUnfallgefahr!
y Unkontrolliert anlaufende Geräte können Personen gefährden oder verletzen sowie Beschädigungen verursachen oder selbst beschädigt werden. ► Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie diese am
Stromerzeuger anschließen.
WarnungLebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr!
y Der Strahl von einem Hochdruckreiniger kann zur Zerstörung von Schaltschrank und Generator oder zu einem Stromschlag führen. ► Den Generator oder den Schaltschrank der
Schutzklasse kleiner IP69k niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen.
Seite 13 Ausgabe 05/2013
Sicherheitshinweise
VorsichtVerbrennungsgefahr!
y Teile des Generators können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. ► Den Generator oder Teile des Generators abkühlen lassen,
bevor Sie diese berühren.
Wichtig y Diese Generatoren sind nicht für die Einspeisung in feste
Verteilungsnetze geeignet. y Diese Generatoren sind auf eine bestimmte Leistung und
Drehzahl ausgelegt. Sie können durch Spannungsspitzen und Überlastung zerstört werden. ► Den Generator nicht zur Einspeisung in
Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.B. Hausinstallationen) verwenden.
► Den Generator nie an das öffentliche Stromversorgungsnetz anschließen oder mit anderen Systemen zur Energieerzeugung zusammenschließen.
► Nie mehrere Generatoren zusammenschließen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 14
Verweise auf Normen und Richtlinien
3 Verweise auf Normen und Richtlinien
Der Generator wurde unter Beachtung der folgenden Normen und Richtlinien hergestellt.
y DIN 6280-10, Hubkolben-Verbrennungsmotoren- Stromerzeugungsaggregate mit Hubkolben-Verbrennungsmotoren- Stromerzeugungsaggregate kleiner Leistung-Anforderungen und Prüfung
y DIN EN 60034, Drehende elektrische Maschinen y DIN VDE 0100 (VDE 0100), Bestimmungen für das Errichten von
Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1 000 V y DIN VDE 0100-430 (VDE 0100, Teil 430), Errichten von Starkstromanlagen
mit Nennspannungen bis 1 000 V-Schutzmaßnahmen-Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom
y DIN VDE 0100-551 (VDE 0100, Teil 551), Elektrische Anlagen von Gebäuden-Teil 5: Auswahl und Errichtung elektrische Betriebsmittel-Kapitel 55: Andere Betriebsmittel-Hauptabschnitt 551: Niederspannungs-Stromversorgungsanlagen
y DIN VDE 0105-100, Betrieb von elektrischen Anlagen y DIN VDE 0470-1 (VDE 0470, Teil 1), Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) y BGV A 2, Elektrische Anlagen und Betriebsmittel y GUV 2.10, Unfallverhütungsvorschrift „Elektrische Anlagen und
Betriebsmittel“ mit Durchführungsanweisungen
Seite 15 Ausgabe 05/2013
BeschreibungBaugrößen (BG 132 und BG 160)
4 Beschreibung
4.1 Baugrößen (BG 132 und BG 160)
Abhängig von ihrer Nennleistung und der Polzahl, werden die Generatoren in zwei verschiedenen Baugrößen gebaut: BG 132 bedeutet 132 mm gemessen von der Standfläche bis zur Wellenmitte, bei der BG 160 sind es 160 mm.
Baugröße 132-BG 132 y 2-polige Generatoren
(Antriebsdrehzahl 3 000 1/min) mit Nennleistungen von 3,2 kVA bis 20 kVADiese Generatoren können wahlweise in bürstenloser Ausführung oder mit Kohlebürsten gebaut werden. Je nach Einsatzart können Generatoren der Baugröße 132 als Einlager-Generatoren oder als Zweilager-Generatoren gebaut sein. Einlager-Generatoren sind für den direkten Anbau an das Antriebsaggregat, wobei das Lager des Antriebsaggregats dann als zweites Lager dient.
y 4-polige Generatoren (Antriebsdrehzahl 1 500 1/min) mit Nennleistungen von 5 kVA bis 15 kVA
Diese Generatoren werden nur in bürstenloser Ausführung gebaut. Je nach Einsatzart können Generatoren der Baugröße 132 als Einlager-Generatoren oder als Zweilager-Generatoren gebaut sein. Einlager-Generatoren sind für den direkten Anbau an das Antriebsaggregat, wobei das Lager des Antriebsaggregats dann als zweites Lager dient.
Baugröße 160-BG 160 y 2-polige Generatoren (Antriebsdrehzahl 3 000 1/min)
ab einer Nennleistung von 20 kVA bis 40 kVA y 4-polige Generatoren (Antriebsdrehzahl 1 500 1/min)
ab einer Nennleistung von 10 kVA bis 40 kVA
Generatoren der Baugröße BG 160 sind nur in bürstenloser Ausführung erhältlich und werden ausschließlich als Zweilager-Generatoren gebaut.Zweilager-Generatoren werden üblicherweise in der Nähe des Antriebsaggregats eingebaut. Für den Antrieb des Generators bestehen verschiedene Möglichkeiten.
Ö Antriebsarten, Seite 25
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Ausgabe 05/2013 Seite 16
BeschreibungBaugrößen (BG 132 und BG 160)
4.1.1 Merkmale und Optionen der Baugrößen
Variante / Option BG 132 BG 160BG132 2-pol. bis 20 kVA
4-pol. bis 15 kVA
Einl
ager
Zwei
lage
r
Zwei
lage
r
BG160 1-pol. ab 20 kVA4-pol. ab 10 kVA
Generator-Anbau direkt am Motor X - -Die Art der Dichtung hängt vom verwendeten Antriebsmotor ab.
X - -
Direktankopplung über Flansch X X XAntrieb über Riemen oder Hydraulik - X XAusführung „bürstenlos“ X X XAusführung „Bürstengenerator“ nur 2-polige
Ausführung-
Lieferung ohne Klemmkasten, direkte Herausführung des Kabels im Schlauch
X X X
Klemmkasten angebaut, ohne Regler-/Filterfunktion. X X XKlemmkasten angebaut, Regler-/Filterfunktionen teilweise enthalten
X X X
Klemmkasten angebaut, Regler-/Filterfunktionen komplett enthalten
X X X
Option „Erweiterter Generatorregler mit Leerlaufautomatik“
X X X
Schaltkasten angebaut: Ausführung in Aluguss oder Blech
X (1) X (1) X (1)
Option Betriebsstundenzähler im Schaltkasten X (1) X (1) X (1)Option Isolationsüberwachung im Schaltkasten X (1) X (1) X (1)
- = nicht möglich bzw. „nein“x = möglich bzw. „ja“(1) Nicht für das komplette Leistungsspektrum erhältlich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Generator.Technik.Systeme GmbH & Co. KG.
Seite 17 Ausgabe 05/2013
BeschreibungAllgemeine Funktionsweise
4.2 Allgemeine Funktionsweise
Die Generatoren dieser Baureihen sind eigenerregte Synchron-Innenpolgeneratoren. Der Generator besteht aus den funktionalen Gruppen Hauptmaschine, Erregermaschine und bei bürstenlosen Generatoren noch mit mitrotierenden Gleichrichtern. Diese Gruppen sind gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht. Die elektronische Generatorregelung kann in einem am Generator angebauten Klemmkasten oder in einem externen Schaltkasten untergebracht sein.Die Generatoren weisen durch konstruktive Maßnahmen, einem Dämpferkäfig und einer Symmetrier-Regelung, eine extreme Schieflast-Tauglichkeit auf.
4.3 Generator
4.3.1 Funktionsweise
y Bei den Generatoren handelt es sich um elektronisch geregelte, eigenerregte Synchron-Innenpolgeneratoren, mit Bürsten und in bürstenloser Ausführung.
y Die vom Generator gelieferte Spannung wird durch den eingebauten elektronischen Generatorregler so reguliert, dass die Ausgangsspannung zwischen Leerlauf und Nennlast die Anforderungen der DIN EN 60038 erfüllt. Dies entspricht einem dem öffentlichen Stromversorgungsnetz vergleichbaren Qualitätsstandard. Die Konstanz der Ausgangsfrequenz ist abhängig von der Drehzahlkonstanz des Antriebsaggregats. Die Frequenz verhält sich synchron zur Antriebsdrehzahl.
y Wird der Generator kurzzeitig überlastet (unterhalb der Ansprechzeit der Schutzschalter) oder sind Geräte mit zu hoher Leistung oder zu hoher Anlaufleistung am Generator angeschlossen, so begrenzt der Generatorregler automatisch die abgegebene Leistung durch Begrenzung des Erregerfeldstroms und reduziert die Ausgangsspannung.
y Die Generatoren erfüllen die EMV-Richtlinien DIN EN 13309/DIN EN 55014 und weitere in diesen Normen referenzierte Normen zur EMV.
y Die Generatoren werden durch eine drehrichtungsunabhängige Eigenbelüftung gekühlt. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, zur Vorderseite hin, durch die Kühlprofile geblasen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 18
BeschreibungGenerator
Generator ohne Option „Isolationsüberwachung mit Abschaltung“Mit dieser Option erfüllt der Generator gemäß VDE 0100, Teil 410, die Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Potentialausgleichsverbinder“. Die Netzform ist das IT-Netz mit Neutralleiter N und Potentialausgleichsleiter PE.
Ö Abb. 1, Netzform des Generators, Prinzipschaltbild Schutztrennung, Seite 18
L1
L2
L3
N
PEGenerator
Verbraucher
Abb. 1 Netzform des Generators, Prinzipschaltbild Schutztrennung
Generator mit Option „Isolationsüberwachung mit Abschaltung“Mit dieser Option erfüllt der Generator gemäß VDE 0100, Teil 410; 702, die höherwertige Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Isolationsüberwachung“.
Seite 19 Ausgabe 05/2013
BeschreibungGenerator
4.3.2 Generatorregler
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Abb. 2 Blockschaltbild Generator DWG-Bürstenlos mit Generatorregler LCAR4BASIC
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Ausgabe 05/2013 Seite 20
BeschreibungGenerator
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Abb. 3 Blockschaltbild Generator DWG mit Bürsten und Generatorregler LCAR4STD (mit angeschlossener Leerlaufelektronik)
Seite 21 Ausgabe 05/2013
BeschreibungVarianten für den elektrischen Anschluss
4.3.3 Mechanische Ausführungen
Abhängig von ihrer Nennleistung werden die Generatoren in verschiedenen Baugrößen gebaut.
Ö Baugrößen (BG 132 und BG 160), Seite 15
4.4 Varianten für den elektrischen Anschluss
Ö Generator mit angebautem Klemmkasten (Standardausführung), Seite 21
Ö Generator mit angebautem Wellrohr, Regelelektronik extern verbaut, Seite 23
Ö Generator mit angebautem Schaltkasten, Seite 23
4.4.1 Generator mit angebautem Klemmkasten (Standardausführung)
Der am Generator angebaute Klemmkasten enthält ein Klemmbrett für die Anschlussleitungen sowie den Generatorregler. Außerdem kann im Klemmkasten ein Entstörfilter eingebaut sein. Der Entstörfilter kann auf Wunsch in einem externen Schaltschrank untergebracht werden.
Ö Klemmkasten, Seite 22
5 6
1 Antriebswelle2 Montageprofil
(ringsum alle 45°)3 Befestigungsbohrung zur
Montage4 Befestigungsprofile
(beidseitig montiert)5 Kühlprofile6 Lüfterrad-Abdeckhaube7 Kühlluft-Einlass8 Klemmkasten mit
Generatorregler
1
2
4
8
3
7
Abb. 4 Zweilager-Generator, Baugröße 132, mit Klemmkasten
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Ausgabe 05/2013 Seite 22
BeschreibungVarianten für den elektrischen Anschluss
KlemmkastenIm Deckel des Klemmkastens sitzt der vollständig vergossene Generatorregler. Der Generatorregler kann durch einen optionalen erweiterten Generatorregler mit Leerlaufautomatik ersetzt werden.
Ö Generatorregler, Seite 19
2
3
1
4 1 Generatorregler
2 Klemmkasten
3 Entstörfilter (Option)
4 Klemmbrett
Abb. 5 Klemmkasten mit Klemmbrett, Generatorregler und Entstörfilter
Fußmotoren Flanschmotoren Motoren ohne LagerschildIM B3 (IM 1001) IM B5 IM (3001) IM B9 (IM 9101)
Befestigungsflansch Form A DIN 42 948 auf Antriebsseite
ohne Lagerschild und ohne Walzlager auf Antriebsseite
IM B34 (IM 2101) IM B35 (IM 2001) IM B15 (IM 1201)
Befestigungsflansch Form C nach DIN 42 948 auf Antriebsseite
Befestigungsflansch Form A DIN 42 948 auf Antriebsseite
ohne Lagerschild und ohne Walzlager auf Antriebsseite
IM B14 (IM 3601)
Befestigungsflansch Form C nach DIN 42 948 auf Antriebsseite
Seite 23 Ausgabe 05/2013
BeschreibungVarianten für den elektrischen Anschluss
4.4.2 Generator mit angebautem Wellrohr, Regelelektronik extern verbaut
Alle Anschlussleitungen des Generators, inklusive der Leitungen für die Generatorregelung, werden durch ein Wellrohr aus dem Generatorgehäuse herausgeführt. Diese Variante bietet den Vorteil, dass der Generator auch in einem relativ engen Umfeld eingesetzt werden kann. In diesem Fall wird der Generatorregler, die komplette Stromverteilung und die elektrische Absicherung in einem externen Schaltschrank untergebracht.
4.4.3 Generator mit angebautem Schaltkasten
Der am Generator angebaute Schaltkasten enthält in der Standardausführung den Generatorregler, ein Entstörfilter, die Steckdosen zum Anschluss der Verbraucher und einen allpoligen Schutzschalter zur Absicherung der eingebauten Steckdosen gegen Überstrom und Kurzschluss. Ein Betriebsstundenzähler und eine Isolationsüberwachung mit Abschaltung können als Optionen eingebaut werden.
Der Generatorregler im Schaltkasten kann durch einen optionalen erweiterten Generatorregler mit Leerlaufautomatik ersetzt werden.
Ö Generatorregler, Seite 19
Option Isolationsüberwachung mit AbschaltungGeneratoren mit der Option „Isolationsüberwachung mit Abschaltung“ erfüllen gemäß VDE 0100, Teil 410, die höherwertige Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Isolationsüberwachung“.
Der Isolationswächter überwacht die Isolation der an den Steckdosen angeschlossenen Leitungen und Geräte.
Ö Abb. 6, Schaltkasten mit eingebauten Optionen Betriebsstundenzähler und Isolationsüberwachung, Seite 24
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Ausgabe 05/2013 Seite 24
BeschreibungVarianten für den elektrischen Anschluss
Wird ein Isolationsfehler bei einem angeschlossenen Gerät oder bei einem Verlängerungskabel erkannt, schaltet der Isolationswächter alle Steckdosen sofort spannungsfrei und der rote Leuchtmelder „ISOLATIONSFEHLER“ leuchtet auf. In diesem Fall das defekte Gerät außer Betrieb nehmen und den Isolationswächter rücksetzen.Ein Isolationsfehler besteht, wenn die Isolation an einem 400/230 V Generator unter 23 kOhm sinkt. Ein Zurücksetzen des Isolationsfehlers erfolgt mittels grüner RESET-Taste oder durch abschalten des Antriebs.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. ► Dem Stromerzeuger keine weiteren Isolationswächter
nachschalten.
Betriebsstundenzähler (optional)
Steckdose 400 V Steckdosen 230 V
Schutzschalter (4-polig)
Isolationswächter (optional)
Abb. 6 Schaltkasten mit eingebauten Optionen Betriebsstundenzähler und Isolationsüberwachung
Seite 25 Ausgabe 05/2013
BeschreibungAntriebsarten
4.5 Antriebsarten
4.5.1 Einlager-Generatoren (nur BG 132)
Einlager-Generatoren sind ausschließlich für den direkten Anbau an das Antriebsaggregat vorgesehen. Die Wellen von Generator und Antriebsaggregat werden dabei direkt miteinander verbunden und das Lager des Antriebsaggregats dient als zweites Lager für den Generator.Der Generator läuft mit derselben Drehzahl wie das Antriebsaggregat. Das Antriebsaggregat muss eine geeignete Drehzahl aufweisen, um einen Betrieb mit Unter- oder Überdrehzahl des Generators zu vermeiden. Eine Unter- oder Überdrehzahl kann die Generatorfunktion einschränken oder den Generator sogar zerstören.
Ö Einbau Generator, Seite 28
4.5.2 Zweilager-Generatoren
Zweilager-Generatoren können auf verschiedene Arten angetrieben werden. Einbau und erforderliche Komponenten je nach Antriebsart
Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 132), Seite 52 Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 160), Seite 64
4.5.3 Direktankopplung über eine Kupplung
Die Welle des Generators wird über eine Kupplung mit der Antriebswelle des Antriebsaggregats verbunden. Der Generator läuft mit derselben Drehzahl wie das Antriebsaggregat. Das Antriebsaggregat muss eine geeignete und konstant geregelte Drehzahl aufweisen, um einen Betrieb mit Unter- oder Überdrehzahl des Generators zu vermeiden. Eine Unter- oder Überdrehzahl kann die Generatorfunktion einschränken oder den Generator sogar zerstören.
4.5.4 Antrieb durch Hydraulikmotor
Der Generator wird von einem Hydraulikmotor angetrieben. Der Hydraulikmotor wird aus einem Hydrauliksystem gespeist. Den Generator nicht mit Unter- oder Überdrehzahlbetreiben. Eine Unter- oder Überdrehzahl kann die Generatorfunktion einschränken oder den Generator sogar zerstören.
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Ausgabe 05/2013 Seite 26
BeschreibungAntriebsarten
4.5.5 Antrieb über Riemenscheibe
Der Generator wird über eine Riemenscheibe und einen Riemen mit dem Antriebsaggregat verbunden. Der Riemenantrieb ist eine besonders einfache und preisgünstige Antriebsart. Er bietet außerdem den Vorteil, dass durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses die Drehzahlen von Antriebsaggregat und Generator optimal aufeinander abgestimmt werden können.
Seite 27 Ausgabe 05/2013
Technische DatenGeneratoren
5 Technische Daten
5.1 Generatoren
Technische Daten GeneratorTechnische Daten für Ihr Produkt erhalten Sie auf Anfrage bei der Firma GTS.
Generator-Typenschild Ö Bezeichnungsschema für Generatortypen, Seite 115.
5.2 Schaltkasten
Schutzart IP54 (alle Abdeckungen geschlossen und verriegelt)
Anschlüsse Steckdosen je nach Ausführung (CEE, Schuko, Nema, ...)
Ausstattung All-polige Abschaltung mittels LS-SchalterRegler, Filter und Entstörung eingebaut
Optionale Ausstattung BetriebsstundenzählerIsolationswächter mit LeuchtmelderErfüllt Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Isolationsüberwachung“
Die maximal zulässigen Längen der angeschlossenen Leitungen beachten.
5.3 Generatorregler
Reglertyp LCAR4Steckerbelegung Pin Farbe Funktion
1 rot F12 grau F23 violett 1/2 U4 violett 1/2 V5 violett 1/2 W6
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Einbau GeneratorAllgemeine Sicherheitshinweise, Einbau
6 Einbau Generator
Abhängig von der Baugröße, Nennleistung und der Antriebsart gibt es Abweichungen beim Einbau. Auf diese Abweichungen wird in den entsprechenden Abschnitten dieser Anleitung hingewiesen. Lesen und befolgen Sie die Sicherheitshinweise, sowie alle zutreffenden Abschnitte dieses Kapitels und die darin gegebenen Anweisungen und Hinweise vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und während des Betriebs des Generators sorgfältig.
6.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. ► Dem Stromerzeuger keine weiteren Isolationswächter
nachschalten.
GefahrLebensgefahr durch Veränderungen am Generator
y Jede Veränderung, unsachgemäße Reparatur oder Verwendung ungeeigneter Fremdteile führt zum Erlöschen jeglicher Garantieansprüche sowie der Bauartzulassung entsprechend dem Gerätesicherheitsgesetz und der Zertifizierung nach EU-/EWG-Richtlinien.
y Der Hersteller übernimmt in diesem Fall keinerlei Haftung. ► Niemals Veränderungen am Generator oder einzelnen
Komponenten vornehmen. ► Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom
Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden.
Seite 29 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorAllgemeine Sicherheitshinweise, Einbau
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Das Öffnen oder Zerlegen gefährdet die Sicherheit des Generators und damit die Sicherheit der Benutzer. ► Den Generator nicht öffnen oder zerlegen! ► Der Generator darf nur vom Hersteller oder
von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden.
► Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen.
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Ein falscher Einbau des Generators kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. ► Vor dem Einbau des Generators diese Betriebsanleitung
vollständig und aufmerksam durchlesen. ► Die Montage / Demontage des Generators sowie Wartungs-,
Service- und Austauscharbeiten darf nur autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal vornehmen.
► Den Generator nur entsprechend den Angaben in der Betriebsanleitung und für die im Abschnitt „Bestimmungsgemäße Verwendung“ angegebenen Zwecke benutzen.
Warnung!Unfall- und Verletzungsgefahr!
y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. ► Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den
dafür vorgesehenen Ringschrauben befestigen. ► Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden.
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Ausgabe 05/2013 Seite 30
Einbau GeneratorAnforderungen an den Einbauort
WarnungVerletzungsgefahr!
y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. ► Den Generator nur mit für den Antrieb vorschriftsmäßig
montierten Schutzabdeckungen betreiben.
6.2 Anforderungen an den Einbauort
Einlager-Generatoren direkt an das Antriebsaggregat anbauen. Die Generatoren nur an Antriebsaggregate anbauen, die den geltenden Normen, Bestimmungen und Richtlinien entsprechen.
Zweilager-Generatoren werden üblicherweise in der Nähe des Antriebsaggregats eingebaut.
y Den Generator fest und sicher auf einem absolut ebenen und entsprechend der Gewichtsklasse des Generators ausreichend tragfähigen Untergrund montieren.
y Generatoren mit Riemenantrieb verstellbar, z.B. auf Schienen, montieren, um eine Einstellmöglichkeit fur die Riemenspannung zu erhalten.
y Der Generator ist gemäß IP54 oder IP69k ausgeführt (Ausführung siehe Typenschild). Er ist nicht explosionsgeschützt. Nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen betreiben. Weitergehende Vorschriften hierzu beachten!
WarnungLebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr!
y Der Strahl von einem Hochdruckreiniger kann zur Zerstörung von Schaltschrank und Generator oder zu einem Stromschlag führen. ► Den Generator oder den Schaltschrank der
Schutzklasse kleiner IP69k niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen.
Seite 31 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorAllgemeine Vorschriften für den Einbau
Wichtig y Eine Kühlluftzufuhr über 40 °C kann zu
Leistungseinschränkungen, im Extremfall zur Beschädigung des Generators führen. ► Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 °C nicht
übersteigen. ► Die erforderlichen Mindestabstände einhalten.
6.3 Allgemeine Vorschriften für den Einbau
Der fach- und sachgerechte Einbau des Generators ist Grundvoraussetzung für einen sicheren, zuverlässigen und störungsfreien Betrieb sowie für die elektrische und mechanische Sicherheit.
Üblicherweise werden die Generatoren rechtslaufend betrieben. In diesem Fall besitzt die Ausgangsspannung ein „Rechtsdrehfeld“. Zweilager-Generatoren können auch linkslaufend betrieben werden; das Drehfeld der Ausgangsspannung ändert sich dann auf „Linksdrehfeld“.
y Für die dynamischen Vorgänge beim Zu- und Abschalten von elektrischen Verbrauchern muss das Antriebssystem über ausreichende Leistungsreserven verfügen und sein Regelsystem diese Vorgänge sicher beherrschen.
Wichtig y Einlager-Generatoren werden bei Antrieb in linker
Drehrichtung zerstört. ► Einlager-Generatoren nie in linker Drehrichtung antreiben ► Vor der Inbetriebnahme die richtige Drehrichtung
sicherstellen.
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Einbau GeneratorAllgemeine Vorschriften für den Einbau
y Den Generator in seiner konstruktiven Form und Ausführung nicht verändern.
y Montageflächen müssen exakt plan sein. Fluchtungsfehler bei der Montage vermeiden.
y Nach der Montage darf ein Prüffinger gemäß EN 60034, Teil 5, oder ein Fremdkörper von mehr als 12 mm Durchmesser (z.B. Kugel) rotierende Teile nicht berühren können, wenn sich daraus eine Gefahr ergeben könnte. Speziell die Schutzeinrichtungen der Kraftübertragung müssen stabil gebaut und fest montiert sein. Schutzeinrichtungen dürfen nur mit Werkzeug entfernbar sein.
y Die Kühlluft so zu- und abführen, dass die anfallende Verlustwärme sicher abgeführt wird. Es dürfen nur unschädliche Mengen Staub und Wasser mit der Kühlluft angesaugt werden. Luftkurzschlüsse vermeiden.
y Die spezifischen Einbauvorschriften und -anleitungen für die einzelnen Generatortypen beachten.
y Generatoren mit zweitem Wellenende nicht ohne eine fachgerecht montierte Arbeitsmaschine oder eine Schutzabdeckung betreiben.
y Bei Generatoren ohne Schaltkasten ab Werk mit eingebauten elektrischen Schutzeinrichtungen und Steckdosen zur Absicherung der Stromkreise (Steckdosen) gegen Kurzschluss und Überstrom in einem externen Schaltschrank geeignete Sicherungseinrichtungen einbauen. Der Neutralleiter N muss abgesichert werden. Typ und Nennstrom der verwendeten Schutzschalter mit dem Generator-Hersteller GTS absprechen.
y Bei Generatoren ohne Schaltkasten ab Werk mit eingebauten elektrischen Schutzeinrichtungen und Steckdosen vor der ersten Inbetriebnahme den Generator, den Schaltschrank und die komplette elektrische Installation entsprechend DIN VDE 0100, Teil 610, durch Besichtigung, Erprobung und Messung überprüfen.
Ö Antriebsarten, Seite 25 Ö Einbau Einlager-Generatoren, Seite 37 Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 132), Seite 52 Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 160), Seite 64 Ö Elektrischer Anschluss Generatoren, Seite 73
Seite 33 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorZulässige Einbaulagen
6.4 Zulässige Einbaulagen
6.4.1 Einlager-Generatoren
Einlager-Generatoren direkt an das Antriebsaggregat anbauen. Deshalb ist vom Antriebsmotor eine horizontale Einbaulage vorgegeben.
Die Lage des Klemmkastens (oder je nach Ausstattung der Kabelausführung oder des Schaltkastens) bei Bestellung des Generators angeben.
Möglich sind folgende Einbaulagen: y Klemmkasten oben y Klemmkasten um 45° oder 90° nach links oder
rechts gedreht
Andere Einbaulagen sind nicht zulässig!
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Ausgabe 05/2013 Seite 34
Einbau GeneratorZulässige Einbaulagen
6.4.2 Zweilager-Generatoren (BG 132 und BG 160)
> Den Generator auf einer waagerechten Fläche, auf den Befestigungswinkeln stehend, montieren.
Ö nebenstehende Abbildung
y In normaler Einbaulage liegt der Klemmkasten (oder je nach Ausstattung die Kabelausführung oder der Schaltkasten) auf der Oberseite des Generators.
y Der Generator kann um 45° oder 90° nach links oder rechts gedreht eingebaut werden, wie nebenstehend gezeigt. Die Befestigungswinkel abbauen und in den entsprechenden Befestigungsprofilen montieren.
> Die verwendeten Schrauben durch Schrauben gleicher Güte ersetzen.
Ersatzschrauben gleicher Güte sind von GTS lieferbar.
> Die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment anziehen.
y Drehmoment 25 Nm bei Güte 8.8 y Drehmoment 35 Nm bei Güte 10.9
Andere Einbaulagen sind nicht zulässig!
nein nein nein
ok
ok
ok
Seite 35 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorBohrungen Kondenswasserablauf
6.5 Bohrungen Kondenswasserablauf
Die Ablaufbohrungen für Kondenswasser sind nicht bei allen Generatoren vorhanden, sie können je nach vorgesehenem Einsatzgebiet des Generators fehlen.
Wichtig y Unter ungünstigen Umständen
kann sich innerhalb des Generators Kondenswasser bilden. ► Als Ablauf für Kondenswasser
sind im Generatorgehäuse mehrere Bohrungen (vorne und hinten, je 4 Bohrungen, im Winkel von 90° angeordnet).
y Die Bohrungen an beiden Seiten und an der Oberseite nicht benutzen und mit Schrauben M4x8 verschließen.
y Die Bohrungen an der Unterseite dienen als Kondenswasserablauf und dürfen nicht durch Schrauben verschlossen sein.
Hinweis y Die Bohrungen an der hinteren Seite sind durch die Lüfterrad-
Abdeckhaube verdeckt. ► Abdeckhaube abnehmen, um Zugang zu den Bohrungen zu
bekommen.
y Überprüfen, ob die beiden Bohrungen an der Unterseite offen sind. Falls erforderlich, die Schrauben aus den Bohrungen entfernen, um die Kondenswasserabläufe zu öffnen.
Max. Gewindelänge 8 mm!
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Ausgabe 05/2013 Seite 36
Einbau GeneratorBohrungen Kondenswasserablauf
y Überprüfen, ob die Bohrungen an den Seiten und auf der Oberseite mit Schrauben verschlossen sind.
Bei gedrehtem Generatoreinbau > Die Schrauben an der Unterseite entfernen,
um den Kondenswasserablauf zu öffnen. > Die offenen Bohrungen an der Seite mit den
Schrauben verschließen.
Seite 37 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6 Einbau Einlager-Generatoren
y Zum Einbau von Einlager-Generatoren entsprechend den Beschreibungen in diesem Abschnitt vorgehen.
y Vor dem Einbau das Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung, die allgemeinen Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen.
Ö Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 6 Ö Sicherheitshinweise, Seite 10 Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau, Seite 28
Wichtig y Einlager-Generatoren werden bei Antrieb in linker
Drehrichtung zerstört. ► Einlager-Generatoren nie in linker Drehrichtung antreiben ► Vor der Inbetriebnahme die richtige Drehrichtung
sicherstellen.
6.6.1 Lieferumfang
Abhängig von der Ausstattung des Generators und vom Typ des Antriebsmotors kann sich der Lieferumfang unterscheiden. Die Art der Dichtung hängt vom verwendeten Antriebsmotor ab. Die passenden Abdichtungen zusammen mit dem Generator bestellen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 38
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.2 Einbaumaße
Abmessungen GeneratorDie Generatoren unterscheiden sich je nach Leistung und Baugröße. Bei Bedarf fordern Sie die Zeichnung Ihres Generators bei der Generator. Technik. Systeme GmbH & Co. KG an.
Wichtig ►Keine Fremdteile an die Montageprofile am Generatorgehäuse anbauen.
6.6.3 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung
y Zur Kühlung benötigt der Generator eine ausreichende Belüftung. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, zur Vorderseite hin, durch die Kühlprofile geblasen.
y Für ausreichende Zu- und Abluftöffnungen sorgen. y Unbedingt die nachfolgenden Mindestabstände einhalten und die
Vorschriften für die Kühlung beachten.
Mindestabstände
Beim Einbau immer die folgenden Mindestabstände zu festen Teilen oder Wänden einhalten.
Ö nebenstehende Abbildung
y Seitlich und oben: a = 100 mm y Hinten: b = 170 mm
In Einzelfällen kann von diesen Abständen abgewichen werden. Hierzu setzen Sie sich mit der Generator.Technik.Systeme GmbH & Co. KG in Verbindung.
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Seite 39 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
Temperatur und Drücke der Kühlluft
Wichtig y Eine Kühlluftzufuhr über 40 °C kann zu
Leistungseinschränkungen, im Extremfall zur Beschädigung des Generators führen. ► Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 °C nicht
übersteigen.
y Im Ansaugweg der Kühlluft darf höchstens ein Unterdruck von Pmax = 4 Pa entstehen, sonst kann nicht genügend Kühlluft angesaugt werden.
y Im Ausblasbereich der Kühlluft auf der Vorderseite darf ein maximaler Überdruck von Pmax = 7 Pa entstehen, da sonst keine ausreichende Zirkulation der Kühlluft besteht.
Wichtig y Ein beeinträchtigter Kühlluftstrom
kann zu Leistungseinschränkungen führen und den Generator beschädigen. ►Die Zirkulation der Kühlluft nicht durch andere Luftströmungen (z.B. von vorne oder von der Seite) beeinträchtigen.
Pmax = 7 Pa
Pmax = 4 Pa
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Ausgabe 05/2013 Seite 40
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.4 Montage am Motor
Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten.
Ö Einbau Einlager-Generatoren, Seite 37 Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 132), Seite 52 Ö Einbau Zweilager-Generatoren (BG 160), Seite 64
6.6.4.1 Abdichtung Generator zum Antriebsmotor
Bei der Montage zwischen Generator und Antriebsmotor eine Dichtung einsetzen. Die Art der Dichtung hängt vom verwendeten Antriebsmotor ab. In der nachfolgenden Tabelle sind die vorgeschriebenen Dichtungen für die unterschiedlichen Antriebsmotoren zusammengestellt.
Antriebsmotor Dichtung MontageanweisungB&S 12,5 HP/14 HP VE1/877 oder VE1/977 > Die Dichtung in die
Wellenöffnung des Lagerschildes eindrücken.
Honda GX 390 K1 V VE1/871 > Die Dichtung in die vorgesehene Aussparung im Lagerschild einkleben.
Yamaha MZ 360 K
Yanmar L90/L100 Flüssigdichtung > Flüssiges Dichtmittel in die vorgesehene Aussparung im Lagerschild einbringen.
Hatz 1D 60C Keine Dichtung erforderlich
Seite 41 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.4.2 Montage Bürstengeneratoren
Vorbereitende Demontage und Ausbau Kohlenhalter Ö Abb. 7, Vorbereitende Demontage für Montage Einlager-Bürstengeneratoren, Seite 41
> Zwei Schrauben M8 x 45, Schlüsselweite 10 mm, [2] herausdrehen. > Die Manschette [1] abnehmen. > Beide Anschlussleitungen von den Anschlussfahnen des Kohlenhalters [4]
abziehen. Die Anschlussleitungen sind durch die Größe der Anschlussfahnen kodiert und so gegen Vertauschen gesichert.
> Die Befestigungsschraube des Kohlenhalters herausdrehen und den Kohlenhalter [4] abnehmen.
> Die Transportsicherung (Holzkeil) herausziehen. > Die Lüfterrad-Abdeckhaube [3] am Generator abbauen.
1 2
4
3
Flansch um 45 ° gedreht dargestellt
Abb. 7 Vorbereitende Demontage für Montage Einlager-Bürstengeneratoren
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Ausgabe 05/2013 Seite 42
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.4.3 Montage Wellenbefestigung mit Gewindestift
Ö Abb. 8, Montage Einlager-Bürstengeneratoren am Antriebsmotor, Seite 43
Ö Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen, Seite 48
> Den mitgelieferten Gewindestift [1] mit einem Innensechskantschlüssel bis zum Anschlag in die Welle des Antriebsmotors eindrehen.
> Die passende Dichtung am vorderen Lagerschild des Generators anbringen.
Ö Abb. 1, Netzform des Generators, Prinzipschaltbild Schutztrennung, Seite 18
Ö Abdichtung Generator zum Antriebsmotor, Seite 40 > Den Generator vor dem Antriebsmotor so ausrichten, dass die
Generatorwelle in einer Flucht mit der Welle des Antriebsmotors liegt. > Falls erforderlich, den Generator entsprechend unterbauen. > Den Generator gegen den Flansch des Antriebsmotors schieben. Dabei
die Gewindebohrung der Generatorwelle auf den in der Motorwelle eingedrehten Gewindestift ausrichten.
> Am Lüfterrad im Uhrzeigersinn drehen und damit die Generatorwelle bis zum Anschlag auf den Gewindestift in der Motorwelle aufdrehen.
Den Generator dabei gegen den Flansch des Antriebsmotors leicht drücken. Beachten, dass die Generatorwelle dabei nicht aus dem Generator gezogen wird.
HINWEISBeim Aufdrehen der Generatorwelle auf den Gewindestift die Befestigungslöcher im Lagerschild entsprechend der Bohrungen im Flansch des Antriebsmotors ausrichten.Die Generatorwelle muss auf dem Gewindestift nicht festgezogen werden. Die Welle nur bis zum Anschlag aufschrauben. Bei Belastung des Generators zieht sich die Verbindung selbsttätig fest.
Ö Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen, Seite 48
> Das Lagerschild des Generators mit vier Befestigungsschrauben [2] am Flansch des Antriebsmotors befestigen.
Seite 43 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
1
4x2
Die zum Antriebsmotor passende Dichtung anbringen
Abb. 8 Montage Einlager-Bürstengeneratoren am Antriebsmotor
6.6.4.4 Einbau Kohlenhalter
Ö Abb. 9, Einbau Kohlenhalter, Seite 44 > Den Kohlenhalter [4] in der richtigen Position in den Generator einsetzen. > Auf die Schleifringe auf der Welle aufdrücken, so dass die Kohlebürsten in
den Kohlenhalter eingedrückt werden und der Kohlenhalter auf seinem Befestigungssattel aufliegt.
> Den Kohlenhalter weiter andrücken und Befestigungsschraube eindrehen, jedoch noch nicht ganz festziehen. Beim Eindrehen der Befestigungsschraube positioniert sich der Kohlenhalter automatisch auf dem Befestigungssattel.
> Den korrekten Sitz des Kohlenhalters prüfen und anschließend die Befestigungsschraube festziehen.
> Beide Anschlussleitungen entsprechend der Anschlusssteckergröße auf die Anschlussfahnen des Kohlenhalters aufstecken.
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Ausgabe 05/2013 Seite 44
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
> Die Manschette [3] aufsetzen und mit zwei Schrauben [2] festspannen. > Die Lüfterrad-Abdeckhaube [1] anbauen.
4
3
2
1Flansch um 45° gedreht dargestellt
Abb. 9 Einbau Kohlenhalter
Seite 45 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.4.5 Montage bürstenlose Generatoren
Vorbereitende Demontage Ö Abb. 10, Vorbereitende Demontage für Montage bürstenlose Einlager-Generatoren, Seite 45
> Die Lüfterrad-Abdeckhaube [1] am Generator abbauen. > Am Generator vier Befestigungsschrauben [3] herausdrehen und das
vordere Lagerschild [2] abnehmen.
3
21
Abb. 10 Vorbereitende Demontage für Montage bürstenlose Einlager-Generatoren
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Ausgabe 05/2013 Seite 46
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.4.6 Montage Wellenbefestigung mit Gewindestift
Ö Abb. 11, Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (1), Seite 47
Ö Abb. 12, Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (2), Seite 47
Ö Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen, Seite 48
> Den mitgelieferten Gewindestift [1] mit einem Innensechskantschlüssel bis zum Anschlag in die Welle des Antriebsmotors eindrehen.
> Die passende Dichtung am vorderen Lagerschild des Generators anbringen.
Ö Abb. 11, Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (1), Seite 47
Ö Abdichtung Generator zum Antriebsmotor, Seite 40 > Das abgebaute und mit Dichtung versehene vordere Lagerschild [2] auf
den Flansch des Antriebsmotors aufsetzen und mit vier Schrauben [3] befestigen.
> Den Generator vor dem Antriebsmotor so ausrichten, dass die Generatorwelle in einer Flucht mit der Welle des Antriebsmotors liegt. Falls erforderlich, den Generator entsprechend unterbauen.
> Den Generator gegen den Antriebsmotor schieben und dabei die Gewindebohrung der Generatorwelle auf den in der Motorwelle eingedrehten Gewindestift ausrichten.
> Am Lüfterrad im Uhrzeigersinn drehen und damit die Generatorwelle bis zum Anschlag auf den Gewindestift in der Motorwelle aufdrehen.
Den Generator dabei gegen das am Antriebsmotor befestigte Lagerschild leicht drücken. Beachten, dass die Generatorwelle dabei nicht aus dem Generator gezogen wird.
HINWEISBeim Aufdrehen der Generatorwelle auf den Gewindestift den Generator entsprechend dem am Antriebsmotor angebauten vorderen Lagerschild ausrichten.Die Generatorwelle muss auf dem Gewindestift nicht festgezogen werden. Die Welle nur bis zum Anschlag aufschrauben. Bei Belastung des Generators zieht sich die Verbindung selbsttätig fest.
Ö Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen, Seite 48
Seite 47 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
> Das Lagerschild mit vier Befestigungsschrauben [2] (Abbildung 12) am Generator befestigen.
> Die Lüfterrad-Abdeckhaube [1] (Abbildung 12) anbauen.
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2
Die zum Antriebsmotor passende Dichtung anbringen
Abb. 11 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (1)
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Abb. 12 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (2)
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Ausgabe 05/2013 Seite 48
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
6.6.5 Zusätzliche Montageanweisungen Wellenbefestigung mit Zugbolzen
Für die Verbindung der Wellen kann optional ein Zugbolzen verwendet werden. Die Generatorwelle ist hohl gebohrt.In diesem Fall anstelle der jeweiligen Montagebeschreibung wie folgt vorgehen.
6.6.5.1 Montage Bürstengeneratoren
Ö Abb. 13, Montage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen, Seite 49
> Vorbereitende Demontage durchführen > Kohlenhalter ausbauen Ö Vorbereitende Demontage und Ausbau Kohlenhalter, Seite 41
Die hier beschriebenen Schritte ersetzen die Schritte im Abschnitt Montage Montage Wellenbefestigung mit Gewindestift, Seite 42
> Die passende Dichtung am vorderen Lagerschild des Generators anbringen.
Ö Abdichtung Generator zum Antriebsmotor, Seite 40 > Den Generator vor dem Antriebsmotor so ausrichten, dass die
Generatorwelle in einer Flucht mit der Welle des Antriebsmotors liegt. Falls erforderlich, den Generator entsprechend unterbauen.
> Den Generator gegen den Flansch des Antriebsmotors schieben, so dass die Wellen aufeinander stoßen.
> Den Zugbolzen [1] von hinten durch die Generatorwelle stecken und in die Motorwelle einschrauben.
> Den Zugbolzen noch nicht festziehen.
HINWEISBeim Einschrauben des Zugbolzens die Befestigungslöcher im Lagerschild des Generators entsprechend der Bohrungen im Flansch des Antriebsmotors ausrichten.
> Das Lagerschild des Generators mit vier Befestigungsschrauben [2] am Flansch des Antriebsmotors befestigen.
> Die Welle des Antriebsmotors gegen Verdrehen sichern und den Zugbolzen festziehen.
> Kohlenhalter einbauen. Ö Einbau Kohlenhalter, Seite 43
Seite 49 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
1
4x2
Die zum Antriebsmotor passende Dichtung anbringen
Abb. 13 Montage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen
6.6.5.2 Montage bürstenlose Generatoren
Ö Abb. 14, Montage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1), Seite 50,
Ö Abb. 15, Montage bürstenlosen Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2), Seite 51
> Vorbereitende Demontage durchführen > Kohlenhalter ausbauen Ö Vorbereitende Demontage, Seite 45
Die hier beschriebenen Schritte ersetzen die Schritte im Abschnitt Montage. Montage Wellenbefestigung mit Gewindestift, Seite 42
> Die passende Dichtung am vorderen Lagerschild des Generators anbringen.
Ö Abdichtung Generator zum Antriebsmotor, Seite 40 > Das abgebaute und mit Dichtung versehene vordere Lagerschild auf
den Flansch des Antriebsmotors aufsetzen und mit vier Schrauben [2] befestigen.
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und
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Ausgabe 05/2013 Seite 50
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
> Den Generator vor dem Antriebsmotor so ausrichten, dass die Generatorwelle in einer Flucht mit der Welle des Antriebsmotors liegt. Falls erforderlich, den Generator entsprechend unterbauen.
> Den Generator gegen den Antriebsmotor schieben, so dass die Wellen aufeinander stoßen.
> Den Zugbolzen [1] von hinten durch die Generatorwelle stecken und in die Motorwelle einschrauben.
> Den Zugbolzen noch nicht festziehen.Durch das Einschrauben des Zugbolzens wird die Welle des Generators auf die Welle des Antriebsmotors gedrückt.
HINWEISBeim Einschrauben des Zugbolzens den Generator entsprechend dem am Antriebsmotor angebauten vorderen Lagerschild ausrichten.
> Das Lagerschild mit vier Befestigungsschrauben [2] (Abbildung 15) am Generator befestigen.
> Die Welle des Antriebsmotors gegen Verdrehen sichern und den Zugbolzen festziehen. Auf korrektes Drehmoment achten! Falls das korrekte Drehmoment für den Zugbolzen nicht bekannt ist, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
> Die Lüfterrad-Abdeckhaube [1] (Abbildung 15) anbauen.
14x2
Die zum Antriebsmotor passende Dichtung anbringen
Abb. 14 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1)
Seite 51 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Einlager-Generatoren
1
2 4x
Abb. 15 Montage bürstenlosen Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2)
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Ausgabe 05/2013 Seite 52
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7 Einbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
y Zum Einbau von Zweilager-Generatoren der Baugröße BG 132 entsprechend den Beschreibungen in diesem Abschnitt vorgehen.
y Vor dem Einbau das Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung, die allgemeinen Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen.
Ö Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 6 Ö Sicherheitshinweise, Seite 10 Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau, Seite 28
Warnung!Unfall- und Verletzungsgefahr!
y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. ► Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den
dafür vorgesehenen Ringschrauben befestigen. ► Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden.
6.7.1 Einbaumaße und Montage
Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten.
Ö Abdichtung Generator zum Antriebsmotor, Seite 40
Abmessungen GeneratorDie Generatoren unterscheiden sich je nach Leistung und Baugröße. Bei Bedarf fordern Sie die Zeichnung Ihres Generators bei der Generator. Technik. Systeme GmbH & Co. KG an.
> Den Generator mit mindestens vier Schrauben (mindestens M8 oder vergleichbar, Schraubengüte min. 8.8) befestigen.
Die Befestigung muss dauerhaft und resistent gegen Erschütterungen und Vibrationen sein.
> Die Schrauben durch geeignete Maßnahmen gegen selbsttätiges Lösen sichern, z.B. durch Spannring entsprechend DIN 128.
Anzugsmoment für BefestigungsschraubenM = 25 Nm
4 Befestigungsschrauben
Seite 53 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
Zulässige Belastung der Welle y Standard-Lagerschild (Welle ø 28 mm)
Frmax = 2 000 N (gemessen in 50 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Famax = 200 N
y Verstärktes Lagerschild (Welle ø 32 mm): Frmax = 3 000 N (gemessen in 50 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Famax = 380 N
Wichtig ►Keine Fremdteile an die Montageprofile am Generatorgehäuse anbauen.
6.7.2 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung
y Zur Kühlung benötigt der Generator eine ausreichende Belüftung. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, zur Vorderseite hin, durch die Kühlprofile geblasen.
y Für ausreichende Zu- und Abluftöffnungen sorgen. y Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung
einhalten.
MindestabständeBeim Einbau sind immer die folgenden Mindestabstände zu festen Teilen oder Wänden einzuhalten (Ö nebenstehende Abbildungen). In Einzelfällen kann von diesen Abständen abgewichen werden. Hierzu setzen Sie sich mit der Generator. Technik. Systeme GmbH & Co. KG in Verbindung.
y Seitlich und oben: a = 100 mm y Vorne: b = 200 mm y Hinten: c = 170 mm
Frmax
Famax
bba
a
a
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Ausgabe 05/2013 Seite 54
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
KühlungDie folgenden Vorschriften für die Kühlung des Generators beachten.
Überhitzungsgefahr!Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 °C nicht übersteigen.
Im Ansaugweg der Kühlluft darf höchstens ein Unterdruck von Pmax = 4 Pa entstehen, sonst kann nicht genügend Kühlluft angesaugt werden.
Im Ausblasbereich der Kühlluft auf der Vorderseite darf ein maximaler Überdruck von Pmax = 7 Pa entstehen, da sonst keine ausreichende Zirkulation der Kühlluft besteht.
Wichtig y Ein beeinträchtigter Kühlluftstrom
kann zu Leistungseinschränkungen führen und den Generator beschädigen. ►Die Zirkulation der Kühlluft nicht durch andere Luftströmungen (z.B. von vorne oder von der Seite) beeinträchtigen.
Pmax = 7 Pa
Pmax = 4 Pa
b
c
Seite 55 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7.3 Montageanweisungen Riemenantrieb
WarnungUnfallgefahr!
y Offene Antriebsriemen und Riemenscheiben sind ein Gefahrenpunkt. ► Den Generator nie ohne Schutzabdeckung
betreiben. ► Niemals in laufenden Antriebsriemen
fassen.
Wichtig y Schläge auf die Welle können die Lager beschädigen.
► Riemenscheibe nicht auf die Welle aufschlagen. ► Für die Befestigung Taper-Buchsen bevorzugen.
> Die Riemenscheibe durch eine Passfeder gegen Verdrehen schützen.
> Mit einer Schraube, die in die Stirnseite der Welle gedreht wird, die Riemenscheibe befestigen.
> Die Schraube durch Unterlegen einer geeigneten Sicherungsscheibe gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
y Gewindebohrung in der Welle: M10 x 22 mm y Anzugsmoment: M = 50 Nm y Drehmoment = 48 Nm bei Güte 8.8 y Drehmoment = 70 Nm bei Güte 10.9
Wichtig ►Die Achse der antreibenden Welle muss absolut parallel zur Achse des Generators verlaufen. ►Die Riemenscheiben beider Achsen müssen bündig zueinander stehen, so dass der Riemen absolut gerade verläuft.
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Ausgabe 05/2013 Seite 56
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
Wichtig y Lose Riemen können
abspringen und übertragen die Antriebsleistung nicht zuverlässig. ► Der Antriebsriemen darf nicht
lose durchhängen.
Bei Verwendung von Schmalkeilriemen vom Typ SPA darf der Abstand zwischen den Achsen max. 600 mm betragen. Zulässige Achsabstände für andere Riemen beim Hersteller erfragen.
Maximale Zugkraft (Spannung) des Antriebsriemens auf der Welle
y Fmax = 2 000 N für Standard-Lagerschild (Welle ø 28 mm)
y Fmax= 3 000 N für verstärktes Lagerschild (Welle ø 32 mm)
Die angegebene maximale Zugkraft gilt bei max. 50 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild. Wird die Riemenscheibe weiter außen auf der Welle angebracht, die Spannung des Riemens entsprechend verringern, um die erhöhte Hebelwirkung auf die Welle auszugleichen.
Anzahl und Typ verwendeter RiemenAnzahl und Typ der verwendeten Riemen auf die Leistung des Generators abstimmen.Die maximale Riemenspannkraft beachten!
Fmax
lmax
Seite 57 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7.4 Montageanweisungen Flanschbefestigung
6.7.4.1 Flanschbefestigung BG 132 mit Standard-Lagerschild
Vorbereitende Demontage > Zwei Schrauben M8 x 45, Schlüsselweite 10 mm, [2] herausdrehen. > Die Manschette [1] abnehmen. > Vier Schrauben M12 x 12 [3] herausdrehen und mit den Scheiben
abnehmen.
12
4x3
Abb. 16 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild)
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Ausgabe 05/2013 Seite 58
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
Montage > Das Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen und
Schraube mit Sperrkantscheibe [4b] unterlegen. > Die Muttern mit Zahnscheiben [3b] unterlegen. > Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [4a] und
Muttern [3a] mit einem Anzugsmoment von 47 Nm befestigen. > Die Manschette [2] aufsetzen und mit zwei Schrauben festspannen. > Die Kupplungsscheibe [5] auf die Welle am Generator aufstecken und mit
einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Bei der Montage der Kupplungsscheibe die Herstellerangaben beachten.
> Die Antriebsseite der Kupplung [6] am Antrieb befestigen und in die Kupplungsscheibe einführen. Beim Einführen, falls notwendig, etwas verdrehen bis die Verzahnung ineinander greift. Bei der Montage der Kupplungsscheibe die Herstellerangaben der Kupplung und des Motors beachten.
> Den Flansch [1] an der Antriebseinheit befestigen. Bei der Befestigung die Angaben des Motorherstellers beachten.
1
2
3b3a
4x
4x
4a4b5
6
4a M10 x 40 DIN 9124b SKS 103a M10 DIN 9853b A10 DIN 125
Abb. 17 Montage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild)
Seite 59 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7.4.2 Flanschbefestigung BG 132 mit verstärktem Lagerschild
Vorbereitende Demontage > Die vier Madenschrauben M12 x 25 [1] herausdrehen.
1
Abb. 18 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild)
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Ausgabe 05/2013 Seite 60
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
Montage Ö Abb. 19, Montage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild), Seite 60
> Die Schraubengewinde der vier Schrauben [2a] mit Schraubensicherungsmittel versehen und Schraube mit Zahnscheibe [2b] unterlegen.
> Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] mit einem Anzugsmoment von 75 Nm befestigen.
> Die Kupplungsscheibe [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern.
> Die Antriebsseite der Kupplung [4] am Antrieb befestigen und in die Kupplungsscheibe einführen. Beim Einführen, falls notwendig, etwas verdrehen bis die Verzahnung ineinander greift.
> Den Flansch [1] an der Antriebseinheit befestigen.
1
4x
2a2b3
4
2a M12 x 40 DIN 9332b VH12 DIN 128
Abb. 19 Montage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild)
Seite 61 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7.5 Montageanweisungen Hydraulikantrieb
6.7.5.1 Hydraulikantrieb für BG 132 mit Standard-Lagerschild
Vorbereitende Demontage > Die vorbereitende Demontage am Generator durchführen. Ö Vorbereitende Demontage, Seite 57 Ö Abb. 16, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild), Seite 57
Montage Ö Abb. 20, Montage Flanschbefestigung für Hydraulikantrieb (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild), Seite 62
> Den Flansch [2] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [4a] und Muttern [3a] mit einem Anzugsmoment von 47 Nm befestigen.
> Dazu Schrauben mit Sperrkantscheibe [4b] unterlegen und Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen.
> Die Muttern mit Zahnscheiben [3b] unterlegen. > Die Manschette [1] aufsetzen und mit zwei Schrauben spannen. > Die erste Hälfte der Kupplung [5] auf die Welle am Generator aufstecken
und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Die Scheibe [6] an den Hydraulikmotor [8] montieren. Hierzu je nach Hydraulikmotor die benötigten Schrauben vorbereiten und nach Herstellerangaben des Hydromotors anziehen.
> Die zweite Hälfte der Kupplung [5] am Hydraulikmotor aufsetzen. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Den Hydraulikmotor [8] mit Scheibe [6] und zweiter Hälfte der Kupplung am Generator aufsetzen.
> Die Kupplung falls erforderlich leicht drehen, damit die Verzahnung ineinander greift.
> Acht Schrauben [7a] mit Sperrkantscheiben [7b] versehen und Scheibe [6] damit am Flansch [2] befestigen. Anzugsmoment 24 Nm.
> Die Manschette [9] auf die Kupplungseinheit aufsetzen und mit zwei Schrauben festspannen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 62
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
1
4x3b3a
4x
8x
7a7b 2
56
8
9
2x
2x
4a4b
3a M8 DIN 9853b A8 DIN 1254a M8 x 45 DIN 9124b VH 8 DIN 1287a M8 x 20 DIN 9127b VH 8 DIN 128
Abb. 20 Montage Flanschbefestigung für Hydraulikantrieb (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild)
Seite 63 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 132)
6.7.5.2 Hydraulikantrieb BG 132 mit verstärktem Lagerschild
Vorbereitende Demontage > Die vorbereitende Demontage am Generator durchführen. Ö Vorbereitende Demontage, Seite 59 Ö Abb. 18, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild), Seite 59
Montage Ö Abb. 21, Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild), Seite 64
> Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] mit einem Anzugsmoment von 75 Nm befestigen. Dazu Schrauben mit Sperrkantscheibe [2b] unterlegen und Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen. Anzugsmoment 75 Nm.
> Die erste Hälfte der Kupplung [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Die Scheibe [4] an den Hydraulikmotor [6] montieren. Hierzu je nach Hydraulikmotor die benötigten Schrauben vorbereiten und nach Herstellerangaben des Hydromotors anziehen.
> Die zweite Hälfte der Kupplung [3] am Hydraulikmotor aufsetzen. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Den Hydraulikmotor [6] mit Scheibe [4] und zweiter Hälfte der Kupplung am Generator aufsetzen.
> Die Kupplung falls erforderlich leicht drehen, damit die Verzahnung ineinander greift.
> Acht Schrauben [5a] mit Sperrkantscheiben [5b] versehen und Scheibe [4] damit am Flansch [1] befestigen. Anzugsmoment 24 Nm.
> Die Manschette [7] auf die Kupplungseinheit aufsetzen und mit zwei Schrauben festspannen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 64
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
1
4x
8x
5a5b
34
6
7
2x
2a2b
2a M12 x 35 DIN 9122b VH 12 DIN 1285a M8 x 30 DIN 9125b VH 8 DIN 128
Abb. 21 Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild)
6.8 Einbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
y Zum Einbau von Zweilager-Generatoren der Baugröße BG 160 entsprechend den Beschreibungen in diesem Abschnitt vorgehen.
y Vor dem Einbau das Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung, die allgemeinen Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen.
Ö Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 6 Ö Sicherheitshinweise, Seite 10 Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau, Seite 28
Warnung!Unfall- und Verletzungsgefahr!
y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. ► Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den
dafür vorgesehenen Ringschrauben befestigen. ► Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden.
Seite 65 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
6.8.1 Einbaumaße und Montage
> Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten.
ÖMindestabstände und Vorschriften Kühlung, Seite 66Die Generatoren unterscheiden sich je nach Leistung und Baugröße. Bei Bedarf fordern Sie die Zeichnung Ihres Generators bei der Generator. Technik. Systeme GmbH & Co. KG an.
> Den Generator mit mindestens vier Schrauben (mindestens M12 oder vergleichbar, Schraubengüte min. 8.8) befestigen. Die Befestigung muss dauerhaft und resistent gegen Erschütterungen und Vibrationen sein. Die Schrauben durch geeignete Maßnahmen gegen selbsttätiges Lösen sichern, z.B. durch Spannring entsprechend DIN 128.
y Anzugsmoment für Befestigungsschrauben: Drehmoment 84 Nm bei Güte 8.8
y Drehmoment 120 Nm bei Güte 10.9 y Zulässige Belastung der Welle: Frmax = 5 000 N
(gemessen in 60 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Famax = 500 N
Wichtig ►Keine Fremdteile an die Montageprofile am Generatorgehäuse anbauen.
4 Befestigungsschrauben
Frmax
Famax
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Ausgabe 05/2013 Seite 66
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
6.8.2 Mindestabstände und Vorschriften Kühlung
Zur Kühlung benötigt der Generator eine ausreichende Belüftung. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, zur Vorderseite hin, durch die Kühlprofile geblasen. Für ausreichende Zu- und Abluftöffnungen sorgen. Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten.
Mindestabstände (BG 160)Beim Einbau immer die folgenden Mindestabstände zu festen Teilen oder Wänden einhalten.
Ö nebenstehende AbbildungIn Einzelfällen kann von diesen Abständen abgewichen werden. Hierzu setzen Sie sich mit der Generator. Technik. Systeme GmbH & Co. KG in Verbindung.
y Beide Seiten und oben: a = 100 mm y Vorne: b = 300 mm y Hinten: c = 200 mm
Kühlung (BG 160)
Bei der Montage die Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten. Überhitzungsgefahr!Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 °C nicht übersteigen.
Im Ansaugweg der Kühlluft darf höchstens ein Unterdruck von Pmax = 4 Pa entstehen, sonst kann nicht genügend Kühlluft angesaugt werden.
Im Ausblasbereich der Kühlluft auf der Vorderseite darf ein maximaler Überdruck von Pmax = 7 Pa entstehen, da sonst keine ausreichende Zirkulation der Kühlluft besteht.
Die Zirkulation der Kühlluft nicht durch andere Luftströmungen (z.B. von vorne oder von der Seite) beeinträchtigen.
bba
a
a
Pmax = 7 Pa
Pmax = 4 Pa
b
c
Seite 67 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
6.8.3 Montageanweisungen Riemenantrieb
WarnungUnfallgefahr!
y Offene Antriebsriemen und Riemenscheiben sind ein Gefahrenpunkt. ► Den Generator nie ohne Schutzabdeckung
betreiben. ► Niemals in laufenden Antriebsriemen
fassen.
Wichtig y Durch Schläge auf der Welle können die Lager beschädigt
werden. ► Riemenscheibe nicht auf die Welle aufschlagen. ► Für die Befestigung Taper-Buchsen bevorzugen.
> Die Riemenscheibe durch eine Passfeder gegen Verdrehen schützen.
> Mit einer Schraube, die in die Stirnseite der Welle gedreht wird, die Riemenscheibe befestigen.
> Die Schraube durch Unterlegen einer geeigneten Sicherungsscheibe gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
y Gewindebohrung in der Welle: M16 x 36 mm y Drehmoment = 200 Nm bei Güte 8.8 y Drehmoment = 70 Nm bei Güte 10.9
Wichtig ►Die Achse der antreibenden Welle muss absolut parallel zur Achse des Generators verlaufen. ►Die Riemenscheiben beider Achsen müssen bündig zueinander stehen, so dass der Riemen absolut gerade verläuft.
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WG
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WG
Ausgabe 05/2013 Seite 68
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
Wichtig y Lose Riemen können
abspringen und übertragen die Antriebsleistung nicht zuverlässig. ► Der Antriebsriemen darf nicht
lose durchhängen.
Bei Verwendung von Schmalkeilriemen vom Typ SPA darf der Abstand zwischen den Achsen max. 800 mm betragen. Zulässige Achsabstände für andere Riemen beim Hersteller erfragen.
Maximale Zugkraft (Spannung) des Antriebsriemens auf der WelleFmax = 5 000 N bei max. 60 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild. Wird die Riemenscheibe weiter außen auf der Welle angebracht, die Spannung des Riemens entsprechend verringern, um die erhöhte Hebelwirkung auf die Welle auszugleichen.
Anzahl und Typ verwendeter Riemen y Die Anzahl und den Typ der verwendeten
Riemen auf die Leistung des Generators abstimmen.
y Die maximale Riemenspannkraft beachten!
Fmax
lmax
Seite 69 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
6.8.4 Montageanweisungen Flanschbefestigung
Vorbereitende Demontage > Die vier Madenschrauben M12 x 25 [1] herausdrehen.
1
Abb. 22 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (BG 160)
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der B
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DG
G, D
WG
und
WG
Ausgabe 05/2013 Seite 70
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
Montage Ö Abb. 23, Montage Flanschbefestigung (BG 160), Seite 70
> Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] mit einem Anzugsmoment von 75 Nm befestigen.
> Die Schraubengewinde der vier Schrauben [2a] mit Schraubensicherungsmittel versehen und Schraube mit Zahnscheibe [2b] unterlegen.
> Die Kupplungsscheibe [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern.
> Die Antriebsseite der Kupplung [4] am Antrieb befestigen und in die Kupplungsscheibe einführen.
> Beim Einführen die Kupplung, falls notwendig, etwas verdrehen bis die Verzahnung ineinander greift.
> Den Flansch [1] an der Antriebseinheit befestigen.
1
4x
2a2b3
4
2a M12 x 40 DIN 9332b VH 12 DIN 128
Abb. 23 Montage Flanschbefestigung (BG 160)
Seite 71 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
6.8.5 Montageanweisungen Hydraulikantrieb
Vorbereitende Demontage > Die vorbereitende Demontage am Generator durchführen. Ö Vorbereitende Demontage, Seite 69 Ö Abb. 22, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (BG 160), Seite 69
Montage Ö Abb. 24, Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (BG 160), Seite 72
> Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] mit einem Anzugsmoment von 75 Nm befestigen.
> Dazu Schrauben mit Sperrkantscheibe [2b] unterlegen und Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen. Anzugsmoment 75 Nm.
> Die erste Hälfte der Kupplung [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Die Scheibe [4] an den Hydraulikmotor [6] montieren. Hierzu je nach Hydraulikmotor die benötigten Schrauben vorbereiten und nach Herstellerangaben des Hydromotors anziehen.
> Die zweite Hälfte der Kupplung [3] am Hydraulikmotor aufsetzen. Bei der Befestigung die Angaben des Kupplungsherstellers beachten.
> Den Hydraulikmotor [6] mit Scheibe [4] und zweiter Hälfte der Kupplung am Generator aufsetzen. Die Kupplung, falls erforderlich, leicht drehen, damit die Verzahnung ineinander greift.
> Acht Schrauben [5a] mit Sperrkantscheiben [5b] versehen und Scheibe [4] damit am Flansch [1] befestigen. Anzugsmoment 24 Nm.
> Die Manschette [7] auf die Kupplungseinheit aufsetzen und mit zwei Schrauben festspannen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 72
Einbau GeneratorEinbau Zweilager-Generatoren (BG 160)
1
4x
8x
5a5b
34
6
7
2x
2a2b
2a M12 x 35 DIN 9122b VH 12 DIN 1285a M8 x 30 DIN 9125b VH 8 DIN 128
Abb. 24 Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (BG 160)
Seite 73 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorElektrischer Anschluss Generatoren
6.9 Elektrischer Anschluss Generatoren
Die Sicherheitshinweise vor Einbau, Inbetriebnahme und Betrieb des Generators aufmerksam durchlesen und die Vorschriften und Hinweise befolgen.
Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Einbau, Seite 28Dieser Abschnitt ist nur für solche Generatoren relevant, die nicht ab Werk mit einem Schaltkasten ausgestattet sind.
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Ein falscher Einbau des Generators kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. ► Vor dem Einbau des Generators diese Betriebsanleitung
vollständig und aufmerksam durchlesen. ► Die Montage / Demontage des Generators sowie Wartungs-,
Service- und Austauscharbeiten darf nur autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal vornehmen.
► Den Generator nur entsprechend den Angaben in der Betriebsanleitung und für die im Abschnitt „Bestimmungsgemäße Verwendung“ angegebenen Zwecke benutzen.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Eine Erdung des Neutralleiters des Generators (N, Mittelpunktleiter) hebt die Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ auf. ► Niemals den Neutralleiter des Generators erden.
Anschluss- und Montagearbeiten an elektrischen Anlagen darf nur ausgebildetes Fachpersonal, entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen, ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften).Wird der Neutralleiter N trotzdem geerdet, so darf dies ausschließlich eine qualifizierte Elektro-Fachkraft ausführen. Ein Fehlerstrom-(FI-)Schutzschalter muss am Generatorausgang nachgeschaltet werden. Die Wirksamkeit der elektrischen Schutzmaßnahmen durch entsprechende Messungen bestätigen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 74
Einbau GeneratorElektrischer Anschluss Generatoren
6.9.1 Allgemeines
Bei Generatoren ohne Schaltkasten ab Werk zur Absicherung der am Generator angeschlossenen Stromkreise (Steckdosen), in einem separaten Schaltschrank geeignete Sicherungseinrichtungen einbauen:
y Kurzschlussauslösung: Charakteristik „B“ y Absicherung gegen Überstrom: entsprechend Nennstrom y Der Neutralleiter N muss abgesichert werden.
6.9.2 Ausführung mit Klemmkasten
Beim Anschluss von Generatoren mit angebautem Klemmkasten nachfolgende Anschlusshinweise beachten:
y Beim Öffnen des Klemmkastens darauf achten, dass die Anschlussdrähte des im Deckel eingebauten Generatorreglers nicht abreißen oder beschädigt werden.
y Nach dem Öffnen des Klemmkastens den Steckverbinder zum Generatorregler im Klemmkastendeckel abziehen. Der Steckverbinder ist mechanisch kodiert und kann nicht verdreht zusammengesteckt werden. Den Steckverbinder erst unmittelbar vor dem Schließen des Deckels zusammenstecken.
y Für die Einführung von Kabeln in den Klemmkasten nur passende wasserdichte Verschraubungen der Schutzart IP54 oder höher verwenden.
y Die Anschlussdrähte im Klemmkasten mit größter Sorgfalt verlegen. y Beim Schließen des Deckels beachten, dass keine Anschlussdrähte
eingeklemmt oder gequetscht werden und dass der Generatorregler nicht beschädigt wird.
Seite 75 Ausgabe 05/2013
Einbau GeneratorElektrischer Anschluss Generatoren
Abb. 25 Klemmkasten, Anschlussbelegung am Klemmbrett
6.9.3 Ausführung ohne Klemmkasten, Kabel im Schlauch herausgeführt
Optional kann der Generator auch ohne angebauten Klemmkasten geliefert werden. In diesem Fall sind die Anschlussleitungen durch einen Schlauch aus dem Generator herausgeführt.
Diese Variante wird kundenspezifisch hergestellt. Der Anschluss der Kabel ist deshalb mit dem Generator-Hersteller abzusprechen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 76
BedienungAllgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb
7 Bedienung
Dieses Kapitel beschreibt die Bedienung und den Betrieb des Generators. Abhängig von der Ausstattung Ihres Generators können Abweichungen bestehen. Auf solche Abweichungen wird in den entsprechenden Abschnitten dieser Anleitung hingewiesen.Vor Verwendung das Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung, die allgemeinen Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen.
Ö Bestimmungsgemäße Verwendung, Seite 6 Ö Sicherheitshinweise, Seite 10
7.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, BetriebGefahr
Lebensgefahr durch Stromschlag!
y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. ► Den Generator, den Schaltschrank oder die am
Stromerzeuger angeschlossenen Geräte niemals während des Betriebs mit nassen Händen anfassen.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Arbeiten am Generator oder Schaltschrank, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten am Stromerzeuger während des Betriebs, können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. ► Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder
Wartungsarbeiten am Generator oder Schaltschrank ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.B. den Zündschlüssel abziehen und verwahren).
Seite 77 Ausgabe 05/2013
BedienungAllgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb
GefahrVerletzungsgefahr!
y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. ► Den Generator nur mit für den Antrieb vorschriftsmäßig
montierten Schutzabdeckungen betreiben.
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Für den fehlerfreien Betrieb muss der Stromerzeuger unter bestimmten Bedingungen betrieben werden. ► Den Stromerzeuger nur entsprechend der angegebenen
Betriebsbedingungen und Daten betreiben. ► Dies gilt insbesondere für die Umgebungs- und
Kühlungsbedingungen und die zulässige Strombelastung.
WarnungUnfallgefahr!
y Unkontrolliert anlaufende Geräte können Personen gefährden oder verletzen sowie Beschädigungen verursachen oder selbst beschädigt werden. ► Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie diese am
Stromerzeuger anschließen.
WarnungExplosionsgefahr!
y Funkenüberschlag während des Betriebs möglich. ► Den Generator nicht in explosionsgefährdeten
Umgebungen betreiben.
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Ausgabe 05/2013 Seite 78
BedienungAllgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb
WarnungLebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr!
y Der Strahl von einem Hochdruckreiniger kann zur Zerstörung von Schaltschrank und Generator oder zu einem Stromschlag führen. ► Den Generator oder den Schaltschrank der
Schutzklasse kleiner IP69k niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen.
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am Generator oder Schaltschrank gefährdet oder können den Generator beschädigen. ► Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des Generators,
sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur von autorisiertem, qualifiziertem und dafür ausgebildetem Personal ausgeführt werden.
► Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften).
VorsichtVerbrennungsgefahr!
y Teile des Generators können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. ► Den Generator oder Teile des Generators abkühlen lassen,
bevor Sie diese berühren.
Seite 79 Ausgabe 05/2013
BedienungAllgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb
Wichtig y Diese Generatoren sind nicht für die Einspeisung in feste
Verteilungsnetze geeignet. y Diese Generatoren sind auf eine bestimmte Leistung und
Drehzahl ausgelegt. Sie können durch Spannungsspitzen und Überlastung zerstört werden. ► Den Generator nicht zur Einspeisung in
Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.B. Hausinstallationen) verwenden.
► Den Generator nie an das öffentliche Stromversorgungsnetz anschließen oder mit anderen Systemen zur Energieerzeugung zusammenschließen.
► Nie mehrere Generatoren zusammenschließen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 80
BedienungBetriebsbedingungen
7.2 Betriebsbedingungen
Der Generator darf nur verwendet werden, wenn die nachfolgend genannten Betriebsbedingungen erfüllt sind.
y Nur Geräte anschließen, die mit dem Stromerzeuger übereinstimmende Spannungs- und Frequenzangaben auf dem Typenschild aufweisen. Die Summe der Aufnahmeleistungen aller angeschlossenen Geräte darf die für den Stromerzeuger angegebene Leistung nicht überschreiten. Es dürfen nur so viele Geräte angeschlossen werden, dass die Generatorleistung ausreicht. Den Generator nicht überlasten.
y Eine Kühlluftzufuhr über 40 °C kann zu Leistungseinschränkungen, im Extremfall zur Beschädigung des Generators führen. Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 °C nicht übersteigen. Die erforderlichen Mindestabstände einhalten. Der Generator muss eine freie Kühlluftzufuhr sowie eine ungehinderte Kühlluft-Ableitung haben. Bei ungenügender Kühlung des Generators oder unter Bedingungen, die von den zulässigen Betriebsbedingungen abweichen, wird die Ausgangsspannung des Generators automatisch abgesenkt. Um eine Beschädigung der angeschlossenen Geräte zu vermeiden, muss in diesem Fall die am Generator angeschlossene Leistung reduziert werden.
Seite 81 Ausgabe 05/2013
Bedienung
7.3 Elektrische Schutzeinrichtungen, Schutzmaßnahmen und Erdung
7.3.1 Elektrischer Schutz und Erdung / Potentialausgleich
Generatoren ohne Option „Isolationsüberwachung mit Abschaltung“ erfüllen gemäß VDE 0100, Teil 728, die Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Potentialausgleichsverbinder“.
Generatoren mit der Option „Isolationsüberwachung mit Abschaltung“ erfüllen gemäß VDE 0100, Teil 728, die höherwertige Schutzmaßnahme „Schutztrennung mit Isolationsüberwachung“.
Für die ordnungsgemäße Funktion der genannten elektrischen Schutzmaßnahmen ist keine Erdung des Generators (z.B. durch Erdungsstab) erforderlich. Sollte dies trotzdem gewünscht oder in speziellen Fällen erforderlich sein, so ist eine definierte Erdung des Generatorgehäuses vorzunehmen oder das Generatorgehäuse in einen Potentialausgleich mit anderen Geräten einzubeziehen.Hierzu ausschließlich die dafür vorgesehenen und mit dem Erdungszeichen
gekennzeichneten Erdungspunkte verwenden.
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Eine Erdung des Neutralleiters des Generators (N, Mittelpunktleiter) hebt die Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ auf. ► Niemals den Neutralleiter des Generators erden. ► Muss der Neutralleiter N trotzdem geerdet werden, so
darf dies ausschließlich eine qualifizierte Elektro-Fachkraft ausführen. Ein Fehlerstrom-(FI-)Schutzschalter muss am Generatorausgang nachgeschaltet werden. Die Wirksamkeit der elektrischen Schutzmaßnahmen durch entsprechende Messungen bestätigen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 82
BedienungElektrische Schutzeinrichtungen, Schutzmaßnahmen und Erdung
7.3.2 Absicherung gegen Überstrom
Bei Generatoren mit Schaltkasten ab Werk sind die Steckdosen am angebauten Schaltkasten mit Leitungsschutzschaltern (Sicherungsautomaten) gegen Überstrom und Kurzschluss abgesichert.
Leitungsschutzschalter-Block (Absicherung: 3P + N)
Abb. 26 LS-Schutzschalter im Schaltkasten (nur für Generatoren 8kVA und 13 kVA)
Generatoren ohne Schaltkasten ab WerkZur Absicherung der am Generator angeschlossenen Stromkreise (Steckdosen), geeignete Sicherungseinrichtungen in einem separaten Schaltschrank einbauen.
y Kurzschlussauslösung: Charakteristik „B“ y Absicherung gegen Überstrom: entsprechend Nennstrom y Der Neutralleiter N muss abgesichert werden.
Seite 83 Ausgabe 05/2013
Bedienung
7.4 Anschluss an ein vorhandenes Verteilungsnetz (z.B. Hausinstallation)
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Bei einer Rückspeisung besteht Lebensgefahr durch Stromschlag für Personen, die möglicherweise am abgeschalteten öffentlichen Stromnetz arbeiten.
y Durch Netzparallelbetrieb mit dem öffentlichen Stromnetz kann der Generator beschädigt werden, brennen oder Brände in den elektrischen Leitungen der Anlage verursachen. ► Eine Rückspeisung in das öffentliche Stromnetz oder ein
Netzparallelbetrieb ist nicht zulässig. ► Sicherstellen, dass die Anlage vollständig und
zuverlässig vom öffentlichen Stromnetz des Energieversorgungsunternehmens getrennt ist.
Der Anschluss von Generatoren an ein vorhandenes Verteilungsnetz (z.B. Hausinstallation) darf nur durch eine qualifizierte Elektro-Fachkraft und nur nach Genehmigung durch das Energieversorgungsunternehmen vorgenommen werden. Dabei sind alle relevanten DIN und VDE-Bestimmungen, insbesondere DIN VDE 0100, Teil 728.6, sowie zusätzlich möglicherweise bestehende technische Anschlussbedingungen des Energieversorgungsunternehmens zu beachten.
Dazu können ebenfalls erhebliche Veränderungen am Generator erforderlich sein, die nur eine qualifizierte Elektro-Fachkraft nach Rücksprache mit dem Hersteller des Stromerzeugungssystems durchführen darf.
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Ausgabe 05/2013 Seite 84
BedienungSicheres Arbeiten mit elektrischen Geräten
7.5 Sicheres Arbeiten mit elektrischen Geräten
Für ein sicheres Arbeiten mit elektrischen Geräten beachten Sie die nachfolgenden Bedienhinweise.
Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb, Seite 76
GefahrUnfall- und Verletzungsgefahr!
y Beim Umgang mit Stromerzeugern und elektrischen Geräten bestehen Gefahren. ► Nur qualifiziertes, dafür ausgebildetes Personal darf
Arbeiten an elektrischen Anlagen ausführen. ► Lesen Sie vor allen Arbeiten an elektrischen Geräten die
Sicherheitshinweise und beachten Sie diese. ► Lesen Sie die folgenden Bedienhinweise und beachten Sie
diese.
y Geräte, die zur Abschaltung durch die Isolationsüberwachung und zur Fehleranzeige „ISOLATIONSFEHLER“ geführt haben, auch nicht an anderen Stromerzeugern ohne Isolationsüberwachung oder am allgemeinen Stromversorgungsnetz betreiben. Solche Geräte mit Isolationsfehlern unverzüglich außer Betrieb nehmen und ersetzen oder vom Gerätehersteller oder einem dafür autorisierten Elektro-Fachbetrieb instand setzen lassen.
y Nur Geräte anschließen, die sich in einwandfreiem und sicherem Zustand befinden. Die Geräte und Steckverbinder müssen sauber und trocken sein.
WarnungUnfallgefahr!
y Unkontrolliert anlaufende Geräte können Personen gefährden oder verletzen sowie Beschädigungen verursachen oder selbst beschädigt werden. ► Schalten Sie alle Geräte aus, bevor Sie diese am
Stromerzeuger anschließen.
Seite 85 Ausgabe 05/2013
BedienungSicheres Arbeiten mit elektrischen Geräten
y Je nach Einsatz- oder Anwendungsbereich sind beim Arbeiten mit Stromerzeugern Vorschriften, Verordnungen, Bestimmungen oder Empfehlungen von Berufsgenossenschaften und Fachverbänden zu beachten. Zu berücksichtigen sind darüber hinaus insbesondere auch das Gerätesicherheitsgesetz (GSG), die relevanten Unfallverhütungsvorschriften sowie die Bergverordnungen der Länder. Beim Einsatz von Stromerzeugern außerhalb des Geltungsbereichs von Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland, ist die Eignung des Generators unter Berücksichtigung der jeweiligen nationalen Bestimmungen zu prüfen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den System-Hersteller.
y Betreiben Sie den Stromerzeuger nur unter den zulässigen Betriebsbedingungen.
y Viele tragbare elektrische Werkzeuge entsprechen der Schutzklasse II (Schutzisolierung, Kennzeichnung ). Nach Möglichkeit solche Geräte verwenden. Werden Geräte der Schutzklasse I (d.h. mit nicht schutzisolierten Metall-Gehäuseteilen) verwendet, müssen diese mit einem Anschlusskabel und einem Stecker mit PE-Leiter ausgestattet sein. Bei solchen Geräten muss die korrekte Funktion des Schutzleiters arbeitstäglich überprüft werden.
Ö Isolationsüberwachung prüfen, Seite 91. y Beim Arbeiten in „Leitfähigen Bereichen mit begrenzter
Bewegungsfreiheit“, d.h. im Geltungsbereich der DIN VDE 0100 Teil 706 (z.B. in Metallkesseln), darf zur Stromversorgung von „handgeführten Elektrowerkzeugen und ortsveränderlichen Messgeräten“ immer nur ein einziges Betriebsmittel an den Generator angeschlossen werden, oder es muss zusätzlich für jedes Gerät ein separater Trenntransformator verwendet werden oder ein Trenntransformator mit mehreren getrennten Sekundärwicklungen. Handgeführte Leuchten dürfen in leitfähigen Bereichen mit begrenzter Bewegungsfreiheit grundsätzlich nur über einen Trenntransformator mit Schutzkleinspannung (SELV) betrieben werden.
y Leitungen zur Verteilung (z.B. Verlängerungsleitungen und Geräteanschlussleitungen) sorgfältig auswählen, verlegen und instand halten. Elektrische Leitungen regelmäßig überprüfen. Defekte Leitungen und Kabel austauschen. Beim Anschluss von Verlängerungsleitungen die Technischen Daten beachten.
Ö Technische Daten, Seite 27
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Ausgabe 05/2013 Seite 86
BedienungBetrieb Generator
7.6 Betrieb Generator
GefahrUnfall- und Verletzungsgefahr!
y Beim Umgang mit Stromerzeugern und elektrischen Geräten bestehen Gefahren. ► Bevor Sie den Generator in Betrieb nehmen: Lesen Sie
sorgfältig alle Abschnitte dieses Kapitels, insbesondere die Sicherheitshinweise in Kapitel Allgemeine Sicherheitshinweise.
Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Betrieb, Seite 76
Die korrekte Funktion der Isolationsüberwachung täglich vor Arbeitsbeginn überprüfen. Den Generator nur dann in Betrieb nehmen, wenn bei der Prüfung die korrekte Funktion des Isolationswächters festgestellt wurde.
7.6.1 Bedienelemente im optionalen Schaltkasten
Der angebauten Schaltkasten des Generators und die Isolationswächter undBetriebsstundenzähler sind optional.
Leitungsschutzschalter-Block (Absicherung: 3P + N)
Isolationswächter mit Schalter und Leuchtmelder (optional)
Betriebsstundenzähler (optional)
Steckdose 400 V
3 Steckdosen 230 V
Abb. 27 Bedien- und Anzeigeelemente im Schaltkasten (optional)
Seite 87 Ausgabe 05/2013
BedienungBetrieb Generator
7.6.2 Stromverteilung und Anschluss von Geräten
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. ► Dem Stromerzeuger keine weiteren Isolationswächter
nachschalten.
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Gleichmäßige Verteilung auf die drei Außenleiter des Generators ist ideal. ► Für einen sicheren Betrieb, den für die Verbraucher
entnommenen Strom möglichst gleichmäßig auf die drei Außenleiter des Generators verteilen.
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Steckdosen haben Belastungsgrenzen. ► Nicht die angegebene maximale Stromstärke für die
Steckdosen überschreiten.
WarnungZerstörungsgefahr!
y Bei eingeschaltetem Polwendeschalter kann eine Überspannung entstehen. ► Vor dem Umschalten des Drehfeldes unbedingt den
optional vorhandenen Polwendeschalter in Stellung „0“ schalten. Den Polwendeschalter in Stellung „0“ lassen, bis alle angeschlossenen Motoren zum Stillstand gekommen sind.
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Ausgabe 05/2013 Seite 88
BedienungBetrieb Generator
WichtigZerstörungsgefahr!
y Die Summe der Aufnahmeleistungen aller angeschlossenen Geräte darf die für den Stromerzeuger angegebene Leistung nicht überschreiten. ► Es dürfen nur so viele Geräte angeschlossen werden, dass
die Generatorleistung ausreicht. ► Den Generator nicht überlasten.
Wichtig
Zerstörungsgefahr!
y Geräte mit abweichender Spannung und Frequenz können beim Anschluss zerstört werden. ► Nur Geräte anschließen, die mit dem Stromerzeuger
übereinstimmende Spannungs- und Frequenzangaben auf dem Typenschild aufweisen.
Wichtig y Der Stromerzeuger ist nicht für die Einspeisung in feste
Verteilungsnetze geeignet. ► Den Stromerzeuger nicht zur Einspeisung in
Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.B. Hausinstallationen) verwenden.
Wichtig ►Nach dem Ausstecken der Verbraucher am Schaltschrank müssen die Klappdeckel der Steckdosen wieder korrekt verschlossen sein.
Seite 89 Ausgabe 05/2013
BedienungBetrieb Generator
Generator mit angebautem Schaltkasten
WichtigZerstörungsgefahr!
y Bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Geräte an den Wechselspannungs-Steckdosen (besonders bei Geräten mit unterschiedlicher Leistungsaufnahme) können kurzzeitige Über- oder Unterspannungen durch eine Einschaltverzögerung des Neutralleiters entstehen. ► Die Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomaten) im
Schaltschrank nicht zum betriebsmäßigen Aus- und Einschalten der angeschlossenen Geräte verwenden.
Wichtig ►Die Abdeckung des Schaltkastens und die Klappdeckel von unbenutzten Steckdosen müssen immer korrekt geschlossen werden, um die Schutzart IP54 zu gewährleisten (Verschlussschrauben von Hand anziehen).
HINWEISFehlerstrom-(RCD)-Schutzschalter sind in ungeerdeten Netzen (Schutztrennung, wie es vom Generator zur Verfügung gestellt wird) prinzipbedingt nicht funktionsfähig, da die Erdung fehlt. Durch die vom Generator bereitgestellte Schutzmaßnahme „Schutztrennung“ ist ein nachgeschalteter Schutz durch Fehlerstrom-Schutzschalter nicht erforderlich.
Generator in Betrieb nehmen und Verbraucher anschließen
HinweisDie Summe aller angeschlossenen Verlängerungskabel darf folgende Längen nicht überschreiten:
y max. 250 m bei Leiterquerschnitt 2,5 mm² y max. 100 m bei Leiterquerschnitt 1,5 mm²
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Ausgabe 05/2013 Seite 90
BedienungBetrieb Generator
Hinweis y Elektromotorisch angetriebene Geräte benötigen
möglicherweise Anlaufströme, die um ein vielfaches über den angegebenen Betriebsströmen liegen. ► Im Zweifelsfall bitte mit dem Hersteller in Verbindung
setzen.
> Die arbeitstägliche Überprüfung der Isolationsüberwachung durchführen. (falls vorhanden)
Ö Isolationsüberwachung prüfen, Seite 91 (falls vorhanden) > An den Stromerzeuger dürfen keine Geräte angeschlossen sein. > Alle Geräte, die angeschlossen werden sollen, ausschalten (Geräteschalter
in Stellung „AUS“, „0“ oder „OFF“). Unfallgefahr durch unkontrolliert anlaufende Geräte!
> Das Antriebsaggregat starten. > Warten, bis das Antriebsaggregat seine Nenndrehzahl erreicht hat. > Die Schutzschalter je nach Ausführung im angebauten Schaltkasten oder
im Schaltschrank einschalten (Stellung „EIN“ oder „I“). Ö Schaltkasten Abb. 6, Schaltkasten mit eingebauten Optionen Betriebsstundenzähler und Isolationsüberwachung, Seite 24
Ö Schaltschrank Abb. 5, Klemmkasten mit Klemmbrett, Generatorregler und Entstörfilter, Seite 22
> Den Hauptschalter am Schaltschrank einschalten. (Stellung „EIN“ oder „I“). > Wenn Geräte der Schutzklasse I (Geräte mit Schutzleiteranschluss und
nicht schutzisolierten Metall-Gehäuseteilen) angeschlossen werden sollen, führen Sie für diese Geräte arbeitstäglich die Schutzleiterprüfung durch.
> Nacheinander die Geräte anschließen bzw. einschalten. Leistungsstarke Geräte mit hoher Stromaufnahme oder hohem Anlaufstrom zuerst einschalten, erst danach die leistungsschwächeren Geräte.
Ausschalten der angeschlossenen Geräte > Die Geräte nacheinander ausschalten. (Nach Möglichkeit zuerst die
leistungsschwächeren und anschließend die leistungsstarken Geräte ausschalten).
> Die Netzstecker der Geräte ziehen. > Alle Klappdeckel korrekt verschließen.
Seite 91 Ausgabe 05/2013
BedienungBetrieb Generator
7.6.3 Isolationsüberwachung prüfen
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Die Isolationsüberwachung muss auslösen. ► Generatoren mit der Option „Isolationsüberwachung mit
Abschaltung“ arbeitstäglich auf die korrekte Funktion der Isolationsüberwachung prüfen.
► Den Generator nur in Betrieb nehmen, wenn bei der Prüfung die korrekte Funktion des Isolationswächters festgestellt wurde.
Die Isolationsüberwachung wie folgt prüfen Ö Abb. 27, Bedien- und Anzeigeelemente im Schaltkasten (optional), Seite 86
> Alle am Generator angeschlossenen Geräte und Leitungen ausstecken. > Das Antriebsaggregat starten. Die Überprüfung nur bei laufendem
Generator durchführen. > Die Abdeckung des Schaltkastens öffnen. > Den Schalter des Isolationswächters einschalten (Stellung „EIN“ oder „I“). > Die rote Prüftaste drücken. Die Prüftaste ist gleichzeitig ein Leuchtmelder.
Der Isolationswächter muss auslösen. > Kontrollieren, ob der Isolationswächter ausgelöst hat und der rote
Leuchtmelder „ISOLATIONSFEHLER“ leuchtet.
Wichtig y Die Isolationsüberwachung muss auslösen.
► Falls die Isolationsüberwachung nicht auslöst, den Stromerzeuger nicht mehr benutzen.
► In diesem Fall den Stromerzeuger als defekt kennzeichnen und Instand setzen lassen.
Ö Instandsetzung, Seite 101
Rücksetzen des Isolationswächters > Das Antriebsaggregat stoppen. > (Den Schalter des Isolationswächters wieder einschalten
(Stellung „EIN“ oder „I“). > Die Abdeckung des Schaltkastens korrekt schließen (Verschlussschrauben
von Hand anziehen).Nach erfolgreicher Prüfung ist der Generator einsatzbereit.
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Ausgabe 05/2013 Seite 92
Pflege und WartungBetrieb Generator
8 Pflege und Wartung
Alle Generatorkomponenten sind prinzipiell wartungsfrei. Dennoch die in der Wartungsübersicht aufgeführten Wartungsarbeiten regelmäßig und fristgerecht ausführen, um einen zuverlässigen Betrieb des Generators zu gewährleisten.
Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung, Seite 93 Ö Kontrollieren / Austauschen Kohlebürsten (nur für Bürstengeneratoren), Seite 98
Wichtig y Zusätzlich zu den hier angegebenen Arbeiten sind eventuell
Überprüfungen am Antriebssystem entsprechend den Vorgaben und Bestimmungen des jeweiligen Antriebs-/Systemherstellers durchzuführen. Dies beinhaltet auch montierte Schutzabdeckungen. ► Die Wartungsvorschriften des Antriebs- oder System-
Herstellers beachten.
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Das Öffnen oder Zerlegen gefährdet die Sicherheit des Generators und damit die Sicherheit der Benutzer. ► Den Generator nicht öffnen oder zerlegen! ► Der Generator darf nur vom Hersteller oder
von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden.
► Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen.
Beschädigungen und Mängel am Generator unabhängig von den Wartungsintervallen unverzüglich beheben lassen. Den Generator bis zur Beseitigung von Mängeln nicht in Betrieb nehmen.
> Nur qualifiziertes, dafür ausgebildetes Personal darf Arbeiten an elektrischen Anlagen ausführen.
Seite 93 Ausgabe 05/2013
Pflege und WartungAllgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung
8.1 Allgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. ► Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in
abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. ► Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder
Wartungsarbeiten am Generator oder Schaltschrank ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.B. den Zündschlüssel abziehen und verwahren).
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am Generator oder Schaltschrank gefährdet oder können den Generator beschädigen. ► Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des Generators,
sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur von autorisiertem, qualifiziertem und dafür ausgebildetem Personal ausgeführt werden.
► Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften).
WarnungLebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr!
y Der Strahl von einem Hochdruckreiniger kann zur Zerstörung von Schaltschrank und Generator oder zu einem Stromschlag führen. ► Den Generator oder den Schaltschrank der
Schutzklasse kleiner IP69k niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 94
Pflege und WartungAllgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Verwendung nicht zugelassener Fremdteile kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. ► Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom
Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden.
Seite 95 Ausgabe 05/2013
Pflege und WartungWartungsübersicht
8.2 Wartungsübersicht
Intervall Wartungsarbeit Ausführung durch
Arbeitstäglich Isolationsüberwachung > Prüfen, falls vorhanden. Ö Isolationsüberwachung prüfen, Seite 91
Benutzer
Monatlich Generator > Sichtkontrolle auf Verschmutzung oder
Beschädigung, ggf. reinigen. > Die Hinweis- und Typschilder prüfen,
ggf. reinigen oder ersetzen. > Die Kühlluftöffnungen auf Verschmutzung
und Verstopfung prüfen, ggf. reinigen. Ö Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten, Benutzer, Seite 96
Benutzer
Schaltkasten (falls angebaut) > Sichtkontrolle auf Verschmutzung oder
Beschädigung, ggf. reinigen. > Abdeckung und Steckdosendeckel auf dichten
Verschluss prüfen. Ö Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten, Benutzer, Seite 96
Benutzer
alle 1 000 Betriebs-stunden
Bei Bürstengeneratoren > Kohlebürsten prüfen. Ö Kontrollieren / Austauschen Kohlebürsten (nur für Bürstengeneratoren), Seite 98
qualifizierte Elektro-Fachkraft
alle 5 000 Betriebs-stunden
> Kugellager durch „Hörprobe“ prüfen. > Falls erforderlich (raue Laufgeräusche der
Lager), austauschen.
qualifizierte Fachkraft
alle 20 000 Betriebs-stunden
> Kugellager austauschen.Das Standard-Wartungsintervall für den Austausch der Kugellager beträgt 20 000 Stunden.
> Bei Bedarf (Prüfung alle 5 000 Stunden) die Kugellager früher austauschen.
Ö Kontrollieren / Austauschen Kohlebürsten (nur für Bürstengeneratoren), Seite 98
Hersteller
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Ausgabe 05/2013 Seite 96
Pflege und WartungSichtkontrollen / Reinigungsarbeiten, Benutzer
8.3 Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten, Benutzer
Lesen und beachten Sie zusätzlich zu den hier angegebenen Sicherheitshinweisen das Kapitel, Allgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung.
Ö Allgemeine Sicherheitshinweise, Pflege und Wartung, Seite 93
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Arbeiten am Generator oder Schaltschrank, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten am Stromerzeuger während des Betriebs, können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. ► Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder
Wartungsarbeiten am Generator oder Schaltschrank ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.B. den Zündschlüssel abziehen und verwahren).
VorsichtVerbrennungsgefahr!
y Teile des Generators können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. ► Den Generator oder Teile des Generators abkühlen lassen,
bevor Sie diese berühren.
Seite 97 Ausgabe 05/2013
Pflege und WartungWartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
Monatliche Arbeiten, Benutzer > Das Generatorgehäuse auf äußerlich sichtbare Beschädigungen und
auf übermäßige Verschmutzungen prüfen. Diese könnten die Kühlung beeinträchtigen.
> Den Generator falls erforderlich mit einem feuchten Tuch reinigen. > Prüfen, ob das am Generator aufgeklebte Schild für die Sicherheits- und
Warnhinweise und das Typenschild gut lesbar sind. > Falls erforderlich, die Schilder reinigen oder ersetzen. > Die Kühlluftöffnungen auf der Generator-Rückseite auf Verschmutzungen,
die den Kühlluftstrom behindern könnten prüfen und falls erforderlich mit einem feuchten Tuch reinigen. Falls erforderlich mit einem feuchten Tuch reinigen.
Generator mit angebautem Schaltkasten > Das Schaltkastengehäuse und die eingebauten Steckdosen auf äußerlich
sichtbare Beschädigungen und Verschmutzungen prüfen. > Den Schaltkasten falls erforderlich mit einem feuchten Tuch reinigen. > Prüfen, ob die transparente Abdeckung des Schaltkastens und die
Klappdeckel der Steckdosen unbeschädigt sind und dicht schließen.
8.4 Wartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am Generator oder Schaltschrank gefährdet oder können den Generator beschädigen. ► Die Montage / Demontage des Generators sowie Wartungs-,
Service- und Austauscharbeiten darf nur autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal vornehmen.
Lesen und beachten Sie zusätzlich zu den hier angegebenen Sicherheitshinweisen das Kapitel Sicherheitshinweise.
Ö Sicherheitshinweise, Seite 10
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Ausgabe 05/2013 Seite 98
Pflege und WartungWartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
8.4.1 Kontrollieren / Austauschen Kohlebürsten (nur für Bürstengeneratoren)
Bei Bürstengeneratoren müssen alle 1 000 Betriebsstunden die Kohlebürsten durch qualifiziertes Fachpersonal, wie nachfolgend beschrieben, ausgebaut und kontrolliert werden. Falls die Kohlebürsten mehr als zur Hälfte abgelaufen sind, den gesamten Kohlenhalter austauschen. Die Kohlebürsten können nicht einzeln ausgetauscht werden.
Kohlenhalter ausbauen > Die zwei Schrauben M8 x 45, Schlüsselweite 10 mm, [2] herausdrehen. > Die Manschette [1] abnehmen. > Beide Anschlussleitungen von den Anschlussfahnen des Kohlenhalters [3]
abziehen. Die Anschlussleitungen sind durch die Größe der Anschlussfahnen kodiert und so gegen Vertauschen gesichert.
Ö Abb. 29, Kontrolle / Austausch Kohlebürsten, Seite 99 > Die Befestigungsschraube des Kohlenhalters [3] herausdrehen und
Kohlenhalter abnehmen.1
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Abb. 28 Ausbau Kohlenhalter
Seite 99 Ausgabe 05/2013
Pflege und WartungWartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
8.4.2 Kohlebürsten kontrollieren
Den Kohlenhalter austauschen, wenn die Kohlebürsten mehr als zur Hälfte abgelaufen sind, d.h. weniger als 6 mm aus dem Kohlenhalter herausragen.
min. 6 mmrot
grau
min. 6 mm
Abb. 29 Kontrolle / Austausch Kohlebürsten
8.4.3 Kohlenhalter einbauen
Ö Abb. 30, Einbau Kohlenhalter, Seite 100 > Kohlenhalter [3] in der richtigen Position in den Generator einsetzen und
auf die Schleifringe auf der Welle aufdrücken, so dass die Kohlebürsten in den Kohlenhalter eingedrückt werden und der Kohlenhalter auf seinem Befestigungssattel aufliegt.
> Den Kohlenhalter weiter andrücken und Befestigungsschraube eindrehen, jedoch noch nicht ganz festziehen. Während des Eindrehens der Befestigungsschraube positioniert sich der Kohlenhalter automatisch auf dem Befestigungssattel.
> Den korrekten Sitz des Kohlenhalters prüfen und anschließend die Befestigungsschraube festziehen.
> Beide Anschlussleitungen entsprechend der Größe der Anschlussstecker auf die Anschlussfahnen des Kohlenhalters aufstecken.
Ö Abbildung Ausbau Kohlenhalter, Seite 98 > Die Manschette [1] aufsetzen und mit zwei Schrauben [2] festspannen.
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Pflege und WartungWartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
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Abb. 30 Einbau Kohlenhalter
8.4.4 Kugellager austauschen
Die Kugellager des Generators mindestens alle 20 000 Betriebsstunden austauschen. Werden bei der regelmäßigen, alle 5 000 Betriebsstunden vorgeschriebenen Kontrolle der Kugellager raue Laufgeräusche festgestellt, die Kugellager früher austauschen.
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Das Öffnen oder Zerlegen gefährdet die Sicherheit des Generators und damit die Sicherheit der Benutzer. ► Den Generator nicht öffnen oder zerlegen! ► Der Generator darf nur vom Hersteller oder
von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden.
► Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen.
Seite 101 Ausgabe 05/2013
InstandsetzungWartungsarbeiten, autorisiertes Fachpersonal
9 Instandsetzung
Im Rahmen der Wartung sind nur die in Kapitel 6 beschriebenen Arbeiten erlaubt. Weitere Arbeiten dürfen ausschließlich beim Hersteller durchgeführt werden.
GefahrVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Das Öffnen oder Zerlegen gefährdet die Sicherheit des Generators und damit die Sicherheit der Benutzer. ► Den Generator nicht öffnen oder zerlegen! ► Der Generator darf nur vom Hersteller oder
von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden.
► Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen.
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DemontageSicherheitshinweise
10 Demontage
10.1 Sicherheitshinweise
GefahrLebensgefahr durch Stromschlag!
y Arbeiten am Generator oder Schaltschrank während des Betriebs können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. ► Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder
Wartungsarbeiten am Generator oder Schaltschrank ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.B. den Zündschlüssel abziehen und verwahren).
WarnungVerletzungs- und Zerstörungsgefahr!
y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am Generator oder Schaltschrank gefährdet oder können den Generator beschädigen. ► Die Montage / Demontage des Generators sowie Wartungs-,
Service- und Austauscharbeiten darf nur autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal vornehmen.
VorsichtVerbrennungsgefahr!
y Teile des Generators können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. ► Den Generator oder Teile des Generators abkühlen lassen,
bevor Sie diese berühren.
10.2 Demontage
Die Demontage des Generators ist sinngemäß entsprechend den Beschreibungen zum Einbau durchzuführen.
Ö Einbau Generator, Seite 28
Seite 103 Ausgabe 05/2013
DemontageDemontage Zweilager-Generatoren (BG 132 und BG 160)
10.3 Demontage Zweilager-Generatoren (BG 132 und BG 160)
Die Demontage des Zweilager-Generators ist entsprechend den Beschreibungen in Kapitel zum Einbau durchzuführen.
Ö Einbau Generator, Seite 28
10.4 Demontage Einlager-Generatoren
HINWEISFür die Demontage von Einlager-Generatoren sind folgende Spezialwerkzeuge erforderlich:
y Spezialwerkzeug des Motorenherstellers zum Festhalten der Motorwelle. y Bei Wellenbefestigung durch Gewindestift: Spezial-Sechskantmutter zum
Drehen der Generatorwelle mit Schraubenschlüssel sowie Sägeringzange zum Entfernen und Anbringen des zur Sicherung des Lüfterrades auf der Welle angebrachten Sägerings.
y Bei Wellenbefestigung durch Zugstange: Abdrückstange und Abdrückschraube.
Zusätzlich für Bürstengeneratoren: y Den Spezial-Holzkeil zur Transportsicherung des Rotors einsetzen.
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Ausgabe 05/2013 Seite 104
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
10.4.1 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren
Vorbereitende Arbeiten und Ausbau Kohlenhalter > Elektrische Anschlussleitungen des Generators abklemmen. Ö Einbau Generator, Seite 28
> Die zwei Schrauben M8 x 45, Schlüsselweite 10 mm, [2] herausdrehen. > Die Manschette [1] abnehmen. > Beide Anschlussleitungen von den Anschlussfahnen des Kohlenhalters [5]
abziehen. Die Anschlussleitungen sind durch die Größe der Anschlussfahnen kodiert und so gegen Vertauschen gesichert.
> Die Befestigungsschraube des Kohlenhalters herausdrehen und Kohlenhalter [5] abnehmen.
Zur Demontage mit den folgenden Beschreibungen fortfahren- Bei Wellenbefestigung durch Gewindestift
Ö Demontage bei Wellenbefestigung durch Gewindestift, Seite 105.- Bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen
Ö Demontage bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen, Seite 107.
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Abb. 31 Vorbereitende Arbeiten Demontage Einlager-Bürstengeneratoren
Seite 105 Ausgabe 05/2013
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
Demontage bei Wellenbefestigung durch Gewindestift Ö Abb. 32, Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (1), Seite 105 Ö Abb. 33, Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (2), Seite 106
> Die Lüfterrad-Abdeckhaube [4] und Lüfterrad [3] am Generator abbauen. Das Lüfterrad ist mit einer Passfeder (gegen Verdrehen) und einem Sägering auf der Welle gesichert.
> Anstelle des Lüfterrades die Spezial-Sechskantmutter [2] auf die Generatorwelle aufsetzen.
> Mit der Passfeder [1] gegen Verdrehen sichern. > Die Motorwelle mit Spezialwerkzeug des Motorenherstellers festhalten. > Schraubenschlüssel an der Spezial-Sechskantmutter ansetzen und die
Gewindestift-Verbindung zwischen Motor- und Generatorwelle lösen. > Den Generator, falls erforderlich, unterbauen und mit vier
Befestigungsschrauben [3] des Lagerschildes am Flansch des Antriebsmotors herausdrehen.
> Die Generatorwelle vom in die Motorwelle eingedrehten Gewindestift herunterdrehen und den Generator abnehmen.
> Den Gewindestift [4] mit einem Innensechskantschlüssel aus der Welle des Antriebsmotors herausdrehen.
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Abb. 32 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (1)
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Ausgabe 05/2013 Seite 106
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
> Die Spezial-Sechskantmutter [1] von der Generatorwelle abnehmen. > Die Kohlenhalter [4] wieder in den Generator montieren und die
Anschlussleitungen aufstecken. > Den Spezial-Holzkeil zur Transportsicherung des Rotors einsetzen. > Die Manschette [6] aufsetzen und mit zwei Schrauben [5] festspannen. > Das Lüfterrad [2] anbauen und mit der Passfeder (gegen Verdrehen) und
dem Sägering auf der Generatorwelle sichern. > Die Lüfterrad-Abdeckhaube [4] anbauen.
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Abb. 33 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (2)
Seite 107 Ausgabe 05/2013
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
Demontage bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen Ö Abb. 34, Demontage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen, Seite 107
> Die Abdeckkappe [2] an der Lüfterrad-Abdeckhaube abnehmen. > Die Motorwelle mit Spezialwerkzeug des Motorenherstellers festhalten. > Den Zugbolzen [1] lösen und aus der Generatorwelle herausziehen. > Den Generator, falls erforderlich, unterbauen und mit vier
Befestigungsschrauben [3] des Lagerschildes am Flansch des Antriebsmotors herausdrehen.
> Anstelle des Zugbolzens die Abdrückstange [4] in die Generatorwelle einsetzen und die Abdrückschraube [5] in die Generatorwelle eindrehen. Mit dem Eindrehen der Abdrückschraube wird die Generatorwelle von der Motorwelle gelöst.
> Den Generator vom Antriebsmotor abnehmen. > Abdrückstange und Abdrückschraube von der Generatorwelle entfernen. > Abdeckkappe auf die Lüfterrad-Abdeckhaube aufsetzen. > Den Kohlenhalter [4] wieder in den Generator montieren und die
Anschlussleitungen aufstecken. > Den Spezial-Holzkeil zur Transportsicherung des Rotors einsetzen. > Die Manschette [6] (Abbildung 33) aufsetzen und mit zwei Schrauben [5]
(Abbildung 33) festspannen. Ö Abb. 33, Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (2), Seite 106
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Abb. 34 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen
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DemontageDemontage Einlager-Generatoren
10.4.2 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren
Vorbereitende Arbeiten > Elektrische Anschlussleitungen des Generators abklemmen. Ö Elektrischer Anschluss Generatoren, Seite 73
> Zur Demontage mit den folgenden Beschreibungen fortfahren: > Bei Wellenbefestigung durch Gewindestift weiter mit dem nächsten
Abschnitt. > Bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen. Ö Demontage bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen, Seite 111
Demontage bei Wellenbefestigung durch Gewindestift Ö Abb. 35, Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (1), Seite 109, Ö Abb. 36, Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (2), Seite 110, Ö Abb. 37, Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (3), Seite 110
> Die Lüfterrad-Abdeckhaube [3] (Abbildung 35) und Lüfterrad [2] am Generator abbauen.
Das Lüfterrad ist mit einer Passfeder (gegen Verdrehen) und einem Sägering auf der Welle gesichert.
> Den Generator, falls erforderlich, unterbauen und das vordere Lagerschild am Generator lösen.
> Die vier Befestigungsschrauben [4] des vorderen Lagerschildes am Generator herausdrehen.
> Anstelle des Lüfterrades die Spezial-Sechskantmutter [2] auf die Generatorwelle aufsetzen.
> Mit der Passfeder [1] gegen Verdrehen sichern. > Die Motorwelle mit Spezialwerkzeug des Motorenherstellers festhalten. > Den Schraubenschlüssel an der Spezial-Sechskantmutter ansetzen und die
Gewindestift-Verbindung zwischen Motor- und Generatorwelle lösen. > Die Generatorwelle vom in die Motorwelle eingedrehten Gewindestift
herunterdrehen und den Generator abnehmen.
Seite 109 Ausgabe 05/2013
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
> Das noch am Antriebsmotor angebaute vordere Lagerschild des Generators abbauen. Dazu vier Schrauben [3] (Abbildung 36) herausdrehen und das Lagerschild [4] abnehmen.
> Das vordere Lagerschild [4] am Generator anbauen. > Den Gewindestift [1] (Abbildung 37) mit einem Innensechskantschlüssel
aus der Welle des Antriebsmotors herausdrehen. > Die Spezial-Sechskantmutter [2] abnehmen. > Das Lüfterrad [3] und Abdeckhaube [4] wieder anbauen. > Lüfterrad mit einer Passfeder (gegen Verdrehen) und Sägering auf der
Welle sichern.
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Abb. 35 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (1)
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Abb. 36 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (2)
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Abb. 37 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (3)
Seite 111 Ausgabe 05/2013
DemontageDemontage Einlager-Generatoren
Demontage bei Wellenbefestigung durch Zugbolzen Ö Abb. 38, Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1), Seite 111
Ö Abb. 39, Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2), Seite 112
> Die Abdeckkappe [2] (Abbildung 38) an der Lüfterrad-Abdeckhaube abnehmen.
> Das vordere Lagerschild am Generator lösen. Dazu die vier Befestigungsschrauben [5] des vorderen Lagerschildes am Generator herausdrehen.
> Die Motorwelle mit Spezialwerkzeug des Motorenherstellers festhalten. > Den Zugbolzen [1] lösen und aus der Generatorwelle herausziehen. > Anstelle des Zugbolzens die Abdrückstange [3] in die Generatorwelle
einsetzen und die Abdrückschraube [4] in die Generatorwelle eindrehen.Durch das Eindrehen der Abdrückschraube wird die Generatorwelle von der Motorwelle gelöst.
> Den Generator vom Antriebsmotor abnehmen. > Die Abdrückstange [3] und Abdrückschraube [4] von der Generatorwelle
entfernen. > Die Abdeckkappe [2] auf die Lüfterrad-Abdeckhaube aufsetzen. > Das am Antriebsmotor angebaute vordere Lagerschild [1] (Abbildung 39)
des Generators abbauen. > Die vier Schrauben [2] herausdrehen und das Lagerschild abnehmen. > Das vordere Lagerschild am Generator anbauen.
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Abb. 38 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1)
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Abb. 39 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2)
Seite 113 Ausgabe 05/2013
Transport und LagerungGenerator
11 Transport und Lagerung
Hinweis ►Die Generatoren und Schaltschränke trocken und vor Wasser geschützt transportieren und lagern. ►Den Generator nur im Auslieferungszustand mit angebrachten Verpackungen und Schutzvorrichtungen transportieren oder lagern.
11.1 Generator
Generatoren sind ab Werk für den Transport auf eine Palette geschraubt und werden zum Schutz vor Beschädigungen und gegen eindringende Feuchtigkeit entsprechend verpackt.
Sind am Generator ab Werk keine Ringschrauben angebracht, diese zum Heben des Generators nachträglich anbringen.
Generatoren BG 132 Generatoren BG 160Gewicht (Masse): ca. 40-80 kg ca. 140-180 kgZulässige Temperaturen:TransportLagerung
-25 °C bis +60 °C-20 °C bis +50 °C
Zulässige relative Feuchte:TransportLagerung
95 %, nicht kondensierend95 %, nicht kondensierend
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Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, EntsorgungEntsorgungshinweise
12 Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, Entsorgung
Ausbau und Außerbetriebnahme von Generatoren entsprechend den Beschreibungen im Kapitel Demontage durchführen.
Ö Demontage, Seite 102
Noch funktionstüchtige Generatoren nach dem Ausbau entsprechend den Beschreibungen verpacken und lagern.
Ö Transport und Lagerung, Seite 113
Nicht mehr funktionstüchtige Generatoren entsprechend kennzeichnen und gemäß den gültigen gesetzlichen Bestimmungen entsorgen bzw. der Wiederverwertung zuführen. Nähere Informationen erhalten Sie bei den zuständigen Umweltbehörden oder beim Hersteller.
12.1 Entsorgungshinweise
Generatorgehäuse AluminiumLüfterrad-Abdeckhaube Eisen / StahlLüfterrad PolyamidRotor / Welle Eisen / StahlWicklungen Kupfer, imprägniert
mit modifizierten Esther-Imiden (THEIC)Elektronikbauteile Entsorgung als Elektronikschrott
Seite 115 Ausgabe 05/2013
Bezeichnungsschema für GeneratortypenTypschlüssel
13 Bezeichnungsschema für Generatortypen
In diesem Kapitel finden Sie Informationen über das Bezeichnungsschema für die einzelnen Generatortypen sowie Beispiele für Generatorbezeichnungen.
13.1 Typschlüssel
DWG (BL) 17/ 7,0 -2 Z E
E: Elektronische Generatorregelung
Z: Bauform ZweilagerE: Bauform Einlager
Polzahl des Generators:2-polig (Nenndrehzahl 3 000 1/min) oder 4-polig (Nenndrehzahl 1 500 1/min)
Wechselspannungsleistung in kVA, z.B. 7 kVA
Drehspannungsleistung in kVA, z.B. 17 kVA.Leistung bestimmt Baugröße:2-poliger Generator:bis 17 kVA = BG 132, ab 20 kVA = BG 1604-poliger Generator: ab 10 kVA = BG 160
Mit Angabe (BL): Bürstenloser GeneratorOhne Angabe (BL): Bürstengenerator
DWG: DrehspannungsgeneratorWG: WechselspannungsgeneratorDGG: Drehspannungs-Gleichstromgenerator
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Bezeichnungsschema für GeneratortypenBeispiele für Bezeichnungen
13.2 Beispiele für Bezeichnungen
Typbezeichnung Merkmale bzw. EigenschaftenDWG 8,0/5,0-2EE Drehspannungsgenerator, Bürstenmaschine,
8 kVA Drehspannungsleistung, 5 kVA Wechselspannungsleistung, 2-polige Maschine, Bauform Einlager, elektronisch geregelt, Baugröße BG 132 (da 2-polig < 17 kVA)
DWG (BL) 10/6-4ZE Drehspannungsgenerator, bürstenlos, 10 kVA Drehspannungsleistung, 6 kVA Wechselspannungsleistung, 4-polige Maschine, Bauform Zweilager, elektronisch geregelt, Baugröße BG 160 (da 4-polig ab 10 kVA)
Seite 117 Ausgabe 05/2013
ErsatzteileGenerator
14 Ersatzteile
Betriebe, die für Reparatur- und Austauscharbeiten autorisiert sind, wenden sich für das Werkstatthandbuch direkt an den Hersteller.
14.1 Generator
Generator ID und Seriennummer dem Typenschild des Generators entnehmen.
Artikelbezeichnung ArtikelcodeGehäuse / Stator 1010Fußsatz 1030Polrad 2010Kugellager B-Seite 2110Kugellager A-Seite 2111B-Lagerschild 3010A-Lagerschild 4010Flügel 5110Haube 5130Regler LCAR4 5400Klemmkasten 5150Klemmbrett 1020
> Bei Bestellung von Ersatzteilen immer die Generator-ID, die Seriennummer sowie Artikelbezeichnug und Artikelcode angeben.
Bestellbeispiel Flügel für DWG (BL) 13/7-2 ZE:Generator-ID 7640, Seriennummer 654321, Flügel-5110
Ö Explosionszeichnung BG132, Seite 118 Ö Explosionszeichnung BG160, Seite 120
Ergänzende Informationen und Hilfestellungen bei technischen Problemen finden Sie auf unserem Serviceportal im Internet.
Seite 118
14.2 Explosionszeichnung BG132
Seite 119
Seite 120
14.3 Explosionszeichnung BG160
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Ausgabe 05/2013 Seite 122
Abbildungsverzeichnis
15 AbbildungsverzeichnisAbb. 1 Netzform des Generators, Prinzipschaltbild Schutztrennung ...............................................................18Abb. 2 Blockschaltbild Generator DWG-Bürstenlos mit Generatorregler LCAR4BASIC..............................19Abb. 3 Blockschaltbild Generator DWG mit Bürsten und Generatorregler LCAR4STD
(mit angeschlossener Leerlaufelektronik) .....................................................................................................20Abb. 4 Zweilager-Generator, Baugröße 132, mit Klemmkasten.........................................................................21Abb. 5 Klemmkasten mit Klemmbrett, Generatorregler und Entstörfilter ......................................................22Abb. 6 Schaltkasten mit eingebauten Optionen Betriebsstundenzähler und Isolationsüberwachung 24Abb. 7 Vorbereitende Demontage für Montage Einlager-Bürstengeneratoren ...........................................41Abb. 8 Montage Einlager-Bürstengeneratoren am Antriebsmotor ..................................................................43Abb. 9 Einbau Kohlenhalter .............................................................................................................................................44Abb. 10 Vorbereitende Demontage für Montage bürstenlose Einlager-Generatoren .................................45Abb. 11 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (1) ..................................................................47Abb. 12 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren am Motor (2) ...................................................................47Abb. 13 Montage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen ..........................................................................49Abb. 14 Montage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1) .........................................................50Abb. 15 Montage bürstenlosen Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2) .......................................................51Abb. 16 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung
(Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild) ...........................................................................................57Abb. 17 Montage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild) ..............................58Abb. 18 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung
(Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild) ......................................................................................59Abb. 19 Montage Flanschbefestigung (Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild) ..........................60Abb. 20 Montage Flanschbefestigung für Hydraulikantrieb
(Zweilager, BG 132 mit Standard-Lagerschild) ...........................................................................................62Abb. 21 Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb
(Zweilager, BG 132 mit verstärktem Lagerschild) ......................................................................................64Abb. 22 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung (BG 160) ......................................................................69Abb. 23 Montage Flanschbefestigung (BG 160) .........................................................................................................70Abb. 24 Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (BG 160) ......................................................................72Abb. 25 Klemmkasten, Anschlussbelegung am Klemmbrett ................................................................................75Abb. 26 LS-Schutzschalter im Schaltkasten (nur für Generatoren 8kVA und 13 kVA) ..................................82Abb. 27 Bedien- und Anzeigeelemente im Schaltkasten (optional)....................................................................86Abb. 28 Ausbau Kohlenhalter ............................................................................................................................................98Abb. 29 Kontrolle / Austausch Kohlebürsten .................................................................................................................99Abb. 30 Einbau Kohlenhalter .......................................................................................................................................... 100Abb. 31 Vorbereitende Arbeiten Demontage Einlager-Bürstengeneratoren ................................................ 104Abb. 32 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (1) ......................................................................................... 105Abb. 33 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren (2) ......................................................................................... 106Abb. 34 Demontage Einlager-Bürstengeneratoren mit Zugbolzen ................................................................. 107Abb. 35 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (1)................................................................................ 109Abb. 36 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (2)................................................................................ 110Abb. 37 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren (3)................................................................................ 110Abb. 38 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (1) ................................................. 111Abb. 39 Demontage bürstenlose Einlager-Generatoren mit Zugbolzen (2) ................................................. 112
16 Abbildungsverzeichnis
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Index
17 Index
A
Abdichtung Generator .........................................40Absicherung gegen Überstrom .........................82Allg. Vorschriften Einbau, Generator ............. 31Anforderungen Einbauort, Generator ...........30Anschlüsse ................................................................. 27Anschluss von Geräten ........................................ 87Antriebsarten ...........................................................25Anzeigeelemente ....................................................86Anzugsmoment .......................................................52Arbeiten mit elektrischen Geräten ..................84Ausführung mit Klemmkasten .......................... 74Ausführung ohne Klemmkasten ...................... 75Außerbetriebnahme ............................................ 114
B
Baugrößen ................................................................. 15Bedienelemente .......................................................86Bedienung.................................................................. 76Belastung der Welle ..............................................53Bestimmungsgemäße Verwendung ..................6Betrieb Generator ...................................................86Betriebsstundenzähler ................................. 24, 86Bezeichnungsschema ......................................... 115BG 132 ......................................................................... 15BG 160 ........................................................................ 15
C
Copyright ......................................................................8
D
Demontage ............................................................. 114Demontage für Flanschbefestigung .............. 57Demontage Stromerzeuger ..............................102Dichtung .....................................................................40
E
Einbau Einlager-Generatoren ........................... 37Einbau Generator ...................................................28Einbau Kohlenhalter ..............................................44Einbaulagen .......................................................33, 34
Einbaumaße ..............................................................38Einbaumaße und Montage ................................52Einbau Zweilager-Generatoren ........................64Einlager-Generatoren ................................... 30, 33Elektrischer Anschluss ..........................................73Elektrischer Schutz ................................................ 81EN 60034 ................................................................... 32Entsorgung .............................................................. 114Entsorgungshinweise .......................................... 114Entstörfilter ...............................................................22Erdung ......................................................................... 81Ersatzteile ................................................................ 117
F
Flanschbefestigung ................................ 57, 59, 69Funktionsweise ........................................................ 17Funktionsweise, Generator ................................. 17Fußsatz ..................................................................... 117
G
Garantie ........................................................................8Gedrehter Generatoreinbau...............................36Gefährdungsstufen ..................................................2Gehäuse .................................................................... 117Gelenkwelle ...............................................................25Generatoren ohne Schaltkasten ...............32, 82Generatorregler ........................................ 19, 22, 27Gültigkeit der Anleitung .........................................7
H
Hausinstallation .....................................................83Herstelleradresse .......................................................8Hydraulikantrieb ..................................................... 61Hydraulikantrieb, Montage ................................ 71Hydraulikmotor .......................................................25
I
Inhalt ..............................................................................3Instandsetzung......................................................101Isolationsüberwachung mit Abschaltung.... 18Isolationsüberwachung prüfen ........................ 91Isolationswächter ........................................... 24, 86
Seite 125 Ausgabe 05/2013
Index
K
Klemmbrett ............................................................. 117Klemmkasten ...................................................22, 117Kohlebürsten ............................................................98Kohlenhalter .............................................................98Kondenswasserablauf ..........................................35Kugellager ................................................................ 117Kugellager tauschen .......................................... 100Kühlluft .......................................................................39Kühlluftzufuhr .........................................................39Kühlprofile ................................................................. 21
L
Lagerschild .............................................................. 117Lagerung .........................................................113, 114Legende Sicherheitshinweise................................2
M
Maximale Zugkraft ................................................68Mindestabstände .....................................38, 53, 66Montage am Motor ...............................................40Montage Bürstengeneratoren .......................... 41Montage bürstenlose Generatoren ................45Montage der Flanschbefestigung ...................60Montage Flanschbefestigung ....................70, 72Montageprofil .......................................................... 21
N
Netzform .................................................................... 18Normen und Richtlinien ...................................... 14
P
Pflege und Wartung ..............................................92Polrad ........................................................................ 117Potentialausgleich ................................................. 81
Q
Qualifiziertes Personal ............................................6
R
Rechtsdrehfeld ........................................................ 31Regler ........................................................................ 117Riemenantrieb, Montage ............................ 55, 67Riemenscheibe .........................................................26
S
Schaltkasten ......................................................23, 27Schutzabdeckung ................................................... 32Schutzart ................................................................... 27Schutzeinrichtungen ......................................32, 81Schutzmaßnahmen ............................................... 81Schutzschalter ..................................................24, 82Schutztrennung ...................................................... 18Seriennummer ....................................................... 117Sicherheitshinweise, Betrieb .............................. 76Sicherheitshinweise, Einbau .......................10, 28Standard-Lagerschild .................................... 57, 61Stator ......................................................................... 117Stromverteilung ...................................................... 87
T
Technische Daten ................................................... 27Temperatur ................................................................39Transport .................................................................. 113Typbezeichnung ....................................................116Typschlüssel ............................................................ 115
V
Varianten elektrischer Anschluss .................... 21Verstärktes Lagerschild................................ 59, 63Vorschriften Kühlung.............................38, 53, 66
W
Wartungsarbeiten .................................................. 97Wartungsübersicht ................................................95Wellenbefestigung mit Zugbolzen ..................48Wichtige Informationen und Hinweise ............6
Z
Zugkraft Antriebsriemen auf Welle ........ 56, 68Zweilager-Generatoren ............................... 30, 34
Sync
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Ausgabe 05/2013 Seite 126
Seite 127 Ausgabe 05/2013
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