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Systematische Planung Systematische Planung einer klinischen Dokumentation einer klinischen Dokumentation
als Voraussetzung zurals Voraussetzung zurmultiplen Verwendung von Datenmultiplen Verwendung von Daten
Dr. Petra Knaup-Gregori,Abteilung Medizinische InformatikInstitut für Med. Biometrie und InformatikUniversität Heidelberg
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Gegenstand
Routinedaten- entstehen in der
klinischen Routine- Patientenversorgung- Dokumentation
• Erinnerungshilfe• Kommunikationshilfe
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Problematik
weitere Anforderungen- Abrechnung- klinische Studien- Qualitätsmanagement
stetiger Wandel- gesetzliche
Anforderungen- neue Erkenntnisse in der
Medizin- neue Technologien
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Problematik
Akzeptanzprobleme- Datensicherheit- Datenschutz- Interoperabilität- Motivation der Anwender
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Motivation
Nutzen
EffizienzkooperativeUmgebungen
Inter-operabilität
multiple Verwendung
verteilte Erfassung
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Fragestellung
wie kann man kooperative Dokumentations-umgebungen planen?- zielorientiert- effizienzorientiert- architekturunabhängig- technologieunabhängig- flexibel erweiterbar
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Vorgehensmodell
Analyse der existierendenDokumentationsumgebung
Bereitstellung der Terminologie
Spezifikation der Dokumentationsaufgaben
Planung der logischen Architektur
Bereitstellung der Werkzeuge
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfassung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Ausgangssituation
Unterschiedliche- Einrichtungen- Dokumentationssysteme- Software
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Doku-system n+1 …
Doku-system m
Einrichtung y
Doku-system 1 …
Doku-system n
Einrichtung 1 …
Doku-software 1
Installation
Installation
… Doku-software x
Installation
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Phase 1
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Analyse der existierenden Dokumentationsumgebung
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Phase 1
beteiligte Einrichtungen vorhande Infrastruktur
in diesen Einrichtungen
Ergebnismengen:
- BEex = beteiligte Einrichtungen
- DSex = Dokumentationssysteme
- MSex = Managementsysteme
- SSDex =Schnittstellen
• zwischen ds DSex
• zwischen ds und ms MSex
• nach extern
Analyse derexistierendenDokumentations-umgebung
Beispiele EPA
wiss. Akte
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Managementsystem
Dienstleistungen für andere
Systeme
Kein klinischer End-Anwender- Dokumentationsaufgabe- Auswertungsfrage
Beispiele- Kommunikationsserver- Terminologieserver
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Doku-system 1
Management-system x
…Doku-system n
Terminologie-
Management
Dienstleistungen
doku
ausw
auswertendoku
ausw
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Phase 2
Analyse der existierenden Dokumentationsumgebung
Bereitstellung derTerminologie
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Ermittlung Auswertungsfragen
Für jede beteiligte Einrichtung- Ermittlung der
Auswertungsfragen bei BEex ermittle AFbei
Multiple Verwendbarkeit von Auswertungsfragen
AF := AFbei
Wie war das noch mal bei dem
Patienten vor 3 Monaten?
Harmoni-sierung
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
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Ableiten Merkmalsarten
Merkmalsarten und Wertemengen für die Auswertungsfragen af AF ermittle Martaf
Mögliches Vorgehen: Präsentationslayouts- Beantworten diese die
Auswertungsfrage?- Liegen die Merkmalsarten bereits vor?
Multiple Verwendbarkeit
- Mart := Martaf
mart Mart ermittle• Nutzung für mehrere
Auswertungsfragen
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
AnalogiePrototyping
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Anlegen TMS
Terminologie-managementsystem (TMS)- Merkmalsarten Mart - Wertemengen
Auswertungsfragen mit Zuordnung der Merkmalsarten Martaf
- ev. mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad der Wertemengen
- multiple Verwendbarkeit ist im TMS repräsentiert generische
Werkzeuge
Harmoni-sierung
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
TMS: Merkmalsarten
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TMS: Zuordnung Studien
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Phase 3
Analyse der existierenden Dokumentationsumgebung
Bereitstellung der Terminologie
Spezifikation der Dokumentationsaufgaben
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Phase 3
Ermittlung der benötigten
Dokumentationssysteme
bei BEex ermittle DSbei
af AFbei
! ds DSbei beantwortbar(af, ds)
:= ja
ds DSbei
af AFbei beantwortbar(af, ds)
:= ja
DS := DSbei
Menge der Dokumentationssysteme
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
keine Auswertungsfrage ohne zugehöriges Dokumentations-
system
kein Dokumen-
tations-system ohne Auswertungs
-frage
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Dokumentations-MS
Dokumentations-Managementsystem
Festlegung für jedes Dokumentationssystem- Merkmalsarten der
Dokumentationsaufgabe
- Merkmalsarten zur Beantwortung der Auswertungsfragen
Multiple Verwendbarkeit
mart MartDMS ermittle• Nutzung in mehreren
Dokumentationssystemen
automatisch
aus TMS
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Initialisierung
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Zuordnung von Stati
Status einer Merkmalsart in Bezug auf ein Dokumentationssystem
shared: - Merkmalsart in diesem
oder einem anderen Dokumentationssystem erfassbar
own: - Merkmalsart muss in dem
Dokumentationssystem erfasst werden
remote: - Merkmalsart darf nicht
in diesem Dokumentationssystem erfasst werden
Initialisierung
Algorithmus zur Kontrolle
von Vollständigkeit und Konsistenz
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
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Phasen 4 und 5
Analyse der existierenden Dokumentationsumgebung
Bereitstellung derTerminologie
Spezifikation der Dokumentationsaufgaben
Planung der logischen Architektur
Bereitstellung der Werkzeuge
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
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Phase 4
Welche Software?- welche Funktionalität?
Welche Auswertungsfragen in Modulen?
Wie soll Datenaustausch realisiert werden?
Welche Managementsysteme?
Welche Schnittstellen - zwischen welchen
Systemen? Weitere Funktionalität?
Planung der logischen Architektur
Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.Voll-ständigkeits
-kontrollen
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Phase 5Planung der Werkzeuge Einleitung
Vorgehensmodell Analyse
Terminologie Dokumentations-
aufgaben Architektur Werkzeuge
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Eigenentwicklung? generische Werkzeuge? Entwicklungsmethoden und
-werkzeuge Erhebungsformulare Verwendung von Standards Teststrategie Organisation
Aufzeichnungs Evaluationsplanung Konzept Fortschreibung Terminologiemanagement Wartung und Pflege…
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Betrieb
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Analyse der existierenden Dokumentationsumgebung
Bereitstellung derTerminologie
Spezifikation der Dokumentationsaufgaben
Planung der logischen Architektur
Bereitstellung der Werkzeuge
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Betrieb
Kooperative Dokumentations-umgebung- multiple Verwendung- verteilte Erfassung
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
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Anwendungsbeispiel
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Anwendungsbeispiel
…Doku-system n
Generisches Werkzeug
Doku-system 1
operieren auf
Doku-software
Termi- Management
basiert auf
Doku-Management
Modul x Modul y Modul z dokumentieren
dokudoku
auswerten
doku
auswdoku
ausw
basiert auf extrahiereinstalliereDokumentations-software
generiereDOSPO
DOSPO-HD DOSPO-Hom DOSPO-B
ALL CWS HIT
generiere
Modul-generator
TermTrial
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Möglichkeiten
Systematische Vorgehen zur Planung kooperativer Dokumentationsumgebungen- multiple Verwendung- verteilte Erfassung- zielorientiert
3 Möglichkeiten der multiplen Verwendung:- Auswertungsfragen- Merkmalsarten
• in bezug auf Auswertungsfragen
• in bezug auf Dokumentationssysteme
Auswertungs-fragen
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Möglichkeiten & Grenzen
Formalisierbare Schritte- Spezifikationen können
abgelegt werden- Kontrolle von Entscheidungen- Erweiterbarkeit durch
Fortschreibung
Schlüsselschritte- komplex
• Aufwand
• verschiedene Beteiligte
• teilweise zyklisch
- nicht formalisierbar- aber der Erfolg hängt
maßgeblich davon ab
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Grenzen
KIS-Ansätze- keine Konkurrenz- wissenschaftliche Akte- Dokumentations-
management
Terminologie- keine umfassenden
verfügbar- sind Micro-Termis der
Schlüssel zum Erfolg?
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
© Uni Heidelberg / Abt. Medizinische Informatik Systematische Planung Petra Knaup
Zusammenfassung
eHealth kooperative Dokumen-
tationsumgebungen- multiple Verwendung- verteilte Erfassung
methodische Ansätze- technologieunabhängig- architekturunabhängig- flexibel erweiterbar
systematische Vorgehen zur Planung- formale Spezifikationen- Kenngrößen
Einleitung
Vorgehensmodell
Anwendungsbsp
Diskussion
Zusammenfass.
Multiple Verwendung
VerteilteErfassung
M ultiple
U se
S hared
E ntry
Der Kuss der MUSE
Paul Cezanne