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1923 Erweiterung der Ursulinenschulen (Volks- und Bürgerschule, Lehrerbildungsanstalt) um ein Realgymnasium für Mädchen: Studium der ersten Ursulinen an der Universität Wien zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Gymnasium 1938 – 1945 Verbot und Aufhebung der Ursulinen- schule in Wien I, Johannesgasse und Währing während der Nationalsozialistischen Herrschaft, aber geheimer Unterricht trotz des Verbotes. 1949 Sr. Dr. Lucia Vecerka OSU wird als erste Ordensfrau Österreichs der Titel „Hofrat” verliehen („Mater Hofrat”) 1961 Die Konvente und Schulen von Wien I, Johannesgasse 8 und Wien 18, Gentzgasse 18-20 werden nach Wien-Mauer verlegt 1969 Trennung der Schulleitungen in GYM/ORG und Volksschule KMS/HS Schulleitung GYM/ORG 1969-1993 Sr. HR. Dr. Silvia Göttlicher OSU 1993-2003 HR Mag. Anton Altrichter seit 2003 Mag. Heinrich Kribbel Schulleitung VS KMS/HS 1969-1971 Sr. Dominika Schranz 1971-1989 OSR Ingeborg Fussek 1989-1991 VOLn Ingeborg Wolfram 1991-2005 BSI Walter Gusterer seit 2005 Dipl. Päd. Gerda Blahota 2000 Gründung des Schulvereins St. Ursula in Österreich durch den Provinzrat unter der Leitung von Sr. HR. Dr. Silvia Göttlicher OSU 2005 Generalsanierung des ehemaligen Internats- turms und Einrichtung modernster Räume für Musik und Naturwissenschaften 2008 Renovierung der Fassaden und Austausch der Fenster, alle Klassen werden mit Inter- netanschlüssen ausgestattet ZEITTAFEL St. Ursula in Wien im 20. und 21. Jahrhundert Tafeln 2000x600 K5 111108: 11.11.2008 10:45 Uhr Seite 1

Tafeln 2000x600 K5 111108 - st.ursula-wien.at · Das Leben der heiligen Angela Merici 1470 Geburt in Desenzano am Gardasee/Italien 1517 Übersiedlung nach Brescia 1524 Wallfahrt ins

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1923 Erweiterung der Ursulinenschulen (Volks- und Bürgerschule, Lehrerbildungsanstalt) um ein Realgymnasium für Mädchen: Studium der ersten Ursulinen an der Universität Wien zur Erlangung der Lehrbefähigung für dasGymnasium

1938 – 1945 Verbot und Aufhebung der Ursulinen- schule in Wien I, Johannesgasse und Währingwährend der Natio nalsozialistischen Herrschaft, aber geheimer Unter richt trotz des Verbotes.

1949 Sr. Dr. Lucia Vecerka OSU wird als erste Ordensfrau Österreichs der Titel „Hofrat” verliehen („Mater Hofrat”)

1961 Die Konvente und Schulen von Wien I, Johannesgasse 8 und Wien 18, Gentzgasse 18-20 werden nach Wien-Mauer verlegt

1969 Trennung der Schulleitungen in GYM/ORG und Volksschule KMS/HS

Schulleitung GYM/ORG 1969-1993 Sr. HR. Dr. Silvia Göttlicher OSU1993-2003 HR Mag. Anton Altrichter

seit 2003 Mag. Heinrich Kribbel

Schulleitung VS KMS/HS 1969-1971 Sr. Dominika Schranz1971-1989 OSR Ingeborg Fussek1989-1991 VOLn Ingeborg Wolfram1991-2005 BSI Walter Gusterer

seit 2005 Dipl. Päd. Gerda Blahota

2000 Gründung des Schulvereins St. Ursula in Österreich durch den Provinzrat unter der Leitung von Sr. HR. Dr. Silvia Göttlicher OSU

2005 Generalsanierung des ehemaligen Internats-turms und Einrichtung modernster Räume für Musik und Naturwissenschaften

2008 Renovierung der Fassaden und Austausch der Fenster, alle Klassen werden mit Inter-netanschlüssen ausgestattet

Z E I T T A F E L

St. Ursula in Wien im 20. und 21. Jahrhundert

Tafeln 2000x600 K5 111108: 11.11.2008 10:45 Uhr Seite 1

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■ Das Leben der heiligen Angela Merici

1470 Geburt in Desenzano am Gardasee/Italien1517 Übersiedlung nach Brescia1524 Wallfahrt ins Hl. Land1535 Gründung des Ursulinenordens1540 Tod in Brescia

■ Gründung von Ursulinenklöstern und Schulen im heutigen Österreich

1660 Gründung in Wien - Johannesgasse1670 Gründung in Klagenfurt1679 Gründung in Linz (besteht bis 1982)1686 Gründung in Graz1691 Gründung in Innsbruck1695 Gründung in Salzburg1857 Gründung in Wien - Genzgasse

1900 Zusammenschluss von zahlreichen Ursulinen-klöstern in aller Welt zur „Römischen Union”

Im Jahr 2007 gibt es auf allen Kontinenten der Erde in 27 Provinzen 2160 Ordensfrauen.

Der SCHILD ist Schutz und Abwehr des Unheils.

Das KREUZ ist das Zeichen des Heiles, der Erlösung unddas Zeichen des Siegers Christus über den Tod.

Das STERNBILD des kleinen Bären (lat. ursus) ist dasZeichen für die Orientierung der Schiffer: Unser Stern istJesus Christus. Er ist unser Ziel.

Der Leitspruch „SERVIAM” heißt: Ich diene Gott unddem Nächsten.

Z E I T T A F E L

Die heilige Angela Merici – der Ursulinenorden

Unser Wappen bedeutet

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