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tag & nacht 1 | 2011 Magazin für Energiesparer Starke Partnerschaft Hochschule Amberg und Stadtwerke Amberg Seite 4 Ausgeh-Tipp für Amberg Der Italiener mit Tradition Seite 8 Service & Termine Was ist los in Amberg? Seite 14 Jubiläum 150 Jahre Gasversor- gung. Doris Simon und ihr Enkel blättern in der Historie – ab Seite 6 an sämtliche Haushalte

tag & nacht - Stadtwerke Amberg · 2020. 5. 5. · Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl erhielt für die Teilnahme am Wettbewerb und das Engagement als familienfreundliches Unternehmen

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Magazin für Energiesparer

Starke PartnerschaftHochschule Amberg und Stadtwerke Amberg

Seite 4

Ausgeh-Tipp für AmbergDer Italiener mit TraditionSeite 8

Service & TermineWas ist los in Amberg? Seite 14

Jubiläum 150 Jahre Gasversor-gung. Doris Simon und ihr Enkel blättern in der Historie – ab Seite 6

an sämtliche Haushalte

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Aktuell

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Elementar für Amberg & die RegionDie Stadtwerke Amberg feiern 2011 Jubiläum

Wir danken unseren Kunden für ihre Treue.

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150 Jahre Gasversorgung

100 Jahre Stromversorgung

Impressionen vom offiziellen Stadt-werke Jubiläums-

Festakt am 5. Februar 2011

>>> Vorgemerkt: 16. Juli 2011 >>>

Die Stadtwerke Amberg feiern Jubiläum – 100 Jahre Strom- und 150 Jahre Gasversorgung. Wir danken unseren Kunden mit einem großen Open-Air-Fest! Halten Sie sich deshalb den 16. Juli frei. Wir freuen uns schon auf Ihr Kommen!

Weitere Infos und Bekanntmachung folgen.

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

150 Jahre Gas- und 100 Jahre Stromversorgung – für die Stadt-werke Amberg ist das Jahr 2011 ein besonderes Jahr, das wir mit Ihnen, unseren Kunden, am 16. Juli gemeinsam feiern möchten. Merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor.Wie war das vor 150 Jahren, als Amberg noch nicht mit Gas ver-sorgt wurde? Wie gestaltete sich vor 100 Jahren das Leben in Amberg ohne Stromversorgung? Geben wir es zu: Es ist schon einiges an Fanta- sie notwendig, sich heute vorzu-stellen, wie es wäre, wenn wir im Winter unsere Öfen mit Feuerholz einheizen müssten, um es einiger-maßen warm zu haben, kaltes Was-ser erst mühsam erhitzen müssten, bevor wir unsere Wäsche waschen könnten – an ein wohliges Vollbad wollen wir gar nicht erst denken, oder wenn wir bei Kerzenschein unsere E-Mails abfragen müssten –

News

Familienfreundliches Unternehmen

Die Stadtwerke Amberg stellten sich dem Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen“. Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl erhielt für die Teilnahme am Wettbewerb und das Engagement als familienfreundliches Unternehmen eine Urkunde von Johann Schmalzl, Geschäftsstellenleiter Industrie- und Handelskammer Amberg-Sulzbach.

70 % wenigerWer sich beim Kauf eines Computers für ein Note-book entscheidet, spart gegenüber einem Stand-PC bis zu 70 Prozent Stromkosten. Mehr Infos: www.energie-tipp.de

Neuer Mitarbeiter bei den StadtwerkenDietmar Riedl ist seit dem 1. November neuer tech-nischer Mit-arbeiter im Planbüro. Seine Ausbildung zum Bauzeichner hat er im Ingenieur- büro Dietrich & Rubenbauer gesam-melt. Anschließend war er hier für Planungen und Bauleitungen tätig. In seiner Freizeit fährt er gerne Ski, joggt sehr gerne oder fährt Rad. „Ich freue mich sehr auf die neuen Auf-gaben bei den Stadtwerken Amberg und die Mitarbeit im Planbüro.“

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________ DietmarRiedl2011.doc 1 von 1

Unsere neue Mitarbeiter Herr Dietmar Riedl stellt sich kurz vor:

Meine Ausbildung zum Bauzeichner habe ich im Ingenieurbüro Dietrich & Rubenbauer absolviert. Danach war ich bei diesem Ingenieurbüro für Planungen und Bauleitungen tätig. In meiner Freizeit fahre ich gerne Ski, gehe gerne zum Joggen oder zum Radfahren. Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und die Mitarbeit

im Planbüro der Stadtwerken Amberg.

Mein Name ist

Dietmar Riedl

und ich möchte mich als

technischer Mitarbeiter im Planbüro

ab 01.01.2011

vorstellen.

aber halt, auch diese moderne Tech-nik könnten wir ohne Strom nicht nutzen. Aus welcher Perspektive wir es auch betrachten, die Annehm-lichkeiten und Bequemlichkeiten unseres modernen Lebens wären ohne eine sichere und zuverlässige Strom- und Gasversorgung nicht vorstellbar.„Strom – Gas – Wärme“, heute eine Selbstverständlichkeit; so selbstverständlich, dass ein kleiner Hinweis zu Nutzen und Kosten an dieser Stelle erlaubt sei. Ein Bei-spiel: Eine Familie mit einem Strom-verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr. Dies entspricht „rechnerisch“ einem täglichen Verbrauch von 11 kWh. Was können Sie mit 11 kWh tun? Beispielsweise zwölf Mal die Waschmaschine (60 °C) laufen, oder 770 Stunden die elektrische Spielzeugeisenbahn fahren lassen. Das alles zu einem Preis von rund 2,60 Euro pro Tag. (K)Eine Selbst-verständlichkeit?Wie sah Versorgungssicherheit vor 150 bzw. 100 Jahren aus? Sicher eine Herausforderung für die „neuen Techniken“, noch wichtiger war es damals sicherlich, überhaupt Kunden für die neumodischen Energieformen Gas und Strom zu begeistern. Heute betreuen Ihre Stadtwerke ein Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von fast 1.500 km, mit rund 7.000

Gas-Hausanschlüssen, über 10.000 Strom-Hausanschlüssen und rund 9.000 Wasser-Hausanschlüssen. Sicherheit und Qualität haben oberste Priorität. Was die Stadt-werke anpacken, machen sie gerne. Und vor allem gut. Dazu gehören regelmäßige Investitionen in den Unterhalt und die Weiterentwick-lung der bestehenden Energie- und Wasser-Versorgungsnetze. Das Ergebnis beispielsweise ist ein mehrfach gesichertes Netz in der Endverteilung gegen den Ausfall der Stromversorgung. Und diese regelmäßigen Investitionen zahlen sich aus. Die Unterbrechungszeiten pro Kunde und Jahr in der Strom-versorgung betragen beispielsweise in Portugal circa 140 Minuten, in Großbritannien 60 Minuten und im Nachbarland Österreich immerhin rund 43 Minuten. Der Bundesdurch-schnitt lag im Jahr 2009 in Deutsch-land bei knapp 15 Minuten. Im Versorgungsnetz der Stadtwerke haben wir lediglich 3,5 Ausfall- minuten zu verzeichnen, ein hervor-ragendes Ergebnis an Qualität und Versorgungssicherheit.100 Jahre Strom- und 150 Gasver-sorgung – Stadtwerke Amberg: Gestern – Heute – Morgen. Welche Gemeinsamkeiten lassen sich erken-nen? Unter dem wichtigen Aspekt der Daseinsvorsorge waren und sind die Stadtwerke Amberg, als 100 %

Tochterunternehmen der Stadt Amberg, ein bedeutender Wirt-schaftsfaktor für die Stadt Amberg und die Region. Auch als Arbeit- geber und Auftraggeber für das regionale Handwerk und Gewerbe.Apropos 100 % Tochterunterneh-men: Unser Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer hat bereits vor Jahren mit kluger Weitsicht den vermeintlichen Verlockungen eines Verkaufs der Stadtwerke an Dritte widerstanden. Die aktuelle Diskus-sion der „Rekommunalisierung von Energieversorgern“ bestätigt diese Entscheidung von ihm und dem politischen Gremium. Damals wie heute sowie in der Zukunft ließ und lässt sich zudem eine versorgungssichere Strom- und Gasversorgung nur mit fachlich sehr gut ausgebildeten und hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewährleisten. Diese sehr guten kompetenten Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, fast alle mit einem sehr starken regionalen Bezug, haben die Stadtwerke Amberg – Gott sei Dank – heute und hoffentlich auch zukünftig, wir arbei- ten daran als Ausbildungsbetrieb.Ebenso wichtig, selbstverständlich Sie, unsere Kunden. Sie haben uns in der Vergangenheit durch Ihre Treue gezeigt, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind, und dass Sie Ihre Versorgung mit Energie gerne Ihrem regionalen Energieversorger, den Stadtwerken Amberg, anvertrauen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen interessanten „Einblick“ in die erste Ausgabe unseres bewährten Kundenmagazins im Jahr 2011. Bleiben Sie Ihren Stadtwerken Amberg verbunden.

Beste Grüße Ihr Stephan Prechtl

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Für die Region

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Wichtige PartnerschaftDie Stadtwerke Amberg und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Amberg-Weiden (HAW) arbeiten seit Jahren und in den verschiedensten Bereichen eng zusammen. Davon profitieren die beiden Institutionen, aber in erster Linie die Studentinnen und Studenten.

Zusammenarbeit zwischen den Stadt–werken Amberg und der Hochschule Amberg–Weiden: Hier werden Forschung, Lehre und Praxis auf optimale Weise verknüpft.

Am 21. November 2008 un-terzeichneten die Stadtwerke Amberg Holding GmbH und die Hochschule Amberg-Weiden eine Kooperationsvereinbarung. Bedingt durch die räumliche Nähe der beiden Institutionen in der Hochschulstadt Amberg und durch die Geschäftsfelder der Stadtwerke Amberg – die Strom-, Gas-, Wasser- und Fern-wärmeversorgung sowie den

Badebetrieben – kam es zu dieser Kooperation. Für diese Themen-felder bot und bietet sich für die Fachbereiche der Hochschule etwa in der Umwelttechnik, aber auch im neuen Studiengang „Erneuerbare Energien“ ein breites Spektrum für gemeinsame Projekte an. Ziel der Zusammenarbeit ist ein kontinuier- licher Austausch zwischen den Stadtwerken Amberg und der Hochschule Amberg-Weiden über

gemeinsame Projekte. Auch eine finanzielle Unterstützung seitens der Stadtwerke ist ein wichtiger Bestandteil. So profitieren einzelne Studenten von dieser engen Zusammenarbeit: Bereits sieben Praktikanten und vier Diplomanden haben berufliche Erfahrungen in Form von Praktika bei den Stadt-werken Amberg in den Bereichen Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerk sowie Betriebswirtschaft sammeln können. Seit einigen Jahren erhalten die Erstsemester der HAW zudem ein Begrüßungspaket. Die Stadtwerke Amberg legen dem Paket einen Gutschein zum kostenlosen Eintritt in das Kurfürstenbad bei. Damit ist bei den Studienanfängern auch für etwas Entspannung während des ersten Semesters gesorgt. Für das Kurfürstenbad Amberg wurde zu-sammen mit Professor Dr. Wolfram von Rhein der HAW eine Kunden-umfrage erstellt und ausgewertet. Auch konnten zwei Studentinnen mit Unterstützung der Stadtwerke für ihr Studium ein Marketingkon-zept für das Kurfürstenbad erar-beiten.

AKTUEll UNTERSTüTZEN die Stadtwerke Amberg auch den neu entstehenden Amberger Technolo-gie Campus ATC an der HAW. Wei-tere Projekte, wie mit dem Institut für Energietechnik „IfE“ von Pro-fessor Dr. Ing. Markus Brautsch, wurden in Angriff genommen und soweit möglich umgesetzt. Hier sei als Beispiel die Studie für das Industriegebiet Nord und das

Anz_Regenerative Energien HAW 30.06.2008 10:32 Uhr Seite 1

Probedruck

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hand in hand, servicestarkund vor der tür

Energie, Wissen, Innovation

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Herr Professor Bauer, die HAW Amberg-Weiden arbeitet seit Anbeginn mit Wirtschaftsunter-nehmen aus der Region zusam-men. Forschung, Lehre und Praxisergänzen sich somit auf optimaleWeise. „Aus der Region und für die Region“ ist das Motto der noch jungen Hochschule für angewandte Wissenschaften. Seit mehreren Jahren schon gibt es auch gemeinsame Projekte mit den Stadtwerken Amberg, dem regionalen Energieversorger.Die HAW und die Stadtwerke pfl e-gen seit Jahren eine beispielhafte Zusammenarbeit – ich möchte es als gelebten Wissens- und Tech-nologietransfer bezeichnen. Es ist eine Kooperation auf allen Ebe-nen; sie reicht von gemeinsamen Energiekonzepten – so zum Bei-spiel für das Industriegebiet Nord in Amberg oder das Klinikum St. Marien – bis hin zu gemein-samen Diplom- und Bachelor-arbeiten. Professoren und Studie-rende beider Standorte sind hier eingebunden – und profitieren

davon. Zahlreiche unserer Studie-renden absolvieren ihr Praktikum bei den Stadtwerken. Ganz aktuell sind überlegungen im Gange, wie gemeinsame Aktivitäten der HAW und der Stadtwerke zum „Jahr des Wassers“ aussehen könnten. Dass die Stadtwerke unserem Technologie Campus in Amberg quasi Energie schenken, ist ein weiteres und für uns sehr wich-tiges Signal für das gute Miteinan-der. Denn damit wird uns nicht nur eine fi nanzielle last genom-men; es zeigt auch, dass die Stadt-werke die strukturpolitische Rolle, die der Technologie Campus für die gesamte Region hat, tatkräftig unterstützt. lassen Sie es mich kurz zusam-menfassen: HAW und Stadtwerke leben eine Partnerschaft aus der Region für die Region!

Herr Professor Bauer, welche Erfahrungen haben Sie bislang mit dieser Kooperation machen können und wie stellt sich die Zusammenarbeit im Alltag dar?Wie die Beispiele zeigen, haben wir sehr gute Erfahrungen ge-macht. Wir pflegen die kurzen Wege und die persönlichen Kon-takte. Unsere Professoren – ge-rade aus den Bereichen Umwelt-technik und Erneuerbare Energien – wissen das zu schätzen.Die Zusammenarbeit funktioniert ja nicht nur beim Technologie-transfer, sondern in vielen ande-ren Bereichen, die uns gemeinsam wichtig sind. lassen Sie mich hier zwei Beispiele herausgreifen: Wir planen eine Veranstaltungsreihefür Acht- bis 13-Jährige unter der überschrift „Energy4Kids“, in der wir junge Menschen mit den Themen Energie und Technik

vertraut machen möchten. Und die Stadtwerke beteiligen sich dankenswerter Weise am „HAW-Starter Kit“ – unserem Willkom-mensgruß für die Amberger Erst-semester – mit einem Gutschein für das Kurfürstenbad.

Herr Professor Bauer, HAW, Stadtwerke und letztendlich vor allem die Studenten profitieren davon. Wie beurteilen Sie diese „Win-win-win“-Situation?Es ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Gewinn für alle Sei-ten: Unsere Studierenden könnenwichtige Erfahrungen in und mit der Praxis machen; die Stadt-werke profi tieren vor dem Hinter-grund der sich ständig ändernden Herausforderungen der Energie-versorgung, von den Forschungs-ergebnissen und Inputs unserer Professoren; und die Professoren wiederum können die Ergebnisse der gemeinsamen Projekte in ihre lehrtätigkeit einfließen lassen. Damit garantieren wir auch ein Studium auf dem neuesten Stand der Technik. Die Tatsache, dass Dr. Stephan Prechtl, der Geschäftsführer der Stadtwerke, einen lehrauftrag an unserer Hochschule innehat, ist auch ein Element der „Win-win“-Situation.

Herr Professor Bauer, ist aus Ihrer Sicht eine Ausweitung dieser Zusammenarbeit geplant, even-tuell zum Thema „Erneuerbare Energien“, und hat die HAW schon bestimmte Projekte dies-bezüglich ins Auge gefasst?Da möchte ich ein hochaktuelles Projekt erwähnen: Die Stadt-werke Amberg haben Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch, der das Institut für Energietechnik IfE an der HAW leitet, damit beauftragt, ein integriertes Klimaschutzkon-zept für die Stadt Amberg zu erstellen. Das Klimaschutzkonzept unter-sucht al le CO2-emit t ierenden Verbrauchergruppen in Amberg auf wirtschaftlich sinnvolle CO2-Reduktionspotenziale durch Effi -zienzverbesserung und den Aus-bau erneuerbarer Energien.

Im Gespräch

Donnerstag, 7. April 2011 von 15 bis 15.45 Uhr – HAW Siemens Innovatorium, AmbergVorlesung: „Wie kommt der Strom in die Steckdose?“Donnerstag, 14. April 2011 von 15.00 bis 16.30 Uhr – StadtwerkeAmberg, Gasfabrikstraße 16, AmbergExkursion: „Energiefahrrad – Kin-der können selber Strom erzeugen“ Besichtigung: Netzleitwarte, Trafostation, Fehlersuchgerät (zur Exkursion können sich die Kinder am Tag der Vorlesung, 7. April 2011, anmelden, da es eine be-grenzte Teilnehmeranzahl gibt)

Die Veranstalter freuen sich auf die beiden gemeinsamen Aktionen mit den Kindern. Weitere Informa-tionen gibt es demnächst in der regionalen Presse.

Energy4Kids – Termine 2011

Professor Dr. Erich Bauer, Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Amberg–Weiden

Von der engen Zusammenarbeit profi e–tieren in erster Linie die Studenten.

Energiekonzept des Klinikum St. Marien Amberg genannt.Das neueste Projekt dieser engen und fruchtbaren Zusammenarbeit ist „Energy4Kids“. Zum ersten Mal können Kinder von acht bis zwölf Jahren in der HAW und den Stadt-werken Amberg durch kompetente Referenten mehr zu einem be-stimmten Themenbereich erfahren. Die Kids bekommen an zwei Tagenim Hörsaal und in Form einer Ex-kursion direkt vor Ort Wissen ver-mittelt (Termine siehe Kasten). Regelmäßig treffen sich HAW- Präsident Professor Erich Bauer und Stadtwerke GeschäftsführerDr. Stephan Prechtl, um weitere wichtige Innovationen für die Regionanzuregen und umzusetzen.

Das neueste gemeinsame Projekt

der Stadtwerke Amberg und der

Hochschule Amberg-Weiden: Energy4Kids

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Jubiläum

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Impressum Stadtwerke Amberg GmbH, Gasfabrikstraße 16, 92224 Amberg, Telefon (0 96 21) 6 03-4 50, Lokalteil Amberg: Karoline Gajeck-Scheuck (verantw.), [email protected] Herausgeber: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, Chefredaktion: Heiko Küffner (verantw.), Andrea Reinhart, Bildredaktion: Marko Godec, Gestaltung: Greet Visser, Druck: Hofmann Druck, Nürnberg chlorfrei gebleichtes Papier

150 Jahre Gasversorgung

Ein Grund zum FeiernFür die Stadtwerke Amberg ist das Jahr 2011 ein besonderes Jahr – es stehen gleich zwei Jubiläen an. In dieser Ausgabe blicken wir auf 150 Jahre Gasversorgung zurück.

Die Geschichte der Gasversorgung in Amberg, besser gesagt der Gas-beleuchtung, beginnt im Jahr 1857. Denn Gas wurde damals lediglich zu Beleuchtungszwecken verwendet. In dieser Zeit betrieben schon viele andere Städte wie Nürnberg (seit 1847) und Augsburg (seit 1848) Gaswerke. Die Stadt war somit ein regelrechter „Spätzünder“. Erste Kontakte mit Carl Emil Spreng (1824 bis 1864), dem späteren Erbauer des ersten Amberger Gaswerks, wurden in dieser Zeit geknüpft.

AMBERGS ERSTES GASWERK wurde 1857 eröffnet. Am 2. März 1861 schlossen Carl Emil Spreng

und die Stadt Amberg einen Kon-zessionsvertrag ab. Spreng erhielt damit die Bewilligung zur Beleuch-tung der Straßen, der öffentlichen Plätze, der Gebäude der Stadt so-wie für Privathäuser mit Gas. Die „Aktiengesellschaft für die Gasbe-leuchtung Amberg“ war geboren. Da sich nur wenige Aktien ver-kauften, wurde die Stadt Amberg schnell Hauptanteilseigner der Amberger Gasanstalt.

AM 5. NOVEMBER 1861 produ-zierte das Amberger Werk erst-mals Gas. So euphorisch die Eröff-nung gefeiert wurde, so verhalten war die Abnahme des Gases. Der

Durchschnittsverbrauch 1862 lag bei nicht mehr als 57 m3. 68 Ein-wohner hatten 68 Flammen abon- niert. Da die Gasanstalt keine Reingewinne erzielen konnte, musste die Stadt das Werk sub-ventionieren. Am 25. Juli 1865

erfolgte schließlich die offizielle Übernahme des Werkes durch die Stadt. In den darauffolgenden Jah-ren stieg das Interesse am Gas und damit die Zahl der Abonnenten. Die Verwendung für den Betrieb von Gasmotoren wie auch für Koch- und Heizzwecke wurde im-mer beliebter. 1899 hatte die Gas-anstalt allerdings die Grenzen ihre Kapazität erreicht und musste mo-dernisiert und umgebaut werden. Die immer höhere Gasproduktion führte schließlich auch zum Ver-schleiß der Ofenanlage. 1940 be-schloss man, eine neue Gasanstalt bei der Bahnstation Drahthammer zu errichten. Der Auftrag wurde aufgrund des Ausbruchs des Zwei-ten Weltkrieges nicht ausgeführt.

DER ZWEITE WELTKRIEG und die Nachkriegszeit trafen Ambergs Gas- versorgung empfindlich. 1945 wurde das Gaswerk auf Befehl der Ame-rikaner stillgelegt. In den Jahren 1946/47 erließen die Allierten Ge-

Um den Hausfrauen das Kochen mit Gas noch „schmackhafter“ zu machen, veran–staltete das Gaswerk 1925 erstmals eine „Gaswerbewoche“ mit Schaukochen.

1861 1892 1911Preis-Tarif-Tabelle für die Einrichtung einer Gasbe-

leuchtung der StadtAmberg. Neben Gas wurden im Gaswerk auch Koks und Teer als Nebenprodukt der

Gasherstellung zum Verkauf angeboten.

Der Grundpreis für Leuchtgas lag bei

25 Pfennigen pro m3, Heizgas bei 15 Pfennigen pro m3 und Motorengas bei 22 Pfennigen pro m3.

Zum Vergleich: 1 Liter Bier kostete 21 Pfennige.

414 Gaslaternen in Betrieb.

Die Kosten einer Brenn-stunde lagen bei 2,6 Pfennigen.

Ein Auszug der Chronik von Carolin Wenkmann mit Unterstützung von Dr. Johannes Laschinger, Stadtarchiv Amberg, und Hans Schwab, ehemaliger kaufmännischer Werkleiter der Stadtwerke Amberg

Ausbau des Rohrnetzes in Amberg - hier der Gasleitungs–

neubau am Nabburger Tor

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„Aus der Region – für die Region – mit diesem Slogan lassen sich die Stadtwerke Amberg in ihrer Bedeutung als ‚unser‘ Versorgungsunterneh-men ‚vor der Haustüre’ trefflich beschreiben. Neben der orts-nahen Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme leisten die Stadtwerke mit ihren attraktiven Badebetrieben und den Parkgaragen einen wich-tigen Beitrag zur Infrastruktur unserer Stadt. Ansprechpartner unmittelbar vor Ort, ehrliche Beratung, zuverlässiger und schneller Service, die Ausrich-tung auf einen ökologischen Energiemix. Kurz gesagt: Die Stadtwerke Amberg tun unserer Stadt wie auch unseren Bürge-rinnen und Bürgern gut!Martin Preuss, Aufsichtsrat Stadtwerke Amberg

„Kompetenz vor Ort – hierfür stehen unsere Stadt-werke. Das kann ich auch für unsere Firma, die Zimmerei Holzner, nur unterstreichen. Gerade für uns Handwerker ist es wichtig, mit dem Energie-versorger Stadtwerke Amberg einen verlässlichen Partner vor Ort zu haben. Zudem ist die Wertschöpfung in der Region ein wichtiger Faktor für die heimischen Betriebe und auch für die Kunden.“Gertraud Holzner, Aufsichtsrätin Stadtwerke Amberg

Links: 1861 besaß die Stadt bereits 111 Gaslaternen, die morgens und abends von den Laternenanzündern „ein– und ausgeschaltet“ wurden. Der bekannteste war der „Pfeiferl Kare“. Unten: Die erste Erdgasflamme am Rathaus in Kümmersbuck wurde entzündet.

setze zur Rationalisierung von Gas und Elektrizität. AB 1951 STIEG DER Gasverbrauch der Amberger wieder. Technik, Ka-pazität und Speichermöglichkeit waren allerdings ungenügend, so-dass große Investitionen folgten. Nach der Inbetriebnahme eines Sechs-Kammer-Ofens 1952 wurde 1954/55 ein neuer Niederdruck-Nassbehälter auf dem Gelände der

Schießstätte gebaut. Er gilt noch heute als Wahrzeichen der Amber-ger Gaserzeugung. Nach Jahren ohne größere Zwi-schenfälle kam es am 26. Novem-ber 1956 zu einem einschnei- den-den Ereignis: Der Großraum-kühler des Werkes explodierte.Dies läutete eine neue Ära der Gas-versorgung ein. Am 25. Mai 1957 startete die Aufnahme des Fremd-gasbezugs aus der neu errichteten

Kokerei der Luitpoldhütte. Die erste Ferngasversorgung der Oberpfalz war entstanden. 1958 wurde mit dem Abbruch der Amberger Gas-anstalt begonnen. Mit der Gründung der Ferngas Nord-bayern GmbH 1962, an der auch die Luitpoldhütten AG beteiligt war, vollzog sich der Schritt zur wirklichen Ferngasversorgung.

1971/72 FAND DIE UMSTELLUNG auf Erdgas statt. Am Valentins-tag 1972 strömte zunächst hol-ländisches Erdgas „L“ durch das Amberger Netz. In den darauffol-genden Jahren liefen bereits die Vorbereitungen für eine erneute Erdgasumstellung auf sogenann-tes russisches H-Gas an. Russland konnte größere Liefermengen be-reitstellen. Die Gasversorgung in Amberg entwickelte sich stetig weiter – und noch heute, 150 Jahre nach dem Beginn der Amber-ger Gasversorgung, zählt Gas zu einem der wichtigsten Heiz- und Antriebsstoffe.

1949/50 1955 1957Vermietung von 727

Gasgeräten, vorwiegend Gaskochern. Ab der Wäh-rungsreform wurden die

Gasgeräte nicht mehr vermietet, sondern nur

noch verkauft.

Am 1. Weihnachtsfeiertag des Jahres 1955 kam es zum kompletten

Zusammenbruch der Gasversorgung.

Die Luitpoldhütte erstellte bei jährlicher Erzeugung von 137.000 t Koks an

Nebenprodukten 60 Mio. m3 Kokereigas,

5.000 t Teer, 1.900 t Sulfat und 1.400 t Benzol.

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Es ist bereits reserviert: Die Karte mit den italienischen Feinheiten wartet auf Sie!

Für Genießer

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Anschrift und Telefon:Ristorante Pizzeria ImperatoreRegensburger Straße 3 92224 Amberg, Telefon (0 96 21) 31740

Rosenberger Straße 22 92237 Sulzbach-Rosenberg Telefon (0 96 61) [email protected] www.ristorante-imperatore.deÖffnungszeiten:Amberg: 11–14 Uhr, 17–24 Uhr, Ruhetag: DienstagSulzbach-Rosenberg: 11–14 Uhr, 17–24 Uhr Kein Ruhetag

Auf einen Blick

Herr Di Garbo, erzählen Sie uns ein wenig über den Werdegang Ihres Restaurants „Imperatore“.Wir, das sind Giuseppe Pizzurro, Domenico Maccataio und ich, sind 1969 von Sizilien nach Deutschland zum Arbeiten gekommen. Nach verschiedenen Stationen haben wir im November 1977 das Re-staurant „Imperatore“ in Sulzbach-Rosenberg eröffnet. Guiseppe Pizzurro ist gelernter Koch, Dome-nico Maccataio Kellner und ich habe die Hotelfachschule be-sucht. Die italienische Küche war bei den Deutschen von Anfang an so beliebt, dass wir aufgrund der großen Nachfrage im Jahr 1989 zum „Imperatore“ Sulzbach- Rosenberg ein weiteres Restau-rant in Amberg eröffnet haben. Bis heute sind wir an der gleichen Stelle am Ring und verwöhnen unsere Gäste mit italienischen Gerichten. Ich selbst bin seit vielen Jahren mit einer Ambergerin verheiratet, habe inzwischen zwei erwachsene Töch-ter und fühle mich in der Oberpfalz richtig wohl. Auch wenn Deutsch-land inzwischen zu meiner Heimat geworden ist, freue ich mich na-türlich sehr auf den Besuch bei meiner Familie in Sizilien, der zwei Mal jährlich ansteht.

„Imperatore“–Team Amberg, v.r.n.l.: Chef Vincenzo Di Garbo, Monique Aliaj, Andreas Franke, Koch Paolo Brugnone, Pietrino Piseddu. Zurzeit beschäftigt das Imperatore acht Mitarbeiter und einen Auszubildenden.

Auch dieses Pärchen genießt die köst–liche italienische

Küche mit dem ge–mütlichen Ambiente.

Das „Imperatore“

Traditionelles FlairIm Gespräch mit Vincenzo Di Garbo vom italienischen Ristorante „Imperatore“

Mit was verwöhnen Sie denn Ihre Gäste?Gerade in Amberg liegen wir mit unserem Restaurant an zentraler Stelle, am Ring, am schönen Nab-burger Tor. Im Sommer lässt es sich mit Blick auf die Mariahilf- bergkirche wunderbar in unserem Garten hinter dem Restaurant speisen. Inzwischen gibt es auch sehr gute Parkmöglichkeiten für unsere Gäste. Für große Veranstaltungen und Feiern haben wir in Amberg einen Partykeller bis 50 Personen, ein weiteres Nebenzimmer bis 25 Per- sonen und in Sulzbach-Rosen-berg ein Nebenzimmer mit bis zu 40 Plätzen. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, alle Speisen mit-zunehmen. Aber auch Catering für größere Feiern steht bei uns auf dem Programm. Was wir zusätzlich anbieten ist un-ser Pizzawagen. Dieser ist weit-bekannt und eignet sich für große Veranstaltungen. Wer noch nicht das Vergnügen hatte, findet uns jährlich am Amberger Bergfest und auf dem Altstadtfest in Amberg. In Sulzbach-Rosenberger sind wir ebenfalls beim Altstadtfest dabei, sowie am Frühlingsfest, auf dem Annabergfest, bei der Rosenber-

ger Kirwa, auf dem Fronbergfest und auf jeder Amberger Dult.

Was sind Ihre Spezialitäten?Wir bieten eben nicht nur die ge-wöhnlichen Pizzen und Pasten an, sondern sehr gute sizilianische Küche. Gerade auch bei den Vorspeisen servieren wir unseren Gästen wun-derbare Varianten von Antipasti. Wer diese einmal probiert hat, kommt immer wieder zum Schlem-men bei uns vorbei. Daher haben wir viele Stammgäste, die uns seit vielen Jahren regelmäßig, eben wegen unserer guten Küche, be-suchen. Und wir freuen uns auf neue Gäste zum Verwöhnen!

Wie halten Sie es mit den Zutaten?Frische Zubereitung ist für uns selbstverständlich. Vom Insalata, der Pasta, unseren Fischgerichten und Spezialitäten des Chefs bis hin zum Nachtisch und gutem Wein bieten wir unseren Gästen nur beste Qualität an. Schauen Sie doch mal auf www.ristorante-imperatore.dein die Speisekarte. Zusätzlich haben wir wöchentlich wechselnde Gerichte.

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Rezept

Tagliatelle mit Filetstreifen

Zutaten (4 Personen):500 g Tagliatelle150 g Rinderfilet300 g Sahne100 ml Marsala-Wein200 g verschiedene Pilze100 g Porree klein geschnitten50 g Butter100 g geriebener Parmesanetwas RosmarinSalz und Pfeffer

Die Tagliatelle in reichlich Salzwasser kochen. Das Rinderfilet in Streifen schneiden.In einem anderen Topf Butter erhit-zen und den Porree mit Rosmarin darin anbraten. Das geschnittene Rinderfilet dazugeben und einige Minuten weiter-braten. Nun die verschiedenen Pilze beigeben und nach einer Minute mit dem Marsala-Wein aufgießen. Bei geringer Hitze weiterkochen lassen, zum Schluss die Sahne zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Die Soße ein paar Minuten ziehen lassen, die Tagliatelle abgießen, vorsichtig unter die Soße mischen und mit geriebenem Parmesan bestreuen.

Buon appetito!

Tipps vom Chefkoch

• Bei Selbstabholung ab zehn Pizzen gibt es zehn Prozent Naturralrabatt in Form von Pizza oder Wein.

• Catering – hier liefern wir neben unseren sehr beliebten Gerichten wie Antipasti, Nudelbuffet, Fleisch- u. Fischvariationen auch auf Wunsch das Geschirr für ein kaltes oder warmes Buffet. Ebenso erfüllen wir spezielle Wünsche wie Kinderpartys oder einen Pizzastand für unsere Gäste!

• „Imperatore“-Geschenkgutscheine eignen sich als Geschenk zu Festen wie Geburtstag, Ostern, Weihnachten usw.

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Neue Energie

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Energie-Plus-Häuser

Das eigene Heim als KraftwerkNie mehr Heiz- und Stromkosten zahlen und dazu noch Geld verdienen: Energie-Plus-Häuser decken den Eigenbedarf und versorgen sogar andere Gebäude mit sauberer Energie.

Bis 1994 galt ein Gebäude schon als energiesparend, wenn es we-nigstens halbwegs die Wärmever-luste in Grenzen hielt. Dann aber baute der Freiburger Architekt Rolf Disch im Breisgau das Heliotrop. Hinter diesem Namen steht ein Gebäude, das mehr Energie produ-ziert, als es verbraucht. Dieses ers-te Energie-Plus-Haus setzte neue Maßstäbe für ökologisches Bauen. Inzwischen steht in Freiburg die ers- te Energie-Plus-Siedlung, weitere Projekte befinden sich deutsch-landweit in der Planung.Hinter der neuen Gebäudetechnik steht keine bahnbrechende Innova-tion, sondern die Kombination aus revolutionärem Design und altbe-kannten Techniken, die für maxi-malen Energieertrag sorgen.Perfekt ausgerichtete Solarther-mie- und Fotovoltaikanlagen auf dem Dach liefern Strom und Wär-me. Viele Fenster in Wänden und Decken lassen Licht und Wärme ins Haus. Der unterschiedliche Lichteinfall der Sonne in den Jah-reszeiten wird genutzt: An heißen Tagen sorgen intelligent gesteu-erte, mit Solarzellen versehene Ja-lousien für Sonnenschutz, sodass sich das Gebäude nicht aufheizt. Während das Licht im Sommer auf das solargedeckte Vordach trifft, wärmt die tiefer stehende Sonne im Winter durch die Fenster das In-nere des Hauses. Der üppige Licht-einfall spart außerdem Strom für künstliches Licht.

Damit die Wärme im Haus bleibt, weisen sämtliche Materialien ei-nen extrem hohen Dämmwert auf. Bereits während des Baus suchten Fachkräfte regelmäßig nach Wär-mebrücken und schlossen diese so-

fort. Windfänge an den Haustüren verhindern, dass Wärme verloren geht. Ein spezieller Fassadenauf-bau schützt optimal vor Wind und Wetter. Manuelles Lüften ist nicht nötig: Eine hochmoderne Lüftungs-anlage sorgt ständig für ein per-fektes Raumklima. Ein Wärmetau-scher entzieht verbrauchter Luft und Abwasser die Restwärme.

Durch die hohe Effizienz produ-zieren Energie-Plus-Häuser mehr Energie, als sie verbrauchen. Überschüssiger Strom wird ge-winnbringend ins Stromnetz ein-gespeist. Über die Jahre gleicht das die verhältnismäßig hohen Investi-tionen aus. Doch vor allem beweist es: Genügend Energie ist da – man muss sie nur effizient nutzen.

Dämmung spart Brennstoff

Ungedämmtes Einfamilienhaus (Baujahr 1950-1977)✹ 300-400 kWh❀ 91 Kilogramm

Einfamilienhaus(Baujahr 1977-1982)✹ 200-300 kWh❀ 85 Kilogramm

Einfamilienhaus (Wärmeschutz-verordnung 1982)✹ 150-200 kWh❀ 45 Kilogramm

Einfamilienhaus (Wärmeschutz-verordnung 1995)✹ 80-120 kWh❀ 29 Kilogramm

Niedrigenergiehaus ✹ 50-70 kWh❀ 12 Kilogramm

Passivhaus✹ 15 kWh❀ Gering

Energie-Plus-Haus ✹ 0 kWh❀ 0 Kilogramm

✹ �Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter und Jahr

❀ �CO2-Emissionen Quelle: GDI

Mit einem Dreh- mechanismus aus-

gestattet, wendet sich das Heliotrop in Freiburg immer

der Sonne zu.

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Energie in Amberg

Am 30. November 2010 unter-zeichneten Dr. Stephan Prechtl, Geschäftsführer der Stadtwerke Amberg, und Jürgen W. Ruttmann, Gesellschafter der MST Mineralien Schifffahrt Spedition und Transport GmbH, den Wärmeanschlussver-trag für das Projekt „Wärmeinsel Schnaittenbach“. Die MST unterstützt den Umwelt-schutz nicht nur durch den inno-vativen Wärmeanschluss, sondern auch durch den Neubau eines energieeffizienten Bürogebäudes. In der Nähe der beiden Haupt- abnehmer, der MST sowie dem Wohn- und Pflegeheim Evergreen, wird ein Erdgas-Blockheizkraft-werk mit 45 Kilowatt (kW) elek-trischer und 70 kW thermischer Leistung errichtet. Durch die Kraft-

Mit Wärme versorgtStadtwerke Amberg bauen Wärmeversorgungin Schnaittenbach auf.

Klimaschutz steht ganz obenStadtwerke Amberg erteilen Auftrag zum „Integrierten Klimaschutzkonzept Amberg“.

Wärme-Kopplung (KWK) werden rund 225 Megawattstunden (MWh) Strom und rund 335 MWh Wärme erzeugt. Die KWK trägt wesentlich dazu bei, CO2-Emissionen zu redu-zieren. Etwa 500 Meter Fernwärme- leitung werden in der ersten Ausbaustufe verlegt. Als Partner für den laufenden Betrieb, die Wartung und bei möglichen Störungen ist die Firma Haustechnik Dorner – und damit ein weiterer regionaler Part-ner – tätig. Auch Josef Reindl, Bür-germeister der Stadt Schnaitten-bach, begrüßt die Versorgung mit der ökologischen Energie aus der Kraft-Wärme-Kopplung.Bereits ab November 2011 sollen die beiden Hauptabnehmer mit umweltfreundlicher Wärme ver-sorgt werden.

Da ein weiterer Ausbau des Wär-menetzes möglich ist, können sich Interessierte an Stadtwerke Ver-triebsleiter Thomas Reiß unter Telefon (0 96 21) 603-421 oder per E-Mail thomas.reiss@stadtwerke- amberg.de wenden. Neben dem Umweltschutz gibt es nämlich noch weitere Vorteile für Wärme-

Klimaschutz ist das zentrale Thema der Zukunft. Die Stadtwerke Amberg stehen zu ihrer Verantwortung, auch zukünftige Vorgaben der EU-Ener-giepolitik regional umzusetzen. Das Ziel bis 2050 ist eine effiziente und weitestgehende CO2-freie Energie-versorgung. Ein sehr wichtiger Aspekt für die Stadtwerke ist die Anerkennung der EU-Kommission von dezentralen Energiestrukturen. Deshalb haben die Stadtwerke

abnehmer der Stadtwerke Am-berg. So sind beispielsweise keine Wartungs- und Instandhaltungs-kosten für die Wärmeerzeugung nötig. Fernwärme ist fertige Ener- gie, es müssen keine Anlagen-verluste getragen und auch keine Rücklagen zur Erneuerung der Heizanlagen gebildet werden.

bereits 2009 einen Antrag auf För-derung eines „Integrierten Klima-schutzkonzeptes Stadt Amberg“ im Rahmen der Klimaschutzini- tiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-sicherheit (BMU) gestellt. Leider wurde der Haushaltstitel im Bun-deshaushalt 2010 gekürzt und für das Jahr mit einer Haushaltssperre belegt. Für 2010 konnten somit keine Projekte bewilligt werden.

Die Stadtwerke blieben jedoch dran und erhielten im Dezember 2010 den Zuwendungsbescheid. Der Zu-schuss aus dem BMU beträgt zwar nur 60 Prozent gegenüber dem 2009 beantragten Zuschuss von 80 Prozent. Die Stadtwerke haben sich dennoch entschlossen, diesen zusätzlichen Betrag zu finanzieren.

OBERBüRGERMEISTER WolfgangDandorfer und Stadtwerke Ge-schäftsführer Dr. Stephan Prechtl freuen sich, Dr.-Ing. Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Hochschule Amberg-Weiden den Auftrag zu er-teilen, ein integriertes Klimaschutz-

konzept zu erstellen. Das IfE ist zusammen mit der HAW bekannt für hochinnovative Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der rationellen Energiewandlung, der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien. Ziel ist es, die CO2-Emis-sionen in Amberg zu reduzieren. Es erfolgt zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme in den Verbrau-chergruppen – private Haushalte, Gewerbe, Industrie, kommunale Liegenschaften sowie der Ver-kehrsbereich. Darauf basierend werden Maßnahmen zur Energie- effizienzsteigerung und dem Ausbau erneuerbarer Energien entwickelt und auf ihr CO2-Einsparpotezial untersucht. Die Potenzialabschät-zung mündet in einen zielgruppen-spezifischen Maßnahmenkatalog mit Handlungsempfehlungen für die einzelnen Verbrauchergruppen. Das Integrierte Klimaschutzkonzept Amberg soll bis Ende 2011 erfolg-reich abgeschlossen werden.

Unterzeichneten Ende November 2010 den Wärmeanschluss- vertrag für Schnaittenbach: Jürgen W. Ruttmann von MST und Dr. Stephan Prechtl von den Stadtwerken Amberg (von links)

Oberbürgermeister und Stadtwerke Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Dandorfer (rechts) und Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl übergeben den Auftrag zur Erstellung des Klimaschutzkonzeptes Amberg an Professor Dr.–Ing. Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Hochschule Amberg–Weiden (Mitte).

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Weniger Energie und Wasser verbrauchen

Wohlfühloase mit Spar-Effekt Die nüchterne Nasszelle war gestern – das heimische Bad hat sich zum Wohlfühlraum entwickelt. Weil dort am meisten warmes Wasser aus dem Hahn sprudelt, zahlt sich ein sorgfältiger Umgang mit Energie und Wasser beson-ders aus. Wir zeigen, wie Sie mit moderner Technik Ihren Verbrauch verringern – ohne auf Komfort zu verzichten.

Auch wenn in Deutschland nicht wirk l ich Wasser-knappheit herrscht, empfiehlt es sich fürVerbraucher trotzdem, sparsamdamit umzugehen. Wasser selbstkostet nicht viel, das Aufheizen und Bereitstellen von warmem Was-ser allerdings braucht naturgemäß Energie. Der Posten Warmwasser macht fast 20 Prozent auf der Ener-gierechnung eines Haushalts aus. Am umweltfreundlichsten bringt es Solarthermie auf Badetempe-ratur. Die Funktionsweise ist ein-fach: Der Sonnenkollektor auf dem Hausdach erhitzt mit einfallender Sonnenstrahlung das Warmwas-

ser und unterstützt auch die Hei-zung. Je nach Anlage und Stand-ort erwärmt die Sonne über das Jahr gerechnet rund 60 Prozent des Brauchwassers kostenlos. In den Sommermonaten reicht meist aus-schließlich die Kraft der Sonne. An dunklen Wintertagen springt eine Zusatzheizung ein. Hier bewährt sich die Kombination von Sonnen-energie mit Erdgas, denn es heizt günstiger und umweltschonender als Strom oder Heizöl. Doch nicht nur mit großen Inves-titionen lässt sich viel für Umwelt und Geldbeutel tun, sondern auch mit kleinen Tricks im Alltag: Stel-len Sie beim Einseifen das Wasser

Energie zu Hause

Besser heizenModerne Fußboden- und Wandheizungen kom-men mit niedrigen Vorlauftemperaturen aus: Das Heizwasser muss weniger erwärmt werden. Die Strahlungswärme der großfl ächigen Heizkörper lässt den Raum subjektiv wärmer erscheinen – deshalb kann die Raumtemperatur um bis zu zwei Grad abgesenkt werden. Moderne, große Heizkörper arbeiten ebenfalls mit niedrigen Vor-lauftemperaturen und gleichmäßiger Wärme-strahlung. Programmierbare Thermostate sparen zusätzlich Heizkosten. Preis pro Stück: ab 30 Euro.

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Elektrogeräte richtig nutzenEin Haartrockner schluckt mit einer Leistung von 1000 bis 2500 Watt richtig viel Strom: Die Haare einige Zeit im Handtuch vortrocknen und dann mit kälterer Temperaturstufe föhnen. Akkugeräte wie die elektrische Zahnbürste verbrauchen in der Ladestation nonstop Strom – nach dem Aufl aden Stecker ziehen.

Wasserhahn auswechselnBei Zweigriff-Reglern für Kalt- und Warmwasser fl ießtoft Wasser ungenutzt in den Abfl uss, bis die gewünschteTemperatur erreicht ist. Einhandmischer regulieren Wasser-menge und Wassertemperatur bequemer und schneller. Bei Selbstschlussarmaturen fl ießt es nur wenige Sekunden. Der Einsatz eines Luftsprudlers versetzt den Wasserstrahl mit Luft. Dieser wirkt dann weicher, voluminöser und der Wasserverbrauch sinkt um rund die Hälfte.

ab. Auch beim Zähneputzen, Ra-sieren oder Händewaschen muss es nicht ständig laufen. Das spart 5000 Liter Wasser im Jahr. Repa-rieren Sie undichte Wasserhähne: Pro Jahr vergeudet ein tropfender Hahn bis zu 2000 Liter Wasser.Regeln Sie die Warmwasser-temperatur auf 60 Grad: Höhere Temperaturen führen zu stärkerer Verkalkung und größerem Ener-gieverbrauch, niedrigere zu Bak-terien- und Keimbil dung. Bei län-gerer Abwesenheit und Urlaub den Warm wasserspeicher ganz ausschalten. Das zahlt sich bereits dann aus, wenn Sie länger als drei Tage kein Warmwasser benötigen.

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Mehr TippsMehr Energiespar-Tipps fürs Badezimmer unter www.energie-tipp.de/bad oder beim Stadtwerke Energieberater Thomas Großer unter Telefon 09621 603-675

Duschen statt badenEin Vollbad verbraucht etwa dreimal so viel Energie und Wasser wie ein Dusch-bad. Für ein Wannenbad müssen rund 120 Liter Wasser erwärmt werden, fürs Duschen nur 30 bis 40 Liter. Wer trotzdem aufs Baden nicht verzichten will: Vielleicht genügt es, die Badewanne nur halb zu füllen?

Duschkopf erneuernBeim Duschen lässt sich mit einem Spar-Einsatz die Hälfte an Wasser sparen. Diese Duschköpfe ersetzen einen Teil des Wassers einfach durch Luft: Mit einem sparsamen Duschkopf, der 8 statt 16 Liter Wasser pro Minute verbraucht, lassen sich in einem Vier-Personen-Haushalt bis zu 100 Euro Energiekosten pro Jahr sparen.

Sparsam spülenDie Toilette ist der größte Wasserverschwen-der im Bad: Rund 35 Liter Trinkwasser ver-brauchen wir täglich pro Person allein für die Toilettenspülung – bis zu neun Liter pro Tastendruck. Wassersparende Spülkästen begrenzen die Spülung auf drei Liter, das genügt meist völlig. Alte Wasserspülkästen mit Wasserstopp-Tasten nachrüsten. Kosten: zwischen 5 und 15 Euro.

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Beleuchtung austauschenDie Beleuchtung gibt Orientierung im Raum und Sicherheit, macht rutschigeFlächen sichtbar und beugt so Stürzen vor. Zusätzliche Leuchten am Spiegel geben helles Licht zum Rasieren und Schminken. Da das Bad immer mehr zur Wellness-Oase wird und wir immer mehr Zeit dort verbringen, lohnt es sich, Energiesparlampen zu verwenden: Die sparen 80 Prozent Strom. Leuchtdioden (LED) halten ebenfalls Einzug und sind auch in bunten Farben erhältlich. Im Vergleich zu alten Glühlampen brauchen LED nur einen Bruch-teil der Energie und überzeugen durch eine sehr lange Betriebszeit.

Pro & Kontra: Ist Wasser sparen wirklich sinnvoll?

Noch ist Deutschland reich an Wasser, trotzdem fordern Umweltorganisationen zum Wasser-sparen auf. Das Hauptargument stützt sich auf die Folgen des Klimawandels, der in manchen Gebieten zu weniger Niederschlag führen kann. Die EU-Kommission will deshalb europaweit Ener-giestandards für „wasserführende Geräte“ fest-legen. So gibt es Überlegungen, künftig nur noch Duschköpfe mit Durchfl ussbegrenzer zu erlauben. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirt-schaft dagegen kritisiert den rückläufi gen Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen, der in den ver-gangenen 20 Jahren von 147 Litern auf 122 Liter pro Tag sank. Durch den Abwassermangel ist in trockenen Zeiten die Fließgeschwindigkeit in der Kanalisation geringer, die Leitungen verrot-ten. Manche Städte müssen ihr kilometerlanges Rohrsystem bereits mit Trinkwasser durchspülen, um die Fließgeschwindigkeit zu erhöhen. Trotz-dem rät Bernd Kirschbaum, Abwasser-Experte beim Umweltbundesamt, zu effi zientem Umgang mit Wasser: „Wasser sparen heißt auch Energie sparen, wenn es sich um Warmwasser handelt. Zudem kostet es auch Energie, das Wasser zu reinigen. Kläranlagen sind die größten Stromver-braucher einer Kommune.“

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Die Stadtwerke Amberg sind auf folgender Messe vertreten:

9. und 10. April 2011 – Frühjahrsmesse Amberg, Amberger Eislaufstadion

Themen: alles rund um den Strom- und Gaspreis, Verbraucherportale, Smart Metering/intelligente Zähler – was das für den Verbraucher be-deutet, und vieles mehr

Die Nummer für alle Fälle: (0 96 21) 6 03-6 66. Unser Bereitschafts- und Ent-stördienst ist ständig erreichbar, falls es zu Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme kommt.

24 Stundenerreichbar

Service

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So erreichen Sie uns

Im Kundencenter der StadtwerkeAmberg stehen Ihnen unsere Berater direkt zur Verfügung. Viele Fragen zu Tarifen, Preisen, An- und Ab meldungen können Ihnen unsere kompetenten und gut geschulten Mitarbeiter sehr gerne schnell beantworten.

Kundencenter Gasfabrikstraße 1692224 AmbergKostenlos: 0 800/6 03-55 55Fax (0 96 21) 6 03-4 99per E-Mail: [email protected]

Beratung

Infos über die Versorgungs GmbHsowie die Bäder und Park GmbH fi nden Sie unter: • www.stadtwerke-amberg.de • www.kurfuerstenbad-amberg.deOder Sie nehmen einfach Kontakt mit den Stadtwerke-Mitarbeitern auf über die genannten Telefon-nummern (unten), per Fax (0 96 21) 6 03-4 99 oder per E-Mail: [email protected] Versorgungs GmbHGasfabrikstraße 1692224 AmbergTel. (0 96 21) 6 03-4 00Bäder und Park GmbHKurfürstenring 292224 AmbergTel. (0 96 21) 6 03-8 30

Stadtwerke Amberg

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag: 7 bis 16.30 Uhr, Freitag: 7 bis 12 Uhr

HausanschlüsseBeratung über Strom-, Wasser-, Gas- oder Fernwärmeanschlüsse erhalten Sie unter Tel. (0 96 21) 6 03-4 21Fax (0 96 21) 6 03-7 99E-Mail: [email protected]

TechnikFragen technischer Art klären un-sere Meister gern für Sie. Für Infos zum Thema Strom wählen Sie: Tel. (0 96 21) 6 03-6 00

Zu den Themen Wasser und Gas berät Sie unser Team unter fol-genden Nummern:Tel. (0 96 21) 6 03-7 07 oderFax (0 96 21) 6 03-6 99

Veranstaltung

Anja BreitschaftNach ihrer Babypause kehrt unsereMitarbeiterin Anja Breitschaft an ihren Arbeitsplatz zurück. Sie steht damit den Kunden im Kunden-center der Stadtwerke Amberg wieder mit Rat zur Seite.

12. März, 15 bis 17 UhrSpielenachmittag – Spielspaß ohne Grenzen mit Wasserkrake, Wasserlaufband, Aqua Totter Max, Spaßrutschen u. v. m.

16. März, 18.30 bis 22 UhrDamensauna-Abend in der Wellnessoase, Verwöhnabend für die Damen mit Begrüßungsdrink, Eventaufgüsse u. v. m., keine Anmeldung erforderlich

Aktuelle Termine im Kurfürstenbad

19. März, 18 bis 19.30 UhrCandle Light-Aqua Event in der Aquafi t-Halle – Aquatraining bei Kerzenschein, einem Gläschen Sekt, süßen Überraschungen u. v. m., Anmeldung erforderlich, Teilnah-megebühr: 16 Euro, mitzubrin-gen sind Bademantel und großes HandtuchWeitere Infos bei Physio-therapie Lenk unter Telefon (0 96 21) 65281

Weitere Termine entnehmen Sie bitte auf www.kuerfuerstenbad-amberg.de oder unter Telefon (0 96 21) 603 830

Am 1. Mai geht es wieder los – die Freibadsaison im Hockermühl-bad. Weitere Infos dazu aufwww.stadtwerke-amberg.de

Bei den Kindern immer sehr beliebt: die Wasserkrake beim Spielenachmittag im Kurfürstenbad.

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Freikarten von den Stadtwerken

Der Sozialdienst Katholischer Frauen e. V., kurz SFK, erhält für seine Pflege–kinder zum dritten Mal 100 Freikarten von den Stadtwerken fürs Kurfürsten– bad. Der SKF betreut insgesamt rund 300 Kinder im Jahr. Stadtwerke–Gschäfts– führer Dr. Stephan Prechtl überreichte den Gutschein an SKF–Vorsitzende Marianne Gutwein (links) und Dipl.–Sozialpädagogin (FH) Andrea Graf.

Gewinner tag & nacht 04/2010

Stadtwerke Prokurist Stefan Winkler (rechts) überreichte den glücklichen Gewinnerinnen Eva Farnbacher, Maria Labrune–Wutz, Ingrid Buchbauer und Eva Apfelbacher, die für ihren Mann Ernst gekommen ist (von links), jeweils einen Slow Cooker von bestron. Nicht auf dem Bild: Heidi Reichl.

Gütesiegel erhaltenVerleihung des Gütesiegels „Pro Sport“ an den SV Pop-penricht, für den Heike Klee im Kufü Aqua-Fitness- Kurse gibt. Aufgrund der Zusatzausbildung und der Möglichkeit, im Kufü die Halle zu nutzen, wurde dem Verein erneut dieses Gütesiegel vom BLSV verliehen.

V.l.: Rita Wiesner, Leitung Kindertages–stätte Gailoh, Gudrun Kosche, Leitung Kindergarten Haus Nazareth, Maria–Lourdes Amann, Hilfsaktion Amberg, Dr. Stephan Prechtl, Stadtwerke Geschäftsführer, Patricia Weiner– Köferl, Vorsitzende Elternschule, Julia Rußwurm, Geschäftsführerin Arbeiterwohlfahrt

Die Stadtwerke Amberg spendeten zu Weihnachten 2.500 Euro für verschiedene soziale Zwecke.

Auch 2010 wurde bei den Stadt-werken Amberg wieder auf Weih-nachtskarten und Weihnachts- geschenke verzichtet. Stattdes-sen erhielten fünf Organisationen, die wertvolle Arbeit für Bedürf-tige, Randgruppen der Gesellschaft oder allgemein für die Gemein-schaft leisten, eine Unterstützung von insgesamt 2.500 Euro.

Stadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl überreichte Ende 2010 folgenden Organisationen zur Unterstützung derer Projekte je 500 Euro:1) Kindertagesstätte Gailoh, Diako-nieverein Amberg, Leitung Rita Wiesner: „Anschaffung von Traum-matratzen auch für Kinder ab zwei Jahren2) Kindergarten Haus Nazareth, Pfarrer Ludwig Grad, Leitung Gudrun Kosche: Anschaffung eines neuen Geräteschuppens für die Garten-spielgeräte des Kindergartens

3) Hilfsaktion Amberg – philippi-nische Familien, Maria-Lourdes Amann. Hier erhielten bedürftige Familien Lebensmittel zum Weih-nachtsfest 2010 4) Elternschule, Vorsitzende PatriciaWeiner-Köferl: Anschaffung von Wickelauflagen für das neue Pro-jekt Babyclub (Babys ab drei Monate)5) Arbeiterwohlfahrt, Geschäfts-führung Julia Rußwurm: Beitrag zur Kinder-Freizeit-Ferien-Maß- nahme zur Unterstützung berufs-tätiger Eltern

Gutscheine vergebenStadtwerke Geschäftsführer Dr. Stephan Prechtl überreichte der Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende, Elisabeth Jurklies, sowie der Stadträtin Elke Schlatmann-Wellnhofer zehn Drei-Stunden-Familien-Eintrittsgut-scheine für das Kurfürstenbad. So macht Schwimmen Spaß!Weihnachtsüberraschung

Seit 2007 konnte mit diesen jähr-lichen Spenden vor Ort viel für den guten Zweck erreicht werden. Darüber freuten sich auch im Jahr 2010 die anwesenden Vertreter der bedachten Organisationen.

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Rätsel

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Lösungswort:

Einsendeschluss ist der 1. April 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel- einsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Heft 4/2010 lautete „HEIZUNG“.

Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an:Preisrätsel 1/2011Stadtwerke AmbergGasfabrikstraße 1692224 Amberg

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olym-pischeMedaille

Stadtund Seein Nord-amerika

Kurzschrift

muster-gültig

frech, flott

deutscherDichter-fürst

Gebärden-spiel

locker

Insel vorMarseille

Greif-werkzeug

achten

Mittel zumWaschen

Platz,Stelle

köstlich

Empfeh-lung

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