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AZB 3000 Bern 6 Retouren LRV 1951 Sion Sicher auf dem Velo Seite 4 03|11 BERN-MITTELLAND Prüfen ist Pflicht Die amtliche Nachprüfung beim TCS ist gratis 9 TCS-Reise Burgund Vier Tage unterwegs mit dem Edelline- Luxuscar 10 Zirkus Knie Verbilligte Eintritte für Mitglieder bei der Kontaktstelle Bern 13 Urteil mit Folgen Nachprüfung nicht bestanden – was nun? 22

TCS Info 3/2011

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Radfahrerprüfung / Ferien in der Eymatt / Lenken statt ablenken / Prüfen ist Pflicht (Motorfahrzeugkontrolle) / Mit dem TCS ins Burgund / Ein Urteil mit Folgen

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AZB

3000B

ern6

RetourenLRV

1951Sion

Sicher aufdemVelo

Seite 4

0 3 | 1 1

BERN-MITTELLAND

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

TCS-Reise Burgund

Vier Tage unterwegs

mit dem Edelline-

Luxuscar 10

Zirkus Knie

Verbilligte Eintritte

für Mitglieder bei der

Kontaktstelle Bern 13

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

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Fussgänger, Radfahrer, Motorrad- und Autofahrer, sie alle nehmen am Strassenverkehr teil. Damit

der Verkehr reibungslos funktioniert, müssen alle Rücksicht aufeinander nehmen. Auch die Kenntnis

der Vorschriften und das korrekte Verhalten im Verkehr sind für alle Verkehrsteilnehmenden Pflicht.

Nach dem Motto «Früh übt sich, wer ein Meister werden will» beginnt die Verkehrserziehung

bereits im Kindergarten. Dabei spielen neben den Eltern die Verkehrsinstruktorinnen und -instruk-

toren der Kantonspolizei Bern eine wichtige Rolle.

Dem Alter und der Rolle im Strassenverkehr entsprechend werden die Kinder zuerst zu korrekten

Fussgängern ausgebildet. Später ist das Fahrrad das wichtigste Fortbewegungsmittel. In der

Verkehrserziehung nimmt es deshalb einen wichtigen Platz ein. Mit Geschicklichkeitsfahren, dem

Erlernen der Vortrittsregeln und dem konkreten Üben auf den Strassen im eigenen Dorf oder

Quartier werden die Kinder zu sicheren Radfahrerinnen und Radfahrern geschult.

Das Erlernte wird in der 5./6. Klasse geprüft. Jede Schülerin und jeder Schüler muss den Radfahrer-

test, bestehend aus einem theoretischen und praktischen Teil, ablegen. «Eine Autokolonne wartet

bei Rotlicht. Du näherst Dich mit Deinem Fahrrad von hinten. Darfst Du vorbeifahren?» – Diese und

ähnliche Fragen müssen die Fünftklässler im Rahmen der theoretischen Veloprüfung beantworten.

Auch die Kenntnis von Verkehrssignalen und Vortrittsregeln wird geprüft.

Anlässlich der praktischen Prüfung schliesslich müssen die jungen Radfahrenden im echten Stras-

senverkehr zeigen, dass sie das Gelernte korrekt und sicher anwenden können. Gerade jetzt im

Frühling finden diese Prüfungen im ganzen Kantonsgebiet statt.

So geschult sind unsere jungen Radfahrer ein Vorbild für viele Erwachsene. Gerade in Bezug auf das

Helmtragen und das korrekte Handzeichengeben könnte manch ein «Grosser» noch viel von ihnen

lernen.

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 [email protected], www.tcs.ch

Reisen TCS Tel. 0844 888 333

Auto TCS Tel. 0800 801 000

TCS Sektion BernThunstrasse 61 Tel. 031 356 34 563000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, rechtsdienst AssistaBrunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 663001 Bern Fax 031 852 66 67

ImpressumMitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

redaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende redaktorenReto Ruppen (rp), Markus Jutzi (mj), MarcHammel (mmh), Eduard Müller (em),Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

herstellung und AnzeigenRub Graf-Lehmann AG, BernMurtenstrasse 40, 3001 BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher

druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.

Pannenhilfe SchweizPatrouille TCS Tel. 140

unfallhilfe Schweiz Tel. 0800 140 140

Pannen- und unfallhilfe AuslandEinsatzzentrale ETI Tel. +41 22 417 22 20

VerkehrsinformationenViasuisse Tel. 163reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24

Auch Radfahren wird geprüft

03

Editorial

Eduard Müller, Redaktor tcs info

Inhalt

Radfahrerprüfung ................. 4

Kurz und bündig................... 7

Blindflug............................... 8

Amtliche Nachprüfung.......... 9

Landesteilinfos .................... 10

Tests & Prüfungen............... 16

Kurse & Anlässe .................. 18

Rechtstipp........................... 22

Hier finden Sie uns.............. 23

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04Radfahrerprüfung: Er ziehu

Im Frühjahr absolvieren die Fünft- und Sechstklässler im Kanton Bern ihre Radfahrerprüfung.

Diese bildet den Höhepunkt und Abschluss der Verkehrserziehung auf der Primarstufe. Für die

Schüler und Schülerinnen ist sie ein lehrreiches und aufregendes Erlebnis.

Biglen, 31. März 2011: Drei Verkehrsinstruktoren der

Kantonspolizei Bern, Heinz Bieri, Andrea Walker

und Dieter Hirt, richten unter Mithilfe von Ramon

Marbot und Andreas Glanzmann vom Polizeiposten

Worb den Parcours für die Radfahrerprüfung ein.

Pensionierte, vom TCS entschädigte Verkehrsins­

truktoren helfen mit. Seit Jahren trägt der TCS auf

diese Weise sowie mit Unterrichtsmaterial, gelben

Dreiecksgürteln und Kampagnen zur Sicherheit der

jüngsten Verkehrsteilnehmenden bei.

Um acht Uhr begrüsst Verkehrsinstruktor Heinz

Bieri die sechste Klasse von Lehrer Keller aus Biglen.

Er erklärt den Ablauf der Prüfung und beantwortet

letzte Fragen. Trotz Nervosität hören die Schüle­

rinnen und Schüler aufmerksam zu. Sie erhalten eine

gelbe Startnummer und ein Kontrollblatt. Als Erstes

kontrolliert Andrea Walker sämtliche Fahrräder.

Auch diese müssen, wie alle anderen Fahrzeuge, voll­

ständig ausgerüstet und betriebssicher sein. Da und

dort muss die Polizistin einen ersten Minuspunkt

festhalten. Auch eine gut hörbare Glocke und eine

Diebstahlvorrichtung gehören eben dazu…

Kreisel, Linksabbiegen undVortrittDie Startuhr tickt. «Äs chunnt nid uf Zyt a, sondern

uf ene korrekti Usfüerig!» ermahnt Heinz Bieri, be­

vor um 8.10 Uhr die erste Teilnehmerin losfährt. Vier

Kontrollposten sind zu passieren. Geprüft werden

das Fahren im Kreisel, das Linksabbiegen und das

Einhalten der Vortrittsregeln.

Beim Kreisel Bahnhofstrasse/Rohrstrasse steht Ver­

kehrsinstruktor Dieter Hirt. Aufmerksam beobachtet

er die nahenden Radfahrenden. Aufgabe ist es, den

Kreisel bei der dritten Ausfahrt zu verlassen. Stellt er

einen Fehler fest, winkt er den Prüfling zu sich, er­

klärt, was falsch gemacht wurde und weist auf das

richtige Verhalten hin:

– Bei der Anfahrt auf den Kreisel frühzeitig nach

hinten blicken, deutliches Handzeichen geben und

gegen die Fahrbahnmitte einspuren.

– Nach links schauen – im Kreisel herrscht Linksvor­

tritt – und nötigenfalls anhalten; in den Kreisel

einfahren und diesen in der Fahrbahnmitte durch­

queren.

– Unmittelbar nach der vorherigen Ausfahrt das Ver­

lassen des Kreisels mittels Handzeichen rechts an­

zeigen und den Kreisel verlassen.

Beim nächsten Posten wird das korrekte Einspuren

und Linksabbiegen auf einer Hauptstrasse kontrol­

liert. Auch das ist für die jungen Verkehrsteilneh­

menden kein Problem. Allerdings ist es im Anstieg

gar nicht so einfach, gleichzeitig das Handzeichen zu

geben und kräftig in die Pedale zu treten. Das Gleiche

gilt für den nächsten Posten nach dem Bärestutz. Ge­

duldig machen die beiden Worber Polizisten auf

Fehler aufmerksam. Doch die meisten Prüflinge be­

herrschen das Linksabbiegen perfekt:

– Blick zurück

– deutliches Handzeichen geben

– nochmals Blick zurück (Kontrollblick) und gegen

die Mitte einspuren

– Vortritt beachten: Signale «Kein Vortritt» oder

«Stop» und Gegenverkehr

– abbiegen und dabei die Kurve nicht schneiden.

WALULOLODie Verkehrserziehung beginnt bereits im Kinder­

garten, erklärt Peter Flury, Gruppenchef Verkehrssi­

cherheit und Vorstandsmitglied des TCS­Landesteils

Berner Oberland. Das richtige Verhalten als Fussgän­

ger und Velofahrer sind die zentralen Lernpunkte im

Kindergarten und in den ersten Schuljahren. Unter

Leitung der Verkehrsinstruktoren erfahren und üben

die Kindergärteler und Erstklässler das richtige Ver­

Autoschlange und Rotlicht

Antwort auf die Frage im Text Seite 3: Eine Autokolonne wartet bei

Rotlicht. Du näherst Dich mit Deinem Fahrrad von hinten. Darfst Du

vorbeifahren?

A. Ja, ich fahre slalomartig vor.

B. Ja, aber nur links.

C. Ja, nur wenn rechts genügend Platz ist. Ich stelle mich dann aber

nicht vor die wartenden Fahrzeuge.

Richtig ist Antwort C. Auch wenn manch ein erwachsener Velofahrer

wohl eine Antwort D vermisst: «Ich überhole links oder rechts und

fahre dann bei Rot über die Kreuzung…»

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03–11

r ziehung und Erlebnis

halten auf dem Trottoir und das Überqueren der

Strasse. WALULOLO ist dabei das Zauberwort:

WArte, LUege, LOse, LOufe.

Schwerpunkt der Verkehrserziehung ab der zweiten

Klasse ist das Fahrrad: Fahrradbestandteile, Motiva­

tion zum Helmtragen, Vortrittsregeln und Geschick­

lichkeitsparcours. In der fünften Klasse schliesslich

bilden die theoretische und praktische Fahrradprü­

fung den Abschluss der Verkehrserziehung auf Pri­

marstufe. Der Parcours der Prüfungsfahrt befindet

sich meistens in der eigenen Ortschaft oder in der

unmittelbaren Umgebung. Im Verlauf des fünften

Schuljahres zeigen die Verkehrsinstruktoren den

Schülerinnen und Schülern vor Ort jede einzelne

Station. Sie erklären, auf was es ankommt und was

kontrolliert wird.

Auf Sekundarstufe dann bilden der motorisierte Ver­

kehr und die negativen Auswirkungen von Drogen

auf die Fahrfähigkeit die Schwerpunkte der Ver­

kehrserziehung.

Alle bestandenInzwischen ist es Mittag, und auch die weiteren Klas­

sen aus Biglen, Walkringen, Bigenthal und Arnisäge

05

haben den Parcours hinter sich gebracht. Heinz Bieri

und seine Mitarbeitenden haben die Kontrollkarten

ausgewertet. Sie können ein positives Fazit ziehen:

«Alle haben die praktische Prüfung bestanden. Viele

haben den Parcours sogar fehlerfrei zurückgelegt.»

Die Resultate werden zu denjenigen der theore­

tischen Prüfung hinzugefügt und bilden zusammen

den Radfahrertest. Wer diesen ohne Fehler absol­

viert, erhält einen Solartaschenrechner.

Nicht alle Fünftklässler im Kanton Bern bestehen die

Prüfung. Die Eltern derjenigen Teilnehmenden, die

die Anforderungen nicht erfüllen, werden orientiert.

Ihre Kinder können an einem schulfreien Nachmit­

tag an einer Nacharbeit teilnehmen.

Der Radfahrertest ist zwar keine Prüfung im Sinne

einer Zulassungsvoraussetzung. Wer bei der Wieder­

holung immer noch nicht reüssiert, darf sich trotz­

dem mit dem Velo im Strassenverkehr bewegen. Für

die teilnehmenden SchülerInnen ist es aber auf jeden

Fall eine richtige Prüfung mit allem Drum und Dran.

Fazit: Wer sich in einer Prüfungssituation im Stras­

senverkehr bewährt, der wird auch im Alltag ein si­

cherer und korrekter Verkehrsteilnehmer sein.

Eduard Müller

Velokontrolle: Ob auch alles dran ist und funktioniert?

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Weniger Feinstaub. Der Fein-staubgehalt der Berner Luft war

dank dem milden Jahresbeginn

im vergangenen Winter geringer

als in der vergleichbaren Zeit des

Vorjahres. Der Schwellenwert,

der Massnahmen erfordert hätte,

wurde nie erreicht. Am häu-

figsten waren die Grenzwerte

der Luftreinhalteverordnung am

verkehrsreichen Bollwerk und

an der Brunngasshalde in Bern

nicht eingehalten.

Kurz und bündigProbleme mit der hygiene.Der TCS testete zusammen mit

andern Clubs 77 Autobahntank-

stellen in Europa. Tschechien

kam am besten weg, die deut-

schen Tankstellenshops waren

die Teuersten. Die Schweiz

brachte es nur bis ins Mittelfeld.

Insgesamt lässt die Hygiene der

sanitären Anlagen zu wünschen

übrig, so beispielsweise auch bei

der Anlage im Grauholz. Mehr

Infos unter www.pressetcs.ch.

Mehr Ausweisentzüge. Knapp79000 Fahrzeuglenkerinen und

-lenker mussten im vergangenen

Jahr in der Schweiz ihren Führer-

ausweis wegen eines Verkehrs-

delikts vorübergehend abgeben

– 5,4 Prozent mehr als im Vor-

jahr. Wegen zu schnellen Fahrens

wurden so viele Ausweise entzo-

gen wie noch nie. Auch die Ent-

züge wegen Fahrens in ange-

trunkenem Zustand haben wie-

der zugenommen.

dieselqualität unterschiedlich.An sieben Tankstellen in Europa

hat der TCS Dieselproben ent-

nommen. Die Testergebnisse

fielen insgesamt gut aus, der

Wasseranteil lag innerhalb der

Toleranzgrenzen. Bei einigen Pro-

ben in Frankreich und Italien war

der Flammpunkt tiefer als vor-

geschrieben. Motorschäden sind

deswegen nicht gleich zu be-

fürchten. Mehr Infos unter

www.pressetcs.ch.

Wer mit einem Wohnwagen unterwegs ist, muss sich

in den meisten europäischen Ländern an die für An­

hängergespanne gültige Höchstgeschwindigkeit von

80 Kilometern pro Stunde halten. Unter gewissen

Voraussetzungen darf aber in Deutschland mit Tem­

po 100 gefahren werden. Ob die Voraussetzungen

nach deutschen Vorgaben gegeben sind, kann man

bei den Technischen Zentren des TCS in Ittigen und

Thun­Allmendingen überprüfen lassen. Sind die Vo­

raussetzungen erfüllt, beschafft der TCS die für

Deutschland erforderliche Tempo­100­Plakette für

Anhänger. Zur Überprüfung des Wohnwagengespanns

ist eine Anmeldung unter Telefon 031 356 34 56 er­

forderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.

infotechtcs.ch, unter Technische Zentren/Technische

Kontrollen. hu

Dienstleistung fürWohnwagenfahrer

Der TCS­Campingplatz Bern­Eymatt am Ufer des

Wohlensees eignet sich nicht nur zum Campieren

mit dem eigenen Zelt oder Wohnwagen. Auf dem

Gelände gibt es auch eine Anzahl Bungalows und

Wohnwagen zum Mieten. Diese für bis zu vier Per­

sonen eingerichteten festen Unterkünfte bieten allen

Komfort, den man sich für das Wochenende oder die

Ferien wünschen kann. Es gibt aber auch Plätze für

den eigenen Wohnwagen, auf welchen man sein mo­

biles Zuhause den ganzen Sommer über stehen lassen

kann. Diese festen Standplätze sind ebenfalls beliebt,

wenn man am Wochenende der Wohnung entfliehen

und sich in naturnaher Umgebung erholen will. Der

Campingplatz Eymatt verfügt über ein eigenes, preis­

Ferien in Bern-Eymatt –warum nicht?

Campingplatz Bern-Eymatt: Ein Bungalow mieten oder den eigenen

Wohnwagen hinstellen

günstiges Restaurant, einen Selbstbedienungsladen,

einen Grillplatz, ein Schwimm­ und Planschbecken

sowie weitere Unterhaltungs­ und Sportmöglich­

keiten. Für mehr Auskünfte: Telefon 031 901 10 07

oder www.eymatt.ch. hu

Page 8: TCS Info 3/2011

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In einer breit angelegten Kampagne und zusammenmit andern Polizeikorps will die KantonspolizeiBern der Ablenkung am Steuer entgegenwirken.

Einem Blindflug kommt es gleich, beim Lenken

gleichzeitig zu telefonieren oder das Navigerät oder

den Musikspieler zu bedienen. Unaufmerksamkeit

und Ablenkung ist denn auch die häufigste Unfallur­

sache. Dabei ist klar: «Der Fahrzeugführer muss sei­

ne Aufmerksamkeit der Strasse und dem Verkehr

zuwenden. Er darf beim Fahren keine Verrichtung

vornehmen, welche die Bedienung des Fahrzeugs er­

schwert. Er hat ferner dafür zu sorgen, dass seine

Aufmerksamkeit insbesondere durch Tonwiederga­

begeräte sowie Kommunikations­ und Informati­

onssysteme nicht beeinträchtigt wird», heisst es in

Artikel 3 der Verkehrsregelnverordnung.

«Blindflug»Die Realität ist allerdings eine andere. «Tatsache ist,

dass Autofahrerinnen und Autofahrer immer häu­

figer abgelenkt unterwegs sind. Die stetige Erweite­

rung der Technik und die Vielfalt der heute verfüg­

baren Kommunikationsmittel tragen zunehmend

dazu bei, dass die Aufmerksamkeit vom Verkehrsge­

schehen abgewendet wird», sagt Peter Sieber, Chef

Verkehr der Kantonspolizei Bern. Und: «Wenn der

Blick für Sekunden vom Verkehrsgeschehen abge­

wendet wird und auch die Gedanken irgendwo an­

ders sind, wird die Haupttätigkeit «Autofahren» aus­

geblendet oder zumindest zur Nebensache», so

Sieber. Wie gefährlich ein «Blindflug» sein kann,

zeigt ein einfaches Beispiel: Normalerweise benötigt

ein Fahrzeuglenker eine Reaktionszeit von einer Se­

kunde, um auf eine überraschende Situation zu rea­

gieren. Beim Bedienen eines MP3­Gerätes beispiels­

weise mit angenommenen 2,5 Sekunden Ablenkung

fährt ein Fahrzeuglenker bei Tempo 80 ganze 55 Me­

ter sogenannt blind. In dieser Zeit kann viel passie­

ren – auch ein Unfall. hu

Lenken statt ablenken

Tipps

– Handy im Auto abschalten – auf das Telefonieren am Steuer

verzichten

– Combox einschalten

– Telefonieren, SMS schreiben/lesen nur im stehenden Auto abseits

der Fahrbahn

– Zielort im Navi bereits vor der Abfahrt einstellen

– MP3-Player anschliessen und Wiedergabeliste wählen bereits vor der

Abfahrt

Mehr Infos: www.ablenkung.ch

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09Prüfen ist Pflicht

Die Sektion Bern des TCS ist vom Kanton ermäch­

tigt, die amtliche Nachprüfung, auch Motofahrzeug­

kontrolle genannt, vorzunehmen – allerdings nur bei

Personenwagen mit BE­Kontrollschild und von

TCS­Mitgliedern. Als Personenwagen gelten Fahr­

zeuge, die im Fahrzeugausweis entsprechend be­

zeichnet sind. Andere für den Personentransport zu­

gelassene Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis

3,5 Tonnen, also zum Beispiel Kleinbusse, darf der

TCS nicht prüfen. Für bestimmte Vorgänge, zum

Beispiel für eine Prüfung aufgrund eines Halter­

wechsels oder für die Eintragung von Änderungen

muss ebenfalls das Strassenverkehrsamt aufgesucht

werden.

Vier – drei – zwei – zweiPersonenwagen müssen erstmals vier Jahre nach der

ersten Inverkehrsetzung, dann nach drei Jahren und

anschliessend alle zwei Jahre zur technischen Kon­

trolle vorgeführt werden. Die Aufgebote vom Kanton

kommen automatisch. Wer sich die Prüfgebühr des

Kantons von 60 Franken ersparen will, kann sein in

der Mitgliedschaft eingetragenes Auto vom TCS gra­

tis prüfen lassen, weitere Fahrzeuge gegen eine redu­

Alle Strassenfahrzeuge mit Kontrollschild unterliegen der amtlichen, periodischen

Nachprüfung. Der TCS prüft (nur) Personenwagen.

zierte Gebühr von 35 Franken. Damit diese Prüfung

amtlich anerkannt wird, muss sie erfolgen, bevor ein

Aufgebot des Strassenverkehrsamtes eintrifft. Es

empfiehlt sich also, rechtzeitig den Talon auf Seite 17

auszufüllen und einzusenden oder sich unter www.

sektionbe.tcs.ch anzumelden – am besten etwa drei

Monate vor Fälligkeit der amtlichen Prüfung.

Der Berner TCS führt die Motorfahrzeugkontrollen

nicht nur in den Technischen Zentren Ittigen, Thun­

Allmendingen und Biel durch, sondern an bestimm­

ten Tagen auch auf den Prüfbahnen in Langenthal

und Langnau (Termine Seite 17).

Prüfung vorbereitenDamit an einem Auto die vorgeschriebene Prüfung

der Verkehrssicherheit (siehe Kasten) vorgenommen

werden kann, muss es sauber sein, vor allem auch auf

der Unterseite. Wer sich über den Zustand seines

Fahrzeugs nicht sicher ist, kann in einem der beiden

Technischen Zentren Ittigen oder Thun­Allmendin­

gen einen MFK­Vortest machen lassen (Seite 16) und

bekommt dann eine Mängelliste ausgehändigt, als

Grundlage für einen Kostenvoranschlag oder einen

Instandstellungsauftrag an die Garage. Selbstver­

ständlich kann man der Garage auch direkt den Auf­

trag erteilen, den Wagen prüfungsbereit zu stellen.

Aber einfach einmal auf gut Glück beim TCS vorzu­

fahren in der Annahme, der Verkehrsexperte sage

dann schon, wo es mangle, führt je nachdem nicht

zum Ziel (siehe Text Seite 22). hu

Die amtliche Nachprüfung (Motorfahrzeugkontrolle) bei der

TCS-Sektion Bern ist gratis, geprüft werden nur Personenwagen

Das wird geprüft

– Identifikation des Fahrzeugs

– Bremsanlagen

– Lenkvorrichtung

– Sichtverhältnisse

– Beleuchtungseinrichtungen und elektrische Anlage

– Fahrgestelle, Achsen, Räder, Reifen und Aufhängungen

– übrige Ein- und Vorrichtungen

– Emissionsverhalten (Abgas)

Mehr Infos: Seiten 16, 17, 22

Page 10: TCS Info 3/2011

03–11

Zum Burgund haben wir Berner eine ganz besondere

Beziehung – nicht nur wegen der edlen Weine, die

dort wachsen. Schliesslich war es seinerzeit der bur­

gundische Herzog Karl der Kühne, der es auf Bern

abgesehen hatte, aber seine Expansionslust teuer be­

zahlte. In den Schlachten bei Grandson und Murten

1476 verlor er das Gut und den Mut und im fol­

genden Jahr bei Nancy auch noch das Blut. Heute

gehört die berühmte Burgunderbeute zu den wert­

vollsten Schätzen des Berner Historischen Museums.

Aber nicht der kriegerischen Vergangenheit wegen

fährt der Berner TCS im September ins Burgund.

Vielmehr sind es die französische Lebensart und Ta­

felfreude, der Charme der Städte und Städtchen, die

Weite des Himmels und die Schönheit der Land­

schaft, die den Grund zu dieser Reise voller Erleb­

nisse liefern. Nicht zu vergessen ist die Fahrt mit dem

Edelliner, dem zurzeit wohl gehobensten in der

Schweiz immatrikulierten Reisecar. Das Reisepro­

gramm übrigens wurde eigens für die TCS­Sektion

Bern zusammengestellt und vor Ort rekognosziert!

Der Käse mit der AscheBereits auf der Hinfahrt durch den saftig­grünen

Jura und die liebliche Franche­Compté gibt es Inte­

ressantes zu sehen. Kurz nach der Grenze im Ort

Morbier wird aus Rohmilch ein Käse hergestellt, der

auch hierzulande seine Liebhaber hat. Er trägt den

Namen des Ortes. Seine Besonderheit ist der Asche­

streifen im Innern. Diese pflanzlichen Partikel wer­

den dem Käse nicht etwa zur Verkaufsförderung bei­

gegeben, sondern sind Teil des traditionellen

Herstellverfahrens – die Asche dient der Konservie­

rung.

Auch die heutige Art der Haltbarmachung von Milch

und Milchprodukten, das Pasteurisieren, wurzelt in

dieser Gegend und wird nach deren Erfinder, Louis

Pasteur, benannt. Dieser französische Naturwissen­

schafter machte die Entdeckung, dass mit der kurz­

zeitigen Erhitzung von Milch auf gut 60 Grad die

schädlichen Keime vernichtet werden, ohne dass sich

die Milch geschmacklich verändert. Das Geburts­

haus von Pasteur steht in Dole, der ehemaligen

Hauptstadt der Franche­Compté, und beherbergt

ein sehenswertes Museum. Auch sonst ist das char­

mante Städtchen am Doubs einen Halt wert!

Senf,Wein undTrüffelBereits tief im Burgund dann, in Beaune, wartet eine

weitere aussergewöhnliche Attraktion: das Hôtel­

Dieu. Dieses 1422 gegründete Krankenhaus für Arme

diente bis 1971 als Spital, ist heute jedoch ein Muse­

um und voller eindrücklicher Darstellungen zur

Krankenpflege von ehedem.

Unmittelbar hinter dem Hospice befindet sich die

letzte noch in Familienbesitz befindliche Senfmühle

von Beaune, das seinerzeit eines der Zentren der an­

gesehenen französischen Senfherstellung war. Zwar

Der Edelliner Bistrobus

Der doppelstöckige Luxusreisebus ermöglicht 46 Passagieren ein

äusserst komfortables Reisen auf zwei Ebenen, die über zwei Treppen

miteinander verbunden sind. Die Ledersitze mit gepolsterter Waden-

auflage im Oberdeck weisen einen grosszügigen Abstand von rund

einem Meter auf, was ein Viertel mehr Beinfreiheit bedeutet als üblich.

Das Unterdeck beherbergt ein Bistro. Die dort auf gedeckten Tischen

servierten Speisen werden in einer echten, kleinen Küche im Heck des

Fahrzeugs marktfrisch zubereitet, Getränke sind im Offenausschank

erhältlich. Kopfhöreranschluss und Video-Monitor vervollständigen das

Komfortgefühl.

Mehr Infos: www.edelline.ch

Bereits zum zweiten Mal lädt der Berner TCS zu einer Reise mit dem komfortablen

Edelliner ein. Die eigens für den TCS Bern zusammengestellte Reise von Montag, 5.,

bis Donnerstag, 8. September, führt ins Burgund.

Mit dem TCS ins Bu

Es reist sich luxuriös im Edelliner.

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03–11

11CS ins Burgund

Das Hospice de Beaune gehört zu den berühmten Sehenswürdigkeiten auf der Reiseroute.

werden bei Fallot die Senfkörner immer noch auf

althergebrachte, weil beste Weise zwischen schweren

Steinen zermahlen. Doch die anschliessende Senf­

produktion geschieht auf modernen Anlagen und

kann aus Hygienegründen nicht besichtigt werden.

Ein lehrreicher Film im firmeneigenen Senfmuseum

erklärt alles. Mit einer anregenden Degustationsrun­

de schliesst diese kurzweilige Besichtigung.

Vor allem ist Beaune natürlich auch die Hauptstadt

der Côte d’Or. Zwar geht der Weinbau in dieser Ge­

gend auf die Römer zurück. Doch erst nach einer

langen Phase der Vernachlässigung brachten es in

den letzten Jahrzehnten die Weine von hier zu Welt­

ruf. Bei einem Kellerrundgang mit Degustation er­

fährt man Erstaunliches.

Und schliesslich die Trüffel! Sie wachsen vielerorts

in Europa – im kulinarisch gepflegten Burgund

kommt ihnen eine besondere Beachtung zuteil. In

den Wäldern des Morvan­Gebirges erschnüffeln die

eigens auf Trüffelsuche dressierten Hunde den kost­

baren Pilz wohl, doch in den mittlerweile herangezo­

genen Plantagen bekommt man sie schneller in die

Hand …

Fahrt auf demWasserZwischen Rhone und Rhein gelegen und selber von

grossen Flüssen wie Saône und Doubs durchzogen,

entwickelte sich im Burgund schon früh eine Fluss­

schifffahrt. Aber erst der Bau des Rhone­Rhein­Ka­

nals sowie weiterer Kanäle im 18. und 19. Jahrhun­

dert ergaben ein zusammenhängendes Netz von

Wasserstrassen, die das Mittelmeer und die Nordsee

miteinander verbanden und die wirtschaftliche Ent­

wicklung des Burgunds und seiner Hauptstadt Dijon

stark förderten. Heute sind die Kanäle für den Güter­

verkehr bedeutungslos. Hingegen laden sie ein zu

beschaulichen Wasserfahrten entlang unberührter

Natur und verschlafener Dörfer. Eine Fahrt auf dem

Canal de Bourgogne bildet den ruhigen Abschluss

der viertägigen TCS­Burgundreise mit Edelline.

Mehr Infos: siehe Seite 2

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LANdESTEIL

Bern-Mittelland

An der Hauptversammlung des TCS-LandesteilsBern-Mittelland sprach Bernmobil-Direktor RenéSchmied über die weiteren Trampläne.

«Auf dem Weg zur Tramregion Bern»: Unter diesem

Titel zeigte René Schmied, Direktor von Bernmobil,

die eindrückliche Entwicklung des Trams zum wich­

tigen Träger des öffentlichen Verkehrs in der Region

Bern auf. In den vergangenen acht Jahren wuchs die

Zahl der Bernmobil­Passagiere von jährlich etwa 78

auf über 93 Millionen. Besonders stark war die Zu­

nahme im Regionalverkehr. War früher das Tram auf

die Kernstadt beschränkt, werden mit den kürzlich

eröffneten (Tram Bern West) und den geplanten Er­

weiterungen (Ostermundigen–Köniz) bevölkerungs­

reiche Vororte erschlossen sowie Verknüpfungen mit

dem S­Bahn­Netz hergestellt, so zum Beispiel beim

neuen Bahnhof Wankdorf.

Warum denn sollen die Buslinien nach Ostermun­

digen und Köniz durch Tramlinien ersetzt werden?

Damit die zu erwartenden Passagierzahlen bewältigt

werden könnten, so René Schmied, müssten die

Busse dieser Linien ab 2017 im Zweiminutentakt

verkehren. Mit dieser Busdichte aber breche der Ver­

kehr auf diesen Achsen zusammen. Nur mit Trams

lasse sich die künftige Nachfrage befriedigen.

Der TCS habe an sich nichts einzuwenden gegen die

Umstellung von Bus auf Tram, sagte Landesteilpräsi­

dent Andreas Michel. Hingegen machte er Fragezei­

chen zum Finanzbedarf sowie zur Belastung der In­

nenstadt mit einer wachsenden Zahl von Bussen und

Trams, und er fügte an: «Das Tram darf nicht miss­

braucht werden, um den Individualverkehr zu be­

hindern.» Schmied versprach, dass, wo immer von

den Platzverhältnissen her möglich, der öffentliche

Verkehr dem privaten nicht den Weg versperren soll.

Rücktritt angekündigtIn seinem Rückblick auf das vergangene Jahr kam

der Präsident vor allem auf einige herausragende Ge­

schäfte zu sprechen wie die – vom Volk abgelehnte –

Ecotax, den Bundesgerichtsentscheid zur Ortsdurch­

fahrt Münsingen sowie die Umwandlung der

früheren Geschäftsstelle am Thunplatz in eine Kon­

takstelle. Die mit einem kleinen Gewinn abschlies­

sende Rechnung 2010 und das Budget 2011 wurden

diskussionslos genehmigt, die bisherigen Vorstands­

mitglieder Toni Eder und Sibylle Plüss für eine wei­

tere Amtsperiode bestätigt. Schliesslich kündigte An­

Hauptversammlung: Thema Tramregion Bern

dreas Michel infolge seiner Ernennung zum

Generalsekretär der kantonalen Polizei­ und Militär­

direktion seinen Rücktritt als Landesteilpräsident

per 2012 an. hu

Bernmobil-Direktor René Schmied schilderte den Weg zur Tram-

region Bern

Geschäftsführer Jean-Marc Fries (links) und Landesteilpräsident

Andreas Michel besprechen letzte Fragen zur Hauptversammlung

Die Vorstandsmitglieder Toni Eder (links) und Sibylle Plüss wurden

für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt

Page 13: TCS Info 3/2011

03–11

13

LANdESTEIL

Bern-Mittelland

750 vergünstigte TCS-Plätze50 Plätze Sektor A Fr. 60.– (anstatt 75.–)

300 Plätze Sektor B Fr. 45.– (anstatt 61.–)

50 Plätze Sektor C Fr. 31.– (anstatt 42.–)

300 Plätze Sektor D Fr. 27.– (anstatt 36.–)

50 Plätze Sektor E Fr. 15.– (anstatt 20.–)

Für die Vorstellung des Zirkus Knie vom 23. August2011 in Bern können bei der TCS-Kontaktstelle ander Thunstrasse 63 in Bern vergünstigte Billette be-zogen werden.

«Im Dienste der Mitglieder»: Der Landesteil Bern­

Mittelland des TCS und der Schweizer Nationalzir­

kus Knie stellen für die 20­Uhr­Vorstellung von

Dienstag, 23. August 2011 auf der Berner Allmend

insgesamt 750 vergünstigte Eintrittskarten zur Verfü­

gung. Die Karten müssen gegen Vorlage des Mitglie­

derausweises auf der Kontaktstelle im Erdgeschoss

an der Thunstrasse 63 in Bern persönlich abgeholtwerden, und zwar am Freitag, 24., oder Samstag,25. Juni 2011 (Öffnungszeiten Freitag 8.30 bis 12

Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9.00 bis 12 Uhr),

oder aber später zu den üblichen Öffnungszeiten (si­

ehe Seite 23). Es hat, solange es hat! Eine telefonische

Reservation ist nicht möglich. Pro Mitglied können

höchstens 6 Karten bezogen werden.

Vergünstigte Knie-Eintritte vom TCS«Es lebe der Zirkus»Mit seinem wie immer attraktiven Programm unter

dem diesjährigen Motto «Es lebe der Zirkus» gastiert

die Knie­Truppe vom 11. bis 24. August auf der All­

mend in Bern. Zu sehen sind viele akrobatische, ko­

mödiantische und tierische Highlights. Knie bietet

traditionelle und zugleich moderne Zirkuskunst auf

höchstem Niveau, in einer bewährten Mischung aus

Akrobatik, Tiernummern, Clownerie sowie Comedy.

Auffallend ist die starke Präsenz der Familie Knie in

der Manege. Zahlreiche Mitglieder aus nunmehr drei

Generationen der Zirkusdynastie sind in den Tier­

dressurnummern zu sehen. Neben den edlen Pfer­

den und imposanten Elefanten erfreuen Guanakos,

Lamas und Ponys die Herzen des Publikums.

Mehrere preisgekrönte Akrobatik­Acts sind zu be­

staunen, angefangen mit den Fratelli Errani, dem

Duo Flight of Passion oder dem bezaubernden Trio

Bellissimo mit drei jungen Frauen aus der Ukraine.

Seit Jahren gehören auch die chinesischen Akrobaten

zu Knies Programm. Dieses Jahr sind sie gleich

doppelt vertreten: Der junge Zhang Fan beherrscht

wie kein anderer das sogenannte Schlappseil. Nicht

weniger atemberaubend ist die Zhejiang Acrobatic

Troupe.

Was gibt es Schöneres, als Menschen zum Lachen zu

bringen? Als Vertreter der komischen Zunft stehen

der belgische Pantomime Barto und die zwei promi­

nenten Gesichter der Schweizer Comedy­Szene, René

Rindlisbacher und Sven Furrer alias Edelmais, im Sä­

gemehl.

Fredy Knie junior auf Eventio, einem edlen Andalusier-Pferd

Mehr Infos: www.knie.ch

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14

03–11

LANdESTEIL

Bern-Mittelland14

MOTORRAD-FAHRTRAINING

Spezialanlass für Mitglieder der Sektion BernDer Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) will das Motorradfahren mit

subventionierten Schulungs- und Trainingsangeboten noch sicherer

machen und so die Unfallzahlen nachhaltig – ohne neue Gesetzes-

zwänge – senken. Er appelliert dabei an die Selbstverantwortung

aller Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer. Darum unterstützt

der FVS anerkannte Motorradweiterbildungskurse im 1. Halbjahr

(bis 30.6.) jeweils mit einem Betrag von 200 Franken, im 2. Halbjahr

(ab 1.7.) immer noch mit 100 Franken pro Teilnehmer/in. Der

Unterstützungsbeitrag wird am Ende des Kurses direkt rückver-

gütet.

Diese Kurse werden speziell für Mitglieder der TCS Sektion Bern

durchgeführt. Die Sektion und das VSZ Stockental offerieren das

Mittagesssen!

Kursinhalt «Basis» Kursinhalt «Aufbau»– Theorie – Theorie

– Trial – Trial Gelände

– Bremsübungen – Bremsen + Ausweichen

– Schräglagentraining – Bremsen in Kurve

– Kurvenfahren – Ausweichen in Kurve

– Handlingparcours – Handlingparcours

KostenTCS-Mitglieder Fr. 310.– pro Kurstag (Mo–Fr)

TCS-Mitglieder Fr. 350.– pro Kurstag (Sonntag)

Nichtmitglieder + Fr. 40.– pro Kurstag

Das Mittagsmenü (ohne Getränke) wird Ihnen von der TCS Sektion

Bern und dem VSZ Stockental offeriert!

BesonderesBis zum 30.6.2011 erhalten Sie nach dem Kurstag CHF 200.– in bar

vom Fonds für Verkehrssicherheit.

Anmeldung und InformationVerkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,

Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

VSZ Stockental in Niederstocken

Basis-Kurs: Di, 7. Juni 2011, 7.30 – ca. 15.45 Uhr

So, 19. Juni 2011, 7.30 – ca. 15.45 Uhr

Aufbau-Kurs: So, 19. Juni 2011, 10.30 – ca. 18.00 Uhr

Mi, 22. Juni 2011, 10.30 – ca. 18.00 Uhr

www.vszstockental.ch

golf – ein Sport für Sie?In Zusammenarbeit mit dem Golfpark Oberburg bieten wir unseren

Mitgliedern eine besondere Gelegenheit, den Golfsport kennen-

zulernen. Im Einführungskurs erlernen Sie die Grundtechnik des

Golfens – und damit alles Notwendige für Ihr selbstständiges Üben

auf der Driving Range.

In den 4 Lektionen zu 50 Minuten werden folgende Themen

behandelt: Einführung in das Golfspiel, Driving, Putting, Pitching,

Regeln und Etikette, Platzbegehung, nächste Schritte.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 135.–, Nichtmitglieder Fr. 160.– (inkl.Rangefee, Bälle und Schlägermiete)

Anmeldung: Direkt beim Golfpark Oberburg, Telefon 034 424 10 30(10.00–12.30 und 13.30–19.00 Uhr),

[email protected], www.golfparkoberburg.ch

GOLF-EINFÜHRUNGSKURS

Kursort und Kursdaten:

golfpark Oberburg

Sa/So, 21./22. Mai 2011, 14.00 – 15.40 Uhr

So, 5. Juni 2011, 9.00 – 14.00 Uhr *

Sa/So, 18./19. Juni 2011, 13.00 – 14.40 Uhr

Sa, 9. Juli 2011, 9.00 – 14.00 Uhr *

Sa, 31. Juli 2011, 9.00 – 14.00 Uhr *

Sa/So, 13./14. August 2011, 16.00 – 17.40 Uhr

Sa/So, 27./28. August 2011, 14.00 – 15.40 Uhr

Sa/So, 10./11. September 2011, 14.00 – 15.40 Uhr

Sa/So, 24./25. September 2011, 14.00 – 15.40 Uhr

Sa/So, 15./16. Oktober 2011, 14.00 – 15.40 Uhr

* intensiv, inklusive Mittagspause

In Zusammenarbeit mit

dem Golfpark Oberburg.

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03–11

15

LANdESTEIL

Bern-Mittelland

NOTHILFE

Bei Notfällen Erste hilfe leisten könnenDer Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei:

– Verkehrs- und anderen Unfällen

– drohendem Atemstillstand

– drohender Verblutung

– Lagerung von Verletzten

– Schock und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Fr, 24. Juni 2011, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 25. Juni 2011, 9.00 – 17.00 Uhr

Fr, 5. August 2011, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 6. August 2011, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Tel. 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

NOTHILFE-REFRESHER

gerüstet für den NotfallWenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse an bei:

– Verkehrs- und anderen Unfällen

– drohender Verblutung, inneren Verletzungen

– Lagerung von Verletzten

– Verbrennungen und vielem mehr

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,

welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do, 9. Juni 2011, 18.00 – 21.00 Uhr

Sa, 18. Juni 2011, 9.00 – 12.00 Uhr

Do, 23. Juni 2011, 18.00 – 21.00 Uhr

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung der

Sensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-

serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-

trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining

– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining

FAHRSICHERHEITSTRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge

– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,

Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Page 16: TCS Info 3/2011

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03–11

AUTO

Technische Zentren Ittigen und Thun-AllmendingenUnsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

VolldiagnoseDie Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig

erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

Occasionstest Motordiagnose* Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-TestAbgas Auspuffanlage Tacho Beleuchtung

Batterie Bereifung Bremsen Radlauf Kraftüber-

tragung Lenkung Stossdämpfer Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)Abgas Drehzahl Motorleistung* Ladeeinrichtung

Batterie Anlasser Tacho Tourenzähler Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–

FahrwerkdiagnoseAufhängungen Stossdämpfer Lenkgeometrie vorne

und hinten Chassis Unterboden Lenkorganspiel Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

TCS Ferien-Test 60.– 90.–

TCS Winter-Test 40.– 60.–

Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–

Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–

Stossdämpfertest 18.– 35.–

Tachotest 18.– 35.–

Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

Weitere Kontrollen nach Absprachepro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 70.– 140.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

MotorradtestAbgas Auspuffanlage Bereifung Bremsen Tacho

Beleuchtung Batterie Kraftübertragung Lenkung

Rahmen Rost Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–

Tachotest 35.– 70.–

Bremstest 18.– 35.–

MOTORRAD

TesTs & Prüfungen

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und OensingenMitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Page 17: TCS Info 3/2011

03–11

17AMTLICHE FAHRZEUGPRÜFUNG

Motorfahrzeugkontrollen für PersonenwagenPersonenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei Jahren,

dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kanton

anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitgliedernmit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot desKantons erhalten haben.

Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-

wagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen

– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-

zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder

– Abänderungen (z. B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder Jugend-

karte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mitglieder-

fahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

FahrzeugvorbereitungBitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

PrüfungsdurchführungGültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhaltenSie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

PrüFuNgSOrTE

Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)Langenthal (Landesteil Oberaargau)Prüftage: 16. – 17. Juni 2011, 8. Juli 2011,

21. – 23. September 2011

Langnau (Landesteil Emmental)Prüftage: 10. Juni 2011, 29. Juni 2011, 1./22. Juli 2011,

8./10./31. August 2011

Biel (Landesteil Bern-Seeland)

ANMELdETALON Für dIE AMTLIChE FAhrZEugPrüFuNg

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls vorhanden):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer: Benziner

Wagenmarke: Diesel

Datum der 1. Inverkehrsetzung:

Datum der letzten Prüfung:

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal* Fax 031 356 34 60,

Langnau* Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76

* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich.

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internetunter www.sektionbe.tcs.ch an! halten Sie dazu den Fahrzeug-ausweis bereit.

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Kurse & AnLÄsseAUTOFAHREN HEUTE

der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringtAuch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-

nen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere

Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,

bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

Mi, 8. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Fr, 17. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Do, 30. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Fr, 5. August 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

Mo, 6. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

Do, 16. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Do, 18. August 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

Mi, 22. Juni 2011, 08.15 – 12.00

Fr, 14. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

Do, 8. September 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

Do, 23. Juni 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Fr, 26. August 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr =

ZWEIPHASEN-AUSBILDUNG

Mit Sicherheit und Spass zum definitiven FührerscheinWährend einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und

Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils

ca. 8½ Stunden) besuchen.

Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die

Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-

menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-

schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.

Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.Mietfahrzeuge auf Anfrage.

Kosten: Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder

Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–

Kursdaten, Anmeldung und Information:Verkehrssicherheitszentrum Stockental

Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]

Kursorte:

1. Tag

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder

Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,

gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oder

Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder

Technisches Zentrum TCS in Biel oder

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oder

Technisches Zentrum TCS in Oensingen

www.2phasen.tcs.ch

Interlaken

Mi, 12. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Meiringen

Do, 6. Oktober 2011, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch

den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Page 19: TCS Info 3/2011

03–11

19➜ Informationen und Anmeldungen unter www.sektionbe.tcs.ch

Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

ECO-DRIVE®

Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs seinAm Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs

nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Motoren-

technik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim Vergleich

der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche Strecke,

gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10% Minderver-

brauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel. Dass

Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren, ist kein leeres

Versprechen.

– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten

verschiedene Daten erfasst.

– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie

vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs

sein können.

– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung

des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden

die Ergebnisse verglichen.

Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilenSie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 150.–, Nichtmitglieder Fr. 200.–

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Sa, 18. Juni 2011, 08.30 – 13.00 Uhr

Sa, 3. September 2011, 08.30 – 13.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene

Kurse.

Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.

MOBIL SEIN& BLEIBEN

Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen VerkehrSchwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den

öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das

Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Kursprogramm

von 3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück)

helfen wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen

Ihnen:

– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und

andere) richtig bedienen

– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel

nutzen können und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof

finden

– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher

Strassen überqueren können.

– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im

Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und

der Einnahme von Medikamenten vermittelt.

Kosten: Fr. 20.– pro Person

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mi, 29. Juni 2011, 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln

in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Weitere Kursorte und KursdatenDer Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,

Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt.

Informationen und Anmeldung für diese Orte unter

www.mobilsein-mobilbleiben.ch

E-Mail: [email protected]

oder Telefon 033 334 00 20

An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partner

wie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenen

Fachleuten beteiligt.

Page 20: TCS Info 3/2011

20

03–11

Kurse & AnLÄsse

➜ Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

MOTORRAD-CHECK

der Kurs für alle roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeugselbst pflegen und in Schuss halten wollenWir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem

Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen

Fahrzeug beleuchtet:

– Niveaukontrolle

– Kettenpflege

– Reifen und Reifendruck

– Elektrische Anlage inkl. Batterie

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Mo, 20. Juni 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

Di, 7. Juni 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

MOTORRAD-TECHNIK

der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende

Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen

Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch

richtigen Unterhalt zu vermeiden.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 28./30. Juni 2011, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTO-CHECK

der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegenund in Schuss halten wollenSie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgende

Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Do, 9. Juni 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

AUTO-TECHNIK

der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,wie ihr Fahrzeug funktioniertAn zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

Di/Do, 21./23. Juni 2011, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Page 21: TCS Info 3/2011

Einfach mal ein paar Tage wegfahren und sich im Hotel verwöhnen lassen? Und das zu

einem Preis, der träumen lässt? «freedreams» macht es möglich. Für weniger als zehn

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Wie das geht? Personal- und Infrastrukturkosten entstehen auch wenn die Zimmer leer

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und ist mindestens ein Jahr gültig. Bis Ende Juni 2011 kosten die beiden hotel-schecks nur 110 statt 150 Franken. Im Gegenzug verpflichten Sie sich lediglich, dasFrühstück und das Abendessen im gewählten Hotel einzunehmen. Sie wissen aber vor

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Page 22: TCS Info 3/2011

22

03–11

In der Schweiz finden – gestützt auf Artikel 33 der

Verordnung über die technischen Anforderungen an

Strassenfahrzeuge (VTS) – bei den Strassenverkehrs­

ämtern und den Technischen Zentren des TCS pro

Jahr über eine Million amtliche Nachprüfungen

(Motorfahrzeugkontrollen) statt. Rund 23 Prozent

aller Fahrzeuge, etwa 230 000 pro Jahr, bestehen die

Nachprüfung nicht im ersten Anlauf.

Experte entscheidetBei einer amtlichen Nachprüfung brachte ein Ver­

kehrsexperte auf dem Prüfprotokoll zwei hand­

schriftliche Bemerkungen an: «Fahrzeug nicht prüf­

bereit» und «Mängelliste nicht abschliessend». Das

Fahrzeug wies sieben Mängel auf, wurde jedoch für

eine nochmalige vollständige Prüfung über sämt­

liche Prüfpunkte aufgeboten. Damit war die Halterin

des Autos nicht einverstanden und legte Beschwerde

ein. Sie machte geltend, die Behörde habe immer alle

in Artikel 33 Absatz 1bis VTS aufgelisteten Kompo­

nenten zu prüfen, sodass die Mängelliste in jedem

Fall vollständig sei. Was zur Folge hätte, dass nur die

Behebung der festgestellten Mängel nochmals ge­

prüft würde.

Das Bundesgericht entschied nun aber, der Ver­

kehrsexperte sei nicht in jedem Fall verpflichtet,

sämtliche in Artikel 33 Absatz1bis VTS aufgeführten

Komponenten zu prüfen. Voraussetzung für eine

vollständige Prüfung sei nämlich, dass das Fahrzeug

betriebssicher und somit prüfungsbereit sei. Nur so

könne es auf sämtliche Komponenten geprüft wer­

den.

Diese Argumentation erstaunt. Das Bundesgericht

verlangt demnach, dass das Fahrzeug schon vor der

Prüfung betriebssicher ist, damit es überhaupt voll­

ständig geprüft werden kann. Es geht von einem po­

sitiven Ergebnis der Prüfung aus, damit das Prüfob­

jekt überhaupt prüfbar ist. Das führt dazu, dass der

Verkehrsexperte einen Ermessensspielraum erhält.

Er muss die Betriebssicherheit nicht mehr vollstän­

dig überprüfen, wenn er bereits vor der Prüfung da­

von ausgeht, dass diese nicht gegeben ist.

Vorgängig instandstellenDer Entscheid des Bundesgerichts dürfte dazu füh­

ren, dass künftig mehr amtlich nachgeprüfte Fahr­

zeuge, die die Nachprüfung nicht bestehen, aus dem

Verkehr gezogen werden. Verkehrsexperten sind ja

nun nicht mehr verpflichtet, sämtliche Abwei­

chungen bezüglich Betriebssicherheit zu prüfen und

im Nachprüfungsprotokoll aufzuführen. Folglich

kann der Fahrzeughalter bei jeder nachfolgenden

Prüfung mit immer weiteren, vorher nicht geprüften

Mängeln konfrontiert werden. Damit kann es

schwierig werden, die beanstandeten Mängel inner­

halb der Nachprüfungsfristen zu beheben, da in der

Regel nach drei erfolglosen Nachprüfungen der

Fahrzeugausweis entzogen wird. Es lohnt sich also,

ein Fahrzeug bereits vor der amtlichen Nachprüfung

soweit instand zu stellen oder instand stellen zu las­

sen, dass bei der ersten Nachprüfung nur noch wenig

zu beanstanden ist (siehe auch Text Seite 9).

Eduard Müller

Der Fahrzeugausweis bleibt nur gültig, wenn das Fahrzeug die

amtliche Nachprüfung besteht.

ein urteil mit folgenfahrzeugen, die die amtliche nachprüfung nicht bestehen, droht die Ausserverkehrssetzung.

Page 23: TCS Info 3/2011

03–11

23Hier finden sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren Orten im

Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige Stelle in Ihrer Nähe!

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Beratungrecht und Verkehr

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Sekretariat Sektion Bern1

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung

Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. ThunTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]

Prüfbahn Langnau6

12

4

9

6

78

5

3

Verkehrssicherheitszentrum9

FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung

Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,Postfach 820, 1214 [email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111

– Autoversicherung Auto TCS 0800 801 000

– Reisen TCS 0844 888 333

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein

Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Page 24: TCS Info 3/2011

reis pro Person im Doppelzimmer CHF 495.-. Inklusive zwei Übernachtungenmit reichhaltigem Frühstücksbuffet im Hotel Handeck oder Grimsel Hospiz, 4-Gang-

Geniesser -Menu am Abend, Retourfahrt mit der Gelmerbahn, Kraftwerkbesichtigung«Der Strom entsteht», CHF 25.- Gutschein für Mittagessen in der Grimselwelt , eineFlasche Hauswein aufs Zimmer und Gebrauch Elektromobil oder Elektroflyer währenddes Aufenthalts. Information www.reisen-tcs.ch/grimsel. Gültigkeit 10. Juni bis 23.Oktober 2011.

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Page 25: TCS Info 3/2011

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Sicher aufdemVelo

Seite 4

0 3 | 1 1

BERNER OBERLAND

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

Hauptversammlung

Hans-Peter

Zürcher ist neuer

Präsident 10

Rücktritt als Präsident

Hans Peter

Schüpbach lebt

für den TCS 11

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

Page 26: TCS Info 3/2011

10

03

–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Der bisherige Vizepräsident Hans-Peter Zürcher löstHans Peter Schüpbach als Präsident des TCS-Lan-desteils Berner Oberland ab. Franziska Meyer undRené Wittwer wurden neu in den Vorstand gewählt.

Vor rund 200 Anwesenden in der Alten Reithalle in

Thun informierte der neue Stadtpräsident Raphael

Lanz über aktuelle Verkehrsfragen. Dabei erwähnte

er besonders die Folgen des Bypasses Thun Nord für

die Thuner Innenstadt. Der Verkehr wird in einem

Einbahnregime durch die Stadt geführt. Als weiteres

wichtiges Projekt nannte er die Verwirklichung des

Parkhauses im Schlossberg. Zum TCSmeinte er, dass

er dessen Engagement schätze und auch seine Frau

als Vertreterin der Familie TCS-Mitglied sei.

Präsenter werdenNach zehn Jahren Präsidentschaft trat Hans Peter

Schüpbach von seinem Führungsamt zurück. Er ver-

bleibt jedoch noch im Vorstand. Hans-Peter Zürcher

dankte dem scheidenden Präsidenten für sein im-

menses Engagement für den TCS (siehe Text auf der

nächsten Seite). Gleich wie Fred Santschi wurde ihm

unter Applaus die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Zum neuen Präsidenten wählte die Versammlung

den bisherigenVize-Präsidenten Hans-Peter Zürcher

aus Heimenschwand. Er bedankte sich in seiner «An-

trittsrede» für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Weiter meinte er, der TCS müsse «es Brigge nache-

lege». Der TCS tue nämlich viel Gutes, aber man

spreche zu wenig darüber. Dies müsse sich ändern.

Der TCS müsse präsenter und aktiver werden. Der

Neuer Präsident des TCS Berner OberlandBevölkerung müsse bewusst gemacht werden, dass es

den TCS immer noch brauche.

Fred Santschi und Daniela Lüscher traten aus dem

Vorstand zurück. An deren Stelle wählte die Ver-

sammlung Franziska Meyer (Interlaken) und René

Wittwer (Thun). Die Rechnung wird auch im nächs-

ten Vereinsjahr vom Treuhandbüro Franziska Trach-

sel, Frutigen, revidiert.

Dienstleistungen und TestsNebst dem verkehrspolitischen Engagement im

Berner Oberland bilden die Kurse und Dienstleis-

tungen des Technischen Zentrums in Allmendingen

das eigentliche Kerngeschäft des TCS Berner Ober-

land. Die amtliche Fahrzeugkontrolle wurde 2010

von rund 2500 Mitgliedern in Anspruch genommen.

Bei den Kursen erfreuen sich insbesondere die vom

Vorstandsmitglied Jürg Hari konzipierten Navigati-

onskurse grosser Beliebtheit.

Die wie immer mit grosser Sorgfalt und Engagement

durch Hans Ruedi Schlaefli geführte Kasse schloss

2010 mit einem Gewinn von 689 Franken ab. Die

Jahresrechnung 2010 wurde ebenso genehmigt wie

das ausgeglichene Budget 2011. Der Mitgliedsbeitrag

2012 bleibt unverändert.

Zum Abschluss sprach Christoph Erb, Präsident der

TCS-Sektion Bern und Verwaltungsrat des TCS

Schweiz, über die bevorstehende Debatte mit der

CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel in den eidgenös-

sischen Räten. Der TCS werde das Referendum er-

greifen, sollte die Vorlage nicht noch geändert wer-

den. Eduard Müller

Traten aus dem Vorstand zurück: Fred Santschi und Daniela Lüscher Präsident Hans-Peter Zürcher mit Franziska Meyer und René Wittwer

Page 27: TCS Info 3/2011

03

–11

11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Nach 33-jähriger Tätigkeit im Vorstand des TCSBerner Oberland, davon zehn Jahre als Präsident, istHans Peter Schüpbach als Landesteil-Präsident zu-rückgetreten.

Mit dem Eintritt ins Advokaturbüro von Fritz Ram-

seier nahm der lange TCS-Weg von Hans Peter

Schüpbach seinen Anfang. Zuerst zusammen mit

dem damaligen TCS-Zentralpräsidenten Ramseier

und später allein, führte er die Auskunftsstelle des

TCS Schweiz an der Freienhofgasse in Thun. Hans

Peter Schüpbach ist bis heute auf allen Ebenen des

TCS tätig. Sowohl national als auch kantonal und auf

Stufe Landesteil engagiert er sich für den Touring

Club.

Landesteil Berner Oberland1978 wurde Hans Peter Schüpbach in den Vorstand

des Landesteils Berner Oberland gewählt. Seit nun-

mehr 33 Jahren arbeitet der heute 66-Jährige in die-

sem Gremium in den verschiedensten Chargen mit.

Von 1984 bis 1996 war er als Sekretär tätig. Danach

übte er während fünf Jahren das Amt des Vize-Präsi-

denten aus, bevor er 2001 zum Präsidenten des Lan-

desteils Berner Oberland gewählt wurde. Dazu war

er bis 2004 als Redaktor für die damaligen TCS-Mit-

teilungen verantwortlich. An der Hauptversamm-

lung 2011 wurde er für seine Verdienste um den Lan-

desteil Berner Oberland zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein halbes Leben für den TCS Berner Oberland

Sektion und ZentralsitzSeit 1984 ist Hans Peter Schüpbach zudem Mitglied

des Vorstandes der Sektion Bern.Auf nationaler Ebe-

ne vertrat er die Sektion bis 2002 als Zentraldelegier-

ter. Danach war er Mitglied des Verwaltungsrates

und bis heute Mitglied des Sektionsrates des natio-

nalen TCS.

Doch damit ist das TCS-Engagement des schei-

denden Landesteil-Präsidenten noch lange nicht

vollständig aufgezeigt. So ist er unter anderem seit

1996 Präsident der Immobiliengesellschaft Thun-

platz AG (ITAG) und seit 2002 Mitglied bzw. Präsi-

dent des Verwaltungsrates der VSZ Stockental AG.

Bis heute ist er zudem als Rechtskonsulent für den

TCS tätig. Eduard Müller

Hans Peter Schüpbach: Grosses Engagement für den TCS

Der alte und der neue Präsident: Hans Peter Schüpbach und

Hans-Peter Zürcher

Danke Hans Peter SchüpbachAlle, die Hans Peter Schüpbach kennen, wissen, dass er Ehrungen

– «Lobhudeleien», wie er sie nennt – nicht mag. Doch was sein

muss, muss sein. Ehre, wem Ehre gebührt. Im Namen des gesam-

ten Vorstandes und sicherlich auch im Namen der 40000 Landes-

teil-Mitglieder möchte ich mich bei Dir Hans Peter ganz herzlich für

die bisher geleistete Arbeit für den TCS und insbesondere für Deine

Tätigkeit als Präsident unseres Landesteils herzlich bedanken.

Ganz verabschiedet hast Du Dich ja noch nicht. Du bleibst uns als

Vorstandsmitglied erhalten. So können wir weiterhin von Deinem

grossen TCS-Wissen und Deinem Netzwerk profitieren.

Als Dank für Deine Tätigkeit schenken wir Dir eine Reise nach

Venedig. Wir hoffen, Du schreibst uns schon bald eine Postkarte

aus der Lagunenstadt.

Page 28: TCS Info 3/2011

12

03

–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Der Anlass zum 30-Jahr-Jubiläum war ein vollerErfolg. Über 2000 Interessierte besuchten am 19./20. März 2011 das Technische Zentrum in Thun-Allmendingen (TZ).

Für einmal war es möglich, sich selber ein Bild von

den mit einem finanziellen Aufwand von mehr als

einer halben Million Franken modernisierten Prüf-

und Testbahnen des Technischen Zentrums zu ma-

chen. Zudem konnten sich die Besucher über alle

aktuellen Dienstleistungen des TCS informieren.

Vielfältige AngeboteAuf unserem Gelände waren nebst dem TZ auch der

TCS-Pannendienst, das TCS-Fahrsicherheitszen-

trum Stockental und die Infostelle des TCS Schweiz

vertreten. Doch auch die Unterhaltung kam nicht zu

kurz. So spielte am Samstag eine Dixieland-Band in

unserem Festzelt, und am Sonntag sorgte eine Steel-

Band für den musikalischen Rahmen. Während der

Fest-Wirt mit seiner Crew für das leiblicheWohl un-

serer Gäste sorgte – dies zu Preisen wie vor 30 Jahren

– betreuten Vorstandsmitglieder und deren Angehö-

Die Tage der offenen Türen sind Vergangenheit

Kopfüber aus einem Auto. Gar nicht so einfach.

rige Wettbewerbe für die Erwachsenen sowie eine

Hüpfburg und eine Ballon-Abgabestelle für die Kin-

der.

All unsere Aktivitäten waren in die Frühlingsausstel-

lungen des Thuner-Autogewerbes «Autovision» ein-

gebettet. Durch die zentrale Werbung konnten wir

auch TCS-Nichtmitglieder für unseren Anlass ge-

winnen.

Viele BesucherBereits am Samstag erschienen trotz unfreundlichem,

nasskaltem Wetter 400 Besucher. Am Sonntag dann

sorgten bei strahlendem Sonnenschein über 2000 in-

teressierte Gäste für eine tolle und aufgeräumte Stim-

mung in unserer Prüfhalle und auf denAussenplätzen.

Als Organisatoren dürfen wir auf ein gelungenes

Wochenende zurückblicken. Es gelang uns, unseren

Mitgliedernwieder einmal die vielseitigenDienstleis-

tungen des TCS in Erinnerung zu rufen und Nicht-

mitglieder mit unseren Angeboten vertraut zu ma-

chen.

Allen, die zum Erfolg dieses Anlasses ihren persön-

lichen Beitrag geleistet haben, danke ich ganz herz-

lich. Hans Peter Ziegler

Landesteil Berner Oberlandwww.tcs-beo.chPräsidentHans Peter ZürcherTZ AllmendingenZelglistr. 83608 [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeEduard MüllerPostfach 25273601 [email protected]

Auch junge TCS Helferinnen im Einsatz

Page 29: TCS Info 3/2011

03

–11

13

LANDESTEIL

Berner Oberland

Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem Autofahren

(Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes Mitglied einmal pro Jahr

eine unentgeltliche Rechtsauskunft einholen. Weitergehende

Abklärungen oder gar das Führen von Prozessen sind aber kosten-

pflichtig (sofern nicht durch eine Rechtsschutzversicherung, zum

Beispiel «Assista», gedeckt).

Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):Hans Peter Schüpbach,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Michaela C. Hamberger,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Eduard Müller,Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00

Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70

Friedrich Affolter,Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36

Günter Galli,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Peter Graf,Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31

Michel Müller,Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61

PrOfitieren Sie: GratiS rechtSauSkünfte

Unter dem Titel «Leben retten» schrieben wir in derletzten Ausgabe des «tcs info» den neuen Kurs «An-wendung Defibrillator» aus. Die Anmeldungen undReaktionen übertrafen unsere kühnsten Erwar-tungen.

Innert kürzester Zeit war der Kurs komplett ausge-

bucht. Doch nicht nur das Thema selber stiess auf

grosses Interesse, auch der Kursinhalt vermochte die

über 30 Teilnehmenden zu überzeugen. Einige waren

so begeistert, dass sie uns sogar eine schriftliche

Rückmeldung zukommen liessen.

Positives EchoKarl Meyer aus Spiez schrieb, dass er selber einen

Herzinfarkt erlitten hatte und deshalb auf den Kurs

aufmerksam geworden sei. Weiter meinte er: «Herr

Beat Baumgartner, Stv-Leiter der Rettungsdienste

STS AG, stellte uns die bevorstehenden Themen – le-

bensrettende Sofortmassnahmen und Einsatz des

Defibrillators – vor. Seine absolut praxisbezogenen

und in einem sehr verständlichen Berndeutsch vor-

getragenen Ausführungen, unter stetigem Einbezug

der Kursteilnehmer, fesselten mich unverzüglich.»

Ähnlich äusserte sichWalter Althaus aus Thun: «Der

warme Applaus brachte zum Ausdruck, dass der von

praktischen Übungen aufgelockerte Kurs bei den

zahlreichen Teilnehmenden besten Anklang fand.

Herzlichen Dank im Namen der Teilnehmenden an

den kompetenten Referenten und die Organisatoren

des TCS.»

Kurs Anwendung Defibrillator – ein voller ErfolgAlois Müller aus Bönigen empfand den Kurs als

«Aufsteller derWoche» und schrieb deshalb sogar an

den K-Tipp. Dort lobte er die leicht verständlich vor-

getragene Theorie und den grossen Anteil an prak-

tischer Anwendung. Sein Fazit: «Alle Kursteilneh-

merInnen werden im Notfall das Richtige vorkehren

bis zum Eintreffen der Profis.»Weiter fand er erwäh-

nenswert, «dass der TCS diesen Kurs kostenlos ange-

boten hat und erst nochMineralwasser, Pausenkaffee

und ein ‹Bettmümpfeli› serviert hat. Den Initianten

und vor allem dem Kursleiter gebührt höchste Aner-

kennung und Dank – das könnte kaum besser ge-

macht werden!»

Weitere KurseWie Alois Müller hofft auch Roland Bernasconi aus

Goldiwil auf weitere Kurse: «Zu begrüssen wäre, dass

der TCS mit kompetenten, erfahrenen Referenten

wie Herrn Baumgartner weitere Kurse in Sachen Le-

bensrettung anbieten würde. Der Defi-Kurs sollte als

regelmässiger Anlass für weitere Mitglieder unbe-

dingt angeboten werden, denn das richtige Handeln

mit und ohne technische Hilfsmittel bei einem

Ernstfall ist lebensentscheidend!»

Das haben wir uns zu Herzen genommen und sofort

reagiert. Im Mai findet ein weiterer Kurs «Anwen-

dung Defibrillator» statt. Dieser ist jedoch bereits

jetzt ausgebucht. Wir werden aber im Oktober 2011

weitere Kurse anbieten können. Beachte Sie die ent-

sprechenden Ausschreibungen in den nächsten Aus-

gaben des «tcs info». Eduard Müller

Page 30: TCS Info 3/2011

14

03

–11

LANDESTEIL

Berner Oberland

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führerausweis

nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf

Probe. Während dieser Zeit müssen die Neulenke-

rinnen und Neulenker zwei ganztägige Weiterbil-

dungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisentzug)

und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile. Am zwei-

ten Tag beurteilen sich die Teilnehmenden auf einer

Fahrt auf öffentlichen Strassen gegenseitig. Auch

umweltschonendes und energiesparendes Fahren

wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterlagen

sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pausenge-

tränk am ersten Kurstag).

Samstagskurse Fr. 350.–.

Kursorte:1. TagEhemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. TagTechnisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahrlehrer

Anmeldung und Information:www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum

definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS.

Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der

Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich

dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver

wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben

entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren

«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse

Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen

Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in

kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder

Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr-

lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit

Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der

Parkplatz zu Ihrem Freund!

Das erwartet Sie:

– Anschauliche Theorie

– Viel praktisches Üben

– Im eigenen Auto

– Ruhiger Ort

Probleme beim Parkieren?

Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 22. Juni 2011, 08.15–11.15 Uhr

Ort: Ausbildungsanlage Zollhaus

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eine

Gebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs

berücksichtigt und eingeteilt.

Seitwärts parkieren ist lernbar.

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–11

15

LANDESTEIL

Berner Oberland

Auch Sie können in einen Verkehrsunfall verwickeltwerden. Erfahren Sie in diesem Vortrag, was dannalles auf Sie zukommt!

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und

vorsichtiger Lenker schuldig oder unschuldig in ei-

nen Verkehrsunfall verwickelt werden. Dabei ist es

von Vorteil, wenn man weiss, wie man sich unmittel-

bar nach dem Unfall korrekt verhält und welche Fol-

gen (Busse, Ausweis, Schadenersatz) auf einen zu-

kommen.

– Wann muss die Polizei beigezogen werden?

– Ist mein Ausweis weg, auch wenn ich beruflich da-

rauf angewiesen bin?

– Mit welcher Busse muss ich rechnen?

– Wer muss für die Unfallschäden bezahlen?

Anhand von Beispielen erklärt Ihnen Rechtsanwalt

Eduard Müller auf einfache und verständliche Weise

das Wichtigste über die strafrechtlichen, administra-

tiven (Ausweis) und haftpflichtrechtlichen Folgen

eines Unfalls. Ausserdem erhalten Sie wichtige pra-

xisnahe Verhaltensratschläge, damit Sie nicht unvor-

bereitet sind, wenn Sie trotz aller Vorsicht in einen

Unfall verwickelt werden.

Verkehrsunfall –rechtliche Folgen

Was jetzt? Der TCS weiss weiter.

Vortrag «Verkehrsunfall – rechtliche Folgen»Datum/Zeit: 6. Juni 2011 oder 8. Juni 2011, jeweils um 19 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen

Kosten: Der Kurs ist gratisAnmeldung: www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Dieser Kurs ist nur für TCS-Mitglieder und 1 Begleitperson.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der

Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Kurs «Motorrad-Check»Datum/Zeit: 7. Juni 2011, 19–22 Uhr

Ort: Technisches Zentrum Allmendingen, Thun

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Sie interessieren sich für die Motorradtechnik?Dann dürfen Sie den TCS-Kurs «Motorrad-Check»auf keinen Fall verpassen.

An einem Kursabend erklären Ihnen unsere Kurslei-

ter Martin Wälti und Bruno Linder in einfacher und

verständlicher Weise Ihr Motorrad. Mit Hilfe ver-

schiedener Modelle und von anschaulichem Bildma-

terial führen sie Sie in die Grundlagen derMotorrad-

technologie ein. So können Sie Mängel frühzeitig

erkennen oder durch richtigen Unterhalt sogar ver-

meiden.

Das Kursprogramm ist auf die Bedürfnisse eines in-

teressierten Laien abgestimmt. Spezielle Vorkennt-

nisse sind deshalb nicht nötig.

Wer den TCS-Kurs «Motorradpraktik» absolviert

hat, kann im Kurs «Motorrad-Check» seine Kennt-

nisse erweitern.

Natürlich bleibt auch in diesem Kurs genügend Zeit

für Ihre Fragen.

Kurs «Motorrad-Check»

Wissen: So funktioniertIhr Motorrad

Das eigene Motorrad verstehen.

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RetourenLRV

1951Sion

Sicher aufdemVelo

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OBERAARGAU

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

6 Kummerbuben

Jetzt Tickets

für die TCS-Aufführung

bestellen 11

Hauptversammlung

Ein Wechsel

im Vorstand:

Ruf ersetzt Küng 12

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

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LANDESTEIL

Oberaargau

Nach dem Linksmähdertheater imMärz 2010 inMa-diswil kommen Theaterliebhaber aus dem TCS auch2011 auf ihre Kosten.Geplant ist ein Besuch des Frei-lichttheaters «Die 6Kummerbuben» in derAlten Sagiin Heimenhausen. Stattfinden werden die beidenSonderaufführungen am 23. Juli und am 3.August.

Nach dem Erfolg mit Gotthelfs «Gäldstag» im Jahr

2008 bietet der Verein Alti Sagi Heimenhausen die-

sen Sommer erneut einen kulturellen Leckerbissen:

«Die 6 Kummerbuben» nach dem Roman von Elisa-

beth Müller. Es handelt sich um eine Erstaufführung

als Freilichttheater. Von den «6 Kummerbuben» gibt

es das Buch, die legendäre TV-Vorabendserie und die

Fassung als Radio-Hörspiel – nicht jedoch eine

Theatervorlage. Deshalb hat das OK nach der Siche-

rung der Verlagsrechte den Autor und Radio-Mann

Renato Cavoli (Schötz/LU) beauftragt, eine Theater-

vorlage für Heimenhausen zu schreiben. Dieser hat

die Originalfassung denn auch den örtlichen Gege-

benheiten in der Alten Sagi angepasst.

Erneut können die Organisatoren auf die Dienste der

bekannten Regisseurin Madlen Mathys zählen. Sie

hat eine tolle Schauspielertruppe zusammengestellt,

wobei es insgesamt 27 Sprechrollen gibt; davon 12

Kinder, die aus der näheren Umgebung stammen.

Die Erfahrungen aus der ersten Spielzeit im 2008

und die veränderte Szenerie des neuen Stücks haben

die Veranstalter zu einigen Veränderungen bewogen.

So weist die Zuschauertribüne neu 300 Plätze auf.

Verpflegungsmöglichkeiten gibt es folgende: Das

Theaterrestaurant «Gnepfi» (Reservation erforder-

lich), «Chummers Ässegge» auf dem Theaterareal

(keine Reservation nötig) und das 10 Gehminuten

entfernte Restaurant «Drei Tannen» in Heimenhau-

sen (Reservation empfohlen).

Die Premiere von «Die 6 Kummerbuben» findet am

8. Juli statt. Bis zum 13. August sind 21Vorstellungen

geplant. Der TCS offeriert seinen Mitgliedern zwei

Sonderaufführungen – am Samstag, 23. Juli sowie

am Mittwoch, 3. August. Für beide Aufführungen

stehen dem TCS je 150 Plätze zur Verfügung. Jedes

Mitglied hat Anrecht auf zwei vergünstigte Tickets

zum Preis von 20 Franken (Normalpreis: 35 Fran-

ken). Vergeben werden sie in der Reihenfolge des

Bestellungs-Eingangs. Die bestellten Karten können

amVorstellungs-Abend an der Theaterkasse bezogen

und bezahlt werden. mmh

TCS-Sondervorstellung:Die 6 Kummerbuben

Freilichtthheater in der Alten Sagi in Heimenhausen

Kartenbestellung «Die 6 Kummerbuben»

Für die TCS-Vorstellung von Samstag, 23. Juli 2011 bestelle ich: ____ Karte(n) zu Fr. 20.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)Für die TCS-Vorstellung von Mittwoch, 3. August 2011 bestelle ich: ____ Karte(n) zu Fr. 20.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)

Achtung: Bei obiger Bestellung handelt es sich um Ihr Wunschdatum. Wir behalten uns je nach Nachfrage die Zuteilung aufeines der beiden Daten vor. Die Platzzahl ist pro Vorstellung auf 150 Sitze beschränkt. Die Bestellungen werden in derReihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.

Name: Vorname:

Strasse /Nr.: PLZ /Wohnort:

Telefon: Mitgliedernummer:

Talon einsenden an: TCS-Kontaktstelle Langenthal, c/o Stadtladen der Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4900 Langen-thal; Telefon 062 919 19 00, Fax 062 919 19 04, E-Mail: [email protected]

Mehr Infos: www.alti-sagi.ch

Page 34: TCS Info 3/2011

12

03–11

LANDESTEIL

Oberaargau

Wechsel beim TCS-Landesteil Oberaargau: HeinzRuf ersetzt im Vorstand Peter Küng (beide Herzo-genbuchsee).

320 Mitglieder besuchten am 13. April die Hauptver-

sammlung des TCS-Landesteils Oberaargau in Ma-

diswil. Im Zentrum des Interesses standen die alle

zwei Jahre stattfindenden Wahlen. Mit Peter Küng

(Herzogenbuchsee) gab es einen Rücktritt aus dem

Vorstand zu verzeichnen. Mit seinen kritischen und

klaren Voten habe er den Vorstand bereichert, wür-

digte TCS-Präsident Ulrich Iseli dessen sechsjähriges

Engagement. Immerhin bleibt er dem TCS als kanto-

naler Delegierter erhalten. In dieser Funktion ersetzt

er den bisherigen Delegierten Robert Walther (Wan-

gen a/A), der wegen Amtszeitbeschränkung aus-

scheidet. Anstelle von Peter Küng wählte die HV

Heinz Ruf (ebenfalls Herzogenbuchsee) neu in den

Vorstand.

Präsident Ulrich Iseli sowie die übrigen Vorstands-

mitglieder, Delegierten und Revisoren wurden in ih-

ren Ämtern für weitere zwei Jahre bestätigt. Nach der

Hauptversammlung setzt sich der Vorstand wie folgt

zusammen: Ulrich Iseli (Madiswil; Präsident), An-

dreas Schärer (Langenthal; Vizepräsident),Marianne

Guggenbühler (Langenthal; Sekretärin), Therese

Hasler (Langenthal; Kassierin) sowie Jürg Fluri

(Oberbipp), Samuel Gruner (Wangen a/A), Bruno

Meyer (Wangen a/A) und Heinz Ruf (Herzogen-

buchsee; alle Beisitzer).

Hauptversammlung:Heinz Ruf für Peter KüngDie Jahresrechnung 2010 schliesst bei einem Auf-

wand von 118000 Franken mit einem Einnahmen-

überschuss von 29428 Franken ab. Vor allem bei den

Ausgaben wurde gespart. Budgetiert war ein Gewinn

von 8800 Franken. Das Eigenkapital per Ende De-

zember 2010 beträgt 336076 Franken. Unverändert

bleiben die Mitgliederbeiträge. Von den 90 Franken

gehen deren 11 an den Landesteil. Das Budget für das

laufende Jahr rechnet wiederum mit einem positiven

Abschluss und sieht einen Überschuss von 15300

Franken vor.

Vielfältige AktivitätenKeinerlei Diskussionen gab es auch beim Tätig-

keitsprogramm. Die TCS-Agenda sieht neben den

Motorfahrzeugkontrollen auf der eigenen Prüfbahn

in Langenthal und den zahlreichen Kursangeboten

auch im 2011 die Beteiligung am slowUp Emmental-

Oberaargau am 11. September vor.An diesemGross-

anlass wird sich der TCS Oberaargau wiederum ge-

meinsammit demLandesteil Emmental einer breiten

Öffentlichkeit präsentieren.

Neu führte der TCS am 18. April in der Prüfbahn in

Langenthal den Aktionstag «Caravan Control Ser-

vice» durch. Mitte Mai fand zudem die kantonale

Delegiertenversammlung der TCS-Sektion Bern in

Langenthal statt. Kultureller Höhepunkt des Club-

Jahres dürfte im Sommer der Besuch des Freilicht-

theaters «Die 6 Kummerbuben» in Heimenhausen

werden (am 23. Juli und 3. August; siehe Seite 11).

Wechsel beim TCS Oberaargau: Heinz Ruf (links) ersetzt im Vorstand Peter Küng (rechts); in der Mitte TCS-Präsident Ulrich Iseli.

Page 35: TCS Info 3/2011

03–11

13

LANDESTEIL

Oberaargau

Robert Walther wurde als kantonaler Delegierter verabschiedet.

Die «ÄsBeBe-Schopfband» aus Bleienbach sorgte an der HV in

Madiswil für die musikalische Begleitung.

Genehmigt wurden schliesslich geringfügige Anpas-

sungen an den Statuten, womit diese nun wieder im

Einklang mit den Zentralstatuten und jenen der Sek-

tion Bern sind. Vorgängig verwies Präsident Ulrich

Iseli in seinem Jahresbericht auf die vielfältigen

Dienstleistungen, die der TCS anbietet. Zu den be-

liebtesten Diensten gehörten im vergangenen Jahr

die Motorfahrzeugkontrollen. So wurden auf der

Prüfstrasse in Langenthal rund 600 Fahrzeuge ge-

prüft. Ulrich Iseli streifte in seinem Rückblick auch

das vielseitige Kursangebot, von dem unterschiedlich

Gebrauch gemacht worden sei. Erstmals wurde im

Landesteil Oberaargau erfolgreich ein Navigations-

kurs angeboten. Dagegen musste der vorgesehene

Pannenhilfekurs inWiedlisbach mangels Teilnehmer

abgesagt werden.

Kontaktstelle LangenthalEbenfalls ein Thema war im Jahresbericht nochmals

die Restrukturierungen beim TCS Schweiz, welche

auch die von der Aare Seeland mobil AG geführte

Zweigstelle im Langenthaler Stadtladen im Visier

hatte. «Mit Vehemenz» habe man um den Erhalt ge-

kämpft und erreicht, dass die Zweigstelle als Kon-

taktstelle erhalten bleibe, so Ulrich Iseli. Zu den Auf-

gaben des TCS gehöre zudem die Stellungnahme zu

politischen Fragen. In diesem Zusammenhang er-

wähnte der Präsident die an der Urne beschlossene

Senkung der Motorfahrzeugsteuern: «Auch wenn

das Ergebnis äusserst knapp zugunsten des Volksvor-

schlags von Initiant Johannes Flückiger, Garagier aus

Auswil, ausgefallen ist, ist doch der Beweis erbracht,

was ein einzelner Stimmbürger bewirken kann.» Per

Stichtag 31. Oktober 2010 zählte der Landesteil

Oberaargau 12 095 TCS-Mitglieder. Das sind 29 Per-

sonen weniger als im Vorjahr.

Im Anschluss an die Hauptversammlung waren die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum traditio-

nellen Imbiss eingeladen. Für die dezente musika-

lische Begleitung mit schmissiger Unterhaltungsmu-

sik sorgte die «ÄsBeBe-Schopfband» (Leitung:

Christian Reinmann), eine aus der Dorfmusik Blei-

enbach hervorgegangene Bläser-Kleinformation.

mmh

Page 36: TCS Info 3/2011

14

03–11

LANDESTEIL

Oberaargau

Wer nach dem «Grundkurs der Navigation» mehrüber die Anwendung von Fahrzeug-Navigationsge-räten erfahren will – für den gibt es am 16. Juni inLangenthal einen Vertiefungs-Kurs.

Wer sich zum Kauf eines Navigationsgerätes ent-

schlossen hat, erfährt, welches Gerät seinen Bedürf-

nissen am besten entspricht. Besitzer von Naviga-

tionsgeräten können ihre Erfahrungen undProbleme

mit anderen teilen und erhalten zudem von Kurslei-

ter Jürg Hari nützliche Tipps zur Anwendung.

Weiter wird gezeigt, wo und wie das Navigationsge-

rät im Auto richtig befestigt wird und welche gesetz-

lichen Vorschriften eingehalten werden müssen.

Schliesslich erfahren Sie, wie eine längere Reise ge-

plant und am Navigationsgerät richtig eingestellt

wird.

Folgende Themen werden behandelt:

– Einfache und komplexe Geräte

– Was leistet ein Natel-Navi?

– Richtiger Ort im Fahrzeug und Vorschriften

– Tipps und Tricks zur Anwendung

Dringende Fragen bitte vorgängig per E-Mail an den

Kursleiter senden: [email protected]

Datum/Zeit: Donnerstag, 16. Juni 2011;

19.00 – 22.00 Uhr

Ort: Motorex AG, Bern-Zürichstrasse 31, 4900 Lan-

genthal

Fahrzeugnavigation:Kurs «Navigation GPS 2»

Voraussetzungen: Absolvierter Grundkurs «Naviga-

tion GPS 1» oder praktische Erfahrung

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–; Nichtmitglieder:

Fr. 100.–

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Besucher des

Grundkurses haben Vorrang. Die Anmeldungen

werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berück-

sichtigt und eingeteilt. Bei Nichterscheinen wird eine

Gebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rech-

nung gestellt.

Anmeldungen bis 10. Juni 2011 an: Bruno Meyer,

Kursverantwortlicher TCS-Landesteil Oberaargau,

Bifangstrasse 10, 3380 Wangen an der Aare, Telefon

078 756 48 78; E-Mail: [email protected];

oder mit Anmeldetalon.

Das Navigationsgerät kennenlernen im TCS-Kurs.

Anmeldung «Navigation GPS 2» Fahrzeugnavigation vom Donnerstag, 16. Juni 2011

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon: Anzahl Personen:

Datum: Unterschrift:

Einsenden bis 10. Juni 2011 an Bruno Meyer, Bifangstrasse 10, 3380 Wangen an der Aare

Page 37: TCS Info 3/2011

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15

LANDESTEIL

Oberaargau

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 LangenthalTelefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]

PräsidentUlrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45 (P)Telefon 062 957 80 71 (G)E-Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]

KassierinTherese HaslerMelchnaustrasse 48, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauInserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]

Rechtskonsulenten

FürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Neue Regeln, immermehrVerkehr – auch für bestan-

dene Autolenker wird es nicht einfacher. Vor allem

wenn die Führerprüfung schon Jahre zurückliegt,

fragt sich, ob man eigentlich noch à jour ist. Abhilfe

schafft der Kurs «Autofahren heute». Es ist einer der

beliebtesten Kurse, die vom TCS angeboten werden

– in Langenthal das nächste Mal am 22. Juni. Die

Kurskosten betragen für TCS-Mitglieder Fr. 120.–.

Zudem belohnt der Fonds für Verkehrssicherheit

Teilnehmende, die älter als 65 Jahre alt sind,mit einer

Beteiligung am Kursgeld von 50 Franken. Anmel-

dung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

mmh

Autofahren heute

2010 kam es im Bernbiet zu 3916 Unfällen mitWild-

tieren. Am häufigsten waren Rehe betroffen – 13 Mal

Hirsche. Laut dem Jagdinspektorat gab es auch im

Oberaargau (in Bannwil und Huttwil) zwei Hirsch-

Unfälle. Das Risiko von schweren Verletzungen be-

zeichnete der TCS Schweiz im Rahmen von Crash-

Test zwar als «relativ gering». Viel gefährlicher seien

dagegen riskante Ausweichmanöver. Der TCS rät

daher, in Gebieten mit Wildwechsel das Tempo an-

zupassen, die Bremsbereitschaft zu erhöhen und die

Aufmerksamkeit zu verstärken. mmh

Mehr Unfälle mit Hirschen

Prüftage 2011Donnerstag, 16. Juni – Freitag, 17. Juni

Freitag, 8. Juli

Mittwoch, 21. September – Freitag, 23. September

Donnerstag/Freitag, 13./14. Oktober

Mittwoch, 2. November – Freitag, 4. November

Freitag, 25. November

Prüftage für Diesel-Fahrzeuge15. Juni / 21. September / 2. November

(jeweils Mittwoch)

TCS-Prüfbahn LangenthalDie Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter Langen-

thal AG, Bleienbachstr. 54, 4900 Langenthal (Zufahrt via Dennliweg).

AnmeldungenTCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrollen

in der Prüfstrasse Langenthal gehören zu den belieb-

testen Dienstleistungen des TCS Oberaargau. Profi-

tieren Sie auch 2011 von der Gelegenheit, Ihr Auto

vor Ort in der Region von den kompetenten TCS-

Experten gratis prüfen zu lassen.

Bewährt hat sich der Kalender, der im vergangenen

Jahr mehr Prüftage als in den Vorjahren vorsah. Für

2011 sind wiederum mehr als 20 Prüftage vorgese-

hen. Nach den positiven Erfahrungen aus dem ver-

gangenen Jahr wurden die Termine erneut so festge-

legt, dass allfällige Nachkontrollen fristgerecht innert

der vorgeschriebenen Frist von 30 Tagen ebenfalls

vor Ort durchgeführt werden können.

Beibehalten wird das Anmeldeverfahren via TCS-

Sekretariat in Bern. Hingewiesen sei in diesem Zu-

sammenhang auf die Ausschreibungen mit Anmel-

detalon, die wie bisher im «tcs info» erscheinen.

Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch

Page 38: TCS Info 3/2011

 

Page 39: TCS Info 3/2011

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RetourenLRV

1951Sion

Sicher aufdemVelo

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EMMENTAL

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

TCS-Reise Burgund

Vier Tage unterwegs

mit dem Edelline-

Luxuscar 10

Hauptversammlung

Max Gerber ist

neuer Landesteil-

Präsident 12

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

Page 40: TCS Info 3/2011

12

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LANDESTEIL

Emmental

Die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ander Hauptversammlung des TCS-Landesteils Em-mental wählten den bisherigen Vize Max Gerberzum neuen Präsidenten. Die Wahl wurde notwen-dig, weil René Zeh im vergangenen August verstor-ben war.

Das Jahr 2010 des TCS-Landesteils Emmental stand

ganz im Zeichen des Todes von René Zeh. Im vergan-

genen Sommer ist er nach langer Krankheit gestor-

ben. An seiner Stelle übernahm Vizepräsident Max

Gerber die Geschicke des Landesteils. An der Gene-

ralversammlung wurde er nun einstimmig zum neu-

en Präsidenten gewählt.

Max Gerber blickte an der Hauptversammlung auf

zwei Grossereignisse zurück: Die OGA und den

Slow-up. Beide Anlässe zogen viel Publikum an.

«Dank diesen zwei Anlässen konnten wir dieMitglie-

derzahl um 10 erhöhen», sagte Gerber. Er ist stolz

darauf, dass das Emmental der einzige bernische

Landesteil ist, der den Mitgliederrückgang stoppen

und sogar leicht zulegen konnte.

Max Gerber ist neuer Präsident

Max Gerber (oben) ist neuer Landesteilpräsident. Hans

Ruedi Liechti (links unten) war bisher, René Reber (rechts

unten) ist neu verantwortlich für Kulturreisen.

Die Rechnung 2010 schliesst mit einem Gewinn von

15 000 Franken ab, und das Budget 2011 sieht einen

Gewinn von 500 Franken vor. Beide wurden einstim-

mig gutgeheissen. Der Finanzverantwortliche Benz

Steffen wies darauf hin, dass der budgetierte kleine

Gewinn nur dank der erhöhten Mitgliederzahl mög-

lich sei.

Sehr zufrieden zeigte sich Beat Wettstein, der beim

TCS Emmental für die diversen Aktivitäten verant-

wortlich ist. 140 Personen sahen im Stadttheater

Sursee die Operette «Der Bettelstudent». Die gleiche

Anzahl konnte der Ausflug an den Lac de Joux

begeistern. Wettstein bedankte sich bei den Mitglie-

dern für das rege Interesse und stellte auch für das

laufende Jahr ein spannendes Programm in Aussicht.

Die Kulturreise ist bei den Mitgliedern sehr beliebt.

Diese findet in unregelmässigen Abständen statt. Bis-

her wurden sie von Hans Ruedi Liechti organisiert.

Neu ist René Reber verantwortlich.

Die Kulturreise findet heuer vom Freitag, 19. August

bis Sonntag, 28. August statt. Sie führt nach Schott-

land und die Insel Skye, mit dem Military Tattoo in

Edinburgh als Höhepunkt.

Vorstandsmitglied Roland Schmutz munterte die

Anwesenden dazu auf, den Kurs «Autofahren heute»

zu besuchen. Die Anforderungen im Strassenverkehr

seien sehr hoch. Vor allem für ältere Personen sei es

wichtig, die Fahrtüchtigkeit in regelmässigen Ab-

ständen zu überprüfen.

Wie immer bei der Hauptversammlung durfte das

Nachtessen nicht fehlen. Diesmal gab es Hörnli, Vor-

essen und Mischgemüse. Die BoueleMusig Langnau

sorgte, wie auch schon, für eine gute Stimmung.

Markus Jutzi

PräsidentMax GerberDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00

SekretariatUrsula RuchZollstrasse 83436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31

Technische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 23552 BärauTelefon 034 402 67 25

Landesteil EmmentalRechtsberatungMax GerberFürsprecher und NotarDorfstrasse 17a3550 LangnauTelefon 034 402 30 00Telefax 034 402 66 11

Redaktion und Inseraten-annahmeMarkus JutziLenggenweg 393550 LangnauTelefon 034 402 68 76E-Mail: [email protected]

Page 41: TCS Info 3/2011

03–11

13Kärnten – Südsteiermark

Montag, 25. Juli bis Freitag, 29. Juli 2011

1. Tag: Fahrt vom Einsteigeort via Luzern – Sargans – Feldkirch – Arlberg – Innsbruck

– Felbertauern – Lienz – Spittal – Klagenfurt nach St. Veit.

2. Tag: Heute fahren wir an den Wörthersee. In Velden besuchen wir das Schloss, bekannt

als Kulisse für die TV-Serie «Ein Schloss am Wörthersee». Danach erleben wir wunderbare

Ausblicke während der Fahrt entlang dem Wörthersee. Zum Abschluss steht die mächtige

Burg Hochosterwitz auf dem Programm.

3. Tag: Während der Tour entlang der südsteirischen Weinstrasse wähnen wir uns beinahe

in der Toskana. Selbstverständlich lassen wir uns auch den Genuss der örtlichen

Spezialitäten nicht entgehen: des berühmten steirischen Kürbiskernöls, auch das «grüne

Gold» genannt, und des vorzüglichen Weins.

4. Tag: Wir erleben heute die Faszination der «Nocky Mountains», des Nationalpark

Nockberge. Die fas 35 km lange Strasse führt in 52 Kehren durch das Grüne Paradies.

In der Glockenhütte genehmigen wir uns eine zünftige Jause.

5. Tag: Heimreise via Salzburg – München – Bregenz – Zürich geht’s zurück ins Emmental.

Arrangementpreis Fr. 775.-

Einzelzimmerzuschlag Fr. 95.-

Annullationskosten-/SOS-Vers. Fr. 21.-

Wanderwoche auf Sardinien

Sonntag, 16. Oktober bis Freitag, 21. Oktober 2011

1. Tag: Grünen – Martigny – durchs Rhonetal – Simplonpass – Domodossola an den Lago

Maggiore. Via Milano – Piacenza – Parma – La Spezia nach Livorno. Am Abend Einschiffung.

2. Tag: Morgens erreichen wir Olbia. Und bereits steht die erste Wanderung auf dem

Programm. Der unberührte Süden der Smaragdküste mit seinen traumhaften Stränden lädt

ein zu einer Wanderung durch duftende Macchia mit der Möglichkeit für erfrischende

Badepausen. Danach lernen wir bei einem Bummel durch Porto Cervo die Costa Smeralda

kennen. Zum Abschluss des Tages geniessen wir eine Weinprobe. Abends Zimmerbezug im

Hotel Blu Morisco**** in Cannigione di Arzachena.

3. Tag: Der Limbara ist mit 1362 m das höchste Gebirge in Nordsardinien. Hoch über der Ort-

schaft Tempio mit seinen verwinkelten Gässchen wandern wir mit fantastischen Ausblicken

durch eine wildromantische Granitlandschaft. Dichte Korkeichenwälder machen die Gegend

zu einem Zentrum der Korkverarbeitung in Europa. In einem Familienbetrieb wird uns der

Weg des Korkens vom Baum bis in die Flasche veranschaulicht.

4. Tag: Es geht ans nördlichste Kap der Insel. Die Rundwanderung ist landschaftlich ein

Highlight: eindrucksvolles Aufeinanderprallen von Wasser- und Felsmassen, überwältigende

Granitskulpturen und herb duftende Macchia. Bei guter Sicht erkennen wir die Kreidefelsen

der Nachbarinsel Korsika. Der Pfad führt uns ins versteckte Valle della Luna. Im Ort Santa

Teresa haben wir Zeit für einen Bummel.

5. Tag: Die heutige Aussichtswanderung über Siniscola führt uns auf die einsamen Hoch-

flächen des Monte Albo-Massivs, eines über 20 km langen Bergrückens. Hier sind die

Kalkfelsen besonders weiss. Auf dem Weg zum Gipfel auf 1026 m kommen wir an alten

Hirtenunterkünften vorbei. Faszinierend der Tiefblick vom Nebengipfel auf den Ort Siniscola.

Auf dem Rückweg besichtigen wir in der Nähe ein Riesengrab aus der Bronzezeit. Abends

Einschiffung in Olbia

6. Tag: Nach unserer Ankunft in Livorno machen wir uns auf den Heimweg.

Arrangementpreis Fr. 960.-

Einzelzimmerzuschlag Fr. 165.-

Annullationskosten-/SOS-Vers. Fr. 21.-

Anmeldungen und weitere Auskünfte:

SOMMER AG, Carreisen und Reisebüro, Fürtenmattestrasse 4, 3455 Grünen

Tel. 034 431 15 94 / [email protected] / www.sommer-reisen.ch

Leistungen:

• Fahrt im Sommer-Car

• 4 Übernachtungen im DZ, inkl.

Halbpension

• Reiseleitung am 2. + 3. Tag

• Eintritt Burg Hochosterwitz

• Mittagessen am 3. Tag

• Besichtigung Ölmühle mit

Degustation

• Jause am 4. Tag

• Strassen-/Tunnelgebühren

Leistungen:

• Fahrt im Sommer-Car

• Fährüberfahrt Livorno – Olbia

retour/Innenkabine

• Halbpension an Bord

• 3 Übernachtungen auf Sardinien

im DZ/HP

• 1 Mittagessen Bauernhof

• 4 Tage Reise- und Wander-

leitung

• Eintritte/Besichtigung

• Strassen-/Tunnelgebühren

Wanderwege:

Leichte Wanderungen mit

durchschnittlicher Gehzeit von ca. 3

Stunden. Selbstverständlich kann

jederzeit eine Wanderung

ausgelassen werden.

Page 42: TCS Info 3/2011

14

03–11

LANDESTEIL

Emmental

Der Landesteil Emmental lädt ein zu einem Tages-ausflug: Freitag, 24. Juni 2011.

Gegen 07.30 Uhr, je nach Einsteigeort etwas früher

oder später, werden Sie mit einem Car der Sommer

AG abgeholt, der uns, nach einem Kaffeehalt in

Melchtal, durchs Entlebuch, über Luzern und Sarnen

zur Stöckalp bringt. Mit der Gondelbahn geht es in

einer viertelstündigen Fahrt auf die Melchsee-Frutt.

Vor und nach dem Mittagessen ergibt sich die Gele-

genheit, einen kleinen Spaziergang zum wunderschö-

nen Bergsee zu machen und das prächtige Panorama

der Innerschweizerberge zu bewundern. Um 12.30 Uhr

treffen wir uns zum Mittagessen im gemütlichen Ho-

tel Posthuis, gleich neben der Bergstation der Gondel-

bahn. Es gilt auszuwählen zwischen zwei einfachen

Menüs; beides sind urchige Obwaldnerspezialitäten.

Die Rückfahrt mit der Gondelbahn wird gegen

15.30 Uhr sein. Der Car erwartet uns bei der Talsta-

tion, um uns über den Brünig, entlang dem Brienzer-

und Thunersee ins Emmental zurückzubringen, wo

wir gegen 18.30 Uhr eintreffen werden.

Bei schlechter Witterung wird der Ausflug um eine

Woche auf den 1. Juli verschoben. Bitte geben Sie auf

dem Anmeldetalon an, ob Ihnen das Verschiebungs-

datum passen würde oder nicht. Bei Verhinderung

wird Ihnen der einbezahlte Betrag, nach einemAbzug

für Unkosten von Fr. 5.– pro Person, zurückerstattet.

Die Melchsee-Frutt ist eigentlich nicht weit weg von

uns, aber viele Emmentaler waren noch nie dort und

wissen darum gar nicht, wie schön diese Gegend ist.

Tagesausflug auf die Melchsee-Frutt

Anmeldung Ausflug TCS-Landesteil Emmental auf die Melchsee-Frutt, Freitag, 24. Juni 2011 (evtl. Freitag, 1. Juli)

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Anzahl Personen:

Anzahl Personen mit Halbtax/GA: Anzahl Personen ohne Abo:

Anzahl Menü Älplermagronä: Anzahl Menü Käseschnitte:

Verschiebungsdatum möglich? ❑ Ja ❑ Nein Gewünschter Einsteigeort:

Bemerkungen:

Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2011 an: Beat Wettstein, Hohle Gasse 23, 3550 Langnau, Telefon 034 402 48 61

Ihren Einsteigeort und die genaue Abfahrtszeit er-

fahren Sie mit der Bestätigung. Je nachdem, ob ein

oder zwei Cars eingesetzt werden, kann dies variie-

ren. Beat Wettstein, Reiseleiter TCS Emmental

Menü Mittagessen– Älplermagronä mit Apfelmus

– Käseschnitte mit Schinken und Ei

– für alle vorweg eine Bouillon mit Gemüse und zum Dessert eine

gemischte Glace mit Rahm

Preise und Leistungen– Preis: Fr. 90.– pro Person mit Halbtaxabo oder Generalabonne-

ment (ohne Abo Fr. 11.– Zuschlag)

– Inbegriffen: Rundreise mit Reisecars der Firma Sommer AG;

Gondelbahn Stöckalp – Melchsee-Frutt retour; Kaffee (oder Tee,

Ovo) mit Gipfeli auf der Hinfahrt; Mittagessen 3 Gänge (Suppe,

Hauptgang, Dessert); Trinkgelder, Reiseleitung und Organisation

– Nicht inbegriffen: Getränke beim Mittagessen

Auf Melchsee-Frutt.

Page 43: TCS Info 3/2011

AZB

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RetourenLRV

1951Sion

Sicher aufdem Velo

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BERN-SEELAND

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

Ausflüge 62+

Paketzentrum, Old-

timer, Kambly und

Flyer 10

Veloplausch

Im August mit dem

Flyer von Langnau

nach Thun 14

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

Page 44: TCS Info 3/2011

12

03–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Anmeldung zur Besichtigung Paketzentrum und Oldtimer von Mittwoch, 8. Juni 2011

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 1. Juni 2011 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

Am Mittwoch, 8. Juni 2011, besichtigen wir das Pa-ketzentrum Härkingen und die Oldtimersammlungin Schwarzhäusern.

Böse Zungen behaupten, dass bei der Post Beamte

schneller befördert werden als die Pakete. Dass dies

nur ein übles Gerücht ist, davon können sich die Se-

nioren 62+ und die Veteranen des TCS-Landesteils

Bern-Seeland anlässlich des Ausflugs mit AsWa Car-

reisen ins Brief- und Paketzentrum Härkingen selbst

überzeugen. Drei Paketzentren bilden das Herzstück

der Logistik der Paketpost. In Härkingen befindet

sich eines davon. Es ist seit 1999 in Betrieb und ver-

arbeitet täglich 300 000 Pakete.

Anschliessend begeben wir uns nach Schwarzhäu-

sern. Dort erleben wir, wie der Transportunterneh-

Ausflug Paketzentrum und Oldtimer

Programm11.30 Uhr Besammlung beim SBB-Bahnhof Lyss

13.00 Uhr Paketzentrum Härkingen Präsentation und Film

13.30 Uhr Rundgang

14.30 Uhr Restaurant; Getränk und Süssgebäck offeriert von Post

15.00 Uhr Ende

15.30 Uhr Sammlung Oldtimertraktoren und alte Militärfahrzeuge in

Schwarzhäusern

PauschalpreisFr. 112.–/Person bei 10 Personen

Fr. 56.–/Person bei 20 Personen

Fr. 37.–/Person bei 30 Personen

Mindestteilnehmerzahl 10 Personen

TeilnehmerSenioren 62+ und Veteranen mit Anhang

LeitungWerner von Aesch

RechnungDer TCS-Landesteil Bern-Seeland bestätigt Anmeldung und Ab-

fahrtszeit nach Anmeldeschluss. Ein Einzahlungsschein liegt der

Bestätigung bei.

mer Albert Gerber in seiner Freizeit alte Oldtimer-

traktoren und Militärfahrzeuge sammelt und sie

liebevoll hegt und pflegt. Für Liebhaber der Acker-

Oldtimer ist es schon fast ein Muss, diese urtümliche

Ausstellung gesehen zu haben.

Paketzentrum Härkingen

Page 45: TCS Info 3/2011

03–11

13

LANDESTEIL

Bern-Seeland

Am Mittwoch, 17.August 2011, fahren wir mit AsWaCarreisen Lyss ins Emmental, zur BiscuitfabrikKambly und zum Velohersteller Biketec.

Kambly in Trubschachen ist ein unabhängiges

Schweizer Familienunternehmen mit einer Tradition

seit rund 100 Jahren.Werte wie «Qualität ohne Kom-

promisse», «Echtheit», «Glaubwürdigkeit», «intakte

Natur» und «Nachhaltigkeit» werden gelebt. Seit drei

Generationen steht Kambly für die Vollendung der

Schweizer Feingebäck-Tradition. Mit dem Emmen-

taler «Bretzeli» nach Grossmutters Rezept hat die

Geschichte von Kambly vor hundert Jahren ihren

Anfang genommen. Seither wird es unverändert her-

gestellt. Besitzer Oscar A. Kambly folgte 1983 auf sei-

nen Vater in dritter Generation und entwickelte

Kambly zu einer internationalen Marke.

Im neuen Besucherzentrum erleben wir in der ersten

Kambly-Backstube den jungen Oscar Kambly I, wie

er nach demOriginalrezept seiner Grossmutter Bret-

zeli bäckt. Wir können den Maîtres Confiseurs über

die Schultern blicken. Anhand von Videoaufnahmen

erhalten wir Einblick in die Kambly-Fabrikation.

Eine kleine Cafeteria lädt zumVerweilen ein, und im

neuen Fabrikladen können sämtliche angebotenen

Biscuitsorten frei degustiert werden.

In Huttwil dann erleben wir die Herstellung des Fly-

ers, des Velos mit Elektrounterstützung. Die Biketec

AG wurde im Dezember 2001 gegründet. Nachdem

der Prototyp eines elektrifizierten Fahrrades, der

«rote Büffel», bereits 1993 die ersten Runden gedreht

hatte, wurde ab 1995 ein erstes Serienprodukt in

Kleinserie durch die Firma BKTech AG hergestellt,

der Flyer Classic. Die heutige Biketec AG ist mehr-

heitlich im Besitz des Managements. Das neue Werk

Ausflug Kambly und Flyer

Programm10.00 Uhr Besammlung beim SBB-Bahnhof Lyss

11.30 Uhr Biscuitfabrik Kambly, Präsentation

13.15 Uhr Weiterfahrt via Escholzmatt – Wolhusen – Willisau nach

Huttwil

14.30 Uhr Biketec AG, Besichtigung neues Werk

16.30 Uhr Ende und Rückfahrt

PauschalpreisFr. 125.–/Person bei 10 Personen

Fr. 62.–/Person bei 20 Personen

Fr. 42.–/Person bei 30 Personen

Mindestteilnehmerzahl 10 Personen

TeilnehmerSenioren 62+ und Veteranen mit Anhang

LeitungWerner von Aesch

RechnungDer TCS-Landesteil Bern-Seeland bestätigt Anmeldung und Ab-

fahrtszeit nach Anmeldeschluss. Ein Einzahlungsschein liegt der

Bestätigung bei.

Anmeldung zur Besichtigung Kambly und Biketec von Mittwoch, 17. August 2011

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Telefon Geschäft:

Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:

Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 5. August 2011 an: Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]

in Huttwil wurde im Juli 2009 in Betrieb genommen.

Es steht an der «Herzroute»,mitten im «Testgelände»

seiner Kunden.

Page 46: TCS Info 3/2011

14

03–11

LANDESTEIL

Bern-Seeland

LANDESTEIL BERN-SEELAND

Am Samstag, 20. August 2011, legen wir mit demFlyer eine weitere atemberaubende Etappe der be-kannten «Herzroute» zurück: von Langnau im Em-mental nach Thun.

Der Abschnitt Langnau–Thun wird aufgrund der

imposanten Landschaft die Königsetappe der «Herz-

route» genannt. Wir fahren mit den Flyer-E-Bikes

durch das obere Emmental zum Thunersee und ge-

TCS-Veloplausch 2011

ProgrammDistanz: ca. 70 km

Fahrzeit: ca. 3,5 Stunden (ohne Pausen)

Anforderung: trotz einigen Steigungen leicht bis mittelschwer,

dank Elektrobike mit Zusatzakkus, 7 Gängen und Federkomfort

Pannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mit

Ausrüstung: Regenschutz und Velohelm

Verpflegung: aus dem Rucksack

Start: Fahrradübernahme in Langnau ca. 09.15 Uhr

Kosten: Bahnfahrt Lyss–Langnau / Thun–Lyss zu Lasten der Teil-

nehmer, Fr. 35.20 (mit Halbtaxabo Fr. 17.60); die Miete der Flyer-

Elektro-Fahrräder offeriert der TCS-Landesteil Bern-Seeland

Treffpunkt: SBB-Bahnhof Lyss, 07.45 Uhr

Einschschränkung: Es können total 30 Personen ab dem 16. Al-

tersjahr teilnehmen, da nicht mehr Bikes zur Verfügung stehen;

die Räder mussten bereits reserviert werden; die Reihenfolge der

Anmeldungen ist entscheidend.

Verantwortlich: Marc Lauper

Anmeldung für den TCS-Veloplausch von Samstag, 20. August 2011

Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr.

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon Privat: Anzahl Personen:

Fahrkarten: Anzahl GA Anzahl 1/1: Anzahl ½:

Datum: Unterschrift:

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 29. Juli 2011 an: Marc Lauper, Höheweg 10, 3294 Büren a.A., Telefon 032 351 23 91,E-Mail: [email protected]

Die Reihenfolge der Anmeldung ist entscheidend.

niessen die atemberaubende Szenerie der Voralpen

und Berge. Wir tauchen ein in eine schöne Wald-

undWeidelandschaft, wo kaum ein Auto anzutreffen

ist, und erleben die Stimmungen des oberen Em-

mentals mit seinen weiten Waldpartien und Hoch-

ebenen.

Alle Teilnehmer reisen und fahren auf eigenes Risiko.

Der TCS-Landesteil Bern-Seeland wünscht viel Spass

beim Veloplausch.

Mit dem Flyer ist Radfahren mühelos.

Page 47: TCS Info 3/2011

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LANDESTEIL

Bern-Seeland

Der Veteranenausflug findet am 3. September 2011

statt. Ein ausführliches Programm erscheint im «tcs

info» 4/2011. Bitte notiert Euch dieses Datum, denn

der Reiseleiter,Werner von Aesch, erwartet Euch.

Landesteil-Veteranenausflug

Der dritte Senioren 62+ Ausflug findet am 5. Okto-

ber 2011 statt. Ein ausführliches Programm erscheint

im «tcs info» 4/2011. Bitte notiert Euch dieses Da-

tum, denn der Reiseleiter, Werner von Aesch, erwar-

tet Euch.

Ausflug Landesteil –Senioren 62+

Für die im letzten «tcs info» ausgeschriebene Landes-

teilreise vom Samstag/Sonntag, 25./26. Juni 2011

über Chamonix hat es noch wenige freie Plätze. Bei

den Angemeldeten bedanke ich mich schon jetzt

herzlich und freue mich auf eine angenehme Reise.

Werner von Aesch

Landesteilreise«Hinter dem Genfersee»

Die diesjährige Bergwanderung findet am 13. August

2011 statt. Ein ausführliches Programm erscheint im

«tcs info» 4/2011. Bitte notiert Euch dieses Datum,

denn der Wanderleiter, Werner von Aesch, erwartet

Euch.

Landesteil-Bergwanderung

Weiterbildung für FahrzeuglenkendeRealistische Einschätzung der eigenen Grenzen, Entwicklung der

Sensibilität für die Situation und für das Fahrzeug sowie die Verbes-

serung des eigenen Fahrstils sind die Ziele unserer Fahrsicherheits-

trainings für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge.

Angebote im VSZ Stockental in Niederstocken:– Personenwagen Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining

– Motorrad Kompakt-, Intensiv- und Perfektionstraining

FAHRSICHERHEITSTRAININGS

www.test-und-trainingtcs.ch

– Fahrtrainings für Nutzfahrzeuge

– Weitere Spezialtrainings für Anhängergespanne, Geländewagen usw.

Anmeldung und Kursdaten:Verkehrssicherheitszentrum Stockental, Tel. 033 341 83 83,

Fax 033 341 83 87 oder [email protected]

Landesteil Bern-SeelandPräsidentPascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Page 48: TCS Info 3/2011

 

Page 49: TCS Info 3/2011

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RetourenLRV

1951Sion

Sicher aufdemVelo

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0 3 | 1 1

OBERHASLI-BRIENZ

Prüfen ist Pflicht

Die amtliche

Nachprüfung beim

TCS ist gratis 9

TCS-Reise Burgund

Vier Tage unterwegs

mit dem Edelline-

Luxuscar 10

Hauptversammlung

Ein Wechsel

im Vorstand

12

Urteil mit Folgen

Nachprüfung

nicht bestanden –

was nun? 22

Page 50: TCS Info 3/2011

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03–1

1

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

90 Mitglieder des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienzfanden sich am Freitag, 15. April 2011, im HotelAdler zur Hauptversammlung ein.

In seinem Jahresbericht erwähnte Landesteilpräsi-

dent Heinz Kehrli, welche Projekte im vergangenen

Jahr zu den Hauptaktivitäten gehörten. Ein wichtiger

Bestandteil der Arbeit sei die Mitwirkung bei der

Planung des Regionalen Verkehrskonzeptes 2012–

2015 Oberland-Ost. ImWeiteren setzte man sich für

den Ausbau des Anschlusses öffentlicher Verkehr in-

nert dem Kirchet ein. Es sei wichtig, auch in diesem

Bezug eine klare Meinung zu äussern. Auch die An-

bindung des Kienholzes an den öffentlichen Verkehr

sei dem Landesteil ein enormes Anliegen und man

setze sich dafür ein.

Wechsel imVorstandWie alle bisherigen Traktanden wurde auch die von

Andreas Zmoos vorgetragene Jahresrechnung ein-

stimmig angenommen.Dem vollständig anwesenden

Vorstand wurde die Décharge erteilt, das Budget

2011 auf der Basis des Vorjahres ebenfalls einstim-

mig angenommen.

Bei den Wahlen in den Vorstand hatte Heinz Kehrli

die Arbeit von Nicole Ferretti-Müller in den vergan-

genen Jahren zu verdanken. Bei ihr geniesst nun der

Familienzuwachs höchste Priorität. In ihre Fussstap-

fen tritt Reto Ruppen aus Meiringen, welcher bereits

in der Vergangenheit vereinzelte Berichte für die

Landesteilseiten Oberhasli-Brienz des «tcs info» ver-

Hauptversammlung des TCS-Landesteilsfasst hatte. Er ist für die laufende Legislatur bis zur

Hauptversammlung 2013 gewählt.

Aktive SektionErnst Flück stellte das Tätigkeitsprogramm des Lan-

desteils vor. Dabei wurden die Ausstellungen der Ga-

ragistenvereinigung Oberhasli in der Tennishalle

Meiringen vom März sowie diejenige von Brienz in

Zwischenbächen von EndeMai 2011 hervorgehoben.

Das Kursprogramm sieht für Jung und Alt Kurse vor.

Vom Sicherheitstraining, über die Zweiphasenaus-

bildung bis hin zum Schleuderkurs in Stockental

wird eine breite Palette abgedeckt. Wiederum bietet

der Landesteil die Möglichkeit, einen Sehtest zu ab-

solvieren und so die Fahrtauglichkeit zu kontrollie-

ren. Der Herbstausflug findet am 4. September 2011

statt. Das Reiseziel steht noch nicht fest, es werden

Varianten geprüft. Die Mitglieder werden frühzeitig

über den Ausflug informiert.

Die nächste Hauptversammlung findet am 14. April

2012 statt. Auch hier werden die Örtlichkeiten zu ge-

gebener Zeit bekannt gegeben.

Theatralisches RahmenprogrammSeitens der Mitglieder wurden keine Anträge gestellt.

Am Ende der Versammlung wurden die glücklichen

Gewinner des Wettbewerbes der Frühlingsausstel-

lung in der Tennishalle gezogen (siehe Seite 14)

Das Protokoll der diesjährigen Hauptversammlung

kann auf Nachfrage bei allen Mitgliedern des Vor-

standes angefordert werden.

Zum Abschluss kamen die Anwesenden in den Ge-

nuss einer Vorstellung von Brienzipiell. Dieser Thea-

tergruppe gehört ebenfalls das abtretendeVorstands-

mitglied Nicole Ferretti-Müller an. Nach diesen

kurzen Episoden auf der Bühne wurde ein leckeres

Nachtessen serviert.

Reto Ruppen

Die Theatersportgruppe Brienzipiell trat an der HV auf.

PräsidentHeinz KehrliHegerweg 103855 BrienzMobil 079 375 70 78E-Mail: [email protected]

Landesteil Oberhasli-Brienz

RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Page 51: TCS Info 3/2011

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1

13

LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

LANDESTEIL OBERHASLI-BRIENZ

Auf die Hauptversammlung vom 15. April 2011 hat

die bisherige Landesteil-Redaktorin Nicole Ferretti-

Müller aus familiären und privaten Gründen ihr En-

gagement beim TCS Landesteil Oberhasli-Brienz

abgegeben. Nicole Ferretti hat während mehreren

Jahren als Redaktorin eine breite Auswahl von The-

men behandelt.

Übernommen hat das Amt der Redaktion Reto Rup-

pen, welcher bereits in enger Zusammenarbeit mit

Nicole Ferretti einzelne Texte für das «tcs info» ver-

fasst hat. Reto Ruppen lebt und arbeitet seit zwölf

Jahren im Haslital. In seiner Freizeit verfasst er regel-

mässig Presseberichte. Er hat eine langjährige Erfah-

rung als freier Mitarbeiter bei der Jungfrauzeitung

vorzuweisen und engagiert sich in seiner Freizeit mit

redaktionellen Beiträgen beim Fanclub von Matthias

Glarner, bei der Damenmannschaft des SV Meirin-

gen und den Feldschützen Schattenhalb. Reto Rup-

pen ist 34 Jahre alt und wohnt in Meiringen.

rp

Wechsel in der Landes-teil-Redaktion

Reto Ruppen, neuer Redaktor Landesteil Oberhasli-Brienz.

Kurs «Verflixtes Parkieren»Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsereroutinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einerkurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit IhremAuto richtig einparkieren. Sie trainieren vor allemdas Seitwärtsparkieren und müssen so nie mehr aneiner Parklücke vorbeifahren.

Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie in der

Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie fühlten sich

dabei beobachtet und trotz zahlreicher Manöver

wollte das Auto nicht in die Lücke passen. Sie gaben

entnervt auf und fuhren davon. Oder Sie fahren

«stundenlang» herum, bis Sie eine richtig grosse

Parklücke finden. Damit ist nun Schluss. Besuchen

Sie den Kurs «Verflixtes Parkieren»! Sie trainieren in

kleinen Gruppen von Gleichgesinnten fern von jeder

Hektik. Unter der geduldigen Anleitung eines Fahr-

lehrers erfahren Sie, auf was Sie beim Parkieren mit

Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet wird der

Parkplatz zu Ihrem Freund!

Das erwartet Sie:

– Anschauliche Theorie

– Viel praktisches Üben

– Im eigenen Auto

– Ruhiger Ort

Probleme beim Parkieren?

Kurs «Verflixtes Parkieren»Datum/Zeit: 22. Juni 2011, 08.15–11.15 Uhr

Ort: Ausbildungsanlage ZollhausKosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird eine

Gebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs

berücksichtigt und eingeteilt.

Seitwärts parkieren ist lernbar.

Page 52: TCS Info 3/2011

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03–1

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LANDESTEIL

Oberhasli-Brienz

Vom 18. bis 20. März 2011 fand in der TennishalleMeiringen die Ausstellung der Garagistenvereini-gung Meiringen-Oberhasli statt.

An der Ausstellung gab es zahlreiche neue Modellen

der ansässigen Garagisten zu bestaunen. Dem TCS-

Landesteil Oberhasli-Brienz bot sich die Möglich-

keit, sich und das Angebot des TCS vorzustellen.

Sei es ein Fahrtraining im Verkehrssicherheitszen-

trum Stockental, eine Rennsimulation in Frankreich

oder ein Check-up durch Fachpersonen: Eine breite

Palette von Kursangeboten wurde den Interessenten

präsentiert. Für Neulenker wurde auch die 2-Pha-

sen-Ausbildung vorgestellt, welche bei der Erlangung

des Fahrzeugausweises notwendig ist.

Die fachkompetenten Vorstandsmitglieder standen

den Besuchern für Fragen und Informationen Red

und Antwort. André Brog betonte am Eröffnungsa-

bend, dass es wichtig sei, den Kontakt zu denMitglie-

dern zu pflegen. Auch die Möglichkeit, potenzielle

Neu-Mitglieder anzusprechen, wurde an diesemWo-

chenende rege genutzt.

Der Stand des TCS war wirkungsvoll platziert und

nicht zu übersehen. Er stand inmitten der Gara-

gisten, welche die neuesten Modelle für dieses Jahr

präsentierten. Nach der Ausstellung im Jahre 2010

war der TCS-Landesteil Oberhasli-Brienz bereits

zum zweiten Mal dabei. André Brog bedankte sich

Der TCS zu Gast bei der GaragistenvereinigungOberhasli

bei den Garagisten für die gute Zusammenarbeit und

das entgegengebrachte Vertrauen.

Die Garagistenvereinigung als Aussteller wurde im

Jahre 1980 ins Leben gerufen. Es ist ein Zusammen-

schluss von Garagisten aus der Region Oberhasli.

Gemäss Auskunft von Menk Kohler steht der Kon-

takt zu den Kunden im Vordergrund. Er begrüsst es,

dass sich der Landesteil Oberhasli-Brienz des TCS

aktiv an der Ausstellung beteiligt. Die anwesenden

Garagisten sind Partner und leisten im Turnus Un-

fall- und Pannenhilfe für den TCS.

rp

Der TCS an der Frühlingsausstellung in der Tennishalle Meiringen.

Gewinner des Wettbewerbs des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz an der Frühlingsausstellung in der Tennishalle Meiringen

1. Preis: Gutschein Trainingszentrum Stockental, Fr. 300.–:

Otto Beyeler, Meiringen

2. Preis: Gutschein Restaurant Aareschlucht, Willigen, Fr. 200.–:

Trix Zumbrunn, Unterbach

3. Preis: Gutschein Restaurant Aareschlucht, Willigen, Fr. 100.–:

Rosmarie Dähler, Meiringen

4. Preis: Gutschein Hotel Adler, Meiringen, Fr. 100.–:

Peter Raess, Meiringen

5. Preis: Gutschein Restaurant Tourist, Willigen, Fr. 50.–:

Heinz Zumbrunn, Unterbach

6. Preis: Gutschein Restaurant Tourist, Willigen, Fr. 50.–:

Marcel Schmid, Meiringen

Gewinner des Wettbewerbs des TCS-Landesteils Oberhasli-Brienz an der Ausstellung Zwischenbächen Brienz

1. Preis: Gutschein Trainingszentrum Stockental, Fr. 300.–:

Bruno Wettach, Stockweg 7, 3855 Brienz

2. Preis: Brienz-Gutschein, Fr. 200.–:

Lisa Luchs, Brunngasse 17, 3855 Brienz

3. Preis: Brienz-Gutschein, Fr. 100.–:

Matthias Michel, Birgisgasse 12, 3855 Brienz

4. Preis: Brienz-Gutschein, Fr. 100.–:

Katrin Wettach, Stockweg 5, 3855 Brienz

5. Preis: Brienz-Gutschein, Fr. 50.–:

Anna Weber, Oberfeldweg 1, 3250 Lyss

6. Preis, Brienz-Gutschein, Fr. 50.–:

Lilo Michel-Amacher, Stockmatte, 3855 Brienz