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Falschfahrer: Wie werden sie gestoppt? / Kurs Kristall: Sicher fahren auf Schnee und Eis / Explora: Gratis-Tickets für Reisevorträge / Neues lernen: TCS Wintersportschule 2015 / Autobahnvignette: Welche Regeln gelten?
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AZ
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ern 6
Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe Bern-MittellandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
Nothilfe: Wer weiss, wie’s geht? | 11
Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 13
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
MITTWOCH, 21. JANUAR, 19.30 UHR, KURSAAL INTERLAKENJugendmusik Kreuzlingen & BML TalentsErfolgreiche Schweizer Talente
DONNERSTAG, 22. JANUAR, 19.30 UHR, KKTHUNPower! Percussion (D)Die bekannteste Schlagzeugshow Deutschlands sorgt weltweit für Staunen, Lachen und Begeisterung
FREITAG, 23. JANUAR, 19.30 UHR, KKTHUNSwiss Army Brass BandDie Spitzenbläser der Schweizer Brass Band Szene
SAMSTAG, 24. JANUAR, 19.30 UHR, KULTUR CASINO BERNSinfonisches Blasorchester Vorarlberg (AUT)Das erste Profi-Blasorchester Europas steht für klangliche Brillanz und grosses technisches Können
Für weitere Auskünfte und Tickets: Jungfrau Music FestivalHöheweg 72, 3800 InterlakenTel. 033 821 21 15 [email protected]
13. Jungfrau Music Festival 2015
Jugendmusik Kreuzlingen & BML Talents Mittwoch, 21. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3
Power! Percussion Donnerstag, 22. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3
Swiss Army Brass Band Freitag, 23. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3
Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg Samstag, 24. Januar 2015 Anzahl: Kat. 1 2 3
Bestelltalon (max. 8 vergünstigte Tickets)
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TCS Info 6–2014
Aufmerksamkeit und Reaktion
03
InhaltFalschfahrer 4
Explora Gratistickets 7
Autocheck und Wintertest 9
Landesteil-Infos 11
Öffnungszeiten Festtage 15
Kurse & Anlässe 16
Tests & Prüfungen 19
Ärger mit der Vignette 21
Hier finden Sie uns 23
Der Strassenverkehr ist einer der am stärksten reglementierten Lebensbereiche überhaupt.
Gesetze und Verordnungen, technische Normen und Gerichtsurteile sowie anderes mehr
geben uns vor, wie wir uns als Fussgänger, Velo- oder Motorradfahrer und als Autofahrer zu
verhalten haben.
Wir vertrauen darauf, dass nicht nur wir, sondern auch alle andern die Gebote und Verbote
beachten. Auf diese Weise ist ein konflikt- und unfallfreies Neben- und Miteinander auf
Strassen, Wegen und Plätzen auch bei dichtem Verkehr möglich. So kreuzen wir uns bei
hohen Geschwindigkeiten und mit geringen Abständen sicher und gefahrlos.
Doch wehe, wenn sich ein Verkehrsteilnehmer für einmal nicht an die Regeln hält, sei es aus
Versehen, wegen Unaufmerksamkeit oder wegen einer gesundheitlichen Störung. Das kann
in eine Katastrophe führen.
Auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit unterwegs zu sein – und plötzlich kommt dir
einer auf deiner Fahrbahn entgegen. Damit ist normalerweise nicht zu rechnen. Es wird
bautechnisch auch viel vorgekehrt, um das Unvorstellbare zu verunmöglichen. Und trotzdem
kommt es ab und zu vor, dass jemand in der falschen Richtung auf eine Autobahn auffährt –
von allen guten Geistern verlassen.
Geister- oder Falschfahrer sind zwar zum Glück nicht gerade ein häufiges Phänomen, aber
ein erschreckendes und bedrohliches. Sich an die rechte Seite der Fahrbahn halten, das
Tempo mässigen und zum Ausweichen bereit sein, lautet die vielleicht über Radio erhaltene
Empfehlung. Aber was, wenn man von einem Falschfahrer überrascht wird? Da hilft wohl nur,
sich auf die eigene Aufmerksamkeit und sein Reaktionsvermögen zu verlassen. Mögen Sie
von einem solchen Ereignis verschont bleiben!
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Impressum
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
[email protected], www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Wichtige Adressen & Nummern
Editorial
Urs Huber, Redaktionsleiter «TCS Info»
TCS Info 6–2014
04
Falschfahrer stoppen: ein schwieriges ManöverDer Albtraum eines jeden Automobilisten ist der Geisterfahrer, heute Falschfahrer
genannt. In den letzten fünf Jahren gingen bei der Kantonspolizei Bern 88 Mel-
dungen ein; es kam zu neun Unfällen.
Wer kennt sie nicht, die Meldung aus dem Radio,
die schon manch einem Autofahrer einen
Schauer über den Rücken laufen liess: «Achtung,
auf der A1 Richtung Zürich kommt Ihnen zwi-
schen Kirchberg und Kriegstetten ein Falschfah-
rer entgegen. Bitte fahren Sie ganz rechts und
überholen Sie nicht!»
Was muss nun getan werden, damit es in dieser
Situation nicht zu einem Unfall kommt? «Für den
korrekt fahrenden Lenker ist es wichtig, dass er
nur den rechten Fahrstreifen benutzt; auf keinen
Fall darf er überholen. Im Weiteren sollte die Ge-
schwindigkeit verlangsamt und der Situation an-
gepasst werden», sagt Markus Haldemann von
der Kantonspolizei Bern.
Vorgehen der Polizei
In erster Linie muss sich also der Automobilist
selber vor einem Geister- oder Falschfahrer
schützen, sofern er überhaupt von der Gefahr
erfährt. Doch was passiert bei der Polizei als Fol-
ge einer solchen Meldung? Was unternimmt sie?
«Einen Falschfahrer zu stoppen, ist ein schwieri-
ges Manöver», meint Haldemann. Wichtig sei,
dass keine Zeit ungenutzt verstreiche. «Wenn
eine Meldung bei uns eintrifft, ist es wichtig, dass
der Verkehrsfunk diese Meldung so schnell wie
möglich an die Autofahrer weitergibt.» Wer die
Meldung hört, müsse also das oben beschriebe-
ne Verhalten anwenden. Gleichzeitig werde in
der regionalen Einsatzzentrale das am nächsten
gelegene Polizeifahrzeug losgeschickt. Alle Pat-
rouillenfahrzeuge bei der Kapo Bern sind mit
GPS ausgerüstet und sind somit auf dem Ein-
satzleitsystem des Disponenten ersichtlich.
Um einen Falschfahrer zu stoppen, werden bei
der Kapo Bern grundsätzlich zwei Möglichkeiten
angewendet. «Wir fahren auf der richtigen Spur
und versuchen den Falschfahrer einzuholen.
Wenn wir auf gleicher Höhe sind, versuchen wir
diesen mit Megafon, Zweiklanghorn und Blau-
licht auf uns aufmerksam zu machen und so
zum Anhalten zu bringen.» Dies sei die «Luxus-
variante». Man könne froh sein, wenn dabei nie-
mand zu Schaden komme. Eine andere, mit
Nervenkitzel und Eigengefährdung verbundene
Möglichkeit sei, dem Falschfahrer entgegenzu-
fahren und zu versuchen, die andern Fahrzeuge
hinter dem Patrouillenfahrzeug anzuhalten und
so dem Falschfahrer eine Blockade entgegenzu-
stellen. Konkret fährt die Polizei mit eingeschal-
teten Warnvorrichtungen in der Mitte der beiden
Fahrstreifen, drosselt das Tempo und bringt die
Kolonne zum Stehen. Dann wird das Polizeifahr-
zeug mit eingeschalteten Blaulichtern in der
Fahrbahnmitte quer gestellt und das Fahrzeug
verlassen. «Dann hoffen wir, dass der Falschfah-
rer die Situation erkennt und anhält. Wichtig ist
bei diesem Vorgehen, dass die vordersten Fahr-
zeuge leer sind und sich die Personen auf An-
weisung der Polizei in Sicherheit gebracht ha-
ben», erklärt Haldemann. Denn man wisse ja
nicht, ob es zu einer Frontalkollision kommen
werde.
Wenig Unfälle
In den letzten fünf Jahren sind im Kanton Bern
88 Meldungen über Falschfahrer auf den Auto-
bahnen eingegangen. Neun Mal kam es zu Un-
fällen. Im Jahr 2013 ereigneten sich im Kanton
Bern insgesamt rund 6000 Verkehrsunfälle.
Wieso kommt es eigentlich zum Phänomen des
Falschfahrens? «In erster Linie sind es die fehlen-
den Ortskenntnisse, und die Fahrzeuglenker sind
von der Situation überfordert», sagt Haldemann.
Aber es gibt keine Statistik über die Personen, die
falsch auf die Autobahn einbiegen. Nach ver-
Falschfahrer: die Strafe
– «Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird be-
straft, wer durch grobe Verletzung der Verkehrsregeln eine ernst-
liche Gefahr für die Sicherheit anderer hervorruft oder in Kauf
nimmt.» (Strassenverkehrsgesetz Artikel 90 Ziffer 2)
– Strafzumessung für das Befahren der Gegenfahrbahn (Geister-
fahrer): 35 Strafeinheiten, mindestens Fr. 500.– (Richtlinien des
Verbandes Bernischer Richterinnen und Richter, Staatsanwäl-
tinnen und Staatsanwälte).
TCS Info 6–2014
Falschfahrer stoppen: ein schwieriges Manöver05
Einer fährt hier falsch.
schiedenen unbestätigten Aussagen sind es äl-
tere Leute oder Menschen, bei welchen Drogen
oder Alkohol im Spiel sind. Die Behörden sehen
zurzeit keine weiteren baulichen Massnahmen
gegen Falschfahrer vor. Die Verkehrsschilder
«Einfahrt verboten» bei den Autobahnausfahr-
ten sind mit einem Durchmesser von bis zu ei-
nem Meter gross und gut sichtbar. Zusätzlich
machen gut erkennbare weisse Pfeile auf der
Fahrbahnen bei den Ausfahrten einem Falsch-
fahrer klar, dass er in der falschen Richtung fährt.
Teure Angelegenheit
Es gibt auch Falschfahrer, die ihren Fehler be-
merken, wenden und weiterfahren. Ab und zu
kann die Polizei einen solchen Falschfahrer an-
halten oder nachträglich ermitteln. Dann wird es
für den Betroffenen teuer. Bald einmal kann die
Geldstrafe die Tausend-Franken-Grenze errei-
chen. Die Höhe der Geldstrafe richtet sich nach
dem Einkommen, und es kann auch noch eine
Freiheitsstrafe dazukommen. Zudem muss der
Falschfahrer den Führerausweis zuhanden der
Administrativbehörde abgeben. Diese prüft dann
weitere Massnahmen. Wird ein Falschfahrer er-
wischt, wird es für diesen also unangenehm. Für
alle anderen auf der Strasse aber ist es eine Er-
leichterung, wenn es im Radio tönt: «Die Gefahr
des Falschfahrers auf der A1 zwischen Kirchberg
und Kriegstetten besteht nicht mehr.»
Markus Jutzi
Foto
: Im
agep
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TCS Info 6–2014
07
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uns quer über den Globus mit – von Schottland
bis Neuseeland, vom Himalaya bis nach Alaska.
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Mitglieder neu von einer generellen Vergünsti-
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von Explora. Die Ermässigung gilt für maximal
zwei Tickets pro TCS-Mitgliederausweis und
Veranstaltung. skAusschnitt aus dem Vortrag «Burma» von Malte Clavin.
Name/Vorname: Mitglieder-Nr.:
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Ich möchte für folgende Veranstaltung VIP-Tickets gewinnen (bitte nur 1 Vortrag ankreuzen):
Vortrag «Burma», Donnerstag, 11. Dezember 2014, Bern, Aula Freies Gymnasium (Teilnahmeschluss: Freitag, 21. November 2014)
Vortrag «Neuseeland», Freitag, 30. Januar 2015, Thun, Burgsaal (Teilnahmeschluss: Freitag, 9. Januar 2015)
Vortrag «Inseln des Nordens», Donnerstag, 19. März 2015, Bern, Aula Freies Gymnasium (Teilnahmeschluss: Freitag, 27. Februar 2015)
Ich möchte gerne 1 Ticket 2 Tickets gewinnen.
Talon bitte einsenden an: TCS Sektion Bern, Wettbewerb Explora, Postfach, 3000 Bern 6.
Teilnahme an TCS-Reisevorträgen
Paris
Rouen
Vernon
Les Andelys
Caudebec-en-Caux
Honfleur
S e i n e
Giverny
Étretat
Jumièges
eypar1www.mittelthurgau.ch
Internet Buchungscode
2046
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Die Excellence Royal****+ bietet Platz für 144 Reisegäste. Die Kabinen befinden sich aussen, sind erstklassig- exquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn, Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220V). Lift von Mittel- zu Oberdeck. Entree mit Lobby, Rezeption und Boutique. Stil-volles Restaurant, Panoramalounge mit Bar. Sonnendeck mit Sitzgruppen und Schattenplätzen, Whirlpool, Fitnessbereich mit Sauna. Willkommen an Bord!
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Preise pro Person Fr.
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2260.– 1695.–2-Bett Kab., frz. Balkon MD 2660.– 1995.–2-Bett Kab.,frz. Balkon OD 2795.– 2095.–Mini-Suite, frz. Balkon MD 2995.– 2255.–Mini-Suite, frz. Balkon OD 3135.– 2355.–
Kein Zuschlag für Alleinreisende Kabinen Hauptdeck!MD = Mitteldeck, OD=Oberdeck
Reduktionen
Abreisen 04.04., 11.04., 18.04. –250.–
Zuschläge
Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 265.–Fak. Gourmetessen bei Spitzenkoch 160.–Fak. Ausflug Route der Abteien 45.–Königsklasse-Luxusbus 285.–
Unsere Leistungen
• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus• Excellence-Flussreise in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch)
• Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder• Sitzplatzreservation Car 1.-3. Reihe• Kombinierte Annullations- und
Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
Abfahrtsorte
06.15 Wil ; 06.30 Burgdorf ; 06.40 Winterthur-Wiesen dangen SBB; 07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ; 07.20 Aarau SBB, 08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB
Reiseformalitäten, Wissenswertes
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3. Tag: Les Andelys. Das romantische Städtchen liegt an einem Flussbogen der Seine und wird be-wacht von dem Schloss Gaillard. Rundgang (*) durch das romantische Städtchen Les Andeleys mit Besuch von Lyon la Forêt – eines der schönsten Dörfer in Frankreich.
4. Tag: Caudebec-en-Caux – (Honfleur). Ganz-tagesausflug (*). Rundgang durch das pittoreske Hafenstädtchen Honfleur mit typischem Mittages-sen. Anschliessend Fahrt durch die Normandie mit Degustation in einer Calvados Brennerei.
5. Tag: Caudebec-en-Caux – (Étretat)-Rouen. Ausflug zur Alabasterküste beim Seebad Étretat (*).
Fak. Gourmetmittagessen bei Spitzenkoch (Fr. 160.–). Nachmittags Flussfahrt nach Rouen.
6. Tag: Rouen. Fachwerkbauten, Pflasterstrassen, die mächtige Kathedrale machen Rouen zu einem goti-schen Freilichtmuseum. Rundgang (*). Fak. Ausflug Route der Abteien mit Jumièges (Fr. 45.–).
7. Tag: Vernon – Giverny. Besuch (*) von Wohnhaus und Garten mit dem berühmten Seerosenteich des grossen Impressionisten Claude Monet. Nachmittags Weiterfahrt auf der gewundenen Seine nach Paris.
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TCS Info 6–2014
09
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Möchten Sie ab und zu an Ihrem Auto selber
Hand anlegen, eine kleine Panne beheben kön-
nen und überhaupt für einen guten Zustand Ih-
res Fahrzeugs besorgt sein? Dann könnte der
Kurs «Auto-Check» genau das Richtige sein. In
drei kurzweiligen Stunden ab 19.00 Uhr am Mitt-
wochabend, 26. November 2014, im Techni-
schen Zentrum Ittigen lernen Sie unter anderem
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– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Funktionskontrolle elektrische Anlage
– Bedeutung der Kontrollleuchten
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forderlich: online unter www.sektionbe.tcs.ch,
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031 356 34 56. hu
Selber Hand anlegen: Kurs «Auto-Check»
Um sicher und pannenfrei durch den Winter zu
kommen, sind am Fahrzeug einige Vorbereitun-
gen zu treffen. Wer diese nicht selbst ausführen
will, erteilt seiner Garage einen Auftrag. Und wer
bloss wissen möchte, wie es um die Wintertaug-
lichkeit seines Fahrzeugs steht, ist mit einem
Wintertest des TCS gut bedient. Dieser wird in
den Technischen Zentren Ittigen und Thun-All-
Sicher in den Winter
Den Motor starten bei leerer Batterie: Wie geht das nun schon
wieder?
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Sie erfahren das Aktuellste aus der Sektion, bleiben informiert über Ange-bote und Aktionen und können mit-diskutieren zu Verkehrsfragen.
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Die TCS Sektion Bern ist auch auf Facebook aktiv für Sie.
mendingen angeboten, dauert 30 Minuten und
kostet für TCS-Mitglieder 40 Franken, für Nicht-
mitglieder 60 Franken (Seite 20). Überprüft wer-
den die Beleuchtungsanlage und die Schein-
werfer-Einstellung, der Zustand der Batterie, die
Frostschutz-Sicherheit der Kühl- und der Schei-
benwaschflüssigkeit, der Zustand der Wischer-
blätter, der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und
die Wirkung der Bremsen, die Wirkung der Stoss-
dämpfer, die Stellung der Vorderräder und der
Zustand der Bereifung sowie – falls vorhanden
– der Schneeketten. Mängel beheben die Kont-
rolleure nicht, das überlässt der TCS den Gara-
gen. Eine Anmeldung ist nötig per Telefon 031
356 34 56. hu
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TCS Info 6–2014
11
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Wüssten Sie noch, wie man in einer Notfall
situation reagieren müsste? Beine hochlagern
oder Seitenlage? Selber beatmen oder auf den
Notarzt warten? Fragen, die bei einem Nothil
feRefresherKurs oder einem NothilfeKurs
beantwortet werden.
Es sind Situationen, die wir am liebsten vermei-
den möchten. Ein Arbeitskollege im Büro bricht
zusammen und wird ohnmächtig – oder vor un-
seren Augen passiert ein schwerer Autounfall.
Wer in solchen Momenten einem verletzten
Menschen in Lebensgefahr nicht hilft, muss mit
Gefängnis oder Busse rechnen. So will es das
Schweizerische Strafgesetzbuch in Artikel 323c.
Doch sehr viele Leute wissen nicht oder nicht
mehr, wie man sich verhalten sollte. Im Sommer
2012 testete der TCS in Zusammenarbeit mit
dem Schweizerischen Samariterbund die Erste-
Hilfe-Kennnisse der Schweizer Bevölkerung. Die
Ergebnisse waren beunruhigend: Knapp 63 Pro-
zent wussten zum Beispiel nicht, wie man den
Nothilfe: Wer weiss, wie’s geht?
Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist Thema im Nothilfe-
Kurs.
Foto
: Ste
fan
Plüs
s
Zustand eines Verletzten einschätzt; 59 Prozent
wussten nicht, wie man eine bewusstlose Per-
son in eine stabile Seitenlage bringt.
Wissen auffrischen
Dieses Wissen kann aber im Notfall Leben ret-
ten. Bei über 50 Prozent der tödlichen Verkehrs-
unfälle in Europa stirbt das Opfer wenige Minu-
ten nach dem Unfall. Diese Prozentzahl könnte
massiv gesenkt werden, wenn jeder die lebens-
rettenden Sofortmassnahmen kennen würde,
welche in diesen ersten Minuten entscheidend
sind. Deshalb empfiehlt der TCS, diese Erste-
Hilfe-Kenntnisse aus eigener Initiative wieder
aufzufrischen oder nochmal von Grund auf zu
lernen. Buchen Sie Ihren Kurs (Seite 14) noch
heute!
sk
Unterlassene Hilfeleistung «Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht
Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen
nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr
und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird
mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.»
(Schweizerisches Strafgesetzbuch, Artikel 323c)
TCSNothilfekurse in der Region NothilfeKurs
– Insgesamt 10 Stunden (1 Abend und 1 Tag)
– TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
– Nächste Daten: Freitag/Samstag, 5./6. Dezember 2014,
Freitag/Samstag, 9./10. Januar 2015
NothilfeRefresherKurs
– 3 Stunden Abendkurs
– TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
– Nächste Daten: Dienstag, 2. Dezember 2014,
Dienstag, 27. Januar 2015
Mehr Infos in den Kursausschreibungen auf Seite 14.
Landesteil
Bern-Mittelland12
TCS Info 6–2014
Wer mit seinem Fahrzeug auf Strassen im Kanton
Bern mit einem Wildtier kollidiert, muss künftig
keinen Schadenersatz mehr für das tote Tier be-
zahlen. Ein Autofahrer wehrte sich vor Gericht
erfolgreich, weil er 1000 Franken für ein über-
fahrenes Rehkitz hätte bezahlen sollen. Hinge-
gen musste der Mann eine Busse von 300 Fran-
ken zahlen, weil er die Kollision der Polizei erst
am nächsten Tag gemeldet hatte. Wer eine Kol-
lision mit einem Wildtier sofort meldet, muss
künftig weder eine Busse noch den Wertersatz
berappen, ausser es wird ihm ein Verschulden
für die Tötung oder Verletzung des Tiers nach-
gewiesen. hu
Kollision mit Wildtieren: neue Bussenpraxis
Aktion gegen Drängler auf Autobahnen
Ende Oktober führte die Kantonspolizei Bern
eine Schwerpunktaktion gegen zu wenig Ab-
stand im Strassenverkehr durch. Dabei kamen
mit Video ausgerüstete Dienstfahrzeuge zum
Einsatz. Insgesamt wurden 16 Abstandswider-
handlungen erfasst und ausgewertet. Der kleins-
te ausgewertete zeitliche Abstand zwischen
Fahrzeugen betrug 0,37 Sekunden. Als Faustre-
gel für genügenden Abstand gilt bei normalen
Strassenverhältnissen der «halbe Tacho», das
heisst halb so viele Meter, wie die Geschwindig-
keit in Kilometern beträgt, oder rund zwei Se-
kunden. Der Abstand ist auf sechs bis zehn
Sekunden zu vergrössern, wenn die Fahrbahn
nass, verschneit oder vereist ist. Zudem wurden
Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst und
Rechtsüberholmanöver dokumentiert. 13 Fahr-
zeuglenkende wurden beim Vornehmen einer
Verrichtung während der Fahrt beobachtet. Ins-
gesamt werden sich 63 Autolenker vor der Justiz
verantworten müssen. 20 Autolenker haben
eine Ordnungsbusse erhalten.
hu
Stadt Bern: Kredit für Parkkontrollen
In der Stadt Bern sollen sämtliche Parkfelder in
Zonen mit Parkscheibenpflicht und Parkkarten-
regelung wöchentlich einmal kontrolliert wer-
den. So lautet der Auftrag an die GSD Gayret
Security AG, die ab 2015 neu für die Kontrolle
des ruhenden Verkehrs in der Stadt Bern zustän-
dig sein soll. Für die Jahre 2015 bis 2019 bean-
tragt der Regierungsrat des Kantons Bern dem
Grossen Rat, dafür eine jährliche Kreditsumme
von 535 000 Franken zu genehmigen. Bis Ende
Jahr ist noch die Securitas für diese Aufgabe zu-
ständig. Die GSD Gayret Security AG erhielt den
Zuschlag im Rahmen eines öffentlichen Aus-
schreibungsverfahrens. hu
Foto
: T
CS
Guckloch reicht nicht
Wer an der Frontscheibe nur ein Guckloch frei-
kratzt und als Autolenker mit einer vereisten
oder schneebedeckten Windschutzscheibe los-
fährt, macht sich strafbar. Da ein Guckloch bloss
eine eingeschränkte Sicht ermöglicht, gilt dies
als eine erhebliche Gefährdung des Strassenver-
kehrs. Wer bei einer Kontrolle erwischt wird,
wird verzeigt und muss mit dem Entzug des
Führerausweises für mindestens einen Monat
und einer Busse von mehreren hundert Franken
rechnen. Ein von Schnee und Eis bedecktes
Fahrzeug gilt als nicht betriebssicher. hu
Die Frontscheibe muss vollständig freigekratzt werden!
TCS Info 6–2014
13
Bern-Mittelland
Landesteil
Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers
ten Wochen Januar führen der TCS Berner
Oberland und der kantonale Fahrlehrerver
band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den
Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»
durch.
Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-
dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch
Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-
lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-
len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn
unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter
nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf
vereisten, schneebedeckten oder matschigen
Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.
Üben ohne Stress
Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-
ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-
gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In
einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-
lehrern sammelt man ungestört und stressfrei
wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-
platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker
noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-
Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert
sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be-
schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:
[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).
Schenken
Sie
Sicherheit
Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes
weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, meldet sich am besten noch heute für
den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden
sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller
14
TCS Info 6–2014
Landesteil BernMittelland
Kurse & Anlässe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-
stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock
und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 5. Dezember 2014, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 6. Dezember 2014, 9.00 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 9. Januar 2015, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 10. Januar 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Nothilfe
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 2. Dezember 2014, 18.00 – 21.00 Uhr
∞ Di, 27. Januar 2015, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe- Refresher
Lassen Sie jetzt Ihr Fahrzeug von einem
unabhängigen TCS Experten in einem
unserer 19 Technischen Zentren auf
versteckte Mängel und Sicherheit prüfen.
Wenn Sie im Anschluss daran eine TCS
Autoversicherung abschliessen, erhalten Sie die Testkosten bis zu CHF 500.– zurück.*
Mehr Informationen erhalten Sie
unter 0800 140 100 oder auf
www.test-aktion.tcs.ch
*Das Angebot ist nur gültig bei Neuabschluss, Fahrzeugwechsel
sowie beim Einschluss eines Wechselschildes.
Aktion
Fahrzeugtest:
Sie sparen bis zu
CHF 500.–
TCS Auto-versicherungWer prüft, spart.
TCS Info 6–2014
15
Mit seinen Ski- und Snowboardkursen hält der
Berner TCS ein Angebot bereit, das sich seit Lan-
gem Winter für Winter grosser Beliebtheit erfreut.
Fuhren Sie früher Ski und möchten sich nach ei-
nem Unterbruch wieder auf die Piste wagen?
Fühlen Sie sich auf den Skis der neuen Genera-
tion noch unsicher und möchten die richtige
Technik üben? Möchten Sie das Schneeschuh-
laufen entdecken oder einfach einige Skitage in
Gesellschaft anderer verbringen? Oder möchten
Sie, dass Ihre Kinder das Skifahren oder Snow-
boarden erlernen?
Die TCS-Wintersportschule steht Mitgliedern
und Nichtmitgliedern offen, wobei Mitglieder
selbstverständlich von ermässigten Preisen pro-
fitieren. Wer alle sechs Kurstage belegen will,
entrichtet als erwachsenes TCS-Mitglied 100
(Nichtmitglieder 130) Franken, für einen einzel-
nen Kurstag 30 (40) Franken. Für Jugendliche
und Kinder kostet der gesamte Kurs 70 (90)
Franken, der einzelne Kurstag 20 (30) Franken. In
diesem Betrag inbegriffen ist der Skiunterricht.
Dazu kommen die Auslagen für die Anreise, den
(verbilligten) Skilift und die Verpflegung. Die An-
reise ist mit dem eigenen Wagen oder mit dem
vom TCS organisierten Bus ab Bern möglich
(Ausschreibung Seite 16).
Vom Schwierigkeitsgrad und Angebot her sind
die vom TCS bevorzugten Skigebiete Jaunpass,
Wirienhorn und andere ideal auf Familien zuge-
schnitten. Aber auch ausgewachsene Könner
kommen auf ihre Rechnung. Es ist den Teilneh-
menden selber überlassen, in welcher Stärke-
klasse sie ihre Skitage verbringen wollen. hu
In den Schnee mit dem TCS!
Wintersport mit dem TCS
Öffnungszeiten über die Feiertage
Die Technischen Zentren und die Kontaktstellen
der TCS Sektion Bern sind über die Feiertage wie
folgt geöffnet:
Technisches Zentrum Ittigen
– 18. und 19. Dezember wegen Revision ge-
schlossen
– 24. bis 26. Dezember und 31. Dezember bis
2. Januar feiertagshalber geschlossen
– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag
7.00–11.45 Uhr und 12.45–16.15 Uhr
Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
– vom 1. bis 22. Dezember wegen Umbau und
Revision geschlossen
– 23. und 24. Dezember geöffnet (24. Dezember
nur vormittags)
– 25. Dezember bis 5. Januar feiertagshalber
und wegen Betriebsferien geschlossen
– ab 6. Januar normal geöffnet, jeweils von
Dienstag bis Freitag
Kontaktstellen und Sekretariat
– Die Kontaktstellen Bern und Thun-Allmendin-
gen sowie das Sekretariat der Sektion Bern
sind vom 24. bis 26. Dezember und vom 31.
Dezember bis 2. Januar feiertagshalber ge-
schlossen.
– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag
8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr (die
Kontaktstelle Thun-Allmendingen ist jeweils
am Montag geschlossen).
Die TCS Sektion Bern wünscht Ihnen frohe Fest-
tage und gute Fahrt im 2015.
Reifendruckkontrollsys-tem: jetzt obligatorisch
Seit dem 1. November müssen neue Personen-
wagen in der Schweiz serienmässig mit einem
System zur Kontrolle des Reifendrucks ausge-
rüstet sein. Dieses System misst den Reifendruck
automatisch und warnt den Fahrer bei zu gerin-
gem Druck. Ein ungenügender Reifendruck ist
gefährlich und kann zu Unfällen mit schwerwie-
genden Folgen führen. Ein korrekter Reifendruck
ist wichtig für das Fahrverhalten, den Material-
verschleiss und den Treibstoffverbrauch. hu
16
TCS Info 6–2014
Kurse & Anlässe
Programm Saison 2015Ski-, Snowboard- und Telemarkkurse für Erwachsene, Jugendliche
und Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland
Kurstage:
– Sonntag, 4. Januar 2015
– Sonntag, 11. Januar 2015, mit Schneeschuhtour
– Sonntag, 18. Januar 2015
– Sonntag, 25. Januar 2015
– Sonntag, 1. Februar 2015
– Sonntag, 8. Februar 2015, mit Rennen
Ersatztag:
– Sonntag, 15. Februar 2015
Kursorte:
Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen
Kurspreise:
Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 100.– CHF 130.–
– Kinder CHF 70.– CHF 90.–
Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder
– Erwachsene CHF 30.– CHF 40.–
– Kinder CHF 20.– CHF 30.–
Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.
Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/
innen abgegeben.
Kurszeiten
9.00 – 15.30 Uhr (Mittagspause 11.45 – 13.15 Uhr)
Ski- und Snowboardkurse
Schneeschuhe:
Tour am 11. Januar 2015; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung
obligatorisch.
Durchführung:
Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über
Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:
– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);
Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400
– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule
– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /
13.00 – 16.00 Uhr)
Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis
Sonntagmorgen per SMS (siehe oben).
Anmeldung:
– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.
– Anreise mit dem Bus ab Bern Schützenmatte: Platzreservation
obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;
Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.– ab
16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die
Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.
Versicherung:
Sache der Teilnehmenden.
Bestellung Kurskarten:
Kurskarten für den Gesamtkurs können mit untenstehendem Talon
bis spätestens 12. Dezember 2014 beim TCS-Sekretariat bestellt
werden.
Rechnungsempfänger/in:
TCS-Mitgliedernummer: . .
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Ich bestelle folgende Kurskarten:
Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/130.–
Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
� �
Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule
Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/90.–
Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard
� � �
Talon bis spätestens 12. Dezember 2014 an das TCS-Sekretariat
(Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6) ein senden! Nach Eingang
Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden
nach Zahlungseingang verschickt. Es erfolgt keine Rücknahme von
bezahlten Kurskarten!
TCS Info 6–2014
17
Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen
Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne
Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren
gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis
sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele
Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel
nach einem Autowechsel.
Kursziel
Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.
Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine
Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet
«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».
Kursort
Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –
St. Stephan etwa 60 Minuten.
Ausrüstung
Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,
mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Keine Doppel-
besatzung. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.
Programm
Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des
Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-
bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren
mit engen und weiten Radien.
Fahrkurs «Kristall plus»
Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-
keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken
befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-
men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.
Kurs «Kristall»
Risiko
Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut
risikofreies Üben.
Kursdaten Kurs «Kristall»
Di, 30. Dezember 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Di, 30. Dezember 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 9. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 9. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 10. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 10. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 16. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 16. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall plus»
Sa, 17. Januar 2015, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 17. Januar 2015, 13.00 – 18.00 Uhr
Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»
Sa, 3. Januar 2015, 07.30 – 16.00 Uhr (als Weiterbildung CZV
anerkannt)
Kosten
Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-
gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet
werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;
Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–
(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–
Kurs «Kristall für Lastwagen»: Fr. 350.–.
Sicheres Fahren auf Schnee und Eis
Name/Vorname
Strasse, Nr.
PLZ, Wohnort
Tel. privat
Tel. G oder Natel
TCS-Mitglied Nr.
Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-
oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:
Bank (Name, Ort, Filiale):
Kto.Nr.:
Post-Konto-Nr.:
IBAN:
Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!
Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,
3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]
Kurs «Kristall»
Di, 30. Dezember 2014, 08.00 – 12.30 Uhr
Di, 30. Dezember 2014, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 9. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 9. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Sa, 10. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Sa, 10. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Fr, 16. Januar 2015, 08.00 – 12.30 Uhr
Fr, 16. Januar 2015, 13.00 – 17.30 Uhr
Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )
Sa, 17. Januar 2015, 07.30 – 12.30 Uhr
Sa, 17. Januar 2015, 13.00 – 18.00 Uhr
Kurs «Kristall für Lastwagen»
Sa, 3. Januar 2015, 07.30 – 16.00 Uhr
Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):
18
TCS Info 6–2014
Autofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem
eigenen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit
einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–, bitte bei der Anmel-
dung Führerschein-Nummer angeben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Do, 12. März 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Di, 31. März 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Mi, 1. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 1. Mai 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Do, 23. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 5. Mai 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Bönigen b. Interlaken
∞ Mi, 29. April 2015, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs
In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im
und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung
geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der
Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen
Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 10. Dezember 2014, 13.00 – 16.00 Uhr
∞ Mi, 25. März 2015, 13.00 – 16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Kreisverkehr Wankdorfplatz
Kurse & Anlässe
6. Dezember: Schon bald fallen die ersten Schneeflocken und der
Klausenhöck steht vor der Tür. Er findet ab 18.00 Uhr im Kirchge-
meindehaus in Utzenstorf statt. Der Weg in Utzenstorf ist ab Ober-
dorfstrasse mit unseren Wegweisern beschildert. Es sind alle ganz
herzlich eingeladen. Anmeldung bis am 24. November bei Reto
und Mirjam Eberhart, Tel. 032 665 24 29 oder per E-Mail:
30. Januar: Der erste Monatshöck im Jahr 2015 findet am Freitag,
30. Januar, um 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Peter
Zimmermann erläutert in einem Kurzvortrag Wissenswertes über
das richtige Einwintern von Wohnwagen und Reisemobil.
27. Februar: Die nächste Hauptversammlung findet am Freitag,
27. Februar, um 19.30 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Die
Traktanden werden auf www.tcs-ccb.ch publiziert. Gemäss Statu-
ten, Art. 13, sind Anträge von Mitgliedern bis spätestens am 31. De-
zember dem Vorstand schriftlich und begründet einzureichen.
Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.
034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, [email protected]
Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping
Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern
TCS Camping Club Bern
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der
TCS Sektion Bern.
TCS Info 6–2014
19
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Auto
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
Motorrad
Tests & Prüfungen
20
TCS Info 6–2014
Amtliche Fahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile Berner Oberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 28. November 2014, 13. Februar 2015,
10./13./31. März 2015, 7./10. April 2015
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 14. November 2014, 3. Dezember 2014,
14. Januar 2015, 11. Februar 2015, 4./6./25. März 2015,
15./17./24. April 2015
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Typengenehmigung (optional):
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
TCS Info 6–2014
21
Bald ist es wieder so weit: Ab 1. Dezember ist die
neue Autobahnvignette 2015 erhältlich. Für die
Autohalter bedeutet dies, die neue Vignette an
der Frontscheibe aufzukleben und die alte zu
entfernen. Doch gerade dieses Entfernen ist
nicht so ganz einfach. Erstens klebt die Vignette
stark und zweitens zerfällt sie beim Wegnehmen
in unzählige kleine Teilchen. Schon viele holten
sich dabei blutige Finger oder brachen sich ei-
nen Fingernagel ab. Zahlreiche Anbieter verkau-
fen deshalb zur Autobahnvignette auch gleich
noch einen Schaber dazu.
Präparieren? Keine gute Idee!
Manch einer könnte deshalb auf die Idee kom-
men, bereits beim Anbringen der Vignette vor-
zusorgen. Die Vignette könnte zum Beispiel auf
eine Klebefolie fixiert und so an die Windschutz-
scheibe angebracht werden. So könnte sie Ende
Jahr leicht in einem Stück entfernt werden.
Doch halt! Für einmal trifft der Spruch: «Der Klu-
ge sorgt vor» nicht zu. Bei der Autobahnvignette
handelt es sich nämlich um ein amtliches Wert-
zeichen. Sie muss gemäss Artikel 3 der National-
strassenabgabeverordnung (NSAV) in unbeschä-
digtem Zustand direkt an das Fahrzeug geklebt
werden. Die Vignette gilt als entwertet, wenn sie
nach korrekter Befestigung vom Fahrzeug ent-
fernt wird oder vom Trägerpapier entfernt und
nicht direkt am Fahrzeug aufgeklebt wird (Art. 7
Nationalstrassenabgabegesetz, NSAG).
Die Vignette darf also nicht so präpariert wer-
den, dass eine Mehrfachverwendung möglich
ist, sonst gilt sie als entwertet. Dies trifft grund-
sätzlich auch auf die mit Klebefolie versehene
Vignette zu.
Fälschen amtlicher Warenzeichen
Eine solche Manipulation gilt gemäss Botschaft
zu Artikel 14 Absatz 3 NSAG als Fälschen eines
amtlichen Wertzeichens gemäss Art. 245 Straf-
gesetzbuch (StGB). Dabei handelt es sich um ein
Verbrechen. Die Strafandrohung dafür lautet
Freiheitsentzug bis zu drei Jahren oder Geld-
strafe. Wer also wie in unserem Beispiel nichts
ahnend lediglich «vorsorgen» will, gilt als Fäl-
scher. Gemäss gängiger Praxis wird er dafür zu
Ärger mit der Vignette
einer Geldstrafe von zehn Tagessätzen verurteilt
und im Strafregister eingetragen. Diese Recht-
sprechung wird vom Bundesstrafgericht bestä-
tigt.
Die Gesetzgebung wie auch die Rechtspre-
chung ist nach Meinung vieler nicht sachge-
recht. Da wird über das Ziel hinausgeschossen.
Zum Schutz vor Mehrfachverwendung der Vig-
nette im Wert von 40 Franken werden unbe-
scholtene Bürger kriminalisiert, die die Vignette
bezahlt haben und diese nur für ein einziges
Fahrzeug verwenden. Diese Fälle sollten wie die
restlichen Vignettenverstösse als Übertretung
mit einer Busse von 200 Franken (ohne Straf-
registereintrag) geahndet werden. Doch dies
entspricht wie erwähnt nicht der herrschenden
Gesetzgebung und Praxis. Es ist deshalb drin-
gend zu raten, die Vignette korrekt und geset-
zeskonform anzubringen.
Übrigens: nicht nur die Polizei, sondern auch die
Grenzwächter am Zoll kontrollieren, ob die Vig-
nette korrekt angebracht ist und verzeigen Ver-
stösse bei der Bundesstaatsanwaltschaft.
Eduard Müller
Wer die Autobahnvignette mit einer Folie an die Scheibe klebt, kann als Fälscher
verurteilt werden.
Die alte Vignette zu entfernen ist mühsam, aber nicht zu
umgehen.
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Kommen
Sie
vorbei!
Die TCS Kontaktstellen in Bern, Thun und LangenthalWeil persönliche Beratung noch immer am besten ist.
TCS Kontaktstellen in der Region
Kontaktstelle Bern, Thunstrasse 61, 3000 Bern 6, [email protected]: 8:30-12:00 und 13:00-17:00 Uhr
Kontaktstelle Thun, Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen, [email protected] geschlossen, Dienstag-Freitag: 8.30-12:00 und 13:00-17:00 Uhr
Kontaktstelle Langenthal, Stadtladen ASM, Marktgasse 13, 4901 Langenthal, [email protected]
Montag: 13:30-18:00 Uhr, Dienstag-Freitag: 9:00-12:00 und 13:30-18:00 Uhr, Samstag: 9:00-13:00 Uhr
In unseren Kontaktstellen können Sie sich über Produkte des TCS persönlich be-raten lassen und diese auch gleich kaufen:
TCS Mitgliedschaft TCS ETI SchutzbriefTCS Rechtsschutzversicherung Internationaler FührerscheinSchadsto� plaketten für Deutschland Viacard für ItalienAutobahnvignette für Österreich
Ausserdem fi nden Sie in den Kontaktstellen in Bern und Thun praktische Shop-artikel wie Strassenkarten, Notfallapotheken, Sicherheitswesten oder CH-Kleber.
–––––––
TCS Info 6–2014
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Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Kontaktstelle Thun-Allmendingen4
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen
Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
[email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
edelline agIndustriestrasse 133210 [email protected]
Informationen und Buchung unter:
031 750 55 00
Freiburg im BreisgauIm Herzen der Altstadt preisen 110 Marktstände ein inte-ressantes Weihnachtsangebot an: hochwertige Keramik-, Holzschnitzer- und Glasgegenstände, echten Schmuck, originelle Dekorationsartikel bis zu verführerischen regi-onalen Köstlichkeiten. Süsse Düfte, üppige Dekorationen und viele glitzernde Lichter verzaubern die Sinne und stimmen ein auf die besinnliche Weihnachtszeit.
Mo. 8 | Sa. 13 | Mo. 22 Dezember 2014 CHF 50.–
ColmarDie Fachwerkhäuser und die charmanten kopfsteinbe-p� asterten Gässchen bieten eine schöne Kulisse für die 5 themenorientierten Weihnachtsmärkte. Zauberhaft wirkt auch die Weihnachtsbeleuchtung, die mittels tausender Lichtpunkte in den Quartieren und Stadtplätzen compu-tergesteuert projiziert werden.
So. 30. Nov. | Mo. 8 Dez. | Mo. 15. Dez. 2014 CHF 50.–
busse mit bordrestaurant und hostess
Silvester in MünchenFeiern Sie den Jahreswechsel 2014 / 15 in einem Erst-klasshotel in Bayerns Metropole! Mit Live-Musik tanzend ins neue Jahr und dazu ein Gala-Bu� et vom Feinsten – besser können Sie nicht ins neue Jahr starten.
Di. 30. Dez. – Fr. 02. Jan. 2015 | 4 Tage CHF 955.–Inkl. Abholen & Heimbringen. Taxi-Service* bis 30 km von unseren Einsteigeorten
Weitere Destinationen: www.edelline.ch/advent
LudwigsburgAuf dem barocken, von Arkaden gesäumten Marktplatz werden die Wochen vor Weihnachten zum Wintertraum und zum sinnlichen Erlebnis: herrlicher Duft von Glühwein, Marroni und Lebkuchen, zauberhafte Illuminationen und Weihnachtskonzerte, 175 liebevoll geschmückte Stände.
Sa. 13. – So. 14. Dezember 2014 | 2 Tage CHF 199.–
Taxi Service*
Christkindelmärkte
TCS_Sekt_Bern_6/14_205x285mm_newspaper.indd 1 29.10.14 17:47
AZ
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ern 6
Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe Berner OberlandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
Der TCS zeigte sich an der OHA | 11
Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 13
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 6–2014
11
Der TCS zeigte sich an der OHAErneut zeigte sich der TCS Landesteil Berner
Oberland an der Oberländischen Herbst-Aus-
stellung OHA vom 29. August bis 7. September
2014 auf dem Expo-Areal in Thun.
Wie schon in früheren Jahren, war der TCS wie-
derum Standpartner von Radio BeO. Dort konn-
ten sich die zahlreichen interessierten Messebe-
sucher über die umfangreichen Angebote des
TCS informieren. Aber auch im Programm von
Radio BeO war der TCS präsent. Zum Auftakt
beantwortete Vizepräsident Eduard Müller im
Rahmen eines Live-Talks die zahlreichen Fragen
der Moderatorin Katharina Michel zum TCS. Zu-
dem wurden in der OHA-Woche verschiedene
TCS-Beiträge ausgestrahlt.
Im 2015 wieder Vorstand und Redaktor des TCS Landesteils Berner Oberland wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.
Wettbewerb
Nicht fehlen durfte auch dieses Jahr ein Wettbe-
werb. Es galt die «knifflige» Frage zu beantwor-
ten, wo sich denn die neue TCS Kontaktstelle im
Berner Oberland befinde. Aus den vielen richti-
gen Antworten zog der Kassier Hans Ruedi
Schlaefli in der Schlusssendung live die Gewin-
ner. Den ersten Preis, ein topmodernes Naviga-
tionsgerät, konnte Cornelia Sieber von Jürg Hari,
Vorstandsmitglied und Navi-Kursleiter, in Emp-
fang nehmen. Die richtige Antwort übrigens lau-
tete natür lich: «Im Technischen Zentrum Thun-
Allmendingen». em
TCS-BEO-Vize Eduard Müller mit Radio BeO-Moderatorin
Katharina Michel.
Wettbewerbssiegerin Cornelia Sieber mit TCS-BEO-Vorstands-
mitglied Jürg Hari.
Landesteil Berner Oberland www.tcs-beo.chPräsidentHans-Peter ZürcherTZ Thun-AllmendingenZelglistrasse 83608 [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeEduard Müller Postfach 25273601 [email protected]
12
TCS Info 6–2014
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilnehmen-
den auf einer Fahrt auf öffentlichen Strassen ge-
genseitig. Auch umweltschonendes und ener-
giesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und
Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Ob zu Hause, im Geschäft oder im Strassenver-
kehr: Ein Kreislaufzusammenbruch kann alle
treffen. Wichtig ist die richtige Hilfe in den ersten
Minuten, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Heute können auch Laien durch öffentlich zu-
gängliche Defibrillatoren die sachgerechte und
effiziente Ersthilfe bei Kreislaufstillstand sicher-
stellen. Doch kennen Sie sich aus in Reanima-
tion? Wissen Sie, wie ein Defibrillator anzuwen-
den ist? Haben Sie eventuell Angst, ein solches
Gerät zu bedienen? Dann besuchen Sie den hier
angebotenen Kurs!
Eine qualitativ hochwertige, weitestgehend un-
unterbrochene Wiederbelebung ist durch den
AED sichergestellt. Die Einhaltung der Rettungs-
kette und vor allen Dingen ein sicheres und
schnelles Umsetzen der einzelnen Schritte ist
lebens rettend und verbessert die Resultate einer
Reanimation um ein Vielfaches.
In unserem Kurs informieren Sie ausgebildete
Rettungssanitäter, wie Sie bei einem Kreislauf-
stillstand richtig helfen. Hauptbestandteil ist da-
bei die praktische Arbeit mit dem Defibrillator.
Folgende Themen werden behandelt:
– Bedeutung und Grundlagen der Reanimation
– Anwendung des Defibrillators
Lebensretter der AllgemeinheitKurs «Defibrillator bedienen»
Dieses Gerät kann Leben retten.
Kurs «Defibrillator bedienen»
Datum/Zeit: 9. und 23. April 2015, 18.30–21.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder Fr. 30.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].
Online-Anmeldung unter www.tcs-beo.ch
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 6–2014
13
Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers-
ten Wochen Januar führen der TCS Berner
Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-
band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den
Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»
durch.
Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-
dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch
Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-
lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-
len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn
unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter
nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf
vereisten, schneebedeckten oder matschigen
Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.
Üben ohne Stress
Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-
ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-
gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In
einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-
lehrern sammelt man ungestört und stressfrei
wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-
platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker
noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-
Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert
sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be-
schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:
[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).
Schenken
Sie
Sicherheit
Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes
weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-
men will, meldet sich am besten noch heute für
den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden
sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller
Landesteil
Berner Oberland14
TCS Info 6–2014
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Hans Peter Schüpbach
Langestrasse 54b, 3603 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Profitieren Sie:
Gratis Rechtsauskunft
Wie bereits gemeldet, muss der Prüfbetrieb im
Technischen Zentrum Thun-Allmendingen we-
gen Sanierungsarbeiten in den ersten drei De-
zemberwochen unterbrochen werden. Es wur-
de auch darauf hingewiesen, dass sich so rasch
als möglich melden solle, wer noch in diesem
Jahr eine Amtliche Kontrolle, eine Diagnose
oder einen Test durchführen lassen möchte. Es
wurden deshalb zahlreiche Prüftermine bereits
gebucht, sodass das Technische Zentrum im
November recht gut ausgelastet ist.
Kapazität erweitert
Damit allfällige Kundenwünsche nach dem Er-
scheinen der vorliegenden Ausgabe des «TCS
Info» noch berücksichtigt werden können, sind
die Aushilfen für die beiden letzten November-
Wochen «auf Pikett» gestellt worden, um die
Kontrolleur-Kapazität zu erweitern. Somit sind
jetzt noch kurzfristige Termine verfügbar.
Kontaktstelle bleibt offen
Während der ganzen Umbauarbeiten im Techni-
schen Zentrum bleibt die angegliederte Kon-
taktstelle uneingeschränkt in Betrieb. Bei allen
Fragen zur TCS-Mitgliedschaft, zur Autoversi-
cherung, zum ETI-Schutzbrief oder zu weiteren
Anliegen ist Kontaktstellenleiter Patrizio Calvia
gerne bereit, Sie zu unterstützen. Ebenfalls kön-
nen die beliebten Geschenkartikel wie Auto-
Apotheke, Strassenkarten und viel anderes mehr
jederzeit in der Kontaktstelle gekauft werden.
Kommen Sie einfach vorbei und informieren
sich unverbindlich über unser vielfältiges Ange-
bot! Hans Peter Ziegler
TZ: noch Termine frei
Die Kontaktstelle im Technischen Zentrum Thun-Allmendingen
bleibt auch während des Umbaus geöffnet.
Wer mit seinem Fahrzeug auf Strassen im Kanton
Bern mit einem Wildtier kollidiert, muss künftig
keinen Schadenersatz mehr für das tote Tier be-
zahlen. Ein Autofahrer wehrte sich vor Gericht
erfolgreich, weil er 1000 Franken für ein über-
fahrenes Rehkitz hätte bezahlen sollen. Hinge-
gen musste der Mann eine Busse von 300 Fran-
ken zahlen, weil er die Kollision der Polizei erst
am nächsten Tag gemeldet hatte. Wer eine Kol-
lision mit einem Wildtier sofort meldet, muss
künftig weder eine Busse noch den Wertersatz
berappen, ausser es wird ihm ein Verschulden
für die Tötung oder Verletzung des Tiers nach-
gewiesen. hu
Kollision mit Wildtieren: neue Bussenpraxis
AZ
B 3
00
0 B
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Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe OberaargauExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
slowUp 2014: Warteschlangen vor dem TCS-Stand | 11
Motorfahrzeugkontrolle: die Daten für 2015 sind bekannt | 14
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2014
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slowUp: Warteschlangen vor dem TCS-StandDer 9. slowUp Emmental-Oberaargau am
Sonntag, 8. September 2014, war mit 22 000
Teilnehmern sehr gut besucht. Erfolgreich war
auch der Auftritt des TCS.
Erneut wurde in diesem Jahr den Besuchern viel
geboten. Dank des unermüdlichen Einsatzes der
Emmentalbahn GmbH war unter anderem die
historische Dampfbahn – das Wahrzeichen des
slowUp Emmental-Oberaargau – endlich wie-
der mit von der Partie. Zwei Dampfbahn-Kom-
positionen verkehrten im 75-Minuten-Takt auf
der Strecke Sumiswald – Huttwil.
Angenehme herbstliche Temperaturen
Die 22 000 Besucher waren bezüglich Tempera-
turen, im Gegensatz zum verregneten letzten
Jahr, etwas mehr gefordert. Die sommerlichen
Temperaturen mitten im September brachten
die meisten Personen ins Schwitzen, und man
tat gut daran, die Tour im Raum Sumiswald –
Huttwil – Kleindietwil gemütlich anzugehen. Die
Verpflegungsmöglichkeiten mit ihren Unterhal-
tungsangeboten in den beiden Sponsoren-Villa-
ges in Huttwil und Sumiswald und entlang der
Strecke wurden jedenfalls dankbar angenom-
men. So kam überall gemütliche Stimmung auf.
TCS in Dürrenroth
Präsenz markierte auch der TCS, der als natio-
naler Sponsor den Anlass unterstützt. Wie schon
in den beiden Vorjahren präsentierten sich die
zwei Landesteile Oberaargau und Emmental ge-
meinsam mit einem Stand in Dürrenroth. Das
Schwerpunkt-Thema am TCS-Stand lautete
«Visibilität und Reflexe». Im täglichen Verkehr
sind zwei Fähigkeiten besonders wichtig: Sicht
und Reflexe. Diese konnten spielerisch am TCS-
Stand erlebt werden. Es gab ein Glücksrad mit
einem Quiz, ein Reaktionsspiel sowie eine Mal-
ecke für Kinder. Hier konnten die Kids die künf-
tige TCS-Sicherheitsweste gleich selber entwer-
fen.
Gemäss Ulrich Iseli, Präsident des TCS Oberaar-
gau, sei die Werbung in eigener Sache bestens
gelungen. Noch nie hätten so viele Leute den
TCS-Stand besucht wie in diesem Jahr, zog er
eine überaus positive Bilanz. «Vor allem die Kin-
der machten mit, sodass auch die Eltern nicht
anders konnten. Immer wieder bildeten sich
Warteschlangen vor dem Glücksrad, beim Mal-
wettbewerb oder dem Reaktionstest.»
Der 10. (Jubiläums-) slowUp Emmental-Ober-
aargau wird am 13. September 2015 stattfinden.
mmh
slowUp 2014 Emmental-Oberaargau: Viel Publikum am TCS-
Stand in Dürrenroth.
Malwettbewerb: Kinder gestalten die künftige TCS-Sicherheits-
weste.
Grabenloser Leitungsbau bedingteine umfassende Infrastrukturmit leistungsfähigen Geräten, vielFachwissen und Erfahrung.Die Bernhard Bau GmbH unddie Witschi AG gelten als aus-gewiesene Spezialisten in diesemFachbereich des Tiefbaus.Die beiden Partner haben ihreKapazitäten gebündelt undein neues Unternehmen für dengrabenlosen Leitungsbaugegründet: die Microtunnel AG.
Dank einem hochmodernenMaschinenpark und der langjäh-rigen Erfahrung unserer Mitar-beiter können wir anspruchsvol-len Bauherren im grabenlosenLeitungsbau ein lückenlosesLeistungsspektrum anbieten:
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Landesteil
Oberaargau
TCS Info 6–2014
13
Die Internet-Seiten des TCS Sektion Bern – und
damit auch jene des Landesteils Oberaargau –
sind inhaltlich und gestalterisch überarbeitet
worden. Neu präsentieren sich die Seiten der
Sektion Bern übersichtlich und aktuell. Die Pa-
lette reicht vom Kursprogramm über Testberich-
te und die Übersicht über das vielfältige Dienst-
leistungsangebot bis hin zum Download der
Sektionszeitschrift.
Das Resultat der Auffrischung lässt sich auch für
die Landesteil-Seiten sehen: So verweist der
Webauftritt für den Landesteil Oberaargau unter
«Aktuell» darauf hin, was im TCS gerade ange-
sagt ist. Praktisch ist die Übersicht über die an-
gebotenen Dienstleistungen – beispielsweise
lässt sich die Reservation für einen Termin für die
Motorfahrzeugkontrolle in der Prüfbahn in Lan-
genthal bequem per Mausklick erledigen. Unter
«Publikationen» lassen sich ausserdem ver-
schiedene Dokumente wie die Statuten, die Jah-
resrechnung und das Budget sowie Berichte und
Protokolle der Hauptversammlung einsehen.
Einloggen ins übersichtlich gestaltete Infoportal
lohnt sich. Der direkte Link für den Landesteil
Oberaargau lautet: www.tcs.ch/de/der-club/
meine-region/bern/oberaargau
mmh
Der TCS im Internet … N1: Flankierende Massnahmen
Der Kanton Bern unterstützt den Ausbau des
Nationalstrassenteilstückes zwischen Luterbach
und Härkingen von vier auf sechs Fahrstreifen.
Aus Kostengründen sei aber von der vorgeschla-
genen Tunnelvariante «Wangenstutz» abzuse-
hen, gibt die Bau-, Verkehrs- und Energiedirekti-
on (BVE) in ihrer Stellungnahme zum Generellen
Projekt des Bundesamtes für Strassen zu beden-
ken. Angesichts der regelmässigen Staus und
Überlastungen sei ein Ausbau notwendig, so die
BVE weiter. Die geplante Engpassbeseitigung
entspreche einem nationalen Anliegen und ent-
laste die parallel geführten Kantonsstrassen am
Jurasüdfuss sowie zwischen Herzogenbuchsee
und Langenthal vom Durchgangsverkehr.
Um den jetzigen Ausweichverkehr aber wieder
auf die Autobahn zurückzubringen, verlangt die
BVE in ihrer Stellungnahme von Ende September
weiter, dass der Bund mit geeigneten flankieren-
den Massnahmen auf die Verkehrszunahme auf
den dann zusätzlich belasteten Kantonsstrassen
Herzogenbuchsee – Wangen a/A – Wiedlisbach
sowie Langenthal – Niederbipp reagiert. Als in-
tegralen Bestandteil dieser Massnahmen erach-
tet der Kanton die geplante Umfahrung Aarwan-
gen und fordert deren Finanzierung über das
Nationalstrassenprojekt. Weiter verlangt der
Kanton, dass der Bund mit dem Ausbau der Na-
tionalstrasse den Lärmschutz verbessert.
mmh... und auf FacebookDer TCS Sektion Bern will seinen Mitgliedern
nicht nur die freie Wahl der Verkehrsmittel er-
möglichen, sondern auch die freie Wahl der
Kommunikationsmittel. Deshalb ist die Sektion
Bern seit Anfang September mit einer eigenen
Seite auf Facebook präsent. Hier wollen sich die
Sektionsverantwortlichen mit Mitgliedern und
Nichtmitgliedern austauschen über alles, was
mit Mobilität, Freizeit und Verkehr zu tun hat.
Ausserdem werden TCS-Fans über aktuelle Ver-
anstaltungen, Kurse und Verlosungen des TCS
auf dem Laufenden gehalten.
Vorbeikommen und Fan werden auf:
www.facebook.com/TCS.Bern
mmh
Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2015!
Der Winter, die Festtage und der Jahreswechsel
nahen. Wir danken Ihnen, liebe Leserinnen und
Leser, für das entgegengebrachte Interesse und
wünschen schon jetzt einen guten Rutsch und
allseits gute Fahrt im 2015.
Vorstand TCS Oberaargau und Redaktion
Landesteil
Oberaargau14
TCS Info 6–2014
Prüftage 2015
– Freitag, 13. Februar
– Dienstag, 10. März, Freitag, 13. März
– Dienstag, 31. März
– Dienstag, 7. April, Freitag, 10. April
– Freitag, 1. Mai
– Dienstag, 12. Mai, Freitag, 29. Mai
– Dienstag, 2. Juni, Freitag, 5. Juni
– Dienstag, 23. Juni, Freitag, 26. Juni
– Freitag, 17. Juli
– Freitag, 14. August
– Dienstag, 8. September, Freitag, 11. September
– Dienstag, 29. September
– Dienstag, 13. Oktober, Freitag, 16. Oktober
– Dienstag, 3. November, Freitag, 6. November
– Freitag, 27. November
Aktion Caravan Gas Control:
– Mittwoch, 8. April
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.
Anmeldungen
TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:
www.sektionbe.tcs.ch.
Viele Fahrzeughalter nutzten in diesem Jahr die
Möglichkeit, ihr Auto vor Ort in der Region von
den kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu
lassen. Die amtlich anerkannten Motorfahrzeug-
kontrollen in der Prüfstrasse in Langenthal ge-
hörten auch 2014 zu den beliebtesten Dienst-
leistungen des TCS Oberaargau.
Prüftage 2015 sind bekannt
Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf
dem Programm – am Freitag, 28. November
2014. Schon bekannt sind die Daten für 2015. Es
sind 23 Prüftage vorgesehen, wobei die Termine
so festgelegt sind, dass allfällige Nachkontrollen
fristgerecht durchgeführt werden können.
Motorfahrzeugkontrol-len in Langenthal Kontaktstelle
AareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: [email protected]
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: [email protected]
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: [email protected]
KassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: [email protected]
Landesteil Oberaargau
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: [email protected]
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
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Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe EmmentalExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
Einladung ins Stadttheater Sursee | 11
Zwei Bushaltestellen für 700 000 Franken | 12
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2014
11
Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental
sind am Sonntag, 25. Januar 2015, ins Stadtthe-
ater Sursee eingeladen. Gespielt wird die Ope-
rette «La Vie Parisienne» von Jacques Offen-
bach.
Paris – welch verführerische Fantasien weckt
doch der Name dieser Metropole an der Seine!
Wir begleiten die Reise des schwedischen Guts-
besitzers Baron von Gondremark und seiner
Frau Christine, die sich von der Stadt Paris als Le-
bewelt und Tempel des Amüsements verführen
lassen. Dabei werden sie von einem Grüppchen
verschmitzter Einheimischer geneppt, hereinge-
legt und an der Nase herumgeführt. Für alle Be-
teiligten übt das Verrücken des Alltags durch irr-
witzige Trugspiele eine beglückende, alles
überstrahlende Faszination aus. Offenbachs Mu-
sik vermittelt mit ihrer sprühenden, tänzerischen
Rhythmik eine Lebensfreude, der man sich nur
schwer entziehen kann und gerne ausliefert –
trotz leichter Katerstimmung am nächsten Mor-
gen!
Für uns sind 100 Sitzplätze im Parterre in den
Reihen 4 bis 11 reserviert. Ab den verschiedenen
Einsteigeorten führen uns die Cars der Sommer
Einladung ins Stadttheater SurseeAG bequem nach Sursee ins Stadttheater, wo
pünktlich um 14.00 Uhr der Vorhang aufgeht.
Nach der Vorstellung geht es in den Landgasthof
Kreuz in Sumiswald, um den Operettenbesuch
bei einem feinen Nachtessen ausklingen zu las-
sen. Wir können aus zwei Menüs auswählen.
Die Anmeldung ist per Post oder E-Mail bis spä-
testens am 15. Dezember 2014 einzusenden. Die
Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss eine
Bestätigung samt Einzahlungsschein mit Angabe
des verbindlichen Einsteigeortes und der genau-
en Abfahrtszeit. Das gewählte Menü wird eben-
falls einkassiert, sodass im Gasthof nur noch die
Getränke bezahlt werden müssen.
Vorstand TCS Emmental
Name/Vorname:
Telefon:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Einsteigeort: Anzahl Personen
Bemerkungen:
Imbiss im Landgasthof Kreuz, Sumiswald
Menü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock
Anzahl:
Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Trockenreis
Anzahl:
Zu beiden Menüs gibt es einen grünen Salat
Anmeldung bis spätestens 15. Dezember 2014 an:
Sommer AG, Fürtenmattestrasse 4, 3455 Grünen,
Telefon 034 431 15 94, E-Mail: [email protected]
Anmeldung Stadttheater Sursee, Operette «La Vie Parisienne», Sonntag, 25. Januar 2015, 14.00 Uhr
Preise und Leistungen
Im Pauschalpreis von Fr. 126.– pro Person sind inbegriffen:
– Fahrt mit modernen Reisecars der Firma Sommer AG
– Theatereintritt Parterre Reihe 4–11
– Nachtessen (ohne Getränke)
Landesteil
Emmental12
TCS Info 6–2014
Im Jahre 2009 wurde der Personentrans-
port auf der Strecke Sumiswald – Huttwil auf
die Strasse verlegt. Nun will der Kanton für
700 000 Franken zwei Bushaltestellen bauen.
Diese werden täglich von 14 Personen benützt.
«Wenn alles nach Plan läuft, sollen bereits Ende
Jahr oder Anfang 2015 die Baumaschinen auf-
fahren, um das Bauvorhaben Bushaltestelle
Griesbach zu realisieren», sagt Kreisoberingeni-
eur Roger Schibler. Geplant sind zwei neue Bus-
haltestellen – je eine für jede Richtung. Zwi-
schen den beiden Haltestellen kommt eine Insel
zu stehen. Für den Individualverkehr heisst das,
dass der Bus nicht mehr überholt werden kann,
wenn Passagiere ein- oder aussteigen. Nach An-
gaben des Betreibers «Busland AG» steigen in
Griesbach täglich sieben Personen ein oder aus.
Weiter Richtung Huttwil gibt es auch noch bau-
liche Veränderungen. Danach wird auf der gan-
zen Strecke von rund 450 Metern Tempo 60 sig-
nalisiert. Das ganze Bauvorhaben soll den
Steuerzahler rund 700 000 Franken kosten.
Schibler betont, diese Variante sei am kosten-
günstigsten, denn «eine Alternative wären Buch-
ten, doch die sind viel teurer».
Unbefriedigender Zustand
Momentan ist die Geschwindigkeit an dieser
Stelle mit «60» markiert. Doch die meisten Ver-
Zwei Bushaltestellen für 700 000 Frankenkehrsteilnehmer fahren schneller. Marcel Jau
arbeitet in der benachbarten TPR-Garage.
«Manchmal ist es fast lebensgefährlich, wie die
Autos da fahren. Autos, die aus Richtung Huttwil
kommen – wenn der Bus hält – fahren manch-
mal sogar über unseren Vorplatz.» Jau ist froh,
dass da endlich was gemacht wird für die Ver-
kehrssicherheit, «doch muss es denn so viel kos-
ten, gibt es nicht billigere Varianten?» Jau meldet
auch Bedenken an. «Mehrmals in der Woche
kommen Lastwagen und bringen Ersatzteile
oder Pneus, und diese stehen manchmal zwi-
schen einer halben und einer Stunde vor der Ga-
rage». Können dann die Autos noch am Lastwa-
gen vorbeifahren, ohne eine Rechtswidrigkeit zu
begehen? Laut Plan ist die Strasse sechs Meter
breit. Schibler sieht da kein Problem, dass auch
der Bus den stehenden Lastwagen überholen
kann.
Keine Kosten für Sumiswald
Der Gemeindepräsident von Sumiswald, Chris-
tian Waber, ist auch nicht glücklich über die ho-
hen Baukosten. Doch er sieht einen positiven
Aspekt: «Schon lange wollen die Leute von
Griesbach, dass dort die Geschwindigkeit ge-
senkt wird. Nun haben wir mit diesem Projekt
die Möglichkeit, dies zu realisieren.» Die Kredite
für das Bauvorhaben sind längst gesprochen
und das Geld vorhanden. Waber betont denn
auch, bei einer Einsprache gegen das Projekt
würde das Geld halt an einem anderen Ort ver-
wendet. Auch Bauer Fritz Stalder kann es schier
nicht glauben, dass der Bau der Haltestelle so
teuer zu stehen kommt. Er muss 603 Quadrat-
meter Land für den Bau abtreten. Ihm geht es
nicht ums Land, sondern vielmehr darum, dass
700 000 Franken viel Geld seien. Er ist über-
zeugt, dass man Sicherheit im Strassenverkehr
auch billiger haben könne. Die hohen Kosten
aber verteidigt Schibler vehement: «Eigentlich
ist das Projekt gar nicht so teuer.» Man müsse
auch in Betracht ziehen, dass in diesem Ab-
schnitt so oder so Erneuerungsarbeiten anstün-
den. Für diese Arbeiten rechnet er mit Kosten
von etwa 450 000 Franken. «Nun bieten wir den
Anwohnern für einen Mehraufwand von 250 000
Franken auch gleich noch mehr Verkehrssicher-
heit», sagt Schibler. Markus JutziHier entstehen zwei neue Bushaltestellen mit einer Mittelinsel.
Foto
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Landesteil
Emmental
TCS Info 6–2014
13
Das legendäre Jassturnier bildet den Schluss-
punkt der vielfältigen Anlässe des TCS Landes-
teils Emmental im Jahr 2014.
Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um
Rang und Punkte geht, sollen Kollegialität und
Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. «Beteili-
gung kommt vor dem Rang» lautet die Devise.
Der einfache Bodenjass erlaubt es auch wenig
geübten Spielern mitzumachen, und es gibt für
alle Teilnehmenden schöne Preise.
Am Turnier wird der Jasskönig/die Jasskönigin
2014 ermittelt. Nach dem Wettkampf, ab etwa
17.00 Uhr, wird der bestellte Imbiss serviert, und
danach erfolgen die Rangverkündigung und die
Preisverteilung.
Einladung zum Jassturnier 2014
Am 4. Dezember 2014 wird um die Wette gejasst.
Name/Vorname:
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon: Teilnehmerzahl:
Menüwahl:
Nr. 1 Bratwurst Anzahl
Nr. 2 Warme Hamme Anzahl
Nr. 3 Fitnessteller Anzahl
Anmeldung bis spätestens am 27. November 2014 an Ursula Ruch,
Zollstrasse 8, 3436 Zollbrück, Mobile 079 237 30 11, E-Mail:
Anmeldung zum Jassturnier TCS im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 4. Dezember 2014
Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS-
Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.
Aus organisatorischen Gründen ist eine umge-
hende Anmeldung bis spätestens am 27. No-
vember 2014 erforderlich. Der Einsatz von
Fr. 25.– plus Betrag für den bestellten Imbiss
wird vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze
Turniereinsatz geht, nach Abzug der Spesen,
vollumfänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an
die Teilnehmenden zurück.
Wir treffen uns also am Donnerstag, 4. Dezem-
ber 2014, ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hir-
schen in Langnau. Nach Ihrer Anmeldung folgt
keine persönliche Einladung mehr! Bei Verhin-
derung bitte unbedingt telefonisch abmelden.
Ursula Ruch, Sekretärin TCS Landesteil Emmental
Wann und wo
– Donnerstag, 4. Dezember 2014, Hotel Hirschen, Langnau
– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr
Spielreglement
– Bodenjass ohne Wies, das Spiel zählt 157 Punkte
– jede Runde mit neu zugelostem Partner
– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte
– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die
Karten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen
– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis
Menü Imbiss
Nr. 1 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 16.–
Nr. 2 Warme Hamme mit Kartoffelsalat und Züpfe Fr. 17.–
Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 20.–
Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k
Tel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]
Frey Auto AG3550 LangnauGarage · Carrosserie · AutospritzwerkTel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 www.frey-auto.ch · [email protected]
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Service
Service
Das «Kreuz» ist ein gut erhaltener Emmentaler Landgasthof aus dem Jahre 1664.In unserem grossen Saal wurden die berühmten Gotthelf-Filme gedreht.
Mittwoch und Donnerstag geschlossen, ausser für Bankette
Fam. Y. und A. Nyffeler-EisenhutMarktgasse 93454 SumiswaldTel. 034 431 15 26, Fax 034 431 32 27E-Mail: [email protected]
Präsident Max GerberDorfstrasse 17a, 3550 LangnauTelefon 034 402 30 00
SekretariatUrsula RuchZollstrasse 8, 3436 ZollbrückTelefon 034 496 82 31
Landesteil EmmentalTechnische BeratungHansruedi HabeggerRiegenenstrasse 2, 3552 BärauTelefon 034 402 67 25
RedaktionMarkus JutziLenggenweg 39, 3550 LangnauTelefon 034 402 68 65
AZ
B 3
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Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe Bern-SeelandExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
Mit dem Flyer von St-Imier nach Courgenay | 11
Veteranen-Ausflug «Chum u lueg üses Ländli a» | 13
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2014
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«Vorsicht Kinder» gilt immer
Der Schulanfang liegt nun schon Wochen zu-
rück. Die Transparente, die auf den Schulanfang
aufmerksam machen, sind zum Teil bereits ein-
gerollt. Die Gefahr ist aber nicht gebannt. Kinder
reagieren anders auf den Verkehr als Erwachse-
ne. Sie können Geschwindigkeiten und Distan-
zen nicht richtig einschätzen und wissen wenig
über Bremswege.
Die motorisierten Verkehrsteilnehmer tragen
eine besondere Verantwortung gegenüber den
Kindern – dies das ganze Jahr und nicht nur bei
Schulanfang! Vor allem in der unmittelbaren
Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten
ist höchste Vorsicht geboten und erhöhte
Bremsbereitschaft gefordert. Bei Fussgänger-
streifen muss immer vollständig angehalten
werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren
möchte. Winken und Handzeichen sind tabu.
Das Kind könnte auf dieses Zeichen losrennen,
ohne auf den Gegenverkehr zu achten.
wva
Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS
Landesteils Bern-Seeland findet am Samstag,
6. Dezember 2014, 17.30 Uhr, beim Waldhaus
Lyss statt.
Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Kin-
dern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-
den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend
zu verbringen. Das Waldhaus ist erreichbar über
die Bürenstrasse; nach der Försterschule rechts
abbiegen. Alle angemeldeten Kinder werden mit
einem Chlaussäckli beschenkt! Eine kräftige,
warme Suppe wird allen Anwesenden gratis aus-
geschenkt.
Die untenstehende Anmeldung muss bis spätes-
tens 24. November 2014 eingesandt werden an
Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.
Anmeldungen, die zu spät eintreffen, kann der
Samichlaus leider nicht mehr berücksichtigen!
Mit den Kindern zur «Chlousfiir»
Im 2015 wiederVorstand und Redaktor des TCS Landesteils
Bern-Seeland wünschen allen Mitgliedern und
ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit und
schon jetzt einen guten Wechsel ins neue Jahr.
wva
Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir-
Besucher.
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon Privat:
Wir sind total Erwachsene und Kinder.
TCS-Chlousfiir vom Samstag, 6. Dezember 2014, beim Waldhaus Lyss
Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
SekretariatWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 6–2014
Der zur Tradition gewordene Ausflug mit den
Elektrofahrrädern erlebte dieses Jahr seine
sechste Auflage.
30 Teilnehmer, darunter einige «alte Hasen»,
fanden sich am Samstagmorgen, 16. August
2014, am Bahnhof Lyss ein, um den Zug nach
St-Imier zu besteigen. Hier erwarteten uns be-
reits die Flyers, welche mit einem Transporter
der Vermietfirma vor Ort gebracht wurden. Alle
suchten sich ihr passendes Rad aus, die nötigen
Anpassungen wurden vorgenommen und das
Gepäck aufgeschnallt. Für die Neulinge gab es
eine kurze Instruktion zur Ausrüstung und Be-
dienung.
Nun konnte es losgehen. Der Aufstieg zum Col
Mont Crosin bei mässiger Steigung bereitete kei-
ne Schwierigkeiten, mehr Aufmerksamkeit er-
forderte jedoch der für einen Samstagmorgen
rege Verkehr. Das Wetter zeigte sich noch nicht
von der besten Seite. Von leichten Nebelschwa-
den begleitet pedalten wir bergan. Kurz vor der
Passhöhe durften wir den sehnlich erwarteten
Kaffeehalt einlegen.
Frisch gestärkt
Frisch gestärkt nahmen wir die Weiterfahrt, dies-
mal auf einer Naturstrasse ohne Verkehr, in An-
griff: Der Krete entlang, vorbei an den riesigen
Windrädern, dem Mont Soleil entgegen. Das
Wetter blieb neblig und kühl. Die Aussicht auf die
Mit dem Flyer von St-Imier nach Courgenaybenachbarten Jurahöhen blieb uns versagt. In
rassiger Fahrt strebten wir dem Tal und wärme-
ren Gefilden zu. Nach einer kurzen Strecke auf
einer Autostrasse gelangten wir nach Les Breu-
leux wieder auf einen schönen Weg. Dieser
führte durch Alpweiden mit Kühen und Pferden
mitten auf der Fahrbahn. Kurz nach Saignelégier
verdüsterte sich der Himmel plötzlich und es
setzte Regen ein. Wir streiften unsere Regenklei-
der über, eine offen stehende Garage bot uns
vorübergehend Unterschlupf. Schon bald hellte
sich der Himmel auf, und wir konnten die Mit-
tagsrast in Les Enfers bei schönstem Sonnen-
schein geniessen.
Auf und ab
Weiter radelten wir im steten Auf und Ab durch
die schöne Juralandschaft. Nach Ban Dessus
begann eine flotte Talfahrt. Auf einer Strecke von
wenigen Kilometern fuhren wir ins fast 500
Meter tiefer gelegene St-Ursanne, wo wir von
lautem Motorengedröhn empfangen wurden.
Mitten in der historischen Altstadt starteten auf-
gemotzte Tourenwagen zum historischen Berg-
rennen auf Les Rangiers zum «alten Fritz». Trotz
des grossen Andrangs konnten wir in einer Hin-
tergasse ein sonniges Plätzchen ergattern und
uns vor der happigen Schlussetappe stärken.
Der Aufstieg zum Col de la Croix setzte nicht nur
uns, sondern auch einigen Batterien arg zu. Kurz
vor der Passhöhe mussten einige Teilnehmer die
Waffen strecken, da ihre Batte rien erschöpft wa-
ren. Marc beorderte kurzerhand unseren Velo-
transporter, der die schlappen Vehikel mitsamt
den Lenkern auflud und zum Ziel transportierte.
Die übrigen Teilnehmer strebten mit eigener
Kraft Courgenay entgegen. Nach dem Verladen
der Räder brachte uns schon bald der Zug nach
Lyss zurück. Glücklich blickten wir auf eine ab-
wechslungsreiche Tour von 63 Kilometern und
800 Höhenmetern zurück. Herzlichen Dank
Marc und Michèle Lauper für die Organisation
und Durchführung!
Fred Kohler
Halt zum Bestaunen der Juralandschaft.
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 6–2014
13
Es muss nicht das Oktoberfest sein, Bierkultur
kann man auch hier erleben. Zum Beispiel beim
Besuch der Feldschlösschen-Brauerei.
Nachdem ab 6.00 Uhr der Car von Horner Rei-
sen alle 39 Personen auf den Sammelplätzen bis
und mit Schüpfen eingesammelt hatte, fuhr er
davon in Richtung Schönbühl – Bern – Worb –
Grosshöchstetten – Langnau – Escholzmatt –
Wolhusen nach Sempach zum Kaffee ins Res-
taurant zur Schlacht. Es blieb auch etwas Zeit,
um das Arnold-von-Winkelried-Denkmal auf
dem Feld der Schlacht vom 9. Juli 1386 zu be-
sichtigen. Die Weiterfahrt ging via Beromünster
– Reinach – Gränichen und Staffelegg nach
Gipf-Oberfrick zum Mittagessen im Restaurant
Adler.
Nach Rheinfelden
Weiter ging es in kurzer Fahrt nach Rheinfelden
zur Feldschlösschen Bierbrauerei. 1876 startete
die Erfolgsgeschichte von Feldschlösschen. Wie
das Unternehmen in über 135 Jahren Geschich-
te Tradition und Innovation erfolgreich verbun-
den hat, hatten wir in zwei Gruppen von kompe-
tenten Führerinnen erfahren dürfen. Zu Beginn
wurden wir mit einem Film in die Braukunst ein-
geführt. Feldschlösschen beschäftigt rund 1300
Mitarbeitende und besitzt elf eigene Bier- und
Mineralwasser-Marken. Produziert werden mehr
Veteranen-Ausflug «Chum u lueg üses Ländli a»als 50 Getränkesorten, davon 38 Sorten Bier für
den Schweizer Markt, alles in allem 340 Millio-
nen Liter im Jahr. Feldschlösschen gehört seit
dem Jahr 2000 zur dänischen Carlsberg-Grup-
pe, weltweit die Nummer vier unter den Brau-
ereigruppen. Auf dem Rundgang: Nichts war‘s
mit Finger reinstecken und probieren, denn Bier
wird unter dem Deckel hergestellt – dem Deckel
grosser Kessel. Nicht nur das Wasser, sondern
auch die Brau-Gerste, das Weizenmalz, die Hop-
fenblüten, das Hopfengranulat und die Hefe ge-
ben dem Bier die Note. Interessant war auch das
neu eingerichtete Oldtimer-Museum mit mehr
als 20 historischen Feldschlösschen-Nutzfahr-
zeugen. Als vor 100 Jahren die Brauerei Feld-
schlösschen den ersten Lastwagen anschaffte,
ergänzte er die Pferdegespanne. Pferde und der
legendäre Sechsspänner sind noch heute ein
Wahrzeichen der Brauerei.
Nach der Verabschiedung und einem Danke-
schön an die Führerinnen wurden uns im Feld-
schlösschen-Restaurant Biere und Brezel ser-
viert. Und dann hiess es: Einsteigen und Platz
nehmen.
Werner von Aesch
Historischer Traktor mit Holzvergaser im Feldschlösschen-
Museum. Im Gespräch mit der Chauffeuse.
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 6–2014
Am Mittwoch, 24. September 2014, kamen die
teilnehmenden Senioren 62+ in den Genuss
von zwei Besichtigungen zum Preis von einer.
Die erste Besichtigung galt dem Contact Center
Schönbühl des Touring Club Schweiz. Pünktlich
wurden wir von Ratnasingam Nisanthan in Emp-
fang genommen und in die Büros geführt. In
einem kurzen Einführungsgespräch vermittelte
er uns den Aufgabenbereich in seinem Büro. Da-
nach wurden wir zu einem Kaffee eingeladen,
wo wir schon erste Fragen stellen konnten. An-
schliessend wurden wir verschiedenen Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern zugeteilt und konnten
die telefonischen Fragen aus der TCS-Mitglied-
schaft und deren Beantwortung mit Kopfhörer
mitverfolgen. Im Kundenkontaktcenter Schön-
bühl werden Anrufe zur Mitgliedschaft und zur
Assistanceversicherung beantwortet, Notfallan-
rufe entgegengenommen und die Pannenhilfe
koordiniert.
Weiter nach Rapperswil
Die zweite Besichtigung führte zur 1918 gegrün-
deten Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG. In
einem Film zu Beginn gewannen wir einen
Überblick über das Traditionsunternehmen der
Schweizer Ziegelindustrie mit seinen starken
Marken und Produkten wie Tondachziegeln,
Backsteinen, Tonbodenplatten und Solarsyste-
men. Der Rundgang begann in der Grube hinter
dem Betriebsareal, wo die vierzig verschiedenen
Lehmschichten einzeln abgebaut werden, um
Ausflug der Senioren «Zwei auf einen Streich»
schliesslich Tonmischungen von höchster Qua-
lität zu erreichen. Auf Förderbändern wird das
Rohmaterial zu den komplexen Aufbereitungen
via Walzenbrecher, Kellergang, Siebrundbeschi-
cker und Maukkeller befördert. In der Schne-
ckenpresse entsteht das Herzstück der Produk-
te-Palette, der mehrfach zertifizierte Dachziegel.
Hergestellt werden unter anderem Jura-, Flach-
schiebe-, Pfannen-, Mulden-, Bergmulden-,
Berner Biber- und Biberschwanzziegel. Beim
raffinierten Panotron-System sind die Photovol-
taik-Module in die verschiedenfarbigen Ton-
dachziegel integriert und bilden so eine einheit-
liche Dachlandschaft ohne weitere störenden
oder sichtbaren Elemente. wva
Bereit zur Besichtigung der Grube.
Aktion gegen Drängler auf AutobahnenEnde Oktober führte die Kantonspolizei Bern
eine Schwerpunktaktion gegen zu wenig Ab-
stand im Strassenverkehr durch. Dabei kamen
mit Video ausgerüstete Dienstfahrzeuge zum
Einsatz. Insgesamt wurden 16 Abstandswider-
handlungen erfasst und ausgewertet. Der kleins-
te ausgewertete zeitliche Abstand zwischen
Fahrzeugen betrug 0,37 Sekunden. Als Faustre-
gel für genügenden Abstand gilt bei normalen
Strassenverhältnissen der «halbe Tacho», das
heisst halb so viele Meter, wie die Geschwindig-
keit in Kilometern beträgt, oder rund zwei Se-
kunden. Der Abstand ist auf sechs bis zehn Se-
kunden zu vergrössern, wenn die Fahrbahn nass,
verschneit oder vereist ist. Zudem wurden Ge-
schwindigkeitsüberschreitungen erfasst und
Rechtsüberholmanöver dokumentiert. 13 Fahr-
zeuglenkende wurden beim Vornehmen einer
Verrichtung während der Fahrt beobachtet. Ins-
gesamt werden sich 63 Autolenker vor der Justiz
verantworten müssen. 20 Autolenker haben
eine Ordnungsbusse erhalten. hu
AZ
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Achtung Falschfahrer!Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 6–2014 | Ausgabe Oberhasli-BrienzExplora: Gratistickets für Reisevorträge | 7
Mit dem TCS auf Reise ins Seengebiet | 11
Kurs «Kristall»: Sicher fahren auf Schnee und Eis | 12
Ärger mit der Vignette vermeiden | 21
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2014
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Eine frohe Truppe von Reisenden bewegte sich
am Sonntag, 7. September 2014, in Richtung
Murten- und Neuenburgersee.
Das Wetter liess an diesem Tag keine Wünsche
offen. Die Sonne schien und es war angenehm
warm. Nachdem die Gäste in Meiringen, Brienz,
Oberried und Niederried in die drei Cars von
Grindelwaldbus eingestiegen waren, fuhr man
über die Autobahn via Kerzers–Ins an das erste
Etappenziel Neuenburg. Im Restaurant Despe
rado, nicht weit von der Schiffländte entfernt,
wurde bei Kaffee und Gipfeli über die bevor
stehenden Stunden philosophiert. Nach dieser
Stärkung bestieg man das Schiff in Richtung
Broyekanal und weiter Richtung Murtensee. Auf
dem Broyekanal wähnte man sich wie auf einer
Aareschifffahrt. Der Kanal schlängelt sich durch
die Landschaft und es gab eine Stelle im Kanal,
an welchem sich die Kursschiffe kreuzen konn
ten. Dies war bei der einzigen Ländte im Kanal.
Das Wetter lockte nicht nur die Mitglieder des
TCS Landesteils OberhasliBrienz ans und aufs
Wasser. Zahlreiche Fischer versuchten an die
sem Tag ihr Glück an den Ufern des Broyekanals
– zu erkennen waren sie sitzend auf ihren Cam
pingstühlen.
Gespräche, Apéro und Sonne
Auf dieser gemütlichen Schifffahrt gab es genü
gend Gelegenheit zu anregenden Gesprächen.
Mit dem TCS auf Reise ins Seengebiet
Individuell konnte ein Apéro mit regionalem
Weiss und Rotwein genossen werden. Nach
dem das Schiff in Murten angelegt hatte, bot
sich die Gelegenheit für das gemeinsame Mit
tagessen im Hotel Schiff am See. Das «Divers»
zum Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen.
Ein reibungsloser Ablauf bei der Essensausgabe
– mit roten und blauen Zetteln wurde dem Ser
vice das Menü (Fleisch oder Fisch) angezeigt –
bedeutete für die Mitreisenden ausgiebig Zeit,
um das Städtchen Murten zu entdecken oder
andersweitig diesen herrlichen Herbsttag zu ge
niessen. Man genoss die in diesem Sommer sel
tenen Sonnenstrahlen ausgiebig.
Zahlreiche Mitglieder besuchten beim Verdau
ungsspaziergang das nahe gelegene historische
Berner Tor. Man tankte noch ausgiebig Sonne,
und anschliessend bewegten sich die drei Busse
wieder in Richtung Berner Oberland. Um etwa
18 Uhr erreichte die Reisegruppe ihre Ausgangs
punkte, und man verabschiedete sich voneinan
der.
Heinz Kehrli/Reto Ruppen
Beim Mittagessen im Hotel Schiff am See wurde angeregt über
das Erlebte diskutiert.
Die Reisegruppe kommt nach einer gemütlichen Schifffahrt in
Murten an.
Foto
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Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 6–2014
Sicher fahren auf Schnee und Eis In der letzten Woche des Jahres und den ers-
ten Wochen Januar führen der TCS Berner
Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-
band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den
Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»
durch.
Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson
dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch
Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er
lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige
Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmer füh
len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn
unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter
nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf
vereisten, schneebedeckten oder matschigen
Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.
Üben ohne Stress
Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah
ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab
gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das
richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In
einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr
lehrern sammelt man ungestört und stressfrei
wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug
platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker
noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.
Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden
mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh
menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö
Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr
sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies
ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert
sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be
schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:
kristall@tcsbeo.ch, 033 671 00 63 (Jürg Hari).
Schenken
Sie
Sicherheit
Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.
ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt
aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas
siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab
bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor
rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.
Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen
lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen
bei der Beurteilung von kritischen Situationen.
Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes
weniger schnell «ins Schleudern».
Neben vielen praktischen Übungen werden
ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei
winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem
werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und
wie sie allen heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,
wie sie angewendet werden müssen, damit sie
tatsächlich nützen.
Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom
men will, meldet sich am besten noch heute für
den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden
sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 6–2014
13
1. Montieren Sie Ihre Winterreifen frühzeitig im
Oktober, bevor der erste Schnee fällt.
2. Führen Sie einen Wintercheck durch. Dazu
gehören unter anderem: Scheiben innen put
zen, Gummidichtungen wo nötig mit Silikon
spray behandeln, Türschlösser mit handelsübli
chen Ölen vor Einfrieren schützen. Lassen Sie
den Fachmann ran. Scheinwerfer richtig einstel
len, Batterie und Keilriemen prüfen sowie Frost
schutz beim Kühlwasser vorbereiten.
3. Gerade in den Bergen ist es wichtig, Schnee
ketten mitzuführen. Trainieren Sie vor dem Win
ter nochmals die wichtigen Handgriffe bei der
Montage der Ketten. Es empfiehlt sich, die Ket
ten nach Gebrauch zu reinigen und leicht einzu
ölen, um dem Rost vorzubeugen.
4. Die Tage werden kürzer, der Anteil von grauen
und dunklen Tagesabschnitten steigt. Reinigen
und prüfen Sie die Scheinwerfer regelmässig.
Nebellampen dürfen nur bei starkem Nebel,
Schneefall und Regen eingeschaltet sein.
5. Sitz und Scheibenheizung sind Stromfresser,
extreme Kälte verringert die Spannung. Prüfen
Sie die Autobatterie und wechseln Sie diese im
Bedarfsfall rechtzeitig.
Sicher durch den Winter: 10 Tipps kurz und bündig
6. Wintersportgeräte werden am sichersten auf
dem Dach mitgeführt.
7. Zur Winterausrüstung gehören Hilfsmittel wie
Eiskratzer, Schneebesen, Handschuhe, eine Ta
schenlampe und ein Überbrückungskabel. Auf
der sicheren Seite befindet sich, wer auch
Schneeketten, eine Schneeschaufel und Salz
Granulat mitführt. Besteht die Gefahr von länge
ren Wartezeiten in der Kälte, empfiehlt sich das
Mitführen einer Wolldecke, von Proviant und
Heissgetränken in einer Thermoskanne.
8. Wer nicht freie Sicht aus der Front und Heck
scheibe hat, macht sich strafbar. Ein Eiskratzer
sowie Enteisungsspray dienen dem guten
Durchblick.
9. Trainieren Sie für den Winter. Auf einem gesi
cherten Platz können Sie spüren, wie Ihr Fahr
zeug reagiert. Noch besser: Buchen Sie den Kurs
«Kristall».
10. Werfen Sie einen Blick auf die Versicherungs
police. Sind alle möglichen Schäden abgedeckt?
pd
So nicht: Das ganze Auto ist von Schnee und Eis zu befreien.
Ihre zuverlässige Partnerin in allen Geldfragen.
Ihr Partner rund ums Auto
Voll in Fahrt mit auto-vonbergen.ch
Auto von Bergen AGBalmstrasse 2, 3860 Meiringen Hauptstrasse 211, 3855 BrienzTelefon 033 972 60 50 Telefon 033 951 16 [email protected] auto-vonbergen.ch
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