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Vorwort Inhalt Der Newsletter für intelligente Haustechnik | Ausgabe 10 Dezember 2013 PPSU ist gut und günstig 1 Liebe Leser/innen, Die Trinkwasserverordnung (TVO) hat Ge- setzesrang und ab dem ersten Dezember gilt: Vom neuen Blei-Grenzwert von 0,01 mg pro Liter dürfen maximal 0,005 mg vom Installationssystem eingebracht werden. Es besteht Handlungsbedarf: Der DVGW schließt nicht aus, dass es mit DR-Mes- sing zur Überschreitung des Bleigrenzwer- tes kommen kann. Nur mit vom Um- weltbundesamt empfohlenen Me- tallen für den Kontakt mit Trink- wasser ist der verschärfte Grenzwert sicher einzuhalten. Aber Achtung! Die Positivliste des Umweltbundesamtes be- leuchtet ausschließlich die hygienischen Aspekte. Die Korrosion wird nicht betrachtet. Deshalb hat TECE bereits heute sein Sortiment erweitert: Sowohl für den Ver- bundrohr-Klassiker TECEflex als auch beim Stecksystem TECElogo gibt es Fittings aus Rotguss – dem Non-plus-ultra Material in Sachen Trinkwasserhygiene. „Nicht nur das Material ist sicher – es ist dank des Gussverfahrens auch strömungstechnisch optimiert“, erklärt Olaf Altepost, Produkt- manager bei TECE. Rotguss nimmt alle Hürden Rotguss hat optimale Korrosionseigen- schaften, lässt sich fugenlos fertigen und Als eines der ersten Unternehmen hat TECE ein Fittingsortiment aus Polyphenyl- sulfon (PPSU) entwickelt. Selbst aggres- sivste Trinkwässer und Säuren können dem modernen Hochleistungskunststoff nichts anhaben. PPSU überzeugt beim Einsatz im Baustel- lenalltag – durch geringes Gewicht, prakti- sches Handling, einfachen Transport und leichte Lagerhaltung. PPSU ist robust und langlebig, schlagfest und korrosionsfrei. Auch bei höheren Temperaturen, Druck und Kontakt mit Chemikalien zeigt PPSU hohe Festigkeit und Stabilität. Das Materi- al bleibt dimensionsstabil und ist schwer entflammbar, sogar selbstverlöschend. Ein praktisch unzerbrechlicher Werkstoff mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten: PPSU lässt sich spritzgießen und extrudie- ren. Und kann in vielen Fällen statt Rot- guss eingesetzt werden – und das sogar mit einer 50-prozentigen Kostenersparnis. Das TECE Trinkwassersortiment bietet die Möglichkeit, PPSU und Rotguss zu kombi- nieren. „Mit den PPSU-Fittings bieten wir eine kostengünstige Alternative zu metallischen Fittings“, sagt Olaf Altepost, TECE-Pro- duktmanager. Die TECE-Fittings aus PPSU sind gleichermaßen für den Einsatz in Trinkwasser- und Heizungsanlagen geeig- net. Zu haben sind sie in den Dimensio- nen 16 bis 50 Millimeter (TECElogo) und 16 bis 25 Millimeter (TECEflex). viel wird über die sogenannte Sekundärentwässerung diskutiert. Sie hat im Außenbereich ihre Berechtigung, um Frostschäden zu vermeiden, wenn Wasser unter Fliesen läuft. Aber bei Duschrin- nen? Badezimmer werden längst nicht mehr mit einer Bitumen- schicht abgedichtet, sondern im Verbund – und Frost gibt‘s hier nicht. Wir sind dem Mythos vom Sickerwasser unter Fliesen in unse- rem Versuchslabor nachgegangen. Ergebnis: Bei Duschrinnen produ- ziert die Sekundärentwässerung häufig sogar einen Reklamations- grund. Wenn der Pegel in der Rinne beim Duschen steigt, schwappt das Schmutzwasser in die Öffnungen der Sekundärentwässerung. Die Kapillarwirkung saugt ein Gemisch aus Haaren, Seifenresten und Hautpartikeln unter die Fliesen. Hygiene ist anders! Und der entste- hende Geruch kann zu einer Kom- plettsanierung des Badbodens zwingen. … Mehr dazu auf Seite 2. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Thomas Fehlings Geschäftsführender Gesellschafter Ein echter Mythos: Sickerwasser unter Fliesen Seal System: Neue Online-Plattform Fachseminare: Kooperationen mit Sopro Objekt: TECElux im Rheinvorlandspeicher Expertentipp: Geruchs- absaugung ceramic-Air Einblicke: TECEfloor Universalpanel Praxistipp: Montagefüße bei TECEdrainpoint S .... Seite 2 .......... Seite 2 ....... Seite 2 ............ Seite 3 .......... Seite 3 ...................... Seite 4 ............. Seite 4 hat zudem das beste Image bei den Verar- beitern. Die hohe hygienische Qualität hat das Umweltbundesamt bestätigt; für den Trinkwassereinsatz ist dieser Klassiker auch unter ungünstigen Bedingungen bestens geeignet. Nach DIN 50930-6/EN 1982 genormter Rotguss kann für alle Trinkwässer uneingeschränkt verwendet werden. TECE verbindet den Superwerkstoff mit den traditionellen Qualitäten von TECE- flex: Die TECEflex-Fittings aus Rotguss sind selbstverständlich frei von O-Ringen und für Trinkwasser, Heizung, Druckluft und Gas zugelassen. Niedrige Druckver- luste, geringe Geräuschentwicklung und hohe Energieeffizienz zeichnen sie aus. Der Rest ist beste TECEflex Qualität: Die axiale Presstechnik ist fehlertolerant und der Wartungszustand der Presswerkzeuge beeinflusst die Verarbeitungssicherheit nicht. Der neue Allround-Fitting ist form- stabil und beständig gegen Erosions-, Entzinkungs- und Spannungsriss-Korrosi- on – und vom Start weg in den Dimen- sionen 16 bis 63 Millimeter erhältlich. Rotguss oder PPSU: Um die neue Trinkwasserverordnung zu erfüllen, gibt es bei TECE zwei Optionen. Rotguss: In Sachen TVO auf der sicheren Seite Non-plus-ultra Fittings von TECE Kosten senken durch Kombinieren: PPSU-Fittings ergänzen Rotguss-Rohrverbinder ideal. TECE hat sich bei der neuen Fittinggeneration bewusst für Rotguss entschieden – doch es ist kein billiger Werkstoff. Die ideale wirtschaftliche Alternative heißt PPSU. Zum 1. Dezember 2013 gelten schärfere Grenzwerte für Blei im Trinkwasser. Das bedeutet für Verarbeiter: rechtzeitig Ma- terial anpassen, um die Trinkwasserverordnung zu erfüllen. TECE bietet zwei Optionen für maximale Sicherheit.

TECEnews 10

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TECE Newsletter

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Page 1: TECEnews 10

Vorwort

Inhalt

Der Newsletter für intelligente Haustechnik | Ausgabe 10

Dezember

2013

PPSU ist gut und günstig

1

Liebe Leser/innen,

Die Trinkwasserverordnung (TVO) hat Ge-setzesrang und ab dem ersten Dezember gilt: Vom neuen Blei-Grenzwert von 0,01 mg pro Liter dürfen maximal 0,005 mg vom Installationssystem eingebracht werden. Es besteht Handlungsbedarf: Der DVGW schließt nicht aus, dass es mit DR-Mes-sing zur Überschreitung des Bleigrenzwer-tes kommen kann. Nur mit vom Um-weltbundesamt empfohlenen Me-tallen für den Kontakt mit Trink-wasser ist der verschärfte Grenzwert sicher einzuhalten. Aber Achtung! Die Positivliste des Umweltbundesamtes be-leuchtet ausschließlich die hygienischen Aspekte. Die Korrosion wird nicht betrachtet.

Deshalb hat TECE bereits heute sein Sortiment erweitert: Sowohl für den Ver-bundrohr-Klassiker TECEflex als auch beim Stecksystem TECElogo gibt es Fittings aus Rotguss – dem Non-plus-ultra Material in Sachen Trinkwasserhygiene. „Nicht nur das Material ist sicher – es ist dank des Gussverfahrens auch strömungstechnisch optimiert“, erklärt Olaf Altepost, Produkt-manager bei TECE.

Rotguss nimmt alle Hürden

Rotguss hat optimale Korrosionseigen-schaften, lässt sich fugenlos fertigen und

Als eines der ersten Unternehmen hat TECE ein Fittingsortiment aus Polyphenyl-sulfon (PPSU) entwickelt. Selbst aggres-sivste Trinkwässer und Säuren können dem modernen Hochleistungskunststoff nichts anhaben. PPSU überzeugt beim Einsatz im Baustel-lenalltag – durch geringes Gewicht, prakti-sches Handling, einfachen Transport und leichte Lagerhaltung. PPSU ist robust und langlebig, schlagfest und korrosionsfrei. Auch bei höheren Temperaturen, Druck und Kontakt mit Chemikalien zeigt PPSU hohe Festigkeit und Stabilität. Das Materi-al bleibt dimensionsstabil und ist schwer entflammbar, sogar selbstverlöschend. Ein praktisch unzerbrechlicher Werkstoff mit

vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten: PPSU lässt sich spritzgießen und extrudie-ren. Und kann in vielen Fällen statt Rot-guss eingesetzt werden – und das sogar mit einer 50-prozentigen Kostenersparnis. Das TECE Trinkwassersortiment bietet die Möglichkeit, PPSU und Rotguss zu kombi-nieren.„Mit den PPSU-Fittings bieten wir eine kostengünstige Alternative zu metallischen Fittings“, sagt Olaf Altepost, TECE-Pro-duktmanager. Die TECE-Fittings aus PPSU sind gleichermaßen für den Einsatz in Trinkwasser- und Heizungsanlagen geeig-net. Zu haben sind sie in den Dimensio-nen 16 bis 50 Millimeter (TECElogo) und 16 bis 25 Millimeter (TECEflex).

viel wird über die sogenannte Sekundärentwässerung diskutiert. Sie hat im Außenbereich ihre Berechtigung, um Frostschäden zu vermeiden, wenn Wasser unter Fliesen läuft. Aber bei Duschrin-nen? Badezimmer werden längst nicht mehr mit einer Bitumen-schicht abgedichtet, sondern im Verbund – und Frost gibt‘s hier nicht. Wir sind dem Mythos vom Sickerwasser unter Fliesen in unse-rem Versuchslabor nachgegangen. Ergebnis: Bei Duschrinnen produ-ziert die Sekundärentwässerung häufig sogar einen Reklamations-grund. Wenn der Pegel in der Rinne beim Duschen steigt, schwappt das Schmutzwasser in die Öffnungen der Sekundärentwässerung. Die Kapillarwirkung saugt ein Gemisch aus Haaren, Seifenresten und Hautpartikeln unter die Fliesen. Hygiene ist anders! Und der entste-hende Geruch kann zu einer Kom-plettsanierung des Badbodens zwingen.

… Mehr dazu auf Seite 2.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr

Thomas FehlingsGeschäftsführender Gesellschafter

Ein echter Mythos: Sickerwasser unter Fliesen

Seal System: Neue Online-Plattform

Fachseminare:Kooperationen mit Sopro

Objekt: TECElux imRheinvorlandspeicher

Expertentipp: Geruchs-absaugung ceramic-Air

Einblicke: TECEfloor Universalpanel

Praxistipp: Montagefüße bei TECEdrainpoint S

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hat zudem das beste Image bei den Verar-beitern. Die hohe hygienische Qualität hat das Umweltbundesamt bestätigt; für den Trinkwassereinsatz ist dieser Klassiker auch unter ungünstigen Bedingungen bestens geeignet. Nach DIN 50930-6/EN 1982 genormter Rotguss kann für alle Trinkwässer uneingeschränkt verwendet werden.

TECE verbindet den Superwerkstoff mit den traditionellen Qualitäten von TECE-flex: Die TECEflex-Fittings aus Rotguss sind selbstverständlich frei von O-Ringen

und für Trinkwasser, Heizung, Druckluft und Gas zugelassen. Niedrige Druckver-luste, geringe Ge räusch entwicklung und hohe Energieeffizienz zeichnen sie aus.

Der Rest ist beste TECEflex Qualität: Die axiale Presstechnik ist fehlertolerant und der Wartungszustand der Presswerkzeuge beeinflusst die Verarbeitungssicherheit nicht. Der neue Allround-Fitting ist form-stabil und beständig gegen Erosions-, Entzinkungs- und Spannungsriss-Korrosi-on – und vom Start weg in den Dimen-sionen 16 bis 63 Millimeter erhältlich.

Rotguss oder PPSU: Um die neueTrinkwasserverordnung zu erfüllen,

gibt es bei TECE zwei Optionen.

Rotguss: In Sachen TVO auf der sicheren Seite

Non-plus-ultra Fittings von TECE

Kosten senken durch Kombinieren: PPSU-Fittings ergänzen Rotguss-Rohrverbinder ideal.

TECE hat sich bei der neuen Fittinggeneration bewusst für Rotguss entschieden – doch es ist kein billiger Werkstoff. Die ideale wirtschaftliche Alternative heißt PPSU.

Zum 1. Dezember 2013 gelten schärfere Grenzwerte für Blei im Trinkwasser. Das bedeutet für Verarbeiter: rechtzeitig Ma-terial anpassen, um die Trinkwasserverordnung zu erfüllen. TECE bietet zwei Optionen für maximale Sicherheit.

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Dezember 2013 | Ausgabe 10

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Seal System Logo auf Verpackungen

Wasser marsch: Im TECE Versuchs-labor in Emsdetten wurde die Sekun-där- oder Sickerwasserentwässerung einem Test unterzogen. Unter Schwarz -licht wird deutlich, dass die zusätzli-che Abdichtungsebene heute völlig unnötig und sogar schädlich ist.

Mit fluoreszierendem Wasser, transparenten Glasfliesen und zwei verschiedenen Typen von Duschrinnen wurde der Versuch auf-gebaut. Verwendet wurden dabei sowohl ein fugenlos-geschlossener Rinnenkörper als auch ein Produkt mit Sekundärent-wässerung auf Höhe der Fliesenunterseite. Nach der Abdichtung wurden die Fliesen im Dünnbettverfahren verlegt und mit einer

Seal System hat eine wichtige Normenlü-cke geschlossen. „Aber mit der Zertifizie-rung allein ist es noch nicht getan. Jetzt geht es darum, Seal System in die Praxis umzusetzen“, sagt TECE-Academy Semi-narleiter Robert Schilling. Seal System ist ein relevantes Thema sowohl für Handel und Handwerk als auch für Architekten und Planer. Um die praxisnahe Vermittlung von Wissen optimal zu gestalten, haben TECE und der Abdichtungshersteller Sopro ein gemeinsames Seminarprogramm zur Entwässerungstechnik entwickelt. Der Work-shop mit dem Titel „Praxiswissen Verbund-abdichtung in Sanitärräumen“ erfreut sich regen Zuspruchs.

Die Besonderheit: Hand in Hand vermit-teln die Bauchemie-Experten und die Haustechnikspezialisten von TECE das Thema – in allen Facetten und aus ver-schiedenen Blickwinkeln. Das Zusammen-spiel der Dichtschlämme mit Punkt- und Linienabläufen steht dabei im Mittelpunkt. Schilling: „Dieses Angebot kommt bei den Teilnehmern richtig gut an. Denn hier geht es um praxisbezogenes Know-how rund um den Einbau von Entwässerungskom-ponenten. Und das an der jeweiligen Ziel-gruppe orien tiert.“ Von verschiedenen Ar-chitektenkammern ist das Seminar be-reits als Fortbildung anerkannt. Weitere Veranstaltungen werden folgen.

Standardfuge für den nässebeanspruchten Bereich verarbeitet. Die Fuge zwischen Rinnen körper und Fliese wurde mit Silikon geschlossen.Was geschieht, wenn Wasser unter den Fliesenbelag einsickert? Muss der Wasser-fluss durch eine offene Querfuge im oberen Bereich der Duschrinne abgeleitet werden? Wie kommt das Wasser unter den Fliesen dort hin? Diese Fragen stellen sich Fliesen-leger, Installateure und aufgeschreckte Verbraucher. Erst recht, wenn Bauexperten eine Sekundärentwässerung fordern.Das Experiment wurde mit einer Kamera dokumentiert. Und die deckt auf: Beim Sicker wasser handelt es sich um einen weitverbreiteten Irrglauben. Das Prinzip

der Sekundärentwässerung lässt sich nicht auf die moderne Verbundabdichtung übertragen.Im Film ist unter Schwarzlicht zu erkennen, dass weder durch die Fugen noch durch den verschlossenen Rinnenkörper Test-wasser in den Bodenaufbau einsickern kann. Selbst bei gerissenen oder mutwillig zerstörten Fugen gibt es keinen massiven Wassereintritt. Dank vergütetem Fugen-material werden nur winzige Mengen an Wasser durchgelassen – diese trocknen nach oben wieder ab.

Kein massiver Wassereintritt

Probleme gibt es bei Rinnen mit Sicker-wasseröffnungen: Wenn sich das Wasser in der Rinne staut, reicht es an die Fliesen-ebene heran. Dann wirkt der Kapillar-effekt: Durch die Entwässerungs-Öffnun-gen wird schmutziges Duschwasser – in-klusive Seifenresten, Hautschuppen und Haaren – unter die Fliesen gesaugt.Feuchtigkeit und Verunreinigungen drin-gen mehrere Zentimeter in das Mörtelbett ein, so kann es zu einem echten Hygiene- und Geruchs problem kommen.Fazit: Wer also eine Duschrinne installiert, sollte auf die professionelle Abdichtung unter dem Fliesenkleber achten. Und da-für sorgen, dass Öffnungen und Hohlräu-me im Rinnenbereich dauerhaft geschlos-sen werden. Das TECE Experiment als Film im Internet: www.sealsystem.net/html/youtube.html

Prüfsiegel auf Verpackungen stehen für zertifizierte Qualität: Das Seal Sys-tem Logo transportiert genau diese Ei-genschaften; es steht für 100 % Dich-tigkeit. So gekennzeichnete Produkte haben bei einem DiBT-zertifizierten In-stitut Kombinationsprüfungen bestan-den. Das Seal System Logo ziert be-reits die Verpackungen von TECEdrain-line und TECE drainpoint S. Auch im Bereich Bauchemie tut sich was: So hat beispielsweise die RYWA GmbH ihre Verpackungen mit dem Seal System Logo bestückt. Die Aus-sage ist deutlich: Zertifiziert dicht! „Wer im Wettbewerb die Nase vorn haben will, braucht das Produkt mit den besten Eigenschaften. Und muss das auch kommunizieren“, sagt Martin Krabbe, technischer Leiter bei TECE. Die Nutzung des Seal System Logos ist für die Partner der ersten Stunde ohne weitere Kosten und zeitlich un-begrenzt möglich. Dies schließt die Verwendung auf den Produktverpa-ckungen ein. Es dürfen jedoch ledig-lich die Produkte gekennzeichnet wer-den, die die Kombinationsprüfungen bestanden haben. Krabbe: „Das Seal System Logo auf der Produktverpa-ckung vereinfacht die Kommunikation. Sanitärinstallateure sowie Naturstein- oder Fliesenleger erkennen sofort, dass bei diesen Produkten die wech-selseitige Verwendbarkeit überprüft und zertifiziert ist.“

terialien rund um das normenüber-greifende Prüfsiegel für Dichtigkeit.Jeder, der sich mit Seal System be-fasst, kann zum Blog aktiv beitragen. Zitate und Schnappschüsse, Videos und Notizen, Veranstaltungshinweise und Erfahrungsberichte finden hier ihren Platz. Der Seal System Blog fungiert nicht nur als Nachrichtenportal und Ideen-börse in der Branche, sondern er-möglicht einen spielerischen Einstieg in das eher komplexe Themenfeld.

Kompakte Informationen, Fotos von Fach-seminaren und Statements – das sind nur einige der Bestandteile, die im neuen Seal System Blog zu sehen sind. Auf der Online-Plattform werden wichtige Informa-tionen transportiert – und sie macht Lust auf das Thema. Seal System, die Zertifi-zierungsinitiative namhafter Verbundab-dichtungen mit Punkt- und Linienabläufen in Sanitärräumen, hat den Informations-bedarf erhöht. Neben der ausführlichen Internetseite bietet der Seal System Blog vielerlei Einblicke, Hintergründe und Ma-

Neue Online-Plattform für normiertes Zertifizierungssystem

Ein Experiment beweist: Duschrinnen mit Sickerwasseröffnungen werden früher oder später zum echten Problem.

Filmdokument aus dem TECE Versuchslabor klärt auf

Mythos: Sickerwasser unter Fliesen

Seal System Seminare in Kooperation mit Sopro Bauchemie

In den Kooperationsseminaren von TECE und Sopro geht es praxisnah um aktuelle Entwässerungslösungen.

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Sieben WC-Terminals in Etage Nummer Sieben

Im „Speicher 7“ gibt es TECElux für Chef und Gäste

In dem prägnanten siebenstöckigen Be-tongebäude am Rheinufer wurden früher Millionen Tonnen Getreide zwischengela-gert. Heute ist „Speicher 7“ ein vorbildli-ches Sanierungsobjekt der Mannheimer Metropole. Sieben Investoren nahmen sich dem Mammutprojekt an. Das Ergeb-nis: ein Restaurant, ein Hotel mit Yoga-Zentrum und geräumige Geschäftsräume.In der obersten Ebene hat die Planungs-gesellschaft Schmucker und Partner – Ini-tiator des Bauvorhabens – ihr Refugium. Mehr als drei Jahre arbeitete das Team an dem Konzept zur Revitalisierung des Vor-

ratskastens. Ziel war es, den authenti-schen Charme des Hafenspeichers wieder zum Vorschein zu bringen und gleichzeitig eine moderne Nutzung zu realisieren. In den Sanitärräumen der Geschäftsfüh-rung und Besucher ist TECElux zu finden. Das Design des WC-Terminals sprach die Architekten sofort an. Und machte neu-gierig, was sich hinter der extraflachen Glasplatte alles verbirgt. Dass diese so-wohl die große Revisionsöffnung, Spülkas-ten und Anschlüsse für Wasser und Strom als auch Geruchsabsaugung und Höhen-verstellung kaschiert, ist eine Finesse, die sich erst auf den zweiten Blick offenbart. Die gesamte Technik ist unsichtbar in die Wand verlegt.

Zum Vorzeigen und Vorführen

Schlichte Ästhetik und gute Zukunftsaus-sichten: Bei TECElux sind sämtliche Mög-lichkeiten vorinstalliert – und so auf die künftigen Ansprüche vorbereitet. Ein Pro-dukt, das sich nicht nur für generationen-übergreifendes Bauen eignet, sondern auch bei der Raumgestaltung punktet. Das Planungsbüro Schmucker befasst sich mit technologisch anspruchsvollen Bauten wie Kliniken – und kann seinen Kunden das WC-Terminal direkt vorführen.

Vom Keller bis zum obersten Stockwerk: Haustechnik von TECE wurde in dem Acht-Millionen-Euro-Prestigeobjekt man-nigfach verbaut. Neben dem Fettabschei-der TECEbasika Basic mit 200-Liter-Schlammfang und Duo-Hebelanlage ge-hören auch TECEprofil Universalmodule mit vormontiertem Unterputzspülkasten dazu. Für den Einsatz in den unterschied-lichen Einbausituationen in diesem Ge-bäude aus dem Jahr 1957 hat sich das Vorwandsystem bewährt. Die originalen Stilelemente des Rheinvor-landspeichers wurden mit TECE-Design-betätigungen kombiniert: TECEsquare aus weißem Glas und flächenbündig einge-spachtelte TECEplanus Urinal-Elektroni-ken. Vielfältige Gestaltungsoptionen, mo-dernste Technik und vernünftige Kalkulati-onen – das hat einmal mehr den Bauher-ren überzeugt.

Das WC-Terminal TECElux integriert neue Funktionen unsichtbar in die Wand – so auch die Geruchsabsaugung und Geruchsfilterung. Das von TECE neu entwickelte System heißt ceramic-Air.Aufdringliche Raumsprays und Duftker-zen haben in Sanitärräumen ausge-dient. Mit ceramic-Air präsentiert TECE eine neue Generation von Luftreinigern. Die Besonderheit: Unangenehmer Ge-ruch wird direkt aus der WC-Keramik abgesaugt und anschließend in gerei-nigtem Zustand dem Raum wieder zu-geführt. Auf externe Frischluft, die ja auch erwärmt werden muss, kann ver-zichtet werden. Das spart Energie.Dank Sensor-Steuerung startet cera-mic-Air, sobald sich eine Person dem WC nähert. Das Luftreinigungssystem muss weder gesteuert noch gestoppt werden, unnötigen Stromverbrauch gibt es nicht. Das System ist unabhängig von der Lüftungsleitung und arbeitet autark; Schnittstellen sind nicht erfor-derlich.Unsichtbar, leise und ohne aufdringli-che Düfte – so arbeitet ceramic-Air, dessen Kernstück der keramische Aktivkohlefilter ist. Der hat eine lange Lebensdauer und muss erst nach etwa fünf Jahren getauscht werden. Kurzum: eine langlebige und wartungsarme Tech nologie. Falls es doch mal gute Gründe zur Wartung gibt, bietet die große Revisionsöffnung hinter der ele-ganten Glasplatte dem Handwerker komfortablen Aktionsraum. Übrigens: ceramic-Air ist Bestandteil des WC-Terminals TECElux 400 und bei den Modellen 100 und 200 nachrüstbar.

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Prestigeobjekt im Mannheimer Hafen: Der Rheinvorlandspeicher wurde erfolgreich saniert und einer neuen Nutzung zugeführt.

TECElux dient den Architekten nicht nur für den alltägli-chen Komfort, sondern auch als Anschauungsobjekt.

TECElux reinigt die Luft ohne Wärmeverlust

Expertentipp:

Im Mannheimer Hafengebiet setzt ein markanter Baukörper eine neue architekto-nische Landmarke: Der Rheinvorlandspeicher wurde in ein modernes Green Buil-ding umgebaut. Im Architekturbüro Schmucker und Partner – dem Ideengeber des Projekts – dient TECElux als Anschauungsobjekt und für mehr Alltagskomfort.

Vom Fußballstadion bis zur SanitärausstellungDie Mitarbeiter im TECE-Außendienst haben ihre Augen nach TECElux offen gehalten. Und zeigen, wo das WC-Terminal aktuell zum Einsatz kommt. Die Kombination aus Design und Funktionalität steht dabei immer im Vordergrund.

Das sähe ja urig aus: Ein Bild von allen TECElux-Funk-tionen, wenn man sie „improvisiert“ zusammenführen würde. In der Ausstellung von Hanse-Haus in Oberleich-tersbach steht diese Installation neben TECElux (rechts).

Im denkmalgeschützten Bereich des Grundig-Stadions des 1. FC Nürnberg wird derzeit der VIP- und Medien-bereich umgebaut. Zu den Fliesen in Clubfarbe passt TECElux optimal – es entstehen hier echte Premium-Toiletten.

Vorher ein Raum mit eher nostalgischem Charme (oben), nachher eine designoptimierte Wohlfühl-Oase inklusive TECElux (unten): Im Planungsbüro für Haus-technik Bernhard Klügge (Harsewinkel) kommen die Veränderungen gut an.

André Meiermann ist ProduktmanagerSpültechnik bei TECE

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Impressum

Dezember 2013 | Ausgabe 10

Neue Praxisseminare sorgen für mehr Wissensvorsprung

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„Nicht schlecht!“ Damit drücken Westfa-len höchstes Lob aus, es ist wie ein fes-tes Schulterklopfen gemeint. Ein solches „Nicht schlecht!“ für das neue TECEfloor Universalpanel (UP) zu hören, war das er-freuliche Ergebnis nach einer eher kniffli-gen Montage in einem Zweifamilienhaus.Bei der Verlegung einer Fußbodenheizung auf 90 Quadratmetern im Trockenbauver-

Beim Einbau von Bodenabläufen ist es wichtig, die Höhe flexibel anpassen zu können. Einfach und sicher geht das mit den Montagefüßen des TECEdrain-point S Punktablaufs: Über die Stell-schrauben lassen sich die Füße stu-fenlos zwischen 64 und 165 Millime-tern nivellieren – ohne Werkzeug. Die Position des Ablaufs bleibt dank Mon-tageschrauben während des Bauab-laufs gesichert. Falls nötig, können nachfolgende Gewerke die Höhe des Ablauftopfs weiter optimieren. Und so geht‘s: Erst die Montagefüße in den Universalflansch des Drainpoint S Ablaufs einklipsen, dann den Ablauf mit beigefügten Schrauben an ge-wünschter Position fixieren und die Höhe über das Verstellrad der Monta-gefüße wie gewünscht einstellen. Zum Schluss Schallschutzkappen auf Fixier-schrauben aufdrücken. Fertig. Der Installateur kann die Ablaufleitung verlegen, anschließen, auf Dichtheit überprüfen – und dann völlig unbe-sorgt die Baustelle verlassen. Denn das Risiko, dass die aufgesteckte Ab-laufleitung durch Einwirkung des nach-folgenden Bauablaufs vom Stutzen rutscht und undicht wird, ist minimal. Für erhöhten Schallschutz wird die nur 6 Millimeter starke Schallschutzmatte TECEdrainbase verlegt. Die Schall-schutzkappen der Montagefüße sor-gen dafür, dass über die Fixierschrau-ben kein Schall übertragen wird. So ist der Aufbau optimal schallentkoppelt. Christian Schmalzel, Produktmanager

DS

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TECE:news ist eine Publikation der

TECE GmbH – DeutschlandTelefon: +49 (0) 2572 / 928-0E-Mail: [email protected]: www.tece.de

TECE Österreich GmbHTelefon: +43 (0) 2253 / 211 78E-Mail: [email protected]: www.tece.at

TECE Schweiz AGTelefon: +41 (0) 52 / 67 26 220E-Mail: [email protected]: www.tece.ch

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Norbert Thomas, TECE GmbH

Redaktion: Dr. Simone Richter, Holger Siegelid pool GmbH, Stuttgart

fahren bestand die Schwierigkeit in der Raumgeometrie. Um die Systemplatten zwischen Kaminen, Drempelstützen und Abkastungen unterzubringen, wurde erst einmal zur Probe ausgelegt. Schnell zeigte sich: das TECEfloor UP ist leicht anwendbar, die Zuleitungstrassen ließen sich mit einem Heißschneider in Ausgleichselementen und Kopfstücken unterbringen. Eine ausgereifte System-technik, mit der man in der Praxis kom-fortabel und schnell agieren kann. Das TECEfloor Universalpanel hat auch heiztechnisch etwas zu bieten: Zusam-men mit einer speziellen, gut wärmelei-tenden Lastverteil- und Entkopplungsmat-te lassen sich die Heizelemente ohne schwere Speichermassen direkt mit Flie-sen oder Laminat belegen. Das Ergebnis: ein Heizsystem, das schnell reagiert und vor allem in den Übergangszeiten ein be-darfsgerechtes Heizen ermöglicht – bei geringen Vorlauftemperaturen.

Mit verschiedenen SHK-Themen be-fassen sich die TECE-Seminare. Das Programm für Teilnehmer aus Handel und Handwerk wurde jetzt erweitert. Auch für Architekten und Planer gibt es anerkannte Fortbildungen.

Anwenden, ausprobieren, anfassen – das ist die Devise von TECE und gilt für alle Seminarangebote. Das Ziel: den Teilneh-mern einen Wissensvorsprung zu vermit-teln. TECE richtet das Programm nach ak-tuellen Themen aus: Von Produktentwick-lungen bis zu überarbeiteten Normen, von innovativer Technologie bis zu bekannten Herausforderungen der Praxis. In einer neuen Seminarbroschüre sind die Semi-nare für Handel und Handwerk zusam-

mengefasst. Das vielfältige Angebot wur-de um die Themen „Sanierung im Be-stand” sowie „TECE-Design im Bad“ er-weitert. Bei allen Schulungsveranstaltun-gen gilt: Von Profis für Profis – alle Schu-lungsleiter und Trainer sind praxiserfahren und zertifiziert.Auch Architekten und Planer können in den TECE-Seminaren ihr Wissen erwei-tern. Einige Veranstaltungen wurden da-bei auch von den Kammern als Fortbil-dung anerkannt. Beispiel: Das Fachsemi-nar Entwässerungstechnik ist von der In-genieurkammer Bau in Nordrhein-Westfa-len gemäß geltender Fort- und Weiterbil-dungsordnung (FuWO) zertifiziert. Für wei-tere Seminare wurde die Anerkennung beantragt. www.tece.de/seminare

Praxistipp:

Knifflige Einbausituationen? Das neue TECEfloor Univer-salpanel erweist sich als durchdachte Lösung.

Robert Schilling (Seminarleiter der TECE Academy) zeigt zahlreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis.

Komfortabel, pragmatisch und sicher

Lob für das TECEfloor Universalpanel

Tipps

Vollflächig mit Aluminiumblechen be-legte Systeme sind effizienter und errei-chen bei gleichen Verlegeabständen eine ganzflächige, schnelle Wärmeverteilung und deutlich höhere Leistungen.

Vollflächige Systemelemente weisen keine Hohlstellen auf, sie können mit speziellen Entkopplungsmatten direkt mit Fliesen oder Laminat belegt werden. Der sonst statisch notwendige 25 Milli-meter Trockenestrich entfällt.

Auch im Trockenbau muss der Min-dest-Wärmeleitwiderstand gegen angren-zende beheizte Räume von 0,75 m²K/W eingehalten werden. In der Renovierung ist das durch den bestehenden Aufbau oft nicht gewährleistet, daher sollten die Systemelemente den Mindestwert auf-weisen.

Seminare für Handel und Handwerk

Moderne Trinkwasserinstallation – Auswirkungen der novellierten Trinkwasserverordnung13.11.2013 in Neustetten10.12.2013 in Emsdetten16.01.2014 in Emsdetten11.03.2014 in Emsdetten31.03.2014 in Diepersdorf-Leinburg01.04.2014 in Neustetten08.05.2014 in Wuppertal04.06.2014 in Neustetten05.06.2014 in Diepersdorf-Leinburg26.06.2014 in Emsdetten

Gebäudeentwässerung – Punkt und Linie mit System05.12.2013 in Emsdetten15.01.2014 in Diepersdorf-Leinburg16.01.2014 in Neustetten11.02.2014 in Diepersdorf-Leinburg27.02.2014 in Neustetten13.04.2014 in Emsdetten29.04.2014 in Wuppertal17.06.2014 in Emsdetten01.07.2014 in Neustetten02.07.2014 in Diepersdorf-Leinburg

Komfort und Design im barrierefreien Bad – wie aus Ansprüchen Lösungen werden19.11.2013 in Iserlohn23.01.2014 in Iserlohn 20.05.2014 in Diepersdorf-Leinburg21.05.2014 in Neustetten24.06.2014 in Iserlohn

Sanierung im Bestand14.01.2014 in Wuppertal28.01.2014 in Diepersdorf-Leinburg29.01.2014 in Neustetten

Praxis-Intensivseminar der TECE Spül- und Vorwandtechnik03.12.2013 in Emsdetten21.01.2014 in Emsdetten27.02.2014 in Emsdetten13.05.2014 in Emsdetten24.07.2014 in Emsdetten

Seminare für Architekten und Planer

PUNKT. LINIE. DICHT!Praxiswissen Verbundabdichtung in Sanitärräumen – gemeinsam mit Sopro Bauchemie (Tagesseminar für Innen-/Architekten und TGA-Planer mit 8 Zeiteinheiten von der AKNW und IK-Bau anerkannt) 23.01.2014 in Wuppertal11.02.2014 in Wuppertal04.03.2014 in Wuppertal27.05.2014 in Wuppertal

Barrierefreies Bauen – gemeinsam mit der Gesellschaft für Gerontotech-nik GGT (Halbtagesseminar für In-nen-/Architekten mit 5 Zeiteinheiten von der AKNW anerkannt)26.11.2013 in Iserlohn28.01.2014 in Iserlohn27.2.2014 in Iserlohn10.4.2014 in Iserlohn

Stadiontour 2014 PUNKT. LINIE. DICHT!Praxiswissen Verbundabdichtung in Sanitärräumen – gemeinsam mit Sopro Bauchemie und PCI20.03.2014 Olympiastadion Berlin08.04.2014 Imtech-Arena Hamburg29.04.2014 Grundig-Stadion Nürnberg08.05.2014 Commerzbank-Arena Frankfurt am Main14.05.2012 HDI-Arena Hannover

www. tece.de

21.05.2014 Weser-Stadion Bremen04.06.2014 Coface-Arena Mainz12.06.2014 Rhein-Neckar-Arena Hoffenheim04.09.2014 SGL-Arena Augsburg10.09.2014 Esprit-Arena Düsseldorf16.09.2014 Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern