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Abteilung Waqf-e-Nau der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland Tehrik-e-Waqf-e-Nau und unsere Verpflichtungen Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. atba (am 18. Januar 2013)

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Abteilung Waqf-e-Nau der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

Tehrik-e-Waqf-e-Nau

und

unsere Verpflichtungen

Freitagsansprache

von Hadhrat Khalifatul Massih V. atba

(am 18. Januar 2013)

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„Nur in dieser Gemeinde finden wir Mütter, die

bereits vor der Geburt ihrer Kinder mit derselben

Inbrunst ihre Gebete sprechen, (: „Mein Herr, ich habe

Dir geweiht – als Befreiten –, was in meinem Schoße

ist. So nimm (es) an von mir; wahrlich, Du allein bist

der Allhörende, der Allwissende.“).

„Doch das ist nicht alles: Es ist wiederum nur die

Ahmadiyya-Gemeinde, in der es solche Väter gibt, die

ihre Kinder auf diese Weise erziehen, dass sie, sobald

sie erwachsen sind, sich bereit erklären, jedes Opfer

zu erbringen.“

„Diese Kinder sind treue Mitglieder der Ummat-e-

Muhammadiyya (Gefolgschaft des Heiligen

Prophetensaw). Diese Leute werden ihrer Zugehörig-

keit zur Ummat-e-Muhammadiyya gerecht. Die

Erziehung der Eltern und die eigene gute Natur dieser

Kinder haben sie befähigt, die Geheimnisse der

Rechte Allahs kennen zu lernen und die Rechte der

Schöpfung in gebührendem Maße zu erfüllen.“

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

حمدا عبدہ و رسول�۔ اشهد ان آل ال� اال الل� و اشهد ان م

رحيم ن ا ر رجيم۔ بسم الل� ا ن ا ن ا اما بعد فأعوذ بالل� ل ل ل حم لشيط م

رح ن ا ر حمدلل� رب العلمني۔ ا ا ل ل حم ل ک نعبد و يا ن۔ ا ک يوم الد يم۔ ي مل هل نعمت ن ا راط الذ راط المستقيم۔ ک نستعني۔ اهدنا ا يا ا >ل ي ص لص

هل و الالضآلني۔ Cري المغضوب >ل

رن رب اىن رات اذ قالت ا عم م ىن ل ررا ىن ک ما ىف نذرت م فتقب بط ح مل ک ج ا ن ع العليم نت ا ا لسمي O (Sure Āle-Imrān: 36)

ر ماذا ک فا ری ىف المنام اىن اذ ىن اىن ا O قال غ مع� ا فلما نظ ح ب يبـ لس بل ری ت

ن ن الصرب جدىن ان شحب الل� ر ل ما تو قال يابت ا ي م ست م ٴ فع O (Al-Saffāt: 103)

ن روف و ينهون رون با خري و يا حلم امة يد عون اىل ا ن و ع حل لمع م ل لت من ر و او ا ل حل حونلمن ک هم ا لمفل O (Ale-Imrān: 105) ئ

حم طآئفة ر قة ل ن ر روا eخبفة فلو ال و ما eحبن المؤ منون e م ف نف لhنف م هل ن و لhنذروا قومهم اذا رجعو اا لhتفقهوا ىف الد ل ي حذرون لعلهم ي O

Al-Taubah: 122)(

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Nach der Rezitation sagte Huzūratba:

Die Übersetzung der vorgetragenen Verse lautet:

Imrâns Frau sprach: „Mein Herr, ich habe Dir geweiht

– als Befreiten –, was in meinem Schoße ist. So nimm

(es) an von mir; wahrlich, Du allein bist der

Allhörende, der Allwissende.“ (Āle-Imrān: 36)

Als er alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sprach

(Abraham): „O mein lieber Sohn, ich habe im Traum

gesehen, dass ich dich schlachte. Nun schau, was

meinst du dazu?“ Er antwortete: „O mein Vater, tu,

wie dir befohlen; du sollst mich, so Allah will,

standhaft finden.“ (As-Saffāt: 103)

„Es sollte unter euch eine Gemeinschaft sein, die zum

Rechten auffordert und das Gute gebietet und das

Böse verwehrt. Diese allein sollen Erfolg haben.“ (Ale-

Imrān: 105)

„Es ist für die Gläubigen nicht möglich, alle

zusammen auszuziehen. Warum zieht denn nicht aus

einer jeden Schar eine Gruppe aus, auf dass sie wohl

bewandert würden in Glaubensdingen und nach ihrer

Rückkehr zu ihrem Volk es warnen könnten, dass es

sich vor Übel hüten mag?“ (At-Taubah: 122)

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Diese Verse sind aus den Suren Āle-Imran, As-Saffāt

und At-Taubah.

In diesen Versen werden folgende Themen

behandelt: ein Wunsch der Mutter (das Kind dem

Glauben zu widmen); die gute Erziehung der Kinder

durch die Eltern; der Wunsch, Opferbereitschaft in

den Kindern zu wecken und sie darauf vorzubereiten;

die Wichtigkeit von Waqf-e-Zindagi (sein Leben dem

Dienst an der Religion zu widmen) und dessen Arbeit

und schließlich auch dessen Bedeutung.

Der erste Vers ist aus der Sure Āle-Imran, Vers 36.

Darin ist der Wunsch einer Mutter erwähnt, welche

ihr Kind der Religion widmen will und dafür betet,

dass Allah ihren Wunsch akzeptieren möge.

Anschließend habe ich den Vers 103 aus der Sure As-

Saffāt rezitiert. Dieser Vers handelt davon, dass ein

Vater seinen Sohn für ein Opfer an Allah vorbereitet.

Es handelt von der Erziehung des Sohnes und

schließlich von der Bereitschaft des Sohnes, für Allah

jedes Opfer zu erbringen.

Die Erziehung des Vaters hat erreicht, dass sich der

Sohn mit dem Willen Allahs einverstanden zeigte und

entgegnete: „O mein Vater, du wirst mich für jedes

Opfer immer bereit finden. Und nicht nur das,

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

sondern du wirst auch feststellen, dass ich große

Geduld und Standhaftigkeit an den Tag legen werde.“

Danach habe ich den Vers 105 aus der Sure Āle-Imran

rezitiert, in dem von einer Gemeinschaft die Rede ist,

die Tugenden immer weiter und weiter verbreitet

und das Böse verwehrt. Denn eben diese Dinge rufen

Allahs Wohlgefallen hervor und führen einen

Menschen zum Erfolg.

Zuletzt habe ich aus der Sure At-Taubah den Vers 122

rezitiert. Hier heißt es, um das Gute vom Schlechten

unterscheiden zu können, muss man die Fähigkeit

entwickeln, die Religion zu verstehen, und dieses

Verständnis kann nur durch die islamische Scharia,

durch den Heiligen Quran, erlangt werden. Denn

Allah sagt: „…und für Euch den Islam als Religion

ausgewählt.“ (Sure Al-Mai’dah: 4)

Um in Übereinstimmung mit Allahs Willen zu leben,

ist es wichtig, den Qurān zu verstehen. Warum ist all

das wichtig? Damit Ihr die Menschen vor dem

Untergang bewahren könnt.

Damit diese Ziele in vollem Umfang erreicht werden,

hat Allah durch den Verheißenen Messiasas die

Ahmadiyya Muslim Jamaat gegründet. Nur in dieser

Gemeinde finden wir Mütter, die bereits vor der

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Geburt ihrer Kinder mit derselben Inbrunst ihre

Gebete sprechen, (die wir in dem folgenden Vers

sehen): „Mein Herr, ich habe Dir geweiht – als Befreiten (befreit

von weltlichen Verwicklungen) –, was in meinem Schoße

ist. So nimm (es) an von mir.“ (Ale-Imran: 36)

Wenn man genau betrachtet, wird man – mit

Ausnahme der Ahmadiyya-Gemeinde - nirgends

solche Mütter finden, die mit der gleichen Inbrunst

beten, dass sie ihre Kinder für Allahs Sache widmen.

Sie werden heutzutage keine andere Mutter außer

einer Ahmadi-Mutter antreffen, die diese Hingabe in

sich trägt; gleich ob sie aus Pakistan stammt, oder

aus Indien, aus einem anderen asiatischen Land oder

aus Afrika, Europa oder Amerika, Australien oder den

Inseln. Sie ist eine Mutter, die – nachdem Sie Ihr Kind

dem Kalifen gewidmet hat – zu Allah betet, Er möge

ihr Opfer akzeptieren. Auf der Welt gibt es nur

Ahmadi-Frauen, die auf diese Weise zu Allah beten.

Diese Mütter sind besorgt darüber, dass sie vom

Kalifen eventuell eine Absage erhalten könnten. So

etwas, solche Hingabe kann auch nirgendwo anders

entstehen, denn dies ist die einzige Gemeinde, die

unter dem Schutz des Khilafat steht, das Allah durch

den wahrhaften Diener des Heiligen Propheten

Muhammadsaw gegründet hat (d.h. durch den

Verheißenen Messiasas).

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

„Wenn man es genau betrachtet, wird

man außer in der Ahmadiyya-

Gemeinde nirgends solche Mütter

finden, die mit der gleichen Inbrunst

beten, dass sie ihre Kinder für Allahs

Sache widmen… So etwas, solche

Hingabe kann auch nirgendwo anders

entstehen, denn dies ist die einzige

Gemeinde, die unter dem Schutz des

Khilafat steht. Das Allah durch den

wahrhaften Diener des Heiligen

Propheten Muhammadsaw gegründet

hat (d.h. durch den Verheißenen Messiasas).“

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Doch das ist nicht alles: Es ist wiederum nur die

Ahmadiyya-Gemeinde, in der es solche Väter gibt, die

ihre Kinder auf diese Weise erziehen, dass sie, sobald

sie erwachsen sind, sich bereit erklären, jedes Opfer

zu erbringen. Als Heranwachsender schreibt er dem

Kalifen der Zeit, dass zuerst die Eltern ein

Versprechen gegeben haben und nun auch er ein

Versprechen gibt. Wo immer man ihn einsetzen

möge, man werde ihn immer unter den Geduldigen

und Standhaften finden. Und er werde nicht zu

solchen zählen, die das Versprechen ihrer Eltern

brechen. Diese Kinder sind treue Mitglieder der

Ummat-e-Muhammadiyya (Gefolgschaft des Heiligen

Prophetensaw). Diese Leute werden ihrer Zugehörig-

keit zur Ummat-e-Muhammadiyya gerecht. Die

Erziehung der Eltern und die eigene gute Natur dieser

Kinder haben sie befähigt, die Geheimnisse der

Rechte Allahs kennen zu lernen und die Rechte der

Schöpfung in gebührendem Maße zu erfüllen. In

ihnen ist der Wunsch aufgestiegen, sich religiöses

Wissen anzueignen und ihr Leben danach zu

gestalten. Auch ist in ihnen der Enthusiasmus für die

Verbreitung der Religion und für den Dienst an der

Menschheit erwacht.

Denken Sie daran: Um diese Gefühle, Gedanken und

diese Motivation zu wahren, rufen sich lebendige

Völker und fortschrittliche Gemeinschaften die

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Wichtigkeit dieser Dinge immer wieder in Erinnerung.

Falls irgendwo Nachlässigkeiten sichtbar werden,

entwickeln sie Vorgehensweisen, um gegen sie

anzukämpfen. Und das Khilafat ist ja darauf

ausgerichtet – gemäß Allahs Geheiß ر کذ (erinnere sie)

– von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, damit der

Fortschritt der Jamaat nicht langsamer wird, so dass

eine Gruppe nach der anderen bereit steht, die

Botschaft Allahs in alle Welt zu tragen. So wie

fließende Gewässer die Erde mit Grün bedecken, ist

eine Gruppe der Diener der Jamaat nach der anderen

bereit, die spirituelle Erde zu begrünen. In den

Gebieten, wo Felder mit Wasserpumpen oder Bächen

gewässert werden, wissen die Landwirte, dass wenn

die Bewässerung des Feldes unterbrochen wird, das

ganze Feld nochmals komplett bewässert werden

muss. So verliert man nicht nur Zeit, sondern auch

Wasser. Genauso ist es, wenn die Verkündungs- und

Erziehungsarbeit unstetig oder unzureichend ist,

dann fließt quasi das Wasser stockend, die Botschaft

kommt gebrochen an, das verzögert die Bewässerung

(der Seelen mit spirituellem Wasser). Es entstehen

Hindernisse in der Tarbiyyat- und Tablīgh-Arbeit.

Deshalb sagt Allah, dass in jedem Volk immer solche

Gruppen bereitstehen müssen, die die Verbreitung

der Botschaft Gottes kontinuierlich gewährleisten.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Daher erinnere ich Sie wieder daran, dass Hadrat

Khalifat-ul-Massih IV.rh das Projekt des Waqf-e-Nau

mit dem Wunsch und dem Gebet ins Leben gerufen

hat, dass für den Dienst an der Jamaat immer eine

Gruppe bereit stehen möge, dass dieser Strom

sozusagen nie versiegt: So dass immer Übersetzer

vorhanden sind, die die Literatur der Jamaat

übersetzen, und immer genügend Leute vorhanden

sind, die Tablīgh- und Erziehungsarbeit leisten, und

dass auch Waqfīn vorhanden sind, die in den

Abteilungen des Nizam-e-Jamaat arbeiten. Alle diese

Aspekte sollten uns immer gegenwärtig sein.

Die Eltern sollen, nachdem sie ihre Kinder gewidmet

haben, sich nicht von der Pflicht befreit fühlen. Die

aufrichtige Bereitschaft, Kinder ins Waqf-e-Nau

einzuschreiben und der Jamaat zu widmen, ist

zweifelsohne lobenswert. Jedes Jahr kommen

tausende von Anträgen. Jedoch steigt danach auch

die Verantwortung der Eltern, um die Kinder auf

diese besondere Aufgabe vorzubereiten, die Aufgabe,

die Welt vor dem Untergang zu retten. Als Allererstes

müssen die Eltern sich um diese Angelegenheit

bemühen. Sie müssen sich Zeit für ihre Kinder

nehmen, Vorbilder werden, damit sie eine Beziehung

mit Allah aufbauen. Von Anfang an muss den Kindern

die Bedeutung des Nizam-e-Jamaat (Organisation der

Jamaat) beigebracht werden, so dass sie bereit sind,

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

jedes Opfer dafür zu erbringen, so dass keine andere

Denkweise Platz findet. Sobald dann diese Kinder

groß werden und an Jamaat-Programmen

teilnehmen, soll es in ihren Köpfen verankert sein,

dass sie nur der Jamaat dienen werden.

Versuchen Sie vermehrt den Kindern einzuprägen,

dass der Zweck ihres Lebens darin besteht, sich

religiöses Wissen anzueignen. Dies den Waqfīn-e-Nau

einzuprägen, ist unabdingbar. Um das religiöse

Wissen zu erhalten, müssen sie in die Institute der

Jamaat eingeschrieben werden. Die Anzahl der

Wāqifīn-e-Nau, die die Jamia-Ahmadiyya besuchen,

muss viel größer sein. Aber die Zahlen, die uns

vorliegen, weisen, außer in Pakistan, in allen anderen

Ländern eine sehr kleine Anzahl der Wāqifīn auf. In

Pakistan sind es durch Allahs Gnaden zurzeit 1.033

Wāqifīn-e-Nau, die in der Jamia-Ahmadiyya ihre

Ausbildung erhalten. In Indien sind es 93. Ich glaube,

dass da ein Fehler unterlaufen ist. Falls dies falsch ist,

soll die Abteilung in Indien benachrichtigen, wie viele

Wāqifīn in der Jamia-Ahmadiyya zurzeit angemeldet

sind. In Deutschland sind es 70. Diese Anzahl ist vom

letzten Juni. Nun sind da mehr als 80. Dort sind auch

Wāqifīn aus anderen europäischen Ländern, nicht nur

aus Deutschland. In Kanada sind es 55. Jetzt hat sich

die Anzahl eventuell erhöht, dort sind auch Wāqifīn

aus Amerika. In Großbritannien waren es laut dem

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

letzten Bericht 120. Aber hier sind auch eventuell 10

bis 15 hinzugekommen. Hierher kommen auch

Wāqifīn aus anderen europäischen Ländern. In

Ghana sind es 12. Diese Zahl bezieht sich

wahrscheinlich auf die neue Jamia, die zum „Shahid-

Abschluss“ führt und die erst jetzt begonnen hat. In

Bangladesch sind es 23 Wāqifīn. Die Gesamtzahl der

Wāqifīn, die an der Jamia studieren beträgt der

Abteilung zufolge 1.400, dabei gibt es insgesamt

weltweit ca. 28.000 männliche Wāqifīn.

Wir haben die ganze Welt vor uns, Asien, Afrika,

Europa, Amerika, Australien, die Inseln. Wir müssen

überall noch hinkommen. Nicht nur auf jedem

Kontinent, nicht nur in jedem Land, nicht nur in jeder

Stadt, sondern in jedem Dorf, in jeder Gemeinde,

jedem einzelnen Menschen dieser Welt müssen wir

die schöne Botschaft des Islam überbringen. Einige

wenige Murrabbian können diese Arbeit nicht alleine

bewältigen. Dass sich die Wāqifīn als Kleinkinder über

das Waqf-e-Nau freuen, wird oft erzählt, jedoch

lassen sie sich wegen mangelnder Aufmerksamkeit

der Eltern in dieser europäischen Gesellschaft sehr

schnell von der weltlichen Bildung oder durch

Freunde beeinflussen und wollen, statt in die Jamia

zu gehen, andere Fächer studieren. Manche sagen

noch im Kleinkindalter, dass sie zur Jamia gehen

möchten, aber sobald sie ihren Schulabschluss haben,

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

„Ich erinnere Sie wieder daran, dass

Hadrat Khalifat-ul-Massih IVrh das

Projekt des Waqf-e-Nau mit dem

Wunsch und dem Gebet ins Leben

gerufen hat, dass für den Dienst an der

Jamaat immer eine Gruppe bereit

stehen möge, dass dieser Strom

sozusagen nie versiegt: So dass immer

Übersetzer vorhanden sind, die die

Literatur der Jamaat übersetzen, und

immer genügend Leute vorhanden

sind, die Tablīgh- und Erziehungsarbeit

leisten, und dass auch Wāqifīn

vorhanden sind, die in den Abteilungen

des Nizam-e-Jamaat arbeiten. Alle

diese Aspekte sollten uns immer

gegenwärtig sein.“

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

ändern sich ihre Vorlieben. Natürlich gibt es auch

Kinder, die andere Begabungen haben, das erkennt

man auch von Klein auf, z. B. haben diese eine

besondere Neigung zu naturwissenschaftlichen

Fächern, diese sollen dies auch studieren und man

sollte sie auch dazu ermutigen. Die meisten aber

lassen sich von der Masse treiben und entscheiden

sich nach der mittleren Reife für ein Fach.

Wenn ich die Jungendlichen, die soeben ihr „Year

Ten“1 gemacht haben – hier in Großbritannien heißt

es „Year-Ten“, in Amerika oder Kanada oder

Australien heißt es „Grade“ – so wissen sie meistens

noch gar nicht, was sie machen möchten. Sie haben

noch gar keine Vorstellung, welches Fach sie

auswählen möchten.

Also wenn die Eltern von Anfang an ihre Kinder so

aufziehen, dass sie sich einprägen, dass sie Waqf-e-

Nau sind, und alles, was ihnen gehört, gehört der

Jamaat. Dann werden diese der Jamaat im Geist des

Waqf dienen. Sie werden dann auch selbst die

Jamaat um Ratschlag für ihre Fächerauswahl bitten.

Wie ich schon zuvor erwähnt habe, gibt es nur in der

Ahmadiyya Muslim Jamaat solche Eltern, die ihre

Kinder der Jamaat aufrichtig widmen, und dann diese

1Britischer Schulabschluss, vergleichbar mit dem Realschulabschluss in Deutschland.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Kinder mit der gleichen Aufrichtigkeit und Hingabe

erziehen, so dass die Kinder bereit sind, der Jamaat

zu dienen und den Geist des Waqfs zu wahren. Wir

können aber nicht sagen, dass die Mehrheit der

Eltern, die ihre Kinder widmet, sich auch um ihre

Erziehung besonders bemüht. Also werden sich die

Eltern der Waqf-e-Nau-Kinder prüfen müssen,

inwieweit sie ihrer Pflicht nachkommen, dieses

Geschenk an die Jamaat in würdiger Weise zu

übergeben; inwieweit sie sich bemühen, dieses

Geschenk zu verschönern; inwieweit sie darauf

bedacht sind, der Jamaat ein schönes Geschenk zu

überbringen; inwieweit kommen sie ihrer

Verpflichtung nach. Gerade in diesen Ländern, wo es

jede Art von Freiheiten gibt, ist es sehr wichtig,

Aufsicht zu führen und aufmerksam zu sein. Ebenso

müssen die Eltern in Asien und Afrika, in den ärmeren

Ländern, nach dem Waqf ihrer Kinder nicht denken,

sie seien nicht länger verantwortlich für sie. Es ist die

Pflicht von beiden Elternteilen, dass sie sich in dieser

Hinsicht besonders bemühen.

Ich sage es auch den Wāqifīn-e-Nau-Kindern, die jetzt

12 oder 13 Jahre alt sind, sie sollen anfangen, über

ihre Zukunft nachzudenken. Denken Sie über Ihre

eigene Bedeutung nach. Seien Sie nicht nur darüber

erfreut, dass Sie ein Wāqif-e-Nau sind. Die Bedeutung

versteht man, wenn man den Sinn des eigenen

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Lebens versteht. Dann macht man sich Gedanken

darüber, was man erreichen will. Und die Mädchen

und Jungen im Alter von 15 Jahren sollten bis dahin

ein ganz genaues Gefühl dafür entwickelt haben,

worin ihre Wichtigkeit und ihre Verantwortung liegt.

In den vorgetragenen Versen wird nicht nur über den

Wunsch und die Verantwortung der Eltern, der

Jamaat oder eines Volkes gesprochen; vielmehr

werden auch die Kinder auf ihre Pflichten

aufmerksam gemacht.

Erstens: Im Lichte dieses in den vorgetragenen

Versen enthaltenen Hinweises (auf die Pflichten), ist

es notwendig, dass der Waqif-e-Nau ein Bewusstsein

für die Tatsache entwickelt, dass seine Mutter ihn

bereits vor seiner Geburt einem wichtigen Zweck

gewidmet hat.

Dann hat sie für die Erfüllung dieses Wunsches sehr

demütig gebetet. Also sollte das Kind diesen Wunsch

der Eltern respektieren und versuchen, seiner

Besonderheit als ein der Sache Gottes geweihtes Kind

gerecht zu werden. Dies kann nur dann geschehen,

wenn Sie sich bemühen, Ihr Herz und Ihren Verstand,

Ihre Worte und Taten dem Wohlgefallen Allahs

unterzuordnen.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Zweitens: Indem Sie für Ihre Eltern um Gottes

Erbarmen beten, mit dem Bewusstsein, dass diese

Ihnen einen großen Gefallen getan haben. Ihr Herz

sollte dabei jeden Schritt, der für Ihre Erziehung

unternommen wurde, zu schätzen wissen. Sie sollten

sich dessen bewusst sein, dass Sie auch ein Teil der

Anstrengungen sein sollten, die Ihre Eltern

unternehmen, um ihr Versprechen zu erfüllen. Die

Erziehungs(-Maßnahmen) sollten Sie bereitwillig

annehmen und niemals zulassen, das Versprechen

der Eltern zu gefährden. Was nun das Versprechen

betrifft, das da lautet: Ich werde den Glauben dem

Weltlichen vorziehen; so muss sich ein Wāqif-e-Nau

ganz klar darüber sein, dass er zuallererst und mehr

als alle anderen für die Erfüllung dieses Versprechens

verantwortlich ist.

Drittens: um Allahs Wohlgefallen zu erlangen, sollten

Sie versprechen, jedes Opfer mit Geduld und

Standhaftigkeit zu erbringen: „Ich werde in jedweder

Situation mein Versprechen des Waqf erfüllen – sei

die Lage noch so beschwerlich, seien die Verhältnisse

noch so hart. Keine weltliche Begierde wird mich je

von meinem Versprechen abweichen lassen.“

Allah hat der Jamaat sehr viel Huld erwiesen. In der

Ära von Hadrat Khalifatul Massih II.rz gab es auch

Zeiten großer finanzieller Engpässe in Qadian. Die

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Jamaat konnte ihren Bediensteten zum Teil mehrere

Monate lang nicht einmal den Lohn auszahlen, der

für ihr Auskommen gereicht hätte. So war es auch in

Rabwah anfangs nach der Auswanderung (nach

Pakistan). Trotz dieser Umstände haben sich die

damaligen Wāqifīn-e-Zindagi niemals beschwert und

niemals ihre Pflicht vernachlässigt. Diese Dinge liegen

sehr weit zurück, aber selbst in den 70ern und 80ern

hatten wir schwierige Zeiten in Afrika, so dass ein

Auskommen äußerst schwierig war. Die Summe, die

von der Jamaat ausgezahlt wurde, reichte höchstens

für 15 oder 20 Tage. Die Wāqifīn dort konnten

vielleicht nur einmal am Tag essen. Aber diese haben

ihr Versprechen immer eingehalten, und niemals die

Tablīgh-Arbeit vernachlässigt.

Viertens: Sie sollten in sich die Bereitschaft dafür

entwickeln, dass Sie zu denen gehören, die das Gute

verbreiten und vom Schlechten abhalten; und zu

einem Vorbild an Moral werden. Wenn Sie Beispiele

solch hoher Moral setzen, gute Werke tun und

schlechte Taten vermeiden, werden auch

selbstverständlich andere auf Sie aufmerksam. Die

Mitmenschen werden Sie bemerken, so werden Sie

auch die Gelegenheit dafür (Tablīgh) bekommen.

Dieses Bewusstsein zu entwickeln ist enorm wichtig,

gleichzeitig sollten Sie sich auch darum bemühen.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Fünftens: um zwischen Gut und Böse unterscheiden

zu können, sollten Sie das Verständnis des Quran und

der Hadith erlangen; die Bücher des Verheißenen

Messiasas lesen; sich um Erweiterung des religiösen

Wissens bemühen. Ein Junge erlangt in der Jamia-

Ahmadiyya religiöses Wissen und religiöse Bildung.

Doch nach dem Abschluss sollte man nicht meinen,

man weiß jetzt alles, vielmehr sollte man darauf

bedacht sein, das Wissen stets zu erweitern. Das

einmalige Studium der Theologie ist nur dann

nützlich, solange man ständig neues Wissen erwirbt,

solange sozusagen frisches Wasser hinzukommt.

Ebenso gilt es für diejenigen, die nicht in der Jamia

studieren, sich Wissen anzueignen. Die Wāqfīn, die

weltlichen Wissenschaften studieren, sollten nicht

meinen, sie benötigten kein religiöses Wissen.

Bücher, die verfügbar sind, sollten Sie lesen. Die

Übersetzung des Heiligen Quran und seinen

Kommentar (Tafsier) sollten ebenfalls regelmäßig

gelesen werden. Die Lektüre der Bücher des

Verheißenen Messiasas, die in Ihrer Sprache erhältlich

sind, ist ebenfalls sehr wichtig.

Sechstens: Das, was Gott geboten hat und worum

sich ein Wāqif-e-Nau bemühen muss, ist die

praktische Tablīgh-Arbeit. Manche Wāqifāt

beschweren sich, dass es für sie keine Jamia gibt. Sie

könnten sich religiöses Wissen nicht aneignen,

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

religiöse Bildung nicht kosten. Wie ich bereits sagte:

Wenn Sie selbstständig lesen, werden Sie für Tablīgh

in Ihrer jeweiligen Umgebung aufmerksam werden,

es werden sich Gelegenheiten dafür ergeben,

dadurch werden Sie sich um Ihre religiöse

Weiterbildung kümmern und werden immer mehr

Wissenseifer entwickeln.

Das Tablīgh-Feld ist für jedermann offen. Jeder

Wāqif-e-Nau muss sich dafür engagieren und

ambitioniert daran teilnehmen – mit der Intention

teilnehmen, dass man nicht still sitzen werde, bis die

ganze Welt unter der Flagge des Heiligen Propheten

Muhammadsaw vereint ist. Dieses Bewusstsein und

dieser Enthusiasmus sind es, die Ihre Aufmerksamkeit

stets darauf lenken werden, Ihr Wissen zu erweitern

und sich um Tablīgh-Arbeit zu bemühen.

Siebtens: jeder Wāqif-e-Zindagi und insbesondere

Wāqif-e-Nau sollte immer im Sinn behalten, dass er zu denjenigen gehört, die die Welt vor dem Untergang bewahren sollen. Wenn Sie Wissen haben und auch

Gelegenheiten bekommen, aber in Ihnen der Wunsch fehlt, die Welt vor dem Untergang zu schützen, und Sie nicht den Schmerz in sich spüren, die Welt vor der

Katastrophe zu bewahren, so werden Ihre Bemühungen nicht solche Bemühungen sein, die mit Herzblut unternommen werden.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Dies ist der Leitgedanke, den ein Wāqif-e-

Nau verinnerlichen sollte. Ohne diesen an

Erfolg zu denken, ist Selbsttäuschung.

Erstens: Wunsch der Eltern respektieren und versuchen,

seiner Besonderheit als ein der Sache Gottes geweihtes

Kind gerecht zu werden.

Zweitens: Ein Teil der Anstrengungen sein, die Ihre

Eltern unternehmen, um ihr Versprechen zu erfüllen.

Drittens: Versprechen, jedes Opfer mit Geduld und

Standhaftigkeit zu erbringen, um Allahs Wohlgefallen zu

erlangen.

Viertens: Bereitschaft dafür entwickeln, zu denen zu

gehören, die das Gute verbreiten und vom Schlechten

abhalten; und zu einem Vorbild an Moral werden.

Fünftens: Verständnis des Quran und der Hadith

erlangen; die Bücher des Verheißenen Messiasas lesen;

um zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.

Sechstens: sich für Tablīgh engagieren und ambitioniert

daran teilnehmen.

Siebtens: jeder Wāqif-e-Nau sollte immer im Sinn

behalten, dass er zu denjenigen gehört, die die Welt vor dem Untergang bewahren sollen.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Möglicherweise werden sie auch nicht gesegnet. Um die Botschaft Allahs zu verbreiten, muss jedes schmerzerfüllte2 Herz Gebete sprechen. Diese

schmerzvollen Gebete sind es, die uns, so Gott will, zum Erfolg führen werden. Deshalb sollte jeder daran denken, dass sich unsere Gebete nicht nur auf uns

selbst beschränken, vielmehr sollten ihre Ströme in alle Richtungen fließen, so dass kein einziger der uns erteilten Gunst Allahs beraubt bleibt. Es sollte uns allen

ohnehin klar sein, dass wir unsere Ziele ohne Gebete – Gebete, die mit wahrem Schmerz und tiefstem Mitgefühl gesprochen werden – nicht erreichen

können.

Dies ist der Leitgedanke, den ein Wāqif-e-Zindagi und

ein Wāqif-e-Nau verinnerlichen sollte. Ohne diesen

an Erfolg zu denken, ist Selbsttäuschung. Ohne

diesen ist Wāqif-e-Zindagi und Wāqif-e-Nau nichts als

ein Titel, den man mit sich trägt. Sie haben sonst

keine weitere Bedeutung. Titel zu ergattern, ist nicht

unser Ziel. Auch war es nicht die Absicht der Eltern,

die ihre Kinder dafür gewidmet haben. Wie ich es

bereits sagte: es ist sowohl für die Eltern als auch für

die Wāqifīn-e-Nau selbst äußerst wichtig, ihrer

Verantwortung gerecht zu werden.

2 Schmerz für die Menschheit (Anm. des Übers.)

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Ich möchte hier nochmals erwähnen, dass es, um die

Religion in der Welt zu verbreiten, notwendig ist, sich

religiöses Wissen anzueignen. Dieses Wissen kann

man am besten an einem Institut erhalten, das

darauf ausgerichtet ist, Religionswissen zu

vermitteln. Diese Institution heißt in der Ahmadiyya

Muslim Jamaat: Jamia-Ahmadiyya.

Heute gibt es durch die Gnade Allahs die Jamia nicht

nur in Pakistan oder Qadian. Wie man aus den

Fakten, die ich vorgetragen habe, sehen kann, gibt es

solche auch in England, Deutschland, Indonesien und

Kanada. Auch in Ghana wurde eine Jamia errichtet,

welche jetzt dort auch den Shahid-Abschluss

gewährt. Zuvor konnte man nur einen 3-jährigen Kurs

belegen, um Muallim3 zu werden. Nun wird diese

neue Jamia zum Shahid-Muballigh4 ausbilden –

vorerst für alle afrikanischen Länder. Ebenso haben

wir in Bangladesch eine Jamia.

Die Tablīgh-Arbeit erstreckt sich über einen sehr

weiten Bereich. Und diese kann am besten von

ausgebildeten Muballighīn bewältigt werden. Es ist

daher sehr wichtig, dass eine große Anzahl der

Wāqifīn in die Jamia-Ahmadiyya eintritt.

3 Lehrer (Anm. d. Übers.) 4 Missionar (Anm. d. Übers.)

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Die vorgelegten Daten aber zeigen, dass wir nicht nur

in absehbarer Zeit, sondern auch in weiter Zukunft,

es nicht schaffen werden, an jedem Ort ein Muballigh

zu schicken. Solange wir nicht in Vollzeit tätige

Mubalighīn und Muallimīn haben, ist es sehr

schwierig, revolutionäre Veränderungen auszulösen

oder revolutionäre Programme durchzuführen.

Nach dem bisherigen Bericht der Abteilung, der

anhand der Berichte bis Juli 2012 zusammengestellt

ist, gibt es 25.000 Wāqifīn und Wāqifāt, die älter als

15 Jahre sind. Es sind 16.988 Wāqifīn, davon sind

10.687 in Pakistan. Nach Pakistan gibt es die meisten

Wāqifīn in Deutschland, sprich 1.887 Jungen und

1.155 Mädchen. Danach kommt England mit 918

Jungen, insgesamt sind es dort 1.758, d.h. es sind

etwas mehr als 800 Mädchen. Aber die Anzahl der

Wāqifīn, die sich an der Jamia eingeschrieben haben,

ist sowohl in Deutschland als auch in England sehr

gering. In beiden Jameāts kommen auch Studenten

aus sämtlichen europäischen Ländern hinzu. So

gesehen sinkt die Zahl der heimischen Studenten

weiter. Ebenso ist die Anzahl der Wāqifīn-Studenten

in der amerikanisch-kanadischen Jamia sehr gering.

Die Jamaats fordern zwar immer mehr Murabbian

und Muballighīn, dann sollen sie auch Wāqifīn

vorbereiten, in die Jamia zu gehen. Es gibt zurzeit in

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Kanada und USA ca. 800 Wāqifīn, die älter als 15

Jahre sind. Wenn man diese vorbereitet, so kann man

in den nächsten zwei Jahren die Anzahl der

Studenten an der Jamia erheblich steigern und zwar

nicht nur um Murabbian oder Muballighīn zu

gewinnen. Man kann sie nach dem Studium in der

Jamia auch für die Übersetzung der Bücher des

Verheißenen Messiasas einsetzen. Diese können sich

dann auf verschiedene Sprachen spezialisieren. Auch

sollten solche, die nicht in die Jamia gehen, Sprachen

erlernen. Sie sollten mindestens – wie Hadrat

Khalifatul Massih IV.ra es auch gesagt hatte – drei

Sprachen erlernen. Dies ist sehr wichtig, nämlich

erstens die eigene Sprache5, zweitens Urdu und

drittens Arabisch.

Arabisch muss man ohnehin erlernen, um den Qurān

zu lesen, um die Tafasier des Qurān zu verstehen. Des

Weiteren gibt es sehr viel Literatur im Arabischen;

um den Heiligen Qurān zu übersetzen, muss man

Arabisch lernen. Wenn man Arabisch nicht

beherrscht, kann man den Quran nicht übersetzen.

UrduLesen zu lernen ist nötig, weil man heute nur

mittels der Bücher des Verheißenen Messiasas den

Islam verstehen kann, denn sein Kommentar (des

Heiligen Quran), seine Bücher und seine Schriften

5 Damit ist wohl die Sprache des Landes gemeint, in dem man ansässig ist.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

sind das Vermögen, der Schatz, welcher in der Welt

eine Revolution auslösen und der Welt die wahren

Lehren des Islam vorzeigen kann. Ohne Urdu kann

man von keiner anderen Sprache Nutzen ziehen.

Es gab Zeiten, als die Jamaat Schwierigkeiten in

Sachen Übersetzung hatte. Sicherlich gibt es hier und

da immer noch Probleme. Aber dieser Engpass wird

einigermaßen durch die Studenten der

verschiedenen Jamiāt bewältigt oder das Augenmerk

wird darauf gelegt. In den Abschlussarbeiten der

Jamia werden Übersetzungen aus dem Urdu

gemacht. Es wurden manche Bücher des

Verheißenen Messiasas und des Zweiten Kalifenrz

übersetzt. Die Betreuer (der Abschlussarbeiten)

haben gesagt, dass diese gut gelungen seien. Auch

wenn die Übersetzungen nicht von sehr hohem

Niveau sind, kann man sie verfeinern. Wie dem auch

sei, ein Versuch ist schonmal im Gange. Aber es sind

nur einige wenige Studenten, denen ein paar Bücher

zum Übersetzen gegeben werden. Hingegen

brauchen wir eine große Anzahl an Linguisten. Die

Wāqifīn sollten diesem Aspekt große Aufmerksamkeit

schenken. Falls sich jemand für eine Sprache

interessiert, dann sollte er neben dieser Sprache

unbedingt Arabisch und Urdu lernen, denn sonst

können wir unser Ziel nicht erreichen, für welches wir

Sprachen fokussieren.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

„Ich möchte hier nochmals erwähnen,

dass es, um die Religion in der Welt zu

verbreiten, notwendig ist, sich

religiöses Wissen anzueignen. Dieses

Wissen kann man am besten an einem

Institut erhalten, das darauf

ausgerichtet ist, Religionswissen zu

vermitteln. Diese Institution heißt in

der Ahmadiyya Muslim Jamaat:

Jamia-Ahmadiyya

Es ist daher sehr wichtig, dass eine

große Anzahl der Wāqifīn in die Jamia-

Ahmadiyya eintritt.“

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Manche beschweren sich bisweilen über die Jamia,

dass das Unterrichtsniveau nicht gut wäre. Weder in

Deutschland noch hierzulande. Diese Einwände sind

völlig abwegig. Sie meinen, dass der Student nach

dem Verlassen der Jamia kein Arabisch sprechen

könne. Seine mündliche Sprache sei nicht gut. Was

den Spracherwerb anbelangt, wird in der Jamia nicht

nur eine Sprache unterrichtet, sondern man hat viele

weitere Fächer. In anderen Unis und Schulen wird nur

ein Fach unterrichtet. In der Jamia werden

verschiedene Fächer unterrichtet. Ja wenn man

erkennt, dass ein Student besonders begabt ist in

einer Sprache oder in allgemeiner Sprach-

Wissenschaft, so wird er sich auch spezialisieren

dürfen, Inscha-Allah. So wird dann auch die

Beschwerde über das Sprechen wegfallen.

Wie dem auch sei, was die Bildung betrifft, so ist das

Wissensspektrum sehr breit, welches in der Jamia

durch Allahs Gnade vermittelt wird. In Pakistan, da es

eine ältere Jamia ist, gibt es auch die Möglichkeit,

sich zu spezialisieren.

Es sind nur Ausreden mancher Leute, die Kinder nicht

in die Jamia schicken zu wollen, insbesondere aus

Deutschland kommen solche Beschwerden, habe ich

erfahren. Die Studenten aus Kanada und England, die

ihr Studium beendet haben und nun eine kurze

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Erfahrung in der Tablīgh-Arbeit gesammelt haben,

vermitteln sie durch Allahs Gnade einen sehr guten

Eindruck. Ihr Wissen werden sie mit der Zeit

erweitern, Inscha-Allah. All diejenigen, die solches

bereden und bei Studenten Abneigung gegen die

Jamia erzeugen, sind nichts als Unruhestifter bzw.

Spalter und sollten daher Istaghfār machen.

Die Abteilung Waqf-e-Nau hat mich auch auf manche

organisatorische Angelegenheiten aufmerksam

gemacht, diese möchte ich hier noch hinzufügen.

Manche habe ich schon erwähnt.

Bei den Wāqif-e-Nau Kindern kümmern sich manche

Eltern nicht um die Erziehung der Wāqifīn. Ich habe

bereits erwähnt, dass sich die Wāqifīn selbst der

Jamaat widmen werden. Darauf sollten die Kinder

von Anfang an vorbereitet sein. An jedem Abschnitt

der Bildung sollten diese aufmerksam gemacht

werden, und sich auch von der Abteilung Waqf-e-Nau

beraten lassen. Sie sollten fragen, wie weit sie

gekommen sind und welche Richtungen sie nun

einschlagen sollten. Wenn man den eigenen Willen

durchsetzen möchte, solche Berufe erlernen möchte,

die die Jamaat momentan nicht braucht, dann solle

man das Waqf auflösen.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Die Wāqifaat in diesen Ländern, die aus Pakistan

stammen und Urdu sprechen können, sollen Urdu

schreiben lernen und die Landessprache lernen – wie

Englisch hier oder Deutsch in Deutschland. Falls die

Amtssprache Englisch ist und andere Sprachen

gesprochen werden, dann sollten sie auch die lokale

Sprache erlernen. Sie sollten Arabisch erlernen und

sich dann für Übersetzungsarbeiten zur Verfügung

stellen. Ich habe gesehen, dass Frauen und Mädchen

sprachlich begabter sind. Auch können die Wāqifāt

sich als Lehrerinnen und Ärztinnen anbieten.

Dasselbe gilt für die Jungen. Darauf sollte auch das

Augenmerk gerichtet werden und die Abteilung sollte

über jeden Bildungsabschnitt informiert werden. Auf

der lokalen Ebene sollten mindestens zweimal im

Jahr Foren angeboten werden, auf denen die Wāqifīn

über Arbeit und Bildung informiert werden.

Die Abteilung beschwert sich auch darüber, dass die

Eltern nach dem Erhalt der Hawala-Nummer

(Referenznummer) weder mit der Zentrale noch mit

der lokalen Jamaat ihren Kontakt aufrechterhalten.

Oder nur zu wenig Kontakt pflegen. Und wenn diese

nach acht bis zehn Jahren aus der Abteilung gelöscht

werden wegen Mangels an Kontakt, dann kommen

plötzlich Beschwerden. Die Hawala-Nummer zu

erhalten bedeutet nicht, dass man den Kontakt

abbricht und trotzdem zum Waqf-e-Nau zählt. Es ist

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

sehr wichtig, in einem ständigen Kontakt mit der

Zentrale und mit dem Nationalen Sekretär sowie der

Abteilung zu sein.

Des Weiteren haben wir das Nisab für Wāqifīn und

Wāqifāt herausgegeben, das anfangs nur

grundlegenden Lehrstoff enthielt, aber jetzt für

Wāqifīn bis zum 21. Lebensjahr festgelegt worden ist.

Diesen sollten alle Wāqifīn lernen und an den

Prüfungen teilnehmen, wann immer diese

stattfinden. Die älteren Wāqifīn sollten den

Kommentar des Qurān lesen. Wenn man Urdu kann,

dann in Urdu oder aber auf Englisch die „5 Volume

Commentary“ lesen. Die Bücher des Verheißenen

Messiasas, die bereits übersetzt sind, sollten in der

jeweiligen Sprache gelesen werden. Die Khutbāt und

Khitābāt6 sollten sie sich regelmäßig anhören.

Erweitern Sie ständig Ihr Wissen, dies ist von sehr

großer Bedeutung. Und halten Sie dabei die

Abteilung auf dem Laufenden.

Die Sekretäre der Abteilung Waqf-e-Nau sind

mancherorts nicht aktiv. Diese bekleiden zwar das

Amt, aber tun nichts dafür. Sie sollen auch aktiver

werden. Dieses Jahr finden die Wahlen statt. Es

sollen von den Jamaats Berichte eingeholt werden,

welche Sekretäre nicht aktiv sind. Diese werden nicht

6 Freitagsreden und Ansprachen zu verschiedenen Anlässen, z. B. auf der Jalsa.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

ernannt, auch wenn sie die Mehrheit der Stimmen

haben sollten.

Über das Nisab wurde bereits gesprochen. Falls es

auf der Jamaat-Ebene ein Nisab gibt und es

organisatorisch nicht möglich ist, dieses parallel zu

führen, dann soll in das Nisab der Jamaat das Nisab

der Wāqifīn eingeschlossen werden. Die

Unterschiede sind sehr gering. Wenn man

miteinander koordiniert, dann können die Atfal-

Wāqifīn den Nisab der Atfal lernen. Die Khuddam

ihren Teil und die Lajna ihren. Man kann das Nisab

auch einander anpassen. Unter der Aufsicht der

Jamaat sollen Sek. Taleem, Sek. Waqf-e-Nau und Sek.

Tarbiyyat zusammen ein Curriculum entwickeln, so

dass das Nisab in jedem Fall beigebracht wird und die

Wāqifīn daran beteiligt werden.

Das Nisab der Waqf-e-Nau sollte in verschiedene

Landessprachen übersetzt werden. Schweden hat das

schon gemacht. Um es ins Französische zu

übersetzen, sollten Mauritius oder Frankreich sich

bereit erklären und mir sofort mitteilen, wer es

macht. Dann soll es innerhalb von zwei Monaten

herausgebracht werden.

Die Wāqifīn sollten täglich ein Buch lesen, das ein

religiöses Thema behandelt – auch wenn es nur zwei

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Seiten sind. Im besten Fall – wie schon gesagt – sollte

es ein Buch des Verheißenen Messiasas sein.

Die Khutbat sollten sich 100 % der Wāqifīn anhören.

Ich habe hier in England einmal während einer Klasse

nachgefragt, da waren es nur 10%, die die Khutba

regelmäßig hörten. Daran sollten die Abteilung, die

Eltern sowie die Wāqifīn-e-Nau selbst arbeiten.

Die Organisatoren der Wāqifīn-e-Nau-Programme

sollten bedenken, interaktive Programme zu

gestalten. So bleibt die Konzentration besser

erhalten.

Darüber hinaus soll jedes Land ein Komitee bilden,

welches innerhalb von drei Monaten prüft, welche

Bedürfnisse ihr Land in den nächsten zehn Jahren

haben wird, sprich wie viele Muballighīn sie

brauchen, wie viele Übersetzer, Ärzte, Lehrer und

welche andere Spezialisten. Wie viele Übersetzer der

lokalen (regionalen) Sprachen werden benötigt?

Innerhalb von drei bis vier Monaten soll es überprüft

werden und ein Bericht abgegeben werden. Die

Abteilung Waqf-e-Nau soll das auch weiterverfolgen.

Manche Wāqifīn wollen sich selbstständig machen,

zur Polizei oder ins Militär gehen. Es ist in Ordnung,

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

wenn sie das wünschen, aber lösen Sie Ihr Waqf

vorher auf. Dies muss mitgeteilt werden.

Auch muss es in jedem Land ein Karriere-

Beratungskomitee für Wāqifīn geben. Dieses soll

überwachen und die Zentrale über Wāqifīn in

verschiedenen Bereichen benachrichtigen.

Obendrein, wenn manche Wāqifīn an bestimmten

Fächern besonderes Interesse zeigen, soll die

Zentrale darüber informiert werden und dann kann

entschieden werden, unter welchen Umständen die

Erlaubnis erteilt werden kann.

Auch möchte ich nochmals daran erinnern, dass die

Wāqifīn, die 18 werden, nicht vergessen sollen, ihren

Waqf selbst schriftlich zu erneuern.

Für die Wāqifīn ist eine Zeitschrift „Ismaīl“ und für die

Wāqifāt „Maryam“ gegründet worden. Diese soll ins

Deutsche und Französische übersetzt werden. Wenn

die Wāqifīn und Wāqifāt selbst Artikel verfassen, so

können diese abgedruckt werden, ansonsten wird

Ihnen von hier Material zur Verfügung gestellt, das

Sie in der Landessprache und Urdu veröffentlichen.

Möge Allah Ta’ala die Eltern, die ihre Kinder dem

Waqf-e-Nau gewidmet haben, zu solcher Erziehung

und solchen Gebeten leiten, die sie wahrlich zu

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Wāqifīn-e-Nau werden lässt und sie dieser Aufgabe

gerecht werden. Mögen diese Kinder zur Augenkühle

für ihre Eltern werden. Die Kinder sollten sich auch

bemühen, ihr Versprechen und das ihrer Eltern zu

erfüllen. Möge Allah sie dazu befähigen. Mögen Sie

zu jener Gruppe gehören, dessen Aufgabe nur darin

besteht, den Glauben zu verkünden. Möge Allah

Ta’ala sie dazu befähigen. Amīn.

…………………………………………………………….

Abteilung Waqf-e-Nau

Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland

Website: www.waqfenau.de

E-Mail: [email protected]

Deutsche Übersetzung von

Lajna Imaillah Deutschland

Frau Sidra Tahir

Herrn Mudabbar Khan

Korrektur von

Herrn Naveed Hameed

Herrn Muhammad Hammad Härter

Herrn Tariq Hübsch

Ein besonderer Dank gilt vor allem der Abteilung Ishaat und

Tasneef der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Anweisungen von Hazoor-e-Aqdas atba

für die Eltern:

1. Die Eltern sollen, nachdem sie ihre Kinder gewidmet haben, sich nicht von der Pflicht befreit fühlen.

2. Sie müssen sich Zeit für ihre Kinder nehmen, Vorbilder werden, damit sie eine Beziehung mit Allah aufbauen.

3. Von Anfang an muss den Kindern die Bedeutung des Nizam-e-Jamaat (Organisation der Jamaat) beigebracht werden, so dass sie bereit sind, jedes Opfer dafür zu erbringen.

4. Sobald dann diese Kinder groß werden, soll es in ihren Köpfen verankert sein, dass sie nur der Jamaat dienen werden.

5. Versuchen Sie vermehrt den Kindern einzuprägen, dass der Zweck ihres Lebens darin besteht, sich religiöses Wissen anzueignen.

6. Um das religiöse Wissen zu erhalten, müssen die Wāqifīn-e-nau in die Institute der Jamaat eingeschrieben werden. Die Anzahl der Wāqifīn-e-Nau, die die Jamia-Ahmadiyya besuchen, muss viel größer sein.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

7. Also wenn die Eltern von Anfang an ihre Kinder so aufziehen, dass sie sich einprägen, dass sie Waqf-e-Nau sind, und alles, was ihnen gehört, gehört der Jamaat. Dann werden diese der Jamaat im Geist des Waqf dienen.

8. Die Eltern der Waqf-e-Nau-Kinder werden sich prüfen müssen, inwieweit sie ihrer Pflicht nachkommen, dieses Geschenk an die Jamaat in würdiger Weise zu übergeben; inwieweit sie sich bemühen, dieses Geschenk zu verschönern; inwieweit sie darauf bedacht sind, der Jamaat ein schönes Geschenk zu überbringen; inwieweit kommen sie ihrer Verpflichtung nach.

9. Gerade in diesen Ländern, wo es jede Art von Freiheiten gibt, ist es sehr wichtig, Aufsicht zu führen und aufmerksam zu sein.

10. An jedem Abschnitt der Bildung sollten die Kinder aufmerksam gemacht werden, sich von der Abteilung Waqf-e-Nau beraten zu lassen.

11. Die Eltern sollen nach dem Erhalt der Hawala-Nummer (Waqf-e-Nau Nummer) mit der Zentrale und mit der lokalen Jamaat ihren Kontakt aufrechterhalten.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Anweisungen für die Wāqifīn-e-Nau:

1. Wāqifīn-e-Nau-Kindern, die jetzt 12 oder 13 Jahre alt sind, sie sollen anfangen, über ihre Zukunft nachzudenken.

2. Die Mädchen und Jungen im Alter von 15 Jahren sollten bis dahin ein ganz genaues Gefühl dafür entwickelt haben, worin ihre Wichtigkeit und ihr Verantwortung liegt.

3. Das Kind sollte den Wunsch der Eltern respektieren und versuchen, seiner Besonderheit als ein der Sache Gottes geweihtes Kind gerecht zu werden. Dies kann nur dann geschehen, wenn Sie sich bemühen, Ihr Herz und Ihren Verstand, Ihre Worte und Taten dem Wohlgefallen Allahs unterzuordnen.

4. Sie sollen für Ihre Eltern um Gottes Erbarmen beten, mit dem Bewusstsein, dass diese Ihnen einen großen Gefallen getan haben.

5. Ihr Herz sollte dabei jeden Schritt, der für Ihre Erziehung unternommen wurde, zu schätzen wissen.

6. Sie sollten sich dessen bewusst sein, dass Sie auch ein Teil der Anstrengungen sein sollten, die Ihre Eltern unternehmen, um ihr Versprechen zu erfüllen. Die Erziehungs(-Maßnahmen) sollten Sie bereitwillig annehmen und niemals zulassen, das Versprechen der Eltern zu gefährden.

7. Um Allahs Wohlgefallen zu erlangen, sollten Sie versprechen, jedes Opfer mit Geduld und

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Standhaftigkeit zu erbringen: „Ich werde in jedweder Situation mein Versprechen des Waqf erfüllen – sei die Lage noch so beschwerlich, seien die Verhältnisse noch so hart. Keine weltliche Begierde wird mich je von meinem Versprechen abweichen lassen.“

8. Sie sollten in sich die Bereitschaft dafür entwickeln, dass Sie zu denen gehören, die das Gute verbreiten und vom Schlechten abhalten, und zu einem Vorbild an Moral werden.

9. Die Übersetzung des Heiligen Quran und seinen Kommentar (Tafsier) sollten ebenfalls regelmäßig gelesen werden. Die Lektüre der Bücher des Verheißenen Messiasas, die in Ihrer Sprache erhältlich sind, ist ebenfalls sehr wichtig.

10. Das Tablīgh-Feld ist für jedermann offen. Jeder Wāqif-e-Nau muss sich dafür engagieren und ambitioniert daran teilnehmen۔

11. Jeder Wāqif-e-Nau sollte immer im Sinn behalten, dass er zu denjenigen gehört, die die Welt vor dem Untergang bewahren sollen.

12. Um die Botschaft Allahs zu verbreiten, muss jedes schmerzerfüllte Herz Gebete sprechen.

13. Jeder sollte daran denken, dass sich unsere Gebete nicht nur auf uns selbst beschränken, vielmehr sollten ihre Ströme in alle Richtungen fließen, so dass kein einziger der uns erteilten Gunst Allahs beraubt bleibt.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

14. Es sollte uns allen ohnehin klar sein, dass wir unsere Ziele ohne Gebete – Gebete, die mit wahrem Schmerz und tiefstem Mitgefühl gesprochen werden – nicht erreichen können.

15. Die Anzahl der Wāqifīn-e-Nau, die die Jamia- Ahmadiyya besuchen, muss viel größer sein.

16. Wāqifīn-e-Nau, die nicht in die Jamia gehen, Sprachen erlernen sollen. Sie sollten mindestens drei Sprachen erlernen. Dies ist sehr wichtig, nämlich erstens die eigene Sprache, zweitens Urdu und drittens Arabisch.

17. Wir brauchen eine große Anzahl an Linguisten. Die Wāqifīn sollten diesem Aspekt große Aufmerksamkeit schenken.

18. An jedem Abschnitt der Bildung sollten die Wāqifīn-e-Nau aufmerksam gemacht werden, und sich auch von der Abteilung Waqf-e-Nau beraten lassen. Sie sollten fragen, wie weit sie gekommen sind und welche Richtungen sie nun einschlagen sollten.

19. Die Wāqifāt in diesen Ländern, die aus Pakistan stammen und Urdu sprechen können, sollen Urdu schreiben lernen und die Landessprache lernen.

20. Die Wāqifāt sollen sich als Lehrerinnen und Ärztinnen anbieten. Dasselbe gilt für die Jungen.

21. Es ist sehr wichtig, in einem ständigen Kontakt mit der Zentrale und mit dem Nationalen Sekretär sowie der Abteilung zu sein.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

22. Das Nisab für Wāqifīn und Wāqifāt bis zum 21. Lebensjahr festgelegt worden ist. Diesen sollten alle Wāqifīn lernen und an den Prüfungen teilnehmen, wann immer diese stattfinden.

23. Die älteren Wāqifīn sollten den Kommentar des Qurān lesen. Wenn man Urdu kann, dann in Urdu oder aber auf Englisch die „5 Volume Commentary“ lesen. Die Bücher des Verheißenen Messiasas, die bereits übersetzt sind, sollten in der jeweiligen Sprache gelesen werden. Die Khutbāt und Khitābāt sollten sie sich regelmäßig anhören. Erweitern Sie ständig Ihr Wissen, dies ist von sehr großer Bedeutung. Und halten Sie dabei die Abteilung auf dem Laufenden.

24. Die Wāqifīn sollten täglich ein Buch lesen, das ein religiöses Thema behandelt – auch wenn es nur zwei Seiten sind. Im besten Fall – wie schon gesagt – sollte es ein Buch des Verheißenen Messiasas sein.

25. Die Khutbāt und Khitābāt sollten sie sich regelmäßig anhören.

26. Wāqifīn, die 18 werden, nicht vergessen sollen, ihren Waqf selbst schriftlich zu erneuern.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

Anweisungen für die Amtsinhaber: 1. Auf der lokalen Ebene sollten mindestens zweimal

im Jahr Foren angeboten werden, auf denen die Wāqifīn über Arbeit und Bildung informiert werden.

2. Dieses Jahr finden die Wahlen statt. Es sollen von

den Jamaats Berichte eingeholt werden, welche Sekretäre nicht aktiv sind. Diese werden nicht ernannt, auch wenn Sie die Mehrheit der Stimmen haben sollten.

3. Die Jamaats fordern zwar immer mehr Murabbian

und Muballighīn, dann sollen Sie auch Wāqifīn vorbereiten, in die Jamia zu gehen.

4. Die Organisatoren der Wāqifīn-e-Nau-Programme

sollten bedenken, interaktive Programme zu gestalten. So bleibt die Konzentration besser erhalten.

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Freitagsansprache von Hadhrat Khalifatul Massih V. abta am 18. Januar 2013

„Möge Allah Ta’ala die Eltern, die ihre Kinder

dem Waqf-e-Nau gewidmet haben, zu solcher

Erziehung und solchen Gebeten leiten, die sie

wahrlich zu Wāqifīn-e-Nau werden lässt und

sie dieser Aufgabe gerecht werden. Mögen

diese Kinder zur Augenkühle für ihre Eltern

werden. Die Kinder sollten sich auch bemühen,

ihr Versprechen und das Ihrer Eltern zu

erfüllen. Mögen Sie zu jener Gruppe gehören,

dessen Aufgabe nur darin besteht, den

Glauben zu verkünden. Möge Allah Ta’ala sie

dazu befähigen. Amīn.“

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ر اللمسب ا رنمحل ا ميحل

۔ولس ر وہدبا عدمحم ن ادهش ا و اللال ال ا آلن ادهشا

رنطيلش انم الل بذوعأ فدعا بما ا ر اللمس۔ بميجل ا رمنحل ا ميحل

رنيملع الب رللدمحلا ۔ ا رمنحل ا کي۔ اني الدمو يکلم۔ ميحل ودبع نا

کيا هللK تمعن انيذ الاطرص۔ ميقتسم الاطرلصا انده۔ انيعتس نا

Mبوضغم الري K۔نيلآالض ال وهلل

ىن ل ررا ىن ک ما ىف رن رب اىن نذرت رات اذ قالت ا م فتقب بط ح ل عم م م ک ج ا ن ع العليم نت ا ا لسمي o Ì�p h���A�����h�����*�� � # � �2}Í

V قال غ مع ا فلما لس بل ری ر ماذا ک فا ری ىف المنام اىن اذ ىن اىن ا ت نظ ح ب يبـ

ن ن الصرب جدىن ان شحب الل ر ل ما تو قال يابت ا ي م ست م ٴ فع o Ì�p � h�Z� Þ,�����*�� � # �,12Í

خري حلم امة يد عون اىل ا ن و ل لت من حل ن روف و ينهون رون با و يا ع لمع م

حون ک هم ا ر و او ا لمفل لئ حل o Ì�pلمن � h��A����������*�� � # � �,1bÍ

حم طآئفة ر قة ل ن ر روا lخبفة فلو ال و ما lحبن المؤ منون l م ف نف لoنف م لoتفقهو حذرون هل لعلهم ن و لoنذروا قومهم اذا رجعو اا ا ىف الد ي ل ي o

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