Tel. 05192 132153 kurier · Sonntag, 25. Oktober 2015 Nr. 85/36. Jahrgang Internet: Tel.: (05191) 9832-0 Fax Verlag/Anzeigen: (05191) 983214 Fax Redaktion: (05191) 983249

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DorfmarkAusstellung: Zeitreisedurch die Schulen Seite 2Oerbke/Bad FallingbostelMehr Polizeipräsenz inFlüchtlingsunterkunft Seite 3SoltauThema Sterbebegleitung:Podiumsdiskussion Seite 3SoltauFest- und Urlaubswochein Haus Zuflucht Seite 5

MunsterFestratssitzung amStadtgeburtstag Seite 6DorfmarkMosaik- und Atelierhausgewährt Einblicke Seite 7VerlagssonderveröffentlichungSeniorenheute Seite 8-11Sport117 Läufer beiÄmtermarathon Seite 15

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Strolche, ein Prinz und„der Film aller Filme“„LichtSpiel“: Stummfilmkonzerte mit Stephan Graf von Bothmer

etten-Animationsfilm von Lotte Rei-ninger aus dem Jahr 1926: „Das istein unglaublich schöner Film, einer derschönsten, die jemals gemacht wor-den sind.“ Thema des Films, eines derweltweit ältesten noch erhaltenen Ani-mationswerke, sind Motive aus „1001Nacht“. Drei Stunden später wird vonBothmer erneut im Kinosaal an sei-nem Musikinstrument Platz nehmen.Dann wird ein Meisterwerk zu sehensein, die Mutter aller Science-Fiction-Fime: „Metropolis“ von Fritz Lang. DerPianist bezeichnet das Monumental-werk aus dem Jahr 1927 als „den Filmaller Filme“. Diesen wird er zum rund100. Mal musikalisch begleiten - „unddas immer noch gern.“

Am 15. April kommenden Jahresgeht es um 17 Uhr mit Abenteuern von„Stan & Olli“ weiter. Abends folgt derAvantgarde-Dokumentarfilm „Berlin -Die Sinfonie einer Großstadt“ von Wal-ter Ruttmann aus dem Jahr 1929. Hierwird von Bothmer mit seiner Musikdas Berlin der 20er Jahre wieder auf-erstehen lassen.

In hektischen Zeiten, in denen„Höher, schneller, weiter“ die Maxi-me zu sein scheint, erlebt der klassi-sche Stummfilm derzeit eine Renais-sance. „Inzwischen haben mehr als110.000 Gäste meine Stummfilm-konzerte besucht. Das hätte ich mirvor zehn Jahren nicht träumen las-sen“, so von Bothmer, der rund 600Filme im Programm hat. Jede Film-musik, die er live kreiert, ist sozusa-gen ein Unikat. Das bedeutet aller-dings nicht, daß der Künstler impro-visiert. „Ich versuche, die Filme sokennenzulernen, wie einen Freund. Ichüberlege mir extrem viel, was der Filmwill und bereite die Musik lange vor.

„Wir haben uns auf die Fahnen ge-schrieben, kein Blockbuster-Kino seinzu wollen, sondern Sachen zu ma-chen, die aus der Reihe fallen, etwasBesonderes sind und Anspruch ha-ben“, so Hartmut Fach vom Verein„LichtSpiel“, der das Kino mit zahlrei-chen Ehrenamtlichen betreibt. Und sosei bereits vor rund einem Jahr dieIdee entstanden, Stummfilme prä-sentieren zu wollen, die wie „in derguten alten Zeit“ live mit Musik un-termalt werden. „Allein hätte unserVerein das nicht finanzieren können.Deshalb haben wir bei anderen Kinosaus der Region angefragt, die dannauch ruckzuck dabei waren“, erläu-terte Fach. Im Zuge dieser Koopera-tion gebe es neben den Stummfilm-konzerten in der Heideblütenstadtauch Veranstaltungen in Rotenburg,Buchholz, Lauenbrück und Lüneburg.

Jeweils zwei Stummfilmkonzerte aneinem Tag stehen in Schneverdingenauf dem Plan. Los geht es am 13. No-vember um 17 Uhr. Dann werden dielustigen Streiche der „Kleinen Strol-che“ auf der Leinwand zu sehen sein.Abends um 20 Uhr setzt sich vonBothmer erneut ans Piano, um die be-sten Slapstick-Klassiker des berühm-ten Komiker-Duos „Stan & Olli“, inDeutschland auch als „Dick & Doof“bekannt, mit flinken Fingern auf denschwarzen und weißen Tasten zu be-gleiten. Als besonderes Bonbon zeigtvon Bothmer vor den Stummfilmkon-zerten Kinowerbung aus dem Jahr1913, zudem moderiert er die einzel-nen Veranstaltungen fachkundig.

Weiter geht es am 26. Februar kom-menden Jahres. Um 17 Uhr läuft „DieAbenteuer des Prinzen Achmed“. DerPianist schwärmt von diesem Silhou-

Ich nenne das Live-Komposition“, er-klärt der Pianist. „Wenn ich zu einerArmee auf der Leinwand einen Marschspiele, bleibe ich an der Oberfläche.Spiele ich aber eine Emotion wieAngst, entsteht etwas völlig anderes.Es ist wie bei Schubert, der ein Ge-dicht von Goethe vertont, nur daß mei-ne Vorlage ein Film ist. Je nachdem,was ich als Künstler aussagen will, er-lebt das Publikum einen vollkommenanderen Film“, so der Künstler. Er wol-le sich dabei nicht in den Vordergrunddrängen, sondern versuche vielmehr,„die Zuschauer mit der Musik in denFilm hineinzuziehen.“ Mit dieser Her-angehensweise hat er mittlerweile Zu-schauer und -hörer bei Veranstaltun-gen auf fünf Kontinenten begeistert.

Der Musiker studierte Klavier unteranderem bei den Professoren RobertHenry, Sorin Enerchescu, Rolf Koe-nen und Georg Sava in Berlin undHamburg. Sein Examen im Fach Kla-vier legte er an der Hochschule derKünste Berlin mit der Bestnote 1,0 ab.Daneben studierte er an der Jazz- und

Rockschule Freiburg und spielte inzahlreichen Bands. Intensive Studienaußereuropäischer Musik, insbeson-dere afrikanischer und asiatischer Mu-sik sowie experimenteller und „Neu-er Musik“ folgten. Der Pianist hat nichtnur ein Faible für Stummfilme, son-dern komponierte auch zahlreiche au-tonome Werke sowie mit Marco Tro-chelmann eine Rockoper. Seit 2014tritt er wieder als klassischer Pianistauf. Deutschlandweit bekannt ge-worden ist er unter anderem auch fürseine außergewöhnlichen Fußball-Konzerte. So interpretierte er zum Bei-spiel live auf der Kirchenorgel dasEndspiel der Fußball-Europameister-schaft 2008.

Für den Verein „LichtSpiel“ ist dieStummfilmkonzertreihe, so Fach, „einVersuchsballon“. Das Interesse ist be-reits groß, die eine „Stan & Olli“-Ver-anstaltung schon ausverkauft. Infosund Karten gibt es im Internet unterwww.lichtspiel-schneverdingen.deoder unter der Adresse www.stumm-filmkonzerte.de.

Stephan Graf von Bothmer am Piano sowie (hinten v.li.) Johannes Ger-ken, Werner Mader und Pit Regener vom Verein „LichtSpiel“. Foto: mk

HEIDEKREIS. Immer wieder kom-men Familien in die Situation, daß siein der Erziehung und Betreuung ih-rer Kinder Unterstützung benötigen.Der Heidekreis sucht deshalb laufendgeeignete Personen, Paare und Fa-milien, die bereit sind, einem Kindzeitlich begrenzt oder dauerhaft einZuhause zu geben.

Über die Voraussetzungen und denAblauf zur Aufnahme eines Pflege-kindes können sich alle Interessier-ten jeweils am ersten Dienstag im No-vember und Dezember im Kreishaus

in Bad Fallingbostel unverbindlich in-formieren. Nina Kose, Mitarbeiterinim Pflegekinderdienst, wird am 3. No-vember und 1. Dezember um 19 Uhrim Raum B001 des Kreishauses inBad Fallingbostel, Vogteistraße 19,als Ansprechperson vor Ort sein. Ei-ne Teilnahme ist ohne Anmeldungmöglich.

Für Vorabinformationen ist Kosedienstags von 14 bis 16 Uhr und don-nerstags von 10 bis 12 Uhr unter Ruf(05191) 970679 und per E-Mail [email protected] erreichbar.

SCHNEVERDINGEN (mk). Kaum zu glauben, doch es ist tatsächlichschon 30 Jahre her, daß Marty McFly, gespielt von Michael J. Fox, erst-mals auf der Kinoleinwand auftauchte und mit der vierrädrigen Zeitma-schine von Dr. Emmet „Doc“ Brown (Christopher Lloyd) turbulente Aben-teuer erlebte. Mit dem Film „Zurück in die Zukunft“ und den beiden fol-genden Teilen der Trilogie hat Regisseur Robert Zemeckis Kinogeschichtegeschrieben. Den „30. Geburtstag“ feiern Lichtspielhäuser derzeit welt-weit mit der Wiederaufführung der Kultfilme. Zu einer Zeitreise der be-sonderen Art lädt vom kommenden Monat an auch der SchneverdingerVerein „LichtSpiel“ in sein Kino in der Oststraße ein. Dann allerdings gehtes nicht „Zurück in die Zukunft“, sondern vielmehr „Zurück in die Ver-gangenheit“: Auf der Leinwand des vereinseigenen Kinos werden Stumm-filme zu sehen sein. Auf einen „guten Ton“ wird dabei trotzdem großerWert gelegt. Stephan Graf von Bothmer, einer der angesagtesten Stumm-filmmusiker Deutschlands, wird Klassiker wie „Die kleinen Strolche“,„Stan & Olli“ und das Meisterwerk „Metropolis“ live auf dem Piano be-gleiten - ein Augen- und Ohrenschmaus für Cineasten und Musikfreun-de gleichermaßen. Am vergangenen Mittwoch stellten die Initiatoren undder international bekannte Pianist aus Lauenbrück im „LichtSpiel“-Kinodas außergewöhnliche Programm vor.

Ute Eppich liest„Bühne frei!“ in der „KulturStellmacherei“

SCHNEVERDINGEN. Im Rahmender Veranstaltungsreihe „Bühne frei!“des Schneverdinger Kulturvereinssteht am 29. Oktober um 19.30 Uhrin der „KulturStellmacherei“ in derOststraße eine Lesung mit Ute Ep-pich auf dem Programm. Der Eintrittist frei, um eine kleine Spende wirdgebeten. Eppich liest aus ihrem fik-tiven Roman „Irgendwann ein neuerMorgen: Eine Zukunftserzählung“.

Die Autorin nimmt das Publikummit auf eine ganz besondere Reisein die nahe Zukunft. Sie beginnt mitder Schilderung einer weltweiten Na-turkatastrophe, die im Jahr 2035 innur wenigen Tagen die Hälfte derMenschheit sowie viele Tiere undPflanzen durch giftige Dämpfe ver-nichtet. Die 45jährigen Zwillingsbrü-der Markus und Philip, Philips Le-bensgefährtin Kerstin und die kleineTochter Laura von Markus überlebendiese weltweite Katastrophe.

Während sie die „drei dunklen Ta-ge“, die von mehreren Sehern in ver-schiedenen Jahrhunderten an-gekündigt wurden, im Keller verbrin-gen, halten die drei ErwachsenenRückschau auf ihr bisheriges Leben,das, von der Zeit geprägt, bei kei-nem einfach verlaufen ist. Ein über-mächtiger, alles beherrschenderStaat, hohe Arbeitslosigkeit und da-mit einhergehende Armut, Krimina-lität und Glaubenslosigkeit beein-

flußten und veränderten die Men-schen. Nach den drei dunklen Tagengibt es kein Wasser, keinen Strom,keine Medien und damit auch keineNachrichten darüber, was für eine ArtKatastrophe überhaupt über sie ge-kommen ist.

Ute Eppich wurde in Posen gebo-ren und wuchs in Walsrode in der Lü-neburger Heide auf. Sie hat Pädago-gik studiert und lebt inzwischen wie-der in ihrer alten Heimat Walsrode.Sie mag märchenhaft tiefsinnige Ge-schichten, die zwar phantastischsind, aber gleichzeitig auch ganz nahan der Realität liegen und meistensgut oder doch hoffnungsvoll enden.

Ute Eppich.

Die Kulturinitiative „AugenSchmaus“ lädt am Donnerstag, dem 29. Ok-tober, um 20 Uhr zu einem außergewöhnlichen Jazz-Konzert in die „LaTaverna-Lounge“, Lotharstraße 27, in Hermannsburg, ein. Zu Gast ist dasUli Wißmann Trio: Der Celler Gitarrenvirtuose Uli Wißmann, Lehrer für E-Gitarre, Profimusiker und Komponist, präsentiert zusammen mit Grisch-ka Zepf aus Hannover (sechssaitiger E-Baß) und Bernd Junker aus Bre-men (Schlagzeug) ausdrucksstarken, melodischen Jazz - eigenständige,zeitgenössische und abwechslungsreiche Musik in homogener Fusionvon Jazzrock, Latin-, Modern- und Popjazz. Im Spannungsfeld zwischenfetzig-rhytmisch pointiertem Gitarrenspiel und lyrisch verträumten Ei-genkompositionen entstehen atmosphärische Klangbilder - von den dreiMusikern technisch brillant umgesetzt und mit einer begeisternden Spiel-freude, die ansteckend wirkt. Einlaß ist ab 19.30 Uhr, Reservierungenwerden unter der Rufnummer (05052) 8698 angenommen.

Jazz-Trio spielt

Thema Pflegekinder

Pflegekinder: Wer kann ihnen einneues Zuhause geben?

heide kurierSeite 2 Sonntag, 25. Oktober 2015

Herausgeber:AM-Verlag Andreas Müller KG

Postfach 13 52,29603 SoltauKirchstraße 4,29614 Soltau

Telefon (05191) 9832 -0Telefax (05191) 9832 14

www.heide-kurier.de

Verlagsleitung undAnzeigenleitung:Karl-Heinz Bauer

Verantwortlich für denredaktionellen Teil:

Manfred Wicke

Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs

und sonntags

Der heide kurier wird kostenlos analle erreichbaren Haushalte des Alt-kreises Soltau einschließlich Dorf-mark, Fintel, Hermannsburg, Müden,Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte übernimmt der Verlag keineGewähr.

Gültig z. Zt. die AnzeigenpreislisteNr. 31 vom 1. Oktober 2015.

Übernahme von Anzeigenentwürfendes Verlages nur nach vorherigerRücksprache und gegen Gebühr.

Für telefonisch aufgegebene Anzeigenübernimmt der Verlag keine Gewähr.

impressum

Ausstellung: „Setzen, sechs!“Zeitreise durch die Schulen von Dorfmark / Auftakt am 30. Oktober

Bei der Einschulung in die Dorfmarker Schule 1951 entstand dieses Foto.

Die Schule in Mengebostel mit Lehrer Dezelske in der 60er Jahren.

DORFMARK. Quietschende Ta-felkreide, nach Alkohol riechendeMatrizen-Kopien, Klassenfahrten,Pausenspiele wie Gummitwist, Völ-kerball und Hinke-Pinke, „Pauker“,mit denen man diskutieren konnteund andere, die den Rohrstock„schwangen“, nasse Schwämmeauf dem Lehrerstuhl, Spuckröhr-chen aus Filzstiften, Poesiealbenund Glanzbilder: Zum Thema Schul-zeit fällt jedem spontan etwas ein.Mit der Ausstellung „Setzen, sechs!- eine Zeitreise durch die Schulenvon Dorfmark und umzu“ möchteder Heimatverein für das KirchspielDorfmark an diese und andere Er-lebnisse erinnern. Die Ausstellungist an den kommenden drei Wo-chenenden jeweils samstags undsonntags von 14 bis 18 Uhr im Dorf-marker Heimathaus, Marktstraße 1,geöffnet, also am 31. Oktober so-wie am 1., 7., 8., 14. und 15. No-vember. Begleitend gibt es ver-schiedene Filmvorstellungen undeinen Vortrag.

In den vergangenen Monaten sindnicht nur viele interessante alteSchulfotos zusammengetragen wor-den, sondern auch jede Menge Ex-ponate wie Schulranzen, Schultüten,Schulbücher, Hefte, Tafeln, Griffelund dergleichen mehr.

Darüber hinaus erhält der Besu-cher auf zahlreichen Stelltafeln al-lerhand interessante Informationenüber die Entwicklung des Schulwe-sens von der Antike bis zur Gegen-wart und besonders natürlich überdie Schulen im Kirchspiel Dorfmark.Dazu gehörten einstmals Bockel,Obereinzingen, Untereinzingen, Jet-tebruch, Woltem/Riepe, Mengebo-stel und Dorfmark. Diese kleinenDorfschulen wurden in den 60er und70er Jahren aufgelöst. Nur die

Grundschule in Dorfmark ist übriggeblieben.

In der Ausstellung und den be-gleitenden Veranstaltungen beziehtsich der Heimatverein zwar im We-sentlichen auf das Kirchspiel Dorf-mark, aber da sich die schulischenVerhältnisse im ganzen Land ähnlichentwickelt habenm ist die Ausstel-lung auch für auswärtige Besucherinteressant.

Während der Ausstellungszeitenbietet der Heimatverein Kindern aufdem Innenhof beim Heimathaus dieMöglichkeit, alte „Pausenspiele“kennenzulernen und zu spielen.

Am Freitag, dem 30. Oktober, um19 Uhr lädt der Heimatverein zurAuftaktveranstaltung in die Aula derGrundschule Dorfmark ein. DasSchulorchester der Grundschuleeröffnet den Abend, danach wird

Dieses Einschulungsfoto von 1933 ziert das Plakat zur Dorfmarker Ausstellung „Setzen, sechs!“

Walter Struck seinen im Sommer ge-drehten Film „Grundschule Dorfmark2015“ zeigen. Einen ganzen Tag langhat er den Schulalltag mit der Ka-mera begleitet. Der Film dauert rund50 Minuten.

Im Anschluß daran berichtet Dr.Wolfgang Brandes in seinem rund45minürigen Vortrag „Ludwig Ballauf(1757 bis1834) - ein Dorfmarker Pa-stor als Schulreformer“ über dasSchulwesen auf dem Lande vor mehrals 200 Jahren.

Die Mitarbeiter des DorfmarkerOrtsarchivs haben zudem zahlreicheInterviews mit Zeitzeugen geführtund mit der Video-Kamera festge-halten. Die älteste Zeitzeugin, die da-bei zu Wort kommt, ist 1926 einge-schult worden. Wie diese und vielefolgende Generationen ihre Schul-zeit in den Dorfschulen des Kirch-spiels erlebt haben, wird in demkurzweiligen, zweistündigen Film „…ans Leben haben wir gar nicht ge-

dacht“ deutlich. Darin kommen nichtnur „die Alten“ zu Wort, sondernauch sechs zehnjährige Kinder derGrundschule Dorfmark, die lebhaftaus ihrem Schulalltag erzählen. Die-ser Film wird am Freitag, dem 6. No-vember, um 19.30 Uhr im Dorfmar-ker Gasthaus Meding präsentiert. Erist aber auch an allen Ausstellungs-tagen ab 14 Uhr im Ratssaal nebendem Heimathaus zu sehen.

Im Ratssaal werden während derÖffnungszeiten der Ausstellungaußerdem einige alte, digitalisierteFilme von Klassenfahrten und Schul-festen aus früheren Zeiten und natür-lich der Film „Grundschule Dorfmark2015“ von Walter Struck gezeigt. Diegenauen Termine des Filmpro-gramms können einem Ausstel-lungsflyer entnommen werden, derüberall in Dorfmark ausliegt.

Der Eintritt zu allen Veranstaltun-gen ist frei. Der Heimatverein freutsich über eine Spende.

Waterloo-VeteranenVortrag über Texte von Friedrich Freudenthal

SOLTAU. Kaum etwas hat den1849 geborenen Schriftsteller Frie-drich Freudenthal in seinem Lebenso beeindruckt wie die Begegnun-gen mit Veteranen, die bei derSchlacht von Waterloo dabei waren.Aufmerksam lauschte er ihren Be-richten schon in seiner Jugendzeit,die er bei den Großeltern in Fintel ver-brachte. Vieles von dem, was er da-

mals erzählt bekam, aber auch waser bei späteren Begegnungen mitSoldaten insbesondere der „KingsGerman Legion“ in Erfahrung brach-te oder in autobiographischenSchriften las, fand Eingang in seinWerk. Am kommenden Mittwoch,dem 28. Oktober, wird WolfgangBrandes um 19 Uhr in der KantineSoltau, Unter den Linden 6-8, Fried-rich Freudenthals dem Schicksal derWaterloo-Veteranen gewidmeteWerke vorstellen. Der Eintritt zu die-ser Veranstaltung der Freudenthal-Gesellschaft im Rahmen der „Platt-düütschen Tied in’n Heidekreis2015“ ist frei. Es wird dabei deutlichwerden, daß Freudenthal die Kriegs-erlebnisse keineswegs verherrlich-te. Bei ihm stehen nämlich die ein-fachen Soldaten im Mittelpunkt, diegerade nach Verletzungen als Inva-liden ein kärgliches Dasein fristenmußten. Er verschließt die Augennicht vor dem Leid der Menschen -sei es im Kampf auf dem Schlacht-feld oder in den Heimatdörfern. Freu-denthal weiß um die Schattenseitenjeder kriegerischen Auseinanderset-zung, gilt sein Hauptinteresse dochden Erzählungen und Berichten dereinfachen Leute und nicht der Ge-neräle und Staatenlenker. Insofernlohnt es sich auch heute noch, sei-nem „Weddervertellen“ Aufmerk-samkeit zu schenken.

War fasziniert von Begegnungen mitVeteranen, die die Schlacht vonWaterloo mitgemacht hatten: Frie-drich Freudenthal.

SOLTAU. Auf der Treppe zum„Fliegenden Klassenzimmer“ desSoltauer Spielmuseums war der„Miniatur-Bond“ in der vierten Rät-selrunde vom 18. Oktober zu se-hen. Das haben viele richtig er-kannt. Jetzt ist der Kinoheld aufdem Weg zur Premiere seines neu-en Films „Spectre“ auf den Spurenseiner Ursprünge als Romanfigur:Wo er die Werke seines SchöpfersIan Fleming findet, gilt es aktuellherauszufinden. Auf dem Fotooben heißt es jedenfalls nicht „Manliest nur zweimal“, sondern hier istder Spion an einem Ort, der reich-lich Lesestoff bietet. Wer weiß, wosich der Geheimagent aufhält, soll-te bei der Verlosung mitmachen.

Denn bei dem Gewinnspiel, zudem der Heide-Kurier gemeinsammit dem Dersa-Kino einlädt, win-ken attraktive Preise. Mehrere hie-sige Geschäfte, Lokale und Ein-richtungen haben für die Verlo-sungsaktion Gutscheine gestiftet.

Welche Sponsoren es sind, wirderst bei der Auflösung verraten,denn bei ihnen ist die Daniel-Craig-Figur auf den Fotos zu Gast. ProRätsel-Runde gewinnen drei Teil-nehmer mit der richtigen Lösung jeeine Freikarte des Dersa-Kinos fürden neuen Bond-Film, der am 5.November in Soltau startet. Bei derHauptziehung werden später aussämtlichen richtigen Einsendungendie Gewinner der Hauptpreise ge-zogen.

Wer die aktuell gesuchte Antwortkennt, sollte bis zum 31. Oktobereine Postkarte mit Namen, Adres-se und Telefonnummer sowie demStichwort „Bond - Runde 6“ undder richtigen Lösung an den Hei-de-Kurier, Kirchstraße 4, in 29614Soltau schicken. Die Gewinnerwerden telefonisch benachrichtigt.In der nächsten HK-Ausgabe gibtes dann ein weiteres Foto zum Mit-raten und außerdem die Auflösungdes fünften Bilderrätsels.

Lesestoff für BondWo findet 007 die Romane von Ian Fleming?

Kirchstraße 4, 29614 Soltau

hk-gewinnspiel

„Man liest nur zweimal?“ - nein, hier findet Bond Lesesoff in Hülleund Fülle. Wo der Geheimagent aktuell nach Romanen von Ian Fle-ming stöbert, gilt es in dieser Rätselrunde herauszufinden.

Erntefeier vor dem Aus?

Seit mehr als 75 Jahren wird in der Hermannsburger Ortschaft Oldendorf Erntedank gefeiert - gemeinsam un-ter der Erntekrone auf dem Dreiangel in der Dorfmitte. Als diese Tradition um 1960 drohte, einzuschlafen, fan-den sich rund 20 Einwohner zusammen und gründeten die Volktanzgruppe „de Olendörper“, die als Spartedem MTV beitrat, und belebten damit die dörfliche Erntefeier wieder. Doch wie bei vielen Folkloregruppenmangelt es auch bei den „Olendörpern“ inzwischen an Nachwuchs: Die Gruppe schrumpfte von ehemals fast30 auf nunmehr 13 Mitglieder, die nahezu alle das Rentenalter erreicht und zum Teil weit überschritten ha-ben. Daher verkündete ein Sprecher auf der diesjährigen Erntefeier den Abschied der Gruppe von den öf-fentlichen Tanzauftritten - und von der Organisation der Veranstaltung zum Erntedankfest. Damit diese Tra-dition allerdings damit nicht gänzlich zu Ende ist, will der Verein Dorfgemeinschaft Oldendorf versuchen, dieFeier - wenn auch voraussichtlich in anderer Form - am Leben zu erhalten.

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„Einfach tolle Stimmung“Willkommensessen für Asylbewerber auf dem Eggershof

Kinder konnten junge Kaninchen streicheln. Foto:suv

Beim Bogenschießen amüsierten sich die Besucher auf dem Areal des Eggershofes in Ellingen. Foto:suv

ELLINGEN (suv). „Wir hatten voreiniger Zeit die Idee, zum gemein-samen Essen und gegenseitigenKennenlernen zu uns auf den Eg-gershof nach Ellingen einzuladen“,erklärt Volker Eggers. Der Hofcafé-besitzer hatte sich dann an die Lei-terin der Fachgruppe für Soziales derStadt Soltau gewandt, und SilkeThorey-Elbers organisierte die Fahrtvor die Tore des Böhmestadt: Zu-sammen mit Betreuern und mehre-ren Ansprechpartnern verschiedenerStellen erlebten zahlreiche in Soltauuntergebrachte Asylbewerber amvergangenen Donnerstag einen ab-wechslungsreichen Tag mit Essenund buntem Programm sowie Be-gegnungen über ethnische Grenzenhinweg.

Auf dem Eggershof durften die Be-sucher das Areal erkunden und sichBaklava sowie viele andere Lecker-ein schmecken lassen, die das Teamdes Hofcafés für die Gäste vorbe-reitet hatte. Ferner hatten die Asyl-bewerber die Möglichkeit, beim Bo-genschießen auf die Scheibe zu zie-len, und die Kinder durften imKaninchenstall die „Langohren“ undJungtiere streicheln. An den Tisch-en in der Fachwerkscheune konntendie Gruppe mit insgesamt rund 75Besuchern sich austauschen undKontakte knüpfen.

„Die Stimmung hier ist einfach toll“,freute sich Thorey-Elbers. Und auchSprachbarrieren unter den Gästenaus verschiedenen Ländern warendabei kaum ein Problem. Für die Fa-milien aus Pakistan, Afghanistan,Iran oder Somalia übersetzten Eh-renamtliche in drei Sprachen. So er-

lebten die Asylbewerber aus Afrikaund dem nahen Osten einen schö-nen Tag in freundlicher Umgebung.„Ich habe mir gedacht, daß es unseinfach gut geht, und daß ich dahergern etwas an andere zurückgebenmöchte“, so Eggers, der den GästenEssen und Getränke spendierte.

Bereitschaftspolizei vor Ort„Kein aktuelles Sicherheitsrisiko“: Besuch in Notunterkunft

Landtagsabgordnete Gudrun Pieper (2.v.li.) hatte für CDU-Fraktionsvorsitzenden Björn Thümler (re.) sowieweitere Vertreter aus Politik und Verwaltung die Informationsfahrt zur Flüchtlingsunterkunft organisiert. Foto:suv

Vor Ort sprachen die Politiker unter anderem mit Helfern des DRK.

OERBKE (suv). Vor wenigen Wo-chen hat das Innenministerium dasCamp in Oerbke zur Notunterkunftfür Flüchtlinge erklärt. Mittlerweilesteht auch das Camp Fallingbostelfür die Unterbringung der Flüchtlin-ge zur Verfügung. Zusammen sindin beiden Einrichtung insgesamtrund 3.000 Menschen untergebracht(HK berichtete). Um sich ein Bild vorOrt zu machen, besuchte CDU-Frak-tionsvorsitzender Björn Thümler amvergangenen Mittwoch die Notun-terkünfte Oerbke und Bad Falling-bostel und informierte sich gemein-sam mit Vertretern aus Politik undVerwaltung über die aktuelle Unter-bringungssituation, den Registrie-rungsprozeß sowie die Gesund-heitsversorgung vor Ort. Thema warauch die Sicherheitslage innerhalbund außerhalb der Notunterkunft.Hier bestehe laut Robert Kruse „keinaktuelles Sicherheitsrisiko“. Damitdas so bleibe, so der Chef der Poli-zeidirektion Lüneburg weiter, sollejetzt ein Zug der Breitschaftspolizeidauerhaft vor Ort präsent sein.

Mit der Maßnahme wolle die Poli-zei mehr Präsenz in der Flüchtlings-unterkunft zeigen, erklärt Kruse. Ge-plant sei, daß voraussichtlich bereitsin der kommenden Woche 30 Be-reitschaftspolizisten in ein Gebäude

auf dem Gelände einziehen. Die fürdie dauerhafte Unterbringung der Be-amten vorgesehenen Räumlichkeitenwerden zur Zeit hergerichtet. Mit derStationierung dieses sogenanntenHundertschaften-Zuges solle lautKruse die Intervenierungsfähigkeit derPolizei in den sichergestellt werden.

Weitere Themen waren nach demRundgang über das Gelände anste-hende Veränderungen. So werden diebeiden bisher getrennten CampsOerbke und Bad Fallingbostel nun or-ganisatorisch zusammengeführt:DRK und Johanniter betreuen diezwei Bereiche der Notunterkunft - je-de Organisation ist dabei für ihren Teildes Geländes jeweils jenseits desHartemer Weges zuständig. Nach derNeuorganisation, so Dr. AlexanderGötz als Abteilungsleiter im nieder-sächsischen Innenministerium, solledas gesamte Aufnahmelager dannnur noch Camp Fallingbostel heißen.

Die Zahl von aktuell rund 3.000Flüchtlingen auf dem gesamten Arealwerde vermutlich bereits in den kom-menden Tagen noch weiter steigen,erklärt Olaf Lentzen vom Bundes-wehr-Dienstleistungszentrum Ber-gen, sobald der nächste Abschnittder früheren Kaserne der britischenStreitkräfte für die Unterbringung wei-

terer Neuankömmlinge bereit sei.Laut Lentzen sei die jetzige Nut-zungsvereinbarung zwischen Bun-deswehr und Niedersachsen auf erst-einmal zwei Jahre ausgelegt. Ge-meinsam richten Land und Bundes-wehr außerdem ein sogenanntes Me-dical-Center ein, in dem der BW-Sa-nitätsdienst für die Betreuung der ge-samten Unterkunft zuständig ist. DieZusammenarbeit mit dem Heide-kreisklinikum soll dabei bestehen blei-ben.

Einsatz und Arbeit der Organisa-tionen vor Ort wie DRK und Johanni-ter sowie weiterer Helfer lobten alleTeilnehmer der von Landtagsabge-ordneter Gudrun Pieper organisier-ten Fahrt. „Hier wurde in den ver-gangenen Wochen von den Helfernwirklich Übermenschliches geleistet“,hob Pieper hervor. Auch Thümlerwürdigte das Engagement der Kräf-te vor Ort: „Haupt- und Ehrenamtli-che arbeiten hier gut und sehr pro-fessionell zusammen - und das so-wohl bei der Flüchtlingsaufnahme wiebei der -betreuung“, so der CDU-Fraktionschef.

Daß das ganze Verfahren rund umdie Erstaufnahmesituation ab No-vember nach der vergangene Wochebeschlossenen Gesetzesänderungkünftig schneller ablaufen werde, be-zweifelt Thümler allerdings und for-dert mehr Kräfte für die Registrierungankommender Flüchtlinge und für dieBearbeitung von Asylanträgen. Zu-dem müsse der Druck durch weitereZuwanderer abgebaut werden: „Diesogenannten Hotspots an den EU-Außengrenzen müssen endlich funk-tionieren.“

PodiumsdiskussionBegleitung an die Grenze des Lebens

SOLTAU. „Begleitung an die Gren-ze des Lebens“ - zu einer Podiums-diskussion zu diesem Thema lädt dieSeniorenakademie des Kirchenkrei-ses Soltau am 2. November um 17Uhr in die Soltauer Bibliothek Wald-mühle ein. Hintergrund: In diesemNovember wird im Deutsche Bun-destag voraussichtlich ein Gesetzzum Thema Sterbebegleitung undPalliativmedizin beraten und be-schlossen. Die Teilnehmer der Podi-umsdiskussion sollen sich im Rah-men der Expertenrunde eine eigeneMeinung bilden, wobei es an-schließend die Möglichkeit zum Ge-spräch gibt.

Die ethischen Gesichtspunkte wer-den dabei von Pastor Dr. Michael Co-ors vom Zentrum für Gesundheit-sethik Hannover beleuchtet. DenStandpunkt der Hausärzte vertritt Dr.Matthias Berndt als Vorsitzender desHausärzteverbandes Niedersachsenund die speziellen Fragen einer Be-gleitung greifen der Palliativmedizi-ner Dr. Roland Heitmann des Heide-kreisklinikums Walsrode sowie diePastorin Elke Conrad vom Hospiz-

dienst Lebensbrücke Soltau auf. DiePodiumsveranstaltung, die in Ko-operation mit dem Seniorenbeirat derStadt Soltau und dem HospizdienstLebensbrücke veranstaltet wird, mo-deriert der Soltauer Pastor i. R. Wal-ter Völkner.

Moderiert die Veranstaltung: Pastori. R. Walter Völkner.

GründerSOLTAU. Ein dreiteiliges Kompakt-

seminar bietet die Koordinierungs-stelle Frau & Wirtschaft Heidekreiszum Thema „Erfolgreich in die Selbst-ständigkeit“ an: In aufeinander auf-bauenden Workshops geht es am 5.und 19. November, jeweils von 9 bis16 Uhr, sowie am 3. Dezember von 9bis 13.30 Uhr im Landkreisgebäudein Soltau um das nötige „Know-how“zur Existenzgründung. Anmeldungenzum gebührenpflichtigen Angebotsind unter Ruf (05191) 970612 oderper Mail an [email protected] zum 29. Oktober möglich.

TrauerjahrSCHNEVERDINGEN. Beim näch-

sten Treffen der Trauergruppe imSchneverdinger Schaukelstuhl gehtes um das Thema „Trauerjahr“ mitden unterschiedlichen Phasen vonTrauer, Trauerarbeit und Trauerbe-wältigung. Termin ist Dienstag, der27. Oktober, um 19 Uhr im Schau-kelstuhl, Verdener Straße 8. In derGruppe können Teilnehmer über diestarken Gefühle von Verlassenheit,Einsamkeit und Ängsten in dieserZeit sprechen. Margit von Hacht,Psychotherapeutin HPG, begleitetdie Gruppe und bietet auch Einzel-gespräche an. Um eine telefonischeTerminabsprache unter der Ruf-nummer (05193) 9704751 wird ge-beten.

WasserleitungSOLTAU. Auf Grund von Arbeiten

an der Wasserleitung wird in Soltauim Bereich Berliner Platz der Ab-schnitt zwischen ReinickendorferStraße und Billungstraße vom 26. biszum 31. Oktober für den Autoverkehrgesperrt. Fußgänger und Radfahrersind von dieser Sperrung nicht be-troffen. Der Anliegerverkehr bleibt biszur Baustelle frei.


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Zwei schwere UnfälleRettungskräfte waren am Donnnerstag gefordert

Zu einem schweren Unfall auf der Bundesstraße 209 wurden die Wehren am vergangenen Donnerstagnach-mittag gerufen.

HEIDERKREIS. Gleich zu zweischweren Unfällen mußt die Freiwil-ligen Feuerwehren und weitere Ret-tungskräfte im Nordkreis am ver-gangenen Donnerstag ausrücken.

Schon am Morgen waren die Weh-ren aus Munster und Trauen auf derBundesstraße 71 von Munster inRichtung Uelzen am DethlingerKreuz gefordert: Dort übersah um7.40 Uhr ein aus Richtung Uelzenkommender 45jähriger Fordfahreraus Bad Bevensen beim Linksab-biegen einen entgegenkommendenMazda. Es kam zum Frontalzusam-menstoß: Alle drei Insassen desMazda sowie der Unfallverursacher

Bereits am Morgen mußten die Helfer am vergangenen Donnerstag zu diesem Unfall am Dethlinger Kreuz aufder Bundesstraße 71 ausrücken.

wurden zum Teil schwer verletzt. Ei-ner der Fahrzeuginsassen mußte vonder Feuerwehr mit hydraulischemRettungsgerät befreit werden. DieEinsatzkräfte aus Munster und Trau-en unterstützten außerdem den Ret-tungsdienst, stellten den Brand-schutz sicher, reinigten die Fahrbahnvon Trümmerteilen und nahmen aus-gelaufene Betriebsstoffe auf.

Zu einerm weiteren schweren Un-fall wurden die Wehren Ilster-Alvern-Töpingen und Bispingen am Nach-mittag gerufen: Ein 61jähriger ausMoers war mit seinem Audi um 16.35Uhr auf der Bundesstraße 209 vonAmelinghausen in Richtung Töpinger

Kreisel unterwegs und geriet kurz hin-ter der Abzweigung zur Kreisstraße49 vermutlich durch einen Sekun-denschlaf auf die Gegenfahrbahn.Dabei kollidierte er frontal mit demVW Golf eines 28jährigen Bienen-büttlers.

Der Unfallverursacher sowie derFahrer und die 26jährige Beifahrerinaus dem Golf wurden dabei schwerverletzt, eine dieser Personen war imFahrzeug eingeklemmt. Sie wurdevon der Feuerwehr mit Schere undSpreizer befreit. Die Verletzten wur-den mit Rettungswagen und einemRettungshubschrauber ins Kranken-haus transportiert.

Kindern Freude bereiten „Weihnachten im Schuhkarton“: Abgabe bis 15. November

HEIDEKREIS. In die „heiße Phase“geht jetzt die diesjährige Aktion„Weihnachten im Schuhkarton“ fürKinder in Not. „Weihnachten imSchuhkarton“ ist die deutsche, vonder Organisation „Geschenke derHoffnung“ verantwortete Version derweltweiten Geschenkaktion „Opera-tion Christmas Child“ - und startet diedie 20. Saison: 1996 wurden zum er-sten Mal im deutschsprachigen RaumGeschenkpäckchen für bedürftigeKinder gesammelt.

Auch in diesem Jahr werden biszum 15. November wieder mit Ge-schenkpapier beklebte und mit neu-en Geschenken für Kinder gefüllteSchuhkartons angenommen, unteranderem in der Soltauer Sammel-stelle bei Ellen und Harald Schäfer.Voraussichtliche Empfängerländersind in diesem Jahr unter anderemBulgarien, Georgien, RepublikMoldau, Mongolei, Polen, Rumänien,Slowakei und Weißrußland.

Wie Interessierte mitmachen kön-nen, darüber informiert ein Faltblatt:den Deckel und Boden eines han-

delsüblichen Schuhkartons separatmit Geschenkpapier bekleben, dasPäckchen mit Geschenken für einenJungen oder ein Mädchen bestückenund mit einem Aufkleber mit Alters-angabe versehen. Bewährt hat sicheine bunte Mischung aus Spielsa-chen, Hygieneartikeln, Schulmateria-lien, Kleidung und Süßigkeiten sowieeinem persönlichen Weihnachtsgruß.Nähere Informationen zu den zoll-technisch erlaubten Geschenken undzum Packen gibt es im Internet unterwww.geschenke-der-hoffnung.orgsowie in den Faltblättern, die an vie-len Stellen ausliegen. „Weihnachtenim Schuhkarton“ bittet zudem um ei-ne Spende für die Kosten von Ab-wicklung und Transport. Fragen zuder Aktion beantwortet in Soltau auchdas Ehepaar Schäfer, Ruf (05191)5807.

Von den Abgabestellen aus gehendie Päckchen über Sammelstellenund Regionallager in die Empfänger-länder. Dort werden die Schuhkar-tons von christlichen Gemeinden un-terschiedlicher Konfessionen verteilt.

„Seit zwanzig Jahren erleben Kinderin Osteuropa und anderen Ländern,wie Glaube, Hoffnung und Liebedurch einen Schukarton für sie greif-bar wird“, faßt Geschenke-der-Hoff-nung-Geschäftsführer Bernd Gülkerden Grundgedanken der Aktion zu-sammen. Seit dem ersten Aufruf imJahr 1996 wurden in Deutschland,dem Fürstentum Liechtenstein,Österreich, Südtirol und der Schweizmehr als 6,5 Millionen Schuhkartonsgesammelt.

Abgegeben werden können die Pa-kete in der hiesigen Region bei meh-reren Annahmestellen: In Schnever-dingen im Mehrgenerationenhaus so-wie in der Christuskirche am 15. No-vember von 10 bis 13 Uhr; in Mun-ster im Autohaus Plaschka; in Wiet-zendorf bei Familie Joachim Krüger,Feldstraße 4; in Bispingen im Kin-dergarten Alte Trift; in Fintel bei Fa-milie Warnecke, Himberg 58, Telefon(04265) 1597, in Soltau bei Schuh-Meyer in der Marktstraße und natür-lich in der Sammelstelle von Ellen undHarald Schäfer im Kantweg 9.

BingoSCHNEVERDINGEN. Der SoVD-

Ortsverband Schneverdingen lädt am11. November um 15 Uhr zu einemInfo-Nachmittag mit Bingo in die Frei-zeitbegegnungsstätte ein.

KlöntreffSCHNEVERDINGEN. Der Schne-

verdinger Hausfrauenbund trifft sicham Dienstag, dem 3. November, um15 Uhr zum Klöntreff mit Kaffeetrin-ken im Café „Höpen-Idyll“.

LesungenHEIDEKREIS. Bei vier Lesungen

in verschiedenen Orten im Heide-kreis stellt Oliver Hofmann sein neu-es Buch „Schnipp schnapp, Eier ab!“vor: Am 27. Oktober um 19.30 Uhrin der Schneverdinger Kulturstell-macherei sowie jeweils um 20 Uhram 12. November in der BibliothekWaldmühle in Soltau, am 24. No-vember im Ralf-Schumacher-Kart-center Bispingen und am 10. De-zember im Hotel Hartmann in Wiet-zendorf. Karten gibt es an den je-weiligen Auftrittsorten - AusnahmeBispingen, dort bei Dodt Schreib-waren - sowie telefonisch unter(05193) 9639906.

SperrungSOLTAU. Die Verlegung von Gas-

und Wasserleitungen sowie einesStromkabels macht die Sperrung derSeilerstraße im Abschnitt zwischenWiedinger Weg und Hummelweg er-forderlich: Der Bereich in Soltaubleibt vom 26. Oktober bis zum 31.Dezember für den Fahrzeugverkehrgesperrt. Fußgänger und Radfahrersind von dieser Sperrung nicht be-troffen. Der Anliegerverkehr bleibt biszur Baustelle frei. Die Anlieger wer-den von der Baufirma über den Bau-fortschritt informiert.

SeniorennachmittagFINTEL. Der nächste „60-plus-Se-

niorennachmittag“ steht jetzt in Fin-tel auf dem Programm: Am kom-menden Mittwoch, dem 28. Oktober,trifft sich der „60-plus“-Kreis der Kir-chengemeinde Fintel von 15 bis 17Uhr bei Kaffee und Kuchen im Hausder Begegnung. Pastor im Ruhe-stand Wilhelm Röhrs aus Scheeßel

wird diesen Nachmittag zum Thema„Glocken erzählen dir ihre Ge-schichte“ gestalten. Neue Gäste so-wie alle Interessierten sind zu derVeranstaltung eingeladen. Wer denFahrdienst in Anspruch nehmenmöchte, kann sich hierfür bei Ute Ah-rens unter der Telefonnummer(04265) 1794 anmelden.

Örtze-Ring lädt einHERMANNSBURG. Zum Stamm-

tisch und Klönabend lädt jetzt wiederder Örtze-Ring Hermannsburg ein: In-teressierte treffen sich am 4. No-vember ab 20 Uhr im Gasthof „DreiLinden“ in Hermannsburg. In in locke-rer Atmosphäre können dort Fragen,Anregungen, Informationen, Termine,Beschwerden und weitere Themenerörtert und diskutiert werden.

Schwerpunkte könnten der bevor-stehende Weihnachtsmarkt und dieBündelung von Kräften im örtlichenEinzelhandel sein. Alle Mitglieder desVereins und interessierte Besucherder Gemeinde Südheide sind zu demTreffen eingeladen. Am gleichenAbend ab 19.30 trifft sich außerdemder Arbeitskreis Weihnachtsmarktebenfalls im Gasthof „Drei Linden“.

Halloween in AltenheimBEHRINGEN. Zu „Halloween im

Altenheim“ lädt jetzt das BehringerWohn- und Pflegeheim Wacholder-park ein.

Alle Behringer und Bispinger Kin-der dürfen am 31. Oktober gern inder Einrichtung vorbeischauen,wenn die Mädchen und Jungen zuHalloween wieder mit viel Spaß undlustigen Liedern durch die Straßenziehen. Denn im Wacholderpark ha-

ben sich einige Bewohner und Be-wohnerinnen mit kleinen Vorräten anSüßigkeiten bevorratet, um die jun-gen Besucher zu überraschen.

„Kleine Gespenster und Vampire“dürfen also gerne hereinschauen -solange die große Laterne im Ein-gangsbereich leuchtet, warten dieBewohner auf die kostümierten Kin-der, die sich zu Halloween ihre Bon-bonbeutel füllen lassen wollen.


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Fest- und UrlaubswocheHaus Zuflucht macht „Urlaub auf dem Campingplatz“

SOLTAU. „Urlaub auf dem Cam-pingplatz“ lautet das Motto des dies-jähriges Programms, das im Sol-tauer Haus Zuflucht für Bewohner,Angehörige und Freunde vom 1. bis6. November viel Spaß und Ab-wechslung verspricht. Nun schonzum 36. Mal feiert das Soltauer Al-tenheim Stiftung Haus Zuflucht da-mit in der ersten Novemberwocheseine Fest- und Urlaubswoche.

„Feste feiern und in den Urlaubfahren, beides mag jeder gern“, er-klärt Diakon Udo Fries die Idee die-ser Woche. „Weil eine Urlaubsreisefür Senioren oft nicht mehr geht, ho-len wir für unsere Bewohner geradein dieser Jahreszeit den Urlaub inunser Haus. Und diesmal geht es aufbesondere ‚Reise‘: Wir machen ‚Ur-laub auf dem Campingplatz‘.“ Die-se Form von Erholung sei Anfangdes 20. Jahrhunderts entstanden,so Fries: „Erstmals konnte sich derNormalverbraucher Urlaub leisten.

Es lag nahe, sich in der freien Naturkostengünstig zu erholen. Und inden 50er und 60er Jahren wurdeCamping eine Welle.“ Haus Zufluchtholt diese Zeit in der diesjährigenFest- und Urlaubswoche zurück unddaneben können Senioren miterle-ben, wie Ferien im Zelt oder im Ca-ravan heutzutage gestaltet werden.

Das Programm dafür ist wiedervielfältig und reichhaltig: Von Früh-sport über Geschicklichkeit bis zuRätseleien gibt es in den Wohnbe-reichen viel zu erleben. Im Festsaalladen die Mitarbeiter an den Nach-mittagen ab 15.30 Uhr unter ande-rem zu Volkstanz, einem informati-ven Nachmittag zum Thema „Wir ha-ben einen Campingplatz - Wie sichWünsche und Urlaubsangebote mitder Zeit verändert haben“, zu einemItalienischen Nachmittag mit Fern-weh und zu einem Pfadfindernach-mittag in einer echten Jurte ein. Gä-ste sind in der Woche auch wieder

der Shanty-Chor Soltau und die Klei-nen vom Kindergarten Wiesen-straße.

Zum Rahmenprogramm gehört ei-ne Fotoausstellung mit Urlaubsbil-dern aus der Camping-Zeit, Inter-essierte können sich an Preisrätselnbeteiligen, eigene Erfahrungen schil-dern, im Park Camping-Oldtimer be-wundern oder in den Wohnberei-chen durch urlaubsmäßig dekorier-te Zeltlandschaften flanieren. Ein Ur-laubs- Wochenmarkt lädt mit wech-selnden Ständen täglich zu Bum-meln ein. Das Café öffnet jedenNachmittag mit seine Tore, ebensohat der beliebte Flohmarkt danngeöffnet. „Es ist also wieder für je-den etwas dabei“, faßt Udo Fries dieWoche zusammen. „Wir freuen unsauf diese besonderen Tage und wirladen Soltauer und Freunde unse-res Hauses herzlich ein, mit uns viel-fältige Urlaubserlebnisse zu ge-nießen.“

Jede Menge leckere Torten, aber auch Volkstanz und andere Programmpunkte gibt es auch in diesem Jahrwieder bei der Fest-und Urlaubswoche von Stiftung Haus Zuflucht.

Krimi und MagieKünstler Kalibo in der Munsteraner „Oase“

MUNSTER. Er hat schon in mehrals 70 Ländern gezaubert, zuletzt warer sogar im Fernsehen zu sehen. Nunhaben auch Heidjer die Möglichkeit,sich vom gefragten Salonmagier Ka-libo verzaubern zu lassen. „KalibosKriminalmagischer Salon“ öffnet am31. Oktober im Munsteraner Solda-tenteim „Oase - Zum Oertzetal“ sei-ne Türen. Geboten wird ein Vier-Gän-ge-Menü mit Krimi- und Magieshow.Veranstalter dieses Dinners ist dasKuratorium „Oase - Zum Oertzetal"unter Federführung von Michael Zap-pe als Veranstaltungsorganisator desKuratoriums. Auf die Gäste wartet ei-ne perfekte Mischung aus „CriminalDinner“ und verblüffender Zauber-kunst.

Wer sich die Frage stellt, was dennMagie und das Thema Krimi gemeinhaben, der kann sich bei diesemspannenden und äußerst unterhalt-samen Dinner von Kalibo in die „kri-minelle Welt der Magie“ entführenlassen. Es gilt Tatverdächtige mittelsvermeintlich übersinnlicher Fähig-keiten zu überführen, Trickbetrüge-

reien aufzudecken oder sich wieHoudini der Entfesselungskunst zubedienen. Woran erkennen Verhör-spezialisten eine Lüge? Die Gäste er-leben das letzte Kunststück desberühmten viktorianischen Hellse-hers Washington Irving Bishop, wel-cher auf schockierende Art auf derBühne ums Leben kam. Ermittelt wirdauch in einem mysteriösen Mordfall,der sich im Jahre 1806 in London er-eignet haben soll - doch sind wederOpfer noch die Tatumstände be-kannt. Bis zum Ende jedenfalls. Zau-berkünstler Kalibo gehört zu den be-sten Zauberkünstlern Deutschlandsund hat mit seinem „Kriminalmagi-schen Salon“ ein originelles Dinner-Theaterstück entwickelt, das die Gä-ste nicht nur zuschauen, sondern vorallem auch erleben läßt. Sie werdenBestandteil von rätselhaften Ereig-nissen, unerklärlichen Phänomenenund haarsträubenden Lügenmär-chen.

Karten gibt es nur im Vorverkauf inder „Oase - Zum Oertzetal" sowie beider Munster-Touristik.

KI lädt zu „Gruselnacht“

Zum zweiten Mal bittet die Soltauer Kulturinitiative (KI) zur „Gruselnacht“. Am kommenden Sonnabend, dem31.Oktober, treffen sich interessierte um 18 Uhr auf dem „Teeberg“ am Soltauer Schützenplatz. Dort werdensie von Ihren „Gruselführern“ empfangen. Zusammen geht es auf eine Tour durch die dunklen Ecken der Böh-mestadt. An ausgewählten Schauplätzen werden schaurig-lustige Geschichten erzählt und, teilweise unter-stützt von Schauspielern, „live“ vorgetragen. Wer die Begegnung mit Pestleichen, einsamen Spinnerinnen,dubiosen Zahnklempnern oder teuflischen Kneipenkumpels nicht scheut, sollte sich noch schnell bei der Kul-turinitiative unter [email protected] seinen Platz sichern. Das Gruseln gibt es umsonstbeim anschließendem Austausch in der Kantine geht jedoch ein Hut herum.

„Deine Musik!“ - unter diesem Motto wirdam Mittwoch, dem 4. November, ab 20Uhr wieder die Party-Meile Faßberg eröff-net. Die Wirte San-dra Oleschinski(Anders), Christine Sorge (Oxmox), FrankHaak (Faßberger Pub) und Debbie Bet-cher-Kaiser (Schützenheim Faßberg)freuen sich auf zahlreiche Musikfreundeaus nah und fern. Erstmalig erwarten dieOrganisatoren auch im Saal der Schüt-zengilde viele Besucher aller Altersgrup-pen. „Sicher macht der Begriff ‚Meile‘ indiesem Jahr Sinn", so Debbie Betcher-Kaiser: „Mal sehen, wie viele es zumSchützenheim schaffen.“ Wieder einmalwird es einen bunten Mix aus verschie-denen Musik-richtungen geben. DerÜberschuß soll in diesem Jahr als Spen-de zu gleichen Teilen an die Jugendfeu-erwehr Müden und Kinderfeuerwehr Poit-zen gehen. Neben bereits erfahrenenBands und „Klassikern“ der Party-Meilewerden erneut auch junge Musiker undneue Bands die Gelegenheit nutzen, dasPublikum zu begeistern.

Party-Meile Faßberg

Zehn Jahre FriedwaldHeute Gottesdienst und Waldführungen

BISPINGEN/SELLHORN. Vor zehnJahren wurde der Friedwald in der Lü-neburger Heide feierlich eröffnet. Amheutigen Sonntag, dem 25. Oktober,wird dieses zehnjährige Bestehen miteinem feierlichen Gottesdienst aufdem Gelände des Forstamtes Sell-horn begangen. Den Gottesdienst,der um 11 Uhr beginnt leitet PastorThomas Strege. Treffpunkt ist um 10Uhr am Friedwald-Parkplatz. Am heu-tigen Sonntag gibt es für anreisendeBesucher keine Möglichkeit am For-stamt Sellhorn zu parken. Im An-schluß an den Gottesdienst habenBesucher es bei kleinen Köstlichkei-

ten die Möglichkeit zum Austausch.Ab 13 Uhr werden Kutschfahrten inden Friedwald mit Waldführungen an-geboten. Das Friedwald-Konzept gibtes seit Mitte 2000 in Deutschland: Mitdem FriedWald Reinhardswald beiKassel wurde im Jahr 2001 der er-ste Bestattungswald in der Bundes-republik eröffnet. Mittlerweile gibt es55 Standorte in Deutschland, die sichvon Rügen im Norden, bis nach Hei-ligenberg an Bodensee über dieganze Bundesrepublik verteilen. DieFriedwald GmbH unter der Leitungvon Petra Bach sitzt in Griesheim beiDarmstadt.

AusflugSCHNEVERDINGEN. Der Sozial-

verband (SoVD) Schneverdingenlädt für Mittwoch, den 28. Oktober,zur Radtour oder zum Wandern ein:Der Ausflug startet für die Teilneh-mer um 13.30 Uhr am Stadtbrunnender Heideblütenstadt.

Für DiabetikerMUNSTER. Das nächste Treffen

der Diabetiker-SelbsthilfegruppeMunster steht am kommenden Mitt-woch, dem 28. Oktober, um 19 Uhrim Forum Gesundheit der Sonnen-Apotheke auf dem Programm. AlsThema des Abends wartet auf dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer dergroße Bereich „Ernährung bei Dia-betes“.


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Ehrenamtliche im MittelpunktStadtgeburtstag: Zahlreiche Auszeichnungen bei Festratssitzung

Engagement gewürdigt: (v.l.) Ulla und Peter Teschner sowie ChristinaFleckenstein.

Als „Sportler des Jahres 2015“geehrt: Fabian Fritz.

Christina Fleckenstein (l.) und Lutz Winkelmann (Mitte) zeichneten Heinz Wagner (r.) für 25jährige Mitglied-schaft im Rat der Stadt Munster aus.

MUNSTER. Für die Munsteranerist der 20. Oktober stets ein wichti-ger Termin, denn dann steht all-jährlich eine Festratssitzung zumStadtgeburtstag im Kalender. Tra-ditionell ist dies dann auch der fei-erliche Rahmen, um eine Auswahljener zu ehren, die durch ihr ehren-amtliches Engagement in Vereinenund Organisationen wesentlichdazu beitragen, daß das Gemein-wesen funktioniert. Darüber hinaussteht dabei auch immer die Aus-zeichnung Munsteraner Sportlerin-nen und Sportler für außergewöhn-liche Leistungen auf demProgramm. So auch am vergange-nen Dienstag, als RatsvorsitzenderLutz Winkelmann und Bürgermei-sterin Christina Fleckenstein zahl-reiche Besucher in der Stadtbü-cherei begrüßen konnten.

In die Örtzestadt gereist warenauch 33 Gäste aus Munsters franzö-sischer Partnerstadt Éragny-sur-Oise, unter ihnen die stellvertreten-de Bürgermeisterin Monique Meriziound Jean-Louis Carradot, Vorsitzen-der des dortigen Partnerschaftsver-eins. Bereits vor der Festratssitzunghatte die Delegation aus Frankreichneben weiteren Bäumen in denJubiläumswäldern in Breloh „Aufdem Horn“ und in Munster „Am Holl-moor“ einen Walnußbaum als Zei-chen der deutsch-französischenFreundschaft gepflanzt.

In der Sitzung selbst standen dieEhrungen mit Mittelpunkt. So wur-den Ulla und Peter Teschner ausge-zeichnet, weil sie sich seit vielen Jah-ren weit über das normale Maßhinaus für öffentliche Belange derOrtschaft Oerrel engagieren. Als Ver-kehrshelfer sind die beiden an jedemSchultag des Jahres bei Wind undWetter an der Schulbushaltestelle zufinden. wo sie den Kindern mit vielAufmerksamkeit und Fingerspitzen-gefühl eine sichere Straßenüberque-rung ermöglichen: Werde für die Ort-schaft Oerrel besondereUnterstützung gefordert, seien Ullaund Peter Teschner als erste bereitzu helfen. Sie unterstützten den städ-tischen Bauhof in der Pflege undSauberkeit der Grünanlagen. Beideseien zudem auch als ehrenamtlichePlatzwarte für den Oerreler Sport-platz tätig, heißt es in den Urkunden.

Besonders würdigte die Bürger-meisterin auch den großen ehren-amtlichen Einsatz von Maria Adam-czak. Was sie leistet, ist in derUrkunde so festgehalten: „Sie ist‚Herz und Hand‘ der Flüchtlingsbe-treuung in Munster. Seit über fünfJahren ist die Erzieherin in derMigrationsarbeit in Munster tätig.Sie betreut die Projektwohnung‚Mumi 50‘, sie ist eine der Stützendes Nachbarschaftsfestes im Mun-cloh, und zudem bietet sie im Bür-gerhaus der Stadt den Kursus ‚Fitfür den Alltag‘ an. Zusammen mitihrem ‚internationalen Frauenkreis‘sorgt Maria Adamczak auf ver-schiedenen Veranstaltungen derStadt, aber auch darüber hinaus fürdie kulinarischen Highlights. Dane-ben ist sie oft bei den Neuankömm-lingen zu Hause, hilft beim Einrich-ten, bei Behördenwegen. AlsAnsprechpartnerin hat sie immer einoffenes Ohr für Probleme und ver-sucht umgehend Abhilfe zu schaf-fen. Wenn es um das Vorlesen vonBriefen geht, einen Arztbesuch, denKontakt mit dem Hausmeister:Maria Adamczak ist ansprechbar.Aber sie animiert nachdrücklichFlüchtlinge und Migranten auch zur‚Hilfe durch Selbsthilfe‘. MariaAdamczak ist für Flüchtlinge undMigranten das freundliche Gesichtder Stadt, unser ‚Willkommen inMunster‘.“

Mit Fabian Fritz, Jahrgang 1998,zeichnete die Stadt Munster den„Sportler des Jahres 2015“ aus. Seitvielen Jahren zeigt er sein sportli-ches Talent in der Leichtathletik undhat immer wieder seine Stärkenbeim Gewinn vieler Kreismeisterti-tel in allen Bereichen und Diszipli-nen der Leichtathletik unter Beweisgestellt. Am 4. und 5. Juli 2015konnte er dann auch bei den Lan-desmeisterschaften des Nieder-sächsischen und Bremer Landes-verbandes in Verden auftrumpfen

und wurde bei extremer Hitze Vize-Landesmeister im Dreisprung miteiner Weite von 12,25 Metern (diegleiche Weite wie der Landesmei-ster). Soll heißen: Fabian Fritz wurde„nur“ zweiter, weil der Sieger einenzweiten besseren Versuch aufwei-sen konnte. In diesem Jahr zeigteer durch sein Engagement bei zahl-reichen Trainingseinheiten unddurch seine Vorbildfunktion wäh-rend des Trainingslagers im däni-schen Blavand im Rahmen derLeichtathletik-Kooperation mit denVereinen der SV Munster und TSVNeuenkirchen neben seinen sport-lichen auch seine sozialen Stärken.

Als „weibliches Gegenstück“erhielt die erst zehnjährige Zoé-Michelle Schmidt die Auszeichnung„Sportlerin des Jahres 2015“. Sie hat2015 nicht nur die guten Ergenissedes vergangenen Jahres wiederho-len, sondern sich sogar noch steigernkönnen. Sie sei, so heißt es in derLaudatio, „ein Leuchtturm des Ten-nisclubs Munster und Botschafterindes Tennissports.“ Darüber hinausist Zoé-Michelle Schmidt Fahnenträ-gerin der Stadt Munster. Im Zugeihrer zahlreichen Erfolge belegte siein der Turnierserie des Green-CupsU 10 des Niedersächsischen Ten-nisverbandes den vierten Platz. Beider Teilnahme zu den DeutschenJüngstenmeisterschaft in Detmolderreichte Zoé-Michelle die dritteRunde.

Daß Mannschaftssport nicht nurauf dem Rasen über die Bühne gehenmuß und dann auch noch eine ent-sprechende Würdigung finden kann,haben Thomas Grüning, MaximilianKielpinski, Alois Kielpinski, PatrickLützen, Oliver Meschke, Heiko Park,

Max Rudolph und Oliver Tamm amBrett mit den 64 Feldern unter Beweisgestellt: Mit dem Titel „Mannschaftdes Jahres 2015“ wurden die Lei-stungen der 1. Mannschaft der Spar-te Schach des Breloher SC gewür-digt. In der Begründung heißt es, dieSparte Schach habe in den vergan-genen Jahren eine sehr positive Ent-wicklung erfahren. Dies sei insbe-sondere darauf zurückzuführen, daßsowohl in sportlicher, als auch inkameradschaftlicher Weise ein sehrfairer und vertrauensvoller Umgangmiteinander gepflegt werde. Diesgelte vor allem auch für den Umgangmit Jugendlichen. Dank des großenEngagements in Form einerwöchentlichen Arbeitsgemeinschaftam Gymnasium Munster durch Oli-ver Meschke und Patrick Lützengelinge es vermehrt, Jugendliche fürdas Königsspiel zu interessieren. DieSparte sei aber auch über die Stadt-grenze hinaus im Vorstand desSchachbezirks Lüneburg mit Micha-el Nannt, Oliver Meschke und MaxKielpinski vertreten. Der konsequen-te, gut organisierte und leistungsbe-zogene Trainingsbetrieb im Vereins-heim des Breloher SC habeschließlich den Aufstieg der 1. Mann-schaft in die Verbandsliga möglichgemacht.

Für sein besonderes sozialesEngagement ehrte die Stadt HansMeißner, der seit Jahren der Schieß-kommission der Schützengilde Mun-ster angehört und dort aktiv mitar-beitet. Neben seinem Engagementals guter Sportschütze auf Kreis- undLandesebene opfert er seit mehre-ren Monaten seine Freizeit für denUmbau des Schießstandes. Meißnerist darüber hinaus der Obmann fürden Platz und damit beschäftigt, das

14.000 Quadratmeter große Grund-stück mit seinen Bauten instand zuhalten und zu pflegen. Das Amt desObmann-Platzdienstes erfülle er seitsechs Jahren mit großem Engage-ment und Herzblut, heißt es in derWürdigung. Meißner, der 2010 denGildeverdienstorden für besondereVerdienste im Schützenwesen erhal-ten habe, sei aus dem Vereinslebennicht wegzudenken.

Selbstverständlich durften bei derFestratssitzung auch die Mitgliederder Freiwilligen Feuerwehren nichtfehlen. Hier waren es Hauptfeuer-wehrmann Karl Heinz Micheel (Orts-wehr Ilster/Alvern/Töpingen), Ober-brandmeister Hagen Brockmann(Ortswehr Oerrel) und Hauptfeuer-wehrfrau Heidrun Wilmer (OrtswehrBreloh), die allesamt für ihr 40jähri-ges Engagement geehrt wurden.Bemerkenswert dabei: Heidrun Wil-mer gehört zu den ersten Frauenüberhaupt, die seinerzeit aktiv in einerFeuerwehr tätig geworden sind. EineWürdigung für seinen 25jährigen Ein-satz erhielt Oberlöschmeister DennisJanik (Ortswehr Munster).

Auf 25 Jahre hat es auch HeinzWagner gebracht - allerdings nichtals Feuerwehrmann, sondern alsRatsmitglied: Seit einem Vierteljahr-hundert sitzt er für die Christdemo-kraten im Kommunalparlament undhat während dieser Zeit mit großemEngagement in zahlreichen Aus-schüssen mitgewirkt, so beispiels-weise im Verwaltungsausschuß undim Bauausschuß oder etwa im Aus-schuß für Bürgerdienste und im Aus-schuss für Stadtentwicklung. Darü-ber hinaus ist Wagner aber auchstellvertretender Bürgermeister undOrtsvorsteher von Breloh. Für dieselangjährige ehrenamtliche Tätigkeitzeichnete ihn die Stadt Munster aus.

Noch RestkartenAm 30. Oktober Lesung im LHH

HERMANNSBURG. Auf Einladungder Buchhandlung im Hermanns-burger Ludwig-Harms-Haus (LHH)sind am Freitag, dem 30. Oktober,um 20 Uhr (Einlaß ab 19.39 Uhr) Chri-stian Oehlschläger und sein LektorUlrich Hilgefort zu einer Lesung imAira-Saal des LHH zu Gast. Gelesenwird aus dem Regionalkrimi „DasHirschluder“. Es gibt noch Restkar-ten.

„Krimiförster“ Christian Oehl-schläger aus der Wedemark schreibtseit den 1980er Jahren Kurzge-schichten und Fachartikel. Sein er-ster Kriminalroman „Der Schwanen-hals“ erschien 2005. Das „Hirschlu-der“ ist der fünfte Kriminalroman undder sechste befindet sich in Arbeit.Als besondere Kostprobe werden im

LHH Auszüge aus dem neuen Ma-nuskript vorgetragen. Seit einigerZeit fährt Oelschläger in Begleitungseines Lektors zu den Lesungen, soauch nach Hermannsburg. Beidesind ein eingespieltes Team und tra-gen im Wechsel ausgewählte Ab-schnitte vor - mal szenisch, mal mitverteilten Rollen. Gern stellen sie sichim Anschluß an die Lesungen denFragen des Publikums - und Ant-worten bleiben sie nur selten schul-dig.

Karten gibt es in der Buchhand-lung im LHH, Harmsstraße 2 in her-mannsburg. Weitere Infos erteilt dieBuchhandlung unter Ruf (05052)69400 oder (05052) 2758 sowie perE-Mail an [email protected].

Lesen am 30. Oktober im LHH in Hermannsburg aus dem Buch „DasHirschluder“: Christian Oehlschläger und sein Lektor Ulrich Hilgefort. Esgibt noch Restkarten.


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Feuer schnell unter KontrolleAm vergangenen Donnerstag, frühmor-gens gegen 1 Uhr, wurden Feuerwehrund Polizei zu einem Brand in die StraßeBonstorferheidein Hermannsburg geru-fen, nachdem dort in einem Stallungs-gebäude auf dem ehemaligen landwirt-schaftlichen Anwesen ein Feuer ausge-borchen war. Nach ersten Schätzungenentstand ein Sachschaden von zirka50.000 Euro. Menschen kamen nicht zuSchaden. Die Bewohner des Anwesenshatten den Brand selbst bemerkt, als siedurch laute Knallgeräusche aus demSchlaf gerissen wurden. Zur Brand-bekämpfung rückten etwa 60 Einsatz-kräfte der Feuerwehren aus Hermanns-burg, Beckedorf, Baven und Bonstorfan. Im Zuge der Löscharbeiten konnten sie ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohngebäu-de verhindern und hatte das Feuer bereits gegen 1.30 unter Kontrolle. Das rund 80 Quadratmeter große Stall-gebäude diente bislang als Holzlager. Zur Brandursache kann die Polizei derzeit noch keine konkreten An-gaben machen und kündigt noch gesonderte Ermittlungen an.

Sattelzug verliert Öl Weil ein bulgarischerSattelzug Öl verlorenhatte, mußte am ver-gangenen Montag dieMunsteraner Feuer-wehr ausrücken. DerSattelzug hatte einenMotorschaden undblieb in der DanzigerStraße liegen. Einzweiter Lkw-Fahrerschleppte den Renault-Sattelzug mit seinerScania-Zugmaschinemit nur einem einge-hakten Spanngurt ab.Der bulgarische Fahrerverlor dabei größereMengen Motoröl auseinem defekten Turbo-lader. An einer Bushal-testelle kam das Ge-spann zum Stehen. Dieglatten Straßen hattenzu gefährlichen Situa-tionen im Feierabend-verkehr geführt. DiePolizei Munster forderte um 17.23 Uhr den Bauhof der Stadt Munster und die Ortsfeuerwehr Munster zum Be-seitigen der Ölspur an. Die Feuerwehr Breloh wurde wegen der großen Verunreinigung nachalarmiert. Währenddie Einsatzkräfte Mühe hatten, die glatten Flächen mit großen Mengen Ölbindemittel zu beseitigen, konntedie Polizei den Fahrweg rekonstruieren. In Uelzen war der Sattelzug gestartet und hatte bereits ab der Ort-schaft Oerrel Motoröl verloren. Daraufhin wurde der Einsatz weiter ausgedehnt und die Kreisstraßenmeiste-rei und die Ortswehr Oerrel über die Leitstelle nachgefordert. Gegen 21 Uhr konnten die Helfer wieder ein-rücken. Im Einsatz waren 34 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen, die Kreisstraßenmeisterei vom LandkreisHeidekreis, der Bauhof der Stadt Munster und die Polizei mit zwei Beamten. Foto: Feuerwehr Munster

Mosaikhaus geöffnet„Einblicke“ und Vortrag in Dorfmark

DORFMARK. Zum dritten und letz-ten Mal in diesem Jahr bietet sichwieder die Gelegenheit, „Einblicke“in das Mosaik- und Atelierhaus vonMargrit und Dieter Schafranek inDorfmark, Hauptstraße 47, zu ge-winnen. Bereits am Freitag, dem 30.Oktober, beginnen die „Offenen Ta-ge“ um 19.30 Uhr mit einem Vortragder Psychotherapeutin MargritSchafranek zum Thema: „Wenn Kin-der flügge werden, wachsen ElternFlügel“. Wenn Kinder das Familien-nest verlassen, werden Eltern auf-gefordert, diesen Freiraum neu zufüllen. Eine Zeit der Verunsicherung,der Neuorientierung und Selbstbe-sinnung beginnt. Eine herausfor-dernde Aufgabe für beide Seiten. Fürden Vortrag wird ein Kostenbeitragerhoben. Wegen der begrenztenTeilnehmerzahl ist eine Anmeldungunter Ruf (05163) 2072 erforderlich.Am Samstag, dem 31.Oktober, so-wie am Sonntag, dem 1. November,bietet sich dann die Gelegenheit, in

der Zeit von 11 bis 18 Uhr das Ate-lier für Glaskunst und die gestalte-ten Mosaikräume zu besichtigen.Den Besuchern werden Einblicke indie faszinierende Bilderwelt aus Glasgeboten. Vielfältige Motive, Formenund Farben laden in den eindrucks-voll gestalteten Mosaikräumen, indenen die fließenden Formen derGlasbilder zu Architektur gewordensind, zum Verweilen ein. Der Eintritthierzu ist frei.

Öffnet seine Türen für interessierte Besucher: das Mosaik- und Atelier-haus von Margrit und Dieter Schafranek in Dorfmark.

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(pb) Der Bedarf nach barrierefrei-en oder seniorengerechten Woh-nungen ist derzeit sehr hoch Wer auch im Alter möglichst langein seiner vertrauten Wohnung lebenmöchte, sollte sich auf jeden Fall kri-tisch mit seiner Wohnsitutation aus-einandersetzen, rät Julia Gitzbrechtvon der DGS Seniorenberatung.Das ist, Studien zufolge, der Wunschbei über 85% der in Deutschland le-benden Menschen. Diesen Wunschzu ermöglichen, ist das Ziel derWohnraumberatung der DGS Se-niorenberatung.Seit 2007 berät die DGS Senioren-beratung zu Themen, die im Alterimmer wichtiger werden, wie zumBeispiel das sichere Wohnen zuHause. Bisher informierte die DGS

Seniorenberatung vorwiegend inVorträgen und Wohnraum-Rat-gebern zum Thema Wohnraum-anpassung. Seit Anfang des Jahres2014 hat die studierte Gerontolo-gin Gitzbrecht das Angebot weiter-entwickelt, und die Mitarbeiter ge-schult. Nun beraten die Senioren-berater der DGS SeniorenberatungSeniorinnen und Senioren auch per-sönlich vor Ort. „Jede Wohnung istanders, jeder Mensch hat andereBedürfnisse und so muss auch jedeWohnraumanpassung individuellgeplant werden“, erzählt Julia Gitz-brecht, zuständige Koordinatorin fürdie Wohnraumanpassung bei derDGS Seniorenberatung.„Das Wichtigste für ein langes Le-ben in den eigenen vier Wänden istdie Anpassung des Wohnraums andie aktuellen, aber auch die mögli-cherweise kommenden Bedürfnis-se“, erklärt Julia Gitzbrecht von derDGS Seniorenberatung. „Es ist dochjedem Menschen wichtig so lange

wie möglich seine Unabhängigkeitzu bewahren. Doch dabei sollte manauch realistisch in die Zukunft blic-ken. Die Gründe, warum jemandsein liebgewonnenes Zuhause ver-lassen muss, sind zu über 80% dieStufen, die nicht mehr bewältigt wer-den können oder das Badezimmer,das nicht dem Alter angepasst istund eine Grundpflege unmöglichmacht“, erläutert die Wohnraumbe-raterin der DGS Seniorenberatungaus eigenen Bedarfsanalysen sei-tens des Institutes für Public Healthund Pflegeforschung der UniversitätBremen. „Soweit sollte man es garnicht erst kommen lassen." Doch ausihrer täglichen Arbeit kennt FrauGitzbrecht von der DGS Senioren-beratung das Argument "noch gehtes ja". Dabei sollte man gerade beider Wohnraumanpassung nichtwarten bis es einmal nicht mehrgeht, denn dann ist man oft nichtmehr in der Lage, um sich solch einProjekt noch zuzumuten.

(pb) Die DGS Seniorenberatung bietet Beratungen zu Wohnraumanpassungen an. Foto: DGS/Artweger

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(pb) Hohe Pflegekosten im Alter zeh-ren schnell an Rente und VermögenDie Bevölkerung altert - zugleichsteigt damit die Belastung für dasGesundheitssystem. Rund 4,5 Mil-lionen Pflegebedürftige soll es imJahr 2050 in Deutschland geben,schätzt das Bundesamt für Statistik.Menschen mit Pflegeanspruch dro-hen dabei schwere finanzielle Eng-pässe, denn die enormen Kostenzehren Rente und Erspartes schnell

auf. Notfalls wird auch das Ver-mögen der Angehörigen belastet.„Pflegebedürftige werden häufigdavon überrascht, dass die gesetz-liche Pflegeversicherung nicht aus-reicht, um die hohen anfallendenKosten zu dekken“, erklären die Ex-perten der Deutschen Vermögens-beratung (DVAG). So beträgt etwader höchstmögliche monatliche Zu-schuss vom Staat 1.995 Euro - undder wird nur in besonderen Härte-

fällen gezahlt. Ein Platz im Pfle-geheim kostet in der Regel jedochmindestens das Doppelte. Die flexibelste Form der Absiche-rung gegen eine Versorgungslückeist die Pflegetagegeldversicherung.Versicherte erhalten je nach Pfle-gestufe einen zuvor vereinbartenBetrag für jeden Pflegetag. Überdiesen können sie frei verfügen -beispielsweise, um eine privateHaushaltshilfe zu bezahlen. Zudembezuschusst der Staat die Pflegeta-gegeldversicherung seit 2013 un-ter bestimmten Vorraussetzungenmonatlich mit fünf Euro. Wie beivielen Policen gilt: Je früher der Ver-trag abgeschlossen wird, desto hö-her fallen die Leistungen aus.Eine Pflegerentenversicherung zahltVersicherten bei Eintritt der Pflege-bedürftigkeit einen festen monatli-chen Betrag bis zum Lebensende.Die Höhe der Pflegerente hängt da-bei von der attestierten Pflegestufeab. Versicherte in der Pflegestufe Ierhalten so 25 Prozent der verein-barten Rente, in der Pflegestufe IIsind es 50 und in der Stufe III volle100 Prozent. Auch im Demenzfallsind Versicherte geschützt: Der Ver-sicherer zahlt dann eine Leistungentsprechend der Pflegestufe II.

(pb) Betreuung zu Hause oder imHeim? Hierzu wurde jetzt auch Ärz-te befragt. 84 Prozent der deutschenAllgemeinmediziner gehen davonaus, dass Pflegebedürftige, die zuHause betreut werden, gesünder le-ben und damit seltener krank sind.77 Prozent halten zudem die Lebens-erwartung zu Hause für höher als ineinem Pflegeheim. Das zeigt eine re-

präsentative Umfrage des Ärztenach-richtendienstes (ÄND) im Auftrag vonPromedica Plus. An ihr nahmen 377Mediziner teil. „Die Herausforderun-gen des täglichen Lebens zu Hausesind deutlich besser für die körper-liche und geistige Gesundheit“, fas-st ein Arzt seine Beobachtungen zu-sammen. Bei Pflegeheimen bemän-geln die Mediziner häufig überfor-

dertes oder zu wenig Personal sowiedie zu geringe Zeit, die Pflegerinnenund Pflegern bleibt, um auf die Pfle-gebedürftigen eingehen zu kön-nen.Weit mehr als jeder zweite be-fragte Allgemeinmediziner sieht dasbekannte Lebens- und das gewohn-te soziale Umfeld als wesentlichenVorteil der Betreuung zu Hause. Sieist für die Ärzte auch das Wunsch-

modell von Betroffenen und Angehö-rigen. 93 Prozent der Befragungsteil-nehmer sind sicher, ihre Patientenwürden lieber daheim als im Heimbetreut, um selbstbestimmter und in-dividueller leben zu können. Zudemäußern sich 96 Prozent überzeugt,ihre Patienten fühlten sich insgesamtzu Hause wohler als in einem Pfle-geheim. 80 Prozent der Ärzte wür-

den daher auch den eigenen Elterneine Betreuung zu Hause empfehlen.Nach den Beobachtungen der All-gemeinmediziner tendieren Angehö-rige zu 55 Prozent zu einer Unter-bringung im Heim. Stünden jedochMittel für eine Rund-um-Betreuung zuHause zur Verfügung, würden nachÄrztemeinung nur noch 18 Prozenteine Heimunterbringung vorziehen.

(pb) Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten schaffen Sicher-heit. Wichtig ist es festzulegen, was im Fall der Fälle geschehen soll.

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nehmen im Freistaat zeigen, wiesich nicht nur der tägliche Doku-mentationsaufwand deutlich verrin-gert, sondern auch die qualifizier-te Einschätzung der Pflegendenwieder mehr in den Mittelpunktrückt. Frank Zwinscher, Geschäfts-führer der Z & L „Zusammen Leben“GmbH aus Königshain-Wiederau,ist einer von ihnen und wendet dieneuen Regelungen bereits erfolg-reich in seiner Unternehmensgrup-pe an. Als Multiplikator stand Zwinscherbereits Pflegefachkräften aus jeweils15 ambulanten und stationären Ein-richtungen bei der Einführung derentbürokratisierten Pflegedokumen-tation beratend zur Seite.

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Hausnotruf sorgt fürentspannte FreizeitDer wohl verdiente Urlaub bringt fürAngehörige oft eine besondere Be-lastung mit sich: die Sorge um dieLieben daheim. Selbst ältere Men-schen, die sich im Alltag noch gutzurechtfinden, lässt man häufig miteinem unguten Gefühl zurück. Da-bei ist der Hausnotruf die perfekteLösung für einen entspannten Ur-laub. Im Ernstfall ist dadurch sicher-gestellt, dass Eltern oder Verwand-te schnell Hilfe erhalten.Über den Hausnotruf können Seni-oren jederzeit professionelle Hilfeanfordern. Ein wie eine Armband-uhr getragener Sender verbindet sichauf Knopfdruck mit der Basisstati-on, die sofort die Hausnotrufzen-trale alarmiert. Dort sind rundum die Uhr ausgebildete Mitar-beiter erreichbar, die über dieGegensprechfunktion die Dring-lichkeit der Lage klären. Bei rund je-dem dritten Anruf schicken sie denBereitschaftsdienst vorbei. In runddrei Prozent der Fälle handelt es sichum derart kritische Situationen, dassdie Zentrale einen Notruf an den Ret-tungsdienst, die Feuerwehr oder denärztlichen Bereitschaftsdienst auslöst.Gleichzeitig werden die Angehöri-gen über die organisierten Maß-nahmen informiert.„Der Hausnotruf hilft nicht nur imErnstfall, sondern entlastet An-gehörige auch im Alltag“, sagt Mich-aela Stevens, Geschäftsführerin derInitiative Hausnotruf. „Dienstleistun-gen wie ein Fahrdienst, Einkauf-oder Menüservice können jederzeithinzugebucht werden“, ergänzt Ste-vens. Doch zunehmend werden auchtechnische Hilfsmittel bei den Haus-notrufanbietern nachgefragt. Diemeist genutzten Assistenzsysteme,auch Ambient Assisted Living (AAL)genannt, sind derzeit Rauchwarn-

und Temperaturmelder, diedirekt mit der Hausnot-rufzentrale verbundensind sowie Falldetek-toren, die selbsttätignach einem SturzAlarm auslösen.Zugta-ster imBad

oder am Bettsind eine belieb-te Ergänzung,wenn der Haus-notruf beispielswei-se nachts nicht getra-gen wird. Neue PC-Platt-formen mit Videofunktionvereinen zudem medizi-nische Betreuung mit Kom-munikationsangeboten undSmart-Home-Funktionen.

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(pb) Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten schaffen Sicherheit. Wichtig ist es festzulegen, was imFall der Fälle geschehen soll. Foto: SmartLaw

(pb) Niemand befasst sich gern mitschwerer Krankheit und dem eige-nen Tod. Doch was, wenn ein Un-fall ins Koma führt oder wenn eineDemenz weit fortgeschritten ist? In einer Patientenverfügung wirdfestgelegt, wie in einem Notfall imBereich der medizinischen und pfle-gerischen Versorgung verfahrenwerden soll. Es geht dabei um sehrkomplexe Themen wie eine auftre-tende Demenz, eine andere Hirn-schädigung, die es unmöglich ma-chen, eigene Wünsche und Bedürf-nisse zu äußern, oder eine nicht heil-bare Krankheit. Deshalb Vorsicht!Es kommt auf genaue Formulierun-gen an. „Sätze wie 'Ich wünsche kei-ne lebenserhaltenden Maßnahmen'sind zu pauschal“, sagt Dr. AnsgarBeckervordersandfort, Fachanwaltfür Erbrecht und Notar und Partnervon SmartLaw. „Die Verfügung muss konkrete me-dizinische Situationen beschreiben,in die ein Mensch geraten kann, undsie muss Behandlungsmethoden fürjede dieser Situationen explizit be-nennen beziehungsweise ausschlie-ßen.“ Nur dann könnten Medizinereindeutig auf den Willen eines Pa-tienten schließen, der sich nicht mehrklar artikulieren kann.Krankenkassen, Patientenverbändeund Institutionen wie die DeutscheAlzheimer Gesellschaft raten des-halb davon ab, Standardformularezu verwenden. Wer eine Patienten-verfügung aufsetzen möchte, solltesich mit Familie und Freunden be-raten und möglichst auch den Haus-arzt befragen. Dieser weiß, welcheBehandlungsmethoden in welcherSituation potenziell zum Einsatz

kommen. Danach kann ein Doku-ment zusammengestellt werden, dasden individuellen Wünschen ent-spricht. Außerdem sollte eine Pa-tientenverfügung regelmäßig aktua-lisiert werden. Zwar bleibt eine Verfügung formal-juristisch auch nach vielen Jahrenwirksam, in der Praxis führt ein al-tes Dokument aber oft zu Proble-men. Ein Beispiel: Eine Frau Ende50 steht noch voll im Berufsleben

und äußert sich in ihrer Patienten-verfügung über Demenz. Die Pas-sagen spiegeln ihre gegenwärtigeEinstellung zum Thema wider. Die-se kann sich später aber ändern,sollten Ärzte eine beginnende De-menz diagnostizieren. Ist die Erkrankung erst so weit fort-geschritten, dass die Frau ihre Pa-tientenverfügung nicht mehr erneu-ern kann, wird das Dokument mög-licherweise faktisch unbrauchbar.

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Glimpflicher AusgangGebäudebrand schnell entdeckt

BAVEN. Zu einem Gebäudebrandin der Peter-und-Paul-Straße in Ba-ven wurden die Feuerwehren ausHermannsburg und Baven sowie diePolizei am vergangenen Donnerstaggerufen. Zunächst mußten die Ret-tungskräfte auch von der Gefähr-dung von Menschen ausgehen, wassich aber glücklicherweise nicht be-wahrheitete. Gegen 19.35 Uhr hatteeine 19jährige Flammen auf demFlachdach der benachbarten Einlie-gerwohnung entdeckt. Zusammenmit ihren Vater benachrichtigte sieden 62jährigen Mieter der betroffe-nen Wohnung, der bis dahin nochnichts von dem Brand bemerkt hat-te. Einem weiteren Nachbarn, einem58 Jahre alten Feuerwehrmann, ge-

lang es parallel dazu, die Flammenmit einem Gartenschlauch zu lö-schen. Die Feuerwehren waren mitmehreren Fahrzeugen und mehr als30 Einsatzkräften zur Stelle. Nach-dem der Dachbereich mit Hilfe einerWärmebildkamera kontrolliert wor-den war, konnte entsprechend zeit-nah Entwarnung gegeben werden.Durch ihr schnelles Handeln konn-ten die BeteiligtenSchlimmeres ver-hindern, und so wurden lediglichzwei Quadratmeter der Dachhaut be-schädigt. Nach ersten Ermittlungender Polizei könnte der Brandaus-bruch mit Dacharbeiten in Verbin-dung stehen, die am Donnersta-gnachmittag vorgenommen wordenwaren.

StammtischMUNSTER. Am 12. November steht

um 15 Uhr im Munsteraner Soldaten-heim „Oase - Zum Oerteztal“ der 6.Seniorenstammtisch der Verkehrs-wacht Munster-Bispingen auf demPlan. Zu der Veranstaltung lädt auchder Seniorenbeirat der Örtzestadt ein.Bei Kaffee und Kuchen gibt das Teameines Sanitätshauses Tips und Rat-schläge zum richtigen Umgang mitRollator und Gehhilfen. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, ein kleinerKostenbeitrag wird erhoben.

SprechtagSOLTAU. Einen Sprechtag bietet

das Niedersächsische Landesamt fürSoziales, Jugend und Familie, Außen-stelle Verden, am Montag, dem 9. No-vember, von 9.30 bis 12.30 Uhr in derAltenbegegnunsstätte im alten Sol-tauer Rathaus an. Interessierte Bür-ger erhalten Gelegenheit, sich insbe-sondere in Fragen des Neunten Bu-ches Sozialgesetzbuch (SGB IX, vor-mals Schwerbehindertengesetz) ko-stenlos beraten zu lassen und ent-sprechende Anträge zu stellen.

Ameisen im SpielmuseumSOLTAU. „Tierischen Besuch“ be-

kommt das Soltauer Spielmuseum:Vom 26. Oktober bis zum 8. Novem-ber macht ein ganzes AmeisenvolkStation in der Spielmuseumszweig-stelle in der Poststraße 15. Mehreretausend Tiere sorgen für ständige Be-wegung im gläsernen Formicarium.Begleitende Ausstellungsstücke unddidaktische Spiele vermitteln Wis-senswertes rund um diese faszinie-renden Tiere. Unter dem Motto „Tie-

rische Leistung“ hat Ameisenexper-te Jörg Beck viele spannende Infor-mationen zusammengestellt. So ofter kann, wird er selbst vor Ort seinund den Museumsgästen für Fragenund Erläuterungen zur Verfügung ste-hen. Am 8. November werden die Tie-re ab 17 Uhr in die Winterruhe ver-abschiedet. Das Spielmuseum hat je-den Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Das Ameisen-Gastspiel ist im Mu-seumseintritt enthalten.


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Boule beim FVD Winterrunde beginnt am 4. November

DITTMERN. Die Boule-Spieler desFreizeitvereins Dittmern haben ihreSommerboule-Saison beendet. DieTop-10-Spieler, für Olaf Stolze undTom Tödter waren Schorse Dehningund Frank Kupfer als Nachrückereingesprungen, haben den Sommer-Boule-Champion ausgespielt. DasSaisonfinale ging bei trockenemWetter über die Bühne. Die erstenvier Plazierten der Qualifikationsrun-den, Edgar Forche, Peter Kahnwald,Günter Plescher und Michael Kautz,waren gesetzt. Die weiteren Spielerwurden den Gruppen zugelost.

Alle Spieler einer Gruppe spieltenjeweils miteinander im Doublette.Nahezu alle Partien der Vorrunden-gruppe 1 waren hart umkämpft. JörgCrone und Michael Kautz hatten biszum letzten Doublette jeweils zweiSiege auf dem Konto, so daß nur derSieger der beiden aus dem Matchdie Finalrunde erreichen konnte, weilEdgar Forche bereits drei Siege ein-gefahren hatte. Karl Dehn und Mich-ael Kautz gelang es, die Kontrahen-ten Crone/Dehning mit 13:4 zubezwingen. Somit konnten die bei-den Gesetzten Forche und Kautzihrer Favoritenrolle in der Gruppegerecht werden.

In Gruppe 2 gewann Basti Heinzelals einziger Starter alle vier Vorrun-denspiele. Der Top-Favorit GünterPlescher verlor gleich seine erstenbeiden Partien und schied vorzeitigaus dem Rennen um den Einzug indie Finalrunde aus. Nun mußte imletzten Vorrundenspiel für FrankKupfer ein Sieg im Doublette mit Ple-scher her, um Peter Kahnwald mitseinen zwei Siegen noch zu ver-drängen. Doch Annamarie Forche-Drewes wurde von dem an diesemTage brilliant aufspielenden Heinzelmitgezogen. Mit 13:11 sorgten beidesomit auch für das Ausscheiden vonKupfer.

Die Finalrunde versprach gutesBoule. Peter Kahnwald und MichaelKautz konnten die erste Doublettegegen Heinzel/Forche mit 13:8 fürsich entscheiden. Das zweite Match

zwischen Kautz/Heinzel und For-che/Kahnwald war an Spannungkaum zu überbieten. Zunächst führ-ten Forche/Kahnwald mit 7:2 und11:6, doch dann drehten die beidenVorrunden-Gruppenersten denSpieß noch um und qualifiziertensich mit 13:11 und jeweils fünf Sie-gen für das Finale!

Im Tetè à tetè wurden die Plätzeausgespielt. Neunte wurde Anna-marie Forche-Drewes mit einem 13:5gegen den an diesem Tageschwächelnden Schorse Dehning.Platz sieben ging mit 13:8 an Gün-ter Plescher gegen Karl Dehn. Fünf-ter wurde Jörg Crone. In einem hoch-klassigen Match behielt er mit 13:12gegen Frank Kupfer die Oberhand.Rang drei belegte Edgar Forchekampflos gegen Peter Kahnwald.

Im Finale holte Basti Heinzel nacheinem 1:1 furios die nächsten vierAufnahmen und führte schnell mit11:1. Mit 13:3 errang er schließlichden Sommer-Boule-Meistertitel.Diese Sommerrunde war ein tollerErfolg. Im Schnitt mischten an denDienstagabenden stets zwölf Spie-ler mit. Das zeigt, daß die neugegründete Boule-Sparte des FVDimmer mehr Aufschwung bekommt.Am 4. November geht es nun mit derWinter-Boule-Runde weiter. Bis zum6. April wird an zwölf Spieltagenjeweils mittwochs ab 19 Uhr im Bou-lodrom auf dem FVD-Gelände unterFlutlicht gespielt. Von zwölf mögli-chen Resultaten fließen von jedemSpieler nur die besten sechs Spiel-tagergebnisse in die Bestenliste ein.Hinzu erhält jeder Spieltagsteilneh-mer (zwei Spiele müssen gespieltwerden) 20 Bonuspunkte. Der aktu-elle Spielstand wird im Schaukastendes Vereinsheimes ausgehängt. Diebesten zehn Teilnehmer qualifizierensich für das Winter-Boule-Finale am16. April 2016.

Die Termine: 4. November, 18.November, 2. Dezember, 16. De-zember, 6. Januar, 20. Januar, 3. Fe-bruar, 17. Februar, 2. März, 16. März,30. März und 6. April.


Ausflug nach Bodenwerder18 Sportlerinnen und Sportler des MTV Müden walken an der Weser

MÜDEN. 18 aktive Walker des MTVMüden unternahmen kürzlich beibestem Wetter einen Ausflug nachBodenwerder an der Weser. Dabeistand das Walken in der malerischenWeserumgebung an erster Stelle.Außerdem gab es ein kleines Kultur-programm, wobei auch das dem„Baron von Münchhausen“ gewid-mete Museum besucht wurde. DieTeilnehmer übernachteten in der ört-lichen Jugendherberge. Neben demTraining von Fitness und Ausdauerkam auch das gesellige Beisam-mensein bei Kaffee und Kuchen,beim Picknick und beim abendlichenKartenspielen nicht zu kurz. Nachden zwei Tagen ging es zurück nachMüden, wo die Walker den Abend imGasthaus am Heidesee ausklingenließen. Organisiert hatten die Fahrtder Leiter Walking-Gruppe, Hans-Hermann Kohlmeyer, sowie dessenFrau Renate. Mehr Infos finden Inter-essierte auf der Internetseite desMTV Müden unter www.mtv-mue-den.de. Interessierte können jeder-zeit ins Walking-Training der Gruppeeinsteigen. Neben dem Fitness- und Ausdauertraining kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz.

Mit „Molli“ durch die StadtGruppe des MTC Faßberg unternimmt Tagesfahrt

FASSBERG. Eine Tagesfahrt nachBad Doberan unternahm kürzlichder MTC Faßberg (im ADAC). 23Fahrgäste, Mitglieder sowie Gäste,stiegen früh morgens an der „Oase“in Faßberg in den Bus. Auf halberFahrstrecke gab es eine Frühstück-spause, um gestärkt das erste Ziel,den prächtigen Münster in BadDoberan, zu besichtigen.

Anschließend fuhr die Reisegrup-pe zum Bahnhof in Bad Doberan,um die „Molli“, eine von einer altenDampflok betriebene Schmalspur-bahn, zu besteigen. Die „Molli“ fuhrdurch die Innenstadt über Heiligen-damm nach Kühlungsborn. Dorthatte die Gruppe einen dreistündi-gen Aufenthalt. Während dieser Zeitgenossen alle das herrliche Son-nenwetter und wanderten zur See-brücke oder zum Yachthafen, wosich die Ostsee in herrlichem Blaupräsentierte. Viele Restaurants undCafés luden zum Verweilen und zukulinarischen Genüssen ein. Mit der

Mit der „Molli“ unterwegs: die Mitglieder und Gäste des MTC Faßberg in Bad Doberan.

„Molli“ fuhr die Gruppe zurück nachBad Doberan, um die Heimreiseanzutreten. Der Motor- und Tou-

Mitglieder und Nichtmitgliederanbieten und hofft auch dann wie-der auf rege Beteiligung.

ringclub Faßberg (im ADAC) wirdauch im kommenden Jahr wiederattraktive Reiseziele zur Mitfahrt für

Bestzeiten zum SerienendeAthleten der LG UFO beim Langstreckenläuferabend in Unterlüß

FASSBERG. Rund 80 Teilnehmerhatten sich jüngst zum landesoffenenLangstreckenläuferabend im Dr.-August-Biermann-Stadion in Unter-lüß versammelt. Mit den Kreismei-sterschaften über 2.000, 3.000 und10.000 Metern sowie den Bezirks-meisterschaften über 10.000 Meterbeendete die Leichtathletikgemein-schaft Unterlüß-Faßberg-Oldendorf(LG UFO) die Meisterschaftsserie derLeichtathletik auf Kreis- und Bezirk-sebene.

Bei Sonnenschein, aber sehr kühlenTemperaturen, boten die Läuferinnenund Läufer zum Saisonausklang nocheinmal tolle Leistungen auf der frischgereinigten Tartanbahn. Auch AxelFlader, Bürgermeister der GemeindeSüdheide, ließ es sich nicht nehmen,die Veranstaltung zu besuchen.Zunächst wurden die Läufe über2.000 Meter gestartet, an denen aus-schließlich die Kinder und Jugendli-chen der Altersklassen M/W 10 bis 14teilnahmen. Hier stellten die Athletengleich mehrere persönliche Bestzei-ten auf. Die absolut schnellste Zeitüber diese Distanz erreichte bei denmännlichen Teilnehmern Elias Dietz(M13) von der LG UFO in 6:51,00 min,womit er seine Bestleistung um 34Sekunden verbesserte. Auch seine

Finja Sasse (li.) von der Leichtathletikgemeinschaft UFO.

gleichaltrigen Teamkameraden To-bias Rein von der LG UFO als Zweit-plazierter verbesserte sich um 35Sekunden auf 7:16;81 min, so wieSamuel Malte Thömmes als 3. um 40Sekunden auf 7:20,51 Minuten. Maxi-milan Schiller, Sieger in der Alters-klasse M12, schaffte mit 7:53,01 min.ebenfalls eine neue persönliche Best-leistung. Kreismeister über dieseStrecke wurde auch Benett Sasse(M10) mit 8:20,41 Minuten. Doch nichtnur die Jungen waren erfolgreich über

Meter-Distanz. Beide wurden miteinem starken Lauf Kreismeister. Soblieb Hendrik Otto mit einer Zeit von9:58,77min. unter der Zehn-Minuten-Marke und gewann somit seinen Lauf.Höhepunkt waren die abschließendenLäufe über die 10.000 Meter. So star-tete im ersten Lauf Pascal Dahms, derin einem couragierten Rennen miteiner Zeit von 35:51,77 den drittenPlatz auf Bezirksebene erreichte.Ebenso startete mit ihm sein BruderMalte Dahms im ersten Lauf und über-querte die Ziellinie mit 37:45,49 Minu-ten. Bei den weiblichen Teilnehmernlief Finja Lange (WJ U20) über die10.000 Meter die absolut schnellsteZeit und holte sich mit einer neuenBestzeit von 40:12,16 min. denBezirksmeistertitel.

Weitere Ergebnisse: 2.000m: SimonKorts (M10) 3.Platz, 9:09,49 min.; NilsMoll (M11) 3. Platz, 9:07,19 min.; Hen-rik Moll (M13) 4.Platz, 8:17,22 min.;Luca Henning (M13) 5.Platz, 8:30,62min.; Nina Schulze (W10) 2.Platz,8:56,00 min.; Laura Schulze (W10)3.Platz, 9:05,43 min.; Lea Schulz(W13) 5. Platz, 8:15,42 Minuten.10.000m: Arina Dietz (WJ U20), 2.Platz, 46:45,26; Manoel Müller (M40),3. Platz, 41:47,26; Jan Bach (M45) 1.Platz, 39:29,73 Minuten.

die 2.000-Meter-Distanz, sondernauch die Mädchen. Lena Pfeiffer liefmit 7:25,45 min. auf den dritten Platz.In der Altersklasse W13 steigerte sichFinja Sasse um starke 35 sek. undholte sich so mit einer Zeit von 7:20,69min. den ersten Platz, aber auch ihreTeamkollegin Anna Breetzke steiger-te sich um 45 sek. und kam letztend-lich als dritte mit einer Zeit von 8:19,95min. ins Ziel. Nach den 2.000 Meternstarteten dann Hendrik Otto (MJ U20)und Leon Groß (M 14) über die 3.000-

Weiter auf Erfolgskurs ist die U8-Fußballmannschaft der JSG Munster-Breloh. Kürzlich traf das Team auf eigenem Platz auf die SG BHS. DieÖrtzetaler störten früh das Aufbauspiel der Gäste und eroberten immerwieder fair den Ball. Durch gutes Paßspiel konnte die gegnerische Abwehreins ums andere Mal ausgespielt werden. Der Bispinger Torwart wehrtemit vollem Einsatz viele Torschüße ab, konnte aber die hohe JSG-Pau-senführung (6:0) nicht verhindern. Auch in der zweiten Halbzeit konntendie Gäste nur wenig entgegensetzen. Somit gewann die JSG Munster-Breloh auch ihr fünftes Spiel in Folge ungefährdet 12:1. Nun fiebern diejungen Kicker dem ersten Pokalspiel am 7. November entgegen, wollendie Siegesserie fortsetzen und gegen die JSG Tewel/Neuenkirchen eineRunde weiterkommen.

12:1-Kantersieg

Barfuß unterwegsEinen Ausflug zum Barfußpark Ege-storf unternahm vor einiger Zeit derVorstand der SV Munster. Bei gutemWetter wagten sich die Vorstands-mitglieder mit ihren Partnern überGlas, Bucheckern, Korken undwateten durch Schlamm, Schlick,Moor und Torf. Zwischendurch gabes ein zünftiges Picknick und einpaar unterhaltsame Denksportauf-gaben. Am Ende der Strecke wur-den die belebten Füße geschrubbtund der Tag fand seinen gemütli-chen Abschluß im SVM-Heim mitLeckerem vom Grill und Salaten.

lokalsport

Feldenkrais-KurseFreie Plätze beim TV Jahn Schneverdingen

SCHNEVERDINGEN. Im Rahmenseines Kursprogramms bietet der TVJahn Schneverdingen freie Plätze inseinen Feldenkrais-Kursen an. DieFeldenkrais-Methode hat eine all-gemeine Verbesserung der Lebens-qualität zum Ziel. Es handelt sich umeine Lernmethode, die die Prakti-zierenden über kleine, einfacheBewegungen zu einer klareren undbewußteren Selbstwahrnehmunganleitet. Die Bewegungsqualitätsteht dabei über der Quantität.

Im Unterricht werden die Teilneh-mer verbal dazu angeleitet, ihreBewegungsgewohnheiten bewußtwahrzunehmen (unter Vermeidungvon Schmerz und Anstrengung),Bewegungsalternativen zu erfor-schen, verschiedene Bewegungsa-bläufe zu differenzieren und gege-benenfalls leichtere, angenehmere

Bewegungsmöglichkeiten in ihrBewegungspotential zu integrieren,um sich rundum beweglicher, wohl-er, entspannter und streßfreier zufühlen.

Es wird ein Vormittagskurs (diens-tags von 10.45 bis 11.45 Uhr) sowieein Abendkurs (dienstags von 18.30bis 19.30 Uhr) angeboten. Die Kursewerden von der Soltauer Felden-kraislehrerin Birgit Sauermüllergeleitet und stehen im Bewegungs-raum des vereinseigenen Sport- undRehazentrums „aktiv & gesund“ imOsterwaldweg 8 in Schneverdingenauf dem Programm. Weitere Infor-mationen, auch zum vielfältigenSport- und Kursangebot des Sport-vereins, gibt es in der Geschäfts-stelle des TV Jahn Schneverdingenunter der Telefonnummer (05193)4835.

SVM: „Power-Fitness“MUNSTER. Die Sportvereinigung

Munster bietet ab 6. November einenneuen Kurs „Power-Fitness mitXCOs“ an. Eingesetzt werden in die-sem Kurs „XCO-Trainer“. Das sindkleine Schwunghanteln, die miteinem Granulat gefüllt sind und alszusätzliche Schwungmasse dienen.Geboten wird ein optimales, gelenk-schonendes Kraftausdauertraining,wobei sowohl die gesamte Körper-muskulatur als auch die Tiefenmus-kulatur beansprucht wird. Das „XCO-Training“ ist leicht zu erlernen,

bedeutet ein intensives Power-Trai-ning und jede Menge Spaß. Bei mög-lichen gesundheitlichen Beschwer-den sollten Interessierte ihreTeilnahme vorab mit ihrem Arzt be-sprechen. Der Kurs umfaßt vier Ein-heiten und läuft jeweils freitags in derZeit von 18 bis 19 Uhr in der Sport-halle am Süllberg. Da die Teilneh-merzahl begrenzt ist, ist eine Anmel-dung unter Telefon (05192) 5371unbedingt erforderlich. Für Mitglie-der der SV Munster ist der Kurskostenlos.

Neue TurnierfechterSVM-Sportler erhalten Fechtpässe

MUNSTER. Bei der Fechtabteilungder SV Munster legten kürzlich Mari-us Schmidt (Jg. 2007), Roman Kopp(Jg. 2006) sowie Can Kacar (Jg. 2003)ihre Turnierreifeprüfung ab underhielten somit jeweils ihren Fecht-paß, der zur Teilnahme an Wett-kämpfen berechtigt. Erste Wett-kampfluft schnupperten die dreiNachwuchsfechter jüngst bei denBezirksmeisterschaften in Buch-holz/Nordheide (HK berichtete). Nachwochenlanger Vorbereitung war es

nun endlich soweit. Neben einemtheoretischen Teil, der aus Fragen zurAusrüstung und dem Reglementsowie zum Verhalten auf und nebender Fechtbahn besteht, ging es impraktischen Teil der Turnierreifeprü-fung um fechtspezifische Übungenwie Paraden und gerade Stöße. Aberauch das richtige Auswärmen undÜbungen zur Verbesserung der Kon-dition und Koordination mußten diePrüflinge der Fechtabteilung beherr-schen.

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SOLTAU. Traditionell ist das„Masters“ eines letzten großen High-lights der Saison des Golfclubs Sol-tau. Die Sieger der Turniere des Jah-res treten noch einmal an, um ihreBeste oder ihren Besten zu ermitteln.

Da es in den vorherigen Tagen hef-tig geregnet hatte, war klar, daß die„unteren“ Bahnen des Platzes wegender Nässe nicht bespielbar sein wer-den. Doch die Spielleitung entschloßsich nicht etwa dazu, das Turnierabzusagen, sondern das „Masters“stattdessen mit zwei Runden auf den

trockenen Bahnen, der sogenanntenWinterrunde, zu spielen und denSpielerinnen und Spielern die Vor-gabewirksamkeit zu ersparen, wasim Rahmen der Siegerehrung vonden Teilnehmern auch sehr begrüßtwurde.

Belohnt wurden die 40 mutigenTeilnehmer mit immer noch hervor-ragend bespielbaren Bahnen, außer-dem blieb es während des gesam-ten Turniers trocken. Zur prächtigenStimmung trugen eine heiße Run-denverpflegung und ein leckeres

„Masters“ im Golfclub SoltauTurnierhighlight zum Saisonabschluß bei schlechtem Wetter

Kreisverwaltungsteam siegtAchter Ämtermarathon in Soltau: 117 Läufer am Start

Essen bei. Bei der Siegerehrung ver-abschiedete Spielführer Dr. RebhanDaniel Atkinson, der nach Großbrita-nien zurückkehren wird. Atkinsonhatte zu seinem Abschied die Son-derpreise gestiftet und spendierte vorund nach der Siegerehrung die eineoder andere Flasche Champagner.

Als Siegerin der Sonderwertung„nearest to the pin“ nahm UteSchmidt eine Flasche Champagnerentgegen, den „nearest to the pin“bei den Herren gewann HartwigSchwabe mit 125 Zentimetern. Den

„longest Drive“ schaffte bei denDamen Antje Röber, bei den HerrenRainer Seer. Zusätzlich wurde aufBahn 7 ein „second nearest“ ausge-lobt. Diesen gewann Axel Requard,der mit zwei Schlägen ein Birdieschaffte - näher geht es nicht. DenPreis bei den Damen gewann eben-falls Ute Schmidt.

Mit dem Birdie hatte Axel Requardeindrucksvoll aufgezeigt, daß er andiesem Tag in prächtiger Verfassungwar. So gewann er auch mit hervor-ragenden drei unter Par (41 Netto-und 39 Bruttopunkte) die Bruttower-tung und damit den „Masters“-Titel2015. Zweiter in dieser Wertungwurde Club-Champion FabianObieglo mit 31 Bruttopunkten. DieNettowertung der Gruppe A (Hcp 0-15) hätte Axel Requard auch nochgewonnen, da aber - wie fast immer- „brutto vor netto“ galt, ging dieserPreis an Daniel Atkinson, der damitbei seinem letzten Turnier in Soltaunoch einmal einen tollen Erfolg fei-ern konnte (36 Nettopunkte). Zwei-ter wurde Rainer Seer vor UteSchmidt (beide 36 Punkte).

In der Nettogruppe B war JensHiestermann mit 38 Punkten ganzvorn, gefolgt von Sven Deutgen undWilfried Hiestermann (beide mit 36Punkten). Die Nettogruppe C gewannmit hervorragenden 39 Punkten Mar-garete Thiele vor John Harry Carter(37 Punkte) und Ingo Krecklow (36Punkte).

Wie immer klang das „Masters“ mitMusik vom Discjockey und Tanz bisin den späten Abend bei bester Stim-mung aus und machte Lust auf dasnoch ausstehende „Martins-Gänse-Vierer-Turnier“ im November und aufdie kommende Saison.


Marius Schmidt, Roman Kopp und Can Kacar (v.li.).

Siegerehrung nach dem „Masters“ des Golfclubs Soltau, das Axel Requard gewann.

Das Siegerteam der Kreisverwaltung, hier mit der Veranstaltungsleitungund Sponsor.

SOLTAU. Beschäftigte aus mehrals 20 Behörden, Schulen undUnternehmen im Kreisgebiet trafensich jüngst in Soltau zum achtenÄmtermarathon im Heidekreis. Innach dem Geschlecht gemischtenMannschaften mit je sechs Starternmußte eine rund 3,5 Kilometer langeStrecke im Böhmewald zweimalgelaufen werden. Die erzielten Ein-zelergebnisse wurden dann zueinem Mannschafts-Marathoner-gebnis addiert.

Zusätzlich gefordert wurden dieTeilnehmer diesmal durch diverseWasserhindernisse, die durch denandauernden Regen vor und wäh-rend der Veranstaltung auf den tiefergelegenen Abschnitten der aufge-weichten Strecke entstanden. Davonließen sich die 117 Teilnehmerinnenund Teilnehmer allerdings nichtabschrecken. Rennleiter WolfgangErwin gab den Startschuß und zuSamba-Rhythmen der Trommel-gruppe Batida Latina aus Winsenging es auf die Strecke. In der Haupt-wertung konnte sich die Mannschaftder Kreisverwaltung, bestehend aus

Nicole Patzelt, Robert Buckley, Wolf-gang Köhler, Thomas Rekowski,Hans-Dieter Rech und Olaf Richterin einer Gesamtzeit von 3:19:43 Stun-den durchsetzen. Auf den Rängenfolgte die Bundespolizei Walsrode,die mit drei Mannschaften starteteund die Plätze zwei bis vier belegte.In der Walking-Wertung gewann dasWehrwissenschaftliche Institut für

wertung gewann Nicole Patzelt ausder Kreisverwaltung in 31:19 Minu-ten vor Denise Matys von der Kreis-sparkasse Soltau und Silke Glanertvom Heidekreis.

Die weiteren Ergebnisse sowie Ein-drücke vom Lauf sind auf der Inter-netseite www.Aemtermarathon.de zufinden.

Schutztechnologien aus Munster mitDenis Weimar, Xenia Flessner undAnette Otto mit einer Gesamtzeit von2:57:18 Stunden. Schnellster Läuferwar Dr. Michael Röhrs von denBerufsbildenden Schulen Soltau in27:07 Minuten vor Frank Rettig vomBundeswehr DienstleistungszentrumMunster und Tim Habicht von derBundespolizei Walsrode. Die Damen-

1117 Läuferinnen und Läufer gingen beim achten Ämtermarathon an den Start.

Schnellster Läufer: Dr. MichaelRöhrs (BBS Soltau).

Schnellste Läuferin: Nicole Patzelt(Kreisverwaltung).


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Leistungen• Anreise per Bus (min. 20 Pers.) von Soltau und ggf.

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4. Tag, Samstag, 12. Dezember 2015Ausflug Advents- und Weihnachtsbräuche Bamberg 13.00 - 22.00 UhrDen Vormittag verbringen Sie an Bord des Schiffes. Nutzen Sie dieBordeinrichtungen oder genießen die vorbeiziehende Landschaft.Um 13.00 Uhr erreichen Sie Bamberg. Hier erwartet Sie bereits IhrStadtführer zum Ausflug „Bamberg: Advents- und Weihnachts-bräuche" mit Weihnachtsgebäck und Punsch. Die Bamberger Alt-stadt ist ein Schmuckstück und zeigt sich zur Weihnachtszeit inbesonders stimmungsvollem Glanz. Direkt in der Fußgängerzoneverwandelt sich der Marktplatz in einen vorweihnachtlichen Fest-platz, wo zudem eine große Krippe aus fränkischem Fachwerk Szenender Weihnachtsgeschichte zeigt. Genießen Sie das Abendessenund die nächtliche Fahrt auf Ihrem eleganten Schiff nach Nürnberg.

5. Tag, Sonntag, 13. Dezember 2015Nürnberg • Ausschiffung 09.00 UhrUm 08.00 Uhr legen Sie in Nürnberg zur Ausschiffung an. An -schließend empfehlen wir Ihnen noch den Besuch des NürnbergerWeihnachtsmarktes. Schließlich erfolgt die Rückfahrt von Nürnbergzu Ihren Ausgangsorten.

Programmänderungen vorbehalten.

1. Tag, Mittwoch, 9. Dezember 2015Anreise • Frankfurt/Main • Abfahrt des Schiffes um 17.00 Uhr • Flussreise auf dem MainDie Anreise ist mit einem komfortablen Reisebus ab Soltau undggf. weiteren Orten geplant. Vor der Einschiffung in Frankfurt ha -ben Sie noch Gelegenheit zum Bummel über die Zeil oder durchdie exklusive Goethestraße.

Um 17.00 Uhr heißt es dann “Leinen Los”. Abfahrt der AmadeusRhapsody in Richtung Wertheim. Am Abend wird Ihnen in derLounge ein Begrüßungsgetränk serviert und die Crew vorgestellt.Danach genießen Sie das Willkommens-Abendessen im Restaurant.

2. Tag, Donnerstag, 10. Dezember 2015Wertheim mit Stadtrundfahrt/-gang 09.00 - 15.00 UhrAm Morgen erreichen Sie die ehemalige Residenzstadt Wertheim.Historisches Fachwerk und reich verzierte Bürgerhäuser machenden mittelalterlich anmutenden Charme der Altstadt aus. Währendeiner Stadtführung unter dem Motto „Zeitreise durch 1000 JahreWertheim“ lernen Sie die Stadt kennen.

Zum Mittagessen kehren Sie zurück auf Ihr Schiff. Am Nachmittagsetzen Sie Ihre Flussreise fort. Genießen Sie entspannte Stundenan Bord Ihres Schiffes.

3. Tag, Freitag, 11. Dezember 2015Residenzstadt Würzburg mit Stadtrundfahrt/-gang08.00 - 20.30 UhrSchon früh legen Sie in Würzburg an. Nach dem Frühstück neh-men Sie an einer Führung durch die Residenzstadt teil. Danachsteht der Besuch des Würzburger Weihnachts marktes auf demProgramm. Auch in diesem Jahr erstrahlt der Marktplatz in Würz-burg vor der Kulisse der gotischen Marienkapelle und des Rokoko-Falkenhauses wieder in vorweihnachtlichem Glanz. Rund 80Stände bieten romantische Geschenkideen sowie weihnachtliche,kunstgewerbliche und kulinarische Waren zum Erwerb an.

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„Für alle Sinne“Zwei Tage „Kreativ-Markt“ in Fintel

FINTEL. „Schönes für alle Sinne“wird am Samstag, dem 7. November,von 14 bis 18 Uhr, sowie am Sonn-tag, dem 8. November, von 11 bis 17Uhr beim „Kreativ-Markt“ auf demHeimathausgelände in Fintel gebo-ten. Aus der gesamten Region zwi-schen Hamburg und Bremen kom-men mehr als 20 Kunsthandwerkernach Fintel in das urige Heimathaus,um drinnen wie draußen ihre Werkein ansprechender Umgebung undgemütlicher Atmosphäre zu präsen-tieren und zum Kauf anzubieten.

Arbeiten wie Schmuck aus Perlenund schönen Steinen, edle Schreib-geräte aus besonderem Holz, Ku-scheltiere und Schmusetücher, Ke-ramik für Haus und Garten, modischeAccessoires aus Wolle, Samt undSeide sowie Taschenunikate werdenofferiert. Es gibt frisch geräucherte

Forellen, frisch gebackenes Brot ausdem Steinbackofen, Kränze und Ge-stecke, Naturseifen, Flechtwerk undvieles mehr. Einigen Handwerkern,wie zum Beispiel dem Schmied, kannbei der Arbeit über die Schulter ge-schaut werden. Für das leiblicheWohl sorgt das Team vom Heimat-verein unter anderem mit frisch ge-backenem Butterkuchen aus demSteinbackofen, Kartoffelpuffern,frisch gebackenen Waffeln und eini-gem mehr.

Am Sonntag können Kinder im Zeltnach Herzenslust unter Anleitung mitNaturmaterialien basteln. Die Kin-derakademie Fintel freut sich auf vie-le junge Teilnehmer. Außerdem gibtes am Samstag und Sonntag einekleine Schmuckwerkstatt, in der Kin-der sowie Erwachsene sich etwasSchönes gestalten können.

Für das leibliche Wohl wird unter anderem mit frisch gebackenem But-terkuchen aus dem Steinbackofen gesorgt.

Zukunftsthemen diskutiertFaßberg-Forum bot Plattform für Fachleute und interessierte Bürger

FASSBERG. Zum ersten Malstand jüngst im Saal des Hotels„Haus Schlichternheide“ das Faß-berg-Forum auf dem Programm, zudem die Gemeinde geladen hatte,um über ihre Zukunft zu beraten:120 der insgesamt gut 6.000 Ein-wohner waren dieser Einladung ge-folgt.

Die Gemeinde lebt zu einemgroßen Teil von unf für den Flieger-horst. Nicht alle Faßberger zeigtensich allerdings mit der Rolle der Bun-deswehr in Zusamenhang mit Zu-kunftsperspektiven einverstanden:So hatten besorgte Bürger schon vorBeginn des neuen Veranstaltungs-formats Flugblätter verteilt, auf de-nen „Frieden schaffen mit wenigerWaffen“ gefordert wurde.

Nach der Begrüßung durch Bür-germeister Frank Bröhl sorgte Staats-sekretär Michael Rüter, Bevollmäch-tigter des Landes Niedersachsenbeim Bund, für das Impulsreferat.Darin empfahl er neben dem Flie-gerhorst und dem Forschungsgelän-de des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt (DLR), das als zwei-tes Standbein der Gemeinde eben-falls mit der Bundeswehr zu tun hat,Faßberg möge sich noch stärker aufdas dritte Standbein, den Tourismus,konzentrieren. Hier könnten aus derVerbindung von Natur und Technikheraus neue Angebote geschaffenwerden. Dies sei auch für junge Fa-milien spannend und könne helfen,ein nachhaltiges neues Image zuschaffen. Rüter bestärkte die Ge-meinde und das Kuratorium „Faß-berg: Militärluftfahrt, Weltraum undHeide“ darin, sich um den Welttou-rismustag 2017 zu bewerben. DieserTag wurde 1980 von der Welttouris-musorganisation (UNWTO) ins Lebengerufen und wird jährlich am 27. Sep-tember von Touristen, Angestelltenim Tourismus, Mitarbeitern, Partnernund Menschen aus verschiedenengesellschaftlichen und kulturellen Be-reichen gefeiert.

Mit Rüters Impulsen setzten sichim Anschluß auf den „Expertenbän-ken“ die Vertreter der drei Kuratori-ums-Säulen auseinander. ProfessorJoachim Block, Leiter der DLR-Standorte Göttingen, Braunschweigund Faßberg-Trauen, begrüßte die-

Sorgte für den impulsgebenden Vortrag beim Faßberg-Forum: Staatssekretär Michael Rüter (r.).

se Öffnung und verwies auf Führun-gen über den Forschungsstandort.Die in den vergangenen vier Jahrengemeinsam von Bundeswehr, DLRund Airbus „Defence and Space“ or-ganisierten „Blicke hinter die Kulis-sen“ jedenfalls seien immer sofortausgebucht gewesen.

Auch Oberst Gerhard Hewera,Standortältester auf dem Fliegerhorstund Kommandeur des TechnischenAusbildungszentrums der Luftwaffe,erinnerte gemeinsam mit Oberst-leutnant Bernd Müller-Keil an dieseFührungen über die Anlagen der Bun-deswehr. Das Fliegen, der Weltraum- das seien Faszinationen für vieleMenschen, die dafür auch weite We-ge auf sich nähmen, wenn sie einmal„nah dran“ sein könnten. So bei den„Blicken hinter die Kulissen im klei-nen“ oder 2013 beim Aerospaceday,als mehr als 25.000 Besucher nachFaßberg gekommen seien.

Dies müsse jedoch die Ausnahmebleiben. Wichtig sei das Potential derjährlich etwa 1.200 Teilnehmer derluftfahrttechnischen Ausbildungs-lehrgänge - technikbegeisterte jun-ge Menschen, denen Anknüpfungs-

punkte zur Heide geboten werdenmüßten. Elmar Best, verantwortlicherLeiter der Lüneburger Heide GmbHfür den Landkreis Celle, beschriebmit den „Naturliebhabern“ und den„technikbegeisterten Realisten“ diebeiden Zielgruppen seiner Werbe-kampagnen, für die bisher nur dasSport- und Naturangebot im Vorder-grund stehe.

In der anschließenden Diskussionmeldete sich ein Ferienhausvermie-ter aus dem über 1000jährigen hi-storisch-dörflichen Müden zu Wort:Er wünsche sich eine intensivereWerbung für seinen Ortsteil, eine Ver-mischung mit High-Tech jedoch seifür die Gäste des romantischen Hei-dedorfs nicht vermittelbar. Touris-musexperte Best meinet jedoch, esgehe nicht darum, Zielgruppen aus-zuschließen, sondern neue Zielgrup-pen zum Nutzen des Wirtschafts-standortes Faßberg zu erschließen.Zudem sei der traditionelle Heide-tourismus durch Überalterung ge-kennzeichnet, weswegen auch dafürdie Konzepte immer weiterentwickeltwerden müßten.

Andere Bürger wollten die Ansied-lung von neuen Arbeitsplätzen in-tensiviert wissen. In diesem Zusam-menhang berichtete Hewera von denBemühungen, die Zahl der 90 ge-werblich Auszubildenden bei derBundeswehr in etwa zu verdoppeln.Das DLR arbeite vorwiegend im„Kampagnenmodus“, das heiße,Wissenschaftler und Techniker kä-men eben nur für einen begrenztenZeitraum nach Faßberg. Langfristighabe die Wissenschaftswirtschaft inFaßberg-Trauen mit dem aktuellenAusbau der Infrastruktur indes gutePerspektiven auch für weitere Ar-beitsplätze.

Die Verjüngung der Bevölkerungwar ein weiteres Thema, ebenso wiedie Forderung nach einer weiterenExpertenbank der kleinen und mitt-leren Unternehmen für das nächsteFaßberg-Forum.

Bürgermeister Bröhl sagte zu, sichum die Anregungen zu kümmern,auch um den Welttourismustag 2017wolle er sich mit Rüters Hilfe be-mühen. Im kommenden Jahr solleder Ausbildungsstandort Faßbergzum Thema des Forums werden.

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Wir nahmen Abschied von unserem lieben Vater,Schwiegervater und Opa

Hans Stelter† 10. Oktober 2015

der im Alter von 78 Jahren plötzlich verstorben ist.

In Liebe und DankbarkeitDeine Familie

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung erfolgte imengsten Familienkreis auf dem Heidefriedhof Breloh.

Betreuung durch Ins0 tut Wellner, Munster

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Gertraut Lühr* 08.06. 1923 † 06.10.2015

In stillem GedenkenDeine Kinder, Enkelkinder

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Hützel, im Oktober 2015

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Anzüge für Saison

Mit neuen Anzügen geht es für die Spieler in die Saison: Der Inhaberder Rosen-Apotheke in Soltau, Apotheker Heinz-Jakob Reifferscheidt,unterstützte das aus vielen jungen Spielern bestehende Team der 2.Herren des MTV Soltau im Vorfeld der neuen Saison mit neuen Trai-ningsanzügen und unterstrich damit wiederholt seine Verbundenheitzum Sport und sein soziales Engagement. Reifferscheidt übernahmdie Apotheke vor rund zwei Jahren von Evelyn Fischer und enga-gierte sich nicht zum ersten Mal in der Unterstützung des Fußball-amateursports. Weitere Informationen über die Rosen-Apotheke undihr reichhaltiges Leitungsspektrum finden Interessierte auch auf derHomepage unter www.rosen-apotheke-soltau.de.

KinderlächelnSOLTAU. Zu einer besonderen

Aktion lädt jetzt die DAK ein undruft auf, für das Foto mit demschönsten Kinderlächeln abzu-stimmen: Denn das schönste Kin-derlächeln in Soltau und Umge-bung sucht die KrankenkasseDAK-Gesundheit zur Zeit, und nochbis zum 31. Oktober hat jeder In-teressierte die Möglichkeit, seinen

Favoriten als sein Lieblingsfoto ausmehr als 60 in einer Galerie aus-gestellten Kinderfotos persönlichin der Soltauer Servicestelle aus-zuwählen. Das Siegerlächeln qua-lifiziert sich für den Norddeutsch-land-Wettbewerb der DAK. Der Ge-samtsieger gewinnt ein verlänger-tes Wochenende für die gesamteFamilie auf Rügen.

Über ein neues Outfit können sich jetzt die Handballerinnen des MTVSoltau freuen: Dank der Hilfe des E-Centers der Böhmestadt bekamdas Team einen kompletten Satz neuer Trainingsanzüge. Mit demUnternehmen als Sponsor können die Handballdamen nun neueingekleidet in die nächste Saison starten. Der Marktleiter des Sol-tauer E-Centers, Sören Peter, überreichte den Sportlerinnen die neu-en Trainingsanzüge und wünschte ihnen viel Glück für die vor ihnenliegenden Spiele.

Neues Outfit für MTV

Unter neuer Leitung

Bereits vor einigen Wochen hat Detlev Bretsch, der viele Jahre langdie Gäste im „Stichter Krug“ bewirtet hat, das Lokal aus Altersgrün-den an einen Nachfolger abgegeben: Michael Ohrt (Foto) führt den„Stichter Krug“ in Neuenkirchen seitdem zusammen mit seiner FrauBrigitte weiter. Unter neuer Leitung können sich Gäste hier bei einemkühlen Bier und anderen Getränken entspannen und natürlich vielehausgemachte Leckereien genießen: Von klassischen Baguettesüber Schnitzelgerichte und Frikadellen bis hin zum Schaschlik findensich hier zahlreiche Speisen auf der Karte. Und jeden Dienstag kön-nen die Gäste des offenen Stammtisches bei ihrer vorherigen Bestel-lung auswählen, was sie essen möchten: „Ob Eisbein, Sülze oderRouladen - zum Festpreis gibt es dann ‚alles satt‘ - also soviel, wiejeder möchte“, erklärt Ohrt. Außerdem lädt das Lokal in der FrielingerStraße 20 zu Dart-Turnieren sowie am 1. November ab 15 Uhr zumBingo ein. Dieses Wochenende stehen am 24. Oktober ab 20 UhrDoppelkopf und am 25. Oktober ab 15 Uhr Skatspielen um Fleisch-preise auf dem Plan. Der „Stichter Krug“ ist von Dienstag bis Sonn-tag jeweils ab 10 Uhr und Montag von 17 bis 21.30 Uhr geöffnet undhat durchgehend warme Küche. Für weitere Infos und Reservierun-gen erreichen Interessierte das Lokal unter Telefon (05195) 600.

HeidemeisterschaftVogelfreunde laden ein nach Walsrode

WALSRODE/SCHNEVERDINGEN.Die Vogelfreunde Schneverdingenrichten am Wochenende vom 31. Ok-tober zum 1. November ihre Vereins-schau in der Stadthalle Walsrode aus.In diesem Jahr feiert der Verein seinvierzigjähriges Jubiläum und lädt zur26. Offenen Heidemeisterschaft seitder Vereinsgründung ein. Interessier-te treffen sich zu der Schau nun schonzum fünfzehnten Mal in der Stadthal-le Walsrode. Geöffnet ist die Schauam Samstag von 13 bis 18 Uhr undam Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

An diesem Wochenende werdenwieder exotische Vögel aus dem Hei-dekreis erwartet, die um die Krone rin-gen. Mit von der Partie sind unter an-deren der farbenfrohe und sanges-freudige Kanarienvogel aber auch derWellensittich aus Australien oder Son-nensittiche aus den RegenwäldernSüdamerikas. Die Vögel werden wie-der in bunt geschmückten Volierenund Vitrinen, die von den Mitgliedernaus dem Verein als Rahmenschauhergerichtet werden, eingesetzt. Die

Volieren und Vitrinen sollen einenQuerschnitt zum Thema Vogelhaltungbieten und von den Zuschauern be-wertet werden. So wird sich die Stadt-halle während der Ausstellung in einbunt geschmücktes Paradies ver-wandeln. Zur Rahmenschau passendwird die Halle auch wieder herbstlichhergerichtet sein.

Im Wettstreit um den besten Vogelwerden mehr als 300 Vögel erwartetdie sich in der Bewertung den Blickender Richter stellen. Das geschieht be-reits vor Öffnung der Schau - so wirdes für die Besucher wieder den Hei-desieger bei den Papageien, Wellen-sittichen, Kanarienvögeln und Pracht-finken zu sehen geben. Auf der Aus-stellung haden Interessierte Gele-genheit, sich über die Vogelhaltungzu informieren und Kontakte mit denMitgliedern zu knüpfen. Eine ange-schlossene Vogelbörse rundet dasProgramm ab. In der Halle wartenauch Stände mit handwerklichen Ar-beiten, Preise winken bei Tombolaund Glücksrad.

Die Vogelfreunde Schneverdingen richten im vierzigsten Jahr ihres Be-stehens ihre Vogelschau mit Vogelbörse in der Stadthalle Walsrode aus.

Solo-Show in Aula„Cavewoman“ Stefanie B. Fritz zu Gast

SOLTAU. Stefanie B. Fritz ver-spricht als „Cavewoman“ eine lusti-ge, kurzweilige und unterhaltsameSolo-Show: In der Rolle der niedlichverhuschten Heike, begeistert sie dasPublikum am 31. Oktober um 20 Uhrin der Aula des Gymnasiums Soltau.„Cavewoman“ gibt praktische Tipszur Aufzucht, Pflege und Ausbildungeines beziehungstauglichen Partners.Die Heldin der Show, Heike, dieZukünftige von Tom, rechnet beiihrem Auftritt mit den selbsternann-ten „Herren der Schöpfung“ ab. Malmit der groben Steinzeit-Keule, malmit den spitzen, perfekt gepflegtenNägeln einer modernen Höhlenfrau– aber immer treffend und sauko-misch Denn auch nach sechs Staf-feln und zwei Filmen „Sex and theCity“ bleiben essentielle Fragen zumZusammenleben der beiden Ge-schlechter immer noch ungeklärt.Ratlose Männchen und Weibchen ir-ren immer noch orientierungslosdurch die Großstädte und fragen sich,warum es mit der Kommunikationzwischen Mann und Frau immer sokompliziert sein muß. Heike nutzt dieletzten Stunden vor der Trauung, umden peinlicherweise zu früh erschie-nenen Hochzeitsgästen noch einmaleinen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben.

„Cavewoman“ Stefanie B. Fritz.


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