1

M i n n e s o t a S t a a t s - Z e i t u n g .

W a s h i n g t o n , 1 . D e c . — D a s G o u ­vernement soll Information über eine Be-wegung haben, welche auf Ausrüstung einer Expedition gegen Meriko abzweckt. Das Unternehmen soll durch hochgestellte und reiche Mexikaner sowohl wie Ameri­kaner unterstützt und betrieben werden, da Letztere die Occupatio» von Meriko durch die Ver. Staaten als einziges Rettungs-mittel für dieses unglückliche Land be-trachten.

U t k a , N . - I . , 1 8 . N o v . — D e r Z u -stand des seit 10 Tagen in der hiesigen Irrenanstalt befindlichen Gerrit Smith bessert sich fortwährend und man sieht der gänzlichen Wiederholung des Kranken bin-nen Kurzem entgegen.

Z n N e w - I o r k werden jetzt 10,000 Photographien von John Brown nebst einem Facsimile seiner Handschrift ange-fertigt; der Ertrag für diese Bilder soll der Brown'schen Familie zu Gute kommen.

N e w - O r l e a n s. — Ein Selbstmord erregt hier jetzt viel Aufsehen, da er von einer jungen Dame verübt wurde.

In der Operntruppe des Hrn.- Bon-donsque befand sich eine junge Dame, die sich vor circa drei Iahreu verheirathete. Sie war jung und schön, hatte aber das Unglück ihren Mann zu verlieren. Sie war seitdem nie recht froh, ihre Schwer-muth nahm überhand und drohte zuletzt ihrem Leben gewaltsam ein Ende zu ma­chen. Zuletzt sehnte sie sich nach dem ge-lobten Lande Amerika und nahm Engage-ment in der New-Orleanser Operntruppe. Sie verließ Paris und kam hierher. Aber New-Orleans konnte noch weniger das gebrochene Herz heilen, die schaale, nackte Wirklichkeit legte den letzten Stein zur Gruft eines guten Herzens. Clementine Piran machte vorgestern mit einer Dosis Laudanum ihrem Leben ein Ende. Ihr Leichnam wurde im Zimmer eines Hauses all St. Peterstraße gefunden. Eine Nege-rin saß am Todtenbette und hielt Wache.

Sind wir nun auch nicht mit der To-desart der Unglücklichen einverstanden, so müssen wir doch anerkennen, daß ein ar-mes gebrochenes Herz, vielleicht nach vie­len Drangsalen, sich endlich ruhig und gut gebettet hat. (D. Z.)

B r o w n s v i l l e in Teras wird fort-während von Cortinas belagert und war-tet auf Hülfe von Louisiana und den Ver. Staaten. Die fünf oder sechs Compag-nien, die in der Stadt liegen, scheinen al-Int möglichen Respekt vor dem merikani-schen Gesindel des Cortinas zu haben.

Legislatnr von Minnesota.

Zweite Sitzung.

V. M. Cook, D. H. Frost, of Rice. VI. E. N. McLaren, of Goodhue. VII. J. F. Baldwin, of Scott. VIII. Emerson Hodges, Dr.H. Galloway,

of Olmsted. IX. H. W. Holley, Reuben Wells, of Fi!!-

more [contested.] X. E. IL Kennedy, Theodore Gluck, of

Houston. XI. E. L. King, J. S. Winn, of Winona. XII. John T. Averiii, of Wabashaw. XIII. H. C. Rogers of Mower, A. J. Ed­

gerton of Dodge. XIV. George Watson, of Freeborn. XV. W. F. Pettit, of Steele. XVI. D. 0. Evans, of Blue Earth. XVII. Thomas Gowan, of Nicollett. XVIII. John H. Stevens, of McLeod. XIX. Samuel E. Adams, of Wright. XX. 0. G. Andreico, of Stearns. XXI. J. D. Gruttenden, of Crow Wing. XXII. Oscar Taylor, of Ottertail. XXIII. David Heaton, of St. Anthony. XXIV. F. E. Baldwin, of Sherburne. XXV. Lucas K. Stannard, of Chisago. XXVI. Thomas Clarlee, of St. Louis.

R e p r ä s e n t a n t e n . I. D. T. Watson, A. J. Van Vorhes, Or­

ange Walker, of Washington. II. John B. Sanborn, Henry Acker, Geo.

Müsch, Oscar Stevenson, John B. Oliver, D. A. Robertson, of Ramsey.

III. H. G. 0. Morrison, A. Barton,* Ste­phen Newell,* H. J. Scheffer,* Michael Wald-hier,-1 of Dakota.

IV. J. P. Abraham, H. E. Mann, A. 0. Ai'stin, Irvine Shrewsbury, of Hennepin.

V. E. H. Leavens, Luke Hulett, Ferris Webster, of Rice.

VI. L. H. Garrard, I. C. Stearns, R. II. Knox, L. K. Aaker, of Goodhue.

VII. Jonathan Ghaderton, Peter Shrin-er, Peter Clearley, of Scott.

VIII. G. W. Green, A. J. Olds, A. Oz-man, J. S. Sawyer, of Olmsted.

IX. A. H. Trow, A. H. Butler, W. Meig-han, C. D. Sherwood, D. Dayton, H. Walker, of Fillrnore.

X. J. A. Anderson,C. A. Coe, G. Teroan-son, of Houston.

XI. William Mitchell, Orlando Stevens, Zenas Thayer, Sheldon Brooks, of Winona.

XII. John W. Burnham, W. J. Arnold, F. M. Skillman, of Wabashaw.

XIII. Thomas J. Hunt, Peter Mantor of Dodge; B. F. Langvvorthy of Mower.

XIV. G. K. Cleveland, Allen Shultis of Faribault, and T. W . Pnxlie of Freeborn.

XV. Arnos Coggswell, George W. Green, of Steele ; George T. White, Jesse I. Stew-

Af VVlüAPfl

XVI. Henry Stoek of Blue Earth; Thos. McDonough, Burgess Abbott, of LeSeuer.

XVII. John Armstrong, of Nicollet; F. Rehfeld, and Wm. Pfaender, of Brown.

XVIII. Peter Wilkins, Matheic Dono-hue, Hamilton Beaity, of Sibley.

XIX. J. S. Letford, Frank A. Renz of Carver ; Jackson Taylor, of Wright.

XX. G. W. Sweet, of Benton ; M. C. Toll-man, of Stearns; W. S. Willey, of Meeker.

XXI. Peter Roy, of Morrison. XXII. Alexander Kinkead, of Douglas. XXIII. David A. Secombe, George P.

Baldwin, of St. Anthony. XXIV. R. M. Johnson, of Anoka. XXV. Patrick Fox, of Chisago. XXVI. Wm. Nettieton, of St. Louis. - Bestritten.

Am letzten Mittwoch versammelte sich im Capitol die Gesetzgebung, die diesmal in der großen Majorität republikanisch ist und zwar in solchem Maßstabe, daß den-selben Nichts im Wege steht, gute Gesetze und Maßregeln für unjern Staat zu pas-siren und die Sitzung zu einer möglichst kurzen zu machen. Nach ihrem Auf-treten in den ersten drei Sitzungen zu schließen, wäre man zu der Hoffnung be-rechtigt, daß sie diesem allgemein ausge-sprochenen Wunsche völlig Genüge leisten wird; statt daß es, wie bei der letzten Le-gislatur, bei der die Demokraten die Mehr-heit hatten, fünf Tage Zeit brauchte, bis dieselbe sich orsianisirt hatte, organisirte sich die diesmalige Legislatur am ersten Tage ihrer Zusammenkunft vollständig und wählte folgende Beamten:

H a u s. Sprecher: Coggswell, von Steel County. Chief-Clerk: I. Benson, von Anoka „ Assisstant-Clerk: N. E. Dorival, von Fill-

more County. Enrolling-Clerk: A. R. Kiefer, von Ram-

fey County. Engrofsing - Clerk: G. F. Potter, von

Houston County. Sergeant-at-Arms: W. H. Schelley, von

Ramsey County. Fireman: Thos. Müllen, von Brown Co.

S e n a t .

Sekretär: A. B. Webber, von Freeborn County.

AsMant-Sekretär: O. P. Whitcomb,von Olmstead County.

Enrolling-Clerk: Chauney Barbour, von Blue Earth County.

Engrossing-Clerk: Edwin W. Somers. Sngeant-at-Arms: Levi Nutting. Feuermann: Friedrich A. Hausner (Deut-

scher). Boten: G. McCatty uud Alonzo Wmn.

Am zweiten Tage, Donnerstag, trug Gouverneur Sibley seine Botschaft vor, die wir wegen Mangel an Raum nicht vollständig geben können, dieselbe aber vielleicht in nächster Nummer im Auszuge folgen lassen werden.

Der dritte Tag, Freitag, gieng mit dem Zählen der in der letzten Herbstwahl für die Staatsbeamten und Congreßmitglieder abgegebenen Stimmen hin.—Nachstehend theilen wir die Namen sämmtlicher Mit-glieder beider Häuser mit:

S e n a t o r e n . I. William McKusick, Socrates Nelson, of

Washington. II. J. H. Stewart, William Sprigg Hall,

Charles N. Mackubin, of Ramsey. III. A. H. Norris, ELI ROBINSON, of Da­

kota. IV. Jesse Bishop, R. L. Bartholornew, of

Hennepin.

S t a d t S t . P a u l . F e u e r . - » L e t z t e n S a m s t a g N a c h t u m

halb 10 Uhr brach im dritten Stock der „St. Paul Lagerbierhalle" in der Dritten Straße, Rogers Block gegenüber, Feuer aus, welches vier Häuser in Asche legte und den Herren Dr. Alberti, Herrmann Conen, H. Harff, Hand & Co. beträchtlichen Schaden verursachte. Verlust $12,000. Versicherung $6000.

D a s E i s i m R i v e r i s t i n F o l g e d e s anhaltenden kalten Wetters so erstarkt, daß man ganz unbesorgt mit Pferd und Wa-gen darauf fahren kann.

Die HH. Hand K Co.,welche durch das Feuer am letzten Samstag Nacht ihre „St. Paul Lagerbierhalle" verloren, haben in der neunten Straße, nahe dem Capitol, eine neue Wirtschaft eröffnet, woselbst sie am Montag Abend ein Tanz-kränzchen abhalten werden.

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Stand gesetzt, nicht allein eine treffliche Braß-Musik zn liefern, sondern auch eine nnubertrefl-licht Streichmusik, so wie alles in das musikalische Fach einschlagende Verlangen des Publikums zu befriedigen. Gesellschaften können versichert |tm, reell und prompt bedient zu werden und sind daher gebe»en, bei dem Unterzeichneten vorzusprechen.

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Am Sylvester-Abend werde ich einen Ball abhalten, um meinen itreuit-den und Gönnern Gelegenheit zu geben, sich am Schlüsse des Jahres für die im Laufe desselben erlebten Unannehmlichkeiten durch einen recht fide-len Abend entschädigen zu können. Tanzlustige werden dahero freundschaftlichst eingeladen, diese schöne Gelegenheit zu benutzen und sich recht zahl-reich einzufinden bei

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deutschen Publikum die ergebenste Anzeige, daß er ein Taback- und Cigarren-Geschäft soeben eröff­net hat, in welchem alle in diesen Geschäftszweig einschlagende Artikel zu haben sind.

Sein Stand ist D r i t t e S t r a ß e ,

unterhalb des „W ilden Jäger." 70 A. Wolff.

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E. S. Edgerton, President.

Da ich obige Bank käustich an mich gebracht habe und die Aktien derselben in meinem Namen in der Auditor's-Offire eingetragen sind, so be­trachte ich mich persönlich verantwortlich für die Sirculflltßn dieser Bank, gemäß den Anordnun­gen deS Minnesota-Bank-Gesetzcs.

E. S. Edgerton. St. Paul, den 3. Oktober 1859 . 67t80

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Hand u. Comp. am nächsten Montag, den 12. Dezember.

Unfern Freunden, Bekanten und dem Publikum überhaupt die ergebenste Anzeige, daß wir nächsten Montag Abend in unserem neuen Lokale (früher der „weiße Adler" genannt) in der neunten Straße, nahe dem Capitol, ein Tanzkränzchen abhalten werden.

Eintritt 25 Cts. Supper wird auf beliebiges Verlangen verabreicht.

Um recht zahlreichen Besuch bitten ergebenst H a n d u . C o . ,

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. . Minnesota.

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J o h n M a t h e i s .

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declarirt am 9. Juli 1857 33i Procent. Zweite do. ro. am 8. Juli 1858 50 „ Dritte do. do. am 14. Juli 1859 50 „

Netto-Assets der Gesellschaft: Im Juli 1856 $570,363 43. Im Jnli 1857 649,719 54. Im Jnli 1858 751,908 52. Im Juli 1859 In grosso 905,681 84.

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Ausser allen übrigen Branchen des Bankgeschäf­tes widmen wir unsere besondere Aufmerksamkeit dem Verkaufe von

Wechseln auf Deutschland, sowie auf die Hauptplätze Frankreichs, Englands, der Schweiz und der Ver. Staaten und trafstmt wir unter Andern auf folgende<uropäische Häuser: Augsburg. " " Basel, Berlin, Bremen, Kassel, Coblenz, Köln, Frankfurt a. M., Leipzig, London, Lurembnrg, Mannheim, München, Nürnberg, Paris, Straßburg, Stuttgart, Trier, Wien,

I. L. Schäzler, Passavant u. Co., Anhalt u. Wagener, Lüdering u. Co., Gebrüder Pfeiffer, Leopold Seligmann, Leopold Seligmann, D. u. I. de Neusville, Frege u. Co., Union Bank os London, H Werling u. Co., W H Ladenburg u. Söhne, I. L, Schäzler, Leonhard Kalb, CrckenS u. Co., Renouard de Bussiere, Gebrüder Benedict, Reverchon u. Co. I. H. Stamctz u. Co.

Wir beschaffen die Einziehung von Geldem

in Europa und fertigen die hierzu erforderlichen Papiere, als:

Vollmachten, Verzichtleistungsurkunden, Todtenschcine ic. selbst an, verbürgen deren Gültigkeit und besorgen die konsularische Beglaubigung derselben; sowie auch die

Auszahlung von Geldern in jedem Theile DeutschlaudS und der Schweiz, indem wir den Gkgenwerth der bei uns einge­zahlten Beträge den, selbst in den entlegensten Ort­schaften wohnenden Empfängern kostenfrei in'S Haus senden lassen.

Passagescheine zur Ueberffthrt von Bremen nach New-*2)ort in Segelschiffen, und in Dampfschiffen des „N ord-deutschen Lloyd/ sowie zur Reise von Hamburg nach New-Iork in Dämpfböten der „ H a m b u r g e r I ) o m p f f c h t f f « h r t 8 » G e ­s e l l s c h a f t " v e r k a u f e n w i r z u h e r a b -g e s e t z t e n P r e i s e n .

Wir verkaufen ferner Land-Warrants,

mit unserer schriftlichen Garantie auf unbegrenzte Zeit versehen, übernehmen die

Belegung von Capitalien in Grundcigcnthum oder gegen Interessen,' auf erste hypothekarische Sicherheit, besor­gen die

Bezahlung von Taren in jedem Theile unseres Staates, kaufen und ver­kaufen Gold und fremde Münzen, »ahlen die höchste Prämie für Wechsel auf New-Iork, Philadelphia, St. Louis:c.

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Geld, Briefe, oder Nachrichten liegen vor für Nr. 120, Johann Eckart. ' * „ 132, Johann Martin Müller. „ 133, Johann Joseph Palme. „ 135, Matis Albrecht. „ 136, H. Naumann.

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St. Paul, Minn. Pascal Whitney, Präsident. 9t. O Lanqford, Cassirer.

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Neujahrs-Ball. Der St. Paul Turnverein erlaubt sich, dem ver­

ehrten Publikum die Anzeige zu machen, daß er am Sylvester-Abend einen Ball veranstalten wird. Alle Vorbereitungin werden getroffen werden, um d e n B a l l z u e i n e m ä c h t e n „ T u r n e r b a l l " z u machen.

Näheres in einer später» Anzeige. Für den Turnverein:

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und schwarz gefleckte Kuh und ein ungefähr zwei Jahre alteS Rind von rechlich« Farbe mit weißen Flecken zugelaufen, welche der rechtmäßig« Eigen-thiimer gegen Bezahlung der Futterkosten und Ein-rückungsgebiibr abholen kann bei

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Luther i>. Eddy, Fort-Straße, - - - St. Paul,

Minnesota. Da ich erst vor Kurzem eine große Partie von

allen für den Familien-Gebrauch nothweudigen Groeerien und Provifkonen

erhalten habe, lade ich daS verehrte deutsche Publi­kum ein, bei mir vorzusprechen, um sich zu über­zeugen, daß ich gute Waare zu billigen Preisen verkaufe.

I^IT* Auch habeich stets an Hand ordinäres und superfeines Mehl.

Lienau & Comp., Groeers,

F o r t s t r a ß e , n a h e S t . A n t h o n y s t r a ß e , St. Paul, Minn.,

empfehlen sich dem verehrten Publikum. Dieselben hat stets an Hand

Groeerien und Lebensmittel, Mehl, Gemüse,

TDüöpret u. s. m. Es wird stets unser Bestreben sein, frische Waare

vorräthig zu halten und unsere Stunden prompt UND billig zu bedienen.

R. Heiuisch, Fabrikant seiner patentirten

S ch n e i d e r - S ch e e r e n. Nach den neuesten Patenten von 1858 und 1859.

Auch hat derselbe stets ein Lager aller Sorten von Scheeren. Bestellungen werden auf das Pünktlichste besorgt.

Ecke von Nassau- u. Fultonstr., New-Iork, und

Nr. 114, Marketstrasie. in Aewark, N. I. 72.Z.U.F.

von

Ban Hamm, Saint Paul, Minnesota, neben der Post-Office, t ä g l i c h o f f e n v o n a c h t U h r V o r m i t ­t a g s b i s a c h t U h r A b e n d s .

Bedingungen: Auf einen Monat 50 Cents, für zwei Bände per

Woche, auf einen Tag 3 Cents, für einen Band. Wer ein Buch verliert, beschädigt oder

der Kupfer beraubt, hat den Ladenpreis dafür zu zahlen.

Einsatz: Ein Dollar.

§Bitcb= n. Musikalien-Handlung neben der Post,

S a i n t P a u l , M i n n e s o t a , enthält ein reiches Lager englischer, französischer und deutscher Bücher; Schreibmaterialien, Tape­

ten, musikalische Instrumente, Italienische, Französische und Deutsche

Saiten ?e. ?c., Pianos, von Stodart und Morris von New-Zjork,

f o r t w ä h r e n d a n H a n d . Alle Arten von musikalischen Instrumenten

werden billig, schnell und gut reparirt. Bücher, Musikalien it., nicht an Hand, können

in kürzester Zeit beordert werden.

Heinrich Breibert, Ofen- und Blech-

Waaren-Handlung, Wabafhawstraße, gegenüber der kathol. Kirche,

St. Paul, Minn. empfiehl seinen Borrath von Ocfen nnd Blech-Waaren und sichert reelle Bedienung zu. Alle in sein Fach schlagende Artikel werden auf Bestellung prompt, billig und dauerhaft verfertigt.

Neues Geschäft in

Eisenwaaren,

Leber! HM Leder!! Keßler & Riehl,

Leder-Importeure und Gerber, haben stets an Hand das größte und bestsorte La­ger von Leder und F i n d i n g s, als:

Sohlen- ' ~ * Spanisches Leder,

Eichen Sohlen-Leder, Oberleder, Zaumleder,

Schuh- u. Sattelriem zeug,

Gürtel-Leder, Französisches Kalbleder, Franz. große Kalbfelle, JnländifcheSKalbSleder,

ampico und Madras Marokko, sowie auch alle Sorten von Finding u. s. w.

09* Man bittet um Zuspruch, um sich zu über­zeugen. daß wir zu den billigsten Preisen im Staate verkaufen.

Bestellungen werden pünktlich besorgt. SS" Felle, Hirsch- und andere Häute

werden gegen baar eingekauft. K e ß l e r u . R i e h l ,

St. Anthonystraße, südlich, unterhalb 'dem „American House.«

W i n t e r - R o u t e — v o m 1 5 . A p r i l bis 15. November.

V o n S t . P a u l n a c h L a C r o s s e , via Hastings, Red Wing. Lake City, Wabashaw Reeds, Minneiska und Winona; zwei Mal täg­lich um 4 Uhr A. M. und 12 Uhr M.

Ertrag-Wagen gehen nach irgend einem Theil des Landes für VergnügungS- und andere Fahrten zu jeder Zeit, wenn verlangt.

Nähere Auskunft ertheilt man in der General-Office, an der Dritten Straße, nahe dem »Amen-tan House", oder in der Office der Nordwestlichen Erpreß-Compagnie.

St. Paul, August 1859. I . C . B u r b a n k u . C o . ,

Manager.

Teutscher Laden von

G r o e e r i e n , Provifionen tc.

von

Joseph Spiel, D r i t t e S t r a ß e , n a h e d e m „ A m e r i c a n

House." Der Unterzeichnete empfiehlt sich dem Publikum

von St. Paul, so wie auch den Kaufleuten auf dem Lande im Kleinverkauf sowohl wie im Gro­ßen. Alle Sorten von Gewürzwaaren, Zucker, Kaffee und Thee von der gewöhnlichen bis zur fein­sten Sorte; Nahrungsmittel, Kartoffel, Mehl und alle in das Fach schlagende Waaren werden auf daS Billigste verkauft uud den Käufern in der Stabt frei in ihre Wohnung geliefert.

J o s e p h S p i e l .

s I. 9t. Schröder,

Händler in

Drogueneen und Medieinen,

F a r b e n , O e l e t c h G l a s , K i t t , Spiritus. Fluid, Camphin, Terpentin,

F a r b e y o f f e n , F i r n i s s e n , P i n s e l n , Gartensämereien,

medizinischen Weinen, Brandies:c. D r i t t e S t r a ß e , o b e r e S t a d t ,

zwischen Franklin u. Washington, Saint Paul, - - Minnesota.

Christian Kahlert'S D a m p s - F ä r b e r e i ,

Dritte Straße, zwischen Washington- und Franklin - Straßen,

S t . P a u t , - - M i n n e s o t a . Herrenkleider werden gefärbt und gereinigt.

GsMev - Wefchäfü von

Jacob Beck, B e n c h - S t r a ß e , S a i n t P a u l .

nahe der neuen Brücke. Derselbe verfertigt DivanS, KanapeeS,

Sophas LonngSS, Sessel. Matratzen Ii. f. w auf das Geschmackvollste und Dauer-haftest». Ebenso empfiehlt sich derselbe im

Tapeziren, owie in allen in sein Fach einschlagenden Arbe»

j en, welche promptnnd billig besorgt werden

£>efeit, Blechgeschirr, Ackerbangeräthe 8t Handwerkszeugs,

und B l e c h w a a r e n i m A l l g e m e i n e n ,

im Großen und im Kleinen, Nr. 2, Roger's Block, Dritte Straße,

St. Paul, Minn. 65b91 Chs. Bigelow. Agent.

Stiefel SS Schuhe. Wohlfeil gegen Baarzahlung!

NU Nü

Der Unterzeichnete macht dem deutschen Publi­kum bekannt, daß er sein

Herbst- und Winter-Lager von Stiefeln u. Schuhen

erhalten hat. Es werden große Quantitäten von schlecht ge­

arbeiteten Stiefeln und Schuhen auS den „Slop Auetion Shops" in New Jork in den Markt ge­bracht. Mit solchen Maaren will ich nicht in Competition treten, und verkaufe gute Waaren zu denselben Preisen.

DaS Publikum wird eingeladen, die Waaren zu besichtigen und sich von den Preisen zu überzeu­gen, ehe es sonst wo seine Einkäufe macht.

Samuel Kilpatrick, 65b78.p dem „Fuller-House" gegenüber.