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BekanntmachungDer Regionalverbandsausschuss des Regionalverbandes Saarbrücken tritt amDonnerstag, dem 08.12.2016, 15.00 Uhr, im Kleinen Saal im Mittelpavillon des Schlosses in Saarbrücken, Schlossplatz 12, zu seiner 39. Sitzung zusammen.TAGESORDNUNGA. Öffentlicher Teil1. Verschiedenes (Mitteilungen und Anfragen)B. Nichtöffentlicher Teil Informationsvorlagen2. Konzernumbau der RWE und daraus resultierend die Veränderungen des
Konsortialvertrages in Bezug auf die Beteiligung an der VSE AG Vorberatungen3. Vorzeitiger Verkauf der Saarlandtherme an den Betreiber, die Firma Saarland
Thermen GmbH & Co. KG4. Temporäre überplanmäßige Aufwendungen für Inobhutnahmen und Versorgung/
Betreuung unbegleiteter minderjähriger Ausländer/-innen im Jahr 20165. Überplanmäßige Aufwendungen für Personalkostenzuschüsse Kitas im Jahr
2016 inkl. Mittel zur Bildung von Rückstellungen6. Übergang des Betriebs und Betreuung des Wohngeldfachverfahrens vom
Informations- und Kommunikationsinstitut der Landeshauptstadt Saarbrücken auf den Regionalverband Saarbrücken
Beratung und Beschlussfassung7. Personalangelegenheiten8. Verschiedenes (Mitteilungen und Anfragen)Saarbrücken, den 01. Dezember 2016Peter GilloRegionalverbandsdirektor
WahlbekanntmachungGemäß § 10 der Wahlordnung liegt eine Liste der gewählten Vertreter und Ersatz-vertreter in den Schalterräumen der Vereinigte Volksbank eG ab 06. Dezember 2016 für die Dauer von zwei Wochen zur Einsicht durch die Mit glieder aus.Sulzbach/Saar, 03. Dezember 2016Mathias BeersWahlausschussvorsitzender
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Figurentheater für Kinder ab fünf JahrenIm Kleinen Theater im Rat-haus gastiert an diesem Sonn-tag, 4. Dezember, ab 15 Uhr dasDachtheater aus Wien undzeigt das Figurentheaterstück„Iss’ die Gans Auguste nicht!“für Kinder ab fünf Jahren. DieGeschichte: Die Gans Augustesoll als Festtagsbraten der Fa-milie Leopold enden. Aber derkleine Peter freundet sich mitder Gans an und tauft sie liebe-voll „Gustje“. – Das Ganze isteine Geschichte über tiefeFreundschaft. red
ST. JOHANN
Treff der Gesellschaftfür Humanes SterbenDer Verein „Deutsche Gesell-schaft für Humanes Sterben“lädt an diesem Samstag, 3. De-zember, 12 Uhr, zum Ge-sprächskreis in den Ratskeller.2017 tagt der Kreis in derBahnhofstraße 38. red
P R O D U K T I O N D I E S E R S E I T E :J . L A S KO W S K I , D . G R A B B E R T,M . S A E F T E L
SAARBRÜCKER ZEITUNG
Regionalredaktion MitteDr. Ilka Desgranges (des/Regionalleitung),Doris Döpke (dd/Stellv.),Martin Rolshausen (ols/Stellv.),Lokalreporter: Peter Wagner (wp)
Saarbrücken:Gutenbergstraße 11-2366117 SaarbrückenTelefon (06 81) 5 02 22 81E-Mail [email protected]. Ilka Desgranges (des), Susanne Brenner (bre),Fabian Bosse (fab), Dörte Grabbert (dög), Frank Kohler (ole), Jörg Laskowski (fitz), Ulrike Paulmann (up), Martin Rolshausen (ols), Markus Saeftel (sm)
Sulzbachtal:Telefon (0 68 97) 9 24 77 11E-Mail [email protected] Feilen (thf), Michèle Hartmann (mh),
Völklingen und WarndtRathausstraße 24, 66333 VölklingenTelefon (0 68 98) 9 14 84 50, Fax -59E-Mail [email protected]
Doris Döpke (dd), Angelika Fertsch (af), Bernhard Geber (er)
Gewerbliche Anzeigen für Saarbrücken-West,Völklingen und Warndt:Telefon (06 81) 5 02 32 30 Fax (06 81) 5 02 79 32 39
KöllertalAm Hirtenbrunnen 6, 66265 HeusweilerTelefon (0 68 06) 30 98 54, Fax -59E-Mail [email protected]
Michael Emmerich (me), Marco Reuther (mr)Peter Wagner (wp)
Gewerbliche Anzeigen für Köllertal und Sulzbachtal:Telefon (0 68 06) 30 98 31Fax (0 68 06) 30 98 39
Saarbrücken. Seit drei Jahrengibt es das Netzwerk Ankom-men mittlerweile in Saarbrü-cken. Drei Jahre, in denen dasNetzwerk mehreren tausendFlüchtlingen geholfen hat, Ori-entierung in Saarbrücken undseiner Gesellschaft zu finden.Sei es in Sprachkursen, bei derWohnungssuche, bei der medi-zinischen Versorgung oder beiganz einfachen alltäglichenProblemen.
150 ehrenamtliche Helfer ha-ben sich in dieser Zeit demNetzwerk angeschlossen undhelfen, wo sie können. „DieseZahlen des Netzwerks sind sobeeindruckend, dass wir spon-tan unsere Hilfe zugesicherthaben. Hier wird mit sehr vielStruktur daran gearbeitet,Menschen zu helfen“, sagt Os-wald Bubel, der Präsident desVerbandes der Metall- undElektroindustrie Saar (MESaar) und gleichzeitig Mitgliedim Vorstand der Peter und Lui-se Hager-Stiftung.
81 000 Euro haben der Ver-band und die Stiftung bereitge-stellt, damit das Netzwerk An-kommen künftig noch bessereArbeit leisten kann. Insgesamtbekommt das Netzwerk288 000 Euro. „Wir haben unsmit unserer Flüchtlingshilfe alsProjekt bei der Fernseh-Lotte-rie Aktion Mensch beworben.Und da wir dort das erste Pro-
jekt dieser Art waren, wurdeuns die Unterstützung gleichfür drei Jahre zugesichert“, er-klärt Hans Joachim Müller, derPräsident der Landesarbeitsge-meinschaft Pro Ehrenamt. Da-mit das Netzwerk allerdings inden Genuss der 288 000 Eurokommt, müssen 30 Prozent da-von als Eigenkapital beigesteu-ert werden - und dafür über-nahmen der ME Saar und dieStiftung mit den 81 000 Eurodie Verantwortung.
Zur besseren Koordinationder Flüchtlingshilfe und alsSchnittstelle zwischen den 150freiwilligen Helfern und denFlüchtlingen wurden im Netz-werk-Büro in der NauwieserStraße zwei hauptamtlicheStellen besetzt. Alexandra Gra-velaar und Stefanie Weiss küm-
mern sich in dem Büro täglichum die Koordination derFlüchtlingshilfe und helfenauch direkt. „In der vergange-nen Woche kam ein Mann mitzwei kleinen Kindern zu unsund hat nach Winterkleidunggefragt. Die Mutter ist auf derFlucht ertrunken“, berichtetAlexandra Gravelaar.
Etwa 5500 Flüchtlinge lebenderzeit in Saarbrücken. Mit Or-ganisationen wie dem Netz-werk Ankommen gelingt es vonTag zu Tag immer besser, dieunterschiedlichsten Problemezu lösen. Wobei es täglich neueund schwerwiegende Problemegibt.
„Wir haben aktuell einen Fallmit drei syrischen Geschwis-tern im Alter von 13, 18 und 21Jahren. Der 13-Jährige hat das
Recht darauf, dass seine Elternnach Deutschland kommendürfen. Allerdings gibt es in Sy-rien noch eine 17-jährigeSchwester, die nicht mitkom-men darf. Die Situation ist sehrschwierig“, erklärt Dieter Gre-verus, Arzt und ehrenamtlicherHelfer. Nach dem Beginn desFlüchtlingsstroms im Jahr2013 haben viele Sprach- undIntegrationskurse belegt, umsich in Deutschland zurechtzu-finden.
„In den nächsten Schrittengeht es darum, dass FlüchtlingeArbeit bei uns finden, sich sel-ber versorgen können und sichin unserer Gesellschaft wohl-fühlen. Wenn man so will, gehtdie richtige Integrationsarbeitjetzt erst los“, sagt Hans Joa-chim Müller.
150 Flüchtlingshelfer im Einsatz288 000 Euro sollen dem Netzwerk Ankommen die Arbeit erleichtern
Etwa 5500 Flüchtlinge lebenderzeit in Saarbrücken. Die 150ehrenamtlichen Mitarbeiter desNetzwerks Ankommen helfenden Flüchtlingen, die unter-schiedlichsten Probleme zu lö-sen – und sich so Schritt fürSchritt zu integrieren.
Von SZ-Mitarbeiter Heiko Lehmann
Alexandra Gravelaar (vorne Mitte) ist die erste hauptamtliche Flüchtlingshelferin des Netzwerks An-kommen in Saarbrücken. Hinten: (von links) Veronika Kabis vom Zuwanderungs- und Integrationsbüroder Stadt Saarbrücken, Joachim Malter, Hauptgeschäftsführer ME Saar, Dieter Greverus, Arzt undehrenamtlicher Helfer, Oswald Bubel, Mitglied im Vorstand der Peter und Luise Hager-Stiftung, HansJoachim Müller, Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt. FOTO: HEIKO LEHMANN
Musiker erspielten 3800 Euro für einen guten Zweck
Saarbrücken. 3800 Euro habendie vier Bands Red Shoes,Past2Present, Firebirds und Ma-gic bei ihrer Benefizveranstal-tung „Music to help“ in Altenkes-sel eingenommen. Das Geldspenden sie in diesem Jahr an dieKinderhilfe Saar. Darüber freu-ten sich die Klinikclowns Tilo-tamma (Marie-Luise Massa) undLolek (Henning Leidinger) sowieder evangelische Klinikseelsor-
ger Peter Sorg, die den Scheck imAuftrag der Kinderhilfe entge-gennahmen. Die Klinikclownssind ein Projekt der KinderhilfeSaar. Insgesamt kamen seit 2005dank des Engagements der Musi-ker und dank vieler Helfer mehrals 50 000 Euro zu Gunsten kari-tativer Einrichtungen zusam-men. Die Idee für die Benefizkon-zerte hatten Jörg Schett, MartinEmmert und Hans Caspar. red
Tilotamma (von links) und Lolek, die beiden Klinikclowns des KlinikumsSaarbrücken, Jörg Backes von „Music to help“ und Klinikseelsorger Pe-ter Sorg bei der Scheckübergabe. FOTO: ANGELA SCHUBERTH-ZIEHMER
Regionalverband. VerschiedeneAspekte ehrenamtlicher Vereins-arbeit erläutern vier Referentenam Montag, 5. Dezember, ab 14Uhr, beim Internationalen Eh-renamtstag im Volkshochschul-Zentrum (VHS) am Schlossplatz.Das kündigt der Regionalverbandan.
Doris Voll ist freiberufliche Be-raterin für Fundraising und Orga-nisationsentwicklung. Sie refe-riert darüber, wie man Freiwilligefür die Vorstandsarbeit im Vereingewinnt. Der Rechtsanwalt fürVereinsrecht, Patrick R. Nessler,informiert über rechtliche Stol-perfallen bei der Mitgliederver-sammlung. René Hissler, Versi-cherungsexperte der Landesar-beitsgemeinschaft (LAG) Pro Eh-renamt, gibt wichtige Hinweisezu den Pflicht- und freiwilligenVersicherungen im Ehrenamt.Und Pia Meiers-Heisel vom Ju-gendamt des RegionalverbandesSaarbrücken stellt die Möglich-keiten des Bundesförderpro-gramms „Demokratie Leben!“vor. Der zweite Teil der Veran-staltung bringt ab 16.30 Uhr un-ter dem Motto „Suche - Biete -Ehrenamt“ in zwangloser Atmo-sphäre die Anbieter ehrenamtli-cher Tätigkeiten mit interessier-ten Bürgern zusammen. Er dientdem Gedanken- und Erfahrungs-austausch sowie der zwischen-menschlichen Begegnung.
Dazu wird das VHS-Zentrum inunterschiedliche Bereiche einge-teilt. Jeder Bereich hat ein The-ma. Dazu gehören Kinder, Fami-lien, Senioren, Kultur oder Sport.Ehrenamt-Suchende tragen einweißes Namensschild. Vertreterder Vereine und Organisationentragen ein farbiges Namens-schild. An Stehtischen oder un-terwegs zwischen den Bereichensollen die interessierten Bürgereine Stunde lang mit den Anbie-tern von Ehrenamts-Jobs direktins Gespräch kommen. Organi-siert wird der Ehrenamtstag vonder Ehrenamtsbörse des Regio-nalverbandes.
Regionalverbandsdirektor Pe-ter Gillo meint, es gebe viele Mög-lichkeiten, sich unentgeltlich ein-zusetzen: „Zahlreiche Vereineund Organisationen suchen Eh-renamtliche und stehen am 5. De-zember im VHS-Zentrum für alleFragen zur Verfügung.“ red
� Anmeldung: Tel. (0681)5 06 53 47 oder per E-Mail [email protected]
Regionalverband lädtzur Ehrenamtsbörse insVolkshochschulzentrumAm Internationalen Ehrenamtstagvermittelt der RegionalverbandKontakte zwischen Bürgern undLeuten, die ehrenamtliche Helfersuchen – und zwar bei der Ehren-amtsbörse im Volkshochschul-zentrum.
