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1 Geschäftsbericht 2015 BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Geschäftsbericht 2015BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Inhalt

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BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbHLagebericht..............................................................................5Bilanz.........................................................................................8Gewinn- und Verlustrechnung...........................................11Anhang....................................................................................13

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KGLagebericht ..........................................................................17 Bilanz......................................................................................24 Gewinn- und Verlustrechnung..........................................27 Anhang....................................................................................29

Erweiterte Entsprechenserklärung BCGK.....................35Anlagenspiegel......................................................................40Bestätigungsvermerk..........................................................43

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LageberichtBBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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1. Geschäftsverlauf

Die GmbH wurde mit Gesellschaftsvertrag vom 26.09.2006 gegründet. Gesellschafter ist das Land Berlin. Die Gesell-schaft ist bis auf die Einlage ohne eigenes Vermögen. Sie ist persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG (BBB Infra KG) und vertritt diese im Außenverhältnis.

Die Geschäftsfelder der GmbH beschränken sich auch 2015 auf Handlungen, die der gewöhnliche Geschäftsverkehr der BBB Infra KG mit sich gebracht hat.

Der Geschäftsführer Ole Bested Hensing hat die Gesellschaft mit Wirkung zum 30.06.2015 auf eigenen Wunsch verlassen. Das Verfahren zur Nachbesetzung der Position wurde eingeleitet. Über die Nachfolge wurde in der Auf-sichtsratssitzung am 10.03.2016 entschieden. Die Gesellschaft wird seit dem Ausscheiden von Ole Bested Hensing durch die Geschäftsführerin Annette Siering allein geführt.

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

2.1 Ertragslage

Die alleinige Tätigkeit der Gesellschaft als Geschäftsführerin und persönlich haftende Gesellschafterin der BBB Infra KG spiegelt sich auch in der Ertragslage wider. Sie ist im Wesentlichen von den Aufwendungen, die der Gesellschaft in Zusammenhang mit der Geschäftsführung der BBB Infra KG entstehen und deren Weiterbelastung gekennzeich-net.

Das Unternehmen erzielte 2015 neben der Haftungsvergütung (€ 500), welche in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen wird, Umsätze in Höhe von € 17.824,40 (Vj: € 21.365,16). Die Umsätze beziehen sich auf die vereinbarte Umlage gem. § 8 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages, um die entstandenen Aufwendungen in Bezug auf die Geschäftsführung der KG abzudecken.

Zusammen mit periodenfremden Erträgen sowie Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen führt dies zu einer Gesamtleistung von € 21.822,17 (Vj: € 21.891,15). Dem gegenüber stehen sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von € 24.707,17 (Vj: € 25.136,15). Hierin enthalten sind u. a. die Bonuszahlungen der Geschäftsführung sowie die Kosten für Buchhaltung und Steuerberatung im Rahmen der Erstellung der Jahressteuererklärung / des Jahres-abschlusses.

Hieraus ergibt sich der diesjährige Jahresfehlbetrag in Höhe von € -2.885,00 (Vj: € -3.245,00).

2.2 Vermögens- und Finanzlage

Die Eigenkapitalquote liegt bei 41,4 % (Vj: 35,0 %). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Abbau der Verbindlichkeiten für Lieferungen und Leistungen.

Die Bestände an liquiden Mitteln der BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH belaufen sich am 31.12.2015 auf € 34.036,78 (Vj: € 41.591,44). Ihren Zahlungsverpflichtungen kam die Gesellschaft jederzeit fristgerecht nach.

3. Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2015 sind keine Vorgänge eingetreten, die zu einer anderen Beurteilung führen würden, als sie durch den Jahresabschluss und den Lagebericht vermittelt werden.

In seiner Sitzung am 10.03.2016 hat der Aufsichtsrat Herrn Andreas Scholz-Fleischmann für die Position des künftigen Vorstandsvorsitzenden ausgewählt. Die Festlegung des Zeitpunkts der Bestellung wird mit gesondertem Beschluss zeitnah erfolgen.

Lageberichtfür das Geschäftsjahr 2015

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4. Chancen- und Risikobericht

Die Geschäftsfelder der GmbH beschränken sich auf Handlungen, die der gewöhnliche Geschäftsverkehr der BBB Infra KG mit sich bringt. Hierfür erhält die GmbH neben der Haftungsvergütung eine vereinbarte Umlage gem. § 8 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages. Diese dient zur Deckung der in Bezug auf die Geschäftsführung der BBB Infra KG entstandenen Aufwendungen.

Für die Gesellschaft sind derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken aus vergangenen oder aus künftigen Entwicklungen ersichtlich. Die Umlage für die Kostenerstattungen wird in regelmäßigen Abständen an die jeweiligen Kostenentwicklungen angepasst. Dabei kann die Anpassung der Haftungsvergütung von derzeit 2 % des Stamm-kapitals unter Beachtung der maßgeblichen Gewinnaufteilung aus der Kommanditgesellschaft und Ausgleich für die Übernahme der persönlichen Haftung und Entschädigung in Höhe von 2 %, höchstens jedoch in Höhe von 10 % des Stammkapitals für die Komplementärin gemäß §§ 8 und 14.4 des Gesellschaftsvertrages eine Option sein.

Eine positive Entwicklung des Zinsniveaus wird derzeit jedoch nicht erwartet. Andererseits könnten sich die Zinser-träge bei positiver Entwicklung der liquiden Mittel und unter der Annahme eines gleichbleibenden Zinsniveaus wieder erhöhen und könnten dann wieder vermehrt zur Kostendeckung der nicht umlagefähigen Aufwendungen beitragen.

Risiken aus der Komplementärstellung bei der BBB Infra KG sind derzeit nicht zu erkennen.

Die Organisationsstruktur der BBB Infra GmbH & Co KG wurde durch den Abbau von Doppelstrukturen mit der BBB AöR weitgehend optimiert.

5. Prognosebericht

Das Unternehmen wird auch 2016 vorrangig die Vertretung der KG im Außenverhältnis als Geschäftstätigkeit haben.

Basierend auf der Vereinbarung mit der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG, nach der alle Aufwendungen in Bezug auf die Geschäftsführung der KG erstattet werden, der angestrebten Lösung für die Kompensation der bisher nicht umlagefähigen Kosten und auf Basis eines unveränderten Zinsniveaus im Vergleich zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 wird 2016 wieder mit einem nahezu ausgeglichenen Jahresergebnis gerechnet.

6. Corporate Governance Kodex

Aufsichtsrat und Geschäftsführung der BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH messen den Grundsätzen einer verantwortungsvollen und transparenten Unternehmensführung einen hohen Stellenwert bei. Dem Rechnung tragend haben wir als Anlage eine erweiterte Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung des Landes Berlin beigefügt.

Berlin, 11. März 2016

Annette SieringGeschäftsführerin

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BilanzBBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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Aktiva 31.12.2015 31.12.2014

€ €Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 10.262,95 19.040,00

Forderungen gegen verbundene Unternehmen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 10.262,95 (i. VJ: € 19.040,00)

10.262,95 19.040,00

II. Guthaben bei Kreditinstituten

34.036,78

41.591,44

Bilanzsumme 44.299,73 60.631,44

Bilanzzum 31.12.2015

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Passiva 31.12.2015 31.12.2014

€ €A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00

II. Gewinnvortrag -3.782,55 -537,55

III. Jahresfehlbetrag -2.885,00 -3.245,00

Summe Eigenkapital 18.332,45 21.217,45

B. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 22.385,00 24.990,00

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 473,62 (i. VJ:12.341,56)

473,62 12.341,56

2. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern und Sonstiges mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr € 3.108,66 (i. VJ: 2.082,43 )

3.108,66

2.082,43

Bilanzsumme 44.299,73 60.631,44

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Gewinn- und Verlustrechnung

BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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31.12.2015 31.12.2014

€ €

1. Umsatzerlöse 17.824,40 21.365,16

2. Sonstige betriebliche Erträge 3.997,77 525,99

3. Sonstige betriebliche Aufwendungen 24.707,17 25.136,15

4. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -2.885,00 -3.245,00

5. Jahresfehlbetrag -2.855,00 -3,245,00

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015

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AnhangBBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde unter Anwendung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin, (GmbH) weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer Kleinstkapitalgesellschaft gemäß § 267a Abs. 1 HGB auf. Sie wendet jedoch auf Grundlage des Gesellschaftsvertra-ges die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften gemäß § 267 Abs. 3 HGB an.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird entsprechend den handelsrechtlichen Bewertungs-vorschriften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung vorgenommen. Ein Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt. Im Einzelnen wird nach folgenden Grundsätzen bewertet:

Die Forderungen werden mit ihren Nennwerten angesetzt und unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet. Einzelwertberichtigungen werden nur bei erkennbaren Risiken gebildet.

Das gezeichnete Kapital wird mit dem im Handelsregister eingetragenen Nennbetrag ausgewiesen.

Die Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden gem. § 253 Abs. 2 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Latente Steuern ergeben sich aus Unterschieden zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen. Sich ergebende Aktivüberhänge werden in Ausübung des Wahlrechts nicht aktiviert. Im Jahresabschluss 2015 haben sich keine Unterschiede ergeben.

3. Erläuterungen und Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Aktiva

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen von € 10.263,00 bestehen gegen die BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG und betreffen Forderungen aus Leistungen (Umlagen).

Die Guthaben bei Kreditinstituten von € 34.036,78 betreffen die laufenden Geschäftskonten.

Passiva

Die sonstigen Rückstellungen enthalten die Sondervergütung an die Geschäftsführer (€ 16.000), sowie die Jahresab-schluss-, Prüfungs- und Steuerberatungskosten (€ 6.385).

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Anhangfür das Geschäftsjahr 2015

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Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsätze wurden ausschließlich im Inland erzielt.

Die jährliche Haftungsvergütung in Höhe von € 500 wird in den sonstigen betrieblichen Erträgen analog des Vorjahres ausgewiesen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Aufwendungen für die leistungsabhängige Vergütung der Geschäftsführung (€ 16.000), sowie Buchführungs- und Jahresabschlusskosten (€ 7.950).

4. Sonstige Angaben

4.1 Beschäftigte

Die Gesellschaft beschäftigte wie im Vorjahr keine Mitarbeiter.

4.2 Abschlussprüferhonorare

Für den Abschlussprüfer DOMUS AG wurden im Geschäftsjahr Honorare für Abschlussprüferleistungen in Höhe von € 1.500 erfasst. Andere Honorare sind nicht angefallen.

4.3 Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft sind:

• Herr Ole Bested Hensing (bis 30.06.2015), in Personalunion auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, da die Gesellschaft durch die Geschäftsführer vertreten wird, die auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, sind,

• Frau Annette Siering, in Personalunion auch Vorständin der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, da die Gesellschaft durch die Geschäftsführer vertreten wird, die auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts sind.

Sie waren bis zum 30.06.2015 gemeinschaftlich zur Vertretung der Gesellschaft verpflichtet. Sie sind von den Beschränkungen nach § 181 BGB befreit. Diese Befreiung gilt auch für Rechtsgeschäfte mit den Berliner Bäder-Betrieben (BBB), Anstalt des öffentlichen Rechts.

Prokuren sind und waren nicht erteilt.

4.4 Aufsichtsrat

Im Berichtsjahr bestand ein Aufsichtsrat, der sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzte:

• Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport (Vorsitzender)

• Klaus Feiler, Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Finanzen (stellvertretender Vorsitzender)

• Klaus Böger, Präsident des Landessportbundes Berlin (LSB)

• Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister Marzahn-Hellersdorf

• Marlies Wanjura, Präsidentin der DLRG und Bezirksbürgermeisterin a.D., bis 07.04.2015

• Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin für Jugend, Bildung und Bürgerdienste Steglitz, ab 01.09.2015

Der Aufsichtsrat war ehrenamtlich tätig.

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4.5 Haftung

Die GmbH ist alleinige Komplementärin der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG, Berlin.

4.6 Ergebnisverwendung

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den ausgewiesenen Jahresfehlbetrag von € 2.885 mit dem Vortrag zu verrechnen und das verbleibende Ergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, 10. Februar 2016

BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin

Annette Siering Geschäftsführerin

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LageberichtBBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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1. Geschäftsverlauf

1.1 Überblick und Rahmenbedingungen

Durch die Novellierung des Bäder-Anstaltsgesetzes (BBBG) und die in 2006 getroffene Entscheidung zur Gründung der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG (BBB Infra KG) wurden die für die Neustrukturierung der BBB (Trennung von Infrastruktur und Betrieb) erforderlichen Grundlagen geschaffen.

Vorrangiges Unternehmensziel ist es auch weiterhin, durch betriebswirtschaftliche Optimierung und Entwicklung der im Eigentum befindlichen Bäderstandorte zusätzliche Erlöse zu generieren und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Erhaltung des Bäderangebotes in Berlin zu leisten.

Komplementärin des Unternehmens ist die BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH mit Sitz in Berlin. Kommanditistin ist das Land Berlin. Von der Kommanditistin wurde ein wesentlicher Anteil aus dem Bestand an 63 Hallen-, Kombi-, Sommer- und Freibädern auf die Gesellschaft übertragen. Das Land Berlin brachte als Kapital schuldrechtlich 58 Bäderliegenschaften sukzessive ein und hält 100 % der Gesellschafteranteile.

Bereits im Jahr 2013 wurde der Beschluss gefasst, bisherige personelle Doppelstrukturen zwischen der BBB Infra KG und der BBB AöR abzubauen. BBB Infra KG, die Eigentümerin der Bäder-Liegenschaften, ist eine reine Vermögens-gesellschaft ohne eigenes Personal.

1.2 Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Der Geschäftsführer Ole Bested Hensing hat die Gesellschaft mit Wirkung zum 30.06.2015 auf eigenen Wunsch verlassen. Das Verfahren zur Nachbesetzung der Position wurde eingeleitet. Über die Nachfolge wurde in der Auf-sichtsratssitzung am 10.03.2016 entschieden. Die Gesellschaft wird seit dem Ausscheiden von Ole Bested Hensing durch die Geschäftsführerin Annette Siering allein geführt.

Zum 31.12.2015 sind 57 Liegenschaften mit notariellem Grundstücksübertragungsvertrag auf die Gesellschaft über-tragen worden. Bei den noch ausstehenden Liegenschaften ohne einen bisher abgeschlossenen notariell beurkun-deten Übertragungsvertrag handelt es sich um die Sonderfälle SSE Schwimm- und Sprunghalle im Europapark und das Strandbad Wannsee. Für die Sommerbäder Neukölln und Humboldthain sowie Freibad Plötzensee stehen die Eigentumsumschreibungen noch in Gänze sowie für das Stadtbad Tiergarten (kleine Teilflächen) aus.

Das Bädersanierungsprogramm umfasste Maßnahmen an 39 Standorten. Mittlerweile konnten alle Baumaßnahmen abgeschlossen werden.

Im Kombibad Spandau Süd fanden noch Restarbeiten im Frühjahr 2015 in geringem Umfang statt. Für die Projekte Kombibad Spandau Süd, Kombibad Gropiusstadt und Schwimmhalle Finckensteinallee sind die endgültigen Abrech-nungen erstellt und mit den Verwendungsnachweisen eingereicht worden.

Somit sind für alle Projekte des Bädersanierungsprogrammes die Zwischenverwendungsnachweise bei der Senatsverwaltung eingereicht und werden dort geprüft. Zu erstellen ist noch der Gesamt-Schlussverwendungsnach-weis BSP. Darüber hinaus gibt es seitens der Senatsverwaltung noch Überarbeitungsanforderungen zu den zuletzt eingereichten Verwendungsnachweisen.

Das Bädersanierungsprogramm ist seit 2008 nicht mehr als reines Instandsetzungs-programm zur Vermeidung von Bäderschließungen fortgeführt worden. Die Vorhaben wurden konzeptionell umfassender betrachtet, um die Sanierungsziele auch mit den Zielen des Klimaschutzes und der Energieeinsparung in Übereinstimmung zu bringen.

Ursprünglich war das Bädersanierungsprogramm mit einem Volumen in Höhe von T€ 45.000 ausgestattet. Zur Aus-finanzierung der Baumaßnahmen wurde im Jahr 2013 eine Aufstockung um T€ 2.952 bewilligt. Im Jahr 2014 erfolgten mit T€ 3.237, T€ 1.763 und T€ 604 weitere Aufstockungen. Das Gesamtvolumen des Bädersanierungsprogramms beläuft sich somit auf T€ 53.556. Die Gesamtbeanspruchung dieser Mittel kann erst nach Prüfung der eingereichten

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015

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Verwendungsnachweise belegt werden, da von Kürzungen wegen fehlender Anerkennung durch die Senatsverwal-tung ausgegangen werden muss.

Ergänzt wird das Bädersanierungsprogramm durch Mittel für die energetische Sanierung aus dem Umweltentlas-tungsprogramms II (UEP II) in Höhe von T€ 8.381 und aus dem Investitionspakt in Höhe von T€ 3.100 sowie dem Konjunkturpaket II von T€ 6.153.

2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

2.1 Ertragslage

Die BBB Infra KG schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem positiven Ergebnis von T€ 8 (Vj: T€ 7) ab.

2015 2014 Veränderungen

T€ % T € % T€ %

Umsatzerlöse 1.202 34,2 1.277 8,0 -75 -5,9

Zuwendungen 194 5,5 13.098 81,6 -12.904 -98,5

Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens

804 22,9 569 3,5 235 41,3

übrige Erträge 1.314 37,4 1.102 6,9 212 19,2

sonstige betriebliche Erträge 2.312 65,8 14.769 92,0 -12.457 -84,3

Betriebserträge 3.514 100,0 16.046 100,0 -12.532 -78,1

Personalaufwendungen -29 0,8 -187 1,2 158 -84,5

Abschreibungen -810 23,1 -577 3,6 -233 40,4

Instandhaltungsaufwendungen -1.128 32,2 -10.730 66,9 9.602 -89,5

Einstellung in den Sonderpos-ten f. Investitionszuschüsse

-164 4,7 -3.228 20,1 3.064 -94,9

Verwaltungsaufwendungen -550 15,6 -395 2,5 -155 39,2

Betriebsaufwendungen -2 0,1 -26 0,1 24 -92,3

Gewinnunabhängige Steuern -823 23,5 -896 5,6 73 -8,1

Betriebsaufwendungen -3.506 100,0 -16.039 100,0 12.533 -78,1

Jahresergebnis 8 7 1 14,3

Der BBB Infra KG ist es 2015 gelungen, ein ausgeglichenes Ergebnis darzustellen. Den Aufwendungen für bauliche Instandhaltung in Höhe von T€ 1.128 und Investitionen in Höhe von T€ 164 stehen Erträge aus Fördermitteln/ Zu-wendungen (nach Abgrenzung) von T€ 194 bzw. übrige Erträge von T€ 1.314 gegenüber. Bei den übrigen Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um ertragswirksame Auflösungen von Rückstellungen (T€ 568) sowie Erträge aus der Kostenübernahme (T€ 600) seitens der Berliner Bäder-Betriebe AöR für Maßnahmen, welche nicht über das Bädersanierungsprogramm abgerechnet werden konnten.

Die Umsatzerlöse in Höhe von T€ 1.202 wurden mit der Berliner Bäder-Betriebe AöR insbesondere aus dem Pacht-vertrag für die im Eigentum befindlichen Liegenschaften (T€ 380) und aus weiterbelasteten Grundsteuern für das laufende Geschäftsjahr (T€ 822) erzielt. Die Verringerung in 2015 resultiert aus einmaligen Vorgängen in 2014, der Grundsteuererstattungen früherer Jahre, wie es in 2015 nicht mehr erfolgte. Die laufenden Aufwendungen für Verwal-tung und Personal inkl. der Grundsteuern für die Liegenschaften werden im Wesentlichen durch die Erlöse aus dem Pachtvertrag sowie den laufenden Geschäftsbetrieb betreffende sonstige betriebliche Erträge gedeckt.

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2.2 Vermögenslage

31.12.2015 31.12.2014 Veränderung

T€ % T€ % T€ %

AKTIVA

Langfristiger Bereich

Immaterielle Vermögensgegenstände 18 0,00 55 0,0 -37 -67,3

Sachanlagen 94.106 99,4 94.701 95,7 -595 -0,6

Anlagevermögen 94.124 99,4 94.756 95,7 -632 -0,7

Mittel-und kurzfristiger Bereich

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

71 0,1 57 0,1 14 24,6

Forderungen gegenüber dem Gesellschafter

20 0,0 808 0,8 -788 -97,5

sonstige Vermögensgegenstände 3 0,0 267 0,3 -264 -98,9

Liquide Mittel 495 0,5 3.029 3,1 -2.534 -83,7

Rechnungsabgrenzungsposten 9 0,0 10 0,0 -1 -10,0

Umlaufvermögen 598 0,6 4.171 4,3 -3.573 -85,7

Bilanzvolumen 94.722 100,0 98.927 100,0 -4.205 -4,3

PASSIVA

Langfristiger Bereich

Sonderposten für Investitionszuschüsse

5.416 5,7 6.056 6,1 -640 -10,6

5.416 5,7 6.056 6,1 -640 -10,6

Mittel- und kurzfristiger Bereich

Rückstellungen 43 0,0 2.290 2,3 -2.247 -98,1

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

255 0,3 2.044 2,1 -1.789 -87,5

Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter

30 0,0 39 0,0 -9 -23,1

übrige Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten

506 0,6 34 0,0 472 1.388,2

834 0,9 4.407 4,4 -3.573 -81,1

Eigenkapital 88.472 93,4 88.464 89,5 8 0,0

Bilanzvolumen 94.722 100,0 98.927 100,0 -4.205 -4,3

Das Bilanzvolumen reduziert sich um T€ 4.205 (-4,3%) von T€ 98.927 auf T€ 94.722. Ursächlich hierfür sind einer-seits die Veränderungen im langfristigen Bereich, im Anlagevermögen korrespondierend mit den Veränderungen des Sonderpostens für Investitionszuschüsse. Darüber hinaus entspricht im Mittel- und kurzfristigen Bereich der Rück-gang der Rückstellungen und Verbindlichkeiten dem Abbau der liquiden Mittel und Forderungen.

Das Anlagevermögen reduziert sich um T€ 632. Zugängen in Höhe von insgesamt T€ 180 mit dem Schwerpunkt auf technischen Anlagen stehen Abschreibungen von T€ 810 sowie Nettoabgänge in Höhe von T€ 2 gegenüber.

Die aktivierungsfähigen Instandsetzungen wurden durch Zuwendungen des Landes Berlin finanziert. Die ertrag-swirksame Vereinnahmung von erhaltenen Investitionszuschüssen wird über die Nutzungsdauer des bezuschussten Vermögensgegenstandes verteilt. Hierzu ist ein „Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen“ gebildet. Die jährliche Auflösung des Sonderpostens in der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt unter den sonstigen betrieblichen Erträgen und beträgt T€ 804 (Vj: T€ 569).

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Die Vermögenslage des Unternehmens ist ausgewogen; das langfristige Vermögen der Gesellschaft (T€ 94.124 / Vj: T€ 94.756) ist mit 94,0 % (Vj: 93,4 %) im Wesentlichen durch Eigenmittel (T€ 88.472 / Vj: T€ 88.464) finanziert.

Unter Berücksichtigung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse beträgt die wirtschaftliche Eigenkapitalquote 99,1 % (Vj: 95,5 %).

2.3 Finanzlage

T€ 2015 2014 Veränderung

Periodenergebnis 8 7 1

Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 810 577 233

Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen -2.247 -555 -1.692

Zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge -804 -569 -235

Gewinn (-) und Verlust (+) aus dem Abgang von Gegen-ständen des Anlagevermögens

1 0 1

Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanztätigkeit zuzuordnen sind

1.038 1.363 -325

Zunahme (+) / Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht

der Investitions- oder Finanztätigkeit zuzuordnen sind

-1.326 880 -2.206

Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -2.520 1.703 -4.223

Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen

-180 -3.237 3.057

Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögend

2 0 2

Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -178 -3.237 3.059

Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 164 3.228 -3.064

Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 164 3.228 -3.064

Veränderung des Finanzmittelbestandes -2.534 1.694 -4.228

Stand Finanzmittelfonds zum 01.01. 3.029 1.335 1.694

Stand Finanzmittelfonds zum 31.12. 495 3.029 -2.534

Ihren Zahlungsverpflichtungen kam die BBB Infra KG im Geschäftsjahr fristgerecht nach. Zum Jahresende beläuft sich der Bestand an liquiden Mitteln auf T€ 495.

Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt T€ -2.520. Hintergrund ist der Rückgang der Rückstellun-gen und Verbindlichkeiten, welche nur zum Teil durch die Abnahme der Forderungen kompensiert werden.

3. Personal

Zum 31.12.2015 beschäftigte die Gesellschaft keine Mitarbeiter/innen mehr. Der letzte Mitarbeiter schied zum 30.09.2015 aus.

Nach dem Abschluss der Sanierungsvorhaben aus dem Bädersanierungsprogramm und der Erstellung der Verwendungsnachweise wird das Unternehmen als reine Vermögensgesellschaft nunmehr ohne eigenes Personal geführt.

Über einen Geschäftsbesorgungsvertrag werden die Serviceleistungen und Geschäfte der Gesellschaft im Wesentlichen durch die BBB AöR besorgt. Mit dem 2. Nachtrag zum Vertrag über das Erbringen von Service- leistungen passten die Vertragspartner den Geschäftsbesorgungsvertrag in Bezug auf die zugrunde liegenden Leistungen der BBB AöR am 01.05.2015 an.

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4. Nachtragsbericht

Nach Abschluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge eingetreten, die zu einer anderen Beurteilung führen würden, als sie durch den Abschluss und den Lagebericht vermittelt werden.

In seiner Sitzung am 10.03.2016 hat der Aufsichtsrat Herrn Andreas Scholz-Fleischmann für die Position des künftigen Vorstandsvorsitzenden ausgewählt. Die Festlegung des Zeitpunkts der Bestellung wird mit gesondertem Beschluss zeitnah erfolgen.

5. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Die BBB Infra ist bestrebt, negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung rechtzeitig zu erkennen und so geeignete Maßnahmen zu deren Abwehr einzuleiten. Durch monatliche Analysen zu Plan-/Ist-Abweichungen können frühzeitig negative Entwicklungen erkannt werden. Des Weiteren werden durch das Baucontrolling regelmäßige Budgetvergleiche zu den Maßnahmenplanungen durchgeführt.

Die Geschäftsführung berichtet regelmäßig im Rahmen der Gremiensitzungen zur Lage der Gesellschaft. Über Geschäftsvorfälle, die als schwerwiegendes Risiko identifiziert werden, wird der Aufsichtsratsvorsitzende umgehend und regelmäßig informiert.

Bestandsgefährdende Risiken für die Gesellschaft sind nicht erkennbar. Die Änderung politischer, rechtlicher und gesetzlicher Rahmenbedingungen können mögliche Risiken für die künftige Ergebnissituation der BBB Infra haben.

Durch die noch ausstehende Bestandsaufnahme von bestehenden Rechten wie z.B. Leitungs- und Wegerechten, die teilweise - bedingt durch historische Gegebenheiten bisher den Grundbüchern nicht zu entnehmen waren bzw. sind, bestehen bei den einzelnen Liegenschaften Risiken für Wertminderungen aber auch Chancen für Werterhöhungen. Diese Korrekturen würden ebenfalls die durch die Kommanditistin erbrachten Rücklagen erhöhen oder vermindern. Die Risiken in weiteren daraus ggf. erforderlichen Nachbewertungen der Grundstücke werden gering eingeschätzt. Sofern die Bestandsaufnahme auch fehlende Rechte (wie z.B. Leitungs- und Wegerechte) anliegender Grundstücke betreffend zu Tage bringt und diese Durchleitungen für den Badbetrieb erforderlich sind, können daraus Beseitigung-sansprüche Dritter gegenüber der BBB Infra entstehen. Zudem ist nicht auszuschließen, dass die Liegenschaften ggf. mit wertmindernden Altlasten (z.B. Bodenkontamination) belastet sind.

Risiken können sich ferner aus den noch ausstehenden Prüfungen der Verwendungsnachweise ergeben, wenn die Auflagen der Bewilligungsbescheide nicht vollumfänglich nachgewiesen werden können.

Die federführend von der BBB AöR vorangetriebene Bäder-Neubau-Strategie ist für die BBB Infra KG die Chance, sich langfristig als Vermögensgesellschaft am Markt im Verbund mit der BBB AöR zu etablieren. Marktstudi-en und Trendanalysen zeigten, dass für die BBB eine wesentliche Marktchance in der nach Bevölkerungsmilieus ausdifferenzierten wohnortnahen Angebotsgestaltung liegt. Für die optimale Erfüllung der Bedarfsvorsorge müssen ansprechende neue Angebote weitere Teile der Bevölkerung neu erreichen bzw. zurückgewinnen. Dabei soll auf bereits im Vermögen der BBB Infra KG befindlichen Liegenschaften der Neubau von aktuell zwei multifunktionalen Bädern realisiert werden.

Seit 2015 widmet sich die BBB Infra KG, geschäftsbesorgend vertreten durch die BBB AöR, gezielt der weiteren Entwicklung ihrer Badliegenschaft aus dem Blickwinkel des Bäderkonzeptes 2025, welches am 10.02.2015 im Berliner Senat beschlossen wurde.

Mit dem Bäderkonzept und der Bereitstellung von Mio. € 60 aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) ist die Errichtung zweier 365-Tage-Multifunktionsbäder an den Standorten Mariendorf und Pankow möglich.

Die Projektgruppe „Vorbereitung Bäderneubauten“ hat für beide Standorte jeweils ein Bedarfs- bzw. Angebotskonzept erstellt und dem Aufsichtsrat vorgelegt. Der Aufsichtsrat genehmigte die am 02.09.2015 und 17.12.2015 vorgestell-ten Planungen. Verzögerungen durch ggf. notwendig werdende Bebauungsplanverfahren sowie Kostensteigerungen stellen zu nennende Risiken dar.

Der Wirtschaftsplan 2016 wurde am 17.12.2015 vom Aufsichtsrat genehmigt. Nach dem Bäderanstaltsgesetz des Landes Berlin sind die im Eigentum der BBB Infra KG stehenden Badliegenschaften an die BBB AöR verpachtet.

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Die für die Badliegenschaften aufzubringende Grundsteuer unterliegt weiterhin den vertraglichen Regelungen zum Pachtobjekt und wird erfolgsneutral an die BBB AöR berechnet. Die laufenden Verwaltungs- und Sachkosten sowie die Aufwendungen für den AöR Geschäftsbesorgungsvertrag sind kostendeckend aus der Pacht der Hauptpächterin finanziert. Insofern rechnet die Geschäftsführung mit einem ausgeglichenen Jahresergebnis 2016 in Höhe von T€ 2.

6. Corporate Governance Kodex

Geschäftsführung und Aufsichtsrat der BBB Infra KG messen den Grundsätzen einer verantwortungsvollen und trans-parenten Unternehmensführung einen hohen Stellenwert bei. Die gemeinsame erweiterte Entsprechenserklärung (siehe Anlage) soll in der Aufsichtsratssitzung am 20.04.2016 beschlossen werden.

Berlin, den 11. März 2016

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG, Berlin

Annette SieringGeschäftsführerin

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BilanzBBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Aktiva 31.12.2015 31.12.2014

€ € €A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 17.849,00 55.623,00

Entgeltlich erworbene Software 17.849,00 55.623,00

II. Sachanlagen 94.105.924,17 94.700.819,17

1. Grundstücke und Bauten 88.745.251,17 88.750.820,17

2. Technische Anlagen und Maschinen

4.492.669,00 4.925.389,00

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

868.004,00 1.024.610,00

94.123.773,17 94.756.442,17

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

93.823,61 1.131.673,72

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

71.235,35 57.481,52

2. Forderungen gegen Gesellschafter 19.625,00 807.622,44

3. Sonstige Vermögensgegen- stände

2.963,26 266.569,76

II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

494.916,65 494.916,65 3.028.799,73

C. Rechnungsabgrenzungsposten 9.526,05 9.526,05 10.555,47

Bilanzsumme 94.722.039,48 98.927.471,09

Bilanzzum 31.12.2015

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Passiva 31.12.2015 31.12.2014

€ € €A. Eigenkapital

Kapital des Kommanditisten

I. Pflichteinlage 17.000.000,00 17.000.000,00

II. Rücklagenkonto 71.482.776,70 71.482.776,70

III. Verlustvortragskonto -10.909,58 -18.798,42

88.471.867,12 88.463.978,28

B. Sonderposten für Investitions- zuschüsse zum Anlagenvernmögen

5.416.343,00 6.056.005,00

C. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 42.729,05 2.290.152,43

D. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 255.325,57 2.044.503,03

2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 29.736,88 38.513,93

3. Sonstige Verbindlichkeite 478.308,57 278,46

763.371,02 2.083.295,42

E. Rechnungsabgrenzungsposten 27.729,29 34.039,96

Bilanzsumme 94.722.039,48 98.927.471,09

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Gewinn- und Verlustrechnung

BBB Infrastruktur GmbH & Co . KG

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31.12.2015 31.12.2014

€ € €

1. Umsatzerlöse 1.202.065,75 1.276.840,98

2. Sonstige betriebliche Erträge 2.311.525,08 14.768.447,99

3. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 23.777,56 151.506,38

b) Soziale Abgaben 5.230,45 29.008,01 35.456,74

4. Abschreibungen auf immateriellleVermögensgegenstände des Anlage-vermögens und Sachanlagen

810.156,09 577.171,78

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.843.687,06 14.379.110,16

6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 20,08 255,96

7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

830.759,75 902.299,87

8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 5,29 67,50

9. Sonstige Steuern 822.865,62 895.581,82

10. Jahresüberschuss (+) / Jahresfehlbetrag (-)

7.888,84 6.650,55

Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015

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AnhangBBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Anhangfür das Geschäftsjahr 2015

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wurde unter Anwendung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft und Co. KG gemäß § 264 a Abs. 1 i. V. m. § 267 Abs. 1 HGB auf. Sie wendet jedoch gemäß Gesellschaftsvertrag die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften und Co. KG gemäß § 267 Abs. 3 HGB an.

Anpassungen der Gliederung und Bezeichnung von Posten der Bilanz wurden entsprechend § 265 Abs. 6 HGB vorgenommen.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde entsprechend den handelsrechtlichen Bewer-tungsvorschriften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung vorgenommen.

Das Sachanlagevermögen und das entgeltlich erworbene immaterielle Anlagevermögen sind zu Anschaffungskos-ten bewertet. Dabei wurden die Grundstücke und Bauten durch das Land Berlin als Kommanditistin eingelegt. Die Bewertung der Grundstücke erfolgt auf Basis von Grundstücksgröße und Bodenrichtwerten separiert für bebaute Flächen und Grünflächen unter Beachtung von Abschlägen bei den Bodenrichtwerten auf Grund der Nutzung als Bäderliegenschaft und unter Beachtung des bestehenden Instandhaltungsstaus.

Vereinnahmte Zuwendungen zur Finanzierung der aktivierungspflichtigen Investitionen wurden in den gesonderten Passivposten „Sonderposten für Investitionszuschüsse“ eingestellt.

Die Anschaffungskosten werden um planmäßige lineare Abschreibungen entsprechend ihrer voraussichtlichen be-triebsgewöhnlichen Nutzungsdauer (zwischen 3 und 20 Jahren), gemindert. Die Abschreibungen auf Zugänge erfol-gen zeitanteilig.

Bewegliche Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten bis zu einem Wert von € 410, die eine selbstständige Nutzungsfähigkeit besitzen, wurden in 2015 sofort abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert angesetzt. Einzelwertberichti-gungen werden nur bei erkennbaren Risiken gebildet.

Das Land Berlin hat als Kommanditistin einen Kapitalanteil in Höhe von Mio. € 17. Diese Einlage wurde sukzessive in Form von Grundstücksübertragungen in die Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2015 in Höhe von Mio. € 88 einge-bracht. Der über den Kommanditkapitalanteil hinaus gehende Betrag wurde in die Rücklagen eingestellt

Die ertragswirksame Vereinnahmung von erhaltenen Investitionszuschüssen wird über die Nutzungsdauer des be-zuschussten Vermögensgegenstandes verteilt. Hierzu ist ein Passivposten „Sonderposten für Investitionszuschüs-se zum Anlagevermögen“ gebildet. Die jährliche ertragswirksame Auflösung des Sonderpostens entsprechend den Abschreibungen der bezuschussten Vermögensgegenstände erfolgt in der Gewinn- und Verlustrechnung unter den sonstigen betrieblichen Erträgen.

Die Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verbindlichkeiten und erkennbaren Risiken gebildet. Sie sind in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vor-liegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß § 253 Abs. 2 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

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Rückstellungen denen Erstattungsansprüche gegenüberstehen werden mit den verbleibenden Verpflichtungen bi-lanziert.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Latente Steuern ergeben sich aus Unterschieden zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen. Sich ergebende Aktivüberhänge werden in Ausübung des Wahlrechts nicht aktiviert. Im Jahresabschluss 2015 ha-ben sich keine Unterschiede ergeben.

C. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

I. Posten der Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt. Wesentliche Zugänge im Geschäftsjahr 2015 sind für das Kombibad Spandau Süd die Erneuerung der Badewasser-aufbereitung (T€ 100), die Sprungbrettanlage Olympic 2004 (T€ 9), Erneuerung der elektroakustische Anlage (T€ 37) und Erneuerung der Ballschutznetze (T€ 16).

2. Umlaufvermögen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen T€ 71 (i.Vj: T€ 58).

Die Forderungen gegenüber dem Gesellschafter in Höhe von T€ 20 (i. Vj. T€ 807) ergeben sich auf Grund noch nicht ausgezahlter Zuwendungen aus dem SIWA-Programm für bereits erbrachten Leistungen. Die sonstigen Vermögens-gegenstände enthalten Forderungen aus Gutschriften.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Liquide Mittel

Die liquiden Mittel enthalten Guthaben bei Kreditinstituten von T€ 495 (i.Vj. T€ 3.029). Auf Bausonderkonten entfallen T€ 445 (i. Vj. T€ 2.733), die ausschließlich für die geförderten Instandhaltungsmaßnahmen verwendet werden dürfen. Auf Pachtkonten der betrieblichen Umlaufmittelfinanzierung stehen Gelder in Höhe von T€ 44 (i.Vj. T€ 10) und T€ 6 (i. Vj 287), davon T€ 10 nicht zur freien Verfügung

3. Eigenkapital

Nach § 3 des Gesellschaftsvertrages erbringt der Gesellschafter Land Berlin seine Einlage in Form von Grundstücks-übertragungen. Der Gegenwert dieser Grundstücksübertragungen wird zunächst in die Kommanditeinlage in Höhe von T€ 17.000 eingestellt und der übersteigende Betrag inklusive von Korrekturen in die Rücklagen der Kommandi-tistin.

Die Rücklage der Kommanditistin (T€ 71.483) hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

4. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen

Die Auflösung des Sonderpostens beträgt für das Geschäftsjahr T€ 804 (i. Vj. T€ 569). Zugeführt wurden Beträge von T€ 164.

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5. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für ausstehende Rechnungen (T€ 5; i. Vj. T€ 2.162), sowie für Übriges, insbesondere Prüfungs-, Beratungs-und Prozesskosten (T€ 38; i.Vj. T€ 128).

6. Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von T€ 255 (i.Vj 2.044,5) sind Verbindlichkeiten aus Sicher-heitseinbehalte enthalten (T€ 155; VJ T€ 1.152).

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber der BBB AÖR (T€ 466) auf Grund einer Absichts-erklärung der AÖR aus dem Jahr 2014 zur Übernahme der Finanzierung der nicht durch Zuwendungen finanzierten Kosten aus dem Bädersanierungsprogramm 2007-2012 als Anzahlungen enthalten. Die Abrechnung erfolgt nach Prüfung des Gesamtverwendungsnachweises voraussichtlich in 2016.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter enthalten Verbindlichkeiten aus Umlagen der Komplementärin (T€ 10; i.Vj. T€ 19) und dem Darlehenskonto der Kommanditistin (T€ 19; i.Vj. T€ 19).

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

II. Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Die Umsätze resultieren ausschließlich aus der Verpachtung der Liegenschaften (T€ 380; i.Vj. T€ 383) inklusive der Weiterberechnung von Grundstücksnebenkosten an die Berliner Bäder-Betriebe (T€ 822; i.Vj. T€ 894) und wurden ausschließlich im Inland erzielt.

2. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen im Wesentlichen Zuwendungen nach Abgrenzungen aus dem Bädersa-nierungsprogramm (BSP)/Umweltentlastungsprogramm UEP II T€ 194 (i.Vj. T€ 13.098) und Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens in Höhe von T€ 804 (i.Vj.T€ 569).

Aus der ertragswirksamen Auflösung von Rückstellungen insbesondere für ausstehende Rechnungen resultieren T€ 568 (i.Vj. T€ 544) und aus der Kostenübernahme seitens der BBB AöR für Maßnahmen, welche nicht über das Bädersanierungsprogramm abgerechnet werden konnten T€ 600.

3. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich im Wesentlichen aus Instandhaltungsaufwendungen (T€ 1.128; i. Vj. T€ 10.730), Aufwendungen aus der Einstellung in den Sonderposten (T€ 164; i. Vj. T€ 3.228) und Dienstleistungsaufwendungen (T€ 348; i. Vj. T€ 223) zusammen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 25 (i. Vj. T€ 23).

4. Grundsteuern

Seit dem Jahr 2011 werden der BBB Infra für die übertragenen Liegenschaften sukzessive Grundsteuern für die Jahre ab 2008 aus dem Wegfall der Steuerbefreiung nach § 3 GrStG und Nichtgewährung von Erlassanträgen nach §§ 32 und 33 GrStG nachberechnet, die jedoch vollständig an die Berliner Bäder-Betriebe als Pächter weiterbelastet werden können. Die Grundsteuer beträgt im Geschäftsjahr 2015 T€ 823 (i.Vj. T€ 896).

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D. Sonstige Pflichtangaben

I. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Am Bilanzstichtag bestanden für die Gesellschaft keine Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen.

II. Abschlussprüferhonorar

Das Honorar an den Abschlussprüfer DOMUS AG beschränkt sich auf die Abschlussprüfung des Geschäftsjahres mit T€ 7.

III. Beschäftigte

Die Gesellschaft ist seit dem 01.10.2015 ohne Personal (i.VJ. 5). Aufgaben im Zusammenhang mit der Abwicklung der Restarbeiten für das Bädersanierungsprogramm wurden an die BBB AÖR übertragen.

IV. Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin, mit einem Stammkapital von T€ 25.

V. Geschäftsführung

Die Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft obliegt der persönlich haftenden Gesellschafterin, der BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin, vertreten durch folgende Geschäftsführer/in:

• bis zum 30.06.2015 Herr Ole Bested Hensing, in Personalunion auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, da die Gesellschaft durch die Geschäftsführer vertreten wird, die auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, sind;

• Frau Annette Siering, in Personalunion auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts, da die Gesellschaft durch die Geschäftsführer vertreten wird, die auch Vorstand der Berliner Bäder-Betriebe, Anstalt öffentlichen Rechts sind;

Die Geschäftsführung erhielt von der Gesellschaft keine Vergütung.

Die Geschäftsführung war bis zum 30.06.2015 gemeinschaftlich zur Vertretung der Gesellschaft verpflichtet. Sie ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Diese Befreiung gilt auch für Rechtsgeschäfte mit den Berliner Bäder-Betrieben, Anstalt des öffentlichen Rechts.

VI. Aufsichtsrat

Im Berichtsjahr bestand ein Aufsichtsrat bei der Komplementär-GmbH, der gemäß Gesellschaftsvertrag für bestimm-te Rechtsgeschäfte der BBB Infra GmbH & Co. KG seine vorherige Zustimmung erteilen muss. Dieser Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

• Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport (Vorsitzender)

• Klaus Feiler, Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Finanzen (stellvertretender Vorsitzender)

• Klaus Böger, Präsident des Landessportbundes Berlin (LSB)

• Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister Marzahn-Hellersdorf

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• Marlies Wanjura, Präsidentin der DLRG und Bezirksbürgermeisterin a.D., bis 07.04.2015

• Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin für Jugend, Bildung und Bürgerdienste Steglitz, ab 01.09.2015

Der Aufsichtsrat war ehrenamtlich tätig. Aufwandsentschädigungen wurden im Geschäftsjahr in Höhe von T€ 1 gezahlt.

Berlin, 11. März 2016

Annette SieringGeschäftsfüherin

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Corporate Governance BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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I. Zusammenwirken von Geschäftsleitung und Aufsichtsrat

Geschäftsleitung und Aufsichtsrat haben eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Alle Unternehmensangele-genheiten und Kenntnisse wurden von der Geschäftsleitung offengelegt.

In den Fällen in denen die Verschwiegenheit externer bzw. Dritter von Bedeutung ist, wird diese vertraglich geregelt.

Der Aufsichtsrat hat 2015 unter Beteiligung der Geschäftsleitung fünf Sitzungen abgehalten.

Die Geschäftsleitung hat alle Geschäfte von grundlegender Bedeutung dem Aufsichtsrat zur Zustimmung vorgelegt und regelmäßig über den Umsetzungsstand berichtet. Neben den Regelungen im Gesellschaftsvertrag bestand eine Geschäftsordnung des Aufsichtsrates für die Geschäftsführung.

Die Geschäftsleitung ist ihrer Berichtspflicht regelmäßig und in schriftlicher Form unter Hinzufügung der erforderlichen Dokumente nachgekommen. Der zeitliche Vorlauf der übersandten Dokumente für die Sitzungs- und Entscheidungs-termine des Aufsichtsrates war ausreichend (14 Tage vor der Sitzung).

Soll-/Ist-Vergleiche bezogen auf den Wirtschaftsplan 2015 wurden vorgenommen, die Planabweichungen dem Auf-sichtsrat plausibel und nachvollziehbar dargestellt und erläutert; Maßnahmen zur eventuell erforderlichen Gegensteu-erung wurden benannt.

Geschäftsleitung und Aufsichtsrat sind ihren Pflichten unter Beachtung der Regeln ordnungsgemäßer Unternehmens-führung nachgekommen; sie haben die Sorgfaltspflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters bzw. Aufsichtsrates gewahrt.

Bei der D&O-Versicherung ist für die Geschäftsführer und dem Aufsichtsrat kein Selbsbehalt vorgesehen (Begrün-dung: Die Geschäftsführer erhalten keine feste, sondern nur eine variable Vergütung. Die Aufsichtratsmitglieder erhal-ten nur zum Teil Aufwandsentschädigungen).

II. Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung hat ausschließlich im Interesse des Unternehmens und dessen nachhaltiger Wertsteigerung gearbeitet; das Unternehmen benachteiligende Tätigkeiten wurden nicht ausgeübt.

Für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen wurde von der Geschäftsleitung Sorge getragen.

Das Unternehmen verfügte über ein angemessenes Risikomanagement und -controlling.

Die Geschäftsverteilung und Zusammenarbeit für die Geschäftsleitung waren in der Geschäftsordnung für die Ge-schäftsführunggeregelt. Ein Vorsitzender der Geschäftsleitung und eine Beschlussmehrheit wurden nicht bestimmt.

Beschlüsse der Geschäftsführung werden in der Regel gemeinschaftlich in Sitzungen gefasst.

Die Gesellschaft wurde bis 30.06.2015 durch die Geschäftsführer nach außen gemeinsam vertreten. Seit dem 30.06.2015 ist die zweite Geschäftsführungsposition unbesetzt. Die Gesellschaft wird seitdem durch die Geschäfts-führerin allein vertreten.

In der Kontoführung ist eine Einzelverfügungsberechtigung für die Geschäftsführer vereinbart.

Die Geschäftsführung erhält ausschließlich eine Ermessensbonuszahlung.

Eine Bonuszahlung aus der Abrechnung der Zielvereinbarung 2014 ist in 2015 an die Geschäftsführer erfolgt.

Eine Zielvereinbarung für 2015 wurde abgeschlossen.

Im Rahmen der Offenlegung des Jahresabschlusses 2015 der BBB Infrastruktur GmbH wird diese Bonuszahlung

Erweiterte Entsprechenserklärung BCGK

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veröffentlicht. Der Vertrag des zweiten Geschäftsführungsmitgliedes wurde auf dessen Wunsch vorzeitig zum 30.06.2015 aufgelöst.

III. Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat hat seine Aufgaben entsprechend des Gesellschaftsvertrages wahrgenommen. Er wurde in Ent-scheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen einbezogen und sah keinen ergänzenden Rege-lungsbedarf.

Der Aufsichtsrat hat eine Geschäftsordnung.

Die Anstellungs- und die Vergütungsregelungen für die Geschäftsführung sowie die vorzeitige Auflösung des Anstel-lungsverhältnisses eines Geschäftsführungsmitgliedes wurden im Plenum des Aufsichtsrates entschieden.

Der Aufsichtsrat hat keine Altershöchstgrenze für die Geschäftsführung festgelegt. Eine Nachfolgeregelung bestand nicht. Eine vorzeitige Wiederbestellung wurde nicht ausgesprochen.

Zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden und der Geschäftsleitung hat ein regelmäßiger Kontakt stattgefunden.

Es wurde die Unternehmensstrategie und die Geschäftsentwicklung beraten.

Die Geschäftsleitung hat den Aufsichtsratsvorsitzenden über besondere Ereignisse unterrichtet. Es haben keine au-ßerordentlichen Aufsichtsratssitzungen stattgefunden.

Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse.

Kein Aufsichtsratsmitglied hat die maximale Zahl von mehr als 10 Aufsichtsratsmandaten erreicht.

Die Aufsichtsratsmitglieder haben keine Organfunktionen oder Beratungsfunktionen bei Wettbewerbern ausgeübt.

Der Aufsichtsrat erhält keine Vergütung.

Die Zielvereinbarung der Geschäftsführung wurde vor der Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat inhaltlich mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden abgestimmt.

Der Aufsichtsrat hat in 2015 fünf Sitzungen abgehalten.

Kein Aufsichtsratsmitglied hat an weniger als der Hälfte der Aufsichtsratssitzungen teilgenommen. Die Anforderun-gen an eine fachgerechte Überwachungstätigkeit wurden gewahrt.

IV. Interessenskonflikte

Die Mitglieder der Geschäftsleitung haben die Regeln des Wettbewerbsverbots beachtet.

Sie haben weder Vorteile gefordert, noch angenommen oder solche Vorteile Dritten ungerechtfertigt gewährt. Der Geschäftsleitung ist kein Fall der Vorteilsnahme oder -gewährung bei den Beschäftigten des Unternehmens bekannt geworden.

Geschäftsleitung und Aufsichtsrat haben die Unternehmensinteressen gewahrt und keine persönlichen Interessen verfolgt.

In 2015 sind keine Interessenkonflikte entstanden.

Es erfolgten in 2015 keinerlei derartige Geschäfte

Die Geschäftsführerin hat die Genehmigung des Aufsichtsrates, ehrenamtlich die Funktion eines Vorstandsmitgliedes beim Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) wahrzunehmen.

An die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrates bzw. Angehörigen dieser Organmitglieder wurden keine Kredite gewährt.

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V. Transparenz

Tatsachen im Tätigkeitsbereich des Unternehmens, die nicht unwesentliche Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage bzw. auf den allgemeinen Geschäftsverlauf hatten, sind nicht bekannt geworden.

Der Geschäftsbericht 2014 wurde auf der Homepage der BBB AöR veröffentlicht; dies gilt auch für allgemeine Infor-mationen.

VI. Rechnungslegung

Der Jahresabschluss und die Zwischenberichte wurden entsprechend der anerkannten Rechnungslegungsgrund-sätze aufgestellt und in den vorgesehenen Fristen dem Aufsichtsrat und dem Gesellschafter vorgestellt. Zwischenbe-richte wurden für die Gremien erstellt und mit dem Aufsichtsrat erörtert.

Beteiligungen an anderen Unternehmen lagen nicht vor.

VII. Abschlussprüfung

Der Abschlussprüfer hat die Erklärung abgegeben, dass keine beruflichen, finanziellen oder sonstigen Verpflichtun-gen - auch nicht mit Organen des Abschlussprüfers - und dem Unternehmen/seinen Organmitgliedern bestanden; an der Unabhängigkeit des Prüfers, seiner Organe bzw. der Prüfungsleiter bestanden keine Zweifel. Der Abschlussprüfer ist aufgefordert worden, den Aufsichtsratsvorsitzenden bei Vorliegen möglicher Befangenheitsgründe unverzüglich zu unterrichten; der Abschlussprüfer hat keine Befangenheitsgründe vorgetragen.

Der Rechnungshof von Berlin hat auf Basis des Angebots der DOMUS die Bestellung des Abschlussprüfer erklärt. Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung wurde der Bestellung des Abschlussprüfers zugestimmt.

Der Abschlussprüfer hat den Aufsichtsrat über keine Feststellungen und Vorkommnisse unterrichtet.

Dem Abschlussprüfer sind keine Tatsachen bekannt geworden, die eine Unrichtigkeit der vorgesehenen Erklärung zum Berliner Corporate Governance Kodex ergeben“.

Der Abschlussprüfer hat nicht an den Beratungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

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Entwicklung des Anlagevermögens

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten

Stand Zugänge Umbu-chungen

Abgänge Stand

01.01.2015 31.12.2015

€ € € € €

I. Immaterielle Vermö-gensgegenstände

Software 407.210,04 0,00 0,00 56.812,88 350.397,16

Insgesamt 407.210,04 0,00 0,00 56.812,88 350.397,16

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Gebäude

a) Grundstücke, grund- stücksgleiche Rechte

88.718.077,66 0,00 0,00 0,00 88.718.077,66

b) Gebäude und bauliche Anlagen

42.085,96 0,00 0,00 0,00 42.085,96

Summe 88.760.163,62 0,00 0,00 0,00 88.760.163,62

2. Technische Anlagen und Maschinen

5.874.495,16 100.059,92 0,00 0,00 5.974.555,08

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Ge-schäftsausstattung

a) Fuhrpark 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

b) Übrige Betriebs- und-Geschäftsausstattung

1.736.259,02 79.248,14 0,00 36.882,14 1.778.625,02

c) geringwertige Wirt-schaftsgüter

0,00 603,03 0,00 603,03 0,00

Summe 1.736.259,02 79.851,17 0,00 37.485,17 1.778.625,02

4. Gel. Anzahlungen und Anlagen im Bau

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Summe Sachanlagen 96.370.917,80 179.911,09 0,00 37.485,17 96.513.343,72

Gesamtes Anlagevermögen 96.778.127,84 179.911,09 0,00 94.298,05 96.863.740,88

Anlagenspiegel

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Abschreibungen/Zuschreibungen Restbuchwerte

Stand Zugänge Abgänge Umbu-chungen

Stand Stand Stand

01.01.2015 31.12.2015 31.12.2015 01.01.2015

€ € € € € € €

351.587,04 37.774,00 56.812,88 0,00 332.548,16 17.849,00 55.623,00

351.587,04 37.774,00 56.812,88 0,00 332.548,16 17.849,00 55.623,00

8.117,49 3.467,00 0,00 0,00 11.584,49 88.706.493,17 88.709.960,17

1.225,96 2.102,00 0,00 0,00 3.327,96 38.758,00 40.860,00

9.343,45 5.569,00 0,00 0,00 14.912,45 88.745.251,17 88.750.820,17

949.106,16 532.779,92 0,00 0,00 1.481.886,08 4.492.669,00 4.925.389,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

711.649,02 233.430,14 34.458,14 0,00 910.621,02 868.004,00 1.024.610,00

0,00 603,03 603,03 0,00 0,00 0,00 0,00

711.649,02 234.033,17 35.061,17 0,00 910.621,02 868.004,00 1.024.610,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

1.670.098,63 772.382,09 35.061,17 0,00 2.407.419,55 94.105.924,17 94.700.819,17

2.021.685,67 810.156,09 91.874,05 0,00 2.739.967,71 94.123.773,17 94.756.442,17

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Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersBBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir mit Datum vom 11. März 2016 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

An die BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin

Wir haben den Jahresabschuss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Ein-beziehung der Buchführung und den Lagebericht der BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH, Berlin, für das Ge-schäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst nicht die inhaltliche Prüfung der ent-sprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags als Anlage zum Lagebericht enthaltenen Erklärung der Geschäftsführung zum Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung des Landes Berlin. Die Buchfüh-rung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschrif-ten und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäfts-führung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lageberich vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Feh-ler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrund-sätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 11. März 2016

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Ohme FietzekWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Bestätigungsvermerkdes Abschlussprüfers BBB Infrastruktur-Verwaltungs GmbH

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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir mit Datum vom 11. März 2016 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

An die BBB Infrastruktur-GmbH & Co. KG, Berlin

Wir haben den Jahresabschuss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbe-ziehung der Buchführung und den Lagebericht der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Prüfung umfasst nicht die inhaltliche Prüfung der entsprechend den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags als Anlage zum Lagebericht enthaltenen Erklärung der Geschäfts-führung zum Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung des Landes Berlin. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Feststellung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Feh-ler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrund-sätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG. Der Lagebericht steht in Ein-klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, den 11. März 2016

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Ohme FietzekWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Bestätigungsvermerkdes Abschlussprüfers BBB Infrastruktur GmbH & Co. KG

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Fotos:Elke A.Jung-Wolff: Umschlag, Seiten 4, 7, 10, 12 Oliver Wolff: Seite 2David Heerde : Seite 16, 23, 26, 28, 34, 42, 46-47 Dipl. Ing. Tobias Reckert: Seite 38-39MVS Zeppelin Berlin: Seite 44

Layout:Rebecca Behrendt/Berliner Bäder-Betriebe

Herausgeber:BBB Infrastruktur GmbH & Co. KGHindenburgdamm 1012203 Berlin

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