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Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung

JubiläumVor 30 Jahren hat sich RichardUtikal selbstständig gemacht.Nun feiert der Unternehmerdas Jubiläum seiner FirmaUtikal Automation.

FrühlingsfestDer Musikverein Stetten lädtam Wochenende zum Feiernein. Geboten werden nebenviel Musik auch Gaumen-freuden aus der Küche desVereins.

AuszeichnungDie Radio-AG des Carl-La-emmle-Gymnasiums, „DiLäm-ma“, sind von Ministerprä-sident Winfried Kretschmannpersönlich mit dem Schüler-medienpreis 2019 der Ini-tiative KindermedienlandBaden-Württemberg aus-gezeichnet worden.

RegistrierungsaktionDie VR Bank Stiftung lädt am18. Mai zu einer Stammzell-Registrierungsaktion ein – undübernimmt die Kosten.

Heute im LA●

LAUPHEIM (red) - Unter demTitel „Klangwelten – Chor trifftMarimba“ laden die „red mäps“zum Konzert am Sonntag, 19.Mai, im Kulturhaus SchlossGroßlaupheim, um 19 Uhr.

Die „red mäps“ sind ein Aus-wahlchor aus dem LandkreisBiberach, der regelmäßig mitgeistlichen und weltlichen Pro-grammen in der Region kon-zertiert. Von Chorleiter Joa-chim Hayd ursprünglich alsProjektchor gegründet, entwi-ckelte sich inzwischen ein be-achtlicher Klangkörper, dessenNamensgeber und Markenzei-chen die rote Chormappe ist.

Die „red mäps“ pflegen alleSparten der Chormusik mitdem Anspruch an überzeugen-de Interpretation und klangli-che Ausgewogenheit. Mit ei-nem abwechslungsreichen Re-pertoire von klassischer biszeitgenössischer Chorliteraturmachte sich der Chor in denletzten Jahren einen Namenund erfreut sich einer wach-senden Fangemeinde.

Einen großen Erfolg feiertedas Ensemble 2015 bei der Teil-nahme am Carl-Friedrich-Zel-

ter-Wettbewerb. Die „redmäps“ wurden unter der Lei-tung von Joachim Hayd als bes-

ter gemischter Chor des Wett-bewerbs mit einem Sonder-preis bedacht.

Chor trifft Marimba Die „red mäps“ gastieren im Kulturhaus Schloss Großlaupheim

Die „red mäps“ wollen ihr Publikum mit vielseitiger Chormusik erfreuen. FOTO: PRIVAT

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Mittwoch, 15. Mai 2019BILDER DER WOCHE LaupheimerAnzeiger

Hunderte Schülerinnen und Schüler haben sich am Freitag vor dem Laupheimer Rathaus ver-sammelt und ihre selbst gebastelten Bienen und andere Tiere mitgebracht. FOTO: ROLAND RAY

Bei der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen der Herz-sportgruppe des TSV Laupheim sind einige Mitglieder geehrtworden. FOTO: ELISABETH KOPRIVC

Preisverleihung beim Maibaumwettbewerb 2019: Im Bild außerden Teilnehmern und Siegern auch Vertreter der „Schwäbi-schen Zeitung“, der Kronen-Brauerei und der Jury.

FOTO: ROLAND RAY

Pfarrer Thomas Barungi hat Neues von seiner Schule in Ugandaberichtet. Bei einem Besuch hat er einen Spendenscheck von derKolpingsfamilie Laupheim entgegengenommen. FOTO: SONJA NIEDERER

Die SZ-Laufgruppe hat beim Halbmarathon in Bad Waldseegeglänzt. FOTO: HERBERT BLERSCH

Eine ganze Strohfamilie steht derzeit in Baustetten, quasi als„Trauzeugen“ für das Hochzeitspaar Andrea und Felix Hess, dieam 4. Mai geheiratet haben. FOTO: PRIVAT

Weltneuheit: Auf der Fachmesse „Interalpin“ hat Kässbohreram Mittwoch eine Studie des Pistenbully E 100 vorgestellt.

FOTO: KÄSSBOHRER

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie haben ein besondersschönes Foto, das Siegerne an dieser Stelleveröffentlicht sehen möch-ten?

Gerne drucken wir diesesauf unserer Seite „Bilderder Woche“ honorarfrei ab,ob Vereinsausflug, Kinder-garten- oder Schulfest.

Bitte schicken Sie maximalzwei Fotos im JPG-Formatmit einer Mindestauf-lösung von 500 kb an

laupheimer.anzeiger@schwaebische.de

mit einem kleinen Erklär-text (zwei bis drei Sätze),was auf dem Bild zu sehenist sowie dem Namen desFotografen/der Fotografin.

Die Veröffentlichung istabhängig von der Qualitätdes Fotos und dem vor-handenen Platz.

Wichtig ist auch, dass SieIhren vollen Namen sowieTelefonnummer mitschi-cken und die abgebildetenPersonen mit der Ver-öffentlichung einverstan-den sind.

Ihr Bild der Woche

Mittwoch, 15. Mai 2019LAUPHEIM LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (reis) - Große Freu-de bei der Radio-AG „DiLäm-ma“ des Laupheimer Carl-La-emmle-Gymnasiums: Die 15Schüler und ihr Lehrer Ulf Pe-tersohn wurden bei der Verlei-hung des Schülermedienpreises2019 der Initiative Kinderme-dienland Baden-Württembergim Neuen Schloss in Stuttgartmit dem ersten Preis in der Al-tersklasse 13 bis 18 Jahre ausge-zeichnet – und zwar von Minis-terpräsident Winfried Kretsch-mann höchstpersönlich. Prä-miert wurde ihr Hörspiel „Leh-rer, Larrys und Latein“, das sieeigens für das aktuelle 150-jäh-rige Schuljubiläum produzierthatten. Es beschäftigt sich aufunterhaltsame und zugleichhintergründige Art mit demLaupheimer Gymnasium ges-tern, heute und morgen.

„Die Schülerinnen undSchüler haben tolle Projekteeingereicht, die die Jury undauch mich begeistert und beein-druckt haben“, sagte Kretsch-mann. „Die Preisträgerinnenund Preisträger lassen die Me-dien nicht passiv über sich erge-hen, sondern gestalten sie selbstund aktiv mit: von der Schüler-

zeitung bis zum multimedialenKalender, vom Kurzfilm biszum Musikvideo, mal lustig,mal nachdenklich. Auf jedenFall aber auf ihre ganz eigeneArt und Weise.“ In seiner launi-gen Ansprache sorgte der Mi-nisterpräsident auch mit einemkurzen Blick auf seine eigeneSchulzeit für manche Schmunz-ler unter den Gästen.

Der Schülermedienpreisging an neun Beiträge von Kin-dern und Jugendlichen aus Ba-den-Württemberg. Insgesamt

waren 86 Beiträge eingereichtworden. In der Altersklasse 13bis 18 Jahre gewann dieses Jahrein Hörspiel: „Mit Charme undHumor machen die Protagonis-ten von ,Lehrer, Larrys und La-tein’ des Carl-Laemmle-Gym-nasiums aus Laupheim eineZeitreise durch die eigeneSchulgeschichte erlebbar: vonder ursprünglichen Lateinschu-le bis zum futuristischen Schul-alltag“, heißt es in einer Presse-mitteilung der Initiative Kin-dermedienland.

Elf Mitglieder der Radio-AG,Lehrer Ulf Petersohn und Ton-techniker Benny Fetscher wa-ren voller Vorfreude und auchziemlich gespannt mit dem Zugzur Preisverleihung nach Stutt-gart gereist. „Wir hatten ehrlichgesagt nicht damit gerechnet,dass wir im Zeitalter der Videosmit einem Audio-Beitrag ge-winnen würden.“, sagt Ulf Pe-tersohn. Umso größer war dieFreude über den ersten Platz.

Die Radio-AG habe etwa einJahr lang von der Idee bis zurFertigstellung an dem Beitraggearbeitet und ihn im Oktobervergangenen Jahres im Tonstu-dio von Benny Fetscher in Laup-heim aufgenommen. Das Preis-geld in Höhe von 1000 Euro willdie AG voraussichtlich alsGrundstock verwenden, um ei-nen lang gehegten Traum erfülltzu bekommen – einen eigenenAudio-Produktionsraum.

„DiLämma“ ernten Medienpreis für Hörspiel Radio-AG des CLG von Ministerpräsident Kretschmann persönlich ausgezeichnet

Stolz auf den ersten Platz: die nach Stuttgart gereisten Mit-glieder der Radio-AG des Laupheimer Carl-Laemmle-Gymnasi-ums bei der Preisverleihung. FOTO: KINDERMEDIENLAND

Zu hören ist der 23-minütigeBeitrag „Lehrer, Larrys undLatein“ auf der Homepagedes Laupheimer Carl-Laemm-le-Gymnasiums unter●» www.clg-laupheim.de

Musikalische SchnupperstundeLAUPHEIM (red) - Die Musik-schule Ruf lädt am Freitag, 17.Mai, ein zu einer kostenlosen,unverbindlichen Schnupper-stunde für die MusikalischeFrüherziehung für Kinder vonvier bis sechs Jahren. Es wirdein Querschnitt durch dasProgramm gezeigt. Die Kindersingen, tanzen und musizierenmit dem Orff-Instrumentari-um. Eltern sind willkommen.Beginn ist um 16 Uhr in derFockestraße 5/1 in Laupheimim Haus der Musik. Dauer: 60Minuten.

Maiandacht der BlutreitergruppeLAUPHEIM (red) - Die Blutrei-tergruppe Laupheim begehtam Sonntag, 19. Mai, um 14 Uhrihre traditionelle Maiandachtam Wannenmachers Käppelenahe der Eisenbahnbrückezwischen Laupheim und Riß-tissen. Nach kurzem Umritttreffen Reiter und Kutschenbeim Käppele die Besucher zurgemeinsamen Maiandacht.Anschließend gibt es Kaffeeund Kuchen im ReiterstübleLußhof.

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Mittwoch, 15. Mai 2019VERANSTALTUNGEN LaupheimerAnzeiger

Do 16.5.Laupheim: Schniefen, Schnupfen, Atem-not - Asthma und Allergienim Überblick, Referent: AlwinNuber, Sana-Klinik, BronnerStr. 34, 18 Uhr

Fr 17.5.Laupheim: Freitagstisch, Ev.Gemeindehaus, Schillerstr. 9,12-13.30 Uhr. Anmeldung er-forderlich bis Donnerstag, 12Uhr, unter 07392/9389607oder per E-Mail an freitags-tisch@online.deMusikalische Schnupper-stunde, vier bis sechsjährigeKinder, Musikschule Ruf,Fockestr. 5 / 1, 16 Uhr

Sa 18.5.Blaubeuren: Hans-Jörg Autenrieth &

Freunde, Johnny Cash & Co,Zum Fröhlichen Nix, Hirsch-gasse 1, 20 UhrJazzkonzert mit TilmanJäger, Kloster Blaubeuren,Dorment, Klosterhof 2, 20.15UhrBurgrieden: Chorgemeinschaft Burgrie-den Liederkranz & Unisono,Chorevent, Rottalhalle, Fessel-weg 10, 20 UhrLaupheim: Country-Abend, Konzert mitTom Astor, FestspielgeländeGewerbegebiet Bühl, 18 UhrMicroband, Klassik für Dum-mies, Kulturhaus SchlossGroßlaupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15, 20 UhrPfadfinder-Event, mit Work-shops, Mobi-Park, Kieswerk 1,10-18 UhrStoffevielfalt und Nähzube-hör, Sonderverkauf, Sammel-zentrale Aktion Hoffnung,

Fockestr. 23 / 1, 9.30-13 Uhr

So 19.5.Laupheim: Kinderbörse, DRK, Berblin-gerstr. 27, 13-15.30 UhrSonnenbeobachtung, beiklarem Himmel, Volksstern-warte Planetarium, 15.30 UhrVokalensemble Red Mäps &Joseph Hayd an der Marim-ba, Kulturhaus Schloss Groß-laupheim, 19 Uhr Oberdischingen: Streit mit Fessele, featuringLea Knudsen, Kultursaal imRathaus, 18 Uhr Ich und die anderen, Werkevon Barbara Willar, Vernis-sage, Rathaus, 17 Uhr Schwendi: Frühlingsfest der Natur-freunde Salzweiher, Orsen-hausen, Spielplatz am Sal-zweiher, 11 Uhr

Tipps & Termine ●

LAUPHEIM (ry) - August 1869.Soeben hatte König Karl vonWürttemberg dem Antrag derLaupheimer stattgegeben unddie aufstrebende Gemeindezur Stadt erhoben. Es folgtenJahrzehnte des Wachstums undVorwärtsstrebens, abzulesennicht zuletzt an einer regenBautätigkeit. Fotografien ausdieser Zeit illustrieren das ein-drucksvoll. Das Museum zurGeschichte von Christen undJuden hat daraus die Sonder-ausstellung „Eine junge Stadt inBildern“ konzipiert, anlässlichdes Jubiläums „150 Jahre StadtLaupheim“. Am Dienstag ist sieeröffnet worden.

Die Ausstellung dokumen-tiert, wie sich das Wirken derGründergeneration im damali-gen Stadtbild niederschlug. Kurzvor der Stadterhebung errichte-ten die Protestanten ein Gottes-haus, die jüdischen Mitbürgerweihten ihr Schulhaus ein. 1870/71 entsteht die katholischeVolksschule (die heutige Anna-von-Freyberg-Grundschule),1876 das Bezirkskrankenhaus.1877 wird die Synagoge erneuert,1884 bezieht die Feuerwehr einSpritzenhaus (heute „Lauphei-mer Hof“). In den 1890ern legtder Schlossherr Kilian von Stei-ner los. Er lässt eine Mälzereiund die Schlosswirtschaft bau-en, Schlosspark und Rosengar-ten anlegen und das Ökonomie-gebäude erweitern; das „HotelPost“ bekommt sein heutigesGesicht.

Die katholische Stadtpfarr-

kirche erhält 1903 ihr neobaro-ckes Äußeres. Ein Jahr späterrollen Züge von Laupheim-West zum neuen Stadtbahnhof,in dessen Umfeld sich ein Hotelund die Post ansiedeln; der Rot-talmolle dampft gen Schwendi,das Kaufhaus Einstein eröffnet.

Von all dem erzählen die Bil-der der Sonderausstellung; siesind ein Panorama einer Epo-che, in der Laupheim um gut1500 Einwohner zulegt und diemit dem Ersten Weltkrieg en-det. Eine Epoche, die auch ge-prägt ist von Industrialisie-rung, überregional agierendenHolzwerkzeugfirmen, vomSteinerschen Hopfenhandel,der Haarfabrik Bergmann undanderen Betrieben.

Auch die Menschen jenerZeit haben ihren Platz in derAusstellung. Die historischenAufnahmen zeigen Polizisten

mit Pickelhaube und unifor-mierte Briefträger, Feuerwehr-kameraden, Schulklassen undSchlossbrauer – um nur einigezu nennen.

Die ältesten Aufnahmen da-tieren um 1890. Die Negativesind Foto-Glasplatten aus demalten Heimatmuseum und demNachlass des Konrektors undHeimatforschers Josef Braun.Sie erlauben großformatige Re-produktionen in hoher Auflö-sung. Die Fotografen sind un-bekannt.

Arbeiten eines Schülerwett-bewerbs unter dem Motto „An-sichtssache“ lenken den Blickdes Betrachters auf das Laup-heim von heute und morgen.Bunte Wohnwelten werden daentworfen und schmunzelndregistriert man, dass die Elterndereinst ihre Kinder per Luftta-xi zur Schule chauffieren.

Die junge Stadt baut und wächstSonderausstellung porträtiert Laupheim nach der Stadterhebung

Museumsleiter Michael Niemetz präsentiert eine der histori-schen Foto-Glasplatten. Die Bilder im Hintergrund zeigenSchloss Großlaupheim. FOTO: ROLAND RAY

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Mittwoch, 15. Mai 2019FREIZEIT LaupheimerAnzeiger

SZ fragt nachIm Vorfeld der Kommunal-wahl am 26. Mai ist die„Schwäbische Zeitung“ amkommenden Samstag von 9.30bis 12.30 Uhr mit einem Standauf dem Laupheimer Wochen-markt vertreten.

Auf der Rathaustreppe soll esGesprächsrunden geben mitKandidaten und Bürgern.

SZ-Vorschau●

Sonderverkauf in derSammelzentrale LAUPHEIM (red) - Alle, diegerne selbst nähen oder stri-cken, können bei einem Son-derverkauf in der Sammelzen-trale der „Aktion Hoffung“ inLaupheim am Samstag, 18.Mai, von 9.30 bis 13 Uhr wie-der fündig werden. Dort gibtes eine große Auswahl anStoffen aller Art. Mit einerVielzahl an Knöpfen, zahlrei-

chen Garnen, Borten, Wolle,Strick- und Häkelnadeln las-sen sich Näh- und Hand-arbeitsprojekte verwirklichen.Im Eine-Welt- und Second-Hand-Kleiderladen erwartetdie Kunden zusätzlich zumStoffeverkauf eine Sonder-aktion. So kostet jedes PaarSchuhe lediglich fünf Euro.Der nächste Stoffe-Sonder-verkauf findet am Samstag, 21.September, statt. Mit dem

Erlös aus Märkten, Sonder-verkäufen sowie den erwirt-schafteten Ladeneinnahmenwird Entwicklungshilfe vor-wiegend in Lateinamerika undAfrika geleistet. Die Sammelzentrale AktionHoffnung befindet sich imLaupheimer GewerbegebietSüd, Fockestraße 23/1. Infor-mationen gibt es unter Telefon07392/16 36 53 oder aufsammelzentrale-laupheim.de

Kurz berichtet ●

Redaktion:Barbara BraigTelefon 0 73 92/96 31-10Telefax 07 51/29 55-99-7798laupheimer.anzeiger@schwaebische.de

GeschäftsstelleMittelstraße 2 88471 Laupheim Telefon: 0 73 92/96 31-0

Laupheimer AnzeigerDer Laupheimer Anzeiger erscheint

in der Schwäbischen Zeitung LaupheimGmbH & Co. KG

Anschrift:88471 Laupheim, Mittelstraße 2Geschäftsführung: Juliana Rapp

Verlagsleiter: Eugen SchönleVerantwortlich für Anzeigen

Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 71 vom 01.03.2019

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., Ulm

SCHEMMERBERG (red) - DerLiederkranz Schemmerberglädt Gäste von nah und fern zuseinem Frühjahrskonzert amSamstag, 18. Mai, in der Festhal-le Schemmerberg ein.

Auf dem Programm der Ver-anstaltung stehen Lieder, dievon Liebe, Glück und Freund-schaft handeln. Der genaue Ab-lauf ist eine Überraschung.

Nicht nur die Sängerinnen

und Sänger des Liederkranzeswerden auftreten. Auch derKinderchor „Chor Kids“ unterder Leitung von Carina Leb-herz, der junge Chor „Kuimba“unter der Leitung von Ute Da-vis und Laura Hochdorfer so-wie der gemischte Chor „Can-tiamo“ mit Dirigentin Dorot-hea Werner freuen sich, denKonzertbesuchern das ihrerMeinung nach wichtigste Gut

der Menschheit – Liebe, Glückund Freundschaft – in Liedernzum Ausdruck zu bringen.

Als Gastchor begrüßt derLiederkranz Schemmerbergdie Chorgemeinschaft aus Hüt-tisheim. Bei der Veranstaltungwird bewirtet.

Auch die jüngsten Akteure dürfen ihr Können beim Konzert des Liederkranzes Schemmerbergzeigen. FOTO: PRIVAT

Liederkranz lädt zum KonzertBei der Veranstaltung in Schemmerberg treten auch Gäste auf

Beginn des Konzerts ist um20 Uhr, der Einlass beginnteine Stunde früher.

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Mittwoch, 15. Mai 2019AKTION LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (ry) - 1000 neueChancen eröffnen, den Blut-krebs zu besiegen: Das möchtedie VR Bank Stiftung der Volks-bank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal mit einer Registrie-rungsaktion am Samstag, 18.Mai, erreichen. Partner ist dabeidie Deutsche Knochenmark-spenderdatei (DKMS). Die Stif-tung übernimmt die Kosten derRegistrierung.

Alle 15 Minuten erhält einMensch in Deutschland dieniederschmetternde Diagno-se: Blutkrebs. Viele Betroffenesind Kinder und Jugendliche,deren einzige Chance auf Hei-lung eine Stammzellspendeist. Doch jeder zehnte Patientfindet keinen Spender.

„Wir möchten mithelfen,das zu ändern“, sagt Dieter Ul-rich, Vorstandsvorsitzendersowohl der Bank als auch derStiftung. Denn je mehr Men-schen ihre Gewebemerkmalebestimmen lassen und als po-tenzielle Stammzellspenderzur Verfügung stehen, destogrößer sind die Chancen, dassLeukämiekranke gesunden.

Unter dem Motto „Gemein-sam stark gegen Blutkrebs“ruft die VR Bank Stiftung des-halb in ihrem Geschäftsgebietdazu auf, sich registrieren zulassen. Gelegenheit dazu istam 18. Mai von 9 bis 15 Uhr inden Geschäftsstellen der VR-Bank Laupheim-Illertal in

Berkheim, Burgrieden, Erolz-heim, Kirchdorf/Iller, Laup-heim, Mietingen, Rot an derRot und Schwendi.

An der Aktion teilnehmenkönnen alle Menschen, die zwi-schen 17 und 55 Jahre alt und inguter körperlicher Verfassungsind. Sie unterzeichnen eine

Einverständniserklärung, da-nach genügen Abstriche an derWangenschleimhaut mit Watte-stäbchen für die Typisierung.Die Daten werden ins zentraledeutsche Knochenmarkspen-der-Register eingepflegt und fürden weltweiten Patientensuch-lauf zur Verfügung gestellt.

Gemeinsam stark gegen Blutkrebs VR Bank Stiftung ruft zu Registrierungsaktion am 18. Mai auf

Wer sich als Stammzell-Spender registrieren lässt, kann vielleicht einmal zum Lebensretterwerden. FOTO: ROLAND RAY

So erreichen Sie uns

Anzeigen und Beilagen

Telefax alle 07 51 / 29 55-99-7799E-Mail allgemein anzeigen.laupheim@ schwaebische.de

Dora TechTelefon 0 73 92 / 96 31-27

Petra ReiffTelefon 0 73 92 / 96 31-21

Steffen HennekTelefon 0 73 92 / 96 31-30

EugenSchönleTelefon 0 73 92 / 96 31-28

Eine Initiative der

Gemeinsam stark gegen Blutkrebs.

Samstag, 18.05.2019

Berkheim, Heidenbühlstraße 1Burgrieden, Laupheimer Str. 5Erolzheim, Schloßstr. 3Kirchdorf/Iller, Raiffeisenstr. 6Laupheim, Marktplatz 5Mietingen, Hauptstr. 80Rot an der Rot, Klosterhof 13Schwendi, Biberacher Str. 3-9

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09:00 - 15:00 Uhr

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30 Jahre ist es her, seit RichardUtikal sich nach seinem Studi-um, im Jahr 1989 selbststän-dig gemacht hat. 2017 wurdeaus dem Ingenieurbüro Ri-chard Utikal die Utikal Auto-mation GmbH & Co. KG. DieFirma Utikal entwickelt Soft-ware für Maschinen, die alleszum Glänzen bringen, also fürGalvanikanlagen beziehungs-weise Maschinen für dieOberflächenbehandlung.

ACHSTETTEN- BRONNEN -In dervergangenen Woche wurdedas Firmenjubiläum zum 30-jährigen Bestehen an zwei Ta-gen gebührend gefeiert. Dazugehörten ein Galaabend im„Laupheimer Hof“ und einezweitägige Veranstaltungsrei-he mit aktuellen und interes-santen Vorträgen am Unter-nehmensstandort in Achstet-ten-Bronnen.

Begonnen habe alles mit seinerNeugierde und seinem Bastel-drang, erzählt Richard Utikal.Als Teenager habe er schon inseiner Freizeit versucht, derElektrizität auf die Spur zukommen, Schaltungen gebautund das Kribbeln gespürt,wenn es nicht sofort so richtiggeklappt hat. Somit sei für ihnschon früh klar gewesen, dassseine beruflichen Schwer-

punkte in der Elektrotechnikund Informationstechnologieliegen würden. „Probleme wa-ren für mich immer schon He-rausforderungen, die es zu lö-sen galt.“ Am 1. Mai 1989 eröff-nete Richard Utikal, nach sei-nem Ingenieursstudium dertechnischen Informatik an derFachhochschule Ulm, ein eige-nes Ingenieurbüro in Ulm.

Sein Jubiläum habe er unter

das Motto „30 glänzende Jah-re" gestellt, sagt Utikal. Diesbeziehe sich aber nicht auf einewig glanzvolles Dasein mitvollen Auftragsbüchern undimmer nur dankbaren undwertschätzenden Kunden. Wiejede Firma habe auch die FirmaUtikal Höhen und Tiefendurchlebt, so der Geschäftsin-haber. „Die glänzenden Jahrebeziehen sich vielmehr auf dieSoftware GalvCon, die wir be-

reits von den Anfängen an ent-wickelt und über die Jahre ste-tig weiterentwickelt haben –technisch und auch optisch.“Eine Software für Maschinen,die alles zum Glänzen bringen,also Galvanikanlagen bezie-hungsweise Maschinen für dieOberflächenbehandlung. DieSteuerung der Firma Utikal Au-tomation berechnet und opti-miert Abläufe der Warenträgereiner Galvanikanlage in Echt-

zeit und berücksichtigt dabeidie unterschiedlichen Pro-zessvorgaben eines jeden ein-zelnen Artikels. „Sei es für eineTrommel- oder eine Gestell-anlage für Eloxal-, Verzin-kungs-, Phosphatier-, Brü-nier-, Nickel- oder Chroman-lage, um nur einige Beispielefür die unterschiedlichstenBeschichtungsverfahren undAnwendungen zu nennen“,erklärt Utikal.

Barcodescanner, eine innova-tive und intuitive Bedienungmittels Touchscreen würdendas Bedienen einer Galvanoan-lage ungemein erleichtern,Fehler verhindern, und eskönnten die unterschiedlichs-ten Chargengrößen wirt-schaftlich produziert werden.„Der Anlagenbetreiber kannmittels detaillierter Protokolleden Prozessablauf dokumen-

tieren und aus den bei jedemArbeitsschritt gemessenen Da-ten überprüfen und kontrollie-ren“, sagt der Geschäftsmannund ist überzeugt: „Die Utikal-Oberfläche war die erste in die-sem Bereich, die mit einer Mausbedienbar war. Sie war und istnach wie vor überlegen, durchdie Unabhängigkeit von SPS-Herstellern und die Bedienbar-keit von unterschiedlichen Be-triebssystemen aus.“ son

30 glänzende Jahre für das Unternehmen

Der Firmengründer Richard Utikal freut sich über das Jubiläum. FOTO: ZARTBITTER DESIGN

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FIRMENJUBILÄUM 05|201930 Jahre Firma UtikalAchstetten-Bronnen

Glückwünsche zum Firmenjubiläumund alles Gute für die Zukunft.

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Die Auftragslage entwickeltesich sehr gut, und 1992 stellteRichard Utikal den ersten Mit-arbeiter, Anton Hadbawnik,ein. Dieser trägt bis heute, alsProjektleiter und PC-Pro-grammierer, zum Erfolg derFirma Utikal Automation bei.

ACHSTETTEN-BRONNEN - DasUnternehmen wuchs stetig,mit dem Ziel, die Software sta-bil für die Kunden zu machenund ein zuverlässiger Partnerfür diese zu sein. Weitere Mit-arbeiter wurden eingestellt.1993 stand der erste Umzug aufdem Programm. Das Team zogvon Ulm nach Burgrieden.

Auch die vergangenen vier Jah-re waren richtungsweisend.Manuela Schmied-Wolfsbauerstieg als kaufmännische Leite-rin in das Unternehmen einund unterstützt seitdem Ri-chard Utikal. „Erfreulicherwei-se hat die Firma ein gesundesWachstum erfahren, gleichzei-tig wurde viel verändert, undes wurden die Voraussetzun-gen geschaffen, sattelfest indie Zukunft zu gehen“, sagtSchmied-Wolfsbauer. „In denvergangenen Jahren hat sichder Kundenstamm der Firmastetig erweitert.“ Neue natio-nale und internationale Ko-operationsverträge wurdengeschlossen. „Bei uns wird vielin die Förderung von Nach-wuchskräften investiert undZug um Zug ein jüngeres, dy-namisches Team aufgebaut. Eswerden neue, innovative Per-spektiven angedacht, geprüftund in die Unternehmensvisi-on eingebunden“, so die Pro-kuristin. Seit 2015 sei das Un-ternehmen ISO 9001:2015 zer-

tifiziert, um damit das Quali-tätsmanagementsystemdarzustellen und den hohenAnforderungen der Kundengerecht zu werden. Zu denKunden gehören etwa die Au-tomobil- oder Luft- und Raum-fahrtindustrie. Aber auch in an-deren Branchen werden Kunst-stoff- und Metalloberflächenbearbeitet und veredelt, wie inder Schmuckindustrie, der Me-dizintechnik und der optischenIndustrie. Die Utikal-Steue-rung kommt zudem in der Ar-maturenbranche und in der Le-bensmittelindustrie zum Ein-satz. Unterschiedlichste Galva-nik-Anlagen werden in derLohnfertigung und in firmen-internen Produktionsstraßeneingesetzt.

Da die Räumlichkeiten in Burg-rieden zu klein wurden undPlatz gesucht wurde für die fir-meneigene Vorführgalvanik-Anlage, zog das Unternehmenim Sommer 2017 in das neue,modern eingerichtete Büro inAchstetten-Bronnen, Erwin-Halder-Straße 7, um. Mit sei-

nen 55 Jahren denke er nochlange nicht über seinen Ruhe-stand nach, sagt Richard Utikal.Er mache sich aber nach 30-jähriger Firmengeschichte Ge-danken über die Ausrichtungder nächsten Jahre. „MeinWunsch ist es, weiterhin diehohe Stabilität der SoftwareGalvCon über Jahre hinweg ga-rantieren zu können, den Kun-den mit weitreichendemKnow-How in Sachen Elektro-technik, E-Planung und Schalt-schrankbau für Galvanoanla-gen zur Seite zu stehen undnach wie vor kurzfristig fürmeine weltweiten Kunden alszuverlässiger Partner erreich-bar zu sein.“ Dabei lege er vielWert auf die Umsetzung vonbedeutenden Ideen und dieEinführung von richtungswei-senden Standards. „Ich undmein Team freuen uns auf dieZukunft - wir sind gut aufge-stellt und bereit, neuen, span-nenden Herausforderungen zubegegnen und diese bestens zumeistern.“ son

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Zu seinem Frühlingsfest lädtder Musikverein Stetten amkommenden Wochenendeein. Von Freitag,17.Mai, bisSonntag, 19. Mai ,ist Feiernangesagt im Zelt auf demFestgelände in Stetten. Schonseit vielen Jahren hat sich dasKonzept des MusikvereinStetten bewährt. Dabeikommt jede Generation aufihre Kosten.

STETTEN - Für die jüngeren un-ter den Gästen wird am Frei-tag,17.Mai, DJ Boa in bewährterManier dafür sorgen, dass guteLaune herrscht und ausgelas-sen gefeiert werden kann. Sei-ne „XXL- Next Generation Par-ty“ ist bekannt dafür, die Besu-cher mit einem abwechslungs-reichen Musikmix zuunterhalten. Dabei kann sorichtig die Post abgehen. Be-ginn der Party ist um 21.15 Uhr.

„Musik ist unsere Leiden-schaft“, sagen die sieben Voll-blutmusiker der Band Alpen-mafia. Sie werden sich amSamstag,18.Mai, ein Stelldi-chein im Stetter Festzelt ge-ben. Ab 20.30 Uhr werden siezur Dirndlparty aufspielen. „Al-penmafia, das heißt gleichzei-tig kriminell gute Unterhal-tung“, versprechen die Band-mitglieder. „Wenn wir aufspie-

len ist 100 Prozent Livemusikangesagt“, sagt BandleaderSepp. „Das ist unser Erfolgs-konzept. Wir fühlen uns zwi-schen steirischer Ziachn, Alp-horn und E-Gitarre so richtig zuHause.“ Dazu kommt ein pro-fessionelles Licht- und Ton-technikkonzept; fertig ist die„Boygroup“ aus dem wildenSüden.

Der Veranstalter würde sichüber viele Besucher, die inzünftiger Tracht erscheinen,freuen.

Ganz im Zeichen gutbürgerli-cher Küche und der Volksmusiksteht der Sonntag, 19. Mai. Diegute Küche des Musikvereinsist auch in weiterem Umkreisbekannt und genießt einen gu-ten Ruf. Es wird auch diesmal

wieder ein traditionell reich-haltiges Speisenangebot ge-ben. Zum Nachtisch wartenKaffee, Kuchen und leckereTorten. Und auch für abwechs-lungsreiche musikalische Un-terhaltung ist gesorgt. Ab 11Uhr wird der Musikverein Buß-mannshausen für die Besucherzum Frühschoppen musizie-ren.

Auch schon einige Jahre zuGast bei den Festen des Musik-verein Stetten ist die Alt-Lau-pheimer Blasmusik mit ihremDirigenten Heinrich Rother-mel. Sie wird ab 14.30 Uhr dieNachmittagsunterhaltung mitviel traditioneller Blasmusikübernehmen. Für den musika-lischen Ausklang ab 18 Uhr wirdder Musikverein Stetten unterLeitung von Dirigent ChristophSchellen die Bühne betreten.

son

Musik und gutes Essen

Gutes Essen wartet auf die Besucher des Frühlingsfest. FOTO: SON

Die Alpenmafia spielt beim Fest auf. FOTO: BERNHARD WITTEK

ShuttlebusAm Freitag, 17. Mai ,werdenwieder Shuttle-Busse ein-gesetzt. Die Fahrpläne können im In-ternet unter www.mv-stetten-online.deabgerufen werden

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