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Jeden Mittwoch kostenlos in 21.270 Haushalten Mittwoch, 2. September 2020 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung Mutmacher Burgrieden Trotz Coronakrise den Kopf nicht in den Sand stecken: So meistern Gemeinde, Gewerbe und Vereine das schwierige J ahr 2020. Post zieht um Ende Oktober zieht die Deut- sche Post in Laupheim um. Bisher war sie im Feneberg- Markt untergebracht. Dieser schließt zum 1. November. Neues vom Kulturstadel Der Kulturstadel Hüttisheim startet in die neue Saison. Heute im LA: Das musika- lische Programm. Ratgeber: Wespen Sie sind ungebetene Gäste an der Kaffeetafel auf der Terras- se: Der BUND gibt Tipps, wie man mit Wespen am besten umgeht. Eis selbst gemacht Wer sein Eis selbst macht, spart Kunststoffverpackungen. Heute im LA BURGRIEDEN-ROT (red) - Das Museum Villa Rot bietet auch in diesem Jahr eine Kunstaka- demie für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an. Ab dem heutigen Mittwoch, 2. September, bis einschließlich Freitag, 4. September, lernen die Nachwuchskünstler jeweils von 10 bis 15 Uhr wichtige künstlerische Techniken ken- nen. Anatomie und Karikatur (Mittwoch, 2. September, 10 - 15 Uhr): Wie zeichnet man den menschlichen Körper? Wie groß ist der Kopf, wie lang die Arme? Welche Teile kann ich wie bewegen? All diese Fragen werden im ersten Teil des Kur- ses beantwortet. Erst, wer die Regeln des Körpers kennt, kann danach auch künstlerisch damit spielen. Und genau das tun wir am Nachmittag: Wie gelingt eine gute Karikatur und wie können wir witzige Figu- ren malen? Dies ist die Frage, die am Nachmittag im Vorder- grund steht. Zauberstoff Epoxydharz (Donnerstag, 3. September, 10 - 15 Uhr): Epoxydharz ist ein spannendes Material, teilen die Mitarbeiter des Museums mit. Erst ist es flüssig, doch wenn man es mit einem Härter mischt, wird es schnell hart, bleibt aber durchsichtig. So- bald klar ist, dass man mit die- sem wundersamen Material al- les Mögliche eingießen kann, werde die Fantasie beflügelt. Ein goldener Ast? Ein toter Kä- fer? Ein einzelnes Haar? Ziel des Kurses ist es, einen ganz in- dividuellen Talisman zu gestal- ten. Land Art – Jetzt wird’s bunt (Freitag, 4. September, 10 - 15 Uhr): Irgendwann haben sich Künstlerinnen und Künstler gefragt, warum man immer nur im Atelier arbeiten sollte. Wa- rum nicht auch in der freien Natur? Da es bei der Villa Rot einen Park gibt, machen es die Kursteilnehmer wie diese Künstler und gestalten die Na- tur mit strahlenden Farben. Sie stellen erst ihre eigene Knete her und gehen dann mit ihr und neonfarbenen Schnüren raus, um bunte Naturspektakel ent- stehen zu lassen. Kreativ in der Kunstakademie Museum Villa Rot bietet buntes Programm für Acht- bis Zwölfjährige An drei Tagen wird den Kindern in der Villa Rot ein vielfältiges Programm geboten. FOTO: PRIVAT Aufgrund der aktuellen Situati- on muss die Teilnehmerzahl auf zwölf beschränkt werden, erklärt der Veranstalter. Eine Anmeldung ist erforder- lich: Die Tage sind einzeln auf der Homepage des Museums oder unter [email protected] buchbar. Der Preis beträgt 10 Euro pro Kind und Tag. Teil- nehmen können Kinder zwi- schen 8 und 12 Jahren. Mate- rial und Verpflegung sind inklusive. Coronabedingte Änderungen sind möglich. Täglich von 17-22 Uhr Laupheim · Sebastianstraße 4 Telefon 07392/150714 www.maximilian-laupheim.de 20 Jahre We Steak! 1x Toffifee Schachtel ab 25 € Bestellwert GRATIS dazu! + EXTRA 1x Steakbesteck-Set 4-tlg. ab 55 € Bestellwert Lieferung & Abholung. Gültig von 02.09.-08.09.2020, nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. *Solange der Vorrat reicht ANZEIGEN

Täglich von 17-22 Uhr Telefon 07392/150714 ......9 hours ago  · FOTO: SPIELBURG Tickets gibt es wegen Coro-na ausschließlich unter Thomas Scheytt: Boogie-Woogie und Blues vom Feins-ten

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Jeden Mittwoch kostenlos in 21.270 Haushalten Mittwoch, 2. September 2020

Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung

Mutmacher BurgriedenTrotz Coronakrise den Kopfnicht in den Sand stecken: Someistern Gemeinde, Gewerbeund Vereine das schwierigeJahr 2020.

Post zieht umEnde Oktober zieht die Deut-sche Post in Laupheim um.Bisher war sie im Feneberg-Markt untergebracht. Dieserschließt zum 1. November.

Neues vom KulturstadelDer Kulturstadel Hüttisheimstartet in die neue Saison.Heute im LA: Das musika-lische Programm.

Ratgeber: WespenSie sind ungebetene Gäste ander Kaffeetafel auf der Terras-se: Der BUND gibt Tipps, wieman mit Wespen am bestenumgeht.

Eis selbst gemachtWer sein Eis selbst macht,spart Kunststoffverpackungen.

Heute im LA●

BURGRIEDEN-ROT (red) - DasMuseum Villa Rot bietet auchin diesem Jahr eine Kunstaka-demie für Kinder zwischenacht und zwölf Jahren an. Abdem heutigen Mittwoch, 2.September, bis einschließlichFreitag, 4. September, lernendie Nachwuchskünstler jeweilsvon 10 bis 15 Uhr wichtigekünstlerische Techniken ken-nen.

● Anatomie und Karikatur(Mittwoch, 2. September, 10 - 15Uhr): Wie zeichnet man denmenschlichen Körper? Wiegroß ist der Kopf, wie lang dieArme? Welche Teile kann ichwie bewegen? All diese Fragenwerden im ersten Teil des Kur-ses beantwortet. Erst, wer dieRegeln des Körpers kennt,kann danach auch künstlerischdamit spielen. Und genau dastun wir am Nachmittag: Wiegelingt eine gute Karikatur undwie können wir witzige Figu-ren malen? Dies ist die Frage,die am Nachmittag im Vorder-grund steht.

● Zauberstoff Epoxydharz(Donnerstag, 3. September, 10 -15 Uhr): Epoxydharz ist einspannendes Material, teilen dieMitarbeiter des Museums mit.Erst ist es flüssig, doch wennman es mit einem Härtermischt, wird es schnell hart,bleibt aber durchsichtig. So-bald klar ist, dass man mit die-sem wundersamen Material al-

les Mögliche eingießen kann,werde die Fantasie beflügelt.Ein goldener Ast? Ein toter Kä-fer? Ein einzelnes Haar? Zieldes Kurses ist es, einen ganz in-dividuellen Talisman zu gestal-ten.

● Land Art – Jetzt wird’sbunt (Freitag, 4. September, 10 -15 Uhr): Irgendwann haben sichKünstlerinnen und Künstler

gefragt, warum man immer nurim Atelier arbeiten sollte. Wa-rum nicht auch in der freienNatur? Da es bei der Villa Roteinen Park gibt, machen es dieKursteilnehmer wie dieseKünstler und gestalten die Na-tur mit strahlenden Farben. Siestellen erst ihre eigene Kneteher und gehen dann mit ihr undneonfarbenen Schnüren raus,um bunte Naturspektakel ent-stehen zu lassen.

Kreativ in der KunstakademieMuseum Villa Rot bietet buntes Programm für Acht- bis Zwölfjährige

An drei Tagen wird den Kindern in der Villa Rot ein vielfältigesProgramm geboten. FOTO: PRIVAT

Aufgrund der aktuellen Situati-on muss die Teilnehmerzahlauf zwölf beschränkt werden,erklärt der Veranstalter. Eine Anmeldung ist erforder-lich: Die Tage sind einzeln aufder Homepage des Museumsoder unter [email protected]. Der Preis beträgt 10Euro pro Kind und Tag. Teil-nehmen können Kinder zwi-schen 8 und 12 Jahren. Mate-rial und Verpflegung sindinklusive. CoronabedingteÄnderungen sind möglich.

Täglich von 17-22 UhrLaupheim · Sebastianstraße 4

Telefon 07392/150714www.maximilian-laupheim.de

20 Jahre

We ♥ Steak!1x Toffifee Schachtel ab 25 € Bestellwert GRATIS dazu!+ EXTRA 1x Steakbesteck-Set 4-tlg. ab 55 € BestellwertLieferung & Abholung. Gültig von 02.09.-08.09.2020, nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. *Solange der Vorrat reicht

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Mittwoch, 2. September 2020BILDER DER WOCHE LaupheimerAnzeiger

Stimmungsvoll: LA-Leser Manfred Ott hat die alte Mühle in Stetten bei einem aufziehendenGewitter fotografiert. FOTO: MANFRED OTT

Simone Wohnhas aus Hörenhausen – hier mit ihren KindernLinus (links) und Emma – hat 900 Euro an die „Drachenkinder“gespendet. FOTO: CLEMENS SCHENK

Cornelia Mayer steht anderen Schlaganfall-Patienten in allenBelangen zur Seite. FOTO: CDI

Da hat Familie Mayer aus Baustetten gestaunt: Eine ihrer To-maten im Garten sieht aus wie ein Kindergesicht. FOTO: PRIVAT

Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär imBundeslandwirtschaftsministerium, hat gemeinsam mit demörtlichen CDU-Bundestagsabgeordneten Josef Rief und wei-teren Politikern die Landschlächterei Angele in Walpertshofenbesucht. FOTO: PRIVAT

„So eine tolle Sonnenblume schafft man normalerweise nur mitPhotoshop. Bei uns hat die Natur ein Herz ganz alleine gezau-bert“, schreibt Brigitte Wahlenmayer aus Laupheim zu diesem„herzigen“ Bild. FOTO: PRIVAT

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Bitte schicken Sie maximalzwei Fotos im JPG-Formatmit einer Mindestauf-lösung von 500 kb an

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mit einem kleinen Erklär-text (zwei bis drei Sätze),was auf dem Bild zu sehenist sowie dem Namen desFotografen/der Fotografin.

Die Veröffentlichung istabhängig von der Qualitätdes Fotos und dem vor-handenen Platz.

Wichtig ist auch, dass SieIhren vollen Namen sowieTelefonnummer mitschi-cken und die abgebildetenPersonen mit der Ver-öffentlichung einverstan-den sind.

Ihr Bild der Woche

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Mittwoch, 2. September 2020LAUPHEIM LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (bbr) - Gute Nach-richten für alle Post-Kunden:Am 28. Oktober öffnet einePartnerfiliale der DeutschenPost im Rewe-Markt in der Bi-beracher Straße 1 in Laupheim.

Wie berichtet, schließt derFeneberg-Markt in Laupheimzum 1. November. Damit warauch die Zukunft der im Marktuntergebrachten Post-Filialeungewiss. Nun herrscht Klar-heit, und Rewe-Geschäftsfüh-rer Michael Birnbreier freutsich auf die Kooperation mitder Deutschen Post: „Wir sinduns schnell einig geworden; dieZusammenarbeit gestaltet sichgut.“

Der Bereich zwischen derAbholtheke und der Leergutab-gabe im Rewe-Markt wirddemnächst umgebaut. Einerder Leergutautomaten mussweichen, um für die zwei Post-schalter Platz zu machen. DieAusstattung kommt von derDeutschen Post, das Personalstellt – wie bei Feneberg auch –der Rewe-Markt. Die Leitungder Postfiliale übernimmt SinaJäger. Sie hat bereits Erfahrungauf diesem Gebiet und hat auchschon bei der Post im Fene-

berg-Markt gearbeitet. WeitereMitarbeiter in Voll- und Teil-zeit werden derzeit gesucht.

Die neue Postfiliale soll ab28. Oktober montags bis frei-tags von 8 bis 18 Uhr und sams-tags von 8 bis 13 Uhr geöffnetsein. Es wird dort der gewohnteService – vom Briefmarkenkaufüber das Versenden und Abho-len von Paketen und Päckchen

bis zu den Dienstleistungen derPostbank – angeboten. Ein „Ex-tra-Zuckerl“ hält Michael Birn-breier noch für die Kunden be-reit: „Retouren können auchaußerhalb der Post-Öffnungs-zeiten an der Kasse abgegebenwerden – während der Rewe-Öffnungszeiten.“

Zu den Parkplätzen inner-halb des Activ-Centers emp-

fiehlt Michael Birnbreier auchdie Nutzung des Parkhauses inder Rabenstraße, das im Herbsteröffnet werden soll. Von dortführe dann ein Fußweg überden Quartiersplatz zum Rewe-Markt. Im Markt können Post-und Rewe-Kunden dann ihrenParkschein entwerten lassenund können damit eine Stundegratis parken.

Postfiliale bekommt ein neues Zuhause Ab 28. Oktober wird gewohnter Service im Rewe-Markt in der Biberacher Straße angeboten

Hinter den Masken strahlen die Gesichter: Sina Jäger und Michael Birnbreier freuen sich auf dieEröffnung der Postfiliale. FOTO: BARBARA BRAIG

Bundesweiter WarntagLAUPHEIM (red) - Um dieBevölkerung für das ThemaWarnung zu sensibilisieren unddiese für den Fall einer Gefah-rensituation besser vorzube-reiten, findet am Donnerstag,10. September der bundesweiteWarntag statt. Hierbei wird dasBundesamt für Bevölkerungs-schutz und Katastrophenhilfe(BBK) seine technische In-frastruktur zur Bevölkerungs-warnung in ganz Deutschlandmittels einer Probewarnungtesten. Gegen 11 Uhr werdenWarn-Apps anschlagen sowieRundfunksender ihre Sendun-gen unterbrechen. Kurze Zeitspäter wird ebenfalls über dieverschiedenen Kanäle eineEntwarnung erfolgen. Die Pro-bewarnung wird ebenfalls überdie Warn-App „Nina“ des Bun-desamtes für Bevölkerungs-schutz und Katastrophenhilfebekannt gegeben. Weitere Informationen zurWarn-App und zum richtigenVerhalten bei Gefahrenlagenstehen unter www.bbk.bund.deund www.warnung-der-bevoelkerung.de zur Verfü-gung. Der Warntag soll künftigan jedem zweiten Donnerstagim September stattfinden.

Kurz berichtet ●

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Mittwoch, 2. September 2020VERANSTALTUNGEN LaupheimerAnzeiger

Dies & Das●

LaupheimSternenshow, mehr unter unterwww.planetarium-laupheim.de,Planetarium, Milchstr. 1Ök. Friedensgebet, Schirm undMund-Nasen-Bedeckung mitbringen,Dreifaltigkeitskloster, Albert-Magg-Str.5, Garten, Do, 19 Uhr

Freizeitparks●

LaupheimMobi-Park Hochseilgarten,

Kletterparcours und mehr, Kies-werk 1, täglich 14-20 Uhr

Museumserlebnis●

LaupheimMuseum zur Geschichtevon Christen und Juden imSchloss Großlaupheim,Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15,jeden Sa, So, feiertags 13-17 Uhr. Führung von Dr. Michael Kochdurch die aktuelle Sonderaus-stellung „Schloss Dellmensingen

1942 – ein jüdisches Zwangs-altenheim in Württemberg“ anläss-lich des Europäischen Tages derjüdischen Kultur, So, 14 und 15Uhr. Anmeldung erforderlich unter07392/968000 oder [email protected].

Konzerte●

UlmSound Garten, Eintritt frei, nurbei gutem Wetter, Roxy, Biergar-ten, Schillerstr. 1 / 12, Mi-So,15-23 Uhr

Tipps & Termine ●

HÜTTISHEIM (red) - Nach derCorona-Auszeit im Frühjahrstartet der Kulturstadel Hüttis-heim mit allerlei kulturellenKostbarkeiten aus Kabarettund Konzert ab September op-timistisch in die Herbst- undWintersaison. Die SZ stellt zu-nächst die musikalischen Pro-grammpunkte vor.

Den Auftakt machen die ful-minanten Black Hat Stompersaus Neu-Ulm beim traditionel-len Open-Air-Jazz-Frühstück(Sonntag, 13. September, 11 Uhr).Sie haben sich dem fetzigenSwing und Blues des New-Orle-ans-Sounds verschrieben. Oderwie der Name verspricht:Schwarze Musik zu schwarzenHüten.

14 Tage später gibt mit Tho-mas Scheytt, laut Veranstalter ei-ner der weltbesten Boogie-Woo-gie- und Blues-Pianisten und-Komponisten, seine Visitenkar-te ab (Samstag, 26. September, 20Uhr). Die temporeichen undaberwitzigen Fingerläufe desFreiburgers auf 88 Tasten „ma-chen süchtig“. Ein Hammer-stück jagt dabei das andere.

Swing und Chanson sind an-gesagt beim Konzert der fünfAusnahmekönner Moi et LesAutres (Samstag, 10. Oktober, 20Uhr). Die ausdrucksstarke Sän-gerin und charmant plauderndeJuliette Broussart kennen vieleBesucher vermutlich noch vonihrem grandiosen Auftritt mitdem A-Cappella-Ensemble LesBrunettes. Hommagen an EdithPiaf oder Charles Aznavourwechseln mit den warmenRhythmen der Antillen.

Das Ulmer Jazz-Quintett Jazzin time um Bassist und Bandlea-der Christof Lehr und die famo-se Sängerin Jeannie Döring la-den ein zum Konzert-Frühstück(Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr), mitdem das Jahr 2021 eingeläutetwird. Die Combo glänzt mit jaz-zigem Pop, cooler Barmusik undKlassikern des Swing. Wie im-

mer geht der Reinerlös an sozia-le Institutionen.

Drei Mal lädt der „Kult imStadel“ zu kostenlosen Konzer-ten ein (Hutbasis – Reservie-rungsgebühr ein Euro). Losgeht es mit dem E-BassistenThomas Dirr und seiner konge-nialen Sängerin Claudia Koci-an. Als harmonisches Duo deep’n’ high glänzen sie mit tiefemBass und hoher Stimme (Frei-tag, 2. Oktober, 20 Uhr). IhreMusik, schreiben die Veran-stalter, sei wie ein Schokola-den-Soufflé: Leicht, luftig, aberkalorienträchtig.

Nicht mehr wegzudenkenist die Weihungstaler Stuben-musik. Sie gehört zum Kultur-stadel wie der Christbaum, dieChristmette und die Geschen-ke zu Weihnachten. Mit alpen-ländischen Liedern, mehrstim-

migem Gesang und knitzen Ge-schichten sorgt die Truppe umAntonia Häußler in ihrem Ad-ventskonzert am dritten Ad-vent (Sonntag, 12. Dezember,14.30 Uhr) für weihnachtlicheStimmung.

Christian Bolz und TobiasKnecht haben als weltreisendeVollblutmusiker zufällig zuei-nander gefunden, und seitdemzaubern sie mit zwei Gitarrenund einem Saxofon den akusti-schen Sound einer komplettenBand auf die Bühne (Freitag, 29.Januar, 20 Uhr). Ihr akustischesmusikalisches Spektrum reichtvon Gypsie, Blues und Swingbis hin zur Klassik.

Kulturstadel startet in die neue Saison Im ersten Teil stellt die SZ das musikalische Programm ab September vor

Das Ulmer Jazz-Quintett Jazz in time kommt am 17. Januar. FOTO: SPIELBURG

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Thomas Scheytt: Boogie-Woogie und Blues vom Feins-ten. FOTO: F. GROTELOH/PHOTOWORK

Juliette Broussart kommt mitihrer Gruppe Moi et Les Au-tres. FOTO: VERANSTALTER

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Mittwoch, 2. September 2020KULTUR LaupheimerAnzeiger

ATTENWEILER (asp) - In rund30 Ländern wird am 6. Septem-ber der Europäische Tag jüdi-scher Kultur gefeiert. Auch diejüdische Künstlerin Marlis Gla-ser lädt wieder in ihre Ausstel-lungshalle nach Attenweilerein. Dieses Jahr ist jedoch vie-les anders.

Marlis Glaser hat ein Pro-blem damit, die jüdische Ge-schichte nur auf den Holocaustzu verengen. „Das kann ich garnicht leiden“, sagt sie. Kurzzeichnet sich Verärgerung inihrem Gesicht ab. Dann machtsich wieder ihr Lächeln breit.Fröhlich fügt sie hinzu: „Die jü-dische Kultur hat doch so vielmehr zu bieten.“ Immerhin4500 Jahre Kulturgeschichte.Genau darum gehe es beim Eu-ropäischen Tag der jüdischenKultur. Weniger bloße Erinne-rung, mehr lebendige Kultur.

Seit vielen Jahren schon lädtGlaser zu diesem Anlass nachAttenweiler ein. Dieses Mal istfreilich vieles anders: Zwei is-raelische Künstlerinnen habenabgesagt, da ihnen Quarantänedrohte. Glaser darf zudem nurdie Hälfte der sonst üblichenGäste empfangen. Abstand undAdressenliste sind Pflicht, Ge-sang und Gebäck hingegen ver-boten. „Wir wollen jede nurmögliche Sicherheit bieten“,betont die Veranstalterin.„Aber das ganze ausfallen zulassen, wäre undenkbar gewe-sen für mich.“

Zu wichtig ist Glaser dasThema, zu bedeutend dieKunstwerke, die sie zeigenmöchte. „Jüdische Reisen“heißt das diesjährige Motto.Die Geschichte der Juden seiuntrennbar mit dem Reisenverbunden, betont sie. „Mandarf nicht vergessen, dass dieJuden über Jahrhunderte kei-nen Grund und Boden besitzendurften und lange Zeit ohne ei-genes Land waren.“

So zeigt die Ausstellung inAttenweiler Werke zwischenSchmerz, Sehnsucht und Iden-titätssuche, aber auch heitereBildmomente. Riva PinskyAwadish aus Jerusalem ist eineder Künstlerinnen, die persön-lich für die Ausstellung nachAttenweiler kommen wollte.Sie hat abgesagt, doch ihre Bil-der sind da – und verleihen derAusstellung eine abstrakte No-te: Ihre schlichten Zeichnun-gen zeigen etwa ausgerisseneBäume, die über dem Bodenschweben. Oder wanderndeWurzeln und Samen. Das Ge-fühl des gezwungenen Auf-bruchs, vielleicht verbundenmit einem Hauch neuen Frei-heitsgefühl bringt sie meister-

lich zum Ausdruck. Sehr viel farbenfroher und

opulenter empfangen den Be-sucher die Bilder der Gastgebe-rin. Marlis Glaser hat in ihrerSammlung gestöbert und sechsKunstwerke ausgewählt, diezum diesjährigen Motto pas-sen. Besonders eindrucksvollist das Bild dreier Kinder, diesich in ein Zugabteil kauern.„Es steht für das Schicksal derTeheran-Kinder“, erklärt Gla-ser. Etwa 700 elternlose Kinderwurden von der Jüdischen Aka-demie vor den Nationalsozia-listen und der Judenverfolgunggerettet. Auf der langen Reisegen Osten ging es über Tehe-ran, Karadschi, dann mit demSchiff bis zum Suezkanal und

von dort bis nach Palästina.Wie jede der dargestellten Rei-sen war auch diese eine Fahrtins Ungewisse – das ist das ver-bindende Element aller sechsÖlbilder von Glaser.

Ihre Bilder hängen bereits,die zweite Wandhälfte ist dage-gen noch weiß. Glaser kenntden Künstler, weiß aber nochnicht, welche Bilder er zeigenwird: Ihr Sohn Samuel Fischer-Glaser arbeitet noch an den Ex-ponaten. „Er kommt nächsteWoche und hängt dann seineBilder auf.“ Ihr zweiter SohnJoshua wird dieses Jahr hinge-gen nicht dabei sein, weil er inden Vorbereitungen für seinStudium in München steckt.

Marlis Glaser ist dennoch

bereits voller Vorfreude aufden Ausstellungstag und hofft,dass trotz der Corona-Pande-mie die Besucher kommen.Längst ist sie in Attenweilerund darüber hinaus bekanntfür ihre Kunst und ihr Engage-ment. Mitveranstalter des Tagsder jüdischen Kultur sind dieGemeinde Oberstadion unddas Evangelische Bildungs-werk Oberschwaben.

Glaser sagt, sie schätze denAustausch zwischen den Reli-gionen sehr. Bald möchte sieauch an einer Ausstellung imKrippenmuseum in Oberstadi-on mitwirken. Sie selbst inte-ressiere sich aber nun mal vorallem für die jüdische Kultur.Einmal habe ihr eine Frau ausder Biberacher Region erklärt:„Mit dem Judenzeug haben wirnichts zu tun.“ Das habe sietraurig gemacht, erzählt Glaser.„Doch“, habe sie geantwortet,„Jesus war doch auch Jude.“

Ein anderes Mal sei sie ge-fragt worden: „Was sagen Siezu Benjamin Netanjahu?“ Gla-ser hat eine dezidierte Mei-nung zu dem umstrittenen is-raelischen Premierminister.Doch sprechen möchte sie da-rüber nicht. Gehört werdenmöchte sie viel mehr für ihreKunst, die Vielfalt an Werken,an Themen und Interpretatio-nen der jüdischen Kultur. „Mei-ne Bilder“, sagt sie, „sollen vonLiebe und Respekt erzählen.“

Reisen zwischen Schmerz und SehnsuchtMarlis Glaser veranstaltet dieses Jahr einen außergewöhnlichen Tag der jüdischen Kultur

Marlis Glaser stellt in Attenweiler aus. FOTO: ANDREAS SPENGLER

Marlis Glaser zeigt die Aus-stellung in Attenweiler amSonntag, 6. September, ab15 Uhr in ihrer Kunsthalle,Biberacher Straße 19. Gästemüssen sich schriftlich an-melden und einen Mund-schutz mitbringen. Weitere Infos und Anmel-dung unter [email protected] und telefonisch:07357/ 2438

LokalpolitikDie „Schwäbische Zeitung“hat im Rahmen der Reihe„SZ-Sommergespräch“ dieCDU-Fraktion zu aktuellenLokalthemen befragt.

FasnetssaisonWie halten es die örtlichenNarrenvereine mit der kom-menden Fasnetssaison vordem Hintergrund der Pande-mie?

SZ-Vorschau●

LAUPHEIM (cdi) - Auf SZ-An-frage erklärt die LaupheimerStadtverwaltung, wie sie aktu-ell die Lage in Sachen Weih-nachtsmarkt bewertet.

Ob es den Weihnachtsmarktam Schloss Großlaupheim unddie Buden auf dem Rathaus-platz in diesem Jahr geben wird,hänge im Wesentlichen davonab, wie sich die Infektionszah-

len entwickeln, erklärt die städ-tische Pressestelle. Momentanstiegen die Zahlen vor allemdurch Reiserückkehrer an:„Bleibt diese Tendenz bestehenoder verschärft sie sich noch,wäre das Ausrichten des Weih-nachtsmarktes nicht zu verant-worten.“ Problematisch sei ins-besondere das dichte Gedränge,zu dem es auf dem Weihnachts-

markt schnell kommen kann.Der Mindestabstand lasse sichvor den Buden nur schwer ein-halten. Dies sei ein Risiko. Ins-gesamt gilt: „Es sind weniger dieeinzelnen Aspekte, die beson-ders kritisch sind – es istschlicht so, dass Weihnachts-märkte an sich Besuchermagne-te sind“, heißt es in der Erklä-rung der Stadt. Die Wahrschein-

lichkeit, dass sehr viele Men-schen zusammenkommen, denMindestabstand nicht einhaltenund nicht konsequent einenMund-Nasen-Schutz tragen, seisehr hoch.

Vorerst will die Stadt das In-fektionsgeschehen weiter be-obachten und kann noch keinkonkretes Datum für eine Ent-scheidung nennen.

Weihnachtsmarkt in Zeiten von Corona? Stadtverwaltung will die Infektionszahlen weiter beobachten – Entscheidung noch nicht absehbar

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Mittwoch, 2. September 2020RATGEBER LaupheimerAnzeiger

REGION (red) - Die letztenSommerwochen des Jahresbrechen an. Gerade in Zeitenvon Corona halten sich vieleMenschen mit Freunden oderFamilie im Freien auf. WirMenschen nutzen die verblei-benden warmen Sommertagefür ein Kaffeekränzchen imGarten, auf dem Balkon oderauch für ein Picknick im Parkoder einen Ausflug an den See.Neben Freunden und Ver-wandten locken wir mit Zuckerund Fleisch aber auch ungebe-tene Gäste an unseren Tisch:die Wespen.

Was manchmal wie eine In-vasion wirkt, ist in Wirklichkeitnur ein kleiner Ausschnitt derNatur um uns herum. „In derRegel trauen sich nur zwei derelf mitteleuropäischen Wes-penarten an unsere gedecktenTafeln, nämlich die ‚Gewöhnli-che Wespe‘ und die ‚DeutscheWespe‘“, erklärt Naturschutz-experte Magnus Wessel vomBund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND).„Alle anderen Wespenarten in-teressieren sich nicht für unserEssen. Viele dieser Arten ver-tilgen vor allem Fliegen, Mü-cken, Raupen, Motten oderSpinnen.“ Wenn also beispiels-weise mal eine Hornisse an un-serem Kaffeetisch vorbei-kommt, ist sie mit Sicherheitnicht hinter unserem Kuchen,sondern hinter den Wespenher.

„Um keine Wespen anzulo-cken kann man Speisen abde-cken, süße Getränke verschlie-ßen und auf stark parfümierteKörperpflegeprodukte verzich-ten“, sagt der BUND-Experte.Wahrscheinlich helfen jedoch alldiese Maßnahmen wenig unddie schwarz-gelben Insekten ge-sellen sich dennoch zu uns.Dann heißt es: Ruhe bewahren.

„Um-sich-Schlagen ist äu-ßerst kontraproduktiv“, erklärtMagnus Wessel. Denn die Tie-re nehmen unsere Angst wahrund Angstschweiß versetzt dieInsekten in Alarmbereitschaft.Auch Wegpusten hilft nicht

weiter. Im Gegenteil: Ausgeat-metes CO2 macht Wespen ag-gressiver. Stattdessen emp-fiehlt der Naturschützer dieTiere im Auge zu behalten,wenn man isst, und einfachganz entspannt weiterzuma-chen. „Ganz dreiste Ruhestörerlassen sich mit Wasser aus klei-nen Sprühfläschchen zur Rai-son bringen“, verrät Wessel.„Oftmals haben sich auch Ab-lenkfütterungen mit Teilen desEssens bewährt, die die Tierevom Tisch weglocken.“

Wer die Wespen gewährenlässt und ihnen ein Stück vomkulinarischen Glück gönnt, hat

in der Regel nichts zu befürch-ten und kann vielleicht sogarbeobachten, wie sie geschicktein kleines Stück aus einemgroßen Ganzen herausoperie-ren und mit der Beute stolz da-vonfliegen. Wessel abschlie-ßend: „Was für uns nur die letz-ten Sommerwochen des Jahressind, sind für die Wespen dieletzten Tage ihres Lebens. Nurdie jungen befruchteten Wes-penköniginnen überwintern,alle anderen Wespen sterben.Erst im nächsten Sommerschlüpfen neue Wespen undhalten uns als Insektenvertilgerso manche Fliege vom Leib.“

Beobachten und gewähren lassenDer BUND gibt Tipps zum Umgang mit Wespen

Gerne suchen Wespen die Nähe der Menschen, wenn diese aufgetischt haben. Denn sie sindkleine „Feinschmecker“. FOTO: KARL-JOSEF HILDENBRAND

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Laupheimer AnzeigerDer Laupheimer Anzeiger erscheint

in der Schwäbischen Zeitung LaupheimGmbH & Co. KG

Anschrift:88471 Laupheim, Mittelstraße 2Geschäftsführung: Juliana Rapp

Verlagsleiter: Michael LenzVerantwortlich für Anzeigen

Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 72 vom 01.01.2020

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., Ulm

REGION (red) - Gerade imSommer tummeln sich in deut-schen Tiefkühltruhen zahlrei-che Plastikbehälter voller Eis-creme. Ist die Süßspeise ver-zehrt, nutzen Umweltbewussteoder Sparfüchse die Verpa-ckung zur Aufbewahrung vonEssensresten oder frieren darinerneut Lebensmittel ein.

Das ist gut gemeint undpraktisch gedacht, birgt jedochRisiken. Die Verpackungen be-stehen zumeist aus thermo-plastischen Kunststoffen, diesich bei höheren Temperaturenverformen. Daraus können sichschädliche Substanzen lösenund ins Essen gelangen.

Um auf Nummer sicher zugehen, rät Rolf Buschmann, Ex-perte für Abfall und Ressour-cen des Bund für Umwelt undNaturschutz Deutschland

(BUND), davon ab, leere Eis-verpackungen zur Aufbewah-rung von Lebensmitteln zu ver-wenden: „Eisverpackungen ge-hören in den gelben Sack oderdie gelbe Tonne und solltenfachgerecht recycelt werden.Um erneut Lebensmittel einzu-frieren, sind sie nicht geeig-net.“ Aus Sicht des Umweltver-bandes ist allerdings Müllver-meidung das Beste. Bu-schmann: „Wir produzierenalle viel zu viel Müll, deshalbgilt: Immer dort, wo es geht,Müll zu vermeiden. Will mandie Eisverpackungen nichtwegwerfen, so eignen sie sichdann noch für eine Zweitnut-zung außerhalb des Lebensmit-telbereiches, zum Beispiel zurAufbewahrung von Schraubenoder anderen Kleinteilen.“

Wer Plastikmüll grundsätz-

lich vermeiden will, sollte ganzauf verpacktes Eis verzichtenund sein Eis selbst machen. Da-bei helfen zum Beispiel dauer-haft verwendbare Eisformenmit Stiel, die nur zum Einfrie-ren genutzt werden. „Auchbeim Kauf solcher Förmchensollten die Verbraucher genauhinschauen“, so der BUND-Ex-perte weiter. „Eisformen müs-sen nachweislich für den Kon-takt mit Lebensmitteln geeig-net sein, um gefahrlos verwen-det zu werden. DerBUND-Tipp: Achten Sie aufder Rückseite auf das Glas-und-Gabel-Symbol, dann istdieses Plastikprodukt für Le-bensmittel geeignet.“

Und dann kann es losgehen:Aus dem Lieblingsfruchtsaftwird erfrischendes Wassereis.Wer es cremiger mag, verrührt

fettreicheren Bio-Joghurt mitHolunderblütensirup und gibtihn in die Förmchen. Nach einpaar Stunden ist das Eis durch-gefroren. Und wenn es malschneller gehen muss: Bio-Jog-hurt mit regionalen Tiefkühl-früchten und etwas Honig vomImker des Vertrauens pürieren– fertig ist die cremige Eismahl-zeit. Ganz lecker. Ganz nach-haltig. Und ganz ohne Plastik-müll.

Mehr als 18 Millionen Ton-nen Verpackungsmüll fielen imJahr 2017 bundesweit an. Ob alsTüte, Trinkbecher, Kinder-spielzeug oder Abfall – Kunst-stoffe belasten unsere Gesund-heit und die Ökosysteme. DieBroschüre „Achtung Plastik“informiert über verschiedeneMaterialien und gibt Anre-gung, wo Plastik vermieden

werden kann und welche Alter-nativen es gibt. Hier kann dieBroschüre „Achtung Plastik“heruntergeladen werden:

www.bund.net/achtung-plastik/

Noch mehr Informationenzum Thema plastikfreies Le-ben hat der Bund für Umweltund Naturschutz Deutschland(BUND) in Zusammenarbeitmit der Heinrich-Böll-Stiftungim „Plastikatlas 2019“ zusam-mengestellt. Er präsentiert aufüber 50 Seiten und in zahlrei-chen Grafiken Zahlen und Fak-ten rund um eine Welt vollerKunststoffe und bietet fundier-tes Wissen über die Ursachen,die Treiber, die Auswirkungenund die globalen Zusammen-hänge der Plastikkrise.Download unter:www.bund.net/plastikatlas

Eis selber machen statt kaufen So kann man Kunststoffverpackungen vermeiden und gesundes Gefrorenes herstellen

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wir Mutmacher aus Burgrieden

In der Corona-Pandemie hatsich auch die GemeindeBurgrieden gut auf die Situa-tion und die daraus resultie-renden Einschränkungen ein-gestellt.

BURGRIEDEN - „Das Rathauswurde frühzeitig geschlossen“,sagt Bürgermeister Josef Pfaff.Besuche sind derzeit nur nochmit Mund-Nase-Bedeckungund vorheriger Terminverein-barung möglich.

„In den Bereichen mit Besuchs-

verkehr sind Plexiglasscheibenzum gegenseitigen Schutz an-gebracht worden. Die Maß-nahmen wurden von der Be-völkerung akzeptiert und allehaben sich an die Regeln gehal-ten.“ Geplant ist, diese Vor-sichtsmaßnahmen und Rege-lungen auch in der nächstenZeit beizubehalten, „solange,bis sich die Corona-Krise ent-schärft hat“, so Pfaff.

Als positiven Nebeneffektsieht er, dass durch die Termin-vereinbarung im Voraus oft

schon telefonisch abgeklärtwerden konnte, welche Unter-lagen zum Termin mitzubrin-gen sind. Zum Teil hätte sichdurch das Telefongesprächauch ein Besuch ganz erledigt.„Insgesamt ist so die Bearbei-tung von Anliegen der Bürgereffektiver geworden.“ Die Ge-meinderatssitzungen wurdennach dem Lockdown frühzeitigwieder aufgenommen –selbstverständlich unter Ein-haltung der Corona-Regeln mitgenügend Abstand und demTragen einer Mund-Nase-Be-deckung. Reichlich Platz sei da-für im Bürgersaal zum Glückvorhanden.

Als einziges Manko sieht Pfaff,dass ein informelles Beisam-mensein nach den Sitzungen,bei dem sich die Räte zwanglosausgetauscht hätten, derzeitnicht mehr stattfinden kann.„Aber vielleicht können wirdiese Treffen in absehbarerZeit wieder aufnehmen“, hofftder Bürgermeister.

Grundsätzlich sei bei ihm in derganzen bisherigen Zeit der Co-rona-Pandemie nichts Negati-ves vonseiten der Bürger ange-kommen.

Ganz persönlich gewinne erder Situation auch durchausPositives ab. Zwar sei es sehrbedauerlich, dass fast alle Ver-anstaltungen und Versamm-lungen der Vereine abgesagtwerden mussten, dennoch ge-nieße er es, nicht jeden Abendeinen Termin zu haben undauch am Wochenende etwasmit seiner Frau unternehmenzu können. „Nach 33 JahrenAmtszeit als Bürgermeister istdas ein ganz neues und positi-ves Erlebnis für mich.“

Was aber keinesfalls heißt,dass er die Veranstaltungennicht immer gerne besuchthätte: „Diese sind ein wichtigerFaktor dafür, mit den Leutenins Gespräch zu kommen undhautnah zu erfahren, wo derSchuh drückt.“

Der Gemeinderat habe auch inErwägung gezogen, den Verei-nen einen Teil der durch Coro-na entstandenen Verluste zuersetzen und sie damit zu un-terstützen. Wie diese finan-

zielle Hilfe im Einzelnen ausse-hen wird, darüber will man ineiner der nächsten Gemeinde-ratssitzungen noch beraten.

Auch der Burgrieder Verein Le-bensqualität passt sich den Co-rona-Zeiten an, so gut es geht.

In Zusammenarbeit mit der Se-niorenbeauftragten vonBurgrieden, Gudrun Konstrof-fer, wurde kurz nach demLockdown ein kostenloser Ein-kaufsservice ins Leben geru-fen.

Spontan hätten sich zehn Per-sonen gemeldet, die ihre Mit-hilfe angeboten hätten, sagtGudrun Konstroffer. Aber esstellte sich heraus, dass dieNachfrage gar nicht so großwar. Die Seniorenbeauftragtevermutet, dass auf dem Landdoch noch mehr Nachbarnoder Verwandte zusammen-helfen, wenn etwas besorgt

werden muss: „Es ist schön,wenn dieser Zusammenhaltund diese Solidarität nochfunktioniert.“

Dank des Vereins Lebensquali-tät sind und waren die Burgrie-der auch in Zeiten der Corona-Pandemie gut mit Lesestoffversorgt. „Normalerweise fin-det das Bücherkarussell, beidem Bücher ausgeliehen wer-den können, einmal im Monatstatt. Das musste jetzt aber lei-der ausfallen“, sagt Silvia Beit-ner, die zusammen mit RobertMages den Vorsitz des Vereinsinne hat.

„Um unsere Leser trotzdemversorgen zu können, habenwir seit April jeden Donnerstagdas Wanderbuch-Regal vordem Rathaus aufgestellt. DerAnfang war etwas zögerlich,doch im Laufe der Wochen warder Zuspruch sehr, sehr zufrie-denstellend.“ son

Die Gemeinde passt sich der Situation an

Trotz Lockdown gut mit Lesestoff versorgt mit dem WanderregalBurgrieden. FOTO: PRIVAT

Burgriedens Bürgermeister Josef Pfaff. FOTO: PRIVAT

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wir Mutmacher aus Burgrieden

Auch die Gewerbebetriebe inBurgrieden versuchen, dasBeste aus der Situation zu ma-chen.

BURGRIEDEN - Gastronomie,Eventbetriebe, Friseursalonsund Massagepraxen, welcheaufgrund des Lockdowns ihreGeschäftsbetriebe geschlos-sen halten mussten, hat die Co-rona-Pandemie sehr hart ge-troffen, sagt Ute Hiller, dieVorsitzende des Gewerbever-eins Burgrieden-Achstetten.

Ein Teil der Mitglieder sei je-doch noch mit einem blauenAuge davongekommen. Ausihrer Sicht zehren beispiels-weise die Bau- und Hand-werksbetriebe zum einen nochvon Aufträgen vor der Krise,zum anderen nutzen derzeitviele Hausbesitzer die Zeit, umRenovierungen anzugehen.

„Die Pandemie hat plötzlichvormals scheinbar unumstöß-liche Tatsachen auf den Kopfgestellt“, sagt Hiller. „So wieetwa die Meinung, in der In-dustrie und in großen Firmensei alles besser. Aber gerade inder jetzigen Zeit hat sich ge-zeigt, dass viele kleine und mit-telständische Betriebe ihreMitarbeiter nicht in Kurzarbeitschicken mussten.“

Dabei zeichnen sich nach Hil-lers Erfahrung besonders auchfamiliengeführte Unterneh-men durch eine große Stabili-tät aus. Ein kleinerer Betriebkönne zudem flexibler reagie-ren und agieren.

„Der lokale Zusammenhalt, fürden der Gewerbeverein steht,hat sich wieder bewährt“, weißUte Hiller. Einer allein könnevielleicht nicht die Energie auf-bringen, die notwendig istauch Krisen zu bewältigen,

aber alle zusammen schon.„Wenn jeder den anderen an-strahlt, muss der Einzelne nichtsoviel strahlen. Nur miteinan-der sind wir stark, und wenn al-le an einem Strang ziehen,kann viel verändert und er-reicht werden. Insgesamt wur-den viele tolle neue Ideen, zumBeispiel die Schaffung von On-lineshops und vermehrte Digi-talisierung, entwickelt und dieLeute haben Mut gezeigt.“

Sie persönlich sei auch schonvor der Corona-Pandemie be-strebt gewesen, vor Ort einzu-kaufen und die Leistungen derörtlichen Betriebe in Anspruchzu nehmen, so Hiller. „Die Krisehat uns gezeigt, dass dieser Be-zug zu den heimischen Betrie-ben umso wichtiger ist.“

Die Corona-Pandemie sei fürden Gewerbeverein, der sichgerade in intensiven Vorberei-tungen zur Gewerbeschau imMai 2020 befunden hat, zu ei-nem denkbar ungünstigenZeitpunkt gekommen, sagt dieVorsitzende. „In einer kurzfris-tig einberufenen Krisensitzungwurde die Veranstaltung vor-sorglich abgesagt.“

Im Nachhinein sei dies einesehr besonnene und weitsich-tige Entscheidung gewesen.Die Sorge, die positive Grund-stimmung und den Elan bei ei-ner Verschiebung des Terminszu verlieren, habe sich sehrschnell aufgelöst.

„Schon heute gibt es zahlrei-che Interessenten für die Teil-nahme, für eine zu einem spä-teren Zeitpunkt, voraussicht-lich 2022, stattfindende Ge-werbeschau“, erklärt Hiller.„Voraussetzungen hierfür sind,dass größere Veranstaltungenzulässig und sicher durchzu-führen sind.“

Aber auchfür dienächsteZeit hat derGewerbe-verein eini-ge Veran-staltungengeplant. Sofindet zumBeispiel am25. Sep-tember imBürgercafé in Burgrieden einVortrag zum Thema „Förder-mittel“ statt, Referenten sindUte Hiller und Swen Menzel

von der DZ-Bank.

„Wir wollen ein Zeichen set-zen, dass es weitergeht“, so dieGewerbevereinsvorsitzende.

Mit einem Ständchen hat derMusikverein Rot die Wohnge-meinschaft „Lebenswert“ imBurgrieder Wohnpark erfreut.Mit diesem Konzert wollte sichder Musikverein bei der Aktion„Engagieren und Kassieren“der Kreissparkasse beteiligen,sagt der MV-Vorsitzende Ha-rald Dammann. Man sei dabeiaber leider nicht zum Zuge ge-

kommen.

Trotzdem hat der Verein sichentschlossen, das Konzertstattfinden zu lassen. „UnterLeitung von Elisabeth Maierhaben sich zehn Blechbläserzusammengefunden und alsAllstar-Brass-Band die Wohn-gemeinschaft im Juni mit ihrerflotten Musik erfreut“, erzähltDammann. Das sei sehr gut an-gekommen und eine willkom-mene Abwechslung für alle ge-wesen, freut sich der MV-Vor-sitzende. son

In der Krise eine Chance sehen

Gewerbevereins-vorsitzende UteHiller. FOTO: SON

Die Senioren freuten sich über das Ständchen. FOTO: PRIVAT

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