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DER BLITZ • 27. JAHRGANG • KW 37 • 17./18. SEPTEMBER 2016 Strausberg (sd). “Da vergeht mir der Appetit“, war am Samstagvormittag, dem 10. September 2016, nicht nur der Kommentar von Gerhard Weber. Mit einer Mahnwache von 11 bis 13 Uhr machten rund 20 Aktive der Bürgerini- tiativen aus Hohenstein, Mün- cheberg und Reichenow auf das Thema Massentierhaltung aufmerksam. Hintergrund ist eine Hähnchenmastanlage in Hohenstein für 150.000 Tiere, die im April genehmigt wurde. Drei Jahre lang wurde über das Für und Wider diskutiert, demonstriert und Interessen abgewogen. Dann setzte die Baugenehmigung dem Hin und Her schlagartig ein Ende. „Erst- mals sind wir hier juristisch in den Widerspruch gegangen“, erklärt Wolfram Körmer von der Bürgerinitiative Hohenstein. Mit Rechtsbeistand will der Zu- sammenschluss der Bürgerini- tativen aktiv gegen den Bau der Hähnchenmast vorgehen. Ein Mittel, das noch nicht allzu lange zur Verfügung steht, wie Wolfram Körmer ergänzt. Nicht zuletzt aufgrund des Volksbe- gehrens gegen Massentierhal- tung, schlossen sich Ende 2014 lokale Initiativen zusammen. „Gemeinsam können wir ein- fach mehr erreichen, von den Erfahrungen der anderen profi- tieren und effektiver arbeiten“, heißt es von den Organisatoren. Neben der Aufklärung der Ver- braucher – daher auch der Standort der Kundgebung nahe dem Kaufland in Strausberg – suchte man ebenso Unter- stützer für weitere juristische Schritte, die teils sehr kost- spielig sind. Auch machte man mit Flyern und Handzetteln auf Demonstrationen gegen die Ceta- und Ttip-Abkommen an diesem Wochenende in sieben deutschen Großstädten auf- merksam. „Die Leute müssen mit ihrer Teilnahme ein Zeichen setzen“, so Körmer. Die Aktiven sehen mit den geplanten Wirt- schaftsabkommen mit den USA bzw. Kanada weitere Ursachen für die vermehrte Produktion von Billigfleisch für den Export und damit eine Rechtfertigung für mehr Tierfabriken. Dass schon seit 2013 mehr Fleisch für den Export pro- duziert wird, wurde deutlich aufgezeigt und mit Zahlen der Bundesministerien belegt. Tendentiell ist der Fleischkon- sum in Deutschland sogar seit einigen Jahren nachweislich rückläufig. „Wir wollen die Leu- te nicht zu Veganern machen, jedoch muss der Fleischkonsum bewusst erfolgen, und man sollte auch diesen Tieren ihre Rechte einräumen“, betonten die Aktivisten. Auch, dass damit regionale Anbieter in Afrika und China zunehmend „ka- putt gemacht“ werden, wie die Teilnehmer berichteten. Mit einer Änderung des Konsum- verhaltens der Leute sei bereits ein wichtiger Schritt getan. Die Münchebergerin Ilonka Steinbrecher berichtete, dass Antibiotika kaum noch bei ihr anschlagen würde, sie sogar schon mehrere Allergien auf Medikamente entwickelt hat. Zurück führt sie dies auf Fleisch von Tieren, die mit zu vielen Antibiotika gefüttert würden. Der Strausberger Frank Leh- mann führt mit Tourismus und Naturzerstörung noch ganz andere Aspekte der Tierfa- briken an. „Wir verschandeln unsere schöne Region“, so der Passant. Wie langwierig vor allem die Nitratbelastung des Bodens durch solche Anlagen ist, berichteten die Aktivisten der Bürgerinitiativen immer wieder in persönlichen Ge- sprächen mit Interessierten. „Menschen handeln gegen ihr gutes Wissen, alles was zählt, ist der Profit“, lautete immer wieder der Konsens. „Viele Menschen haben noch nicht verstanden, dass letztlich alle betroffen sind, das müs- sen wir ändern“, so Wolfram Körmer. Mit der Aktion wur- den unterm Strich zahlreiche Passanten angesprochen und angeregt, sich mit dem The- ma zu befassen. Angesichts eines großen Wegweisers, der klar zeigte, wo welche Tiere massenhaft gehalten werden, zeigten sich viele Leute über- rascht, da sie dies zuvor so nicht wahrgenommen hätten, wie sie sagten. Massentierhaltung geht alle an Bürgerinitiativen hielten Mahnwache ab – Leute sollen auf die Thematik aufmerksam gemacht werden Oftmals kaum bekannte Ausmaße: Mit einem großen Wegweiser und Bildern aus dem Alltag der Tierfabriken machten Aktivisten der Bürgerinitiativen gegen Massentierhaltung auf Probleme und Folgen der Anlagen aufmerksam. Fotos: Blitz/bhw MOL (BAB). Der Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Märkische Seen e. V. hat in der aktuellen Förderperiode 2014–2020 vier Projektaus- wahlverfahren durchgeführt und bislang 49 Vorhaben eine Antragstellung aus dem EU-Förderprogramm Leader ermöglicht. Davon konnten bislang 19 Vorhaben bewilligt werden, 10 Vorhaben wurden zurückgezogen und werden teilweise aus anderen Mitteln finanziert, die übrigen Vorha- ben befinden sich noch in Be- arbeitung. Damit wurden vom verfügbaren Budget bislang 3,3 Millionen Euro EU-Mittel gebunden. Mit den bewillig- ten Mitteln werden u. a. ein Hofladen im Müncheberger Ortsteil Eggersdorf, die Sa- nierung der Kirche Ihlow oder ein Bürgerpark in der Gemeinde Grünheide unterstützt. Für die Freigabe weiterer Vor- haben stehen jährliche Budgets zur Verfügung. Derzeit wird das 5. Projektauswahlverfah- ren vorbereitet. Projektträger, die zum Stichtag 4. November 2016 ein Vorhaben zur Förde- rung einreichen wollen, sollten unbedingt kurzfristig Kontakt aufnehmen, um die Rahmen- bedingungen des Verfahrens zu klären. Darüber hinaus engagiert sich die LAG Märkische Seen in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree, um die in der Regionalen Entwicklungsstra- tegie (RES) formulierten Ziele umzusetzen. Dazu gehört neben einer engen Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Seenland Oder-Spree, den Na- turparks Märkische Schweiz und Dahme-Heideseen auch die Mitarbeit in regionalen Netz- werken. Weitere Infos auch im Internet oder telefonisch unter 030/34 66 29 59. Umsetzung gestartet Bislang 49 Anträge für Leader-Förderung DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 FREDERSDORF Die Geschichte eines Künstlers: Herbert Behrens-Hangeler Seite 3 21. AUSBILDUNGSTAG Adresse für Unternehmen und Bewerber der Region Seite 7-9 STRAUSBERG Sieben Jahre Artur-Becker-Straße 13 Seite 4 Mit Schockbildern und diversen Info-Materialien zogen die Aktivisten die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich. Foto: sd als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de (03 34 39) 919 39 Musterhaus 15370 Fredersdorf-Vogelsdorf Erich-Mühsam-Straße 1a 25. September 2016 11.00 - 16.00 Uhr BA, 23 kWh/(m²a), EWP / Lüftung, Bj 2016, A + Besuchen Sie uns.

TÄGLICH EINSCHALTEN! Massentierhaltung geht alle an ...unsstinkts.eu/wp-content/uploads/2016/10/4028.pdfCeta- und Ttip-Abkommen an diesem Wochenende in sieben deutschen Großstädten

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DER BLITZ • 27. JAHRGANG • KW 37 • 17./18. SEPTEMBER 2016

Strausberg (sd). “Da vergeht

mir der Appetit“, war am

Samstagvormittag, dem 10.

September 2016, nicht nur

der Kommentar von Gerhard

Weber. Mit einer Mahnwache

von 11 bis 13 Uhr machten

rund 20 Aktive der Bürgerini-

tiativen aus Hohenstein, Mün-

cheberg und Reichenow auf

das Thema Massentierhaltung

aufmerksam. Hintergrund ist

eine Hähnchenmastanlage in

Hohenstein für 150.000 Tiere,

die im April genehmigt wurde.

Drei Jahre lang wurde über

das Für und Wider diskutiert,

demonstriert und Interessen

abgewogen. Dann setzte die

Baugenehmigung dem Hin und

Her schlagartig ein Ende. „Erst-

mals sind wir hier juristisch in

den Widerspruch gegangen“,

erklärt Wolfram Körmer von der

Bürgerinitiative Hohenstein.

Mit Rechtsbeistand will der Zu-

sammenschluss der Bürgerini-

tativen aktiv gegen den Bau

der Hähnchenmast vorgehen.

Ein Mittel, das noch nicht allzu

lange zur Verfügung steht, wie

Wolfram Körmer ergänzt. Nicht

zuletzt aufgrund des Volksbe-

gehrens gegen Massentierhal-

tung, schlossen sich Ende 2014

lokale Initiativen zusammen.

„Gemeinsam können wir ein-

fach mehr erreichen, von den

Erfahrungen der anderen profi -

tieren und effektiver arbeiten“,

heißt es von den Organisatoren.

Neben der Aufklärung der Ver-

braucher – daher auch der

Standort der Kundgebung nahe

dem Kaufl and in Strausberg

– suchte man ebenso Unter-

stützer für weitere juristische

Schritte, die teils sehr kost-

spielig sind. Auch machte man

mit Flyern und Handzetteln

auf Demonstrationen gegen die

Ceta- und Ttip-Abkommen an

diesem Wochenende in sieben

deutschen Großstädten auf-

merksam. „Die Leute müssen

mit ihrer Teilnahme ein Zeichen

setzen“, so Körmer. Die Aktiven

sehen mit den geplanten Wirt-

schaftsabkommen mit den USA

bzw. Kanada weitere Ursachen

für die vermehrte Produktion

von Billigfl eisch für den Export

und damit eine Rechtfertigung

für mehr Tierfabriken.

Dass schon seit 2013 mehr

Fleisch für den Export pro-

duziert wird, wurde deutlich

aufgezeigt und mit Zahlen

der Bundesministerien belegt.

Tendentiell ist der Fleischkon-

sum in Deutschland sogar seit

einigen Jahren nachweislich

rückläufi g. „Wir wollen die Leu-

te nicht zu Veganern machen,

jedoch muss der Fleischkonsum

bewusst erfolgen, und man

sollte auch diesen Tieren ihre

Rechte einräumen“, betonten

die Aktivisten. Auch, dass damit

regionale Anbieter in Afrika

und China zunehmend „ka-

putt gemacht“ werden, wie

die Teilnehmer berichteten. Mit

einer Änderung des Konsum-

verhaltens der Leute sei bereits

ein wichtiger Schritt getan.

Die Münchebergerin Ilonka

Steinbrecher berichtete, dass

Antibiotika kaum noch bei ihr

anschlagen würde, sie sogar

schon mehrere Allergien auf

Medikamente entwickelt hat.

Zurück führt sie dies auf Fleisch

von Tieren, die mit zu vielen

Antibiotika gefüttert würden.

Der Strausberger Frank Leh-

mann führt mit Tourismus und

Naturzerstörung noch ganz

andere Aspekte der Tierfa-

briken an. „Wir verschandeln

unsere schöne Region“, so der

Passant. Wie langwierig vor

allem die Nitratbelastung des

Bodens durch solche Anlagen

ist, berichteten die Aktivisten

der Bürgerinitiativen immer

wieder in persönlichen Ge-

sprächen mit Interessierten.

„Menschen handeln gegen ihr

gutes Wissen, alles was zählt,

ist der Profi t“, lautete immer

wieder der Konsens.

„Viele Menschen haben noch

nicht verstanden, dass letztlich

alle betroffen sind, das müs-

sen wir ändern“, so Wolfram

Körmer. Mit der Aktion wur-

den unterm Strich zahlreiche

Passanten angesprochen und

angeregt, sich mit dem The-

ma zu befassen. Angesichts

eines großen Wegweisers, der

klar zeigte, wo welche Tiere

massenhaft gehalten werden,

zeigten sich viele Leute über-

rascht, da sie dies zuvor so

nicht wahrgenommen hätten,

wie sie sagten.

Massentierhaltung geht alle anBürgerinitiativen hielten Mahnwache ab – Leute sollen auf die Thematik aufmerksam gemacht werden

Oftmals kaum bekannte Ausmaße: Mit einem großen Wegweiser und Bildern aus dem Alltag der Tierfabriken machten Aktivisten der Bürgerinitiativen gegen

Massentierhaltung auf Probleme und Folgen der Anlagen aufmerksam. Fotos: Blitz/bhw

MOL (BAB). Der Vorstand der

Lokalen Aktionsgruppe (LAG)

Märkische Seen e. V. hat in

der aktuellen Förderperiode

2014–2020 vier Projektaus-

wahlverfahren durchgeführt

und bislang 49 Vorhaben

eine Antragstellung aus dem

EU-Förderprogramm Leader

ermöglicht. Davon konnten

bislang 19 Vorhaben bewilligt

werden, 10 Vorhaben wurden

zurückgezogen und werden

teilweise aus anderen Mitteln

fi nanziert, die übrigen Vorha-

ben befi nden sich noch in Be-

arbeitung. Damit wurden vom

verfügbaren Budget bislang

3,3 Millionen Euro EU-Mittel

gebunden. Mit den bewillig-

ten Mitteln werden u. a. ein

Hofl aden im Müncheberger

Ortsteil Eggersdorf, die Sa-

nierung der Kirche Ihlow oder

ein Bürgerpark in der Gemeinde

Grünheide unterstützt.

Für die Freigabe weiterer Vor-

haben stehen jährliche Budgets

zur Verfügung. Derzeit wird

das 5. Projektauswahlverfah-

ren vorbereitet. Projektträger,

die zum Stichtag 4. November

2016 ein Vorhaben zur Förde-

rung einreichen wollen, sollten

unbedingt kurzfristig Kontakt

aufnehmen, um die Rahmen-

bedingungen des Verfahrens

zu klären.

Darüber hinaus engagiert sich

die LAG Märkische Seen in den

Landkreisen Märkisch-Oderland

und Oder-Spree, um die in der

Regionalen Entwicklungsstra-

tegie (RES) formulierten Ziele

umzusetzen. Dazu gehört neben

einer engen Zusammenarbeit

mit dem Tourismusverband

Seenland Oder-Spree, den Na-

turparks Märkische Schweiz

und Dahme-Heideseen auch die

Mitarbeit in regionalen Netz-

werken. Weitere Infos auch im

Internet oder telefonisch unter

030/34 66 29 59.

Umsetzung gestartet

Bislang 49 Anträge für Leader-Förderung

DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

STRAUSBERG

www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590

FREDERSDORF

Die Geschichte eines Künstlers:

Herbert Behrens-Hangeler

Seite 3

21. AUSBILDUNGSTAG

Adresse für Unternehmen und

Bewerber der Region

Seite 7-9

STRAUSBERG

Sieben Jahre

Artur-Becker-Straße 13

Seite 4

Mit Schockbildern und diversen Info-Materialien zogen die Aktivisten die Aufmerksamkeit von

Passanten auf sich. Foto: sd

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

(03 34 39) 919 39

Musterhaus15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

Erich-Mühsam-Straße 1a

25. September 201611.00 - 16.00 Uhr

BA, 23 kWh/(m²a), EWP / Lüftung, Bj 2016, A+

Besuchen

Sie uns.

Altfriedland (BAB). Das Leip-

ziger Ensemble für Alte Musik

„Camerata Bachiensis“ wurde

2012 gegründet. Seine Mit-

glieder spielen auf historischen

Instrumenten oder deren Ko-

pien und legen Wert auf eine

historisch informierte Auffüh-

rungspraxis. Das Repertoire der

Camerata Bachiensis setzt sich

hauptsächlich aus Kirchen- und

Kammermusik des 18. Jahr-

hunderts mitteldeutscher

Komponisten zusammen, die

entweder in Verbindung mit

Johann Sebastian Bach oder

unter dem Einfl uss der regi-

onalen Kirchenmusiktradition

standen. Ein besonderes Anlie-

gen ist es den Musikern, weniger

bekannte Komponisten wieder-

zuentdecken und selten aufge-

führte Werke, die Beachtung

verdienen, dem Publikum na-

hezubringen. Daher nimmt die

Recherchearbeit in Bibliotheken

und Archiven - besonders in den

Regionen Mitteldeutschlands

und Berlins - im künstlerischen

Selbstverständnis des Ensemb-

les einen hohen Stellenwert ein.

Das Konzert fi ndet am Samstag,

dem 17. September 2016, um

16 Uhr im Refektorium im Klos-

ter Altfriedland statt. Tickets

kosten zwölf, ermäßigt acht

Euro. Weitere Informationen

unter Telefon: 033476-60477.

Das Beste des Barock

Konzert im Kloster Altfriedland

Alte Musik im Kloster: „Camerata Bachiensis“ spielen am

17. September 2016 in Altfriedland. Foto: Promo

Schöneiche (BAB). Wer hat

sich nicht schon einmal ge-

wünscht, die Zeit anzuhalten,

einen Schatz zu fi nden oder

einen Blick in die Vergangen-

heit werfen zu können? All das

sind im übertragenen Sinne die

Eigenschaften einer Zeitkap-

sel. Eine solche wird meist in

Grundsteinen oder auf Kirchtür-

men hinterlegt. Letzteres trifft

auch auf die am 18. Juli 2016

aus der vergoldeten Erdkugel

der Schlosskirche geborgenen

Zeitkapsel zu. Zuletzt war sie

1989 geöffnet und um aktuelle

Dokumente dieser Zeitepoche

ergänzt worden. Die ältesten

enthaltenen Schriftstücke

stammen aus dem Jahr 1879, in

dem man sich offenbar erstmals

entschied, eine derartige Zu-

sammenstellung relevanter und

zu bewahrender geschichtlicher

Informationen für die Nachwelt

sicher verpackt auf dem Turm

der Schlosskirche zu deponie-

ren. Denn solch ein historischer

Schatz besteht aus Schriftstü-

cken und Gegenständen der

jeweils aktuellen Zeit, um ein

möglichst genaues Abbild zu

überliefern.

Nun ist die Sanierung der

Schlosskirche beinahe abge-

schlossen, die Schweifhaube ist

bereits wieder aufgesetzt und

noch im September sollen auch

die neuvergoldete Erdkugel und

die Wetterfahne ihren Platz

auf dem Kirchturm einnehmen.

Natürlich wird auch diesmal

eine neu entworfene Zeitkapsel

gepackt.

Die bisher enthaltenen Schätze

werden ebenso einen Platz

darin fi nden wie aktuelle Fotos,

Zeitungsartikel, ein Ortsplan,

Dokumente zur Sanierung der

Schlosskirche und Schriftstü-

cke, die ihre derzeitige Nutzung

widerspiegeln.

Wann dieser einmalige gut-

verpackte Schatz zum nächs-

ten Mal gehoben wird, bleibt

ungewiss. Vielleicht wäre die

700-Jahr-Feier im Jahre 2075

ein geeigneter Anlass, um einen

Blick in die Vergangenheit zu

werfen. Jeder, der möchte kann

dabei sein, wenn die Schö-

neicher Zeitkapsel ihren Weg

vom Boden auf die Turmspitze

antritt.

Aus diesem Grund sind alle

herzlich eingeladen, sich am

22. September 2016 um 11 Uhr

am Turm der Schlosskirche zu

versammeln und den kleinen

Augenblick der Zeitgeschichte

gemeinsam zu bestaunen und

zu genießen.

Schöneicher Zeitkapsel hebt abNeue Zeitkapsel wird im Turm der Schlosskirche platziert

S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger -

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/42 01 30

03341/44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/1 92 22

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/34 19 28

Störungsdienst Stromversorgung

Stadtwerke Strausberg 03341/34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/39 32 00

E.DIS AG 03361/733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/5 28 48

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/2 22 17

Krankenhaus Strausberg 03341/5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/6 22 13

u. 0176/50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

17./18.09.2016

POTHEKENNOTDIENST

Samstag, 17.9.2016

Adler-Apotheke

030 / 649 037 00

Heuweg 68

15566 Schöneiche bei Berlin

Bahnhofs-Apotheke

03341 / 421 015

Bahnhofstraße 21

15344 Strausberg

Sonntag, 18.9.2016

Sertürner-Apotheke

03342 /806 38

Hildesheimer Straße 1

15366 Neuenhagen

Apotheke am Markt

03341 / 473 414

OT Eggersdorf

Am Markt 5

15345 Petershagen/Eggersdorf

Maulbeer-Apotheke

03362 / 586 00

Friedrichstraße 58

15537 Erkner

Montag, 19.9.2016

Rats-Apotheke

033439 / 82971

OT Petershagen

Eggersdorfer Straße 1

15370 Petershagen/Eggersdorf

Apotheke Altes Kino

030 / 643 880 53

Brandenburgische Straße 76

15566 Schöneiche bei Berlin

Märkische Apotheke

03341 / 442 76

Am Försterweg 93

15344 Strausberg

Dienstag, 20.9.2016

Kreuz-Apotheke

03342 / 213 223

Fichtestraße 1

15366 Neuenhagen

Stadt-Apotheke

03341 / 313 841 Markt 1

15344 Strausberg

Peetzsee-Apotheke

03362 / 278 05

Karl-Marx-Straße 26

15537 Grünheide (Mark)

Mittwoch, 21.9.2016

Adler-Apotheke

033438 / 604 11

Poststraße 15

15345 Altlandsberg

Gartenstadt-Apotheke

03342 / 250 08 60

Ernst-Thälmann-Straße 16

15366 Neuenhagen

Ginkgo-Apotheke

033398 / 903 32

Freienwalder Straße 45

16356 Werneuchen

Donnerstag, 22.9.2016

Storchen-Apotheke

030 / 649 39 76

Hohes Feld 1

15566 Schöneiche bei Berlin

Kreuz-Apotheke

03341 / 312116

Prötzeler Chaussee 8 b

15344 Strausberg

Freitag, 23.9.2016

Kranich-Apotheke

030 / 998 35 53

OT Hönow

Mahlsdorfer Straße 61

15366 Hoppegarten

Pohl-Apotheke

033638 / 480 990

Otto-Nuschke-Straße 2

15562 Rüdersdorf

Apotheke am Krankenhaus

03341 / 314655

Prötzeler Chaussee 5

15344 Strausberg

17.09.–23.09.2016

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um 8 Uhr.

Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

Evangelische Kirchengemeinde Mühlenfl ieß

Sonntag, 9. Oktober 2016, 10 Uhr: Familiengottesdienst zum

Erntedankfest mit Kindergarten, mit Posaunenchor, anschl.

Kirchenkaffee – Petruskirche Petershagen

Dienstag, 27. September 2016, 10.30 Uhr: Demenzgottes-

dienst für Betroffene - Kirche Fredersdorf

Katholische Kirchengemeinde St. Hubertus, Petershagen

jeden Freitag, 19 Uhr: jeden Sonntag, 10.30 Uhr: jeden

Samstag, 18 Uhr: St. Josef Strausberg Gottesdienst

K I R C H L I C H E N A C H R I C H T E N

Fredersdorf-Vogelsdorf (BAB).

Der Verband Wohneigentum,

Landesverband Brandenburg

e. V. SG Fredersdorf Nord ver-

anstaltet wieder einen Pfl an-

zentauschtag auf dem Gelände

der SG Fredersdorf Nord in der

Posentsche Straße 61a. Am

Samstag, dem 17. September

2016, in der Zeit von 9.30 bis

11.30 Uhr sind alle Interessier-

ten recht herzlich eingeladen

Pfl anzentauschmarkt

Am 17. September 2016

Kitafl ohmärkte

Samstag & Sonntag

Strausberg /Neuenhagen (BAB).

Die Kita„Kinderland“ in der Gar-

zauer Chaussee 1 veranstaltet

am Samstag, dem 17. September

2016, von 10 bis 14 Uhr den

diesjährigen Herbstbasar. Auf

die Käufer warten wieder viele

Schnäppchen, ein vielseitiges

Herbst- und Wintersortiment

(Gr. 50–174) sowie Spielzeug,

Kindersitze, Kinderwagen u.v.m..

Das einzigartige an dem von den

Eltern organisierten Basar ist,

dass die Sachen nach Größen

und Themen sortiert sind und

neben den Köstlichkeiten aus

der Cafeteria auch für die Kin-

derbetreuung der Käufer gesorgt

ist! Weitere Termine und Info`s

unter www.kita-kinderland-

strausberg.de.“

Einen Tag später lädt der För-

derverein der Kita „FrohSinn“

am Sonntag, dem 18. September

2016, von 14 bis 17 Uhr ins

Bürgerhaus Neuenhagen zum

Trödeln ein. Standanmeldungen

sind per E-Mail möglich unter

foerdervereinfrohsinn@goog-

lemail.com .

• Handel mit weißer Ware (elektr. Haushaltsgeräte)• Ersatzteile für Elektrogeräte auch auf Bestellung• Zubehör für Elektrogeräte

Hermannstraße 32 • 15562 Rüdersdorf Telefon/Fax: 03 36 38/40 90

E-Mail: [email protected]

Mo–Fr 9–18 Uhr Sa 9–12 UhrLieferservice

Rüdersdorf (BAB). Am Sams-

tag, dem 25. September 2016,

lädt der Schützenverein Rü-

dersdorf e. V. zum Tag der of-

fenen Tür auf den Schießplatz

in der Heinitzsstraße ein. Der

Schützenverein Rüdersdorf e. V.,

wurde 1993 wiedergegründet.

Bereits 1848 wurde der erste

Schützenverein durch Ober-

förster Stahl gegründet.

Ab 10 Uhr erwartet die Besucher

ein buntes Programm.

Neben dem Pokalschießen in

den Kategorien Luftgewehr,

KK-Pistle und -gewehr, wird

ein Schnupperkurs im Bogen-

schießen angeboten. Und man

kann sich sich im RedDot Licht-

punktschießen ausprobieren.

Dabei handelt es sich um ein

professionelles Laserschießen

auch für Kinder und Jugendli-

che. Für die Kleinen gibt es eine

Hüpfburg und Kinderanimation,

und die Polizei wird vor Ort sein,

um Fahrräder zu codieren. Wer

bei den Schützen mitmachen

will, kann bis zum 30. September

2016 von einer vergünstigten

Aufnahmegebühr von nur 50

Euro profi tieren.

Rüdersdorfer Schützen laden einTag der offenen Tür am 25. September 2016

Die Rüdersdorfer Schützen freuen sich über neue Mitglieder

und das Weiterleben ihrer Tradition. Foto: cm

Schöneiche/ Woltersdorf

(BAB). An diesem Wochenende

sind die Ateliers von 15 Künstler/-

innen in Woltersdorf und Schö-

neiche offen. Mehr Zeit steht zur

Verfügung für den Blick in die

vielen Kunstbereiche, hinter die

Kulissen oder in die Gärten. Von

Malerei, Grafi k, über Schmuck-

herstellung bis hin zu Keramik

und Assemblagen gibt es viel

zu entdecken.

Neu dabei ist in diesem Jahr

Gerald Steenweg. In der Kul-

turgießerei sind ab 10 Uhr die

ausgestellten Kurzportraits

der beteiligten Künstler/-innen

ausgestellt, so dass man sich

seine Route individuell gestalten

kann. An diesem Standort und

im Raufutterspeicher gegenüber

erwarten die Besucher sieben

Künstler/-innen und laden zu

Gesprächen und Besichtigungen

ein. Das Café der Kulturgießerei

bietet neben Getränken auch

Süßes und Feines. Die Gemein-

schaftsausstellung, die erst am

Samstagabend mit einer Per-

formance eröffnet wird, ist ab

Sonntag und darüber hinaus zu

besichtigen. Parallel fi ndet die

Vernissage zu „Frosch 17 ohne

Tisch“, so der Titel der Ausstel-

lung in der Kulturgießerei, statt.

101 Jahre her ist die Präsentation

des „schwarzen Quadrats“ durch

Malewitsch - damals ein Schritt

in die Abstraktion als Befreiung

von allem Gegenständlichen - für

manche war das ein Schritt in

die Hölle. Die schwarzen Qua-

drate der Ausstellung werden

mit Ideen der Künstler/-innen

gefüllt sein, die eventuell auch

dem Dadaismus entsprangen.

Weitere Infos und welche Ate-

liers genau teilnehmen, sind im

Internet nachzulesen, hier fi ndet

sich auch der Flyer zur Veran-

staltung.

Regionale Kunst zum AnfassenSchöneicher und Woltersdorfer Künstler öffnen ihre Ateliers für Besucher

Petershagen/ Eggersdorf

(BAB). Prof. Dr. Christel Berger

spricht am Sonnabend, dem

17. September 2016, um 17

Uhr über den neuen Roman

von Christoph Hein „Glückskind

mit Vater“.

Christoph Hein gehört seit Jahr-

zehnten zu den bedeutendsten

Schriftstellern unseres Landes.

In seinen Romanen verfolg-

te er jeweils Schicksale von

Zeitgenossen, die kraft seiner

eindringlichen Gestaltung zu

beispielhaften besonderen

deutschen Lebenswegen wur-

den. Immer detailreich und

sachlich, spannend und der

deutschen Geschichte ver-

pfl ichtet entsteht von Roman

zu Roman eine ungewöhnliche

„deutsche Chronik“, die in kei-

nem Geschichtsbuch zu fi nden

ist. Sein vorerst letztes Buch

„Glückskind mit Vater“ gilt als

eine Art „Wenderoman“, der so

in keiner Weise erwartet wurde.

Es geht um den Sohn eines

Kriegsverbrechers, der seinen

Vater nie kennengelernt hat und

dennoch sein Leben lang von

dessen Schatten verfolgt wird.

Eine Parabel? Ein ungewöhnli-

ches Schicksal? Christoph Hein

macht - wie immer - „seins“ dar-

aus. Der Vortrag versucht, hinter

das Besondere des Schaffens

von Christoph Hein zu kommen.

Prof. Dr. Christel Berger, ge-

boren 1942 in Gera, studierte

Germanistik und Literaturwis-

senschaft in Rostock und war

leitende Mitarbeiterin an der

Akademie der Künste der DDR

(Sektion Literatur und Sprach-

pfl ege). Bekannt wurde sie

durch zahlreiche Veröffentli-

chungen, Rezensionen, Vorträ-

ge, vor allem zur DDR-Literatur

und deren Autoren.

Prof. Dr. Berger war schon

des Öfteren als Referentin in

Petershagen und Strausberg

zu Gast.

Es laden herzlich die Bibliothek

OT Petershagen und der Mär-

kische Kulturbund Strausberg

zu dieser in die in der Anger-

scheune Petershagen Dorfplatz

1a ein.

Strausberg (sd). Zu einem

„Aktionstag Stadtgeschichte“

lädt die Gemeinde der St. Ma-

rien-Kirche am Samstag, dem

24. September 2016, ab 10 Uhr

ein. Den Auftakt bildet ein Kurz-

vortrag zur Gewölbesanierung

2014 und zur aktuellen Orgel-

sanierung. Außerdem werden

aktuelle Funde vorgestellt, die

auch wichtige Einblicke in die

Stadtgeschichte bieten. Mit Ta-

schenlampe, festem Schuhwerk

und etwas Entdeckergeist geht

es anschließend auf zur Sonder-

führung durch eines der ältesten

Gebäude Strausbergs: Kirch-

turm, Dachraum, Annen-Ka-

pelle, Beinhaus und Büßerzelle

stehen auf dem Plan. Teilnehmer

sollten Bedenken, dass einige

Orte nur mit einiger Anstren-

gung erreicht werden können.

Abschließend geht es auf zur

Besichtigung der spätmittelal-

terlichen Gewölbekeller in der

Großen Straße 56 zusammen

mit Historiker Dr. Rolf Barthel.

Neben dem Interesse, das mit

der Aktion geweckt werden soll,

hofft die Kirchengemeinde, dass

sich eine Arbeitsgemeinschaft

bildet, welche die Recherchen

vorantreiben kann.

Auf Entdeckungstour

„Aktionstag Stadtgeschichte“ in St. Marien

„Glückskind mit Vater“

Buchbesprechung in der Angerscheune

BAB LokalAnzeiger -

Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).

Der Name Herbert Behrens-

Hangeler ist in Deutschland

weitgehend unbekannt. Der

deutsche Maler, Grafi ker und

Schriftsteller verschrieb sein Le-

ben ganz der Kunst, die er jedoch

nie ausleben durfte. Seine Werke

galten unter den Nazis als „ent-

artete Kunst“ und auch zu DDR-

Zeiten wurde ihm dazu geraten,

seine Malerei eher im Privaten zu

praktizieren. Nach der Formalis-

musdebatte in den 50er Jahren

erhielt er sogar Ausstellungsver-

bot. Das hat Behrens-Hangeler

nie überwunden. Viele Jahre

seines Lebens verbrachte er in

Fredersdorf. Das Haus soll voller

Gemälde gehangen haben, denn

er konnte das Arbeiten nicht

sein lassen. Doch in Fredersdorf

selbst kennt kaum jemand seinen

Namen. Seine Werke hängen

in zahlreichen Privatsammlun-

gen sowie in der Galerie Neue

Meister Dresden, im Museum

der bildenden Künste Leipzig

und im Kupferstichkabinett der

Staatlichen Museen zu Berlin.

Hans-Wolf Ebert wandelt schon

viele Jahre auf den Spuren des

Künstlers. „Er war auf einer

Ebene mit Picasso, mit dem

er privat sehr eng befreundet

war“, weiß er zu berichten. Weil

sich Behrens-Hangeler durch

die Unterdrückung im Nati-

onalsozialismus und auch zu

DDR-Zeiten nicht frei entfalten

konnte, wurde er seiner Möglich-

keiten beraubt. Auch wenn der

geschichtsinteressierte Ebert,

wie er selbst sagt, kein großer

Fan von moderner Kunst ist, ist

es für ihn ein wichtiges Anlie-

gen, die Reminiszenz an Herbert

Behrens-Hangeler zu bewahren.

„Es ist natürlich auch der Reiz

der örtlichen Nähe. Es gab in

unserem Ort eine Persönlichkeit,

deren Wirken weit über das Lo-

kale hinausreichte. Daher hat der

Ort die Pfl icht, das Andenken zu

wahren“, fi ndet der pensionierte

Schulleiter.

Behrens-Hangeler malte nicht

nur farbenfrohe und expres-

sionistische Bilder, er schrieb

auch Gedichte und musizierte.

Er erlebte den ersten Weltkrieg

mit und wie viele Weggefährten

aus dieser Zeit, wie Otto Dix,

Max Beckmann oder Franz Marc,

verarbeitete er das Erlebte in der

Kunst. 1919 gründete er gemein-

sam mit dem Bildhauer Erich

Lossie die Künstlergruppe „Der

Wurf“. Behrens-Hangeler stu-

dierte Malerei und Musik – die

Namen seiner Lehrmeister sind

keine Unbekannten – Hans Balu-

schek und Lovis Corinth. Später

unterrichtete er selbst auf dem

Gebiet der Farblehre und Mal-

technik an der Kunsthochschule

Berlin-Weißensee. Sein berühm-

tester Schüler war der Maler

und Bildhauer Georg Baselitz.

Herbert Behrens-Hangeler war

Mitglied im Deutschen Künst-

lerbund. Wer also ein bisschen

nachforscht, der stößt häufi g auf

den Namen „Herbert Behrens-

Hangeler“, nur im kollektiven

Gedächtnis hat er nicht den

Stellenwert wie viele seiner Mit-

streiter. Seine letzte Ruhestätte

auf dem kommunalen Friedhof

in Fredersdorf ist ein kleines,

unscheinbares Grab. Durch Re-

cherchen kam ihm Ebert auf

die Spur. Gemeinsam mit Detlef

Nagel und Almut Grunzke be-

freite er die letzte Ruhestätte

des Künstlers vom Zahn der

Zeit und dem Wildwuchs. Seit

einer Weile steht er auch mit der

Tochter des Künstlerpaares in

Verbindung, sie erteilte ihm bzw.

dem Heimatverein der Gemeinde

eine offi zielle Erlaubnis, das Grab

zu pfl egen. Hans-Wolf Ebert ist

daran gelegen, die Erinnerung

an Behrens-Hangeler wach zu

halten und auch die Gemeinde

für die Persönlichkeit, die einst

in Fredersdorf-Vogelsdorf lebte,

zu sensibilisieren. Daher strebt

Ebert, der zudem Mitglied im

Heimatverein und Vorsitzender

des Theaterkreises ist, an, dass

das Grab den Status eines Denk-

mals bekommt. „Dazu braucht es

nicht viel, lediglich die Änderung

der Friedhofssatzung durch die

Gemeindevertretung, das kostet

keinen Cent“, stellt Ebert klar.

Schon im Mai startete Hans-

Wolf Ebert eine Petition, die er

auch an die Verwaltung sowie

die Gemeindevertretung wei-

terleitete.Doch bis zum heutigen

Tage gab es keine Reaktion. „Es

ist für mich nicht nachzuvoll-

ziehen“, so Ebert.

Bürgermeister Thomas Krieger

sieht im Moment noch keinen

Handlungsbedarf. „Die Liegezeit

beträgt noch über acht Jahre,

das müssen diejenigen entschei-

den, die zu diesem Zeitpunkt

die politische Verantwortung

tragen.“

Ein Leben für die KunstDer Maler und Lyriker Herbert Behrens-Hangeler lebte viele Jahre in Fredersdorf

„Bildnis Charly Chaplin“ - Öl auf Leinwand aus dem Jahr 1931.

Foto: Katalog „Herbert Behrens-Hangeler- Zum 100. Geburtstag“

R E G I O N A L E S Seite 317./18.09.2016

Pünktlich zum SchulstartErweiterungsbau der Grundschule Eggersdorf wurde offi ziell eingeweiht

Strausberg (BAB). Pünktlich

zum Brandenburg-Tag erschien

jetzt das neue Urlaubsjournal

mit Gastgeberverzeichnis für

die märkische S5-Region.

Neben Unterkünften und Ein-

kehrmöglichkeiten fi ndet man

in neu gestalteten Rubriken

allerhand Tipps, um die Regi-

on besser kennen zu lernen.

Die 54 Seiten starke Broschüre

erscheint alle zwei Jahre und

wird in Eigenredaktion von der

Stadt- und Touristinformation

am Lustgarten liebevoll aus-

gearbeitet und mit viel Sorgfalt

zu einem kompakten Informati-

onsheft zusammengefasst.

Nicht nur die neue Rubrik „Re-

gionale Produkte“ macht Lust

auf einen Ausfl ug - auch die

zahlreichen Freizeitadressen

locken an die frische Luft!

Das Journal ist ab sofort in der

Stadt- und Touristinformation

am Lustgarten erhältlich. Auch

in den Gemeindeverwaltungen

und Touristinformationen der

märkischen S5-Region liegt es

aus. Wer trotzdem keinen Zu-

griff auf das Heft hat, kann es

kostenlos unter 03341/31 10 66

oder E-Mail an touristinfo@

stadt-strausberg.de bestellen.

Weiterhin teilte die Stadtver-

waltung mit, dass sich ab Mon-

tag, dem 19. September 2016,

etwas in der Großen Straße

tut: Die vom „zeitweiligen

Ausschuss Große Straße“ be-

schlossene Stadtmöblierung

beginnt mit der Aufstellung der

Pfl anzkübel. Voraussichtlich bis

zum Straßenfest am 3. Okto-

ber 2016 sollen die Kübel auch

bepfl anzt sein. Insgesamt sind

zehn Standorte von Nord nach

Süd in der Großen Straße vorge-

sehen: Im Bereich Klosterstraße,

einige Meter weiter auf Höhe

des Imbiss, einige Meter hinter

dem Abzweig Jungfernstraße, in

Höhe Müncheberger Straße und

Italiener, in Höhe Schulstraße,

Grünstraße, Spittelgasse und

am Eingang zur Großen Straße

an der Sparkasse. In erster Linie

wird eine Entschleunigung des

Verkehrs erhofft. Auch werden

so Ruhezonen geschaffen.

Neues Urlaubsjournal und StadtmöbelStadt- und Touristinformation stellte Broschüre der S5-Region vor – Aufbau beginnt Montag

Eggersdorf (sd). Pünktlich

zum Start in das neue Schul-

jahr konnte am Montag, dem

5. September 2016, der Erwei-

terungsbau der Eggersdorfer

Grundschule feierlich einge-

weiht werden. „Damit ist ein

wichtiger Teilabschnitt des

Bauvorhabens Grundschule

Eggersdorf innerhalb eines Jah-

res bewältigt worden“, fasste

Bürgermeister Olaf Borchardt

zusammen. Bis Ostern 2017

folgt nun noch der Umbau der

Bestandsbgebäude sowie der

nach der Fertigstellung des Alt-

baus der Umbau der Hortgar-

deroben. „Dann haben sowohl

die Schule als auch der Hort

optimale Bedingungen für eine

Zweizügigkeit“, so Schulleiterin

Petra Rühle und ergänzt, dass

die Erstklässler bereits die neuen

Klassenräume in Beschlag ge-

nommen haben. Die Freude über

den Neubau ist bei den Kindern

aber auch im Lehrerkollegium

deutlich zu spüren. Künftig er-

folgt die Teilung in ein reines

Klassenraum-Gebäude und ein

Gebäude mit Fachklassen, Leh-

rer- und Verwaltungsbereich.

In seiner Rede bedankte Olaf

Borchardt sich insbesondere bei

den Schülern sowie Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern von

Schule und Hort für die viele

Geduld während der Baumaß-

nahmen. Von Anfang an dabei

war Bernhard Sept: Als Schul-

leiter setzte er sich vehement

für den Erweiterungsbau ein

und begleitete den Baufort-

schritt auch nach seiner Verab-

schiedung in den Ruhestand im

letzten Jahr als ehrenamtlicher

Bauleiter weiter.

Im Oktober 2014 wurden Ar-

chitekten und Fachingenieu-

re beauftragt, im September

2015 startete der Bau, die

Grundsteinlegung folgte am

16. Oktober. Dank einer milden

Witterung wurde schon am 26.

Februar 2016 Richtfest gefeiert.

Das neue Schulgebäude bietet

eine Bruttogrundfl äche von

1.200 m². Für die beiden Teil-

maßnahmen werden insgesamt

3,5 Millionen Euro investiert.

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Olaf Borchardt, Johanna aus der 5b, Schulleiterin Petra Rühle, der ehemalige Schulleiter und

ehrenamtlicher Bauleiter, Bernhard Sept. Foto: Gemeindeverwaltung

Entscheidung vertagtKindernachsorgeklinik: Standortwechsel an den Straussee noch offen

Bernau/Strausberg (fw). Ge-

plant war, dass der Aufsichts-

rat und die Gesellschafter der

Kindernachsorgeklinik Berlin-

Brandenburg am diesem Freitag,

dem 16. September 2016 zu einer

Entscheidung darüber kommen,

ob die Einrichtung nach Straus-

berg zieht. Doch wie Geschäfts-

führer Peter Schmitz am Montag

auf Nachfrage mitteilte, werde

es auf dieser Sitzung des Gre-

miums zu keiner Entscheidung

kommen. „Das war zwar mein

frommer Wunsch, aber es fehlen

noch wichtige Infos“, begründet

Schmitz die Vertagung. Neben

dem Standort Strausberg gibt

es inzwischen noch eine andere

Option für die Klinik. So sei ein

Areal in Bernau-Waldfrieden im

Gespräch. Die Stadt Straus-

berg hoffte unterdessen, dass

sich die Entscheidungsträger an

diesem Freitag für den Standort

am Straussee aussprechen. Wie

Bürgermeisterin Elke Stadeler

mitteilte, seien seitens der Ver-

waltung sämtliche Vorbereitun-

gen getroffen worden, um den

Neubau der Klinik zu ermögli-

chen. So stimmten die Stadtver-

ordneten der Aufstellung eines

Bebauungsplanes und die Ände-

rung des Flächennutzungsplans

zu. Einen Rückschlag gab es im

März dieses Jahres. Da wurde

bekannt, dass das Neubauvor-

haben als Schlüsselprojekt einer

Gesamtstrategie am Stadt-Um-

land-Wettbewerb nicht über-

zeugen konnte. Dadurch fi elen

die erhofften Fördermittel weg.

Aus Eigenmitteln der Stadt kann

das Vorhaben nicht fi nanziert

werden. „Das ist wohl auch der

Gordische Knoten“, vermutet

die Bürgermeisterin. Trotzdem

sei die Verwaltung weiterhin an

einer Zusammenarbeit mit der

Klinik interessiert. Stadeler hat

Verständnis dafür, dass sich die

Entscheidung hinzieht. „Es geht

um ein Riesenprojekt und nicht

um den Bau eines Einfamilien-

hauses“, sagte sie gegenüber

dieser Zeitung. Sie wirbt wei-

terhin für den Standort direkt

am Straussee. „Mehr Erholung

für die Kinder geht nicht“, so

Stadeler. Die Stadtverordneten

stehen weiterhin zum Umzug

der Klinik nach Strausberg. Das

hätten Gespräche belegt, die

am Montag im Hauptausschuss

geführt wurden.

Jubiläumsspende übergeben„LindenOase“ sammelte Spenden zum 10. Firmenjubiläum – FCS-Junioren begünstigt

Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 17./18.09.2016

Strausberg (tr/BAB). Freizeit-

gestaltung mal anders: Unter

der fachkundigen Anleitung von

Pfarrer Tilmann Kuhn und dem

Gemeinde-Mitarbeiter Stephan

Bock wurden die jungen Pfad-

fi nder in unterschiedlichen The-

menfeldern in Theorie und Praxis

unterwiesen. Geheimnisse in der

Marienkirche wurden ebenso

gelüftet wie praktische Tipps

für den Alltag vermittelt. Zelte

und ein Trampolin wurden in

Gemeinschaftsarbeit errichtet

und ausgiebig getestet. Um-

weltschutz wurde ebenso ange-

sprochen wie der Umgang mit

der Natur. Dies hatte auch den

positiven Nebeneffekt, dass der

Rasen vor der Marienkirche nun

gepfl egter erscheint. Täglich gab

es einen Imbiss, den einige Male

Frau Enke vorbereitete. Außer-

dem wurden Lieder gesungen

und regelmäßig kurze Bibelge-

spräche geführt, die sich um die

Namen der Dinge, der Menschen

und um Gottes Namen drehten.

Bei sommerlichen Temperaturen

wurde das Projekt am Sonn-

abend, dem 27. August 2016,

unter Mitwirkung der Eltern bei

Gegrilltem und kühlen Geträn-

ken beendet. In der Hoffnung

auf weiteren Zulauf begann

die regelmäßige Gruppenar-

beit der Pfadfi nder am Frei-

tag, dem 9. September 2016,

um 15.30 Uhr im Gemeinde-

haus in der Predigerstraße 2.

Interessierte sind herzlich will-

kommen.

Pfadfi nder entdecken St. MarienErster Projektwoche folgt nun regelmäßige Gruppenarbeit

Scheck über 500 Euro für den Fußballnachwuchs übergeben: Elke Mutz, Inhaberin der „Linden

Oase“ mit Marko Zabel und Matthias Luttmer vom FCS-Vorstand (v. l.). Foto: sd

Strausberg (sd). Hatte man

beim Nachholtermin des Tags

des Kindes letztes Jahr noch

mit Schauern zu tun gehabt,

galt es letzten Sonntag, den

11. September 2016, sommer-

lichen Temperaturen zu trotzen.

Dennoch fanden sich bereits vor

der offi ziellen Eröffnung um

11 Uhr zahlreiche große und

kleine Gäste auf dem SEP-Ge-

lände ein. Nach der Eröffnung

durch die Juniorband des Fan-

farenzugs, erklärte Bürgermeis-

terin Elke Stadeler, der starke

Zuspruch sei „ein eindeutiger

Beleg, dass es richtig war, diesen

Tag zur Tradition werden zu

lassen“. Gleichzeitig mit dem

Tag des Kindes wurde Sonntag

auch der zehnte Bündnisge-

burtstag gefeiert. Aus diesem

Anlass freute sich Karoline Er-

ping vom Strausberger Bündnis

für und mit Familien, die 79.

bis 81. Bündnispartner endlich

offi ziell begrüßen zu dürfen.

Urkunden und Blumen nahmen

Constanze Mattheus-Barthel

von der DAK, Tom Bongert vom

Restaurant „Zur Fähre“ und

Andreas Schwiering von der

Strausberger Jugendfeuerwehr

entgegen. „Alle unterstützen

uns vielfältig mit Aktionen und

Hilfen sowie dem Sponsoring

der Lebensmittel zum Eintopf-

matinée“, begründete Karoline

Erping. Ein buntes Bühnenpro-

gramm, eine Fahrt mit dem

Leiterwagen auf 18 m Höhe,

Hüpfburg, Flohmarkt, mobile

Fotobox, Jumicars und viele

Mitmachangebote ließen kaum

Langeweile aufkommen. „Eine

schöne familiäre Atmosphäre“,

fasste Tobias Bölter, der vor kur-

zem aus Berlin nach Eggersdorf

gezogen ist, zusammen. Auch

der dreijährige Sohn Louis und

die elfjährige Tochter Michelle

waren begeistert und kommen

gern nächstes Jahr wieder. Je-

doch wünschte sich Michelle

mehr Angebote für größere

Kinder und ergänzte, dass für

die Jüngeren viel geboten wird.

Angesichts spätsommerlichen

Wetters hatten es die Maskott-

chen, eine überdimensionale

Elefantendame und der Biber,

welche die Gäste begrüßten,

nicht einfach. Ein tolles Angebot

nannte Domenique Schreiber

das Fest. Die Strausbergerin war

mit ihrer dreijährigen Tochter

Ronja zum ersten Mal dabei.

Nur ein größeres Getränkean-

gebot wünschte sie sich. „Es

ist echt toll. Besser als letztes

Jahr“, erklärte der siebenjährige

Konstantin aus Strausberg.

Tag des Kindes und GeburtstagStrausberger Bündnis für und mit Familien feierte Zehnjähriges

Fahrradklima

Umfrage des ADFC

Strausberg (sd). Bereits seit

2014 ruft der Allgemeine

Deutsche Fahrradclub (ADFC)

auf, die Fahrradfreundlichkeit

der Städte und Kommunen zu

bewerten. Um aussagekräftige

Daten zu erhalten, muss pro

Stadt eine Mindest-Teilnehmer-

zahl erreicht werden – für unter

50.000 Einwohner mindestens

50 Teilnehmer. Falschparker, Zu-

stand von Radwegen, Angebote

für Zweiräder – all das und mehr

fl ießt in den Online-Fragebogen

unter www.fahrradklima-test.

de bis 30. November 2016 ein.

N E U E S A U S S T R A U S B E R G

Strausberg (sd). 2009 fan-

den die Umbauarbeiten der

Strausberger Wohungsbauge-

sellschaft (SWG) in der Artur-

Becker-Straße 13 ein Ende: Aus

dem Gebäude der ehemaligen

Schilller-Realschule war eine

Seniorenwohnanlage mit 43

Wohneinheiten entstanden.

Das siebenjährige Bestehen der

Einrichtung wurde am Donners-

tagvormittag, dem 8. Septem-

ber 2016, mit einem kleinen

Programm und gemütlichem

Beisammensein gefeiert.

Mit einem generationenüber-

greifenden Theaterstück zeigten

einige Anwohner mit Unter-

stützung der Mitarbeiter des

Projekts „hilfreich sein“ des JSV,

wie schwierig es sein kann, die

große Straße in Strausbergs

Altstadt zu überqueren. „Der

Verkehr wird immer mehr, auf

Senioren achten ist schwierig

in der heutigen eiligen Zeit“,

umriss Astrid Spiller vom Ju-

gendsozialverbund (JSV), der

das Projekt „hilfreich sein“ ins

Leben rief, den Inhalt. Anwoh-

nerin Jutta Bleibaum, die sich

auch im JSV engagiert, brachte

ganz spezielle Gehhilfen mit:

Im Handumdrehen wurden die

Stützen zu Tisch und Stuhl um-

funktioniert. „Ich habe mein

eigenes Stadtmobiliar mitge-

bracht“, erklärte Bleibaum au-

genzwinkernd.

Mit viel Gelächter und Applaus

verfolgten die Hausbewohner,

die an diesem Tag einmal Gäste

sein konnten, das kleine und

Programm und bestätigten:

„Es hätte wirklich so passieren

können“. „Wir wollten etwas

ausprobieren“, erklärte Ursu-

la Schneider und dankte den

Laien-Darstellern für die tolle

Zusammenarbeit.

Ursula Schneider wohnt seit

Oktober 2009 in der Artur-

Becker-Straße 13, wurde durch

einen Zeitungsartikel aufmerk-

sam und fi ndet es bis heute

„klasse“. Besonders hebt sie den

Zusammenhalt der Bewohner

und die Unterstützung der SWG

hervor. Regelmäßig treffen sich

die Mieterinnen und Mieter der

ehemaligen Schule zu Grillrun-

den, Hobby-Gruppen, Malzir-

keln und mehr. Jeder kann sich

einbringen und langweilig wird

es bei den gemeinsamen Akti-

vitäten so schnell sicher nicht.

Dabei unterstützten die Teilneh-

mer des Projekts „hilfreich sein“:

Vom JSV initiiert kümmern sie

sich um die Belange der Älteren,

helfen bei Einkäufen, Behörden-

gängen und mehr – immer da wo

ihre Unterstützung gebraucht

und gewollt ist. Inzwischen

an Wohnobjekten im ganzen

Stadtgebiet tätig, gibt es eine

besondere Beziehung zwischen

„hilfreich sein“ und der Artur-

Becker-Straße 13, welche beide

Seiten sehr zu schätzen wissen.

Ursprünglich zog Waltraud Bock

gemeinsam mit ihrer Mutter aus

Rüdersdorf nach Strausberg.

„Wir waren von Anfang an dabei,

kannten schon den Rohbau und

bekamen als einige der ersten

unsere Schlüssel“, erinnert sich

die heute 75-Jährige. Nach dem

Tod ihrer 97-jährigen Mutter

zog sie noch einmal um – vom

EG in den zweiten Stock – und

wohnt nach wie vor gern hier.

„Besucher beneiden mich oft

um den tollen Ausblick, das sei

wie Urlaub, sagen sie“, ergänzt

Waltraud Bock.

Ruhe gesucht und in der Artur-

Becker-Straße 13 fündig gewor-

den sind Richard und Brigitte

Bürgel, die vor sieben Jahren

aus Wriezen nach Strausberg

gezogen sind. „Wir haben nichts

bereut“, resümieren sie und er-

gänzen, dass die Infrastruktur

sehr gut, alles schnell erreichbar

sei. Einen kürzeren Weg hatte

Otto Schbatke, der vor drei Jah-

ren mit seiner pfl egebedürftigen

Frau aus dem Josef-Zettler-Ring

umzog. „Der Zusammenhalt und

die gegenseitige Hilfe sind ein-

zigartig“, ergänzt er. „Wir leben

in Gemeinschaft, einer ist für

den anderen da“, ergänzt auch

Ingrid Stöwsand, die seit sieben

Jahren in dem Objekt wohnt.

Mit einem gemeinsamen

Brunch, Austausch und Erinne-

rungen klang der Vormittag aus,

frei getreu dem Motto „einmal

am Tag herzhaft lachen, hält

gesund“.

Eine lebenswerte GemeinschaftAus einer ehemaligen Schule entstanden: Artur-Becker-Straße 13 feierte sieben Jahre

Freuen sich besonders über die Gemeinschaft im Haus: Otto Schbatke, Brigitte Bürgel, Ingrid

Stöwsand und Richard Bürgel (v. l. n. r.). Foto: sd

Karoline Erping, Andreas Schwiering, Constanze Mattheus-Bar-

thel, Tom Bongert, Elke Stadeler (v. l.). Foto: sd

Allein über 320 Kinder örtlicher Einrichtungen folgten der Einladung zum Sommerfest der

Mühlenwegvereine am Donnerstag, dem 1. September 2016. Nachdem der Vormittag ein breites

Angebot für die Jüngsten und auch das Theaterstück „Vom Rübchen“, das Ludmilla Geier im

Versammlungsraum des JSV aufführte, gehörte, trafen sich die Älteren nachmittags zum ge-

mütlichen Kaffee-Klatsch. Zu selbstgebackenem Kuchen gab es dieses Jahr eine Hutversteige-

rung: Die Rohlinge wurden von Bundesfreiwilligendienstleistenden gestaltet und ab einem Eu-

ro versteigert. Heidrun Rothe, Helga Burgahn, Jutta Bleibaum, Heidemarie Schulze und Mandy

Wolf (v. l. n. r.) sorgten damit für viel Spaß. Foto: sd

Gemeinde-Mitarbeiter Stephan Bock beim Quiz mit einigen

Teilnehmern. Foto: Kirchengemeinde

Bunte Hüte zum SommerfestMühlenwegvereine feierten mit zahlreichen Gästen

Meinung gefragt

Mieterzufriedenheit

Strausberg (sd). Sind die Mieter

zufrieden, was sollte anders

angegangen werden, was kann

besser gehen – fragt die SWG.

Erstmals wird vom 19. Septem-

ber bis 14. Oktober 2016 eine

telefonische Umfrage durch das

unabhängige Marktforschungs-

institut „mindline energy“ im

Auftrag der SWG durchgeführt.

Das Gespräch dauert ca. zehn

Minuten und kann auch nach

Terminvereinbarung durchge-

führt werden. Die Zufriedenheit

der Mieter insgesamt mit SWG-

Leistungen, Miete, Betreuung,

Wohngefühl sind Inhalte der

anonymisierten Befragung.

Die Wohnungsbaugesellschaft

hofft auf rege Teilnahme, um

ihren Service weiter verbes-

sern zu können. „Jede ehrliche

Meinung bringt uns ein gutes

Stück weiter“, heißt es. Weitere

Infos auch telefonisch unter

03341/3 41 90.

Strausberg (sd). Anlässlich des

10. Firmenjubiläums der „Lin-

denOase“ bat Inhaberin Elke

Mutz, Spenden statt Geschen-

ke zu überreichen. Das soziale

Engagement sollte mit einer

größeren Summe fortgesetzt

werden. Vergangenen Freitag,

den 9. September 2016, übergab

Elke Mutz im Rahmen des ers-

ten offenen Vereinstages einen

Scheck über 500 Euro an die Ju-

nioren des FC Strausberg (FCS).

Marko Zabel vom Vorstand er-

klärte, man wolle damit neue

Trainings- und Wettkampfaus-

rüstung beschaffen. Gleichzei-

tig verwies Elke Mutz auf offene

Job- und Ausbildungsangebote

ihrer Salons.

Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG17./18.09.2016

Hoppegarten BAB). Hoppe-

garten bekommt ein neues

Wahrzeichen. Es wurde sym-

bolisch am Brandenburg-Tag

überreicht. Es handelt sich dabei

um eine Statue aus Beton vom

vielseitigen Künstler Johannes

Brus, der unter anderem von

1986 bis 2007 als Professor an

der Hochschule für Bildende

Künste Braunschweig tätig war.

„Seit 2016 sind wir offi ziell

Brandenburger, und das sehr

gern, und wollen uns natürlich

auch kulturell in die Region

einbringen“, erklärte Cemex-

Landeschef Rüdiger Kuhn bei

der Übergabe anlässlich des

Brandenburg-Tags, warum die

Hoppegartener bald blau se-

hen werden. Vorerst haben die

Hoppegartener das blaue Pferd

nur als Bild in der Hand. „Das

Werk wiegt sicher 1,5 bis 2

Tonnen und ist mehr als zwei

Meter hoch. Wie Beton nun

mal ist, ist es auch im gewissen

Maß porös. Und wir wollten das

Pferd gleich zum endgültigen

Standort transportieren und so

das Risiko einer Beschädigung

beim Transport möglichst klein

halten“, erklärte Benedikt Jo-

docy vom Cemex-Vorstand. Bei

der Pferde-Statue handelt es

sich um eine Auftragsarbeit von

Cemex, die lange im ehemali-

gen Düsseldorfer Firmensitz von

Besuchern bewundert wurde.

Nach dem Umzug keimte bei

der in Berlin und Rüdersdorf

ansässigen Firma der Gedanke,

das Kunstwerk von Johannes

Brus an zentraler Stelle in der

Region noch mehr Menschen

zugänglich zu machen. So war

die Idee geboren: „Es muss ins

öffentliche Land – und was

wäre geeigneter, als die Pfer-

derennsportgemeinde Hoppe-

garten“, begründete Rüdiger

Kuhn die Entscheidung. Zwei

tibetanische Reiter auf einem

Pferd werden dargestellt und

so ist das Werk auch benannt.

Es gibt noch eine identische

Schwester-Statue, die einen

öffentlichen Platz in Nürnberg

ziert. Bürgermeister Karsten

Knobbe und der Vorsitzende

der Gemeindevertretung Klaus

Otto dankten hoch erfreut der

Firma Cemex für dieses Kunst-

werk. „Jetzt werden wir über-

legen, wo die Statue am besten

aufgehoben ist“, sagte Klaus

Otto. Unmittelbar am Rathaus

neben der Hauptzufahrt auf dem

freien Platz, fi el Karsten Knobbe

spontan als guter Standort ein.

„Aber da werden wir alle zusam-

men darüber diskutieren und

mehrheitlich abstimmen, wohin

demnächst das blaue Pferd die

Kunstliebhaber lockt“, erklärte

der Bürgermeister den weiteren

Werdegang des schwergewich-

tigen Kunstwerkes.

Blaues Betonpferd für HoppegartenNeues Kunstwerk für die Gemeinde – nun fehlt nur noch der richtige Ort

Familientrödel

Förderverein lädt ein

Hoppegarten (BAB). Der För-

derverein der Lenné-Schule

Hoppegarten e. V. lädt am

Samstag, dem 8. Oktober 2016

,wieder zum großen Trödelmarkt

in Hoppegarten ein. Der fi ndet

wetterunabhängig in der gro-

ßen Sporthalle der Schule statt.

Interessenten und Käufer sind

von 14 bis 17 Uhr gern gesehen,

für Verkäufer stehen noch weni-

ge Plätze zur Verfügung.

Angeboten wird alles für Baby,

Kind, Jugendliche/r: Von Be-

kleidung, Umstandsmode und

Spielzeug über Laufrad, Baby-

reisebett und Buggy bis hin zu

elektronischen Spielen, CD´s,

DVD´s u.v.m.. Anmeldung und

Infos unter info@fv-lenne-

hoppegarten.de

Ein blaues Pferd für die Rennsportgemeinde - die Firma Cemex will sich auch kulturell für die

Region engagieren und überreichte das Kunstwerk an die Gemeinde. Foto: Gemeinde

„Jung und Alt“

Demenzwoche

MOL (sd). Unter dem Motto

„Jung und Alt bewegt Demenz“

fi ndet vom 19. bis 25. September

2016 die Woche der Demenz mit

bundesweiten Aktionen statt.

Die Aktivitäten und Angebote

regionaler Partner und Bünd-

nisse bündeln sich rund um den

Weltalzheimertag am 21. Sep-

tember. Ziel ist es, die Menschen

vor Ort fü r das Thema Demenz

zu sensibilisieren und mehr

Verständnis für Erkrankte und

deren Angehörige zu erreichen.

Unter dem Motto der diesjähri-

gen Aktionswoche sollen junge

Menschen beim Thema Demenz

mit einbezogen werden und so

ein besseres Miteinander der

Generationen erreicht werden.

Die lokalen Allianzen unterstüt-

zen das Angebot. Den Veranstal-

tungskalender und weitere Infos

gibt es unter www.woche-der-

demenz.de.

Faszination ModellbahnModellbahnausstellung der IG Modellbahn Hellersdorf

Hellersdorf (BAB). Endlich ist es

soweit – erste Modellbahnaus-

stellung nach der Sommerpause.

Am 24. und 25. September 2016

veranstaltet die IG Modellbahn

Hellersdorf ihre erste Modell-

bahnausstellung nach der Som-

merpause in ihren Clubräumen.

Vorgestellt werden die große H0-

Clubanlage „Neukirchen – Das

Leben in der DDR auf und neben

den Gleisen in den Achtzigern

des vorigen Jahrhunderts“, ein

separates H0-Bahnbetriebswerk

und weitere Anlagen. Für die

jüngsten Besucher gibt es eine

Kinderanlage. Hier können kleine

und große Kinder selbst mit der

Eisenbahn „spielen“. Die große

H0-Clubanlage wurde in der

Sommerpause weiter digitali-

siert und mit kleinen – aber fei-

nen – Details erweitert. Zufi nden

ist die Ausstellung in Hellersdorf

in der Stollberger Straße 49,

der Eingang befi ndet sich am-

Kastanienboulevard gegenüber

von Jannys Eis. Geöffnet ist an

beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr.

Eintritt: Erwachsene drei , Kin-

der ein, Familien sieben Euro.

Ein kleiner Imbiss ist erhält-

lich. Weitere Infos auf der neu

gestalteten Homepage www.

ig-modellbahn-hellersdorf.de

B E R L I N E R R A N D N O T I Z E N

D E M E N Z TA G E

gemeinnützige ProCurand GmbH Seniorenpflegeheim

Seniorenstift

Mehr Informationen über unsere Leistungen erhalten Sie unter www.procurand.de oder unter:

Im Alter sicher und gut versorgt

Neuenhagen. Einen Menschen

mit Demenz zu pfl egen, ist eine

anspruchsvolle und schwierige

Aufgabe, die viel Wissen und

Kompetenz erfordert. Immer

mehr Senioren sind betroffen

und so bedürfen Demenzkran-

ke in unterschiedlichem Maß

ständiger Beaufsichtigung,

Betreuung und Pfl ege. In Neu-

enhagen fi nden auch demen-

tiell erkrankte Menschen im

ProCurand Seniorenpfl egeheim

in der Ebereschenallee und im

Seniorenstift in der Hauptstra-

ße Geborgenheit, Sicherheit

und eine optimale Versorgung.

Die Mitarbeiter in der Pfl ege

organisieren rund um die Uhr

das Leben der Betroffenen.

„Wir möchten das Leben der

Menschen mit Demenz so an-

genehm und normal wie mög-

lich gestalten“, berichtet Ein-

richtungsleiter Enrico Hennig.

„Deshalb liegen uns die gute

Betreuung, und Lebensquali-

tät besonders am Herzen. Wir

fördern auch die noch gesun-

den Anteile der Kranken, um

möglichst lange die Autonomie

in den Alltagsaktivitäten zu

erhalten und Rückzugstenden-

zen sowie Ängste abzubauen“.

Der Krankheitsverlauf ist sehr

individuell, ebenso wie die Be-

dürfnisse und Verhaltenswei-

sen der Betroffenen. Zuwen-

dung, Freundlichkeit, Lob und

körperliche Nähe sind für die

Erkrankten besonders positive

Impulse. Die Erkrankung an

Demenz verändert das Leben

der Betroffenen und ihrer An-

gehörigen. Doch wie erkennt

man die ersten Anzeichen und

wie geht man mit der Krankheit

um? Welche Formen und The-

rapien gibt es für Betroffene

und welche Entlastungsmög-

lichkeiten für Angehörige? „Es

ist uns ein wichtiges Anliegen,

Berührungsängste abzubauen,

im Dialog Fragen zu beantwor-

ten und Hilfestellung zu geben“,

berichtet Enrico Hennig. Mehr

Informationen telefonisch un-

ter 03342/ 3 09 10 00.

Volkskrankheit Demenz – Vergessen im AlterGemeinnützige ProCurand in Neuenhagen

Foto: ProCurand

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Film & Gespräch

„Grenzdurchbruch 89“

Hoppegarten (BAB). Am

23. September gibt es die nächs-

te Veranstaltung in der Reihe

„Einfach sehen!“. Zu Gast ist

der Regisseur Mathias J. Bloch-

witz, der seinen international

preisgekrönten Dokumentarfi lm

„Grenzdurchbruch 89“ vorstel-

len und sich anschließend der

Diskussion stellt wird. Der Film

berichtet aus der Sicht des Os-

tens, wie der Mauerfall von den

Menschen erlebt wurde.

Der Berliner Regisseur, Autor

und Produzent Mathias-Joa-

chim Blochwitz drehte vom

11. November bis zum 22. De-

zember 1989 in Berlin am Bran-

denburger Tor. „Die Aufnahmen

sind einzigartige Dokumente des

Zusammenbruchs, von Über-

wältigung und Überforderung,

von Einsichten und Refl exionen,

ein bewegendes Stück Zeitge-

schichte“, schreibt das Museum

Peenemünde, die den Film im

Rahmenprogramm seiner Son-

derausstellung „Das Erbe der

Sowjetarmee in Deutschland“

zeigte. Aus ihnen entstand

der knapp 40-minütige Film

„Grenzdurchbruch 89“. Beginn

ist um 20 Uhr im Gemeindesaal

Hoppegarten, Lindenallee 14.

Natürlich öffnet ab 19 Uhr auch

die Rathaus Galerie, wo die

Filmbesucher die Chance haben,

sich die Ausstellung „Wo laufen

sie denn?“ anzusehen und für

den Publikumspreis ihre Stimme

abzugeben. Der Eintritt ist frei,

um Spenden wird gebeten

Die IG Modelbahn Hellersdorf zeigt am 24. und 25 September 2016 ihre erste Ausstellung

nach der Sommerpause. Foto: IG Modelbahn Hellersdorf

IHRE LOKALE WOCHENZEITUNG

BAB onlinemit regionalen Beiträgen und

Ortsblättern:

www.bab-lokalanzeiger.de

ANZEIGE

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E SSeite 6 17./18.09.2016

Prötzel (BAB). „Wasser marsch“

- unter diesem Motto starten

gleich mehrere Feuerwehren ihre

große Schauübung am Samstag,

dem 24. September 2016, auf der

Festwiese am Schloss in Prötzel.

Die Feuerlöschgruppen demons-

trieren ab 13.30 Uhr, wie bei einer

Brandbekämpfung vorgegangen

wird. „Brandbekämpfung ist im-

mer sehr personalintensiv. Da

braucht es schon zwei bis fünf

Angriffstrupps, um das Feuer

schnell und sicher zu bekämp-

fen“, erklärt Mario Strehmann,

stellvertretender Amtsbrand-

meister und Wehrführer der

Freiwilligen Feuerwehr Prötzel.

Ein Team zum Löschangriff be-

steht aus sieben Feuerwehrka-

meradinnen oder Kameraden.

Beim Wettkampf starten die

Mannschaften ausnahmsweise

nach Geschlechtern getrennt.

Bei den Kinder und Jugendmann-

schaften gibt es diese Unter-

scheidung nicht. Auf einer 100

Meter, langen Bahn wird ein

Schlauchsystem aufgebaut, um

zum Schluss mit einem gezielten

Wasserstrahl und dem Kom-

mando „Wasser marsch“ das

simulierte Feuer zu bekämpfen.

Mannschaften von acht Wehren

stellen sich am Samstagnach-

mittag diesem Wettstreit.

„In den vergangenen Jahren

hatten wir glücklicherweise

keine schweren Brände zu be-

kämpfen“, stellt Stefan Brandt,

Jugendwart der Freiwilligen

Feuerwehr Prötzel, erleichtert

fest. Seine Kinder- und Jugend-

mannschaft fordert traditionell

die Jüngsten aus den anderen

Wehren des Oderbruch heraus.

„Jeden zweiten Freitag trainie-

ren wir auf diesem Gelände an

den verschiedenen technischen

Geräten. Mit 16 Jahren können

dann die Jugendlichen in die

Einsatzabteilung übernommen

werden. Die Freiwillige Feuer-

wehr Prötzel zählt momentan

16 aktive Feuerwehrmänner und

sieben -frauen im Alter von 18

bis 65 Jahren.

Trotz der großen Anzahl von

Einsätzen, die Prötzeler Wehr

ist eine der wenigen Stützpunkt-

wehren, steht Kameradschaft

und Zusammenhalt an oberster

Stelle. Gerade an Tagen – wie

dem Feuerwehrfest – wird dies

nach außen deutlich gemacht.

Um 21 Uhr beginnt das Livekon-

zert der „Rockenden 5“. Erstmals

wird eine Rockband Mittelpunkt

der Abendveranstaltung sein.

Davor und danach wird mit „DJ

Ron“ und „DJ Raupe“ bis tief in

die Nacht gefeiert. „Wir haben

aber nicht nur Livemusik zu bie-

ten“, wirbt Marcell Wolff, Vor-

sitzender des Förderverein der

Freiwillige Feuerwehr Prötzel,

„eine große Hüpfburg, Malstraße

für Groß und Klein, Wildschwein

am Spieß, Gulaschkanone, ein

großer Essenstand der ‚Goldenen

Kartoffel‘, ein Stand mit lecke-

ren Sachen für Kinder und das

traditionelle G5-Ziehen werden

wieder unsere Besucher unter-

halten. Mit dem G5 hat unser

Förderverein Technik aus längst

vergangenen Jahren erhalten.

So dienen die Einnahmen aus

diesem Fest auch der Erhaltung

alter Technik.“ Am Nachmittag

werden die Gäste mit einer Kaf-

feetafel begrüßt.

Neben unterhaltsamen Stun-

den mit Live-Musik und Feu-

erwehrbar erhofft sich Mario

Strehmann von dem Samstag

vor allem neuen Zuwachs für

die Freiwillige Feuerwehr Pröt-

zel. „Ein großes Problem sei die

Tagesverfügbarkeit der Feuer-

wehrmänner und -frauen, da

die meisten Aktiven tagsüber

einem anderen Job nachgingen“,

erläuterte er. „Und wir können

wirklich jede Berufsgruppe ge-

brauchen - egal ob Techniker,

Handwerker oder Büromensch “,

merkt der Wehrführer an.

Von Wettkampf bis LivemusikPrötzeler Feuerwehr feiert ihr Feuerwehrfest mit offenen Toren, Livemusik, Feuerwehrbar und mehr

Katharina Neumann, Janny Zillmann sowie Erika und Werner Krahl testeten die neuen Geräte

gleich aus. Der Bürgermeister hofft, dass das Konzept ankommt. (v.l.n.r.) Foto: lh

Schöneiche (BAB). Laut der Ver-

kehrsunfallstatistik verursach-

ten Senioren in Brandenburg alle

49 Minuten einen Verkehrsunfall

und alle 5 ½ Stunden verun-

glückte ein älterer Verkehrs-

teilnehmer (über 65 Jahre). Die

Zahl der bei Unfällen ums Leben

gekommenen Senioren erhöhte

sich von 38 im Jahr 2014 um

neun auf 47 im Jahr 2015. 1.631

Senioren wurden bei Unfällen

verletzt. Das sind alarmierende

Daten die deutlich machen, dass

ein nun schon dritter Aktionstag

„Senioren im Straßenverkehr“

im Jahr 2016 sinnvoll ist. Des-

halb lädt die Polizeiinspektion

Oder-Spree/Frankfurt (Oder) am

Donnerstag, den 22. Septem-

ber 2016 zwischen 9 Uhr und

12 Uhr nach Schöneiche in die

Gemeindeverwaltung zu einem

Aktionstag unter dem Motto

„Generation 65plus –sicher und

mobil im Alter“ ein. Die Polizei

ist daran interessiert, dass ältere

Bürger lange mobil und mit ihrem

Fahrzeug beweglich bleiben. Das

ist ein Stück Lebensqualität im

Alter, das erhalten bleiben soll.

Als Gesprächspartner hat die Po-

lizei der Inspektion Oder -Spree

u.a. die Feuerwehr, Optiker,

Hörakustiker, Apotheker und

einen Fahrschullehrer für diese

Veranstaltung gewinnen kön-

nen. Der Vormittag wird von

der Combo des Landespolizeior-

chesters Brandenburg umrahmt.

Projektziel ist die Befähigung

der Senioren, auch im höheren

Alter sicher und gefahrlos am

Straßenverkehr teilnehmen zu

können.

„Senioren im Straßenverkehr“Dritter Aktionstag in Schöneiche

Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).

Der Spielplatz in der Markt-

straße ist ein wichtiger sozia-

ler Treffpunkt für den Ortsteil

Fredersdorf-Nord. Seit dem 6.

September 2016 gibt es auch

ein Angebot, das sich explizit

an Erwachsene, vor allem aber

an Senioren richtet. Fünf Geräte

sind aufgestellt worden, an de-

nen Bewegung und Ausdauer

geschult und trainiert werden

kann. Die Gemeindevertretung

hatte dazu im September 2015

den Beschluss gefasst. „Wir als

Seniorenbeirat haben dieses

Anliegen schon seit über zehn

Jahren. Damals war dieser Ge-

danke aber noch nicht so popu-

lär, mittlerweile schon“, erzählt

Werner Krahl. Viele Senioren

sind an den Beirat herange-

treten mit dem Wunsch, einen

solchen Spielplatz errichten zu

lassen. „Spielplatz ist vielleicht

auch nicht das richtige Wort, es

geht darum fi t zu bleiben und

dabei Spaß zu haben“, erklärt

Bürgermeister Thomas Krieger.

Dabei schlägt man zwei Fliegen

mit einer Klappe, wie Werner

Krahl fi ndet. „Wenn die Oma

mit ihrem Enkel herkommt, kön-

nen beide aktiv werden.“ Zudem

kann man beim gemeinsamem

Sport an der frischen Luft auch

leicht mit anderen Leuten ins

Gespräch kommen. Das hat auch

beim ersten Probelauf schon

funktioniert – Janny Zillmann

und Katharina Neumann waren

an diesem Tag auf dem Markt-

platz, um gemeinsam Sport zu

treiben. Mit dabei Emmy und

Karl, beide ein halbes Jahr alt.

Die Geräte haben sie gleich aus-

probiert. „Es erweitert unsere

Trainingsmöglichkeiten“, fi nden

die beiden jungen Mütter. Rund

19.000 Euro haben die Fitness-

geräte gekostet. Wenn sie gut

angenommen werden, soll auch

der Spielplatz in der Hecken-

straße und der Spielplatz, der

in Fredersdorf-Süd entstehen

soll, mit derartigen Geräten

ausgestattet.

Bewegung und Fitness fördernErster Seniorenspielplatz in Fredersdorf-Vogelsdorf eingeweiht

(djd). Bereits in wenigen Jahren

sollen Niedrigstenergiehäuser

laut der EU-Gebäuderichtlinie

der verbindliche Standard für

den Neubau von Wohngebäu-

den in der EU werden. Gemäß

dem Artikel 2 der Richtlinie

sind das Gebäude, die eine sehr

hohe Gesamtenergieeffi zienz

aufweisen. Der Energiebedarf

soll fast bei Null liegen oder sehr

gering sein und zu einem we-

sentlichen Teil durch Energie aus

erneuerbaren Quellen gedeckt

werden. „Neben der Nutzung

von Energiequellen am Stand-

ort etwa über Wärmepumpen,

Solarthermie oder Photovoltaik

wird eine konsequent effi ziente

Wärmedämmung der Gebäude-

hülle und vor allem des Dachs

eine wesentliche Rolle spie-

len“, erklärt Bauen-Wohnen-

Spezialist Martin Schmidt von

rgz24.de.

Gefragt sind Dämmstoffe und

Systeme, die einen hochwerti-

gen, lückenlosen Wärmeschutz

möglich machen, ohne dass das

Haus in extrem dicke Dämm-

schichten eingepackt wird. Denn

gerade in städtischen Regionen

ist Raum teuer. Hocheffi ziente

Polyurethan-Hartschaumdäm-

mungen wie etwa die Bauder

PIR Dachsysteme können we-

sentlich schlanker als andere

Materialien aufgebaut werden,

um einen defi nierten energeti-

schen Standard zu erreichen.

Dass sie besonders langlebig

und resistent gegen Schimmel

und Schädlinge sind, wirkt sich

auf ihre Gesamt-Umweltbilanz

positiv aus.

Wer heute baut, sollte nicht nur

die gesetzlichen Vorschriften bei

der Wärmedämmung einhalten,

sondern sich an den Vorgaben

für die Zukunft orientieren. Zum

einen kann in Häusern mit gutem

Wärmeschutz von Anfang an

mit sehr geringen Energieko-

sten gerechnet werden. Zum

anderen gibt es Fördergelder

von der KfW nur für Gebäude

mit einem besseren Energiestan-

dard, als ihn die aktuelle Fassung

der Energieeinsparverordnung

(EnEV) verlangt. Unter www.

ratgeberdach.de gibt es dazu

weitere Planungstipps.

Niedrigstenergiehaus

EU fordert Energiebedarf nahe Null

Grunow (BAB). Balkone oder

Terrassen aus Holz bilden die na-

türlichste Verbindung zwischen

einem Haus, einer Wohnung und

dem angrenzenden Garten oder

Hof. Der Wohnraum wird ins

Freie erweitert und schafft Platz

für Erholung und Entspannung in

der Natur. Eine Hochterrasse er-

möglicht es sogar, diesen Luxus

zu genießen und die Fläche unter

der Terrasse weiterhin zu nutzen.

Um lange Zeit Freude an einer

Hochterrasse zu haben, sind be-

reits in der Planungsphase viele

Aspekte zu beachten. So sind

neben der Holzauswahl und den

richtigen Verbindungsmitteln

vor allem konstruktive Details

für die Langlebigkeit einer Ter-

rasse sehr entscheidend. Es muss

darauf geachtet werden, dass

ankommendes Wasser schnell

ablaufen kann und die Hölzer

relativ schnell wieder abtrock-

nen können. Da Douglasien- und

Lärchenholz eine gute Haltbar-

keit im Außenbereich haben und

hohen ästhetischen Ansprüchen

genügen, werden diese meist für

Holzbalkone verwendet. Egal, ob

es sich um einen kleinen Bal-

kon, eine einfache Terrasse oder

eine ausgedehnte Hochterrasse

mit anspruchsvollen Formen

handelt, die Zimmerei Ehrlich

realisiert Kundenwünsche. Wei-

tere Informationen unter www.

ehrlich-holzbau.de.

„Ehrlich“ währt am längstenHochterrassen - Wohnraum im Freien

B A U E N & W O H N E N

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

IHRE LOKALE

WOCHENZEITUNG

Petershagen (cn/BAB). Die

Angerscheune in Petersha-

gen feierte am Samstag, dem

10. September 2016, ihren 10.

Geburtstag. Der Verein mit der-

zeit 63 Mitgliedern hatte allen

Grund, diesen Tag festlich zu

begehen.

Mit einem Rückblick auf die

vergangenen zehn Jahre er-

öffnete der Vereinsvorsitzen-

de Harald Wanzek die Feier.

In seiner Rede ging er auf den

Anblick „einer baufälligen, ma-

roden, vermüllten Ruine“ ein, so

wie er sie vor zehn Jahren vor-

fand. Er gestand seine damalige

Skepsis ein, so wie viele andere

auch. Aber im Laufe des letzten

Jahrzehnts entstand durch die

Tatkraft der Mitglieder und vie-

ler Helfer unter Führung der im

vergangenen Jahr verstorbenen

Kristina Schulz ein schmuckes,

sehenswertes kulturelles und

soziales Zentrum. Er erwähnte,

dass dieses denkmalgeschützte

Gebäude zwischen den Jahren

1820 bis 1851 errichtet wurde

und damals als Stallscheune für

den Küster/Lehrer diente.

Heute fi nden monatliche

Abendveranstaltungen unter-

schiedlichsten Genres statt,

Frühstück mit interessanten

Gesprächspartnern, Compu-

terkurse, Englischkurse, Spie-

lenachmittage usw. Besonders

hervor hob Harald Wanzek die

Tatsache, dass die Angerscheu-

ne gern als Standesamt genutzt

wird. In diesem Sommer fand

hier bereits die 100. Trauung

statt. Des weiteren wird sie

für Familienfeiern gebucht. Sein

Dank ging an alle Vereinsmit-

glieder und Helfer so auch an

den Heimatkundeverein: „Dem

Engagement und Enthusiasmus

aller ehrenamtlich Tätigen ist

es zu verdanken, dass das Haus

mit Leben erfüllt wird.“ Für die

Zukunft sprach er den Wunsch

aus, weiterhin viele zufriedene

Besucher begrüßen zu können

und tat die Hoffnung kund,

neue aktive Bürger als Mit-

glieder aufnehmen zu können.

Ein ganz besonderes Anliegen

war den Vereinsmitgliedern, der

Begründerin und Initiatorin Kri-

stina Schulz zu gedenken. Ihr

zu Ehren wurde am Eingang

zu ihrem ersten Todestag eine

Gedenktafel enthüllt.

Nach den vielen Glückwünschen

wurde ein Gedicht, das die Wür-

digung des Anlasses hervorhob,

von Claudia Nöske vorgetragen.

Bei Kaffee und Kuchen und ab-

schließendem Abendbrot ließen

es sich die Gäste gut gehen. Die

„Dorfmusikanten” brachten alle

Gäste in die richtige Stimmung.

Wie es auch bei den vielen an-

deren Veranstaltungen in der

Scheune üblich ist, fi nanzierte

der Verein alles aus eigener Kas-

se, freute sich aber, wie auch

zu anderen Anlässen, über die

vielen Spenden.

Mehr Infos zum Verein gibt es

telefonisch unter 033439/12

76 86.

Bereits die 100. Trauung zum 10. GeburtstagPetershagener „Angerscheune“ e. V. feierte Jubiläum – Gedenken an Gründerin Kristina Schulz

Zahlreiche Gäste wohnten der Jubiläumsfeier und der Anspra-

che von Harald Wanzek (m.) bei. Foto: Uwe Witt

Foto: Ehrlich

Strausberg (sd). Noch wäh-

rend der Schulzeit stellt sich

die Frage, wohin der nächste

große Lebensabschnitt gehen

soll. Die Kernfrage ist dabei

immer „Was willst du später

einmal werden?“. Schon früh

antworten Kinder häufi g mit

einem bestimmten Beruf, doch

in den wenigsten Fällen können

diese Pläne realisiert werden.

Daher bieten Schulen, IHK und

Handwerkskammern verstärkt

Angebote, die es ermöglichen,

sich in verschiedenen Berufsfel-

dern auszuprobieren und so die

eigenen Stärken und Schwächen

besser kennenzulernen. Auch zu

wissen, was einem nicht liegt,

ist ein wichtiger Schritt bei der

Findung des passenden Berufs.

Doch nicht nur Schulen bilden

einen wichtigen Grundpfeiler,

auch das nähere Umfeld und

die eigene Familie sind wichti-

ge Einfl ussnehmer. So kommen

Kinder als erstes über ihre Eltern

mit der Berufswelt in Kontakt.

Wie mittels Statistiken und Un-

tersuchungen nahegelegt wer-

den konnte, kann es durchaus

prägend sein, wie Eltern ihre

Einstellung zum Beruf vorleben.

Sind sie beispielsweise „mit Leib

und Seele“ bei ihrem Job, ist es

nicht selten, dass der Nach-

wuchs diesem guten Beispiel

folgt. Vernachlässigen hingegen

Eltern ihre Kinder wegen dem

Beruf, wirkt das oft gegenteilig.

Weiterhin herrschen oftmals

Vorurteile über einige Berufs-

gruppen vor, die es möglichst

abzulegen gilt: Oftmals zeigen

Praktika und Schnuppertage ein

ganz anderes Bild.

„Je eher man selber weiß, was

man machen will, desto früher

kann man sich gezielt weiter-

entwickeln“, wissen auch die

Berufsberater der Bundesagen-

tur für Arbeit und verweisen auf

zahlreiche Studienabbrecher.

Vertraut man aktuellen Erhe-

bungen, liegt studieren nach

der Schule im Trend, jedoch

steigt auch die Zahl der Studien

abbrecher. „Zeit, die oft besser

in eine Ausbildung investiert

worden wäre. Auch während

Wartesemestern bieten Betriebe

immer öfter Lösungen an, um

die Zeit nicht ganz ungenutzt

verstreichen zu lassen“, weiß

Kerstin Kurths-Buchloh Ge-

schäftsstellenleiterin des Ge-

schäftsstellenverbundes MOL

der Bundesagentur für Arbeit.

Immer besser kann auch später

noch studiert werden.

In der Region haben sich vieler-

orts Messen und Informations-

tage etabliert, die Gelegenheit

bieten, berufl iche Perspektiven

kennenzulernen und seinen ei-

genen Weg zu fi nden.

Den eigenen Weg fi nden

Wohin die berufl iche Entwicklung gehen soll

Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG17./18.09.2016

UNSERE AUSZUBILDENDEN UND DUALEN

STUDENTEN BLOGGEN FÜR SIE:

AZUBIBLOG.EWE.COM

Ausbildung und Duales Studium im EWE-Konzern

Starten Sie mit uns in Ihre Zukunft!

Als innovativer Dienstleister mit regionaler Ausrichtung ist der EWE-Konzern eines

der größten ausbildenden Unternehmen im Nordwesten Niedersachsens. Außerdem

bildet EWE für die Regionen Brandenburg und Vorpommern-Rügen aus. Bei EWE

NETZ warten spannende Aufgaben auf Sie. Mit individueller Förderung, Wohnmög-

lichkeiten und Weiterbildung schaffen wir dazu beste Voraussetzungen für einen

ausgezeichneten Abschluss mit Zukunft!

Zum Ausbildungsbeginn August 2017 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe (m/w):

Außerdem bieten wir die Möglichkeit zum Dualen Studium in den Fachrichtungen:

Energiewirtschaft

Je nach Ausbildungsberuf fi ndet die Ausbildung überwiegend in Oldenburg, aber auch

an verschiedenen Standorten im Nordwesten von Niedersachsen statt.

Wohnen in Oldenburg: Auszubildende, die nicht in der Nähe von Oldenburg leben,

können in der Woche auf dem EnergieCampus wohnen. Dualen Studenten bieten wir

eine zentral in Oldenburg gelegene Wohnmög lichkeit in unserer Campus-WG.

Sie möchten einen Blick hinter die Kulissen werfen?

Wir bloggen für Sie: azubiblog.ewe.com.

Mehr Infos und Online-Bewerbung unter ewe.com/karriere. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

STRAUSBERGER AUSBILDUNGSTAG

Strausberg. Der regionale Ener-

giedienstleister EWE wird am 24.

September beim 21. Strausber-

ger Ausbildungstag dabei sein

und einen Einblick in verschiede-

ne Ausbildungsberufe und duale

Studiengänge im Unternehmen

geben. „Mit dem Einblick in die

EWE-Berufswelt wollen wir den

Schülerinnen und Schülern die

Möglichkeit geben, sich über

ihre künftigen Berufe zu infor-

mieren, bereits in der Schulzeit

Kontakte zu EWE zu knüpfen

und zu testen, ob sich die eige-

nen Zukunftsträume realisieren

lassen“, lädt Dr. Ulrich Müller,

Leiter der EWE-Geschäftsregion

Brandenburg/Rügen, die Schüler

in das Oberstufenzentrum Mär-

kisch-Oderland in Strausberg

ein. Im Fokus des Beratungsan-

gebotes auf dem Ausbildungstag

stehen Gespräche mit ehemali-

gen EWE-Auszubildenden und

einem Berufsberater, die dem

Nachwuchs Berufsbilder wie

Anlagenmechaniker, Elektro-

niker für Betriebstechnik und

Kaufmann im Einzelhandel vor-

stellen und über ihre eigenen Er-

fahrungen berichten. „Bei EWE

warten spannende Aufgaben

in den Bereichen Energie, Tele-

kommunikation und IT auf die

Schulabgänger. Mit individueller

Förderung, Wohnmöglichkeiten

auf dem EnergieCampus von

EWE und vielen Weiterbildungs-

möglichkeiten schaffen wir opti-

male Voraussetzungen für einen

ausgezeichneten Abschluss mit

Zukunft“, so Dr. Ulrich Müller.

Ausführliche Informationen

zu den Ausbildungsmöglich-

keiten bei EWE gibt es unter

www.ewe.com/karriere .

21. Ausbildungstag in StrausbergEWE informiert über Ausbildungsmöglichkeiten und duale Studiengänge

Foto: EWE Foto: EWE

Berufl icher Startschuss in der Kreisverwaltung11 Auszubildende und drei duale Studenten konnten mit Beginn des Ausbildungsjahres begrüßt werden

MOL (BAB). Für 14 junge Frauen

und Männer fi el am 1. Sep-

tember 2016 der Startschuss

für ihre berufl iche Laufbahn in

der Kreisverwaltung Märkisch-

Oderland. Sie erlernen die Berufe

Verwaltungsfachangestellte/r

bzw. Kauffrau für Büromanage-

ment oder beginnen ein duales

Studium zum Bachelor of Arts

(Soziale Dienste) oder Bachelor

of Laws (Kommunales Verwal-

tungsmanagement und Recht).

Landrat Gernot Schmidt und

die Beigeordneten Friedemann

Hanke, Rainer Schinkel und Car-

la Bork hießen die angehenden

Nachwuchskräfte persönlich zu

diesem drei Jahre dauernden

Lebensabschnitt willkommen.

Insgesamt bildet die Kreisver-

waltung derzeit 40 Nachwuchs-

kräfte in sieben unterschiedli-

chen Berufsbildern aus. Vom

diesjährigen Abschlussjahrgang

konnten erneut alle Auszubil-

denden übernommen werden.

Alle neuen Azubis und Stu-

denten überzeugten im Bewer-

bungsverfahren unter anderem

mit schulischen Leistungen, po-

litischem Verständnis, ihrem

Interesse an rechtlichen Zusam-

menhängen, einem guten Allge-

meinwissen sowie ihrer Freude

am Umgang mit Menschen

und konnten sich hierdurch

gegen mehr als 300 Bewerber

durchsetzen. In der praktischen

Ausbildung werden sie nun viele

Fachämter der Kreisverwaltung

kennenlernen und sich im Be-

rufsschulunterricht bzw. an den

Berufsakademien sowie wei-

teren internen und externen

Schulungsmaßnahmen das für

den Beruf notwendige Wissen

aneignen.

Traditionell startet die Ausbil-

dung mit einer Einführungswo-

che, bei der vor allem das Ken-

nenlernen der Kreisverwaltung

und der anderen Auszubilden-

den/Studenten im Vordergrund

steht. In dieser Woche erhalten

sie alle wichtigen Grundinfor-

mationen über die Verwaltung,

besichtigen verschiedene Fach-

ämter und durchlaufen zahlrei-

che Schulungen und Vorträge,

wie zum Beispiel das Seminar

„Mit Erfolg in die Ausbildung

starten!“. Auch in diesem Jahr

stehen die Auszubildenden aus

dem 2. Lehrjahr den Neuan-

kömmlingen wieder als Azubi-

paten mit Rat und Tat zur Seite.

Die Bewerbungsrunde für 2017

hat bereits begonnen. Wer im

kommenden Jahr in der Kreis-

verwaltung seine Karriere als

Azubi zum Verwaltungsfachan-

gestellten oder mit einem Studi-

um als Bachelor of Laws (Öffent-

liche Verwaltung Brandenburg)

starten möchte, kann ab sofort

seine Bewerbungsunterlagen

an die Personalabteilung (per-

[email protected]) sen-

den und sich im Internet auf

www.maerkisch-oderland.de

informieren.

Livia Winkel, Stephanie Hagel, Ricardo Jacoby, Mandy Zimmermann, Beigeordnete Carla Bork, Kristin Morche, 1. Beigeordne-

ter Friedemann Hanke, Theresa Spremberg, Luisa Rissmann, Landrat Gernot Schmidt, Gina Marie Moritz, Beigeordneter Rainer

Schinkel, Henrike Büwendt, Meilin Granek, Lisa Marie Pollak, Pascal Kurtze, Lisa Ebert, Alexander Kirchner (v. l. n. r.).

Foto: Kreisverwaltung

Immobilienkaufmann/-frau

Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Kaufmann/-frau für Büromanagement

Elektroniker/-in FR Energie- und Gebäudetechnik

Maler/-in und Lackierer/-in

bildenaus!

Wir Besucht uns am Ausbildungstag

im OSZ, 24.09.2016 #laeuftbeidir

hsg-strausberg.de swg-strausberg.de SWGstadtwerke-strausberg.de

Seite 9Seite 8 VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

21 . S T R A U S B E R G E R A U S B I L D U N G S TA G

Agentur für Arbeit Strausberg

ALDI GmbH & Co. KG Seefeld

AOK Nordost - Die Gesundheitskasse

AWO Brandenburg Ost e. V.

Bauernverband Märkisch - Oderland e. V. LANDaktiv

bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH

Berufl iche Schule der FAW gGmbH

Berufsbildungswerk im Oberlinhaus gGmbH

BIQ gGmbH

BUG Verkehrsbau AG

Bundespolizeiakademie

Bundeswehr - Karriereberatung Frankfurt O.

Cemex Zement GmbH

DAK Gesundheit

Dächer und Mehr

Deutsche Angestellten-Akademie GmbH

Deutsche Bahn

E-Center Strausberg

ESB mediencollege Berlin gGmbH

Europaschule Oberstufenzentrum Oder-Spree Palmnicken

Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Erocontur GmbH

EWE Vertrieb GmbH

Fernmeldebau Strausberg GmbH

Finanzamt Strausberg

Friseursalon „Lindenoase“

Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland

GEOSOLAR - Gruppe

Handwerkskammer Region Ostbrandenburg

Hauptzollamt Frankfurt (Oder)

Heizung und Sanitär Woltersdorf e. G.

IHK Ostbrandenburg

Immanuel Klinik Rüdersdorf

Internationaler Bund, Freier Träger der Jugendsozial- und

Bildungsarbeit e. V. Neuenhagen

Jobcenter Märkisch-Oderland Strausberg

Katharinenhof im Schlossgarten

Kraft- und Lichtanlagen GmbH

Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH

Kunststoff-Verbund Brandenburg

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg

Landkreis Märkisch-Oderland

Lidl Vertriebs-GmbH &Co. KG

Mahnsen & Wall Steuerberatungsgesellschaft mbH

Märkische Etiketten GmbH

MAYER Kanal- und Rohrreinigung GmbH

METRO LOGISTICS Germany GmbH

Oberstufenzentrum Märkisch-Oderland

OBI Heimwerkermarkt GmbH

ots Schadock GmbH

PCK

Polizei Land Brandenburg - Schutzbereich MOL

ProCurand GmbH

promo-vent - ADAC young generation

Raumausstatter Björn Thomas

Reisen und Kultur

Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“

Schule für Gesundheits- und Pfl egeberufe e. V.

Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft

Sparkasse Märkisch-Oderland

Stadtverwaltung Strausberg

Stadtwerke Strausberg GmbH + SWG

Stephanus Wohnen & Pfl ege Seniorenzentrum

STIC-young companies

STRABAG AG

TGA Heinemann GmbH & Co. KG

Verband Physikalische Therapie

Wasserverband Strausberg-Erkner

Zentrum für Erwachsenenbildung

Wir bilden in unserer Direktion Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern in folgenden Berufen aus:

Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin Straßenbau

Hochbaufacharbeiter/ HochbaufacharbeiterinSTRABAG AG, Bessemerstr. 42 b, 12103 Berlin/Deutschland, Tel. +49 30 75477-101, [email protected] www.strabag.de

Strausberg. Um stetig wei-

ter zu wachsen, bildet die BUG

Verkehrsbau AG als IHK-zerti-

fi zierter Ausbildungsbetrieb

aus – in den Spezialisierungen

Tiefbaufacharbeiter/-in im Gleis- &

Kanalbau, Hochbaufacharbeiter/-

in im Beton- und Stahlbetonbau

und als Baugeräteführer/-in. Das

ausbildungsintegrierende duale

Studium im Bereich Bauingeni-

eurwesen rundet die vielfälti-

gen Ausbildungsangebote per-

fekt ab. Die BUG Verkehrsbau

AG beschäftigt heute mehr als

400 Mitarbeiter/innen, davon

über 30 Auszubildende. Wäh-

rend der Ausbildung stellt das

Unternehmen den Azubis einen

erfahrenen Ausbilder zur Seite

– so werden auch die jungen

Kollegen/-innen zu echten Exper-

ten, die nach ihrer erfolgreich ab-

geschlossenen Ausbildung in ein

sicheres Arbeitsverhältnis über-

nommen werden. Weitere Infor-

mationen erhalten Interessierte

am 24. September 2016 im OSZ

am Ausbildungs-Messestand der

BUG Verkehrsbau AG. Zusätzlich

präsentiert die BUG einen großen

Zweiwegebagger vor dem Schul-

gebäude, der von Jung und Alt

mit einer Geschicklichkeitsübung

getestet werden kann. Mehr auf

www.bug-ag.de.

Azubis gesucht

Gute Perspektive bei BUG Verkehrsbau

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!

JETZT WEISS ICH, WAS MEINE

STÄRKEN SIND. UND WELCHER

BERUF DAZU PASST.DAS BRINGT MICH WEITER!

Bundesagentur für Arbeit/dasbringtmichweiter

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam nden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!Besuche uns auf dem Ausbildungstag Strausberg!Weitere Termine: www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit.Finde mit uns heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!Besuche uns am 24. September beim Ausbildungstagim Oberstufenzentrum MOL in Strausberg!Weitere Infos und Termine: www.arbeitsagentur.de

CEMEX Deutschland AG . Human Resources . Simone CornelissenFrankfurter Chaussee . 15562 Rüdersdorf bei BerlinTel.: 033638 541861 . [email protected] www.cemex.de

VERFAHRENSMECHANIKER/-INBAUSTOFFPRÜFER/-INBERUFSKRAFTFAHRER/-ININDUSTRIEMECHANIKER/-INAUFBEREITUNGSMECHANIKER /-IN

WIR BILDEN AUS:

Wir sind vor Ort!WW– macht auch Fernsehen!

Ihr

Lokalfernsehen

für die Region!

Bewerbungsunterlagen am besten gleich mitbringen68 regionale und überregionale Unternehmen präsentieren sich auf einer der größten Ausbildungsmessen unter dem Motto „Zukunft ich komme“

Strausberg (sd). Zu einer gefrag-

ten Adresse in der Region hat sich

der Strausberger Ausbildungstag

sowohl für Unternehmen als auch

für Ausbildungssuchende entwi-

ckelt. Organisiert wird er vom

Oberstufenzentrum Märkisch-

Oderland und der Stadtverwal-

tung Strausberg. Zum nunmehr

bereits 21. Mal steht ein Samstag

im September ganz im Zeichen der

berufl ichen Zukunft und Weiter-

entwicklung. Dieses Jahr präsen-

tieren sich am 24. September 2016

insgesamt 68 regionale und über-

regionale Unternehmen auf dem

Gelände des Oberstufenzentrums

Märkisch-Oderland. Von Jahr zu

Jahr gewachsen, wollen sie die

Chance nutzen, für sich und ihre

Branche zu werben – dabei ist die

Angebotspalette ebenso vielfältig,

wie die Jobmöglichkeiten in der

Region. Gleichzeitig haben junge

Leute die Möglichkeit, zusammen

mit ihren Eltern mehr über die ver-

schiedenen Berufsfelder zu erfah-

ren, Firmen kennenzulernen oder

Bewerbungsmappen abzugeben.

An den Ständen geben Auszubil-

dende, Ausbilder und Mitarbeiter

gern Auskünfte über die jeweiligen

Angebote und berichten hautnah

aus der Praxis. Auch für Absol-

venten, die noch kurzfristig einen

Ausbildungsplatz suchen, ist der

Tag interessant. Bewerbungsmap-

pen können gern mitgebracht und

direkt abgegeben werden. Auch

für Praktika kann man sich vor

Ort informieren und teils sogar

gleich Termine ausmachen. Zudem

bieten Bildungseinrichtungen und

Firmen Workshops und Vorträge

zu Themen wie Bewerbungsver-

fahren, Ausbildungsberufen oder

Studienberatung an.

Bürgermeisterin Elke Stadeler

eröffnet den Ausbildungstag um

9 Uhr in der Multifunktionshalle des

Oberstufenzentrums Märkisch-

Oderland in der Wriezener Straße.

Bis 13 Uhr haben Interessierte

dann Gelegenheit, ihre Fragen los

zu werden und zahlreiche Eindrü-

cke und Tipps zu sammeln. Die

BUG Verkehrsbau AG wartet mit

beispielsweise einem Zweiwege-

bagger vor dem Schulgebäude

auf, an dem sich Jung und Alt mit

Geschicklichskeitübungen einmal

selbst versuchen können.

Über die Jahre kamen immer mehr dazu, zum 21. Ausbildungtag präsentieren sich 68 Betreibe und Firmen aus der Region in der Multifunktionshalle des Oberstufenzentrums. Hier fi nden Interessier-

te den direkten Draht zu Ausbildungsbetrieben und bekommen zahlreiche Informationen und Hinweise. Foto: Stadtverwaltung Strausberg

Thementage

Angebote des Biz

MOL (BAB). Gleich an vier

Donnerstagen informieren im

September Arbeitgeber aus dem

öffentlichen Dienst über ihre

Ausbildungsberufe und Studi-

engänge. Veranstaltungsort ist

jeweils das Berufsinformations-

zentrum (BiZ) in der Heinrich-

von-Stephan-Straße 2 in Frank-

furt (Oder).

Den Anfang machten am 8. Sep-

tember und 15. September 2016

die Deutsche Rentenversiche-

rung und das Bundesamt für

Verfassungsschutz. Die Agentur

für Arbeit Frankfurt (Oder) stellt

sich am 22. September vor.

Und wer sich für eine Karriere

beim Zoll, der Bundeswehr, der

Bundespolizei oder der Landes-

polizei interessiert, kann sich am

29. September 2016 von 10 bis

17 Uhr informieren.

Das Fachpersonal dieser Be-

hörden berät zu Einstiegsmög-

lichkeiten und verschiedenen

Laufbahnen.

Alle Schülerinnen und Schüler,

Eltern und Lehrkräfte sind herz-

lich eingeladen. Die Teilnahme ist

kostenlos. Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich. Mehr Infos

auch unter www.arbeitsagentur.

de oder telefonisch unter 0335/

5 70 30 00.

Anreise

Parkplätze beachten

Strausberg (BAB). Das Oberstu-

fenzentrum Märkisch-Oderland

liegt in der Wriezener Straße im

Norden des Strausberger Stadt-

gebiets und ist gut erreichbar.

Aufgrund aktueller baulicher

Einschränkungen bittet die

Stadtverwaltung folgende Hin-

weise zu beachten:

- begrenzte Parkmöglichkeiten

auf dem Gelände des ehema-

ligen Klub am See sowie in der

Nordstraße

- Besucher werden gebeten, die

Parklätze in der Altstadt, z. B.

am Wriezener Tor gegenüber

dem Kulturpark zu nutzen

Lernort: Praxis

Fachkräfte in Kitas

MOL (BAB). Im Rahmen einer

Fortbildungsveranstaltung des

Ministeriums für Bildung, Ju-

gend und Sport (MBJS) mit den

Fachschulen für Sozialpädagogik

wurden in Potsdam die „Stan-

dards für die Fachkräftequa-

lifi zierung am Lernort Praxis“

im Kitabereich übergeben. Die

Handlungsempfehlungen unter-

stützen die Qualitätssicherung

und -entwicklung der Anlei-

tungspraxis in den Kitas, bieten

Orientierung und machen Qua-

lifi zierungsinhalte und -wege für

die Auszubildenden, die Kinder-

tagesstätten und die beteiligten

Ausbildungsstätten transparent.

Die Einführung dieser Standards

soll – neben der kontinuierlichen

Weiterentwicklung und einer gu-

ten Begleitung der Ausbildung in

der Praxis, kollegialer Beratung,

Hospitationsangeboten und re-

gionalem Fachaustausch durch

die Konsultations-Kitas – die

Kooperation der beiden Lernorte

Ausbildungsstätte und Kinderta-

gesstätte in der Ausbildung der

Fachkräfte weiter fördern.

Einblick gewinnen

Alternative FSJ

MOL (sd). „Das Freiwillige So-

ziale Jahr (FSJ) ist eine her-

vorragende Möglichkeit, jungen

Frauen und Männern nach der

Schulzeit Orientierung und

Einblick ins ‚richtige‘ Leben zu

geben“, so Jugend- und Sport-

minister Günter Baaske. Das Mi-

nisterium für Bildung, Jugend

und Sport fördert jährlich ins-

gesamt 119 FSJ-Plätze in der

Kinder- und Jugendhilfe und im

Sport (Kinder- und Jugendhilfe:

63 Plätze, Sport: 56 Plätze).

Dafür stehen in den nächsten

vier Jahren (2016 bis 2020) mehr

als 1,8 Millionen Euro aus Mitteln

des Europäischen Sozialfonds

(ESF) zur Verfügung. Die Plätze

sind rege nachgefragt. FSJ-le-

rinnen und FSJ-ler unterstützen

die Arbeit in Kitas und Schu-

len, Jugendclubs und Jugend-

bildungsstätten, Einrichtungen

der Hilfen zur Erziehung und

Sportvereinen beim Breitensport

mit Kindern und Jugendlichen.

Auch eine FSJ Politik Stelle wird

vom Jugendministerium im Be-

reich der Mitwirkungsgremien

(Landesschülerrat) gefördert.

Viele Vereine und Einrichtungen

auch in der Region bieten die

Durchführung eines Freiwiligen

Sozialen Jahres an. Immer öfter

werden Bewerber mit Erfah-

rungen aus einem FSJ bevorzugt.

„Das FSJ lässt junge Menschen

‚reifen‘, hilft ihnen bei der Be-

rufswahl und verbessert die Aus-

bildungs- und Berufsfähigkeit

der Jugendlichen. Das FSJ dient

auch dazu, in geschlechterunty-

pische Berufe zu schnuppern und

den Blick für andere Perspektiven

zu öffnen“, so Minister Baaske

weiter. Ein ähnliches Modell bie-

tet der Bundesfreiwilligendienst,

der immer öfter auch als Quali-

fi kation für Berufseinstieg und

Ausbildung genutzt wird.

Erster Eindruck

Grundstein Bewerbung

(sd) „Der erste Eindruck zählt“

- dieser Leitsatz gilt insbeson-

dere auch bei Bewerbungen und

Vorstellungsgesprächen. Schon

die Bewerbungsmappe gibt

Unternehmen einen Einblick in

Charakter und Fähigkeiten der

Bewerber. Umso wichtiger ist es,

sich beim ersten Kontakt mit po-

tenziellen Ausbildungsbetrieben

von der besten Seite zu zeigen,

ohne etwas vorzuspielen. Man

sollte einfach natürlich bleiben

und nicht versuchen, besonders

zu beeindrucken. Wie oft Bewer-

bungen wegen eines schlechten

Eindrucks aussortiert werden, wird

oft unterschätzt, deshalb sind hier

Beratung und Training besonders

wichtig. Beim Ausbildungstag gibt

es Tipps, Tricks und Hinweise direkt

von Profi s, die tagtäglich mit Be-

werbungen zu tun haben.

Vorführungen und Anschauungsmaterial geben hautnahe Ein-

blicke. Foto: cm

Fragen rund um die Ausbildung und Berufsbilder werden pra-

xisnah beantwortet. Foto: cm

Teilnehende Unternehmen

Ostbrandenburg

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sparkasse-mol.de oder bei der Ausbildungsleiterin Birgit Siering unter Telefon 03341 340-2322.

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Jennifer Bähker Auszubildende Sparkasse Märkisch-Oderland

IHRE LOKALE

WOCHENZEITUNG

KLEINANZEIGEN

Tel.: 0333420 20 10

IHRE

LOKALE

WOCHEN-

ZEITUNG

Oder-Spree (BAB). Im Rahmen

einer Auslosung der Sparkas-

se Oder-Spree haben Susan-

ne Weight aus Fürstenwalde

und Emily Vorrath aus Han-

gelsberg je zwei „Eventsuite-

Tickets“ für das Konzert mit

Teenyschwarm Justin Bieber am

14. September 2016 in der

Mercedes-Benz-Arena in Berlin

gewonnen. Die zwei Gewinner-

innen freuten sich sichtbar über

das Event-Paket im Wert von je

550 Euro und dürfen sogar noch

eine Begleitung mitnehmen.

Weitere glückliche Gewinner

sind Sarah Thiele aus Frank-

furt (Oder), Marty Schneider

aus Mixdorf und Til Krüger aus

Ziltendorf.

Der Preis enthält zwei exklusi-

ve Suite-Plätze, eine leckeres

Catering im Burgerstyle sowie

natürlich den perfekten Blick

auf das Konzertgeschehen.

Konzerterlebnis der besonderen ArtSparkassen-Kundinnen exklusiv bei Justin Bieber–Konzert

Fredersdorf-Vogelsdorf (lh).

Nun ist es offi ziell. Der Theater-

kreis Fredersdorf-Vogelsdorf,

ursprünglich als loser Verbund

durch das Ehepaar Susanne

und Hans-Wolf Ebert ins Leben

gerufen, ist nun ein Verein. „Wir

wollten uns einfach absichern“,

so Susanne Ebert.

Der Theaterkreis hatte eine

kritische Größe erreicht, da-

her war es notwendig, eine

Art Körperschaft zu fi nden, so

dass im Schadensfall keine Pri-

vatpersonen haftbar gemacht

werden. Zudem ist es, dank der

Vereinsform, nun auch einfa-

cher, sich um Förderung zu

bewerben, um Spielstätten zu

akquirieren oder um Sponsoren

zu werben. Der Verein vertritt

den Theaterkreis nach außen

- gegenüber der Gemeinde

und möglichen Sponsoren. Ei-

gentlich wollte Susanne Ebert

keinen Verein gründen, obwohl

ihr die Absicherung im Laufe

der Zeit immer wichtiger wurde.

„Es ist mir einfach zu viel Bü-

rokratie“, sagt die Seniorin. Ihr

Mann Hans-Wolf Ebert über-

nahm diese Aufgabe in Form

des Vereinsvorsitzenden gern.

Derzeit zählt der frisch geba-

ckene Verein zwölf Mitglieder

– mit steigender Tendenz. Vom

Kind bis zum Senior ist alles

dabei, sogar ein Asylbewerber

gehört dazu.

Auf die Fahne hat sich der

Verein ganz groß die Wahrung

des kulturellen Erbes und die

Förderung von Kunst und Kul-

tur geschrieben. Theaterkreis

Traumland (e. V.) ist der Name

des neuen Vereins. „Theater

hat was mit träumen zu tun“,

fi ndet Susanne Ebert.

Ein Traumland ist zudem etwas,

was an keinen bestimmten Ort

geknüpft ist, es kann überall

sein. Für die Zukunft gibt es

schon konkrete Projekte, dieses

Mal soll es in eine ganz andere

Richtung gehen. In dem Stück

„Mea Culpa – Geschichte einer

Mörderin“, das Susanne Ebert

ihrer Hauptdarstellerin Doro-

thea Stöcklein auf den Leib ge-

schrieben hat, geht es um den

ethischen Konfl ikt von Schuld

und Gewissen. Das Skript ist

schon fertig, erste Proben sol-

len im Oktober beginnen.

Es ist ein gewisses Wagnis,

dessen sind sich die Eberts

und die Vereinsmitglieder be-

wusst. „Wir wollen anregen,

sich mit dem Thema ausein-

anderzusetzen.“ Geplant sind

drei Auftritte jeweils in den

Kirchen in Vogelsdorf, Eggers-

dorf und Neuenhagen. Das soll

die besondere Stimmung noch

betonen. Parallel soll es auch

wieder eine Märchenauffüh-

rung geben, dem will der Verein

auch weiterhin treu bleiben.

Dieses Mal soll Rumpelstilz-

chen in einer Ebertschen Fas-

sung auf die Bühne gebracht

werden. „Uns ist es wichtig,

dass wir auch immer etwas

für Kinder im Angebot haben,

wobei Märchen ja nicht nur

etwas für Kinder sind.“

Der Theaterkreis hofft wei-

terhin auf positive Unterstüt-

zung des Heimatvereins, um die

Scheune als Hauptspielstätte

weiterhin nutzen zu können.

Auch für die Zukunft gehen

den Eberts die Ideen nicht

aus. Wer mitmachen möchte,

ist gern gesehen. „Wobei Ver-

einsmitglieder nicht mitspielen

müssen, und man muss auch

kein Mitglied sein, um mitma-

chen zu dürfen“, stellt Susanne

Ebert klar.

Fredersdorfer Theaterkreis ist jetzt ein VereinTheaterkreis Traumland (e. V.) will kulturellen Beitrag leisten

Kundenberaterin Carola Grafe, Gewinnerinnen Susanne Weigt

aus Fürstenwalde und Emily Vorrath aus Hangelsberg mit ih-

rer Kundenbetreuerin Katrin Ksink (v.l.n.r.) Foto: M. Kämpfe

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E SSeite 10 17./18.09.2016

Strausberg (djd). Die Darle-

hensverpfl ichtungen aus dem

Bau eines Hauses erstrecken

sich meist über viele Jahre.

Bei Arbeitslosigkeit des Bau-

herrn können die Kreditraten

häufi g nicht mehr gezahlt

werden. „Eine Absicherung

des Arbeitslosenrisikos mit-

hilfe einer Kreditversicherung

oder Restschuldversicherung

bei Arbeitslosigkeit ist daher

sinnvoll“, erklärt Florian Haas,

Vorsitzender der Schutzge-

meinschaft für Baufi nanzie-

rende e. V.

Der Versicherer leiste dann für

einen Arbeitslosigkeitszeit-

raum von bis zu zwölf Monaten

die vereinbarte Versicherungs-

summe. Die Schutzgemein-

schaft beispielsweise macht

ihren Mitgliedern individuelle

Angebote für den Abschluss der

entsprechenden Policen. Mehr

Informationen gibt es unter

www.fi nanzierungsschutz.de.

ArbeitslosenversicherungBeim Eigenheim auf Nummer sicher gehen

Das häusliche ArbeitszimmerDr. Albrecht & Plogmaker GbR Steuerberater und Rechtsanwalt

Berlin (BAB). Das Einkom-

mensteuergesetz regelt in § 4

Abs. 5 Nr. 6b, dass Aufwen-

dungen für ein häusliches Ar-

beitszimmer und die Kosten der

Ausstattung den Gewinn bei

Selbstständigen dann mindern

können, wenn für die betrieb-

liche oder berufl iche Tätigkeit

kein anderer Arbeitsplatz zur

Verfügung steht. Der Abzug ist

auf 1.250 Euro begrenzt. Falls

das häusliche Arbeitszimmer

den Mittelpunkt der gesamten

betrieblichen und berufl ichen

Tätigkeit bildet, sind die Kosten

unbeschränkt abziehbar. Mit

Urteil vom 1. März 2016 hat

das Finanzgericht Sachsen-

Anhalt festgestellt, dass ein

Logopäde, der eigene Praxis-

räume hatte, d. h. über einen

Arbeitsplatz verfügte, auf ein

häusliches Arbeitszimmer an-

gewiesen war. Die Praxisräume

waren ausschließlich als Be-

handlungsräume eingerichtet.

Die Mitarbeiter nutzten diese

Räume uneingeschränkt. Ver-

waltungsarbeiten, wie etwa

die Lohn- und Gehaltsabrech-

nungen, konnten daher nicht

in den Praxisräumen abgear-

beitet werden. Hier fehlten

Ruhe und Vertraulichkeit. D.

h. es fehlte ein Arbeitsplatz in

der Praxis, um diese Arbeiten

in der erforderlichen Art und

Weise ausführen zu können.

Das häusliche Arbeitszimmer

war daher beschränkt bis zu

1.250 Euro abzugsfähig. Al-

lerdings hat das Finanzamt

Revision eingelegt (AZ BFH III

9/16). In solchen Fällen kann

das häusliche Arbeitszimmer

abgezogen werden. Sollte das

Finanzamt anderer Meinung

sein, kann Einspruch eingelegt

und Ruhen des Verfahrens be-

antragt werden. Mit Urteil

vom 17. Februar 2016 entschied

der Bundesfi nanzhof, dass ge-

mischt genutzte Nebenräume

im häuslichen Bereich, wie Kü-

che, Bad und Flur nicht anteilig

als Betriebs- oder Werbungs-

kosten abgezogen werden kön-

nen. Auch dann nicht, wenn

ein berücksichtigungsfähiges

Arbeitszimmer besteht. Nicht

abziehbar sind Räume, die zu

einem nicht unerheblichen Teil

auch privaten Zwecken dienen.

Ein Arbeitszimmer, welches in

den Wohnraum integriert und

privat mitbenutzt wird, ist

ebenfalls nicht abziehbar.

Gerne erläutern Experten von

Steuerberater & Rechtsanwalt

Dr. Albrecht & Plogmaker wei-

tere steuer- und sozialversiche-

rungsfreie Möglichkeiten, um

Mitarbeiter zusätzlich zum Ar-

beitslohn motivieren zu können.

Weitere Informationen und

Terminvereinbarungen unter

Telefon 030/56 54 52-0.

S T E U E R N & F I N A N Z E N

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Hamm/Berlin (DAV). Ein Ar-

beitgeber muss nur zumutbare

Maßnahmen ergreifen, um zu

verhindern, dass Mitarbeiter am

Arbeitsplatz bestohlen werden.

Dies gilt auch nur in Bezug auf

die Dinge, die ein Arbeitnehmer

regelmäßig mit sich führt oder

die er für seine Arbeit benö-

tigt. Darauf wies das Landes-

arbeitsgericht Hamm in einem

Verfahren am 21. Januar 2016

(AZ: 18 Sa 1409/15) hin, wie

die Deutsche Anwaltauskunft

mitteilt. Ein Krankenhausmit-

arbeiter behauptete im Sommer

2014, Schmuck und Uhren im

Wert von rund 20.000 Euro

in den Rollcontainer seines

Schreibtisches gelegt und ihn

dann verschlossen zu haben.

Ursprünglich habe er diese noch

am Abend zur Bank bringen

wollen, es aber aufgrund

der Arbeitsbelastung

vergessen. Einige Tage

später habe er fest-

gestellt, dass die übli-

cherweise verschlos-

sene Tür zu seinem

Büro aufgeschlossen,

der Rollcontainer

aufgebrochen und

die Wertsachen ent-

wendet worden seien.

Das Öffnen der Bürotür

ist nur mittels eines Gene-

ralschlüssels möglich.

Diesen Schlüssel hat-

te eine Mitarbeiterin

leichtfertig in ihrer Kit-

teltasche aufbewahrt. Ihr Spind

wurde aufgebrochen und der

Schlüssel entwendet. Der Mit-

arbeiter meinte, der Arbeitgeber

habe nicht ausreichend klare

Anweisungen oder Vorkehrun-

gen für eine sichere Aufbe-

wahrung des Generalschlüssels

gesorgt. Deshalb müsse er für

den Diebstahl der Wertsachen

haften. Das Arbeitsgericht Her-

ne hatte die Klage mit Urteil

vom 19. August 2015 (AZ: 5 Ca

965/15) abgewiesen. Dagegen

legte der Mann Berufung ein.

In der Verhandlung wies das

Landesarbeitsgericht Hamm dar-

auf hin, dass den Arbeitgeber nur

Schutzpfl ichten für Dinge habe,

die ein Arbeitnehmer zwingend,

mindestens aber regelmäßig mit

sich führt oder die er für seine Ar-

beit benötigt. Hinsichtlich ande-

rer, ohne jeden Bezug

zur Arbeit stehender

Dinge besitze der

Arbeitgeber ohne

sein Einverständnis

keine Obhuts- oder

Verwahrungspfl icht.

Aufgrund dieser

Argumentation

und des Hinweises,

dass das Bundes-

arbeitsgericht dies

ebenso sehe, nahm

der Kläger seine Be-

rufung im Termin

zurück.

Information: www.

anwaltauskunft.de

Wertsachen gestohlen

Wann haftet der Arbeitgeber?

Die Finanzierungszusage: Ihr Hausverkauf mit Netz und doppeltem Boden

ä

önower Straße 72 12623 Berlin

TELEFON: 030 514 878 00 WEB: www.livinginberlin.de MAIL: [email protected]

Manch Eigentümer stellt sich dem Verkauf seiner Immobilie und dem damit verbundenen immensen Arbeitsaufwand im Alleingang. Dabei kann es im ganzen Stress zum Abschluss des Kaufvertrages ohne verbindliche Absicherung der Bezahlung kommen. Und dann?

Wird nicht beglichen, muss er nun - erneut strapaziös - teilweise mehrfach abmahnen. Oft mit dem harten Resultat: Die Bank des Käufers hat diesem keine Genehmigung zur Finanzierung erteilt.

„Kein Immobilienverkauf ohne Finanzierungszusage“

Mit diesem ungeschriebenen Gesetz vermeiden Sie den erheblichen Rückschlag durch Zahlungsunfähigkeit des Käufers bereits im Vorfeld.

Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?

Auch wenn der Käufer zahlungs- bzw. schaden-ersatzpflichtig und an den Vertrag gebunden ist: Wo nichts zu holen ist, ist eben nichts zu holen.

Hier hilft Ihnen nur noch die komplizierte Rückabwicklung des Kaufvertrages inklusive meist auch der Bemühung um neue Interessenten. Potentielle Käufer, denen abgesagt wurde, sind erfahrungsgemäß schwer wiederzugewinnen.

Es geht aber auch leichter.

Ein kompetenter Makler kann Ihnen die Bürde in korrekter Abfolge abnehmen:

1. Er sorgt erfolgreich für den passenden Käufer,

2. sichert die verbindliche Finanzierungszusage

3. und nimmt sich erst dann der notariellen Beurkundung an.

Und damit Ihres doch noch gelungenen Verkaufs.

Sie wünschen sich generelle Risikolosigkeit rund um Ihre Immobilie? Wir kümmern uns gerne darum. Kontaktieren Sie uns einfach.

BAB LokalAnzeiger - V E R A N S T A L T U N G E N Seite 1117./18.09.2016

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Strausberg, Kulturpark Strausberg, Wriezener StraßeSonntag, 2.10.2016: Knüp-

pelteigfest, Tel. : 03341/42 11 78

Strausberg, Strausberger Altstadt/ um den Straussee/ Energiearena, Wriezener StraßeMontag, 3.10.2016, ab 10

Uhr: Straßenfest zum „Tag der

Deutschen Einheit“/ 80. Straus-

seelauf/17. Herbstfanfare, Tel.:

03341/38 10 11

KABARETT & THEATER

Rüdersdorf, Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“, Kalkberger Platz 31 Samstag, 17.9.2016, 19 Uhr:

AMADEUS - Mozart, Musik,

Mord? Emotional, spannend,

musikalisch und erstmals als

Gastspiel im Kulturhaus.

Strausberg, The Lakeside Burghotel zu Strausberg, Gielsdorfer Ch. 6Sonntag, 18.9.2016, 18.30 Uhr:

„Audienz bei Luise“. Erleben

Sie ein komödiantisches Thea-

terstück mit der berühmtesten

Berlinerin inkl. kulinarischem

3-Gänge-Menü! Tel.: 03341/

34 69 0, www.berlinsbeste.net

Sonntag, 25.9.2016, 18.30 Uhr:

Kabarett mit Marga Bach - Ka-

barettistin und Sängerin inkl.

kulinarischem 3-Gänge-Menü.

Tel.: 03341/34 69 0

Sonntag, 23.10.2016, 18.30 Uhr:

„Goldelse glänzt“ - Ein großer

Spaß vom Großen Stern, Erle-

ben Sie ein komödiantisches

Theaterstück inkl. kulinarischem

3-Gänge Menü. www.berlins-

beste.net, Tel.: 03341/34 69 0

L ITERARISCHES

Rüdersdorf, Friedrich Wil-helm von Reden- Bibliothek, Straße der Jugend 32Mittwoch, 28.9.2016, 19 Uhr:

„Literatur pur...“ Stephan Häh-

nel – „Gießt du meine Pfl an-

zen, entsorge ich deine Frau“,

Gelesen werden mörderische

Geschichten, um in die Jahre

gekommene Nachbarschafts-

verhältnisse, über das fi nale

Aufl ösen überdrüssiger Liebes-

beziehungen und die Reduzie-

rung der Familienmitglieder auf

ein erträgliches Maß.

Schöneiche, Kulturgießerei, An der Reihe 5Sonntag, 25.9.2016, 16 Uhr:

Lesung von und mit Julia Fried-

richs „Wir Erben – Was Geld mit

Menschen macht“

Sonntag, 23.10.2016, 16 Uhr:

Lesung „Allein durch Afrika“

MARKT & TAUSCHBÖRSE

Herzfelde, LindenplatzSamstag, 17.9.2016, 15 Uhr:

6. Herzfelder Herbstmarkt,

Buntes Markttreiben: Thea-

teraufführung der Kita, inte-

ressante Marktbuden, Süßes

und Herzhaftes zum Essen und

Trinken, Kreativangebote für

Kinder, Feuerwehr

MUSIKALISCHES

Neuenhagen, Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstr. 2Samstag, 17.9.2016, 19 Uhr:

Kammerkonzerte Neuenhagen:

Barockensemble UCCA NOVA,

Musikalische und poetische Ge-

danken über die Liebe

Sonntag, 25.9.2016, 15 Uhr:

24. Neuenhagener Chorkonzert.

Der Chor der Kita „FrohSinn“, der

Neuenhagener Frauenchor, der

Männerchor „Harmonie 1884“

Erkner, der Polizeichor Berlin und

der gastgebende Männerchor

„Frohsinn 1880“ Neuenhagen

geben Kostproben ihres Könnens

und werden damit die Gäste bes-

tens unterhalten. Der Eintritt ist

frei, um Spenden wird gebeten.

Schöneiche, ehemalige SchloßkircheSonntag, 18.9.2016, 16 Uhr:

Brandenburgisches Konzer-

torchester

Samstag, 24.9.2016, 18 Uhr:

Klassik um sechs, Meisterkurs

Klavier, Moderation: Prof. B.

Wollenweber

Schöneiche, Kulturgieße-rei, An der Reihe 5Samstag, 24.9.2016, 20 Uhr:

„Friends For A LIVEtime“ Tour

Samstag, 8.10.2016, 21 Uhr:

Jugendkonzert P16: B6BBO

Sonntag, 9.10.2016, 16 Uhr:

„Magie der portugiesischen

Gitarre“

Strausberg, Kirche St. Mari-en, Predigerstr.Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr:

Konzert in St. Marien, Orgel-

konzert, Focko Hinken, Kan-

tor aus Luckau, Tel.: 03341/

21 55 41

Sonntag, 9.10.2016, 17 Uhr:

Konzert in St. Marien, Be-

nefi zkonzert, „Musikschulen

öffnen Kirchen“, Kreismusik-

schule Märkisch Oderland,

Kammerchor, Kammerorches-

ter, Musikschüler, Leitung: Axel

Neumann, Tel.: 03341/21 55 41

Freitag, 21.10.2016, 19 Uhr:

Konzert in St. Marien, Chor-

konzert, Kammerchor Bel Can-

to Musicae, Leitung: Dietrich

Bräutigam, Tel.: 03341/21 55 41

TANZ & PARTY

Neuenhagen, Bürgerhaus Neuenhagen, Hauptstr. 2Freitag, 30.9.2016, 20 Uhr: Die

Ü40-Tanzparty mit der Mu-

sikboutique Berlin, Tanz- und

Kulthits, Discofox-Klassiker

und mehr

Rüdersdorf, Museumspark Rüdersdorf, Heinitzstr. 41Samstag, 24.9.2016, 17 Uhr:

Pyro Games 2016 - Faszination

Feuerwerk

(IVH). Wenn sich Mümmel-

männer bei ihren Menschen

richtig wohlfühlen und keine

Angst haben, schmeißen sie

sich auf den Boden, strecken

alle Viere von sich und die

Nase in die Luft. „Der größte

Liebesbeweis ist, wenn sie sich

dabei auch noch am Bauch

kraulen lassen“, sagt Kautz.

„Wie schnell sie sich öffnen

ist jedoch von Charakter und

Vorerfahrung des Kaninchens

abhängig“, sagt die Expertin.

Hat ein Kaninchen Vertrauen in

seinen Menschen und mag ihn

besonders, drückt es das über

sein Pfl egeverhalten aus. Denn

Kaninchen putzen sich gegen-

seitig und festigen damit ihre

Beziehung. Nach dem Motto

„Du pfl egst mich, ich pfl ege

dich“ lecken sie dann liebevoll

Arme, Hände und Füße ihres

Menschen ab. Reibt das Tier

sein Kinn an Möbeln, markiert

es so sein Revier. Dabei sondert

es über die Kinndrüse ein für

den Menschen unsichtbares

und geruchloses Sekret ab.

Ein weiteres Anzeichen, dass

Langohren ihre Menschen mö-

gen: Sie springen zur Begrü-

ßung ihren Halter wie ein Hund

an oder gehen am Bein hoch.

Stupst das Tier seinen Halter

mit der Nase an, heißt das: Spiel

mit mir, kraul mich, beschäftige

dich mit mir. Ein weiterer Stup-

ser kann bedeuten, nun habe

ich genug, lass mich in Ruhe.

Mit der Zeit lernen Halter, was

ihr Tier ihnen mit dem Stupser

sagen möchte.

Ist ein Kaninchen verärgert,

so legt es die Ohren an, knurrt

dabei wie ein kleiner Hund und

kratzt mit seinen Vorderläufen.

Dabei sind seine Augen weit

geöffnet und treten hervor.

Manchmal zeigt es minimal

seine Zähne. Ist es in totaler

Angriffsstimmung, stürmt es

mit angelegten Ohren los und

lässt die Ohren nach vorne

schnellen. Kaninchen sind eher

leise Gesellen. Allerdings kön-

nen sie auch schreien, dass

es durch Mark und Bein geht.

„Kaninchen schreien nur bei

akuter Todesangst oder wenn

Sie starke Schmerzen haben“,

sagt die Expertin. „Liegt kein

Panik auslösender Moment vor

und schreit das Kaninchen

ohne ersichtlichen Grund,

sollte ein Tierarzt aufgesucht

werden.“ Das Schreien könnte

ein Zeichen für eine ernste

neurologische Erkrankung sein

und sollte näher untersucht

werden.

Kaninchen im WohlfühlmodusSo verstehen Sie Ihr Langohr

Foto: norbertus /pixelio.de

(djd). Ob Hund, Katze, Meer-

schweinchen oder Wellensit-

tich - die Deutschen lieben ihre

Haustiere. Doch gerade Hund

und Stubentiger bringen oftmals

auch Schmutz und unangeneh-

me Duftnoten ins Haus. Wie man

für Sauberkeit im Tierhaushalt

sorgt, verraten diese Tipps:

Regelmäßig saugen:

Teppiche und Polstermöbel müs-

sen regelmäßig von Tierhaaren

befreit werden. Einige Staub-

saugerhersteller bieten spezielle

Staubsaugerbürsten an. Sinnvoll

ist auch, Hund und Katze re-

gelmäßig zu kämmen oder zu

bürsten, um den Haarverlust in

der Wohnung zu reduzieren. Klei-

dungsstücke können im Trockner

von Haaren befreit werden.

Tiergerüche entfernen:

Vor allem, wenn das Fell nass ge-

worden ist, riechen Hunde streng

und verteilen diesen Geruch auch

in der Wohnung oder im Auto. Be-

sonders anfällig für Hunde- und

auch Katzengeruch sind Teppiche

und Polstermöbel. Praktisch ist

dann ein Geruchsneutralisierer

wie etwa „Geruchsstopper ALP“.

Das Naturprodukt, das ohne che-

mische Zusatzstoffe auskommt,

kann etwa für Tierbettchen, De-

cken, Teppiche, Katzentoiletten

oder Transportboxen verwendet

werden. Es wird einfach groß-

zügig über die gesamte Fläche

der Geruchsquelle zerstäubt oder

aufgetragen. Die Gerüche werden

bei der Anwendung nicht über-

deckt, sondern durch Zersetzung

beseitigt. Mit Wasser vermischt,

kann das Produkt auch zur Rei-

nigung von Oberfl ächen genutzt

werden. Informationen gibt es

unter www.geruchsstopper.de.

Schlafplatz einrichten:

Um zu vermeiden, dass in der

ganzen Wohnung Haare her-

umliegen, sollte man seinem

Tier einen festen Schlafplatz

mit pfl egeleichten Decken oder

Fellen einrichten, die regelmäßig

gewaschen werden können.

Wenn Bello müffeltSo lassen sich unangenehme Tiergerüche vermeiden und entfernen

Vierbeiner machen Spaß - bringen aber auch oftmals unange-

nehme Duftnoten ins Haus. Foto: djd/geruchsstopper.de

VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG

R A T G E B E R H A U S T I E R

SYLVIA KOCH

Kundenberaterin

Tel.: 030/93491137Mobil: 015903541598e-Mail: sylvia.koch@ kobold-kundenberater.de

Alfonsca. 1 Jahr

Kati4-5 Jahre

Ein freundliches „Miau“, an Sie,

liebe Leser. Ich bin Kati, eine

sehr freundliche, aufgeweckte

Katze. Ich ca vier bis fünf

Jahre jung, verschmust und

verspielt. Ich wurde ausge-

setzt, bin dann aber zum Glück

hier ins Tierheim gekommen.

Ich mag Kinder, aber andere

Katzen fi nde ich nicht so toll.

Ein neues Zuhause wäre super.

Neue Familie gesucht

Mein Name ist Alfons, ich bin

ein imposanter Boxermisch-

ling. Ich bin temperamentvoll,

etwas ungestüm und möchte

mich ständig auszupowern.

Für mich wäre eine sportliche

Familie mit Hundeerfahrung

richtig. Das Alleinsein muss ich

auch noch lernen. Für kleine

Kinder und Katzen bin ich aber

einfach zu wild.

Ich bin der Rudi, ein hübscher

Cockermischling der kürzlich

erst geschoren wurde. Bei der

Hitze ist kurzes Fell ja total

angenehm. Ich bin ein sehr

selbstbewusster Hund, suche

deshalb auch eine Familie mit

Hundeerfahrung. An der Leine

laufe ich echt gut, und bin auch

wirklich gern im Freien unter-

wegs. Sie können ja mal auf eine

Spazierrunde vorbeikommen.

So, dann bin ich jetzt wohl dran

mit meiner Vorstellung. Ich bin

der Senior hier, man sagt mir

nach, dass ich sehr liebebe-

dürftig bin. Das ist natürlich

glatt untertrieben. Anfangs

bin ich allerdings immer sehr

zurückhaltend, aber wenn ich

Vertrauen fasse, dann bin ich

richtig anhänglich, wie eine

große Klette. Ich suche ein

ruhiges Zuhause, größere Kin-

der und andere Hunde wären

ok für mich.

Hansca. 1 Jahr

Ich bin ein freundliches Tempe-

ramentsbündel, das sagen die

Mitarbeiter hier. Ich tobe, renne

und spiele für mein Leben gern.

Nur mit dem Hören klappt es

nicht immer so gut. Aber ich bin

ja noch jung, und lerne gern et-

was dazu. Stubenrein bin ich als

einjähriger Jungspund natürlich

schon. Ich suche eine sportliche

Familie, die sich genauso gern

bewegt wie ich.

Paule8-9 Jahre

Rudi7-8 Jahre

BAB LokalAnzeiger - U N T E R H A L T U N G / F R E I Z E I TSeite 12

K L E I N A N Z E I G E N

B E K A N N T S C H A F T E N

17./18.09.2016

U L M E R S O B S T - U N D G A R T E N K A L E N D E R

37. Gartenwoche

Jetzt werden immergrüne

Gehölze wie Koniferen, Ilex,

Kirschlorbeer, Buchs und Rhodo-

dendron gepfl anzt. Gründliches

Wässern erleichtert es den Pfl an-

zen, sich noch vor dem Frost zu

akklimatisieren.

Der Herbst ist bekanntlich eine

günstige Pfl anzzeit für Rosen.

Wer jetzt nach neuen Sorten Aus-

schau hält, sollte insbesondere

auf die Anfälligkeit gegenüber

Krankheiten und Schädlingen

achten. Wählen Sie am besten

ADR-Rosen aus, denn diese Sor-

ten haben unter Praxisbedin-

gungen eine hohe Widerstands-

fähigkeit bewiesen. Namhafte

Firmen weisen mit Symbolen auf

die Resistenz gegen Rost und

Sternrußtau bei Rosen in ihrem

Sortiment hin. Die Überwinterung

des Sternrußtau-Pilzes erfolgt

im abgefallenen Laub sowie in

Schnittgutresten. Diese stellen

somit die Quelle für Neuinfektio-

nen im Frühjahr dar. Deshalb soll-

ten Sie Falllaub und das Schnitt-

gut vollständig aus dem Garten

entfernen. Kompostieren dürfen

Sie diese Bioabfälle also nicht.

Im September können fol-

gende Gemüsearten für die

Überwinterung ausgesät wer-

den: Frühlingszwiebeln, Feldsalat

, Spinat, Petersilie, Löffelkraut,

Winterkopfsalat, Schwarzwurzel,

Spitzkohl, Winterwirsing, Win-

terkresse, Kümmel, Nachtkerze

und Winterportulak. Stand der

Winterportulak (auch Kubaspinat

oder Winterpostelein) schon im

Garten, laufen jetzt bereits die

Sämlinge aus Selbstaussaat auf.

Lagern Sie Obst so kühl (2 bis

5 °C) und feucht (etwa 80 %

Luftfeuchtigkeit) wie möglich.

Höhere Temperaturen verkürzen

die Lagerzeit, bei zu geringer Luft-

feuchtigkeit welken die Früchte

schneller.

Mithilfe einer Lugol`schen

Lösung (bekommt man in der

Apotheke), die auf die Schnitt-

fl äche eines quer geteilten Apfels

gesprüht oder gepinselt wird,

kann man den Reifegrad sehr

gut bestimmen. Denn die Jod-

kalilösung färbt die vorhandene

Stärke in der Frucht schwarz an.

Mit zunehmender Reife wird die

Stärke in Zucker umgebaut. Je

dunkler die Schnittfläche ist,

desto mehr Stärke ist vorhanden,

das heißt, die Frucht ist noch

unreif.

Eine Blumenwiese bietet

Lebensraum für zahlreiche Insek-

ten. Wenn Sie die Mischung aus

Gräsern und Kräutern bereits im

September aussäen, trägt die

Wiese im kommenden Jahr schon

einen prächtigen Blütenfl or. Die

Gräser werden je nach Wetterlage

zum größten Teil noch keimen, die

Samen der Blumen und Kräuter

überwintern dagegen im Boden

und keimen erst im kommenden

Frühjahr. Verzichten Sie auf eine

Stickstoffdüngung, da die Arten-

vielfalt auf einem mageren Boden

am größten ist.

Wenn Sie einen Wintervorrat

an Haselnüssen anlegen wollen,

dürfen Sie nur reife Früchte durch

Schütteln ernten. Vorzeitig geern-

tete Früchte schrumpfen und sind

nicht haltbar. Entfernen Sie die

Fruchthüllen und trocknen Sie

die Nüsse locker ausgebreitet an

einem warmen Ort.

Den Kalender können Sie abonnie-

ren: www.ulmersgartenkalender.

de. Ein Service des Verlags Eugen

Ulmer

Nicht jeder mag es, wenn

Efeu oder anderes Grün die

Hauswände hochwächst. Für

die Temperaturregulierung

und den Energieverbrauch

des Hauses hat die Begrü-

nung der Außenmauern aber

unumstrittene Vorteile. Der

grüne Mantel schützt sowohl

vor Hitze als auch vor Kälte.

Im Sommer erwärmt sich die

Hauswand nicht so stark wie

eine kahle Wand bei direk-

ter Sonneneinstrahlung. Das

Haus bleibt dadurch kühler.

Im Winter wiederum wärmt

das Efeu, denn zwischen der

Hauswand und den Blättern

der Pfl anze bleibt eine iso-

lierende Luftschicht. Damit

kommt die Kälte nicht so gut

ans Haus heran, und man

kann Heizkosten sparen.

Brückner/Deike

WARUMist eine Fassaden-

begrünung wärme-

dämmend?

Widder 21.03. - 20.04.Sie haben alle Beteiligten mehrfach vor den negativen Konsequen-zen einer voreiligen Entscheidung gewarnt. Trotzdem droht eine bestimmte Sache auszuufern.

Stier 21.04. - 20.05.Kommen Sie jetzt nicht auf dumme Gedanken, nur weil Ihnen eine Entscheidung Ihres Partners nicht gefällt. Sie haben ihn ja auch lange genug quasi nur gereizt.

Zwillinge 21.05. - 21.06.Kollegen sind nicht immer auch gleich die besten Freunde. Das spüren Sie jetzt besonders in einer delikaten Angelegenheit. Hätten Sie lieber einmal geschwiegen.

Krebs 22.06. - 22.07.Fahren Sie im privaten Bereich mal wieder einen Gang zurück. Nach einer Trennung haben Sie sich lange genug ausgetobt. Jetzt wird es wieder Zeit für Normalität.

Löwe 23.07. - 23.08.Aus den Augen aus dem Sinn – nach diesem Motto haben Sie nun lange genug gelebt. Kein Wunder, wenn Sie damit so einige auch schon verärgert und vergrault haben.

Jungfrau 24.08. - 23.09.Immer wieder fallen Sie auf dieselben Floskeln der anderen herein. All-mählich müssten Sie doch begriff en haben, wann Sie sich abschotten und Nein sagen sollten.

Waage 24.09. - 23.10.Sie sind derzeit mal wieder sehr aktiv, was Herzensdinge angeht. Fast täg-lich verabreden Sie sich neu. Fallen Sie nicht auf hübsche Augen und nette Worte herein.

Skorpion 24.10. - 22.11.Sie können einfach nicht anders, Sie müssen sich einmischen. Auch wenn Ihnen der Verstand das verbietet, wollen Sie mit Rat und Tat helfen. Das kann schiefgehen.

Schütze 23.11. - 21.12.Vor neuen Herausforderungen sind Sie noch nie zurückgeschreckt. Achten Sie aber darauf, dass ein neues Unterfangen jetzt nicht eine Nummer zu groß für Sie ist.

Steinbock 22.12. - 20.01.Es gilt wieder einmal die Devise, dass weniger mehr ist. Das merken Sie gerade jetzt leider etwas zu spät. Aber Sie versuchen immerhin noch, alles zu erklären.

Wassermann 21.01. - 19.02.Ihr Zuhause ist Ihnen heilig. Daher reagieren Sie auch unverblümt heftig, als man Ihnen unverhofft fremden Besuch einquartiert. Ste-cken Sie Ihre Grenzen ab.

Fische 20.02. - 20.03.Jeder muss einmal Abstriche machen, auch wenn es schwerfällt. Das spüren Sie momentan am eigenen Leibe. Aber seien Sie zuversichtlich, dass es sich lohnen wird.

Aktuelle Infos für -Fans:

Mehr Vereins-Infos unter www.fc-union-berlin.de.

Nächstes Spiel: Fr., 16.09.2016, 18.30 Uhr

TSV 1860 München - 1. FC Union Berlin

Letztes Spiel: Sa., 10.09.2016, 13.00 Uhr

Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin 0 : 4

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Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH,

Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde

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Anschrift Geschäftsstelle Strausberg:

BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Geschäftsstellenleiter:

Ulrich Sauer, Tel. 03341/ 4 90 59-11, u.sauer@

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Lena Heinze, Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:

Sylvia Beukert, Ilona Knobloch, Marcel Ellwart,

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17034 Neubrandenburg,www.nordost-druck.de

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gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

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Der BAB LokalAnzeiger erscheint samstags und

wird im Erscheinungsgebiet an alle erreichbaren

Haushalte kostenlos verteilt. Alle Ausgaben

sind unter www.bab-lokalanzeiger.de ver-

öffentlicht.

Eine Bestellung und der Bezug sind über BAB

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Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

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