THE AUTOMOTIVE STAR2014Herausgegeben von Mercedes-BenzDezember

Es lebe der SportIm Sportwagen-Segment geht mit dem Mercedes-AMG GT eine neue Sonne auf

Begeisterung pur: Das motiviert nicht nur die Spezialisten von Mercedes-AMG. Sondern das ist auch die Reaktion aller Glückspilze, die den neuen GT schon fahren konnten. „Der Zweisitzer begeistert durch explosiven Antritt, enorme Schubkraft und langen Atem; mit großen Gesten und V8-Theaterdonner”, schreibt Autobild. „Der AMG GT ist ein überaus gelungenes Auto, das mit grandioser High-speed-Emotionalität punktet”, urteilt auto, motor und sport. Und das sind die Werte des GT S: Front-Mittelmotor-V8 mit 510 PS, Trans-axle-Bauweise, 0 auf 100 km/h in 3,8 s, Vmax 310 km/h. „Da knallen die Korken”, textet die Kleine Zeitung, die größte Regionalzei-tung Österreichs. Die Öko-Daten: Verbrauch kombiniert 9,6-9,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 224-216 g/km, Effizienzklasse G.

mit Superlativen soll man bekanntlich sparsam sein. Im Rückblick auf 2014 fällt das bei Mercedes-Benz aber schwer, denn dieses Jahr ist kaum zu überbieten. Im Sommer feierte die Welt ein rauschendes Fußballfest in Brasilien, gekrönt vom Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft, der wir seit vielen Jahren partner-schaftlich verbunden sind. In der

In der Zukunft werden unsere Autos ihre Fahrerinnen und Fahrer in Situ-ationen, die wenig mit Fahrspaß zu tun haben, noch viel umfassender ent-lasten. Dies gilt genauso für die Profis am Lenkrad: Unser Future Truck 2025 bündelt die Technologien, die den Be-ruf des Fernfahrers nachhaltig verän-dern werden. Unsere Visionen zum autonomen Fahren lesen Sie auf den

Ein Jahr der SuperlativeLiebe Leserinnen und Leser,

Formel 1 haben unsere Silberpfeile nach langen Jahren beharrlicher Auf-bauarbeit alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.

Und auch abseits der Rennstrecke ernten wir jetzt die Früchte einer lang-fristig angelegten Wachstumsoffen-sive: Insgesamt werden wir 2014 mehr Fahrzeuge an unsere Kunden auslie-fern als jemals zuvor.

Das verdanken wir neuen Produk-ten wie der C-Klasse, denn dieses Modell legt die Messlatte in seinem Segment auf ein neues Niveau. Auch die neue S-Klasse ist ein globaler Er-folg: Noch nie zuvor nahmen Kunden im ersten Jahr der vollen Verfügbar-keit 100.000 Fahrzeuge der Luxus-limousine in Empfang. Und mit den neuen smart fortwo und smart forfour sind wir auch am anderen Ende des Spektrums hervorragend aufgestellt.

Aber so schön der Rückblick auf ein hervorragendes Jahr auch ist – diese Erfolge machen vor allem Appetit auf mehr.

Seiten 2 und 3. Auch die Elek trifi zie-rung wird die Zukunft des Automobils ganz entscheidend prägen - mehr dazu in einem Interview mit meinem Kolle-gen Thomas Weber auf Seite 4.

Wir geben Ihnen einen Ausblick auf die nächste Generation unserer gro-ßen SUV und erläutern die neue No-menklatur. Sie soll helfen, sich im wachsenden Modellangebot unserer Marke noch besser zu orientieren.

Der CLA Shooting Brake zeigt als fünftes Mitglied unserer überaus er-folgreichen Kompaktklasse-Familie, wie schön ein praktisches Auto sein kann. Und die Mercedes-Maybach S-Klasse ist der neue Leitstern für die absolute Spitze des Automobilbaus.

Sie sehen: Die beste Zeit des Auto-mobils kommt erst noch. Freuen wir uns gemeinsam darauf.Mit den besten Wünschen für 2015,

Ihr Dieter ZetscheVorstandsvorsitzender Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars

Vorstandschef Dr. Dieter Zetsche fährt mit Zuversicht ins neue Jahr

Mercedes-Benz feiert 2015 ei-nen runden Geburtstag: In der Baureihe 124, dem E-

Klasse Vorgänger, hatte auf der IAA 1985 vor drei Jahrzehnten der Allrad-antrieb 4MATIC seine Weltpremiere. Neben der komplexen Regelungselek-tronik besteht die 4MATIC aus einem kompletten zusätzlichen Vorderradan-trieb mit Verteilergetriebe und Diffe-renzial; letzteres ist wegen der Einbau-verhältnisse im Motorraum in die Öl-wanne integriert. Seither wurde die Technik ständig weiterentwickelt und

an die speziellen Bedürfnisse der ein-zelnen Baureihen angepasst. Heute umfasst das Angebot mit Allradan-trieb 75 Modelle.

Ganz neu ist der CLA Shooting Bra-ke (Seite 7). Er zeigt, wie schön prak-tisch sein kann und wie sportlich: Als CLA 45 AMG 4MATIC ermöglicht er einen attraktiven Einstieg in die fas-zinierende Welt von AMG. Seine Da-ten: Turbomotor mit 265 kW (360 PS), 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe, 0 auf 100 km/h in 4,7 s, Höchstge-schwindigkeit 250 km/h, Verbrauch

kombiniert 6,9 l/100 km; CO2-Emissi-onen kombiniert 161 g/km, Effizienz-klasse C.

Mit dem V 250 BlueTEC 4MATIC bie-tet Mercedes-Benz seit Dezember au-ßerdem die neue V-Klasse mit dem per-manenten Allradantrieb an. In Kom-bination mit dem kräftigen und spar-samen Motor vermittelt der neue V 250 BlueTEC 4MATIC somit effizienten Fahrspaß: Der Diesel entwickelt 140 kW (190 PS) und verbraucht dabei nur 6,6 l pro 100 km (174 g CO2/km). Effi-zienzklasse: B.

30 Jahre Allradantrieb für Pkw: Der 300 TD war einer der Ersten, der CLA 45 AMG ist ein neues Highlight

Weihnachten mit Mercedes-Benz

Tribute to Bambi - helfen und schenken in letzter Minute

Wellenreiten mit Mercedes-Benz

Nachwachsender Rohstoff: Surfbrett aus Kork

Carsharing mit car2go

Mieten mit dem Smartphone und immer häufiger in schwarz

LuxusmeisterWarum die längste S-Klasse Mercedes-Maybach heißt und welche Pläne das Unternehmen mit der High-End-Marke verfolgt. >> Seite 6

30 Jahre 4MATICEs begann mit der Baureihe 124, heute stehen 75 Modelle zur Wahl Weihnachten steht vor der Tür

- und der Gabentisch hat noch Lücken? Schnell beim Merce-des-Benz Händler oder online shop-pen (shop.mercedes-benz.com/de). Über 50 Geschenkideen für die ganze Familie bieten die aktuellen „Christmas Stars 2014“.

Besonderes Highlight ist die limitierte Racing-Edition des Bob-by-Benz, deren Erlös vollständig an „TRIBUTE TO BAMBI – Hilfe für Kinder in Not“ geht. Wenn’s was Kleineres sein soll, bieten sich Mo-dellautos oder der originelle Christ-baum-Schmuck an.

Zwei neue, innovative Surfbretter entstehen zurzeit in Zusammen-

arbeit von Mercedes-Benz und dem hawaiianischen Weltklasse-Surfer Garrett McNamara. Das erste ist komplett aus portugiesischem Kork gefertigt und wurde bereits an McNamara übergeben. Das zweite Brett wird aus einem zur Fertigung von Flugzeugflügeln verwendeten Schaummaterial hergestellt. Diesen Werkstoff hat McNamara aus Kali-fornien mitgebracht. Mit beiden Bret-tern will der aktuelle Weltrekordhal-ter die großen Wellen vor der portu-giesischen Küste von Nazaré reiten.

Seit Ende November können alle 12.000 car2go Fahrzeuge an

den weltweit 29 Standorten auch mit dem Smartphone geöffnet wer-den. Die car2go App erhält damit eine zentrale Funktion im gesam-ten Mietprozess. In Stockholm, dem jüngsten Mitglied im smart Mietnetz, geht es sogar nur so.

Konsequent auf das Smartphone setzt auch car2go black. Das Schwesterunternehmen vermietet Mercedes-Benz Fahrzeuge, speziell die B-Klasse, ist seit Anfang De-zember in fünf deutschen Städten aktiv und will weiter wachsen.

ElektromeisterWie sich Mercedes-Benz bei der Elektrifizierung des Automobils an die Spitze setzt und welche Rolle Plug-in Hybride dabei spielen. >> Seite 4

WeltmeisterWelcher Preis Nationalspieler Mesut Özil zum Tragen einer Fliege veranlasste und was er für die Kinder in Brasilien tat. >> Seite 8

2 | FORSCHUNG UND TECHNIK THE AUTOMOTIVE STAR

In naher Zukunft wird Mercedes-Benz seine LED-Scheinwerfer um ein HIGH RANGE LED-Fernlicht er-

weitern. Das Zusatzfernlicht sorgt dank moderner Hochleistungs-LED in Fahr-situationen ohne entgegenkommende oder vorausfahrende Verkehrsteilneh-mer für Fernlichtreichweiten von über 600 Metern.

MULTIBEAM LED-Scheinwerfer mit einer Raster-Lichtquelle mit 84 LED er-möglichen eine noch höhere Auflösung des Lichtbilds. Andere Verkehrsteilneh-mer können damit, bei besserer Fahr-

bahnausleuchtung für den Fahrer, noch präziser vor Blendung geschützt wer-den.

Durch die völlig frei konfigurierbare Lichtverteilung können erstmals sämt-liche Funktionen des Intelligent Light Systems im Abblend- und Fernlichtbe-trieb rein digital und ohne mechanische Aktorik dargestellt werden. Dadurch wird eine Vielzahl neuer, adaptiver Lichtfunktionen möglich, die das Fah-ren bei Nacht für den Fahrer, aber auch für die Partner im Straßenverkehr er-neut sicherer machen.

Statt der 24 LED des Raster-Fernlichtmo-duls im CLS-Schein-werfer (1) sorgen schon bald 84 LED pro Scheinwerfer (2) für eine noch bessere Lichtqualität. Mittel-fristig werden 1024 Pixel pro LED (3) die optimale Ausleuchtung der Straße erlauben, ohne den Gegenver-kehr zu blenden

Beste Lichtausbeute ohne BlendgefahrNeues LED-Zusatzfernlicht mit über 600 Metern Reichweite kommt bald

Schon bald reicht der Lichtstrahl der LED-Scheinwerfer dank HIGH RANGE LED-Fernlicht noch weiter

Sunny lernt US-VerkehrsregelnDaimler setzt auf Fahrpraxis für autonome Autos und erprobt den S 500 INTELLIGENT DRIVE auch auf öffentlichen Straßen in Kalifornien

Prof. Dr. Herbert Kohler (62) trat 1976 bei Daim-ler ein, wo er zunächst im Planungsbereich der

Produktionswerke tätig war. 1982 promovierte er an der Universität Stuttgart, die ihn 1998 zum Honorarprofessor ernannte. 1993 wechselte er in die Mercedes-Benz-Entwicklung. Von 2009 bis 2012 leitete er die neue Direktion „E-Drive und Future Mobility“ in der Forschung und Vorentwicklung. Seither leitet Prof. Kohler die Forschungs- und Vorentwicklungsdirektion für den Daimler Kon-zern. Seit März 2002 ist er zusätzlich Umwelt-bevollmächtigter der Daimler AG.

Herr Professor Kohler, welchen Stellenwert hat autonomes Fahren für die Daimler AG?

Als Erfinder des Automobils ist für Mercedes-Benz die Pionierrolle auch beim autonomen Fahren selbstverständlich. Unser erklärtes Ziel ist es, das Auto mobil vom selbst bewegten („automobilen“) zum selbstständigen („autonomen“) Fahrzeug wei-terzuentwickeln. Wir können damit sowohl den Komfort als auch die Sicherheit auf ein neues Level bringen. Autonomes Fahren bietet insbesondere Entlastung in meist lästig empfundenen Fahrsitu-ationen – beispielsweise im Stau, in der Innenstadt oder auf langen Fahrten. So eröffnet es den Men-schen neue Möglichkeiten, ihre Zeit unterwegs an-genehm und optimal zu nutzen.

Bedeutet das Gefahrenwerden nicht eine Entmündigung des Fahrers und den Abschied vom Fahrspaß?

Nein, keineswegs. Wir schaffen das Lenkrad ja nicht ab, sondern erweitern den Freiraum des Fah-rers. Die Zeit, die man im Auto verbringt, bekommt eine völlig neue Qualität. Dies trägt dem steigenden Wunsch nach Privatsphäre und Individualität in einem von räum licher Enge und Hektik geprägten urbanen Umfeld Rechnung.

Autonomes Fahren wird so also zu einem Kennzeichen automobilen Luxus?

Genau dies ist der Kern der von uns präsentier-ten Visionen künftiger Automobile. Und wir wollen den gesellschaftlichen Diskurs zur Mobilität und Gestaltung urbaner Lebensräume vorantreiben und geben gleichzeitig einen konkreten Ausblick auf unsere Vision der Mobilität der Zukunft.

„Autonomes Fahren erweitert den Freiraum

des Fahrers“Drei Fragen an Prof. Dr. Herbert Kohler

Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzern-forschung und Nachhaltigkeit

Egal ob „Keep in Lane”, „4-Way-Stop” oder das legale Rechts- abbiegen trotz roter Ampel: An

einige US-Verkehrsregeln müssen sich europäische Touristen erst gewöhnen. Ähnlich geht es momentan „Sunny”, wie die Mercedes-Benz Entwickler ihr For-schungsfahrzeug liebevoll getauft ha-ben. Dieser S 500 INTELLIGENT DRIVE ist in Kalifornien auf autonomen Test-fahrten unterwegs.

Denn von Fahrpraxis auf öffentlichen Straßen profitieren auch selbstfahrende Autos: „Mit den Testfahrten in Kalifor-nien erweitern wir den Horizont für un-sere Forschungsfahrzeuge, indem wir ihnen auch amerikanische Verkehrsre-geln beibringen”, betont Prof. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernfor-schung und Mercedes-Benz Cars Ent-wicklung.

Während man in Deutschland häufi-ger auf engen Straßen unterwegs ist, sind diese in den USA oftmals breiter und haben auch mehr als sechs oder so-gar acht Spuren. Ampeln sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite ange-bracht, und es gibt zahlreiche Einfädel-situationen.

„Alles Situationen, die wir so in Deutschland nicht haben“, erläutert Axel Gern, Leiter autonomes Fahren bei Mercedes-Benz Research and Develop-ment North America, Inc. (MBRDNA). „Und deshalb müssen wir diese Situati-onen unseren Forschungsfahrzeugen hier in den USA beibringen.“

Seit Mitte September besitzt Merce-des-Benz die offizielle Lizenz des US-Bundesstaates Kalifornien, um dort selbstständig fahrende Fahrzeuge auch auf öffentlichen Straßen zu erproben. Außerdem führt das Unternehmen Fahrten auf einem Testgelände durch.

„Sunny” ist das Schwestermodell von „Bertha”. Dieser S 500 INTELLIGENT DRIVE war bereits 2013 in Deutschland auf der historischen Route von Bertha Benz komplett autonom unterwegs. Seinen Namen verdankt Schwester-fahrzeug „Sunny” der Stadt Sunnyvale, in deren Nähe das US-Entwicklungs- und Forschungszentrum liegt.

Parallel erforscht Mercedes-Benz, wie das autonome Fahren auch andere As-pekte des Autos revolutioniert. Etwa das Interieur, denn stärker als je zuvor wird das Auto künftig zum individuellen Rückzugsort im urbanen Verkehr. Studie: So könnte der Innenraum eines autonom fahrenden Autos zum Rückzugsort werden

Seit September sind „Sunny” und weite-re Testfahrzeuge autonom auf öffent-lichen Straßen in Kalifornien unter-wegs. Mercedes-Benz hat als einer der ersten Autoher-steller die dafür nötige offizielle Testlizenz erhalten

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THE AUTOMOTIVE STAR FORSCHUNG UND TECHNIK | 3

Der Mercedes-Benz Future Truck 2025 ist weit mehr als eine ferne Vision. Der selbstfahrende Lkw

soll in zehn Jahren auf den Straßen rol-len. Viele seiner technologischen Kom-ponenten sind heute schon verfügbar und einsatzbereit.

Die Fähigkeiten des Future Truck 2025 demonstrierte Daimler Trucks im Juli 2014 erstmals mit autonomen Fahr-ten bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h in realistischen Verkehrssituati-onen auf einem Teilstück der Autobahn A14 in Magdeburg. Radarsensoren und Kameratechnik ermöglichen autonomes

Fahren unabhängig von anderen Fahr-zeugen oder Leitzentralen. Mercedes-Benz bündelt diese Technik in dem in-telligenten System „Highway Pilot“.

Alle Sensoren an Bord des Future Truck 2025 sind miteinander vernetzt und liefern durch die Fusion der Daten im Zentralrechner ein komplettes Bild der Umgebung. Erfasst werden sämt-liche bewegte und stationäre Objekte im Umfeld. Die Sensor- und Kamera-technik ist vom Stand bis zur gesetzlich erlaubten Höchstgeschwindigkeit für Lkw wirksam. Sie hält den Lkw durch Lenkeingriffe vollautomatisch sicher in

der Mitte seiner Fahrspur. Hinterlegt ist außerdem eine dreidimensionale Karte.

Neu im Future Truck 2025 ist auch der Blind Spot Assist. Diese Sicherheits-innovation wird Daimler in den nächs-ten Jahren in Serie bringen. Radarsen-soren überwachen die Seiten des Lkw und warnen vor anderen, für den Fahrer nicht sichtbaren Verkehrsteilnehmern links und rechts des Trucks.

Der Future Truck 2025 vermittelt auch durch sein Design den großen Schritt vom klassischen Lkw zum auto-nomen Transportfahrzeug. Im Exterieur ersetzen unter anderem Kameras die

klassischen Außenspiegel. Die Innen-ausstattung folgt der Maßgabe, dem Fahrer dieses selbst fahrenden Lkw ei-nen Arbeits- und Ruheraum zu bieten, der optimal auf seine Bedürfnisse zu-geschnitten ist.

Displays lösen Instrumente ab, ein Touchpad herkömmliche Schalterleis-ten. Der um 45 Grad drehbare Fahrer-sitz wird in Phasen autonomen Fahrens zum Bürostuhl oder zum Lounge-Ses-sel. Der Fahrer kann entweder zusätz-liche Aufgaben erfüllen oder von unter-wegs den Kontakt mit Freunden oder Familie halten.

Wir werden oft gefragt, ob es überhaupt einen Technologie-transfer zwischen der Ent-

wicklung von Renn- und Serienfahrzeu-gen gibt. Die Antwort ist ein eindeutiges ‚Ja‘. Aber wir schrauben nicht einfach Bauteile von einem Auto an das andere, der Prozess ist oft viel subtiler”, so Pad-dy Lowe, Executive Director (Technik) bei MERCEDES AMG PETRONAS. „Doch

es gibt durchaus Beispiele für direkten Transfer – etwa die NANOSLIDE Tech-nologie für die Beschichtung von Zylin-derlaufflächen.”

Beim NANOSLIDE Verfahren werden mittels des Lichtbogen-Draht-Spritzens (LDS) die Zylinderinnenflächen in Alu-minium-Kurbelgehäusen mit einer ex-trem dünnen Beschichtung auf Basis einer Eisen-Kohlenstoff-Legierung ver-

sehen. Dadurch kann die innermotori-sche Reibung reduziert werden, was den Kraftstoffverbrauch um mehrere Pro-zent verringert.

NANOSLIDE wurde ab dem Jahr 2000 von Daimler entwickelt und ist durch über 90 Patentfamilien und mehr als 40 Patente geschützt. Seit 2006 kam diese innovative Beschichtung bei bisher über 200.000 Motoren zum Einsatz. Ur-sprünglich beim AMG V8 verwendet, wurde das Einsatzspektrum inzwi-schen vergrößert, und in der nahen Zu-kunft wird Mercedes-Benz diese Tech-nologie noch breiter einsetzen. Auch im aktuellen Mercedes Formel 1 V6-Turbo-Motor des Weltmeisterautos bringt NANOSLIDE seine Vorteile zur Geltung.

Die innovative Zylinderbeschichtung hat gerade erst vom amerikanischen Fachblatt „R&D Magazine“ einen so ge-nannten „Oscar of Invention“ erhalten. Mit dem renommierten Preis „R&D 100 Award” werden die 100 wichtigsten Hightech-Produkte ausgezeichnet.

Vor dem Lichtbogen-Draht-Spritzen (ganz links) müssen die Kurbelgehäuse per Wasserstrahl akti-viert werden. Dabei kommen unterschied-liche Lanzen für Formel-1- und Serien-motor zum Einsatz

Wohlfühl-Lounge und Tablet-Rechner als Arbeits medium - der Future Truck 2025 revo - lu tioniert den Arbeitsplatz von Lastwagen-Fahrern

Die Studie G-Code, ein vielseitiges Sports Utility Coupé (SUC), ver-mittelt modernen Luxus in kom-

paktem Format. Und bietet viele eigen-willige Ideen ohne Anspruch auf Um-setzung in überschaubaren Zeiträumen:• Ein farbiges Display ersetzt den klas-sischen Kühlergrill und visualisiert per

Sternenmatrix den jeweiligen Betriebs-modus.• Die Lackierung „Multivoltaik Silver” lädt sich durch den Fahrtwind elektro-statisch auf, der so gewonnene Strom kann für den Antrieb genutzt werden. • Nachdem der Fahrer Platz genommen hat, entfaltet sich das im Armaturen-

brett ruhende Lenkrad wie ein Schmet-terling.• Die Sitze verfügen über Bodyscanner, die Körperfunktionen überwachen und einen Wellnessgrad errechnen.• Die Klimaanlage reinigt die Außen-luft mittels photosynthetischer Emis-sionswäsche.

Von der Serie in die Formel 1NANOSLIDE Technologie für weniger Reibung und weniger Verbrauch

Von der Vision auf die StraßeBeim Mercedes-Benz Future Truck 2025 ist die Technik von morgen heute schon Realität

Ohne Anspruch auf UmsetzungViele ungewöhnliche Ideen beim Konzeptfahrzeug G-Code

COLLISION PREVENTION ASSIST

Assistenzsystem senkt nachweislich Unfallzahlen

Daimler Sustainability Dialogue

„Datensicherheit und Daten-schutz haben hohe Priorität”

Mehr Komfort, hoher Wirkungsgrad

Kabelloses Laden für Elektro-autos bereits in Erprobung

Modernes Advanced Design Studio

Neues Entwicklungs- und Forschungszentrum in China

Bis zu 30 Prozent weniger Auffahr-unfälle erwarten die Mercedes-Benz Unfallforscher durch Assistenzsys-teme wie COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS. Für ihre Prognose ha-ben die Experten Zahlen des Statis-tischen Bundesamtes zur Wirksam-keit des bislang in der B-Klasse se-rienmäßigen COLLISION PREVEN-TION ASSIST ausgewertet und digi-tale Unfalldaten nachsimuliert. Auch die neue B-Klasse Electric Drive (Foto) besitzt COLLISION PREVEN-TION ASSIST PLUS serienmäßig.

„Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass in unseren Fahrzeu-gen Datensicherheit und Daten-schutz hohe Priorität genießen”, so Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Integrität und Recht (2. v. l.), auf ei-ner Diskussion im Rahmen des Daimler Sustainability Dialogue 2014. „Das Auto der Zukunft muss nicht nur verkehrssicher, sondern auch datensicher sein“, ergänzte Vor-standskollege und Entwicklungschef Prof. Dr. Thomas Weber (1. v. l.).

Einer der nächsten Schritte auf dem Weg zum perfekten Elektrofahrzeug und Plug-in Hybrid ist das kabellose, induktive Laden. Mercedes-Benz er-probt diese „unplugged“-Technologie in einer Testflotte mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID.

Das System besteht aus einer Sekundärspule im Fahrzeugboden sowie einer Bodenplatte mit integ-rierter Primärspule, auf der das Auto geparkt wird. Die elektrische Ener-gie wird berührungslos mit einer Leistung von 3,6 kW übertragen.

Daimler Greater China Ltd. hat im November 2014 ein neues Entwick-lungs- und Forschungszentrum in Peking eröffnet. Das hochmoderne Advanced Design Studio ist das Herzstück des R&D-Zentrums und die neue Design-Drehscheibe des Unternehmens in Asien. Insgesamt wurden umgerechnet 112 Millionen Euro in Entwicklungs- und For-schungseinrichtungen in Peking in-vestiert. In Zukunft werden dort rund 500 Ingenieure und Designer tätig sein. Die Studie eines Interieurs (Bild) entstand im neuen Studio.

Inspiriert vom urbanen Lifestyle asiatischer Metropolen: SUC-Studie G-Code

4 | ELEKTROMOBILITÄT THE AUTOMOTIVE STAR

„Plug-In Hybride sind Schlüsseltechnologie“Interview mit Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung

Prof. Dr. Thomas Weber (60) ist seit 2003 Vorstandsmitglied der Daimler AG und seit Mai 2004

verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. Nach einer technischen Ausbildung bei Daimler studierte Weber Maschinen-bau. 1987 promovierte er an der Uni-versität Stuttgart und trat in die dama-lige Daimler-Benz AG ein. 2010 wurde er durch die Universität Stuttgart zum Honorarprofessor bestellt. Sein Berufs-weg bei Daimler umfasste unter ande-rem die Werkleitung in Rastatt und ver-schiedene Aufgaben in der Motorenent-wicklung und -produktion.

Herr Professor Weber, selten waren die Entwicklungssprünge des Automobils so spektakulär wie heute. Während Sicherheit und Komfort steigen, sinkt der Verbrauch dramatisch …?

… in der Tat: Hätte man sich vor we-nigen Jahren vorstellen können, dass die Mercedes-Benz S-Klasse mit weni-ger als drei Litern Benzin 100 Kilome-

ter weit fahren kann und dabei die Vor-gängerbaureihe bei Leistung, Dynamik und Komfort sogar übertrifft?

Und wie erreichen Sie diese beeindruckenden Werte?

Damit wir solche Werte erreichen, setzen wir an allen Stellhebeln an: Bei der Aerodynamik beispielsweise be-stimmt Mercedes-Benz in allen Seg-menten den Takt für die weltweite Automobilindustrie. Intelligente Leicht-baukonzepte helfen uns, das Gewicht zu senken. Und wir elektrifizieren den Antrieb. Plug-In Hybride sind eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg in die lokal emissionsfreie Zukunft des Automobils.

Das heißt, Daimler setzt mittel-fristig auf die Plug-In Technologie?

Ja. Plug-In Hybride bieten unseren Kunden die Vorteile zweier Welten; in der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners. Die Hy-bridisierung macht den Verbrennungs-

motor außerdem nicht nur effizienter, sie bringt auch eine besondere Dyna-mik – Fahrspaß pur.

Dann wird es also nicht beim S 500 PLUG-IN HYBRID bleiben?

Auch E- und C-Klasse sind heute ja schon mit Hybridantrieben verfügbar. In den kommenden Jahren folgt eine Reihe weiterer Fahrzeuge, insbesonde-re mit Plug-In Technologie. Künftig bie-ten wir Plug-In Hybride ab der C-Klasse aufwärts: Bis 2017 sind das zehn neue extern aufladbare Hybrid-Modelle. In anderen Worten: im Schnitt bringen wir alle vier Monate einen Plug-In Hybrid auf den Markt.

Und der S 500 PLUG-IN HYBRID ebnet den Weg?

Er ist die Speerspitze unserer Hybrid-strategie. Der S 500 PLUG-IN HYBRID verfügt über die Leistungen eines V8, hat aber nur den Verbrauch eines Kom-paktmodells – und er fährt mehr als 30 km komplett emissionsfrei. Das Er-gebnis ist eine einzigartige Kombination

aus Luxus, Fahrspaß und Umweltver-träglichkeit. Er verwandelt Effizienz in Performance. Ein technisches Highlight dabei ist für mich das vorausschauende Energiemanagement, das Streckenprofil und Verkehrssituation berücksichtigt. Das macht die erste zertifizierte Drei-liter-Luxuslimousine der Welt zur bis-her intelligentesten S-Klasse.

Plug-In Hybride sind aber kein Ersatz für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge?

Keineswegs, beide Technologien er-gänzen einander. Während Hybride ihre Stärken bei größeren Fahrzeugen und gemischten Streckenprofilen aus-spielen, überzeugen batterieelektrische Autos vor allem im urbanen Umfeld. Unser Konzern hat einen ganzheitli-chen Ansatz, ist auf allen relevanten

Technologiefeldern kompetent und un-ser internationales Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk arbeitet eng zu-sammen. So decken wir die ganze automobile Palette von smart über die Formel 1 bis zum Stadtbus mit elektri-fizierten Modellen ab. Wir haben einen hochgradig standardisierten modula-ren Hybrid-Baukasten: das ist tech-nisch und vor allem wirtschaftlich sinnvoll. Schließlich bauen wir Autos nicht nur aus reiner Leidenschaft – wir wollen und müssen damit nachhaltig profitabel sein.

Welche Hürden müssen für eine breite Akzeptanz von Elektrofahr-zeugen noch überwunden werden?

Die vielen, für jedermann verfügba-ren smart fortwo electric drive im Rah-men von car2go zeigen: Elektromobili-

tät muss sicht- und erlebbar sein, wenn wir das Interesse potentieller Kunden wecken wollen. Dennoch wird es schwierig, die anvisierte eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zu erreichen, wie sie die Bundesregierung bis 2020 als Ziel formuliert. Deshalb wünsche ich mir zeitnah eine sachliche Diskussion über weitere – auch finan-zielle - Anreize. Gute Ansätze zur För-derung sind auch Sonderrechte für Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride wie die Nutzung von Busspuren, bevor-zugte Parkmöglichkeiten oder Steuer-freiheit. Aus meiner Sicht reicht das aber nicht. Hier lohnt sich ein Blick ins Ausland, wo zum Teil sehr attraktive Pakete geschnürt werden. Ich bin über-zeugt: Nur so werden kurz- und mittel-fristig deutlich mehr Kunden auf E-Autos umsteigen.

„Die größte Herausforderung ist, Effi zienz in überlegene Performance zu übersetzen. Hier gibt es eine faszinierende Parallele des S 500 PLUG-IN HYBRID zu unserem erfolgreichen

Formel-1-Rennwagen, der auch über einen V6-Turbo mit Hightech-Hybridantrieb verfügt“

Vorausschauendes Energiemanagement ist ein wesentlicher Faktor der Gleichung Effizienz = Performance

Die elektrische Flotte wächst: Von der Formel 1 bis zu smart kommen immer mehr Modelle - als Hybrid, Plug-in Hybrid oder rein elektrisch

THE AUTOMOTIVE STAR NEUHEITEN | 5

Das Beste wird übersichtlicherAb 2015 führt Mercedes-Benz eine neue Nomenklatur für Modellreihen und Antriebsarten ein

Geländewagen/SUV Kernmodellreihen 1 4-Türer Coupé Roadster

1 je nach Modellreihe inkl. Limousine, T-Modell, Coupé, Cabriolet, Sports Tourer – 2 Benzin- und Dieselmotoren – 3 Typenkennzahl nicht final

Natural Gas Drive B 200 c

BlueTEC E 350 d

CDI GLA 200 d

PLUG-IN HYBRID 2 S 500 e

Electric Drive B 250 e 3

Brennstoffzelle B 200 f 3

HYBRID S 400 h

BlueTEC HYBRID E 300 h

4MATIC E 400 4MATIC

Bisher Neu Beispiele

c für „natural compressed gas”

d für „diesel”

e für „electric”

f für „fuel cell”

h für „hybrid”

4MATIC

Das Modellportfolio von Mercedes-Benz ist in den letzten Jahren ra-

sant gewachsen und wächst weiter. Die umfassende und erfolgreich lau-fende Modelloffensive führt dazu, dass die Marke bis 2020 weltweit über

30 Modelle auf den Markt bringt, darunter mindestens elf, die im aktu-ellen Produktportfolio bisher nicht vertreten sind. Hinzu kommen die Differenzierungen über Karosserie-varianten und Antriebsformen.

Die Systematik der neuen Nomen-klatur ordnet das Modellangebot und ist einfach, klar und transparent. Die Modellbezeichnung ist immer ein Ak-ronym aus einem bis drei Großbuch-staben. Im Mittelpunkt stehen die

fünf Kernmodellreihen A, B, C, E und S, die den Kunden auch weiterhin Ori-entierung geben werden. Der dritte Buchstabe kennzeichnet künftig be-sonders bei den SUV die Zugehörig-keit zur Kernmodellreihe. Ikonische

Namen wie SL und G bleiben erhalten. Die Antriebsarten werden mit einem Kleinbuchstaben bezeichnet und zu-sammengefasst. So gibt es beispiels-weise keine Unterscheidung zwi-schen Benzin- und Dieselhybrid mehr.

Mercedes connect me heißt ein neu-es Paket von Service-Diensten.

Über ein im Fahrzeug integriertes KOM-Modul ist es möglich, die Dienste zu nutzen. Zum verfügbaren Service zäh-len zum Beispiel Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement. Ebenso können sich Kunden optional überall und jeder-zeit via „connect.mercedes.me“ mit ih-

rem Fahrzeug verbinden und beispiels-weise abfragen, wie voll der Tank ist, oder die Standheizung von überall aus starten, stoppen oder programmieren.

Fahrer von Elektrofahrzeugen wie der B-Klasse Electric Drive können den aktuellen Ladezustand abfragen oder die momentane Reichweite auf einer Landkarte markieren.

Fahrer der B-Klasse Electric Drive finden Ladesäulen ganz einfach

Immer inVerbindung

Servicedienstleistungen heißen jetzt connect me

Sportlich wie ein Coupé, markant wie ein SUVMercedes-Benz kombiniert zwei höchst unterschiedliche Fahrzeugklassen zu einem neuen Modell - dem Mercedes-Benz GLE Coupé

Mit dem GLE Coupé erweitert Mercedes-Benz sein erfolgrei-ches Coupé-Portfolio. Neben

den klassischen zweitürigen Modellen der C-, E- und S-Klasse sowie den vier-türigen Coupés der CLS- und CLA-Klas-se interpretiert das neue Coupé die typische Physiognomie und Leicht-füßigkeit dieser Fahrzeugfamilie höchst individuell: einerseits mit den typi-schen Coupé-Attributen wie Sportlich-keit, Dynamik sowie Agilität, anderer-seits angereichert durch die selbst - bewusste Präsenz, Vielseitigkeit und Robustheit eines SUV.

Der für Coupé-Verhältnisse äußerst großzügige Innenraum bietet bis zu fünf Personen Platz. Auf der Fondsitz-bank überzeugt das GLE Coupé sogar mit einer Breite, die Maßstäbe setzt. Wer das optionale großflächige Panora-ma-Glasdach ordert, wird mit einem noch großzügigeren Raumgefühl für alle Passagiere belohnt. Zudem bietet das Coupé mit maximal 1650 Litern ei-nen Gepäckraum für die große Reise - und nebenbei einen Laderaumwelt-rekord für Coupés.

Serienmäßig sind beim GLE Coupé der permanente Allradantrieb 4MATIC sowie die neue Neunstufenautomatik 9G-TRONIC. Erstmals bietet Mercedes-Benz in diesem Segment eine vollelek-trisch ein- und ausfahrbare Anhänge-vorrichtung, die auch eine ESP® Anhängerstabilisierung umfasst. Die Anhängelast beträgt beim GLE Coupé gebremst bis zu 3500 Kilogramm.

Insgesamt drei Modelle mit einer Leistungsspanne von 190 kW (258 PS) bis 270 kW (367 PS) stehen bei der

Beim GLE Coupé dominieren eher die sportlichen Geneeines Coupés als die robusten Züge eines SUV. Fließende Seitenlinie, flaches Greenhouse, markan-ter Grill mit zentraler Chromlamelle und die Heckgestaltung zitieren Stilelemente sportlicher Mercedes-Benz Modelle

Markteinführung im Sommer 2015 zur Wahl (Öko-Daten noch nicht verfügbar):• GLE 350d 4MATIC: Dieses Diesel-modell leistet 190 kW (258 PS) und bie-tet ein maximales Drehmoment von 620 Nm ab 1600/min.• GLE 400 4MATIC: In diesem Benzin-modell kommt der neue direkteinsprit-zende V6-Biturbomotor mit 245 kW (333 PS) und 480 Nm ab 1400/min zum Einsatz.• GLE 450 AMG 4MATIC: Dank des V6-Biturbomotors mit der Leistungs-stufe von 270 kW (367 PS) und 520 Nm ab 1400/min liegen die Fahrleistungen hier auf hohem sportlichen Niveau.

Darüber hinaus besitzt das Topmodell GLE 450 AMG viele Besonderheiten. Es repräsentiert erstmals eine neue Pro-duktlinie bei Mercedes-AMG – die AMG

Sportmodelle. Sie ermöglichen einen attraktiven Einstieg in die Welt der Per-formance-Marke und schließen die Lü-cke zwischen dem AMG Sportpaket für Mercedes-Benz Fahrzeuge und den klassischen AMG Modellen.

Optisch kennzeichnet den GLE 450 AMG 4MATIC unter anderem das AMG Styling. Immer an Bord sind die Sport-Direktlenkung sowie das Fahrdynamik-system DYNAMIC SELECT. Das System vernetzt alle Regelsysteme und gene-riert so verschiedene Fahrerlebnis-welten. Mittels Drehsteller in der Mit-telkonsole kann der Fahrer die insge samt fünf Fahrprogramme INDIVIDUAL, COMFORT, GLÄTTE, SPORT und SPORT+ anwählen.

DYNAMIC SELECT moduliert im GLE 450 AMG 4MATIC aber nicht nur die

“Hard Skills” wie Fahrwerk, Lenkung oder Antriebsstrang. Vielmehr wird das gewählte Fahrprogramm auf emotiona-ler Ebene noch erlebbarer, weil auch verschiedene “Soft Skills” wie Motor-sound, Instrumentierung oder das dy-namische Fahrlicht variieren. Dazu wechseln die verschiedenen Anzeigen im COMAND-Bildschirm und Cockpit dem gewählten Fahrprogramm entspre-chend den Charakter.

Serienmäßig bieten die Modelle GLE 350d 4MATIC und GLE 400 4MATIC das AGILITY CONTROL-Stahlfahrwerk mit amplitudenselektivem Dämpfungssys-tem. Auf Wunsch ist die Luftfederung AIRMATIC mit der erstmals stufenlos variablen Dämpferkennung ADS Plus lieferbar, über die der GLE 450 AMG 4MATIC serienmäßig verfügt.

6 | EXKLUSIVITÄT UND ERFOLG THE AUTOMOTIVE STAR

Neuer Leitstern in der Luxus-KlassePerfektion bis ins letzte Detail und eine neue Dimension an Sitz- und Ruhekomfort im Fond kennzeichnen den neuen Mercedes-Maybach

Als Flaggschiff der Mercedes-Benz Modellpalette und Leit-stern im Segment erfüllt die

neue Mercedes-Maybach S-Klasse al-lerhöchste Ansprüche in puncto Luxus und Komfort.

Die Mercedes-Maybach S-Klasse ist speziell für den Chauffeurbetrieb kon-zipiert. Dank des um 20 Zentimeter ver-längerten Radstands gegenüber der lan-gen S-Klasse verfügt sie serienmäßig über zwei Executive Sitze im Fond. Sie erlauben in Verbindung mit dem eben-falls serienmäßigen Chauffeur-Paket eine Liegestellung, die in puncto Schlaf-

und Ruhekomfort neue Maßstäbe im Automobilsektor setzt. Eine neuartige Funktion ist die Sprachverstärkung. Sie erleichtert die Kommunikation zwi-schen Fahrer und Fondpassagieren. Die beiden Mikrofone im Innenspiegel, die auch für die Freisprecheinrichtung des Telefons genutzt werden, nehmen das gesprochene Wort auf. Diese Signale werden verstärkt, und für die Wieder-gabe werden die hinteren Lautsprecher genutzt.

Die neue Repräsentations-Limousine verfügt über ein vorbildlich niedriges Windgeräuschniveau und ist im Fond

die leiseste Serienlimousine der Welt. Auch bei der Sicherheit setzt sie Maß-stäbe, gerade im Fond: Mit dem Gurt-schlossbringer, dem Beltbag und dem Sitzkissenairbag, der ein Durchrut-schen unter dem Gurt verhindert, gibt es Innovationen, die ein Alleinstel-lungsmerkmal sind.

Der hohe Qualitätsanspruch der Mer-cedes-Maybach S-Klasse zeigt sich ein-drucksvoll in der Wahl und Verarbei-tung hochwertiger Materialien. Exklu-siv bei der Mercedes-Maybach S-Klasse eingesetzte Zierteile in Holz-Chrom und Leder auf Schulterhöhe in den Tür-verkleidungen, verchromte Hochtöner-gitter und die Lichtleiter der Ambiente-beleuchtung seitlich an der Armauflage schaffen eine einzigartige Atmosphäre von optischer Weite und Stil.

Natürlich sind nicht nur alle An-nehmlichkeiten der S-Klasse erhältlich, sondern exklusive Ausstattungsdetails unterstreichen den Führungsanspruch des Mercedes-Maybach.

Dazu zählen die Beduftung mit dem exklusiven Maybach Duft AGARWOOD im Rahmen des AIR-BALANCE Pakets sowie zwei versilberte, von Hand gefer-tigte Champagnerkelche (beides Son-

derausstattung). Ein besonderes opti-sches und akustisches Erlebnis bietet das Burmester® High-End 3D-Sur-round-Soundsystem. Als optisches Highlight werden die Hochtöner auch in den Fondtüren besonders in Szene gesetzt. Sie drehen sich beim Anschal-ten der Headunit um 360° und bewegen sich dadurch schraubförmig Richtung Passagiere.

Im Februar 2015 startet die Markt-einführung. Absolutes Topmodell ist der Mercedes-Maybach S 600. Sein V12-

Biturbo-Aggregat hat eine Leistung von 390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt 5.980 cm3. Das V8-Biturbo-Aggregat im Mercedes-Maybach S 500 schöpft aus 4.663 cm3 Hubraum 335 kW (455 PS). Ab Juni 2015 wird zusätz-lich der S 500 4MATIC angeboten.

Als Mercedes-Maybach werden zukünftig Fahrzeuge von Mercedes-Benz in noch exklusiverer Form ange-boten. Sie richten sich an Kunden mit höchsten Ansprüchen und stehen für repräsentative Exklusivität.

Die Modelle der Mercedes-Maybach S-Klasse im ÜberblickModell S 500 S 600

Zylinder Zahl/Anordnung 8/V 12/V

Hubraum (cm3) 4.663 5.980

Nennleistung (kW/PS bei 1/min) 335/455 bei 5.250-5.500 390/530 bei 4.900-5.300

Nenndrehmoment (Nm bei 1/min) 700 bei 1.800-3.500 830 bei 1.900-4.000

Verbrauch kombiniert ab (l/100 km) 8,9 11,7

CO2-Emission kombiniert ab (g/km) 207 274

Effi zienzklasse C F

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 5,0 5,0

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 250 250

Mit einer Länge von 5.453 Millimetern und einem Radstand von 3.365 Millimetern hat die Mercedes-Maybach S-Klasse in beiden Disziplinen um 20 Zentimeter gegenüber der S-Klasse mit langem Radstand zugelegt

Die Familie der S-Klasse wächstDas S-Klasse Coupé ist der Traumwagen schlechthin, der S 500 Plug-in Hybrid setzt Maßstäbe bei der Effi zienz

Die S-Klasse Familie wurde im September 2014 um den S 500 PLUG-IN HYBRID und das

S-Klasse Coupé erweitert. Mit seinem atemberaubenden Design ist der Zwei-türer der Traumwagen schlechthin. Die sportlichen Mercedes-AMG Modelle und der Allradantrieb 4MATIC sorgen für weitere Möglichkeiten, persönliche Mo-bilitätsansprüche höchst exklusiv zu erfüllen.

Die neuen Modelle beflügeln den Er-folg der S-Klasse. Noch nie zuvor nah-men Kunden im ersten Jahr der vollen Verfügbarkeit 100.000 Fahrzeuge der Luxuslimousine in Empfang. Damit handelt es sich um die bisher erfolg-reichste Markteinführung einer S-Klasse. Das Spitzenmodell von Mer-

390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt . Das V8-Biturbo-Aggregat im

Mercedes-Maybach S 500 schöpft Hubraum 335 kW

(455 PS). Ab Juni 2015 wird zusätz-

Als Mercedes-Maybach werden zukünftig Fahrzeuge von Mercedes-

390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt 390 kW (530 PS). Der Hubraum beträgt . Das V8-Biturbo-Aggregat im

Mercedes-Maybach S 500 schöpft Hubraum 335 kW

(455 PS). Ab Juni 2015 wird zusätz-

Als Mercedes-Maybach werden zukünftig Fahrzeuge von Mercedes-

Zur Premiere der neuen Merce-des-Maybach S-Klasse stellen Mercedes-Benz und MAYBACH - ICONS OF LUXURY eine neue Kollekti-on an hochwerti-gen Accessoires vor. Die „Driver’s Choice Collection“ umfasst ele-gante Taschen und Gepäck -stücke wie die Travel Bag (links), edle Accessoires wie Manschet-

tenknöpfe (oben) so-wie Sonnenbril-len. Die Leder-waren sind farblich an das Interieur der

Mercedes-May-bach S-Klasse angepasst. Insge-samt sieben Lederfarben sind für 2015 geplant. Weitere Infos: www.maybach-luxury.com

S-Klasse Coupé: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,9-8,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 279-193 g/km; Effizienzklassen: F-CS 500 PLUG-IN HYBRID: Kraftstoff-verbrauch kombiniert: 2,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 65 g/km; Effizienzklasse: A+

Hochwertige AccessoiresEdles nicht nur für Mercedes-Maybach Fahrer

„Mercedes-Maybach: Das Beste in seiner exklusivsten Form“

Drei Fragen an Ola Källenius, Bereichsvorstand Vertrieb

Der gebürtige Schwede Ola Källenius (45) startete seine Laufbahn bei Daimler 1993. Sta-

tionen waren unter anderem Werkleiter in Tuscaloosa (USA) und ab 2010 Leiter der Geschäfts-führung der Mercedes-AMG GmbH. Seit Oktober 2013 ist er verantwortlich für den Vertrieb von Mer-cedes-Benz Cars, ab 1. Ja-nuar 2015 als Vorstands-mitglied der Daimler AG.

Herr Källenius, wie ist Mercedes-Maybach in der Markenwelt von Mercedes-Benz positioniert?

Die Marke Mercedes-Benz steht für den An-spruch ‚Das Beste’ bei Pro-dukten, Technologie und Dienstleistun-gen. Für uns bedeutet das, dass wir unseren Kunden Fahrzeuge bieten, die in ihren unterschiedlichen Ausprägun-gen und mit jeweils eigenständigem Charakter zu den individuellen Lebens-stilen passen. Gerade im S-Klasse Seg-ment haben die Kunden hohe Ansprü-che an Exklusivität und Individualität. Mit Mercedes-Maybach sind wir jetzt in der Lage, diese Wünsche im exklusiven Top-Segment zu erfüllen.

Und Mercedes-AMG? Mercedes-AMG steht für Performance

pur und erfüllt höchste Ansprüche bei der Fahrdynamik, zunehmend auch mit

hochkarätigen eigenstän-digen Modellen wie dem neuen Mercedes-AMG GT.

Mercedes-Benz ist nicht nur der Erfinder des Automobils, sondern auch eine der bekann-testen Marken der Welt. Was macht die Aura des Sterns aus?

Prägende Werte sind Stil, Technologie und Tra-dition. Einen immer größe-ren Stellenwert nimmt aber das Kundenerlebnis jenseits der Produkte ein. Im März 2014 haben wir

daher die neue Marke Mercedes me vor-gestellt.

Alle Elemente unserer Initiative „Best Customer Experience” fließen hier zusammen - digital auf der Plattform www.mercedes.me und real in den innerstädtischen Mercedes me Stores, deren Zahl wir in Kürze verdoppeln wollen. Damit machen wir den Kontakt zur Mercedes-Benz Welt noch individu-eller, transparenter, attraktiver und komfortabler.Der S 500 PLUG-IN HYBRID fährt bis zu 33 km weit rein elektrisch

Das S-Klasse Coupé kombiniert als atem-beraubender Zweitürer modernen Luxus und zukunftsweisende Technologie

Ola Källeniusleitet den Vertrieb

Mercedes-Benz Cars

Im Interieur umgibt die Mercedes-Maybach S-Klasse ihre Passagiere mit modernem Luxus im Lounge-Stil. Executive Sitze links und rechts sind Serie

cedes-Benz ist seit Jahrzehnten immer wieder die meistverkaufte Luxuslimou-sine der Welt.

„Im Luxussegment sind wir so lange und so erfolgreich zu Hause wie keine andere Marke“, sagt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG. „Die S-Klasse Familie definiert traditio-nell das technisch Machbare im Auto-mobilbau und setzt gleichzeitig den Maßstab für stilvollen Luxus.“ Bestes Beispiel ist der Mercedes-Benz S 500 PLUG-IN HYBRID. Er verbindet ein hochmodernes Hybrid-Antriebskonzept mit den Innovationen und der luxuriö-sen Ausstattung der S-Klasse. Die Lu-xuslimousine mit langem Radstand

überzeugt durch außergewöhnliche Dy-namik und Effizienz. Sie bietet dank serienmäßiger Vorklimatisierung auch einen einzigartigen Klimakomfort. Die erste zertifizierte Dreiliter-Luxuslimou-sine der Welt ist ein weiterer Meilen-stein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität.

THE AUTOMOTIVE STAR DESIGN UND NUTZWERT | 7

So praktisch kann schön seinDer neue Mercedes CLA Shooting Brake kombiniert einzigartiges Design mit hohem Nutzwert

Atemberaubend sportliche Pro-portionen und die kraftvoll- dynamische Designsprache mit

sinnlich modellierten Flächen machten den CLA schon als viertüriges Coupé unverwechselbar. Jetzt folgt mit dem CLA Shooting Brake ein weiteres Modell mit einzigartigem Erscheinungsbild. Die niedrige Gesamthöhe und die cou-péhafte gestreckte Einstiegslinie, das flache Greenhouse und die überspann-te hohe Bordkante sind markante De-signmerkmale der Silhouette.

Das elegant nach hinten gezogene Heck garantiert im Verbund mit der ge-botenen Variabilität ein Höchstmaß an Freizeitwert ohne Verzicht auf den De-signanspruch des CLA. Zugleich ist die Kopffreiheit im Fond dank der flach nach hinten abfallenden Dachkontur deutlich größer als beim viertürigen CLA. Sie fällt mit 94,7 cm über vier Zen-timeter höher aus. Auch der Einstieg in die zweite Reihe ist durch den anderen Türausschnitt deutlich komfortabler.

Das großzügige Raumangebot gehört zu den Stärken des Shooting Brake. Der Laderaum bietet 495 bis 1.354 Liter Vo-lumen (bei Beladung bis zur Oberkante der Rücksitzlehnen bzw. bei umge-klappter Sitzbank und dachhoher Bela-dung). Werden die Rücksitze in die stei-lere „Cargo“-Stellung gebracht, beträgt das Ladevolumen 595 Liter – trotzdem können fünf Passagiere mitfahren.

Das Interieur setzt das progressive sportliche Erscheinungsbild des Exteri-

Schon seit 1979 im Programm eines schwedischen Möbelhauses und seitdem über 41 Millionen Mal

verkauft – das Regal „Billy“ ist längst ein Möbelklassiker. Und gefragter Sta-tist bei der praxisnahen Erprobung der neuen smart Generation: So passen

zwei Ikea-Regale Modell „Billy“ (2,12 m, mit Kartons) in den smart forfour, dazu noch eine Yucca-Palme (rund ein Meter hoch) sowie vier kleine Umzugskartons.

Ein Kleiner ganz groß – aber keine Überraschung für die Packaging-Exper-ten der Marke. Denn mit Hilfe der CAD-

Daten von Fahrzeug und Regal haben sie vorab einen solchen Möbel-Trans-port simuliert. Ob Getränkekisten, Snowboard samt Zubehör oder Kinder-buggy, viele weitere alltagsnahe Bela-dungsszenarien wurden am Computer und in der Praxis durchgespielt.

Auch beim so genannten Auslitern der Gepäckräume vertrauten die Ent-wickler nicht allein auf normierte Qua-der mit einer Kantenlänge von 200 x 100 x 50 mm, wie sie der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Vor-schriften DIN 70020-1 und ISO 3832

vorgeben. Getestet wurden die Koffer-räume von smart fortwo und forfour selbstverständlich auch mit Getränke-kisten und -flaschen. So können unter Berücksichtigung des zulässigen Ge-samtgewichts im smart fortwo bis zu fünf Kästen Sprudel mit je neun PET-

Flaschen à 1 Liter transportiert werden – ergibt in Summe 45 Liter Wasser.

Beim Viersitzer shoppten und jobb-ten die Entwickler auch in der Hifi-Ab-teilung: Ein 42-Zoll-Flachbildschirm samt Verpackung (1150 x 735 x 132 mm) passt hinten quer auf die Rück sitze, wenn vorher die „readyspace” Sitze (Sonderausstattung) umgedreht wur-den. Diese Sitze lassen sich mit einem Handgriff umdrehen und dabei deutlich absenken. So entsteht im Innenraum eine um 12 cm größere Ladehöhe, die sich dank der im Winkel von fast 90° öffnenden Fondtüren sehr einfach nut-zen lässt.

eurs fort. Hinzu kommt eine besonders hohe Wertanmutung, die über die For-mensprache der sinnlichen Klarheit, die Auswahl und die Kombinationsmöglich-keit der hochwertigen Materialien er-reicht wird.

Der CLA Shooting Brake ist zunächst mit zwei Dieseln, vier Benzinern sowie dem Allradantrieb 4MATIC erhältlich. Der CLA 45 AMG 4MATIC ermöglicht einen attraktiven Einstieg in die faszi-nierende Welt von AMG. Der 2,0-Liter-Turbomotor ist mit einer Leistung von 265 kW (360 PS) und einem maximalen Drehmoment von 450 Newtonmetern der weltweit stärkste in Serie produzier-te Vierzylindermotor.

Mit einem cw-Wert von 0,26 setzt sich der CLA Shooting Brake an die Spitze

seines Segments. Weitere technische Highlights sind die umfassende Serien-ausstattung mit Assistenzsystemen wie COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS und ATTENTION ASSIST sowie die mo-derne Telematikgeneration mit großen Bildschirmen. Serienmäßig misst das Display in der Diagonalen 17,8 cm (7 Zoll). Auf Wunsch ist eine Diagonale von 20,3 cm (8 Zoll) erhältlich.

Zur Wahl stehen beim CLA Shooting Brake die OrangeArt Edition als Son-dermodell zur Markteinführung sowie die beiden Ausstattungslinien Urban und AMG Line, jeweils mit vielen eigen-ständigen Details bei Exterieur und In-terieur. Der Verkauf startet im Januar 2015, die ersten Modelle werden in Eu-ropa Ende März 2015 ausgeliefert.

Mit aufregenden Designdetails setzt das Sondermodell OrangeArt Edition zur Markteinführung spannungsvolle Akzente. Für einen sportlichen Auftritt sorgen unter anderem die AMG Leichtmetallräder mit orangem Felgenhorn

Der CLA 45 AMG 4MATIC fasziniert mit Höchstleistung, Fahrdynamik, Effizienz und Alltagstauglichkeit

Die Modelle des Mercedes CLA Shooting Brake im Überblick

ModellDiesel Benziner

CLA 200 CDI CLA 220 CDI CLA 180 CLA 200 CLA 250 CLA 250 4MATIC CLA 45 AMG 4MATIC

Zylinder Zahl/Anordnung 4/R 4/R 4/R 4/R 4/R 4/R 4/R

Hubraum (cm3) 2.143 2.143 1.595 1.595 1.991 1.991 1.991

Nennleistung (kW/PS bei 1/min) 100/136 bei 3.200-4.000 130/177 bei 3.600-3.800 90/122 bei 5.000 115/156 bei 5.300 155/211 bei 5.500 155/211 bei 5.500 265/360 bei 6.000

Nenndrehmoment (Nm bei 1/min) 300 bei 1.400-3.000 350 bei 1.400-3.400 200 bei 1.250-4.000 250 bei 1.250-4.000 350 bei 1.200-4.000 350 bei 1.200-4.000 450 bei 2.250-5.000

Verbrauch kombiniert ab (l/100 km) 4,4-4,1 (4,2-3,9) (4,3-4,0) 6,0-5,5 (5,6-5,3) 6,0-5,6 (5,6-5,3) (5,7-5,5) (6,8-6,6) [6,8] (7,1-6,9)

CO2-Emission kombiniert ab (g/km) 115-108 (111-101) (112-105) 140-128 (132-124) 140-130 (132-124) (132-128) (156-152) [158] (165-161)

Effizienzklasse A+ (A+) (A+) B (B) B (B) (B) (C) [C] (C)

Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,5 (9,9) (8,3) 9,4 (9,3) 8,8 (8,7) (6,9) (6,8) [6,8] (4,7)

Höchstgeschwindigkeit (km/h) 215 (215) (228) 210 (210) 225 (225) (240) (240) [240] (250)

Werte für Version mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe in runden Klammern (in eckigen Klammern: CLA 250 Sport 4MATIC).

smart forfour: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,7-4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 108-97 g/km; Effizienzklasse: C-B smart fortwo: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,5-4,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 104-93 g/km; Effizienzklassen: C-B

Maximaler Platz auf minimalem RaumDie Proportionen des smart erlauben zusammen mit dem Heckmotor eine Fahrgastzelle mit konkurrenzlos viel Platz auf kompaktem Raum

Transportierst du noch oder wohnst du schon? In den smart forfour passen zwei Ikea-Regale. Der smart fortwo bietet Platz für beispielsweise zwei Umzugskisten

8 | PANORAMA THE AUTOMOTIVE STAR

Impressum

Herausgeber: Daimler AG Globale Kommunikation Mercedes-Benz Cars D-70546 Stuttgart Telefon: +49 711 17-76422 www.media.daimler.com

Redaktion Daimler: Norbert Giesen (V.i.S.d.P.), Ute Ernst, Ralf Stadelmaier

Redaktion die Presse-Partner: Alexandra Knaupp, Jochen Kruse

Layout: Peter Wurz

Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH

Stand: 11. Dezember 2014

75 Jahre Insassenschutz

Genialer Querdenker mit über 2.500 Patenten

Vor 75 Jahren begann mit dem Ein-tritt von Béla Barényi in die damali-ge Daimler-Benz AG ein wichtiges Kapitel der Geschichte der Fahrzeug-sicherheit. Viele Innovationen von Mercedes-Benz besonders auf dem Gebiet des Insassen- und Partner-schutzes haben seitdem unzählige Menschenleben gerettet.

Der geniale Ingenieur Barényi (1907-1997) arbeitete von 1939 bis 1974 bei Daimler. Er war der Urheber von über 2.500 Patenten, viele davon zu Grundlagen der automobilen Sicherheit. Unter anderem erfand Ba-rényi die Sicherheitszelle, die von Knautschzonen geschützt wird.

Um die Welt in 9490 TagenMit einem G-Modell rund um den Globus

Die schönsten Seiten des Jahres 2015Zahlreiche Kalender für Mercedes-Benz Fans

Laureus Ehrenpreis für ÖzilFußballer für Hilfsaktion in Brasilien ausgezeichnet

150 smart auf 1.300 QuadratmeternNeue smart Generation im Miniatur Wunderland in Hamburg

Eine Reise der Rekorde: Knapp 900.000 Kilometer und 26 Jahre waren Gunther und Christine

Holtorf mit ihrem Mercedes-Benz 300 GD rund um den Globus unterwegs. Bis zum Zieleinlauf in Stuttgart Mitte Oktober 2014 waren es 215 Nationen, die der ehemalige Pilot und Luftfahrt-manager und seine 2010 verstorbene Frau mit dem liebevoll „Otto“ getauften G-Modell bereist haben. Gut 250.000 der knapp 900.000 Kilometer legte der 300 GD dabei abseits befestigter Wege zurück.

Als Weltrekordler wird „Otto“ bei Guinness World Records verewigt. Das Marathonmobil erhält zudem einen

Platz im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart-Untertürkheim. Vor dem end-gültigen Ruhestand wird der G ab Ende Februar 2015 allerdings noch einmal für zwei Jahre auf Reisen geschickt – durch die Mercedes-Benz Center und Niederlassungen in Deutschland und Europa.

Eine speziell für das Fahrzeug entwi-ckelte Wanderausstellung begleitet „Otto“ und erzählt von seinen interes-santesten Stationen und eindrucksvolls-ten Erlebnissen. Die Termine werden auf www.mercedes-benz.com veröffent-licht. Ausführliche Informationen und viele faszinierende Fotos zur Weltreise präsentiert www.ottosreise.de.

Den Laureus Ehrenpreis für Wohl-tätigkeit erhielt 2014 der deut-

sche Fußball-Nationalspieler und Weltmeister Mesut Özil. Durch seine Spenden konnten in Partnerschaft mit der Organisation „BigShoe“ in der Stadt Coroata rund um die FIFA Weltmeisterschaft 23 brasilianische Kinder operiert werden.

Verliehen werden die Lau reus Me-di en Preise in verschiedenen Kate-gorien: für sportjournalistische Bei-träge sowie an Per so nen und Or ga - ni sa tio nen, die ein be son de res so zia-les En ga ge ment ge zeigt haben. Zur Jury 2014 ge hö rten die 23 Lau reus Bot schaf ter aus Deutsch land und Ös ter reich.

Das kleinste Auto erobert die kleins-te Stadt Deutschlands: Im Minia-

tur Wunderland, der größten Modell-eisenbahnanlage der Welt, wurde der Fuhrpark ausgewechselt.

Insgesamt 90 neue smart fortwo und 60 neue smart forfour kommen auf der

1.300 m2 großen Anlage zum Einsatz – unter anderem im Airport Knuffin-gen, beim smart Händler sowie auf einem Autozug.

Mit mehr als zwölf Millionen Besu-chern seit der Eröffnung 2001 ist das Miniatur Wunderland in Hamburg

eine der größten Touristenattraktionen Deutschlands.

Nicht nur für Modelleisenbahner gibt es die neuen smart indes als hoch-wertige Miniaturen in den Original-Farben: Mercedes-Benz bietet sie in den Maßstäben 1:18, 1:43 und 1:87 an.

Auf dem Weg zum Mount Everest: Rund 900.000 km haben Gunther und Christine Holtorf mit ihrem Mercedes 300 GD unter die Räder genommen

Von 1989 bis 2014 exakt 215 Länder bereist: „Otto” in China auf dem Karakorum Highway

Die neuen smart fortwo und forfour kommen auf der gesamten Modelleisenbahnanlage zum Einsatz

Erhältlich sind alle Kalender im Online-Shop unter http://shop.mercedes-benz.de/wandkalender

Mesut Özil bei der Preisverleihung in Berlin

Hochwertige Fotografie und Gestal-tung sind die gemeinsamen Merk-

male der insgesamt neun Kalender. Zu den Highlights zählen diese drei: Ein atemberaubender Road Trip des Mer-

cedes-AMG GT entführt beim AMG Wandkalender (links) den Betrachter auf eine Reise quer durch Europa. Aus-gewählte Restaurierungsprojekte prä-sentiert der Mercedes-Benz Classic

Wandkalender (Mitte), darunter den 540 K Stromlinienwagen. Beim Pkw-Wandkalender (rechts) wird jeden Mo-nat ein Traumwagen durch eine Licht-quelle in Zahlenform inszeniert.

Von Hamilton und Rosberg empfohlen

Nimm 2: Die Collector’s Edition des SL 63 AMG zur F1 WM

So feiern Weltmeister: Zwei voll aus-gestattete SL 63 AMG mit 430 kW (585 PS) konzipierte Mercedes-Benz nach den Vorstellungen von Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Das Auto des Weltmeisters trägt designo nachtschwarz magno und goldfarbe-ne Akzente. Der SL des Vize ist de-signo kaschmirweiß magno lackiert, Akzente in designo himalayagrau sorgen für Kontrast.

Jedes Fahrzeug der „World Cham-pionship 2014 Collector’s Edition“ ist ein Einzelstück. Sowohl in schwarz als auch in weiß gibt es nur jeweils 19 Exemplare - analog der 19 Formel 1-Kurse der Saison 2014. Das Abbild der jeweiligen Rennstrecke ist in die Fußmatten des Fahrzeugs einge-stickt, ziert eine Plakette auf der Mit-telkonsole und kennzeichnet auch den zugehörigen Schlüssel.

Der Preis fürs einzigartige Duo, das diese historische Weltmeister-schaft unvergesslich macht, beträgt 629.510 Euro, ein Einzelfahrzeug kostet 320.110 Euro (inkl. MwSt). Die Öko-Daten: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,6-7,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 270-172 (g/km), Effizienzklasse F-C.

SL als exklusive Unikate: Glamourös wie Hamilton oder elegant à la Rosberg ganz in weiß