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LITERATUR Optical Rotatory Dispersion. Applications to Organic Chenii- stry, von C. Djercrssi. McGraw-Hill Book Company, New York-Toronto-London 1960. 1. Ad., XI11, 293 S., geb.74~. Die Heranziehung der Rotationsdispersion zur Klarung der absoluten Konfiguration optisch aktiver, organischer Sub- stanzen wurde durch zahlreiehe Arbeiten, insbesondere sol- cher von C. Djerassi, in nur wenigen Jahren zueinem weitcren und iiuBerst interessanten Hilfsmittel fur den organischen Chemiker und Hiochemiker. Das Buch von Djerassi gibt, nebst einer umfangreichen, wenn auch nicht vollstlndigen Bibliographie, einen ausgezeichneten Uberblick uber den Zusamnienhang zwischen chemischer Konstitution und optischem Verhalten im polarisierten Licht. An Hand von sehr zahlreichen Rotationsdispersionskurven von Steroiden, bicyclischen Ketonen und Triterpenen wird der Leser rnit der MeRmethode uberzeugend vertraut ge- macht, um sich dann in den nachsten, von A. Moscowitz ver- faMten Kapiteln iiber die theoretischen Zusammenhange, be- sonders iiber die Harvard-Octant-Rule, informieren zu lassen. AnschlieRend an diesen theoretischen Abstecher behandelt Djerassi, teilweise zusammen rnit E. Bht, das spektropolari- metrische Verhalten von optisch aktiven Alkoholen, z-Hydr- oxycarbonsauren, Aminosauren, Polypeptiden und Proteinen. Jeder Chemiker, der sich mit stereochemischen Problemen auseinandersetzen mul3, findet in diesem Werk entweder cine hochst willkornmene Gelegenheit, sich in die Methode der Rotationsdispersion einzuarbeiten, oder der bereits Vertraute cine Basis, auf die er bei der Bearbeitung neuer stereochemi- scher Fragen mit Erfolg zuruckgreifen kann. H. G. Leeniann (Basel) [NB 8071 The Enzymes, Bd. 4 und 5: Hydrolytic Cleavage (Teil A und B), herausgeg. von P. D. Bojer, H. Lardy und K. Myrbiick. Academic Press Inc., New York-London 1960/61. 2. Auk, Bd.4:XX,631S.,geb.$18.-,Bd.5:XIX,645S.,geb.$20.-. Nachdem die ersten drei Rande der Neubearbeitung der ,,Enzymes" die Grundlagen der Enzymchemie behandeln, bringen Band 4 und 5 bestimmte hydrolytische Enzyme, die Spaltungvon Peptid- und anderen C- -N-Bindungen, Glycosid- Spaltung, Esterasen, Hydrolyse von Ester- und Amid-Phos- phaten, Bildung und Spaltung der C C-Bindungen, Isome- rasen, Hydratasen und Dehydratasen. Das Material wurde nach Funktionen, nicht nach Stoffwechselzusammenhlngen geordnet. Man findet z.B. Enolase, Crotonase und Fumarase unter den Hydrolasen. Den katalytischen Mechanismen und den damit zusammenhangenden Fakten hat man besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Methoden der Darstellung und Aktivitatsrnessung sind nur kursorisch erwiihnt, da dafur be- kannte Spezialwerke cxisticren. Dagegen werden Informa- tionen uber die Proteinstruktur, die Aminoslure-Zusammen- setzung und die fur die Aktivitat verantwortlichen Grup- pierungen in ciner Vollstlndigkeit gebracht, wie sie bisher nirgends zusammengetragen war. Auch die induktive und me- tabolische Kontrolle der Enzymbildung werden gegebenen- falls dargestellt. Durch diese Organisation werden die Eigenschaften der En- zyme und die Beziehungen zu den katalytischen Funktionen vortrefflich herausgearbeitet. Allerdings wird sie der Stellung der Enzymkatalysatoren im Stoffwechsel und ihrer Aufgabc im Organismus weniger gerecht. Es lag also im Plan der Herausgeber, nur solchen Enzynien eigene Kapitel zu widmen, bei denen genugend sicheres Ma- terial iiber molekularen Aufbau des Enzymproteins und mole- kulare Basis der katalytischen Wirkung vorhanden ist und die Zusammenhange und Verallgerneinerungen (aber auch weniger gut charakterisierte Enzyme) in ubersichtskdpiteln den einzelnen Gruppen voranzustellen. Das haben kompe- tente Autoren getan, die die Literatur durchwegs bis 1959, zuweilen auch bis 1960, also bis unmittelbar vor Druckle- gung berucksichtigt, sowie eigenes unveroffentlichtes Ma- terial verarbeitet haben. Sic haben sich dem Generalplan ein- geordnet, umfassende und vollstsndige Kapitel verfaRt und zusammen rnit der guten Redaktion ein aul3erordentlich brauchbares und modernes Handbueh geschaffen. Oft er- laubt das vorhandene Material noch keine abgeschlossene Darstellung des katalytischen Vorgangs; aber gerade dort findet man anregende Diskussioncn und u berlegungen, etwa iiber die Aktivierung und Mechanismen verschiedener Pep- tidasen und Glucosidasen oder die Substratspezifitit der Cholinesterase. Besonders gut gelungen sind einige ber- sichtskapitel, wie das der Peptidasen (E. L. Smith), Phosphata- sen (G. Schmidt und M. Laskawski), Phosphorylasen (M. Colitr oder Isomerasen (Y.J. Topper). Oft uberfordert allerdings der Plan die Bearbeiter, da sich nur rnit Zwang ordnende Gcsichtspunkte in das Material bringen lassen. In kaum einem Fall darf man bereits verallgemei- nernde Voraussagen erwarten. Der Biochemiker findet aber ein insgesamt klar angeordnetes, kritisch gesichtetes, durch- dringend analysiertes und auf den modernsten Stand gehal- tenes Werk vor. Wie immer hat der Verlag das Buch hervor- ragend ausgestattet und seine Niitzlichkcit durch sorgfaltige Autoren- und Sachregister vervollstlndigt. L. Jaenicke [NB 1971 Frcc Radicals in Biological Systems, Proceedings of a Sym- posium held at Stanford University, March 1960, heraus- geg. von M. S. Blois jr., H. W. Brown, R. M. Lenimon, R. 0. Lindblom und M. Weissbluth. Academic Press, Inc., New York-London 1961. 1. Aufl., XVIII, 387 S., zahlr. Abb., geb. $ 14.50. Seit den Arbeiten von Michaelis in den dreil3iger Jahren ist die Frage nach dern Auftreten von Einelektronen-Prozessen in biologischen Systcmen imnier wieder aufgeworfen worden. Der methodische Fortschritt im Nachweis und in der quan- titativen Messung von freien Elektronen durch die Anwen- dung der Elektronenspinresonanz-Technik hat die Bearbei- tung dieses interessanten biochemischen Problemkreises in den letzten Jahren in zunehmendem MaDe bclebt. Das stdrke Interesse an dem Auftreten von freien Radikalen in biologi- schen Systemen fand seinen Ausdruck in einem Symposion, das iiber dieses Thema im Marz 1960 an der Stanford Uni- versity in Californien (USA) stattfand. Die dort gehaltenen 29 VortPAge sind im vorliegenden Band im Wortlaut wieder- gegeben. Sie vermitteln einen umfassenden Eindruck von dem noch sehr jungen Arbeitsgebiet, das in starker Entwicklung begriffen ist und das, nicht nur im Hinblick auf die Biochemie der Strahlenwirkung, zunehmend praktische und theoretische Bedeutung gewinnen wird. ES kann als sicher gelten, daB die anregenden Bcitrage des Symposions bei vielen Biochemikern auf lebhaftes Interesse stoRen. E. Hecker [NB 8091 Die Wiedergabe von Gebrauchsnatnen, Handelsnatnen, Waretrbezeichniingen rind dgl. in dieser Zeifschri.fr berechrigt nichr 111 der 4nnahme, do$ solrlre Nanien ohne weifercs von jedermann benrifzt werden diirjen. Vielmehr handelf es sicli haufig um geselzlich gerchiitzfe einpetragene Warenz,-ichen. aurh wenn sie nicht eigens als solche gekennzeichnet sitid. Redaktion: (17a) Heidelberg, ZiegelhPuser Landstr. 35; Rut 2 4975; Fernschreiber 04-61855 foerst heidelbg. Q Verlag Chemie, GmbH. 1962. Printed in Germany. Das ausschlicflliche Kechr der Vervielflltigung und Verbreitung des Inhalts dieser Zeitrchrift sowie seine Verwendung fur fremdsprachige Ausgaben behalt sich der Verlag vor. -Die Herstellung einzeIner photomechanischer VervieIfz%ltigungen zum i n n e rbetrieb'ichen oder beruflichen Gebrauch ist nur nach MaUgabe des zwischen dem Borsenverein des Deutschen Buchhandcls und dem Bundesverband der Deutrchen Industrie abgeschlossenen Kahrnenabkoninicns 1958 und des Zusatzabkominens 1960 erlaubt. Nahere Auskunft hieriiber wird aut Wunsch vom Vcrlag erteilt. Verantwortlich fur den wissenschaftl. Inhalt: Dipl.-Chem. F. L. Boschkc, Heidelberg; fur den Anzeigenteil: W. Thiel. - Verlag Chemie, GmbH. (Gcschaftsfiihrer Eduard Kreuzhage). WeinheimjBergstr.. Pappelallee 3 . Fernsprecher 3635 . Fernschreiber 04-65 516 chemieverl wnh; Telegramm-Adresse: Chemievcrlag Weinheimbergstr. - Druck: Druckerei Winrer. Heidelberg 188 Angew. Cheni. 174. Jahrg. 1962 / Nr. 5

The Enzymes, Bd. 4 und 5: Hydrolytic Cleavage (Teil A und B), herausgeg. von P. D. Boyer, H. Lardy und K. Myrbäck. Academic Press Inc., New York-London 1960/61. 2. Aufl., Bd. 4: XX,

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LITERATUR

Optical Rotatory Dispersion. Applications to Organic Chenii- stry, von C. Djercrssi. McGraw-Hill Book Company, New York-Toronto-London 1960. 1. A d . , XI11, 293 S., geb.74~.

Die Heranziehung der Rotationsdispersion zur Klarung der absoluten Konfiguration optisch aktiver, organischer Sub- stanzen wurde durch zahlreiehe Arbeiten, insbesondere sol- cher von C. Djerassi, in nur wenigen Jahren zueinem weitcren und iiuBerst interessanten Hilfsmittel fur den organischen Chemiker und Hiochemiker. Das Buch von Djerassi gibt, nebst einer umfangreichen, wenn auch nicht vollstlndigen Bibliographie, einen ausgezeichneten Uberblick uber den Zusamnienhang zwischen chemischer Konstitution und optischem Verhalten im polarisierten Licht. An Hand von sehr zahlreichen Rotationsdispersionskurven von Steroiden, bicyclischen Ketonen und Triterpenen wird der Leser rnit der MeRmethode uberzeugend vertraut ge- macht, um sich dann in den nachsten, von A . Moscowitz ver- faMten Kapiteln iiber die theoretischen Zusammenhange, be- sonders iiber die Harvard-Octant-Rule, informieren zu lassen. AnschlieRend an diesen theoretischen Abstecher behandelt Djerassi, teilweise zusammen rnit E. B h t , das spektropolari- metrische Verhalten von optisch aktiven Alkoholen, z-Hydr- oxycarbonsauren, Aminosauren, Polypeptiden und Proteinen. Jeder Chemiker, der sich mit stereochemischen Problemen auseinandersetzen mul3, findet in diesem Werk entweder cine hochst willkornmene Gelegenheit, sich in die Methode der Rotationsdispersion einzuarbeiten, oder der bereits Vertraute cine Basis, auf die er bei der Bearbeitung neuer stereochemi- scher Fragen mit Erfolg zuruckgreifen kann.

H. G . Leeniann (Basel) [NB 8071

The Enzymes, Bd. 4 und 5 : Hydrolytic Cleavage (Teil A und B), herausgeg. von P . D. Bojer, H. Lardy und K . Myrbiick. Academic Press Inc., New York-London 1960/61. 2. A u k , Bd.4:XX,631S.,geb.$18.-,Bd.5:XIX,645S.,geb.$20.-.

Nachdem die ersten drei Rande der Neubearbeitung der ,,Enzymes" die Grundlagen der Enzymchemie behandeln, bringen Band 4 und 5 bestimmte hydrolytische Enzyme, die Spaltungvon Peptid- und anderen C - -N-Bindungen, Glycosid- Spaltung, Esterasen, Hydrolyse von Ester- und Amid-Phos- phaten, Bildung und Spaltung der C C-Bindungen, Isome- rasen, Hydratasen und Dehydratasen. Das Material wurde nach Funktionen, nicht nach Stoffwechselzusammenhlngen geordnet. Man findet z.B. Enolase, Crotonase und Fumarase unter den Hydrolasen. Den katalytischen Mechanismen und den damit zusammenhangenden Fakten hat man besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Methoden der Darstellung und Aktivitatsrnessung sind nur kursorisch erwiihnt, da dafur be- kannte Spezialwerke cxisticren. Dagegen werden Informa- tionen uber die Proteinstruktur, die Aminoslure-Zusammen- setzung und die fur die Aktivitat verantwortlichen Grup- pierungen in ciner Vollstlndigkeit gebracht, wie sie bisher nirgends zusammengetragen war. Auch die induktive und me- tabolische Kontrolle der Enzymbildung werden gegebenen- falls dargestellt. Durch diese Organisation werden die Eigenschaften der En- zyme und die Beziehungen zu den katalytischen Funktionen vortrefflich herausgearbeitet. Allerdings wird sie der Stellung der Enzymkatalysatoren im Stoffwechsel und ihrer Aufgabc im Organismus weniger gerecht.

Es lag also im Plan der Herausgeber, nur solchen Enzynien eigene Kapitel zu widmen, bei denen genugend sicheres Ma- terial iiber molekularen Aufbau des Enzymproteins und mole- kulare Basis der katalytischen Wirkung vorhanden ist und die Zusammenhange und Verallgerneinerungen (aber auch weniger gut charakterisierte Enzyme) in ubersichtskdpiteln den einzelnen Gruppen voranzustellen. Das haben kompe- tente Autoren getan, die die Literatur durchwegs bis 1959, zuweilen auch bis 1960, also bis unmittelbar vor Druckle- gung berucksichtigt, sowie eigenes unveroffentlichtes Ma- terial verarbeitet haben. Sic haben sich dem Generalplan ein- geordnet, umfassende und vollstsndige Kapitel verfaRt und zusammen rnit der guten Redaktion ein aul3erordentlich brauchbares und modernes Handbueh geschaffen. Oft er- laubt das vorhandene Material noch keine abgeschlossene Darstellung des katalytischen Vorgangs; aber gerade dort findet man anregende Diskussioncn und u berlegungen, etwa iiber die Aktivierung und Mechanismen verschiedener Pep- tidasen und Glucosidasen oder die Substratspezifitit der Cholinesterase. Besonders gut gelungen sind einige ber- sichtskapitel, wie das der Peptidasen (E. L. Smith), Phosphata- sen (G. Schmidt und M. Laskawski), Phosphorylasen ( M . Colitr oder Isomerasen ( Y . J . Topper). Oft uberfordert allerdings der Plan die Bearbeiter, da sich nur rnit Zwang ordnende Gcsichtspunkte in das Material bringen lassen. In kaum einem Fall darf man bereits verallgemei- nernde Voraussagen erwarten. Der Biochemiker findet aber ein insgesamt klar angeordnetes, kritisch gesichtetes, durch- dringend analysiertes und auf den modernsten Stand gehal- tenes Werk vor. Wie immer hat der Verlag das Buch hervor- ragend ausgestattet und seine Niitzlichkcit durch sorgfaltige Autoren- und Sachregister vervollstlndigt.

L. Jaenicke [NB 1971

Frcc Radicals in Biological Systems, Proceedings of a Sym- posium held at Stanford University, March 1960, heraus- geg. von M. S. Blois jr . , H. W. Brown, R. M. Lenimon, R. 0. Lindblom und M. Weissbluth. Academic Press, Inc., New York-London 1961. 1. Aufl., XVIII, 387 S., zahlr. Abb., geb. $ 14.50.

Seit den Arbeiten von Michaelis in den dreil3iger Jahren ist die Frage nach dern Auftreten von Einelektronen-Prozessen in biologischen Systcmen imnier wieder aufgeworfen worden. Der methodische Fortschritt im Nachweis und in der quan- titativen Messung von freien Elektronen durch die Anwen- dung der Elektronenspinresonanz-Technik hat die Bearbei- tung dieses interessanten biochemischen Problemkreises in den letzten Jahren in zunehmendem MaDe bclebt. Das stdrke Interesse an dem Auftreten von freien Radikalen in biologi- schen Systemen fand seinen Ausdruck in einem Symposion, das iiber dieses Thema im Marz 1960 an der Stanford Uni- versity in Californien (USA) stattfand. Die dort gehaltenen 29 VortPAge sind im vorliegenden Band im Wortlaut wieder- gegeben. Sie vermitteln einen umfassenden Eindruck von dem noch sehr jungen Arbeitsgebiet, das in starker Entwicklung begriffen ist und das, nicht nur im Hinblick auf die Biochemie der Strahlenwirkung, zunehmend praktische und theoretische Bedeutung gewinnen wird. ES kann als sicher gelten, daB die anregenden Bcitrage des Symposions bei vielen Biochemikern auf lebhaftes Interesse stoRen. E. Hecker [NB 8091

Die Wiedergabe von Gebrauchsnatnen, Handelsnatnen, Waretrbezeichniingen rind dgl. in dieser Zeifschri.fr berechrigt nichr 1 1 1 der 4nnahme, do$ solrlre Nanien ohne weifercs von jedermann benrifzt werden diirjen. Vielmehr handelf es sicli haufig um geselzlich gerchiitzfe einpetragene Warenz,-ichen. aurh wenn sie nicht eigens als solche gekennzeichnet sitid. Redaktion: (17a) Heidelberg, ZiegelhPuser Landstr. 35; Rut 2 4975; Fernschreiber 04-61855 foerst heidelbg. Q Verlag Chemie, GmbH. 1962. Printed in Germany. Das ausschlicflliche Kechr der Vervielflltigung und Verbreitung des Inhalts dieser Zeitrchrift sowie seine Verwendung fur fremdsprachige Ausgaben behalt sich der Verlag vor. -Die Herstellung einzeIner photomechanischer VervieIfz%ltigungen zum i n n e rbetrieb'ichen oder b e r u f l i c h e n Gebrauch ist n u r nach MaUgabe des zwischen dem Borsenverein des Deutschen Buchhandcls und dem Bundesverband der Deutrchen Industrie abgeschlossenen Kahrnenabkoninicns 1958 und des Zusatzabkominens 1960 erlaubt. Nahere Auskunft hieriiber wird aut Wunsch vom Vcrlag erteilt. Verantwortlich f u r den wissenschaftl. Inhalt: Dipl.-Chem. F. L . Boschkc, Heidelberg; fur den Anzeigenteil: W . Thiel. - Verlag Chemie, GmbH. (Gcschaftsfiihrer Eduard Kreuzhage). WeinheimjBergstr.. Pappelallee 3 . Fernsprecher 3635 . Fernschreiber 04-65 516 chemieverl wnh; Telegramm-Adresse: Chemievcrlag Weinheimbergstr. - Druck: Druckerei Winrer. Heidelberg

188 Angew. Cheni. 1 7 4 . Jahrg. 1962 / Nr. 5