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The New Austrian Sound of Music

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The New Austrian Sound of Music, kurz NASOM, ist ein langfristigesUnterstützungsprogramm des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) für junge Musikerinnen und Musiker, das für das Biennium 2020/2021 zum siebten Mal fortge-führt wird. Mit Hilfe des weltweiten Netzes von Botschaften, Kulturforen und Generalkonsulaten sollen junge vielversprechende Talente bei Auf-tritten im Ausland unterstützt werden. Das Programm bietet somit eine wichtige Starthilfe für junge aufstrebende Musikerinnen und Musiker auf dem Weg zu internationalen Konzertauftritten.

Ziel von NASOM ist auch die Darstellung österreichischen Musik-schaffens abseits von Traditionen als lebendig, modern und kultu-rell vielfältig. Die Auswahl der jungen Künstlerinnen und Künstler fand in Zusammenarbeit mit dem Musikinformationszentrum Österreich (mica), der Universität für Musik und darstellende KunstWien (mdw), der Universität Mozarteum Salzburg, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG), der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie heimischen Musikveranstaltern undMusikjournalisten statt.

Auch diesmal wurden wieder junge aufstrebende Musikerinnen und Musiker aus den Genres Klassik, Jazz, Weltmusik, Neue Musik und Pop in dieses Nachwuchsförderprogramm aufgenommen.

2020/2021

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KlassikAuner Quartett

AUREUM Saxophon Quartett

Selini Quartet

Trio Artio

Trio Klavis

WeltmusikDuo Vila MadalenaSigrid Horn TribidaboTubonikaMoritz Weiß Klezmer Trio

JazzDuo 4675Duo Hofmaninger/SchwarzPurple is the ColorSain MusSketchbook Quartet

Neue MusikDuo Doblinger/NeyrinckRessi/BenesAlfredo OvallesPneumastrings&noise

PopAt PavillonAVECI’M A SLOTHLea SanteeViech

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Klassik

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Auner QuartettDaniel Auner – ViolineBarbara de Menezes Galante Auner – ViolineNikita Gerkusov – ViolaKonstantin Zelenin – Violoncello

Die vier Mitglieder des Auner Quartetts lernten sich 2013 während ihres Studiums der Kammermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst kennen. Die Chemie zwischen Daniel Auner (Vio-line), Barbara de Menezes Galante Auner (Violine), Nikita Gerkusov (Viola) und Konstantin Zelenin (Violoncello) war so gut, dass die vier ihre Konzerttätigkeiten auch nach Beendigung des Studiums fortsetzten. Und das sehr erfolgreich. Barbara de Menezes Galante Auner und Daniel Auner gründeten bereits 2011 das international sehr erfolgreiche Duo Mozartiano, welches sich besonders auf heu-te im Konzertsaal selten gehörte Werke für die sehr spezielle Form des Violin-Duos konzentrierte, einige neue Werke uraufgeführt hat sowie mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten zu-sammenarbeitete. Aus dem Wunsch heraus, die klangtechnischen Möglichkeiten dieser Formation zu erweitern, entstand nach eini-gen Konzerten in Wien eine fixe Besetzung im Auner Quartett.

Website: https://www.aunerquartett.at/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Nadja Alexandrova

Klassik

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Klassik

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AUREUM Saxophon QuartettMartina Stückler – Sopran Saxophon Johannes Weichinger – Alt Saxophon Viola Jank – Tenor Saxophon Lukas Seifried – Bariton Saxophon

Ein junges und vielseitiges Quartett, das dem Klang des Saxo-fons auf musikalisch hochklassige und spannende Weise huldigt. Das aus den vier österreichischen Saxofonisten Martina Stückler (Sopransaxofon), Johannes Weichinger (Altsaxofon), Viola Jank (Tenorsaxofon) und Lukas Seifried (Baritonsaxofon) bestehende AUREUM Saxophon Quartett lebt die pure Leidenschaft für Musik, die sie ohne jegliche Einschränkung zum Ausdruck bringt und dem Publikum auf begeisternde Art vermittelt. Was die vier Musiker eint, ist dieselbe Vorstellung von Klang, der Ideenreichtum, mit dem sie die Kompositionen mit Leben erfüllen, und der Drang, den musi-kalischen Bogen vom Alten und Traditionellen hin zum Modernen zu schlagen. Inspiriert von Musiker und Künstlerpersönlichkeiten wie Michaela Reingruber, Oto Vrhovnik, Johan van der Linden und Gerald Resch gestaltet das Quartett Programme voller Leidenschaft mit Musik aus allen Richtungen.

Website: https://aureumsaxophonquartett.com/Kontakt: [email protected]

Foto: © aureumsaxophone

Klassik

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Klassik

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Selini QuartetNadia Kalmykova – ViolineLjuba Kalmykova – ViolineLoredana Apetrei – ViolaLoukia Loulaki – Violoncello

Das Selini Quartet gewann 2018 den zweiten Preis der Karol Szymanowski International Music Competition in Polen. Obwohl sich das Quartett erst vor zwei Jahren gegründet hat, sind die Musike-rinnen aufgrund ihrer Leidenschaft und ihres Engagements bereits in den wichtigsten Konzerthäusern Wiens aufgetreten. Darunter befanden sich unter anderem der Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, das Schuberthaus, das Burgtheater und die Hofburg. Das Quartett tritt regelmäßig in Griechenland, Frankreich, England, Deutschland, in der Schweiz, Polen und in Tschechien auf. Zuletzt war es bei verschiedenen Festivals, wie den Prague Clarinet Days, dem Steirischen Kammermusikfestival in Graz und dem Aegina International Music Festival zu hören. Eine Kollaboration mit dem Festival Wien Modern entstand durch die Hingabe der vier Musi-kerinnen zu zeitgenössischer Musik. Im August 2018 wurde dem Selini Quartet der Artis Quartet Prize verliehen, woraufhin sie im ORF RadioKulturhaus auftraten und für den ORF eine Aufnahme machten.

Website: https://www.seliniquartet.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Damian Posse

Klassik

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Klassik

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Trio ArtioJudith Fliedl – ViolineChristine Roider – VioloncelloJohanna Estermann – Klavier

Das Trio Artio wurde 2017 in Wien von der österreichischen Geige-rin Judith Fliedl, der deutschen Cellistin Christine Roider und der österreichischen Pianistin Johanna Estermann gegründet. Bei ge-meinsamen Konzertauftritten in New York, Berlin und Graz zeigt sich, was die drei Musikerinnen neben der Liebe zur Kammermusik verbindet: der gemeinsame Spaß auf der Bühne, die intensive Kom-munikation mit dem Publikum und nicht zuletzt der Drang, ehrlich miteinander Musik zu machen. Sie fassten den Beschluss, das Trio weiterzuführen. Das Ensemble studiert derzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Stefan Mendl (Wiener Klaviertrio) und Johannes Meissl (Artis Quartett). Schon nach kur-zer Zeit kann das Trio Erfolge wie den Gewinn eines Preises beim internationalen Kammermusikwettbewerb Massimiliano Antonelli sowie die Aufnahme in die Organisation Yehudi Menuhin Live Music Now vorweisen.

Website: http://www.trioartio.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Julia Wesely

Klassik

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Klassik

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Trio KlavisSabina Hasanova – KlavierJenny Lippl – ViolineMiha Ferk – Saxophon

Nun, ein Blick auf die Instrumentierung des Trios Klavis lässt schon einmal den Schluss zu, dass klanglich von diesem Ensemble doch etwas anderes als das typisch Klassische zu erwarten ist. Das aus den zwei Musikerinnen Sabina Hasanova (Klavier) und Jenny Lippl (Violine) sowie dem Musiker Miha Ferk (Saxofon) bestehende Drei-ergespann zeigt sich als experimentierfreudiges Kammermusiken-semble, das einer ganz eigenen Note folgt. Altbekannte Werke der Wiener Klassik, der Romantik, der Moderne und der Dodekafonie erfahren durch das Spiel des ausgezeichneten Ensembles, das sich an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien formierte, ein gänzlich neue Interpretation, eine, die mit dem Gewöhnlichen doch recht deutlich bricht und mehr in der Moderne anzusiedeln ist. Hinzu kommen eigens für die Besetzung komponierte Stücke, die ihrerseits den Klang der klassischen Kammermusik auf unver-wechselbare Art erweitern und neu definieren.

Website: http://www.trioklavis.com/ Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Julia Wesely

Klassik

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Jazz

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Duo 4675Astrid Wiesinger – SaxophonBeate Wiesinger – Kontrabass

Unkonventionell, unklassisch und unkategorisierbar sind die wohl drei passendsten Adjektive, mit denen man den Sound des Duo 4675 am besten beschreiben kann. Das Geschwisterpaar Astrid und Beate Wiesinger tut hörbar genau das, was es will, es verlässt die ausgetretenen musikalischen Pfade und verwirklicht mit Bass und Saxofon einen Jazzklang, der sich auf eine erfrischend andere Art und Weise erschließt. Stilistisch schöpfen die aus Oberösterreich stammenden Musikerinnen, die die Postleitzahl ihres Heimatortes zum Bandnamen gemacht haben, aus dem Vollen, sie ziehen die Linie auf wunderbar schräge Weise vom Jazz über den Blues bis hin zum Pop. In den Stücken des Zweiergespanns groovt es mächtig, mal auf wunderbar melodische Art, dann wieder gänzlich in freier Form. Es ist ein ständiges, kontrastreiches Hin und Her zwischen den Gegensätzen, welches das Duo zu seinem Programm macht und das letztlich auch für den spannungsgeladenen musikalischen Bogen sorgt.

Website: https://www.duo4675.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Mani Froh

Jazz

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Jazz

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Duo Hofmaninger/SchwarzLisa Hofmaninger – Bassklarinette, SopransaxophonJudith Schwarz – Erweitertes Schlagzeug

Ein Jazz-Zweiergespann, das andere Wege geht und das Experiment wagt. Lisa Hofmaninger (Sopransaxofon, Bassklarinette) und Judith Schwarz (Schlagzeug), die in den vergangenen Jahren schon mehr-fach zusammengearbeitet haben, begeben sich mit ihrem gemein-samen Projekt quasi auf eine Zeitreise zum Anbeginn der Musik. Zumindest klanglich. Ausgangspunkt ihres Projektes ist das „da-vul-zurna“, die älteste, bildlich dokumentierte musikalische Spiel-weise unserer Kulturgeschichte. „Davul“ bedeutet auf Türkisch „Trommel“. Mit „zurna“ werden in der Türkei ursprüngliche Doppel-rohrblattinstrumente bezeichnet – sogenannte Proto-Oboen. Lisa Hofmaninger und Judith Schwarz versuchen, sich dieser Urform des Zusammenklingens aus dem Osten mit ihrem Instrumentarium und den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln anzunähern und sie neu zum Erklingen zu bringen. Definitiv ein ungewöhnliches Rhythmus- und Klangerlebnis.

Website: https://www.hofmaninger-schwarz.com/Kontakt: [email protected] , [email protected]

Fotonachweis: © Hans Klestorfer

Jazz

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Jazz

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Purple is the ColorSimon Raab – KlavierŠtěpán Flagar – SaxophonMartin Kocián – KontrabassMichał Wierzgoń – Schlagzeug

Es ist ein Jazz einer ausgesprochen eleganten Note, den dieses Quartett zu Gehör bringt, einer der nicht im Klassischen verharrt, sondern viele interessante Verschränkungen zu anderen Stilen auf-weist. Purple is the Color verstehen auf spannende Weise, Brücken zu schlagen und die verschiedenen Elemente in eine gediegene Note zu übersetzen. Simon Raab (Piano), Štěpán Flagar (Saxofon), Martin Kocián (Bass) und Michał Wierzgoń (Schlagzeug) wollen mit ihrer Musik berühren, tief liegende Gefühle freisetzen und etwas auslösen, Und das tun sie auf wirklich vielfältige Art. Mit wunder-schönen Melodien und Harmonien, die sich unaufhaltsam zu span-nungsgeladenen Bögen verweben, mit wunderbar leidenschaftlich verspielten Passagen, die immer wieder auch den Raum für das Ex-perimentelle und Schräge öffnen, mit ruhigen Klängen, die einen sanft umschmeicheln und zum intensiven Träumen animieren, mit spontanen Wendungen, die immer wieder auf andere Fährten locken und, und, und. Purple is the Color treffen genau den Ton, der ohne Umwege die Seele durchflutet und von der ersten Sekunde an die Einladung ausspricht, sich voll und ganz von dem musikalischen Schauspiel hinzugeben.

Website: http://www.purpleisthecolor.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Georg Buxhofer

Jazz

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Sain MusPhilipp Erasmus – Gitarre, ElectronicsClemens Sainitzer – Cello, Electronics

Sain Mus – ein Duo, das sich musikalisch ganz dem Malen eigenwil-liger Klangbilder verschrieben hat und seine instrumentalen Mög-lichkeiten auf packende und gefühlvolle Weise auslotet. Philipp Erasmus (Gitarre, Electronics) und Clemens Sainitzer (Cello, Electro-nics) – die beiden Köpfe hinter dem eigenwilligen Duo-Projekt – wissen ganz genau, wie man musikalische Konventionen umschifft und aus vermeintlichen Gegensätzen etwas aufregend Neues zum Erklingen bringt. Sain Mus beherrschen ebenso das gediegen, elegant und verträumt klingende Lyrische wie auch das richtig wilde Disso-nante, Hochenergetische, mehr Progressivere und Dramatische. Ebenso wenig wird vor dem freien Spiel haltgemacht. Das Duo zelebriert die musikalische Vielfalt und spannt in seinen Stücken den Bogen von der Kammermusik über das moderne akustische Liedermachertum, den Rock, Blues und Folk bis hin zum Jazz. Mehr geht nicht.

Website: http://www.sainmus.at/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Alexander Galler

Jazz

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Jazz

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Sketchbook QuartetLeonhard Skorupa – Saxophone, Klarinetten, Keyboard, SamplesAndi Tausch – E-GitarreDaniel Moser – Bassklarinette, ElektronikKonstantin Kräutler – Schlagzeug

Hört man sich durch die Nummern des Sketchbook Quartet, wird man definitiv überrascht sein. Ah, so kann es im Jazz also auch zu-gehen! Mit Jazz im klassischen oder traditionellen Sinn hat der Klang, den das experimentierfreudige Wiener Vierergespann zu Ge-hör bringt, recht wenig zu tun. Es ist nicht nur die Instrumentierung des Sketchbook Quartet, die unorthodox auffällt, auch musikalisch lässt sich das von Leonhard Skorupa (Saxofon, Klarinette), Daniel Moser (Bassklarinette), Andi Tausch (Gitarre) und Konstantin Kräut-ler (Schlagzeug) Dargebotene als sehr ungewöhnlich, weil sehr eigenwillig und genreuntypisch, bezeichnen. Das Quartett nähert sich dem Begriff des Jazz aus einer Richtung an, die von ihrer Art her im weitesten Sinne dem Post-Rock zuzuschreiben ist. Es geht um Stimmung, um das Erzeugen von Spannungsbögen, die sich stetig steigern und mit einem großen Knall zum Höhepunkt kommen. Das Vierergespann trifft genau den Ton des Jazz, der sich anschmiegt und voller Wärme und Schönheit ist. Man wird aufgefordert, in die Musik des Quartetts einzutauchen und sich vom Geschehen treiben zu lassen.

Website: https://www.sketchbookquartet.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Christoph Hofbauer

Jazz

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Weltmusik

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Duo Vila MadalenaFranz Oberthaler – Klarinette, Saxophon, GesangNikola Zarić – Akkordeon, Gesang

Musik, die einer aufregenden Entdeckungsreise gleichkommt. Es sind der in Musik gegossene Spielwitz und die vollkommene stilis-tische Ungebundenheit in Reinkultur, die Nikola Zarić (Akkordeon) und Franz Oberthaler (Klarinette, Saxofon, Gesang), die beiden Köpfe hinter Vila Madalena, zelebrieren und zur Kunstform erhe-ben. Die zwei Freigeister vermischen, was das Zeug hält und ver-weben Spielformen und Klangtraditionen, wie es ihnen gefällt. Mit Eigenkompositionen, balkanischen Rhythmen, südamerikanischen Klängen, wie dem brasilianischen Choro, werden unterschied- lichste musikalische Brücken geschlagen. Die beiden Musiker lassen es ebenso jazzeln wie auch swingen, sie lassen Melodien des euro-päischen Ostens erklingen, sie spielen mit dem Feuer des Flamen-cos und der Leidenschaft des Tangos, geben sich zwischendrin auch klassisch Wienerisch und, und, und. Vila Madalena brennen in ihren Stücken ein faszinierendes weltmusikalisches Feuerwerk ab, eines, das in jeder einzelnen Nummer in anderen Farben leuchtet.

Website: http://www.vila-madalena.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Vila Madalena Music

Weltmusik

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Weltmusik

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Sigrid Horn Sigrid Horn – Stimme, Klavier, UkuleleBernhard Scheiblauer – Ukulele, Concertina, Klavier, StimmeSarah Metzler – Hakenharfe, Stimme

Die aus dem Mostviertel stammende und in Wien lebende Song- writerin Sigrid Horn ist eine Künstlerin, die viel aus wenig macht und die Ruhe in eine alles einnehmende Kraft verwandelt. Sigrid Horn verzichtet auf ihrem Debütalbum „sog i bin weg“ (bader molden recordings) auf alles Ausschweifende, auf jede klischeehafte Aus-schmückung und auf jeden oberflächlichen Glanz. Sie gibt sich in ihrer Art unmittelbar und direkt, in der Musik bleibt sie zurückhal-tend und beschränkt sich auf das Notwendigste, jedoch entwickelt genau diese klangliche Bescheidenheit eine unglaubliche Dichte und Dramatik. Man hat es hier mit jemandem zu tun, der es wirklich versteht, eine in die tiefsten Tiefen vordringende musikalische Stim-mung zu erzeugen. Die im Dialekt gesungenen Lieder entwickeln eine magische Anziehungskraft und sind von einer eindringlichen akustischen Schönheit, die man sonst nur selten zu Gehör bekommt.

Website: https://sigridhorn.wordpress.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Sabine Schreiber

Weltmusik

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Weltmusik

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TribidaboMatthias Meister – Saxophon, CajonBernd Kohlhofer – AkkordeonSimon Reithofer – Gitarre

Hört man sich durch die Stücke dieser Formation, wird eines sofort klar: Genregrenzen oder irgendwelche musikalischen Einschrän-kungen sind dem jungen steirischen Dreiergespann Tribidabo vollkommen fremd. Was Matthias Meister (Saxofon, Cajón), Bernd Kohlhofer (Akkordeon) und Simon Reithofer (Gitarre) regieren lassen, ist schlicht und einfach die vollkommene musikalische Freiheit, die sich in einer ungemeinen stilistischen Vielfalt zeigt. In der Musik von Tribidabo trifft Klezmer auf Klassik, das traditionelle Liedgut der Roma auf Tango, der pulsierende Klang des Balkan auf franzö-sischen Walzer und, und, und. Es scheint, als wäre für diese Forma-tion keine Grenze unüberwindbar, keine musikalische Verbindung unmöglich, keine Kombination gewagt genug. Das Verschiedene wird in den Kompositionen von Tribidabo zu einer klanglich jeder Kategorisierung wunderbar enthobenen, ungemein lebendigen und farbenfrohen Einheit.

Website: http://www.tribidabo.at/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Reithofer Media

Weltmusik

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Weltmusik

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TubonikaJonny Kölbl – Harmonika Tobias Weiß – Tuba

Ein junges talentiertes Zweiergespann, das sich erfolgreich an einer Neudefinition des volkmusikalischen Klanges versucht und dabei ein wirklich mitreißendes musikalisches Feuerwerk entzündet. Das steirische Duo Tubonika sucht nach dem etwas Anderen und fin-det dabei sein Glück in der Verbindung des Alten mit dem Neuen. Was die beiden jungen Musiker Jonny Kölbl (Harmonika) und Tobias Weiß (Tuba) betreiben, ist der respektvolle Bruch mit der Tradition. Sie verschieben die Volksmusik in die Jetztzeit, sie öffnen sie mu-sikalisch und kreuzen sie – als ob es nichts Selbstverständlicheres gäbe – mit Elementen anderer Musikformen und Stile. So klingt in den Stücken von Tubonika ebenso der Jazz durch wie auch die Klas-sik, die Weltmusik und sogar der Pop. Eine ungewöhnliche musika-lische Mischung, bei der man einfach von der ersten Sekunde an mitmuss.

Website: http://www.tubonika.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Tubonika

Weltmusik

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Weltmusik

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Moritz Weiß Klezmer TrioMoritz Weiß – Klarinette, Bassklarinette, GesangNiki Waltersdorfer – Gitarre, Perkussion, GesangMaximilian Kreuzer – Kontrabass, Gesang

Den traditionellen Klang in ein neues Gewand hüllen: Moritz Weiß (Klarinette, Bassklarinette, Gesang) und seine Kollegen Niki Walters- dorfer (Gitarre, Perkussion, Gesang) und Maximilian Kreuzer (Kon-trabass, Gesang) spinnen die Geschichte des Klezmer weiter und erzählen diese in einer wunderbar erweiterten musikalischen Spra-che neu. Das 2015 gegründete, virtuos aufspielende Trio schlägt die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart und lässt in respektvoller Verneigung vor der jüdischen Musiktradition diese auf Musikformen und -stile anderer Epochen treffen. In den von anspruchsvoll strukturiert bis energiegeladen reichenden Stücken des jungen Dreiergespanns verwebt sich der Klezmer in kunstvoller und vielschichtiger Art mit Elementen unter anderem des Jazz und der Klassik. Es formt sich ein Klang, der einen mit seinen Melodien gefühlvoll ergreift, die Fantasie anregt und das Tor hin zu einer neu-en Sphäre weit öffnet.

Website: http://mwktrio.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Reithofer Media

Weltmusik

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Neue Musik

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Duo Doblinger/NeyrinckTeresa Doblinger – BassklarinetteFrederik Neyrinck – Klavier

Die ganz eigenen Vorstellungen von zeitgenössischer Musik um- setzen: So in etwa lässt sich das Ziel der Bassklarinettistin und Choreografin Teresa Doblinger und des Pianisten und Komponis-ten Frederik Neyrinck wohl am besten beschreiben. Die beiden gehen künstlerisch und musikalisch – wie es auch ihre bisherigen Projekte, Ensemblekooperationen und Aufführungen belegen – die ungewöhnlicheren musikalischen Wege. Die Erforschung des Phänomens Klang, der Brückenschlag hin zur Improvisation wie auch die Einbindung klassischen Repertoires in einen zeitgenös-sischen Rahmen lassen sich als Eckpunkte ihres musikalischen Wirkens festmachen. Ein ständiges Bestreben der beiden ist zu-dem, das Duo-Repertoire für (Bass-)Klarinette und Klavier durch die Suche nach neuen Werken, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die persönliche Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten zu erweitern.

Website: http://teresadoblinger.com/uhr-werk/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Hannes Dufek

Neue Musik

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Neue Musik

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Ressi/BenesChristof Ressi – Live-Elektronik, Live-Video, SoftwareprogrammierungSzilárd Benes – Klarinette, Bassklarinette

Das Spiel mit dem Entgegengesetzten, die exzessive Auslotung aller musikalischen Grenzen sowie die Verbindung hin zur Medienkunst: Das Schaffen des hochgradig experimentierfreudigen Duos Ressi/Benes exakt zu kategorisieren offenbart sich als ein fast unmögli-ches Unterfangen. Der Klarinettist Szilárd Benes und der Elektroni-ker Christof Ressi kochen ihr ganz eigenes Süppchen. Sie sind auf der Suche nach etwas Neuem, nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Es geht ihnen um die Erschaffung eines einzigartigen akustischen Erlebnisses, in dem klangliche Vielfalt die Hauptrolle übernimmt. In den Stücken des Duos prallen Gegensätze aufeinander, es ver-binden sich Elemente, die unterschiedlicher nicht sein könnten und eine ureigene Schwingung entwickeln. Stilistisch von der Neuen Musik über den Free Jazz bis hin zum Pop zwischen allen Stühlen agierend, erzählen die Musiker ihre Geschichten in ungemein viel-schichtiger und stimmungsvoller Art und Weise.

Website: http://christofressi.com/projects/ressi+benes/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Silvio Rether

Neue Musik

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Neue Musik

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Alfredo OvallesAlfredo Ovalles – Klavier

Alfredo Ovalles zählt zu der Sorte von Musikern, die man stilistisch nicht wirklich exakt festmachen kann, was ein Zeichen einer ausge-sprochenen künstlerischen Offenheit ist. In Caracas, Venezuela, ge-boren, ist der Pianist in seiner Karriere bereits in viele verschiedene musikalische Welten eingetaucht. Er spielte in Rock- und Pop-Bands, erkundete Klassik, Kammermusik und Elektronik und durchstreifte auch die Neue Musik. Es sind seine Offenheit gegenüber dem Neu-en und seine große Experimentierfreude, die ihn ausmachen und musikalisch andere Pfade beschreiten lassen, als es andere tun. Er widmet sich dem Standard-Repertoire ebenso, wie er immer auch auf der Suche nach neuen Werken ist, die er durch sein unverkenn-bares Spiel zum Leben erweckt.

Website: http://alfredoovalles.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Jürgen Knoth

Neue Musik

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Neue Musik

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PneumaJakob Gnigler – SaxophonRobert Pockfuß – E-GitarreBernhard Höchtel – KlavierChristine Gnigler – Blockflöten

Ein für die Neue Musik ungewöhnlich instrumentiertes Ensemble, das auch in stilistischen Fragen den Bogen weit über das zeitge-nössische hinaus spannt und das musikalische Experiment zum Leitmotiv erkoren hat. Jakob Gnigler (Saxofon), Robert Pockfuß (E-Gitarre), Christine Gnigler (Blockflöte) und Bernhard Höchtel (Klavier) haben sich mit der Formation Pneuma ganz der zeitgenös-sisch komponierten und improvisierten Musik verschrieben. Von Barockmusik, Free Jazz, Noise, A-cappella-Gesang und sonstigen Musiken kommend, vereint Pneuma sämtliche Einflüsse in neu-en, eigens für das Ensemble komponierten Werken, die zwischen rhythmischer Akrobatik und akribischer Klangforschung, zwischen wohlwollendem Perfektionismus und latent provokantem Nonkon-formismus angesiedelt sind.

Website: http://pneuma.at/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Stefan Wohlmut

Neue Musik

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Neue Musik

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strings&noiseMaiken Beer – VioloncelloSophia Goidinger-Koch – Violine

Ein Duo, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Interesse an der Neuen Musik zu steigern und sie auch für „ungeübte Ohren“ erfahrbar zu machen. strings&noise besteht aus den beiden Musi-kerinnen Maiken Beer (Cello) und Sophia Goidinger-Koch (Violine), die schon vor der Gründung ihres Duos in mehreren Ensembles – wie etwa dem Ensemble Platypus – zusammengespielt haben. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die intensive Auseinandersetzung mit dem verwendeten Instrumentarium und das Ausloten dessen Klang- und Geräuschmöglichkeiten. Dabei scheuen Maiken Beer und Sophia Goidinger-Koch auch nicht davor zurück, an die Grenzen des Spielbaren zu gehen und auch andere Medien wie Video und Elektronik in ihre Musik einfließen zu lassen. So vergeben die beiden Musikerinnen auch gezielt Aufträge an Komponistinnen und Kom-ponisten, die in diese Richtung gehend arbeiten. Bislang konnte das Duo bereits fünf Uraufführungen auf die Bühne bringen.

Website: http://www.stringsandnoise.comKontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Julia Wesely

Neue Musik

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Pop

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At PavillonBernhard Melchart – GitarreMataro Mwita – Gitarre, GesangPaul Majdzadeh-Ameli – SchlagzeugTobias Kobl – Bass

Ja, diese Combo hat es drauf, lässig zu sein. Sie ist lässig gekleidet, lässig im Auftritt und Stil und vor allem – und das ist das Entschei-dende – lässig in der Musik. Dem Wiener Vierergespann At Pavillon ist etwas gelungen, woran viele andere Bands gescheitert sind. Sie hat dem fast zu Tode gespielten Indie-Pop wieder neues Leben ein-gehaucht, ihm eine moderne Note verliehen und ihn damit wieder interessant gemacht. Worauf der charismatische Kopf der Gruppe Mataro Mwita (Gesang, Gitarre) und seine Mitstreiter Bernhard Melchart (Gitarre), Tobias Kobl (Bass) und Paul Majzadeh-Ameli (Schlagzeug) setzen, sind eingängige Melodien von hohem Wieder-erkennungswert, abwechslungsreiches und anspruchsvolles Song- writing und eine perfekte Balance zwischen hitverdächtiger Tanz-barkeit und Tiefgang. Definitiv ein großes Versprechen für die Zukunft.

Website: http://www.atpavillon.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Catalina Körber

Pop

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Pop

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AVECAVEC – GesangAndreas Häuserer – GitarreRoss Stanciu – BassLukas Klement – Schlagzeug

Sie zählt definitiv zu den musikalischen Erscheinungen der öster-reichischen Pop-Szene der vergangenen Jahre. 2015 mit dem Song „Granny“ quasi aus dem Nichts auf der Bildfläche erschienen, hat sich die junge oberösterreichische Liedermacherin AVEC mit ihren eindringlichen Songs längst auch international einen Namen ge-macht. Sie beherrscht das Handwerk des Liedermachens einfach, sie versteht es, ihre leicht vom Folk angehauchten Melodien und zutiefst persönlichen Texte in ihrer ganz eigenen Sprache in Sze-ne zu setzen und sie zu intensiv ergreifenden Erlebnissen werden zu lassen. Ihre zwischen Melancholie und Hoffnung schwebenden Nummern besitzen - wie auch ihr aktuelles Album „Heaven/Hell“ (Earcandy Recordings) zeigt – dieses besondere Etwas, dieses Ver-träumte, Zauberhafte und Ursprüngliche, das einen mit jedem Ton mehr und mehr in den Bann zieht.

Website: http://www.officialavec.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Kidizin Sane

Pop

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Pop

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I’M A SLOTHBernhard Drexler – Gitarre, GesangFlora Prohaska – Bass, GesangValentin Barta – Schlagzeug

Als würde man sich auf eine Zeitreise begeben. Lauscht man den Nummern von I’M A SLOTH, wird man in jene Epoche des gitarren-orientierten Rock zurückgebeamt, in der das klanglich Räudige, Un-angepasste und Kantige noch zum guten Ton gehörten. Bernhard Drexler (Gitarre, Gesang, Bass), Flora Prohaska (Bass, Gesang, Gitarre) und Valentin Barta (Schlagzeug) – die drei Köpfe hinter I’M A SLOTH – machen keinen Hehl daraus, was sie in ihrer Jugend musikalisch geprägt hat und wer ihre Heldinnen und Helden waren und sind. Es ist der mit einer ordentlichen Punkattitüde angereicherte, main-streamferne Sound des Grunge der Sorte Nirvana, Mudhoney, Hole und Konsorten, den sich das Dreiergespann als Betätigungsfeld auserkoren hat und dem es zu aufregender neuer Blüte verhilft.

Website: http://www.imasloth.atKontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Le Leule

Pop

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Pop

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Lea SanteeLea Stöger – GesangManuel Hosp – ElektronikJosef Schmiderer – Schlagzeug

Lea Santee sind die Songwriterin und Sängerin Lea Stöger und der Produzent Manuel Hosp. Beide ursprünglich aus der Indie-Rock-Ecke stammend, haben sie sich als Duo dem Elektro-Pop zugewandt, und zwar dem der ganz feinen musikalischen Note. Der Sound, den das Zweiergespann zu Gehör bringt, ist einer, der aufgrund seiner Eigen-art heraussticht und hängen bleibt, der eine Menge Gefühl vermit-telt und dabei auf ganz wunderbare Weise eindringlich in die Tiefe wirkt. Die beiden gehen eher bedächtig an die Sache heran, besin-nen sich auf das Wesentliche und vermeiden jede unnötige Aus-uferung. Lea Stögers ins Ohr gehende Gesangslinien eingefasste, ausdrucksstarke Stimme, die in warmen Klangfarben schwingen-den Synthieflächen, die dezenten Beats und diverse elektronische Spielerein fügen sich in unaufgeregter und fast schon minimalis-tischer Art zu sehr stimmungsvollen musikalischen Geschichten zusammen, die – einem zwischen melancholisch und luftig tanzbar pendelnden Ton folgend - eine für den Pop eher untypische Eleganz und Dichte entwickeln.

Website: http://leasantee.com/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Tobias Pichler

Pop

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Pop

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ViechPaul Plut – Gitarre, GesangMartina Stranger – BassChristoph Lederhilger – Schlagzeug

Deutschsprachiger Indie-Rock mit unverkennbar eigener Note: energiegeladen, räudig im Klang, tanzbar, partytauglich und mit poetischem Tiefgang. Die oberösterreichisch-steirische Band Viech weiß musikalisch definitiv auf sich aufmerksam zu machen, ganz einfach weil sie mit ihrem Ansatz weit aus dem gewöhnlichen alter-nativen Mainstreampop-Rahmen fällt. Paul Plut (Gitarre, Gesang), Christoph Lederhilger (Schlagzeug, Gesang), Martina Stranger (Bass, Gesang) kreieren einen abwechslungsreich aufrüttelnden, poltern-den Sound, der sich auf erfrischende Weise vom Indie-Rock-Einheits-brei abhebt und belegt, dass Ohrwurmcharakter und musikalische Qualität nicht zwangsläufig einen Widerspruch darstellen müssen, sondern sehr wohl ausgezeichnet miteinander funktionieren. Kein Wunder also, dass das Dreiergespann mit seinen bisherigen Veröf-fentlichungen mittlerweile auch außerhalb Österreichs einiges an Staub aufwirbeln konnte.

Website: http://viech.org/Kontakt: [email protected]

Fotonachweis: © Gerfried Guggi

Pop

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Impressum

Herausgeber: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), Referat V.2.c (Musik und Film)Redaktion: Helge Hinteregger, Ingrid Köhn-DursyGrafik/Layout: Carola WilkensCoverpicture: © abstract/www.shutterstock.comDruck: BMI/Digital Print Center

Die Portraits entstanden unter Zusammenarbeit der Musikerinnen und Musiker,mica-music information center austria und dem Bundesministerium fürEuropa, Integration und Äußeres (BMEIA), Referat V.2.c (Musik und Film).

Rückfragen:Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA)Ingrid Köhn-DursyReferat V.2.c (Musik und Film)E-Mail: [email protected]

mica-music information center AustriaHelge HintereggerE-Mail: [email protected]

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