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Neue Stücke: S. 2 Stücke mit Musik: S. 3 Weihnachtsstücke: S. 4 Stücke für kleine Eisbären und sehr neugierige Katzen – Für Kinder bis 6 Jahre: S. 5 Stücke für Drachenreiter und die allerstärksten Mädchen der Welt – Für Kinder von 6 bis 12 Jahren: S. 5 Klassiker für Kinder: S. 9 junges theater – Theater für Menschen ab 12: S. 9 Musiktheater und Musicals: S. 10 Und wenn sie nicht gestorben sind... Märchenbearbeitungen: S. 11 die Stücke in diesem Programm eignen sich besonders für das Spiel in der Schule und für Laienspielgruppen. Sofern die Stückrollen nicht notwendig geschlechterspezifisch be- setzt werden müssen, haben wir nur eine „Personenanzahl“ genannt. Bei geschlechterspezifischer Besetzung steht D für Damen/Mädchen und H für Herren/Jungen. Fast alle Stücke sind durch Statisten, kleine Rollen oder Tanzelemente erwei- terbar. Die Altersangaben beziehen sich auf das Mindestalter der Zuschauenden. Üben Sie fleißig! Wir wünschen Ihnen aufregende Theaterabenteuer. Herzlich, Ihr Verlag für Kindertheater Verlag für Kindertheater Foto: Ein Sommernachtstraum/Pank&Ratius Budenheim/© Markus Orthey Inhalt „Ich konnte leider vorher nicht üben.“Puck Theatertexte für junge Akteure und Amateure Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Theaterspielende,

Theatertexte für junge Akteure und Amateure · Hans Otto Theater Potsdam, 2008 Die jüdische Ärztin Hanna Mai fühlt sich sicher, Ärzte werden gebraucht, denkt sie – auch von

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Page 1: Theatertexte für junge Akteure und Amateure · Hans Otto Theater Potsdam, 2008 Die jüdische Ärztin Hanna Mai fühlt sich sicher, Ärzte werden gebraucht, denkt sie – auch von

Neue Stücke: S. 2Stücke mit Musik: S. 3Weihnachtsstücke: S. 4

Stücke für kleine Eisbären und sehr neugierige Katzen – Für Kinder bis 6 Jahre: S. 5

Stücke für Drachenreiter und die allerstärksten Mädchen der Welt – Für Kinder von 6 bis 12 Jahren: S. 5

Klassiker für Kinder: S. 9

junges theater – Theater für Menschen ab 12: S. 9

Musiktheater und Musicals: S. 10

Und wenn sie nicht gestorben sind... Märchenbearbeitungen: S. 11

die Stücke in diesem Programm eignen sich besonders für das Spiel in der Schule und für Laienspielgruppen. Sofern die Stückrollen nicht notwendig geschlechterspezifisch be-setzt werden müssen, haben wir nur eine „Personenanzahl“ genannt. Bei geschlechterspezifischer Besetzung steht D für Damen/Mädchen und H für Herren/Jungen. Fast alle Stücke sind durch Statisten, kleine Rollen oder Tanzelemente erwei-terbar. Die Altersangaben beziehen sich auf das Mindestalter der Zuschauenden. Üben Sie fleißig! Wir wünschen Ihnen aufregende Theaterabenteuer. Herzlich,Ihr Verlag für Kindertheater

Verlag für Kindertheater

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Inhalt„ Ich konnte leider vorher nicht üben.“Puck

Theatertexte für junge Akteure und Amateure

Liebe Pädagoginnen und Pädagogen,liebe Theaterspielende,

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Neue Stücke:

„Es gibt unzählige Arten von Gespenstern. Giftspritzer, Jähzornlinge, Wutschnauber und Nervensägen“MArlIESE ArolD: GespensterparkFür die Bühne bearbeitet von Anne Nowak und Marion Hohenfeld, 8 Pers., mind. 3 D - 5 H, Puppenspiel möglich, ab 6 Jahren Sophie und Max bewerben sich für einen

Job, um ihr Taschengeld aufzu-bessern. Gärtnern in einem

Schlosspark, das kann eigentlich nicht so schwer sein, denken sie sich. Doch wie hätten sie ahnen sollen, dass sie mitten in

einem Gespensterpark lan-den? In dem überdies der fiese

Jonathan von Fleuch ein Komplott gegen die Gespenster plant. Gut dass die beiden Kinder Hilfe vom Flaschengeist Salabim und dem Huhu bekommen. Doch eigentlich ist auf Salabim keinen Verlass. Er hat in der Zauberschule nicht aufgepasst und kann nicht mal einen Teppich fliegen lassen. Und Huhu weint unablässig und möchte Socken mit Majonäse essen. Sophie und Max müssen all ihren Mut und ihre Gewitztheit zusammennehmen, um Jonathan das böse Handwerk zu legen.TIPP! Als Freilichttheater geeignet • Viele

weitere Personen/Kinder können verkleidet im „Gespensterpark“ für Gruselstimmung sorgen

Marliese Arold wurde 1958 in Erlenbach am Main geboren und veröffentlichte 1983 ihr erstes Kinderbuch. Über Ihre Arbeit sagt sie: „Ich möchte den Spaß, den ich beim Schrei-ben habe, an meine Leser weitergeben.“

„In meinem Land darf gegen Drachen ziehen, wer mag!“KIrSTEN BoIE: Der kleine ritter TrenkFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig, 19 Pers., mind. 1 D – 5 H, ab 6 Jahren „Leibeigen geboren, leibeigen gestorben,

leibeigen ein Leben lang“ – ja, so hieß es damals, als es noch Ritter

gab, die ihre eigenen Bauern besaßen. Schrecklich ungerecht findet das Bauernjunge Trenk, der mit seiner Familie unter

dem grausamen Wertolt dem Wüterich zu leiden hat. Deshalb

nimmt er eines Tages das Ferkelchen an den Strick und beschließt, sein Glück in der Stadt zu suchen. „Stadtluft macht frei“,

hieß es damals nämlich auch. Für den klei-nen Trenk beginnt eine lange und gefähr-liche Reise! Doch mit Mut, guten Freunden und ein paar Tricks wird Trenk schließlich sogar selbst zum Ritter und zieht gegen einen echten Drachen ins Feld. Gut, dass ihn dabei das Fräulein Thekla begleitet! Thekla nämlich will keineswegs nur sticken üben und Harfe spielen und darauf warten, dass ein Ritter sie heiratet – stattdessen ist sie eine Eins an der Erbsenschleuder! TIPP! Viele kleine Rollen • Tanzeinlagen

möglich • Bunte Mittelalter- atmosphäre

Kirsten Boie wurde 1950 in Hamburg gebo-ren, promovierte in Literaturwissenschaft und war von 1978 bis 1983 Lehrerin. Inzwi-schen sind mehr als fünfzig Bücher von ihr erschienen. Bücher, die keinen Zweifel daran lassen, auf wessen Seite die Autorin steht.

„Wir ermitteln schon seit Jahren – sehr erfolgreich übrigens!“JoAcHIM FrIEDrIcH: 4 1⁄2 Freundefür die Bühne bearbeitet von Marion Hohenfeld und Anne Nowak, ab 8 JahrenKalle, Radieschen, Friedhelm und Steffi sind gute Freunde und die optimistischen Grün-der des Detektivbüros „Kalle & Co.“. Mit

dem „halben“ Freund ist übri-gens Friedhelms Hund Tau-

sendschön gemeint, ein ausnehmend hässlicher aber liebenswerter Kerl, der die Kinder manch-

mal sogar aus brenzligen Situationen rettet. Zum

Beispiel, wenn sie gerade eine Diebesserie im Kaufhaus Hurtig aufklären müssen. Verkleidet als Tombolaengelchen ermitteln sie mit allen kriminalistischen Tricks. Warum nur der Hausdetektiv so selt-sam auf ihre Hinweise reagiert? Auch einen mysteriösen Diebstahl im Lehrerzimmer können die 4 1/2 souverän aufklären. Dabei lernen sie eine Menge über Goldfische und finden sogar einen neuen Hausmeister.

Erhältlich sind die Stücke:

* 4 1⁄2 Freunde und die Weihnachtsmann-connection 1 D – 5 H, UA: Theater auf Tour 2009

4 1⁄2 Freunde und die Fahndung nach dem Schuldirektor 2 D – 6 H, UA: Theater auf Tour 2009

Joachim Friedrich wurde 1953 geboren und lebt mit seiner Familie im Ruhrgebiet. Die Bücher seiner Krimiserie „4 1/2 Freunde“ (im Thienemann Verlag) wurden bereits über 1 Million Mal verkauft und in 20 Sprachen übersetzt.

„Dann können wir jetzt zusammen blühen?“cArolIN JElDEN: Florino oder Das Schneeglöckchen, das nicht blühen wollte9 Pers., mind. 3 D – 2 H, zusätzlich viele Kinder in Nebenrollen oder als Statisten möglich, ab 6 Jahren Florino Klinge-Ling ist ein Schneeglöck-chen und deshalb wird er von Mutter Erde auch jedes Jahr als Erster geweckt. Dabei

würde er so gerne länger schla-fen – anstatt allein in der

Kälte stehen zu müssen. Dieses Jahr ist er noch derartig schlaftrunken und tollpatschig, dass er

versehentlich Rosalie von Grazia-Duftonia weckt, die

schöne aber etwas eingebildete Rose. Für sie klingt das geradezu paradiesisch: Ganz alleine und als Erste blühen zu dürfen, ohne alle Konkurrenz! Sie tauscht mit Florino schnell den Platz und... erfriert fast im Schnee. Florino hat ein recht schlechtes Gewissen und versucht, alles wieder in Ordnung zu bringen. Besonders geschickt ist er leider nicht und macht darum alles immer schlimmer. Schließlich verliert er auch noch seinen Blütenhut! Gerade als er entdeckt, dass es möglicherweise ganz nett wäre, ein Schneeglöckchen zu sein - solange Karla Krokuss neben ihm blühen dürfte. Ob es jetzt zu spät ist?TIPP! Viele Kinder in Nebenrollen/Chor

möglich, die als „Blumen“ die Wurzelwelt bevölkern • Songtexte zur eigenen Vertonung • Hinweis: viel Text für die Hauptdarsteller

Carolin Jelden wurde 1977 geboren und schloss zunächst eine pädagogische Aus-bildung ab, bevor sie sich 2002 ganz dem Schreiben widmete. Seitdem schreibt sie Filmdrehbücher und Kindertheaterstücke.

„Dahinter ist nichts. Sogar weniger als nichts.“PAUl MAAr UND SEPP STrUBEl: Die opodeldoksFür die Bühne bearbeitet von Thomas Klischke und Sophie Linnenbaum19 Pers., mind. 2 D – 3 H, ab 6 Jahren, 1 Stunde, UA: Fränk. Theater Schloss Maßbach 2007 Der kleine Deldok wohnt mit seiner Deldok-

familie und einigen Hennen im Tal des Graslandes. Die

Deldoks haben es eigent-lich recht gemütlich. Aber es ist doch etwas eng, fin-det Deldok, und langwei-

lig. Er würde so wahnsinnig gerne herausfinden, was sich

hinter den Bergen befindet. „Gar nichts“ lautet die dogmatische Antwort der ganzen Familie. Aber das überzeugt den Jungen nicht lange. Und so plant er heimlich eine trickreiche Flucht, begleitet nur von der heldenhaften Henne Helene. Hinter den Bergen findet Deldok lauter komische Din-ger mit rundem Gras dran. Und außerdem

trifft er auch auf Mogla und ihre Familie. Doch die sind gar nicht erfreut ihn zu sehen. Ob wohl die gefährlichen Hüpfkisten der Grund für ihre Feindseligkeit sind? Und was hat überhaupt ein silbernes Ei mit alledem zu tun? Deldok muss eine ganze Menge von Rätseln und Problemen lösen – doch findet er dabei nicht nur einen Hahn für Helene, sondern sogar einen verlorenen Onkel. Auf heitere und anrührende Weise wird in diesem Stück die dickköpfige Engstirnigkeit durch fröhlichen Abenteuermut und eine große Lust auf das ‚Andere’ überwunden. Am Ende sind alle über die trennenden Berge und sogar ihren eigenen Schatten gesprungen – und hatten eine Menge Spaß dabei. Paul Maar wurde 1937 in Schweinfurt gebo-ren. Er studierte Malerei und Kunstgeschichte und arbeitete als Kunsterzieher lange Zeit mit Kindern in Film- und Theaterprojekten. Heute lebt Paul Maar als vielfach ausge-zeichneter freier Autor und Illustrator in Bamberg.

„Fleischbällchentorte für alle am Tisch!“SvEN NorDqvIST: Die Abenteuer von Pettersson und FindusFür die Bühne bearbeitet von Tristan Berger, 8 Pers., mind. 1 D – 3 H, ab 5 JahrenErstmals sind in dieser Bühnenfassung

fast alle Geschichten um den aufgeweckten Kater und den lie-

bevollen Alten in einem großen Handlungsbogen zusammen-gefasst: Der singende Caruso beeindruckt Prillan und nervt

Findus; Pettersson hat auch mal schlechte Laune und mag nicht

angeln; alle gemeinsam verjagen sie schließlich Mathilda, das Schwein, aus dem Fleischbällchenbeet und bereiten dem Fuchsjäger Gustavsson am Ende ein großes Feuerwerk!TIPP! Fast alle Geschichten aus den Bilder-

büchern in einem Stück! • Mit vielen Liedtexten zur eigenen Vertonung

Sven Nordqvist wurde 1946 in Helsinki gebo-ren und studierte zunächst Architektur. Aber eigentlich wollte er schon immer Zeichner werden. Seit er 1983 bei einem Kinderbuch-Wettbewerb den 1. Preis gewann, zeichnet er nur noch das, was er immer wollte: nämlich Kinderbücher.

„Früher war ich mal sieben. Aber das ist lange her.“MIrJAM PrESSlEr: Malka MaiFür die Bühne bearbeitet von Ulrike Hatzer und Andreas Steudtner, 31 Rollen, mind. 3 D, ab 10 Jahren, UA: Junges Theater des

Hans Otto Theater Potsdam, 2008Die jüdische Ärztin Hanna Mai

fühlt sich sicher, Ärzte werden gebraucht, denkt sie – auch von den Deutschen. Doch es ist 1943

und Hanna Mai irrt sich folgenschwer. Von der unmittelbar bevorstehenden „Aktion“ wird sie überrascht und sie muss überstürzt mit ihren Töchtern Minna und Malka in die Berge fliehen. Sie wollen zu Fuß von Polen nach Ungarn gelangen. Malka aber ist erst sieben Jahre alt und wird nach wenigen Tagen krank. Hanna muss sich entscheiden: Sie lässt Malka bei einem Schleuser, der ihr verspricht, das Kind nach Ungarn nachzu-bringen. Zusammen mit Minna schließt sich Hanna einer Gruppe Flüchtlinge an und schafft es mit ihnen bis nach Budapest. Der Schleuser jedoch setzt Malka auf die Straße und so macht sich das Kind alleine auf den Weg, wird aufgegriffen und in ein polnisches Ghetto gebracht. Sie entkommt zwei Räumungsaktionen. Sie lebt, um zu essen. Sie schläft im Kohlenkeller. Sie sieht Massenerschießungen und verhungerte Kinder und überlebt sogar den Typhus. Als Hanna Mai schließlich nach Polen zurück-kehrt, um die Tochter zu suchen und zu retten, da ist Malka innerlich längst keine sieben Jahre mehr alt und sie erinnert sich nur noch an eine Frau Doktor, die einmal ihre Mutter war. Das Buch erscheint im Beltz Verlag.TIPP! Anspruchsvolles Stück • erfordert

Unterrichtsbegleitung (im schulischen Rahmen) • Thema der Judenverfolgung während des Nationalsozialimus aus der Sicht eines Kindes

Mirjam Pressler wurde 1940 geboren, stu-dierte an der Akademie für Bildende Künste in Frankfurt und Sprachen in München und lebte für ein Jahr in einem Kibbuz in Israel. Heute lebt sie als freie Autorin und Überset-zerin bei München. Sie wurde für ihr Werk mit vielen namhaften Preisen ausgezeichnet.

„Den gibts doch gar nicht!“ oTFrIED PrEUSSlErHörbe mit dem großen HutFür die Bühne bearbeitet von Tristan Berger, 14 Rollen (kleinere Besetzung möglich), ab 5 Jahren, UA: freiAuf einer gemütlichen Bootsfahrt wird Hörbes Hutboot plötzlich von der Flus-strömung erfasst und treibt geradewegs mitten hinein in die Worlitzer Wälder! Ganz schrecklich, denn dort haust bekanntlich

der Plampatsch, der besonders gerne Hutzelmänner frisst!

Wer aber ist das seltsame zottelige Wesen, das ihn ganz knapp vor dem sicheren

Ertrinken rettet? Ein Zwottel, ein Zottelschratz, mit Zottelpelz

und Zi-Za-Zottelschwanz? Oder doch vielleicht der leibhaftige Plampatsch?Otfried Preußler wurde 1923 geboren und lebt heute in der Nähe von Rosenheim. Er zählt zu den namhaften und erfolgreichsten Kinderbuchautoren in deutscher Sprache – nur wenige literarische Figuren sind so bekannt geworden wie sein Räuber Hotzen-plotz oder die kleine Hexe.

Stücke mit Musik: „telegramm an alle welt: - .. – konferenz in london beendet - .. – verhandlungen ergebnislos - .. –“ErIcH KäSTNEr/FrANK vAlET: Die Konferenz der TiereFür die Bühne bearbeitet von Sven J. Olsson (Libretto) und Frank Valet (Musik), ab 8 Jahren, bis zu 50 Rollen be-setzbar, zahlreiche Mehrfachbesetzungen möglich, ab 10 Jahren. Musikalische Besetzung: Klavier, E-Bass oder Kontra-bass, Schlagzeug/Drumset (erweiterbar mit Percussion, Shakern, Rasseln o.ä.), Trompete(n), Querflöte(n) Geigen. Bratsche(n), Cello/Celli, (Alt-) Saxofon(e)Eines Tages, beim Abendschoppen am Tschadsee, wird es den Tieren zu dumm. Der Löwe Alois, der Elefant Oskar und das Giraffenmännchen Leopold schlagen ihre

Zeitungen zusammen und ärgern sich über die Men-schen. Eine Konferenz nach der anderen rufen diese unbelehrbaren Kerle ein

und bringen doch nur immer neue Kriege zustande. Etwas

muss geschehen! Denn schließlich geht es um die Kinder. Die kleinen Menschen können doch nichts dafür, dass ihre Eltern uneinsichtig und stur sind. Alois, Oskar und Leopold beschließen, selbst eine Konferenz einzuberufen: die erste und einzige „Kon-ferenz der Tiere“, auf der endlich ein fried-liches Leben für alle beschlossen werden soll. Doch eine solche Konkurrenz wollen sich die Menschen natürlich nicht gefallen lassen. Die Tiere müssen sich eine ganze Menge einfallen lassen, damit ihr Plan am Ende doch noch gelingen kann. Die Musik von Frank Valet illustriert die Handlung unter Einbezug von klassischen Elementen der Musikgeschichte: Blues, Tanz, Balladen. Die handelnden Figuren haben eigene Stücke, durch die sie vorge-stellt und charakterisiert werden. Zentrum der meisten Stücke bildet ein jazziges Klaviertrio aus Klavier, Bass und Drumset, das durch Streicher oder Bläser ergänzt wird. Der Schwierigkeitsgrad der Komposi-tion ist auf ein erfahrenes Schulorchester hin ausgerichtet, die Gesangsparte können auch schon von Kindern ab 10 bis 12 Jahren bewältigt werden. TIPP! Viele Rollen • Phantasievolle Kostüme

möglich • Das Thema ermöglicht zahlreiche Anknüpfungspunkte im Unterricht

Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren und starb 1974 in München. Er ist nicht nur einer der bekanntesten Kinderbuchautoren, sondern war ein überaus vielseitiger Schrift-steller: Er war Romanautor, Lyriker, Kabaret-tist, Dramatiker und Feuilletonist.

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„Geben Sie mir sofort die Kaffeemühle!“oTFrIED PrEUSSlEr/ HArTWIG HocHMAIr: Der räuber Hotzenplotz Eine szenische Kantate; Musik: Hartwig Hochmair, Libretto: Gerlinde Hochmair und Hildegard Hörl, Hauptrollen: 3 D –

5 H, ab 8 Jahren, weitere Kinder/Personen als Chor

und in Nebenrollen, Orff-Instrumente: Flöten (Qfl, C-Blfl, Altblfl), Trompete, Schlagwerk (Altglsp,

Altxyl, Bassxyl, BklstMe, BklstHo, Bmephon, Tr, Tb, Cl,

Mar, Schrkz, Be, Co, Gong, 2 P), KlavierNur wenige Charaktere der Kinderlite-ratur sind so bekannt geworden wie der gemeine Räuber Hotzenplotz, der an einem sonnigen Nachmittag die Kaffeemühle der Großmutter klaut. Kasper und Seppel beschließen, ihm das Handwerk zu legen und greifen zu einer List! Doch auch der Räuber hat noch ein paar fiese Tricks auf Lager...Hartwig Hochmair nutzt die Vertraut-heit der Kinder mit dem bekannten Stoff, um sie vorsichtig an eine moderne und anspruchsvolle Vertonung heranzuführen. Seine Interpretation der Vorlage überzeugt durch farbige, originelle Harmonik und „swingende“ Polyrhythmik. Durch die sehr gelungene Einbindung von Motiven aus der Musikliteratur (Chopin, Trauermarsch; Schubert, Wanderlied aus der „Schönen Müllerin“, Frère Jacques, Hänschen klein) ermöglicht der Komponist interpretato-rische Anknüpfungspunkte, die in einem begleitenden Unterricht Ausgangspunkt für eine weitere musikgeschichtliche Beschäfti-gung sein können. Der gesungene Part wird von ein bzw. zwei hoch- und mittelstim-migen Chören zu je maximal drei Stimmen übernommen, der Instrumental-Anteil ist für Orff-Instrumente konzipiert.TIPP! Das Stück bietet die Möglichkeit,

Choreographien einzuarbeiten. • Der Chor- und Instrumentalsatz ist vom Schwierigkeitsgrad her für Schü-ler/innen geschrieben, während die etwas anspruchsvolleren Stimmen der Querflöte, der beiden Blockflöten und des Klaviers von fortgeschrittenen Musiker/innen übernommen werden sollten.

Otfried Preußler wurde 1923 geboren. Er zählt zu den namhaftesten und erfolg-reichsten Kinderbuchautoren in deutscher Sprache. Hartwig Hochmair wurde 1973 in Salzburg geboren. 1998 war er „composer in resi-dence“ beim 2. Komponistenforum Mittersill. Seit 2008 lebt er in den USA, wo er am Institut für Vermessung und Geomatik an der University of Florida tätig ist.

„Piratenehre heißt: Lebe den Tag!Piratenehre heißt: Liebe das Leben!“EvA MArIA STüTING/ ANDrEAS lAcHENMAyEr: Piratenmolly Ahoi! – vom Mädchen, das auszog, Seemann zu werden Theaterstück mit Musik von Andreas Lachenmayer, 20 Pers., mind. 1 D, 1 Std., ab 8 Jahren.„Träume sind dazu da, in Erfüllung zu gehen“, meint Molly Kelly und beschließt, ihren Traum wahr zu machen. Sie möchte Seemann werden. Aber die Seefahrt ist ein hartes Geschäft – und harte Geschäfte werden meist von harten Männern erledigt. Doch Molly gelingt es, als Schiffsjunge Olly anzuheuern. Und mit List und Mut wird sie schließlich sogar zur gefürchteten Pira-

tenkapitänin! Die Stücke sind für ein-

stimmigen Kinderchor komponiert. Je eine kürzere Solopartie haben die Erzähler und die drei Piraten (rhyth-

mische Sprechpartie beim Piratenrap). Die Titelfigur tritt

bei zwei Liedern solistisch in Aktion. Sowohl die Chor- als auch die Solopartien sind auch von ungeübten Kinderstimmen gut zu bewältigen. Zwei Stücke haben zusätzlich zur Melodiestimme eine auskomponierte Klavierstimme. Bei den anderen gibt die Akkordbezifferung Hinweise für die Aus-führung der Instrumentalbegleitung. Diese kann, je nach Aufführungssituation, varia-bel gestaltet werden – von einer einfachen Klavierbegleitung bis hin zu Arrangements für unterschiedliche Instrumentalbeset-zungen.TIPP! Die Musik von Andreas Lachenmay-

er eignet sich sehr gut für einen Schulklassenchor – Piratenstimmung garantiert! • Zusätzlich bietet sich das Einbauen von Seemannsliedern aus den Musikbüchern an, die im Unter-richt erarbeitet werden können. • Tanzeinlagen möglich (z. B. Sturm auf hoher See)

Eva Maria Stüting wurde 1974 in Minden/Westfalen geboren. Sie studierte Ange-wandte Theaterwissenschaften in Giessen und Performing Arts. Seit 1995 hat Eva Maria Stüting als Autorin, Regisseurin und Perfor-merin mehrere Theaterstücke geschrieben, konzipiert und inszeniert. Andreas Lachenmayer hat Schulmusik und Klavier in Freiburg studiert. Seit einigen Jahren arbeitet er als Musikpädagoge am Lise Meitner Gymnasium in Böblingen und betreut dort das jährliche Musical der 5. Klassen.

Weihnachtsstücke: „Ich kenne nichts Schöneres als Sterne.“

* cArolIN JElDEN: Sternensuche20 bis 40 Pers., davon mind. 5 D und 5 H, viele Doppelbesetzungen möglich, 1 1/2 Stunden, ab 6 JahrenJolanas Vater, der Fürst, hat so große Angst um seine Tochter, dass er sie hinter den Mauern seiner Burg ein-gesperrt hält und ihr keinen Kontakt zur Außenwelt erlaubt. Voll Sehnsucht schleicht Jolana Nacht für Nacht heimlich auf den ver-botenen Turm, um die Sterne zu beobachten; denn die strahlen so schön und hell, dass sie ihre Einsamkeit vergisst. Eines Nachts aber fällt plötzlich ein Stern vom Himmel und gegen das strenge Verbot ihres Vaters bricht Jolana auf, um ihn zu suchen. Wo aber findet man die Sterne, die vom Himmel fallen? Eine lange und ge-fährliche Reise beginnt, auf der Jolana zum ersten Mal auf sich gestellt ist, aber auch Freunde findet, die ihr zur Seite stehen. Die große Prüfung der Herrin des Geheimen Waldes muss sie jedoch alleine bestehen: Denn nur wer das Herz eines wahren Sternensuchers besitzt, dem offenbaren sich die guten Kräfte der Sterne, die Licht und Wärme in jedes Haus bringen - und die sogar das verbitterte Herz von Jolanas Vater heilen können.TIPP! Tanzchoreographien und Gruppensze-

nen möglich (z. B. Elfenspektakel im Wald, Jahrmarktszene mit Zauberer, etc.) • Flexible Rollenzahl • Liedtexte zur eigenen Vertonung • Besonders geeignet für Schulklassen und große Kindergruppen

„Ich geh mich jetzt beim Weihnachtsmann beschweren!“

*ANDré G. JollES: Weihnachten auf Umwegen – Theaterstück mit Musik10 Pers., 1 Stunde, Klavierauszug u. Halb-playback verfügbar, ab 6 JahrenDas Rentier Rudi soll eigentlich den Weihnachtsschlitten ziehen, doch er hat die ewige Kälte am Nordpol gründlich satt. Auf Hawaii müsste man leben! Über diesen Vorschlag kann der Weihnachts-

mann allerdings nur lachen. Beleidigt macht sich Rudi

darum auf den Weg nach... ach, irgendwo-hin, wo es schön warm ist. Zur selben Zeit ist

Kater Klix ebenfalls ziemlich wütend auf den

Weihnachtsmann, denn der hat ausgerechnet sein Geschenk vergessen! Schnurstracks macht sich Klix auf den Weg zum Nordpol, um den Weihnachtsmann

zur Rede zu stellen. Unterwegs wird er von allerhand skurrilen Gestalten aufgehalten, wie dem Frosch, der vergeblich auf den Kuss einer Prinzessin wartet und von der Schlan-ge, die den armen Klix am Liebsten zum Abendbrot verspeisen möchte. Nach vielen Abenteuern treffen die beiden Reisenden schließlich aufeinander und mit Rudis Hilfe erreicht Klix sein Ziel. Doch das Weihnacht-stor wird von der Eule streng bewacht, denn wer den Weihnachtsmann sprechen will, muss zuerst ein Rätsel lösen. Wie gut, dass Klix einen neuen Freund gewonnen hat, der ihm helfen kann. André Jolles hat einstimmige, leichte bis mittelschwere Melodien komponiert, die zu den Tiercharakteren passen und auch von jungen Sänger/innen bewältigt werden können. Die Stücke können mit Klavier begleitet oder ein Halbplayback eingespielt werden.TIPP! Für Musik- und Theater-AGs geeignet • Viele freche und lustige Tiercha-raktereAndré G. Jolles wurde 1970 in Freiburg im Breisgau geboren und studierte Musik am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz. 2002 entstanden erste märchenhafte Geschichten, die er 2004 veröffentlichte.

Stücke für kleine Eisbären und sehr neugie-rige Katzen: Kindertheater für kleine Menschen

Stücke für kleine Eisbären und sehr neugierige Katzen: Für Kinder bis 6 Jahre

* lIEvE BAETEN: Die neugierige kleine Hexe; Die kleine Hexe hat Geburtstag; Die kleine Hexe feiert WeihnachtenZur individuellen Dramatisierung, Nach den erfolgreichen und beliebten Bilderbüchern aus dem Verlag Friedrich Oetinger.

HANS DE BEEr: Der kleine EisbärZur individuellen Dramatisierung, auch als Musical S. 10Zur Dramatisierung dürfen alle „Eisbär“-Bilderbücher aus dem NordSüd Verlag verwendet werden.

MIcHAEl ENDE: Tranquilla TrampeltreuZur individuellen Dramatisierung, Die langsame Geschichte der langsamen Reise von Tranquilla Trampeltreu, der Schild-kröte, die am Ende doch an ein Ziel kommt.

Norbert NackendickZur individuellen DramatisierungDer furchtlose und schreckliche Norbert Nackendick findet sich großartig! So groß-artig, dass er sein eigenes Denkmal sein will. Aber dann fürchtet er sich plötzlich!

Das TraumfresserchenZur individuellen DramatisierungNach einer langen Reise findet der König endlich das Traumfresserchen, das die bösen Träume frisst. Nur mit seiner Hilfe kann Prinzessin Schlafittchen wieder gut schlafen!

PAUl MAAr: Das kleine Känguru und der AngsthaseFür die Bühne bearbeitet von Wally Schmidt, 5 Pers., mind. 2 D oder 2 HDas kleine Känguru will Waldhimbeertorte backen. Angsthase, Springmaus, Hund und Schlabberschlange helfen bei der abenteu-erlichen Suche nach den Beeren!

SvEN NorDqvIST: Pettersson und FindusFür die Bühne bearbeitet von Dagmar Leding, 9 Pers., mind. 3 D – 4 HUmfasst die Geschichten: „Eine Geburts-tagstorte für die Katze“ und „Ein Feuerwerk für den Fuchs“

Pettersson, Findus und die HühnerFür die Bühne bearbeitet von Dagmar Leding, 12 Pers., mind. 3 D – 4 HUmfasst: „Pettersson zeltet“ und „Aufruhr im Gemüsebeet“

*Morgen, Findus, wird’s was gebenFür die Bühne bearbeitet von Dagmar Leding, 8 Pers., mind. 2 D – 3 HWeihnachten mit Pettersson und Findus

Wie Findus zu Pettersson kamZur individuellen DramatisierungEndlich wird erklärt, warum Findus „Findus“ heißt, was das alles mit grünen Erbsen zu tun hat und wie er zum alten Pettersson kam!

oTFrIED PrEUSSlEr: Die dumme Augustine3 D – 3 HWeil der dumme August sich an einem harten Kuchen einen Zahn ausgebissen hat, darf endlich einmal die dumme Augustine an seiner Stelle im Zirkus auftreten! Ein Stück, bei dem schon kleine Kinder ganz nebenbei etwas über Gleichberichtigung lernen können!

Stücke für Drachen-reiter und die aller-stärksten Mädchen der Welt: Für Kinder von 6 bis 12 Jahren

KIrSTEN BoIE: Kerle mieten Für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder, 5 D – 5 H, ab 10 J.Lulu uns Lissa gründen eine Kerle-Vermie-tungsagentur. Für all die Anlässe, zu denen Mädchen männliche Begleitung brauchen können. Leider hat die Agentur nur einen Kandidaten und der verliebt sich gleich in die erste Kundin! Ausgerechnet jetzt fehlt Lulu eine Verabredung für die Schul-Disco. Die Suche nach einem neuen Mietkerl endet in einer spektakulären Szene bei der Schuldisco und Lulu würde am liebsten im Erdboden versinken.

Prinzessin rosenblüte oder Die Prinzessin auf dem Fahrradständer10 Pers., mind. 4 D – 2 HEmma trifft vor dem Supermarkt eine echte Prinzessin. Prinzessin Rosenblüte soll zur Strafe für ihren Hochmut die Welt der Menschen kennen lernen. Und eine Prüfung bestehen! Aber welche? Emma versucht es mit allen Märchen, die sie kennt.

MIcHAEl ENDE: Momo Für die Bühne bearbeitet von Vita Huber, 24 Pers., mind. 4 D – 11 H Momo rettet die Zeit der Erzählungen und die erzählte Zeit vor den grauen Herren, die die Zeit nur messen und nicht mehr erleben können.

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch1 D – 5 HBelezebub Irrwitzer und Tyrannia Vamperl brauen einen Punsch, der alle bösen Wün-sche erfüllen soll. Gut, dass Kater Maurizio und Rabe Jakob auf der Hut sind!

corNElIA FUNKE: DrachenreiterFür die Bühne bearbeitet von Moritz Seibert, 18 Pers., mind. 5 D – 5 H, Figurenspiel möglichBen, der Drache Lung und das Kobold-mädchen Schwefelfell suchen ein sicheres Zuhause für die letzten Drachen der Welt. Immer dicht gefolgt vom schrecklichen Nesselbrand!

Herr der DiebeFür die Bühne bearbeitet von Wolfgang Adenberg, 19 Pers., mind. 3 D – 6 HScipio, der Herr der Diebe, ist Anführer einer Bande von Kindern, die in den Gassen Ve-nedigs leben. Als er von einem magischen Karussell erfährt, beginnt ein gefährliches Abenteuer.

„Zur individuellen Dramatisierung“ bedeutet, dass es keinen vorgegebenen Stücktext gibt – Sie dürfen/müssen den Text selbst erarbeiten. Der * bezeichnet ein Stück, das besonders für die Weihnachtszeit geeignet ist.

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Igraine OhnefurchtFür die Bühne bearbeitet von Anne Klinge, 17 Pers., mind. 2 D – 4 HIgraine will Ritterin werden. Glück für ihre Eltern und ihren Bruder, die besser zaubern als kämpfen können. Um die Burg Bibernell nämlich vor Gilgalad dem Gierigen zu retten, braucht man außer Tricks auch ritterliche Tugenden!

Die Wilden Hühner geben FuchsalarmFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig, 9 D – 5 HSprotte und die wilden Hühner retten Oma Slättbergs Hühner vor dem Kochtopf und bekommen dabei sogar Hilfe von den Pygmäen!

Die Wilden Hühner und die liebeFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig, 7 D – 5 H, ab 10 J.Die Mädchen sind alle sehr verliebt – glück-lich und unglücklich. Sprotte und Fred sind ein prima Team, Trude schreibt Liebesbriefe auf Englisch und Frieda wartet mal wieder auf Maik. Niemand hat Zeit, auf Wilma zu achten, und so sind die Hühner sprachlos, als sie von Wilmas neuer Liebe erfahren: Leonie.

KUrT HElD: Die rote ZoraFür die Bühne bearbeitet von Henning Bock und Jürgen Popig, 23 Pers., mind. 3 D – 7 H Der Klassiker in einer zeitgemäßen Bearbeitung.

cArolIN JElDEN: lilly und die Erbse2 D – 3 HLilly liebt das Fechten. Heimlich macht sie sich auf den Weg zum Schwertturnier. Unterwegs wird sie überfallen und flüchtet auf ein nahe gelegenes Schloss. Und kommt gerade recht zu Prinz Lucas’ Prinzessinen-Schau. Der nämlich findet Aschenputtel albern und Dornröschen langweilig und sehnt sich nach einer Prinzessin, mit der er mal übers Schwertkämpfen reden kann.

ErIcH KäSTNEr: Das doppelte lottchenFür die Bühne bearbeitet von Henning Bock und Jürgen Popig, 20 Pers., mind. 8 D – 5 H In einem Ferienheim lernen sich die beiden Zwillingsschwestern Luise und Lotte Palfy zufällig kennen. Sie hecken einen Rollen-tausch aus, um ihre Eltern wieder zusam-men zu bringen.

Emil und die DetektiveFür die Bühne bearbeitet von Götz Loepelmann, 26 Pers., mind. 4 D – 6 H oder in der Originaltheaterfassung von Erich Kästner, 28 Pers., mind. 4 D – 12 H Der Klassiker der Kinderbuchliteratur! Unterstützt von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs, jagt Emil den Gelddieb Grund-eis durch ganz Berlin.

Der 35. Mai oder Konrad reitet in die SüdseeFür die Bühne bearbeitet von Götz Loepelmann, 30 Pers., mind. 3 D – 8 HKonrad, sein Onkel Ringelhut und das Pferd

Kaballo Negro erleben in kürzester Zeit die unglaublichsten Dinge auf ihrem Weg in die Südsee.

* Das fliegende KlassenzimmerZur individuellen DramatisierungDer Weihnachtsklassiker mit Justus, dem Nichtraucher und einem Jungen, der nicht allein bleiben soll.

JAMES KrüSS: Timm Thaler oder Das verkaufte lachenFür die Bühne bearbeitet von Dirk Fröse, 22 Pers., mind. 1 D – 6 H, ab 8 J. Mit dem Lachen verkauft man die innere Freiheit. Das lernt Timm schnell, der leichtfertig mit dem Baron Lefuet einen Vertrag geschlossen hat: im Tausch gegen sein Lachen lässt ihn der teuflische Baron jede Wette gewinnen. Bald schon erkennt Timm, wie schlecht seine Wahl war. Nach einem langen Weg helfen ihm endlich neu gewonnene Freunde, zum letzten Mal um das Richtige zu wetten.

GUUS KUIJEr: Wir alle für immer zusammenFür die Bühne bearbeitet von Andreas Steudtner und Philippe Besson, mind. 2 D – 1 H, ab 10 J. Polleke ist elf und will Dichterin werden. Aber Pollekes Leben ist gar nicht poetisch. Sie erlebt eine Kindheit in der Gegenwart: Mit Erwachsenen, die ihr Glück nicht finden, mit gesellschaftlichen Zwängen und kulturellen Vorurteilen und mit Liebes-kummer. Aber Polleke sucht ihren Weg und verarbeitet ihr Leben in zauberhaften kleine Gedichten. Und sie verliert nie den Glauben

an ihre eigne Kraft und Kreativität. Sie ist eine großartige Sucherin nach dem Glück! Das gleichnamige Buch wurde 2002 mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

ASTrID lINDGrEN: Pippi langstrumpf14 Pers., mind. 4 D – 6 H, sowie Matrosen und Schulkinder. Auch als Musical! S.11„Wenn ich mit der Figur der Pippi über-haupt eine andere Absicht hatte, als meine jungen Leser zu amüsieren, so war es das – ihnen zu zeigen, dass man Macht haben kann, ohne sie zu missbrauchen, denn von allen Kunststücken im Leben ist dies deut-lich das allerschwerste.“ (Astrid Lindgren)

Pippi in Taka-Tuka land19 Pers., mind. 5 D – 4 H

Michel in der Suppenschüssel13 Pers., mind. 4 D – 5 HWeil er noch den letzten Rest Suppe aus-schlecken wollte, steckt Michels Kopf nun in der Suppenschüssel fest. Und Michels Vater muss ihn mal wieder wohl oder übel in den Schuppen sperren.

Meisterdetektiv Kalle Blomquist2 D – 6 HKalle Blomquist entlarvt mit Lupe und Spürsinn einen Juwelendieb!

ronja räubertochterFür die Bühne bearbeitet von Barbara Hass, 11 Pers., mind. 3 D – 6 H, dazu Graugnome, WilddrudenRonja ist das ganze Glück ihres Vaters Mattis. Doch als sie sich mit Birk, dem Sohn seines Erzfeindes Borka anfreundet, ver-stößt er sie. Ronja und Birk verleben einen großartigen Sommer in ihrer Bärenhöhle. Aber als es Winter wird, muss Mattis sich besinnen.

Mio, mein Mio15 Pers., davon mind. 2 D – 4H Mio muss das Land der Ferne vor dem bösen Ritter Kato retten.

Die Brüder löwenherz15 Pers. und viele Statisten, mind. 2 D – 8 H, ab 8 J.Die vielleicht schönste und zugleich die düsterste Geschichte Astrid Lindgrens: Wie Jonathan und Krümel das Land Nangijala vor dem mächtigen und grausamen Tengil retten. Vom Kirschblütental erzählt das Märchen, von Angst, Mut und Liebe.

SABINE lUDWIG: Der Mädchentausch13 Pers., mind. 4 D – 3 HCamilla soll ihren Cousin heiraten und Fri-doline soll ins Internat. Auf einer Zugfahrt lernen sich beide kennen und beschließen, die Rollen zu tauschen. Damit beginnt ein turbulentes Verwechslungsspiel. „Der Mädchentausch“ ist eine spannende und humorvolle Emanzipationsgeschichte nicht nur für Mädchen!

PAUl MAAr: In einem tiefen dunklen WaldFür die Bühne bearbeitet von Paul Maar und Rainer Lewandowski, 15 Pers., mind. 3 D – 4 HPrinzessin Henriette-Rosalinda-Audora fasste den Plan, sich von einem Untier entführen lassen, damit sie der mutigste Prinz befreit. Doch das Untier war nur an den Pralinen aus ihrem Gepäck interessiert – und auch sonst lief nicht alles nach Plan...

lippels Traum14 Pers., mind. 4 D – 5 H, viele Statisten und Tanz möglichIst Lippels Traum aus dem Orient gar kein Traum? Sind Asslam und Hamide aus der Wüste nicht in Wirklichkeit die beiden neu-en türkischen Mitschüler? Aber bevor Lippel das herausfinden kann, muss er noch eine sehr böse Tante überlisten, damit Asslam und Hamide endlich zu ihrem Vater, dem Sultan, zurückkehren können.

SAMS – GEScHIcHTENDas Sams ist ein quirliges, respektloses aber sehr liebenswertes Wesen mit Punkten im Gesicht. Als es sich eines Tages Herrn Taschenbier zum neuen Papa wählt, krem-pelt es sein biederes Leben vollkommen um!

Eine Woche voller Samstage17 Pers., mind. 3 D – 5 H Am Samstag kam das Sams zurück15 Pers., mind. 3 D – 5 H Neue Punkte für das Sams14 Pers., mind. 5 D – 3 HEin Sams für Martin TaschenbierFür die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder, 4 D – 5 H, sowie Statisten Sams in GefahrFür die Bühne bearbeitet von Christian Schidlowsky und Paul Maar, 13 Pers., mind. 3 D – 4 H oder: Für die Bühne bearbeitet von Paul Maar und Markus Hörner, 3 D – 5 H

PAUl MAAr UND cHrISTIAN ScHIDloWSKy: F.A.u.s.T. – Furiose Abenteuer und sonderbare Träume15 Pers., davon mind. 2 D – 3 H Rasantes mittelalterliches Spektakel mit Bänkelsang, bei dem sich historische Fakten mit den Legenden um den sagenumwobe-nen Dr. Faust zu einem „furiosen Abenteu-er“ vereinigen.

cHrISTINE NöSTlINGEr: Geschichten vom Franz oder Wie der Franz die Gabi liebtFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig, 4 D – 5 HVom Franz kann man lernen, wie man mutig sein kann, wie man am besten nicht-streitet, wie man jemanden wirklich lieb haben kann oder wie man das Piepsen besiegt.

* Weihnachtsgeschichten vom FranzFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig, 3 D – 4 HWeihnachten fährt Gabi immer aufs Land, zum Peter. Das ist dem Franz gar nicht recht. Schließlich liebt der Franz die Gabi. Und deshalb sagt er ihr auch nie, dass ihm ihre Geschenke nicht gefallen – und dass er genau weiß, dass der Peter die tolleren Geschenke bekommt. Aber in diesem Jahr trickst Franz die Gabi einfach aus!

Mister Bats Meisterstück oder Die total verjüngte oma4 D – 5 H Oma Seifertiz lässt sich von Mister Bats to-tal verjüngen. Zehn Jahre ist Oma Seifertiz nur noch alt. Das gefällt ihr aber nicht lan-ge, denn Zehnjährige dürfen anscheinend gar nichts.

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse2 D – 6 HDie eigenwillige Berti Bartolotti bekommt irrtümlich ein Paket zugestellt. In der Konservenbüchse ist nicht Corned Beef, sondern: Konrad, das Musterkind! Frau Bartolotti ist jedoch immer auf alles gefasst und schließt den Jungen sofort ins Herz. Damit Konrad nicht doch noch den rechtmäßigen Bestellern übergeben wird, entwickelt sie einen ausgeklügelten Plan, in dessen Verlauf Konrad „spinatwerfen“ und fluchen lernt!

oTFrIED PrEUSSEr: Der räuber Hotzenplotz. Eine Kasperlgeschichte, 3 D – 5 H Der Räuber Hotzenplotz steht inzwischen schon sprichwörtlich für den Bösewicht. Kasper und Seppel legen ihm zum Glück das Handwerk!

Neues vom räuber Hotzenplotz2 D – 5 HSchreckliches ist geschehen! Der Räuber Hotzenplotz ist aus dem Spritzenhaus aus-gebrochen und hat bei dieser Gelegenheit den Herrn Oberwachtmeister Dimpfelmo-ser seiner Uniform beraubt.

Hotzenplotz 32 D – 5 HHotzenplotz will den Räuberhut endgültig an den Nagel hängen. Aber wie sich zeigt, ist es für einen berühmten Räuber gar nicht so leicht, ein neues Leben anzufangen.

Ich bin Pumphutt7 D – 11 H, viele kleine Rollen und Statisten möglichDer Müllerbursche Pumphutt kann zaubern. Er trägt einen spitzen Hut und im rechten Ohrläppchen einen silbernen Ring. Aber die Leute erkennen ihn meist erst, nachdem er ihnen geholfen hat – oder ihnen einen Denkzettel verpasst hat.

„ Wo sind die Prinzen?“ In einem tiefen dunklen Wald

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Die kleine Hexe28 Pers., mind. 3 D – 7 HDie kleine Hexe hat es gründlich satt, dass die großen Hexen sie nicht ernst nehmen. Wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer Jugend – sie ist erst 127 Jahre alt – eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen. Aber was ist schon eine „gute Hexe“? Die kleine Hexe und ihr Rabe Abraxas haben da etwas ganz gründlich falsch verstanden, finden die Oberhexen.

Das kleine Gespenst17 Pers., mind. 2 D – 6 H, viele StatistenDas kleine Nachtgespenst auf Burg Eulen-stein möchte die Welt bei Tag erleben. Aber so ein Gespenst, das plötzlich sichtbar wird, kann das Leben einer Kleinstadt ganz schön durcheinander bringen!

Der kleine WassermannFür die Bühne bearbeitet von Wolfgang Adenberg, 5 D – 5 HIm Mühlenweiher haben Herr und Frau Wassermann Nachwuchs bekommen. Und schon bald beginnt der Kleine seinen Wei-her zu erforschen. Er muss vieles lernen.

Der Goldene Brunnen16 Pers, mind. 4 D – 4 HDer Brunnen eines kleinen russischen Dorfes ist versiegt. Um ihn zu heilen, muss jemand ausziehen, um Wasser vom Goldenen Brunnen zu holen, der unter der gläsernen Linde entspringt. Der Weg dorthin ist weit und voller Gefahren. Nur das Mädchen Maschenka ist mutig genug, ihn zu beschreiten.

rübezahl und der Doctor Pampulus oder Die wunderbarliche WeiswurzelEin RiesenGebirgsSpektakel, 11 Pers., mind. 2 D – 4 HDer habgierige Doctor Pampulus verkauft den Leuten falsche Wundermittel. Als er mit seinem Gehilfen ins Gebirge zieht, um die wunderbarliche Weiswurzel zu suchen, erscheint ihm Rübezahl in der Gestalt eines Wurzelmannes und warnt: Eine für jeden – und keine drüber. Natürlich kümmert dies den Doctor wenig, er packt sich den ganzen Rucksack voll, doch das lässt Rübezahl nicht ungestraft zu.Ein fröhliches Spektakel aus alter Zeit voll Zauber, Spuk und Theaterdonner.

BJArNE rEUTEr: Hodder, der NachtschwärmerFür die Bühne bearbeitet von Rainer Hert-wig, 18 Pers., mind. 2 D – 3 H (alternative Aufteilung möglich)„Du bist der Auserwählte. Du wirst die Welt erretten!“, sagte die Fee, bevor sie mit einem „plopp“ verschwindet. Hodder ist sicher, dass sie ihn verwechselt hat. Wie soll ausgerechnet er die Welt erretten? Er, der allenfalls abgewählt wird, wenn im Sport-unterricht die Mannschaften zusammenge-stellt werden. Ja, wenn vielleicht Asta K. An-

dersen, die rote Lola und der Boxer Big Mac Johnson mitkommen würden, dann könnte die Rettung der Welt vielleicht klappen...Bjarne Reuters gleichnamiges Buch wurde im Jahr 2000 mit dem Deutschen Jugendli-teraturpreis ausgezeichnet!

* BArBArA roBINSoN: Hilfe, die Herdmanns kommen!15 D – 12 HDie Herdmann-Kinder gelten als die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Jeder erwartet eine Katastrophe, als es ihnen ge-lingt, sämtliche Hauptrollen des weihnacht-lichen Krippenspiels zu besetzen. Es kommt aber ganz anders: Die Kinder übertragen die Geschichte in ihre eigene Realität – und eröffnen damit ein ganz neues Verständnis der Weihnachtsbotschaft.

SIMoN UND DESI rUGE: Katze mit Hut11 Pers., mind. 3 D – 6 H, StatistenDie Katze mit Hut landet durch Zufall in Stakeln an der Kruke. Sie zieht in ein altes, leer stehendes Haus. Nach und nach nimmt sie lauter heimatlose Gestalten bei sich auf: das Dudelhuhn, den Zappergeck, das Musik-schwein Baby Hübner, den Stolpervogel...

ANDrEAS STEINHöFEl: Der mechanische PrinzFür die Bühne bearbeitet von Henning Bock und Jürgen Popig, 16 Pers., mind. 2 D – 4 H, ab 8 J. Ein geheimnisvolles goldenes Ticket ermög-licht es Max an magischen U-Bahn-Statio-nen auszusteigen, die ihn nach Nimmerland bringen. Für Max beginnt eine Reise in sein eigenes Ich. Und diese Reise ist lebensge-fährlich, denn hier erwartet ihn der mecha-nische Prinz, um sein Herz zu stehlen.

* Es ist ein Elch entsprungen 3 D – 3 H – 3 Kinder Wer glaubt schon an den Weihnachts-mann? Der kleine Bertil jedenfalls nicht mehr. Als eines friedlichen Weihnachtsa-bends aber ein Elch durchs Dach mitten ins Wohnzimmer kracht und berichtet, dass er für den „Chef“ auf Probefahrt ist, ist sich Bertil nicht mehr so sicher. Bis auf seine durchaus verbesserungswürdigen Tischma-nieren ist Mr. Moose ein so charmanter und liebenswürdiger Gast, dass ihn die Familie am liebsten behalten möchte, doch da steht eines Tages der „Chef“ höchstpersönlich vor der Tür. Und lässt sich fürs Erste nur

durch Omas Likör von seinem eigentlichen Vorhaben ablenken.

EvA MArIA STüTING: cowboys und PferdeEine Mild-West-Geschichte, 1 D – 2 HDas Pferd des Weißen Cowboys hat aller-hand zu tun, um den Schwarzen Cowboy davon abzuhalten, sich mit dem Weißen zu duellieren. Denn sein Weißer Cowboy hat überhaupt kein Interesse an Duellen. Er malt viel lieber Sonnenuntergänge! Und nimmt überhaupt nicht wahr, was sein treues Pferd alles für ihn tut. Was zuviel ist, ist zuviel! Das Pferd macht sich aus dem Staub und der Schwarze Cowboy will die Gunst der Stunde nutzen. Nur leider ist er das Bösesein selbst schon ziemlich leid.

Drachen und ritter9 Pers., mind. 1 D – 2 HDer edle Ritter Kunibert ist ziemlich unedel hässlich. Das wäre nicht so schlimm, doch hat er leider auch noch nie einen Drachen getötet oder ein Burgfräulein gerettet. Die Geduld des obersten Ritterfürsten ist nun zu Ende: Innerhalb von drei Tagen muss der arme Kunibert einen Drachenkopf und ein Burgfräulein liefern, sonst wird er zum Tel-lerwäscher degradiert! Kunibert macht sich

auf und findet heraus, dass man auch ohne Heldentaten ein echter Held sein kann. junges theater:

Theater für Menschen ab 12

ZorAN DrvENKAr: cengiz & locke6 D – 12 HCengiz schießt aus dem Auto heraus. Auf die Yugos, mit denen seine Clique im Bandenkrieg ist – das war schon immer so. Locke ist im Auto mit dabei. Wie immer. Die beiden sind unzertrennlich – auf ihre Weise jedenfalls. Beide wollen auf dem Kiez ihr beschissenes Zuhause vergessen. Und sie wollen cool sein. Auf jeden Fall. Um jeden Preis. Aber die Schüsse gingen zu weit. Sie entfesseln immer mehr Gewalt. Die feindlichen Linien werden unscharf. Wer hat am Ende Jasmin getötet, die einzige Zeugin, die Cengiz erkannt hat? Alle jagen ihn. Und Locke beweist seine Freundschaft. Am Ende werden sie sich entscheiden müssen, auf welcher Seite sie stehen. Seite an Seite.

Traumpaar 4 D – 3 H Der 15-jährige Ricki wohnt mit der attrakti-ven Cindy auf dem elterlichen Dachboden. Nur bei ihr fühlt er sich geborgen. Sie wird ihn auch nicht verlassen, wie seine Mutter, die die Familie mit einem Scheidungskrieg überzogen hat, denn seine „große Liebe“ ist eine Schaufensterpuppe. Und obwohl Cindy die einzige zu sein scheint, die weiß, was Liebe bedeutet, wird sich Ricki am Schluss des Stückes der Realität stellen und Cindy allein zurücklassen.Gewinner des Münchner Jugend-Drama-tikerpreises 2000 und Gewinner des 2. Platzes des Baden Württembergischen Jugendtheaterpreises 2004

KArEN SUSAN FESSEl: Max in den WolkenFür die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder, 4 D – 10 HMax erlebt in der Erinnerung immer wieder den Schuss: Wie konnte es zu dem tödlichen Streit seiner Eltern kommen? Warum war er nicht schnell genug? Warum weiß seine Mutter keine Antworten mehr? Für Max ist nichts mehr, wie es war. Er muss heraus-finden, was seinen Vater in den Wahnsinn getrieben hat – wird er sonst genauso wie er? Erst Hanja, das Mädchen mit den Wun-deraugen, kann sehen, warum Max so oft mit den Gedanken in den Wolken ist. Hanja und ihre Freunde sind ganz anders – und Max lernt, ihnen zu vertrauen. Mit ihrer Hilfe findet er endlich auch die Antworten.

ANNE JANSSEN: Ein Funken lebenFür die Bühne bearbeitet von Stefan Graf, 6 D – 3 HNach dem Tod ihrer Eltern und ihrer Schwe-ster bleibt Elise nicht mehr viel vom Leben. Alle Sicherheit ist verloren, sie ist einsam, verlassen und misstrauisch. Jedes Glück bedeutet ihr Verlust. Erst zu Roland baut sie langsam wieder Vertrauen auf. Vertrauen darauf, dass er nicht im nächsten Moment verschwunden sein wird. In Elises Extrem-

Klassiker für Kinder:

lEWIS cArroll: Alice im WunderlandFür die Bühne bearbeitet von Jürgen Popig, 20 Pers., mind. 4 D – 8 HAls Alice dem weißen Kaninchen nachläuft, fällt sie bis zum Mittelpunkt der Erde. Dort muss sie zum Beispiel Krocket mit der Herz-Königin spielen und mit Humpty-Dumpty philosophieren. Außerdem ändert sich alles ständig und Alice weiß gar nicht mehr, ob sie nun riesengroß oder winzigklein ist. Und ein Gedicht will ihr auch nicht mehr einfallen!

JürGEN NEFF: Don quijote aus der ManchaNach Motiven von Miguel de Cervantes, 1 D – 6 H, sowie 4 „Riesen“Don Quijote liest für sein Leben gerne Ritterromane. Leider kann er nicht mehr so ganz zwischen Fiktion und Wirklichkeit un-terscheiden. Oder vielleicht doch? In einer klugen Bearbeitung lässt dieses Stück beide Prinzipien als legitimen Zugang zur Welt nebeneinander bestehen.

FrIEDrIcH ScHIllEr: rodrigos TodEin Politkrimi von Jürgen Nola nach Friedrich Schillers Don Carlos, 2 D – 8 HIn einem Staat voller Intrigen und grausa-mer Machtspiele fordern der Thronfolger Don Carlos und sein Freund, der Marquis Rodrigo von Posa, Gerechtigkeit für alle. Obwohl sie verlieren, können sie ein Zeichen für eine bessere Zukunft setzen.

WIllIAM SHAKESPEArE: Hamlets racheEin Krimi für Kinder nach William Shakespeare, bearbeitet von Jürgen Nola, 2 D – 8 HEin Mord, ein Mörder und einer, der den Mord rächen soll. Doch der junge Hamlet steht inmitten einer Welt voller Korruption und Intrigen. Und verstrickt sich in sie.

Ein SommernachtstraumEin Märchenspiel in der Bearbeitung von Stefan Schroeder, 6 D – 6 H, viele Statisten möglich Mit viel Witz und Situationskomik erzählt Stefan Schroeder das berühmte Stück um Verwechslung und Liebe neu.

MArK TWAIN: Tom Sawyer und Huckleberry FinnFür die Bühne bearbeitet von Hannes Hirth, 19 Pers., mind. 4 D – 6 H Tom Sawyer und Huck Finn halten ihre Tante Polly und ganz St. Petersburg am Mississippi mit ihren Streichen zum Narren. Doch dann beobachten sie ein schauer- liches Verbrechen und ein richtiges Aben-teuer beginnt.

„ Man kann auch Dudelhuhn zu mir sagen, wenn man will.“ Katze mit Hut

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situation werden Grundzüge jugendlichen Erlebens deutlich: „Sich abgelehnt fühlen und selber abzulehnen, sich unverstan-den fühlen und selber zu brüskieren (...).“ (Tagblatt)Anne Janssen hat den Roman mit 14 Jahren veröffentlicht: Ein Buch und ein Stück von Jugendlichen für Jugendliche.

WAlTEr KoHl: Fuck off, Koff!3 D – 4 HFranz Alfred Koff (genannt F.A. Koff, hört sich an wie: Fuck off) ist kurz davor, sein Abitur zu machen. Allerdings ist er sich ziemlich sicher, dass er es nicht schaffen wird. Warum auch?! Nach der Trennung seiner Eltern ist ihm sowieso alles egal. Und der neue Freund seiner Mutter ist schlicht unerträglich. Als Franz nach einem heftigen Streit ausrastet und das Auto seiner Mutter in Brand setzt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erschrocken über sich selbst zieht er sich von allen zurück. Als er die Pistole seines Vaters findet, weiß Koff plötzlich, wie er alle Probleme auf einen Schlag lösen kann. Kann seine Freundin Ibbi ihn davon abhalten, sich umzubringen?

oTFrIED PrEUSSlEr: KrabatFür die Bühne bearbeitet von Nina Achminow, 19 Pers., mind. 3 D – 9 H, sowie StatistenAm Dreikönigstag folgt Krabat einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort, das lernt Krabat schnell, wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt die Faszination der Zauberkunst kennen. Aber auch ihren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Ge-vatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Mit Hilfe der Kantorka, die ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich brechen und sich selbst befreien.„Krabat“ ist nicht nur ein Klassiker der Ju-gendliteratur. Das Bühnenstück ermöglicht vor allem die Auseinandersetzung mit den Verführungen der Macht. Die Mühle am Koselbruch bietet eine Kulisse, die zudem reich ist an Klängen und Atmosphären.

KErSTIN PErSKI: red Hot Blues1 D – 3 HFideli schließt einen Pakt mit dem Teufel: Er soll sich für sie an den jungen Männern rächen, die sie nach einer Party vergewal-tigt haben. Dafür verspricht sie ihm ihre Seele, die sie ohnehin nicht mehr fühlt. Auch Adam gehörte zu den Gewalttätern. Er wollte sich damit vor seinen Freunden beweisen, aber nun hat er ein schlechtes Gewissen und bleibt bei Fideli. Die beiden kommen ins Gespräch. Und Fideli lernt ihre eigene Stärke kennen: anders als Adam

kann sie ihr Leben und das Geschehene reflektieren. So kann sie sogar verzeihen, als sie beginnt, Adam zu verstehen. Und sie beschließt, dem Teufel die Stirn zu bieten. EDMoND roSTAND: cyranoFür die Bühne bearbeitet von Klaus Schumacher u. a., 1 D – 3 H „Diese Inszenierung schafft spielend, wovon Deutschlehrer kaum mehr zu träumen wagen: die poetische Kunstsprache des The-aters ganz gegenwärtig werden zu lassen.“ (Der Tagesspiegel)

Musiktheater und Musicals

*WolFGANG ADENBErG/AlExANDEr S. BErMANGE: Die sieben raben Nach den Brüdern GrimmLibretto: Wolfang Adenberg, Musik: Alexander S. Bermange, 5 D – 9 H, Klavier- auszug und Demo-CD lieferbar, Famili-enmusical, UA: Brüder-Grimm-Märchen-festspiele, Hanau 2007 Rosika wächst alleine bei ihren armen Eltern auf. Doch eines Tages erfährt sie von einer geheimnisvollen Frau, dass sie sieben Brüder hatte, die durch einen unglückseli-gen Fehler ihres Vaters in Raben verwandelt wurden. Rosika beschließt, die Brüder zu retten. Ihre Reise ist mühselig und erst als sie Sonne, Mond und Sterne befragt hat, findet sie den Weg zum gläsernen Berg, wo die Raben Unterschlupf gefunden haben. Dort aber wartet eine letzte große Prüfung auf das Mädchen. Wolfgang Adenberg und Alexander Bermange haben durch stim-mungsvolle Musik und anrührende, heitere Songtexte ein Musical für die ganze Familie und die große Bühne geschrieben, das sich als Freilichtspiel und als Weihnachtsmär-chen eignet.

l. FrANK BAUM: Der Zauberer von ozFür die Bühne bearbeitet von Andrea Simmendinger (Musik) und Frank Thann-häuser (Libretto), 15 Pers., mind. 4 D – 5 H, Klavierauszug und Partitur verfügbar (Fl, Klar, Pos, Kl/Voc, Vl, Kb, Schl) Im wunderbaren Land von Oz trifft Dorothy eine Vogelscheuche, die nicht länger ein Strohkopf sein möchte, einen Blechmann, der sich ein Herz wünscht und einen ängst-lichen Löwen, der gerne mutiger wäre.

HANS DE BEEr: Der kleine EisbärFür die Bühne bearbeitet von Uwe Vogel (Musik) und Marcel Gödde (Libretto), 10 Pers. und Statisten, mind. 2 D – 6 H, Klavierauszug mit Singstimmen verfügbarDer kleine Eisbär Lars und Pieps, das

Schneeküken, treiben auf einer Eisscholle vom Nordpol weg. Ihre abenteuerliche Reise bringt sie bis in die Tropen. Sie lernen fremde Tiere kennen und müssen auf ihrer langen Heimreise so manche Gefahren meistern.

ErHArD DIETl: Der tapfere TheoWalter Kiesbauer (Musik) und Erhard Dietl (Libretto), 1 D – 3 H, Halbplayback, Klavier-auszug mit Singstimme sowie Demo-CD verfügbarTheo hat vor allem Angst, er ist ein richtiger Angsthase. Bis er eine alte Gorillamaske findet, die ihn ungeheuer mutig macht.

Hilfe, die olchis kommen!Walter Kiesbauer (Musik) und Erhard Dietl (Libretto), 10 Pers., mind. 3 D – 2 H, Klavier-auszug mit Singstimme und Demo-CD verfügbarDen Olchis kann es gar nicht dreckig genug sein – sie lieben Müll, fressen am liebsten alte Autoreifen und schlürfen Terpentin aus rostigen Dosen. Doch als sie zu offiziellen Müllschluckern gemacht werden sollen, gibt es Probleme. Ein Stück mit viel anarchischem Humor!

ErIcH KäSTNEr: Emil und die DetektiveFür die Bühne bearbeitet von Marc Schub-ring (Musik) und Wolfgang Adenberg (Libretto), 34 Pers., mind. 3 D – 4 H, Demo-CD, Klavierauszug, kleine Besetzung (Pos, Kb, Trp, Sax/Klar, Schl, Kl/Partitur), Kapel-lenfassung (SSax/Klar, ASax/Klar, Pos, Trp 1+2, Kb/Tuba, Kl, Vl, Schl)Ein wunderbares Musical im Stil der „Goldenen Zwanziger“

rUDyArD KIPlING: Das DschungelbuchFür die Bühne bearbeitet von Peter Voll-hardt (Musik) und Barbara Hass (Libretto), 19 Pers., mind. 2 D – 8 H, Klavierauszug (bzw. Notenvorlage zur individuellen Instrumentalisierung) verfügbarDer Menschenjunge Mogli wird von Wölfen aufgezogen und findet viele Freunde im Dschungel. Nur der Tiger Shir-Khan bekämpft ihn mit allen Mitteln.

JAMES KrüSS: Der Sängerkrieg der HeidehasenRolf Alexander Wilhelm (Musik), James Krüss (Libretto), 13 Pers., mind. 5 D – 9 H, Klavierauszug mit Singstimmen verfügbarDer junge Hase Lodengrün singt einfach am schönsten und deshalb will er auch beim Wettstreit die Hand der schönen Prinzessin gewinnen. Ein Komplott gegen ihn wird zum Glück in letzter Sekunde vereitelt!

ASTrID lINDGrEN: Pippi langstrumpfMusik von Georg Riedel, 23 Pers., mind. 4 D – 6 H, Partitur und Einzelstimmen (ASax, TenSax, Trp, Pos, Kl, Kb, Schl) verfügbar (alternativ zusätzl. Fl. und Klar. einsetzbar)Mit vielen bekannten Melodien und natür-lich mit dem allerstärksten Mädchen der Welt!

Pippi in Taka-Tuka-landFür die Bühne bearbeitet von Rainer Biel-feldt (Musik) und Ralph Reiniger (Libretto), 18 Pers., mind. 5 D – 4 H, Klavierauszug mit Singstimmen und Demo-CD verfügbarZusammen mit Tommy und Annika sticht Pippi in See. Ziel ihrer Reise: Taka-Tuka-Land, wo ihr Vater König geworden ist. Jede Men-ge Abenteuer warten natürlich auf die drei.

PAUl MAAr: Eine Woche voller SamstageMusik von Rainer Bielfeldt, 17 Pers., mind. 3 D – 3 H, Klavierauszug, Singstimmen, Demo-CD und Halbplayback verfügbarDas Sams ist ein quirliges und respektloses Wesen, das man trotzdem sehr gern haben muss. Eines Tages wählt es sich den ängst-lichen Herrn Taschenbier zum Papa und krempelt sein Leben gründlich um!

Am Samstag kam das Sams zurückMusik von Rainer Bielfeldt, 15 Pers., mind. 3 D – 6 H, Klavierauszug mit Singstimmen und Halbplayback verfügbarZum Glück kehrt das Sams schon bald mit neuen Wunschpunkten zu Herrn Taschen-bier zurück.

Die vergessene TürMusik von Matthias Thurow,13 Pers., mind. 3 D – 5 H, Partitur und Einzelstim-men (Voc, S/ASax, Akk, Drums), sowie Demo-CD verfügbarHannes und Klara haben eine geheimnis-volle Tür entdeckt. Sie führt zu einem Land, in dem Erwachsene wieder zu Kindern wer-den. Auch Willi, der Vater der Kinder, wird wieder klein. Ausgerechnet als die Gollems anrücken, die gefährlichen Klopfmonster! Schnell haben sie Hannes und Willi in ihresgleichen verwandelt. Und Klara bleibt nichts anderes übrig als den Kampf mit ih-nen aufzunehmen. Zum Glück helfen ihr ein eitles Riesenhuhn und der ängstliche Bär.

„Und wenn sie nicht gestorben sind…“ Moderne Märchen und Bear-beitungen klassischer Stoffe

INGE lEUDErSDorFF: König Drosselbart15 Pers., mind. 4 D – 10 H

rumpelstilzchen3 D – 5 H

*Frau HolleAls Weihnachtsmärchen, 24 Pers., davon mind. 4 D, viele Statisten und kleine Rollen

JAMES KrüSS: Das Hemd des Glücklichen14 Pers., mind. 1 D – 3 HDer fette, faule König eines Märchenlandes ist seit langem krank. Ein Wunderdoktor verrät ihm, wie er gesund werden kann. Nur das Hemd eines Glücklichen kann ihn heilen. der König schickt seine Diener aus, muss aber erfahren, dass in seinem Lande keine glücklichen Menschen leben. Also macht er sich selbst auf die Suche...

PAUl MAAr: Der König in der Kiste12 Pers., mind. 3 D – 7 HIn einem Königreich leben die Königsbrüder Hyazinth und Alabaster. Sie regieren ihr Land auf wunderbare Weise. Die Steuern werden abgeschafft, die Soldaten nach Hause geschickt und den ganzen Tag wird gelacht und musiziert. Eigentlich müsste dieses Leben doch allen gefallen! Nur der humorlose Oberhofmeister versucht, den glücklichen Zuständen ein Ende zu bereiten.

Das Wasser des lebens oder Die Geschichte von Nana und Elisabeth12 Pers., mind. 2 D – 1 H (Puppenspiel möglich)Nana und Elisabeth sind zwei Mädchen mit unterschiedlichen Temperamenten. Die eine ist behutsam und bedächtig, die andere heftig und ungestüm. Auf diese beiden trifft nun ein Junge, der beide Wesenszüge in sich trägt. Die drei ziehen zusammen los, um das Wasser des Lebens zu finden. Denn wer dieses Wasser trinkt, der wird nicht älter. Ein Stück über die Möglichkeiten, das Leben auf viele verschiedene Weisen zu gestalten.

PAUl MAAr UND MAUro GUINDANI: Die reise durch das Schweigen19 Pers., mind. 3 D – 4 HDie Weiße Königin wird vor den Augen ihres kleinen Sohnes von der bösen Fee in einen tiefen Brunnen gezogen. Die Fee nimmt als Schwarze Königin den Platz neben dem König ein und nimmt dem Prinzen die Sprache, damit er sie nicht verraten kann. Er soll nie wieder sprechen und keinen Namen mehr haben. An seinem vierzehnten Ge-burtstag macht sich der Prinz auf die Suche nach seiner Stimme. Es wird eine lange Reise voller Abenteuer.

Der fliegende TeppichMärchen n. den Geschichten aus 1001 Nacht, 12 Pers., mind. 2 D – 5 H

Das Märchen vom Kalif StorchMärchen n. Wilhelm Hauff, 2 D – 3 H

Der kleine MuckMärchen n. Wilhelm Hauff, 2 D – 7 H

STEFAN ScHroEDEr: Aladin und die WunderlampeMärchen n. den Geschichten aus 1001 Nacht, 19 Pers., mind. 2 D – 6 H

Die Schöne und das TierFrei nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont, 4 D – 5 H

Weiterführende Tipps und Informationen über die Instrumentalbesetzung und Inhalte der Musicals können Sie auf unserer Homepage www.schultheaterverlag.de unter der Rubrik „Musiktheater“ abrufen.

„ Dicker Mann, pass auf, die Hexe flieht!“ Der König in der Kiste

Page 7: Theatertexte für junge Akteure und Amateure · Hans Otto Theater Potsdam, 2008 Die jüdische Ärztin Hanna Mai fühlt sich sicher, Ärzte werden gebraucht, denkt sie – auch von

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UrheberrechtAlle vorgestellten Stücke/Texte unterliegen dem Urheberrechts-schutz. Ihre Autorinnen und Autoren oder Bearbeiterinnen und Bearbeiter haben das Recht, an jeder öffentlichen Auswertung Ihrer Werke finanziell beteiligt zu werden. Daher sind alle öffentlichen Aufführungen dieser Stücke vertrags- und tantiemepflichtig. Öffentlichkeit besteht bei Schulaufführungen bereits, wenn Eltern und Verwandte der mitwirkenden Akteure und/oder Schülerinnen und Schüler anderer Schulen die Aufführung besuchen. Die Gebüh-renpflicht ist unabhängig davon, ob für die Vorstellungen Eintritt erhoben wird.Falls Sie ein Stück aufführen möchten, schließen wir gerne einen Vertrag mit Ihnen ab.

Aufführungsgebühren (Tantiemen)Schultheater: Die Aufführungsgebühren für Schulen betragen: 68,-- EUr für die erste vorstellung und jeweils 50,-- EUr für alle weiteren vorstellungen. Die Tantiemen verstehen sich zuzüglich der Mehrwertsteuer in gesetzlicher Höhe (zurzeit 7%).Amateurtheater: Die Aufführungsgebühren für Amateurtheater betragen: mindestens 68,-- EUr pro Aufführung, bzw. 10% der Ein-nahmen, falls es Einnahmen gibt und diese über 680,-- EUR liegen sollten. Die Tantiemen verstehen sich zuzüglich der Mehrwertsteu-er in gesetzlicher Höhe (zurzeit 7%).

Aufführungsmaterial / KostenGerne schicken wir Ihnen kostenfreie Ansichtsexemplare der Stücktexte zu. Bitte geben Sie Ihre Bestellungswünsche per Fax oder E-Mail auf. Die Schule/Bühne ist verpflichtet, das Aufführungsmaterial aus-schließlich vom Verlag zu beziehen. Der Verlag liefert der Schule/Bühne bei Abschluss des Vertrages nach Möglichkeit eine unge-bundene Kopiervorlage zur eigenen Vervielfältigung und berechnet der Schule/Bühne für die Zuverfügungstellung der Kopiervorlage 3,-- EUr pro kopierter rolle. Hat der Verlag den Stücktext nicht in digitalisierter Form vorliegen, liefert er der Bühne einen gebun-denen Rollensatz zum Preis von 13,-- EUr pro rollenbuch. Benötigt die Schule/Bühne eine vom Rollensatz abweichende Anzahl Textbü-

Das Kleingedruckte

cher, muss dies vorab mit dem Verlag besprochen werden. Die Textbücher dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Verlages nicht über den vertraglich vereinbarten Rahmen hinaus verbreitet werden. Die Kosten verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer in gesetzlicher Höhe (zurzeit 7%) sowie versandkosten.Bei Aufführungen von Musicals und Musiktheatern fallen zusätzlich noch Kosten für das Musikmaterial an. Diese werden individuell vereinbart.

HomepageAusführliche Stückbeschreibungen und zahlreiche Leseproben finden Sie auf unserer Homepage unter www.schultheaterverlag.de und www.kindertheater.de Dort bieten wir Ihnen auch aktuelle Informationen rund ums Schul- und Amateurtheater.

Auf dem gemeinsamen Portal der Verlagsgruppe Oetinger www.vgo-schule.de finden Sie mehr als 30 Handreichungen mit Unterichtsmaterialien zu Spitzentiteln von Kirsten Boie, Paul Maar, Astrid Lindgren u. v. a.

verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf GmbHMax-Brauer-Allee 3422765 Hamburg

Firmensitz:Poppenbütteler Chaussee 5322397 Hamburg

leitung: Juliane lachenmayerSchultheater: Nina Grunwald

Mo - Do von 9 bis 17 Uhr und Fr von 9 bis 13 UhrTel.: 0049 (0) 40 607909-916Fax: 0049 (0) 40 607909-616E-Mail: [email protected]; [email protected]

Bitte geben Sie Textbuchbestellungen per Fax oder E-Mail auf. vielen Dank!

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