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Thomas Hamberger Bass-Bariton Der in Bayreuth geborene Bass-Bariton Thomas Hamberger wuchs in einer musikalischen Familie auf. Während des Maschinenbaustudiums zeichnete sich sein Weg als Sänger bereits ab, da er zeitgleich seine private Gesangsausbildung intensivierte. Nach dem Ingenieurdiplom entschied er sich dann endgültig für die musikalische Laufbahn und wurde zunächst Mitglied im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks, wo er reiche Erfahrungen unter grossen Dirigenten wie Bernstein, Maazel, Muti, Sawallisch, Solti, Abbado, Davis u.a. sammeln konnte. Seit vielen Jahren erfolgreich ist Thomas Hamberger als freischaffender Solist im Oratorien- und Liedgesang, was seine häufigen Engagements in Deutschland und ganz Europa ebenso zeigen wie Einladungen zu internationalen Musikfestivals, u.a. mehrmals nach Israel, wo er neben „Elias“ und „Messias“ Schuberts Winterreise und Schumanns Dichterliebe interpretierte. Für das Bayerische Kultusministerium sang er in Sofia mit Sinfonieorchester und Chor des Bulgarischen Rundfunks die Bass-Soli der „Schöpfung“. Die Stadt Rosenheim zeichnete Thomas Hamberger für seine „aussergewöhnlichen Leistungen als Sänger“ mit dem Kulturförderpreis 2005 aus. Im Januar 2008 wurde er in den Chor des Bayerischen Rundfunks als festes Mitglied berufen. Zu seinem breitgefächerten Repertoire -ausführlich unter www.bassbariton.de nachzulesen- zählen nahezu alle bekannten Oratorien und Kantaten von Bach, Mozart, Händel, Haydn, Mendelssohn, Franck, Martin u.a.; daneben pflegt er den Liedgesang und ist auch Bassist des A-capella-Quartetts „Singsemble H2-O2“. Ebenso darf sein Engagement für die Moderne wie auch sein Interesse an originalgetreuer Aufführung „Alter Musik“ und die daraus folgende häufige Zusammenarbeit mit entsprechenden Ensembles wie z.B. „La Banda“, dem Barockensemble „Sanc-Souci“ oder der „Neuen Hofkapelle München“ nicht unerwähnt bleiben. Dazu kommen immer wieder Rundfunk- und CD-Produktionen.

Thomas Etschmann - Katrin Ambrosius · Thomas Etschmann Gitarre Thomas Etschmann studierte Gitarre bei Eliot Fisk am Mozarteum Salzburg. Sein Interesse gilt neben der klassischen

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Page 1: Thomas Etschmann - Katrin Ambrosius · Thomas Etschmann Gitarre Thomas Etschmann studierte Gitarre bei Eliot Fisk am Mozarteum Salzburg. Sein Interesse gilt neben der klassischen

Thomas Hamberger Bass-Bariton

Der in Bayreuth geborene Bass-Bariton Thomas Hamberger wuchs in einer musikalischen Familie auf. Während des Maschinenbaustudiums zeichnete sich sein Weg als Sänger bereits ab, da er zeitgleich seine private Gesangsausbildung intensivierte. Nach dem Ingenieurdiplom entschied er sich dann endgültig für die musikalische Laufbahn und wurde zunächst Mitglied im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks, wo er reiche Erfahrungen unter grossen Dirigenten wie Bernstein, Maazel, Muti, Sawallisch, Solti, Abbado, Davis u.a. sammeln konnte. Seit vielen Jahren erfolgreich ist Thomas Hamberger als freischaffender Solist im Oratorien- und Liedgesang, was seine häufigen Engagements in Deutschland und ganz Europa ebenso zeigen wie Einladungen zu internationalen Musikfestivals, u.a. mehrmals nach Israel, wo er neben „Elias“ und „Messias“ Schuberts Winterreise und Schumanns Dichterliebe interpretierte. Für das Bayerische Kultusministerium sang er in Sofia mit Sinfonieorchester und Chor des Bulgarischen Rundfunks die Bass-Soli der „Schöpfung“. Die Stadt Rosenheim zeichnete Thomas Hamberger für seine „aussergewöhnlichen Leistungen als Sänger“ mit dem Kulturförderpreis 2005 aus. Im Januar 2008 wurde er in den Chor des Bayerischen Rundfunks als festes Mitglied berufen. Zu seinem breitgefächerten Repertoire -ausführlich unter www.bassbariton.de nachzulesen- zählen nahezu alle bekannten Oratorien und Kantaten von Bach, Mozart, Händel, Haydn, Mendelssohn, Franck, Martin u.a.; daneben pflegt er den Liedgesang und ist auch Bassist des A-capella-Quartetts „Singsemble H2-O2“. Ebenso darf sein Engagement für die Moderne wie auch sein Interesse an originalgetreuer Aufführung „Alter Musik“ und die daraus folgende häufige Zusammenarbeit mit entsprechenden Ensembles wie z.B. „La Banda“, dem Barockensemble „Sanc-Souci“ oder der „Neuen Hofkapelle München“ nicht unerwähnt bleiben. Dazu kommen immer wieder Rundfunk- und CD-Produktionen.

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Thomas Etschmann Gitarre

Thomas Etschmann studierte Gitarre bei Eliot Fisk am Mozarteum Salzburg. Sein Interesse gilt neben der klassischen Musik auch dem Jazz (Tourneen unter anderem mit Mal Waldron) und der alten Musik (Studium der Renaissancelaute an der Musikhochschule Karlsruhe bei Jürgen Hübscher). Der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe (Radio France-Paris, Seto Ohashi-Japan, Mauro Giuliani-Italien) „fasziniert das Publikum durch die nahezu unerschöpflich scheinenden Ausdrucksmöglichkeiten der sechs Saiten“ und lässt dabei seine „immense Technik vergessen“. In der Fachwelt machte er sich einen Namen durch seine Interpretationen zeitgenössischer Gitarrenmusik genauso wie durch seine musikalischen Grenzgänge zwischen Folklore, Jazz und Klassik. Seine CDs mit dem kolumbianischen Serenatensänger Jaime Liemann und dem cubanischen Bolerostar Argelia Fragoso „Havanna Feelings“ mit Musik zum gleichnamigen Film, belegen dies eindrucksvoll. Er wirkte unter anderem bei der Münchner Biennale unter Leitung von Hans Werner Henze mit und wurde wiederholt als Solist auf Konzertreisen nach Japan eingeladen. Neben seiner Tätigkeit als Interpret findet er immer wieder Zeit für eigene Kompositionen für Gitarre solo, Kammermusik mit Gitarre und Filmmusik. Seine Konzerte nennt die neue Musikzeitung schlicht „Sternstunden“. Die 2004 erschienene CD „Eric Satie-musiques intimes et secrètes“ ist das Ergebnis einer mehrjährigen Auseinandersetzung mit einer der interessantesten Persönlichkeiten der europäischen Musikgeschichte. 2011 erscheint die neue CD „Between-Jazz or not“ für Gitarre solo mit Eigenkompositionen und Werken von Thelonius Monk, Carlos Jobim und Egberto Gismonti, die Raum für Improvisation bieten. Daneben arbeitet er mit dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz/München zusammen, macht Bühnenmusik für das Residenztheater/München. „Rhytmische, perkussive Tanzbegleitung in der Volksmusik, transzendente Gesanglichkeit in der Kunstmusik, diese Gegensätze zu verbinden ist das zentrale Thema im Schaffen dieses Künstlers“, sein Programm „Folias“-spanische Tanzmusik auf der Barockgitarre, Flamencogitarre und klassischen Gitarre liess den Kritiker „beinahe den Verstand verlieren vor Begeisterung“.

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Katrin Ambrosius-Baldus Violine

Katrin Ambrosius-Baldus wurde in Leipzig geboren. Sie studierte an der dortigen Hochschule für Musik bei Prof. Hertel. Nach dem Staatsexamen schloß sich ein mehrjähriges Aufbaustudium in Moskau am Tschaikowski Konservatorium bei Prof. Kryssa und Prof. Besrodny an. Es folgte ein Aushilfsvertrag am Gewandhaus zu Leipzig, danach war sie Mitglied des Rundfunkorchesters in Leipzig, der Staatlichen Philharmonie Hamburg und unter Zeitvertrag bei den Münchner Philharmonikern. Ihre Ausbildung als Musiktherapeutin und als NLP-Practitioner (bei Dr.Bandler, USA) runden ihre Erfahrung als Solistin, Pädagogin, Orchestermusikerin und Kammermusikerin ab. Ein besonderes Anliegen ist ihr das musikalische Erbe ihres Großvaters, des Komponisten Hermann Ambrosius. Mit zahlreichen Einspielungen in Rundfunk- und Fernsehstationen konnte sie die Musik ihres Großvaters einem breiten Publikum näherbringen.Sie ist mehrfache Preisträgerin des Johann Sebastian Bach Wettbewerbs in Leipzig.Ihr Instrument stammt von Giovanni Battista Gabrielli, 1769.

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Andreas Kirpal Klavier

Andreas Kirpal wurde in Dresden geboren. Er studierte bei Arkadi Zenziper, Vassily Lobanov und Gerhard Oppitz. Zu seinen Mentoren zählt Andreas Kirpal auch den bekannten Londoner Klavierpädagogen Peter Feuchtwanger, dessen Meisterkurse er häufig besuchte. 1997 debütierte er in der Semperoper Dresden mit dem 3. Klavierkonzert von Sergej Prokofiev unter Jörg-Peter Weigle. 2008 gewann er einen 3. Preis beim Klavierwettbewerb Palma d´Oro in Final Ligure. Seine Konzerte führten ihn u.a. nach Paris, New York und Seoul. Aufnahmen entstanden mit mehreren Deutschen Radiosendern, ORF, 3Sat sowie Radio France.Auch zusammen mit seinem Bruder Stefan Kirpal, Violine, errang er mehrmals internationale Preise. Andreas Kirpal ist ein gefragter Kammermusikpartner. Über seine Debüt-CD (Klavierquintett von Dohnanyi) schrieb die Süddeutsche Zeitung: "Die Debüt-Platte verspricht viel: Satte Farben und ein ruhiger, tiefer Atem machen das empfindsame Miteinander der jungen Münchner Musiker plastisch und souverän.". Die Aufnahme mit Violinsonaten von M. Weinberg (cpo) erhielt im Januar 2010 den begehrten Diapason d´Or. Kammermusikwerke von Gernsheim und Kornauth erschienen u. a bei cavalli und brillant. Zusammen mit dem Diogenes Quartett initiierte er die erfolgreiche Konzertreihe „rückblicke“ in München. Andreas Kirpal lehrt an den Musikhochschulen München und Nürnberg.

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Milena Viotti Horn

Die in Lausanne geborene Hornistin Milena Viotti stammt aus einer musikalischen, französisch-italienischen Familie. Die Mutter spielte Violine, der Vater war Dirigent. Sie studierte bei Prof. Bouchard in Luxembourg, bei Joec Nicod in Lyon und bei Prof. Penzel und Prof. Lampert an der Musikhochschule Stuttgart und der Musikakademie Basel.Milena Viotti wurde 2010 in die Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters (BSO) München berufen. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie als 3.Hornistin festes Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters.Sie ist mehrfache erste Preisträgerin folgender Wettbewerbe: Concours internationale des jeunes solistes à Luxembourg, Wettbewerbe in Bali 2006, in Telfs und Porcia 2009 und 2011 im Concorso intern. di Como.