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TirolerTierEngel e.V. www.tirolertierengel.com • Vereinszeitung 2/2011 Margit und Peter Kahr, Kajetan-Swethstraße 9, A-6020 Innsbruck Tel. 0043 512 26 55 79 · www.tirolertierengel.com Hund „REIS“ gereet aus der Türkei (Übersetzt bedeutet "Reis" im türkischen "König" oder "Präsident") Da leider immer wieder über „Hunde aus dem Ausland“ einseitig berichtet wird, möchten wir hier eine Geschichte eines solchen gereeten Hundes aus der Türkei mit einem seriösen Transport nach Deutschland berichten. Frau Dr. Mickey Soylu hat uns gebeten die Geschichte zu veröffentlichen, und wir kommen der Bie gerne nach, weil auch wir diese Standpunkte vertreten. Aus Sicherheitsgründen gegenüber den Tierschützern in der Türkei werden wir keine persönlichen Details über diese Personen hier veröffentlichen. Fortsetzung im Heſtinneren - Seite 4

TirolerTierEngel e.V. Vereinszeitung 2011-2

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Vereinszeitung TirolerTierEngel e.V. 2011-2

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TirolerTierEngel e.V.w w w.t i roler t ierengel .com • Vereinszeitung 2/2011

Margit und Peter Kahr, Kajetan-Swethstraße 9, A-6020 InnsbruckTel. 0043 512 26 55 79 · www.tirolertierengel.com

Hund „REIS“ gerettet aus der Türkei (Übersetzt bedeutet "Reis" im türkischen "König" oder "Präsident")

Da leider immer wieder über „Hunde aus dem Ausland“ einseitig berichtet wird, möchten wir hier eine Geschichte eines solchen geretteten Hundes aus der Türkei mit einem seriösen Transport nach Deutschland berichten. Frau Dr. Mickey Soylu hat uns gebeten die Geschichte zu veröffentlichen, und wir kommen der Bitte gerne nach, weil auch wir diese Standpunkte vertreten. Aus Sicherheitsgründen gegenüber den Tierschützern in der Türkei werden wir keine persönlichen Details über diese Personen hier veröffentlichen.

Fortsetzung im Heftinneren - Seite 4

2 www.tirolertierengel.com2 www.tirolertierengel.com

eine sardische Hundegeschichte.

Wir lieben den sonnigen Süden und freuen uns immer auf den langen Sommerurlaub. Wie allen mitfühlen-den Menschen schockiert und berührt uns aber auch die Streunerproblematik und das damit verbundene Tierleid in den Mittelmeerländern. So wollte es das Schicksal, dass bei unserem letz-ten Sardinienurlaub die Vermieterin unserer Ferienwohnung zugleich auch eine Pflegestelle für den Verein NiemandsHunde e.V ( http://niemands-hunde.de/) war. Der Verein betreibt und unterstützt schon seit langer Zeit die Tierschutzarbeit auf Sardinien. Ausgesetzte und misshandelte Hunde werden auf Pflegestellen betreut und an neue Besitzer vermittelt.Unglaublich be-eindruckend war auch unser Besuch des Partner - Tierheimes des italienischen Tierschutzvereins L.I.D.A. in Olbia. Fast 700 Hunde sind dort aufgenommen – in vielen Fällen werden sie einfach vor der Eingangstüre angebunden, unzählige Welpen werden in Kartonen abgelegt, zahlreiche schwer verletzte Tiere werden durch Noteinsätze des Vereins tierärztlich versorgt und dann aufgenommen. Der italienische Tierschutzverein versucht

durch Aufklärungsarbeit und sozialpoli-tischen Kampagnen eine Bewusstseins-änderung bei der Bevölkerung her-beizuführen – Kastrationskampagnen werden initiiert, auf die Problematik bei der gesetzlichen Umsetzung des – eigentlich sehr guten- italienischen Tierschutzgesetztes hingewiesen und sie versuchen vielen ihrer Tiere ein neues Zuhause zu suchen. Es ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass es seit Jahrzehnten in Süditalien unter dem Vorwand eines "Streunerhundeproblems" Tierheime gibt, welche Millionen von Euro erwirt-schaften, indem sie abertausende von Hunden züchten, aussetzen, dann wie-der unter erbärmlichsten Bedingungen einkerkern und damit zu einem langsa-men und qualvollen Sterben verurtei-len, denn für jeden Hund im Tierheim erhalten sie Geld von den Gemeinden. Die Misswirtschaft der sogenannten ca-nili (Hundeheime) ist organisierte Folter aus Profitgier. Dieser Logik entspre-chend sind diese canili weder an der Vermittlung der Tiere, noch an der art-gerechten Versorgung und tierärztlichen Behandlung und an Kastrationsprojekten interessiert. Soviel zur Situation der Tiere auf der traumhaften Insel und dem Süden Italiens. Seit geraumer Zeit überlegten wir einen Hund aufzuneh-men. Wir überlegten lange, viele Fragen galt es zu klären: Waren wir bereit unser Leben und die Bedürfnisse eines Hundes zu koordinieren, zu organisieren und die Verantwortung für das Tier zu überneh-men? War es möglich Arbeitstätigkeit und den Wunsch einen Hund aufzunehmen zu vereinbaren? Waren wir bereit mit dem Hund zu arbeiten und ihm genügend Auslauf zu bieten? Als die Antwort ein klares Ja war, kontaktierten wir die uns bekannte Pflegestelle auf Sardinien und

Giotto –

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beschrieben kurz unseren Wunsch nach einem Hund und welche Eigenschaften unser zukünftiger Hund haben sollte. Wir vertrauten ganz auf die Fachkenntnis und Einschätzung der Mitarbeiterin des Vereins Niemandshunde. Zu unserer Überraschung bekamen wir kurz darauf eine Email mit dem Hinweis auf Giotto,

einen einjährigen Rüden, welcher total abgemagert und sehr verängstigt auf-gefunden worden war. Giottos traurige Geschichte steht wahrscheinlich für so viele ausgesetzte Hunde auf Sardinien.Ungewollt geboren, und als man sich seiner überdrüssig war, einfach ausge-setzt und sich selber überlassen. Also bewarben wir uns für die Aufnahme von Giotto - intensive Vorgespräche, Fragebogen, Vorinformationen und eine Vorkontrolle durch die TirolerTierEngel wurden vorgenommen. Nach ca. einem Monat kam Giotto zu uns. Er ist ein ab-soluter Traumhund und passt perfekt in unsere Familie – all die beschriebenen Eigenschaften der Pflegestelle stimm-ten 100%. Wir können ihn überall mit hin nehmen, er ist menschenfreundlich, liebt andere Hunde und möchte am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden. Keinen Tag haben wir unsere Entscheidung bereut und würden immer

wieder einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen. Zur Zeit besuchen wir die Hundeschule

– für uns und für ihn -

denn je besser erzogen er ist, umso mehr Freiheiten können wir ihm ermög-lichen. Besonders wichtig war für uns das Angebot des vermittelnden Vereins und des Vereins TirolerTierEngel, für al-le Belange weiterhin Ansprechpartner zu sein. All diese Unterstützungsangebote bestärken uns und so teilen sich nun ein Tiroler Kater aus dem Tiroler Tierheim und ein sardischer Ex- Straßenhund friedlich ein Zuhause.

Danke!Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern und Spendern,

ohne deren Hilfe unsere Hilfe für die Tiere nicht

möglich wäre.Wir hoffen auch weiterhin, dass ihr uns das Vertrauen schenkt, damit wir unsere zukünftigen

Ziele erreichen können.

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Vorwort von Frau Soylu: „Mit dieser Geschichte möchte ich al-len anderen Menschen, die vorhaben sich Hunde zuzulegen, zeigen, welch ein Segen es ist, sich für Straßenhunde (bzw. Hunde aus dem Tierheim) zu ent-scheiden. Es muss nicht immer ein Welpe sein und schon gar nicht ein Rassehund. Diese Hunde sind enorm dankbar und keineswegs schwierig, wie man es im-mer darstellt. Und gerade weil sie kein anderes Leben als das auf der Straße oder im Tierheim kennen, sind sie so einfach und mit anderen Artgenossen so sehr verträglich. Sie mögen am Anfang etwas ängstlich und skeptisch sein (das sind wir als Menschen am Anfang doch auch), weil sie Liebe und Geborgenheit einfach nie kennengelernt haben. Umso größer ist ihr Dank, wenn man es ihnen schenkt. Aber diese Angst geht schnell vorbei und sie lieben einen bis an ihr Ende und sind endlos treu.“

Hier nun der Bericht über „Reis“ von

Fortsetzung von Reis

Frau Soylu:Tiere in unserem Zuhause, Katzen, Hunde,. . . Und immer waren es Straßentiere, die wir im Urlaub auf-fanden und nach Deutschland brach-ten. Nachdem feststand, dass ich nach Bayern ziehen würde, habe ich mich wieder intensiver mit dem Gedanken beschäftigt einen Hund zu holen. Es sollte wieder eine arme Seele von der Straße bzw. aus dem Tierheim sein, und es sollte ein Hund aus meinem Geburtsort (ISTANBUL) sein. Ich selbst habe 5 Jahre in der Türkei gelebt, wir haben viele Katzen und Hunde gehabt. Und ich weiß leider auch, wie sehr die Tiere in der Türkei gehasst werden und wozu die Menschen dort fähig sind. Also ging ich bei Google rein und habe da-nach gesucht. Da erschien die Seite aus einem Tierheim in Istanbul. Direkt auf der ersten Seite sah ich dann die Bilder der verschiedenen Hunde. In der Mitte etwa war das Bild von „Reis“. Fragen

Sie mich nicht warum, aber ich habe das Bild gesehen und wusste, das ist er. Vielleicht war es der traurige Blick, vielleicht aber diese großen Ohren, die ich so sehr an ihm liebe. Ich habe sofort per Mail Kontakt aufgenommen. Endlich antwortete eine Tierschützerin, und es folgte eine lange Zeit des hin- und her Mailens. Sie erzählte mir, dass „Reis“ mit seinen 6 Geschwistern als Welpe vor

S.g. Hr. Kahr! Wie ich Ihnen schon ein-mal berichtete, hatten wir immer schon Tiere

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das Tierheim gelegt wurde. Er kennt nur das Tierheimleben. Das bedeutet in der Türkei kaum Futter, kaum Liebe, keine richtige Schlafmöglichkeit (entweder auf dem nackten Boden, auf Zeitungen, oder wenn man Glück hat, auf nassen Holzpaletten), eisige Kälte im Winter und extreme Hitze im Sommer (da kaum schattige Unterstellplätze). „Reis“ war nun 5 Jahre alt, 5 Jahre lang Tierheimleben. Als „Reis“ ausreisefertig war, fehlte nur noch ein Flugpate. Doch das war genau-so schwierig, vor allem einen zu finden, der nach München fliegt. Also sagte ich mir: Gut, wenn es keinen Flugpaten gibt, dann fliege ich halt nach Istanbul und hole meinen Liebling selbst ab. Wir (mein Freund mit dabei) flogen am 5.10. gegen Nachmittag nach Istanbul, abends in Istanbul angekommen, war

es schon richtig kalt. Dann sind wir an einen benachbarten Ort vom Flughafen hin, haben uns dort ein Hotel gesucht. Nachts bin ich noch auf die Straßen und habe all die Straßenhunde und -katzen gefüttert (mit dem Trockenfutter, das ich in meinem Gepäck dabei hatte). Am Morgen des 06.10. sind wir dann aufge-standen, zum Flughafen gefahren und dort erwartete uns schon Reis und noch ein Hund (dieser wurde dann von einer amerikanischen Familie am Flughafen in München abgeholt; hier fungierten wir lediglich als Flugpate). Und nun ist Reis

bei uns und ich kann Ihnen sagen: Er ist ein absoluter Traumhund. Ich war nie in einer Hundeschule mit ihm, aber er kann alles. Er läuft an der Leine, als hätte er nie was anderes gemacht. Er zieht über-haupt nicht. Die allermeiste Zeit laufen wir ohne Leine, denn er läuft immer bei Fuß. Und wenn er dann mal ein bisschen vorläuft, schaut er immer nach hinten, um sicher zu gehen, dass ich auch noch hinter ihm bin. Wenn andere Hunde da

sind, beschnuppert er sie, aber er hat noch nie einen angebellt. Er ist absolut stubenrein, kann problemlos ein paar Stunden alleine bleiben und ich habe ihn bisher vielleicht nur zweimal bellen hören. Er ist so leise, als wäre er gar nicht da. Er strahlt eine wahnsinnige Dankbarkeit aus, obwohl ich diejenige bin, die so dankbar ist, dass ich ihn ha-ben darf. Ein Leben ohne Tiere ist für mich nicht vorstellbar, war es noch nie. Er liebt den Schnee. Wenn wir Schlitten fahren, rennt er kilometerweit mit. Ich kann es nur nochmal sagen. Er ist ein Traum. 5 Jahre Tierheimleben in der Türkei, aber jetzt hat er ein schönes Leben verdient und das werde ich ihm schenken. Das ist die Geschichte von meinem großen „Reis“.

Dr. Mickey Soylu

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St, Petersburg Report Liebe Tierschützer,hier ein aktuellen Bericht ausSt. Petersburg!Es sind Bilder, die keiner von uns sehen möchte! Wir, die Hundehilfe Russland e.V., werden aber nicht wegschauen und wir bitten Sie, dies ebenfalls nicht zu tun!Wir möchten auf die Missstände und die unhaltbaren Zustände in Russland auf-merksam zu machen!Von unserer Tierheimleiterin Tatjana Sheina aus St. Petersburg bekamen wir grauenhafte Bilder geschickt. Hier sehen Sie die Auffangstation, wo die gefange-

nen Straßentiere untergebracht werden, um auf ihren Tod zu warten. Der Zutritt ist verboten. Offizielle Informationen, wie die Tiere getötet werden, gibt es nicht. Nach inoffizieller Information durch elek-trischen Strom.Firmen, die in Weißrussland für Müllentsorgung zuständig sind, sind mo-mentan für die Tierentsorgung zustän-dig. Jeder Hundefänger hat seine eigene Methode. In einem Interview erzählte ein Hundefänger, dass er gerade 3 Hunde

mit dem Spaten umgebracht hatte. Er war sauer, weil ein Hund versucht hatte, ihn zu beißen.

Nachfolgende 3 Hunde wurden um-gebracht. Die Bilder entstanden einen Abend zuvor im Zwinger.

Auf den Stadtmüllentsorgungsplätzen landen die Leichen der Tiere.Müllentsorgungsplatz Stadt Bobruisk,

17 gerade getötete Hunde und viele

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Katzen wurden gebracht.

Mit Traktoren werden die Tiere - mit dem restlichen Müll - zermatscht. Manchmal sind die Tiere dabei noch nicht mal tot,Katzen werden einfach lebendig in gro-ßen Säcken auf den Müllplatz gebracht. Die Städte laden die Kinder dazu ein, Katzen auf den Straßen in Müllsäcken zu sammeln. .

Wir sind unendlich traurig! Hundehilfe Russland e.V. www.hundeihilfe-russland.de

In stiller AnteilnahmeBianca Heiden1. Vorsitzende der Hundehilfe Russland e.V.www.hundehilfe-russland.de

Melina und ihre Babys Das war das Leben von Melina und ihren Babys im Juli 2010

Ein Leben voller Hunger, Angst und Verantwortung für ihre 7 ca. 4 Wochen alten Babys. Melina hatte sie an der Veranstaltungsarena in Belgrad ge-boren und mit ihnen unter einer Lkw Laderampe Schutz gesucht.

Stephanie

Natasa

GaljaDiese 3 Tierschützerinnen aus Belgrad haben, gemeinsam mit der Unterstützung von v i e l en Spende r Innen und

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HelfernInnen die 8-köpfige Hundefamilie aus dem Elend befreit, in Sicherheit ge-bracht, medizinisch versorgt und liebe-voll aufgepäppelt. Ohne ihre und eure Hilfe hätten sicherlich nicht alle Welpen überlebt. Ohne Hilfe hätte Melina den Winter vielleicht auch nicht mehr über-lebt. Ohne Hilfe wären Melinas Kinder nicht zu lebensfrohen Junghunden he-rangewachsen, die fröhlich und lachend ihr Leben genießen, ebenso wie jetzt auch Melina :o)

Erstbesuch bei der Tierärztin Natasa hat s ich sofor t um d ie Erstversorgung beim Tierarzt sowie die Unterbringung der Hundefamilie geküm-mert.

Die erste Unterkunft in Sicherheit Stephanie hat die Hundefamilie um-gehend bei sich aufgenommen, lie-bevoll versorgt und gemeinsam mit der Tierärztin Galja die medizinische Versorgung übernommen. Galja hat die Hundefamilie übernommen, aus-reisefertig gemacht und an Helga von

Sos Animali International übergeben.

Melina mit ihren Kindern nach ihrer Ankunft bei Helga von Sos Animali International.

Hier ein Auszug von Lenchens (alias Melina) Besitzern: Lenchen buddelt oft locker eine halbe Stunde, wir gehen manchmal schon weiter, immer in Sichtweite, und plötz-lich sieht sie auf und rennt wie der Blitz zu uns- sie hat immer, wenn es Richtung

Hier ist Melina, die jetzt Lenchen heißt, nach ihrer Ankunft in Deutschland und in ihrem neuen Zuhause.

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Auto geht, Angst, dass sie nicht mit-kommt, vielleicht wurde sie mit einem Auto ausgesetzt und daher ihr "Trauma"- sie ist auch immer die erste, wenn wir spazieren gehen, die im Auto sitzt- dann muss sie die Ohren einklappen, damit die anderen Platz haben... Es geht ihr wirklich gut … sie beobachtet mich auch gerne, wenn ich in der Küche werkle, dann haben wir Kontakt, und sie nimmt dankbar jedes Wort auf- sie braucht in jedem Fall viele "Streichis" und immer die Gewissheit, alles ist nun gut !Melinas Kinder sind ebenfalls alle gut vermittelt worden. Hier Fotos von dreien der kleinen Rasselbande, für die Melina so gekämpft hat.

Chipsy

Tammy

Kira

Herzlichen Dank an alle, die dieses Happy-End ermöglicht haben!!!!! Me l ina / Lenchen i s t e ine Ar t Schutzpatronin für die Hunde in Belgrad geworden. Die TierschützerInnen in Belgrad setzen sich unermüdlich für die Not leidenden Hunde und Katzen ein. Sie brauchen weiter unsere Hilfe, um noch viele Happy Ends zu ermöglichen. Danke an euch alle!

Frohe Weihnachten Geschichte von

CindyHallo Frau Kahr,endlich komme ich mal wieder dazu Ihnen ein paar Zeilen zu schreiben. Liebe Grüße auch von Emma (früher Cindy), sie wünscht Ihnen eine frohe Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. Wir natürlich auch.

Sie fühlt sich ausgesprochen wohl bei uns. Jetzt hat sie auch eine Freundin; unsere Nachbarn haben einen Hund aus Ungarn gerettet. Die beiden sind dicke Freunde. Wir hoffen Ihnen geht es gut, dann ist es auch für die Hundis gut :-)Momentan versinken wir im Schnee, Emma kugelt sich da kopfüber rein. Ein Traum zum Zuschauen.

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Sie kann nach wie vor nicht genug Streicheleinheiten bekommen. Am bes-ten findet sie, wenn unsere Tochter das Haus voller Freundinnen hat, dann rei-chen die Hände kurzfristig aus :-)Liebe Grüße von uns aus Bayern, bis bald (hoffentlich eher)

Manuela W.

Bericht aus Rumänien und Bulgarien Straßenhunde in Rumänien und Bulgarien werden getreten, geschlagen, misshan-delt. Sie hungern, sie frieren, sie haben Schmerzen. Jetzt droht ihnen der offi-zielle Massenmord. Hier ein update zu fünf der vielen Hunde, denen wir auf unserer Fahrt nach Istanbul und zurück begegnet sind. Das Schicksal dieser Hunde hat viele Menschen sehr berührt, es wurde spontan so viel Hilfe und Unterstützung angeboten, die es er-möglicht haben, diesen fünf Hunden eine Chance auf ein neues Leben zu geben. Mausi (alias Rosi, ca. 1 jährige Hündin)

auf einem Parkplatz in der Nähe von Ruse/Bulgarien am 19.02.2011. Sie war ängstlich und suchte auf dem Parkplatz nach Essensresten der Auto-

und Lkwfahrer. Ben (ca. 1 jähriger Rüde) am 19.02.2011,

er lebte im Bereich einer Tankstelle in Giurgiu / Rumänien. Er lebte dort mit zig anderen Straßenhunden. Ben hatte eine schwere Verletzung am

Hinterbein und konnte dies nicht mehr belasten/benutzen. Aaron (ca. 1jähr iger Rüde) am

20.02.2011, er lebte an der gleichen Tankstelle wie Ben in einem anderen Rudel. Er musste sich von Müll und Essensresten ernähren, die Menschen zurückließen.

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Am 24.02.2011, Jaimy (ca. 1 jähri-ger Rüde) bettelte auf dem Gelände eines Einkaufszentrums in Bukarest / Rumänien die Kunden um Essen an, er lebte gemeinsam mit anderen Hunden auf der Straße.

Maya (ca. 1 jährige Hündin) lebte auf dem gleichen Gelände wie Jaimy und bettelte dort Kunden um Essen an. Hier ebenfalls am 24.02.2011. Beide lebten in unterschiedlichen Rudeln.D iese fünf te i l ten das g le i che Schicksal wie tausende mit ihnen, als Straßenhundplage angesehen, be-handelt wie wertloser Müll und noch schlimmer. Sie kämpften gegen die ei-sigen Temperaturen, gegen den Hunger und ums tägliche Überleben. Durch die spontane, engagierte und inter-nationale Zusammenarbeit von vielen TierschützerInnen konnten diese fünf Hunde in Sicherheit gebracht und ver-sorgt werden. Gerlinde Wimmer und Grigoretta Mares vom Verein HAR-Animal Welfare Romania: www.helpinganimals-

romania.org aus Bukarest haben sich für diese 5 Hunde sofort eingesetzt und sie gemeinsam mit eurer Unterstützung, Hilfe und Spenden von der Straße ge-rettet! Das haben die fünf in den letzten zwei Monaten erlebt und so geht es ihnen jetzt.

Mausi Mausi nach ihrer Rettung in der Tierklinik Bukarest. Hier wurde sie untergebracht und medizinisch versorgt. Das ist Mausi nach ihrer Ankunft in Deutschland, da war sie noch etwas müde.

Sie hat bereits eine liebe Familie gefun-den, die ihr für den Rest ihres Lebens jeden Wunsch von den Augen ablesen wird :o)))

Ben nach seiner Rettung in der Tierklinik Bukarest. Dank der Spendengelder für Ben konnte er schnell operiert werden und das Bein zunächst gerettet werden – ganz lieben

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Dank an alle SpenderInnen !!!

BenEr lebt in Dortmund in einer tollen Pflegefamilie. Bens Bein konnte zwar zunächst ge-rettet werden, aber die operativen Möglichkeiten in Bukarest waren nicht ausreichend, um zu gewährleisten, dass er sein Bein wieder benutzen kann und sich keine weiteren Folgeschäden her-ausstellen. Ben erhält täglich Massage und Gymnastik für sein Bein, was er sichtlich genießt. Schmusen und spielen ist für Ben aber noch viiiiieeeeel wich-tiger!

Aaron

Aaron in seiner Pflegestelle in Burgdorf bei Christin Abraham www.tierbetreu-ung-auehof.deEnde Februar haben sich Grigoretta und ihr Mann auf den Weg ins 70km ent-fernte Giurgiu gemacht und erfolgreich nach Aaron gesucht. Er wurde in einer privaten Pension in Bukarest unterge-bracht und versorgt. Aaron ist ein sehr

freiheitsliebender junger Rüde. Aber er ist in Sicherheit und seine Reise hat erst begonnen, er weiß es nur noch nicht. Das hat sich für Aaron glücklicherweise ganz schnell geändert ;o) Ich finde sein Gesicht sagt alles :o) Aaron hat seine Familie gefunden und wird im Mai in sein Zuhause umziehen.

in der Tierklinik in Bukarest. Er wurde ebenfalls von Grigoretta und ihrem Mann gesucht. Zunächst trafen sie ein Rudel Hunde im Bereich des Supermarktes an, aber sie fanden Jaimy nicht. Ein paar Hunde sonderten sich ab und kamen nach einer Weile mit Jaimy zurück – es wirkte, als ob sie gespürt hätten, dass Jaimy gesucht wird und ihn geholt hät-ten.

Maya w u r d e a u c h i m B e r e i c h d e s Supermarktgeländes in Bukarest von Grigoretta und ihrem Mann gefunden. Sie wurde ebenfalls in die Tierklinik zur Untersuchung gebracht. Maya ist sehr scheu und ängstlich im Umgang mit

Jaimy

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Teba

die Geschichte von Laura

Menschen. Sie ist lieb und zeigt keiner-lei Aggression, aber sie muss schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht ha-ben. Helga Seelzle-Walrath vom Verein www.sos-animali-international.com hat Maya gemeinsam mit einer alten Hündin aus Bukarest bei sich aufgenommen. Maya wird noch etwas Zeit brauchen, bis sie Vertrauen aufgebaut und Sicherheit gefunden hat. Thomas und Helga von Sos Animali werden ihr dabei liebevoll helfen.Liebe TierfreundInnen, in den letzten zwei Monaten haben sich die Ereignisse in Rumänien immer noch nicht zum Guten gewendet und die Situation der Straßenhunde wird immer dramatischer. Den rumänischen Straßenhunden droht die massenhafte Tötung per Gesetz. Die rumänischen TierschützerInnen kämpfen verzweifelt dagegen an. Trotz der Unterstützung von vielen Tierschutzorganisationen aus dem Ausland und tatkräftiger Hilfe von Prinzessin Maya von Hohenzollern scheinen die Politiker, auch innerhalb der EU, alle Einwände, alternativen Lösungsvorschläge und Argumente zu ignorieren. Tausende von Straßenhunden teilen das gleiche Schicksal - den tägli-chen Kampf ums Überleben. Darum ha-be ich euch über das Schicksal von den fünf der vielen Hunde, die uns auf der Fahrt nach Istanbul und zurück begeg-net sind, berichtet. Durch das schnelle Reagieren und die gute Zusammenarbeit vieler einzelner Tierfreunde/Tierschützer, sowie verschiedener Vereine haben diese fünf eine Chance auf ein neu-es hundegerechtes Leben bekommen. Bitte unterstützt weiterhin die rumäni-schen TierschützerInnen und damit die Straßenhunde!Danke und beste GrüßeAnnett

Tiere spielen eine wesentliche Rolle in meinem Leben, immerhin lebe ich dzt mit ca 35 zusammen. Als 9 jährige hatte ich im Spanienurlaub einen Straßenhund zum Freund und musste ihn damals lei-der zurücklassen. Als erwachsene Frau ist es mir aber möglich aktiv zu helfen. Ich habe bereits unzählige Katzenbabys aus der Umgebung vermittelt, Igel und Vögel aufgezogen, Hunde aus Tierheimen he-rausgeholt etc. Durch den klingenden Namen "TirolerTierengel" wurde ich im Internet auf die Organisation aufmerk-sam und habe mich bei Margit Kahr als Pflegestelle gemeldet und mich auch für eine spezielle Hündin namens Teba entschieden. Am 12.06.2010 (mein 35. Geburtstag!) um 5 Uhr war es dann so weit, der Transport aus Spanien machte in Wörgl stopp, wo ich meine Pflegehündin in Empfang nehmen sollte. Die Türen des Transporters öffneten sich und sämtliche Hunde standen vorne in ihren Boxen und wedelten freundlich mit ihren Schwänzchen--alle, bis auf einer, bzw. eine. Nur Teba saß ganz erstarrt hinten in einer Ecke...

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Zu Hause angekommen wusste ich ei-gentlich nicht so recht, was ich mit ihr tun sollte. Sie bewegte sich nach wie vor nicht, jede Berührung war nur Stress für sie und so beschloss ich, sie einfach mal in Ruhe zu lassen. Unter anderem war das aber ein Problem, da wir kei-nen Zaun um unser Grundstück haben, somit war es schwierig mit dem Hinaus-gehen. Wurde sie angehoben erleichter-te sie sich direkt "groß" und "klein" und Leinen wurden in Windeseile durchge-bissen. Natürlich ist sie uns auch einmal ausgekommen, gottlob wohnen wir weit weg von Straßen, aber es war doch sehr schwierig sie wieder einzufangen. In ih-rer Angst hat sie auch ein paar Mal ge-schnappt. Tagelang saß ich nur im glei-chen Raum mit ihr, ich traute mich nicht einmal in ihre Richtung zu sehen, aber Futter gab es v.a. aus meiner Hand. Und dann fast wie ein Wunder, Wochen spä-ter: Teba hatte das erste Mal mit ihrem Schwanz gewedelt und kam auf mich zu !!!

Langsam ging es dann bergauf (aber auch Tiefschläge wie Durchfall, extreme Launen in der Läufigkeit, schlechteste Zähne, fehlende Stubenreinheit etc. ge-hörten dazu).Ein einziges Mal bekamen wir von Interessenten Besuch, die aber sofort davon abkamen sie zu adoptieren.Die Zeit verging, Teba blieb und sie wurde mir gegenüber zutraulicher und zutrau-licher und natürlich auch frecher (jetzt wurden auch schon mal die Katzen ge-jagt).Sie hat gelernt an der Leine zu ge-hen und kennt diverse Grundkommandos - wobei ehrlich gesagt, oft brauchen wir die nicht (weder die Leine, noch die Kommandos).Übrigens vermute ich, dass Teba im letzten Leben eine (Menschen) Frau war, sie schaut sich in jedem Spiegel an und in jedes Schaufenster hinein.

Also nach gut 6 Monaten war klar, das mir entgegengebrachte Vertrauen konn-te ich nicht missbrauchen und Teba durf-te bleiben.

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Wenn ich Teba jetzt beschreiben müss-te?Teba: lustige Hündin mit eigenem Kopf, Fremden gegenüber distanziert, mir ge-genüber treu, extrem schmusebedürftig, zu Hause unkompliziert, kann alleine zu Hause bleiben, bleibt beim Haus, jagt ganz gern, weiß aber prinzipiell, dass sie es eigentlich nicht darf - Fazit: Sie macht es nur, wenn sie glaubt unbeach-tet zu sein, lässt sich nicht bestechen, will überall dabei sein, ist freundlich zu anderen Hunden.......Ach ja, beim Hundefr isör ( l iebe Helga du warst so geduldig! Danke! Hundestübchen in Kirchbichl sehr zu empfehlen! ) waren wir heuer auch schon, die Wolle musste ab und übrig blieb viel weniger Hund.Letzte Anmerkung: Bitte nicht von dieser Geschichte abschrecken lassen, denn wie oben geschrieben, alle anderen Hund im Transporter haben sich ganz anders und freudig verhalten! Teba ist schon ein Sonderfall! (aber ein ganz lieber!)

Lg. Laura

Grunzmobil in Innsbruck

Am Freitag (03.06.11) machte das Grunzmobil wieder in Innsbruck einen Zwischenstopp. Es wird dabei auf die Kastenstandhaltung der Schweine in Österreich aufmerksam gemacht. (Quelle: http://www.vgt.at/ ) - Heute stehen 75% der Mutterschweine in Ös te r re i ch LEBENSLANG im Kastenstand - Kastenstandhaltung dauert nicht nur wenige Wochen sondern momentan ein Leben lang, ab 2013 noch immer

6 Monate pro Jahr, auf 1,2 m² Fläche pro 300 kg-Schwein!

- 1,6 Millionen Ferkel sterben in der Kastenstandhaltung in Österreich pro Jahr!

- Jetzt gibt es eine reelle Chance in Österreich die Kastenstandhaltung dra-matisch zu reduzieren oder abzuschaf-fen

Obmann TirolerTierEngel

Peter Kahr

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Anni Hallo anbei übersende ich euch wieder mal ei-nige Fotos von Anni. Sie war, ist undbleibt ein absoluter Goldschatz! Auch hat sie in diesem Jahr Sylvester perfekt ge-meistert und hatte absolut keinen Stress. Sie hat für sich das Problem dahinge-hend gelöst, indem sie mit Beginn der Knallerei zu mir ins Bett kam, sich unter die Bettdecke verkroch, sich feste an

mich drückte, und wir beide waren froh und zufrieden, dass wir beide keinen Stress hatten; denn im letzten Jahr hat sie doch ganz arg gelitten. Im Oktober sind wir wieder eine Prüfung gegangen, die wir auch bestanden haben. Leider hat es sehr geregnet, und das mag Anni ja nun gar nicht. Ich habe sie in die Ablage gelegt und stand 30 m mit dem Rücken zu ihr. Sie nutzte die Gunst der Stunde, stand auf und legte sich in den Tunnel. Die Richterin meinte nur "hätte ich bei dem Wetter auch gemacht"! Dann haben wir Ende November den Eignungstest für "Helfer auf 4 Pfoten" ebenfalls be-standen. Wenn wir das Geschirr haben, schicke ich euch einige Fotos. Ich werde diese Tätigkeit allerdings nicht so sehr ausbauen, weil wir 2 x pro Woche zum Hundeplatz fahren, und die täglichen ausgiebigen Spaziergänge möchte ich uns auf jeden Fall erhalten. Ich möchte die Süße auf keinen Fall überstrapazie-

ren! Bei uns liegt im Moment schon sehr viel Schnee, und es ist sehr kalt. Anni friert schnell, deshalb laufen wir

mit Mäntelchen. Sie trägt es mit ei-ner Selbstverständlichkeit und läuft im Schnee mit so viel Freude und ist sehr ausgelassen. Mein Herz lacht, wenn sie ihren Spaß hat! Ich habe euch soeben ei-ne Spende in Höhe von 50,-- Euro über-wiesen. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr das Geld sehr gut gebrauchen könnt! Ich lernte auf einem meiner Spaziergänge neulich eine Frau kennen - natürlich mit Hund! Sie hat diesen Hund in Pflege. Ich weiß nicht von welcher Organisation. Scheinbar handhaben das mittlerweile einige Organisationen so, dass sie grund-sätzlich keine Impfausweise und keinerlei Papiere mit dem Hund schicken (wie mir auch seinerzeit die Frau aus Schweinfurt sagte!!!!) Auch diese Frau hatte keine Papiere von dem Pflegehund. Vielleicht könnt ihr diese Vorgehensweise auch einmal über- und durchdenken.Liebe Margit, ich schicke dir und deinem

lieben Mann nochmals herzliche Grüße und sage euch für heute tschüss und ciao,

Gundula und Anni

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Wir gratulieren unseren Mitgliedern!

Zum 30. Geburtstag Parzer Nadia Schwaz Schwaiger Birgit Alexandra Stans Zaggl Tanja Polling

Zum 40. Geburtstag

Kahr Birgit Innsbruck Krapf Gabi Rum

Zum 50. Geburtstag

Gollner Peter SchwazHofer Mario VoldersStrohmayer Henriette St.GeorgenWieser Klaus Innsbruck

Zum 60. Geburtstag

Benda Sonja Wien Perlornigg Helga Neu Rum

Zum 70. Geburtstag Gartlacher Gabriele WattensKonzert Franz Volders

Herzliche Glückwünsche zur bestandenen Hochzeit dem Brautpaar Andrea und Klaus

wir hoffen, dass Andrea unserem Kassier Klaus in der Finanzpolitik tatkräftig zur Seite steht, damit er unsere Kassaprobleme besser lösen kann.

Medienturm Saline, 6060 Hall

ABLINGER.GARBER

Diese Vereinszeitung wurde produziert mit freundlicher

Unterstützung von

Am 22. Januar 2011 besuchte ich mit mei-ner Tochter und Natascha einen von vielen Pet City Shop´s in Griechenland (Athen). Erster Eindruck "SCHOCK". Die armen Tiere (Hundewelpen , ein Katzenbaby, Meerschweinchen, Hasen und Vögel). Wir als Tierliebhaber waren sehr geschockt über die-se Art von Tierhaltung (Verkauf). Oder besser Handel. Wie diese Tierbabys geweint haben schrecklich. Die Babykatze hat regelrecht geschrien und sich an uns festgeklammert.

Wellensittiche (ich weiß nicht wie viel) sie konnten sich kaum bewegen. Während des Aufenthaltes in diesem furchtbaren Laden

bestand das sie drüber springen.

Die Dame die die Käfige säuberte hatte nicht die geringste Ahnung wie man so ein Tier hält. In dieser Zeit wurde ein Cockerwelpe verkauft, den der Verkäufer mit den Vorderpfoten we-weg von sich weg hielt um ihn in einen Karton zu stecken.Sofort wurde jeder Stuhlgang der Hunde weggeräumt Warum ? Sie hatten alle Durchfall!Als meine Tochter einen der Welpen die im Einkaufswagen saßen streicheln wollte, wurde sie von der unfreundlichen Verkäuferin angemotzt.Meine Tochter konnte die ganze Sache nicht ertragen und weinte bitterlich, worauf sie von den Leuten nur belächelt wurde.Es ist wirklich eine Katastrophe dieser Tierverkauf. Einige von denen hatten nicht mal Wasser oder Futter, warum auch immer.

GriechenlandPetShop

konnte ich einiges beobachten . Während der Säuberung ich nenne es mal Käfig, wur-den die Welpen in einen nicht sehr hohen Einkaufswaagen gesetzt , wo die Gefahr

Warum wird so etwas erlaubt?PS: Wenn die Leute ein Herz hätten würden sie in so einem Laden kein Tier kaufen, denn dadurch unterstützen sie diesen Handel. Geschichte von D. Ernst und ihrer Tochter Gina aus München