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7. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiert Ausgabe # 01/2011 Herausgeber SENIOREN SENIOREN Journal Aktuelles aus Hannover und der Region VERANSTALTUNGEN · AKTIVITÄTEN · FREIZEIT www.leinevision.de DAS ORIGINAL Alles für Senioren! GRATIS ZUM MITNEHMEN

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7. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiertAusgabe # 01/2011 Herausgeber

SENIORENSENIORENJournalAktuelles aus Hannover und der Region

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Editorial

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HerausgeberLeineVisionMedien & Verlagsgesellschaft mbHvertreten durch den Geschäftsführer Alexander Haas

Ostlandweg 430880 Laatzen Tel.: 0511-866 57 32Fax: 0511-866 57 67

E-Mail: [email protected]

HRB-Nr.: 205900AG HannoverUSt-IdNr.: DE 815197076

RedaktionAlexander Haas V.i.S.d.P.Tel.: 0511-866 57 32E-Mail: [email protected]

Redaktionelle MitarbeitNicolas SchönfeldSabine Fischer Johannes Wiegenfeld

AnzeigenverkaufAlexander Haas Sabine Fischer Patrick TeuberTel.: 0511-866 57 32

FotografieHans-Peter Doderer

Grafische ErstellungThorsten Oertel

VerteilungJoker-MediaTel.: 0511-3 888 222Mobil: 0177-679 91 89

Erscheinungsweisemonatlich

Druckauflage25.000 Exemplare

Impressum

Mehr über uns erfahren Sie auf der Seite 7

„Sparpaket“, „Brückentechnologie“ und „Steu-ersünder“ waren in die engere Auswahl derJury von Sprachkritikern gelangt, als es darumging, das Unwort des Jahres 2010 zu küren.Letztendlich schieden jedoch diese mehr oderweniger zweifellos bedeutungsvollen Alternativen aus und dafür machte „al-ternativlos“ das Rennen. Keine Geringere als unsere Bundeskanzlerin AngelaMerkel hat für den Begriff „alternativlos“ Patin gestanden, benutzte Sie ihndoch nur all zu gern in der jüngsten Vergangenheit wie beispielsweise zur Be-gründung der Griechenlandhilfe. „Das Wort suggeriert sachlich unangemessen,dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativenund damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe“erläuterte der Sprecher der Unwort-Jury, Horst Dieter Schlosser, das ge-meinsame Votum und er fuhr fort: „Behauptungen dieser Art sind 2010 zuoft aufgestellt worden, sie drohen, die Politikverdrossenheit in der Bevölke-rung zu verstärken.“ Nur zur Erinnerung, auch die Gesundheitsreform, dasBahnprojekt Stuttgart 21 und andere politische Entscheidungen wurden mitdem Begriff „alternativlos“ bedacht. „Das ist das „Basta“ der Merkel-Regie-rung“ resümiert Literatur-Professor Schlosser. Stellt sich da nicht die Frage,ob Herr Schlosser vor seinem germanistischen Hintergrund „alternativlos“etwas unterschätzt hat, ob es sich hier wirklich lediglich um einen Begriff oderdoch vielleicht um mehr handelt? „Alternativlos“ als politisches Programmoder als Lebensphilosophie! Zweifelsfrei würde das Leben für denjenigen, dernach dieser Philosophie lebt, in vielen Bereichen deutlich einfacher werden,könnte er doch ganz leger auf lästige Erklärungen, Diskussionen und ande-re Formen der Kommunikation verzichten. Einfach einen Sachverhalt oderauch eine Situation als „alternativlos“ deklarieren und schon ist man alle Sor-gen los. Einen Menschen, den wir so erleben müssten, würden wir „alter-nativlos“ als Egoist bezeichnen!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des Senioren Journals „alternativlos“,dass Ihnen solche Menschen in Ihrer Umgebung erspart bleiben und dass Siestattdessen angeregte und angenehme Gespräche führen.

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Alexander Haas

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Seniorenbeirat Hannover4 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Letztes Quartal im ersten Quartal!Die Mitglieder vom Seniorenbei-rat der Landeshauptstadt Hanno-ver sehen gespannt dem Ende desersten Quartals im Jahre 2011entgegen. Für die Amtszeit des 9.Seniorenbeirates ist das aller-dings das letzte Quartal. Vom 13. Januar bis zum 9. Februarhaben alle über 60-Jährigen (fast130.000) Einwohnerinnen undEinwohner in Hannover die Mög-lichkeit, in ihrem Stadtbezirk Per-sonen ihres Vertrauens in die De-legiertenversammlung des Senio-renbeirates zu wählen. Selbst wennauf dem für die Briefwahl be-stimmten Wahlzettel des Stadtbe-zirks kein bekannter Name auf-taucht, kann ein bekannter Kandi-dat oder eine bekannte Kandidatinaus einem anderen Stadtbezirknamentlich genannt und ange-kreuzt werden. Das Interesse zurMitarbeit und Unterstützung desneu zu wählenden Beirates reicht

lobenswerter Weise altersmäßigvon 60 Jahren bis fast zu 90 Jah-ren. Erfreulich auch, dass Bewer-berinnen und Bewerber mit Mi-grationshintergrund Bereitschaftzeigen, sich ehrenamtlich in Ver-bindung mit dem Beirat zu enga-gieren. Wichtig ist, dass jede(r)Wahlberechtigte nur eine Stimme

hat und deshalb nur einer Kandi-datin oder einem Kandidaten die-se Stimme geben kann. Insgesamthaben stadtweit 200 von 255 Be-werberinnen oder Bewerbern dieChance, in die Delegiertenver-sammlung gewählt zu werden. Inder so neugewählten Delegierten-konferenz werden am 7. April die

13 Mitglieder des 10. Senioren-beirates gewählt. Am 8. April dannerfolgt der offizielle Wechsel vom9. zum 10. Seniorenbeirat unter Lei-tung von Oberbürgermeister Ste-phan Weil. Von großer Bedeutungfür die demokratische Legitimationder Seniorenvertretung ist in einerZeit wachsender Wahlmüdigkeit dieaktive Wahlbeteiligung. Die aus-gefüllten Wahlzettel können aufdem Postwege an die Stadtver-waltung übermittelt werden oderin Wahlurnen in Freizeitheimenoder Alteneinrichtungen, im Neu-en Rathaus oder auch in den Ge-schäftsräumen vom Seniorenbei-rat, Kurt-Schumacher-Straße 24,abgegeben werden. Treffen Sieeine gute Wahl! ■SeniorenbeiratGerhard ElsnerKurt-Schumacher-Straße 2430159 HannoverTelefon 0511 70034042

Foto: Alexandra Rust

Folgeprogramm für Mehrgenerationenhäuser ab 2012

Pawelski: „Gute Nachricht für MGH Hannover-Döhren“ Gute Nachricht für das Mehrge-nerationenhaus in Hannover-Döh-ren: Die Bundesregierung wirdein Folgeprogramm zur weiterenFörderung von Mehrgeneratio-nenhäusern (MGH) auflegen. „Dasist eine große Chance für das MGHDöhren, auch zukünftig bei seinerhervorragenden Arbeit unterstütztzu werden“, so die hannoverscheCDU-Bundestagsabgeordnete RitaPawelski. Das neue Programm wird 2011ausgeschrieben, startet zum 1. Ja-nuar 2012 und wird für drei Jah-re bezuschusst. InhaltlicheSchwerpunkte sind unter ande-rem: Die Etablierung von Unter-stützungsangeboten für De-menzkranke und ihre Familien, in-tegrationsfördernde Angeboteoder auch die Vernetzung vonEinrichtungen und Initiativen imBereich des bürgerschaftlichenEngagements. Um die Häuser dauerhaft in die lo-

kale Infrastruktur zu integrieren,sollen zudem die Kommunen einestärkere Rolle als bisher überneh-men. Bund und Länder werden ge-meinsam mit den Kommunennach Wegen suchen, wie dieses Zielumgesetzt werden kann. Pawels-ki: „Die Ausschreibung des Folge-programms ist eine Anerkennungder Leistung der engagierten undgrößtenteils ehrenamtlichen Arbeitin den Mehrgenerationenhäusern,die für viele Helferinnen und Hel-fer sowie für Besucherinnen undBesucher ein völlig neues nach-barschaftliches Miteinander ge-schaffen haben. Besonders dasMehrgenerationenhaus in Döh-ren ist mit seinem herausragendenProgramm ein sehr guter Kandidatfür eine erneute Förderung.“Die bundesweit rund 500 MGH ge-ben Raum für gemeinsame Akti-vitäten, bieten Angebote zur Kin-derbetreuung und zur Betreuungälterer Menschen und schaffen

so ein neues nachbarschaftlichesMiteinander. Bundesweit unter-stützen mehr als 16.000 Freiwilli-ge die Arbeit in den Häusern, mehrals 60 Prozent der Aktiven in denMGH sind freiwillig Engagierte.Das MGH in Hannover-Döhrenwird seit 2007 durch die Bundes-

regierung gefördert – auch dankdes Einsatzes von Rita Pawelski. ■

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Seniorenbeirat laatzen SENIORENJOURNAL 01I2011 I 5

Mit Unterstützung von HelenaSchultheiß, die bei der Polizeidi-rektion Hannover als Mittler fürMigranten und Aussiedler ange-stellt ist, hat der Laatzener Se-niorenbeirat im Rahmen des Pro-jektes, Beratungen und Angebo-te für Senioren mit Migrations-hintergrund zu entwickeln, die Jü-dische Gemeinde in der Haeckel-straße besucht.

Empfangen wurden die Laatzenervon der Sozialpädagogin AlinaFejgin und dem Kantor AndrejSitnov. Beide gaben einen kurzenEinblick in die Geschichte derhannoverschen Juden nachKriegsende: Nachdem der Nazi-Terror die Jüdische Gemeinde inHannover vernichtet hatte, gab esbei Kriegsende in der Landes-hauptstadt noch 20 - 30 Mit-glieder der ehemaligen JüdischenGemeinde. Noch im gleichen Jahr wurdemit Genehmigung der englischenBesatzungsmacht die JüdischeGemeinde neu gegründet. MitHilfe jüdischer Organisationenund der Niedersächsischen Lan-desregierung konnte die sozialeBetreuung der Mitglieder ge-währleistet werden. Ab 1957 fand wieder ein gere-gelter Religionsunterricht für diejüdischen Kinder statt. Als näch-ster Schritt erfolgte die Errichtungeines neuen jüdischen Gemein-dezentrums in der Haeckelstraße10. Der Neubau der Synagogewurde 1963 eingeweiht. Das Gemeindeleben wurde ins-besondere in den Bereichen Ju-gend-, Kultur-, Sozial- und Se-niorenarbeit erheblich ausge-baut. Die Mitgliederzahl istzwischenzeitlich auf 3800 Per-sonen angewachsen, bei ihnenhandelt es sich vorwiegend umjüdische Migranten aus den Län-dern der ehemaligen Sowjetu-nion. Auf großes Interesse stießdie Besichtigung der Synagoge:Den Gästen fiel auf, dass keineBilder die Wände zieren. Dies istaufgrund des biblischen Bilder-verbotes untersagt. Auch eineOrgel sucht man vergeblich.

In einem Schrein wird die Toraaufbewahrt. Sie ist die Haupt-quelle jüdischen Rechts, jüdi-scher Ethik und Wegweiser fürBeziehungen zwischen Menschenund Gott. Regelmäßig und ab-schnittsweise wird im Laufe desJahres an allen Sabbat- undFeiertagen aus der Tora gelesen.Der Kantor liest die Texte von ei-ner handgeschriebenen Perga-mentschriftrolle, die auf zweiStäbe gewickelt ist, ab. Sie ist derGrundstein des jüdischen Glau-bens und besteht aus den fünfBüchern Mose.Der bis heute gültige jüdische Ka-lender berechnet die Monatenach dem Mond und die Jahrenach der Sonne. Nach jüdischerZeitrechnung befinden wir uns imJahr 5771.Interessant sind die jüdischenSpeisegesetze. Danach müssendie Speisen „koscher“ zubereitetwerden. Getrenntes Geschirr undBesteck sind für fleischige undmilchige Speisen zu verwenden.Nur das Fleisch von bestimmtenTieren, die rituell geschlachtetworden sind, darf genutzt wer-den. In den Gesprächen wurdedeutlich, dass jüdische Migranten,die in der Region Hannover woh-nen, im Allgemeinen recht gut in-formiert sind. Sie nutzen die viel-fältigen Angebote ihrer Gemein-de. Senioren können sich beiPflegebedürftigkeit um einenPlatz im jüdischen Seniorenheim,dem Lola Fischel Haus in der

Haeckelstraße, das bereits 1952gegründet wurde, bewerben.Es wurde vereinbart, den Kontaktmit der Jüdischen Gemeinde beiBeratungsangeboten des Senio-

renbeirates zu nutzen.“ ■

Klaus-Dieter MeyerSeniorenbeirat der Stadt Laatzen

„Laatzener Seniorenbeirat besuchtdie Jüdische Gemeinde in Hannover“

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6 I SENIORENJOURNAL 01I2011

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Die Zahl der Mitglieder im Sozial-verband Deutschland (SoVD) ist inder Region Hannover im Jahr2010 erneut gestiegen. Rund 2.700neue Mitglieder (2009: 2.400)fanden im abgelaufenen Jahr denWeg in die Sozialberatung und indie soziale Betreuung durch dieOrtsverbände vor Ort. Der Kreis-verband Hannover-Stadt hat jetztrund als 9.500 Mitglieder; derKreisverband Hannover-Land wirdim Laufe dieses Jahres sogar sein14.000stes Mitglied begrüßen.

Für diese Mitglieder wurden imJahr 2010 rund 3.800 neue Ver-fahren in allen Bereichen des So-zialrechts begonnen; hinzu kamenrund 9.000 Beratungen. Dazu Lo-

beiter des SoVD-Beratungszen-trums erstritten. Der Bereich der staatlichen Für-sorge ist in den vergangenenJahren stärker ins Rampenlichtder Beratung und Verfahrens-führung gerückt. Hierzu stelltKreyes fest: „Immer stärker be-kommen wir die Auswirkungender Sozialgesetzgebung zu spüren.Mittlerweile steht der Bereichder Sozialhilfe und Arbeitslosen-geld II (Hartz IV) an dritter Stelleder bei uns geführten Verfahren

nach gesetzlicher Rente undSchwerbehinderung.“

Dabei setzt sich der SoVD nichtnur politisch für Verbesserun-gen für den betroffenen Perso-nenkreis ein, sondern auch im Ein-zelfall. 355 Verfahren hat derSoVD Hannover im Jahr 2010für Leistungen nach Hartz IV ge-führt; auch dies ist Rekord seitEinführung dieser Leistung undein erneuter Anstieg von rund 30% gegenüber dem Vorjahr. ■

SoVD-Beratungszentrum veröffentlicht Leistungsbericht

Zahl der Mitglieder in der Region erneut gestiegen – rund 1,4 Millionen Euro im Jahr 2010 erstritten

thar Kreyes, Leiter des SoVD-Be-ratungszentrums: „Wir freuen

uns zwar, so vielenMitgliedern in schwie-rigen Lebenslagen ganzkonkret helfen zu kön-nen. Die Kehrseite istaber die soziale Schief-lage in unserer Gesell-schaft, die immer mehrMitglieder zu uns indie Geschäftsstellenführt.“Fast 2.000 Verfahrenwurden mit positivemAusgang für die Mit-glieder geführt, dabeirund 1,4 Mio. Euro al-lein an Nachzahlun-gen durch die Mitar-

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Buchtipp des Monats

ISBN: 978-3-7752-5963-7 Kart. 12,60 EUR

Neuankündigung :

Hannoversche GeschichtsblätterBand 63Der Band 63/2009 begibt sich un-ter anderem auf die hannover-schen Spuren des PhilosophenErnst Jünger, des ersten sozial-demokratischen Oberbürgermei-sters Robert Leinert und derWiderstandskämpferin Orli Wald,es behandelt die Schicksale vonDeserteuren und von behindertenKindern im Nationalsozialismusund berichtet über „Brotkravalle“der hungernden Bevölkerung imErsten Weltkrieg. ■

SENIORENJOURNAL 01I2011 I 7

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8 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Themenwoche „Klimaschutz“ im Plus-Energie-Haus:

Mit der Themenwoche „Klima-schutz“ präsentiert der enercity-Fonds proKlima vom 8. bis zum 10.Februar 2011 ein besonderesHighlight im Plus-Energie-Hausauf dem Georgsplatz. Drei ko-stenfreie Vorträge befassen sichmit den regionalen Auswirkungendes Klimawandels und bieten denZuhörern alltagstaugliche Ideenfür eigene Klimaschutzaktivitäten.

Den Auftakt der Themenwochebildet am Dienstag, 8. Februar, derVortrag „Klimawandel in der Me-tropolregion“ von Prof. Dr. Gün-ter Groß vom Institut für Mete-orologie und Klimatologie derLeibniz-Universität Hannover.Hierfür ist eine formlose Anmel-

dung unter Tel. 0511 220022-16oder per E-Mail an [email protected] erforderlich. Am nächsten Tag berichtet der

langjährige proKlima-Chef Man-fred Görg über „Energiekonzeptefür das 21. Jahrhundert“. DenSchlusspunkt setzt Benjamin Wir-

ries, einer der von proKlima ge-schulten Stromlotsen, am Don-nerstag, 10. Februar, mit demVortrag „So geht’s: Stromsparenin privaten Haushalten”. Die kostenlosen Vorträge begin-nen jeweils um 18.30 Uhr. EineAnmeldung ist lediglich für denVortrag vom 8. Februar notwen-dig. Weitere Informationen stehenab Mitte Januar unter www.peh-hannover.de bereit. Bisher haben schon mehr als3.000 Besucher das Plus-Energie-Haus besichtigt. Wegen der hohenResonanz wird die Präsentationdes Gebäudes in Hannover vor-aussichtlich um sechs Wochen,also bis zum 31. März, verlängertwerden. ■

Klimaschutz kann jeder!

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 9

In Deutschland leiden derzeitetwa 1,2 Millionen Menschen anDemenz. Für das Jahr 2030 wirdmit 2,5 Millionen Betroffenengerechnet. Dies wird unserer Ge-sellschaft mehr und mehr deutlich,fast jeder hat Berührung mit demThema und erlebt es im eigenenalltäglichen Umfeld.

Die Antwort darauf liegt einmalim Bereich persönlicher Fähig-keiten, diese Krankheit zu erken-nen und sich selbst angemessenverhalten zu können. Gerade dies

ist für Angehörige sehr schwierigund führt leicht zu einer Über-forderung. Es entsteht so einsteigender Bedarf an professio-neller Betreuung. Zu Glück hat der Gesetzgeberdeutlich gemacht, welch hoheBedeutung er der Verbesserungder Betreuungssituation vonMenschen mit eingeschränkterAlltagskompetenz beimisst. Diesist einer der Gründe für die Pfle-gekassen, diese Leistungsverbes-serung durch die Alltags- und De-menzbegleiter zu finanzieren. Die Therapie einer beginnendenDemenz will die geistige Lei-stungsfähigkeit verbessern undstabilisieren. Bei fortgeschrittenerDemenz stehen der Erhalt der All-

tagskompetenz des Patienten undeine Verzögerung der Pflegebe-dürftigkeit im Vordergrund. Zu-wendung, zusätzliche Betreuungund Aktivierung bedeuten an sichschon eine höhere Wertschät-zung, die sich darüber hinaus je-doch in der Haltung der Betreu-ungskräfte widerspiegeln muss.Gute Pflege braucht mehrmenschliche Zuwendung undZeit. Gute Pflege soll den Betrof-fenen eine liebevolle Erfahrungmöglich machen und sie re-spektvoll achten. Hier ist die Ein-

führung dieses Berufsbildes einegute Unterstützung des alltäg-lichen, oft aufreibenden Pflege-alltags.Die Ausbildung richtet sich aninteressierte Laien, persönlich be-troffene Angehörige. und ehe-malige Fachkräfte, die seit län-gerem nicht mehr tätig waren.Die Betreuungskräfte sollen denPflegeheimbewohnern für Ge-spräche über Alltägliches undihre Sorgen zur Verfügung stehen,ihnen durch ihre AnwesenheitÄngste nehmen sowie Sicherheitund Orientierung vermitteln.Die Ausbildung, die die AmaraSchulen für Naturheilkunde undHeilpraxis ab Frühjahr 2011 an-bieten werden, wird in diesem

Zusatzqualifikation für beruflich Engagierte und privat Interessierte

Demente Menschen kompetentbegleiten und unterstützen

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Sinne eine umfassende Vorberei-tung auf die schulinterne Über-prüfung unter Berücksichtigungder inhaltlichen Voraussetzun-gen der Richtlinien nach § 87 bAbs. 3 SGB XI sein. Grundlegende Anforderungen andie persönliche Eignung von Men-schen, die beruflich eine Betreu-ungstätigkeit in Pflegeheimenausüben möchten, sind insbe-sondere eine positive liebevolleHaltung gegenüber dementenMenschen, soziale Kompetenzund kommunikative Fähigkeiten.Die 6-wöchige Ausbildung iststaatlich vorgeschrieben. Sie um-fasst 180 UnterrichtsstundenTheorie und 60 Unterrichtsstun-den Praxis in einer Pflegeein-richtung. Wir bei amara legen be-sonderen Wert auf den Erwerbpraktischer Fähigkeiten, die sichan den realen Aufgaben orien-tieren. Die Amara Schulen für Natur-heilkunde und Heilpraxis GmbHbilden seit über 20 Jahren Heil-praktikerInnen und Heilpraktike-rInnen für Psychotherapie aus. Dieneue Ausbildung zum Alltags-und Demenzbegleiter profitiertvon unserer langjährigen Erfah-rung und unserer pädagogischenKompetenz.Wenn Sie sich für diese Ausbil-dung interessieren, informierenund beraten wir Sie gern. ■

Dr. phil. Georg Klaus M.A.

Kontakt: Amara Schulen für Naturheilkunde und Heilpraxis GmbHLister Meile 3330161 HannoverTel: 0511/3886680www.amara.de, Kontakt: [email protected]

Herzlich einladen möchten wir Sieauch zu einem kostenlosen In-formationsabend am Mittwoch,den 09.02.2011 um 17.30 Uhr inunseren Schulungsräumen in derLister Meile 33.

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10 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Genüsse Vergessene Genüsse neu erleben– diesem Ziel haben sich dasGasthaus Meyer im Zoo und dasHotel und Restaurant „AltesLand“ verpflichtet. Vom 19.-30.Januar verwöhnen die Spitzen-köche beider Häuser mit köst-lichen Kreationen vergangenerTage nach Originalrezepten, aberin neuem Gewand. Zurück zu den Wurzeln ist dasMotto: Alte Gemüsesorten undKräuter werden neu entdeckt,

die kulinarische Tradition der re-gionalen Küche frisch zurück aufden Teller gebracht. Petersilien-wurzeln, Pastinaken, Kartoffels-orten wie Linda, Bamberger Hörn-chen oder Reichskanzler, Elstar-Äpfel, Topinambur, BardowickerMöhren, Sellerie sind in Verges-senheit geratene Zutaten, „dievöllig zu Unrecht ein kulinarischesSchattendasein führen“, so Juilf-Werner Weinhart, Gastronomi-scher Leiter im Erlebnis-Zoo Han-

nover. Auf der Speisekarte der be-sonderen Aktion finden sich Alt-länder Maultausche mit Apfel-grünkohl, „De Ollanner Hoch-tiedssup“, Kohlrabischnitzel inEinkornhülle, geschmortesSchweinebäckchen in körnigerSenfsoße, „Altländer National“,Lamm-Medaillon mit Apfelnuss-

kruste auf Altländer Honig-Scho-koladensoße, weißes Mousse vonder Lerchenzunge. VergesseneGenüsse modern zubereitet. Alte Nutztierrassen, Kräuter-, Ge-müse-und, Obstsorten, die längstvon den Märkten verschwundenwaren, werden mit den „Verges-senen Genüssen“ wieder auf den

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„Altes Land“ und „Gasthaus Meyer“ verwöhnen mitkulinarischen Traditionen der regionalen Küche

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 11Teller gebracht. „Viele dieser ver-loren gegangenen Produkte bie-ten ein besonderes Geschmacks-erlebnis und tolle Farbstrukturenund waren früher ein wichtigerBestandteil der regionalen Küche“,erklärte Wilhelm Wehrt, Inhaber„Altes Land“, bei der gestrigenAuftaktveranstaltung im Gast-haus Meyer. In der Liebe zur regionalen Küchehaben sich mit Gasthaus Meyerund dem Restaurant „Altes Land“

Gleichgesinnte gefunden (mantraf sich übrigens beim letztjäh-rigen Wettbewerb „Regionale Kü-che in Niedersachsen“). BeideHäuser legen großen Wert auf dieVerwendung frischer, regionalerZutaten. Das „Alte Land“, gelegenin Jork inmitten des Alten Landes,

arbeitet seit Jahren konsequentmit Erzeugern aus der Region, diesich auf den Anbau alter Obst-undGemüsesorten und auf die Zuchtvom Aussterben bedrohter Nutz-tierrassen wie dem Bunten Ben-theimer Schwein oder gar Au-erochsen spezialisiert haben. „Al-tes-Land“Küchenleiter Frank Mül-ler, ein ausgezeichneter „Regio-naler Genusshandwerker“, bietetseinen Gästen stets neue Pro-dukte, Rezepte und Geschmacks-

erlebnisse vergessener Genüsse. Genau das ist das Ziel von Gast-haus Meyer: „Bereits jetzt bietenwir unseren Gästen frische Pro-dukte überwiegend von Höfen derRegion“, erklärte Klaus-MichaelMachens, Geschäftsführer desZoos und der Zoo-Gastronomie.

Für die regionale Frische arbeitetGasthaus Meyer unter anderemmit dem Fruchthof Nordheim(Braunschweig), RossschlachtereiSellmer (Winsen/Luhe), Jagd-schloss Springe, Spargelhof Lah-mann aus Burgdorf, HemmeMilch aus der Wedemark,

Schlachterei Dettmers (Wede-mark Elze), Fleischerei Gramann(Pattensen) zusammen. Die Heid-schnucken stammen aus Falling-bostel, Fisch liefern Moeller und„Der Maschseefischer“ aus Wil-kenburg und Hemmingen. Brotund Brötchen stammen von Bäk-ker Gaues aus Hannover, Tortenund Kuchen von Hannovers Bäk-kerei Borchers. „Wir hoffen zudemauf ein Umdenken bei weiterenProduzenten in Sachen Regiona-lität und Nachhaltigkeit, auf dasswieder mehr traditionelle Pro-dukte angebaut werden“, so Ma-chens. Und so freuen sich Gastrono-mieleiter Juilf-Werner Weinhart,Restaurantleiter Jörg Kantor undKüchenchef Alexander Walter beider Zusammenarbeit mit dem„Alten Land“ auf neue Impulsedurch alte Traditionen. WilhelmWehrt brachte es auf den Punkt:„Wir erwecken die gute alte Zeitmit Genuss zu neuem Leben –und freuen uns auf unser kuli-narisches Gastspiel in der Lan-deshauptstadt.“ ■

Vergessene Genüsse: 19.-30. Januar 2011 im Gast-haus Meyer, Adenauerallee 3 www.gasthaus-meyer.de

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Veranstaltungstipp12 I SENIORENJOURNAL 01I2011

„Night

Dance“of the

Die Tanzshow der Weltmeister!

Die Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren:

ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag von 9 – 19 Uhr

Samstag 9 – 16 Uhr

Marias Männertagjeden Freitag von 9-19 UhrAlle Männerhaarschnitteinkl. waschen, Kopfmassage, fönen und stylen für nur 17,50 EUR

Hildesheimer Str. 133 · 30173 Hannover · Tel.: 0511 988 66 88

Am 20.03.2011 ab 20:00 Uhrim Hannover Congress Centrum

Erleben Sie die schönsten Tanz- und Akrobatik-szenen im Stile von Riverdance, SWAN LAKE, Dirty Dancing, STOMP, GREASE Lord of the Dance, und brandaktuell im Programm Tanzchoreographienim Stile des „King of Pop“ Michael Jackson. Nach unzähligen erfolgreichen Shows in der Saison2009/10 in Deutschland, Österreich und derSchweiz ist „Night of the Dance“ wieder unterwegs!

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 13

Profigeschäft des Irish Dan-ce. Der junge Kunstler „tanz-te“ sich schnell nach obenund gewann bei verschie-denen internationalen Wettbe-werben zahlreiche Medaillen undTrophäen. Als erfolgreicher Tän-zer und Choreograph arbeitet ermit verschiedenen Größen derIrish Dance Szene zusammen.

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14 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Auch im Jahr 2011 hält der ener-city-Fonds proKlima attraktiveFörderprogramme bereit undunterstützt damit Hausbesitzerunter anderem bei der energeti-schen Altbaumodernisierung oderdem Neubau von energiesparen-den Passivhäusern.

Das Ziel, den Energieverbrauchvon Altbauten drastisch zu redu-zieren und dabei gleichzeitig denWohnkomfort zu erhöhen, lässtsich oftmals am effizientestendurch die Verbesserung der Ge-bäudehülle erreichen. proKlimasetzt deshalb auf Konstanz undbietet die Förderung von Außen-wand-und Dachdämmung ge-nauso unverändert im Jahr 2011an wie den Einbau neuer ener-giesparender Fenster. In einigen Teilen hat der enerci-ty-Fonds proKlima seine insge-samt sieben Förderprogrammezum Jahreswechsel überarbeitet.Änderungen in Bundesförder-programmen, aber auch aktuelletechnische Entwicklungen gabenAnlass für Modifizierungen.

Kraft-Wärme-Kopplung: Neue Angebote

In vielen Teilen Hannovers bietetes sich an, die Gebäude mit Fern-wärme zu beheizen. Die Fern-wärme wird in den Kraftwerkenvon enercity umweltfreundlicherzeugt und in das Fernwärme-Netz eingespeist. Welche Gebäu-de sich an die Fernwärme an-schließen lassen, kann schnellund unkompliziert bei enercity ab-gefragt werden. Beim Neuan-schluss von Gebäuden winkenattraktive Zuschüsse aus demproKlima-Förderprogramm KWK:

Für den Anschluss ans KWK-Netzerhalten Hausbesitzer jetzt 300Euro je Wohneinheit, bei Nicht-wohngebäuden übernimmt pro-Klima nunmehr 100 Prozent derAnschlusskosten. Unter dem Namen „Strom erzeu-gende Heizung“ ist im vergange-nen Jahr ein breites Angebot vonMikro-KWK-Anlagen für Ein-und

Zweifamilienhäuser auf den Marktgebracht worden. Diese Anlagensind gleichzeitig in der Lage, Wär-me und elektrischen Strom zu er-zeugen, der sich wie beim kon-ventionellen Blockheizkraftwerk(BHKW) ins öffentliche Strom-netz einspeisen lässt. Dabei erhältder Betreiber eine besondere Ver-gütung. Im Gegensatz zu einemherkömmlichen BHKW ist die„Strom erzeugende Heizung“ auchfür Gebäude mit geringem Wär-mebedarf geeignet. „Wir wollenhiermit einen Anreiz zur Förderunginnovativer Heizungstechnik set-zen und bezuschussen diese Gerätemit 1.200 Euro“, begründet pro-Klima-Geschäftsführer Harald

Halfpaap. Außerdem hat der ener-city-Fonds die Förderhöhe fürBlockheizkraftwerke auf 4.000Euro verdoppelt. Der Grund: Durchden Wegfall der Bundesförderungüber das Impulsprogramm fürMini-BHKW ist ein wichtigerMarktanreiz entfallen. proKlimamöchte daher den Anreiz fürBHKW-Investitionen verstärken.

Die Förderung gilt nur für BHKW,die mit Erdgas, Biogas oder Bio-masse-Pellets betrieben werden.Um weitere Unterstützung fürden Einbau eines BHKW zu geben,bietet proKlima die Förderungdes „BHKW-Lotsen“ an. DieserFachmann unterstützt die Ei-gentümer eines Blockheizkraft-werkes im ersten Betriebsjahrunter anderem bei Antragstellungund Abrechnung des ins öffent-liche Stromnetz eingespeistenStroms. proKlima bezuschusstdie Leistungen des BHKW-Lotsenmit maximal 1.000 Euro.

Heiztechnik: Neuer Förderbaustein zur inno-

vativen Bedarfsheizung Ab dem Jahr 2011 bezuschusst derenercity-Fonds über die Program-me „proKlima-Altbau“, „proKlima-Erneuerbare“ und „proKlima-KWK“dezentrale Pumpensysteme odermoderne Regelungen. Beide Sy-steme ermöglichen eine raum-weise erfolgende Steuerung desWärmebedarfs. Aus den Soll-undIst-Temperaturen aller Räume wirdder aktuelle Wärmebedarf derWohnung ermittelt und an denWärmeerzeuger übertragen. Von

diesem wird dann genau die tat-sächlich benötigte Wärme zurVerfügung gestellt. Die Förderhö-he für den neuen Baustein beträgtje Heizkörper 100 Euro.

Energielotsenförderung angepasst

Der enercity-Fonds setzt die bis-lang sehr gut in Anspruch ge-nommene Energielotsenförde-rung im Alt-und Neubaupro-gramm mit leichten Änderun-gen fort. Der Energielotse ist einExperte, den proKlima Hausbe-sitzern zur Seite stellt und der sievom Projektbeginn bis zur erfol-greichen Umsetzung begleitet.Die Staffelung der Energielot-senförderung in Abhängigkeitvom Energiestandard nach derModernisierung ist jetzt an dasneue Anforderungsniveau fürKfW-Effizienzhäuser angepasst.Über das Programm „proKlima-Neubau“ sind nun auch Ener-gielotsenberatungen zu Nulle-missions-und Plus-Energie-Haus-konzepten förderfähig.

Nichtwohngebäude: Erfolgreicher Programmstart

Das im Jahr 2010 erstmals auf-gelegte Förderprogramm „pro-Klima-Nichtwohngebäude“ star-tete sehr erfolgreich: Insgesamtwurden im ersten Jahr für vierNeu-und fünf Altbauten Förder-mittel beantragt. „Es ist uns mitdem neuen Programm gelungen,den Einsatz von Passivhauskom-ponenten bei Nichtwohngebäudenvoranzutreiben. Aufgrund der ho-hen Nachfrage haben wir die För-dermittel für das Programm auf-gestockt“, so Halfpaap.

Information und Service Sämtliche Förderprogramme und-anträge des enercity-Fonds ste-hen im Internet unter www.pro-klima-hannover.de bereit. Die Ex-perten von proKlima sind mon-tags bis freitags von 9 bis 12 Uhrtelefonisch über die Nummer0511 430-1970 erreichbar. DieZuschüsse des enercity-Fondsgibt es für Maßnahmen im Gebietder Städte Hannover, Hemmingen,Laatzen, Langenhagen, Ronnen-berg und Seelze. ■

proKlima setzt neue Förderanreize Seit Januar 2011 gilt das aktualisierte Angebot des enercity-Fonds

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Nach dem überwältigenden Erfolgder letzten Veranstaltungen mitmehr als 2500 Besuchern trifftsich die niedersächsische Ga-stroszene erneut in der einzigar-tigen Kuppel. „Die Begegnungund Verschmelzung so vielerunterschiedlicher Partner warund ist die Herausforderung die-ser so wunderbaren Veranstaltungim Kuppelsaal. Wir sind sicher,dass den Besuchern das Zu-sammenspiel aus kulinarischerKunst, Weltklasseartistik, Live-musik, Comedy und Partystim-mung wieder viel Freude bereitenwird“, freut sich Organisator Ste-phan Kwiecinski von kwie.me-dien.Rund eine Stunde nach Einlasswird der Moderator des Abendsmit einem traditionellen „HalloHannover“ die Gäste begrüßen.Und das ist 2011 beileibe kein Un-bekannter: Mit Klaus-Jürgen„Knacki“ Deuser konnte man den

Gründer und Chef des Comedy-Kult-Treffs „Night Wash“ gewin-nen. Deuser wird u.a. KonstantinMouraviev (Rhönrad), KonradStöckel (Trash Comedi-an) und die Farellosbegrüßen. Musika-lischer Höhepunktdes Abends istRay Wilson &Band mit demBerliner Sinfo-nie Ensemble,der ein Best of-Programm ausseinen Tagen mitGenesis spielen wird:Genesis Klassik.Mit dabei sind diesmal acht aus-gewählte Kochteams, man hatalso nochmals eine Kochstationmehr ins Rennen geschickt.Einlass ist wie gewohnt um 18.30Uhr. Der Eintritt inklusive Essenbeträgt nach wie vor günstige 35Euro - Dank einer Reihe großzü-giger Partner und Sponsoren.Natürlich gibt es auch Sitzplatz-

Die lange Nachtder Gastronomie

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Am 31. Januar 2010 ist es endlich wieder soweit:Hoteliers und Gastronomen aus ganz Nieder-sachsen feiern nun schon zum sechsten Mal das„Festival der Sinne“ - die lange Nacht der Gastronomie - im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrum (HCC).

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 15

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Veranstaltungstipp

Frischzellenkur für Norddeutschlandsgrößte Freizeit- und Einkaufsmesse

Hannover – Ab in den Frühling,heißt es wieder vom 29. Januar bis6. Februar auf dem Messegelän-de in Hannover. Die ABF, Nord-deutschlands größte Freizeit- undEinkaufsmesse mit über 900 Aus-stellern, hat sich einer Frischzel-lenkur unterzogen und lockt mitneuen Themenschwerpunkten undEvents.

Vorneweg: Aktiv & Fit - die neueMesse rund um Sport und Well-ness. Knapp 100 Unternehmen,Vereine und Verbände präsentie-ren ein sportives Angebot, das in

Sachen Gesundheit, Fitness undWohlbefinden keine Wünsche of-fen lässt. Im Fokus bei Aktiv & Fitsteht aber nicht nur die attrakti-ve Produktpalette, die unter an-derem aktuelle Modelle führenderFahrradmarken, Sportbekleidung,Outdoor-Ausrüstung u.v.m. bein-

haltet. Aktiv & Fit bedeutet aucheine Fülle von Information, Unter-haltung und Beratung. Auf derAktiv & Fit -Bühne steht jeder Tagunter einem anderen Motto – mitExperten-Vorträgen, Produktprä-sentationen und Mitmach-Ak-tionen - unter anderem beim

„Running Day“ mit Star-Gast JoeyKelly, bei „Lets Dance“ oder demAktions-Tag „Rauf aufs Rad“. Ein weiteres Novum auf der ABFsind die „AUTO TAGE HANNO-VER 2011“. Der neu gestalteteAutosalon in Halle 24 bietet dieTop-Modelle der Saison - von

Ab in den Frühling

Aktiv&Fit

Mit neuemSpecial

16 I SENIORENJOURNAL 01I2011

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Mercedes, Audi und VW überOpel bis hin zu Citroen, Fiat, Ford,Mazda u.v.m.. Insgesamt kann der Besucherzwischen rund 150 Fahrzeugenwählen und sich im attraktivenAmbiente fachkundig beratenlassen. Und nicht nur das: Sämt-liche Marken können auch vor Ortausprobiert werden. Erstmals ist

es möglich, direkt vom Messege-lände zur Probefahrt zu starten –leichter kann Autokauf nicht sein.Ab in den Frühling – nirgendwosonst wird dieses Motto so gelebtwie bei „Garten & Ambiente“ inden Hallen 19 und 20. Hier tauchtder Besucher in eine grüne Oase,liebevoll gestaltet und mit ei-nem Angebot, wie man es nur aufder ABF findet. Rund 130 Aussteller verwandeln

die Messehallen in ein wahres Pa-radies für Garten-Fans – mitzehn Themengärten, einer großenAuswahl an edlen Gartenmöbeln,Zubehör, Skulpturen, Outdoor-Cokking, Whirlpools und Kulina-ria, aber auch mit wertvollenTipps und Infos, z.B. beim Auftrittvom Bezirksverband der Klein-gärtner oder im Gartenforum mit

den Experten der Niedersächsi-schen Gartenakademie.Rund ums Thema „bauen + woh-nen“ dreht es sich in Halle 23. Dierund 130 Aussteller bringen einegroße Produktpalette mit, dievon der modernen Designerküchebis zum bulligen Kachelofen, vomGaragenrolltor bis zum Wohl-fühl-Sessel reicht. Wohin geht die Reise in der kom-menden Caravan-Saison? Diese

Frage wird bei „Caravan &Camping“ in Halle 25 be-antwortet. BekannteHändler präsentieren alleTop-Marken auf über20.000 Quadratmetern –eine größere Auswahl fin-den die Besucher in ganzNorddeutschland nicht.Zudem können sich die

Besuche von Fachleuten wie denExperten vom Deutschen Cam-ping Club DCC beraten lassenund finden außerdem eine großeAuswahl an Camping-Zubehörvor. Kulinarische Köstlichkeiten, wert-volle Küchenhelfer für zu Hause,

Gewürze, Zubehör und vieles mehrrund ums leibliche Wohl findet derBesucher in der Markthalle inHalle 21, ebenso wie ein großes In-formations- und Beratungsan-gebot in Sachen Hauswirtschaftsowie Freizeit & Hobby. ■

ABF 201129. Januar – 6. FebruarHannover-MessegeländeNorddeutschlands größte Freizeit- und EinkaufsmesseTäglich von 10 - 18 Uhr geöffnet

Eintrittspreise:Erwachsene 10 Euro; Ermäßigt: 9 Euro; Schüler/Jugendliche 7 - 18 Jahre: 5 Euro; Kinder bis 6 Jahre: frei; Nachmittagsticket (gültig Montag bis Freitag ab15.00Uhr): 5 Euro.

SPECIALS AUF DER ABF 2011

Das Messehighlight für all diejenigen, die sich schon im Janu-ar auf die schönsten Tage des Jahres freuen! Vom 4. bis 6. Fe-bruar ist wieder „ReiseZeit – Die Urlaubsmesse“. Rund 260 Rei-seprofis (u.a. FTI, Berge & Meer, World Inside) und Fremden-verkehrsämter (u.a. Türkei, Tunesien, Taipei), präsentieren dieschönsten Ziele weltweit – ganz gleich ob man mit dem Lu-xus-Liner in der Karibik schipppern oder mit dem Motorraddie Weiten Kanadas entdecken möchte. Nach dem Erfolg imvergangenen Jahr präsentieren sich auch 2011 wieder der be-liebte Gemeinschaftsstand „Kreuzfahrten“ mit Urlaubskinosowie das „Reiseland Niedersachsen“, die „Nordischen Länder“und der „Hannover Airport“.

Ebenfalls wieder mit dabei ist das Busreiseforum – Informationen, Reisetipps und Unterhaltung direkt von Profis.

ReiseZeit – Die Urlaubsmesse vom 4. bis 6. Februar, Messehalle 2

• Zauberhafter Märchen-Garten in Halle 19 – Waldelfen,Märchenerzähler und Streichelzoo laden zum Besuch fürdie Kleinsten ein

• ADAC-Kindergarten mit Krabbellandschaft, Spielparadiesund kostenloser Kinderbetreuung (3 bis 12 Jahre) in Halle 21

• Wickel- und Stillräume mit Mikrowelle und Baby-Hochstuhlin Halle 19 und 21

• kostenloser Bollerwagen-Verleih(gegen Personalausweis) am Infostand in Halle 19 und 21

Spiel & Spaß für die ganze Familie

SENIORENJOURNAL 01I2011 I 17

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18 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Schneesicherer Wintersportortmit Skibetrieb bis Anfang Mai;vielseitiges Wanderdorf mit Wan-dermöglichkeiten auf drei Hö-henlagen und 200 km Wander-wegenetz; südlichster Kur- und Er-holungsort Deutschlands, PrädikatHeilklimatischer Kurort „PremiumClass“, Kneippkurort; internatio-nal angesehener Wintersportortmit einer der modernsten undgrößten Skiflugschanzen der Welt,Austragungsort weltweit be-kannter Skisportveranstaltungen.

Mit rund 17.500 Betten in unter-schiedlichen Kategorien verfügtOberstdorf ganzjährig über einoptimales Ferienquartier-Angebot.Exklusive vier und fünf Sterne Ho-tels, gemütliche, familiengerech-te Ferienwohnungen, privat ge-führte Gästehäuser sowie Grup-pen- und Jugendherbergen, Na-turfreundehäuer oder Camping-plätze bieten für jeden Geschmackund Geldbeutel die richtige Blei-be. Die Attraktivität der Gemein-de beweisen jährlich die 340.000Gäste mit ca. 2,3 Millionen Über-nachtungen.

Natürlich Schnee – Natürlich Oberstdorf

Zahlreiche Skifahrer und Snow-boarder schätzen die schneesi-cheren Skigebiete rund umOberstdorf. Denn: Auf insgesamt

120 km alpinen Abfahrtsstreckenin den fünf Skigebieten der Zwei-länderskiregion Oberstdorf/Klein-walsertal kommen sowohl An-fänger als auch „Könner“ undganz besonders Familien auf ihreKosten. Bereits Anfang Dezemberfällt hier der Startschuss für denWinter mit einem großen Skiope-

ning. Dann heißt es zum Beispiel:Mit Deutschlands modernster Ein-seilumlaufbahn, der FellhornbahnII, ohne Wartezeiten hoch hinausund oben angekommen die Win-tersonne bei Traumabfahrten ge-nießen. In Deutschlands größterund modernster Skiarena findetman nicht nur abwechslungsrei-

che Pisten, auch den beiden Tal-abfahrten steht während der gan-zen Saison nichts im Wege. Nebendem Gebiet Fellhorn-Kanzelwandist es vor allem das 2.224 m hoheNebelhorn, das höchste Skige-biet der Allgäuer Alpen, das bis An-fang Mai Skivergnügen verspricht.Mit 7,5 km wartet hier die läng-ste Talabfahrt in Deutschland aufWintersportfreunde. Am Söllereck,mit seinen leichten bis mittel-schweren Pisten, drei Skischulendirekt an der Talstation und einemKinderübungsgelände mit Kin-derförderband, Skikarusell undvielem mehr kommen Familien aufihre Kosten. Aber nicht nur alpi-ne Wintersportler wissen das viel-fältige Angebot zu schätzen. AuchLangläufer kommen auf ihre Ko-sten. 75 Kilometer Loipen gibt esfür Anhänger der klassischenTechnik und 55 Kilometer fürSkater. Ein Highlight sind die be-schneibaren Loipen im Langlauf-stadion Ried, die unter anderemschon von Athleten bei den FISNordische Ski-Weltmeisterschaf-ten 2005 genutzt wurden. Auchzum Wandern kommen zahlreicheGäste im Winter nach Oberst-dorf. 140 km geräumte Winter-wanderwege bieten für sie nichtnur Naturerlebnis im Tal. Auf Ne-belhorn, Fellhorn und Söllereck er-warten Panoramawinterwander-wege die Touristen.

Unser Reisetipp

Natürlich Berge – Natürlich Oberstdorf!

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 19

Natürlich Wandern – Natürlich Oberstdorf

Mit seinem Motto „NatürlichWandern – Natürlich Oberstdorf“macht Oberstdorf seine heraus-ragende Stellung als Wanderde-stination deutlich und ist nichtzuletzt wegen der Vielfalt destouristischen Angebots und einerBergwelt von 230 Quadratkilo-metern eine der größten und at-traktivsten Gemeinden Bayerns.Gelegen in einem Tal auf 815 mHöhe inmitten der Allgäuer Alpen,umgeben von einem Kranz von biszu 2.600 m hohen Bergen, be-sticht Oberstdorf vor allem mitseinen drei Höhenlagen. Auf ins-gesamt 200 km Wanderwegen er-öffnet sich hier eine abwechs-lungsreiche Alpenlandschaft mitWegen und Touren für jedenSchwierigkeitsgrad: Spazierwe-ge, beispielsweise in eines der sie-ben Oberstdorfer Täler, die Ruheund einen unvergleichlichenRundblick auf das OberstdorferBergpanorama bieten. Wande-rungen in besonderen Höhenla-gen, auf denen die Touristen sich

den 400 Gipfeln rund um Oberst-dorf nähern können, oder dieGipfel bei mittlerem Schwierig-keitsgrad erwandern können.Außerdem bietet die OberstdorferBergwelt auch dem alpinen Sport-ler die besondere Her-ausforderung auf Hö-henwegen oder Klet-tersteigen. Rundwan-derwege, zum Bei-spiel um den Oberst-dorfer Freibergseeoder entlang der Ge-birgsflüsse Trettachoder Stillach, eineWanderung durch dietiefste FelsenschluchtMitteleuropas, dieBreitachklamm, Kräu-terwanderungen oder Touren zuSennalpen, wo man zusehenkann, wie der Alpkäse gemachtwird, machen das Wanderange-bot zu einem einzigartigen Er-lebnis. Und auch die OberstdorferBerge halten ihre Besonderheitenbereit. Am Nebelhorngipfel er-öffnet sich dem Wanderer ein ein-

maliges 400 Gipfel Panorama.Das Fellhorn, Deutschlands schön-ster Blumenberg, färbt sich An-fang Juli, zu Beginn des Berg-sommers, wenn die Alpenrosenblühen, komplett in rot. Passendzu allem, was die Natur rund umOberstdorf Wanderern zu bietenhat, halten zahlreiche Oberst-dorfer Gastgeber über den gan-zen Sommer ein besonderes An-gebot bereit. So sind die Berg-bahntickets für Ihre Gäste inklu-sive. Damit haben sie während ih-res ganzen Aufenthalts freie Fahrtmit den Bergbahnen in Oberstdorfund dem benachbartem Klein-walsertal.

Kulturelle und sportliche Höhepunkte

Zahlreiche Veranstaltungen, ab-gestimmt auf die Bedürfnisseder Gäste, gehören zum kultu-rellen Programm Oberstdorfs.Der „Oberstdorfer Musiksom-mer“, das größte Klassikfestival

im Allgäu mit attraktiven Kon-zerten im Tal und auf dem Berg,lockt im Juli und August die Gä-ste nach Oberstdorf. Oberst-dorfer Brauchtum erlebt man beiden Brauchtumstagen Allgäu-Ti-rol-Kleinwalsertal oder den tra-ditionellen Viehscheiden am 12.und 13. September, wenn dieHirten das Vieh nach ca. 100 Ta-gen auf den Alpen zurück ins Taltreiben, wo ein großes Volksfeststattfindet. Sportliche Höhe-punkte sind das Auftaktspringender Vierschanzentournee oderinternationaler Eiskunstlauf,zum Beispiel bei der Nebelhorn-Trophy.

Gesundheitsinitiativen„Wanderdorf“ ist in Oberstdorfeng mit dem Thema Gesundheitverknüpft. Bereits 1937 erhieltder Ort das Prädikat Heilklima-tischer Kurort (2002 den Zusatz„Premium Class“), 1964 das Prä-dikat Kneippkurort. Auf dieseTradition bauen die Oberstdor-fer auf. Neben dem vielfältigenaktiven Sportangebot gibt esauch zahlreiche Möglichkeitenzur sanften Bewegung. Zudemsind Sanatorien, Kuranstaltenund Kurärzte, Praxen für Physi-kalische Therapie und Sport-physiotherapie, Atempädago-gen, eine Dialysestation und dieOberstdorf Therme mit großerSaunalandschaft, Therme mitNatursole-Heilwasser und Wel-lenbad vor Ort. ■

Fotos: Oberstdorf Tourismus GmbH

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20 I SENIORENJOURNAL 01I2011

für SeniorenVeranstaltungstippsim Januar & Februar

Sie haben attraktive Veranstaltungen für Senioren?Gerne veröffentlichenwir Ihr Event!Kontaktieren Sie uns unter: Tel.: (0511) 8665732oder E-Mail: [email protected]

Dienstag, 08.02.2011

Vortrag und Illustration im EILENRIEDESTIFT

„Implantate für Alle?“Eine kritische Stellungnahme zum Thema „Implantate“Datum: Dienstag, 08.02.2011Uhrzeit: 18.00 UhrOrt: SeminarraumEintritt: EUR 1,50Referenten: Dr. G. Kaufmann und Dr. B. KittkowskeVeranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

Mittwoch, 09.02.2011

Video-Vorführung im EILENRIEDESTIFT „Theaterprojekt“

Hannoversche Geschichten –Der FilmDatum: Mittwoch, 09.02.2011Uhrzeit: 17.00 UhrOrt: FestsaalEintritt: EUR 1,00Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

Mittwoch, 23. Februar 2011 um 15.00 Uhr

Informationen am Mittwoch:

Arthrose (degenerative Gelenkerkrankungen)- Ein alterbedingtes unvermeidbares Schicksal? -

In der Reihe „Informationen am Mittwoch“ informiert der KOMMUNALESENIORENSERVICE HANNOVER in seinem Veranstaltungszentrum, Ih-mepassage 5 (Eingang über Blumenauerstraße), Tel.: 168-45195 amMittwoch, 23. Februar 2011 um 15.00 Uhr.Arthroseerkrankungen sind zwar weit verbreitet, doch stellen sich häu-fig die Fragen:- Was ist Arthrose und wen betrifft sie?- Wie häufig kommt sie vor?- Wie kann die Arthrose erkannt werden (klinische Beschwerden)?- Was sind die Ursachen der Erkrankung und welche Beschwerden

(Funktionsminderung, Schmerzen) treten auf?- Diagnostik (ärztliche Untersuchung, Röntgen, CT, MRT, Labor)- Therapie (Physiotherapie, Medikamente, Infiltrationen, OP,

Hilfsmittel)- Gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung?Referent ist Ralf Gerlach, Facharzt für Physikalische und RehabilitativeMedizin, Orthopädie. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Die Veranstaltung ist um ca. 17.00 Uhr beendet.

Montag, 24.01.2011

EILENRIEDESTIFT-Colleg

„Auf dem italienischen Stiefel– von Nord nach Süd“Verona – mehr als große Oper in römischer Arena

Datum: Montag, 24.01.2011Uhrzeit: 18.00 UhrOrt: SeminarraumEintritt: EUR 1,50Referent: Pastor Sven Olof Svensson

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

Mittwoch, 26.01.2011

Winterkino im EILENRIEDESTIFT

„Lina Braake“Deutscher Spielfilm von 1975. Lina Braake ist 81 Jahre alt. Sie lebt ineinem Mietshaus, wo sie durch den Eigentümer ein lebenslangesWohnrecht eingeräumt bekommen hat. Als dieser jedoch stirbt, wer-den seine Schulden mit dem Wert des Hauses aufgerechnet. Das Hausgehört jetzt der Bank…

Datum: Mittwoch, 26.01.2011Uhrzeit: 16.00 UhrOrt: FestsaalEintritt: EUR 1,00

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

Dienstag, 01.02.2011

EILENRIEDESTIFT-Colleg

„Literatur am Abend“Datum: Dienstag, 01.02.2011Uhrzeit: 18.00 UhrOrt: SeminarraumEintritt: EUR 1,50Referent: Henning Ahrens

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

Donnerstag, 03.02.2011

Verkaufsausstellung im EILENRIEDESTIFTFirma Ostertag präsentiert aktuelle Damen-Oberbekleidung.

Datum: Donnerstag, 03.02.2011Uhrzeit: 10.00 – 14.00 UhrOrt: FoyerEintritt: Eintritt frei

Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 21

Foto: Manfred Esser

Samstag, den 12. März 2011 um 16.00 Uhr im Freizeitheim Ricklingen, Ricklinger Stadtweg 1

Die Tanz-Party um 4 –Showprogramm und Tanzmusik

In stimmungsvoller Atmosphäre mit bekannten Menschen zusammen seinoder nette Leute kennenlernen. Zum Tanzen erklingt die Musik vom „Lang-samen Walzer“ über den „Jive“ bis zum „Disco-Fox“ mit den schönsten Ol-dies und den besten Titeln von heute.

Vor rund 5 Jahren hatte sie bereits mit Ihrem Vater bei der Tanzparty ei-nen sehr erfolgreichen Auftritt. Inzwischen ist der Stargast eine junge Dameund sie hat ihre Solokarriere erfolgreich gestartet und stürmt die Hitpara-den: Franziska. Nicht nur bei der NDR 1 Hitparade „Top 15“ belegt sie regel-mäßig die Spitzenplätze. Live singt sie bei der Tanzparty ihre aktuellen Hits.Den Auftakt gestaltet: die „Celtic-Feet-Company“ unter der Leitung vonCarsten Thiele. Es moderieren Ursula Söde und Jürgen Mai. Bei den Ge-winnaktionen gibt es wieder vom hannoverschen Busunternehmen„Beckmann Reisen“ gestiftete attraktive Busreisen zu gewinnen.Karten für 6,00 € sind beim KOMMUNALEN SENIORENSERVICE HANNO-VER, Ihmepassage 5, Eingang über Blumenauerstraße, Tel.: 168-4 51 95;beim FZH Ricklingen oder an der Tageskasse erhältlich. ■

Der Katzenadel erobert das Bürgerhaus Misburg!

Blau“ gewidmet. Am Sonntagsteht die Rasse „Ragdoll“ im Ram-penlicht der Sondershow. BeideRassen sieht man nicht auf jederKatzenausstellung. Umso mehrfreuen sich die KatzenfreundeNorddeutschland e.V. darüber,dass es Ihnen gelungen ist, in die-sem Jahr eine größere Anzahldieser beiden Rassen präsentierenzu können. Die Ausstellung istaber nicht nur allein eine Schön-heitskonkurrenz der Tiere. WerFragen zum Thema Katzenzucht

und Tierschutz hat, findet jeder-zeit kompetente Ansprechpartner,um sich rund um die Samtpfotenzu informieren. Während beiderTage zaubert ein professionellerFace-Painter kostenlos Katzen-gesichter auf Kindergesichter undkreiert damit eine „neue Katzen-rasse“. Außerdem ist in diesemJahr zum ersten Mal der bekann-te Schnellzeichner und Karikatu-rist Jurij Didenko mit seiner Staf-felei dabei. Aus seiner Hand ent-stehen schnell und treffsicherhumorvolle Karikaturen und Por-traits. In einem separat zugäng-lichen Raum findet auch diesesMal parallel zu der Katzenaus-stellung eine große Tombola mitattraktiven Preisen statt.Der Erlös fließt ausschließlich inden Katzenschutz.Die Katzenfreunde freuen sichauf viele gut gelaunte Ausstellerund interessierte Besucher. ■

Katzenfreunde aufgepasst!

„Bühne frei“ heißt es am05.03./06.03.2011 im BürgerhausMisburg, Seckbruchstr. 20, 30629Hannover. Zwei Tage wetteiferndie schönsten Samtpfoten zwi-schen 10.00 und 17.30 Uhr um diebegehrten Showtitel und um dieGunst der Zuschauer.Die Katzenfreunde Norddeutsch-land e.V. sind Gastgeber für alleZweibeiner, die ihr Herz an dievierbeinigen Schmusetiger verlo-ren haben und in aller Ruhe undHarmonie die Vielfalt der Rassengenießen und gleichzeitig ihrWissen um ihre Lieblinge vertie-fen möchten. Samstag und Sonn-tag, jeweils gegen 17.30 Uhr löstsich dann die Spannung des gan-zen Tages. Das beste Tier derAusstellung, gewählt von einemint. Richtergremium aus Deutsch-land, Italien, England und derSchweiz, erhält den Titel „Best ofAll“ und den Siegerpokal.Im Rahmen der diesjährigen Aus-stellung finden zwei Sonders-hows statt. Am Samstag ist dieSondershow der Rasse „Russisch

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PHOTO: KEN HOWARD/METROPOLITAN OPERA

The Metropolitan Opera live im Kino

Plácido Domingo in Iphigénie en Tauride

CLASART Classic präsentiert die Met-Saison 2010/2011

Live in High-Defi nition

9. Okt.

23. Okt.

13. Nov.

11. Dez.

26. Feb.

9. April

30. April

14. Mai

Richard Wagner

DAS RHEINGOLD Mit Stephanie Blythe und Bryn Terfel Dirigent: James Levine, Produktion: Robert Lepage

Modest Mussorgsky

BORIS GODUNOV Mit Ekaterina Semenchuk und René Pape Dirigent: Valery Gergiev, Produktion: Peter Stein

Gaetano Donizetti

DON PASQUALEMit Anna Netrebko und Matthew PolenzaniDirigent: James Levine, Produktion: Otto Schenk

Giuseppe Verdi

DON CARLOMit Roberto Alagna und Simon KeenlysideDirigent: Yannick Nézet-Séguin, Produktion: Nicholas Hytner

Christoph Willibald Gluck

IPHIGÉNIE EN TAURIDE Mit Susan Graham und Plácido DomingoDirigent: Patrick Summers, Produktion: Stephen Wadsworth

Gioachino Rossini

LE COMTE ORY Mit Diana Damrau und Juan Diego FlórezDirigent: Maurizio Benini, Produktion: Bartlett Sher

Giuseppe Verdi

IL TROVATORE Mit Sondra Radvanovsky und Marcelo ÁlvarezDirigent: James Levine, Produktion: David McVicar

Richard Wagner

DIE WALKÜREMit Jonas Kaufmann und Bryn TerfelDirigent: James Levine, Produktion: Robert Lepage

www.metimkino.deThe Met: Live in HD series is made possible by a generous grant from the

Neubauer Family Foundation.Bloomberg is the global corporate sponsor of The Met: Live in HD.

The HD broadcasts are supported by Toll brothers, america’s luxury home builder.®

22 I SENIORENJOURNAL 01I2011

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In der Metropolitan Opera in NewYork treten die größten Opernstarsder Welt auf. In der Opernsaison2010/2011 bietet das CinemaxXHannover-Nikolaistraße die Mög-lichkeit, die großartigen Insze-nierungen mit unter anderemAnna Netrebko, Roberto Alagnasowie Plácido Domingo LIVE undin HD-Qualität auf der großenLeinwand zu erleben. Ein Muss füralle Opernfreunde.

Die größten Stars der Opernbüh-ne live zu erleben, in einem derbekanntesten Opernhäuser derWelt, – diesen Traum könnensich bisher nur wenige erfüllen.Das CinemaxX Hannover holt inder Saison 2010/2011 die Opern-highlights LIVE auf die digitalenLeinwände – als hochklassige HD-Übertragung aus der MetropolitanOpera in New York. In der anste-henden MET-Saison stehen zumBeispiel Opern von Wagner (DasRheingold, Die Walküre), Verdi(Don Carlo, Il Trovatore) und Ros-sini (Le Comte Ory) auf dem Spiel-plan. Beginnend mit dem 9. Okt-ober und Wagners „Das Rhein-gold“ warten bis zum 14. Mai2011 und Wagners „Die Walküre“insgesamt acht Highlights aufOpernfreunde – und all jene, diesich von den großartigen Stimmen

inspirieren lassen wollen. Zwölf mobile Kameras sowie Spe-zial-Mikrophone begleiten dieschwierige Szenische Darstellung– und ermöglichen neben einerperfekten Übertragungsqualitätauch einen Blick hinter die Kulis-sen bzw. auf die Stars beim Ein-singen. Näher dran geht es kaumnoch. Die Übertragung wird zu-sätzlich mit deutschen Untertitelnversehen. Ein Live-Erlebnis der Extraklasse,übertragen in Filmtheater mitgroßartiger Atmosphäre. Kartenfür diese Sonderveranstaltungen

sind zum Preis von 29,- EURO anden Kinokassen sowie unterwww.cinemaxx.de erhältlich.

Mehr Informationen – auch überdie weiteren MET-Bühnenhigh-lights der Saison und die Übertra-gungstermine – gibt es im Kinooder unter www.cinemaxx.de ■

In ihren Paraderollen kehren die bezaubernde Susan Graham undStartenor Plácido Domingo mit Glucks eleganter Komposition die-ses griechischen Ur-Mythos an die Met zurück. In Stephen Wads-worths Produktion aus dem Jahr 2007 siegt die Freundschaft überden Terror. Aber auch die Beziehung der Menschen zu den Göttern,das Verständnis von Freiheit und Recht sind zentrale Themen die-ser einfühlsamen Produktion.

Foto: Catherine Ashmore

26. Februar 2011, 19 UhrGluck IPHIGENIE EN TAURIDE (Iphigenie auf Tauris) (3h15)Mit Susan Graham und Plácido DomingoDirigent: Patrick Summers, Produktion: Stephen WadsworthGesungen in Französisch (mit deutschen Untertiteln)

TheMetropolitan

Opera –die größten Produktionenlive im Kino

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3,-Ermäßigung

EUR Bei Vorlage dieses Gutscheins erhaltenSie einmalig und beschränkt auf eineEintrittskarte für die VeranstaltungGluck IPHIGENIE EN TAURIDE eine Er-mäßigung in Höhe von 3,- Euro. Die Er-mäßigung pro Eintrittskarte ist be-grenzt auf einen Gutschein.

SENIORENSENIORENJournal

Classic im CinemaxX, Live aus New York:

SENIORENJOURNAL 01I2011 I 23

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24 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Unter dem Motto „Wann ist IhrLeibgericht?“ können sich Gästeauf eine kulinarische Zeitreisedurch 16 Städte in Niedersachsen*begeben. Rund 70 Angebote ver-binden spannende Entdeckertou-ren mit köstlichen Verlockungen.

Dabei wählt der Gast ganz nachseinem Geschmack aus und ent-scheidet, in welche Zeit ihn seinekulinarische Städtereise führensoll. Arrangements aus der Kate-gorie „Nostalgie.Zeit.Speisen“ ent-

führen ihn beispielsweise in dieVergangenheit, die Palette der„Jahres.Zeit.Speisen“ entspringtder Gegenwart und bei den An-geboten der „Stern.Zeit.Speisen“wagt er einen Blick in die Zukunftund genießt dabei Ungekanntessowie futuristische Sterneküche.Jedes Arrangement, ob als Ta-gesangebot oder für einen mehr-tägigen Aufenthalt, bietet einer-seits eine kulturelle Zeitreise undverbindet sich zudem mit dempassenden kulinarischen Erlebnis.

Viele verschiedene Themen stehenzur Auswahl: Man folgt den Spu-ren der Auswanderer, bestaunt dieOzeanriesen oder genießt die ku-linarischen Spezialitäten des Wat-tenmeers. Man geht auf Entdek-kungsreise zu den Leckereien derniedersächsischen Herzöge, erlebtbarocke Tafelfreuden oderschmückt sich mit dem Titel „Ba-chelor“ im Fach Grünkohl. In Me-moriam an die eigene Studen-tenzeit können Besucher in einermodernen Mensa speisen und

das Flair einer altwürdigen Uni-versitätsstadt genießen – ganz sowie früher!Weitere Informationen über diekulinarischen Zeitreisen durchNiedersachsens Städte gibt esunter www.staedtereisen-nieder-sachsen.de oder telefonisch un-ter 0511-27048833.

* Städtepartner: Braunschweig, Bremerhaven,Celle, Goslar, Göttingen, Hameln, Hannover, Hil-desheim, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Pa-penburg, Wilhelmshaven, Wolfenbüttel, Wolfs-burg und die Autostadt Wolfsburg.

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 25

Herzlich, sympathisch und welt-offen. Ehrlich, authentisch undtraditionsbewusst. Innovativ, lei-denschaftlich und doch liegt einHauch von Abenteuer in dernorddeutschen Tiefebene: DERGRÜNKOHL. Grünkohlfans ver-künden die Botschaft vom Kohlmit beinahe religiösem Eifer. DennSie wissen: Grünkohl ist eine Of-fenbarung.

Und dass in Oldenburg nicht nurGrünkohl gegessen, sondern auchhervorragend gekocht wird, be-weisen Spitzenköche mit leiden-schaftlich kreierten Gerichten.Herzliche Gastfreundschaft, tollesAmbiente und exzellenter Servicesorgen für Gourmeterlebnisse auf

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Ausführen des Bosselns notwendig,sowie das erfolgreiche absolviereneiner Abschlussarbeit mit Verzehrvon Grünkohl mit Pinkelwurst.

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Frühstücksbuffet • sportliche Kohltour mit

Begleitung durch den Dekander Grünkohlakademie

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In dieser Ausgabe:

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Die Übermorgenstadt

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Foto: Peter Hamel / TourismusMarketing Niedersachsen GmbH

Fotos: Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH

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26 I SENIORENJOURNAL 01I2011

Hannover. Was machen wir mor-gen? Was könnte unsere Enkel vomHocker reißen? Für alle unter-nehmungslustigen Fahrgäste –und speziell für alle über 55 Jah-re – stehen im Internet(www.bahn.de/mein-toller-tag)unter anderem Tipps rund umdie entspannte Bahnreise vonder Haustür bis zum Ziel.

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Die beschriebene Szene ist eines der hautnahen Experimenteim Universum® Bremen. In dem außergewöhnlichen Gebäude,das je nachdem, wen man fragt, einen Wal, eine Muschel oderein Raumschiff darstellt, dreht sich alles um die ThemenMensch, Erde und Kosmos. 250 Stationen dienen dazu, sichalltägliche und höchst wissenschaftliche Fragen großenteilsselbst zu beantworten. „Warum bin ich, wie ich bin?“, „Wie-so verändert sich das Magnetfeld?“ und „Warum funkeln Ster-ne?“ sind nur ein paar davon. Weitere Versuche und Objek-te, die sich vor allem mit Bewegung befassen, bietet seit Juli2007 der EntdeckerPark. Auf dem abwechslungsreichen Frei-gelände warten der Mondspringer oder der 27 Meter hoheTurm der Lüfte darauf, entdeckt zu werden.

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 27

Aktuelle Entscheidungen zusammengetragen von Stud. jur. Nicolas Schönfeld,Rechtsanwaltskanzlei Dr. Lüpkemann, Hannover.

Ihr gutes Recht!

BaurechtMehrkosten bei Selbstvornahme vor AbnahmeBefindet sich der Auftragnehmer in einer Bausache (im Streitfall der Dachdecker) im Verzug, kann der Auftragge-ber (Bauherr) entweder bei Aufrechterhaltung des Vertrages Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 VOB/B oder die Kün-digung des Vertrages betreiben.Ein Anspruch auf Ersatz der Selbstvornahmekosten kommt nur bei einer Kündigung in Betracht, dies gilt auch,wenn der Auftragnehmer seine Arbeiten unberechtigt eingestellt hat. Die VOB/B sieht bei einem Verzug des Auf-tragnehmers vor, dass der Auftraggeber entweder bei Aufrechterhaltung des Vertrages Schadensersatz verlangenoder dass er ihm eine angemessene Frist zur Vertragserfüllung setzen und erklären kann, dass er ihm nach frucht-losem Ablauf den Auftrag entzieht. Der Schadensersatzanspruch betrifft allerdings lediglich Kosten wie etwa füreine länger in Anspruch genommene Mietwohnung, für eine anderweitige Unterbringung im Hotel, eine verlän-gerte Zwischenfinanzierung oder dergleichen. (OLG Schleswig, Urteil vom 29.06.2010 – AZ: 3 U 92/09) ■

ErbrechtGläubiger kann nicht einzelneMiterben verklagenEntsteht auf Grund eines Erbfalls eine Erbengemeinschaft, kannvor der Teilung der Erbengemeinschaft ein Miterbe von einemNachlassgläubiger nicht einzeln verklagt werden. In dem zuentscheidenen Fall hatte die Witwe alleine die Bestattung ihresverstorbenen Ehemanns beauftragt. Beerbt wurde der Erblasservon der Witwe und den beiden Kindern. Der Bestatter hat sodann das Klageverfahren allein gegen die miterbende Tochterauf Zahlung der Bestattungskosten betrieben. Diese Klagewurde abgewiesen, da die Erbengemeinschaft zum Zeitpunktder Klageerhebung noch nicht aufgelöst war.(Vgl. Amtsgericht Bottrop, Urteil vom 24.06.2010 – Az: 11 C87/10) ■

StraßenverkehrsrechtFahreridentifizierung und Beweisantragsrecht des BetroffenenDer erste Senat für Bußgeldsachen des OLG Celle hat mit Beschluss vom 21.08.2010 entschieden, dass die Ablehnung eines Be-weisantrages des Betroffenen auf Vernehmung seines Bruders, der nach dem Vortrag des betroffenen Fahrers zum Zeitpunkt derGeschwindigkeitsüberschreitung gewesen sei und dem Betroffenen „wie ein Ei dem anderen“ ähnele, mit der Begründung, der Be-troffene sei aufgrund des bei der Messung angefertigten Lichtbilds identifiziert und die Beweisaufhebung damit zur Erforschungder Wahrheit nicht erforderlich, dem Betroffenen in seinem Beweisantragsrecht verletzt. Begründet wurde diese Entscheidung da-mit, dass die Grundlagen, die das Amtsgericht seiner Überzeugung von der Fahrereigenschaft des Betroffenen zugrunde gelegthatte, nicht so verlässlich ist, dass die Möglichkeit, das Gericht könne in seiner Überzeugung eine weitere Beweisaufnahme er-schüttert werden, vernünftigerweise auszuschließen ist, da die Annahme, der Betroffene sei der Fahrer des Fahrzeugs gewesen,allein auf dem Lichtbild beruhte. (OLG Celle, Beschluss vom 21.08.2010 – Az: 311 FfRs 54/10) ■

ZivilrechtBeginn der Widerrufsfrist bei einem HaustürgeschäftDer Bundesgerichtshof hat mit aktuellem Urteil vom 23.09.2010entschieden, dass die Widerrufsfrist bei einem Haustürgeschäftnicht die Annahme des Angebots des Verbrauchers durch denUnternehmer voraussetzt. In dem zu entscheidenden Fall hatteder Verbraucher im Rahmen eines Haustürgeschäfts eine Bestel-lung aufgegeben, die der Auftragnehmer (Unternehmer) imNachhinein noch einmal durch eine Auftragsbestätigung bestä-tigt hatte. Der Bundesgerichtshof hat hierzu entschieden, dassauch dann, wenn der Vertragsschluss erst durch eine späternachfolgende Annahmeerklärung des Unternehmers zustandekommt, die Widerrufsfrist grundsätzlich mit der bei der Abgabedes Angebots erfolgten Mitteilung der Widerrufsbelehrung be-ginnt. Die Widerrufsfrist beträgt daher ab dem Zeitpunkt derKenntnisnahme der Widerrufsbelehrung 2 Wochen. (Bundesge-richtshof, Urteil vom 23.09.2010 - Az: VII ZR 6/10) ■

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28 I SENIORENJOURNAL 01I2011Veranstaltungstipp

Vom 4. Januar bis zum 27. Februar2011 erleben die Besucher desGOP Varieté-Theater Hannovereine ungewöhnliche Showpro-duktion! Uraufgeführt wurde dienonverbale Show „Angell“ im ver-gangenen Jahr auf Mallorca,unterhalb der majestätischen Ku-lisse der Kathedrale von Palma, imParc de la Mar, sowie im renom-mierten mallorquinischen Staats-theater, dem Teatro Principal.

Durch die Kooperation zwischenEuropas führendem Varieté-unternehmen, der GOP Enter-tainment-Group und dem legen-dären „Cirque Bouffon“, dem ein-zigartigen Vertreter des französi-schen „Nouveau Cirque“, ist dassinnlich-artistische Varietéerleb-nis „Angell“ entstanden. Nachdem großen Erfolg auf der Bale-

areninsel ist die poetische Insze-nierung nun als Eigenproduk-tion in den fünf GOP Varieté-The-atern Hannover, Essen, Bad Oe-ynhausen, Münster und Mün-chen zu erleben. „Wir sind stolz,Hannover und den Fans unseresHauses im Januar und Februareine Show präsentieren zu kön-nen, die zeigt, wie modern Varie-té inszeniert werden kann!“ betontDennis M. Meyer, der Direktor desGOP Hannover, voller Vorfreudeauf die neue Varieté-Produktion. „Angell“ ist als ein sinnliches Ge-samtkunstwerk zu deuten. DieShow vereint traumhafte Bilder,hochklassige Artistik mit phan-tastischen Kostümen und einer ei-gens komponierten Musik vonSergej Sweschinskij. Der Titel „An-gell“ steht als Wortspiel für dieThemen „Engel“ und „Hölle“ und

erzählt die Geschichte eines ge-fallenen, schwarzen Engels, dergefangen in einer Parallelweltzwischen Himmel und Hölle lebtund unermüdlich danach strebt,endlich das Fliegen zu erlernen.Unter der Regie von Frederic Zip-perlin, der auch das künstlerischeGesicht des „Cirque Bouffon“ istund auf eine erfolgreiche Ver-gangenheit als Mitglied des welt-berühmten „Cirque du Soleil“schaut, entstand die einzigartigeShow, die den Zuschauer in sei-nem Herzen berührt und einfachglücklich macht! Fernab des Main-streams gestaltet „Angell“ mitartistischen Elementen, Komik,Musik sowie modernen Tanzsze-

nen für seine Besucher eine neue,magische Welt. „Angell“ ist eine Co-Produktionvon GOP showconcept und demCirque Bouffon; Regie führt Fre-deric Zipperlin. ■

GOP Varieté-Theater im GeorgspalastGeorgstrasse 36, 30159 [email protected]

Das GOP Programm vom 4. Januar bis 27. Februar 2011

Eine hochkulturelle

Varietéshow

Angell

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SENIORENJOURNAL 01I2011 I 29

Herr Wolfgang F. (74): Meine Ehe-frau musste leider vor einiger Zeitin ein Pflegeheim umziehen. Siehat ihren ersten Wohnsitz nochbei mir gemeldet. Muss ich sie ei-gentlich ummelden? Und wiemache ich das?Ja, Sie müssen den Umzug IhrerFrau beim Einwohnermeldeamtanzeigen und Ihre Frau ummel-den. Dazu müssen Sie eine Voll-macht Ihrer Frau erhalten und denPersonalausweis oder eine Kopiedes Ausweises mitnehmen. Aufdem Bürgeramt können Sie danndie notwendigen Formalitätenerledigen. Leider ist es in Hanno-ver noch nicht möglich, sich on-line, d.h. über das Internet, um-zumelden.

Frau Tanja W. (66): Mein Ehe-mann sitzt im Rollstuhl. Wirwollten am Wochenende miteinem Behindertenfahrdienstkurzfristig zu einer Veranstaltungin Hannover fahren, konntenaber keinen Fahrdienst finden,der am Wochenende fährt. Wirwaren wirklich enttäuscht.Das kann ich verstehen. Auchwir haben diese Erfahrung ge-macht. Selbst hinter Einträgen imInternet, mit dem ausdrücklichenHinweis auf die Beförderung vonBehinderten, haben wir keinen Er-folg gehabt. Diese Einträge warenfalsch und die Rettungsdiensteund Krankentransporte, die wiram Telefon hatten, waren durch-weg unfreundlich und genervt.Wir waren nicht die ersten Anru-fer, die sich mit Anfragen für„Freizeitfahrten“ gemeldet hatten.Meine Empfehlung: sprechen Sieso früh wie möglich die bewähr-ten Fahrdienste (DRK,JUH,ASB,GIS) an – mit etwas Pla-nung lassen sich auch Fahrten amWochenende realisieren.

Frau Rita S. (54):Meine Mutter ziehtin ein anderes Pflegeheim um. Dadiese Trennung nicht friedlich ver-laufen wird, ich habe viele Proble-me mit den Mitarbeitern des Heimes,möchte ich gern wissen, wie ich michvorbereiten kann. Worauf soll ichachten?Sie sollten als erstes klären, bis zu wel-chem Termin das Zimmer geräumtsein muss. Lassen Sie sich auch dieUhrzeit bestätigen. Dann bereiten Sieein Übergabeprotokoll vor in dem Siesich bestätigen lassen, welche Möbel,Schlüssel und Ausstattungsgegen-stände (Wolldecken, Kissen, Tisch-lampen usw) im Zimmer verbliebensind. Lassen Sie sich von Ihrer Mut-ter eine Vollmacht geben, mit der Siedie Kopie der so genannten Pflege-dokumentation einfordern können.Sie haben auch Anspruch auf einenÜberleitungsbogen, in dem das Pfle-geheim dokumentiert, welche Krank-heiten Ihre Mutter hat, welche Me-dikamente sie einnimmt und welchePflege sie braucht. Sollte das Heimauch die Medikamente Ihrer Mutterstellen, lassen Sie sich auch Ihrezentral gelagerten Medikamente aus-händigen. Wenn Sie einen Fotoap-parat haben, machen Sie noch eini-ge Aufnahmen vom Zustand desZimmers. Dann sind Sie auf der si-cheren Seite und vor üblen Überra-schungen geschützt. Und denken Siedaran, die Pflegekasse über den Um-zug zu informieren.

Frau Renate T. (55): Mein Schwie-gervater wird zu Hause von einemPflegedienst betreut. Bisher lag im-mer eine Mappe des Pflegedienstesin der Wohnung, nun hat der Pfle-gedienst diese Mappe mitgenom-men. In der Mappe hatte der Pfle-gedienst aufgeschrieben, wie derZustand meines Schwiegervaterswar und welche Leistungen er-bracht worden sind. Kann der Pfle-

gedienst diese Unterlagen ein-fach mitnehmen?Nein. Die so genannte Pflegedo-kumentationsmappe muss grund-sätzlich bei ihrem Schwiegervaterverbleiben. Eine begründete Aus-nahme von dieser Regelung liegtnur vor, wenn die Mappe verse-hentlich oder mutwillig zerstörtworden ist – dann darf der Pflege-dienst die Dokumentation mit-nehmen.

Die Daten in der Dokumentationunterliegen der Schweigepflicht –lassen Sie sich eine Vollmacht aus-stellen, in der Ihr Schwiegervater Ih-nen die Einsichtnahme in dieseUnterlagen ermöglicht. Gleichzei-tig muss er den Pflegedienst von derSchweigepflicht entbinden. In derRegel sind die Pflegedienste aber aneiner engen und vertrauensvollenZusammenarbeit mit den Angehö-rigen interessiert und eine münd-liche Bevollmächtigung durch diezu pflegende Person reicht aus.Denn nur gemeinsam kann einegute Pflege durchgeführt werden.Übrigens: Dies alles gilt auch für diePflegedokumentation in den Pfle-geheimen. Auch hier muss Ihnen,mit Vollmacht, Einsicht gewährtwerden. Selbst Krankenkassen kön-nen ohne Einwilligung des Versi-cherten keine Einsicht nehmen. ■

Seniorenfragen

Gernen können Sie Ihre Fragen an das Senioren Journal senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen.

im Alltag

Empfehlung des Monats:

Vor einigen Wochen ist die 5. Auf-lage des Seniorenratgebers derRegion Hannover erschienen. Erenthält wichtige Informationenrund um die Pflege, Hilfsdiensteund ehrenamtliches Engagement.Zentrales Thema sind die demen-tiellen Erkrankungen und bür-gerliches Engagement. Der Se-niorenratgeber ist ab sofort un-entgeltlich in den Rathäusernoder Seniorenbüros der Städteund Gemeinden in der RegionHannover oder über die Regions-verwaltung, Telefon 0511/616-23300 erhältlich. Außerdem kön-nen Sie den Seniorenratgeber un-ter www.hannover.de, StichwortGesundheit und Soziales/Seniorenam Computer einsehen.

Webseite des Monats:www.seniorenhandy-info.de/ Hier erhalten Sie einen um-fassenden Überblick über diegängigsten Seniorenhandysmit einer Testbewertung.

Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifi-zierte Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtlicheMitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für Senioren der StadtbezirkeDöhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehren-amtl.) Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH(Kommunaler Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für Senioren“. Ständige Weiter-bildung im Bereich Seniorenarbeit.

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Sie möchten ihren Haushaltnicht alleine reinigen? Ich helfeIhnen gerne. Bitte mit Nr. anru-fen: 0152-26745064.

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