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Konzept Seite 1
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Tourismus-Call Antrag
Titel: Naarner ERLEBENSRÄUME
Natur hAUtNAARN erleben – ein Erlebnis
Förderungswerber Tourismusgemeinde Naarn
Perger Straße 2
4331 Naarn
Ansprechpartner Vbgm. Martin Gaisberger
Mobil: 0699 / 11 10 42 19
Konzept Seite 2
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Projekt–
inhaltliche Beschreibung
Bei diesem innovativen Tourismusinfrastrukturprojekt wird ein neuer,
innovativer Ansatz gewählt um keinen weiteren Standard-Themenweg
zu machen sondern die Besonderheiten von Naarn und Au/Donau in
Form von sogenannten „Erlebensräumen“ touristisch zu präsentieren.
Es wird Ruhezonen für Natur und Tiere geben von denen die Touristen
ferngehalten werden.
Im Zuge des Hochwasserschutzdammbaues wurde eine
Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und ein
Landschaftskonzept erstellt. In diesem Landschaftskonzept verpflichtet
sich die Gemeinde Naarn diesen Erlebnisweg umzusetzen.
Schüler/innen der hlfs St. Florian sowie der HLUW Yspertal beschäftigen
sich mit den Inhalten und der Gestaltung des zukünftigen Tourismus-
Erlebnis-Weges Naarn-Au. Die Aufgabe der Schüler/innen besteht darin,
ein Konzept zu erstellen, das von der Gemeinde umgesetzt werden
kann. Die einzelnen Stationen informieren und sensibilisieren die
Besucher über die Themen Tourismus, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei,
Imkerei, Vegetation des Auwaldes, Insektenhotel, Pumpwerk,
Fischaufstieg, Kultur, Flößerei… und zwar in jener Form, dass sich Jung
und Alt, Touristen und Einheimische angesprochen fühlen.
Projekt-Standort Gemeindekennziffer: 41114
Gemeinde 4331 Naarn im Machlande / 4332 Au a. d. Donau
Die Ausgangspunkte für den Erlebnisweg liegen sowohl in Au/Donau als
auch in Naarn. Es werden zwei kurze und eine lange Route begehbar
sein.
DIE ERLEBENSRÄUME:
Konzept Seite 3
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Aktueller touristischer Status der
Gemeinde
Die Gemeinde Naarn ist Tourismusgemeinde C mit 15.000
Nächtigungen im Jahr und ist Mitglied der Werbegemeinschaft Donau
OÖ.
Geplante, nachhaltige Einbindung
des Projektes in kommunale und
regionale touristische
Infrastrukturen während und nach
Ablauf der LEADER-Förderung
Das Projekt liegt direkt am Donauradweg und am Donausteig.
Startpunkte sind je im Ortszentrum von Naarn und Au/Donau und
sämtliche Tourismusbetreibe profitieren von dieser Attraktion im
Bereich sanfter Tourismus.
Qualitative und quantitative
Projektziele
• Das Projekt unterscheidet sich qualitativ von herkömmlichen
Themenwegen durch den innovativen Ansatz einerseits
Erlebensräume zu schaffen und andererseits auch Ruheräume für
Natur und Tiere.
• Neben dem überregionalen Donausteig bzw. Donauradweg, Donauhafen mit Schiffsanlegestellen und Campingplatz soll eine
Ortsattraktion geschaffen werden um die Gäste länger im Ort zu
halten.
• Der Erlebnisweg bezieht sowohl den Lern- als auch den
Erholungseffekt mit ein.
Konzept Seite 4
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
• Das Projekt ist für Jung und Alt interessant.
• Die Einheimischen bleiben zu Erholungszwecken in ihrer
Heimatgemeinde und betreiben Mundpropaganda bei zukünftigen
Touristen.
• Die Besucher werden an mindestens 10 Stationen über Themen
der Landwirtschaft, Fischerei, Imkerei, Jagd, Vegetation des
Auwaldes, Geschichte und Kultur, heimischen Produkte informiert
und sensibilisiert. Das Interesse der Kinder an der Natur und der
Herkunft der Lebensmittel wird geweckt.
• Durch QR Codes wird den Besuchern eine vertiefende
Informationsmöglichkeit geboten.
• Die Besucher werden durch die Gestaltung des Projekts zu einem natur- und umweltbewussten Handeln angehalten.
• Jährlich wird mit einer Besucherzahl von 15.000 Gästen
gerechnet.
Einbindung/Zusammenarbeit mit
regionalen Tourismusorganisationen
Die Einbindung erfolgt natürlich über den Tourismusverband Naarn mit
den Tourismusverbänden der Region Strudengau (Bezirk Perg) und der
WG Donau OÖ sowie dem OÖ-Tourismus (Ausflugstipps).
Geplante Vertriebs- und
Marketingaktivitäten
An Marketingaktivitäten sind neben Druckwerken und Internetpräsenz
auch Sozial Media-Auftritte und besonders die Zusammenarbeit mit der
WG Donau OÖ und dem OÖ-Tourismus geplant!
Kooperationspartner • Tourismusverband Naarn
• Tourismusverband Grein, Mauthausen, Mitterkirchen, Perg, St. Nikola/Donau, usw.
• Werbegemeinschaft Donau OÖ
• OÖ-Tourismus
• Verschönerungsverein, Wasserschutzwacht, Jägerschaft, Imker,
Fischer, Bauernschaft, Landjugend
• HLFS St. Florian
• HLWU Yspertal
Konzept Seite 5
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Aufwandsplanung I Beschilderung
2 Eingangstafeln A0 € 1.080,00
19 Stationsschilder A2 € 10.560,00
12 Hinweisschilder € 1.070,00
5 gelbe Wegweiser € 1.080,00
8 Wegweiser € 780,00
50 Alu-Steher € 1.650,00
Summe € 16.220,00
II Rastplätze € 8.000,00
III Erlebensräume
Erlebensraum Jagd € 5.000,00
Erlebensraum Fischerei € 5.000,00
Erlebensraum Imkerei € 5.000,00
Erlebensraum Landwirtschaft € 2.000,00
Erlebensraum Insektenhotel € 500,00
Erlebensraum Fischaufstieg € 500,00
Erlebensraum Pumpwerk € 2.000,00
Erlebensraum Vegetation des Auwaldes € 2.000,00
Erlebensraum Amphibien € 2.000,00
Erlebensraum 300-jährige Linde € 500,00
Erlebensraum Kultur € 5.000,00
Summe € 29.500,00
IV Marketing € 10.000,00
GESAMTSUMME € 63.720,00
Erlösplanung Die Erlöse entstehen durch Miteinbeziehung der Tourismusbetriebe.
Finanzierungsplan Gemeinde Naarn 30%
Tourismusverband 10 %
Wasserschutzwacht 10%
Förderung 50%
Konzept Seite 6
„Natur hAUt NAARN erleben“
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4A Jahrgang 2012/13
Inhaltsverzeichnis
Tourismus-Call Antrag ............................................................................................................................................. 1
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................................... 6
Arbeitsgruppe: Beschilderung ........................................................................................................................ 11
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 11
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 11
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 12
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 12
Anhang: .............................................................................................................................................................. 12
Arbeitsgruppe: Weggestaltung ....................................................................................................................... 13
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 13
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 13
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 14
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 14
Anhang: .............................................................................................................................................................. 15
Arbeitsgruppe: Infrastruktur........................................................................................................................... 16
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 16
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 16
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 17
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 17
Anhang: .............................................................................................................................................................. 17
Arbeitsgruppe: Jagd ........................................................................................................................................ 18
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 18
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 19
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 19
Anhang: .............................................................................................................................................................. 19
Arbeitsgruppe: Fischerei ................................................................................................................................. 20
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 20
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 20
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 20
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 21
Anhang: .............................................................................................................................................................. 21
Arbeitsgruppe: Imkerei ................................................................................................................................... 22
Konzept Seite 7
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 22
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 22
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 22
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 23
Anhänge ............................................................................................................................................................. 23
Arbeitsgruppe: Landwirtschaft ....................................................................................................................... 24
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 24
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 24
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 24
Anhang: .............................................................................................................................................................. 24
Arbeitsgruppe: Insektenhotel ......................................................................................................................... 25
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 25
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 25
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 25
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 25
Anhang: .............................................................................................................................................................. 25
Arbeitsgruppe: Kultur ............................................................................................................................................ 26
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 26
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 26
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 26
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 26
Anhang: .............................................................................................................................................................. 26
Arbeitsgruppe: Marketing .............................................................................................................................. 27
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 27
Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 27
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 28
Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 28
Anhang: .............................................................................................................................................................. 28
Anhänge (Bilder, Skizzen, Pläne, Angebote…) ....................................................................................................... 29
AG Beschilderung .............................................................................................................................................. 29
AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 31
Pläne von Au-Runde, Naarn – Runde, gesamtem Weg ................................................................................. 31
Dauer der verschiedenen Routen OHNE Verweilzeiten bei den Stationen: ................................................. 33
Bänke ............................................................................................................................................................. 34
Konzept Seite 8
„Natur hAUt NAARN erleben“
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Mistkübel ....................................................................................................................................................... 34
Tische ............................................................................................................................................................. 34
AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 35
Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen .................................................................................................... 35
Varianten für Fahrradständer: ....................................................................................................................... 36
Plexiglas Briefkasten und Holzbleistifte für Quiz ........................................................................................... 36
AG Jagd .............................................................................................................................................................. 37
3D-Tiere zum Aufstellen ................................................................................................................................ 37
AG Fischerei ....................................................................................................................................................... 38
Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte .......................................................................................... 38
Anatomie des Fisches entweder Schaubild oder 3D-Modell ......................................................................... 39
AG Imkerei ......................................................................................................................................................... 40
Begehbarer Bienenstock................................................................................................................................ 40
Schwänzeltanz zum Nachhüpfen ................................................................................................................... 41
Alternative zum begehbaren Bienenstock .................................................................................................... 41
3D-Modell Biene ............................................................................................................................................ 42
AG Landwirtschaft ............................................................................................................................................. 43
Skizze/Plan für das 3D-Modell ....................................................................................................................... 43
Legende zur Skizze: ........................................................................................................................................ 43
AG Insektenhotel ............................................................................................................................................... 50
Insektenhotel – Beispiele, wie es aussehen könnte ...................................................................................... 50
Spielmöglichkeit ............................................................................................................................................ 51
AG Marketing ..................................................................................................................................................... 52
Logo – erste Idee und Vorschlag ................................................................................................................... 52
Variante beim Schriftzug ............................................................................................................................... 52
Flyer ............................................................................................................................................................... 53
Inhalte und Beispiele für mögliche Schilder am Weg ............................................................................................ 55
AG Beschilderung .............................................................................................................................................. 55
AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 57
AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 58
AG Jagd .............................................................................................................................................................. 59
Baummarder, Edelmarder (Martes martes): ................................................................................................. 59
Das Reh .......................................................................................................................................................... 60
Das Wildschwein ............................................................................................................................................ 61
Konzept Seite 9
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Der Feldhase .................................................................................................................................................. 62
Der Rotfuchs .................................................................................................................................................. 63
Motive und Bedeutung der Jagd ................................................................................................................... 64
Der Fasan ....................................................................................................................................................... 65
Die Jagdethik.................................................................................................................................................. 66
Lebensmittel Wildbret ................................................................................................................................... 67
Der Uhu .......................................................................................................................................................... 68
AG Fischerei ....................................................................................................................................................... 69
Aufgaben der Fischerei .................................................................................................................................. 69
AG Imkerei ......................................................................................................................................................... 71
Wirtschaftsfaktor Biene ................................................................................................................................. 71
Entwicklung der Imkerei ................................................................................................................................ 71
AG Landwirtschaft ............................................................................................................................................. 73
Schild mit einem Zeitstreifen ......................................................................................................................... 73
Informationen zur Landwirtschaft ................................................................................................................. 74
AG Insektenhotel ............................................................................................................................................... 75
Insektenhotel ................................................................................................................................................. 75
Landjugend Info´s: ......................................................................................................................................... 77
AG Kultur ........................................................................................................................................................... 79
Der Pranger .................................................................................................................................................... 79
Gebäude mit den Kugeln aus dem Franzosenkrieg ....................................................................................... 81
Die Kalkbrennerei .......................................................................................................................................... 83
Schifferkapelle ............................................................................................................................................... 85
Verschönerungsverein ................................................................................................................................... 87
Quizfragen und deren Lösungen ........................................................................................................................... 88
Lösungen zum Quiz ............................................................................................................................................ 89
QR-Codes – weiterführende Links und Quellenangaben zu den Stationen .......................................................... 90
Jagd .................................................................................................................................................................... 90
Fischerei ............................................................................................................................................................. 91
Imkerei ............................................................................................................................................................... 92
Landwirtschaft ................................................................................................................................................... 93
Landjugend – Insektenhotel - Waldspielplatz ................................................................................................... 94
Kultur ................................................................................................................................................................. 95
Emailverkehr und Kontaktaufnahmen .................................................................................................................. 96
Konzept Seite 10
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 96
mit Frau Reder Christa (Gemeinde Naarn) .................................................................................................... 96
AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 97
mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband) ................................................................................. 97
AG Jagd .............................................................................................................................................................. 99
Treffen mit Herrn Kiehas Hannes (Vertreter Jägerschaft) ............................................................................. 99
Lokalaugenschein und Besprechung mit den Jägern .................................................................................... 99
AG Fischerei ..................................................................................................................................................... 100
Kontakt mit Naarn ....................................................................................................................................... 100
mit Diplomandinnen von Yspertal ............................................................................................................... 100
AG Imkerei ....................................................................................................................................................... 101
mit Herrn Prinz Hans (Obmann Imker) ........................................................................................................ 101
Weitere Kontaktaufnahme mit Hr. Prinz in Naarn persönlich .................................................................... 101
AG Landwirtschaft ........................................................................................................................................... 102
mit Herrn Gartner Karl (Bauernschaft) ........................................................................................................ 102
AG Landwirtschaft ........................................................................................................................................... 104
mit Herrn Schmiese Hartmut (Modellbaufirma) ......................................................................................... 104
AG Insektenhotel ............................................................................................................................................. 106
mit Frau Lichtenberger Franziska (Landjugend) .......................................................................................... 106
AG Kultur ......................................................................................................................................................... 107
mit Herrn Voggeneder Günther (Obmann Verschönerungsverein) ............................................................ 107
AG Marketing ................................................................................................................................................... 110
mit Herrn Hinterdorfer Manfred (Leadermanager Region Strudengau) ..................................................... 110
mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband) ............................................................................... 111
mit Herrn Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn) ........................................................................... 113
mit Frau Nöhammer Eva (Grafikerin) .......................................................................................................... 114
mit Herrn Gruber Manfred (Grafik DesignerI .............................................................................................. 116
Kontaktpersonen – Projekt Themenweg Naarn-Au ............................................................................................ 117
Protokolle Sitzungen und Startveranstaltung ..................................................................................................... 120
Protokoll Sitzung 15.10.2012 in Naarn ............................................................................................................ 120
Protokoll Sitzung 06.11.2012 in Naarn ............................................................................................................ 121
Protokoll: Startveranstaltung "Naarn-Au - (Er) Lebensräume" ....................................................................... 124
Konzept Seite 11
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Beschilderung
beteiligte Schüler/innen: Hammerschmied Lisa, Hohl Linda
Projektpartner in Naarn – Au: Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die Art und die Anzahl der Schilder werden erhoben.
Das Material und die Art der Befestigung der Schilder sollen bestimmt werden.
Ein einheitliches Layout für die Schilder soll gestaltet werden.
Ein Raum für Logos der Beteiligten und Sponsoren wird auf den Schildern vorgesehen.
Konzept zur Umsetzung:
Auf allen Schildern, Gegenständen,… müssen die Logos der an der Finanzierung Beteiligten enthalten sein:
Leaderregion, Tourismusverband, Gemeinde Naarn, Wasserschutzwacht,…
Jene Stationen und Schilder, die von den Schulen geplant wurden, enthalten auch die Schullogos.
Eingangsschilder: befinden sich bei den Startpunkten in Naarn und Au; diese Schilder sollen einen Plan mit den
verschiedenen Routen und den Gastronomiebetrieben enthalten, ebenso eine Liste mit sämtlichen
Gastronomiebetrieben beim und in der Nähe vom Themenweg, eine kurze Beschreibung über die
Entstehung des Themenwegs (Hochwasserschutzdammbau, Landschaftskonzept,…), einen Überblick
über die Stationen und einen QR Code mit den Links der Gasthäuser (für die Öffnungszeiten).
Außerdem könnten diese Schilder auch die Hinweise „Hunde an die Leine“, „Müllentsorgung“ und
„Fahrradfahrverbot“ beinhalten
Größe: A0
Anzahl: 2
Stationenschilder: befinden sich bei den einzelnen Stationen; ca. 1-3 Schilder pro Station; auf den
Stationenschildern befinden sich QR-Codes mit weiterführenden Informationen zu den jeweiligen
Themen
Größe: A1
Anzahl: ungefähr 25
Gelbe Wegweiser: werden bei den Startpunkten und bei Weggabelungen zur Routenführung aufgestellt
Größe und Inhalt: laut gesetzlicher Vorgabe
Anzahl: ist bei der Umsetzung festzulegen
Hinweisschilder:
Wegweiser zu den Gasthäusern & WCs: werden entlang des Weges aufgestellt
Größe: wie Wegweiser
Anzahl: 7
Hunde an die Leine; Müllentsorgung; Fahrradfahrverbot; Ruhe:
Können in die Eingangsschilder integriert werden; zusätzlich 2-3 Schilder entlang des Weges;
das Fahrradfahrverbot vor allem dort, wo man Zugang zu dem Themenweg hat
Größe: A4
Konzept Seite 12
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Material für die Schilder und deren Befestigung
Eingangsschilder und Stationenschilder: aus Edelstahl inkl. Plexiglasschild und Edelstahlsteher
Hinweistafeln (Müllentsorgung, Hunde an die Leine, Radfahrverbot, Ruheschild) aus Aluminium
(Aluverbundtafeln) mit Aluminiumsteher
Wegweiser gelb: lt. Stvo
Wegweiser zu Gasthäuser: Aluverbundtafel in Pfeilform gefräst
Befestigung der Schilder auf den Stehern:
Eingangsschilder aufrecht
Stationenschilder nicht aufrecht, sondern leicht schräg liegend
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
SigMA Werbetechnik GmbH
Herrn Karl Aumair
Dr. Schäferstraße 2
4470 Enns
Tel.: 07223/81210
Kostenschätzung:
Schilder & Befestigung: ungefähr € 11.500 (Angebot ohne die Anzahl der Schilder, der von HLUW Yspertal
geplanten Stationen)
Befestigung am Boden: nicht recherchiert
Anhang:
Kostenvoranschlag von der Firma SigMA
Konzept Seite 13
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Weggestaltung
beteiligte Schüler/innen: Plösch Julian, Puchner Paul
Projektpartner in Naarn – Au: Christa Reder (Marktgemeinde Naarn)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Es werden drei Routen im Plan ersichtlich sein.
Die Wegzeiten werden erhoben.
Eine Route soll kinderwagentauglich sein.
Genügend Sitzmöglichkeiten sollen vorhanden sein.
Einige Tische sollen aufgestellt werden.
Mistkübel in ausreichender Anzahl sollen aufgestellt werden.
Konzept zur Umsetzung:
Folgende drei Runden können von Besuchern begangen werden:
Au-Runde: Kurze Runde durch den Ort Au, kinderwagentauglich, Radfahrverbot:
Route ist im Anhang Plan 1 ersichtlich Gehzeit: 30 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)
Naarn-Runde: Kurze Rurch durch den Ort Naarn, kinderwagentauglich bis auf „Brandllacke“; Radfahrverbot
Route ist im Anhang Plan 2 ersichtlich Gehzeit:30 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)
Gesamter Erlebnisweg: Verbindet Naarn und Au, kinderwagentauglich bis auf die „Brandllacke“,
Radfahrverbot
Route ist im Anhang Plan 3 ersichtlich Gehzeit: 60 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)
Folgende Sitzmöglichkeiten, Tische und Mistkübel sind vorgesehen:
Bänke:
Je eine Bank bei:
Kapelle, Insektenhotel, Fischerhütte, bei der Aister Straße
zwei Bänke bei:
Imkern
Die vorhandene Steinbank soll beim Fischaufstieg positioniert werden.
Die derzeit vorhandenen Bänke befinden sich in einem guten Zustand und können bestehen bleiben.
Tische:
Je ein Tisch bei:
Imkern und beim Fischaufstieg
Mistkübel:
Für einen sauberen Erlebnisweg empfehlen wir das Aufstellen von 12 Mistkübeln bei jeder Bank bzw. bei jeder
Station.
Konzept Seite 14
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Folgende Firmen wurden auf ihren Internetseiten zur Kostenabschätzung besucht.
Mercateo Austria GmbH
Florianigasse 42/2
1080 Wien
www.mercateo.at
InH. Mendler Vertriebs-GmbH
Industriestraße 60
73642 Welzheim (Deutschland)
www.heute-wohnen.de
Ziegler Außenanlagen GmbH
Atterseestraße 56
4850 Timelkam
www.ziegler-metall.at
Kostenschätzung:
Bänke
Variante 1: pro Stück 410,68€ inkl. Mwst. Ab 5 Bänken 372,97€/Stk. Gesamt 2237,82€
http://www.mercateo.at/p/live_at~s.0*712-
927003/Parkbank_massives_Gussgestell_Sitz_und_Rueckenflaeche_Fichtenholz_gerade.html
Variante 2: pro Stück 62,90€ inkl. Mwst. Gesamt 377,40€
http://www.heute-wohnen.de/Gartenbank-Bank-N48-Holz-Metallgestell-grau_p42633_x2.htm
Mistkübel
Variante 1: pro Stück 174,70€ zzgl. Mwst. Gesamt 2096,40€
http://www.ziegler-metall.at/webshop/abfall-and-ascher/abfallbeh%C3%A4lter/abfallbeh%C3%A4lter-ausmit-
holz/abfallbeh%C3%A4lter-preston-mit-holzbelattung
Variante 2: pro Stück 72,80€ zzgl. Mwst. Gesamt 873,60€
http://www.ziegler-metall.at/webshop/abfall-and-ascher/abfallbeh%C3%A4lter/abfallbeh%C3%A4lter-ausmit-
kunststoff/abfallbeh%C3%A4lter-bradford-aus-kunststof
Tisch
Variante 1:pro Stück 535,00€ zzgl. Mwst. Gesamt 1070,00€
http://www.ziegler-metall.at/webshop/sitze-b%C3%A4nke-tische/tische/tische-mit-holzbelattung/tisch-roma-mit-
holzbelattung
Variante 2: pro Stück 389,80€ zzgl. Mwst. Gesamt 789,60€
http://www.ziegler-metall.at/webshop/sitze-b%C3%A4nke-tische/tische/tische-mit-kunststoff/tisch-genova-mit-
kunststoffbelattung
Variante 1 gesamt: 5404,22
Variante 2 gesamt: 2040,60
Konzept Seite 15
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Anhang:
Pläne von Au-Runde, Naarn-Runde, gesamtem Weg
Dauer der verschiedenen Routen
Abbildungen: Bänke, Tische, Mistkübeln
Konzept Seite 16
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Infrastruktur
beteiligte Schüler/innen: Unterauer Jakob, Hennerbichler Günther
Projektpartner in Naarn – Au: Lettner Josef (Obmann Tourismusverband
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die Gastronomie soll eingebunden werden.
Es müssen dem Besucher Toiletten zur Verfügung stehen.
Die Parkmöglichkeiten für das Auto werden erhoben.
Es soll Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder geben.
Es sollen Attraktionen für Kinder geben z.B. ein Quiz, das sich über den gesamten Themenweg erstreckt
Konzept zur Umsetzung:
Sieben Gasthäuser befinden sich gleich in der Nähe des Weges, für jedes Gasthaus muss ein Wegweiser
aufgestellt werden.
Auf den Eingangsschildern bei den Startpunkten in Naarn und Au soll ein Plan mit den sieben Gasthäusern am
Weg abgebildet sein, ebenso eine Liste mit diesen Gasthäusern und zusätzlich jenen in der näheren
Umgebung. Über einen QR-Code sollen die Besucher auf die Links zu den einzelnen Gasthäusern gelangen, um
deren Öffnungszeiten in Erfahrung bringen zu können.
Bei den sieben Gasthäusern auf dem Plan handelt es sich um: Sportheim Gasthaus, Pühringer Gasthaus,
Gastgarten Donau Stand'l, Gasthof "Zur Post" (Lettner), Gasthaus zur Traube (Schober), Gasthaus Kirchenwirt,
Landerl Gasthaus Jägerwirt
Es gibt sowohl in Naarn als auch in Au öffentliche WC-Anlagen. Außerdem können hier die Gasthäuser
miteingebunden werden. Auf den Wegweisern zu den Gasthäusern kann gleichzeitig auch angezeigt werden,
dass sich dort eine Toilette befindet
Es befinden sich ausreichend Parkplätze in Au und in Naarn bei den Einstiegsstellen (Stockhalle, direkt in Naarn
und bei dem öffentlichen Parkplatz neben dem Gasthaus Lettner)
Die Parkplätze sind immer zugänglich.
Es werden keine Parkgebühren verlangt. Die Parkplätze sind behinderten und familiengerecht.
Es gilt allgemeines Fahrradverbot direkt am Weg, daher sind Abstellmöglichkeiten bei den beiden Startpunkten
in Naarn und Au notwendig. Bei beiden Startpunkten sind derzeit noch keine Fahrradständer vorhanden.
Dafür gibt es drei Möglichkeiten:
Herkömmliche Fahrradständer aus Metall
Fahrradständer aus Holz gekauft
Fahrradständer aus Holz selbst angefertigt
Der Weg und die Gaststätten sollen für Kinder interessant sein. Spielecken sind in der Gastronomie meist
vorhanden, am Weg gibt es ein Kinderquiz mit Belohnung.
Konzept Seite 17
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Für das Quiz gibt es einen Fragebogen, der gemeinsam mit einem kleinen Holzbleistift (ev. mit Logo) bei den
Eingangsschildern aus einem kleinen Kasten zu entnehmen ist und ausgefüllt in jedem der Gasthäuser
abgegeben werden kann. Dort bekommt das Kind eine kleine Belohnung z.B. einen Schlecker oder ein Eis mit
dem Effekt, dass die Erwachsenen im Gasthaus verweilen und etwas trinken und/oder essen.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Folgende Firmen wurden im Internet nach Angeboten für die Kostenabschätzung herangezogen:
ZIEGLER Außenanlagen GmbH
Atterseestraße 56
A-4850 Timelkam
absatzplus Austria GmbH Mariahilfer Straße 49/2/48
A-1060 Wien
Kostenschätzung:
Fahrradständer
Variante 1:
„Normale Fahrradständer“ – Kosten von 40 – 200 Euro
http://www.ziegler-metall.at/webshop/fahrradparksysteme/fahrradst%C3%A4nder/reihenfahrradst%C3%A4nder
Variante 2
Holzfahrradständer – Kosten 500 – 700 Euro
http://www.progart.it/produktkatalog/parkausstattung/fahrradstaender/holz-fahrradstaender.html
Variante 3
Selbst angefertigte Holzfahrradständer – nur Holzkosten
Plexiglasbriefkasten
Ca. 60 Euro
www.plexi-discount.de
Bleistift
5000 Stk. Mit Logo ca. 380€
http://www.absatzplus.at/bleistift-nature-kurz.html
Anhang:
Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen
Abbildung von Briefkasten und Bleistift für Quiz
Konzept Seite 18
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Jagd
beteiligte Schüler/innen: Unterauer David, Gaisberger Markus
Projektpartner in Naarn – Au: Kiehas Johannes (Jägerschaft), Mag. Christopher Böck (Wildbiologe)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Wir werden gemeinsam mit den Jägern des Jagdkonsortiums Au an der Donau eine Station für den
Erlebensweg entwerfen. Für die Umsetzung sind nicht wir verantwortlich.
Bei dieser Station wird den Besuchern die Bedeutung der Jagd im 21. Jahrhundert vermittelt. Ein besonderes
Augenmerk wird auch auf das qualitativ hochwertige Lebensmittel Wildfleisch gelegt.
Um mehr Verständnis für die Bedürfnisse des Wildes in der Bevölkerung zu schaffen, werden wir in Form von
Schautafeln auf diese hinweisen. Außerdem werden wir hiermit aufmerksam machen, dass der Wald nicht nur
uns Menschen gehört, sondern auch Wildtiere dort leben.
Die Schautafeln sind übersichtlich und leicht lesbar zu gestalten
Konzept zur Umsetzung:
Unsere Idee für die Station ist, dass man eine Fläche von ca. 20 m² einzäunt, in die man die wichtigsten
Wildtiere des Lebensraumes „Au-Wald“ in Form von lebensgroßen 3D Tieren hineinstellt. Außerdem sollte
man zur Veranschaulichung eine Futterkrippe in diese Fläche stellen.
Außerhalb des Areals sollen Schautafeln jedes einzelne Wildtier beschreiben, wobei wir besonderes
Augenmerk auf den Lebensraum und auf die Bedürfnisse der einzelnen Wildarten legen.
Diese Informationen werden die Benützer des Weges für die Bedürfnisse des Wildes sensibilisieren und ihr
Verhalten entsprechend anpassen (Ruhezeit, Äsungszeit).
Auf einer weiteren Schautafel soll die Bedeutung der Jagd veranschaulicht werden. Hier wollen wir besonders
die gesellschaftlichen, ökonomischen und wirtschaftlichen Aspekte hervorheben. Beispiel: „Rund 98% der
Bundesfläche von Österreich werden jagdlich bewirtschaftet. Der gesamte jährliche Wirtschaftswert des
Jagdwesens in Österreich einschließlich angeschlossener Wirtschaftszweige wird auf rund 475 Mio. €
Gesamtumsatz geschätzt. Es zeigt sich also, dass die Jagd –- unabhängig von der Diskussion, ob sie nun
Lebenseinstellung, Beruf, Berufung, Leidenschaft, Hobby, Sport oder Passion ist, – als Wirtschaftsfaktor in
Österreich einen bedeutsamen Stellenwert einnimmt.“
Jagd ist Erhaltung des Lebensraumes, sichern eines artenreichen und gesunden Wildstandes und Nutzung von
Lebensmitteln
Auf der letzten Schautafel wollen wir das Produkt „Wildfleisch“ vorstellen, sowie einen Einblick in die Jagdethik
geben.
Konzept Seite 19
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
GF. des Oö. Landesjagdverbandes Mag. Christopher Böck
www.ooeljv.at
Bogensport Manfred Kaufmann
Grasbergerstraße 28-30
A-8020 Graz
Tel. +43 (0)316 57598490
Kostenschätzung:
3D-Tiere:
http://www.bogensport-
bogenbau.at/produkte_kategorie.asp?kategorie_id=90&parent_category=0&PGruppe=3%20D%20Tiere%20Lo
nglife
Tiere: ca. 700€
Zaun: ca. 100€
Holz: ca. 200€
Anhang:
Abbildungen von 3D-Tieren zum Aufstellen
Konzept Seite 20
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Fischerei
beteiligte Schüler/innen: Gappmaier Franz, Mayr Christoph
Projektpartner in Naarn – Au: Bauernschmied Walter (Obmann Fischereiverein)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Der Besucher wird mit Hilfe von Informationstafeln Kenntnis über die in Österreich heimischen Fischarten
bekommen.
Das Verhalten und die Anatomie der Fische werden mit einem Modell bzw. einer Tafel veranschaulicht.
Die Besucher werden über das Wesen der Fischerei sowie die Aufgaben der Fischer informiert.
Auch werden die Besucher auf fischbezogene, kulinarische Angebote bei örtlichen Wirten hingewiesen.
Die Ungestörtheit der Fischer an ihren Angelplätzen soll durch Hinweisschilder gewährleistet werden.
Die gesamte Station wird von einer kleinen Hütte, die eine Fischerhütte darstellen soll, geschützt sein und
diese wird mit Fischereizubehör dekoriert.
Konzept zur Umsetzung:
Eine Holzhütte (z.B. Gartenhütte) wird als Fischerhütte aufgestellt. In dieser werden die Tätigkeiten der Fischer
und die heimischen Fische dargestellt. Außerdem ist ein Fischmodell oder eine Schautafel aufgestellt, an
dem/der man die Anatomie eines Fisches genauer betrachten kann.
Der Weg verläuft nahe der Brandllacke, dabei wird auf geringe Störung der Fischer und Fische geachtet. Auf
Hinweisschilder werden die Besucher ersucht, nicht zu viel Lärm zu verursachen.
Fisch- und Wildspezialitäten können bei umliegenden Gaststätten in der Menükarte angeboten werden.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Für die Kostenabschätzung der Fischerhütte wurden Firmen aus dem Internet herangezogen:
Universal Versand GmbH
Peilsteinerstr. 5-7
5021 Salzburg
Steiner Shopping GmbH
Hainberg 28
A-3383 Hürm
Ivo Haas Lehrmittelversand und Verlag GmbH
Saalachstraße 36
5020 Salzburg
Österreich
Konzept Seite 21
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Poster über die heimischen Fischarten gibt es bei folgenden Anbietern:
http://www.trauner.at/buchdetail.aspx?artnr=82950282
http://www.gu.de/buecher/teubner/foodposter/355623-suesswasserfische/
http://www.allposters.at/-sp/Suesswasserfische-Poster_i314233_.htm
3D-Modell von Fisch:
http://www.ivohaas.at/page.php?page=shop/detail&style=ivohaas&ShopGrp=340,3400100,3400100200,3400100200040&arid=4668
Kostenschätzung:
Fischerhütte: 800-1000 €
Dekoration in der Hütte: 100 €
Informationstafeln: Siehe Konzept der Gruppe Beschilderung
Fischmodell: 100 – 500€
Gesamtkosten: ca. 1500 - 2000 €
Anhang:
Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte
Anatomie des Fisches – Schautafel und 3D-Modell
Konzept Seite 22
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Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Imkerei
beteiligte Schüler/innen: Palmetshofer Matthias, Riedl Emanuel
Projektpartner in Naarn – Au: Prinz Hans (Obmann des Imkervereins Naarn)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die Station Imkerei soll Groß und Klein ansprechen.
Das Leben, der Lebenskreislauf der Biene soll veranschaulicht werden.
Die Abläufe in einem Bienenstock sollen anhand eines begehbaren Schaubienenstockes anschaulich erklärt
werden.
Die Station soll in das Kinderquiz eingebunden werden.
in der Nähe der Station „Imkerei“ soll ein Rastplatz sein.
Konzept zur Umsetzung:
Es wird eine Holzhütte aufgestellt und innen steht ein Schaukasten, bei dem ein Loch gebohrt wird und ein
durchsichtiges Plexiglasrohr den Bienen das natürliche Ausfliegen in die Umgebung erlaubt.
Weiters wird mit sechseckigen Steinplatten (wabenähnlich) ein Schwänzeltanz nachgebildet, um den Kindern
die Kommunikation der Bienen durch Spaß näher zu bringen, da sie den Tanz anhand der Steinplatten
nachhüpfen können.
Ein anatomisches Anschauungsmodell der Biene soll mehr Verständnis einbringen.
Außerdem sollen Schautafeln vor der Hütte aufgestellt bzw. in der Hütte aufgehängt werden, in denen
folgende Themen, „Die Bedeutung der Biene für die Landwirtschaft“, „Das Leben der Bienen und ihre
Produkte“ , „Ohne Imker keine Bienen (Varroamilbe)“, „Imkern als Freizeitaktivität“, behandelt werden.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Obmann vom Imkerverein Naarn: Herr Prinz
Folgende Firmen wurden bei der Internetrecherche herangezogen:
OBI Bau- und Heimwerkermärkte
Systemzentrale GmbH
Litfaßstraße 8
1030 Wien
Bienenzuchtbedarf
Heinrich Holtermann KG
Scheesseler Straße 12
27386 Brockel
Konzept Seite 23
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Projekt- und Regionalmanagement
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Lehr- und Lehrmittel
Guido Erstling e.K.
Plauener Straße 163-165
13053 Berlin
Kostenschätzung:
Normalvariante: Schaukasten: ca. 200€
Holzhütte: ca. 800 - 1000€
Anschauungsmodell Biene: ca. 600€
Sechseckige Steinplatten: ca. 50€
Plexiglasrohr: ca. 50€
Sparvariante: Schaukasten: ca. 200€
Sechseckige Steinplatten: ca. 50€
Plexiglasrohr: ca. 50€
Luxusvariante: begehbarer Bienenstock,
mit sechseckiger Grundform: ca. 1700 – 2000€
Anschauungsmodell Biene: ca. 600€
Sechseckige Steinplatten: ca. 50€
Links zu den möglichen Produkten:
Holzhütte:
http://www.obi.at/decom/product/OBI_Gartenhaus_Cortina_B/1019355
Schautafeln und Schaubienenstock
http://www.holtermann-shop.de/index.php/cPath/1_160/category/schaukaesten.html
3D-Modell Biene
http://www.lehrmittel-shop.de/modelle-1_600_4032_651_4040_4116/honigbiene_modell_der_arbeitsbiene_3_teilig_zerlegbar-
74048.html
Anhänge
Begehbarer Bienenstock – Screenshots
Schwänzeltanz – Screenshot
Holzhütte als Alternative
Bienenschaukasten
3D-Modell Biene
Konzept Seite 24
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Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Landwirtschaft
beteiligte Schüler/innen: Fuchs-Eisner Michael, Blümlinger Michael
Projektpartner in Naarn – Au: Ing. Gartner Karl
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die Besucher werden über die Landwirtschaft informiert werden
Ein Plan für ein Modell , in dem das Vegetationsjahr für ein Feld veranschaulicht wird, soll erstellt werden und
ein Modellbauer dafür gesucht werden.
Die Veränderung der Landwirtschaft in Bezug auf das Hochwasser 2002 sollen dargestellt werden.
Konzept zur Umsetzung:
Die Informationen sollen auf einer Schautafel veranschaulicht werden. Das Modell wird wetterfest unter
Plexiglas aufgestellt.
Der endgültige Auftrag an eine Modellbaufirma oder einen Hobbymodellbauer wird vom Projektpartner in
Naarn gegeben.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Hartmut Schmiese
Objekt-Gestaltung
Nelkenstr. 15a
D-41066 Mönchengladbach
Tel. +49 (0)2161/9458734
Mobil +49 (0)172/9410258
Kostenschätzung:
Es wurde von der Firma Objekt-Gestaltung kein Kostenvoranschlag erstellt. Die Kosten für das Modell können
jedoch durch Sponsoring für das Modell verringert werden.
Zum Beispiel: John Deere Traktoren als Modelltraktoren verwenden oder Amazone Sähmaschine,….
Anhang:
Skizze/Plan für das 3D-Modell
Legende zur Skizze
Konzept Seite 25
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Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Insektenhotel
beteiligte Schüler/innen: Scheba Stefan, Mühlbachler Jürgen
Projektpartner in Naarn – Au: Landjugend Naarn
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die Bedeutung bzw. die Aufgabe eines Insektenhotels in der Natur soll beschreiben werden.
Die wichtigsten Insekten, die das Hotel besiedeln werden, sollen auf einer Schautafel an der Station
beschrieben werden.
Außerdem sollen die Aufgaben und die Bedeutung der Landjugend auf einer Schautafel sichtbar gemacht
werden.
Beim Insektenhotel soll es einen kleinen Waldspielplatz geben.
Konzept zur Umsetzung:
Entweder wird das bereits vorhandene Insektenhotel wieder ordentlich hergerichtet und vielleicht auch
erweitert, oder das alte Insektenhotel wird abgetragen und ein den Vorschlägen ähnliches Insektenhotel neu
errichtet.
Der Bayrische Naturschutzbund bietet eine Schritt für Schritt Anleitung im Internet:
http://www.traunstein.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/traunstein/download/Bauanleitung-Insektenhotel.pdf
Neben dem Insektenhotel wird ein kleiner Waldspielplatz aus einfachen Mitteln errichtet.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Die benötigten Materialien wie Ketten, Schaukel, Zement,… können in einem Baumarkt gekauft werden.
Kostenschätzung:
Variante 1:
Insektenhotel:
Material (Schrauben, Holz, Dachpappe,…) ca. 300€
Naturspielplatz:
Material (Schrauben, Gewindestange, Kette, Schaukel,…) ca. 100-200€
Anhang:
Bilder Insektenhotel: Beispiele wie es aussehen könnte
Bild für Spielmöglichkeit beim Insektenhotel
Konzept Seite 26
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4A Jahrgang 2012/13
Arbeitsgruppe: Kultur
beteiligte Schüler/innen: Reisinger Sarah und Schmid Christoph
Projektpartner in Naarn – Au: Voggender Günther (Obmann Verschönerungsverein Au)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Die einzelnen Kulturgüter wie die Schifferkapelle, das Franzosenhaus, die Kalkbrennerei, der Pranger und die
Bedeutung und Aufgaben des Verschönerungsvereines sollen beschrieben und veranschaulicht werden.
Die Gestaltung soll für den Besucher ansprechend sein.
Konzept zur Umsetzung:
Die Inhalte für die oben genannten Bereiche wurden gesammelt und für die Beschilderung aufbereitet. Dank
der großartigen Unterstützung durch den Partner des Verschönerungsvereines, Günther Voggeneder, konnten
viele besondere Details einfließen.
Neben den örtlichen Besonderheiten dienen die allgemeinen Daten zur Erklärung.
Die Texte mit Bildern sollen auf Schautafeln dargestellt werden.
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Das Buch Geschichte des Flössermarkt Au an der Donau
Folgende Internetlinks wurden als Quellen herangezogen:
http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-kalkbrennen-und-wofuer-macht-man-das
http://de.wiktionary.org/wiki/Kapelle
http://www.diehenker.at/Folterkammer.php
http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220481241&detailonr=220481241
Kostenschätzung:
Beschilderungskosten
Anhang:
keiner
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Projekt- und Regionalmanagement
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Arbeitsgruppe: Marketing
beteiligte Schüler/innen: Prameshuber Julia, Haider Kerstin, Lindorfer Sarah, Schwarzenlander Katharina
Projektpartner in Naarn – Au: Gaisberger Martin (Vbgm. Naarn), Lettern Josef (Obmann Toursimusverband)
Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:
Ein Logo wird für den Themenweg erarbeitet.
Für die Bewerbung des Weges soll ein Flyer erstellt werden.
Es werden die notwendigen Inhalte für eine Homepage zusammengeschrieben.
Es wird aufgelistet, welche Möglichkeiten es für die Bewerbung des fertigen Themenwegs gibt.
Konzept zur Umsetzung:
Logo:
Die Gemeinde Naarn kann sich mit der Grafikerin Frau Eva Nöhammer, Schloss Tillysburg, in Verbindung
setzen, mit der die AG Marketing schon intensiv mit dem Thema Logo auseinander gesetzt hat.
Flyer:
Mit der Grafikerin Eva Nöhammer wurden erste Entwürfe, deren Inhalte noch überarbeitet und dem fertigen
Themenweg angepasst werden müssen, erstellt.
Der Flyer kann an jeden Haushalt in der Gemeinde verschickt werden, so wie bei den Tourismusbetrieben der
Region und in der Gastronomie als Werbung aufliegen.
Homepage:
Auf der Homepage von Naarn muss der Link zum Aulehrpfad aktualisiert werden. Die neue Website für den
Themenweg sollte Folgendes beinhalten:
Name des Weges
kurze Beschreibung zu dem Projekt/Weg
Übersicht der einzelnen Stationen + Bilder
Karte/Plan der verschiedenen Routen der Wege
Logos der Hlfs St.Florian & der HLUW Yspertal
Wappen der Gemeinde Naarn/Au
Logo Leaderregion Strudengau
Logo Tourismusverband
Überblick über die Gastronomie im Ort
QR-Code
Info zum Rätsel für die Kinder
Galerie mit verschiedenen Fotos des Weges um kleinen Einblick zu gewinnen
Anfahrtsmöglichkeiten
Link zur Leaderregion
Download für den Flyer
Konzept Seite 28
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Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Werbung:
Sobald der Weg fertig ist, kann ein Imagefilm gedreht werden, der kurz und prägnant den Erlebnis- aber auch
Erholungswert des Weges darstellt.
Radiowerbung (im regionalen ev. auch im überregionalen Radio) Zeitpunkt: zur Eröffnung des neuen Weges
Regionales Fernsehen: kurze Werbeeinschaltung ein bis zwei Wochen vor der Eröffnung; ev. ein kurzer Beitrag
über die Eröffnung
Facebook-Seite
Name des Weges
Bilder des Weges
Beschreibung des Weges / Stationen
Parkmöglichkeiten
Anfahrtsmöglichkeiten => Verlinkung mit Google Maps
Eröffnungsveranstaltung planen und auf der Facebook-Seite über die Eröffnung informieren; auch auf der
Facebook-Seite der Region-Strudengau; die „Gefällt mir“ – Personen der Seiten einladen
Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:
Vorschläge für mögliche Grafiker:
Fr. Eva Nöhammer, Schloss Tillysburg (mit ihr erfolgte schon eine intensive Zusammenarbeit)
Manfred Gruber (Grafik Designer) www.gruber-grafik.at (wurde per Email kontaktiert, leider ohne Anwort)
Kostenschätzung:
Keine Kostenschätzung vorhanden
Anhang:
Logo – erste Idee und Vorschlag
Variante beim Schriftzug
Flyer: Variante 1: Entwurf Außen- und Innenseite (dreiteilig, Hochformat)
Flyer: Variante 2: Entwurf Außenseite mit Bildern (Innenseite wie bei Variante 1)
Flyer Variante 3: Entwurf Außen- und Innenseite (dreiteilig, Querformat)
Konzept Seite 29
„Natur hAUt NAARN erleben“
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Anhänge (Bilder, Skizzen, Pläne, Angebote…)
AG Beschilderung
Konzept Seite 30
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Konzept Seite 31
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AG Weggestaltung
Pläne von Au-Runde, Naarn – Runde, gesamtem Weg
Konzept Seite 32
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Konzept Seite 33
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Dauer der verschiedenen Routen OHNE Verweilzeiten bei den Stationen:
Jahreszeit bei der Begehung: Winter mit Schneelage
Große Runde mit Ausgangspunkt Au: 60min
00:02 Pranger
00:05 Kapelle
00:08 Kalkbrennerei
00:15 Fischaufstieg
00:23 Brandllacke
00:29 Insektenhotel
00:32 Imker
00:43 Bushaltestelle Au/Aist
00:51 Linde
01:01 Ausgangspunkt Au
Große Runde mit Ausgangspunkt Naarn: 60min
00:14 Insektenhotel
Anschl. Route wie oben folgen
Route Au: 30min
00:00 Ausgangspunkt Au
00:02 Pranger
00:05 Kapelle
00:15 Bushaltestelle Au
00:23 Linde
00:30 Ausgangspunkt Au
Route Naarn: 30min
00:00 Ausgangspunkt Naarn
00:13 Insektenhotel
00:15 Brandllacke
00:22 Imker
00:30 Ausgangspunkt Naarn
Konzept Seite 34
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Bänke
Variante 1: Variante 2:
Mistkübel
Variante 1: Variante 2:
Tische
Variante 1: Variante 2:
Konzept Seite 35
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AG Infrastruktur
Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen
Am Weg sollen Hinweisschilder zu den einzelnen Gasthäusern aufgestellt werden.
Plan als Übersicht auf den großen Schildern bei den beiden Startpunkten integrieren
Konzept Seite 36
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4A Jahrgang 2012/13
Varianten für Fahrradständer:
Plexiglas Briefkasten und Holzbleistifte für Quiz
Konzept Seite 37
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AG Jagd
3D-Tiere zum Aufstellen
Konzept Seite 38
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AG Fischerei
Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte
Konzept Seite 39
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4A Jahrgang 2012/13
Anatomie des Fisches entweder Schaubild oder 3D-Modell
Quelle: www.zierfischforum.at
Konzept Seite 40
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AG Imkerei
Begehbarer Bienenstock
Möglich wäre auch ein begehbarer Bienenstock.
In den nächsten Bildern sehen sie eine mögliche - von uns dargestellte – Variante mit sechseckiger Grundform.
Konzept Seite 41
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Schwänzeltanz zum Nachhüpfen
Alternative zum begehbaren Bienenstock
http://www.obi.at/decom/product/OBI_Gartenhaus_Cortina_B/1019355
Konzept Seite 42
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4A Jahrgang 2012/13
Bienenschaukasten (von der Firma www.holtermann-shop.de)
3D-Modell Biene
(www.lehrmittel-shop.de)
Konzept Seite 43
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AG Landwirtschaft
Skizze/Plan für das 3D-Modell
Legende zur Skizze:
Alle Designs und Farben der Geräte (Traktor, Pflug, Sämaschine, Düngestreuer, Feldspritze, Mähdrescher,
Ballenpresse und Grubber) können sich noch ändern, sind abhängig möglichen Sponsoren.
1.) Traktor:
2.) Pflug:
Einarbeitung der Begrünung in den Boden, Durchmischung des Bodens
Konzept Seite 44
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3.) Sämaschine
SÄEN: Ablage der Samen der entsprechenden Kulturart (Sommer Getreide) im Boden
4.) Düngerstreuer:
DÜNGEN: Ausbringen von Kunstdünger in Form von Streuen um damit die erforderlichen Nährstoffe
optimal zur Verfügung zu stellen
5.) Feldspritze:
Regulierung der Unkräuter durch Pflanzenschutzmittel
Konzept Seite 45
„Natur hAUt NAARN erleben“
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6.) Mähdrescher:
Ernten des Getreides durch einen Mähdrescher, das Stroh wird in Schwaden abgelegt.
7.) Quaderballenpresse
Pressen der Strohschwaden zu Quaderballen
8.) Grubber
Umbruch der Getreidestoppeln und Auflockerung des Bodens
Konzept Seite 46
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9.) Grünland
10.) Acker
11.) Angesät
Ansäen der Winterbegrünung um die Bodenqualität zu verbessern und Erosion vorzubeugen
Konzept Seite 47
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12.) Beginn der Pflanze (Schossen) zum Zeitpunkt der Düngen
13.) Zum Zeitpunkt der Unkrautregulierung
14.) Feld vorm/im Endstadium
Konzept Seite 48
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15.) Stoppeln nach Ernte
16.) Strohzeile
Konzept Seite 49
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17.) Stroh-Quaderballen
18.) Gegrubbertes Feld
Konzept Seite 50
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AG Insektenhotel
Insektenhotel – Beispiele, wie es aussehen könnte
Quelle:
http://www.google.at/imgres?q=insektenhotel&hl=de&sa=X&tbo=d&biw=1517&bih=714&tbm=isch&tbnid=YwD6OjNeV0T8IM:&imgre
furl=http://www.grossarltal.info/blog/2012/07/15/land-
unter/insektenhotel_6/&docid=vEZzreitK0ENBM&imgurl=http://www.grossarltal.info/blog/wp-
content/uploads/Insektenhotel_6.jpg&w=900&h=592&ei=D9fJUKOHLc6EtQbA0ICAAg&zoom=1&iact=rc&dur=328&sig=102225868430
284060715&page=1&tbnh=132&tbnw=191&start=0&ndsp=34&ved=1t:429,r:19,s:0,i:205&tx=45&ty=58
Bild vom Bayrischen Naturschutzbund Kreis Traunstein
Konzept Seite 51
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Spielmöglichkeit
Konzept Seite 52
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AG Marketing
Logo – erste Idee und Vorschlag
Variante beim Schriftzug
Natur hAUt NAARN erleben
Ev. Fuß liegend und Schrift schmiegt sich in die Fußform wie dieDonauwellen (Vorschlag von Hr. Lettner Josef –
Obmann Tourismusverband)
Konzept Seite 53
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Flyer
Variante 1: Flyer Außenseite und Innenseite / dreiteilig falten, Hochformat
Konzept Seite 54
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Variante 2: Flyer Außenseite – wie oben nur mit Bildern
Variante 2: Flyer Außen- und Innenseite, dreiteilig falten, Querformat
Konzept Seite 55
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Inhalte und Beispiele für mögliche Schilder am Weg
AG Beschilderung
Eingangsschilder bei den Startpunkten in Naarn und Au:
so könnte es aussehen
Hinweisschilder zu den einzelnen Gasthäusern (siehe Gruppe Infrastruktur)
Hunde an die Leine (Schild von der Firma: http://www.nabit-gbr.com)
Fahrradfahrverbot
Konzept Seite 56
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Hinweis auf Mistkübel
Schilder bei den einzelnen Stationen
Entwurf, so könnte es aussehen
Konzept Seite 57
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Weggestaltung
Plan für die Übersichtstafel mit eingezeichneten Routen vielleicht auch mit den Gasthäusern und
verschiedenen Stationen kombinieren
Muss von einem Grafikerbüro ordentlich gestaltet werden.
Konzept Seite 58
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Infrastruktur
Auf den beiden großen Schildern bei den Ausgangspunkten in Naarn und Au soll ein Plan mit den Gasthäusern
aufscheinen sowie eine Liste mit den Gasthäusern in der näheren und etwas weiteren Umgebung, ebenso ein
QR-Code der zu den Links der einzelnen Gasthäuser führt, sodass die Besucher abrufen können, ob die
jeweiligen Gastbetriebe geöffnet haben.
Inhalte für die Eingangsschilder
Sportheim Gasthaus
Pühringer Gasthaus
Gastgarten Donau Stand'l
Gasthof "Zur Post" (Lettner)
Gasthaus zur Traube (Schober)
Gasthaus Kirchenwirt
Landerl Gasthaus Jägerwirt
Gasthäuser in der Umgebung:
Fröschl Gasthof, Fam. Wahl
Kastner Gasthof Gelsenwirt
Lausegger Wirt’z Laab
Redl, Wirt z‘ Neuhof
7 Hinweisschilder(Pfeilschilder) direkt auf dem Weg, die auf die jeweiligen Gasthäuser neben dem Weg
hinweisen
Sportheim Gasthaus
Pühringer Gasthaus
Gastgarten Donau Stand'l
Gasthof "Zur Post" (Lettner)
Gasthaus zur Traube (Schober)
Gasthaus Kirchenwirt
Landerl Gasthaus Jägerwirt
Sportheim Gasthaus
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4A Jahrgang 2012/13
AG Jagd
Baummarder, Edelmarder (Martes martes):
Der Baummarder hat dichtere, längere und weichere Grannenhaare als der Steinmarder. Die Unterwolle ist
gelblich. Die Sohlen seiner Pfoten sind behaart. Sein Körper ist schlanker und hochläufiger als der des
Steinmarders. Auch sein Kopf wirkt schlanker, spitzer und höher. Die Gehöre sind länger und dreieckig. Der
Kehlfleck des Baummarders ist meist dottergelb bis orangefarben und unregelmäßig, zum Teil in Einzelflecken
aufgelöst. Von dieser Regel gibt es jedoch leichte Abweichungen. Der Nasenspiegel des Edelmarders ist braun
gefärbt.
Ranzzeit: Juli - August
Trächtigkeitsdauer: 40 Wochen inkl. Keimruhe (August – Dezember)
Wurfzeit: April
Junge: 3 – 4
Verbreitung: Edelmarder bevorzugen zusammenhängende Wälder; offene Flächen werden gemieden. In
Oberösterreich kommt er bis zur Waldgrenze vor. Altholzbestände mit einem entsprechenden Angebot an
Baumhöhlen und einer Bestandesstruktur, die gute Kleinsäugerlebensbedingungen (Mäuse) bietet, werden
bevorzugt. Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Edelmarder Kulturflüchter.
Konzept Seite 60
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Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Das Reh
Allgemein
Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat aber erfolgreich eine Reihe sehr
unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser
Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in
Dickichten.
Verhaltensweise
Rehe halten sich innerhalb eines bestimmten, definierbaren Aktionsraums auf. Ältere Tiere sind dabei sehr
standorttreu. Die Grenzen des Aktionsraums eines einzelnen Tieres oder eines Sprunges orientieren sich an
bestehenden topographischen Linien wie beispielsweise Feldrändern, Böschungen, Wegen, Straßen und
Hecken. Die Größe der Fläche schwankt nach Jahreszeit, Biotop, Äsungsangebot, Alter und Geschlecht der
Tiere. In der Regel sind die Aktionsräume im Sommer kleiner als in den übrigen Jahreszeiten.
Innerhalb ihres Aktionsraumes bevorzugen Rehe solche Ruhezonen, die ihnen einen optimalen Überblick über
die Umgebung erlauben. So finden sich Ruheplätze häufig an erhöhten Stellen oder Hangterassen. Erhöhte
Liegeplätze haben akustische Vorteile, da hier die Hörweite erhöht ist und sie sind stärker bewindet, so dass
Rehe potentielle Störer auch schneller riechen. Da sie stärker dem Wind ausgesetzt sind, sind erhöhte
Liegeplätze insbesondere bei warmem Wetter kühler. Gleichzeitig können Rehe auch optisch auf größere
Distanz Feinde erkennen und sich durch kurze Fluchten einer Begegnung entziehen. In der Nähe von Straßen
wird der Lagerplatz hingegen so gewählt, dass ein Sichtkontakt durch Ducken oder langsamen Rückzug
gemieden werden kann.
Hinweis für den Naturnutzer
Rehe brauchen am Morgen und am Abend Ruhe, da sie gerne in der Dämmerung Nahrung aufnehmen.
Jedoch bei nur kleinen Unruhen verlassen sie die nahrhaften Wiesen und bleiben dann im Dickicht.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig in der Dämmerungszeit in der Nähe des Waldes und im Wald besonders
leise zu sein und die Wege nicht zu verlassen oder schon früher den Wald zu besuchen.
Konzept Seite 61
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4A Jahrgang 2012/13
Das Wildschwein
Allgemeines
Männliche Wildschweine verlassen ab einem Alter von 1 bis 2 Jahren den angestammten
Familienverband. Sie schließen sich zunächst zu Rotten zusammen. Mit zunehmendem Alter
verlassen die Keiler die Rotten und leben fortan einzelgängerisch. Sie gelten aus ausgesprochen
wachsam und misstrauisch. Dieses Verhalten ändert sich nur zur Paarungszeit. Zu dieser Zeit verlassen sie die schützende Deckung und halten sich in der Nähe geschlechtsreifer Bachen auf.
Lebensraum Wildschweine sind sehr anpassungsfähig und besiedeln daher fast alle Lebensräume. Auch die direkte
Nachbarschaft zum Menschen wird keineswegs gemieden. Wildschweine besiedeln bevorzugt
Wälder, Heckenlandschaften, landwirtschaftliche Flächen und Sumpfgebiete. Sie sind sowohl in der
Ebene als auch in Höhenlagen der Mittelgebirge anzutreffen.
Die Vielfalt an Lebensräumen erklärt auch das ausgesprochen große Verbreitungsgebiet der
Wildschweine. Die Lebensräume zeichnen sich insbesondere durch ausreichend vorkommendes
Wasser, Nahrung sowie Schutz und Ruhe aus. Immer eine entscheidende Rolle spielt Wasser. Wasser
dient zum einen um den Durst zu stillen, zum anderen auch zum Suhlen.
Ernährung
Wildschweine zählen zu den opportunistischen Allesfressern. Anders als Hornträger verfügen
Wildschweine nicht über mehrere Mägen. An pflanzlicher Kost stehen insbesondere Waldfrüchte wie
Eicheln, die Samen der Buchen, Kastanien und andere Früchte, sowie ober- und unterirdische
Pflanzenteile, Kräuter, Gräser, Sämereien, Pilze, Getreide wie Mais, Weizen, Gerste, Roggen und
Hafer auf der Speisekarte.
An tierischer Nahrung fressen Wildschweine verschiedene Invertebraten wie Tausendfüßer,
Schnecken, Krebstiere, Insekten und deren Larven, Regenwürmer, kleine Wirbeltiere wie Spitzmäuse,
Mäuse, Maulwürfe, Vögel, deren Eier und Brut, sowie Kriechtiere und Lurche. Auch Aas wird
keineswegs verschmäht.
Konzept Seite 62
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Der Feldhase
Das Fell des Feldhasen ist meist bräunlich bis rotbraun und dient in erster Linie der Tarnung. In südlichen und
somit wärmeren Verbreitungsgebieten ist das Fell deutlich heller. Der Kopf weist eine längliche Form auf. Die
Augen sind groß und lassen auf eine überwiegend nächtliche Aktivität schließen. Aufgrund seiner sehr großen
Ohren ist auch sein Hörsinn außerordentlich gut entwickelt. Der kurze Schwanz weist oberseits eine dunkle bis
fast schwarze Färbung auf. Die langen Hinterbeine sind deutlich länger als die Vorderbeine und ermöglichen
dem Hasen hohe Geschwindigkeiten, weite Sprünge und extreme Richtungswechsel. Er kann locker auf über
50 km/h beschleunigen und erreicht kurzfristig Geschwindigkeiten von knapp über 60 km/h.
Verbreitung
Der Feldhase ist in weiten Teilen Europas, Nordafrikas und dem westlichen Asien verbreitet. In Höhenlagen
kommen sie bis in Höhen von 1.800 Metern vor. Sie sind ausgesprochene Steppenbewohner, die sich als
Kulturfolger auch auf Agrarflächen und ähnlichem aufhalten. In Süd- und Nordamerika, sowie in Australien
wurde der Feldhase eingebürgert und vermehrt sich prächtig, oftmals bringt er dort das biologische
Gleichgewicht gefährlich ins Schwanken und bedroht so die heimische Flora und Fauna.
Nahrung
Feldhasen leben hauptsächlich herbivor, sie sind also Pflanzenfresser. Zu ihrer bevorzugten Nahrung gehören
Pilze, Wurzeln, Gräser und Kräuter sowie reife Früchte und Beeren. Mit ihren scharfen Schneidezähnen
schneiden sie ihre Nahrung, mit den Backenzähnen wird sie zermalen. Flüssigkeit nehmen sie selten zu sich, sie
decken ihren Flüssigkeitshaushalt überwiegend über ihre Nahrung. Im Winter fressen sie gelegentlich auch
Schnee. In Magen und Darm sorgen Bakterien für die Zersetzung der Nahrung.
Konzept Seite 63
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Der Rotfuchs
Allgemein: Der Fuchs ist ein Raubtier, er gehört zur Gruppe der Hundeartigen. Die Fellfarbe ist meist rötlich,
kann aber auch zwischen grau und sandfarben variieren. Typisch sind die spitzen Ohren mit schwarzen Spitzen
und der buschige, lange Schwanz mit einer weißen Spitze. Er trottet meist dahin, macht dabei einen geduckten
Eindruck, kann aber bis zu 60 km/h schnell laufen. Die Spuren mit den fünf Zehenballen und den sichtbaren
Krallenabdrücken sind typisch für hundeartige Raubtiere. Die Körperlänge beträgt zwischen 60 und 90 cm lang
und das Gewicht meist sechs bis zehn Kilogramm.
Lebensraum: Als eines der anpassungsfähigsten Säugetiere kann der Fuchs praktisch alle Lebensräume
besiedeln. Er kommt vor allem in der Kulturlandschaft, einem Mosaik aus Wiesen, Äckern, Hecken und
Gehölzen vor, besiedelt aber auch Wälder, Alpinbereiche über der Waldgrenze, Moore, Küsten und
Siedlungen.
Der rote Räuber: Der Fuchs ist ein Allesfresser und ernährt sich von Nagetieren, Hasen, Vögeln, Insekten,
Eiern, Regenwürmern, Früchten, Samen, Beeren, Aas oder Abfällen. Der Speisezettel variiert dabei je nach
Jahreszeit und Lebensraum. Bei der Jagd ist besonders der Maussprung bekannt. Wenn sich die Mäuse im
Winter unter der Schneedecke bewegen, kann das der Fuchs mit seinem feinen Gehör wahrnehmen. Hat er
eine Maus lokalisiert, springt er steil in die Höhe und fährt dann von oben mit der Schnauze in den Schnee. So
kann er Mäuse fangen ohne sie zu sehen. Der Fuchs wird in freier Wildbahn bis zu neun Jahre alt. 80 % der
Jungtiere sterben aber schon im ersten Jahr.
Konzept Seite 64
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Motive und Bedeutung der Jagd
Die Entwicklungs- und die Kulturgeschichte der Menschheit sind mit der
Jagdgeschichte eng verzahnt; schließlich stand die Jagd mit an der Wiege der
menschlichen Kultur, deren Grundpfeiler wir heute in Sozialordnung und
Recht, Wirtschaft und Technik, Sprache, Musik und bildender Kunst sehen.
Selbst Mythos und Religion erscheinen zuerst im Umkreis jagdlicher
Betätigung.
So war die Voraussetzung für das Überleben u.a. die erfolgreiche Jagd. Die
Beute diente dem Menschen zur Versorgung mit Fleisch, mit Fellen für die
Kleidung, mit Knochen für Werkzeuge und Waffen.
Ein Wandel trat ein, als der Mensch vor rund 7000 Jahren begann und lernte,
Tiere zu domestizieren, also zu zähmen. Viehzucht und Ackerbau lösten die Jagd in
ihrer lebensnotwendigen Funktion ab, verdrängten sie aber nicht.
Mit zunehmender Industrialisierung und Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft veränderte
sich die Bedeutung der Jagd in folgende Richtung:
• Erhalten eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnisses entsprechenden
Lebensraumes für das Wild
• Vermeiden bzw. minimieren der Wildschäden in einer ordnungsgemäß betriebenen Land- und
Forstwirtschaft
• Erleben von Natur als Ausgleich zum Arbeitsalltag
• Nachhaltige Nutzung der freilebenden Wildtiere als natürliche Ressource, wie etwa als
hochwertiges Lebensmittel
Die Jägerin und der Jäger sind Nutzer, aber auch Anwalt und Schützer von Tierarten und deren
Lebensräume!
Quelle: Der OÖ Jäger, Nr. 132, September 2011, S. 6 -10.
Konzept Seite 65
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Der Fasan
Lebensweise
In den meisten Verbreitungsgebieten ist der Fasan ein Standvogel. Im Winter schließen sich Fasane in
Gruppen zusammen, die in der Regel nach Geschlechtern getrennt sind. Gruppen mit Hähnen bestehen
zumeist nur aus vier bis fünf, selten bis zu 10 Individuen. Gruppen mit Hennen können hingegen durchaus bis
zu 30 Vögel umfassen. Eher selten kommt es zu gemischtgeschlechtlichen Gruppen, bei denen sich mehrere
Weibchen einem Hahn anschließen.
In Hähnen-Gruppen herrscht eine strikte Rangordnung, die durch Drohen, Hacken, Verjagen und anderen
Tätigkeiten ausgefochten wird. Ein Männchen verpaart sich in der Regel in seinem Revier mit drei bis fünf
Hennen.
Lebensraum
Fasane bewohnen eine Vielzahl an Lebensräumen. So verwundert es nicht, dass Fasane mittlerweile auch auf
landwirtschaftlichen Flächen und Kultursteppen anzutreffen sind. Dadurch konnten die Vögel ihr
ursprüngliches Verbreitungsgebiet deutlich ausdehnen, nicht zuletzt durch das Verdrängen in neue Regionen
durch den Menschen. Beliebte Lebensräume sind auch Feldfluren, die mit Hecken und Büschen gesäumt sind.
Aber auch Wald- und Wegränder werden durchaus gerne besiedelt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Habitate von Fasanen in der Nähe eines Gewässers zu finden sind.
Strukturreiche Deckungen und offene Bereiche wechseln sich ab. Fasane brauchen besonders während der
Brut und am Abend eine große Ruhe, da sie sich zum Schlafen auf einen Baum oder einen großen Strauch
setzten um Schutz vor Raubtieren zu haben. Wenn es in dieser Zeit zu unruhig ist, bleiben die Fasane am
Boden wo sie vom Raubwild sehr gefährdet sind.
Konzept Seite 66
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4A Jahrgang 2012/13
Die Jagdethik
Auch im 21. Jahrhundert gilt für eine verantwortungsvolle Jagdausübung folgender Grundsatz:
Von, mit und in der Natur.
Die nachhaltige ethische Jagd erfordert:
1) Erhaltung selbst reproduzierender Wildtierpopulationen in freier Wildbahn und deren nachhaltige Nutzung Die Möglichkeit einer nachhaltigen jagdlichen Nutzung von freilebenden Wildtieren kann einen
wesentlichen Beitrag zum Artenschutz leisten, weil dadurch zusätzliche Anreize für die Arterhaltung
entstehen.
2) Wahrung der Biodiversität und Beitrag zum Ausgleich legitimer Interessen in der Kulturlandschaft
Der Mensch, der Teil der Kulturlandschaft ist, hat tiefgreifend in die Ökosysteme eingegriffen. Zur
Wahrung der Biodiversität und für selbst reproduzierende Wildtierpopulationen in freier Wildbahn ist
gesellschaftliche Akzeptanz der verschiedenen legitimen Nutzergruppen der Kulturlandschaft
unbedingt notwendig. Selbst reproduzierende Wildtierpopulationen in freier Wildbahn, die nicht unter
menschlicher Obhut stehen benötigen für ihren Fortbestand grundsätzlich die Wertschätzung des
Menschen.
3) Nutzung von qualitativ hochwertigem Wildbret und von Wildnebenprodukten
Die üblichen Ernährungsgewohnheiten der Menschen sind auf die Tötung von Lebewesen
ausgerichtet.
Das Fleisch unserer freilebenden Wildtiere ist ein hochwertiges, genussvolles Lebensmittel mit
höchstem ernährungsphysiologischem Wert. Die Gewinnung dieser Lebensmittel im Zuge der Jagd ist
in hohem Maße tierschutzgerecht und klimaneutral.
Vgl.: Der OÖ Jäger, September 2011, Nr. 136, S.8-13
Konzept Seite 67
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Lebensmittel Wildbret
Die kleinstrukturierte Landschaft im Bezirk Perg ist eine hervorragende Voraussetzung für den Lebensraum
einheimischer Wildtiere.
Jährlich werden in der Gemeinde Naarn ….Rehe, ….Fasane, …..Hasen und …..Enten erlegt.
Die Jagd verpflichtet sich, den Lebensraum des Wildes zu erhalten und die Zahl der Wildtiere so zu regulieren,
dass die Interessen der Land- u. Forstwirtschaft nicht eingeschränkt werden.
Das Wild kann sich ständig frei bewegen und damit seine natürlichen Sozialkontakte pflegen. Das reiche
Angebot an Kräutern, Knospen und Früchten bietet Grundlage für den hohen Mineralstoff- und Vitamingehalts
des Wildbrets. Auch in der Notzeit ist in der Winterfütterung nur artgerechte und naturbelassene Nahrung
zugelassen. Das Wildfleisch ist fettarm und bekömmlich.
Der hohe Anteil der gesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega 6 Fettsäuren) beugt Herz und
Gefäßkrankheiten vor.
Bereist Hildegard von Bingen, 1098-1179, eine christliche Mystikerin, hat das Wild als hochwertiges
Lebensmittel erkannt, wenn sie in ihrem Werk Physika schreibt:
„Das Reh ist gemäßigt und sanft und hat eine reine Natur…, es ist nicht zu warm und nicht zu kalt. Und das
Fleisch ist für gesunde und kranke Menschen gut.“
Neben den traditionellen Wildgerichten im Herbst und Wintersetzt sich das regionale Wild immer mehr als
leichtes und kalorienarmes Sommergericht durch.
Erprobte und einfallsreiche Rezepte zu Reh, Fasan, Hase und Wildente finden sie unter anderem unter
folgenden Adressen:
www.ooeljv.at
www.jagd-hofkirchen.at
www.wildbret.at
Konzept Seite 68
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Der Uhu
Allgemein
Der Uhu ist ein Standvogel, der in reich strukturierten Landschaften jagt. In Mitteleuropa brütet die Art vor
allem in den Alpen sowie den Mittelgebirgen, daneben haben Uhus hier in den letzten Jahrzehnten aber auch
das Flachland wieder besiedelt. Die Brutplätze finden sich vor allem in Felswänden und Steilhängen und in
alten Greifvogelhorsten, seltener an Gebäuden oder auf dem Boden.
Lebensraum
Vor allem durch menschliche Verfolgung war der Uhu in Mitteleuropa weitgehend auf die Mittelgebirge sowie
die Alpen beschränkt. Das typische Uhu revier hat im Durchschnitt eine Größe von 40 Quadratkilometern. In
seinem Verbreitungsgebiet zeigt der Uhu, wie stark er sich den unterschiedlichen Gegebenheiten seines
Lebensraumes anpassen kann.
Das für den Uhu ideale Jagdrevier hat eine abwechslungsreiche Struktur und ist von Hecken, Gewässern und
Feldgehölzen sowie offenen Feldflächen durchzogen. Während Uhus den engeren Bereich rund um das Nest
verteidigen, gilt dies nicht für ihr Jagdrevier. Dieses überlappt sich zum Teil mit dem benachbarter Individuen.
In Lebensräumen, die optimale Bedingungen bieten, kann die Besiedlung durch Uhus sehr dicht sein.
Ruhe- und Komfortverhalten
Den Tag verbringen Uhus geschützt in Baumkronen, Felsnischen oder Strauchwerk sitzend. Sie nehmen dabei
eine Tarnhaltung ein.
Meistens sitzen Uhus aufrecht auf ihren Ruheästen. Gelegentlich legen sie sich jedoch auch schräg mit dem
Brustbein auf einen starken Ast. Wie nahezu alle Eulenarten nehmen Uhus gerne ein Sonnenbad, zu dem sie
sich mitunter flach auf den Boden legen. Auch im Regen zeigen sie eine Komforthaltung, bei der sie ihre Flügel
auffächern und ihr Körpergefieder sträuben. Beim Sandbaden schaufeln sie Sand mit ihren Flügeln auf Nacken
und Rücken
Konzept Seite 69
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4A Jahrgang 2012/13
AG Fischerei
Aufgaben der Fischerei
Die Fischerei beschränkt sich bei weitem nicht nur, wie viele denken, auf das Fangen von Fischen.
Auf die einzelnen Fischereivereine kommen viele, verschiedene Aufgaben zu.
Es beginnt damit, dass die Vereine die verschiedenen Gewässer, wie zum Beispiel die Donau pachten müssen.
Dies zieht natürlich auch einen gewissen finanziellen Aufwand nach sich.
Um diesen wieder zu decken, wird zum einen von den Mitgliedern der Vereine ein jährlicher Mitgliedsbeitrag
eingefordert, andererseits werden an Nicht-Mitglieder Fischereiberechtigungen für das Gewässer verkauft.
Diese Berechtigungen gibt es in 2 verschiedenen Kategorien, zum einen die so genannten Tageskarten, diese
gelten nur für einen Tag, oder die Jahreskarten, welche für das ganze Jahr gelten. Diese erhält man, wenn man
im Besitz der Fischerkarte ist, welche nur über das Ablegen einer Prüfung erhältlich ist.
Viele Vereine verlangen von den Anglern, dass sie ein Fangbuch führen, also alle gefangenen Fische
aufzeichnen, damit sie beim Verein einen guten Überblick über die Bestandeszahlen bekommen und somit
Besatzmaßnahmen perfekt an den vorherrschenden Bestand anpassen können. Unter Besatzmaßnahmen
versteht man das Einsetzen von Kleinfischen diverser Arten aus Zuchtbetrieben.
Für die Pflege der Gewässer ist ebenfalls der Fischereiverein verantwortlich. Zur Pflege gehören das Regulieren
von Wasserpflanzen oder das Entfernen von ins Wasser gestürzten Bäumen, um das Gewässer „befischbar“ zu
halten.
Konzept Seite 70
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4A Jahrgang 2012/13
Abb.1: Forellenbesatz
Abb.2 Karpfenbesatz
Lehrtafeln für die Fischerhütte könnten fertig gekauft werden:
Poster bei Traunerverlag, dafür braucht man geeigneten Bilderrahmen
Hinweisschild: Bitte um Ruhe!
Konzept Seite 71
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4A Jahrgang 2012/13
AG Imkerei
Wirtschaftsfaktor Biene
In verschiedenen Studien wird auch die wirtschaftliche Seite der Bienen beleuchtet. So wird von der EU-
Kommission der europaweite Wert der Bestäubung durch bestäubende Insekten mit 22 Mrd. Euro beziffert.
Weltweit beträgt der jährliche ökonomische Gesamtwert der Bestäubung 153 Mrd. Euro. Auf Platz drei der
wichtigsten Nutztiere in Europa steht nach Rindern und Schweinen die Honigbiene. Viele Obst- und
Gemüsesorten brauchen für die Bestäubung Bienen, damit wir auch morgen noch auf diese Lebensmittel
zählen können. Wer soll diese Arbeit machen, wenn die Bienen verschwinden? Stehen wir dann mit kleinen
Pinseln bei unseren Pflanzen und bestäuben diese? Deshalb ist das Ziel, eine flächendeckende Bestäubung
aufrecht zu erhalten, in den Statuten des Österreichischen Imkerbundes niedergeschrieben. Mit österreichweit
22.000 Imkerinnen und Imkern mit ihren ca. 350.000 Bienenvölkern können wir einen wichtigen Beitrag dazu
leisten. Speziell in den letzten Jahren ist es uns auch durch gezielte Schulungs- und Fördermaßnahmen
gelungen, die stetig fallenden Mitgliederzahlen zu stabilisieren und in manchen Bundesländern sogar zu
steigern. Viele dieser Imker halten nur wenige Bienenvölker – diese leisten aber den größten Teil der
Bestäubung in ihrer Umgebung. Als „Belohnung“ erhalten die Imker auch noch natürliche und
gesundheitsfördernde Produkte. Beim Kauf eines Glases Honig sollte jedem Konsumenten bewusst sein, dass
er damit einen entsprechenden Gegenwert an Bestäubungsleistung mit kauft. Für ein Kilogramm Honig
müssen ca. 5-7 Mio. Blüten besucht werden. Ein einziges Bienenvolk kann je nach seiner Größe und dem
Nahrungsangebot bis zu 80 kg Honig in einer Saison produzieren! 60 kg verbraucht es selbst, 15-20 kg bleiben
dem Imker.
Entwicklung der Imkerei
Haben Sie schon einmal über die Idee Honigbienen als ihre Haustiere zu Halten nachgedacht?
Von Natur leben die meisten Honigbienenarten als staatenbildende Fluginsekten in Baumhöhlen. Die
Honigernte dieser Bienenvölker wurde im Mittelalter vom Berufsstand der Zeidler ausgeübt. Im Laufe der
letzten Jahrhunderte wurden die Bienenvölker aus dem Wald in den bäuerlichen Hofverband geholt. Aus
Baumhöhlen wurden Bienenkörbe oder Kisten aus Holz. Heute gibt es ausgeklügelte Beutensysteme mit
beweglichem Wabenbau (Rähmchen), aber das Prinzip der Bienenwohnung als „Höhle“ ist geblieben. Bienen
sind die einzigen Insekten, die vom Menschen als Nutztiere gehalten werden. Domestiziert sind sie deshalb
dennoch nicht.
Ihre Eigenschaften lassen sich zwar durch Züchtung (Auslese nach menschlichen Kriterien) in einem
begrenzten Ausmaß beeinflussen, aber sie bleiben trotzdem wild lebende Tiere und eine erfolgreiche Haltung
erfordert, dass sie als Einzel-Lebewesen und als Bienen-Volk mit ihren zahlreichen Eigenheiten verstanden,
respektiert und akzeptiert werden. Sie bedürften nicht der Betreuung durch den Menschen, wenn dieser nicht
aus Asien die bedrohliche Varroamilbe eingeschleppt hätte. Denn dadurch kann die Westliche Honigbiene
ohne Betreuung durch den Menschen vermutlich nicht oder nur mehr in kleinsten, spezialisierten
Populationen überleben.
Tipp: Kaufen Sie Honig beim regionalen Imker. Damit unterstützen Sie nicht nur die Imker, Landwirte und die
Bienen sondern schützen die Natur!
Konzept Seite 72
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Eine Möglichkeit wäre auch, Schautafeln in der Hütte oder dem begehbaren Schaubienenstock aufzuhängen.
Diese Poster gibt es zum Kaufen unter folgendem Link:
http://www.holtermann-shop.de/index.php/cPath/113_191/category/lehrtafeln-/-plakate.html
Interessant ist davon die Posterserie Bienenlehrpfad (I-III)
Aber auch andere Poster…
Konzept Seite 73
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AG Landwirtschaft
Statt eines Schildes solle das Modell mit seiner Legende einen Teil der Landwirtschaft veranschaulichen (siehe
Kapitel Anhang)
Schild mit einem Zeitstreifen
verdeutlicht die Hochwasserproblematik in Naarn/Au.
Überschwemmungen im letzten und jetzigen Jahrhundert (1900-2013)
1900
1954 Jahrhunderthochwasser
1965-1668 Bau des Donaukraftwerkes Wallsee - Mitterkirchen
1967 Neuerliche Naarn Regulierung
1991 Hochwasser trotz DOKW-Anlage (Beginn der jahrelangen Diskussionen und
Planungen zur Errichtung eines Schutzdammes)
2002 Jahrhunderthochwasser im März und August
2008 Spatenstichfeier für den Hochwasserschutzdamm Donau-Machland
2012 Fertigstellung des Schutzdammes
Konzept Seite 74
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Informationen zur Landwirtschaft
Aufgaben der Land – und Forstwirtschaft:
Ernährung der Bevölkerung
Landschaftspflege
Erhaltung gefährdeter Tiere und Pflanzen
Gewässerschutz
Energie erzeugen
Baustofferzeugung
Konzept Seite 75
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AG Insektenhotel
Insektenhotel
Durch die Verstädterung und die häufig sehr intensiv genutzte Kulturlandschaft werden die natürlichen
Nistgelegenheiten für Insekten immer weniger, deshalb kann man durch Aufstellen von Insektenhotels den
Lebensraum für Insekten wieder verbessern.
Man kann den Nutzen bzw. die Funktionen eines Insektenhotels folgendermaßen gliedern:
Das Insektenhotel hilft in der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit bei der Überwinterung. Zu den
überwinternden Insekten zählen unter anderem die Florfliege, der Marienkäfer und der Ohrwurm.
Im Frühjahr und Sommer dient das Insektenhotel als Nisthilfe. Zu den nistenden Insekten zählt u.a. die
Mauerbiene.
Die Bewohner eines Insektenhotels sind größtenteils Nützlinge und tragen somit zu einer natürlichen
Schädlingsbekämpfung bei wie zum Beispiel der Marienkäfer und der Ohrwurm.
Viele Insektenarten haben die wichtige Funktion der Bestäubung von Pflanzen, sowohl in Gärten, Wiesen als
auch auf Feldern als Beispiel seien Florfliege und Mauerbiene genannt.
Der Marienkäfer
Käfer überwintern überwiegend in Schlupfwinkeln, z. B. im Laub, Moos oder in Grasbüscheln
Larven und Käfer ernähren sich von Blattläusen und zählen somit zu den wichtigsten Nützlingen in der
Landwirtschaft. Ein Käfer frisst während seiner Lebenszeit ca. 5000 Blattläuse.
Die Rote Mauerbiene
Die 9-14mm große Rote Mauerbiene ist vielseitig in der Wahl ihrer Nistorte. Ihr Lebensraum findet sie an
Waldrändern und in Hausgärten. Sie gehört meistens zu einer der ersten Bewohner einer künstlichen Nisthilfe.
Sie nutzt hierbeihäufig markhaltige Äste, durchlöcherte Holz- und Tonblöcke, Lehmwände, Bambusabschnitte
und auch Gitterziegel.
Sie nistet in "Höhlen", die einen Durchmesser von 3-7mm haben und schützen ihren Nisteingang mit einer Art
rauen Mörtel.
Konzept Seite 76
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Die Gemeine Florfliege
Florfliegen gehören zu der Gruppe der Netzflügler. Sie besitzen eine Flügelspannweite von ca. 15-30mm.
Florfliegen ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau (=Ausscheidung der Blattläuse). Die
Florfliegenlarven ernähren sich ausschließlich von Blattläusen, welche sie regelrecht aussaugen. An einem Tag
kann eine einzige Larve bis zu 10 Blattläuse „vertilgen“.
Die gezüchteten Florfliegeneier werden heutzutage gezielt gegen Pflanzenschädlinge eingestzt, indem man Sie
mit Wasser anrührt und anschließend direkt auf die befallenen Pflanzen sprüht.
Die Florfliege benutzt zum Überwintern gerne ein spezielles Quartier, in welches sie sich bereits zu Beginn der
kalten Jahreszeit zurückzieht.
Der Ohrwurm
Ohrwürmer sind nachtaktive Tiere, die man nur selten zu Gesicht bekommt, da sie sich tagsüber unter Steinen,
Baumrinden, Brettern und Ähnlichem aufhalten. Die Angst vor seiner "Hinterleibszange" = Cerci bei den
meisten Menschen ist völlig unbegründet, da der Ohrwurm diese Zange nur für die Fortpflanzung und den
Beutefang benutzt.
Zu seiner Nahrung zählen unter anderem Blattläuse. Ohrwürmer überwintern in Verstecken z.B. unter der
Borke von Bäumen.
Konzept Seite 77
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Landjugend Info´s:
In OÖ sind über 20.000 Jugendliche dabei und es gibt 216 Ortsgruppen
Im Bezirk Perg 13 Ortsgruppen mit rund 800 Mitglieder
Ortsgruppen im Bezirk Perg:
• Arbing Ried/Katsdorf
• Bad Kreuzen LSL
• Baumgartenberg Rechberg
• Naarn Pabneukirchen
• Münzbach Schwertberg
• Saxen Mitterkirchen
• Waldhausen St. Georgen/W
LEITBILD
Wir schaffen Rahmenbedingungen, die es Jugendlichen im ländlichen Raum ermöglichen, mit Begeisterung und auf freiwilliger Basis ein lebendiges Programm für Jugendliche zu entwickeln, dass die Persönlichkeit jedes
einzelnen stärkt und junge Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Alter und Ausbildung verbindet.
Als Landjugend stehen wir für ….
Partnerschaftliche Führung
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Zielgruppe/Herkunft
Jugendliche von 14-35 Jahren. Soziale, kulturelle, regionale, politische und religiöse Vielfalt bereichern unser
Miteinander.
Einsatz und Begeisterung
Freude und Motivation sind stets vorhanden. Das Engagement lebt von Begegnungen, Ideen und dem Willen
nach Mitgestaltung.
Überparteilichkeit
Die Betrachtung vieler Ideen und Perspektiven ist für unsere Arbeit wichtig. Daher ermutigen wir als überparteiliche Jugendorganisation die Jugendlichen ihre eigene Meinung zu äußern.
Verantwortungsbewusstsein
Die frühe Übernahme von Verantwortung unserer ehrenamtlichen Funktionäre stärkt von jedem die
Persönlichkeit.
Orientierung
Wir, die Landjugend bieten Jugendlichen in einer sehr schnelllebigen Zeit Stabilität und Sicherheit.
Säulen der Landjugend Allgemeinbildung
Landjugendkongress, Redewettbewerb, 4-er CUP, Entdecke dein Genie, Funktionärsschulungen
Konzept Seite 78
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Kultur und Brauchtum
Pack ma´s…Die Volkskulturtage der Landjugend OÖ, Wertungstanzen, Schuplattlergruppen
Landwirtschaft und Umwelt
Landwirtschaft auf neuen Wegen, Sensenmähen, Pflügen, Forst, Agrar und Genussolympiade
Sport und Gesellschaft
Sport & Fun, Jahresthema, Projektwochenende „TatOrt Jugend“
Young & International
30 Personen haben die Chance auf ein Praktikum im Ausland und dort die Kultur, den Brauchtum
kennenzulernen. Natürlich mit Action und Spaß
Service & Organisation
Mit Begeisterung und vollem Einsatz arbeiten die Lj-Gruppen vor Ort.
Konzept Seite 79
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Kultur
Der Pranger
Au ist seit 1530 ein Markt. Marktrichter hielten beim Pranger Gericht ab, im Andenken wurde er erhalten und
erinnert noch heute daran.
Au war wegen seiner Lage an der Donau ein blühendes Handelszentrum und führte Routen in viele
Gemeinden, über Schwertberg bis zur Ruine Prandegg, auch lag Au am Zusammenfluss von Aist und Donau
und war somit ein wichtiger Umschlagplatz (z.B. für Holz).
Das ehemalige "Marktrichterhaus" (Marktstr.34) war der Standplatz für den Pranger aus 1625.
Der Pranger oder Schandpfahl war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer
Plattform, an denen ein Bestrafter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde, ein Ort der Schande, der nicht
berührt werden durfte.
Der Pranger befand sich an einem Ort, an dem eine große Öffentlichkeit den Strafen zuschauen konnte
(Rathaus, Marktplatz oder Kirche). Zunächst als Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe, erlangte der
Pranger ab dem 13. Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Der Pranger diente
den Städten auch als äußeres Zeichen der hohen Gerichtsbarkeit.
Die Strafe bestand vor allem in der öffentlichen Schande, welche der Verurteilte zu erdulden hatte und die
vielfach ein „normales“ Weiterleben in der Gemeinschaft sehr erschwerte oder unmöglich machte. Zu den
Delikten, die auf diese Art in aller Öffentlichkeit bestraft wurden, zählten der einfache Diebstahl und Betrug
(Preisbetrug bis Falschspiel), außerdem Sittlichkeitsdelikte (Ehebruch, Blutschande), aber auch Gotteslästerung
und Meineid.
Der Bestrafte war den Schmähungen der Passanten ausgesetzt, die für ihn nicht ungefährlich waren. Auch das
Bewerfen der betroffenen Person mit Gegenständen und das Prügeln waren üblich. In vielen Städten war es
jedoch untersagt, mit festen Gegenständen nach der Person am Pranger zu werfen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pranger
Konzept Seite 80
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Konzept Seite 81
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Gebäude mit den Kugeln aus dem Franzosenkrieg
Der historische Hintergrund des Gebäudes mit den Franzosenkugeln geht auf das Jahr 1625 zurück. Damals
wurde es als Marktrichterhaus genutzt, auf dessen Vorplatz der Pranger stand.
Während des Franzosenkrieges 1805 schlugen 5000 Mann ihr Lager auf den Wiesen zwischen Au und Naarn
auf. Während der Zeit von Anfang November 1805 bis 6. März 1806 wurde die Bevölkerung von Plünderungen
und Übergriffen belastet. Während des Franzosenkrieges im Jahr 1809 standen sich beim Markt Au am
nördlichen Donauufer die österreichischen und am südlichen Donauufer die französischen und bayerischen
Truppen gegenüber. Am 26. Juni 1809 wurde der Markt Au mit Granaten und wollmontierten Eisenkugeln in
Brand geschossen und fast zur Gänze eingeäschert. U.a. sind das alte Kirchlein samt Friedhof, das Auer Spital
und der Pranger zu Grunde gegangen und 16 Häuser stark beschädigt oder zerstört worden.
Einige dieser Kugeln wurden eingesammelt und aufbewahrt.
Diese wurden 1809 zum Gedenken an den Franzosenkrieg in das sogenannte „Haus mit den Franzosenkugeln“
eingemauert.
Im Laufe der Zeit wurde das ehemalige Markthaus zu einer Schmiede umgewidmet. Die klassische
handwerkliche Schmiede, wie sie früher in fast jedem Dorf anzutreffen war, ist mittlerweile fast völlig
verschwunden.
Heute trägt das Haus die Anschrift „Marktstraße 34“ und soll an den Krieg und dessen Folgen erinnern.
Quellenangaben:
Buch: „Geschichte des Flößermarktes Au an der Donau“
Gespräche mit Herrn Voggeneder
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiede
http://www.au-donau.at/
http://de.wikipedia.org/wiki/Au_(Gemeinde_Naarn)
http://www.meintzinger.de/AiF/G95.HTM
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Konzept Seite 83
„Natur hAUt NAARN erleben“
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Die Kalkbrennerei
Bereits im Altertum war die Kunst des Kalkbrennens weit verbreitet. Die Römer führten Kalk als Baustoff in
Germanien ein und entwickelten die Kalkbrenntechnik zu einem hohen Standard.
Beim Kalkbrennen werden rohe, vom Steinbruch kommende Kalksteine auf 900-1200°C erhitzt. Bei diesem
Vorgang entweicht aus dem Kalkgestein (CaCO3) Kohlenstoffdioxid (CO2), wobei Calciumoxid = Branntkalk =
Ätzkalk (CaO) entsteht:
CaCO3 → CaO + CO2
Gibt man zu dem gebrannten Kalk portionsweise Wasser, erhält man Calciumhydroxid = gelöschter Kalk
(Ca(OH)2):
CaO + H2O → Ca(OH)2
Gibt man zum gelöschten Kalk Wasser im Überschuss und die dreifache Menge an Sand, erhält man Kalkbrei,
der als Mörtel geeignet ist. Beim Abbinden reagiert der Kalkbrei mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft und bildet
wieder kristallinen, harten Kalk:
Ca(OH)2 + CO2 → CaCO3 + H2O
Branntkalk wird in der Bauindustrie als Basis für Putze oder Mörtel verwendet. Weitere Einsatzgebiete sind
Rauchgasentschwefelung, Düngekalk, die Herstellung von Kalkfarbe und die Neutralisation. Branntkalk wird
auch in der Landwirtschaft zur Lockerung und Strukturverbesserung lehmiger, toniger Böden sowie zur
Desinfektion im Stall eingesetzt.
Der volkstümliche Name Ätzkalk hat sich daraus ergeben, dass Branntkalk auf der Haut eine ätzende Wirkung
haben kann. Branntkalk ruft Reizungen und Rötungen hervor, wenn man in direkten Kontakt mit ihm kommt.
Die Kalkbrennerei Vösenhuber war von 1920-1955 in Betrieb.
Steine wurden von einer Schotterinsel in der Donau, oberhalb von Au/Donau, mit einer Plätte oder größeren
Zille zur Kalkbrennerei Vösenhuber transportiert. Weiters wurden Steine in der Ennsmündung und auch in
Mauthausen gesammelt und teils zu Wasser teils zu Lande zur Brennerei transportiert.
Früher wurde der Löschkalk in einer Grube eingesumpft. Bei Bedarf wurde dieser Kalk aus der Grube
entnommen und unter Zusatz von Sand zum Mauern oder mit Wasser verdünnt zum Streichen verwendet.
Konzept Seite 84
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Schifferkapelle
Bei dieser Kapelle handelt es sich um die „Stifter-, Flößer- oder Schifferkapelle“, die dem Heiligen Nikolaus
geweiht wurde (=Schutzpatron der Schiffer und Flößer).
Geschichtliche Entstehung der Kapelle:
1682 wurden hier nach einem schlimmen Hochwasser 4 Reliefbilder gefunden und aufgestellt, die schon bald
als Wallfahrtsort besucht wurden.
1711 wurden die Heiligenbilder entfernt und in der Pfarrkirche von Naarn bis heute aufbewahrt. Dies geschah
gegen den Willen der Auer Bevölkerung. Sie stellten stattdessen ein Steinkreuz auf und begannen mit dem Bau
einer Kapelle.
1899 wurde die Kapelle durch ein Hochwasser zerstört.
1901 wurde die Kapelle privat neu errichtet.
1935 wurde die Kapelle von der Pfarre Naarn gekauft und dem Hl. Nikolaus geweiht. Nun ist sie als Flößer- und
Schifferkapelle bekannt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die einzige Glocke der Kapelle in die Pfarre Naarn gebracht.
2011 feierte die Kapelle ihr 300-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum wurde eine neue Glocke gesponsert
und der Verschönerungsverein Au/Donau organisierte ein großes Fest zur Glockenweihe, die am 27.11.2011
stattgefunden hat.
Allgemeine Informationen über den Begriff Kapelle:
Eine Kapelle ist im Allgemeinen eine Gedenkstätte für einen Heiligen (in diesem Fall die des Hl. Nikolaus), sie
steht frei in der Landschaft und ist gleichzeitig auch Gebetsstätte für viele, die an ihr vorbeiziehen.
Diese Art von Kapelle wird auch als Wegkapelle oder Heiligenhäuschen bezeichnet.
Errichtet werden solche Kapellen von Einzelpersonen, Vereinen oder Dorfgemeinschaften aus Dankbarkeit für
gute Ereignisse, die den Heiligen, dem sie geweiht ist, zugeschrieben werden oder zum Andenken an die Opfer
von Kriegen.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferkapelle_%28Au_an_der_Donau%29
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Verschönerungsverein
Ein Verschönerungsverein wird allgemein definiert als ein Verein, der sich der Förderung des Tourismus in
einer Gemeinde oder einer Region verschrieben hat.
Der Verschönerungsverein Au an der Donau wurde am 18. Jänner 1966 gegründet und hat sich zur Aufgabe
gestellt, für die Verschönerung des Marktes Au zu arbeiten, die Pflege der vorhandenen Anlagen, wie
Blumenbeete etc., durchzuführen, die Schaffung neuer Anlagen zu betreiben und die Förderung des
Fremdenverkehrs zu unterstützen, aber auch auf die Ortsgestaltung Einfluss zu nehmen.
Der „Ankerplatz“, der Bereich der Auffahrt zum Hafen, die Freizeitflächen und die Campinganlage wurden
errichtet. Er ist zentraler Punkt des Marktes Au/Donau und Symbol für die Geschichte des Marktes Au/Donau,
die immer mit der Donau und der Aist, durch die Holzschwemme, der Flößerei und der Schifffahrt in engster
Verbindung stand. Das letzte im Markt Au gebaute Floß fuhr 1946 nach Wien.
Neben jährlichen Videovorträgen, Exkursionen und Ausflügen organisiert der Verein am Nikolaustag
gemeinsam mit Motoryachtclub Au/Donau und Motorsportklub aus dem benachbarten Mauthausen eine
Messe für Donauschiffer und ehemalige Flößer.
Gemeinsam mit der Gemeinde hat die ehrenamtlich tätige Vereinigung historische Bauten und Einrichtungen
(wie den Pranger aus dem Jahre 1625) im Markt Au/Donau beschildert und diese Aktion auf das gesamte
Gemeindegebiet ausgeweitet.
Um auch der Jugend die Ideen der Dorf- und Stadtentwicklung näher zu bringen, hat über Anregung des
Verschönerungsvereins die Jugendgruppe der Feuerwehr zwei Wartehäuser neu gestrichen und mit neuem
Bodenbelag versehen.
Bilder: Auswahl soll von Verschönerungsverein getroffen werden.
Quellen:
http://www.rm-ooe.at/itemacms/content/files/downloads/rmooe/Dorf-
%20und%20Stadtentwicklung/ZeitungDorfundStadtentwicklung%2010%20Ausgabe%204.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Versch%C3%B6nerungsverein
http://www.google.at/imgres?um=1&hl=de&sa=N&tbo=d&rlz=1C1LDJZ_enAT504AT504&biw=1280&bih=675&tbm=isch&tbnid=ZVwM
10ixjp-upM:&imgrefurl=http://www.tips.at/news/6/chronik/252728-300-jahre-floesserkapelle-au-donau-glocke-als-
jubilaeumsgeschenk&docid=Q5VF2u0foLVK5M&imgurl=http://www.tips.at/thumb.php%253Fw%253D340%2526src%253DREGIONAL/
466556/news/252728/1322643315.44.jpg&w=340&h=511&ei=4dn3UJ35DYfHswaZkYGIAQ&zoom=1&iact=rc&dur=4&sig=1038608462
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„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Quizfragen und deren Lösungen
Jagd • Wie heißt das männliche Wildschwein?
• Von wem sind die Fasanen sehr gefährdet?
•
Fischerei
• Sind unsere heimischen Fische Süß- oder Salzwasserfische?
• Welcher Verein kümmert sich um die Gewässerpflege?
Imkerei • Wie viel wiegen 100 Bienen?
a. 10 dag b. ½ kg c. 10 g d. 1 kg
• Wie lange braucht eine Biene für einen Kilometer?
a. 10 Minuten b. 2 Minuten c. ½ Stunde d. 30 Sekunden
Landwirtschaft
• Wie viele bodenbearbeitende Schritte sind auf dem Modell für einen Acker notwendig? a. 5 b. 4 c. 7 d. 8
• Wozu ist die Düngung notwendig?
a. um Schädlinge zu bekämpfen b. um die Pflanze optimal mit Nährstoffen zu versorgen c. um die Pflanze einzufärben d. um die Bodenverdichtungen auf dem Feld zu reduzieren
Landjugend
• Wozu dient ein Insektenhotel?
• Wie viele Landjugendortsgruppen gibt es im Bezirk Perg?
Kultur
• Warum wurde man an den Pranger gestellt?
• Wozu wird Kalk verwendet?
• Wessen Schutzpatron ist der Hl. Nikolaus?
Konzept Seite 89
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
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Lösungen zum Quiz
Jagd • Wie heißt das männliche Wildschwein?
o Keiler • Von wem sind Fasanen sehr gefährdet?
o Menschen und Raubwild Fischerei
• Sind unsere heimischen Fische Süß- oder Salzwasserfische? o Süßwasserfische
• Welcher Verein kümmert sich um die Gewässerpflege? o Fischereiverein
Imkerei
• Wie viel wiegen 100 Bienen? c. 10 g
• Wie lange braucht eine Biene für einen Kilometer? b. 2 Minuten
Landwirtschaft
• Wie viele bodenbearbeitende Schritte sind auf dem Modell für einen Acker notwendig? b. 4
• Wozu ist die Düngung notwendig? b. um die Pflanze optimal mit Nährstoffen zu versorgen
Landjugend
• Wozu dient ein Insektenhotel? o Für Überwinterung und als Nisthilfe! o Blütenbestäubung und Schädlingsbekämpfung
• Wie viele Landjugendortsgruppen gibt es im Bezirk Perg?
o 13 Ortsgruppen
Kultur
• Warum wurde man an den Pranger gestellt? o Betrug, Ehebruch, Gotteslästerung, Diebstahl
• Wozu wird Kalk verwendet?
o Als Baumaterial o Teilweise zum Streichen
• Wessen Schutzpatron ist der Hl. Nikolaus?
o Von Schiffern und Flößern
Konzept Seite 90
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
QR-Codes – weiterführende Links und Quellenangaben zu den Stationen
Jagd
Wildbret – ein Genuss zu jeder Jahreszeit
http://wildbret.at/
Jagdmagazin - Weidwerk
http://www.weidwerk.at/html/jauwi.htm
Oberösterreichischer Landesjagdverband
http://www.ooeljv.at/content/view/390/236/
Konzept Seite 91
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
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Fischerei
Oberösterreichischer Landesfischerverband
http://www.lfvooe.at/
Österreichischer Fischereiverband
http://www.fischerei-verband.at/
Allgemeine Informationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Fischerei
Infoportal zum Fangen und Züchten von Fischen
http://www.fischerei.or.at/
Konzept Seite 92
„Natur hAUt NAARN erleben“
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Imkerei
Österreichischer Imkerbund
http://www.imkerbund.at/
Deutscher Imkerbund
http://www.deutscherimkerbund.de
Forum des österreichischen Imkerportal
http://www.bienenaktuell.com/
Beschreibung der Westlichen Honigbiene
http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene
Homepage des österreichischen Imkereizentrums
http://www.imkereizentrum.at/
Forum einer deutschen Imkerzeitschrift
http://www.diebiene.de/sro.php?redid=121820
Konzept Seite 93
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
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Landwirtschaft
Lebensministerium für Land, Forst, Umwelt, Wasser und Lebensmittel
http://www.lebensministerium.at/
Landwirtschaftskammer Österreich
http://www.agrarnet.info/
Landwirtschaftskammer Oberösterreich
http://www.lk-ooe.at/
Agrarmarkt Austria
http://www.ama.at/
Infoportal für Biobäuerinnen und Biobauern
http://www.bio-austria.at/
Zeitgeschichte Naarn - Übersicht
http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220360688&detailonr=220360688
Konzept Seite 94
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
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Landjugend – Insektenhotel - Waldspielplatz
Naturschutzbund Österreich
http://www.naturschutzbund.at/artenschutz/articles/insektenhotels.html
Zeitschrift für den Garten
http://www.mein-schoener-garten.de/de/gartenpraxis/pflanzenschutz/ein-insektenhotel-fuer-
nuetzlinge-73728
Informationen zum Insektenhotel in Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Insektenhotel
Landjugend Österreich
http://www.landjugend.at/
Landjugend Oberösterreich
http://www.ooelandjugend.at/
Informationen zu Spielplätzen im öffentlichen Raum
http://jugendarbeit.ooe-jugend.at/angebote/spielpaedagogik/spielplaetze.html
Konzept Seite 95
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Kultur
Informationen zum Thema Pranger
http://de.wikipedia.org/wiki/Pranger
http://www.leben-im-mittelalter.net/wissenswertes/170-der-pranger-als-instrument-der-
strafgerichtsbarkeit.html
http://www.diehenker.at/Folterkammer.php
Informationen zum Thema Kalkbrennerei
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalkofen
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Kalkofen?redirectfrom=Kalkbrennen&memberid=
http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-kalkbrennen-und-wofuer-macht-man-das
Informationen zum Thema Schifferkapelle
http://www.au-donau.at/index.php?option=com_content&view=article&id=63&Itemid=104
http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferkapelle_%28Au_an_der_Donau%29
http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220481241&detailonr=220481241
http://de.wiktionary.org/wiki/Kapelle
Konzept Seite 96
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4A Jahrgang 2012/13
Emailverkehr und Kontaktaufnahmen
AG Weggestaltung
mit Frau Reder Christa (Gemeinde Naarn)
Plösch Julian [email protected] ; 10. Jan. 2013
Sehr geehrte Frau Reder,
wir sind Schüler der hlfs St.Florian, die am Projekt Naarn Erlebnisweg mitarbeiten. Wir sind zuständig für die
Routenplanung und um die Routen auf einem Schild öffentlich ersichtlich machen zu können, benötigen wir
einen Plan, oder eine Karte (digital oder in Papierform)
Diese Karte sollte nicht urheberrechtlich geschützt sein.
Wir danken Ihnen schon im voraus und hoffen auf baldige Zusendung.
Mit freundlichen Grüßen
Plösch Julian
Puchner Paul
Antwort:
Christa Reder; 15. Jan. 2013
Sehr geehrter Herr Plösch!
Im Anhang übermittle ich ihnen einen Plan für den Naarner Erlebnisweg.
Da wir gerade bei der Überarbeitung des Ortsplanes sind, hat es leider ein
bisschen gedauert einen Vorabzug von der Fa. Gisdat zu bekommen.
Der Plan ist nicht urheberrechtlich geschützt.
Ich hoffe, der Ausschnitt ist so passend, ansonsten bitte einfach um Rückmeldung.
Mfg
Reder Christa
Marktgemeindeamt Naarn i.M.
Konzept Seite 97
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AG Infrastruktur
mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband)
Email: 6.12.2012 in schwarz mit Antwort von Hr. Lettner in rot
schwarz geschriebene: unsere Ideen
rot geschriebene: Vorschläge/Verbesserte von Herrn Lettner
1. Gastronomie
1.1. Kinderquiz => z.B.: Belohnung Gastronomie
1.2. Hinweise am Weg
1.3. Speisekarte und Öffnungszeiten
1.4. Die Produkte der Vereine vermarkten => z.B.: Fische der Fischer als Steckerlfisch verkaufen
1.5. eventuell Pauschalangebote erstellen (Erlebnisweg in Verbindung mit einem Menü)
2. Toilettenmöglichkeiten
2.1. Beschilderung zu den Toiletten
2.2. Toiletten der Gastronomie benutzen
3.Parkplatz
3.1. Wie viele (ausreichend in Au und in Naarn bei den Einstiegsstellen)
3.2. Wo (Au bei der Stockhalle und in Naarn der öffentliche Parkplatz neben Gashaus Lettner)
3.3. Immer zuglänglich? ja
3.4. Parkgebühren? Nein
3.5. Behinderten und Familiengerecht Ja
3.6. Möglichst an einem Start oder Endpunkt Ja
4. Fahrräder
4.1. Verbot direkt am Weg
4.2. Eventuell eigner Weg zu den Stationen (finde ich gut, Abstellmöglichkeiten schaffen)
4.3. Möglichkeiten zum abstellen
4.4. Hinweisen auf den Donaurundweg
4.5. Absteigen schmackhaft machen => doch zu Fuß weitergehen
5. Möglichkeiten für Kinder
5.1. Ratespiele von Station zu Station => Spannung
5.2. Spielecken in den Gasthäusern
Konzept Seite 98
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4A Jahrgang 2012/13
E-Mail: 10.1.2013
Sehr geehrter Herr Lettner,
wir,die Gruppe Infrastruktur sind momentan mitten in der Planung und hätten einige Fragen an Sie.
Da auch der Unterpunkt Fahrräder in unser Themengebiet fällt und wir Abstellmöglichkeiten der Fahrräder
schaffen wollen, wollten wir Sie fragen ob beim Startpunkt schon Fahrradständer vorhanden sind oder ob wir
die Möglichkeit haben Fahrradständer aufzustellen. Außerdem wollen wir die Gastronomin einbinden und
deshalb wollten wir Sie fragen, welche Gasthäuser ihrer Meinung nach in der Nähe vom Aulehrpfad liegen.
Damit wir später mit den Gasthäusern Kontakt aufnehmen können.
Bitten um baldige Rückmeldung
Mit freundlichen Grüßen
Jakob und Günther
Antwort:
Sehr geehrte Herren !
Bei beiden Startpunkten in Naarn und Au sind derzeit keine Fahrradständer zur Verfügung. Die Möglichkeit
besteht dass hier welche aufgestellt werden. Gasthäuser im Zentrum von Au und auch vom Zentrum Naarn
sollten hier eingebunden werden. Könnte mir auch vorstellen dass entlang der Strecke Infotafeln aufgestellt
werden, wo auf die Gasthäuser bzw. Verpflegungsstationen hin gewiesen wird. (Siehe auch Naarn Homepage)
Tourismusobmann
Josef Lettner
Konzept Seite 99
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AG Jagd
Treffen mit Herrn Kiehas Hannes (Vertreter Jägerschaft)
Am Samstag, 1.12.2012 nahmen wir Kontakt mit unserem Ansprechpartner Kiehas Hannes auf.
Er informierte sich sofort über den Stand unseres Projektes und über unsere Idee. Hauptsächlich sprachen wir
über die Ausführung mit den Schautieren, und deren Beschreibung. Gemeinsam beschlossen wir, dass das Ziel
dieser Station sein sollte, dass man die Menschen darauf aufmerksam machen, warum diese Tiere einen
ruhigen Lebensraum brauchen. Auch die Bedeutung der Jagd, und die wertvollen Wildprodukte müssen auf
einer Infotafel den Leuten näher geführt werden.
Lokalaugenschein und Besprechung mit den Jägern
Wir trafen uns am 10.1.2013 mit den verantwortlichen Jägern aus Au (Kiehas und Jagdleiter Achleitner),
Bezirksjägermeister Krückl und mit seinem Stellvertreter, sowie Mag. Chr. Böck , GF des Oö.
Landesjagdverbandes und Vizebürgermeister Gaisberger.
Treffpunkt war Au an der Brandllacke, an dieser Stelle wird die Station der Jäger errichtet. Ziel des Treffens
war die Jäger über den Projektstatus zu informieren und ihre Anliegen anzuhören, um diese bestmöglich
umzusetzen. Prof. Mag. J. Nöbauer unterstützte uns dabei.
Projektleiter Vizebürgermeister Gaisberger erklärte am Anfang die Basics über das Projekt Aulehrpfad.
Danach kamen konkrete Anliegen der Jägerschaft zur Sprache:
Leinenpflicht für Hunde: Es muss geklärt werden ob man von der Gemeinde aus für ein bestimmtes Gebiet
eine absolute Leinenpflicht verhängen kann. Vizebürgermeister Gaisberger sprach sich dafür aus.
Leute auf das Wild aufmerksam machen: Die Jäger haben den Wunsch auf den Schautafeln die Bedürfnisse des
Wildes den Leuten näher zu bringen, um ein Bewusstsein für das Wild zu bilden. Auch Herr Mag. Chr. Böck
meinte, dass mit dem Themenweg und der Mitarbeit der Jäger, die Besucher gelenkt werden können.
Attraktion für Kinder: Wenn Kinder bei den Stationen etwas zu spielen haben verlassen sie den Weg nicht so
schnell!!!.....Wild hat Ruhe im Dickicht.
Für die Jäger hat es eine hohe Priorität, dass ein Teil der Au besucherfrei bleibt, um dem Wild einen kleinen
Rückzugsbereich zu geben. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig die Leute auf einem gewissen Weg durch die
Au zu führen und eine Ruhezone einzurichten
Außerdem muss die Frage geklärt werden, wer für eine Spielattraktion für Kinder (ev. Hochsitz) haftet, da dies
ein sehr heikles Thema ist.
Am Ende bekamen wir noch die Adresse von Herrn GF Mag. Chr. Böck, der uns bei inhaltlichen Dingen gerne
zur Verfügung steht.
Konzept Seite 100
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AG Fischerei
Kontakt mit Naarn
erfolgte telefonisch
mit Diplomandinnen von Yspertal
Donnerstag, 06. Dezember 2012 13:44; Gappmaier Franz An:
Hallo.
Ich und mein Partner Christoph Mayr werden uns in Zukunft mit der Planung für den Naturlehrpfad Au - Narrn,
insbesonders mit dem Thema "Fischerei" beschäftigen.
Da uns mitgeteilt wurde, dass eine von euren Gruppen sich ebenfalls mit der Fischerei bzw. dem Fischaufstieg
beschäftigen.
Darum wollen wir uns mit euch austauschen, was ihr genau zum Thema Fischaufstieg machen wollt, damit wir
nicht am selben Resultat arbeiten.
Bitte um Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen,
Gappmaier Franz Michael
Antwort: Freitag, 14. Dezember 2012 14:01
Steiner Elisabeth [[email protected]]
Hallo Herr Gappmaier,
ja genau Johanna und ich haben unter anderem die Station zum Fischaufstieg über.
Arbeiten sie schon an etwas konkreterem?
Wir haben uns heute einmal alles vor Ort angesehen, aber tiefer in die Planungen sind wir noch nicht
eingedrungen, da wir schulisch gerade noch viel haben. In den Ferien werden wir uns wieder intensiver mit
dem Themenweg beschäftigen.
Sehr gerne würden wir uns mit Ihnen austauschen, danke das sie sich gemeldet haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Elisabeth Steiner
An: [email protected] Sehr gut. Da wir sich eher mit den anderen Bereichen der Fischerei auseinandersetzen, bleiben trotzdem noch
einige Fragen für uns offen.
- Wir werden bei der Brandl - Lacke eine Informationstafel der vorhandenen Fischarten aufstellen. Werdet ihr
dasselbe über die Fischarten in der Donau erstellen oder sollen wir dies übernehmen?
- Außerdem werden wir ein Fischmodell erstellen bzw. kaufen, wo man den anathomischen Aufbau eines
Fisches erkennen kann. Jedoch brauchen wir nicht 2 Modelle, darum wollen wir wissen, ob ihr so etwas auch
geplant habt?
Ansonsten denke ich ist alles vorerst geklärt. Bitte um Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
Franz Gappmaier
Konzept Seite 101
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AG Imkerei
mit Herrn Prinz Hans (Obmann Imker)
St. Florian, am 08.12.2012
Betreff: Projekt Natur (Er) Lebensräume Naarn - Au
Sehr geehrter Herr Prinz!
Wir, Palmetshofer Matthias und Riedl Emanuel, bearbeiten den Bereich Imkerei des Projekts.
Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:
• Einbindung in eine Art Quiz mit einem Stempelpass
(der mit den anderen Gruppen gemeinsam gemacht werden würde)
• Honigverkauf: in Gaststätten oder am Stand
• Lebenskreislauf der Biene näher bringen, Faszinieren und Sensibilisieren der Besucher durch
(begehbarer) Schaubienenstock (mit ansprechenden Erklärungen)
• Möglicherweise ein Rastplatz direkt in der Obststreuwiese,
sofern dies mit dem Mähen der Wiese in Ordnung geht.
Sie können den gesamten Projektverlauf in unserem moodle-Kurs im Internet, der gleichzeitig auch die
Projektdokumentation darstellt, mitverfolgen.
http://www4.edumoodle.at/hlfs_florian/course/view.php?id=13
Sie müssen sich als Gast anmelden, Kurse und dann 2012/13 anklicken. Nun wählen Sie den Kurs „Projekt und
Regionalmanagement 4A 2012/13 aus. Im Wiki dieses Kurses finden Sie auch den Projektstrukturplan mit
sämtlichen Arbeitsgruppen und Arbeitspaketen.
Unsere Kontaktdaten lauten:
Name Palmetshofer Matthias und Riedl Emanuel
Handy 0664 159 08 55, 0699 81 811 602
Email [email protected], [email protected]
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
und verbleiben mit freundlichen Grüßen,
das Team der Arbeitsgruppe Imkerei.
Weitere Kontaktaufnahme mit Hr. Prinz in Naarn persönlich
Konzept Seite 102
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Landwirtschaft
mit Herrn Gartner Karl (Bauernschaft)
Donnerstag, 13. Dezember 2012 11:25; Blümlinger Michael Paul
An:
Grüß Gott,
Sehr geehrter Herr Karl Gartner,
wir möchten ihnen gerne unsere Vorschläge für den Bereich Landwirtschaft mitteilen.
1. Vorschlag von uns wäre ein Modell zu erstellen, welches den Ablauf der Feldarbeit über die Zeit von einem
Jahr veranschaulicht. Zu sehen wäre z.B.: Pflügen, Sähen, Unkrautbekämpfung, Düngen usw. Am Modell kann
man kurze Beschreibungen zu den einzelnen Schritten lesen.
2. Vorschlag von uns wären Info-Tafeln (Forstwirtschaft, Pflanzenbau und Tierhaltung) aufzustellen, um vor
allem nicht Sachkundigen Leuten die Kernpunkte und Prinzipien der Landwirtschaft näher zu bringen.
3. Vorschlag wäre ein Modell eines halben Schweines aufzustellen, um die Anatomie eines Schweines
darzustellen. Dieses Modell müsste natürlich auch Wetterfest hinter z.B.: einer Plexiglasscheibe aufgestellt
werden.
Wir bitten um ihr Statement und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.
mfg Blümlinger und Fuchs-Eisner
Antwort:
Von: anita.gartner [mailto:[email protected]]
Gesendet: Donnerstag, 10. Jänner 2013 12:34
An: 'Michael'
Betreff: Projekt Aulehrpfad
Hallo Michael!
1) Die Darstellung der landwirtschaftlichen Produktion während eines Vegetationsjahres finde ich sehr gut.
2) Hier könntet Ihr vielleicht verstärkt auf Landwirtschaft einst und jetzt eingehen.(Forst bzw. Tierproduktion)
3) Ich würde auch noch auf die spezielle Situation des Machlandes und der Donau eingehen.
z.B. Donau „Fluch und Segen“ von der letzten Landesaustellung
Bider des Kontrastes(fruchtbares Land-Jahrhundertflut 2002)
Mit freundlichen Grüßen Gartner
Konzept Seite 103
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
An:
anita.gartner [[email protected]]
Hallo Hr. Gartner,
danke für Ihr Statement.
Kennen Sie vielleicht jemanden, den wir mit dem Modell der lwandwirtschaftlichen Produktion eines
Vegetationsjahr beauftragen können?
Wir werden versuchen Ihre Vorschläge so gut es geht in unsere Arbeit einzubauen.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Mit freundlichen Grüßen Blümlinger Michael
An:
Sehr geehrter Herr Gartner,
wir haben nun einen potentiellen Modellbauer gefunden, der diesen Auftrag gerne übernehmen würde.
Seine Website: www.objekt-gestaltung.de
Zurzeit haben wir noch keine Kostenvoranschlag bekommen, da dieser schon Kosten verursacht hätte. Wir
haben Herr Schmiese (der Modellbauer) nun um eine Kostenschätzung gebeten.
Er hat von uns einen Plan und Bilder zu den einzelenen Arbeitsschritte erhalten. Noch nicht klar ist welche
Marken die Geräte und Traktoren im Modell tragen sollen (--> Sponsoring sache, vielleicht können Kosten
gespart werden).
Wir haben Sie und Herr Gaisberger als Kontaktpersonen für Herr Schmiese angegeben, falls weitere Fragen
auftreten.
Mit freundlichen Grüßen
Blümlinger Michael
Konzept Seite 104
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Landwirtschaft
mit Herrn Schmiese Hartmut (Modellbaufirma)
Grüß Gott,
wie telefonisch besprochen möchten wir, dass sie für uns ein landwirtschaftliches Modell während eines Vegetationsjahres bauen.
Jedoch obliegt die Entscheidung ob wir Ihr Angebot in Anspruch nehmen nicht bei uns, deshalb möchten wir
Sie vorerst um einen Kostenvoranschlag für ein solches Modell bitten.
Im Anhang finden Sie zwei Dokumente, eins davon ist eine Skizze des Modells und auf der anderen Datei
finden Sie eine Legende zur Skizze aus der ersichtlich ist wie die einzelnen Geräte und Bodenbeschaffenheiten
aussehen könnten.
Die Größe des Modelles sollte die Größe 150cm x 200cm nicht überschreiten, außerdem benötigen wir eine
wetterfeste Aufmachung (Plexiglas).
Der Maßstab ist nicht genau von der Skizze zu entnehmen, Sie können sich an der Größe normaler
Spielzeugtraktoren orientieren oder wie es in Ihrem Ermessen liegt. Die Markenwahl der Geräte (Traktor, Grubber, Pflug...) ist noch nicht festgelegt, da wir noch auf antworten
von Sponsoren warten.
Wir bitten um einen möglichst baldigen Kostenvoranschlag.
Mit freundlichen Grüßen
Blümlinger Michael
Antwort: Sehr geehrter Herr Blümlinger,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe mir Ihren Entwurf angeschaut. Generell ist das Modell von den
Modellgrößen der Geräte abhängig.
Ich müsste mich jetzt auch im Vorfeld erst einmal informieren ,was es da von Ihren Geräten und in welchen
Maßstab u. Kosten so auf dem Markt gibt.
Da es Ihnen wahrscheinlich erst einmal um einen reinen Kostenvoranschlag geht., meine direkte Frage. Haben
Sie sich im Vorfeld schon bei klassischen Modellbauern kostenmäßig informiert? Ich müsste mir selber für die Kostenaufstellung ( Material, Anfrage Vitrinenbauer/Plexiglas, gesamt
Arbeitsstunden , Transport, sprich Kostenvoranschlag, Zeit nehmen.
Bitte nicht falsch verstehen, dass mache ich gerne, wenn sich diese Kosten auch in einem Auftrag wieder
verrechnen lassen!
Was bedeutet z. B. wetterfeste Aufmachung? Soll das Modell dauerhaft im Außenbereich präsentiert werden.
Wie soll es präsentiert werden? Klimaverhältnisse?
Ist hierfür schon etwas vorgerüstet? Eine Vitrine, Podest etc.?
Ich würde mich auf die Aufgabe freuen!
Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein Hartmut Schmiese
Konzept Seite 105
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Sehr geehrter Herr Blümlinger,
danke dass Sie so fair zu mir waren.
Ich habe eben mit meinen Modellbauspezialisten hier gesprochen und wir werden Ihnen dann nach Ihren
Skizzen unsere Preisvorstellung inkl. Plexiglashaube nennen. Die künstlerische Ausführung (Duktus) kann ja dann, sollte es konkreter werden, noch einmal besprochen
werden.
Viele Grüße aus MG
Hartmut Schmiese
Hallo Herr Herr Blümlinger noch einmal Schmiese,
mein Modellbauer fragt nach der Legende es geht Ihm konkret um die Maschinenbezeichnungen.
Müssen wir uns an die genauen Maße halten oder kann die Modellgröße auch etwas variieren.
Wäre nett, wenn Sie mir diese Angaben noch geben könnten.
Mit freundlichen Gruß
H.Schmiese
Hallo Herr Schmiese,
im Plan haben wir folgende Mascheinen verwendet:
Traktor: Jhonn Deer 6030 (http://johndeeredistributor.at/Landtechnik/Produkte/Traktoren/Serie-6030)
Pflug: Pöttinger SERVO 35 (http://www.poettinger.at/en/produkte_pfluege_modell/520/servo-35/)
Sämaschine: Pöttinger Vitasem (http://www.poettinger.at/en/produkte_saemaschinen_modell/700/vitasem/)
Düngestreuer: Amazone Zentrifugalstreuer ZA-M (http://www.amazone.de/149.asp)
Feldspritze: Amazone UF (http://www.amazone.net/174.asp)
Mähdrescher: Jhonn Deer T550 (http://johndeeredistributor.at/Landtechnik/Produkte/Maehdrescher/T-
Serie/T550)
Quaderballenpresse: Claas Quadrant 2200 RF/RC Advantage (http://www.claas.at/cl-
pw/de/products/pressen_quader/quadrant2200_rc_advantage/start,bpSite=43108,lang=de_A.html)
Grubber: Pöttinger Synkro 3 Balken-Grubber (http://www.poettinger.at/de/produkte_grubber_modell/670/synkro-3balken-grubber/)
Ich hoffe diese Angaben helfen Ihnene!
Aber wie schon gesagt, können sich die Modelle/Marken (=Farben der Maschinen) noch im entgültigen Modell
ändern.
Die Modellgröße muss nicht genau übernommen werden, ich vertraue auf ihre Erfahrung.
Das Modell soll insgesamt eine bemaßung von circa 200x200 cm haben (präsentiert wierd das Modell im
freien, daher können Sie mit den Größen variiren).
Mit freundlichen Grüßen
Blümlinger Michael
Konzept Seite 106
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Insektenhotel
mit Frau Lichtenberger Franziska (Landjugend)
An: Franziska Lichtenberger
Hallo :)
Stefan Scheba und ich sind zuständig für das Planen eines neuen Nützlingshotels. Weiters werden wir über die
verschiedenen Insekten die das Hotel bewohnen werden, recherchieren und eine Infotafel gestalten.
Ich hoffe das passt für euch. Wenn es weitere Fragen gibt, stehen wir gerne zur Verfügung.
Auf gute Zusammenarbeit
Jürgen Mühlbachler und Stefan Scheba
Antwort:
Von: Franziska Lichtenberger
An: Jürgen Mühlbachler
Hallo :)
Also ich bin die Franziska Lichtenberger (kurz und bündig: Franzi ;) )
Ich bin die Leiterin von der Landjugend Naarn. Du darfst "DU" zu mir sagen bzw. schreiben.
Also bzgl. der Infotafel - find ich super. Ich schick dir im Anhang eine Seite - könnt ihr gern noch umgestalten
bzw. ander´s schreiben, oder gar nicht verwenden, ist mir egal. (des is a Text wos wir amol zaumgschriebm
hob´m).
Was ich sonst noch sagen wollte, wir möchten einen Fitnessweg/Sinneweg (Station) machen. (eher kein 2
Insektenhotel) hier ein Link dazu. wie wir es ungefähr ausgedacht haben bzw. abgeschaut haben, nur möchten
wir es kleiner machen. (du siehst es auf den Fotos)
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/59712_DEU_HTML.htm
wenn ihr irgendwelche Ideen Vorschläge etc. habt - ihr könnt das auch natürlich machen bzw. könnt euch
"einbringen" - einfach Bescheid geben.
bzgl. Insektenhotel... wir haben eben gesagt, dass wir kein zweites machen wollen weil wir schon 2 haben. nur
eines steht wo ander´s und daher möchten wir einen Fitness/Sinneweg machen bzw. eingentlich eine
"Station". Wir möchten "nur" zu unserem Insktenhotel das schon vorhanden ist eine Infotafel.
Ich hoffe, dass bringt eure Planung die ihr bereits evtl. schon gemacht habt nicht aus dem Konzept !!??
Falls du bzw. ihr noch Fragen habt, du/ihr könnt mir eine SMS schreiben bzw. anrufen. 0650/ 94 96 169
Falls ich nicht abhebe, sprecht auf die Mailbox. Danke
mfg franzi
Konzept Seite 107
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Kultur
mit Herrn Voggeneder Günther (Obmann Verschönerungsverein)
1. Mail
Sehr geehrte Frau Reisinger!
Danke für Ihre Information über den Stand des Projektes Naarn - Au/Donau.
Ich werde mich in Kürze melden und einige Unterlagen übermitteln. Wir wünschen Ihnen, und Ihrem Kollegen Christoph Schmid, gute Ideen zur
Umsetzung dieser Studie.
Zum bevorstehenden Fest eine gesegnete Weihnacht, gute Feiertage und ein zufriedenes Jahr 2013;
natürlich auch Ihren Mitarbeitern.
Mfg Günther Voggeneder
2.Mail
Liebe Frau Reisinger! Danke für die Mitteilung. Bemerken möchte ich, dass es sich bei der Kapelle um die "Schiffer- und
Flößerkapelle"handelt, die dem
Hl.Nikolaus geweiht wurde (=Namenspatron der Schiffer). Bei der von Ihnen genannten Franzosenhaus,
handelt es sich, zumindest was den
Unterbau betrifft, um das ehemalige "Marktrichterhaus" (Marktstr.34); dort dürfte früher auch der Pranger
aus 1625 gestanden sein.
Bis vor einigen Jahrzehnten war dieses Haus eine Schmiede. In die Hausmauer wurden zur Erinnerung an den
Franzosenkrieg aus 1809
Original-Kanonenkugeln eingemauert, mit denen der Markt zur Hälfte zerstört wurde. Über den Betrieb der
Kalkbrennerei habe ich keine genauen Unterlagen (siehe aber Beilage im Buch). An Unterlagen übermittle ich Ihnen heute per Post einen Ortsplan von Au/Donau, mit näheren Erläuterungen,
und ein Buch über die
Geschichte des Flößermarktes Au an der Donau, mit improvisiertem Register, damit Sie nicht alles durchlesen
müssen.
Ich hoffe, daß ich damit zur einem Gelingen Ihrer Studie beitragen kann.
Die Unterlagen wollen Sie bitte nach Abschluss Ihrer Arbeit wieder an mich zurücksenden.
Mit freundlichen Grüßen,
Günther Voggeneder
3.Mail
Sg. Bearbeiter des Projektes!
Danke für die Übermittlung der Unterlagen, bzw. der Beschreibung der Stationen.
Hierzu erlaube ich mir, folgendes zu bemerken:
a) Kalkbrennerei
Beschreibung ist ok. Habe versucht, Näheres zu erfahren, es war aber auch bei den Verwandten des
verstorbenen Betreibers nicht möglich.
b) Stifterkapelle
Eine bessere Bezeichnung wäre" Flößer- und Schifferkapelle ", da diese unter diesem Namen bekannt ist, und
auch zu Ehren des
Hl. Nikolaus (deren Schutzpatron) geweiht wurde. Ende 2011 haben wir die 3oo-jährige Geschichte dieser
Konzept Seite 108
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Kapelle gefeiert.
Zu diesem Jubiläum hat der Verschönerungsverein als Organisator, zusammen mit einem privaten Sponsor,
eine neue Glocke
installieren lassen, da diese in den Kriegswirren entfernt worden war. Die Anfangsgeschichte der heutige
Kapelle, welche 1682 begonnen hatte, festzuhalten, wäre sich interessant.
c) Verschönerungsverein Au/Donau
Das Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen wurde zwischen 1964 und 1968 errichtet. Der Staubereich reicht über
Au/Donau hinaus, bis
Mauthausen. Im Zuge dieser Arbeiten im Rückstaubereich, wurde das Bild des Marktes Au/Donau total
verändert. Dort, wo früher
der Treppelweg und das Donauufer verlief, wurde ein 4 Meter hoher Damm errichtet (siehe Buch). In erster
Linie wurde der Verein
gegründet, um eine gewisse Mitsprachebasis bei diesen gewaltigen Veränderungen zu haben, was auch
gelungen ist. Erst ist zweiter Linie kam dann die Verschönerung des Marktes, und die Neuschaffung und Pflege von Grünanlagen.
Mit dem Beitritt zum Landesverband für Dorf- und Stadtentwicklung im Jahr 1966 hat sich auch Bild des
Vereines gewandelt;
wir haben das vom Land O.Ö. vorgeschlagene Statut angenommen, dass sich nicht nur auf Erhalt und Pflege
von Anlagen beschränkt,
sondern auch wie z.B. mit Raumordnung, Verkehr, Ökologie und Umwelt, Wirtschaft, Tourismus Markt und
Dorferneuerung, Kultur und
Soziales, kurzum, alle Bereiche unserer kleinen Gemeinschaft. Was derzeit im Fokus steht, ist die Schaffung
eines MARKTPLATZES im Bereich der Hafenauffahrt - ein immer aufgeschobenes Projekt. Ich will hier nur aufzeigen, dass sich
Schwerpunkte verlagert
haben.
d) Pranger
Darstellung kann ich mir so vorstellen.
e) Was mir fehlt, ist eigentlich eine Darstellung, bzw. Beschreibung der Orte der HOLZSCHWEMME, samt
Lagerplatz (siehe übermittelten Plan).
Dies ist ein gravierender Teil der Geschichte des Marktes.
f) Was noch zu erarbeiten wäre, die "Flößerei", die auch dazugehört, und sich der Zusammenbau der Floße, die
bis Budapest fuhren, sich eigentlich mitten im Markt, im Bereich des jetzigen Dammes, im damaligen Naturhafen abspielte.
g) Linde ca. 300 Jahre alt, steht unter NATURSCHUTZ - mehr weiß ich nicht.
Ich hoffe, dass diese Erläuterungen mithelfen, ein genaueres Bild über den Markt Au/Donau, dessen
Geschichte, Kultur und Wirtschaft, zu geben.
Von der Glockenweihe am 27.11.2011, und der Glockenübergabe am 03.12.2011 habe ich noch 2 Manuskripte
von den Reden, die ich gehalten habe.
Vielleicht helfen diese Ihnen auch weiter; ich sende diese gesondert.
Entschuldigen Sie die verspätete Reaktion, aber ich war auf Schiurlaub.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Günther Voggeneder.
Tel. zu erreichen bin ich unter der Nr. 0664 73 63 57 58
Antwort:
Lieber Herr Voggeneder,
herzlichen Dank für Ihre Unterlagen, Sie haben uns damit sehr weitergeholfen!
Konzept Seite 109
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Wir haben nun zu unseren angeführten Punkten die wichtigsten, vorhandenen Informationen
zusammengeführt- und gefasst und hoffen das Ergebnis entspricht ungefähr Ihren Erwartungen.
Ich schicke Ihnen im Anhang die besagten Dateien mit den Bildern.
Das geliehene Buch würde ich Ihnen gerne bei der Abschlussveranstaltung in Naarn überreichen damit Ich und
mein Kollege Ihnen für Ihre Unterstützung persönlich danken können.
Mit freundlichen Grüßen,
Sarah Reisinger
4.Mail
28.1.2013
Sg. Frau Reisinger! Restlieferung – Gruß G.V.
Im Anhang befanden sich 6 Bilder
5.Mail
29.1.2013
Und nun die Restlieferung.
Vielleicht können Sie sich damit einen besseren Überblick verschaffen.
Mit freundlichen Grüßen an das gesamte Team - Günther Vogggeneder
6.Mail
29.1.2013
Sg. Bearbeiter!
In Ergänzung zu meiner Mitteilung unter c) Verschönerungsverein, teile ich Ihnen ergänzend mit, dass die
Vereinsgründung, wie angeführt, 1966 erfolgte; der Beitritt zum neu geschaffenen Landesverband für Dorf und
Stadtentwicklung erfolgte jedoch „ im Jahre 2007“. Entschuldigen Sie bitte die Angabe der falschen Jahreszahl.
Mfg G.Voggeneder
7. Mail
Lieber Herr Voggeneder,
vielen Dank für die zahlreichen Inputs wir haben die Verbesserungsvorschläge bereits eingearbeitet. Ich muss
Ihnen leider mitteilen, dass die Holzschwemme nicht mehr beim Weg dabei ist, dies wurde sowohl von der
Gemeinde als auch von den Projektpartnern HLFS St.Florian und HLUW Yspertal so beschlossen. Das Gebiet
soll möglicherweise verkauft werden.
Weiters liegt die Verantwortung für die Linde und die Flößerei bei den beiden Schülerinnen der HLUW
Yspertal, wir haben den beiden bereits Ihre Vorschläge übermittelt und hoffen auf deren Umsetzung.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Hochachtungsvoll
Sarah Reisinger und Christoph Schmid
Konzept Seite 110
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
AG Marketing
mit Herrn Hinterdorfer Manfred (Leadermanager Region Strudengau)
Von: Prameshuber Julia
Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2012 11:45
An: Manfred Hinterdorfer
Betreff: Hlfs St.Florian Projekt Aulehrpfad
Sehr geehrter Herr Hinterdorfer!
Wir bearbeiten das Thema Marketing in unserem Projekt zum Erlebnispfad in Naarn.
Als Sie letztens bei uns in der Klasse waren und uns einige wichtige Informationen gaben, haben wir
danach ein Gruppenfoto vor der Schule gemacht und wir wollten fragen ob Sie uns dieses vielleicht
bitte schicken könnten.
Ein weiteres Anliegen von uns wäre, ob wir Ihre Fotos die Sie auf der Facebookseite Region
Strudengau von Ihrer Wanderung des Lehrpfades für unsere Homepage verwenden dürften, da es
wunderschöne Bilder sind.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Prameshuber
Von: Manfred Hinterdorfer
Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2012 11:45
An: Julia Prameshuber
Betreff: Hlfs St.Florian Projekt Aulehrpfad
Sehr geehrte Frau Prameshuber,
sehr gerne können sie die Fotos von der FB-Fanseite verwenden und das Gruppenfoto (Beilage)
ebenfalls.
Ich stehe jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung.
Mit besten Grüßen aus dem Strudengaubüro
Konzept Seite 111
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband)
Von: Julia Prameshuber
An: Josef lettner
Gesendet: 6.12.2012
Sehr geehrter Herr Lettner!
Im Anhang befinden sich unsere Kontakte und unsere bisherigen Ideen zum Naarner Aulehrpfad.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Prameshuber
Anhang:
Betreff: Projekt Natur (Er) Lebensräume Naarn - Au
Sehr geehrter Herr Lettner!
Wir, Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Julia Prameshuber und Katharina Schwarzenlander bearbeiten
den Bereich Marketing des Projekts.
Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:
- Flyer gestalten
- eigene Homepage machen
- eventuell eine Facebookgruppe gestalten
Sie können den gesamten Projektverlauf in unserem moodle-Kurs im Internet, der gleichzeitig auch die
Projektdokumentation darstellt, mitverfolgen. http://www4.edumoodle.at/hlfs_florian/course/view.php?id=13
Sie müssen sich als Gast anmelden, Kurse und dann 2012/13 anklicken. Nun wählen Sie den Kurs
„Projekt und Regionalmanagement 4A 2012/13 aus. Im Wiki dieses Kurses finden Sie auch den
Projektstrukturplan mit sämtlichen Arbeitsgruppen und Arbeitspaketen.
Unsere Kontaktdaten lauten:
Name: Julia Prameshuber
Handy: 0699/19002708
Email: [email protected]
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
und verbleiben mit
freundlichen Grüßen
Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Julia Prameshuber, Katharina Schwarzenlander
Konzept Seite 112
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Von: Josef Lettner
An: Julia Prameshuber
Guten Morgen Fr. Prameshuber !
Anbei meine Gedanken in rot gekennzeichnet zu diesem Thema
Liebe Grüße
Josef Lettner
Tourismusobmann
Anhang: Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:
- Flyer gestalten
- eigene Homepage machen
- eventuell eine Facebookgruppe gestalten
-Erstellung eines Logos
-Werbetafeln und Hinweisschilder
-QR-Codes zur Informationsabfrage
-Werbeartikeln
Von: Prameshuber
An: Josef Lettner
Gesendet: 10.11.2013
Sehr geehrter Herr Lettner,
Im Rahmen der Marketinggruppe haben wir beschlossen einen Flyer gestalten zu lassen. Deshalb
wollten wir Sie fragen, ob Sie schon einen bestimmten Grafiker in Aussicht haben oder schon gute
Erfahrungen mit jemand gemacht haben, denn ansonsten holen wir uns zwei Angebote sowie
Entwürfe zweier anderer, verschiedener Grafiker ein.
mit freundlichen Grüßen,
Julia Prameshuber
Von: Josef Lettner
An: julia Prameshuber
Gesendet: 11.12.2013
Sehr geehrte Fr. Prameshuber !
Die besten Erfahrungen haben wir mit dem Grafikbüro Gruber.
Anbei die Kontaktdaten:
Manfred Gruber
Grafik-Designer
4320 Perg
Judenleiten 27
Telefon 07262 52743 14
Fax 07262 52743 11
www.gruber-grafik.at
Konzept Seite 113
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
mit Herrn Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn)
Von: Julia Prameshuber
An: Gaisberger Martin
Gesendet: 6.12.2012
Sehr geehrter Herr Gaisberger!
Wir kümmern uns um das Marketing des Weges und im Zuge dessen wäre es sehr wichtig einen
endgültigen Namen für den Weg zu entscheiden.
In den vergangenen Unterrichtsstunden haben wir verschiedene Vorschläge gesammelt.
Wir bitten Sie um eine rasche Entscheidung bis 13.12.2012, da es sehr wichtig für unsere
Weiterarbeit ist.
Vorschläge für Wegnamen:
• Alltag raus. Erlebnis rein – Au-Lehrpfad Naarn
• hAUt – NAARN erleben (Naturlehrpfad, Themenweg)
• Themenweg Au – Naarn bewegend erleben • A(U)lle Wege führn‘ nach Naarn
Unser persönlicher Favorit ist hAUt - NAARN erleben.
Mit freundlichen Grüßen das Marketing Team
Julia Prameshuber, Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Katharina Schwarzenlander Schneeweiß
Keine Antwort per Email!
Telefonisch erreicht: „kann ich noch nicht sagen. Nehmt jetzt einfach irgendetwas “
Konzept Seite 114
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
mit Frau Nöhammer Eva (Grafikerin)
Telefonate:
Terminverbeinbarung für Logoentwurf
Besprechung
unsere Skizzen präsentieren und mit ihr durchgehen; unsere Vorstellungen klar stellen
Von: Julia Prameshuber
An: Eva Nöhammer
Gesendet: 23.12.2012
Liebe Frau Nöhammer!
Es tut mir sehr leid, dass ich jetzt erst schreibe ich habe leider im Stress darauf vergessen.
Im Anhang befinden sich zwei Bilder die einen kleinen Eindruck in die Umgebung des Weges bieten.
Der Name für den Weg ist derzeit: Naarn h(AU)t nah erleben
Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Julia Prameshuber
Hlfs St.Florian
Von: Eva Nöhammer
An: Julia Prameshuber
Gesendet: 9.1.2012
Liebe Frau Julia Prameshuber!
Anbei ein paar Gedanken zu eurem Projekt
Falls der Fuß ihren Vorstellungen nicht entspricht kann er natürlich jederzeit geändert werden
sowie: Farben, Formen, Gestaltungselemente und Schriften
(Ich hoffe das pdf funktioniert mit den Farben und Schriften)
Liebe Grüße
Eva Nöhammer
Tel 0043 (0) 664 4576611
Konzept Seite 115
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Von: Eva Nöhammer
An: Julia Prameshuber
Gesendet: 14.1.2012
Hallo, liebe Frau Prameshuber!
Anbei ein paar (Füße) Dateien - in der Hoffnung dass sie etwas
damit anfangen können.
Sonst auf Datenträger und ich bringe es vorbei
LG Nöhammer
Konzept Seite 116
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
mit Herrn Gruber Manfred (Grafik DesignerI
Von: Julia Prameshuber
An: Grafiker Gruber
Gesendet: 17.1.2013
Sehr geehrter Herr Gruber!
Wir sind vom 4a-Jahrgang der Hlfs St.Florian und gestalten derzeit ein Konzept für einen neuen
Erlebnisweg in Naarn/Au.
Da wir für die Planung des Marketings zuständig sind, wollen wir von Ihnen ein Angebot einholen für
die Gestaltung eines Flyers.
Wir haben uns einen Flyer in A4 vorgestellt der 3mal gefalten wird.
Auf der Vorderseite sollte der Name des Weges, ein Bild, ca. 4 Logos und die beiden Wappen von
Naarn und Au vorhanden sein.
Die Rückseite soll einen Plan über die verschiedenen Routen des Weges und eventuell einen QR-Code
enthalten.
Im Inneren des Flyers sollen einige Bilder sein und eine kurze Übersicht der angebotenen Stationen.
Wir bitten um ein rasches Angebot.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Prameshuber
4a-Jahrgang
Hlfs St.Florian
KEINE Antwort!
Konzept Seite 117
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Kontaktpersonen – Projekt Themenweg Naarn-Au
Gemeinde Naarn
Vizebürgermeister: Martin Gaisberger
Email: [email protected]
Umweltausschuss: Josef Strasser, Gerald Derntl
Email: [email protected], [email protected]
Leaderregion Strudengau Leadermanager: Manfred Hinterdorfer
Email: [email protected]
Fischereiverein
Obmann: Walter Bauernschmied
Adresse: Marktstraße 32a, 4332 Au/D.
Tel. 07262/53991
Email: [email protected]
Bauernschaft
Obmann: Bernhard Gusenbauer
Adresse: Baumgarten 11, 4331 Naarn
Tel. 0699/17267866
Email: [email protected]
Bauernbundobmann: Ing. Karl Gartner
Adresse: Sebern 4, 4332 Au/D.
Tel. 0699/15512207
Imker
Obmann: Hans Prinz
Adresse: Flößerweg 7, 4332 Au/D.
Tel. 0664/3948332
Email: [email protected]
Adresse: Wimm 20, 4331 Naarn
Tel. 0664/6157112 Email: [email protected]
Konzept Seite 118
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Jägerschaft
Ansprechperson: Hannes Kiehas
Adresse: Fischerweg 6, 4332 Au/D.
Tel. 07262/53513 od. 0664/73444250
Ansprechperson: Franz Achleitner
Adresse: Oberwagram 11, 4332 Au/D.
Tel. 07262/58629
Email: [email protected]
Landjugend
Ansprechperson: Josef Huber
Adresse: Neuhof 5, 4331 Naarn
Tel. 0699/11991110
Email: [email protected]
Tourismusverband:
Obmann: Josef Lettner
Adresse: Perger Straße 2, 4331 Naarn
Tel. 07262/58255 od. 0664/805565024
Email: [email protected]
Verschönerungsverein
Obmann: Günther Voggeneder
Adresse: Oberer Markt 15, 4332 Au/D. Tel. 07262/58764 od. 0664/73635758
Email: [email protected]
Marktgemeindeamt Ansprechperson: Christa Reder
Adresse: Perger Straße 2, 4331 Naarn
Tel. 07262/58255 27
Email: [email protected]
Konzept Seite 119
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Österreichische Wasserschutzwacht
Kontakt: Landesleitung Oberösterreich
Adresse: Weißenwolffstr. 17a, 4020 Linz
Tel. 0732/773375 oder 0664/5158812
Email: [email protected]
HLUW Yspertal
Betreuungslehrer: DI Peter Böhm
Adresse: Schulstraße 13, 3683 Yspertal
Tel. 0680/1258234 Email: [email protected]
Schülerinnen: Johanna Eichinger, Johanna Steiner
Emails: [email protected], [email protected]
hlfs St. Florian
Betreuungslehrer: Mag. Josef Nöbauer
Adresse: Fernbach 37, 4490 St. Florian
Tel. 07224/8917-30
Email: [email protected]
Betreuungslehrerin: DI Magdalena Pichler
Adresse: Fernbach 37, 4490 St. Florian
Tel: 0650/9106929
Email: [email protected]
Konzept Seite 120
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Protokolle Sitzungen und Startveranstaltung
Protokoll Sitzung 15.10.2012 in Naarn
Ort: Naarn Gasthaus Lettner
Dauer: 15:00-17:00 Uhr
anwesend:
Vzbgm. Martin Gaisberger, Leadermanager Manfred Hinterdorfer, Obmann Tourismusverband Naarn Josef
Lettner, hla Yspertal Peter Böhm, hlfs St. Florian Josef Nöbauer und Magdalena Pichler
entschuldigt:
Umweltausschuss Josef Strasser, Gerhard Derntl
Inhalte:
Klärung des Projektauftrages: Auftraggeber ist die Gemeinde Naarn
Projektleiter: Vzbgm. Martin Gaisberger
Fördertechnische Aspekte: es muss die Natur im Vordergrund stehen: Arbeitstitel „Naturnaher Themenweg
Naarn-Au“. Die Kapelle soll nicht als Kulturbauwerk beschrieben werden, höchstens unter dem Aspekt
„Schöpfungsverantwortung“ bzw. „Naturethik“.
Wegführung: Wurde erweitert und etwas abgeändert: es gibt nun zwei Ausgangspunkte: einen in Naarn wie
ursprünglich geplant, einen in Au beim Spielplatz (weil dort viele Gäste sind – 12 000 Übernächtigungen). In Au
soll es auch für die Radfahrer vom Donauradweg, die den Aulehrpfad begehen möchten, eine
Abstellmöglichkeit für die Fahrräder geben. Der Weg wird bis zur Scheiterschwemme in Au geführt.
Zielgruppen: Einheimische und Gäste, nur für Fußgänger, KEINE Radfahrer
Planung Startveranstaltung:
Vorbereitende Sitzung mit den Obmännern am 06.11.2012 um 18:00 Uhr im Gasthaus Lettner
Hlfs St. Florian formuliert die Einladung mit drei Kernfragen
Umweltaussschuss lädt zur Sitzung ein.
Hlfs St. Florian bereitet eine Präsentationsvorlage für die Startveranstaltung vor.
Startveranstaltung findet am 13.11.2012 um 19:00 Uhr im Gasthaus Lettner statt.
Ablauf:
Begrüßung durch Hr. Vzbgm. Gaisberger
Vorstellung des Projekts durch den Umweltausschuss
Präsentation der Erwartungen durch die einzelnen Vereine und Institutionen
Vorstellung der hla Yspertal und hlfs St. Florian
Konzept Seite 121
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Protokoll Sitzung 06.11.2012 in Naarn
Ort: Naarn Gasthaus Zur Post, Lettner
Dauer: 18:00-21:00 Uhr
anwesend:
Vizebürgermeister (Gaisberger Martin), Bürgermeister (Wahlmüller Rupert)
Umweltausschuss (Strasser Josef), Leader-Manager (Manfred Hinterdorfer)
Hlfs St. Florian (Nöbauer Josef, Pichler Magdalena)
Hla Yspertal (Böhm Peter)
Folgende Vereine/Verbände/Institutionen waren vertreten:
Tourismusverband (Obmann Lettner Josef), Jägerschaft, Fischereivereine, Bauernschaft,
Imker, Wasserschutzwacht Verschönerungsverein
Begrüßung durch Hr. Vizebürgermeister Gaisberger
Moderation: Manfred Hinterdorfer
Inhalte: Vereine/Verbände stellen ihre Vorstellungen zum Themenweg dar; Planung der Startveranstaltung am
13.11.2012 in Naarn
Neuer Arbeitstitel: Naarn-Au Natur – (Er) Lebensräume
Statements – Jäger
Präsentation der Jagd im Umfeld von Wasser, Wald und Feld
Ev. Schauhochstand
Hinweise auf Rettungshügel Niederwildrevier, Biber
Der Abschuss muss trotz der Besucher erfüllt werden können.
Besucher in geordnete Bahnen lenken, für die Jagd sensibilisieren
Wild wechselt über Damm zwischen Wald und Felder zum Äsen, wenn Angst, im Wald versteckt, Bäume
angebissen (kleiner Rehmagen, siebenmal äsen)
Genau planen, wo man Schautafeln, Bänke aufstellt
Mag. Christopher Böck unbedingt in die Planung miteinbeziehen
Hundeproblematik mit einbeziehen
Müllproblematik mit einarbeiten
Statements - Imker
Denken positiv über den Themenweg
Ev. Schaubienenstock, Fragebogen, Quiz
Leben der Biene (Honigbiene UND Wildbiene) darstellen, Natur und Pflanzenwelt
Streuobstwiese gut mit Imkerei kombinierbar
Standplätze relativ flexibel
Konzept Seite 122
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Statements – Fischerei
Themenweg nicht direkt neben dem Wasser – Fischer brauchen Ruhe
Brandllacke ist Ruhezone für die Fischer
Tafel, welche Fische im Wasser
Ev. Fischmodell (von innen)
Statements - Verschönerungsverein
Alte Kalkbrennerei, Schifferkapelle, Pranger, Richterhaus (mit Kugeln aus dem Franzosenkrieg), Marktplatz
Statements – Ortsbauernschaft
Spannung von einer Station zur nächsten
Weggestaltung im Wald z.B. Weidentunnel
Als Einheimischer kleinere Runden von Vorteil, mehrere Einstiegsstellen
Erlebnisinszenierung
Statements – Tourismusverband
Befestigter Weg (kinderwagentauglich) mit Vermarktung der Sehenswürdigkeiten
Gastronomie vor Ort miteinbeziehen
Sitzgelegenheiten, Mistkübel, Einkehrmöglichkeiten, Radfahrverbot
Werbung, Marketing, Imagefilm, Broschüre, Infofolder
Tourismusverband wird/muss Themenweg mitfinanzieren
Statement Wasserschutzwacht
Stehen für Inhalte für die Schautafeln zur Verfügung
Auf Amphibien nicht vergessen, Wasserwelt
Ev. auch finanzielle Beteiligung
Statement Bürgermeister
Alter Aulehrpfad - Gewohnheitsweg, als interessant gestalteten Weg wiederaufbauen
Sensibelster Bereich ist die Au
Verschiedene Interessen müssen unter einen Hut gebracht werden.
Instandhaltung ev. durch die einzelnen Institutionen
Weitere Inhalte der Sitzung:
Voraussichtlicher Zeitplan:
Ende St. Florian: 28.02.2013
Ende Yspertal: Juni 2013
Wirtschaftlichkeitsrechnung: Mai/Juni 2013
Gemeinderatsbeschluss: Juni 2013
Umsetzung Herbst 2013 – Frühjahr 2014
Eröffnung Themenweg: Frühjahr 2014
Konzept Seite 123
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Leaderförderung im Jahr 2014
Sponsoren im Ort - Unternehmen
Ablauf Startveranstaltung 13.11.2012
Begrüßung Vzbg./Umweltausschuss
Statements Vereinsebene
Zeitplan
Vorstellung der Schulen
Fragen der Schüler/innen
Austausch der Kontaktdaten
FOTO
Konzept Seite 124
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Protokoll: Startveranstaltung "Naarn-Au - (Er) Lebensräume"
Datum: 13.11.2012
Zeit: 18.00-22.00 Uhr
Veranstaltungsort: Gasthaus Lettner / Naarn
Protokollschreiber: Sarah Lindorfer, Katharina Schwarzenlander-Schneeweiß
Beginnend mit dem Begrüßungswort wurden wir in den Vortrag geführt.
Ebenfalls wurden die Vereine und die Partnerschule vorgestellt. Zwei Mädchen aus der HLUW Yspertal Schule
haben sich bereit erklärt eine Maturaarbeit über das Projekt "Naarn-Au - (Er) Lebensräume" zu verfassen.
Ebenfalls erfolgte die Vorstellung der Betreuungslehrer/in der mitarbeitenden Schulen, HLUW Yspertal und
Hlfs St. Florian.
Die drei Fragestellungen wurden in der Veranstaltung genauer erläutert
Welche Erwartungen haben wir an den neuen Themenweg?
Was haben wir für den neuen Themenweg schon geplant?
In welcher Form wollen wir im neuen Themenweg sichtbar werden?
Eröffnung und Planung
Die Eröffnung des Weges ist für den Frühling 2014 vorgesehen.
Das Konzept muss bis 28.02.2013 erstellt sein.
Die Diplomarbeiten der zwei Schülerinnen aus Ysperatal werden bis Juni 2013 fertiggestellt.
Verlauf des Lehrpfades
Konzept Seite 125
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Vorstellung der verschiedenen Vereine
Verein Will haben Will nicht haben Ansprechperson
Leaderregion Strudengau Jeder Lebensraum =
eine Station
Herr Manfred
Hinterdorfer
Jägerschaft Schauhochstand
Hunde an die Leine
Müll Herr Franz
Achleitner
Fischer Ruhezonen für Fischer
Schautafel mit
Fischarten
Fischmodell-Lehrfisch
Weg nicht
unmittelbar neben
dem Wasser
Herr Walter
Bauernschmied
Imker Schaubienenstock
Leben der Biene
(Honig- und
Waldbiene)
Natur- und
Pflanzenwelt
Fragebogen, Quiz
Wabenkletterwand
Kombination mit der
Streuobstwiese
Herr Johann Prinz
Bauernschaft Spannung
Weidetunnel
Rundweg
Erlebnisinszenierung
Großer Rundweg –
Mehrere kleine
Abschnitte
Herr Bernhard
Gusenbauer
Verschönerungsverein Schifferkapelle
Kalkbrennerei
Marktplatz Au
Richterhaus
Pranger
Herr Günther
Voggeneder
Tourismusverband Gastronomie
Kinderwagentaugliche-
Wege
Sitzgelegenheiten
Mistkübel
Radfahrverbot
Herr Josef Lettner
Konzept Seite 126
„Natur hAUt NAARN erleben“
Projekt- und Regionalmanagement
4A Jahrgang 2012/13
Marketing
Imagefilm
Wasserschutzwacht Amphibien in der Au
Inhaltliche
Unterstützung
Landesleitung
Oberösterreich
Landjugend Insektenhotel Herr Josef Huber
Nach der Präsentation hatten wir Schüler und Schülerinnen Zeit mit den Ansprechpersonen Kontakte zu
knüpfen und uns genauer zu informieren.