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Konzept Seite 1 Natur hAUt NAARN erlebenProjekt- und Regionalmanagement 4A Jahrgang 2012/13 Tourismus-Call Antrag Titel: Naarner ERLEBENSRÄUME Natur hAUtNAARN erleben – ein Erlebnis Förderungswerber Tourismusgemeinde Naarn Perger Straße 2 4331 Naarn Ansprechpartner Vbgm. Martin Gaisberger Mobil: 0699 / 11 10 42 19 [email protected]

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Konzept Seite 1

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Tourismus-Call Antrag

Titel: Naarner ERLEBENSRÄUME

Natur hAUtNAARN erleben – ein Erlebnis

Förderungswerber Tourismusgemeinde Naarn

Perger Straße 2

4331 Naarn

Ansprechpartner Vbgm. Martin Gaisberger

Mobil: 0699 / 11 10 42 19

[email protected]

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Konzept Seite 2

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Projekt–

inhaltliche Beschreibung

Bei diesem innovativen Tourismusinfrastrukturprojekt wird ein neuer,

innovativer Ansatz gewählt um keinen weiteren Standard-Themenweg

zu machen sondern die Besonderheiten von Naarn und Au/Donau in

Form von sogenannten „Erlebensräumen“ touristisch zu präsentieren.

Es wird Ruhezonen für Natur und Tiere geben von denen die Touristen

ferngehalten werden.

Im Zuge des Hochwasserschutzdammbaues wurde eine

Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und ein

Landschaftskonzept erstellt. In diesem Landschaftskonzept verpflichtet

sich die Gemeinde Naarn diesen Erlebnisweg umzusetzen.

Schüler/innen der hlfs St. Florian sowie der HLUW Yspertal beschäftigen

sich mit den Inhalten und der Gestaltung des zukünftigen Tourismus-

Erlebnis-Weges Naarn-Au. Die Aufgabe der Schüler/innen besteht darin,

ein Konzept zu erstellen, das von der Gemeinde umgesetzt werden

kann. Die einzelnen Stationen informieren und sensibilisieren die

Besucher über die Themen Tourismus, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei,

Imkerei, Vegetation des Auwaldes, Insektenhotel, Pumpwerk,

Fischaufstieg, Kultur, Flößerei… und zwar in jener Form, dass sich Jung

und Alt, Touristen und Einheimische angesprochen fühlen.

Projekt-Standort Gemeindekennziffer: 41114

Gemeinde 4331 Naarn im Machlande / 4332 Au a. d. Donau

Die Ausgangspunkte für den Erlebnisweg liegen sowohl in Au/Donau als

auch in Naarn. Es werden zwei kurze und eine lange Route begehbar

sein.

DIE ERLEBENSRÄUME:

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Konzept Seite 3

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Aktueller touristischer Status der

Gemeinde

Die Gemeinde Naarn ist Tourismusgemeinde C mit 15.000

Nächtigungen im Jahr und ist Mitglied der Werbegemeinschaft Donau

OÖ.

Geplante, nachhaltige Einbindung

des Projektes in kommunale und

regionale touristische

Infrastrukturen während und nach

Ablauf der LEADER-Förderung

Das Projekt liegt direkt am Donauradweg und am Donausteig.

Startpunkte sind je im Ortszentrum von Naarn und Au/Donau und

sämtliche Tourismusbetreibe profitieren von dieser Attraktion im

Bereich sanfter Tourismus.

Qualitative und quantitative

Projektziele

• Das Projekt unterscheidet sich qualitativ von herkömmlichen

Themenwegen durch den innovativen Ansatz einerseits

Erlebensräume zu schaffen und andererseits auch Ruheräume für

Natur und Tiere.

• Neben dem überregionalen Donausteig bzw. Donauradweg, Donauhafen mit Schiffsanlegestellen und Campingplatz soll eine

Ortsattraktion geschaffen werden um die Gäste länger im Ort zu

halten.

• Der Erlebnisweg bezieht sowohl den Lern- als auch den

Erholungseffekt mit ein.

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Konzept Seite 4

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

• Das Projekt ist für Jung und Alt interessant.

• Die Einheimischen bleiben zu Erholungszwecken in ihrer

Heimatgemeinde und betreiben Mundpropaganda bei zukünftigen

Touristen.

• Die Besucher werden an mindestens 10 Stationen über Themen

der Landwirtschaft, Fischerei, Imkerei, Jagd, Vegetation des

Auwaldes, Geschichte und Kultur, heimischen Produkte informiert

und sensibilisiert. Das Interesse der Kinder an der Natur und der

Herkunft der Lebensmittel wird geweckt.

• Durch QR Codes wird den Besuchern eine vertiefende

Informationsmöglichkeit geboten.

• Die Besucher werden durch die Gestaltung des Projekts zu einem natur- und umweltbewussten Handeln angehalten.

• Jährlich wird mit einer Besucherzahl von 15.000 Gästen

gerechnet.

Einbindung/Zusammenarbeit mit

regionalen Tourismusorganisationen

Die Einbindung erfolgt natürlich über den Tourismusverband Naarn mit

den Tourismusverbänden der Region Strudengau (Bezirk Perg) und der

WG Donau OÖ sowie dem OÖ-Tourismus (Ausflugstipps).

Geplante Vertriebs- und

Marketingaktivitäten

An Marketingaktivitäten sind neben Druckwerken und Internetpräsenz

auch Sozial Media-Auftritte und besonders die Zusammenarbeit mit der

WG Donau OÖ und dem OÖ-Tourismus geplant!

Kooperationspartner • Tourismusverband Naarn

• Tourismusverband Grein, Mauthausen, Mitterkirchen, Perg, St. Nikola/Donau, usw.

• Werbegemeinschaft Donau OÖ

• OÖ-Tourismus

• Verschönerungsverein, Wasserschutzwacht, Jägerschaft, Imker,

Fischer, Bauernschaft, Landjugend

• HLFS St. Florian

• HLWU Yspertal

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Konzept Seite 5

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Aufwandsplanung I Beschilderung

2 Eingangstafeln A0 € 1.080,00

19 Stationsschilder A2 € 10.560,00

12 Hinweisschilder € 1.070,00

5 gelbe Wegweiser € 1.080,00

8 Wegweiser € 780,00

50 Alu-Steher € 1.650,00

Summe € 16.220,00

II Rastplätze € 8.000,00

III Erlebensräume

Erlebensraum Jagd € 5.000,00

Erlebensraum Fischerei € 5.000,00

Erlebensraum Imkerei € 5.000,00

Erlebensraum Landwirtschaft € 2.000,00

Erlebensraum Insektenhotel € 500,00

Erlebensraum Fischaufstieg € 500,00

Erlebensraum Pumpwerk € 2.000,00

Erlebensraum Vegetation des Auwaldes € 2.000,00

Erlebensraum Amphibien € 2.000,00

Erlebensraum 300-jährige Linde € 500,00

Erlebensraum Kultur € 5.000,00

Summe € 29.500,00

IV Marketing € 10.000,00

GESAMTSUMME € 63.720,00

Erlösplanung Die Erlöse entstehen durch Miteinbeziehung der Tourismusbetriebe.

Finanzierungsplan Gemeinde Naarn 30%

Tourismusverband 10 %

Wasserschutzwacht 10%

Förderung 50%

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Konzept Seite 6

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Inhaltsverzeichnis

Tourismus-Call Antrag ............................................................................................................................................. 1

Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................................... 6

Arbeitsgruppe: Beschilderung ........................................................................................................................ 11

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 11

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 11

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 12

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 12

Anhang: .............................................................................................................................................................. 12

Arbeitsgruppe: Weggestaltung ....................................................................................................................... 13

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 13

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 13

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 14

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 14

Anhang: .............................................................................................................................................................. 15

Arbeitsgruppe: Infrastruktur........................................................................................................................... 16

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 16

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 16

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 17

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 17

Anhang: .............................................................................................................................................................. 17

Arbeitsgruppe: Jagd ........................................................................................................................................ 18

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 18

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 19

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 19

Anhang: .............................................................................................................................................................. 19

Arbeitsgruppe: Fischerei ................................................................................................................................. 20

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 20

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 20

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 20

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 21

Anhang: .............................................................................................................................................................. 21

Arbeitsgruppe: Imkerei ................................................................................................................................... 22

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Konzept Seite 7

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 22

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 22

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 22

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 23

Anhänge ............................................................................................................................................................. 23

Arbeitsgruppe: Landwirtschaft ....................................................................................................................... 24

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 24

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 24

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 24

Anhang: .............................................................................................................................................................. 24

Arbeitsgruppe: Insektenhotel ......................................................................................................................... 25

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 25

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 25

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 25

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 25

Anhang: .............................................................................................................................................................. 25

Arbeitsgruppe: Kultur ............................................................................................................................................ 26

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 26

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 26

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 26

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 26

Anhang: .............................................................................................................................................................. 26

Arbeitsgruppe: Marketing .............................................................................................................................. 27

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe: ..................................................................................................................... 27

Konzept zur Umsetzung: .................................................................................................................................... 27

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert: .................................................. 28

Kostenschätzung: ............................................................................................................................................... 28

Anhang: .............................................................................................................................................................. 28

Anhänge (Bilder, Skizzen, Pläne, Angebote…) ....................................................................................................... 29

AG Beschilderung .............................................................................................................................................. 29

AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 31

Pläne von Au-Runde, Naarn – Runde, gesamtem Weg ................................................................................. 31

Dauer der verschiedenen Routen OHNE Verweilzeiten bei den Stationen: ................................................. 33

Bänke ............................................................................................................................................................. 34

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Konzept Seite 8

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Mistkübel ....................................................................................................................................................... 34

Tische ............................................................................................................................................................. 34

AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 35

Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen .................................................................................................... 35

Varianten für Fahrradständer: ....................................................................................................................... 36

Plexiglas Briefkasten und Holzbleistifte für Quiz ........................................................................................... 36

AG Jagd .............................................................................................................................................................. 37

3D-Tiere zum Aufstellen ................................................................................................................................ 37

AG Fischerei ....................................................................................................................................................... 38

Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte .......................................................................................... 38

Anatomie des Fisches entweder Schaubild oder 3D-Modell ......................................................................... 39

AG Imkerei ......................................................................................................................................................... 40

Begehbarer Bienenstock................................................................................................................................ 40

Schwänzeltanz zum Nachhüpfen ................................................................................................................... 41

Alternative zum begehbaren Bienenstock .................................................................................................... 41

3D-Modell Biene ............................................................................................................................................ 42

AG Landwirtschaft ............................................................................................................................................. 43

Skizze/Plan für das 3D-Modell ....................................................................................................................... 43

Legende zur Skizze: ........................................................................................................................................ 43

AG Insektenhotel ............................................................................................................................................... 50

Insektenhotel – Beispiele, wie es aussehen könnte ...................................................................................... 50

Spielmöglichkeit ............................................................................................................................................ 51

AG Marketing ..................................................................................................................................................... 52

Logo – erste Idee und Vorschlag ................................................................................................................... 52

Variante beim Schriftzug ............................................................................................................................... 52

Flyer ............................................................................................................................................................... 53

Inhalte und Beispiele für mögliche Schilder am Weg ............................................................................................ 55

AG Beschilderung .............................................................................................................................................. 55

AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 57

AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 58

AG Jagd .............................................................................................................................................................. 59

Baummarder, Edelmarder (Martes martes): ................................................................................................. 59

Das Reh .......................................................................................................................................................... 60

Das Wildschwein ............................................................................................................................................ 61

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Konzept Seite 9

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Der Feldhase .................................................................................................................................................. 62

Der Rotfuchs .................................................................................................................................................. 63

Motive und Bedeutung der Jagd ................................................................................................................... 64

Der Fasan ....................................................................................................................................................... 65

Die Jagdethik.................................................................................................................................................. 66

Lebensmittel Wildbret ................................................................................................................................... 67

Der Uhu .......................................................................................................................................................... 68

AG Fischerei ....................................................................................................................................................... 69

Aufgaben der Fischerei .................................................................................................................................. 69

AG Imkerei ......................................................................................................................................................... 71

Wirtschaftsfaktor Biene ................................................................................................................................. 71

Entwicklung der Imkerei ................................................................................................................................ 71

AG Landwirtschaft ............................................................................................................................................. 73

Schild mit einem Zeitstreifen ......................................................................................................................... 73

Informationen zur Landwirtschaft ................................................................................................................. 74

AG Insektenhotel ............................................................................................................................................... 75

Insektenhotel ................................................................................................................................................. 75

Landjugend Info´s: ......................................................................................................................................... 77

AG Kultur ........................................................................................................................................................... 79

Der Pranger .................................................................................................................................................... 79

Gebäude mit den Kugeln aus dem Franzosenkrieg ....................................................................................... 81

Die Kalkbrennerei .......................................................................................................................................... 83

Schifferkapelle ............................................................................................................................................... 85

Verschönerungsverein ................................................................................................................................... 87

Quizfragen und deren Lösungen ........................................................................................................................... 88

Lösungen zum Quiz ............................................................................................................................................ 89

QR-Codes – weiterführende Links und Quellenangaben zu den Stationen .......................................................... 90

Jagd .................................................................................................................................................................... 90

Fischerei ............................................................................................................................................................. 91

Imkerei ............................................................................................................................................................... 92

Landwirtschaft ................................................................................................................................................... 93

Landjugend – Insektenhotel - Waldspielplatz ................................................................................................... 94

Kultur ................................................................................................................................................................. 95

Emailverkehr und Kontaktaufnahmen .................................................................................................................. 96

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Konzept Seite 10

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Weggestaltung ............................................................................................................................................. 96

mit Frau Reder Christa (Gemeinde Naarn) .................................................................................................... 96

AG Infrastruktur ................................................................................................................................................. 97

mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband) ................................................................................. 97

AG Jagd .............................................................................................................................................................. 99

Treffen mit Herrn Kiehas Hannes (Vertreter Jägerschaft) ............................................................................. 99

Lokalaugenschein und Besprechung mit den Jägern .................................................................................... 99

AG Fischerei ..................................................................................................................................................... 100

Kontakt mit Naarn ....................................................................................................................................... 100

mit Diplomandinnen von Yspertal ............................................................................................................... 100

AG Imkerei ....................................................................................................................................................... 101

mit Herrn Prinz Hans (Obmann Imker) ........................................................................................................ 101

Weitere Kontaktaufnahme mit Hr. Prinz in Naarn persönlich .................................................................... 101

AG Landwirtschaft ........................................................................................................................................... 102

mit Herrn Gartner Karl (Bauernschaft) ........................................................................................................ 102

AG Landwirtschaft ........................................................................................................................................... 104

mit Herrn Schmiese Hartmut (Modellbaufirma) ......................................................................................... 104

AG Insektenhotel ............................................................................................................................................. 106

mit Frau Lichtenberger Franziska (Landjugend) .......................................................................................... 106

AG Kultur ......................................................................................................................................................... 107

mit Herrn Voggeneder Günther (Obmann Verschönerungsverein) ............................................................ 107

AG Marketing ................................................................................................................................................... 110

mit Herrn Hinterdorfer Manfred (Leadermanager Region Strudengau) ..................................................... 110

mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband) ............................................................................... 111

mit Herrn Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn) ........................................................................... 113

mit Frau Nöhammer Eva (Grafikerin) .......................................................................................................... 114

mit Herrn Gruber Manfred (Grafik DesignerI .............................................................................................. 116

Kontaktpersonen – Projekt Themenweg Naarn-Au ............................................................................................ 117

Protokolle Sitzungen und Startveranstaltung ..................................................................................................... 120

Protokoll Sitzung 15.10.2012 in Naarn ............................................................................................................ 120

Protokoll Sitzung 06.11.2012 in Naarn ............................................................................................................ 121

Protokoll: Startveranstaltung "Naarn-Au - (Er) Lebensräume" ....................................................................... 124

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Konzept Seite 11

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Beschilderung

beteiligte Schüler/innen: Hammerschmied Lisa, Hohl Linda

Projektpartner in Naarn – Au: Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die Art und die Anzahl der Schilder werden erhoben.

Das Material und die Art der Befestigung der Schilder sollen bestimmt werden.

Ein einheitliches Layout für die Schilder soll gestaltet werden.

Ein Raum für Logos der Beteiligten und Sponsoren wird auf den Schildern vorgesehen.

Konzept zur Umsetzung:

Auf allen Schildern, Gegenständen,… müssen die Logos der an der Finanzierung Beteiligten enthalten sein:

Leaderregion, Tourismusverband, Gemeinde Naarn, Wasserschutzwacht,…

Jene Stationen und Schilder, die von den Schulen geplant wurden, enthalten auch die Schullogos.

Eingangsschilder: befinden sich bei den Startpunkten in Naarn und Au; diese Schilder sollen einen Plan mit den

verschiedenen Routen und den Gastronomiebetrieben enthalten, ebenso eine Liste mit sämtlichen

Gastronomiebetrieben beim und in der Nähe vom Themenweg, eine kurze Beschreibung über die

Entstehung des Themenwegs (Hochwasserschutzdammbau, Landschaftskonzept,…), einen Überblick

über die Stationen und einen QR Code mit den Links der Gasthäuser (für die Öffnungszeiten).

Außerdem könnten diese Schilder auch die Hinweise „Hunde an die Leine“, „Müllentsorgung“ und

„Fahrradfahrverbot“ beinhalten

Größe: A0

Anzahl: 2

Stationenschilder: befinden sich bei den einzelnen Stationen; ca. 1-3 Schilder pro Station; auf den

Stationenschildern befinden sich QR-Codes mit weiterführenden Informationen zu den jeweiligen

Themen

Größe: A1

Anzahl: ungefähr 25

Gelbe Wegweiser: werden bei den Startpunkten und bei Weggabelungen zur Routenführung aufgestellt

Größe und Inhalt: laut gesetzlicher Vorgabe

Anzahl: ist bei der Umsetzung festzulegen

Hinweisschilder:

Wegweiser zu den Gasthäusern & WCs: werden entlang des Weges aufgestellt

Größe: wie Wegweiser

Anzahl: 7

Hunde an die Leine; Müllentsorgung; Fahrradfahrverbot; Ruhe:

Können in die Eingangsschilder integriert werden; zusätzlich 2-3 Schilder entlang des Weges;

das Fahrradfahrverbot vor allem dort, wo man Zugang zu dem Themenweg hat

Größe: A4

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Konzept Seite 12

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Material für die Schilder und deren Befestigung

Eingangsschilder und Stationenschilder: aus Edelstahl inkl. Plexiglasschild und Edelstahlsteher

Hinweistafeln (Müllentsorgung, Hunde an die Leine, Radfahrverbot, Ruheschild) aus Aluminium

(Aluverbundtafeln) mit Aluminiumsteher

Wegweiser gelb: lt. Stvo

Wegweiser zu Gasthäuser: Aluverbundtafel in Pfeilform gefräst

Befestigung der Schilder auf den Stehern:

Eingangsschilder aufrecht

Stationenschilder nicht aufrecht, sondern leicht schräg liegend

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

SigMA Werbetechnik GmbH

Herrn Karl Aumair

Dr. Schäferstraße 2

4470 Enns

Tel.: 07223/81210

Kostenschätzung:

Schilder & Befestigung: ungefähr € 11.500 (Angebot ohne die Anzahl der Schilder, der von HLUW Yspertal

geplanten Stationen)

Befestigung am Boden: nicht recherchiert

Anhang:

Kostenvoranschlag von der Firma SigMA

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Konzept Seite 13

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Weggestaltung

beteiligte Schüler/innen: Plösch Julian, Puchner Paul

Projektpartner in Naarn – Au: Christa Reder (Marktgemeinde Naarn)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Es werden drei Routen im Plan ersichtlich sein.

Die Wegzeiten werden erhoben.

Eine Route soll kinderwagentauglich sein.

Genügend Sitzmöglichkeiten sollen vorhanden sein.

Einige Tische sollen aufgestellt werden.

Mistkübel in ausreichender Anzahl sollen aufgestellt werden.

Konzept zur Umsetzung:

Folgende drei Runden können von Besuchern begangen werden:

Au-Runde: Kurze Runde durch den Ort Au, kinderwagentauglich, Radfahrverbot:

Route ist im Anhang Plan 1 ersichtlich Gehzeit: 30 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)

Naarn-Runde: Kurze Rurch durch den Ort Naarn, kinderwagentauglich bis auf „Brandllacke“; Radfahrverbot

Route ist im Anhang Plan 2 ersichtlich Gehzeit:30 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)

Gesamter Erlebnisweg: Verbindet Naarn und Au, kinderwagentauglich bis auf die „Brandllacke“,

Radfahrverbot

Route ist im Anhang Plan 3 ersichtlich Gehzeit: 60 min. (ohne Verweilzeit bei Stationen)

Folgende Sitzmöglichkeiten, Tische und Mistkübel sind vorgesehen:

Bänke:

Je eine Bank bei:

Kapelle, Insektenhotel, Fischerhütte, bei der Aister Straße

zwei Bänke bei:

Imkern

Die vorhandene Steinbank soll beim Fischaufstieg positioniert werden.

Die derzeit vorhandenen Bänke befinden sich in einem guten Zustand und können bestehen bleiben.

Tische:

Je ein Tisch bei:

Imkern und beim Fischaufstieg

Mistkübel:

Für einen sauberen Erlebnisweg empfehlen wir das Aufstellen von 12 Mistkübeln bei jeder Bank bzw. bei jeder

Station.

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Konzept Seite 14

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Folgende Firmen wurden auf ihren Internetseiten zur Kostenabschätzung besucht.

Mercateo Austria GmbH

Florianigasse 42/2

1080 Wien

www.mercateo.at

InH. Mendler Vertriebs-GmbH

Industriestraße 60

73642 Welzheim (Deutschland)

www.heute-wohnen.de

Ziegler Außenanlagen GmbH

Atterseestraße 56

4850 Timelkam

www.ziegler-metall.at

Kostenschätzung:

Bänke

Variante 1: pro Stück 410,68€ inkl. Mwst. Ab 5 Bänken 372,97€/Stk. Gesamt 2237,82€

http://www.mercateo.at/p/live_at~s.0*712-

927003/Parkbank_massives_Gussgestell_Sitz_und_Rueckenflaeche_Fichtenholz_gerade.html

Variante 2: pro Stück 62,90€ inkl. Mwst. Gesamt 377,40€

http://www.heute-wohnen.de/Gartenbank-Bank-N48-Holz-Metallgestell-grau_p42633_x2.htm

Mistkübel

Variante 1: pro Stück 174,70€ zzgl. Mwst. Gesamt 2096,40€

http://www.ziegler-metall.at/webshop/abfall-and-ascher/abfallbeh%C3%A4lter/abfallbeh%C3%A4lter-ausmit-

holz/abfallbeh%C3%A4lter-preston-mit-holzbelattung

Variante 2: pro Stück 72,80€ zzgl. Mwst. Gesamt 873,60€

http://www.ziegler-metall.at/webshop/abfall-and-ascher/abfallbeh%C3%A4lter/abfallbeh%C3%A4lter-ausmit-

kunststoff/abfallbeh%C3%A4lter-bradford-aus-kunststof

Tisch

Variante 1:pro Stück 535,00€ zzgl. Mwst. Gesamt 1070,00€

http://www.ziegler-metall.at/webshop/sitze-b%C3%A4nke-tische/tische/tische-mit-holzbelattung/tisch-roma-mit-

holzbelattung

Variante 2: pro Stück 389,80€ zzgl. Mwst. Gesamt 789,60€

http://www.ziegler-metall.at/webshop/sitze-b%C3%A4nke-tische/tische/tische-mit-kunststoff/tisch-genova-mit-

kunststoffbelattung

Variante 1 gesamt: 5404,22

Variante 2 gesamt: 2040,60

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Konzept Seite 15

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Anhang:

Pläne von Au-Runde, Naarn-Runde, gesamtem Weg

Dauer der verschiedenen Routen

Abbildungen: Bänke, Tische, Mistkübeln

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Konzept Seite 16

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Infrastruktur

beteiligte Schüler/innen: Unterauer Jakob, Hennerbichler Günther

Projektpartner in Naarn – Au: Lettner Josef (Obmann Tourismusverband

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die Gastronomie soll eingebunden werden.

Es müssen dem Besucher Toiletten zur Verfügung stehen.

Die Parkmöglichkeiten für das Auto werden erhoben.

Es soll Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder geben.

Es sollen Attraktionen für Kinder geben z.B. ein Quiz, das sich über den gesamten Themenweg erstreckt

Konzept zur Umsetzung:

Sieben Gasthäuser befinden sich gleich in der Nähe des Weges, für jedes Gasthaus muss ein Wegweiser

aufgestellt werden.

Auf den Eingangsschildern bei den Startpunkten in Naarn und Au soll ein Plan mit den sieben Gasthäusern am

Weg abgebildet sein, ebenso eine Liste mit diesen Gasthäusern und zusätzlich jenen in der näheren

Umgebung. Über einen QR-Code sollen die Besucher auf die Links zu den einzelnen Gasthäusern gelangen, um

deren Öffnungszeiten in Erfahrung bringen zu können.

Bei den sieben Gasthäusern auf dem Plan handelt es sich um: Sportheim Gasthaus, Pühringer Gasthaus,

Gastgarten Donau Stand'l, Gasthof "Zur Post" (Lettner), Gasthaus zur Traube (Schober), Gasthaus Kirchenwirt,

Landerl Gasthaus Jägerwirt

Es gibt sowohl in Naarn als auch in Au öffentliche WC-Anlagen. Außerdem können hier die Gasthäuser

miteingebunden werden. Auf den Wegweisern zu den Gasthäusern kann gleichzeitig auch angezeigt werden,

dass sich dort eine Toilette befindet

Es befinden sich ausreichend Parkplätze in Au und in Naarn bei den Einstiegsstellen (Stockhalle, direkt in Naarn

und bei dem öffentlichen Parkplatz neben dem Gasthaus Lettner)

Die Parkplätze sind immer zugänglich.

Es werden keine Parkgebühren verlangt. Die Parkplätze sind behinderten und familiengerecht.

Es gilt allgemeines Fahrradverbot direkt am Weg, daher sind Abstellmöglichkeiten bei den beiden Startpunkten

in Naarn und Au notwendig. Bei beiden Startpunkten sind derzeit noch keine Fahrradständer vorhanden.

Dafür gibt es drei Möglichkeiten:

Herkömmliche Fahrradständer aus Metall

Fahrradständer aus Holz gekauft

Fahrradständer aus Holz selbst angefertigt

Der Weg und die Gaststätten sollen für Kinder interessant sein. Spielecken sind in der Gastronomie meist

vorhanden, am Weg gibt es ein Kinderquiz mit Belohnung.

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Konzept Seite 17

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Für das Quiz gibt es einen Fragebogen, der gemeinsam mit einem kleinen Holzbleistift (ev. mit Logo) bei den

Eingangsschildern aus einem kleinen Kasten zu entnehmen ist und ausgefüllt in jedem der Gasthäuser

abgegeben werden kann. Dort bekommt das Kind eine kleine Belohnung z.B. einen Schlecker oder ein Eis mit

dem Effekt, dass die Erwachsenen im Gasthaus verweilen und etwas trinken und/oder essen.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Folgende Firmen wurden im Internet nach Angeboten für die Kostenabschätzung herangezogen:

ZIEGLER Außenanlagen GmbH

Atterseestraße 56

A-4850 Timelkam

absatzplus Austria GmbH Mariahilfer Straße 49/2/48

A-1060 Wien

Kostenschätzung:

Fahrradständer

Variante 1:

„Normale Fahrradständer“ – Kosten von 40 – 200 Euro

http://www.ziegler-metall.at/webshop/fahrradparksysteme/fahrradst%C3%A4nder/reihenfahrradst%C3%A4nder

Variante 2

Holzfahrradständer – Kosten 500 – 700 Euro

http://www.progart.it/produktkatalog/parkausstattung/fahrradstaender/holz-fahrradstaender.html

Variante 3

Selbst angefertigte Holzfahrradständer – nur Holzkosten

Plexiglasbriefkasten

Ca. 60 Euro

www.plexi-discount.de

Bleistift

5000 Stk. Mit Logo ca. 380€

http://www.absatzplus.at/bleistift-nature-kurz.html

Anhang:

Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen

Abbildung von Briefkasten und Bleistift für Quiz

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Konzept Seite 18

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Jagd

beteiligte Schüler/innen: Unterauer David, Gaisberger Markus

Projektpartner in Naarn – Au: Kiehas Johannes (Jägerschaft), Mag. Christopher Böck (Wildbiologe)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Wir werden gemeinsam mit den Jägern des Jagdkonsortiums Au an der Donau eine Station für den

Erlebensweg entwerfen. Für die Umsetzung sind nicht wir verantwortlich.

Bei dieser Station wird den Besuchern die Bedeutung der Jagd im 21. Jahrhundert vermittelt. Ein besonderes

Augenmerk wird auch auf das qualitativ hochwertige Lebensmittel Wildfleisch gelegt.

Um mehr Verständnis für die Bedürfnisse des Wildes in der Bevölkerung zu schaffen, werden wir in Form von

Schautafeln auf diese hinweisen. Außerdem werden wir hiermit aufmerksam machen, dass der Wald nicht nur

uns Menschen gehört, sondern auch Wildtiere dort leben.

Die Schautafeln sind übersichtlich und leicht lesbar zu gestalten

Konzept zur Umsetzung:

Unsere Idee für die Station ist, dass man eine Fläche von ca. 20 m² einzäunt, in die man die wichtigsten

Wildtiere des Lebensraumes „Au-Wald“ in Form von lebensgroßen 3D Tieren hineinstellt. Außerdem sollte

man zur Veranschaulichung eine Futterkrippe in diese Fläche stellen.

Außerhalb des Areals sollen Schautafeln jedes einzelne Wildtier beschreiben, wobei wir besonderes

Augenmerk auf den Lebensraum und auf die Bedürfnisse der einzelnen Wildarten legen.

Diese Informationen werden die Benützer des Weges für die Bedürfnisse des Wildes sensibilisieren und ihr

Verhalten entsprechend anpassen (Ruhezeit, Äsungszeit).

Auf einer weiteren Schautafel soll die Bedeutung der Jagd veranschaulicht werden. Hier wollen wir besonders

die gesellschaftlichen, ökonomischen und wirtschaftlichen Aspekte hervorheben. Beispiel: „Rund 98% der

Bundesfläche von Österreich werden jagdlich bewirtschaftet. Der gesamte jährliche Wirtschaftswert des

Jagdwesens in Österreich einschließlich angeschlossener Wirtschaftszweige wird auf rund 475 Mio. €

Gesamtumsatz geschätzt. Es zeigt sich also, dass die Jagd –- unabhängig von der Diskussion, ob sie nun

Lebenseinstellung, Beruf, Berufung, Leidenschaft, Hobby, Sport oder Passion ist, – als Wirtschaftsfaktor in

Österreich einen bedeutsamen Stellenwert einnimmt.“

Jagd ist Erhaltung des Lebensraumes, sichern eines artenreichen und gesunden Wildstandes und Nutzung von

Lebensmitteln

Auf der letzten Schautafel wollen wir das Produkt „Wildfleisch“ vorstellen, sowie einen Einblick in die Jagdethik

geben.

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Konzept Seite 19

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

GF. des Oö. Landesjagdverbandes Mag. Christopher Böck

www.ooeljv.at

Bogensport Manfred Kaufmann

Grasbergerstraße 28-30

A-8020 Graz

Tel. +43 (0)316 57598490

Kostenschätzung:

3D-Tiere:

http://www.bogensport-

bogenbau.at/produkte_kategorie.asp?kategorie_id=90&parent_category=0&PGruppe=3%20D%20Tiere%20Lo

nglife

Tiere: ca. 700€

Zaun: ca. 100€

Holz: ca. 200€

Anhang:

Abbildungen von 3D-Tieren zum Aufstellen

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Konzept Seite 20

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Fischerei

beteiligte Schüler/innen: Gappmaier Franz, Mayr Christoph

Projektpartner in Naarn – Au: Bauernschmied Walter (Obmann Fischereiverein)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Der Besucher wird mit Hilfe von Informationstafeln Kenntnis über die in Österreich heimischen Fischarten

bekommen.

Das Verhalten und die Anatomie der Fische werden mit einem Modell bzw. einer Tafel veranschaulicht.

Die Besucher werden über das Wesen der Fischerei sowie die Aufgaben der Fischer informiert.

Auch werden die Besucher auf fischbezogene, kulinarische Angebote bei örtlichen Wirten hingewiesen.

Die Ungestörtheit der Fischer an ihren Angelplätzen soll durch Hinweisschilder gewährleistet werden.

Die gesamte Station wird von einer kleinen Hütte, die eine Fischerhütte darstellen soll, geschützt sein und

diese wird mit Fischereizubehör dekoriert.

Konzept zur Umsetzung:

Eine Holzhütte (z.B. Gartenhütte) wird als Fischerhütte aufgestellt. In dieser werden die Tätigkeiten der Fischer

und die heimischen Fische dargestellt. Außerdem ist ein Fischmodell oder eine Schautafel aufgestellt, an

dem/der man die Anatomie eines Fisches genauer betrachten kann.

Der Weg verläuft nahe der Brandllacke, dabei wird auf geringe Störung der Fischer und Fische geachtet. Auf

Hinweisschilder werden die Besucher ersucht, nicht zu viel Lärm zu verursachen.

Fisch- und Wildspezialitäten können bei umliegenden Gaststätten in der Menükarte angeboten werden.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Für die Kostenabschätzung der Fischerhütte wurden Firmen aus dem Internet herangezogen:

Universal Versand GmbH

Peilsteinerstr. 5-7

5021 Salzburg

Steiner Shopping GmbH

Hainberg 28

A-3383 Hürm

Ivo Haas Lehrmittelversand und Verlag GmbH

Saalachstraße 36

5020 Salzburg

Österreich

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Konzept Seite 21

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Poster über die heimischen Fischarten gibt es bei folgenden Anbietern:

http://www.trauner.at/buchdetail.aspx?artnr=82950282

http://www.gu.de/buecher/teubner/foodposter/355623-suesswasserfische/

http://www.allposters.at/-sp/Suesswasserfische-Poster_i314233_.htm

3D-Modell von Fisch:

http://www.ivohaas.at/page.php?page=shop/detail&style=ivohaas&ShopGrp=340,3400100,3400100200,3400100200040&arid=4668

Kostenschätzung:

Fischerhütte: 800-1000 €

Dekoration in der Hütte: 100 €

Informationstafeln: Siehe Konzept der Gruppe Beschilderung

Fischmodell: 100 – 500€

Gesamtkosten: ca. 1500 - 2000 €

Anhang:

Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte

Anatomie des Fisches – Schautafel und 3D-Modell

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Konzept Seite 22

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Imkerei

beteiligte Schüler/innen: Palmetshofer Matthias, Riedl Emanuel

Projektpartner in Naarn – Au: Prinz Hans (Obmann des Imkervereins Naarn)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die Station Imkerei soll Groß und Klein ansprechen.

Das Leben, der Lebenskreislauf der Biene soll veranschaulicht werden.

Die Abläufe in einem Bienenstock sollen anhand eines begehbaren Schaubienenstockes anschaulich erklärt

werden.

Die Station soll in das Kinderquiz eingebunden werden.

in der Nähe der Station „Imkerei“ soll ein Rastplatz sein.

Konzept zur Umsetzung:

Es wird eine Holzhütte aufgestellt und innen steht ein Schaukasten, bei dem ein Loch gebohrt wird und ein

durchsichtiges Plexiglasrohr den Bienen das natürliche Ausfliegen in die Umgebung erlaubt.

Weiters wird mit sechseckigen Steinplatten (wabenähnlich) ein Schwänzeltanz nachgebildet, um den Kindern

die Kommunikation der Bienen durch Spaß näher zu bringen, da sie den Tanz anhand der Steinplatten

nachhüpfen können.

Ein anatomisches Anschauungsmodell der Biene soll mehr Verständnis einbringen.

Außerdem sollen Schautafeln vor der Hütte aufgestellt bzw. in der Hütte aufgehängt werden, in denen

folgende Themen, „Die Bedeutung der Biene für die Landwirtschaft“, „Das Leben der Bienen und ihre

Produkte“ , „Ohne Imker keine Bienen (Varroamilbe)“, „Imkern als Freizeitaktivität“, behandelt werden.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Obmann vom Imkerverein Naarn: Herr Prinz

Folgende Firmen wurden bei der Internetrecherche herangezogen:

OBI Bau- und Heimwerkermärkte

Systemzentrale GmbH

Litfaßstraße 8

1030 Wien

Bienenzuchtbedarf

Heinrich Holtermann KG

Scheesseler Straße 12

27386 Brockel

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Konzept Seite 23

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Lehr- und Lehrmittel

Guido Erstling e.K.

Plauener Straße 163-165

13053 Berlin

Kostenschätzung:

Normalvariante: Schaukasten: ca. 200€

Holzhütte: ca. 800 - 1000€

Anschauungsmodell Biene: ca. 600€

Sechseckige Steinplatten: ca. 50€

Plexiglasrohr: ca. 50€

Sparvariante: Schaukasten: ca. 200€

Sechseckige Steinplatten: ca. 50€

Plexiglasrohr: ca. 50€

Luxusvariante: begehbarer Bienenstock,

mit sechseckiger Grundform: ca. 1700 – 2000€

Anschauungsmodell Biene: ca. 600€

Sechseckige Steinplatten: ca. 50€

Links zu den möglichen Produkten:

Holzhütte:

http://www.obi.at/decom/product/OBI_Gartenhaus_Cortina_B/1019355

Schautafeln und Schaubienenstock

http://www.holtermann-shop.de/index.php/cPath/1_160/category/schaukaesten.html

3D-Modell Biene

http://www.lehrmittel-shop.de/modelle-1_600_4032_651_4040_4116/honigbiene_modell_der_arbeitsbiene_3_teilig_zerlegbar-

74048.html

Anhänge

Begehbarer Bienenstock – Screenshots

Schwänzeltanz – Screenshot

Holzhütte als Alternative

Bienenschaukasten

3D-Modell Biene

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Konzept Seite 24

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Landwirtschaft

beteiligte Schüler/innen: Fuchs-Eisner Michael, Blümlinger Michael

Projektpartner in Naarn – Au: Ing. Gartner Karl

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die Besucher werden über die Landwirtschaft informiert werden

Ein Plan für ein Modell , in dem das Vegetationsjahr für ein Feld veranschaulicht wird, soll erstellt werden und

ein Modellbauer dafür gesucht werden.

Die Veränderung der Landwirtschaft in Bezug auf das Hochwasser 2002 sollen dargestellt werden.

Konzept zur Umsetzung:

Die Informationen sollen auf einer Schautafel veranschaulicht werden. Das Modell wird wetterfest unter

Plexiglas aufgestellt.

Der endgültige Auftrag an eine Modellbaufirma oder einen Hobbymodellbauer wird vom Projektpartner in

Naarn gegeben.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Hartmut Schmiese

Objekt-Gestaltung

Nelkenstr. 15a

D-41066 Mönchengladbach

Tel. +49 (0)2161/9458734

Mobil +49 (0)172/9410258

Kostenschätzung:

Es wurde von der Firma Objekt-Gestaltung kein Kostenvoranschlag erstellt. Die Kosten für das Modell können

jedoch durch Sponsoring für das Modell verringert werden.

Zum Beispiel: John Deere Traktoren als Modelltraktoren verwenden oder Amazone Sähmaschine,….

Anhang:

Skizze/Plan für das 3D-Modell

Legende zur Skizze

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Konzept Seite 25

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Insektenhotel

beteiligte Schüler/innen: Scheba Stefan, Mühlbachler Jürgen

Projektpartner in Naarn – Au: Landjugend Naarn

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die Bedeutung bzw. die Aufgabe eines Insektenhotels in der Natur soll beschreiben werden.

Die wichtigsten Insekten, die das Hotel besiedeln werden, sollen auf einer Schautafel an der Station

beschrieben werden.

Außerdem sollen die Aufgaben und die Bedeutung der Landjugend auf einer Schautafel sichtbar gemacht

werden.

Beim Insektenhotel soll es einen kleinen Waldspielplatz geben.

Konzept zur Umsetzung:

Entweder wird das bereits vorhandene Insektenhotel wieder ordentlich hergerichtet und vielleicht auch

erweitert, oder das alte Insektenhotel wird abgetragen und ein den Vorschlägen ähnliches Insektenhotel neu

errichtet.

Der Bayrische Naturschutzbund bietet eine Schritt für Schritt Anleitung im Internet:

http://www.traunstein.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/traunstein/download/Bauanleitung-Insektenhotel.pdf

Neben dem Insektenhotel wird ein kleiner Waldspielplatz aus einfachen Mitteln errichtet.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Die benötigten Materialien wie Ketten, Schaukel, Zement,… können in einem Baumarkt gekauft werden.

Kostenschätzung:

Variante 1:

Insektenhotel:

Material (Schrauben, Holz, Dachpappe,…) ca. 300€

Naturspielplatz:

Material (Schrauben, Gewindestange, Kette, Schaukel,…) ca. 100-200€

Anhang:

Bilder Insektenhotel: Beispiele wie es aussehen könnte

Bild für Spielmöglichkeit beim Insektenhotel

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Konzept Seite 26

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Kultur

beteiligte Schüler/innen: Reisinger Sarah und Schmid Christoph

Projektpartner in Naarn – Au: Voggender Günther (Obmann Verschönerungsverein Au)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Die einzelnen Kulturgüter wie die Schifferkapelle, das Franzosenhaus, die Kalkbrennerei, der Pranger und die

Bedeutung und Aufgaben des Verschönerungsvereines sollen beschrieben und veranschaulicht werden.

Die Gestaltung soll für den Besucher ansprechend sein.

Konzept zur Umsetzung:

Die Inhalte für die oben genannten Bereiche wurden gesammelt und für die Beschilderung aufbereitet. Dank

der großartigen Unterstützung durch den Partner des Verschönerungsvereines, Günther Voggeneder, konnten

viele besondere Details einfließen.

Neben den örtlichen Besonderheiten dienen die allgemeinen Daten zur Erklärung.

Die Texte mit Bildern sollen auf Schautafeln dargestellt werden.

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Das Buch Geschichte des Flössermarkt Au an der Donau

Folgende Internetlinks wurden als Quellen herangezogen:

http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-kalkbrennen-und-wofuer-macht-man-das

http://de.wiktionary.org/wiki/Kapelle

http://www.diehenker.at/Folterkammer.php

http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220481241&detailonr=220481241

Kostenschätzung:

Beschilderungskosten

Anhang:

keiner

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Konzept Seite 27

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Arbeitsgruppe: Marketing

beteiligte Schüler/innen: Prameshuber Julia, Haider Kerstin, Lindorfer Sarah, Schwarzenlander Katharina

Projektpartner in Naarn – Au: Gaisberger Martin (Vbgm. Naarn), Lettern Josef (Obmann Toursimusverband)

Zielsetzungen der Arbeitsgruppe:

Ein Logo wird für den Themenweg erarbeitet.

Für die Bewerbung des Weges soll ein Flyer erstellt werden.

Es werden die notwendigen Inhalte für eine Homepage zusammengeschrieben.

Es wird aufgelistet, welche Möglichkeiten es für die Bewerbung des fertigen Themenwegs gibt.

Konzept zur Umsetzung:

Logo:

Die Gemeinde Naarn kann sich mit der Grafikerin Frau Eva Nöhammer, Schloss Tillysburg, in Verbindung

setzen, mit der die AG Marketing schon intensiv mit dem Thema Logo auseinander gesetzt hat.

Flyer:

Mit der Grafikerin Eva Nöhammer wurden erste Entwürfe, deren Inhalte noch überarbeitet und dem fertigen

Themenweg angepasst werden müssen, erstellt.

Der Flyer kann an jeden Haushalt in der Gemeinde verschickt werden, so wie bei den Tourismusbetrieben der

Region und in der Gastronomie als Werbung aufliegen.

Homepage:

Auf der Homepage von Naarn muss der Link zum Aulehrpfad aktualisiert werden. Die neue Website für den

Themenweg sollte Folgendes beinhalten:

Name des Weges

kurze Beschreibung zu dem Projekt/Weg

Übersicht der einzelnen Stationen + Bilder

Karte/Plan der verschiedenen Routen der Wege

Logos der Hlfs St.Florian & der HLUW Yspertal

Wappen der Gemeinde Naarn/Au

Logo Leaderregion Strudengau

Logo Tourismusverband

Überblick über die Gastronomie im Ort

QR-Code

Info zum Rätsel für die Kinder

Galerie mit verschiedenen Fotos des Weges um kleinen Einblick zu gewinnen

Anfahrtsmöglichkeiten

Link zur Leaderregion

Download für den Flyer

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Konzept Seite 28

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Werbung:

Sobald der Weg fertig ist, kann ein Imagefilm gedreht werden, der kurz und prägnant den Erlebnis- aber auch

Erholungswert des Weges darstellt.

Radiowerbung (im regionalen ev. auch im überregionalen Radio) Zeitpunkt: zur Eröffnung des neuen Weges

Regionales Fernsehen: kurze Werbeeinschaltung ein bis zwei Wochen vor der Eröffnung; ev. ein kurzer Beitrag

über die Eröffnung

Facebook-Seite

Name des Weges

Bilder des Weges

Beschreibung des Weges / Stationen

Parkmöglichkeiten

Anfahrtsmöglichkeiten => Verlinkung mit Google Maps

Eröffnungsveranstaltung planen und auf der Facebook-Seite über die Eröffnung informieren; auch auf der

Facebook-Seite der Region-Strudengau; die „Gefällt mir“ – Personen der Seiten einladen

Folgende Firmen wurden zur Konzeptionierung herangezogen/kontaktiert:

Vorschläge für mögliche Grafiker:

Fr. Eva Nöhammer, Schloss Tillysburg (mit ihr erfolgte schon eine intensive Zusammenarbeit)

Manfred Gruber (Grafik Designer) www.gruber-grafik.at (wurde per Email kontaktiert, leider ohne Anwort)

Kostenschätzung:

Keine Kostenschätzung vorhanden

Anhang:

Logo – erste Idee und Vorschlag

Variante beim Schriftzug

Flyer: Variante 1: Entwurf Außen- und Innenseite (dreiteilig, Hochformat)

Flyer: Variante 2: Entwurf Außenseite mit Bildern (Innenseite wie bei Variante 1)

Flyer Variante 3: Entwurf Außen- und Innenseite (dreiteilig, Querformat)

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Konzept Seite 29

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4A Jahrgang 2012/13

Anhänge (Bilder, Skizzen, Pläne, Angebote…)

AG Beschilderung

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Konzept Seite 30

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Projekt- und Regionalmanagement

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Konzept Seite 31

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Weggestaltung

Pläne von Au-Runde, Naarn – Runde, gesamtem Weg

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Konzept Seite 32

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

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Konzept Seite 33

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Dauer der verschiedenen Routen OHNE Verweilzeiten bei den Stationen:

Jahreszeit bei der Begehung: Winter mit Schneelage

Große Runde mit Ausgangspunkt Au: 60min

00:02 Pranger

00:05 Kapelle

00:08 Kalkbrennerei

00:15 Fischaufstieg

00:23 Brandllacke

00:29 Insektenhotel

00:32 Imker

00:43 Bushaltestelle Au/Aist

00:51 Linde

01:01 Ausgangspunkt Au

Große Runde mit Ausgangspunkt Naarn: 60min

00:14 Insektenhotel

Anschl. Route wie oben folgen

Route Au: 30min

00:00 Ausgangspunkt Au

00:02 Pranger

00:05 Kapelle

00:15 Bushaltestelle Au

00:23 Linde

00:30 Ausgangspunkt Au

Route Naarn: 30min

00:00 Ausgangspunkt Naarn

00:13 Insektenhotel

00:15 Brandllacke

00:22 Imker

00:30 Ausgangspunkt Naarn

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Konzept Seite 34

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Bänke

Variante 1: Variante 2:

Mistkübel

Variante 1: Variante 2:

Tische

Variante 1: Variante 2:

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Konzept Seite 35

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Infrastruktur

Plan von Gasthäusern, die am Weg liegen

Am Weg sollen Hinweisschilder zu den einzelnen Gasthäusern aufgestellt werden.

Plan als Übersicht auf den großen Schildern bei den beiden Startpunkten integrieren

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Konzept Seite 36

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Varianten für Fahrradständer:

Plexiglas Briefkasten und Holzbleistifte für Quiz

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Konzept Seite 37

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Jagd

3D-Tiere zum Aufstellen

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Konzept Seite 38

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Fischerei

Varianten von Holzhäusern für die Fischerhütte

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Konzept Seite 39

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Anatomie des Fisches entweder Schaubild oder 3D-Modell

Quelle: www.zierfischforum.at

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Konzept Seite 40

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Imkerei

Begehbarer Bienenstock

Möglich wäre auch ein begehbarer Bienenstock.

In den nächsten Bildern sehen sie eine mögliche - von uns dargestellte – Variante mit sechseckiger Grundform.

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Konzept Seite 41

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Schwänzeltanz zum Nachhüpfen

Alternative zum begehbaren Bienenstock

http://www.obi.at/decom/product/OBI_Gartenhaus_Cortina_B/1019355

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Konzept Seite 42

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Bienenschaukasten (von der Firma www.holtermann-shop.de)

3D-Modell Biene

(www.lehrmittel-shop.de)

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Konzept Seite 43

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Landwirtschaft

Skizze/Plan für das 3D-Modell

Legende zur Skizze:

Alle Designs und Farben der Geräte (Traktor, Pflug, Sämaschine, Düngestreuer, Feldspritze, Mähdrescher,

Ballenpresse und Grubber) können sich noch ändern, sind abhängig möglichen Sponsoren.

1.) Traktor:

2.) Pflug:

Einarbeitung der Begrünung in den Boden, Durchmischung des Bodens

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Konzept Seite 44

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

3.) Sämaschine

SÄEN: Ablage der Samen der entsprechenden Kulturart (Sommer Getreide) im Boden

4.) Düngerstreuer:

DÜNGEN: Ausbringen von Kunstdünger in Form von Streuen um damit die erforderlichen Nährstoffe

optimal zur Verfügung zu stellen

5.) Feldspritze:

Regulierung der Unkräuter durch Pflanzenschutzmittel

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Konzept Seite 45

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

6.) Mähdrescher:

Ernten des Getreides durch einen Mähdrescher, das Stroh wird in Schwaden abgelegt.

7.) Quaderballenpresse

Pressen der Strohschwaden zu Quaderballen

8.) Grubber

Umbruch der Getreidestoppeln und Auflockerung des Bodens

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„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

9.) Grünland

10.) Acker

11.) Angesät

Ansäen der Winterbegrünung um die Bodenqualität zu verbessern und Erosion vorzubeugen

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Konzept Seite 47

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

12.) Beginn der Pflanze (Schossen) zum Zeitpunkt der Düngen

13.) Zum Zeitpunkt der Unkrautregulierung

14.) Feld vorm/im Endstadium

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Konzept Seite 48

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

15.) Stoppeln nach Ernte

16.) Strohzeile

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Konzept Seite 49

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

17.) Stroh-Quaderballen

18.) Gegrubbertes Feld

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Konzept Seite 50

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Insektenhotel

Insektenhotel – Beispiele, wie es aussehen könnte

Quelle:

http://www.google.at/imgres?q=insektenhotel&hl=de&sa=X&tbo=d&biw=1517&bih=714&tbm=isch&tbnid=YwD6OjNeV0T8IM:&imgre

furl=http://www.grossarltal.info/blog/2012/07/15/land-

unter/insektenhotel_6/&docid=vEZzreitK0ENBM&imgurl=http://www.grossarltal.info/blog/wp-

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Bild vom Bayrischen Naturschutzbund Kreis Traunstein

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„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Spielmöglichkeit

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Konzept Seite 52

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

AG Marketing

Logo – erste Idee und Vorschlag

Variante beim Schriftzug

Natur hAUt NAARN erleben

Ev. Fuß liegend und Schrift schmiegt sich in die Fußform wie dieDonauwellen (Vorschlag von Hr. Lettner Josef –

Obmann Tourismusverband)

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Konzept Seite 53

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Flyer

Variante 1: Flyer Außenseite und Innenseite / dreiteilig falten, Hochformat

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Konzept Seite 54

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Variante 2: Flyer Außenseite – wie oben nur mit Bildern

Variante 2: Flyer Außen- und Innenseite, dreiteilig falten, Querformat

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Konzept Seite 55

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

Inhalte und Beispiele für mögliche Schilder am Weg

AG Beschilderung

Eingangsschilder bei den Startpunkten in Naarn und Au:

so könnte es aussehen

Hinweisschilder zu den einzelnen Gasthäusern (siehe Gruppe Infrastruktur)

Hunde an die Leine (Schild von der Firma: http://www.nabit-gbr.com)

Fahrradfahrverbot

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Konzept Seite 56

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Hinweis auf Mistkübel

Schilder bei den einzelnen Stationen

Entwurf, so könnte es aussehen

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Konzept Seite 57

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

AG Weggestaltung

Plan für die Übersichtstafel mit eingezeichneten Routen vielleicht auch mit den Gasthäusern und

verschiedenen Stationen kombinieren

Muss von einem Grafikerbüro ordentlich gestaltet werden.

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Konzept Seite 58

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

AG Infrastruktur

Auf den beiden großen Schildern bei den Ausgangspunkten in Naarn und Au soll ein Plan mit den Gasthäusern

aufscheinen sowie eine Liste mit den Gasthäusern in der näheren und etwas weiteren Umgebung, ebenso ein

QR-Code der zu den Links der einzelnen Gasthäuser führt, sodass die Besucher abrufen können, ob die

jeweiligen Gastbetriebe geöffnet haben.

Inhalte für die Eingangsschilder

Sportheim Gasthaus

Pühringer Gasthaus

Gastgarten Donau Stand'l

Gasthof "Zur Post" (Lettner)

Gasthaus zur Traube (Schober)

Gasthaus Kirchenwirt

Landerl Gasthaus Jägerwirt

Gasthäuser in der Umgebung:

Fröschl Gasthof, Fam. Wahl

Kastner Gasthof Gelsenwirt

Lausegger Wirt’z Laab

Redl, Wirt z‘ Neuhof

7 Hinweisschilder(Pfeilschilder) direkt auf dem Weg, die auf die jeweiligen Gasthäuser neben dem Weg

hinweisen

Sportheim Gasthaus

Pühringer Gasthaus

Gastgarten Donau Stand'l

Gasthof "Zur Post" (Lettner)

Gasthaus zur Traube (Schober)

Gasthaus Kirchenwirt

Landerl Gasthaus Jägerwirt

Sportheim Gasthaus

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Konzept Seite 59

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4A Jahrgang 2012/13

AG Jagd

Baummarder, Edelmarder (Martes martes):

Der Baummarder hat dichtere, längere und weichere Grannenhaare als der Steinmarder. Die Unterwolle ist

gelblich. Die Sohlen seiner Pfoten sind behaart. Sein Körper ist schlanker und hochläufiger als der des

Steinmarders. Auch sein Kopf wirkt schlanker, spitzer und höher. Die Gehöre sind länger und dreieckig. Der

Kehlfleck des Baummarders ist meist dottergelb bis orangefarben und unregelmäßig, zum Teil in Einzelflecken

aufgelöst. Von dieser Regel gibt es jedoch leichte Abweichungen. Der Nasenspiegel des Edelmarders ist braun

gefärbt.

Ranzzeit: Juli - August

Trächtigkeitsdauer: 40 Wochen inkl. Keimruhe (August – Dezember)

Wurfzeit: April

Junge: 3 – 4

Verbreitung: Edelmarder bevorzugen zusammenhängende Wälder; offene Flächen werden gemieden. In

Oberösterreich kommt er bis zur Waldgrenze vor. Altholzbestände mit einem entsprechenden Angebot an

Baumhöhlen und einer Bestandesstruktur, die gute Kleinsäugerlebensbedingungen (Mäuse) bietet, werden

bevorzugt. Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Edelmarder Kulturflüchter.

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Konzept Seite 60

„Natur hAUt NAARN erleben“

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Das Reh

Allgemein

Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat aber erfolgreich eine Reihe sehr

unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser

Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in

Dickichten.

Verhaltensweise

Rehe halten sich innerhalb eines bestimmten, definierbaren Aktionsraums auf. Ältere Tiere sind dabei sehr

standorttreu. Die Grenzen des Aktionsraums eines einzelnen Tieres oder eines Sprunges orientieren sich an

bestehenden topographischen Linien wie beispielsweise Feldrändern, Böschungen, Wegen, Straßen und

Hecken. Die Größe der Fläche schwankt nach Jahreszeit, Biotop, Äsungsangebot, Alter und Geschlecht der

Tiere. In der Regel sind die Aktionsräume im Sommer kleiner als in den übrigen Jahreszeiten.

Innerhalb ihres Aktionsraumes bevorzugen Rehe solche Ruhezonen, die ihnen einen optimalen Überblick über

die Umgebung erlauben. So finden sich Ruheplätze häufig an erhöhten Stellen oder Hangterassen. Erhöhte

Liegeplätze haben akustische Vorteile, da hier die Hörweite erhöht ist und sie sind stärker bewindet, so dass

Rehe potentielle Störer auch schneller riechen. Da sie stärker dem Wind ausgesetzt sind, sind erhöhte

Liegeplätze insbesondere bei warmem Wetter kühler. Gleichzeitig können Rehe auch optisch auf größere

Distanz Feinde erkennen und sich durch kurze Fluchten einer Begegnung entziehen. In der Nähe von Straßen

wird der Lagerplatz hingegen so gewählt, dass ein Sichtkontakt durch Ducken oder langsamen Rückzug

gemieden werden kann.

Hinweis für den Naturnutzer

Rehe brauchen am Morgen und am Abend Ruhe, da sie gerne in der Dämmerung Nahrung aufnehmen.

Jedoch bei nur kleinen Unruhen verlassen sie die nahrhaften Wiesen und bleiben dann im Dickicht.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig in der Dämmerungszeit in der Nähe des Waldes und im Wald besonders

leise zu sein und die Wege nicht zu verlassen oder schon früher den Wald zu besuchen.

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Konzept Seite 61

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Das Wildschwein

Allgemeines

Männliche Wildschweine verlassen ab einem Alter von 1 bis 2 Jahren den angestammten

Familienverband. Sie schließen sich zunächst zu Rotten zusammen. Mit zunehmendem Alter

verlassen die Keiler die Rotten und leben fortan einzelgängerisch. Sie gelten aus ausgesprochen

wachsam und misstrauisch. Dieses Verhalten ändert sich nur zur Paarungszeit. Zu dieser Zeit verlassen sie die schützende Deckung und halten sich in der Nähe geschlechtsreifer Bachen auf.

Lebensraum Wildschweine sind sehr anpassungsfähig und besiedeln daher fast alle Lebensräume. Auch die direkte

Nachbarschaft zum Menschen wird keineswegs gemieden. Wildschweine besiedeln bevorzugt

Wälder, Heckenlandschaften, landwirtschaftliche Flächen und Sumpfgebiete. Sie sind sowohl in der

Ebene als auch in Höhenlagen der Mittelgebirge anzutreffen.

Die Vielfalt an Lebensräumen erklärt auch das ausgesprochen große Verbreitungsgebiet der

Wildschweine. Die Lebensräume zeichnen sich insbesondere durch ausreichend vorkommendes

Wasser, Nahrung sowie Schutz und Ruhe aus. Immer eine entscheidende Rolle spielt Wasser. Wasser

dient zum einen um den Durst zu stillen, zum anderen auch zum Suhlen.

Ernährung

Wildschweine zählen zu den opportunistischen Allesfressern. Anders als Hornträger verfügen

Wildschweine nicht über mehrere Mägen. An pflanzlicher Kost stehen insbesondere Waldfrüchte wie

Eicheln, die Samen der Buchen, Kastanien und andere Früchte, sowie ober- und unterirdische

Pflanzenteile, Kräuter, Gräser, Sämereien, Pilze, Getreide wie Mais, Weizen, Gerste, Roggen und

Hafer auf der Speisekarte.

An tierischer Nahrung fressen Wildschweine verschiedene Invertebraten wie Tausendfüßer,

Schnecken, Krebstiere, Insekten und deren Larven, Regenwürmer, kleine Wirbeltiere wie Spitzmäuse,

Mäuse, Maulwürfe, Vögel, deren Eier und Brut, sowie Kriechtiere und Lurche. Auch Aas wird

keineswegs verschmäht.

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Konzept Seite 62

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Der Feldhase

Das Fell des Feldhasen ist meist bräunlich bis rotbraun und dient in erster Linie der Tarnung. In südlichen und

somit wärmeren Verbreitungsgebieten ist das Fell deutlich heller. Der Kopf weist eine längliche Form auf. Die

Augen sind groß und lassen auf eine überwiegend nächtliche Aktivität schließen. Aufgrund seiner sehr großen

Ohren ist auch sein Hörsinn außerordentlich gut entwickelt. Der kurze Schwanz weist oberseits eine dunkle bis

fast schwarze Färbung auf. Die langen Hinterbeine sind deutlich länger als die Vorderbeine und ermöglichen

dem Hasen hohe Geschwindigkeiten, weite Sprünge und extreme Richtungswechsel. Er kann locker auf über

50 km/h beschleunigen und erreicht kurzfristig Geschwindigkeiten von knapp über 60 km/h.

Verbreitung

Der Feldhase ist in weiten Teilen Europas, Nordafrikas und dem westlichen Asien verbreitet. In Höhenlagen

kommen sie bis in Höhen von 1.800 Metern vor. Sie sind ausgesprochene Steppenbewohner, die sich als

Kulturfolger auch auf Agrarflächen und ähnlichem aufhalten. In Süd- und Nordamerika, sowie in Australien

wurde der Feldhase eingebürgert und vermehrt sich prächtig, oftmals bringt er dort das biologische

Gleichgewicht gefährlich ins Schwanken und bedroht so die heimische Flora und Fauna.

Nahrung

Feldhasen leben hauptsächlich herbivor, sie sind also Pflanzenfresser. Zu ihrer bevorzugten Nahrung gehören

Pilze, Wurzeln, Gräser und Kräuter sowie reife Früchte und Beeren. Mit ihren scharfen Schneidezähnen

schneiden sie ihre Nahrung, mit den Backenzähnen wird sie zermalen. Flüssigkeit nehmen sie selten zu sich, sie

decken ihren Flüssigkeitshaushalt überwiegend über ihre Nahrung. Im Winter fressen sie gelegentlich auch

Schnee. In Magen und Darm sorgen Bakterien für die Zersetzung der Nahrung.

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Konzept Seite 63

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Der Rotfuchs

Allgemein: Der Fuchs ist ein Raubtier, er gehört zur Gruppe der Hundeartigen. Die Fellfarbe ist meist rötlich,

kann aber auch zwischen grau und sandfarben variieren. Typisch sind die spitzen Ohren mit schwarzen Spitzen

und der buschige, lange Schwanz mit einer weißen Spitze. Er trottet meist dahin, macht dabei einen geduckten

Eindruck, kann aber bis zu 60 km/h schnell laufen. Die Spuren mit den fünf Zehenballen und den sichtbaren

Krallenabdrücken sind typisch für hundeartige Raubtiere. Die Körperlänge beträgt zwischen 60 und 90 cm lang

und das Gewicht meist sechs bis zehn Kilogramm.

Lebensraum: Als eines der anpassungsfähigsten Säugetiere kann der Fuchs praktisch alle Lebensräume

besiedeln. Er kommt vor allem in der Kulturlandschaft, einem Mosaik aus Wiesen, Äckern, Hecken und

Gehölzen vor, besiedelt aber auch Wälder, Alpinbereiche über der Waldgrenze, Moore, Küsten und

Siedlungen.

Der rote Räuber: Der Fuchs ist ein Allesfresser und ernährt sich von Nagetieren, Hasen, Vögeln, Insekten,

Eiern, Regenwürmern, Früchten, Samen, Beeren, Aas oder Abfällen. Der Speisezettel variiert dabei je nach

Jahreszeit und Lebensraum. Bei der Jagd ist besonders der Maussprung bekannt. Wenn sich die Mäuse im

Winter unter der Schneedecke bewegen, kann das der Fuchs mit seinem feinen Gehör wahrnehmen. Hat er

eine Maus lokalisiert, springt er steil in die Höhe und fährt dann von oben mit der Schnauze in den Schnee. So

kann er Mäuse fangen ohne sie zu sehen. Der Fuchs wird in freier Wildbahn bis zu neun Jahre alt. 80 % der

Jungtiere sterben aber schon im ersten Jahr.

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„Natur hAUt NAARN erleben“

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Motive und Bedeutung der Jagd

Die Entwicklungs- und die Kulturgeschichte der Menschheit sind mit der

Jagdgeschichte eng verzahnt; schließlich stand die Jagd mit an der Wiege der

menschlichen Kultur, deren Grundpfeiler wir heute in Sozialordnung und

Recht, Wirtschaft und Technik, Sprache, Musik und bildender Kunst sehen.

Selbst Mythos und Religion erscheinen zuerst im Umkreis jagdlicher

Betätigung.

So war die Voraussetzung für das Überleben u.a. die erfolgreiche Jagd. Die

Beute diente dem Menschen zur Versorgung mit Fleisch, mit Fellen für die

Kleidung, mit Knochen für Werkzeuge und Waffen.

Ein Wandel trat ein, als der Mensch vor rund 7000 Jahren begann und lernte,

Tiere zu domestizieren, also zu zähmen. Viehzucht und Ackerbau lösten die Jagd in

ihrer lebensnotwendigen Funktion ab, verdrängten sie aber nicht.

Mit zunehmender Industrialisierung und Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft veränderte

sich die Bedeutung der Jagd in folgende Richtung:

• Erhalten eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnisses entsprechenden

Lebensraumes für das Wild

• Vermeiden bzw. minimieren der Wildschäden in einer ordnungsgemäß betriebenen Land- und

Forstwirtschaft

• Erleben von Natur als Ausgleich zum Arbeitsalltag

• Nachhaltige Nutzung der freilebenden Wildtiere als natürliche Ressource, wie etwa als

hochwertiges Lebensmittel

Die Jägerin und der Jäger sind Nutzer, aber auch Anwalt und Schützer von Tierarten und deren

Lebensräume!

Quelle: Der OÖ Jäger, Nr. 132, September 2011, S. 6 -10.

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Konzept Seite 65

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Der Fasan

Lebensweise

In den meisten Verbreitungsgebieten ist der Fasan ein Standvogel. Im Winter schließen sich Fasane in

Gruppen zusammen, die in der Regel nach Geschlechtern getrennt sind. Gruppen mit Hähnen bestehen

zumeist nur aus vier bis fünf, selten bis zu 10 Individuen. Gruppen mit Hennen können hingegen durchaus bis

zu 30 Vögel umfassen. Eher selten kommt es zu gemischtgeschlechtlichen Gruppen, bei denen sich mehrere

Weibchen einem Hahn anschließen.

In Hähnen-Gruppen herrscht eine strikte Rangordnung, die durch Drohen, Hacken, Verjagen und anderen

Tätigkeiten ausgefochten wird. Ein Männchen verpaart sich in der Regel in seinem Revier mit drei bis fünf

Hennen.

Lebensraum

Fasane bewohnen eine Vielzahl an Lebensräumen. So verwundert es nicht, dass Fasane mittlerweile auch auf

landwirtschaftlichen Flächen und Kultursteppen anzutreffen sind. Dadurch konnten die Vögel ihr

ursprüngliches Verbreitungsgebiet deutlich ausdehnen, nicht zuletzt durch das Verdrängen in neue Regionen

durch den Menschen. Beliebte Lebensräume sind auch Feldfluren, die mit Hecken und Büschen gesäumt sind.

Aber auch Wald- und Wegränder werden durchaus gerne besiedelt.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Habitate von Fasanen in der Nähe eines Gewässers zu finden sind.

Strukturreiche Deckungen und offene Bereiche wechseln sich ab. Fasane brauchen besonders während der

Brut und am Abend eine große Ruhe, da sie sich zum Schlafen auf einen Baum oder einen großen Strauch

setzten um Schutz vor Raubtieren zu haben. Wenn es in dieser Zeit zu unruhig ist, bleiben die Fasane am

Boden wo sie vom Raubwild sehr gefährdet sind.

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Konzept Seite 66

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4A Jahrgang 2012/13

Die Jagdethik

Auch im 21. Jahrhundert gilt für eine verantwortungsvolle Jagdausübung folgender Grundsatz:

Von, mit und in der Natur.

Die nachhaltige ethische Jagd erfordert:

1) Erhaltung selbst reproduzierender Wildtierpopulationen in freier Wildbahn und deren nachhaltige Nutzung Die Möglichkeit einer nachhaltigen jagdlichen Nutzung von freilebenden Wildtieren kann einen

wesentlichen Beitrag zum Artenschutz leisten, weil dadurch zusätzliche Anreize für die Arterhaltung

entstehen.

2) Wahrung der Biodiversität und Beitrag zum Ausgleich legitimer Interessen in der Kulturlandschaft

Der Mensch, der Teil der Kulturlandschaft ist, hat tiefgreifend in die Ökosysteme eingegriffen. Zur

Wahrung der Biodiversität und für selbst reproduzierende Wildtierpopulationen in freier Wildbahn ist

gesellschaftliche Akzeptanz der verschiedenen legitimen Nutzergruppen der Kulturlandschaft

unbedingt notwendig. Selbst reproduzierende Wildtierpopulationen in freier Wildbahn, die nicht unter

menschlicher Obhut stehen benötigen für ihren Fortbestand grundsätzlich die Wertschätzung des

Menschen.

3) Nutzung von qualitativ hochwertigem Wildbret und von Wildnebenprodukten

Die üblichen Ernährungsgewohnheiten der Menschen sind auf die Tötung von Lebewesen

ausgerichtet.

Das Fleisch unserer freilebenden Wildtiere ist ein hochwertiges, genussvolles Lebensmittel mit

höchstem ernährungsphysiologischem Wert. Die Gewinnung dieser Lebensmittel im Zuge der Jagd ist

in hohem Maße tierschutzgerecht und klimaneutral.

Vgl.: Der OÖ Jäger, September 2011, Nr. 136, S.8-13

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Konzept Seite 67

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4A Jahrgang 2012/13

Lebensmittel Wildbret

Die kleinstrukturierte Landschaft im Bezirk Perg ist eine hervorragende Voraussetzung für den Lebensraum

einheimischer Wildtiere.

Jährlich werden in der Gemeinde Naarn ….Rehe, ….Fasane, …..Hasen und …..Enten erlegt.

Die Jagd verpflichtet sich, den Lebensraum des Wildes zu erhalten und die Zahl der Wildtiere so zu regulieren,

dass die Interessen der Land- u. Forstwirtschaft nicht eingeschränkt werden.

Das Wild kann sich ständig frei bewegen und damit seine natürlichen Sozialkontakte pflegen. Das reiche

Angebot an Kräutern, Knospen und Früchten bietet Grundlage für den hohen Mineralstoff- und Vitamingehalts

des Wildbrets. Auch in der Notzeit ist in der Winterfütterung nur artgerechte und naturbelassene Nahrung

zugelassen. Das Wildfleisch ist fettarm und bekömmlich.

Der hohe Anteil der gesättigten Fettsäuren (Omega-3 und Omega 6 Fettsäuren) beugt Herz und

Gefäßkrankheiten vor.

Bereist Hildegard von Bingen, 1098-1179, eine christliche Mystikerin, hat das Wild als hochwertiges

Lebensmittel erkannt, wenn sie in ihrem Werk Physika schreibt:

„Das Reh ist gemäßigt und sanft und hat eine reine Natur…, es ist nicht zu warm und nicht zu kalt. Und das

Fleisch ist für gesunde und kranke Menschen gut.“

Neben den traditionellen Wildgerichten im Herbst und Wintersetzt sich das regionale Wild immer mehr als

leichtes und kalorienarmes Sommergericht durch.

Erprobte und einfallsreiche Rezepte zu Reh, Fasan, Hase und Wildente finden sie unter anderem unter

folgenden Adressen:

www.ooeljv.at

www.jagd-hofkirchen.at

www.wildbret.at

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Konzept Seite 68

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4A Jahrgang 2012/13

Der Uhu

Allgemein

Der Uhu ist ein Standvogel, der in reich strukturierten Landschaften jagt. In Mitteleuropa brütet die Art vor

allem in den Alpen sowie den Mittelgebirgen, daneben haben Uhus hier in den letzten Jahrzehnten aber auch

das Flachland wieder besiedelt. Die Brutplätze finden sich vor allem in Felswänden und Steilhängen und in

alten Greifvogelhorsten, seltener an Gebäuden oder auf dem Boden.

Lebensraum

Vor allem durch menschliche Verfolgung war der Uhu in Mitteleuropa weitgehend auf die Mittelgebirge sowie

die Alpen beschränkt. Das typische Uhu revier hat im Durchschnitt eine Größe von 40 Quadratkilometern. In

seinem Verbreitungsgebiet zeigt der Uhu, wie stark er sich den unterschiedlichen Gegebenheiten seines

Lebensraumes anpassen kann.

Das für den Uhu ideale Jagdrevier hat eine abwechslungsreiche Struktur und ist von Hecken, Gewässern und

Feldgehölzen sowie offenen Feldflächen durchzogen. Während Uhus den engeren Bereich rund um das Nest

verteidigen, gilt dies nicht für ihr Jagdrevier. Dieses überlappt sich zum Teil mit dem benachbarter Individuen.

In Lebensräumen, die optimale Bedingungen bieten, kann die Besiedlung durch Uhus sehr dicht sein.

Ruhe- und Komfortverhalten

Den Tag verbringen Uhus geschützt in Baumkronen, Felsnischen oder Strauchwerk sitzend. Sie nehmen dabei

eine Tarnhaltung ein.

Meistens sitzen Uhus aufrecht auf ihren Ruheästen. Gelegentlich legen sie sich jedoch auch schräg mit dem

Brustbein auf einen starken Ast. Wie nahezu alle Eulenarten nehmen Uhus gerne ein Sonnenbad, zu dem sie

sich mitunter flach auf den Boden legen. Auch im Regen zeigen sie eine Komforthaltung, bei der sie ihre Flügel

auffächern und ihr Körpergefieder sträuben. Beim Sandbaden schaufeln sie Sand mit ihren Flügeln auf Nacken

und Rücken

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Konzept Seite 69

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4A Jahrgang 2012/13

AG Fischerei

Aufgaben der Fischerei

Die Fischerei beschränkt sich bei weitem nicht nur, wie viele denken, auf das Fangen von Fischen.

Auf die einzelnen Fischereivereine kommen viele, verschiedene Aufgaben zu.

Es beginnt damit, dass die Vereine die verschiedenen Gewässer, wie zum Beispiel die Donau pachten müssen.

Dies zieht natürlich auch einen gewissen finanziellen Aufwand nach sich.

Um diesen wieder zu decken, wird zum einen von den Mitgliedern der Vereine ein jährlicher Mitgliedsbeitrag

eingefordert, andererseits werden an Nicht-Mitglieder Fischereiberechtigungen für das Gewässer verkauft.

Diese Berechtigungen gibt es in 2 verschiedenen Kategorien, zum einen die so genannten Tageskarten, diese

gelten nur für einen Tag, oder die Jahreskarten, welche für das ganze Jahr gelten. Diese erhält man, wenn man

im Besitz der Fischerkarte ist, welche nur über das Ablegen einer Prüfung erhältlich ist.

Viele Vereine verlangen von den Anglern, dass sie ein Fangbuch führen, also alle gefangenen Fische

aufzeichnen, damit sie beim Verein einen guten Überblick über die Bestandeszahlen bekommen und somit

Besatzmaßnahmen perfekt an den vorherrschenden Bestand anpassen können. Unter Besatzmaßnahmen

versteht man das Einsetzen von Kleinfischen diverser Arten aus Zuchtbetrieben.

Für die Pflege der Gewässer ist ebenfalls der Fischereiverein verantwortlich. Zur Pflege gehören das Regulieren

von Wasserpflanzen oder das Entfernen von ins Wasser gestürzten Bäumen, um das Gewässer „befischbar“ zu

halten.

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Konzept Seite 70

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4A Jahrgang 2012/13

Abb.1: Forellenbesatz

Abb.2 Karpfenbesatz

Lehrtafeln für die Fischerhütte könnten fertig gekauft werden:

Poster bei Traunerverlag, dafür braucht man geeigneten Bilderrahmen

Hinweisschild: Bitte um Ruhe!

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Konzept Seite 71

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4A Jahrgang 2012/13

AG Imkerei

Wirtschaftsfaktor Biene

In verschiedenen Studien wird auch die wirtschaftliche Seite der Bienen beleuchtet. So wird von der EU-

Kommission der europaweite Wert der Bestäubung durch bestäubende Insekten mit 22 Mrd. Euro beziffert.

Weltweit beträgt der jährliche ökonomische Gesamtwert der Bestäubung 153 Mrd. Euro. Auf Platz drei der

wichtigsten Nutztiere in Europa steht nach Rindern und Schweinen die Honigbiene. Viele Obst- und

Gemüsesorten brauchen für die Bestäubung Bienen, damit wir auch morgen noch auf diese Lebensmittel

zählen können. Wer soll diese Arbeit machen, wenn die Bienen verschwinden? Stehen wir dann mit kleinen

Pinseln bei unseren Pflanzen und bestäuben diese? Deshalb ist das Ziel, eine flächendeckende Bestäubung

aufrecht zu erhalten, in den Statuten des Österreichischen Imkerbundes niedergeschrieben. Mit österreichweit

22.000 Imkerinnen und Imkern mit ihren ca. 350.000 Bienenvölkern können wir einen wichtigen Beitrag dazu

leisten. Speziell in den letzten Jahren ist es uns auch durch gezielte Schulungs- und Fördermaßnahmen

gelungen, die stetig fallenden Mitgliederzahlen zu stabilisieren und in manchen Bundesländern sogar zu

steigern. Viele dieser Imker halten nur wenige Bienenvölker – diese leisten aber den größten Teil der

Bestäubung in ihrer Umgebung. Als „Belohnung“ erhalten die Imker auch noch natürliche und

gesundheitsfördernde Produkte. Beim Kauf eines Glases Honig sollte jedem Konsumenten bewusst sein, dass

er damit einen entsprechenden Gegenwert an Bestäubungsleistung mit kauft. Für ein Kilogramm Honig

müssen ca. 5-7 Mio. Blüten besucht werden. Ein einziges Bienenvolk kann je nach seiner Größe und dem

Nahrungsangebot bis zu 80 kg Honig in einer Saison produzieren! 60 kg verbraucht es selbst, 15-20 kg bleiben

dem Imker.

Entwicklung der Imkerei

Haben Sie schon einmal über die Idee Honigbienen als ihre Haustiere zu Halten nachgedacht?

Von Natur leben die meisten Honigbienenarten als staatenbildende Fluginsekten in Baumhöhlen. Die

Honigernte dieser Bienenvölker wurde im Mittelalter vom Berufsstand der Zeidler ausgeübt. Im Laufe der

letzten Jahrhunderte wurden die Bienenvölker aus dem Wald in den bäuerlichen Hofverband geholt. Aus

Baumhöhlen wurden Bienenkörbe oder Kisten aus Holz. Heute gibt es ausgeklügelte Beutensysteme mit

beweglichem Wabenbau (Rähmchen), aber das Prinzip der Bienenwohnung als „Höhle“ ist geblieben. Bienen

sind die einzigen Insekten, die vom Menschen als Nutztiere gehalten werden. Domestiziert sind sie deshalb

dennoch nicht.

Ihre Eigenschaften lassen sich zwar durch Züchtung (Auslese nach menschlichen Kriterien) in einem

begrenzten Ausmaß beeinflussen, aber sie bleiben trotzdem wild lebende Tiere und eine erfolgreiche Haltung

erfordert, dass sie als Einzel-Lebewesen und als Bienen-Volk mit ihren zahlreichen Eigenheiten verstanden,

respektiert und akzeptiert werden. Sie bedürften nicht der Betreuung durch den Menschen, wenn dieser nicht

aus Asien die bedrohliche Varroamilbe eingeschleppt hätte. Denn dadurch kann die Westliche Honigbiene

ohne Betreuung durch den Menschen vermutlich nicht oder nur mehr in kleinsten, spezialisierten

Populationen überleben.

Tipp: Kaufen Sie Honig beim regionalen Imker. Damit unterstützen Sie nicht nur die Imker, Landwirte und die

Bienen sondern schützen die Natur!

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Konzept Seite 72

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4A Jahrgang 2012/13

Eine Möglichkeit wäre auch, Schautafeln in der Hütte oder dem begehbaren Schaubienenstock aufzuhängen.

Diese Poster gibt es zum Kaufen unter folgendem Link:

http://www.holtermann-shop.de/index.php/cPath/113_191/category/lehrtafeln-/-plakate.html

Interessant ist davon die Posterserie Bienenlehrpfad (I-III)

Aber auch andere Poster…

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Konzept Seite 73

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4A Jahrgang 2012/13

AG Landwirtschaft

Statt eines Schildes solle das Modell mit seiner Legende einen Teil der Landwirtschaft veranschaulichen (siehe

Kapitel Anhang)

Schild mit einem Zeitstreifen

verdeutlicht die Hochwasserproblematik in Naarn/Au.

Überschwemmungen im letzten und jetzigen Jahrhundert (1900-2013)

1900

1954 Jahrhunderthochwasser

1965-1668 Bau des Donaukraftwerkes Wallsee - Mitterkirchen

1967 Neuerliche Naarn Regulierung

1991 Hochwasser trotz DOKW-Anlage (Beginn der jahrelangen Diskussionen und

Planungen zur Errichtung eines Schutzdammes)

2002 Jahrhunderthochwasser im März und August

2008 Spatenstichfeier für den Hochwasserschutzdamm Donau-Machland

2012 Fertigstellung des Schutzdammes

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Konzept Seite 74

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

Informationen zur Landwirtschaft

Aufgaben der Land – und Forstwirtschaft:

Ernährung der Bevölkerung

Landschaftspflege

Erhaltung gefährdeter Tiere und Pflanzen

Gewässerschutz

Energie erzeugen

Baustofferzeugung

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Konzept Seite 75

„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

AG Insektenhotel

Insektenhotel

Durch die Verstädterung und die häufig sehr intensiv genutzte Kulturlandschaft werden die natürlichen

Nistgelegenheiten für Insekten immer weniger, deshalb kann man durch Aufstellen von Insektenhotels den

Lebensraum für Insekten wieder verbessern.

Man kann den Nutzen bzw. die Funktionen eines Insektenhotels folgendermaßen gliedern:

Das Insektenhotel hilft in der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit bei der Überwinterung. Zu den

überwinternden Insekten zählen unter anderem die Florfliege, der Marienkäfer und der Ohrwurm.

Im Frühjahr und Sommer dient das Insektenhotel als Nisthilfe. Zu den nistenden Insekten zählt u.a. die

Mauerbiene.

Die Bewohner eines Insektenhotels sind größtenteils Nützlinge und tragen somit zu einer natürlichen

Schädlingsbekämpfung bei wie zum Beispiel der Marienkäfer und der Ohrwurm.

Viele Insektenarten haben die wichtige Funktion der Bestäubung von Pflanzen, sowohl in Gärten, Wiesen als

auch auf Feldern als Beispiel seien Florfliege und Mauerbiene genannt.

Der Marienkäfer

Käfer überwintern überwiegend in Schlupfwinkeln, z. B. im Laub, Moos oder in Grasbüscheln

Larven und Käfer ernähren sich von Blattläusen und zählen somit zu den wichtigsten Nützlingen in der

Landwirtschaft. Ein Käfer frisst während seiner Lebenszeit ca. 5000 Blattläuse.

Die Rote Mauerbiene

Die 9-14mm große Rote Mauerbiene ist vielseitig in der Wahl ihrer Nistorte. Ihr Lebensraum findet sie an

Waldrändern und in Hausgärten. Sie gehört meistens zu einer der ersten Bewohner einer künstlichen Nisthilfe.

Sie nutzt hierbeihäufig markhaltige Äste, durchlöcherte Holz- und Tonblöcke, Lehmwände, Bambusabschnitte

und auch Gitterziegel.

Sie nistet in "Höhlen", die einen Durchmesser von 3-7mm haben und schützen ihren Nisteingang mit einer Art

rauen Mörtel.

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Konzept Seite 76

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4A Jahrgang 2012/13

Die Gemeine Florfliege

Florfliegen gehören zu der Gruppe der Netzflügler. Sie besitzen eine Flügelspannweite von ca. 15-30mm.

Florfliegen ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau (=Ausscheidung der Blattläuse). Die

Florfliegenlarven ernähren sich ausschließlich von Blattläusen, welche sie regelrecht aussaugen. An einem Tag

kann eine einzige Larve bis zu 10 Blattläuse „vertilgen“.

Die gezüchteten Florfliegeneier werden heutzutage gezielt gegen Pflanzenschädlinge eingestzt, indem man Sie

mit Wasser anrührt und anschließend direkt auf die befallenen Pflanzen sprüht.

Die Florfliege benutzt zum Überwintern gerne ein spezielles Quartier, in welches sie sich bereits zu Beginn der

kalten Jahreszeit zurückzieht.

Der Ohrwurm

Ohrwürmer sind nachtaktive Tiere, die man nur selten zu Gesicht bekommt, da sie sich tagsüber unter Steinen,

Baumrinden, Brettern und Ähnlichem aufhalten. Die Angst vor seiner "Hinterleibszange" = Cerci bei den

meisten Menschen ist völlig unbegründet, da der Ohrwurm diese Zange nur für die Fortpflanzung und den

Beutefang benutzt.

Zu seiner Nahrung zählen unter anderem Blattläuse. Ohrwürmer überwintern in Verstecken z.B. unter der

Borke von Bäumen.

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Konzept Seite 77

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4A Jahrgang 2012/13

Landjugend Info´s:

In OÖ sind über 20.000 Jugendliche dabei und es gibt 216 Ortsgruppen

Im Bezirk Perg 13 Ortsgruppen mit rund 800 Mitglieder

Ortsgruppen im Bezirk Perg:

• Arbing Ried/Katsdorf

• Bad Kreuzen LSL

• Baumgartenberg Rechberg

• Naarn Pabneukirchen

• Münzbach Schwertberg

• Saxen Mitterkirchen

• Waldhausen St. Georgen/W

LEITBILD

Wir schaffen Rahmenbedingungen, die es Jugendlichen im ländlichen Raum ermöglichen, mit Begeisterung und auf freiwilliger Basis ein lebendiges Programm für Jugendliche zu entwickeln, dass die Persönlichkeit jedes

einzelnen stärkt und junge Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Alter und Ausbildung verbindet.

Als Landjugend stehen wir für ….

Partnerschaftliche Führung

Die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Zielgruppe/Herkunft

Jugendliche von 14-35 Jahren. Soziale, kulturelle, regionale, politische und religiöse Vielfalt bereichern unser

Miteinander.

Einsatz und Begeisterung

Freude und Motivation sind stets vorhanden. Das Engagement lebt von Begegnungen, Ideen und dem Willen

nach Mitgestaltung.

Überparteilichkeit

Die Betrachtung vieler Ideen und Perspektiven ist für unsere Arbeit wichtig. Daher ermutigen wir als überparteiliche Jugendorganisation die Jugendlichen ihre eigene Meinung zu äußern.

Verantwortungsbewusstsein

Die frühe Übernahme von Verantwortung unserer ehrenamtlichen Funktionäre stärkt von jedem die

Persönlichkeit.

Orientierung

Wir, die Landjugend bieten Jugendlichen in einer sehr schnelllebigen Zeit Stabilität und Sicherheit.

Säulen der Landjugend Allgemeinbildung

Landjugendkongress, Redewettbewerb, 4-er CUP, Entdecke dein Genie, Funktionärsschulungen

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Konzept Seite 78

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Kultur und Brauchtum

Pack ma´s…Die Volkskulturtage der Landjugend OÖ, Wertungstanzen, Schuplattlergruppen

Landwirtschaft und Umwelt

Landwirtschaft auf neuen Wegen, Sensenmähen, Pflügen, Forst, Agrar und Genussolympiade

Sport und Gesellschaft

Sport & Fun, Jahresthema, Projektwochenende „TatOrt Jugend“

Young & International

30 Personen haben die Chance auf ein Praktikum im Ausland und dort die Kultur, den Brauchtum

kennenzulernen. Natürlich mit Action und Spaß

Service & Organisation

Mit Begeisterung und vollem Einsatz arbeiten die Lj-Gruppen vor Ort.

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Konzept Seite 79

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4A Jahrgang 2012/13

AG Kultur

Der Pranger

Au ist seit 1530 ein Markt. Marktrichter hielten beim Pranger Gericht ab, im Andenken wurde er erhalten und

erinnert noch heute daran.

Au war wegen seiner Lage an der Donau ein blühendes Handelszentrum und führte Routen in viele

Gemeinden, über Schwertberg bis zur Ruine Prandegg, auch lag Au am Zusammenfluss von Aist und Donau

und war somit ein wichtiger Umschlagplatz (z.B. für Holz).

Das ehemalige "Marktrichterhaus" (Marktstr.34) war der Standplatz für den Pranger aus 1625.

Der Pranger oder Schandpfahl war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer

Plattform, an denen ein Bestrafter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde, ein Ort der Schande, der nicht

berührt werden durfte.

Der Pranger befand sich an einem Ort, an dem eine große Öffentlichkeit den Strafen zuschauen konnte

(Rathaus, Marktplatz oder Kirche). Zunächst als Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe, erlangte der

Pranger ab dem 13. Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Der Pranger diente

den Städten auch als äußeres Zeichen der hohen Gerichtsbarkeit.

Die Strafe bestand vor allem in der öffentlichen Schande, welche der Verurteilte zu erdulden hatte und die

vielfach ein „normales“ Weiterleben in der Gemeinschaft sehr erschwerte oder unmöglich machte. Zu den

Delikten, die auf diese Art in aller Öffentlichkeit bestraft wurden, zählten der einfache Diebstahl und Betrug

(Preisbetrug bis Falschspiel), außerdem Sittlichkeitsdelikte (Ehebruch, Blutschande), aber auch Gotteslästerung

und Meineid.

Der Bestrafte war den Schmähungen der Passanten ausgesetzt, die für ihn nicht ungefährlich waren. Auch das

Bewerfen der betroffenen Person mit Gegenständen und das Prügeln waren üblich. In vielen Städten war es

jedoch untersagt, mit festen Gegenständen nach der Person am Pranger zu werfen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pranger

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Konzept Seite 80

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Konzept Seite 81

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Gebäude mit den Kugeln aus dem Franzosenkrieg

Der historische Hintergrund des Gebäudes mit den Franzosenkugeln geht auf das Jahr 1625 zurück. Damals

wurde es als Marktrichterhaus genutzt, auf dessen Vorplatz der Pranger stand.

Während des Franzosenkrieges 1805 schlugen 5000 Mann ihr Lager auf den Wiesen zwischen Au und Naarn

auf. Während der Zeit von Anfang November 1805 bis 6. März 1806 wurde die Bevölkerung von Plünderungen

und Übergriffen belastet. Während des Franzosenkrieges im Jahr 1809 standen sich beim Markt Au am

nördlichen Donauufer die österreichischen und am südlichen Donauufer die französischen und bayerischen

Truppen gegenüber. Am 26. Juni 1809 wurde der Markt Au mit Granaten und wollmontierten Eisenkugeln in

Brand geschossen und fast zur Gänze eingeäschert. U.a. sind das alte Kirchlein samt Friedhof, das Auer Spital

und der Pranger zu Grunde gegangen und 16 Häuser stark beschädigt oder zerstört worden.

Einige dieser Kugeln wurden eingesammelt und aufbewahrt.

Diese wurden 1809 zum Gedenken an den Franzosenkrieg in das sogenannte „Haus mit den Franzosenkugeln“

eingemauert.

Im Laufe der Zeit wurde das ehemalige Markthaus zu einer Schmiede umgewidmet. Die klassische

handwerkliche Schmiede, wie sie früher in fast jedem Dorf anzutreffen war, ist mittlerweile fast völlig

verschwunden.

Heute trägt das Haus die Anschrift „Marktstraße 34“ und soll an den Krieg und dessen Folgen erinnern.

Quellenangaben:

Buch: „Geschichte des Flößermarktes Au an der Donau“

Gespräche mit Herrn Voggeneder

http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiede

http://www.au-donau.at/

http://de.wikipedia.org/wiki/Au_(Gemeinde_Naarn)

http://www.meintzinger.de/AiF/G95.HTM

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Konzept Seite 83

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4A Jahrgang 2012/13

Die Kalkbrennerei

Bereits im Altertum war die Kunst des Kalkbrennens weit verbreitet. Die Römer führten Kalk als Baustoff in

Germanien ein und entwickelten die Kalkbrenntechnik zu einem hohen Standard.

Beim Kalkbrennen werden rohe, vom Steinbruch kommende Kalksteine auf 900-1200°C erhitzt. Bei diesem

Vorgang entweicht aus dem Kalkgestein (CaCO3) Kohlenstoffdioxid (CO2), wobei Calciumoxid = Branntkalk =

Ätzkalk (CaO) entsteht:

CaCO3 → CaO + CO2

Gibt man zu dem gebrannten Kalk portionsweise Wasser, erhält man Calciumhydroxid = gelöschter Kalk

(Ca(OH)2):

CaO + H2O → Ca(OH)2

Gibt man zum gelöschten Kalk Wasser im Überschuss und die dreifache Menge an Sand, erhält man Kalkbrei,

der als Mörtel geeignet ist. Beim Abbinden reagiert der Kalkbrei mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft und bildet

wieder kristallinen, harten Kalk:

Ca(OH)2 + CO2 → CaCO3 + H2O

Branntkalk wird in der Bauindustrie als Basis für Putze oder Mörtel verwendet. Weitere Einsatzgebiete sind

Rauchgasentschwefelung, Düngekalk, die Herstellung von Kalkfarbe und die Neutralisation. Branntkalk wird

auch in der Landwirtschaft zur Lockerung und Strukturverbesserung lehmiger, toniger Böden sowie zur

Desinfektion im Stall eingesetzt.

Der volkstümliche Name Ätzkalk hat sich daraus ergeben, dass Branntkalk auf der Haut eine ätzende Wirkung

haben kann. Branntkalk ruft Reizungen und Rötungen hervor, wenn man in direkten Kontakt mit ihm kommt.

Die Kalkbrennerei Vösenhuber war von 1920-1955 in Betrieb.

Steine wurden von einer Schotterinsel in der Donau, oberhalb von Au/Donau, mit einer Plätte oder größeren

Zille zur Kalkbrennerei Vösenhuber transportiert. Weiters wurden Steine in der Ennsmündung und auch in

Mauthausen gesammelt und teils zu Wasser teils zu Lande zur Brennerei transportiert.

Früher wurde der Löschkalk in einer Grube eingesumpft. Bei Bedarf wurde dieser Kalk aus der Grube

entnommen und unter Zusatz von Sand zum Mauern oder mit Wasser verdünnt zum Streichen verwendet.

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„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

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„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Schifferkapelle

Bei dieser Kapelle handelt es sich um die „Stifter-, Flößer- oder Schifferkapelle“, die dem Heiligen Nikolaus

geweiht wurde (=Schutzpatron der Schiffer und Flößer).

Geschichtliche Entstehung der Kapelle:

1682 wurden hier nach einem schlimmen Hochwasser 4 Reliefbilder gefunden und aufgestellt, die schon bald

als Wallfahrtsort besucht wurden.

1711 wurden die Heiligenbilder entfernt und in der Pfarrkirche von Naarn bis heute aufbewahrt. Dies geschah

gegen den Willen der Auer Bevölkerung. Sie stellten stattdessen ein Steinkreuz auf und begannen mit dem Bau

einer Kapelle.

1899 wurde die Kapelle durch ein Hochwasser zerstört.

1901 wurde die Kapelle privat neu errichtet.

1935 wurde die Kapelle von der Pfarre Naarn gekauft und dem Hl. Nikolaus geweiht. Nun ist sie als Flößer- und

Schifferkapelle bekannt.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die einzige Glocke der Kapelle in die Pfarre Naarn gebracht.

2011 feierte die Kapelle ihr 300-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum wurde eine neue Glocke gesponsert

und der Verschönerungsverein Au/Donau organisierte ein großes Fest zur Glockenweihe, die am 27.11.2011

stattgefunden hat.

Allgemeine Informationen über den Begriff Kapelle:

Eine Kapelle ist im Allgemeinen eine Gedenkstätte für einen Heiligen (in diesem Fall die des Hl. Nikolaus), sie

steht frei in der Landschaft und ist gleichzeitig auch Gebetsstätte für viele, die an ihr vorbeiziehen.

Diese Art von Kapelle wird auch als Wegkapelle oder Heiligenhäuschen bezeichnet.

Errichtet werden solche Kapellen von Einzelpersonen, Vereinen oder Dorfgemeinschaften aus Dankbarkeit für

gute Ereignisse, die den Heiligen, dem sie geweiht ist, zugeschrieben werden oder zum Andenken an die Opfer

von Kriegen.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferkapelle_%28Au_an_der_Donau%29

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„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

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Verschönerungsverein

Ein Verschönerungsverein wird allgemein definiert als ein Verein, der sich der Förderung des Tourismus in

einer Gemeinde oder einer Region verschrieben hat.

Der Verschönerungsverein Au an der Donau wurde am 18. Jänner 1966 gegründet und hat sich zur Aufgabe

gestellt, für die Verschönerung des Marktes Au zu arbeiten, die Pflege der vorhandenen Anlagen, wie

Blumenbeete etc., durchzuführen, die Schaffung neuer Anlagen zu betreiben und die Förderung des

Fremdenverkehrs zu unterstützen, aber auch auf die Ortsgestaltung Einfluss zu nehmen.

Der „Ankerplatz“, der Bereich der Auffahrt zum Hafen, die Freizeitflächen und die Campinganlage wurden

errichtet. Er ist zentraler Punkt des Marktes Au/Donau und Symbol für die Geschichte des Marktes Au/Donau,

die immer mit der Donau und der Aist, durch die Holzschwemme, der Flößerei und der Schifffahrt in engster

Verbindung stand. Das letzte im Markt Au gebaute Floß fuhr 1946 nach Wien.

Neben jährlichen Videovorträgen, Exkursionen und Ausflügen organisiert der Verein am Nikolaustag

gemeinsam mit Motoryachtclub Au/Donau und Motorsportklub aus dem benachbarten Mauthausen eine

Messe für Donauschiffer und ehemalige Flößer.

Gemeinsam mit der Gemeinde hat die ehrenamtlich tätige Vereinigung historische Bauten und Einrichtungen

(wie den Pranger aus dem Jahre 1625) im Markt Au/Donau beschildert und diese Aktion auf das gesamte

Gemeindegebiet ausgeweitet.

Um auch der Jugend die Ideen der Dorf- und Stadtentwicklung näher zu bringen, hat über Anregung des

Verschönerungsvereins die Jugendgruppe der Feuerwehr zwei Wartehäuser neu gestrichen und mit neuem

Bodenbelag versehen.

Bilder: Auswahl soll von Verschönerungsverein getroffen werden.

Quellen:

http://www.rm-ooe.at/itemacms/content/files/downloads/rmooe/Dorf-

%20und%20Stadtentwicklung/ZeitungDorfundStadtentwicklung%2010%20Ausgabe%204.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Versch%C3%B6nerungsverein

http://www.google.at/imgres?um=1&hl=de&sa=N&tbo=d&rlz=1C1LDJZ_enAT504AT504&biw=1280&bih=675&tbm=isch&tbnid=ZVwM

10ixjp-upM:&imgrefurl=http://www.tips.at/news/6/chronik/252728-300-jahre-floesserkapelle-au-donau-glocke-als-

jubilaeumsgeschenk&docid=Q5VF2u0foLVK5M&imgurl=http://www.tips.at/thumb.php%253Fw%253D340%2526src%253DREGIONAL/

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51841648812&page=1&tbnh=141&tbnw=92&start=0&ndsp=29&ved=1t:429,r:16,s:0,i:129&tx=60&ty=76

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Quizfragen und deren Lösungen

Jagd • Wie heißt das männliche Wildschwein?

• Von wem sind die Fasanen sehr gefährdet?

Fischerei

• Sind unsere heimischen Fische Süß- oder Salzwasserfische?

• Welcher Verein kümmert sich um die Gewässerpflege?

Imkerei • Wie viel wiegen 100 Bienen?

a. 10 dag b. ½ kg c. 10 g d. 1 kg

• Wie lange braucht eine Biene für einen Kilometer?

a. 10 Minuten b. 2 Minuten c. ½ Stunde d. 30 Sekunden

Landwirtschaft

• Wie viele bodenbearbeitende Schritte sind auf dem Modell für einen Acker notwendig? a. 5 b. 4 c. 7 d. 8

• Wozu ist die Düngung notwendig?

a. um Schädlinge zu bekämpfen b. um die Pflanze optimal mit Nährstoffen zu versorgen c. um die Pflanze einzufärben d. um die Bodenverdichtungen auf dem Feld zu reduzieren

Landjugend

• Wozu dient ein Insektenhotel?

• Wie viele Landjugendortsgruppen gibt es im Bezirk Perg?

Kultur

• Warum wurde man an den Pranger gestellt?

• Wozu wird Kalk verwendet?

• Wessen Schutzpatron ist der Hl. Nikolaus?

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Konzept Seite 89

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4A Jahrgang 2012/13

Lösungen zum Quiz

Jagd • Wie heißt das männliche Wildschwein?

o Keiler • Von wem sind Fasanen sehr gefährdet?

o Menschen und Raubwild Fischerei

• Sind unsere heimischen Fische Süß- oder Salzwasserfische? o Süßwasserfische

• Welcher Verein kümmert sich um die Gewässerpflege? o Fischereiverein

Imkerei

• Wie viel wiegen 100 Bienen? c. 10 g

• Wie lange braucht eine Biene für einen Kilometer? b. 2 Minuten

Landwirtschaft

• Wie viele bodenbearbeitende Schritte sind auf dem Modell für einen Acker notwendig? b. 4

• Wozu ist die Düngung notwendig? b. um die Pflanze optimal mit Nährstoffen zu versorgen

Landjugend

• Wozu dient ein Insektenhotel? o Für Überwinterung und als Nisthilfe! o Blütenbestäubung und Schädlingsbekämpfung

• Wie viele Landjugendortsgruppen gibt es im Bezirk Perg?

o 13 Ortsgruppen

Kultur

• Warum wurde man an den Pranger gestellt? o Betrug, Ehebruch, Gotteslästerung, Diebstahl

• Wozu wird Kalk verwendet?

o Als Baumaterial o Teilweise zum Streichen

• Wessen Schutzpatron ist der Hl. Nikolaus?

o Von Schiffern und Flößern

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QR-Codes – weiterführende Links und Quellenangaben zu den Stationen

Jagd

Wildbret – ein Genuss zu jeder Jahreszeit

http://wildbret.at/

Jagdmagazin - Weidwerk

http://www.weidwerk.at/html/jauwi.htm

Oberösterreichischer Landesjagdverband

http://www.ooeljv.at/content/view/390/236/

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„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

Fischerei

Oberösterreichischer Landesfischerverband

http://www.lfvooe.at/

Österreichischer Fischereiverband

http://www.fischerei-verband.at/

Allgemeine Informationen

http://de.wikipedia.org/wiki/Fischerei

Infoportal zum Fangen und Züchten von Fischen

http://www.fischerei.or.at/

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Konzept Seite 92

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Imkerei

Österreichischer Imkerbund

http://www.imkerbund.at/

Deutscher Imkerbund

http://www.deutscherimkerbund.de

Forum des österreichischen Imkerportal

http://www.bienenaktuell.com/

Beschreibung der Westlichen Honigbiene

http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene

Homepage des österreichischen Imkereizentrums

http://www.imkereizentrum.at/

Forum einer deutschen Imkerzeitschrift

http://www.diebiene.de/sro.php?redid=121820

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Konzept Seite 93

„Natur hAUt NAARN erleben“

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Landwirtschaft

Lebensministerium für Land, Forst, Umwelt, Wasser und Lebensmittel

http://www.lebensministerium.at/

Landwirtschaftskammer Österreich

http://www.agrarnet.info/

Landwirtschaftskammer Oberösterreich

http://www.lk-ooe.at/

Agrarmarkt Austria

http://www.ama.at/

Infoportal für Biobäuerinnen und Biobauern

http://www.bio-austria.at/

Zeitgeschichte Naarn - Übersicht

http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220360688&detailonr=220360688

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Landjugend – Insektenhotel - Waldspielplatz

Naturschutzbund Österreich

http://www.naturschutzbund.at/artenschutz/articles/insektenhotels.html

Zeitschrift für den Garten

http://www.mein-schoener-garten.de/de/gartenpraxis/pflanzenschutz/ein-insektenhotel-fuer-

nuetzlinge-73728

Informationen zum Insektenhotel in Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Insektenhotel

Landjugend Österreich

http://www.landjugend.at/

Landjugend Oberösterreich

http://www.ooelandjugend.at/

Informationen zu Spielplätzen im öffentlichen Raum

http://jugendarbeit.ooe-jugend.at/angebote/spielpaedagogik/spielplaetze.html

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Kultur

Informationen zum Thema Pranger

http://de.wikipedia.org/wiki/Pranger

http://www.leben-im-mittelalter.net/wissenswertes/170-der-pranger-als-instrument-der-

strafgerichtsbarkeit.html

http://www.diehenker.at/Folterkammer.php

Informationen zum Thema Kalkbrennerei

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalkofen

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Kalkofen?redirectfrom=Kalkbrennen&memberid=

http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-kalkbrennen-und-wofuer-macht-man-das

Informationen zum Thema Schifferkapelle

http://www.au-donau.at/index.php?option=com_content&view=article&id=63&Itemid=104

http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%B6%C3%9Ferkapelle_%28Au_an_der_Donau%29

http://www.naarn.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220481241&detailonr=220481241

http://de.wiktionary.org/wiki/Kapelle

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Konzept Seite 96

„Natur hAUt NAARN erleben“

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Emailverkehr und Kontaktaufnahmen

AG Weggestaltung

mit Frau Reder Christa (Gemeinde Naarn)

Plösch Julian [email protected] ; 10. Jan. 2013

Sehr geehrte Frau Reder,

wir sind Schüler der hlfs St.Florian, die am Projekt Naarn Erlebnisweg mitarbeiten. Wir sind zuständig für die

Routenplanung und um die Routen auf einem Schild öffentlich ersichtlich machen zu können, benötigen wir

einen Plan, oder eine Karte (digital oder in Papierform)

Diese Karte sollte nicht urheberrechtlich geschützt sein.

Wir danken Ihnen schon im voraus und hoffen auf baldige Zusendung.

Mit freundlichen Grüßen

Plösch Julian

Puchner Paul

Antwort:

Christa Reder; 15. Jan. 2013

Sehr geehrter Herr Plösch!

Im Anhang übermittle ich ihnen einen Plan für den Naarner Erlebnisweg.

Da wir gerade bei der Überarbeitung des Ortsplanes sind, hat es leider ein

bisschen gedauert einen Vorabzug von der Fa. Gisdat zu bekommen.

Der Plan ist nicht urheberrechtlich geschützt.

Ich hoffe, der Ausschnitt ist so passend, ansonsten bitte einfach um Rückmeldung.

Mfg

Reder Christa

Marktgemeindeamt Naarn i.M.

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AG Infrastruktur

mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband)

Email: 6.12.2012 in schwarz mit Antwort von Hr. Lettner in rot

schwarz geschriebene: unsere Ideen

rot geschriebene: Vorschläge/Verbesserte von Herrn Lettner

1. Gastronomie

1.1. Kinderquiz => z.B.: Belohnung Gastronomie

1.2. Hinweise am Weg

1.3. Speisekarte und Öffnungszeiten

1.4. Die Produkte der Vereine vermarkten => z.B.: Fische der Fischer als Steckerlfisch verkaufen

1.5. eventuell Pauschalangebote erstellen (Erlebnisweg in Verbindung mit einem Menü)

2. Toilettenmöglichkeiten

2.1. Beschilderung zu den Toiletten

2.2. Toiletten der Gastronomie benutzen

3.Parkplatz

3.1. Wie viele (ausreichend in Au und in Naarn bei den Einstiegsstellen)

3.2. Wo (Au bei der Stockhalle und in Naarn der öffentliche Parkplatz neben Gashaus Lettner)

3.3. Immer zuglänglich? ja

3.4. Parkgebühren? Nein

3.5. Behinderten und Familiengerecht Ja

3.6. Möglichst an einem Start oder Endpunkt Ja

4. Fahrräder

4.1. Verbot direkt am Weg

4.2. Eventuell eigner Weg zu den Stationen (finde ich gut, Abstellmöglichkeiten schaffen)

4.3. Möglichkeiten zum abstellen

4.4. Hinweisen auf den Donaurundweg

4.5. Absteigen schmackhaft machen => doch zu Fuß weitergehen

5. Möglichkeiten für Kinder

5.1. Ratespiele von Station zu Station => Spannung

5.2. Spielecken in den Gasthäusern

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„Natur hAUt NAARN erleben“

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4A Jahrgang 2012/13

E-Mail: 10.1.2013

Sehr geehrter Herr Lettner,

wir,die Gruppe Infrastruktur sind momentan mitten in der Planung und hätten einige Fragen an Sie.

Da auch der Unterpunkt Fahrräder in unser Themengebiet fällt und wir Abstellmöglichkeiten der Fahrräder

schaffen wollen, wollten wir Sie fragen ob beim Startpunkt schon Fahrradständer vorhanden sind oder ob wir

die Möglichkeit haben Fahrradständer aufzustellen. Außerdem wollen wir die Gastronomin einbinden und

deshalb wollten wir Sie fragen, welche Gasthäuser ihrer Meinung nach in der Nähe vom Aulehrpfad liegen.

Damit wir später mit den Gasthäusern Kontakt aufnehmen können.

Bitten um baldige Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen

Jakob und Günther

Antwort:

Sehr geehrte Herren !

Bei beiden Startpunkten in Naarn und Au sind derzeit keine Fahrradständer zur Verfügung. Die Möglichkeit

besteht dass hier welche aufgestellt werden. Gasthäuser im Zentrum von Au und auch vom Zentrum Naarn

sollten hier eingebunden werden. Könnte mir auch vorstellen dass entlang der Strecke Infotafeln aufgestellt

werden, wo auf die Gasthäuser bzw. Verpflegungsstationen hin gewiesen wird. (Siehe auch Naarn Homepage)

Tourismusobmann

Josef Lettner

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Konzept Seite 99

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AG Jagd

Treffen mit Herrn Kiehas Hannes (Vertreter Jägerschaft)

Am Samstag, 1.12.2012 nahmen wir Kontakt mit unserem Ansprechpartner Kiehas Hannes auf.

Er informierte sich sofort über den Stand unseres Projektes und über unsere Idee. Hauptsächlich sprachen wir

über die Ausführung mit den Schautieren, und deren Beschreibung. Gemeinsam beschlossen wir, dass das Ziel

dieser Station sein sollte, dass man die Menschen darauf aufmerksam machen, warum diese Tiere einen

ruhigen Lebensraum brauchen. Auch die Bedeutung der Jagd, und die wertvollen Wildprodukte müssen auf

einer Infotafel den Leuten näher geführt werden.

Lokalaugenschein und Besprechung mit den Jägern

Wir trafen uns am 10.1.2013 mit den verantwortlichen Jägern aus Au (Kiehas und Jagdleiter Achleitner),

Bezirksjägermeister Krückl und mit seinem Stellvertreter, sowie Mag. Chr. Böck , GF des Oö.

Landesjagdverbandes und Vizebürgermeister Gaisberger.

Treffpunkt war Au an der Brandllacke, an dieser Stelle wird die Station der Jäger errichtet. Ziel des Treffens

war die Jäger über den Projektstatus zu informieren und ihre Anliegen anzuhören, um diese bestmöglich

umzusetzen. Prof. Mag. J. Nöbauer unterstützte uns dabei.

Projektleiter Vizebürgermeister Gaisberger erklärte am Anfang die Basics über das Projekt Aulehrpfad.

Danach kamen konkrete Anliegen der Jägerschaft zur Sprache:

Leinenpflicht für Hunde: Es muss geklärt werden ob man von der Gemeinde aus für ein bestimmtes Gebiet

eine absolute Leinenpflicht verhängen kann. Vizebürgermeister Gaisberger sprach sich dafür aus.

Leute auf das Wild aufmerksam machen: Die Jäger haben den Wunsch auf den Schautafeln die Bedürfnisse des

Wildes den Leuten näher zu bringen, um ein Bewusstsein für das Wild zu bilden. Auch Herr Mag. Chr. Böck

meinte, dass mit dem Themenweg und der Mitarbeit der Jäger, die Besucher gelenkt werden können.

Attraktion für Kinder: Wenn Kinder bei den Stationen etwas zu spielen haben verlassen sie den Weg nicht so

schnell!!!.....Wild hat Ruhe im Dickicht.

Für die Jäger hat es eine hohe Priorität, dass ein Teil der Au besucherfrei bleibt, um dem Wild einen kleinen

Rückzugsbereich zu geben. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig die Leute auf einem gewissen Weg durch die

Au zu führen und eine Ruhezone einzurichten

Außerdem muss die Frage geklärt werden, wer für eine Spielattraktion für Kinder (ev. Hochsitz) haftet, da dies

ein sehr heikles Thema ist.

Am Ende bekamen wir noch die Adresse von Herrn GF Mag. Chr. Böck, der uns bei inhaltlichen Dingen gerne

zur Verfügung steht.

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Konzept Seite 100

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AG Fischerei

Kontakt mit Naarn

erfolgte telefonisch

mit Diplomandinnen von Yspertal

Donnerstag, 06. Dezember 2012 13:44; Gappmaier Franz An:

[email protected]

Hallo.

Ich und mein Partner Christoph Mayr werden uns in Zukunft mit der Planung für den Naturlehrpfad Au - Narrn,

insbesonders mit dem Thema "Fischerei" beschäftigen.

Da uns mitgeteilt wurde, dass eine von euren Gruppen sich ebenfalls mit der Fischerei bzw. dem Fischaufstieg

beschäftigen.

Darum wollen wir uns mit euch austauschen, was ihr genau zum Thema Fischaufstieg machen wollt, damit wir

nicht am selben Resultat arbeiten.

Bitte um Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen,

Gappmaier Franz Michael

Antwort: Freitag, 14. Dezember 2012 14:01

Steiner Elisabeth [[email protected]]

Hallo Herr Gappmaier,

ja genau Johanna und ich haben unter anderem die Station zum Fischaufstieg über.

Arbeiten sie schon an etwas konkreterem?

Wir haben uns heute einmal alles vor Ort angesehen, aber tiefer in die Planungen sind wir noch nicht

eingedrungen, da wir schulisch gerade noch viel haben. In den Ferien werden wir uns wieder intensiver mit

dem Themenweg beschäftigen.

Sehr gerne würden wir uns mit Ihnen austauschen, danke das sie sich gemeldet haben.

Mit freundlichen Grüßen,

Elisabeth Steiner

An: [email protected] Sehr gut. Da wir sich eher mit den anderen Bereichen der Fischerei auseinandersetzen, bleiben trotzdem noch

einige Fragen für uns offen.

- Wir werden bei der Brandl - Lacke eine Informationstafel der vorhandenen Fischarten aufstellen. Werdet ihr

dasselbe über die Fischarten in der Donau erstellen oder sollen wir dies übernehmen?

- Außerdem werden wir ein Fischmodell erstellen bzw. kaufen, wo man den anathomischen Aufbau eines

Fisches erkennen kann. Jedoch brauchen wir nicht 2 Modelle, darum wollen wir wissen, ob ihr so etwas auch

geplant habt?

Ansonsten denke ich ist alles vorerst geklärt. Bitte um Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,

Franz Gappmaier

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Konzept Seite 101

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AG Imkerei

mit Herrn Prinz Hans (Obmann Imker)

St. Florian, am 08.12.2012

Betreff: Projekt Natur (Er) Lebensräume Naarn - Au

Sehr geehrter Herr Prinz!

Wir, Palmetshofer Matthias und Riedl Emanuel, bearbeiten den Bereich Imkerei des Projekts.

Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:

• Einbindung in eine Art Quiz mit einem Stempelpass

(der mit den anderen Gruppen gemeinsam gemacht werden würde)

• Honigverkauf: in Gaststätten oder am Stand

• Lebenskreislauf der Biene näher bringen, Faszinieren und Sensibilisieren der Besucher durch

(begehbarer) Schaubienenstock (mit ansprechenden Erklärungen)

• Möglicherweise ein Rastplatz direkt in der Obststreuwiese,

sofern dies mit dem Mähen der Wiese in Ordnung geht.

Sie können den gesamten Projektverlauf in unserem moodle-Kurs im Internet, der gleichzeitig auch die

Projektdokumentation darstellt, mitverfolgen.

http://www4.edumoodle.at/hlfs_florian/course/view.php?id=13

Sie müssen sich als Gast anmelden, Kurse und dann 2012/13 anklicken. Nun wählen Sie den Kurs „Projekt und

Regionalmanagement 4A 2012/13 aus. Im Wiki dieses Kurses finden Sie auch den Projektstrukturplan mit

sämtlichen Arbeitsgruppen und Arbeitspaketen.

Unsere Kontaktdaten lauten:

Name Palmetshofer Matthias und Riedl Emanuel

Handy 0664 159 08 55, 0699 81 811 602

Email [email protected], [email protected]

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit

und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

das Team der Arbeitsgruppe Imkerei.

Weitere Kontaktaufnahme mit Hr. Prinz in Naarn persönlich

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AG Landwirtschaft

mit Herrn Gartner Karl (Bauernschaft)

Donnerstag, 13. Dezember 2012 11:25; Blümlinger Michael Paul

An:

[email protected]

Grüß Gott,

Sehr geehrter Herr Karl Gartner,

wir möchten ihnen gerne unsere Vorschläge für den Bereich Landwirtschaft mitteilen.

1. Vorschlag von uns wäre ein Modell zu erstellen, welches den Ablauf der Feldarbeit über die Zeit von einem

Jahr veranschaulicht. Zu sehen wäre z.B.: Pflügen, Sähen, Unkrautbekämpfung, Düngen usw. Am Modell kann

man kurze Beschreibungen zu den einzelnen Schritten lesen.

2. Vorschlag von uns wären Info-Tafeln (Forstwirtschaft, Pflanzenbau und Tierhaltung) aufzustellen, um vor

allem nicht Sachkundigen Leuten die Kernpunkte und Prinzipien der Landwirtschaft näher zu bringen.

3. Vorschlag wäre ein Modell eines halben Schweines aufzustellen, um die Anatomie eines Schweines

darzustellen. Dieses Modell müsste natürlich auch Wetterfest hinter z.B.: einer Plexiglasscheibe aufgestellt

werden.

Wir bitten um ihr Statement und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.

mfg Blümlinger und Fuchs-Eisner

Antwort:

Von: anita.gartner [mailto:[email protected]]

Gesendet: Donnerstag, 10. Jänner 2013 12:34

An: 'Michael'

Betreff: Projekt Aulehrpfad

Hallo Michael!

1) Die Darstellung der landwirtschaftlichen Produktion während eines Vegetationsjahres finde ich sehr gut.

2) Hier könntet Ihr vielleicht verstärkt auf Landwirtschaft einst und jetzt eingehen.(Forst bzw. Tierproduktion)

3) Ich würde auch noch auf die spezielle Situation des Machlandes und der Donau eingehen.

z.B. Donau „Fluch und Segen“ von der letzten Landesaustellung

Bider des Kontrastes(fruchtbares Land-Jahrhundertflut 2002)

Mit freundlichen Grüßen Gartner

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Konzept Seite 103

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

An:

anita.gartner [[email protected]]

Hallo Hr. Gartner,

danke für Ihr Statement.

Kennen Sie vielleicht jemanden, den wir mit dem Modell der lwandwirtschaftlichen Produktion eines

Vegetationsjahr beauftragen können?

Wir werden versuchen Ihre Vorschläge so gut es geht in unsere Arbeit einzubauen.

Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen Blümlinger Michael

An:

Sehr geehrter Herr Gartner,

wir haben nun einen potentiellen Modellbauer gefunden, der diesen Auftrag gerne übernehmen würde.

Seine Website: www.objekt-gestaltung.de

Zurzeit haben wir noch keine Kostenvoranschlag bekommen, da dieser schon Kosten verursacht hätte. Wir

haben Herr Schmiese (der Modellbauer) nun um eine Kostenschätzung gebeten.

Er hat von uns einen Plan und Bilder zu den einzelenen Arbeitsschritte erhalten. Noch nicht klar ist welche

Marken die Geräte und Traktoren im Modell tragen sollen (--> Sponsoring sache, vielleicht können Kosten

gespart werden).

Wir haben Sie und Herr Gaisberger als Kontaktpersonen für Herr Schmiese angegeben, falls weitere Fragen

auftreten.

Mit freundlichen Grüßen

Blümlinger Michael

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Konzept Seite 104

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Landwirtschaft

mit Herrn Schmiese Hartmut (Modellbaufirma)

Grüß Gott,

wie telefonisch besprochen möchten wir, dass sie für uns ein landwirtschaftliches Modell während eines Vegetationsjahres bauen.

Jedoch obliegt die Entscheidung ob wir Ihr Angebot in Anspruch nehmen nicht bei uns, deshalb möchten wir

Sie vorerst um einen Kostenvoranschlag für ein solches Modell bitten.

Im Anhang finden Sie zwei Dokumente, eins davon ist eine Skizze des Modells und auf der anderen Datei

finden Sie eine Legende zur Skizze aus der ersichtlich ist wie die einzelnen Geräte und Bodenbeschaffenheiten

aussehen könnten.

Die Größe des Modelles sollte die Größe 150cm x 200cm nicht überschreiten, außerdem benötigen wir eine

wetterfeste Aufmachung (Plexiglas).

Der Maßstab ist nicht genau von der Skizze zu entnehmen, Sie können sich an der Größe normaler

Spielzeugtraktoren orientieren oder wie es in Ihrem Ermessen liegt. Die Markenwahl der Geräte (Traktor, Grubber, Pflug...) ist noch nicht festgelegt, da wir noch auf antworten

von Sponsoren warten.

Wir bitten um einen möglichst baldigen Kostenvoranschlag.

Mit freundlichen Grüßen

Blümlinger Michael

Antwort: Sehr geehrter Herr Blümlinger,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe mir Ihren Entwurf angeschaut. Generell ist das Modell von den

Modellgrößen der Geräte abhängig.

Ich müsste mich jetzt auch im Vorfeld erst einmal informieren ,was es da von Ihren Geräten und in welchen

Maßstab u. Kosten so auf dem Markt gibt.

Da es Ihnen wahrscheinlich erst einmal um einen reinen Kostenvoranschlag geht., meine direkte Frage. Haben

Sie sich im Vorfeld schon bei klassischen Modellbauern kostenmäßig informiert? Ich müsste mir selber für die Kostenaufstellung ( Material, Anfrage Vitrinenbauer/Plexiglas, gesamt

Arbeitsstunden , Transport, sprich Kostenvoranschlag, Zeit nehmen.

Bitte nicht falsch verstehen, dass mache ich gerne, wenn sich diese Kosten auch in einem Auftrag wieder

verrechnen lassen!

Was bedeutet z. B. wetterfeste Aufmachung? Soll das Modell dauerhaft im Außenbereich präsentiert werden.

Wie soll es präsentiert werden? Klimaverhältnisse?

Ist hierfür schon etwas vorgerüstet? Eine Vitrine, Podest etc.?

Ich würde mich auf die Aufgabe freuen!

Mit freundlichen Grüßen vom Niederrhein Hartmut Schmiese

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Konzept Seite 105

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Sehr geehrter Herr Blümlinger,

danke dass Sie so fair zu mir waren.

Ich habe eben mit meinen Modellbauspezialisten hier gesprochen und wir werden Ihnen dann nach Ihren

Skizzen unsere Preisvorstellung inkl. Plexiglashaube nennen. Die künstlerische Ausführung (Duktus) kann ja dann, sollte es konkreter werden, noch einmal besprochen

werden.

Viele Grüße aus MG

Hartmut Schmiese

Hallo Herr Herr Blümlinger noch einmal Schmiese,

mein Modellbauer fragt nach der Legende es geht Ihm konkret um die Maschinenbezeichnungen.

Müssen wir uns an die genauen Maße halten oder kann die Modellgröße auch etwas variieren.

Wäre nett, wenn Sie mir diese Angaben noch geben könnten.

Mit freundlichen Gruß

H.Schmiese

Hallo Herr Schmiese,

im Plan haben wir folgende Mascheinen verwendet:

Traktor: Jhonn Deer 6030 (http://johndeeredistributor.at/Landtechnik/Produkte/Traktoren/Serie-6030)

Pflug: Pöttinger SERVO 35 (http://www.poettinger.at/en/produkte_pfluege_modell/520/servo-35/)

Sämaschine: Pöttinger Vitasem (http://www.poettinger.at/en/produkte_saemaschinen_modell/700/vitasem/)

Düngestreuer: Amazone Zentrifugalstreuer ZA-M (http://www.amazone.de/149.asp)

Feldspritze: Amazone UF (http://www.amazone.net/174.asp)

Mähdrescher: Jhonn Deer T550 (http://johndeeredistributor.at/Landtechnik/Produkte/Maehdrescher/T-

Serie/T550)

Quaderballenpresse: Claas Quadrant 2200 RF/RC Advantage (http://www.claas.at/cl-

pw/de/products/pressen_quader/quadrant2200_rc_advantage/start,bpSite=43108,lang=de_A.html)

Grubber: Pöttinger Synkro 3 Balken-Grubber (http://www.poettinger.at/de/produkte_grubber_modell/670/synkro-3balken-grubber/)

Ich hoffe diese Angaben helfen Ihnene!

Aber wie schon gesagt, können sich die Modelle/Marken (=Farben der Maschinen) noch im entgültigen Modell

ändern.

Die Modellgröße muss nicht genau übernommen werden, ich vertraue auf ihre Erfahrung.

Das Modell soll insgesamt eine bemaßung von circa 200x200 cm haben (präsentiert wierd das Modell im

freien, daher können Sie mit den Größen variiren).

Mit freundlichen Grüßen

Blümlinger Michael

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Konzept Seite 106

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Insektenhotel

mit Frau Lichtenberger Franziska (Landjugend)

An: Franziska Lichtenberger

Hallo :)

Stefan Scheba und ich sind zuständig für das Planen eines neuen Nützlingshotels. Weiters werden wir über die

verschiedenen Insekten die das Hotel bewohnen werden, recherchieren und eine Infotafel gestalten.

Ich hoffe das passt für euch. Wenn es weitere Fragen gibt, stehen wir gerne zur Verfügung.

Auf gute Zusammenarbeit

Jürgen Mühlbachler und Stefan Scheba

Antwort:

Von: Franziska Lichtenberger

An: Jürgen Mühlbachler

Hallo :)

Also ich bin die Franziska Lichtenberger (kurz und bündig: Franzi ;) )

Ich bin die Leiterin von der Landjugend Naarn. Du darfst "DU" zu mir sagen bzw. schreiben.

Also bzgl. der Infotafel - find ich super. Ich schick dir im Anhang eine Seite - könnt ihr gern noch umgestalten

bzw. ander´s schreiben, oder gar nicht verwenden, ist mir egal. (des is a Text wos wir amol zaumgschriebm

hob´m).

Was ich sonst noch sagen wollte, wir möchten einen Fitnessweg/Sinneweg (Station) machen. (eher kein 2

Insektenhotel) hier ein Link dazu. wie wir es ungefähr ausgedacht haben bzw. abgeschaut haben, nur möchten

wir es kleiner machen. (du siehst es auf den Fotos)

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/59712_DEU_HTML.htm

wenn ihr irgendwelche Ideen Vorschläge etc. habt - ihr könnt das auch natürlich machen bzw. könnt euch

"einbringen" - einfach Bescheid geben.

bzgl. Insektenhotel... wir haben eben gesagt, dass wir kein zweites machen wollen weil wir schon 2 haben. nur

eines steht wo ander´s und daher möchten wir einen Fitness/Sinneweg machen bzw. eingentlich eine

"Station". Wir möchten "nur" zu unserem Insktenhotel das schon vorhanden ist eine Infotafel.

Ich hoffe, dass bringt eure Planung die ihr bereits evtl. schon gemacht habt nicht aus dem Konzept !!??

Falls du bzw. ihr noch Fragen habt, du/ihr könnt mir eine SMS schreiben bzw. anrufen. 0650/ 94 96 169

Falls ich nicht abhebe, sprecht auf die Mailbox. Danke

mfg franzi

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Konzept Seite 107

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Kultur

mit Herrn Voggeneder Günther (Obmann Verschönerungsverein)

1. Mail

Sehr geehrte Frau Reisinger!

Danke für Ihre Information über den Stand des Projektes Naarn - Au/Donau.

Ich werde mich in Kürze melden und einige Unterlagen übermitteln. Wir wünschen Ihnen, und Ihrem Kollegen Christoph Schmid, gute Ideen zur

Umsetzung dieser Studie.

Zum bevorstehenden Fest eine gesegnete Weihnacht, gute Feiertage und ein zufriedenes Jahr 2013;

natürlich auch Ihren Mitarbeitern.

Mfg Günther Voggeneder

2.Mail

Liebe Frau Reisinger! Danke für die Mitteilung. Bemerken möchte ich, dass es sich bei der Kapelle um die "Schiffer- und

Flößerkapelle"handelt, die dem

Hl.Nikolaus geweiht wurde (=Namenspatron der Schiffer). Bei der von Ihnen genannten Franzosenhaus,

handelt es sich, zumindest was den

Unterbau betrifft, um das ehemalige "Marktrichterhaus" (Marktstr.34); dort dürfte früher auch der Pranger

aus 1625 gestanden sein.

Bis vor einigen Jahrzehnten war dieses Haus eine Schmiede. In die Hausmauer wurden zur Erinnerung an den

Franzosenkrieg aus 1809

Original-Kanonenkugeln eingemauert, mit denen der Markt zur Hälfte zerstört wurde. Über den Betrieb der

Kalkbrennerei habe ich keine genauen Unterlagen (siehe aber Beilage im Buch). An Unterlagen übermittle ich Ihnen heute per Post einen Ortsplan von Au/Donau, mit näheren Erläuterungen,

und ein Buch über die

Geschichte des Flößermarktes Au an der Donau, mit improvisiertem Register, damit Sie nicht alles durchlesen

müssen.

Ich hoffe, daß ich damit zur einem Gelingen Ihrer Studie beitragen kann.

Die Unterlagen wollen Sie bitte nach Abschluss Ihrer Arbeit wieder an mich zurücksenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Günther Voggeneder

3.Mail

Sg. Bearbeiter des Projektes!

Danke für die Übermittlung der Unterlagen, bzw. der Beschreibung der Stationen.

Hierzu erlaube ich mir, folgendes zu bemerken:

a) Kalkbrennerei

Beschreibung ist ok. Habe versucht, Näheres zu erfahren, es war aber auch bei den Verwandten des

verstorbenen Betreibers nicht möglich.

b) Stifterkapelle

Eine bessere Bezeichnung wäre" Flößer- und Schifferkapelle ", da diese unter diesem Namen bekannt ist, und

auch zu Ehren des

Hl. Nikolaus (deren Schutzpatron) geweiht wurde. Ende 2011 haben wir die 3oo-jährige Geschichte dieser

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Konzept Seite 108

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Kapelle gefeiert.

Zu diesem Jubiläum hat der Verschönerungsverein als Organisator, zusammen mit einem privaten Sponsor,

eine neue Glocke

installieren lassen, da diese in den Kriegswirren entfernt worden war. Die Anfangsgeschichte der heutige

Kapelle, welche 1682 begonnen hatte, festzuhalten, wäre sich interessant.

c) Verschönerungsverein Au/Donau

Das Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen wurde zwischen 1964 und 1968 errichtet. Der Staubereich reicht über

Au/Donau hinaus, bis

Mauthausen. Im Zuge dieser Arbeiten im Rückstaubereich, wurde das Bild des Marktes Au/Donau total

verändert. Dort, wo früher

der Treppelweg und das Donauufer verlief, wurde ein 4 Meter hoher Damm errichtet (siehe Buch). In erster

Linie wurde der Verein

gegründet, um eine gewisse Mitsprachebasis bei diesen gewaltigen Veränderungen zu haben, was auch

gelungen ist. Erst ist zweiter Linie kam dann die Verschönerung des Marktes, und die Neuschaffung und Pflege von Grünanlagen.

Mit dem Beitritt zum Landesverband für Dorf- und Stadtentwicklung im Jahr 1966 hat sich auch Bild des

Vereines gewandelt;

wir haben das vom Land O.Ö. vorgeschlagene Statut angenommen, dass sich nicht nur auf Erhalt und Pflege

von Anlagen beschränkt,

sondern auch wie z.B. mit Raumordnung, Verkehr, Ökologie und Umwelt, Wirtschaft, Tourismus Markt und

Dorferneuerung, Kultur und

Soziales, kurzum, alle Bereiche unserer kleinen Gemeinschaft. Was derzeit im Fokus steht, ist die Schaffung

eines MARKTPLATZES im Bereich der Hafenauffahrt - ein immer aufgeschobenes Projekt. Ich will hier nur aufzeigen, dass sich

Schwerpunkte verlagert

haben.

d) Pranger

Darstellung kann ich mir so vorstellen.

e) Was mir fehlt, ist eigentlich eine Darstellung, bzw. Beschreibung der Orte der HOLZSCHWEMME, samt

Lagerplatz (siehe übermittelten Plan).

Dies ist ein gravierender Teil der Geschichte des Marktes.

f) Was noch zu erarbeiten wäre, die "Flößerei", die auch dazugehört, und sich der Zusammenbau der Floße, die

bis Budapest fuhren, sich eigentlich mitten im Markt, im Bereich des jetzigen Dammes, im damaligen Naturhafen abspielte.

g) Linde ca. 300 Jahre alt, steht unter NATURSCHUTZ - mehr weiß ich nicht.

Ich hoffe, dass diese Erläuterungen mithelfen, ein genaueres Bild über den Markt Au/Donau, dessen

Geschichte, Kultur und Wirtschaft, zu geben.

Von der Glockenweihe am 27.11.2011, und der Glockenübergabe am 03.12.2011 habe ich noch 2 Manuskripte

von den Reden, die ich gehalten habe.

Vielleicht helfen diese Ihnen auch weiter; ich sende diese gesondert.

Entschuldigen Sie die verspätete Reaktion, aber ich war auf Schiurlaub.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Günther Voggeneder.

Tel. zu erreichen bin ich unter der Nr. 0664 73 63 57 58

Antwort:

Lieber Herr Voggeneder,

herzlichen Dank für Ihre Unterlagen, Sie haben uns damit sehr weitergeholfen!

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Konzept Seite 109

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Wir haben nun zu unseren angeführten Punkten die wichtigsten, vorhandenen Informationen

zusammengeführt- und gefasst und hoffen das Ergebnis entspricht ungefähr Ihren Erwartungen.

Ich schicke Ihnen im Anhang die besagten Dateien mit den Bildern.

Das geliehene Buch würde ich Ihnen gerne bei der Abschlussveranstaltung in Naarn überreichen damit Ich und

mein Kollege Ihnen für Ihre Unterstützung persönlich danken können.

Mit freundlichen Grüßen,

Sarah Reisinger

4.Mail

28.1.2013

Sg. Frau Reisinger! Restlieferung – Gruß G.V.

Im Anhang befanden sich 6 Bilder

5.Mail

29.1.2013

Und nun die Restlieferung.

Vielleicht können Sie sich damit einen besseren Überblick verschaffen.

Mit freundlichen Grüßen an das gesamte Team - Günther Vogggeneder

6.Mail

29.1.2013

Sg. Bearbeiter!

In Ergänzung zu meiner Mitteilung unter c) Verschönerungsverein, teile ich Ihnen ergänzend mit, dass die

Vereinsgründung, wie angeführt, 1966 erfolgte; der Beitritt zum neu geschaffenen Landesverband für Dorf und

Stadtentwicklung erfolgte jedoch „ im Jahre 2007“. Entschuldigen Sie bitte die Angabe der falschen Jahreszahl.

Mfg G.Voggeneder

7. Mail

Lieber Herr Voggeneder,

vielen Dank für die zahlreichen Inputs wir haben die Verbesserungsvorschläge bereits eingearbeitet. Ich muss

Ihnen leider mitteilen, dass die Holzschwemme nicht mehr beim Weg dabei ist, dies wurde sowohl von der

Gemeinde als auch von den Projektpartnern HLFS St.Florian und HLUW Yspertal so beschlossen. Das Gebiet

soll möglicherweise verkauft werden.

Weiters liegt die Verantwortung für die Linde und die Flößerei bei den beiden Schülerinnen der HLUW

Yspertal, wir haben den beiden bereits Ihre Vorschläge übermittelt und hoffen auf deren Umsetzung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Hochachtungsvoll

Sarah Reisinger und Christoph Schmid

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Konzept Seite 110

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

AG Marketing

mit Herrn Hinterdorfer Manfred (Leadermanager Region Strudengau)

Von: Prameshuber Julia

Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2012 11:45

An: Manfred Hinterdorfer

Betreff: Hlfs St.Florian Projekt Aulehrpfad

Sehr geehrter Herr Hinterdorfer!

Wir bearbeiten das Thema Marketing in unserem Projekt zum Erlebnispfad in Naarn.

Als Sie letztens bei uns in der Klasse waren und uns einige wichtige Informationen gaben, haben wir

danach ein Gruppenfoto vor der Schule gemacht und wir wollten fragen ob Sie uns dieses vielleicht

bitte schicken könnten.

Ein weiteres Anliegen von uns wäre, ob wir Ihre Fotos die Sie auf der Facebookseite Region

Strudengau von Ihrer Wanderung des Lehrpfades für unsere Homepage verwenden dürften, da es

wunderschöne Bilder sind.

Mit freundlichen Grüßen

Julia Prameshuber

Von: Manfred Hinterdorfer

Gesendet: Donnerstag, 6. Dezember 2012 11:45

An: Julia Prameshuber

Betreff: Hlfs St.Florian Projekt Aulehrpfad

Sehr geehrte Frau Prameshuber,

sehr gerne können sie die Fotos von der FB-Fanseite verwenden und das Gruppenfoto (Beilage)

ebenfalls.

Ich stehe jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung.

Mit besten Grüßen aus dem Strudengaubüro

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Konzept Seite 111

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

mit Herrn Lettner Josef (Obmann Tourismusverband)

Von: Julia Prameshuber

An: Josef lettner

Gesendet: 6.12.2012

Sehr geehrter Herr Lettner!

Im Anhang befinden sich unsere Kontakte und unsere bisherigen Ideen zum Naarner Aulehrpfad.

Mit freundlichen Grüßen

Julia Prameshuber

Anhang:

Betreff: Projekt Natur (Er) Lebensräume Naarn - Au

Sehr geehrter Herr Lettner!

Wir, Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Julia Prameshuber und Katharina Schwarzenlander bearbeiten

den Bereich Marketing des Projekts.

Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:

- Flyer gestalten

- eigene Homepage machen

- eventuell eine Facebookgruppe gestalten

Sie können den gesamten Projektverlauf in unserem moodle-Kurs im Internet, der gleichzeitig auch die

Projektdokumentation darstellt, mitverfolgen. http://www4.edumoodle.at/hlfs_florian/course/view.php?id=13

Sie müssen sich als Gast anmelden, Kurse und dann 2012/13 anklicken. Nun wählen Sie den Kurs

„Projekt und Regionalmanagement 4A 2012/13 aus. Im Wiki dieses Kurses finden Sie auch den

Projektstrukturplan mit sämtlichen Arbeitsgruppen und Arbeitspaketen.

Unsere Kontaktdaten lauten:

Name: Julia Prameshuber

Handy: 0699/19002708

Email: [email protected]

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit

und verbleiben mit

freundlichen Grüßen

Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Julia Prameshuber, Katharina Schwarzenlander

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Konzept Seite 112

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Von: Josef Lettner

An: Julia Prameshuber

Guten Morgen Fr. Prameshuber !

Anbei meine Gedanken in rot gekennzeichnet zu diesem Thema

Liebe Grüße

Josef Lettner

Tourismusobmann

Anhang: Unsere Gruppe hat bisher grob folgende Ideen entwickelt:

- Flyer gestalten

- eigene Homepage machen

- eventuell eine Facebookgruppe gestalten

-Erstellung eines Logos

-Werbetafeln und Hinweisschilder

-QR-Codes zur Informationsabfrage

-Werbeartikeln

Von: Prameshuber

An: Josef Lettner

Gesendet: 10.11.2013

Sehr geehrter Herr Lettner,

Im Rahmen der Marketinggruppe haben wir beschlossen einen Flyer gestalten zu lassen. Deshalb

wollten wir Sie fragen, ob Sie schon einen bestimmten Grafiker in Aussicht haben oder schon gute

Erfahrungen mit jemand gemacht haben, denn ansonsten holen wir uns zwei Angebote sowie

Entwürfe zweier anderer, verschiedener Grafiker ein.

mit freundlichen Grüßen,

Julia Prameshuber

Von: Josef Lettner

An: julia Prameshuber

Gesendet: 11.12.2013

Sehr geehrte Fr. Prameshuber !

Die besten Erfahrungen haben wir mit dem Grafikbüro Gruber.

Anbei die Kontaktdaten:

Manfred Gruber

Grafik-Designer

4320 Perg

Judenleiten 27

Telefon 07262 52743 14

Fax 07262 52743 11

[email protected]

www.gruber-grafik.at

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Konzept Seite 113

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

mit Herrn Gaisberger Martin (Vizebürgermeister Naarn)

Von: Julia Prameshuber

An: Gaisberger Martin

Gesendet: 6.12.2012

Sehr geehrter Herr Gaisberger!

Wir kümmern uns um das Marketing des Weges und im Zuge dessen wäre es sehr wichtig einen

endgültigen Namen für den Weg zu entscheiden.

In den vergangenen Unterrichtsstunden haben wir verschiedene Vorschläge gesammelt.

Wir bitten Sie um eine rasche Entscheidung bis 13.12.2012, da es sehr wichtig für unsere

Weiterarbeit ist.

Vorschläge für Wegnamen:

• Alltag raus. Erlebnis rein – Au-Lehrpfad Naarn

• hAUt – NAARN erleben (Naturlehrpfad, Themenweg)

• Themenweg Au – Naarn bewegend erleben • A(U)lle Wege führn‘ nach Naarn

Unser persönlicher Favorit ist hAUt - NAARN erleben.

Mit freundlichen Grüßen das Marketing Team

Julia Prameshuber, Kerstin Haider, Sarah Lindorfer, Katharina Schwarzenlander Schneeweiß

Keine Antwort per Email!

Telefonisch erreicht: „kann ich noch nicht sagen. Nehmt jetzt einfach irgendetwas “

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Konzept Seite 114

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

mit Frau Nöhammer Eva (Grafikerin)

Telefonate:

Terminverbeinbarung für Logoentwurf

Besprechung

unsere Skizzen präsentieren und mit ihr durchgehen; unsere Vorstellungen klar stellen

Von: Julia Prameshuber

An: Eva Nöhammer

Gesendet: 23.12.2012

Liebe Frau Nöhammer!

Es tut mir sehr leid, dass ich jetzt erst schreibe ich habe leider im Stress darauf vergessen.

Im Anhang befinden sich zwei Bilder die einen kleinen Eindruck in die Umgebung des Weges bieten.

Der Name für den Weg ist derzeit: Naarn h(AU)t nah erleben

Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Julia Prameshuber

Hlfs St.Florian

Von: Eva Nöhammer

An: Julia Prameshuber

Gesendet: 9.1.2012

Liebe Frau Julia Prameshuber!

Anbei ein paar Gedanken zu eurem Projekt

Falls der Fuß ihren Vorstellungen nicht entspricht kann er natürlich jederzeit geändert werden

sowie: Farben, Formen, Gestaltungselemente und Schriften

(Ich hoffe das pdf funktioniert mit den Farben und Schriften)

Liebe Grüße

Eva Nöhammer

Tel 0043 (0) 664 4576611

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Konzept Seite 115

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Von: Eva Nöhammer

An: Julia Prameshuber

Gesendet: 14.1.2012

Hallo, liebe Frau Prameshuber!

Anbei ein paar (Füße) Dateien - in der Hoffnung dass sie etwas

damit anfangen können.

Sonst auf Datenträger und ich bringe es vorbei

LG Nöhammer

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Konzept Seite 116

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

mit Herrn Gruber Manfred (Grafik DesignerI

Von: Julia Prameshuber

An: Grafiker Gruber

Gesendet: 17.1.2013

Sehr geehrter Herr Gruber!

Wir sind vom 4a-Jahrgang der Hlfs St.Florian und gestalten derzeit ein Konzept für einen neuen

Erlebnisweg in Naarn/Au.

Da wir für die Planung des Marketings zuständig sind, wollen wir von Ihnen ein Angebot einholen für

die Gestaltung eines Flyers.

Wir haben uns einen Flyer in A4 vorgestellt der 3mal gefalten wird.

Auf der Vorderseite sollte der Name des Weges, ein Bild, ca. 4 Logos und die beiden Wappen von

Naarn und Au vorhanden sein.

Die Rückseite soll einen Plan über die verschiedenen Routen des Weges und eventuell einen QR-Code

enthalten.

Im Inneren des Flyers sollen einige Bilder sein und eine kurze Übersicht der angebotenen Stationen.

Wir bitten um ein rasches Angebot.

Mit freundlichen Grüßen

Julia Prameshuber

4a-Jahrgang

Hlfs St.Florian

KEINE Antwort!

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Konzept Seite 117

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Kontaktpersonen – Projekt Themenweg Naarn-Au

Gemeinde Naarn

Vizebürgermeister: Martin Gaisberger

Email: [email protected]

Umweltausschuss: Josef Strasser, Gerald Derntl

Email: [email protected], [email protected]

Leaderregion Strudengau Leadermanager: Manfred Hinterdorfer

Email: [email protected]

Fischereiverein

Obmann: Walter Bauernschmied

Adresse: Marktstraße 32a, 4332 Au/D.

Tel. 07262/53991

Email: [email protected]

Bauernschaft

Obmann: Bernhard Gusenbauer

Adresse: Baumgarten 11, 4331 Naarn

Tel. 0699/17267866

Email: [email protected]

Bauernbundobmann: Ing. Karl Gartner

Adresse: Sebern 4, 4332 Au/D.

Tel. 0699/15512207

Imker

Obmann: Hans Prinz

Adresse: Flößerweg 7, 4332 Au/D.

Tel. 0664/3948332

Email: [email protected]

Adresse: Wimm 20, 4331 Naarn

Tel. 0664/6157112 Email: [email protected]

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Konzept Seite 118

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Jägerschaft

Ansprechperson: Hannes Kiehas

Adresse: Fischerweg 6, 4332 Au/D.

Tel. 07262/53513 od. 0664/73444250

Ansprechperson: Franz Achleitner

Adresse: Oberwagram 11, 4332 Au/D.

Tel. 07262/58629

Email: [email protected]

Landjugend

Ansprechperson: Josef Huber

Adresse: Neuhof 5, 4331 Naarn

Tel. 0699/11991110

Email: [email protected]

Tourismusverband:

Obmann: Josef Lettner

Adresse: Perger Straße 2, 4331 Naarn

Tel. 07262/58255 od. 0664/805565024

Email: [email protected]

Verschönerungsverein

Obmann: Günther Voggeneder

Adresse: Oberer Markt 15, 4332 Au/D. Tel. 07262/58764 od. 0664/73635758

Email: [email protected]

Marktgemeindeamt Ansprechperson: Christa Reder

Adresse: Perger Straße 2, 4331 Naarn

Tel. 07262/58255 27

Email: [email protected]

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Konzept Seite 119

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Österreichische Wasserschutzwacht

Kontakt: Landesleitung Oberösterreich

Adresse: Weißenwolffstr. 17a, 4020 Linz

Tel. 0732/773375 oder 0664/5158812

Email: [email protected]

HLUW Yspertal

Betreuungslehrer: DI Peter Böhm

Adresse: Schulstraße 13, 3683 Yspertal

Tel. 0680/1258234 Email: [email protected]

Schülerinnen: Johanna Eichinger, Johanna Steiner

Emails: [email protected], [email protected]

hlfs St. Florian

Betreuungslehrer: Mag. Josef Nöbauer

Adresse: Fernbach 37, 4490 St. Florian

Tel. 07224/8917-30

Email: [email protected]

Betreuungslehrerin: DI Magdalena Pichler

Adresse: Fernbach 37, 4490 St. Florian

Tel: 0650/9106929

Email: [email protected]

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Konzept Seite 120

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Protokolle Sitzungen und Startveranstaltung

Protokoll Sitzung 15.10.2012 in Naarn

Ort: Naarn Gasthaus Lettner

Dauer: 15:00-17:00 Uhr

anwesend:

Vzbgm. Martin Gaisberger, Leadermanager Manfred Hinterdorfer, Obmann Tourismusverband Naarn Josef

Lettner, hla Yspertal Peter Böhm, hlfs St. Florian Josef Nöbauer und Magdalena Pichler

entschuldigt:

Umweltausschuss Josef Strasser, Gerhard Derntl

Inhalte:

Klärung des Projektauftrages: Auftraggeber ist die Gemeinde Naarn

Projektleiter: Vzbgm. Martin Gaisberger

Fördertechnische Aspekte: es muss die Natur im Vordergrund stehen: Arbeitstitel „Naturnaher Themenweg

Naarn-Au“. Die Kapelle soll nicht als Kulturbauwerk beschrieben werden, höchstens unter dem Aspekt

„Schöpfungsverantwortung“ bzw. „Naturethik“.

Wegführung: Wurde erweitert und etwas abgeändert: es gibt nun zwei Ausgangspunkte: einen in Naarn wie

ursprünglich geplant, einen in Au beim Spielplatz (weil dort viele Gäste sind – 12 000 Übernächtigungen). In Au

soll es auch für die Radfahrer vom Donauradweg, die den Aulehrpfad begehen möchten, eine

Abstellmöglichkeit für die Fahrräder geben. Der Weg wird bis zur Scheiterschwemme in Au geführt.

Zielgruppen: Einheimische und Gäste, nur für Fußgänger, KEINE Radfahrer

Planung Startveranstaltung:

Vorbereitende Sitzung mit den Obmännern am 06.11.2012 um 18:00 Uhr im Gasthaus Lettner

Hlfs St. Florian formuliert die Einladung mit drei Kernfragen

Umweltaussschuss lädt zur Sitzung ein.

Hlfs St. Florian bereitet eine Präsentationsvorlage für die Startveranstaltung vor.

Startveranstaltung findet am 13.11.2012 um 19:00 Uhr im Gasthaus Lettner statt.

Ablauf:

Begrüßung durch Hr. Vzbgm. Gaisberger

Vorstellung des Projekts durch den Umweltausschuss

Präsentation der Erwartungen durch die einzelnen Vereine und Institutionen

Vorstellung der hla Yspertal und hlfs St. Florian

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Konzept Seite 121

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Protokoll Sitzung 06.11.2012 in Naarn

Ort: Naarn Gasthaus Zur Post, Lettner

Dauer: 18:00-21:00 Uhr

anwesend:

Vizebürgermeister (Gaisberger Martin), Bürgermeister (Wahlmüller Rupert)

Umweltausschuss (Strasser Josef), Leader-Manager (Manfred Hinterdorfer)

Hlfs St. Florian (Nöbauer Josef, Pichler Magdalena)

Hla Yspertal (Böhm Peter)

Folgende Vereine/Verbände/Institutionen waren vertreten:

Tourismusverband (Obmann Lettner Josef), Jägerschaft, Fischereivereine, Bauernschaft,

Imker, Wasserschutzwacht Verschönerungsverein

Begrüßung durch Hr. Vizebürgermeister Gaisberger

Moderation: Manfred Hinterdorfer

Inhalte: Vereine/Verbände stellen ihre Vorstellungen zum Themenweg dar; Planung der Startveranstaltung am

13.11.2012 in Naarn

Neuer Arbeitstitel: Naarn-Au Natur – (Er) Lebensräume

Statements – Jäger

Präsentation der Jagd im Umfeld von Wasser, Wald und Feld

Ev. Schauhochstand

Hinweise auf Rettungshügel Niederwildrevier, Biber

Der Abschuss muss trotz der Besucher erfüllt werden können.

Besucher in geordnete Bahnen lenken, für die Jagd sensibilisieren

Wild wechselt über Damm zwischen Wald und Felder zum Äsen, wenn Angst, im Wald versteckt, Bäume

angebissen (kleiner Rehmagen, siebenmal äsen)

Genau planen, wo man Schautafeln, Bänke aufstellt

Mag. Christopher Böck unbedingt in die Planung miteinbeziehen

Hundeproblematik mit einbeziehen

Müllproblematik mit einarbeiten

Statements - Imker

Denken positiv über den Themenweg

Ev. Schaubienenstock, Fragebogen, Quiz

Leben der Biene (Honigbiene UND Wildbiene) darstellen, Natur und Pflanzenwelt

Streuobstwiese gut mit Imkerei kombinierbar

Standplätze relativ flexibel

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Konzept Seite 122

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Statements – Fischerei

Themenweg nicht direkt neben dem Wasser – Fischer brauchen Ruhe

Brandllacke ist Ruhezone für die Fischer

Tafel, welche Fische im Wasser

Ev. Fischmodell (von innen)

Statements - Verschönerungsverein

Alte Kalkbrennerei, Schifferkapelle, Pranger, Richterhaus (mit Kugeln aus dem Franzosenkrieg), Marktplatz

Statements – Ortsbauernschaft

Spannung von einer Station zur nächsten

Weggestaltung im Wald z.B. Weidentunnel

Als Einheimischer kleinere Runden von Vorteil, mehrere Einstiegsstellen

Erlebnisinszenierung

Statements – Tourismusverband

Befestigter Weg (kinderwagentauglich) mit Vermarktung der Sehenswürdigkeiten

Gastronomie vor Ort miteinbeziehen

Sitzgelegenheiten, Mistkübel, Einkehrmöglichkeiten, Radfahrverbot

Werbung, Marketing, Imagefilm, Broschüre, Infofolder

Tourismusverband wird/muss Themenweg mitfinanzieren

Statement Wasserschutzwacht

Stehen für Inhalte für die Schautafeln zur Verfügung

Auf Amphibien nicht vergessen, Wasserwelt

Ev. auch finanzielle Beteiligung

Statement Bürgermeister

Alter Aulehrpfad - Gewohnheitsweg, als interessant gestalteten Weg wiederaufbauen

Sensibelster Bereich ist die Au

Verschiedene Interessen müssen unter einen Hut gebracht werden.

Instandhaltung ev. durch die einzelnen Institutionen

Weitere Inhalte der Sitzung:

Voraussichtlicher Zeitplan:

Ende St. Florian: 28.02.2013

Ende Yspertal: Juni 2013

Wirtschaftlichkeitsrechnung: Mai/Juni 2013

Gemeinderatsbeschluss: Juni 2013

Umsetzung Herbst 2013 – Frühjahr 2014

Eröffnung Themenweg: Frühjahr 2014

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Konzept Seite 123

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Leaderförderung im Jahr 2014

Sponsoren im Ort - Unternehmen

Ablauf Startveranstaltung 13.11.2012

Begrüßung Vzbg./Umweltausschuss

Statements Vereinsebene

Zeitplan

Vorstellung der Schulen

Fragen der Schüler/innen

Austausch der Kontaktdaten

FOTO

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Konzept Seite 124

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Protokoll: Startveranstaltung "Naarn-Au - (Er) Lebensräume"

Datum: 13.11.2012

Zeit: 18.00-22.00 Uhr

Veranstaltungsort: Gasthaus Lettner / Naarn

Protokollschreiber: Sarah Lindorfer, Katharina Schwarzenlander-Schneeweiß

Beginnend mit dem Begrüßungswort wurden wir in den Vortrag geführt.

Ebenfalls wurden die Vereine und die Partnerschule vorgestellt. Zwei Mädchen aus der HLUW Yspertal Schule

haben sich bereit erklärt eine Maturaarbeit über das Projekt "Naarn-Au - (Er) Lebensräume" zu verfassen.

Ebenfalls erfolgte die Vorstellung der Betreuungslehrer/in der mitarbeitenden Schulen, HLUW Yspertal und

Hlfs St. Florian.

Die drei Fragestellungen wurden in der Veranstaltung genauer erläutert

Welche Erwartungen haben wir an den neuen Themenweg?

Was haben wir für den neuen Themenweg schon geplant?

In welcher Form wollen wir im neuen Themenweg sichtbar werden?

Eröffnung und Planung

Die Eröffnung des Weges ist für den Frühling 2014 vorgesehen.

Das Konzept muss bis 28.02.2013 erstellt sein.

Die Diplomarbeiten der zwei Schülerinnen aus Ysperatal werden bis Juni 2013 fertiggestellt.

Verlauf des Lehrpfades

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Konzept Seite 125

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Vorstellung der verschiedenen Vereine

Verein Will haben Will nicht haben Ansprechperson

Leaderregion Strudengau Jeder Lebensraum =

eine Station

Herr Manfred

Hinterdorfer

Jägerschaft Schauhochstand

Hunde an die Leine

Müll Herr Franz

Achleitner

Fischer Ruhezonen für Fischer

Schautafel mit

Fischarten

Fischmodell-Lehrfisch

Weg nicht

unmittelbar neben

dem Wasser

Herr Walter

Bauernschmied

Imker Schaubienenstock

Leben der Biene

(Honig- und

Waldbiene)

Natur- und

Pflanzenwelt

Fragebogen, Quiz

Wabenkletterwand

Kombination mit der

Streuobstwiese

Herr Johann Prinz

Bauernschaft Spannung

Weidetunnel

Rundweg

Erlebnisinszenierung

Großer Rundweg –

Mehrere kleine

Abschnitte

Herr Bernhard

Gusenbauer

Verschönerungsverein Schifferkapelle

Kalkbrennerei

Marktplatz Au

Richterhaus

Pranger

Herr Günther

Voggeneder

Tourismusverband Gastronomie

Kinderwagentaugliche-

Wege

Sitzgelegenheiten

Mistkübel

Radfahrverbot

Herr Josef Lettner

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Konzept Seite 126

„Natur hAUt NAARN erleben“

Projekt- und Regionalmanagement

4A Jahrgang 2012/13

Marketing

Imagefilm

Wasserschutzwacht Amphibien in der Au

Inhaltliche

Unterstützung

Landesleitung

Oberösterreich

Landjugend Insektenhotel Herr Josef Huber

Nach der Präsentation hatten wir Schüler und Schülerinnen Zeit mit den Ansprechpersonen Kontakte zu

knüpfen und uns genauer zu informieren.